Devisenreport 17. Februar Im Fokus. Helaba Volkswirtschaft/Research

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1 Helaba Volkswirtschaft/Research Devisenreport 17. Februar 2011 Autor: Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/ research@helaba.de Redaktion: Claudia Windt 1 Im Fokus US-Dollar: Geldpolitik begünstigt den Euro Britisches Pfund: Bank of England unter Druck Schweizer Franken: Fluchtwährung weniger gefragt Japanischer Yen: Kapitalmarktrenditen belasten Türkische Lira: Spagat der Notenbank 6 2 Kompakt: CZK, HUF und PLN 8 3 Helaba Währungsprognosen 9 1 Im Fokus Herausgeber: Dr. Gertrud Traud Euro-Performance im Monatsvergleich % gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom bis zum ) Chefvolkswirt/Leitung Research Landesbank Hessen-Thüringen MAIN TOWER Neue Mainzer Str Frankfurt a. Main Telefon: 0 69/ Telefax: 0 69/ ,9-2,6-0,5 0,0-1,2-0,8 0,5 0,5 2,3 US-Dollar Japanischer Yen Britisches Pfund Schweizer Franken Kanadischer Dollar Australischer Dollar Neuseeland-Dollar Schwedische Krone Norwegische Krone Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für -4,1-2,9-1,2-0,3-1,2-0,8-0,5-0,7-0,6 0,8 1,5 Tschechische Krone Polnischer Zloty Ungarischer Forint Russischer Rubel Türkische Lira Koreanischer Won Chinesischer Yuan Indische Rupie Südafrikanischer Rand Brasilianischer Real Mexikanischer Peso deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Kernwährungen Restliche G10 Schwellenländerwährungen Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Anlageentscheidungen verstanden werden.

2 1.1 US-Dollar: Geldpolitik begünstigt den Euro Der Euro lebt immer noch. Die Gemeinschaftswährung konnte in den letzten Wochen sogar zeitweise spürbar aufwerten. So stieg der Euro-Dollar-Kurs bis auf 1,38. Zuletzt gab der Euro seine Gewinne gegenüber dem US-Dollar aber wieder ab und notiert um 1,35. Klarer Gewinner der letzten Wochen war die Schwedische Krone. Große Verlierer waren Schwellenländerwährungen wie der Südafrikanische Rand oder die Türkische Lira. Auch Währungen, die wie der Japanische Yen und Schweizer Franken als sichere Häfen gelten, gaben etwas nach. Fed ignoriert stärkeres US-Wachstum Die Sorgen um die europäische Schuldenkrise sind nur temporär in den Hintergrund getreten. Mittlerweile haben sich die Risikoaufschläge auf Anleihen aus den Peripherieländern wieder auf die Niveaus von Mitte Januar erhöht. Die europäische Politik müht sich und diskutiert über Maßnahmen zur Krisenlösung und über einen neuen EZB-Präsidenten, einschneidende Ergebnisse zeichnen sich derweil nicht ab. Die Warnung vom noch aktuellen EZB-Chef Trichet vor Inflationsrisiken aus dem Januar wurde dadurch etwas relativiert, dass die Notenbank im Februar ihren Ton nicht weiter verschärfte. In den USA steigt die Inflationsrate nur sehr behutsam. Dabei läuft das US-Wachstum derzeit recht rund. Dank neuer fiskalischer Anreize dürfte das Bruttoinlandsprodukt Anfang 2011 sogar noch stärker als im Vorquartal zulegen können. Positive US-Daten helfen aber nicht zwangsläufig dem Greenback. So geht mit einem stärkeren US-Wachstum eine zunehmende Risikoneigung einher, weswegen der sichere Hafen US-Dollar weniger gefragt ist. Dieser Zusammenhang wird wohl erst dann nachhaltig drehen, wenn die Federal Reserve auf die Daten reagiert und restriktiver wird. Bislang betonen die Notenbanker aber die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Zumindest das nach wie vor sehr mäßige Beschäftigungswachstum gibt der Fed Recht. Zwar wird eine Verlängerung des bis zum Juni angesetzten Kaufprogramms der US-Notenbank unwahrscheinlicher, vom Beginn eines Zinserhöhungszyklus ist die Fed jedoch weit entfernt. Zinsvorteil des Euro gegenüber US-Dollar Spekulanten setzen nicht mehr gegen den Euro US-$ Basispunkte, invertiert Kontrakte in Tsd. US-$ Quellen: EcoWin, Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Euro-Erholung noch nicht am Ende Die Märkte trauen aktuell eher der EZB als der Fed eine Zinswende zu. Die Rendite für zweijährige Bundesanleihen stieg deshalb spürbar an, der Renditevorteil des Euro gegenüber dem US- Dollar nahm zu und gibt der Gemeinschaftswährung noch weiteres Aufwertungspotenzial. So wird der Euro-Dollar-Kurs in den kommenden Monaten vermutlich auf 1,40 ansteigen. Spekulanten, die auf einen fallenden Euro setzten, haben in erheblichem Ausmaß ihre Wetten glattgestellt, was dem Euro-Dollar-Kurs merklich geholfen hat. Von dieser Seite allerdings werden wohl keine weiteren Impulse kommen. Zudem ist es angesichts der letztlich noch ungelösten Schuldenkrise und eines sehr divergenten Wachstums in der Eurozone fraglich, ob die EZB den Worten auch Taten folgen lässt. Schließlich ist auch nicht mit einem nachhaltigen Inflationsprozess zu rechnen. So besteht mittelfristig ein gewisses Rückschlagspotenzial für den Euro, wenn sich die Zinserhöhungserwartungen hinsichtlich der EZB wieder reduzieren. Kurse deutlich über 1,40 US-Dollar je Euro sind deshalb nicht zu erwarten. Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 2

3 1.2 Britisches Pfund: Bank of England unter Druck Das Britische Pfund tendiert eher fester. Ein Euro verbilligte sich auf unter 0,84 Pfund. Gegenüber dem US-Dollar wertete das Pfund Sterling leicht auf, der Pfund-Dollar-Kurs notiert über 1,61. Dabei ist das Umfeld keineswegs freundlich für die britische Währung. In Großbritannien schrumpfte die Wirtschaft zuletzt, die Inflation zog erheblich an. So beruht denn die Entwicklung des Pfund-Wechselkurses auf den Erwartungen, dass aufgrund der hohen Teuerung die Bank of England (BoE) einen geldpolitischen Kurswechsel einschlägt und den Leitzins anhebt. BIP-Rückgang in Q4 Die britischen Konjunkturindikatoren fallen derzeit äußerst gemischt aus. Die erste Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2010 wies überraschenderweise einen Rückgang von 0,5 % gegenüber Vorquartal aus. Laut Statistikamt resultiert der Rückgang weitestgehend aus Witterungseffekten und könnte noch revidiert werden. Allerdings enttäuschte das Wachstum auch abgesehen von den temporären Wetterkapriolen. Zuletzt fielen vor allem die konsumnahen Daten wie die Einzelhandelsumsätze oder die Verbrauchervertrauen schwach aus. Angesichts der Belastungen von Mehrwertsteueranhebung, höheren Energie- und Nahrungsmittelpreisen, staatlichen Transferkürzungen und einem bislang nur sehr moderaten Lohnwachstum bei einem anhaltenden Schuldenabbau der privaten Haushalte wäre ein Konsumboom ein großes Wunder. Die Stimmungsindikatoren bei den Unternehmen hingegen signalisieren eher eine Wachstumsbeschleunigung. So kletterte der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Januar auf ein Rekordhoch. Aber ob hinter der guten Laune viel mehr als nur das Tauwetter und ein solider Export stecken, darf bezweifelt werden. Geld- und Kreditaggregate deuten weiterhin auf ein eher schwaches Wachstum. Damit wird das BIP abgesehen von witterungsbedingten Nachholeffekten im ersten Halbjahr nur moderat expandieren. Erst im zweiten Halbjahr dürften einige der derzeitigen Belastungsfaktoren die Konjunktur weniger beeinträchtigen. Für das Gesamtjahr erwarten wir nun ein Wirtschaftswachstum von 1,3 %. Pfund profitierte von Zinserhöhungserwartungen GBP US-$ %, % gg. Vorjahr Hohe Inflation und wachsende Sorgen bringen BoE in Not Nachlassende Zins fantasie wird Pfund Sterling belasten Das Dilemma der BoE verschärft sich. So stimmten im Januar bereits zwei Notenbanker für eine Zinsanhebung. Die Teuerung kletterte zum Jahresanfang auf 4,0 %. Der weitere Anstieg dürfte sich allerdings in Grenzen halten. Dennoch bleibt die Inflation 2011 deutlich über der Zielmarke von 2,0 % und wird im Jahresdurchschnitt zumindest 3,5 % betragen. Die Inflationserwartungen der privaten Haushalte und der Kapitalmarktteilnehmer erhöhten sich weiter. Die BoE erklärt die hohe Teuerung mit überwiegend temporären Faktoren und erwartet in ihrem neuen Inflationsbericht ein Erreichen der Zielmarke im nächsten Jahr. Daher wird die BoE weiter abwarten und die restriktive Finanzpolitik flankieren. Die Zinserhöhungserwartungen, die sich an den Märkten derzeit widerspiegeln, sollten deshalb zunächst zurückgehen. Die zehnjährigen Gilt-Renditen dürften in Richtung 3,5 % fallen. Das Pfund wird vermutlich abwerten. Der Euro-Pfund-Kurs könnte auf 0,88 ansteigen, der Pfund-Dollar-Kurs auf 1,57 fallen. Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 3

4 1.3 Schweizer Franken: Fluchtwährung weniger gefragt Der Schweizer Franken zählte 2011 bislang zu den Verlierern. So stieg der Euro-Franken-Kurs von 1,24 bis auf 1,32. Auch gegenüber dem US-Dollar verlor die Schweizer Währung, so näherte sich der Dollar-Franken-Kurs mit 0,97 allmählich wieder der Parität. Die Gründe für den schwächeren Franken sind einfach herzuleiten: Das globale Wachstum ist weiterhin robust. An den Finanzmärkten wächst die Risikoneigung, die Schuldenkrise ist zumindest zeitweise in den Hintergrund getreten. Damit ist der sichere Hafen Schweizer Franken weniger gefragt. Zudem weiteten sich die Renditedifferenzen zu Lasten der Schweizer Niedrigzinswährung aus. Erst zuletzt stabilisierte sich der Franken gegenüber dem Euro. Inflation löst sich nicht von Nulllinie Die Schweizer Konjunktur läuft nach wie vor rund, auch wenn die Dynamik ihren Zenit überschritten hat. Die global steigende Inflation ist in der Schweiz kein Thema. Im Januar verlangsamte sich die Teuerung auf 0,2 % gegenüber Vorjahr, die Kernrate befindet sich sogar bei nur 0,1 %. Der starke Franken dämpft den Preisanstieg und wird die Inflation aufgrund von Wirkungsverzögerungen auch in den kommenden Monaten zügeln. So könnte die Vorjahresrate noch einmal kurz in negatives Terrain rutschen. Auch sind Erwartungen hinsichtlich einer Immobilienblase überzogen. Sowohl Hauspreisanstieg als auch das Kreditwachstum verlaufen in gemäßigten Bahnen. Für die Schweizer Notenbank (SNB) besteht damit trotz des spürbaren Wirtschaftswachstums kein akuter Handlungsbedarf. Renditenachteil weitete sich aus CHF %-Punkte CHF Abwärtstrends der Franken-Kurs geraten ins Wackeln Weitere Abwärtsrisiken für den Franken Die Erwartungen hinsichtlich der Geldpolitik in der Schweiz haben sich somit kaum verändert. So sind die Renditen für zweijährige Staatsanleihen allenfalls marginal gestiegen, an den Geldmärkten wird bis weit ins laufende Jahr hinein von unveränderten Leitzinsen ausgegangen. Der spürbare Anstieg von zehnjährigen Schweizer Papieren resultiert im Wesentlichen aus dem internationalen Zinsverbund. Die Renditedifferenzen zum Euro und zum US-Dollar haben sich damit ausgeweitet. Dies spiegeln die Franken-Wechselkurse bislang nur begrenzt wider. Aus langfristiger Sicht ist der Franken ohnehin massiv überbewertet. Damit besitzt der Euro-Franken-Kurs noch weiteres Anstiegspotenzial. Auch die technische Situation bewegt sich sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem US-Dollar gegen die Schweizer Währung. Kurzzeitig könnten allerdings neue Unsicherheiten bezüglich der europäischen Schuldenkrise dem Franken wieder Halt geben. Das Chance-Risiko-Profil für die Schweizer Währung bleibt dennoch klar negativ. Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 4

5 1.4 Japanischer Yen: Kapitalmarktrenditen belasten Der Japanische Yen hat in den letzten Wochen gegenüber Euro und US-Dollar leicht nachgegeben. Spektakuläre Kursbewegungen sehen aber anders aus. So belastet das Umfeld global steigender Renditen die klassische Niedrigzinswährung. In Anbetracht des höheren Zinsnachteils hält sich der Yen vergleichsweise gut. Auch die insgesamt freundliche Entwicklung an den Kapitalmärkten erweist sich kaum als Malus für die Fluchtwährung aus Fernost. BIP-Rückgang in Q4 als Ausnahme Die japanische Wirtschaft ist im Schlussquartal 2010 um 0,3 % geschrumpft. Das Auslaufen von staatlichen Konsumanreizen drückte die privaten Ausgaben. Auch trug der Außenhandel nicht zum Wachstum bei, der teure Yen hat wohl den Export beeinträchtigt. Das rückläufige Bruttoinlandsprodukt ist aber eher als Ausreißer zu sehen. Die Unternehmensinvestitionen ziehen weiter an. Die Industrieproduktion fängt sich wieder, nachdem sie in den Vormonaten aufgrund eines zuvor zu starken Lageraufbaus korrigierte. Auch der Außenhandel verbesserte sich zuletzt wieder. So profitiert die japanische Außenwirtschaft von einem stärkeren US-Wachstum. Der Staat versucht durch ein Konjunkturprogramm ebenfalls zu stimulieren. Grund zur Euphorie besteht gleichwohl nicht. So fehlen Impulse vom privaten Konsum, der Export in die Schwellenländer wird wohl an Dynamik verlieren. Das japanische Bruttoinlandsprodukt dürfte 2011 um rund 1,5 % expandieren. Wirtschaft erholt sich von Delle, vom Boom weit entfernt Renditenrückstand gegenüber Euro nimmt zu Index JPY %-Punkte Negative Faktoren dominieren 2011 Die Bank of Japan wird angesichts der wenig glanzvollen Wachstumsaussichten und der in den Kernraten anhaltenden Deflation weiter expansiv bleiben. Dank Tabaksteueranhebungen sowie höherer Energie- und Nahrungsmittelpreise dürfte die Teuerung 2011 um die Nulllinie pendeln, aber eben auch nicht merklich höher. Von Zinswenden ist die japanische Notenbank damit noch weiter als die anderen führenden Notenbanken entfernt. Der Renditenachteil gegenüber US-Dollar und Euro baut sich aus. Damit steht der Yen unter Abwertungsdruck. Da die US-Notenbank zunächst auch noch sehr expansiv bleibt, dürfte der Dollar-Yen-Kurs vorerst keinen größeren Sprung nach oben machen. Erst das Auslaufen des Fed-Kaufprogramms wird um die Jahresmitte dem Dollar-Yen-Kurs einen Schub geben. Gegenüber dem Euro hingegen könnte der Yen schon vorher an Wert verlieren, selbst wenn die Zinserhöhungserwartungen für die Gemeinschaftswährung überzogen sind. Der Euro-Yen-Kurs könnte dann auf 116 ansteigen. Auch darüber hinaus besteht Luft nach oben. Die aktuelle Überbewertung, das geringe Wirtschaftswachstum sowie die hohe Staatsverschuldung stellen mittel- und langfristig die Risiken für die japanische Währung dar. Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 5

6 1.5 Türkische Lira: Spagat der Notenbank Die Türkische Lira ist etwas ins Trudeln geraten zeigte sich die türkische Währung insbesondere gegenüber dem Euro sehr stabil bzw. tendierte sogar fester. Die Turbulenzen aufgrund der europäischen Schuldenkrise sprangen nicht auf die Türkei über, die ansonsten häufig unter einem Anstieg der Risikoaversion leidet. Selbst gegenüber dem US-Dollar lag die Lira bis in den November hinein im Plus. In den letzten Wochen jedoch verlor die türkische Währung gegenüber Euro und US-Dollar spürbar an Wert. Der Euro-Lira-Kurs stieg von rund 1,90 bis auf 2,20. Der ausschlaggebende Faktor für diese Abwertung ist in der türkischen Geldpolitik zu sehen. So senkte die Notenbank den Leitzins, um den Zustrom ausländischen Kapitals zu bremsen. Damit ist die Lira-Abschwächung politisch gewollt. Zudem belasteten zeitweise auch die innenpolitischen Unruhen in Nordafrika. Dämpfer für die Türkische Lira TRY Die Türkei boomt. So expandierte das Bruttoinlandsprodukt 2010 vermutlich um rund 8 %. Der Konjunktureinbruch während der globalen Finanzkrise konnte damit mehr als wettgemacht werden. Die Ökonomien Europas können von solchen Wachstumszahlen derzeit nur träumen. Mit einem Haushaltsdefizit von gut 3 % steht die Türkei vergleichsweise solide da. Die Begleiterscheinungen des rapiden Wachstums jedoch mahnen zur Vorsicht. Die Binnennachfrage zog kräftig an. Das Außenhandelsdefizit vergrößerte sich erheblich, der Fehlbetrag in der Leistungsbilanz näherte sich 2010 mit rund 6 % am Bruttoinlandsprodukt dem Maximum von vor der Finanzkrise an. Allein im letzten Dezember stieg das Defizit mit 7,5 Mrd. US-Dollar auf einen neuen monatlichen Höchstwert, mehr als doppelt so groß wie im Dezember Im Gegenzug strömte 2010 ausländisches Kapital in Form von Direkt- und Portfolioinvestitionen und zunehmend von Krediten in die Türkei. Die massive Auslandsverschuldung erhöhte sich weiter, erreichte aber noch kein neues Rekordhoch. Die wieder wachsende Abhängigkeit von ausländischem Kapital birgt Risiken und beunruhigt auch die türkische Notenbank. Zudem schwillt die gesamte Kreditmenge um mehr als 40 % gegenüber Vorjahr an. Inflationsrückgang läuft aus Das türkische Wachstum hat sich um die Jahreswende wohl sogar etwas beschleunigt. Zumindest deuten einige Stimmungsindikatoren und die Industrieproduktion darauf hin. Insgesamt wird die Konjunktur 2011 vermutlich an Dynamik verlieren, schließlich beruhte der Zuwachs 2010 auch auf Aufholeffekten nach der tiefen Rezession Mit etwa 5 % wird die Wirtschaft in diesem Jahr allerdings noch robust expandieren können. Trotz des hohen Wachstums blieb die Inflation 2010 für türkische Verhältnisse mit durchschnittlich 8,6 % recht verhalten und fiel im Januar 2011 sogar auf 4,9 %. Die Teuerung außerhalb von Energie und Nahrungsmitteln lag sogar noch tiefer. Höhere Preise für Energieprodukte und Lebensmittel dürften allerdings die Teuerung in den nächsten Monaten wieder ansteigen lassen. Damit ist ein Erreichen des Inflationsziels von 5,5 % bis Ende 2011 infrage gestellt. Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 6

7 Die Maßnahmen der Notenbank zielen darauf ab, die internationalen Kapitalzuflüsse zu drosseln, und gleichzeitig im Inland eine restriktive Geldpolitik zu realisieren. Hierfür reduzierte die Notenbank einerseits den Reposatz von 7,0 % auf 6,25 % und den Einlagenzins von 6,5 % auf 1,5 %. Andererseits versucht sie das Wachstum, insbesondere bei den Krediten, mit höheren Reserveanforderungen an die Banken zu begrenzen, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden. So hatte 2010 die hohe Arbeitslosigkeit die Lohnentwicklung und damit auch die Teuerung gedämpft. Mittlerweile nähert sich die Arbeitslosenquote von gut 11 % wieder ihrer Vorkrisenzahl an. Leistungsbilanzdefizit wieder am alten Hoch Aggressive Geldpolitik schwächt Lira % vom BIP %-Punkte TRY Leistungsbilanzsaldo am BIP Ein massiver Zufluss von ausländischem Kapital birgt Stabilitätsrisiken für ein Schwellenland wie die Türkei. So wächst die Abhängigkeit von ausländischem, häufig spekulativem Kapital. Im Krisenfall siehe 2008/09 zieht sich dann das Hot money schnell wieder zurück und führt zu Verwerfungen im Land. Aufgrund ihrer regelmäßigen Leistungsbilanzdefizite ist die Türkei in der Krise anfälliger als viele andere Schwellenländer. Zudem kann ein hoher Kapitalzufluss maßgeblich zu einer konjunkturellen Überhitzung beitragen. Dank der Notenbankmaßnahmen zog sich das Hot money wie gewünscht zurück, die Türkische Lira verlor an Wert. Ob aber die höheren Liquiditätsanforderungen bei einem sinkenden Leitzins die Inflation tatsächlich dämpfen, ist eher fraglich. Per saldo könnten die geldpolitischen Maßnahmen auch über den schwächeren Wechselkurs zunächst auf Wachstum und Inflation stimulierend wirken. Zusammen mit den global höheren Energie- und Nahrungsmittelpreisen wachsen damit die Inflationsrisiken in der Türkei. Die türkische Zentralbank dürfte deshalb ihren eingeschlagenen Kurs im Jahresverlauf ändern und den Leitzins wieder anheben. So ergriff die Notenbank bereits in ihrer Februar-Sitzung keine zusätzlichen Maßnahmen, wovon die Lira einen leichten Schub bekam. Prognose Ende 2011: EUR-TRY: 2,20 USD-TRY: 1,63 Seit Jahresbeginn sind die Risikoprämien auf türkische Anleihen jedoch gestiegen, wohl auch wegen der politischen Krise in Nordafrika. Auch die Maßnahmen der Notenbank haben die türkische Zinsstruktur versteilert, insbesondere im Vergleich von Staatsanleihen zum Einlagenzins. Der Wechselkurs spiegelt diese höheren Risiken am Rentenmarkt weitgehend wider. Damit hält sich das Abwertungspotenzial für die Lira in der kürzeren Frist in Grenzen, auch wenn in den nächsten Monaten die türkische Währung wohl tendenziell unter Druck bleibt. Wenn die türkische Zentralbank einen Kurswechsel dann tatsächlich einschlägt, dürfte sich die Lira im späteren Verlauf von 2011 wieder erholen. Der Euro-Lira-Kurs wird Ende 2011 vermutlich um 2,20 notieren. Allerdings hängt dies auch vom globalen Finanzmarktumfeld ab. Wegen des hohen Leistungsbilanzdefizits und des damit verbundenen Kapitalbedarfs aus dem Ausland ist die türkische Währung anfällig für unruhigere Finanzmärkte. In der Türkei selbst stehen Mitte des Jahres Parlamentswahlen an. Die bisherige AKP-Regierung sollte bestätigt werden, jedoch kann die Nervosität an den Märkten im Umfeld der Wahlen wachsen. Insgesamt dominieren 2011 die Abwertungsrisiken für die Lira. Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 7

8 2 Kompakt: CZK, HUF und PLN Tschechische Krone konsolidiert nach rasanter Aufwertung CZK Tendenz: Atempause im Aufwertungstrend CZK Die Tschechische Krone gab zuletzt von ihren zuvor kräftigen Gewinnen gegenüber dem Euro etwas ab. Tschechien steht im schuldengeplagten Europa vergleichsweise gut da. Die Konjunktur verbessert sich sukzessive, die Arbeitslosigkeit bleibt jedoch erhöht. Die Inflation klettert nur allmählich, so dass die Notenbank nicht unter akutem Handlungsdruck steht. Ohne geldpolitische Impulse könnte sich die Gegenbewegung im Euro-Krone-Kurs noch fortsetzen. Im Jahresverlauf dürften jedoch erste Zinserhöhungen erfolgen, so dass die Krone dann wieder aufwerten wird. Politik birgt Risiken für Forint %-Punkte HUF Tendenz: Abwertungsrisiken dominieren HUF Der Ungarische Forint liegt seit Jahresbeginn gegenüber dem Euro im Plus, die Risikoprämien für die Staatsanleihen gingen zurück. Die innenpolitischen Diskussionen sowie die unkonventionelle Finanzpolitik in Ungarn schadeten kaum. Die Notenbank erhöhte ihren Leitzins, was den Forint stützt. Zusammen mit dem reduzierten Haushaltsdefizit und der erheblich verbesserten Leistungsbilanz könnte die Währung weiter stabilisieren. Allerdings bleiben erhebliche Zweifel, ob die Finanz- und Geldpolitik nachhaltig restriktiv bleiben, so dass die Abwärtsrisiken dominieren. Geldpolitik stützt den Zloty %-Punkte PLN Tendenz: Leichtes Aufwertungspotenzial PLN Der Polnische Zloty konnte seine Kursgewinne gegenüber dem Euro seit Jahresanfang nicht ganz halten. Die Wirtschaft wuchs 2010 mit 3,8 % recht kräftig. Mittlerweile beschleunigt die Inflation. Die Notenbank hob im Januar ihren Leitzins erstmals seit 2008 an. Weitere Schritte dürften folgen und damit dem Zloty Schub geben. Allerdings sieht die Lage des Staatshaushalts weniger rosig aus, auch weitet sich das Leistungsbilanzdefizit wieder aus. Dies begrenzt das Aufwertungspotenzial für die polnische Währung. Der Euro-Zloty-Kurs dürfte mittelfristig auf 3,85 zurückgehen. Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 8

9 3 Helaba Währungsprognosen Veränderung seit aktueller Prognose Ende Stand* Q1/2011 Q2/2011 Q3/2011 Q4/2011 gg. Euro (jeweils gg. Euro, %) US-Dollar -1,2-0,5 1,35 1,38 1,40 1,35 1,35 Japanischer Yen -4,3-2, Britisches Pfund 1,7 0,0 0,84 0,88 0,87 0,82 0,80 Schweizer Franken -4,1-1,2 1,30 1,38 1,40 1,38 1,38 Kanadischer Dollar 0,0 0,5 1,34 1,38 1,39 1,36 1,38 Australischer Dollar -3,6-0,8 1,36 1,41 1,47 1,47 1,47 Neuseeland-Dollar -4,7-2,9 1,80 1,82 1,87 1,85 1,85 Schwedische Krone 3,1 2,3 8,72 8,90 8,90 8,85 8,80 Norwegische Krone -0,1 0,5 7,80 7,90 7,80 7,70 7,70 gg. US-Dollar (jeweils gg. USD, %) Japanischer Yen -3,1-2, Schweizer Franken -2,8-0,7 0,96 1,00 1,00 1,02 1,02 Kanadischer Dollar 1,2 1,0 0,99 1,00 0,99 1,01 1,02 Schwedische Krone 4,3 2,8 6,43 6,45 6,36 6,56 6,52 Norwegische Krone 1,1 1,0 5,76 5,72 5,57 5,70 5,70 US-Dollar gg. (jeweils gg. USD, %) Britisches Pfund 2,9 0,5 1,61 1,57 1,61 1,65 1,70 Australischer Dollar -2,4-0,3 1,00 0,98 0,95 0,92 0,92 Neuseeland-Dollar -3,6-2,4 0,75 0,76 0,75 0,73 0,73 * Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research % Helaba Volkswirtschaft/Research 17. Februar 2011 Helaba 9

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 14.01. bis zum 12.02.2014) -0,4-0,5 -0,1 -0,7 -0,9 -1,1

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