Beschäftigungs- und Organisationsentwicklung in der institutionellen Kinderbetreuung
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- Bernd Scholz
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1 Beschäftigungs- und Organisatinsentwicklung in der institutinellen Kinderbetreuung Karin Altgeld / Katharina Klaudy / Sybille Stöbe-Blssey Gelsenkirchen, 12. März 2008
2 Gliederung Eckpunkte des Prjekts Zum Hintergrund Vrgehensweise Ausgewählte Ergebnisse Herausfrderungen und Lösungsansätze
3 Eckpunkte des Prjekts Fragestellung: Welche Veränderungen lassen sich in der Beschäftigungs- und Organisatinsentwicklung erkennen? Ziel: Entwicklungstrends analysieren und Gestaltungsanfrderungen für Persnalwirtschaft und Organisatinsentwicklung aufzeigen Förderung: Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldrf Laufzeit:
4 Zum Hintergrund Die institutinelle Kinderbetreuung befindet sich in einem rapiden Veränderungsprzess. Zwei Megatrends : Quantitativ: Familien, Plitik, Wirtschaft frdern erhöhte Flexibilität Qualitativ: Verstärkte Akzentuierung auf das Thema Bildung im Elementarbereich
5 Vrgehensweise Explrative Länderfallstudien (Bayern, Brandenburg, NRW) Expertengespräche (Ministerien, Berufsverbände Gewerkschaften, Träger) Mitarbeiterbefragung durch Telefninterviews Expertenwrkshps
6 Ausgewählte Ergebnisse Bildungsleitlinien und -pläne Qualitätssicherung / Evaluatin Flexibilisierung der Betreuungsangebte Finanzierungssysteme
7 Bildungsleitlinien und -pläne Gezielte Bebachtung und Dkumentatin vn Entwicklungsverläufen bundesweit anerkannt Hieraus resultierende Entwicklungsförderung ist vm Stand der Organisatinsentwicklung der KiTa abhängig Einbettung in die sziale Infrastruktur förderlich (bspw. Häuser für Kinder, Sziale Frühwarnsysteme, Familienzentren) Hhe Akzeptanz vn klar strukturierten Bebachtungsund Dkumentatinsverfahren und Handreichungen zur Gestaltung vn Bildungsarbeit
8 Gestaltungsempfehlungen Strukturierte Bebachtungs- und Dkumentatinsinstrumente Handreichungen für Bildungsprjekte Unterstützung durch Supervisin / Caching Gezielte Qualifizierungsangebte (fachspezifische, trägerübergreifende Knzepte) Berücksichtigung vn kinderfreien Arbeitszeiten
9 Qualitätssicherung / Evaluatin Zahlreiche teils trägerspezifische Qualitätssicherungsverfahren und instrumente Reginal unterschiedlicher Umsetzungsstand Erste Schritte zur Qualitätssicherung durch gesetzliche Verankerung auf Landesebene NRW: Gütesiegel für Familienzentren Brandenburg: Recht des öffentlichen Jugendhilfeträgers auf Fremdevaluatin Entwicklungsimpulse für die Praxis Aufwertung des Berufsstandes / des Einrichtungsprfils
10 Gestaltungsanfrderungen Wahrnehmung vn Steuerungsverantwrtung auf Landesebene Nutzung vn klar strukturierten anwendungsrientierten Verfahren: Nicht jeder sll das Rad der Qualitätssicherung neu erfinden! Landesweite auf das Verfahren bezgene Qualifizierungsangebte Prfessinalisierung vn Qualifizierungsangebten bspw. durch Zertifizierung
11 Flexibilisierung des Betreuungsangebts Flexible Betreuungszeiten insbesndere zu atypischen Zeiten bedürfen knstanter Angebte, bevr Nachfrage durch Eltern stattfindet => Steigender Organisatinsaufwand => Hhe Vrbehalte bei Mitarbeitern
12 Gestaltungsanfrderungen Mitarbeiterrientierte, flexible Dienstplangestaltung Prfessinelle Unterstützung durch Träger Prfessinalisierung der Trägerlandschaft (Trägerqualität)
13 Finanzierungssysteme Zwei Mdelle: Kindbezgene und gruppenbezgene Landesförderung Kindbezgene Förderung: Individuelle Buchungszeit bestimmen Persnalbudget => Steuerung durch Nachfrage Gruppenbezgene Förderung: Festgelegte Gruppenstrukturen bestimmen Persnalbudget; => Steuerung durch Angebt
14 Auswirkungen der kindbezgenen Förderung Finanzielle Fördergerechtigkeit Bedarfsrientierte Öffnungszeiten Verwaltungsaufwand steigt Erhöhte Anfrderungen an Persnalbewirtschaftung Trend zu Trägerverbünden (Prfessinalisierung) Qualitätssichernde Rahmenbedingungen (bspw. kinderfreie Arbeitszeiten) bedürfen angemessener Berechnungsgrundlage
15 Ausblick Effiziente qualitätsrientierte Steuerung Strukturierte anwendungsrientierte Verfahren Prfessinalisierung der Trägerlandschaft Qualifizierungsffensive
16 Herzlichen Dank!
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