10 Kinetik allgemeiner Systeme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "10 Kinetik allgemeiner Systeme"

Transkript

1 69 Durch Freischneien er einzelnen Körper un Aufstellen on Impuls- un Drallsatz gelingt es grunsätzlich, ie Bewegungsgleichungen eines Systems zu finen. Manchmal ist es eoch zweckmäßiger, as System in seiner Gesamtheit zu betrachten. Schneiet man aus einem abgeschlossenen Massenpunktsystem einen einzelnen Massenpunkt heraus, so wirken auf iesen einerseits äußere Kräfte urch Wechselwirkungen oer Binungen mit Elementen außerhalb es Systems, anererseits Kräfte urch Wechselwirkungen oer Binungen mit aneren Massenpunkten es Systems. Die Axiome er Mechanik besagen, ass sich ie inneren Kräfte eweils paarweise in ihrer Wirkung aufheben (actio=reactio),.h. sie haben nach außen weer eine Kraft- noch eine Momentenwirkung. Beim Aufsummieren er Impulssätze für ie einzelnen Massenpunkte heben sich aher ie inneren Kräfte ollstänig heraus, so ass nur ie resultierene äußere Kraft Einfluss auf ie Änerung es Gesamtimpulses eines Systems hat. In gleicher Weise heben sich innere Momente heraus, weshalb sich ie Änerung es Gesamtralls eines System leiglich aus em äußeren resultierenen Moment ergibt. Die Änerung es Gesamtimpulses lässt sich als Gesamtmasse multipliziert mit er Beschleunigung es Gesamtschwerpunkts formulieren, woraus er Schwerpunktsatz (oer auch Massenzentrumsatz) folgt. Integriert man Impuls- un Drallsatz über ein orgegebenes Zeitinterall, ergeben sich araus Impuls- un Drallbilanz für as abgeschlossene System. Dies wir sich bei Stoßaufgaben als orteilhaft erweisen, wo man en exakten Zeiterlauf er Stoßkräfte nicht kennt. Beim nichtabgeschlossenen System eränert sich ie Gesamtmasse urch Zu- oer Abströmen on Masse. Mit em Massenstrom erknüpft ist ein Impulsstrom, er en Impuls es erbleibenen Systems eränert un amit zu einer Kraftwirkung führt. Bei er Rakete wir Masse mit hoher Geschwinigkeit nach hinten ausgestoßen un führt auf eine Schubkraft, bei einer Schöpfkelle muss ie aufgenommene Masse auf ie Geschwinigkeit er Schöpfkelle beschleunigt weren un erzögert sie aurch.

2 Impuls- un Drallsatz für abgeschlossene Systeme Abgeschlossenes Massenpunktsystem Ein System heißt abgeschlossen, wenn keine Masse über ie Systemgrenze tritt. Auf een Massenpunkt m wirken äußere Kräfte F (a) un innere Kräfte F (i) k. Letztere haben nach außen keine resultierene Kraft- un Momentenwirkung: F (i) k F (i) k 0 r F (i) k rk F (i) k 0 Für een Massenpunkt gilt er Impulssatz m r.. F (a) F (i) k k Impulssatz für ein abgeschlossenes System Impulssätze für einzelne Massenpunkte: m 1 r.. 1 F (a) 1 F (i) 12 F (i) 13 m 2 r.. 2 F (a) 2 F (i) 21 F (i) 23 m 3 r.. 3 F (a) 3 F (i) 31 F (i) 32 abgeschlossenes System m k F (i) k F (i) k rk m r F (a) r. Summation über as Gesamtsystem innere Kräfte heben sich auf Gesamtimpuls wir nur urch äußere Kräfte eränert p F (a) resultierene äußere Kraft F (a) Gesamtimpuls es Systems F (a) : Massenpunktsystem p m r. Mehrkörpersystem p m r. C m Kontinuum p r. m r r.

3 71 p F (a) Massenmittelpunkt rc : m 1 m r mit m m F (a) mr.. C F (a) Schwerpunktsatz: Der Massenmittelpunkt C eines abgeschlossenen Systems bewegt sich so, als seien ie gesamte Masse un alle äußeren Kräfte in ihm ereinigt C abgeschlossenes System rc Drallsatz für ein abgeschlossenes System Der Drall eines Massenpunkts ist efiniert als Impulsmoment L r p r m r.. Durch Multiplikation er Impulssätze mit r ergeben sich ie Drallsätze L. M : 1 r 1 r.. 1 r 1 F (a) 1 r1 F (i) 12 r1 F (i) 13 2 r 2 r.. 2 r 2 F (a) 2 r2 F (i) 21 r2 F (i) 23 3 r 3 r.. 3 r 3 F (a) 3 r3 F (i) 31 r3 F (i) 32 Summation über as Gesamtsystem innere Momente heben sich auf Gesamtrall wir nur urch äußere Momente eränert L (a) M resultierenes äußeres Moment M (a) Gesamtrall es Systems r F (a) Massenpunktsystem Mehrkörpersystem Kontinuum L r m r. L I C r C m r. C L r r. m

4 Impuls- un Drallbilanz für abgeschlossene Systeme Impulsbilanz p F (a) Integration über Bewegung p 2 2 p 1 t F (a) t 1 Kraftstoß F (a) F (a) (t) t 1 t 2 t Sonerfall: F (a) 0 p 2 p 1 Impulserhaltung Drallbilanz L (a) M Integration über Bewegung L 2 L 1 t 2 t 1 M (a) Momentenstoß Sonerfall: M (a) 0 L 2 L 1 Drallerhaltung

5 Impulssatz für nichtabgeschlossene Systeme System mit Massenausstoß ṁ 0 Massenbilanz für K m(t ) ṁ (m m ) m m ṁ 0 Impulsbilanz für Gesamtsystem F (a) (t) m F (a) (t ) K(t) m m m abs K(t ) rel p(t ) p (t) F (a) Bahn on K m (a) F ṁ rel Raketengleichung Ausstoßgeschwinigkeit relati zur Rakete Massenausstoß pro Zeit ṁ m Schubkraft S ṁ rel äußere resultierene Kraft (ohne Schub) Beschleunigung er Rakete aktuelle Masse er Rakete Beispiel: Raketenstart g(z) g(z) z ṁ rel S ṁ rel x m. mg ṁ rel oer m. mg S

6 74 System mit Massenaufnahme ṁ 0 Massenbilanz für K m(t ) ṁ (m m ) m m ṁ 0 Impulsbilanz für Gesamtsystem F (a) (t) m m Bahn on K abs K(t) rel F (a) (t ) m m K(t ) p(t ) p (t) F (a) m (a) F ṁ rel Aufnahmegeschwinigkeit relati zur Schöpfkelle rel abs Massenaufnahme pro Zeit ṁ m Druckkraft D ṁ rel Beispiel: Schöpfkelle abs 0 F (a) rel ṁ F (a) D ṁ rel m. F (a) ṁ oer m. F (a) D

12 Stoßprobleme. Bezeichnung

12 Stoßprobleme. Bezeichnung 8 Stoßprobleme Stöße sind kurzzeitige Körperkontakte mit großen Kontaktkräften, die zu sprungförmiger Änderung des Geschwindigkeitszustands führen. Theoretisch könnte man ein solches Stoßproblem mit den

Mehr

2.2 Elektrisches Feld

2.2 Elektrisches Feld 2.2. ELEKTRISCHES FELD 9 2.2 Elektrisches Fel Coulomb Gesetz: F i Q i F i = Q i 1 Q j Rij 2 R i R j R ij 4π ɛ j+i 0 }{{} elektrisches Fel am Ort R i Das elektrische Fel, as ie Laung am Ort R i spürt -

Mehr

11.1 Kinetische Energie

11.1 Kinetische Energie 75 Energiemethoden Energiemethoden beinhalten keine neuen Prinzipe, sondern sind ereinfachende Gesamtbetrachtungen an abgeschlossenen Systemen, die aus den bereits bekannten Axiomen folgen. Durch Projektion

Mehr

Raketen: Geschichte, Physik und Technik. D. Gembris, TMG, 2012/13

Raketen: Geschichte, Physik und Technik. D. Gembris, TMG, 2012/13 Raketen: Geschichte, Physik und Technik D. Gembris, TMG, 2012/13 Übersicht Geschichte: Erste Raketenstarts, Flug zum Mond Physik: Herleitung der Raketengleichung Technik: Verschiedene Antriebskonzepte

Mehr

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung HTBLA Neufelen Lineare Differentialgleichungen erster Ornung Seite 1 von 7 Peter Fischer pe.fischer@atn.nu Lineare Differentialgleichungen erster Ornung Mathematische / Fachliche Inhalte in Stichworten:

Mehr

4 Grundgesetze der klassischen Mechanik

4 Grundgesetze der klassischen Mechanik 4-4 Grungesetze er klassischen Mechanik In er Kinematik ie sin Bewegungen beschrieben woren sin, in er Dynamik weren nun ie Ursachen für ie Bewegung er Körper beschrieben. 4. Masse un Kraft Das erste Newtonsche

Mehr

8. Energie, Impuls und Drehimpuls des elektromagnetischen

8. Energie, Impuls und Drehimpuls des elektromagnetischen 8. Energie, Impuls un Drehimpuls es elektromagnetischen Feles 8.1 Energie In Abschnitt.5 hatten wir em elektrostatischen Fel eine Energie zugeornet, charakterisiert urch ie Energieichte ω el ɛ 0 E. (8.1

Mehr

Vorlesung 5: Roter Faden: Newtonsche Axiome: 1. Trägheitsgesetz 2. Bewegungsgesetz F=ma 3. Aktion=-Reaktion

Vorlesung 5: Roter Faden: Newtonsche Axiome: 1. Trägheitsgesetz 2. Bewegungsgesetz F=ma 3. Aktion=-Reaktion Vorlesung 5: Roter Faden: Newtonsche Axiome: 1. Trägheitsgesetz 2. Bewegungsgesetz F=ma 3. Aktion=-Reaktion Newton (1642-1727) in Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, publiziert in 1687. Immer

Mehr

Fehlerrechnung mit Hilfe der Differentialrechnung

Fehlerrechnung mit Hilfe der Differentialrechnung HTBLA Neufelen Fehlerrechnung mit Hilfe er Differentialrechnung Seite von 9 Peter Fischer pe.fischer@atn.nu Fehlerrechnung mit Hilfe er Differentialrechnung Mathematische / Fachliche nhalte in Stichworten:

Mehr

Vertriebspartner/In sein

Vertriebspartner/In sein Beginnen Sie eine neue Zukunft. Wir begleiten Sie! Freuvoll! Chancenreich! Fair! Was kann ich tun? urch! Sie Starten Vertriebspartner/In weren Vertriebspartner/In sein Ihre Chance für mehr Einkommen, Freiheit

Mehr

6 Lineare Kongruenzen

6 Lineare Kongruenzen 6 Lineare Kongruenzen Sei m > 0 un a, b beliebig. Wir wollen ie Frage untersuchen, unter welchen Beingungen an a, b un m eine Zahl x 0 existiert, so aß ax 0 b mo m. Wenn ein solches x 0 existiert, sagen

Mehr

Implementierung einer aktiven Dämpfung bei einem Gleichstrommotor zur Untersuchung der haptischen Wahrnehmung von viskoser Reibung

Implementierung einer aktiven Dämpfung bei einem Gleichstrommotor zur Untersuchung der haptischen Wahrnehmung von viskoser Reibung Hefei Heilbronn Workshop on Research an Eucation in Mechatronics June 17 th 18 th 2010, Heilbronn, Germany Implementierung einer aktiven Dämpfung bei einem Gleichstrommotor zur Untersuchung er haptischen

Mehr

2.5 Kondensatoren und Feldenergie

2.5 Kondensatoren und Feldenergie 30 KAPITEL 2. ELEKTOSTATIK 2.5 Konensatoren un Felenergie Aus en echnungen für eine unenlich ausgeehnte Platte mit homogener Laungsichte, ie wir in en Abschnitten 2.2 un 2.4 vorgenommen haben, können wir

Mehr

1.4. Stehwellenresonatoren. LEMMA: Resonanz und Güte

1.4. Stehwellenresonatoren. LEMMA: Resonanz und Güte 1.4 LEMMA: Resonanz un Güte Stehwellenresonatoren Definition: Koppelt man zwei schwingungsfähige Systeme, inem as eine System (Erreger) as anere System (Resonator) zum Mitschwingen zwingt, kann Resonanz

Mehr

6. Knappstein Kinematik und Kinetik

6. Knappstein Kinematik und Kinetik 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. 6. Knappstein Kinematik und Kinetik Inhaltsverzeichnis 0 Einleitung

Mehr

Dr. Neidhardt Thema: Parabeln. [ein Bindeglied zwischen Geometrie und Algebra ] Referent: Christian Schuster

Dr. Neidhardt Thema: Parabeln. [ein Bindeglied zwischen Geometrie und Algebra ] Referent: Christian Schuster Dr. Neihart 14.11.03 Thema: Parabeln [ein Bineglie zwischen Geometrie un Algebra ] Referent: Christian Schuster Glieerung: Anwenungsgebiete un Vorkommen von Parabel Erscheinungen in er Natur Parabeln:

Mehr

= 1 und der Ladung Q aufgefasst. Die elektrische Feldstärke beträgt 1, N/C, so dass die Entladung durch einen Blitz unmittelbar bevorsteht.

= 1 und der Ladung Q aufgefasst. Die elektrische Feldstärke beträgt 1, N/C, so dass die Entladung durch einen Blitz unmittelbar bevorsteht. Aufgaben Konensator 57. Zwei kreisförmige Metallplatten mit em Raius 0 cm, ie parallel im Abstan von 0 cm angeornet sin, bilen einen Plattenkonensator. In er Mitte zwischen en Platten hängt an einem ünnen

Mehr

Cluster 1: Kabelverlauf

Cluster 1: Kabelverlauf Teil B Seite 1 / 6 Doris Schönorfer Cluster 1: Kabelverlauf zum Menü Hinweis: Cluster 1 bezieht sich auf Höhere Technische Lehranstalten (HTL) für ie Ausbilungsrichtungen Bautechnik, Holztechnik & Innenraumgestaltung

Mehr

7. Teile, und beherrsche den Rest

7. Teile, und beherrsche den Rest 7. Teile, un beherrsche en Rest 7.1. Division mit Rest Nicht alle natürlichen Zahlen sin urch 3 teilbar: Es lässt 17 en Rest 2 [17 = 5 3+2] 18 geht auf 1 lässt Rest 1 20 lässt Rest 2 21 geht auf 22 lässt

Mehr

Explizite und Implizite Darstellung einer Funktion

Explizite und Implizite Darstellung einer Funktion Eplizite un Implizite Darstellung einer Funktion Für ie implizite Differentiation weren ie Begriffe implizite un eplizite Darstellung von Funktionen benötigt. Bisher haben wir eine Funktion (Zusammenhang

Mehr

Determinanten. a e b f a c b d. b) x = , y = c) zu einem Spaltenvektor das Vielfache des anderen Spaltenvektors addiert wird,

Determinanten. a e b f a c b d. b) x = , y = c) zu einem Spaltenvektor das Vielfache des anderen Spaltenvektors addiert wird, Determinanten Wir entwickeln eine Lösungsformel für Gleichungssysteme mit zwei Variablen. ax + cy = e b bx + y = f a } abx bcy = be + abx + ay = af ya bc = af be Man schreibt y = af be a bc = a e b f analog

Mehr

Drehbewegungen (Rotation)

Drehbewegungen (Rotation) Drehbewegungen (Rotation) Drehungen (Rotation) Die allgemeine Bewegung eines Systems von Massepunkten lässt sich immer zerlegen in: und Translation Rotation Drehungen - Rotation Die kinematischen Variablen

Mehr

4. Zusammenhang von elektrischer Feldstärke und Spannung eines Kondensators; Kapazität eines Kondensators

4. Zusammenhang von elektrischer Feldstärke und Spannung eines Kondensators; Kapazität eines Kondensators 4. Zusammenhang von elektrischer Felstärke un Spannung eines Konensators; Kapazität eines Konensators Zusammenhang von elektrischer Felstärke un Spannung eines Plattenkonensators Überlegung: Eine positive

Mehr

Exzentrischer Stoß. Der genaue zeitliche Verlauf der Kraft ist nicht bekannt. Prof. Dr. Wandinger 4. Exzentrischer Stoß Dynamik 2 4-1

Exzentrischer Stoß. Der genaue zeitliche Verlauf der Kraft ist nicht bekannt. Prof. Dr. Wandinger 4. Exzentrischer Stoß Dynamik 2 4-1 Exzentrischer Stoß Allgemeine Stoßvorgänge zwischen zwei Körpern in der Ebene können mit Hilfe des integrierten Impulssatzes und des integrierten Drallsatzes behandelt werden. Während des Stoßes treten

Mehr

Teil 8 Teilchensysteme Impuls

Teil 8 Teilchensysteme Impuls Tipler-Mosca 8. Teilchensysteme und die Erhaltung des linearen Impulses (Systems of particles and conservation of linear momentum) 8.1 Der Massenmittelpunkt (The center of mass) 8. Bestimmung des Massenmittelpunkts

Mehr

Energie und Energieerhaltung

Energie und Energieerhaltung Arbeit und Energie Energie und Energieerhaltung Es gibt keine Evidenz irgendwelcher Art dafür, dass Energieerhaltung in irgendeinem System nicht erfüllt ist. Energie im Austausch In mechanischen und biologischen

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 2. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 2. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anreas Herz, Dr. Stefan Häusler email: haeusler@biologie.uni-muenchen.e Department Biologie II Telefon: 089-80-74800 Großhaernerstr. Fa:

Mehr

Physik 11 Das Ampersche Durchflutungsgesetz. 1. Das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Drahtes

Physik 11 Das Ampersche Durchflutungsgesetz. 1. Das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Drahtes 1. Das Magnetfel eines stromurchflossenen Drahtes I 1. Das Magnetfel eines stromurchflossenen Drahtes I 1. Das Magnetfel eines stromurchflossenen Drahtes I Die Fellinien es Feles eines stromurchflossenen,

Mehr

1. Bewegungsgleichung

1. Bewegungsgleichung 1. Bewegungsgleichung 1.1 Das Newtonsche Grundgesetz 1.2 Dynamisches Gleichgewicht 1.3 Geführte Bewegung 1.4 Massenpunktsysteme 1.5 Schwerpunktsatz Prof. Dr. Wandinger 2. Kinetik des Massenpunkts Dynamik

Mehr

da U E d W. Stark; Berufliche Oberschule Freising W12 U12

da U E d W. Stark; Berufliche Oberschule Freising  W12 U12 .4 Zusammenhang von elektrischer Felstärke un Spannung eines Plattenkonensators n ie positive Platte eins Konensators, er mit einer Stromquelle er Spannung verbunen ist, wir ein zunächst elektrisch neutrales

Mehr

Theoretische Mechanik

Theoretische Mechanik Prof. Dr. R. Ketzmerick/Dr. R. Schumann Technische Universität Dresden Institut für Theoretische Physik Sommersemester 2008 Theoretische Mechanik 9. Übung 9.1 d alembertsches Prinzip: Flaschenzug Wir betrachten

Mehr

Energiemethoden, Prof. Popov, WiSe 11/12, 4. Woche Lösungshinweise Seite 1 Lagrangesche-Gleichungen 1. Art. 3m 2 r. Somit sind.

Energiemethoden, Prof. Popov, WiSe 11/12, 4. Woche Lösungshinweise Seite 1 Lagrangesche-Gleichungen 1. Art. 3m 2 r. Somit sind. Eneriemethoen, Prof. Popov, WiSe 11/1, 4. Woche Lösunshinweise Seite 1 Tutorium Aufabe 47 Auf einer schiefen Ebene Neiunswinkel α befinet sich ein Sstem aus einem Klotz Masse m 1 un einem Vollzliner Masse

Mehr

Schaltwerksanalyse-Übungen

Schaltwerksanalyse-Übungen Schaltwerksanalyse-Übungen Übung : Gegeben ist folgene Schaltung, eren Funktion zu bestimmen ist. c Ergänzen Sie as folgene Signal-Zeit-iagramm. c ie Lösung kann sehr zeitaufwenig sein, wenn man keine

Mehr

Arbeitsheft Organische Redoxreaktionen Inhalt Jakob 1 Inhaltsverzeichnis: Seite: Vorkenntnisse:

Arbeitsheft Organische Redoxreaktionen Inhalt Jakob 1 Inhaltsverzeichnis: Seite: Vorkenntnisse: Arbeitsheft Organishe Reoxreaktionen Inhalt Jakob Inhaltsverzeihnis: Seite: Vorkenntnisse: Bestimmung er OZ bei organishen Molekülen Arbeitsheft Reoxreaktionen Verbrennung von Kohlenwasserstoffen. Oxiation

Mehr

Aufgabe 1: Interferenz von Teilchen und Wellen

Aufgabe 1: Interferenz von Teilchen und Wellen Lösungsvorschlag Übung 6 Aufgabe 1: Interferenz von Teilchen un Wellen a) Konstruktive bzw. estruktive Interferenz beschreibt ie Tatsache, ass sich überlagerne Wellen gegenseitig verstärken bzw. auslöschen

Mehr

Kurzzusammenfassung Physik I (Vorlesung und Ergänzung) Wintersemester 2005/06, Teil I. Übersicht

Kurzzusammenfassung Physik I (Vorlesung und Ergänzung) Wintersemester 2005/06, Teil I. Übersicht Kurzzusammenfassung Physik I (Vorlesung und Ergänzung) Wintersemester 2005/06, Teil I Übersicht Messungen, Einheiten (1) Mathematische Grundlagen (3, E1, E2, E4, E5) Kinematik von Punktteilchen (2+4, E2,

Mehr

Übung zu Mechanik 3 Seite 36

Übung zu Mechanik 3 Seite 36 Übung zu Mechanik 3 Seite 36 Aufgabe 61 Ein Faden, an dem eine Masse m C hängt, wird über eine Rolle mit der Masse m B geführt und auf eine Scheibe A (Masse m A, Radius R A ) gewickelt. Diese Scheibe rollt

Mehr

Lehrbrief 1 Technik Seite 1 von 7

Lehrbrief 1 Technik Seite 1 von 7 Lehrbrief 1 Technik Seite 1 von 7 Mathematische Kenntnisse Mathematik? Eigentlich sollte es och um Amateurfunk gehen. Es ist nunmal ein technisches Hobby, einige grunlegene mathematische Kenntnisse sin

Mehr

Impulsbilanz bei offenen Systemen

Impulsbilanz bei offenen Systemen 1 von 6 27.02.2009 16:45 Impulsbilanz bei offenen Systemen Aus SystemPhysik Ein offenes System kann den Impuls über die Oberfläche (leitungsartig), über das Volumen (quellenartig) und zusammen mit der

Mehr

2. Goldener Schnitt. Der Goldene Schnitt ist das wohl berühmteste Zahlenverhältnis.

2. Goldener Schnitt. Der Goldene Schnitt ist das wohl berühmteste Zahlenverhältnis. 8 2. Golener Schnitt Die Geometrie birgt zwei grosse Schätze: er eine ist er Satz von Pythagoras, er anere ist er Golene Schnitt. Den ersten können wir mit einem Scheffel Gol vergleichen, en zweiten ürfen

Mehr

Abituraufgaben: Statische elektrische Felder. 1 Aus Abiturprüfung 1990, Grundkurs - Plattenkondensator im Vakuum. Aufgabe

Abituraufgaben: Statische elektrische Felder. 1 Aus Abiturprüfung 1990, Grundkurs - Plattenkondensator im Vakuum. Aufgabe Abituraufgaben: Statische elektrische Feler 1 Aus Abiturprüfung 1990, Grunkurs - Plattenkonensator im Vakuum Aufgabe An einem Plattenkonensator mit er Plattenfläche A = 80cm 2 un em Plattenabstan = 25mm

Mehr

Vorlesung 2: Elektrostatik

Vorlesung 2: Elektrostatik Vorlesung 2: Elektrostatik, georg.steinbrueck@esy.e Folien/Material zur Vorlesung auf: www.esy.e/~steinbru/physikzahnme georg.steinbrueck@esy.e 1 WS 216/17 Potentielle Energie un Arbeit im elektrischen

Mehr

Wirkung einer Kraft auf einen Körper durch Angabe der F noch nicht eindeutig bestimmt: hängt noch von der Körpereigenschaft m ab: a.

Wirkung einer Kraft auf einen Körper durch Angabe der F noch nicht eindeutig bestimmt: hängt noch von der Körpereigenschaft m ab: a. .0 Impuls /lap5.../mewae_act_scr0_7.0(impuls)_s.tex_6_nov_03 Wirkung einer Kraft auf einen Körper durch Angabe der F noch nicht eindeutig bestimmt: hängt noch von der Körpereigenschaft m ab: a dv F dt

Mehr

Dr. Michael Gieding ph-heidelberg.de/wp/gieding. Skript zur gleichnamigen Vorlesung im Wintersemester 2006/2007

Dr. Michael Gieding ph-heidelberg.de/wp/gieding. Skript zur gleichnamigen Vorlesung im Wintersemester 2006/2007 Dr. Michael Gieing ph-heielberg.e/wp/gieing Einführung in ie Geometrie Skript zur gleichnamigen Vorlesung im Wintersemester 006/007 Kapitel 1: Axiomatik Vo r l e s u n g 8 : S t r e c k e n m e s s u n

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 01. Dezember 2016 HSD. Physik. Impuls

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 01. Dezember 2016 HSD. Physik. Impuls Physik Impuls Impuls Träge Masse in Bewegung Nach dem 1. Newton schen Gesetz fliegt ein kräftefreier Körper immer weiter gradeaus. Je größer die träge Masse desto größer setzt sie einer Beschleunigung

Mehr

I.6.3 Potentielle Energie eines Teilchensystems. m i. N z i. i=1. = gmz M. i=1. I.6.4 Kinetische Energie eines Teilchensystems

I.6.3 Potentielle Energie eines Teilchensystems. m i. N z i. i=1. = gmz M. i=1. I.6.4 Kinetische Energie eines Teilchensystems I.6.3 Potentielle Energie eines Teilchensystems Beispiel: Einzelmassen im Schwerefeld U i = m i gz i jetzt viele Massen im Schwerefeld: Gesamtenergie U = m i gz i m i z i = gm m i = gmz M Man muss also

Mehr

Impuls/Kraft als Vektor, Impulsbilanz/Grundgesetz, Reibung

Impuls/Kraft als Vektor, Impulsbilanz/Grundgesetz, Reibung TBM, Physik, T. Borer Übung 1-006/07 Übung 1 Mechanik Impuls/Kraft als Vektor, Impulsbilanz/Grundgesetz, Reibung Lernziele - die vektorielle Addition bzw. Zerlegung von Impuls, Impulsstrom und Kraft zur

Mehr

Optische Abbildung mit Einzel- und Tandemobjektiven

Optische Abbildung mit Einzel- und Tandemobjektiven Optische Abbilung mit Einzel- un Tanemobjektiven. Wirkungsgra einer Abbilung mit einem Einzelobjektiv Mit einem Einzelobjektiv wir ein strahlener egenstan er Fläche A [m ] un er Ausstrahlung M W m au ein

Mehr

Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte

Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Aufgaben 4 Translations-Mechanik Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Lernziele - die Grössen zur Beschreibung einer Kreisbewegung und deren Zusammenhänge kennen. - die Frequenz, Winkelgeschwindigkeit,

Mehr

5 Impulssatz Sir Isaac Newton Impuls Stationäre Fadenströmung durch einen raumfesten Kontrollraum...

5 Impulssatz Sir Isaac Newton Impuls Stationäre Fadenströmung durch einen raumfesten Kontrollraum... 5 Impulssatz... 5. Sir Isaac Newton... 5. Impuls... 4 5.3 Stationäre adenströmung durch einen raumfesten ontrollraum... 5 5.4 räfte auf ein luid im ontrollraum... 8 5.5 örperkraft bzw. Haltekraft... 5.6

Mehr

Die Logarithmische Spirale und ihre Faszination

Die Logarithmische Spirale und ihre Faszination Spiralen Seite / Wilfrie Rohm wilfrie.rohm@schule.at Die Logarithmische Spirale un ihre Faszination Mathematische / Fachliche Inhalte in Stichworten: Polaroorinaten, Archimeische Spirale, Logarithmische

Mehr

Technische Mechanik III Übungsblatt Nr. 9

Technische Mechanik III Übungsblatt Nr. 9 Institut für Technische Mechanik Prof. Dr.-Ing. C. Proppe Prof. Dr.-Ing. W. Seemann Name: Testat: Termin: (jew. 19:00 Uhr) Vorname: Di., 27.01.2009 Matr. Nr.: Technische Mechanik III Übungsblatt Nr. 9

Mehr

2.4 Stoßvorgänge. Lösungen

2.4 Stoßvorgänge. Lösungen .4 Stoßvorgänge Lösungen Aufgabe 1: a) Geschwindigkeit und Winkel: Für die Wurfhöhe gilt: H = v 0 g sin Die zugehörige x-koordinate ist: x 1 = v 0 g sincos Aus diesen beiden Gleichungen lässt sich die

Mehr

2.4. GAUSSSCHER SATZ π ε 0 r 2. π r 2)

2.4. GAUSSSCHER SATZ π ε 0 r 2. π r 2) 2.4. GAUSSSCHER SATZ 23 2.4 Gaußscher Satz Das Fel einer Punktlaung genügt er Gleichung: E = 1 4 π ε 0 Q r 2 Desweiteren berechnet sich ie Oberfläche einer Kugel, eren Punkte vom Mittelpunkt en Abstan

Mehr

Kinetik des starren Körpers

Kinetik des starren Körpers Technische Mechanik II Kinetik des starren Körpers Prof. Dr.-Ing. Ulrike Zwiers, M.Sc. Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Hochschule Bochum WS 2009/2010 Übersicht 1. Kinematik des Massenpunktes 2.

Mehr

Newsletter 24 März 2013

Newsletter 24 März 2013 Newsletter 24 März 2013 Inhalt: Sonernewsletter Nummer 24: Einlaung: Programm: Anmelung / Anfahrt: Impressum: Sonernewsletter Nummer 24: Sehr geehrte Damen un Herren, wir möchten Sie recht herzlich zu

Mehr

Der Taschenrechner CAS: TI Inspire (Texas Instruments)

Der Taschenrechner CAS: TI Inspire (Texas Instruments) Der Taschenrechner (Texas Instruments) Übersicht: 1. Katalog (wichtige Funktionen un wie man sie aufruft) 2. Funktionen efinieren (einspeichern mit un ohne Parameter) 3. Nullstellen 4. Gleichungen lösen

Mehr

Hanser Fachbuchverlag, 1999, ISBN

Hanser Fachbuchverlag, 1999, ISBN *UXQGODJHQGHU3K\VLN Vorlesung im Fachbereich VI der Universität Trier Fach: Geowissenschaften Wintersemester 2000/200 'R]HQW 'U.DUO0ROWHU 'LSORP3K\VLNHU )DFKKRFKVFKXOH7ULHU 7HO )D[ (0DLOPROWHU#IKWULHUGH,QIRV]XU9RUOHVXQJXQWHUKWWSZZZIKWULHUGHaPROWHUJGS

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : estimmun er rennweite einer inse mittels er Methoe nach essel estimmun er rennweite einer inse mittels er Methoe nach essel Klasse : Name : Datum : Um im letzten Versuch es letzten Praktikums ie rennweite

Mehr

Superförster. Deutschland sucht den. Spieldauer: etwa 20 Minuten. 2 bis 4 Spieler ab 9 Jahren. Ein Kartenspiel für. Begeisterung wecken

Superförster. Deutschland sucht den. Spieldauer: etwa 20 Minuten. 2 bis 4 Spieler ab 9 Jahren. Ein Kartenspiel für. Begeisterung wecken Ein Kartenspiel für 2 bis 4 Spieler ab 9 Jahren Spielauer: etwa 20 Minuten Worum geht s? Ihr sei Förster un versucht, le eure Aufgaben im W zu erleigen. Für Klimaschutz un Nachhtigkeit gibt es Pluspunkte;

Mehr

PC & Mac Education Ltd W01GL1DM

PC & Mac Education Ltd  W01GL1DM 388 sin nützliche Helfer, um Text oer Zahlen millimetergenau untereinaner auszurichten un so kleine Aufstellungen zu gestalten: mit em Tabstopp efinieren Sie eine Position in er Horizontalen, an welcher

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 0 Einleitung 1. 1 Kinematik der geradlinigen Bewegung eines Punktes Grundbegriffe und Formeln... 1

Inhaltsverzeichnis. 0 Einleitung 1. 1 Kinematik der geradlinigen Bewegung eines Punktes Grundbegriffe und Formeln... 1 Inhaltsverzeichnis 0 Einleitung 1 1 Kinematik der geradlinigen Bewegung eines Punktes 1 1.1 Grundbegriffe und Formeln... 1 1.1.1 Ort, Geschwindigkeit, Beschleunigung... 1 1.1.2 Kinematische Diagramme...

Mehr

Leicht. Leicht. Leicht. Brandschutz ist doch ganz leicht. Leichtbeton mit besten Werten. Bundesverband Leichtbeton e.v.

Leicht. Leicht. Leicht. Brandschutz ist doch ganz leicht. Leichtbeton mit besten Werten. Bundesverband Leichtbeton e.v. Leicht Leicht Leicht Branschutz ist och ganz leicht Leichteton mit esten Werten Bunesveran Leichteton e.v. 1 Der Branschutz Die für en Branschutz zustänige Norm ist ie DIN 4102. Die gültige Ausgae atiert

Mehr

Q C U C U Q C U C U. gilt dann: Q Q Q Q C U C U C U C C C U C U. Ges Ges. Ges n

Q C U C U Q C U C U. gilt dann: Q Q Q Q C U C U C U C C C U C U. Ges Ges. Ges n .6 chaltung von Konensatoren. Parallelschaltung von Konensatoren Bei er Parallelschaltung ist ie an en Konensatoren anliegene pannung konstant. s gilt: Die Konensatorgleichung Q C liefert ie sich auf en

Mehr

Stirnzahnräder, gerade verzahnt, Übersicht. Modul Zahnbreite in mm Seite 0,5...3... 187 0,7...6... 188 1,0...9... 189 1,25... 10...

Stirnzahnräder, gerade verzahnt, Übersicht. Modul Zahnbreite in mm Seite 0,5...3... 187 0,7...6... 188 1,0...9... 189 1,25... 10... Stirnzahnräer, gerae verzahnt, Üersicht Stirnzahnräer: Azetalharz gespritzt gerae verzahnt, mit Nae Stirnzahnräer: POM gefräst gerae verzahnt, mit Nae Stirnzahnräer: Kunststoff mit Kern aus Stahl un Eelstahl,

Mehr

1. Bewegungsgleichung

1. Bewegungsgleichung 1. Bewegungsgleichung 1.1 Das Newtonsche Grundgesetz 1.2 Dynamisches Gleichgewicht 1.3 Geführte Bewegung 1.4 Massenpunktsysteme 1.5 Schwerpunktsatz Prof. Dr. Wandinger 2. Kinetik des Massenpunktes TM 3

Mehr

Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11. Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wiederholung mathematischer Grundlagen

Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11. Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wiederholung mathematischer Grundlagen Prof. Dr. Frank Heinemann Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11 Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wieerholung mathematischer Grunlagen Dieses Übungsblatt enthält keine abzugebenen

Mehr

Einführung in die Chaostheorie

Einführung in die Chaostheorie Einführung in ie Chaostheorie Die sogenannte Chaostheorie befasst sich mit er Erforschung nichtlinearer ynamischer Systeme, ie chaotisches Verhalten zeigen können. Chaotisches Verhalten liegt u.a. ann

Mehr

2.3 Elektrisches Potential und Energie

2.3 Elektrisches Potential und Energie 2.3. ELEKTRISCHES POTENTIAL UND ENERGIE 17 2.3 Elektisches Potential un Enegie Aus e Mechanik wissen wi, ass ie Abeit Q, ie an einem Massepunkt veichtet wi, wenn iese um einen (kleinen) Vekto veschoben

Mehr

Physik LK 12, Klausur 04 Induktion - Lösung

Physik LK 12, Klausur 04 Induktion - Lösung Physik LK 12, Klausur 4 Inuktion - Lösung 2.5.211 Die echnungen bitte vollstänig angeben un ie Einheiten mitrechnen. ntwortsätze schreiben, wenn Zahlenwerte zu berechnen sin. Die eibung ist bei allen ufgaben

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Wintersemester 04/05 Thomas Maier, Alexaner Wolf Lösung Optische Abbilungen Aufgabe : Vergrößerungslinse Mit einer (ünnen) Linse soll ein Gegenstan G so auf einen 3m entfernten

Mehr

Kinetik des Massenpunktes

Kinetik des Massenpunktes Technische Mechanik II Kinetik des Massenpunktes Prof. Dr.-Ing. Ulrike Zwiers, M.Sc. Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Hochschule Bochum WS 2009/2010 Übersicht 1. Kinematik des Massenpunktes 2.

Mehr

Arbeit und Leistung. 2mgs/2 = mgs. m g. m g. mgs = const. m g. 2m g. .. nmgs/n = mgs

Arbeit und Leistung. 2mgs/2 = mgs. m g. m g. mgs = const. m g. 2m g. .. nmgs/n = mgs Arbeit und Leistung s s m g m g mgs = mgs s/2 mgs = const. s 2m g m g 2mgs/2 = mgs.. nmgs/n = mgs Arbeit und Leistung Arbeit ist Kraft mal Weg Gotthardstraße Treppe und Lift Feder Bergsteiger/Wanderer

Mehr

Trainingsblatt 04a (freiwillig)

Trainingsblatt 04a (freiwillig) Trainingsblatt 04a (freiwillig) Elektrizitätslehre un Magnetismus Bachelor Physik Bachelor Wirtschaftsphysik Lehramt Physik 5.05.2008 Aufgaben. Ein Konensator, zwischen essen Platten sich Eis befinet,

Mehr

Physik für Bauingenieure

Physik für Bauingenieure Fachbereich Physik Prof. Dr. Ruolf Feile Dipl. Phys. Markus Domschke Sommersemester 00 4. 8. Juni 00 Physik für Bauingenieure Übungsblatt 9 Gruppenübungen. Konensator Zwei quaratische Metallplatten mit

Mehr

Ergänzende Materialien zum Seminar Theoretische Mechanik WS 2005/06

Ergänzende Materialien zum Seminar Theoretische Mechanik WS 2005/06 Ergänzende Materialien zum Seminar Theoretische Mechanik WS 2005/06 Dörte Hansen 4. Dezember 2005 1 Lagrangepunkte oder: Das restringierte 3-Körper-Problem der Himmelsmechanik 1.1 Motivation Die Trojaner

Mehr

Theoretische Mechanik

Theoretische Mechanik Theoretische Mechanik Kompenium) Herausgegeben von Jeffrey Kelling Felix Lemke Stefan Majewsky Stan: 23 Oktober 2008 Inhaltsverzeichnis Newton sche Mechanik 3 Mechanische Größen un wichtige Sätze 3 Planetenbewegung

Mehr

Mathematische Kenntnisse

Mathematische Kenntnisse Lehrbrief 1 Technik Seite 1 von 9 Mathematische Kenntnisse Mathematik? Eigentlich sollte es och um Amateurfunk gehen. Amateurfunk ist nun mal ein technisches Hobby, eshalb sin einige grunlegene mathematische

Mehr

2. Lagrange-Gleichungen

2. Lagrange-Gleichungen 2. Lagrange-Gleichungen Mit dem Prinzip der virtuellen Leistung lassen sich die Bewegungsgleichungen für komplexe Systeme einfach aufstellen. Aus dem Prinzip der virtuellen Leistung lassen sich die Lagrange-Gleichungen

Mehr

Messung des Strömungswiderstandes in Rohrbögen

Messung des Strömungswiderstandes in Rohrbögen Messung 6 Messung es Strömungswierstanes in Rohrbögen 1. EINLEITUNG In er Ingenieurpraxis ist er Großteil er vorkommenen Strömungen Rohrströmung - man enke z.b. an Wasserleitungen, Abwasserkanäle, Eröl-

Mehr

Technische Information

Technische Information Technische Information 53245 Einfluss er Rechtwinkligkeit er Muttern auf ie Montagequalität Bei er Prouktion geschmieeter Schrauben un Muttern entstehen Imperfektionen. Einen hohen Einfluss auf ie Qualität

Mehr

INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11

INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 INSIU FÜR NGENDE HYSI hysikalisches rakikum für Suierene er Ingenieurswissenschafen Universiä Hamburg, Jungiussraße 11 elier-ärmepumpe 1 Ziel äleleisung, ärmeleisung un ie Leisungsziffer einer elier-ärmepumpe

Mehr

16 Konus, Anzug und Neigung

16 Konus, Anzug und Neigung D v D 16 Knus, Anzug un Neigung 16.1 Einführung Knizität (Kegelverhältnis) D v 2 Wir ein kegelförmiger Körper auf em Drehbank er er Schleifmaschine hergestellt, s schwenkt man en Oberschlitten um en Einstellwinkel.

Mehr

Der Bauablauf bei freistehenden Trockenmauern Version Januar 2008

Der Bauablauf bei freistehenden Trockenmauern Version Januar 2008 Der Bauablauf bei freistehenen Trockenmauern Version Januar 2008 2008 Gerhar Stoll Trockenmaurer / Dipl. Arch. ETH/SIA Hüeblistrasse 28 8636 Wal / Switzerlan +41/55/246'34'55 +41/78/761'38'18 info@stonewalls.ch

Mehr

Fehlerrechnung. Allgemeines Version: 27. Juli 2004

Fehlerrechnung. Allgemeines Version: 27. Juli 2004 Allgemeines Version: 27. Juli 2004 Fehlerrechnung Aufgabe einer physikalischen Messung ist es, en Zahlenwert einer physikalischen Größe festzustellen. Weil aber einerseits ie Schärfe er menschlichen Sinneswahrnehmungen

Mehr

Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0

Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0 Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0 Impulserhaltung: Quadrieren ergibt Energieerhaltung: Deshalb muss gelten m v 1 = m( u 1 + u 2 ) m 2 v 1 2 = m 2 ( u 2 1 + 2 u 1 u 2 + u 2 ) 2 m 2 v2 1 = m 2 ( u 2 1 +

Mehr

Umgestellt nach der Ladung erhält man: Der Zusammenhang der Einheiten ist:

Umgestellt nach der Ladung erhält man: Der Zusammenhang der Einheiten ist: Das Elektrische Fel Jeer Körper un jee Materie besteht aus Atomen. Das haben schon ie Griechen vor etwa 2500 Jahren vermutet. Demokrit, etwa 460-371 v.chr., ist erjenige, auf en ie Iee vom atomaren Aufbau

Mehr

8. Uninformierte Suche

8. Uninformierte Suche 8. Uninformierte Suche Prof. Dr. Ruolf Kruse University of Mageurg Faculty of Computer Science Mageurg, Germany ruolf.kruse@cs.uni-mageurg.e S otationen () otationen: Graph Vorgänger (ancestor) von Knoten

Mehr

Dynamik. 4.Vorlesung EP

Dynamik. 4.Vorlesung EP 4.Vorlesung EP I) Mechanik 1. Kinematik.Dynamik ortsetzung a) Newtons Axiome (Begriffe Masse und Kraft) b) undamentale Kräfte c) Schwerkraft (Gravitation) d) ederkraft e) Reibungskraft Versuche: Zwei Leute

Mehr

2.4 Stoßprozesse. entweder nicht interessiert o- der keine Möglichkeit hat, sie zu untersuchen oder zu beeinflussen.

2.4 Stoßprozesse. entweder nicht interessiert o- der keine Möglichkeit hat, sie zu untersuchen oder zu beeinflussen. - 52-2.4 Stoßprozesse 2.4.1 Definition und Motivation Unter einem Stoß versteht man eine zeitlich begrenzte Wechselwirkung zwischen zwei oder mehr Systemen, wobei man sich für die Einzelheiten der Wechselwirkung

Mehr

3 Erzwungene Konvektion 1

3 Erzwungene Konvektion 1 3 Erzwungene Konvektion 3. Grunlagen er Konvektion a) erzwungene Konvektion (Strömung angetrieben urch Pumpe oer Gebläse) b) freie Konvektion (Dichteunterschiee aufgrun von Temperaturunterschieen) c) Konensation

Mehr

Mathematik für Nautiker Teil 1 für Einsteiger. 1. Das Sexagesimalsystem

Mathematik für Nautiker Teil 1 für Einsteiger. 1. Das Sexagesimalsystem Mathematik für Nautiker Teil 1 für Einsteiger 1. Das Sexagesimalsystem Das Sexagesimalsystem ist ein altes Babylonisches Zahlensystem. Bei iesem hanelte es sich um ein erstes wirkliches Positionssystem,

Mehr

MS Michelson-Interferometer

MS Michelson-Interferometer MS Michelson-Interferometer Blockpraktikum Herbst 2007 (Gruppe 2b) 24. Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Grunlagen 2 1.1 Aufbau.................................... 2 1.2 Interferenzmuster...............................

Mehr

Berechnung von Start- und Landestrecke

Berechnung von Start- und Landestrecke Beispiel 2 Gegeben: : 1190 kg Flugplatzhöhe: Außentemperatur: +29 C Gegenwin: -12 kt Oberfläche: schlechte Grasecke nach Regen Startbahngefälle: 1,2 % Gesucht: Startstrecke mit Unterteilung in Startrollstrecke

Mehr

Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1

Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1 E zu KE 1, SS 2010 Seite 1 Musterlösung zur Einsenearbeit zum Kurs 42110 Preisbilung auf unvollkommenen Märkten un allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1 Die folgene Lösungsskizze soll Ihnen einen nhaltspunkt

Mehr

A. Zentrale Grundlagen

A. Zentrale Grundlagen Differentialrechnung 1 Differentialrechnung A. Zentrale Grunlagen Die RC-Theorie beruht in weiten Teilen auf Anwenungen er Infinitesimalrechnung, weshalb funamentale Kenntnisse er Konzepte un Regeln er

Mehr

Eigene Farbskala erstellen

Eigene Farbskala erstellen Farben er Präsentation bestimmen 210 Eigene Farbskala erstellen Im vorigen Kapitel haben Sie gesehen, wie Sie einer gesamten Präsentation oer einzelnen Folien einer Präsentation eine anere Farbskala zuweisen.

Mehr

b γ 11. Impuls 11.0 Mathematische Grundlagen à Integral über 0 à Winkel zwischen zwei Vektoren

b γ 11. Impuls 11.0 Mathematische Grundlagen à Integral über 0 à Winkel zwischen zwei Vektoren . Impuls Peter Riegler, FH Wolfenbüttel.0 Mathematische Grundlagen à Integral über 0 Welche Funktion ergibt abgeleitet 0, d.h. was ist FHxL = Ÿ 0 x? FHxL =, denn F ÅÅÅÅÅÅÅ x = 0. à Winkel zwischen zwei

Mehr