Informationsverhalten beim Kauf von Unterhaltungsdienstleistungen

Ähnliche Dokumente
WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Die Beziehung zwischen werbungtreibendem Unternehmen und Werbeagentur

Umschlagabbildung: Fotografie des Autors (Vielen Dank an den Golf-Club auf der Wendlohe für die Bereitstellung der Fotolocation.)

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Entscheidungsorientiertes Speditionsmarketing - dargestellt am Beispiel des Marktes für Gefahrgut-Logistik

Zielkonflikte im Working Capital Management

Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Nationale Identität in ethnisch heterogenen Staaten

Effizienz in der Wortschatzvermittlung

Die strukturierende qualitative Inhaltsanalyse im Praxistest

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Soziale und gesellschaftliche Risiken und Nebenwirkungen einer seltenen chronischen Krankheit

Vertrauen als Konstrukt

deren Implementierung im Finanzdienstleistungssektor

Unternehmerische Erneuerungsprozesse und räumliche Entwicklungsunterschiede infolge eines Strukturbruchs

Beurteilung von Dienstleistungsqualität

Konzeptionelle Überlegungen zur Erbringung produktbegleitender Dienstleistungen

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Das Internet als Instrument der Unternehmenskommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Investor Relations

Sprachstörungen bei Kindern im Vorschulalter

Emotionale Framing-Effekte auf Einstellungen

Der Autokäufer das bekannte Wesen

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

3. Rahmenbedingungen und empirische Relevanz der ethischen Produktkategorien Bio und Fairtrade 43

Islamischer Religionsunterricht in Deutschland

E-Commerce und Konsumentenverhalten älterer Menschen

Attraktivität herstellerinitiierter Kundenbindungsprogramme im vertikalen Marketing

Popularisierung als Ausweg aus der Relevanzkrise der Managementwissenschaft? Eine empirische Analyse des Harvard Business Review

Praxisorientiertes Marketing

Benedikt Philipp Kleer. Mehr Inklusion durch Volksentscheide?

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Inhaltsverzeichnis. Was ist Marketing? Bestandteile einer Marketing-Konzeption

Organisatorische Gestaltung der. Beschaffungsfunktion in. multinationalen Unternehmen

Annika Schudak. Nutzergenerierte. Produktbewertungen im Web 2.0. Eine verbraucherpolitische Betrachtung

Sebastian Noll. Bürger und Kommune

Dienstleistungen in und zwischen Unternehmen

Die Erinnerung liebt das Versteckspiel der Kinder

Der Zusammenhang zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenzufriedenheit

Die deutschen Parteien und der Islam

Kunst und Bildung Studien zur Kunstgeschichte in der Erwachsenenbildung Tectum Verlag Marburg, 2012 Zugl. Diss. Univ. Erlangen-Nürnberg 2011

Praxisorientiertes Marketing

Wunde Punkte überwinden

Verhaltenswissenschaftliche Determinanten der Spenderbindung

Innovativität und Arbeitgeberattraktivität

Kundenwissen erschließen

Erlebnisprodukte in Hotellerie und Tourismus

Was Leitung gut macht

Kommunikationspolitik

Auswirkungen gesundheitsbezogener Ernährungsinformationen auf die Kaufentscheidung

Biobanken zwischen Wissenschaftsfreiheit, Eigentumsrecht und Persönlichkeitsschutz

Zentrale Steuerung in deutschen Bundesländern

Negative Kommunikationseffekte von Sponsoring und Ambush- Marketing bei Sportgroßveranstaltungen

Nutzung und Wirkung von Qualitätssignalen bei Such-, Erfahrungs- und Vertrauenskäufen

Nachrichtenqualität im Internet

Produktorientiertes Kostenmanagement in der chemischen Industrie

Die Erstellung einer Marketingkonzeption für den Jugendtourismus

Identitätsarbeit im Prozess der Akkulturation von ausländischen Studierenden in Deutschland

Macht die BILD Dir Deine Meinung?

Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik

Andreas Daum I Jürgen Petzold Matthias Pletke. BWL für Juristen. Eine praxisnahe Einführung in die betriebswirtschaftlichen Grundlagen GABLER

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Ausgangslage und Problemstellung Zielsetzung der Arbeit Aufbau der Arbeit...

Interne Kundenorientierung des Controllerbereichs

Jens Freytag. Apotheken-Marketing. Kundenbindung durch Beratung als strategischer Erfolgsfaktor

Entscheidungshilfe zur Auswahl Schlanker Produktionssysteme für die Montage von Werkzeugmaschinen

Was Coaching wirksam macht

Der deutsche MMPI-2: Effektivität der Validitätsskalen in der Aufdeckung von Antwortverzerrung Thies

Die Kritik der Gesellschaft

Christoph Müller. Autismus und Wahrnehmung

INHALTSVERZEICHNIS. A. Grundlagen 13. B. Strategisches Marketing 33. Vorwort 5

Sportsponsoring als Kommunikationsinstrument im Marketing

Internationale Marktsegmentierung im Automobil marketing

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Zum Zusammenhang von Burnout und Gesundheitsbewusstsein

,Der ewige Jude und die Generation Facebook

Algorithmic Trading. Johannes Gomolka. Analyse von computergesteuerten Prozessen im Wertpapierhandel unter Verwendung der Multifaktorenregression

Preis und Markendehnung

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Kontrolle des Sponsorings

Gestaltungsparameter und Einflussfaktoren von Verrechnungspreissystemen

Christina Berghold. Die Szenario-Technik LEITFADEN. zur strategischen Planung mit Szenarien vor dem Hintergrund einer dynamischen Umwelt

Vertriebssysteme im Automobilhandel

Kundenorientierung in vertikalen Absatzsystemen

Entwicklungsstand der Logistik

Wertorientierte Berichterstattung (Value Reporting) aus theoretischer und empirischer Perspektive

Wertorientiertes Informationsmanagement

Programmplanung in gesättigten Märkten durch typspezifische Gestaltung früher Innovationsphasen

Private Equity im Mittelstand

UNTERHALTUNGSFORSCHUNG. Arne Freya Zillich. Fernsehen als Event. Unterhaltungserleben bei der Fernsehrezeption in der Gruppe. Herbert von Halem Verlag

Fremdfinanzierung als Einflussfaktor bei der entscheidungs- und marktorientierten Unternehmensbewertung

Kriminalität von Migranten in Deutschland

A TRAUN ER VERLAG. Wertsteigerung durch freiwillige Publizität? Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Mindestlohn gegen die Verarmungsfalle?

Analyse des Konsumentenund Anbieterverhaltens am Beispiel von regionalen Lebensmitteln

Antijüdische Stereotype und Vorurteile in mittelalterlichen Legenden

Schriftenreihe. Logistik-Management in Forschung und Praxis. Band 48 ISSN

Inhaltsverzeichnis. 10 Verzeichnisse VORWORT 7 TABELLENVERZEICHNIS 18 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 26 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 26 1 EINLEITUNG 28

Handlungsansätze für ein betriebliches Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Langfristige Betrachtung der Sparquote der privaten Haushalte Deutschlands

Thema der Arbeit: Complaint Ownership und Empowerment Möglichkeiten des Beschwerdemanagements im Dienstleistungsmarketing

Transkript:

Uta Müller Informationsverhalten beim Kauf von Unterhaltungsdienstleistungen Eine Analyse am Beispiel von Circusunternehmen D 61 Tectum Verlag

D 61 Uta Müller Informationsverhalten beim Kauf von Unterhaltungsdienstleistungen. Eine Analyse am Beispiel von Circusunternehmen Zugl.: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Univ., Diss., 2008 ISBN: 978-3-8288-9772-4 Umschlagabbildung: Uta Müller Tectum Verlag Marburg, 2008 Besuchen Sie uns im Internet www.tectum-verlag.de Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsübersicht 11 Inhaltsverzeichnis 13 Abbildungsverzeichnis 17 Abkürzungsverzeichnis 21 Symbolverzeichnis 23 1 Einführung 25 1.1 Relevanz des Themas 27 1.2 Ziel und Vorgehen der Arbeit 28 1.3 Charakterisierung des Circus 29 1.3.1 Definition des Begriffs Circus 30 1.3.2 Geschichte und Entwicklung des Circus 32 1.3.3 Derzeitige Situation von Circusunternehmen in Deutschland 37 1.4 Circus als Dienstleistung 46 1.4.1 Konstitutive Merkmale der Dienstleistung und Dienstleistungsdimensionen 47 1.4.1.1 Potentialorientierung der Dienstleistung 48 1.4.1.2 Prozessorientierung der Dienstleistung 49 1.4.1.3 Ergebnisorientierung der Dienstleistung 49 1.4.2 Definition des Begriffs Dienstleistung 50 1.5 Konsequenzen des Dienstleistungscharakters von Circusvorstellungen 51 1.5.1 Uno-actu-Prinzip und fehlende Disponierbarkeit des externen Faktors 51 1.5.2 Transportproblem 53 1.5.3 Mangelnde Standardisierbarkeit und hohe Individualität 53 1.5.4 Erschwerte Qualitätsbeurteilung und erhöhte Unsicherheit 55 1.6 Systematisierung der Dienstleistung Circusvorstellung 56 2 Theoretischer Bezugsrahmen der Arbeit 59 2.1 Definition der zentralen Begriffe 59 2.2 Auswahl von Theorieansätzen zur Betrachtung von Unsicherheit 66 2.3 Informationssuche im Rahmen der Informationsökonomik 68 2.3.1 Zielsetzung der Informationsökonomik 68 2.3.2 Definition von Unsicherheit im Rahmen der Informationsökonomik 70 2.3.3 Prämissen der Informationsökonomik 73 2.3.4 Betrachtungsebenen der Informationsökonomik 75 2.3.5 Qualitätsunsicherheitsansatz nach Nelson und Darby/Karni 80 2.3.6 Modell eines Kaufentscheidungsprozesses aus Sicht der Informationsökonomik 84 13

14 2.3.6.1 Die Ausgangssituation 86 2.3.6.2 Die Informationsentscheidung 89 2.3.6.3 Die Handlungsentscheidung 93 2.3.7 Gründe für das Unterlassen von Screening-Maßnahmen 95 2.3.8 Grenzen der informationsökonomischen Sichtweise 98 2.4 Informationssuche im Rahmen verhaltenswissenschaftlicher Ansätze 101 2.4.1 Allgemeine Aspekte zum Informationsverhalten in einer Entscheidungssituation 102 2.4.2 Definition von Unsicherheit im Rahmen der Verhaltenswissenschaften 103 2.4.3 Verhaltenswissenschaftliche Theorieansätze zur Erklärung des Informationsverhaltens 104 2.4.3.1 Risikotheoretischer Ansatz 104 2.4.3.2 Involvement-Ansatz 108 2.4.3.3 Motivtheorien 109 2.4.3.4 Kosten-Nutzen-Ansatz 113 2.4.4 Modell eines Kaufentscheidungsprozesses aus Sicht der Verhaltenswissenschaften 114 2.4.4.1 Die Ausgangssituation 115 2.4.4.2 Die Informationsentscheidung 120 2.4.4.3 Die Handlungsentscheidung 124 2.4.5 Gründe für das Unterlassen aktiver Informationssuche während des Kaufentscheidungsprozesses 127 2.4.5.1 Fehlender Informationsbedarf 129 2.4.5.1.1 Geringes Initiales Ausmaß an Unsicherheit 130 2.4.5.1.2 Hohes Akzeptables Ausmaß an Unsicherheit 139 2.4.5.1.3 Einfluss des Involvement auf den Informationsbedarf 141 2.4.5.1.4 Einfluss des Kaufmotivs Überraschung auf den Informationsbedarf 146 2.4.5.2 Fehlen bzw. schwere Zugänglichkeit geeigneter Informationen 150 2.4.5.3 Negatives Verhältnis zwischen Informationsnutzen und -kosten 152 2.4.5.4 Unsicherheitsreduktion durch andere Maßnahmen als Informationssuche 162 2.4.6 Grenzen verhaltenswissenschaftlicher Modelle zur Erklärung des Informationsverhaltens 162

3 Empirische Erhebung zum Informationsverhalten von (potentiellen) Circusbesuchern 165 3.1 Zielsetzung und Prämissen der empirischen Untersuchung 165 3.2 Hypothesenformulierung 166 3.2.1 Beurteilbarkeit der Leistungseigenschaften 166 3.2.2 Involvement des Entscheidungsträgers 170 3.2.3 Kaufmotiv des Entscheidungsträgers 172 3.3 Wahl der Erhebungsmethodik und Kooperationspartner der Studie 174 3.4 Problematik und Vorgehensweise bei der Datenerhebung und Datenanalyse 176 3.4.1 Fragebogen 177 3.4.2 Operationalisierung der Hypothesen 178 3.4.3 Auswahl der Stichprobe und Durchführung der Datenerhebung 179 3.5 Datenanalyse 181 3.5.1 Darstellung der Stichprobenstruktur 182 3.5.2 Informationsverhalten der Entscheidungsträger und soziodemographische Merkmale 192 3.5.3 Einordnung der Circusvorstellung in das informationsökonomische Dreieck 194 3.5.4 Analyse des Informationsverhaltens aus informationsökonomischer Sicht 197 3.5.5 Analyse des Informationsverhaltens aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive 210 3.5.5.1 Beurteilbarkeit von Leistungseigenschaften 210 3.5.5.2 Involvement als Einflussfaktor 213 3.5.5.3 Kaufmotiv als Einflussfaktor 223 3.5.5.4 Weitere Einflussfaktoren auf das Informationsverhalten 230 3.5.5.5 Beurteilung der empirischen Erhebung hinsichtlich der Gütekriterien zur Datenerhebung 231 4 Konsequenzen der Ergebnisse für das Marketing von Circusunternehmen 233 4.1 Bausteine einer Marketingkonzeption für Circusunternehmen 241 4.1.1 Marketingziele eines Circusunternehmens 241 4.1.2 Elemente einer Marketingstrategie für Circusunternehmen 242 4.1.2.1 Abgrenzung des relevanten Marktes 243 4.1.2.2 Die Marktfeldstrategie 245 4.1.2.3 Die Marktstimulierungsstrategie 246 4.1.2.3.1 Präferenzstrategie 247 4.1.2.3.2 Preis-Mengen-Strategie 247 4.1.2.3.3 Weitere Strategieoptionen zur Marktstimulierung 252 15

4.1.2.4 Die Markierungsstrategie 253 4.1.2.5 Die Marktparzellierungsstrategie 256 4.1.2.6 Die Marktarealstrategie 257 4.1.2.7 Die Netzwerkstrategie 257 4.1.2.8 Die Kundenstrategie 258 4.1.3 Einsatz von Marketinginstrumenten in Circusunternehmen 260 4.1.3.1 Leistungspolitik 263 4.1.3.2 Preis- und Konditionenpolitik 272 4.1.3.3 Distributionspolitik 278 4.1.3.4 Zeitpolitik 287 4.1.3.5 Mengenpolitik 290 4.1.3.6 Kommunikationspolitik 292 4.1.3.6.1 Instrumente der Kommunikationspolitik 296 4.1.3.6.1.1 Mediawerbung 296 4.1.3.6.1.2 Verkaufsförderung 304 4.1.3.6.1.3 Direct Marketing (Direktkommunikation) 308 4.1.3.6.1.4 Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) 309 4.1.3.6.1.5 Sponsoring 314 4.1.3.6.1.6 Event Marketing 315 4.1.3.6.1.7 Product Placement 316 4.1.3.6.1.8 Multimediakommunikation 316 4.1.3.6.1.9 Persönliche Kommunikation 318 4.1.3.6.2 Gestaltung der Kommunikation 320 4.1.3.6.3 Fehler in der Kommunikation 327 4.2 Zusammenfassung und Ausblick 329 Anhang 335 Literaturverzeichnis 351 16