Internationale Wirtschaft Bachelor of Arts (B.A.) Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik. Universitätsallee 18 D Bremen

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1 Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT D BONN Fach Abschluss Studiendauer Studienform Hochschule Fakultät/Fachbereich Kontaktperson Internationale Wirtschaft Bachelor of Arts (B.A.) 6 Semester Duales Studium Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik BVL Campus ggmbh Universitätsallee 18 D Bremen Leitung Int. Wirtschaft: Michael Krähe Telefon 0421 / Akkreditiert durch Datum der Akkreditierung info@bvl-campus.de Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) 30. September 2011 Dauer der Akkreditierung 30. September 2011 bis Ende Sommersemester 2018 Auflagen 1. Im Rahmen des Eignungsfeststellungsverfahrens ist ein Nachteilsausgleich für Studierende mit Behinderungen vorzusehen. Zugleich ist auszuschließen, dass mangelnde Sprachkenntnisse durch andere nichtsprachliche Leistungen ausgeglichen werden können. Die Auflage ist erfüllt. FIBAA-Akkreditierungskommission am 27. September Die Modulbeschreibungen sind so zu überbearbeiten, dass die Rahmenvorgaben für die Modulgröße von mindestens fünf ECTS-Punkten und für den inhaltlichen Zuschnitt der Module eingehalten werden. Dies bedeutet, dass der Zuschnitt aller Module so zu gestalten ist, dass sie thematisch und zeitlich abgerundete, in sich geschlossene Studieneinheiten bilden. Dabei ist darauf zu achten, dass integrierte Modulprüfungen vorgesehen werden. Die Auflage ist erfüllt. FIBAA-Akkreditierungskommission am 27. September Die Inhalte des Studienganges sind um die dem internationalen Anspruch entsprechenden internationalen und interkulturellen 1

2 Inhalte zu ergänzen. Die Auflage ist erfüllt. FIBAA-Akkreditierungskommission am 27. September Es ist detailliert anhand der jeweiligen CV s darzulegen, dass die en hinsichtlich des künftig einzustellenden hauptberuflichen und des nebenberuflichen Personals erfüllt werden. Es ist außerdem ein zeitlich detaillierter und fachlich begründeter Personal-Aufwuchs-Plan mit dezidierten Nominationen für die zu besetzenden Stellen vorzulegen. Die Auflage ist erfüllt. FIBAA-Akkreditierungskommission am 27. September Gutachter Prof. Dr. Aleander Eisenkopf Zeppelin University Friedrichshafen Department Corporate Management & Economics Transportwirtschaft, Logistik Prof. Dr. Hans-Herbert Wagschal Fachhochschule Frankfurt a.m. Fachbereich Wirtschaft und Recht Betriebswirtschaftslehre, Produktionsmanagement, Logistik, Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Gerhard Raab Fachhochschule Ludwigshafen Personalmanagement, (Internationales) Marketing Prof. Lic. phil. Dr. Paul F. Röttig Hewitt Associates GmbH, Wien strategische Personalwirtschaft, Business Ethics Thomas Sachs Universität Bayreuth Student Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) Profil des Studienganges Der Bachelor-Studiengang Internationale Wirtschaft der Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik, Bremen, soll, um den Absolventen erfolgreiches Arbeiten in der Prais zu ermöglichen, eine durchgängige Orientierung an der Wertschöpfungskette vermitteln. Die HIWL versteht darunter, dass die Prozesse der Leistungserstellung im Unternehmen immer mit dem Blick auf ihren Mehrwert für den Kunden zu betrachten sind. Zugleich sollen in dem wissenschaftsbasierten Studium die Absolventen in die Lage versetzt werden, eigenständig, methodisch, analytisch, eakt und formal korrekt zu arbeiten. 2

3 Damit die Absolventen verantwortungsvoll agieren können, basiert das Studium aauf gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Verständnis. Darunter wird auch die Wertschätzung unterschiedlicher kultureller Hintergründe und Handlungsweisen verstanden. Die Vermittlung interkultureller Kompetenzen wird vom HIWL als ein zentrales Element und unabdingbar für den Umgang mit Menschen anderer Kulturen im Berufsleben angesehen. Darüber hinaus sollen die Absolventen in der Lage sein, bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln und in ihrer persönlichen Entwicklung während der sechs Semester des Studienganges zu reifen. Der duale, praisintegrierende, modular aufgebaute und mit Leistungspunkten (ECTS) versehene Studiengang beginnt jeweils im August und hat eine Regelstudiendauer von 6 Semestern. Studienphasen an der Hochschule wechseln sich mit gleich langen Praisphasen im Unternehmen ab. Jede Phase dauert im Durchschnitt 12 Wochen. Insgesamt müssen 180 Leistungspunkte erreicht werden. Die Studien- und Praisphasen sind auf 12-wöchige Dauer ausgelegt. Vorlesungsfreie Zeiten sind die Praisphasen, in denen auch Urlaub in Absprache mit den Unternehmen und Betreuern der Hochschule genommen werden kann. An der Hochschule sind eine etwa zweiwöchige Weihnachtspause sowie eine dreiwöchige Sommerpause vorgesehen. Die Zulassungsvoraussetzungen erfordern mindestens die Fachhochschulreife oder gleichwertig anerkannte Vorbildungen sowie eine Einstufungsprüfung. Außerdem sind der Abschluss eines Arbeitsvertrages mit einem Kooperationsunternehmen nachzuweisen und ein Auswahlgespräch auf der Basis eines Motivationsschreibens zu bestehen. Als Folge der Aufbausituation der Hochschule stehen gegenwärtig für die Lehre in den beiden geplanten Studiengängen lediglich zwei an der Hochschule festangestellte Dozenten, d.h. die beiden Studiengangsleiter, sowie zwei Dozenten, die beide hauptberuflich an der DAV angestellt sind, zur Verfügung. Das weitere Lehrangebot wird von eternen Dozenten und Lehrbeauftragten erbracht. Insgesamt werden gegenwärtig 10 Professoren eingesetzt, die hauptberuflich an der Universität Bremen, der TU Hamburg-Harburg, der Hochschule Bremerhaven und der Hochschule Heilbronn tätig sind. Hinzu kommen 18 Lehrbeauftragte, die insbesondere Praiserfahrung in der Wirtschaft und Internationalität in die Lehre einbringen sollen. Die Studiengebühren betragen derzeit 670 im Monat (4.020 im Semester). Weitere Gebühren sind in Höhe von jeweils 75 bei der 3

4 Immatrikulation und der Anmeldung zur Bachelor-Prüfung fällig. Das didaktische Konzept der Studiengänge wird maßgeblich vom Wechsel von Theorie und Prais bestimmt: Neu erworbenes Wissen kann direkt in den betrieblichen Praisphasen angewandt werden, umgekehrt lassen sich die Erfahrungen aus dem Unternehmen ins Studium einbringen. Dies soll unterstützt werden durch moderne Lehr- und Lernmethoden in kleinen Semestergruppen zur optimalen Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Aufgrund der Begrenzung der Anzahl der Studienanfänger in jedem Studiengang und jeder Kohorte auf maimal 30 Studierende werden gruppenbasierte Lernerfolge erleichtert, dies wird durch entsprechende Räumlichkeiten am Campus in Bremen unterstützt. Der Studiengang ist sowohl strukturell als auch inhaltlich international ausgerichtet. Studierende aus dem Ausland haben prinzipiell die gleichen Chancen bei der Zulassung zu den Studiengängen wie Studierende aus Deutschland. Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils ausländischer Studierender sind mittelfristig allerdings nicht geplant. Zusammenfassende Bewertung durch die Agentur Der Bachelor-Studiengang Internationale Wirtschaft der Hochschule für internationale Wirtschaft und Logistik, Bremen, erfüllt die en für Bachelor-Studiengänge mit 5 Ausnahmen und wurde von der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) mit 5 Auflagen akkreditiert. Der Studiengang entspricht mit einer Ausnahme den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) und mit vier Ausnahmen den Anforderungen des Akkreditierungsrates sowie den Anforderungen des nationalen Qualifikationsrahmens in der zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung geltenden Fassung. Er ist modular gegliedert, mit ECTS-Punkten versehen und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Der Grad wird von der Hochschule verliehen. Handlungsbedarf sehen die Gutachter in der Ausgestaltung des Eignungsfeststellungsverfahrens, einer teilweise zu geringen Modulgröße bzw. dem teilweise unzureichenden Modulzuschnitt, der Erfüllung des erhobenen internationalen Anspruches sowie der Personal-Aufwuchs-Planung. Daher empfehlen sie, die Akkreditierung mit folgenden Auflagen zu verbinden: 1. Im Rahmen des Eignungsfeststellungsverfahrens ist ein Nachteilsausgleich für Studierende mit Behinderungen vorzusehen. Zugleich ist auszuschließen, dass mangelnde Sprachkenntnisse durch andere nichtsprachliche Leistungen 4

5 ausgeglichen werden können. 2. Die Modulbeschreibungen sind so zu überbearbeiten, dass die Rahmenvorgaben für die Modulgröße von mindestens fünf ECTS-Punkten und für den inhaltlichen Zuschnitt der Module eingehalten werden. Dies bedeutet, dass der Zuschnitt aller Module so zu gestalten ist, dass sie thematisch und zeitlich abgerundete, in sich geschlossene Studieneinheiten bilden. Dabei ist darauf zu achten, dass integrierte Modulprüfungen vorgesehen werden. 3. Die Inhalte des Studienganges sind um die dem internationalen Anspruch entsprechenden internationalen und interkulturellen Inhalte zu ergänzen. 4. Es ist detailliert anhand der jeweiligen CV s darzulegen, dass die en hinsichtlich des künftig einzustellenden hauptberuflichen und des nebenberuflichen Personals erfüllt werden. Es ist außerdem ein zeitlich detaillierter und fachlich begründeter Personal-Aufwuchs-Plan mit dezidierten Nominationen für die zu besetzenden Stellen vorzulegen. 5. Die Qualitätsziele für die Entwicklung von Studiengängen sind zu formulieren und vorzulegen. Die Erfüllung der Auflagen ist bis zum 11. Juni 2012 nachzuweisen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Kriterien, die die en übertreffen. Dabei handelt es sich um die Kooperation mit der Wirtschaft, die Integration von Theorie und Prais, die Fallstudien, die Berufsbefähigung die Praiskenntnisse des Lehrpersonals sowie die Betreuung der Studierenden durch das Lehrpersonal. 5

6 Qualitätsprofil Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik, Bremen Internationale Wirtschaft (B.A.) Beurteilungskriterien 1. Ziele und Strategie Bewertungsstufen Ezellent übertroffen erfüllt nicht erfüllt 1.1. Zielsetzungen des Studienganges Logik und Nachvollziehbarkeit der Zielsetzung des Studiengangskonzeptes Begründung der Abschlussbezeichnung Studiengangsprofil (nur relevant für Master-Studiengang in D) n.r Studiengang und angestrebte Qualifikations- und Kompetenzziele 1.2 Positionierung des Studienganges Positionierung im Bildungsmarkt Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) Positionierung im strategischen Konzept der Hochschule 1.3 Internationale Ausrichtung Internationale Ausrichtung der Studiengangskonzeption Internationalität der Studierenden n.b Internationalität der Lehrenden Internationale Inhalte Auflage Interkulturelle Inhalte Auflage Strukturelle und/oder Indikatoren für Internationalität Fremdsprachenkompetenz 1.4 Kooperationen und Partnerschaften Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen n.b. Einrichtungen bzw. Netzwerken Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen 1.5 Chancengleichheit 2 Zulassung (Bedingungen und Verfahren) 2.1 Zulassungsbedingungen 2.2 Auswahlverfahren Auflage 2.3 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master-Studiengang) n.r. 2.4 Gewährleistung der Auflage n.b. 1 n.r. 2 1 n.b. = nicht beobachtbar 2 n.r. = nicht relevant 6

7 Ezellent übertroffen erfüllt nicht erfüllt Fremdsprachenkompetenz 2.5* Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.6* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studienganges 3.1 Struktur Struktureller Aufbau des Studienganges (Kernfächer / ggf. Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) / weitere Wahlmöglichkeiten / Praiselemente 3.1.2* Berücksichtigung des European Credit Transfer and Accumulation Systeme Auflage (ECTS) und der Modularisierung 3.1.3* Studien- und Prüfungsordnung 3.1.4* Studierbarkeit 3.2 Inhalte 3.2.1* Logik und konzeptionelle Geschlossenheit des Curriculums Fachliche Angebote in Kernfächern Auflage Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Integration von Theorie und Prais Interdisziplinarität Methoden und wissenschaftliches Arbeiten Wissenschaftsbasierte Lehre Prüfungsleistungen n.b Abschlussarbeit n.b. 3.3 Überfachliche Qualifikationen Kompetenzerwerb für anwendungsund/oder forschungsorientierte Aufgaben n.r. (nur bei Master-Studiengang) Bildung und Ausbildung Ethische Aspekte Führungskompetenz Managementkonzepte Kommunikationsfähigkeit und Rhetorik Kooperations- und Konfliktfähigkeit 3.4 Didaktik und Methodik Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes Methodenvielfalt Fallstudien / Praisprojekt Begleitende Lehrveranstaltungsmaterialien n.b. 1 n.r. 2 7

8 Ezellent übertroffen erfüllt nicht erfüllt Gastreferenten Tutoren im Lehrbetrieb n.b. 3.5* Berufsbefähigung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Lehrpersonal des Studienganges 4.1.1* Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in Bezug auf die curricularen Auflage Anforderungen 4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals Pädagogische / didaktische Qualifikation des Lehrpersonals Praiskenntnisse des Lehrpersonals Interne Kooperation Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.2 Studiengangsmanagement Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement und Entscheidungsprozesse Studiengangsleitung 4.2.3* Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal Beratungsgremium (Beirat) und dessen Struktur und Befugnisse 4.3 Dokumentation des Studienganges 4.3.1* Beschreibung des Studienganges Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr 4.4 Sachausstattung 4.4.1* Quantität, Qualität sowie Media- und IT- Ausstattung der Unterrichtsräume Zugangsmöglichkeit zur erforderlichen Literatur Öffnungszeiten der Bibliothek Anzahl und technische Ausstattung der Bibliotheksarbeitsplätze für Studierende 4.5 Zusätzliche Dienstleistungen Karriereberatung und Placement Service n.r Alumni-Aktivitäten n.b Sozialberatung und -betreuung der Studierenden 4.6 Finanzplanung und Finanzierung des Studienganges 4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung Finanzielle Grundausstattung 4.6.3* Finanzierungssicherheit für den Studiengang n.b. 1 n.r. 2 8

9 5. Qualitätssicherung Ezellent übertroffen erfüllt 5.1 Qualitätssicherung und -entwicklung der Hochschule und das Zusammenwirken zwischen Hochschulleitung und Fakultät/Fachbereich sowie Studiengangsleitung Auflage in der Studiengangs- entwicklung 5.2* Qualitätssicherung und -entwicklung des Studienganges in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse 5.3 Instrumente der Qualitätssicherung Evaluation durch Studierende Qualitätssicherung durch das Lehrpersonal Fremdevaluation durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte nicht erfüllt n.b. 1 n.r. 2 n.b. n.b. 9