Herausforderungen der neuen Finanzarchitektur für Österreich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Herausforderungen der neuen Finanzarchitektur für Österreich"

Transkript

1 Mag. Alfred Lejsek Herausforderungen der neuen Finanzarchitektur für Österreich Genossenschaftstag 2010, 12. November 2010 Finanzmärkte Wandel der europäischen Finanzmärkte: EU-Integration und Globalisierung der Märkte Globalisierung der Risiken Finanzkrise verdeutlichte Marktschwächen: 2 Zu starkes Vertrauen in externe Ratings; überzogene ABS-Strukturen ohne Kenntnis der Risiken; niedrige Kreditzinsen, billige Liquidität; boomende Konjunktur mit bubbles : Immobilien, Subprimes; Securitisation originate and distribute -Strategie hat fehlgeschlagen; Rückkoppelung der realwirtschaftlichen Krise auf den Finanzsektor. 1

2 Aufsicht Konsequenzen für die Aufsicht: Aufsicht muss auf geänderte Märkte reagieren. Banken setzen verstärkt interne Modelle ein Paradigmenwechsel hin zu einer komplexeren, stärker qualitativ ausgerichteten Aufsicht. Schwächen der Aufsicht (weltweit): Immer noch starke nationale Ausrichtung; das Zusammenwirken von Behörden, Notenbanken und Aufsicht zeigte sich in einigen Ländern als verbesserungsfähig; die grenzüberschreitende Kooperation wäre ausbaufähig. 3 G 20 - Gipfel Initiativen weltweit - G 20 Gipfel: 1. Stärkung der Transparenz und Verantwortung 2. Verbesserung der Regulierung 3. Verbesserung der Integrität der Finanzmärkte 4. Stärkung der Aufsichtszusammenarbeit 5. Reform der internationalen Finanzinstitutionen Intensivierung des Financial Sector Assessment Programme ( FSAP ) des IWF Reorganisation des IWF (Finanzierung, Stimmrechte) 4 2

3 Maßnahmen in der Krise Ad-hoc-Maßnahmen in der Finanzmarktkrise: Stärkung des Vertrauens in den Finanzsektor: Erhöhung der Einlagensicherungsbeträge; Maßnahmen zur Stärkung der Liquidität in den Märkten: EZB, Notenbanken und Staatsgarantien für Bank-Emissionen; Stärkung der Kapitalausstattung der Institute; Änderung der Rechnungslegungsbestimmungen (IFRS): Abkehr von Fair-Value-Bewertung zu Held-to-Maturity ; Wettbewerbs- und Beihilfenproblematik auch der Volksbankensektor ist tangiert! Grundsätzlich Befristung der Staatsmaßnahmen EK entwickelt eine Exit-Strategie! 5 EU-Maßnahmenpakete (1) Europäische Maßnahmen nach der Krise: 1.) de Larosière Bericht Bericht der Gruppe zur Verbesserung der europ. Finanzmarktaufsicht ( de Larosière-Gruppe ) vom 25. Feber Themen: - Verbesserung der Aufsicht über europ. Finanzinstitute und Märkte, - Stärkung der Kooperation in der Überwachung der Finanzmarktstabilität, - Verstärkte Kooperation der europ. Aufseher mit anderen relevanten Märkten (USA). 31 Vorschläge zur Verbesserung der Finanzmarktregulierung Behandlung der Vorschläge durch EK und Europ. Rat. 6 3

4 EU-Maßnahmenpakete (2) 2.) Vorhaben ( Road-map ) der Europ. Kommission Vorhabensbericht der Europ. Kommission mit Zustimmung des Rates der Wirtschafts- und Finanzminister (Ecofin) zur Aufsicht, Finanzmarktstabilität und Regulierung Aufsichtsorganisation Schaffung des European Systemic Risk Board ( ESRB ) und der European Supervisory Authorities ( ESA ); Einrichtung von Aufsichts-Colleges für grenzüberschreitende Gruppen; Praktische Leitlinien für die Einrichtung und Durchführung der Colleges; Methodologie für die Bewertung von Risiken durch die Colleges. 7 EU-Maßnahmenpakete (3) Erstellung von Berichten und Analysen über die Funktions- weise der Aufsicht in der EU: - Verbindlichere Anwendung der CEBS-Guidelines durch die nationalen Aufsichtsbehörden; - Analyse der Sanktionsinstrumente der Aufsicht; - praktische Anwendung der Aufsichtsdelegation; - Analyse der Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden. Transparenz der Risiken und Verluste der Banken (über die Säule 3). 8 4

5 EU-Maßnahmenpakete (4) 2.2. Krisenprävention und bewältigung: Erarbeitung eines Optionenkatalogs t der Krisenbewältigung im Bankensektor (inkl. Schaffung von frühzeitigen Eingriffsmöglichkeiten der Aufsicht); Überarbeitung der Einlagensicherungs-RL Einführung von Elementen eines europ. Sicherungssystems; bessere Koordinierung der Maßnahmen zur Finanzmarktstabilität; burden sharing : freiwillige ex-ante Vereinbarungen über die Lastenverteilung bei Bankenkrisen und Sanierungen; Adaptierung des 2008 abgeschlossenen Memorandum of Understanding zur Aufsichtskooperation; 9 EU-Maßnahmenpakete (5) Home-Host-Fragen : Grundsätze und Mechanismen der Zusammenarbeit von Aufsichtsbehörden in Krisen: - Vermeidung eines Island-Szenarios (Regeln für systemrelevante Banken und Filialen, too big to rescue -Problem); - Effizienz des Europäischen Passes (kein ring-fencing); - keine nationalen Einzelgänge bei (Kapital-)Maßnahmen Rechtlicher Aufsichtsrahmen: Anhebung des Mindestkapitalerfordernisses; einheitliche Definition des Bank-Eigenkapitals; Reduktion der Prozyklizität von Basel II, z.b. über dynamische Rückstellungen und Eigenkapital-Puffer ; 10 5

6 EU-Maßnahmenpakete (6) Strengere Normen für das Liquiditätsmanagement; Stärkung der internen Kontrollverfahren, einschließlich Anforderungen an Geschäftsleiter; Verringerung der Anzahl der Wahlrechte in Basel II; Compliance-Standards für Rating-Agenturen (ergänzend zur bisherigen EU-Verordnung); Verringerung der Verwendung von Ratings für Aufsichtszwecke; Investmentfonds Risikomanagement und Lehren aus dem Madoff-Fall; 11 EU-Maßnahmenpakete (7) Registrierung und erhöhte Transparenzbestimmungen für Manager Alternativer Investmentfonds ; Harmonisierung der Anwendungsbereiche der Aufsichtsnormen (einheitliche Definitionen); einheitliche Meldeformate für Banken (bis 2012); Überarbeitung der Marktmissbrauchs-RL Erhöhung der Integrität der Märkte Weiterentwicklung t i des Single Euro Payment Area (SEPA); Vereinfachung der Rechtsvorschriften für den Erwerb / Halten von Wertpapieren (Retail-Kunden); Verantwortungsvolle Kreditvergabepolitik; 12 6

7 EU-Maßnahmenpakete (8) Verstärkter Input von Konsumentenseite zur Europ. Finanzmarkt- politik; Einrichtung einer risikoaversen und nachhaltigen Vergütungspolitik. Finanzderivate: - Einrichtung einer zentralen Clearing-Stelle für Credit Default Swaps; - Emittenten von strukturierten Produkten und Asset Backed Securities sollen eine angemessene Risikoposition des Underlying in ihren Büchern behalten. Ausdehnung der Aufsicht auf systemrelevante, nicht-regulierte Produkte und Marktteilnehmer; Transparenz der nationalen Umsetzung von EU-Recht. 13 EU-Maßnahmenpakete (9) 2.5. Rechnungslegung Novellierung von IAS 39 mit nur mehr 2 Bewertungsprinzipien (fair value und amortized cost) Einbringung einer EU-Position in der IASB-Konsultation. Erarbeitung von Lösungen zur Bewertung komplexer und illiquider Finanzprodukte; Verringerung prozyklischer Effekte; Berücksichtigung des Geschäftsmodells in der Bewertung von Vermögenswerten z.b. mark to market für investment banking und trading; Verbesserung der Governance-Struktur für das IAS-Board. 14 7

8 Aktuelle Aufsichtsstruktur (1) 3.) Aktuelle Aufsichtsstruktur - Consolidating Supervisor (Basel II): Aufsicht ist grundsätzlich national organisiert. Grenzüberschreitende Zuständigkeit der Aufsichtsbehörde des Herkunftsmitgliedstaates: Koordination der Sammlung und Verteilung von Informationen, Genehmigung Interner Rating-Modelle, Planung und Steuerung der Aufsichtstätigkeit. Bilaterale Zusammenarbeit über Memoranda of Understanding und Einrichtung von Aufsichts-Colleges. 15 Aktuelle Aufsichtsstruktur (2) 4.) Aufsichtsgremien in Europa Lamfalussy-Verfahren: f 4 - Stufen-Konzept der Rechtsetzung Ziele: Beschleunigung des Verfahrens, Konsultation der Industrie, Auswirkungsstudien und Transparenz. Stufe 1: (Rahmen-) Richtlinien im Mitentscheidungsverfahren Stufe 2: Komitologie mit 4 Regelungsausschüssen (Mitgliedstaaten): EBC, ESC, EIOPS, EFCC Stufe 3: Verstärkte Zusammenarbeit der Behörden CEBS, CESR, CEIOPS Stufe 4: Überprüfung der Umsetzung und Anwendung der europ. Regeln durch Europ. Kommission. 16 8

9 Europäische Aufsicht 5.) Europäische Aufsichtsbehörden 5.1. Drei-Säulen-Konzept der Europ. Aufsicht 1. European Systemic Risk Board (ESRB) 2. European System of Financial Supervision ESFS European Supervisory Authorities (ESAs) 3. Nationale Aufsicht in Kooperation mit ESAs und mittels Aufsichts-Colleges Ziel: Bessere Vernetzung der Micro- und der Macro- Aufsicht 17 ESRB 5.2. European Systemic Risk Board Ziele, Aufgaben, Funktionsweise: Identifikation von Risikofaktoren der Finanzmarktstabilität (Analysen des Finanzsektors und der makroökonom. Entwicklungen); Abgabe von Warnungen und Empfehlungen (auch Legislativvorschläge) an Europ. Union insgesamt, einzelne Staaten oder Gruppen von Staaten, ESAs, nationale Aufsichtsbehörden. Follow-up-Prozess zur Überprüfung der Umsetzung der Empfehlungen; Zusammenarbeit mit dem IWF und Financial Stability Board. 18 9

10 ESFS 5.3. Europ. System of Financial Supervision (ESFS) Umwandlung der Aufsichtskomitees CEBS, CESR und CEIOPS in Europ. Aufsichtsbehörden mit eigener Rechtspersönlichkeit: - European Bank Authority (EBA), - European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA), - European Securities and Market Authority (ESMA). Eigene Budgethoheit und Verantwortung gegenüber Rat, EP und Kommission; Einrichtung i eines Gemeinsamen Ausschusses zur Kooperation der drei Behörden und dem ESRB (notwendig, da kein Allfinanzkonzept realisiert); Organisation: Aufsichtsorgan, Verwaltungsrat, Vorsitzender, Exekutivdirektor, Beschwerdeausschuss. 19 EBA (1) Aufgaben der European Banking Authority (EBA): - Ausarbeitung gemeinsamer Aufsichts- und dregulierungs- standards; - Sicherstellung der kohärenten Anwendung von EU-Recht; - Anregung der Delegation von Aufgaben und Zuständigkeiten der nationalen Behörden; - Zusammenarbeit mit dem ESRB; - Peer Reviews nationalen Aufsichtsbehörden zur Sicherung der Kohärenz der Aufsichtsergebnisse; - Verfolgung der Marktentwicklung (z.b. Kreditvergabe an private Haushalte); 20 10

11 EBA (2) - Förderung des Einleger- und Anlegerschutzes; - Steuerung der Aufsichts-Colleges; - Mitwirkung bei der Überwachung von Systemrisiken, Rettungsund Sanierungsplänen; - Entwicklung von Verfahren für die Sanierung insolvenzbedrohter Institute; - Übernahme von Aufgaben, die der EBA in EU-Rechtsvorschriften übertragen werden; - Förderung der Transparenz, Einfachheit und Fairness auf den Märkten. 21 EBA (3) Befugnisse der EBA: - Entwurf bindender technischer Regulierungsstandards gem. Art. 290 AEUV und Art. 7 7d der EBA-VO; - Erlassung bindender technischer Durchführungsstandards gem. Art. 291 AEUV und Art. 7e der EBA-VO: - Auf Basis delegierter Rechtsakte des Rates und des EP - Vorlage der Entwürfe an die EK nach Durchführung von Anhörungen und Erstellung von Auswirkungsstudien. - Annahme der bindenden Standards durch die EK binnen 3 Monaten. - EK hat die Standards auch dem Rat und dem EP zuzuleiten. - Veröffentlichung der Standards im Amtsblatt

12 EBA (4) - Erlassung von Leitlinien und Empfehlungen Nicht verpflichtend anzuwenden, jedoch comply or explain Prinzip seitens der Aufsichtsbehörden. - Überwachung der Einhaltung von Unionsrecht - Maßnahmen im Krisenfall: - Koordinierungsrecht der nationalen Aufsichtsbehörden in Krisenfällen. - Bei Erfordernis eines koordinierten Vorgehens können die ESAs für die nationalen Aufsichtsbehörden verbindliche Entscheidungen treffen. - Kommt die nationale Aufsicht in einer Krisensituation dem Auftrag nicht nach Durchgriff der EBA auf Einzelinstitute! 23 EBA (5) - Beilegung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Aufsichtsbehörden in grenzüberschreitenden Fällen; - Koordinierung und Mitwirkung in den Aufsichts-Colleges; - Entwicklung und Durchführung von Stress-Tests; - Aufsicht über Einrichtungen mit pan-europ. Kontext: Rating-Agenturen

13 Basel III (1) Basel III steht ante portas - aber was geschah bisher? - CRD I (Basel II) regelt: - Risikogewichtung, Interne Modelle - Aufsichtsansatz Supervisory Review - Offenlegungsverpflichtungen - CRD II regelt: - Großveranlagungen - Hybridkapital - erweiterte Erfassung der Marktrisiken - CRD III regelt: - Remunerationspolitik - Verbriefungen 25 Basel III (2) Basel III oder CRD IV - umfasst: - Eigenmittel - Hartes Kernkapital, - Hybrides Kapital ( other core tier 1 capital), - Ergänzende Kapitalinstrumente mit Verlustbeteiligung, - Ausstieg aus dem Staatskapital zum Liquidität - Liquidity q y Coverage Ratio : Bestand an liquiden Aktiva (-) Nettozahlungsabgang = positiver Wert; - Net Stable Funding Ratio : Sicherstellung eines Mindestbestandes an mittelfristiger Refinanzierung Begrenzung der Inkongruenz zwischen Fristenstrukturen der Aktiva und Passiva

14 Basel III (3) - Leverage Ratio: Maßzahl für den Verschuldensgrad eines Kreditinstituts; tit t - Fixer Kapitalpuffer (capital conservation buffer): Zusatzerfordernis an hartem Kernkapital bei Unterschreiten Ausschüttungssperren; - Gegenzyklische Kapitalpuffer (countercyclical capital buffers); - strengere Aufsichtsanforderungen für systemrelevante Institute; - Single Rule Book : - Streichung / Überarbeitung von Wahlrechten, - (weitestgehende) Maximalharmonisierung, - Erlassung technischer Standards durch EBA. 27 Basel III (4) Was wollen wir im Konsultationsprozess erreichen? - Anerkennung von Kapitalminderheiten als core tier 1 jedoch keine Unterstützung eines Scheineigenkapitals ; - kein Abzug der Spitzeninstitutsbeteiligung vom eigenen Eigenkapital; - Berücksichtigung von rechtsformtypischen Kapitalinstrumenten als Kernkapital; - Manches z.b. gegenzyklische Kapitalpuffer kann in Säule 2 geregelt werden

15 Basel III (5) Was ist noch zu bewältigen? 29 - CEBS-Guidelines zu Art. 57a CRD (Bank-Eigenkapital) sind ab anzuwenden; - Fondslösung in der Einlagensicherung; - Fondslösung im Anlegerschutz; - EK-Initiative eines Europ. Banken-Abwicklungsfonds ; - Risiken in unseren Kernmärkten sind noch nicht bewältigt; - EU-Beihilfenrecht verpflichtet einzelne Institute zur Geschäftseinschränkung; - Abschichtung des Staatskapitals wird im Zeitablauf erforderlich; - Stabilitätsabgaben werden in zahlreichen Ländern eingehoben. Basel III (6) Welcher Handlungsbedarf besteht? 30 - Konzentration ti auf die Stärken unseres Banksystems; - Vertretung der österr. Interessen in den internationalen Foren glaubhaft im Sinne der Stärkung des Marktes und der Aufsicht; - Kapitalaufbringung geboten helfen Übergangsvorschriften wirklich? - Stärkung der Aufsichtszusammenarbeit mit Effizienzgesichtspunkten im Vordergrund; - Kosteneffizienz des Finanzsektors ist gefordert; - Wettbewerbsneutralität der Maßnahmen aber auch Zusammenrücken in den Sektoren, um für die Herausforderungen gewappnet zu sein! 15

Aktuelle Fragen zu Basel III

Aktuelle Fragen zu Basel III Aktuelle Fragen zu Basel III Seminar aus Bankrecht 12.4.2011 Dr. Bernhard Hörtnagl / MMMag. Dr. Stephan Klinger Aktuelle Fragen der Bankenregulierung CRD III Vergütungen Marktrisiko Verbriefungen Einlagensicherung/

Mehr

Auswirkungen der Basel III-Umsetzung auf EU-Ebene aus Sicht der Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Stand: Februar 2012

Auswirkungen der Basel III-Umsetzung auf EU-Ebene aus Sicht der Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Stand: Februar 2012 Auswirkungen der Basel III-Umsetzung auf EU-Ebene aus Sicht der Sparkassen und Genossenschaftsbanken Stand: Februar 2012 Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind Hauptkreditgeber der Wirtschaft in Baden-Württemberg

Mehr

Europäische Gesetzgebung und

Europäische Gesetzgebung und Europäische Gesetzgebung und aktuelle Verfahren Die Themen Das Lamfalussy-Verfahren und seine Entwicklung AIFM-Richtlinie - Gesetzgebungsprozess Aktueller Stand des Richtlinienverfahrens Ausblick 3 Das

Mehr

BASEL III Auswirkungen auf die

BASEL III Auswirkungen auf die BASEL III Auswirkungen auf die Volksbanken Genossenschaftstag 2010 Dr. Rainer Borns 12. November 2010 Von Basel I zu Basel III (vereinfachte Darstellung) 1 Internationale Stimmen betonen die Unterschiede

Mehr

Regularien und ihre Folgen für das Bankwesen Jens Kramer (Leiter Konzernentwicklung)

Regularien und ihre Folgen für das Bankwesen Jens Kramer (Leiter Konzernentwicklung) Jens Kramer (Leiter Konzernentwicklung) Frankfurt 4. Mai 2011 Agenda Basel III Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften und der Definition des Kernkapitals. Einführung von Verhältniskennzahlen für Liquidität

Mehr

Ausschuss für Wirtschaft und Währung ARBEITSDOKUMENT. über den Vorschlag für eine Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds

Ausschuss für Wirtschaft und Währung ARBEITSDOKUMENT. über den Vorschlag für eine Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds EUROPÄISCHES PARLAMENT 2009-2014 Ausschuss für Wirtschaft und Währung 23.9.2009 ARBEITSDOKUMENT über den Vorschlag für eine Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds Ausschuss für Wirtschaft

Mehr

GIPS Tag 2014. Optional: Auswirkungen von Gesetzgebung und Aufsicht auf die Fondsbranche in Deutschland

GIPS Tag 2014. Optional: Auswirkungen von Gesetzgebung und Aufsicht auf die Fondsbranche in Deutschland Optional: Feld für Logo des Kunden (Stand = optisch ausgeglichen) oder für geeignetes Bildmotiv (Höhe = 6,49 cm, Breite nach links variabel, maximal 11,05 cm) GIPS Tag 2014 Auswirkungen von Gesetzgebung

Mehr

Macht braucht Kontrolle Notwendigkeit und Grenzen der Bankenaufsicht

Macht braucht Kontrolle Notwendigkeit und Grenzen der Bankenaufsicht Macht braucht Kontrolle Notwendigkeit und Grenzen der Bankenaufsicht Mag. Philip Reading, OeNB WM/ÖWS Forum, 23. Juni 2010 Die Macht des Bankensektors UK Bankensektor in Prozent des BIP 600 Paradigmenwechsel

Mehr

IUHF WORLD CONGRESS ANMERKUNGEN ZU DEN NEUEN ANFORDERUNGEN AN FINANZINSTITUTE UND VERBRAUCHERSCHUTZ

IUHF WORLD CONGRESS ANMERKUNGEN ZU DEN NEUEN ANFORDERUNGEN AN FINANZINSTITUTE UND VERBRAUCHERSCHUTZ IUHF WORLD CONGRESS ANMERKUNGEN ZU DEN NEUEN ANFORDERUNGEN AN FINANZINSTITUTE UND VERBRAUCHERSCHUTZ Neue Gesetzgebung macht den großen Unterschied: (Zu) viele Iniativen zur Krisenprävention Asset encumbrance

Mehr

Basel III und seine Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung

Basel III und seine Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung Deutscher Sparkassen- und Giroverband Basel III und seine Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung UVB-Forum Unternehmensfinanzierung am 30. März 2011 Haftungsausschluss Die im Vortrag veröffentlichten

Mehr

There is a new Sheriff in town!

There is a new Sheriff in town! There is a new Sheriff in town! Auswirkungen der neuen Liquiditäts- und Eigenkapitalvorschriften auf das Treasury Dr. Hannes Enthofer h.enthofer@financetrainer.com Michael Santer Agenda Involvierte Institutionen

Mehr

Die Europäisierung der Bankenaufsicht neue Entwicklungen und Institutionen

Die Europäisierung der Bankenaufsicht neue Entwicklungen und Institutionen Die Europäisierung der Bankenaufsicht neue Entwicklungen und Institutionen Thomas Volk Grundsatzfragen der internationalen Bankenaufsicht Deutsche Bundesbank Museumsabend, 12. Juni 2013 in Frankfurt Agenda

Mehr

Der Weg zu Basel III Quantitative Auswirkungsstudie, finaler Basel III - Akkord und Umsetzung in der Europäischen Union

Der Weg zu Basel III Quantitative Auswirkungsstudie, finaler Basel III - Akkord und Umsetzung in der Europäischen Union Der Weg zu Basel III Quantitative Auswirkungsstudie, finaler Basel III - Akkord und Umsetzung in der Europäischen Union Anastasia Gromova- Schneider, Caroline Niziolek 1 Als Antwort auf die Finanzkrise

Mehr

Aktuelle Herausforderungen in der Immobilienfinanzierung

Aktuelle Herausforderungen in der Immobilienfinanzierung Aktuelle Herausforderungen in der Immobilienfinanzierung Steffen Günther DG HYP Handelskammer Hamburg 10. September 2014 Die Immobilienwirtschaft ist in Deutschland von herausragender Bedeutung Bruttowertschöpfung

Mehr

Quo vadis -Hotelfinanzierung

Quo vadis -Hotelfinanzierung Quo vadis -Hotelfinanzierung ÖHV-Hotelierkongress 2013 Prof. Mag. Dr. Leo W. Chini Kapitalbedarf Kapitalbedarf Hotel Hohe und permanente Investitionsausgaben Langfristig Bindung Niedrige saisonal schwankende

Mehr

Solvency II im Überblick

Solvency II im Überblick Solvency II im Überblick Kernpunkte und Herausforderungen für die deutsche Versicherungswirtschaft Dr. Thomas Schubert 13. Versicherungswissenschaftliche Fachgespräch am 10. September 2009 in Berlin Solvency

Mehr

Die definitive Ausgestaltung der Solvency II Lösung

Die definitive Ausgestaltung der Solvency II Lösung Die definitive Ausgestaltung der Solvency II Lösung Schweizerischer Versicherungsverband Zürich, den 1. Dezember 2011 Prof. Karel Van Hulle Referat Versicherung und Renten DG Binnenmarkt und Dienstleistungen

Mehr

Asset Encumbrance : Anforderungen an die Offenlegung nach Art. 443 CRR

Asset Encumbrance : Anforderungen an die Offenlegung nach Art. 443 CRR Asset Encumbrance : Anforderungen an die Offenlegung nach Art. 443 CRR Dr. Markus Rose Inhalt Einleitung... 1 Definition der Asset Encumbrance und Anwendungsbereich... 2 Ziele und Gründe für eigenständige

Mehr

Aktuelle Perspektiven der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik

Aktuelle Perspektiven der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik Aktuelle Perspektiven der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik Gouverneur Ewald Nowotny Oesterreichische Nationalbank Universität Klagenfurt, 3.1.211 Die Krise im Zeitablauf W orld Financials Stock

Mehr

Back to the roots? Banking nach der Finanzkrise

Back to the roots? Banking nach der Finanzkrise Back to the roots? Banking nach der Finanzkrise Roland Herrmann, CFO Neue Aargauer Bank 13.05.2013 13.05.2013, Folie 1 Inhalt Der Klimawandel und die Folgen für die Banken BIS III Hintergrund und Wirkungsweise

Mehr

Universität Zürich - Aktuelles zur Finanzmarktstabilität

Universität Zürich - Aktuelles zur Finanzmarktstabilität Universität Zürich - Aktuelles zur Finanzmarktstabilität Referat zum Thema «Umsetzung von Basel III in der Schweiz» anlässlich der Jahrestagung des Universitären Forschungsschwerpunkts Finanzmarkregulierung

Mehr

Auswirkungen von Basel III und anderer Maßnahmen auf Österreichs Banken

Auswirkungen von Basel III und anderer Maßnahmen auf Österreichs Banken Auswirkungen von Basel III und anderer Maßnahmen auf Österreichs Banken Risikomanagement im Kontext von Basel III und Automation Kundenveranstaltung Incentage AG Wien Stefan Bruckbauer, Economics & Market

Mehr

Regulierung der Derivatemärkte - ein Überblick - Dr. Stefan L. Pankoke

Regulierung der Derivatemärkte - ein Überblick - Dr. Stefan L. Pankoke Regulierung der Derivatemärkte - ein Überblick - Dr. Stefan L. Pankoke Internationaler Kontext G 20-Treffen Pittsburgh in 2009 OTC Derivatemärkte: Bis spätestens Ende 2012 sollen alle standardisierten

Mehr

Five Years after: Finanzmarktreformen in Europa

Five Years after: Finanzmarktreformen in Europa Five Years after: Finanzmarktreformen in Europa Kommt es zu einem Paradigmenwechsel? Bad Honnef 24.2.2013 Peter Wahl Weltwirtschaft Ökologie & Entwicklung e.v. Inhalt 1. Große Pläne 2. Zwischenbilanz 3.

Mehr

Informationen aus dem Bundesfinanzministerium. Neuer Ordnungsrahmen für die Finanzmärkte

Informationen aus dem Bundesfinanzministerium. Neuer Ordnungsrahmen für die Finanzmärkte Stand: 06 02 2013 Informationen aus dem Bundesfinanzministerium. Neuer Ordnungsrahmen für die Finanzmärkte HAFTUNG Stabile FINANZMÄRKTE System- Stabilität Transparenz Gerechtigkeit Aufsicht 2 HAFTUNG I.

Mehr

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) Ein neuer Akteur auf den Kapitalmärkten Europas. von Dr. Fabian Walla, LL.B.

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) Ein neuer Akteur auf den Kapitalmärkten Europas. von Dr. Fabian Walla, LL.B. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) Ein neuer Akteur auf den Kapitalmärkten Europas von Dr. Fabian Walla, LL.B. I. Einleitung Nach langen Debatten über die Frage, ob die Schaffung

Mehr

PMSinfo Basel III (CRD IV)

PMSinfo Basel III (CRD IV) PMSinfo Basel III (CRD IV) Hintergrund Mit der in 2007 einsetzenden Finanz und Wirtschaftskrise wurden die Schwächen der bisherigen Bankenregulierung schmerzhaft offengelegt. Als Reaktion hierauf hat der

Mehr

THEMENBLATT 8 DIDAKTIK BANKENUNION. SchülerInnen Oberstufe. Stand: 2015 1 THEMENBLATT-DIDAKTIK 8, BANKENUNION

THEMENBLATT 8 DIDAKTIK BANKENUNION. SchülerInnen Oberstufe. Stand: 2015 1 THEMENBLATT-DIDAKTIK 8, BANKENUNION THEMENBLATT 8 DIDAKTIK BANKENUNION SchülerInnen Oberstufe Stand: 2015 1 THEMENBLATT-DIDAKTIK 8, BANKENUNION Aufgaben Aufgabe 1 Mitte 2012 wurde auf europäischer Ebene die Errichtung der Bankenunion beschlossen.

Mehr

Reform der Bankenregulierung - Überblick und Analyse -

Reform der Bankenregulierung - Überblick und Analyse - Reform der Bankenregulierung - Überblick und Analyse - Michael Schröder Frankfurt School of Finance & Management und Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Frankfurt, 16. Mai 2011 Überblick Warum

Mehr

Die derzeitige Entwicklung der Banken und ihre Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft

Die derzeitige Entwicklung der Banken und ihre Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft Die derzeitige Entwicklung der Banken und ihre Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft Univ.-Prof. Dr. Ewald Aschauer ewald.aschauer@jku.at Die Rolle von Banken im Wirtschaftsleben Zentrale Rolle in

Mehr

VL Wirtschaftsbereiche VU Europ. und österreich. WiVerwR VL Wirtschacftsverwaltungsrecht für ReWiTech

VL Wirtschaftsbereiche VU Europ. und österreich. WiVerwR VL Wirtschacftsverwaltungsrecht für ReWiTech VL Wirtschaftsbereiche VU Europ. und österreich. WiVerwR VL Wirtschacftsverwaltungsrecht für ReWiTech Geld und Kredit Thomas Trentinaglia 1 Einteilung des Wirtschaftsverwaltungsrechts Wirtschaftspolizeirecht

Mehr

BESCHLÜSSE DES EZB-RATS (OHNE ZINSBESCHLÜSSE)

BESCHLÜSSE DES EZB-RATS (OHNE ZINSBESCHLÜSSE) 22. November 2013 BESCHLÜSSE DES EZB-RATS (OHNE ZINSBESCHLÜSSE) November 2013 Marktoperationen Einrichtung eines Netzwerks unbefristeter Swap-Vereinbarungen auf Zentralbankebene Am 24. Oktober 2013 billigte

Mehr

Die Antwort der EZB auf die Krise auf den Finanzmärkten

Die Antwort der EZB auf die Krise auf den Finanzmärkten Die Antwort der EZB auf die Krise auf den Finanzmärkten Dr. Petra Senkovic Assistant General Counsel Juristischer Dienst der EZB Frankfurt am Main, 4. März 2009 Maßnahmen der EZB (I) Liquiditätssteuerung:

Mehr

Internationalisierung im Bankenbereich Perspektive der Aufsichtsbehörde

Internationalisierung im Bankenbereich Perspektive der Aufsichtsbehörde Internationalisierung im Bankenbereich Perspektive der Aufsichtsbehörde Dr. Nina Arquint, Mitglied der Geschäftsleitung FINMA Internationale Regulierungs- und Aufsichtsarchitektur Politische Agenda-Setzung

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN. Basel III im Überblick. Thomas Eichberg Business Consultant 30. März 2012

HERZLICH WILLKOMMEN. Basel III im Überblick. Thomas Eichberg Business Consultant 30. März 2012 HERZLICH WILLKOMMEN Basel III im Überblick Thomas Eichberg Business Consultant 30. BASEL BERN LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN Was ist Basel III 12.10.2010

Mehr

ERSTE GROUP. Basel 3. Journalistenakademie. Matthias Blume 19. April 2012

ERSTE GROUP. Basel 3. Journalistenakademie. Matthias Blume 19. April 2012 Basel 3 Journalistenakademie Matthias Blume 19. April 2012 Übersicht 1. Einleitung: Warum? Wie? Wer? Wann? 2. Inhalt Basel 3 3. Auswirkungen Basel 3 2 Warum Notwendigkeit für Basel 3? Kapital nicht ausreichend

Mehr

Vorschlag für eine RICHTLINIE DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für eine RICHTLINIE DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES DE DE DE EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 19.1.2011 KOM(2011) 8 endgültig 2011/0006 (COD) Vorschlag für eine RICHTLINIE DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Änderung der Richtlinien 2003/71/EG

Mehr

Whitepaper. Der OTC-Derivatemarkt im Wandel. Regulatorische Einflüsse durch EMIR (European Market Infrastructure Regulation) und Dodd-Frank Act

Whitepaper. Der OTC-Derivatemarkt im Wandel. Regulatorische Einflüsse durch EMIR (European Market Infrastructure Regulation) und Dodd-Frank Act Whitepaper Der OTC-Derivatemarkt im Wandel Regulatorische Einflüsse durch EMIR (European Market Infrastructure Regulation) und Dodd-Frank Act Severn Consultancy GmbH, Hansa Haus, Berner Str. 74, 60437

Mehr

EBA-Konsultationspapier Leitlinien für Refinanzierungspläne von Kreditinstituten

EBA-Konsultationspapier Leitlinien für Refinanzierungspläne von Kreditinstituten EBA-Konsultationspapier Leitlinien für Refinanzierungspläne von Kreditinstituten Bernhard Deppisch Inhalt Einführung... 1 Hintergründe... 2 Rechtliche Einordnung... 3 Anforderungen des ESRB... 3 Anforderungen

Mehr

Zukunft der Kommunalfinanzierung - Neue Regeln nach Basel III. 2. Baden-Württembergischer Kämmerertag

Zukunft der Kommunalfinanzierung - Neue Regeln nach Basel III. 2. Baden-Württembergischer Kämmerertag Zukunft der Kommunalfinanzierung - Neue Regeln nach Basel III 2. Baden-Württembergischer Kämmerertag Agenda Neue Regelungen nach Basel III Neue Kapitalanforderungen Leverage-Ratio Neue Liquiditätsregeln

Mehr

Liquidität NEU. Mag. Theodor Seiz Wien, 12. November 2010. Themen. Bisheriges Vorgehen VB-AG Linie. Langfristplanung

Liquidität NEU. Mag. Theodor Seiz Wien, 12. November 2010. Themen. Bisheriges Vorgehen VB-AG Linie. Langfristplanung Liquidität NEU Mag. Theodor Seiz Wien, 12. November 2010 www.oegv.info Themen Bisheriges Vorgehen VB-AG Linie Überwachung der Konten Langfristplanung Neues Anforderungen aus allen Richtungen Bessere Planungsmöglichkeit

Mehr

GELD & MACHT Auswirkungen der neuen Bankregulierungen auf die Finanzierung der Realwirtschaft

GELD & MACHT Auswirkungen der neuen Bankregulierungen auf die Finanzierung der Realwirtschaft GELD & MACHT Auswirkungen der neuen Bankregulierungen auf die Finanzierung der Realwirtschaft Dr. Thomas Uher, Sprecher des Vorstands Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG ERSTE Bank die Sparkasse

Mehr

Geld und Kredit. VL Wirtschaftsbereiche VL Europäisches und Österreichisches Wirtschaftsverwaltungsrecht

Geld und Kredit. VL Wirtschaftsbereiche VL Europäisches und Österreichisches Wirtschaftsverwaltungsrecht VL Wirtschaftsbereiche VL Europäisches und Österreichisches Wirtschaftsverwaltungsrecht Geld und Kredit WS 2012/13 Unterlagenerstellung Gerald Zabukovec Überarbeitung: Thomas Trentinaglia 1 Wirtschaftsverwaltungsrecht

Mehr

ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014

ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014 ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014 Die Überprüfung der erstmaligen Anwendung von Basel 3 einschließlich Einschleifregelung genauer: der zum 1.1.2014 in Kraft getretenen Verordnung 2013/575/EU (Capital

Mehr

1 CRD IV Themenschwerpunkte. 2 Eigenkapitalstruktur. 3 Leverage Ratio. 4 Liquiditätskennzahlen. 5 Kontrahentenausfallrisiko.

1 CRD IV Themenschwerpunkte. 2 Eigenkapitalstruktur. 3 Leverage Ratio. 4 Liquiditätskennzahlen. 5 Kontrahentenausfallrisiko. Agenda 1 CRD IV Themenschwerpunkte 2 Eigenkapitalstruktur 3 Leverage Ratio 4 Liquiditätskennzahlen 5 Kontrahentenausfallrisiko 6 Verbriefung 7 Meldewesenmodernisierung www.q-perior.com Seite 1 Im Zuge

Mehr

Volksbank Vorarlberg e. Gen. (eine eingetragene Genossenschaft nach österreichischem Recht)

Volksbank Vorarlberg e. Gen. (eine eingetragene Genossenschaft nach österreichischem Recht) Volksbank Vorarlberg e. Gen. (eine eingetragene Genossenschaft nach österreichischem Recht) 2. Nachtrag vom 28. Oktober 2014 zum Basisprospekt für das 750.000.000 Programm zur Begebung von Schuldverschreibungen

Mehr

Abkürzungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. I. Einleitung 1

Abkürzungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. I. Einleitung 1 Inhaltsübersicht Vorwort Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Materialien- und Quellenverzeichnis XV XXI XXIX I. Einleitung 1 II. Erster Teil: Alternative Anlagen 3 A. Begriff der alternativen Anlagen

Mehr

Auswirkungen von Basel III auf die Geschäftspolitik und Bilanzstruktur von Kreditinstituten

Auswirkungen von Basel III auf die Geschäftspolitik und Bilanzstruktur von Kreditinstituten Wirtschaft Jan Rolshoven Auswirkungen von Basel III auf die Geschäftspolitik und Bilanzstruktur von Kreditinstituten Bachelorarbeit 0 HOCHSCHULE BONN-RHEIN-SIEG Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Sankt

Mehr

Legal Risk als Folge fehlender Compliance

Legal Risk als Folge fehlender Compliance Legal Risk als Folge fehlender Compliance Konzernrechtstag Luther, Düsseldorf, 29.04.2015 Ludger Hanenberg BaFin, Bonn. Gliederung 1. Hintergründe 2. Compliance-Funktion als Risikomangement- Instrument

Mehr

Die neuen Finanzmärkte unter Basel III und Solvency II Erwartete Auswirkungen für die Wohnungswirtschaft

Die neuen Finanzmärkte unter Basel III und Solvency II Erwartete Auswirkungen für die Wohnungswirtschaft Die neuen Finanzmärkte unter Erwartete Auswirkungen für die Wohnungswirtschaft International einheitliche Aufsichtsregeln in der Bankenbranche Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht EineLehreausderKrise

Mehr

Finanzierungsperspektive im Nordwesten- Erwartungen der Kreditinstitute

Finanzierungsperspektive im Nordwesten- Erwartungen der Kreditinstitute Finanzierungsperspektive im Nordwesten- Erwartungen der Kreditinstitute 9. er Finanztag, 16. November 2012 Johannes Hartig, Vorstandsvorsitzender der Basel III die Genese Ziel: Resistenz des Bankensektors

Mehr

Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte

Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte Mag. Christoph Zoitl 1 Vom Boom in die Krise Billiges Geld der US- Zentralbank führt zur Ausweitung der Kreditgewährung; Kreditwürdigkeit spielt nur untergeordnete

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Vorschlag für eine Brüssel, den 23.9.2009 KOM(2009) 502 endgültig 2009/0143 (COD) C7-0168/09 VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Einrichtung

Mehr

STELLUNGNAHME DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK

STELLUNGNAHME DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK DE STELLUNGNAHME DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK vom 5. August 2010 zu Durchführungsbestimmungen über Vergütungssysteme von Instituten und Versicherungsunternehmen (CON/2010/63) Einleitung und Rechtsgrundlage

Mehr

ÜBERSICHT ÜBER DIE MELDEFORMULARE DER SÄULE III. Innovate. Solve. Succeed.

ÜBERSICHT ÜBER DIE MELDEFORMULARE DER SÄULE III. Innovate. Solve. Succeed. ÜBERSICHT ÜBER DIE MELDEFORMULARE DER SÄULE III Innovate. Solve. Succeed. AGENDA Solvency II QRT/Rahmen und Meldung Meldeformulare XBRL Rechtlicher Rahmen BaFin Themenblöcke Legal Entity Identifier Meldeprozess

Mehr

BIII: Geplante regulatorische Änderungen im Überblick. IHS Studie zu möglichen BIII Makro-Effekten in Österreich

BIII: Geplante regulatorische Änderungen im Überblick. IHS Studie zu möglichen BIII Makro-Effekten in Österreich Basel III: Mögliche Auswirkungen auf gesamtwirtschaftliche Entwicklungen in Österreich Luise Breinlinger Institut für Höhere Studien & LBMS Unternehmensberatung 12. November 2010 BIII: Geplante regulatorische

Mehr

Die AIFM Richtlinie. Eine Zusammenfassung der axessum GmbH

Die AIFM Richtlinie. Eine Zusammenfassung der axessum GmbH Eine Zusammenfassung der axessum GmbH Seite i Inhaltsverzeichnis 1 EU-Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds...1 2 Ziel der AIFM-Richtlinie...1 3 Ansatz der Regulierung: Der Fondsmanager...2

Mehr

Integrierte finanzielle und nicht-finanzielle Sektorkonten für den Euroraum

Integrierte finanzielle und nicht-finanzielle Sektorkonten für den Euroraum Andreas Hertkorn European Central Bank DG-Statistics Macroeconomic Statistics Division Integrierte finanzielle und nicht-finanzielle Sektorkonten für den Euroraum 8. Berliner VGR-Kolloquium Amt für Statistik

Mehr

Martin Götz. Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/59/EU (BRRD-Umsetzungsgesetz) Policy Letter No.

Martin Götz. Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/59/EU (BRRD-Umsetzungsgesetz) Policy Letter No. Martin Götz Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/59/EU (BRRD-Umsetzungsgesetz) Policy Letter No. 31 SAFE Policy papers represent the authors personal opinions and

Mehr

Sanierungsplanung in Deutschland

Sanierungsplanung in Deutschland Sanierungsplanung in Deutschland Abb. 1: Regulatorische Vorgaben im Überblick International (G20, FSB) Europäische Union Deutschland Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions

Mehr

Solvency II Konsequenzen für die Kapitalanlage der Versicherungen. Dr. Stefan Arneth, CFA Köln, 12. Mai 2009

Solvency II Konsequenzen für die Kapitalanlage der Versicherungen. Dr. Stefan Arneth, CFA Köln, 12. Mai 2009 Solvency II Konsequenzen für die Kapitalanlage der Versicherungen Dr. Stefan Arneth, CFA Köln, 12. Mai 2009 Agenda 1. MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH 2. Solvency II Ziele und aktueller Status 3.

Mehr

Schulden, Schirme, Sixpack. Das Wichtigste zur Euro-Schuldenkrise von A-Z

Schulden, Schirme, Sixpack. Das Wichtigste zur Euro-Schuldenkrise von A-Z Schulden, Schirme, Sixpack Das Wichtigste zur Euro-Schuldenkrise von A-Z Copyright Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Ein Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers

Mehr

Regulierung und. Kapitalanlagen. Aufsicht über kollektive. für alternative Anlagen. Schweizer Schriften. Schulthess.

Regulierung und. Kapitalanlagen. Aufsicht über kollektive. für alternative Anlagen. Schweizer Schriften. Schulthess. Band 104 Schweizer Schriften zum Finanzmarktrecht Herausgegeben von Prof. Dr. Dieter Zobl Prof. Dr. Mario Giovanoli Prof. Dr. Rolf H. Weber Dr. iur. Lukas Lezzi Regulierung und Aufsicht über kollektive

Mehr

Aktuelles aus Brüssel Was kommt auf die Vermittler zu? Ass. jur. Ulrich Zander Vizepräsident. 30. April 2014 Erfurt Thüringer Assekuranztag 2014

Aktuelles aus Brüssel Was kommt auf die Vermittler zu? Ass. jur. Ulrich Zander Vizepräsident. 30. April 2014 Erfurt Thüringer Assekuranztag 2014 Aktuelles aus Brüssel Was kommt auf die Vermittler zu? Ass. jur. Ulrich Zander Vizepräsident 30. April 2014 Erfurt Thüringer Assekuranztag 2014 Europäische Kommission Aufgaben der Kommission: Übernahme

Mehr

Registrierungs- und Konzessionsverfahren gemäß AIFMG

Registrierungs- und Konzessionsverfahren gemäß AIFMG Registrierungs- und Konzessionsverfahren gemäß AIFMG Dr. Othmar Berger Aufsicht über Veranlagungsgemeinschaften Finanzmarktaufsicht Symposium AIFMG Universität Wien 3. Oktober 2013 Agenda I. Rechtsquellen

Mehr

ALTERNATIVE INVESTMENT FUND MANAGERS RICHTLINIE

ALTERNATIVE INVESTMENT FUND MANAGERS RICHTLINIE ALTERNATIVE INVESTMENT FUND MANAGERS RICHTLINIE AKTUELLER STAND UND ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNGEN DI Ursula Federsel, CAIA Aufsicht über Veranlagungsgemeinschaften Finanzmarktaufsicht FMA Aufsichtskonferenz

Mehr

Stellungnahme des BMF zu dem Dokument der EU-Kommission MARKT/2539/03 vom 19. September 2003

Stellungnahme des BMF zu dem Dokument der EU-Kommission MARKT/2539/03 vom 19. September 2003 Stellungnahme des BMF zu dem Dokument der EU-Kommission MARKT/2539/03 vom 19. September 2003 1. Anmerkungen zu der generellen Struktur der Solvency II Rahmenrichtlinie (Kapitel 2) Aus deutscher Sicht werden

Mehr

fit & proper Executive Programm

fit & proper Executive Programm fit & proper Executive Programm Online Lernhilfe für die relevanten Gesetzestexte Exec Workshops zur Verzahnung mit der Praxis Bank-individuelles Coaching FIT & PROPER EXECUTIVE CYBER*SCHOOL Inhalt Überblick

Mehr

Einheitlicher Bankenaufsichtsmechanismus bei der EZB (SSM) und erste Erfahrungen der deutschen Aufsicht

Einheitlicher Bankenaufsichtsmechanismus bei der EZB (SSM) und erste Erfahrungen der deutschen Aufsicht Einheitlicher Bankenaufsichtsmechanismus bei der EZB (SSM) und erste Erfahrungen der deutschen Aufsicht, Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main Bankenunion - Historie Interdependenz von Staaten und Banken

Mehr

RADAR. Regulatorische Themen in der Früherkennung

RADAR. Regulatorische Themen in der Früherkennung RADAR Regulatorische Themen in der Früherkennung Strategischer Treiber des Projektes Etwa 50 % aller IT-Budgets im Finanzdienstleistungssektor resultieren aus regulatorischen bzw. gesetzlichen Novellierungen

Mehr

Universal oder Trennbankensystem

Universal oder Trennbankensystem Institut für Bankrecht und Bankwirtschaft der Universität Rostock Bankrechtsabend, 18. Juni 2013 Universal oder Trennbankensystem Welche Bankenstruktur braucht die Realwirtschaft in Ostdeutschland? Klaus

Mehr

BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT

BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.10.2014 COM(2014) 676 final BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT Allgemeine Bewertung der wirtschaftlichen Folgen der in Artikel 89 der

Mehr

Das Risikomanagement gewinnt verstärkt an Bedeutung

Das Risikomanagement gewinnt verstärkt an Bedeutung Das Risikomanagement gewinnt verstärkt an Bedeutung 3/9/2009 Durch die internationale, wirtschaftliche Verpflechtung gewinnt das Risikomanagement verstärkt an Bedeutung 2 3/9/2009 Das IBM-Cognos RiskCockpit:

Mehr

Pressekonferenz. des Verbandes österreichischer Banken und Bankiers 24. Juni 2015. Verband österreichischer Banken und Bankiers

Pressekonferenz. des Verbandes österreichischer Banken und Bankiers 24. Juni 2015. Verband österreichischer Banken und Bankiers Pressekonferenz des Verbandes österreichischer Banken und Bankiers 24. Juni 2015 Verband österreichischer Banken und Bankiers Banken in Österreich und im Euroraum haben deutlich Eigenkapital aufgebaut

Mehr

Commerzbank kann Kapitalanforderungen der European Banking Authority (EBA) aus eigener Kraft erfüllen

Commerzbank kann Kapitalanforderungen der European Banking Authority (EBA) aus eigener Kraft erfüllen Commerzbank kann Kapitalanforderungen der European Banking Authority (EBA) aus eigener Kraft erfüllen Pressegespräch Commerzbank hat in den letzten drei Jahren Risiken stark reduziert Bilanzsumme Deutliche

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: Besonderheiten des Normerzeugungsverfahrens:

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: Besonderheiten des Normerzeugungsverfahrens: 1 von 6 Vorblatt Ziel(e) - Einschränkung des übermäßigen Rückgriffs auf Ratings Inhalt Das Vorhaben umfasst hauptsächlich folgende Maßnahme(n): - Adaptierung des Risikomanagementprozesses In den Wirkungsdimensionen

Mehr

LEITLINIE (EU) 2015/856 DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK

LEITLINIE (EU) 2015/856 DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK 2.6.2015 L 135/29 LEITLINIE (EU) 2015/856 R EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK vom 12. März 2015 über die Festlegung von Grundsätzen eines Ethik-Rahmens für den Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory

Mehr

29.10.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 287/5

29.10.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 287/5 29.10.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 287/5 VERORDNUNG (EU) Nr. 1022/2013 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 22. Oktober 2013 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 zur Errichtung

Mehr

Finanzplatz Österreich. Univ.-Prof. Dr. Christian Keuschnigg Fachgruppentagung OÖ Finanzdienstleister Linz, 11. November 2014

Finanzplatz Österreich. Univ.-Prof. Dr. Christian Keuschnigg Fachgruppentagung OÖ Finanzdienstleister Linz, 11. November 2014 Finanzplatz Österreich Univ.-Prof. Dr. Christian Keuschnigg Fachgruppentagung OÖ Finanzdienstleister Linz, 11. November 2014 Banken und Realwirtschaft Stabilität: des Bankensektors/Finanzsystems Mikro:

Mehr

Aktuelles zur QIS. Alf Gohdes Towers Watson. 7. IVS-Forum am 25.09.2012, Köln

Aktuelles zur QIS. Alf Gohdes Towers Watson. 7. IVS-Forum am 25.09.2012, Köln Aktuelles zur QIS Alf Gohdes Towers Watson 7. IVS-Forum am 25.09.2012, Köln Verteilung der IORP Mittel in der EU DB Pläne Quelle: CEIOPS: Survey on fully funded, technical provisions and security mechanisms

Mehr

Incentage Business Forum

Incentage Business Forum Incentage Business Forum Die Schlüsselrolle der Liquiditätskosten für die Geschäftsmodelle der Banken 11. Oktober 2011 Liquiditätskosten und -Risiken in der Gesamtbanksteuerung R e g u l a t o r i s c

Mehr

November 2010. Verabschiedung der AIFM-Richtlinie durch das Europäische Parlament

November 2010. Verabschiedung der AIFM-Richtlinie durch das Europäische Parlament November 2010 Verabschiedung der AIFM-Richtlinie durch das Europäische Parlament Das Europäische Parlament hat am 11. November die Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (Directive

Mehr

Transparente Geschäftsberichterstattung Pflicht oder Kür?

Transparente Geschäftsberichterstattung Pflicht oder Kür? Geschäftsberichte Symposium 2014 Transparente Geschäftsberichterstattung Pflicht oder Kür? Sandra Schreiner Head Group External Reporting 12. Juni 2014 Transparente Geschäftsberichterstattung Grundsatz

Mehr

Die europäische Bankenunion der Königsweg für ein stabiles Bankensystem? Dr. Albrecht Sommer

Die europäische Bankenunion der Königsweg für ein stabiles Bankensystem? Dr. Albrecht Sommer Die europäische Bankenunion der Königsweg für ein stabiles Bankensystem? Inhalt Gründe für die Errichtung einer Bankenunion im Euroraum Der einheitliche Aufsichtsmechanismus Der einheitliche Abwicklungsmechanismus

Mehr

Vorlesung Gesamtbanksteuerung bei Hr. Dr. Lukas, Vortrag am 12.01.2009 von Andreas Polzer Universität Kassel, WS 2008/2009

Vorlesung Gesamtbanksteuerung bei Hr. Dr. Lukas, Vortrag am 12.01.2009 von Andreas Polzer Universität Kassel, WS 2008/2009 Rechtsgrundlagen für ein funktionierendes Risikomanagement 25a Absatz I Kreditwesengesetz (KWG) u. Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) theoretische Grundlagen Vorlesung Gesamtbanksteuerung

Mehr

L 331/48 DE Amtsblatt der Europäischen Union 15.12.2010

L 331/48 DE Amtsblatt der Europäischen Union 15.12.2010 L 331/48 DE Amtsblatt der Europäischen Union 15.12.2010 VERORDNUNG (EU) Nr. 1094/2010 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 24. November 2010 zur Errichtung einer Europäischen Aufsichtsbehörde

Mehr

Neue Liquiditätsvorschriften für Banken haben Auswirkungen auf Ertragssituation, Geschäftsmodell und Eigenanlagen

Neue Liquiditätsvorschriften für Banken haben Auswirkungen auf Ertragssituation, Geschäftsmodell und Eigenanlagen Umfrage Neue Liquiditätsvorschriften für Banken haben Auswirkungen auf Ertragssituation, Geschäftsmodell und Eigenanlagen In Kooperation mit Prof. Dr. Volker Wittberg Fachhochschule des Mittelstands (FHM),

Mehr

www.pwc.at Die Zukunft der Kreditfinanzierung von Kommunen Juli 2013

www.pwc.at Die Zukunft der Kreditfinanzierung von Kommunen Juli 2013 www.pwc.at Die Zukunft der Kreditfinanzierung von Kommunen Agenda Werden Kredite für Kommunen teurer? Was können die Kommunen tun? Seite2 Alles wird teurer Viele Faktoren sprechen dafür, dass sich die

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuerung von Kreditinstituten auf Basis der Baseler Empfehlungen

Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuerung von Kreditinstituten auf Basis der Baseler Empfehlungen Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuerung von Kreditinstituten auf Basis der Baseler Empfehlungen Sophia Völkl 01.02.2010 1 / 19 Übersicht 1 Historische Entwicklung von Basel I zu Basel II 2 Ziele und

Mehr

Analyse der Geschäftsmodelle

Analyse der Geschäftsmodelle Analyse der Geschäftsmodelle Konferenz: Neues SREP Konzept der Aufsicht Dr. Stefan Blochwitz, Leiter der Abteilung Bankgeschäftliche Prüfungen und Umsetzung internationaler Standards, Deutsche Bundesbank

Mehr

Anhang 1 EIGENMITTELÜBERSICHT Basel III

Anhang 1 EIGENMITTELÜBERSICHT Basel III Anhang 1 EIGENMITTELÜBERSICHT Basel III EIGENMITTEL (CA1) HARTES KERNKAPITAL (CET1) Anrechenbare Kapitalinstrumente P9. Gezeichnetes Kapital P9. abzgl.gekündigtes Geschäftsanteilekapital P1. Kapitalrücklagen

Mehr

Deutscher Bundestag. Infobrief

Deutscher Bundestag. Infobrief Deutscher Bundestag Einheitlicher Europäischer Bankenaufsichtsmechanismus (EAM) Von den Vorschlägen der Kommission zur politischen Einigung im Rat Andrea Eriksson Seite 2 Einheitlicher Europäischer Bankenaufsichtsmechanismus

Mehr

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

Aufsichtliche Leitlinie zur Stärkung der Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle international aktiver österreichischer Großbanken

Aufsichtliche Leitlinie zur Stärkung der Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle international aktiver österreichischer Großbanken Aufsichtliche Leitlinie zur Stärkung der Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle international aktiver österreichischer Großbanken 14. März 2012 Nach einem intensiven Konsultationsprozess mit den größten international

Mehr

Staatliche Finanzaufsicht in Deutschland - Strukturen, Aufgaben und verbraucherpolitische

Staatliche Finanzaufsicht in Deutschland - Strukturen, Aufgaben und verbraucherpolitische Staatliche Finanzaufsicht in Deutschland - Strukturen, Aufgaben und verbraucherpolitische Reformpotentiale Manfred Westphal Leiter Fachbereich Finanzdienstleistungen Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

Mehr

Finanzierungsmöglichkeiten in der Krise Unternehmensfinanzierung und Finanzmanagement. Torsten Arnsfeld. Prof. Dr. Torsten Arnsfeld 1

Finanzierungsmöglichkeiten in der Krise Unternehmensfinanzierung und Finanzmanagement. Torsten Arnsfeld. Prof. Dr. Torsten Arnsfeld 1 Finanzierungsmöglichkeiten in der Krise Unternehmensfinanzierung und Finanzmanagement Torsten Arnsfeld Prof. Dr. Torsten Arnsfeld 1 Agenda 1. Situationsanalyse a) Marktumfeld b) Grundpfeiler des Finanzmanagements

Mehr

Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank. Systemrelevante Finanzinstitute und Schattenbanken: Wie werden systemische Risiken begrenzt

Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank. Systemrelevante Finanzinstitute und Schattenbanken: Wie werden systemische Risiken begrenzt Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank Systemrelevante Finanzinstitute und Schattenbanken: Wie werden systemische Risiken begrenzt Eingangsstatement auf dem CDU/CSU-Kongress zur Finanzmarktregulierung

Mehr

Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/3098

Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/3098 EUROPÄISCHE KOMMISSION Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/3098 Brüssel, den 20.7.2011 KOM(2011) 452 endgültig 2011/0202 (COD) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES

Mehr

Europäische Initiativen

Europäische Initiativen Europäische Initiativen European Initiatives 28/06/2012 Dr. Paul Rübig 1 Inhalt/ Content Finanzaufsicht Rating Agenturen Finanztransaktionssteuer Institutionen der Finanzaufsicht Transparenz Hedge Fonds

Mehr

Offenlegung gemäß Artikel 437 in Verbindung mit Artikel 492 CRR

Offenlegung gemäß Artikel 437 in Verbindung mit Artikel 492 CRR Offenlegung gemäß Artikel 437 in Verbindung mit Artikel 492 CRR Bilanzabstimmung zu Posten der aufsichtsrechtlichen Eigenmittel Die untenstehende Tabelle veranschaulicht die Überleitung der Bilanzpositionen

Mehr