IVC Independent Valuation & Consulting Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Bewertung gewerblicher Schutzrechte

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1 IVC Independent Valuation & Consulting Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bewertung gewerblicher Schutzrechte Quantitative Verfahren und methodische Vorgaben verschiedener Standards WP/StB Prof. Dr. Jörn Schulte / WP/StB Andreas Dörschell / Felix Luksch Gliederung 1. Einführung 2. Methodische Vorgaben verschiedener Standards 3. Quantitative Methoden zur Bewertung gewerblicher Schutzrechte 4. Beispiele aus der Praxis 1

2 Der Anlass bestimmt den Wert Standards Anlass Methode Wert Seite 3 Bewertungsanlässe Managementorientierte Bewertungsanlässe Patentstrategie, Wertorientiertes Management, Risikoanalyse, Controlling, F&E- /Technologie-/Innovationsmanagement Transferorientierte Bewertungsanlässe (auf Basis unternehmerischer Initiative) Patentkauf/-verkauf, Lizenzierung, Technologietransfer Unternehmensbezogene und gesellschaftsrechtliche Bewertungsanlässe Unternehmenskauf /-verkauf /-fusion, Due Dilligence, IPO, Rechnungslegungsorientierte Bewertungsanlässe Finanzierungsorientierte Bewertungsanlässe Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung Konfliktbasierte und rechtsgebundene Bewertungsanlässe Liquidation, Schadensermittlung, Verrechnungspreise Seite 4 2

3 Methodische Vorgaben verschiedener Standards - Standards zur Bewertung von Gewerblichen Schutzrechten - Grundsätze zur Bewertung gewerblicher Schutzrechte IDW Standard: Grundsätze zur Bewertung immaterieller Vermögenswerte (IDW S 5) Grundsätze ordnungsgemäßer Patentbewertung (PAS 1070) Weitere Initiativen zur Entwicklung von Bewertungsgrundsätzen Unterarbeitskreis Intellectual Property und Unternehmensfinanzierung der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) DIN-Institut SIGNO-Fachgruppe Patentbewertung Seite 6 3

4 Außerdem von Relevanz: Standard IFRS 3 Inhalt Unternehmenszusammenschlüsse IFRS IAS 36 IAS 38 Wertminderung von Vermögenswerten Immaterielle Vermögenswerte IDW S 1 i.d.f Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen IDW IDW RS HFA 10 IDW RS HFA 16 Anwendung der Grundsätze des IDW S 1 bei der Bewertung von Beteiligungen und sonstigen Unternehmensanteilen für die Zwecke des handelsrechtlichen Jahresabschlusses Bewertungen bei der Abbildungen von Unternehmenserwerben und bei Werthaltigkeitsprüfungen nach IFRS Seite 7 Vergleich der IDW-Standards I IDW S 1 IDW RS HFA 10 IDW RS HFA 16 und IDW S 5 Zusammenfassung Subjektiver Wert (Unternehmensbezogen) Bewertung von Beteiligungen im Handelsrechtlichen Jahresabschluss - Gläubigerschutz - Schuldendeckungspo tenzial auch nicht eingeleitete und nicht im Unternehmenskonzept dokumentierte Maßnahmen Berücksichtigung auch echter Synergien Anwendungsbereich Maßnahmen Synergien Objektivierter Wert Subjektiver Wert (Personen-bezogen) Allg. Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen aufgrund vertraglicher Vereinbarung oder gesetzlicher Vorschriften nur eingeleitete oder im Unternehmenskonzept dokumentierte Maßnahmen Berücksichtigung nur "unechter" Synergien auch nicht eingeleitete und nicht im Unternehmenskonzept dokumentierte Maßnahmen Berücksichtigung auch echter Synergien Neubewertung (PPA; IFRS 3 und IAS 38) Folgebewertung (IT, IAS 36) Bewertungen auf Basis von IFRS, IAS und IFRIC (Erstkonsolidierung sowie Werthaltigkeitsprüfungen) nur eingeleitete oder im Unternehmenskonzept dokumentierte Maßnahmen Berücksichtigung nur "unechter" Synergien grds. auch nicht eingeleitete und nicht im Unternehmenskonzept dokumentierte Maßnahmen Berücksichtigung auch echter Synergien Seite 8 4

5 Vergleich der IDW-Standards II IDW S 1 IDW RS HFA 10 IDW RS HFA 16 und IDW S 5 U-Steuern zu berücksichtigen zu berücksichtigen ESt typisiert typisiert Zins grds. Kapitalmarktorientiert; nach typisierter ESt grds. Kapitalmarktorientiert; nach typisierter/ ggf. individueller ESt zu berücksichtigen/ ggf. Ertragsteuern (auf das Beteiligungsergebnis) des Bewertungssubjekts ( 8b V KStG) explizit nicht zu erfassen grds. Kapitalmarktorientiert; vor ESt in der Praxis: üblich in der Praxis: unüblich grds. Kapitalmarktorientiert; vor ESt grds. nach IAS nicht; in der Praxis jedoch üblich und zulässig explizit nicht zu erfassen grds. Kapitalmarktorientiert; vor ESt Seite 9 Quantitative Methoden zur Bewertung gewerblicher Schutzrechte - Darstellung quantitativer Bewertungsverfahren - 5

6 Bewertungsverfahren nach IDW S 5 Mark-to-Market Mark-to-Model Marktpreisorientierte Verfahren Kapitalwertorientierte Verfahren Kostenorientierte Verfahren Marktpreise auf aktivem Markt Methode der unmittelbaren Cashflow- Prognose Analogiemethoden Methode der Lizenzpreisanalogie Reproduktionskostenmethode Wiederbeschaffungskostenmethode Residualwertmethode Mehrgewinnmethode Seite 11 Kostenorientierte Verfahren Überblick Bewertungsmaßstab: Kosten Wert = Betrag, der aufgewendet werden muss, um ein Patent, das den selben Nutzenbeitrag stiftet, zu substituieren I.d.R. ungeeignet zur Wertermittlung (evtl. Interpretation als Preisuntergrenze) Seite 12 6

7 Kostenorientierte Verfahren Beurteilung + Relativ einfache Ermittlung + Verwendung im Rahmen der externen Rechnungslegung (HGB) teilweise zwingend + Geeignet zur Bewertung bei fehlendem direktem Umsatzbezug (bspw. Patente mit Sperrwirkung, die nicht aktiv genutzt werden) - keine Berücksichtigung des zukünftigen Nutzenpotenzials - Vergangenheitsorientierung - keine Berücksichtigung des Unikat-Charakters von Gewerblichen Schutzrechten - Mangelnde intersubjektive Nachprüfbarkeit - Kosten Wert Seite 13 Marktpreisorientierte Verfahren Überblick Bewertungsmaßstab: Marktpreis Wert = Betrag, den ein Käufer für den Erwerb bzw. die Nutzung zahlen würde Ableitung Wert aus tatsächlich in der Vergangenheit gezahlten Preisen Idealfall: Vorliegen eines Marktpreises für einen vergleichbaren Vermögenswert mit identischen Merkmalen (direkte Ermittlung) Alternativ: Ableitung aus Transaktionen von Vermögenswerten mit vergleichbaren Merkmalen oder Anwendung von Multiplikatorverfahren (indirekte Ermittlung über Analogiemethode) Voraussetzung: Vorliegen eines aktiven Markts für Bewertungsobjekt bzw. vergleichbare Vermögenswerte Öffentlich zugängliche Preise Ausreichende Anzahl vergleichbarer Transaktionen Seite 14 7

8 Marktpreisorientierte Verfahren Beurteilung + Zukünftige Erwartungen durch Marktpreisbildung berücksichtigt + Objektivierung durch Marktpreisbezug + Gute Verfügbarkeit von Transaktionen für Marken, da häufig Gegenstand von Transaktionen - Marktpreise nicht verfügbar, da häufig kein aktiver Markt gegeben - Mangelnde Vergleichbarkeit von Bewertungs- und Vergleichsobjekt aufgrund hoher Spezifität gewerblicher Schutzrechte - Marktpreise können auf Transaktionen von mehreren Vermögenswerten beruhen (bspw. Marke und zugehörige Domains) - Detaillierte Analyse der Transaktion des Vergleichsobjekts sowie dessen Eigenschaften erforderlich - Keine Eignung als Entscheidungswert Seite 15 Kapitalwertorientierte Verfahren Überblick Bewertungsmaßstab: Künftige Erfolgsbeiträge, die mit Unsicherheit behaftet sind Unsicherheit muss berücksichtigt werden Wert = Barwert der erwarteten vermögenswertspezifischen Erträge, die dem Besitzer durch das Eigentum oder die Nutzung zufließen T CFt BW = t= 1 + t ( 1 WACC ) t BW = Barwert CF t = (Netto-)Cashflows in Periode t T = Anzahl Perioden WACC t = Kapitalisierungszinssatz WACC = r EK + r GK ( 1 s) EK FK FK GK r EK r FK s EK FK GK = Eigenkapitalkosten = Fremdkapitalkosten = Steuersatz = Eigenkapital = Fremdkapital = Gesamtkapital mit r EK = r + MRP β f i r f MRP ß i = Risikofreier Zinssatz = Marktrisikoprämie = Unternehmensindividueller Betafaktor Seite 16 8

9 Methode der unmittelbaren Cashflow-Prognose Überblick & Beurteilung Ausgangsüberlegung: Welche Cashflows generiert das Schutzrecht? Wert = Barwert der dem Vermögenswert direkt zurechenbaren Cashflows Einzige Methode, in der die dem Vermögenswert zurechenbaren Cashflows direkt ermittelt werden Dies ist jedoch meist nicht möglich, daher kommen i.d.r. Methoden der indirekten Cashflow-Ermittlung zur Anwendung Seite 17 Methode der Lizenzpreisanalogie* Überblick Ausgangsüberlegung: Welchen Betrag würde der Eigentümer des Schutzrechtes durch den Besitz einsparen im Vergleich zur Situation, wenn er als Nicht-Eigentümer für die Nutzung des Vermögenswerts ein marktübliches Lizenzentgelt zu entrichten hätte? Wert = Barwert der über die Nutzungsdauer des Schutzrechts erzielten Aufwandsersparnis seitens des Eigentümers Vorgehensweise: 1. Ableitung einer adäquaten Lizenzrate über Berechnungsmodelle, Branchenstudien oder Datenbanken 2. Ermittlung der eingesparten Einzahlungsüberschüsse mittels Lizenzrate 3. Abzug von Unternehmenssteuern (Wegfall der Steuerersparnis durch Lizenzzahlungen) 4. Hinzurechnung eines Tax Amortization Benefit (TAB): Berücksichtigung des Steuereffekts aus der Abschreibung des Vermögenswerts über den Barwert der steuermindernden Abschreibung über die steuerliche Nutzungsdauer * Im Schrifttum wird diese Methode teilweise auch den marktpreisorientierten Verfahren zugeordnet, da die Lizenzraten aus Vergleichswerten abgeleitet werden. Seite 18 9

10 Methode der Lizenzpreisanalogie Beurteilung + Gute Datenverfügbarkeit für gewerbliche Schutzrechte, da häufig Gegenstand von Nutzungsüberlassungen + Berücksichtigung zahlreicher Determinanten des Schutzrechts (Restnutzungsdauer, technologisches Risiko, etc.) + Existenz umfangreicher Datenbanken für Lizenzraten für unterschiedliche Marktsegmente + Überschaubarer Bewertungsaufwand - Prognosegenauigkeit der Cashflows - Zuordnung der vermögenwertspezifischen Umsatzerlöse - Schwierige Vergleichbarkeit von Lizenzraten aufgrund hoher Spezifität gewerblicher Schutzrechte - Keine Berücksichtigung von patent- und markenspezifischen Kosten Seite 19 Residualwertmethode Überblick I Ausgangsüberlegung: Ein immaterieller Vermögenswert generiert erst im Verbund mit anderen (im-)materiellen Vermögenswerten Cashflows Wert = Barwert des Residualwerts Residualwert = Cashflows des Unternehmens(-bereich) abzgl. Einkommensbeiträge der unterstützenden Vermögenswerte Anwendungsvoraussetzung: Zu bewertender Vermögenswert = zentraler Vermögenswert (Leading Asset) zur Cashflow-Generierung im Unternehmen(-sbereich) Unterstützende Vermögenswerte: Nettoumlaufvermögen, Anlagevermögen, Marken, Software, Mitarbeiterstamm Annahme zur Ermittlung der Einkommensbeiträge: Unterstützende Vermögenswerte stehen nicht im Eigentum des Unternehmens und werden von einem Drittanbieter gemietet bzw. geleast Seite 20 10

11 Residualwertmethode Überblick II Fiktive Leasingrate beinhaltet sowohl eine angemessene Verzinsung auf das gebundene Kapital (Return on assets) sowie eine Entschädigung für die laufenden Abschreibungen des Vermögenswerts (Return of assets) Vorgehensweise: 1. Identifizierung des Unternehmensbereichs, dem der zu bewertende Vermögenswert angehört 2. Identifizierung der unterstützenden Vermögenswerte 3. Ableitung der isolierten Cashflows (=Residualwert): a) Ermittlung EBITDA auf übergeordneter Ebene b) Kürzung um fiktive Leasingraten für unterstützende Vermögenswerte 4. Abzug von Unternehmenssteuern 5. Hinzurechnung des TAB Seite 21 Residualwertmethode Beurteilung - Eignung nur zur Bewertung von gewerblichen Schutzrechten, die maßgeblichen Einfluss auf die Cashflows haben - Tendenz zur Überbewertung: Verbundeffekte und die Wertbeiträge nicht bewertbarer Vermögenswerte werden vollständig dem Bewertungsobjekt zugerechnet - Aufwendiges Verfahren: Bewertung aller Vermögenswerte im Unternehmen(-sbereich) notwendig Seite 22 11

12 Mehrgewinnmethode Überblick Ausgangsüberlegung: Welche zusätzlichen Cashflows (bspw. durch höhere Absatzpreise) oder Kosteneinsparungen (bspw. durch ein patentiertes Produktionsverfahren) können durch die Nutzung des Schutzrechts generiert werden (=Mehrgewinn)? Wert = Barwert des durch den Vermögenswert generierten Mehrgewinns Vorgehensweise: 1. Ableitung der Einzahlungsüberschüsse inklusive des Schutzrechts 2. Ableitung der Einzahlungsüberschüsse exklusive des Schutzrechts 3. Ermittlung Mehrgewinn aus Differenz zwischen 1. und Abzug von vermögenswertspezifischen Kosten und Unternehmenssteuern 5. Hinzurechnung des TAB Seite 23 Mehrgewinnmethode Beurteilung + Zukunftsbezug + Berücksichtigung zahlreicher Determinanten des Werts des Schutzrechts (Restnutzungsdauer, technologisches Risiko, etc.) + Gute Eignung zur Bewertung von Produktmarken durch Vergleich mit einem unmarkierten Produkt - Prognosegenauigkeit der Cashflows: Verlässliche Datengrundlage i.d.r. nur für einen Fall vorhanden - Ggf. isolierte Zurechnung der Cashflows nicht möglich, da Mehrgewinn aus Zusammenspiel mehrerer immaterieller Vermögenswerte resultiert - Keine Berücksichtigung von patent- und markenspezifischen Kosten Seite 24 12

13 Beispiele aus der Praxis Lizenzpreismethode - Beispiel Fair Value des Schutzrechts XY ff TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Total Sales Growth Rate 7,27% 5,08% 6,45% 6,06% 5,71% 4,05% Royalty Rate 0,35% 0,35% 0,35% 0,35% 0,35% 0,35% 0,35% 0,35% Royalty Fee Tax 30,00% Royalty savings Discount Rate 10,00% 10,00% 10,00% 10,00% 10,00% 10,00% 10,00% 8,62% Discount Periods 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 Present Value Factor 0,91 0,83 0,75 0,68 0,62 0,56 6,55 Present Value Total Value Tax amortisation periods 15,00 0,1521 TAB 1,1794 Summe Royalty Savings = Fair Value des Schutzrechts XY Seite 26 13

14 Residualwertmethode Praxisbeispiel (MEEM-Ansatz) I XYZ PPA - Fair Value Kundenbeziehung ABC int Umsatzerlöse Faktor Periode vor nach Abschmelzung ,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% jährliche Abschmelzung 95,0% 85,0% 75,0% 65,0% 55,0% 45,0% 35,0% 25,0% 15,0% 5,0% Umsatzerlöse nach Abschmelzung EBITDA-Marge 10,0% 10,0% 10,0% 10,0% 10,0% 10,0% 10,0% 10,0% 10,0% 10,0% EBITDA nach Abschmelzung Summe Wertbeiträge Free Cash Flow (vor Steuern) Unternehmenssteuern Free Cash Flow (nach Steuern) Diskontierungsfaktoren 0,9658 0,9010 0,8405 0,7840 0,7313 0,6822 0,6364 0,5937 0,5538 0,5166 Barwert des Free Cash Flow Summe der Barwerte Tax Amortization Benefit Fair Value Seite 27 Residualwertmethode Praxisbeispiel (MEEM-Ansatz) II Contributory Asset Charges Die Contributory Asset Charges beinhalten: Gebühr für den Ersatz der unterstützenden Vermögenswerte Return of Assets ) und angemessene Verzinsung der eingesetzten Mittel ( Return on Assets ) Zur Ermittlung der Contributory Asset Charges müssen die Verkehrswerte der unterstützenden Vermögenswerte berechnet werden: andere immaterielle Vermögenswerte Anlagevermögen Working Capital Mitarbeiterstamm Seite 28 14

15 Residualwertmethode Praxisbeispiel (MEEM-Ansatz) III Nach-Steuer Contributory Asset Charges werden von den Nach-Steuer-Cashflows des zu bewertenden immateriellen Vermögenswertes abgezogen Wertbeiträge anderer Vermögenswerte (in T ) Nettoumlaufvermögen 0,20% Technische Anlagen und Maschinen 1,40% Grundstücke 0,40% Gebäude 1,30% Technologie 1,40% Marke 0,50% Mitarbeiterstamm 0,80% Summe Wertbeiträge 6,00% Seite 29 Residualwertmethode Praxisbeispiel (MEEM-Ansatz) IV XYZ PPA - Wertbeiträge unterstützender Vermögenswerte T Nettoumlaufver mögen Grundstücke Gebäude Technische Anlagen und Maschinen Sonstige langfristige Vermögenswert e Marke Mitarbeiterstam m Umsatzerlöse unterstützender Vermögenswerte Vermögenswert (inkl. TAB) (100,0%) Unterstützungsanteil 60,0% 60,0% 60,0% 60,0% 60,0% 60,0% 60,0% Unterstützender Vermögenswert (inkl. TAB) Wirtschaftliche Nutzungsdauer < 1 Jahr unbestimmt 15,0 5,0 5,0 unbestimmt unbestimmt Steuerliche Nutzungsdauer < 1 Jahr unbestimmt 15,0 5,0 5,0 unbestimmt unbestimmt Basiszinssatz (vermögenswertspezifisch) 0,70% 4,20% 3,40% 2,10% 2,10% Marge/Spread 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% Kosten 0,00% 0,00% 1,00% 1,00% 1,00% WACC vor Unternehmensteuern (vermögenswertspezifisch) 3,70% 7,20% 7,40% 6,10% 6,10% 12,00% 12,00% Unternehmensteuersatz 30,00% 30,00% 30,00% 30,00% 30,00% 30,00% 30,00% WACC nach Unternehmensteuern (vermögenswertspezifisch) 2,59% 5,04% 5,18% 4,27% 4,27% 8,40% 8,40% Jährliche Steuerersparnis Barwertfaktor (steuerlich) (Mid-Term) ,5168 4,5116 4, Barwert der abschreibungsbedingten Steuerersparnis Unterstützender Vermögenswert (inkl. TAB) - TAB Step Up Faktor -abschreibungsbedingter Steuervorteil ,2664 1,3712 1, Barwertfaktor (wirtschaftlich) (Mid-Term) ,5168 4,5116 4, Leasingaufwand (nach Unternehmensteuern) Leasingaufwand (vor Unternehmensteuern) Leasingrate in Prozent der Umsatzerlöse 0,22% 0,43% 1,27% 1,37% 1,37% 0,50% 0,80% Leasingrate in Prozent der Umsatzerlöse (gerundet) 0,20% 0,40% 1,30% 1,40% 1,40% 0,50% 0,80% Seite 30 15

16 Residualwertmethode Praxisbeispiel (MEEM-Ansatz) V Abzug von Unternehmenssteuern Besteuerung der Cash Flows Differenzierung, in welcher Region und in welchem Steuersystem die Cash Flows anfallen Vereinfacht: Heranziehen des durchschnittlichen Konzernsteuersatzes Berechnung des Barwerts Ausgangspunkt: unternehmensspezifische gewichtete Kapitalkosten (WACC) In der Regel folgt die Ermittlung dem Fair Value Prinzip, d. h. Ableitung der Kapitalkosten nach Maßgabe der Peer Group Basiszinssatz: Laufzeit entsprechend der erwarteten Laufzeit der Kundenbeziehung Gegebenenfalls Vermögenswertspezifische Zu-/Abschläge Seite 31 Residualwertmethode Praxisbeispiel (MEEM-Ansatz) VI < 1 Jahr 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre unendlich Basiszinssatz 0,70% 2,10% 2,90% 3,40% 3,70% 4,20% Marktrisikoprämie 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% Länderrisikoprämie 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% Risikoprämie (gesamt) 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% Relevered Beta 0,893 0,893 0,893 0,893 0,893 0,893 Risikozuschlag 4,47% 4,47% 4,47% 4,47% 4,47% 4,47% Eigenkapitalkosten 5,17% 6,57% 7,37% 7,87% 8,17% 8,67% Basiszinssatz 0,70% 2,10% 2,90% 3,40% 3,70% 4,20% Bonitätsrisiko 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% Länderrisikoprämie 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% Spread 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% Fremdkapitalkosten vor Unternehmensteuern 3,70% 5,10% 5,90% 6,40% 6,70% 7,20% Unternehmensteuer 30,00% 30,00% 30,00% 30,00% 30,00% 30,00% Fremdkapitalkosten nach Unternehmensteuern 2,60% 3,60% 4,10% 4,50% 4,70% 5,00% Kapitalstruktur Eigenkapitalquote 94,0% 94,0% 94,0% 94,0% 94,0% 94,0% Fremdkapitalquote 6,0% 6,0% 6,0% 6,0% 6,0% 6,0% WACC 5,01% 6,39% 7,17% 7,67% 7,96% 8,45% WACC (gerundet) 5,00% 6,40% 7,20% 7,70% 8,00% 8,40% Seite 32 16

17 Residualwertmethode Praxisbeispiel (MEEM-Ansatz) VII Berücksichtigung des abschreibungsbedingten Steuervorteils (TAB) Annahme: Ein potenzieller Erwerber könnte aus der Abschreibung des Vermögenswertes in der Steuerbilanz Vorteile ziehen Die über die Laufzeit anfallenden abschreibungsbedingten Steuervorteile sind Bestandteil des beizulegenden Zeitwertes Ermittlung Tax Amortization Benefit Steuerliche Nutzungsdauer 10,00 Diskontierungsfaktoren 0,9658 0,9010 0,8405 0,7840 0,7313 0,6822 0,6364 0,5937 0,5538 0,5166 Abschreibungsquoten 0,1000 0,1000 0,1000 0,1000 0,1000 0,1000 0,1000 0,1000 0,1000 0,1000 Barwerte der Abschreibungsquoten 0,0966 0,0901 0,0840 0,0784 0,0731 0,0682 0,0636 0,0594 0,0554 0,0517 Summe der Barwerte 0,7205 Anteil der Steuerersparnis 0,2162 Step Up Faktor 1,2758 Tax Amortization Benefit Seite 33 Mehrgewinnmethode - Praxisbeispiel T Sales with Property Right Gross Profit Margin With Property Right 49,5% 49,5% 49,5% 49,5% 49,3% 49,0% 48,7% 48,5% 48,2% 48,0% 47,7% 47,4% 47,2% 46,9% 46,6% Gross Profit With Property Right T Sales without Property Right Gross Profit Margin Without Property Right 35,0% 35,0% 35,0% 35,0% 34,7% 34,3% 34,0% 33,7% 33,3% 33,0% 32,7% 32,3% 32,0% 31,6% 31,3% Gross Profit Without Property Right Incremental Gross Profit Incremental SG&A Costs (25 %) Incremental Profit Tax 30% Income after Tax Discount Factor (WACC = 16 %) 0,9002 0,8004 0,6900 0,5948 0,5128 0,4421 0,3811 0,3285 0,2832 0,2441 0,2105 0,1814 0,1564 0,1348 0,1162 Sum of PV Cashflows January 1, Tax Amortisation time (in years) 15,00 WACC 16,0% Step-Up-Factor for Tax Amortization Benefit 1,1255 Fair Value Property Right Seite 34 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! IVC Independent Valuation & Consulting Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Girardetstr Essen Ansprechpartner: WP/StB Prof. Dr. Jörn Schulte T +49 (0) F +49 (0) M +49 (0) joern.schulte@ivc-wpg.com Seite 35 18

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