Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop

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1 Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop ich freue mich, dass die aktuelle Ausgabe meines Wahlkreis-Newsletters den Weg in Ihre Hände gefunden hat! Für viele endet mit dem Weihnachtsfest auch die letzte Arbeitswoche in diesem Jahr. Uns hat Vieles in den vergangenen Wochen und Monaten bewegt. Ich hoffe nun, dass Sie in der vor uns liegenden besinnlichen Zeit Kraft tanken und gesund in ein erfolgreiches Jahr 2016 starten können. Ich möchte Sie hier über Aktuelles aus unseren Stadtteilen informieren und Sie einladen, mit mir über Themen zu sprechen, die Ihnen am Herzen liegen. Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Kritik zu meiner politischen Arbeit haben, würde ich mich freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Herzlichst, Ihr

2 Folgende Themen finden Sie in meinem aktuellen Newsletter vom Dezember 2015: Bürgersprechstunde mit Mieterberatung im Januar 2016 Rathausbesuche 2016 Richtfest für 80 Wohnungen in Bramfeld RISE-Gebiet Birckholtzweg erfolgreich abgeschlossen Wohnungsbau am Berner Heerweg Wandsbeker Umwelt- und Sozialpreis für Initiative Schule Berne muss bleiben Schule Lienaustraße: Bürgerbegehren übernommen Grundsteinlegung der Wohnung der SAGA GWG in Steilshoop Kompromiss für Steilshoop gefunden Sachstandsbericht zur Metrobuslinie 7 Bürgersprechstunde mit Mieterberatung Ich lade am Dienstag, den 19. Januar um 18 Uhr, zu einer Bürgersprechstunde mit Mieterberatung ein. Interessierte Bürger, die mit mir sowohl über Themen aus dem Stadtteil als auch über Themen der Hamburgischen Landespolitik diskutieren möchten, sind herzlich willkommen. Während der Bürgersprechstunde wird Herr Lehmpfuhl vom Mieterverein Hamburg e.v. zu Gast sein. Der Fachjurist beantwortet im Rahmen einer kostenlosen Beratung Fragen rund um das Thema Wohnen und Miete. Die Bürgersprechstunde findet am 19. Januar 2016 im SPD- Wahlkreisbüro, Bramfelder Chaussee 312, statt und beginnt um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

3 Rathausbesuche 2016 Auch im neuen Jahr lade ich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis herzlich ein, unser Rathaus zu besuchen und an einer Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft teilzunehmen. Sie werden von mir persönlich durch das politische Herz geführt und erhalten einen Einblick in eines der wohl schönsten und bekanntesten Gebäude unserer Stadt. Donnerstag, 31. März 2016 Mittwoch, 15. Juni 2016 Mittwoch, 28. September 2016 Dienstag, 13. Dezember 2016 (Haushaltsdebatte 2017/18) Wir treffen uns jeweils gegen Uhr im Rathaus. Zunächst besichtigen wir die repräsentativen Räume, danach wird ein Kurzfilm über die Bürgerschaft gezeigt und nach einem halbstündigen Gespräch folgt dann die Teilnahme an der Sitzung bis ca Uhr. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt. Eine Anmeldung in meinem Wahlkreisbüro ist daher erforderlich per Telefon oder per Sie können sich bereits jetzt auf die Teilnehmerliste setzen lassen und erhalten eine Woche vor dem Termin eine Einladung mit detaillierten Informationen. Richtfest für 80 Wohnungen in Bramfeld In der Ole Wisch und in der Olewischtwiet konnte die Gartenstadt Hamburg Anfang Dezember Richtfest feiern. Acht Reihenhäuser und 72 Wohnungen entstehen dort für etwa 18 Millionen Euro. Der Hamburger Drittelmix ein Drittel

4 öffentlich geförderter Wohnungsbau wird dort sogar übertroffen: Dreißig Wohnungen werden durch die Stadt gefördert und sorgen so für bezahlbaren Wohnraum in Bramfeld, unweit von Seebek und Appelhoffweiher. Die Grundrisse sind dabei höchst unterschiedlich gehalten und sollen für alle Nutzertypen das richtige Angebot bieten, für Singles und Paare oder aber auch für Familien. Zwei Reihenhäuser sind zudem so gestaltet, dass Wohnen und Arbeiten miteinander verbunden werden kann: Arbeiten in der Praxis oder im Büro im Erdgeschoss, Wohnen im oberen Geschoss und im Dach. Im Herbst 2016 ist mit den ersten Bezügen zu rechnen. Ein zweiter Bauabschnitt soll 2017 oder 2018 an der Fabriciusstraße folgen. Dort sind weitere fünfzig Wohnungen geplant. RISE-Gebiet Birckholtzweg erfolgreich abgeschlossen In 2010 wurde die Verlängerung der Förderung für das Gebiet des Rahmenprogramms Integrierte Stadtentwicklung (RISE) beschlossen. Ende 2015 ist es mit dem Nachsorge- und Verstetigungskonzept ausgelaufen. Auch baulich ist dies am Berner Bahnhof mit dem endlich fertig gestellten Bahnhofsvorplatz erkennbar. Ziel des Programms war insbesondere die Behebung der baulichen Defizite im Quartier. Neben sozialer Infrastruktur sollte vor allem auch der öffentliche Raum klar aufgewertet werden. Dies konnte an zahlreichen Stellen erreicht werden, u.a. bei der Neugestaltung des Brückenstiegs, des Quartiersplatzes Busbrookhöhe sowie verbesserte Wege, Spiel- und Sportmöglichkeiten. Mit dem Nachbarschaftstreff fabelhaft in der alten Ladenzeile wurde eine wichtige Institution im Quartier geschaffen, die für Vereine und Gruppen aus der Umgebung zur Verfügung steht und das Gemeinschaftsgefühl rund um den Birckholtzweg stärken soll. Genauso wichtig war

5 der Neubau des Jugendclubs Berner Au im Jahr Hier wird seit Jahren eine für Berne wichtige Jugendarbeit geleistet, für die jetzt endlich angemessene Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Für die Zukunft steht mit dem Bau der neuen Haltestelle Oldenfelde noch eine weitere Verbesserung an, dann wird das Quartier über eine eigene U-Bahn-Anbindung verfügen. Wohnungsbau am Berner Heerweg Die Bezirksversammlung Wandsbek hat im Dezember grünes Licht für den Bebauungsplan Farmsen-Berne 38 gegeben. Der Plan regelt die Bebauung am Berner Heerweg nördlich des Heuorts Land. Direkt am Berner Gutspark können dort nun 113 Wohnungen sowie eine Kita mit rund 40 Plätzen entstehen. Besonders erfreulich: In dieser attraktiven Lage, unweit des Berner Bahnhofes, entstehen öffentlich geförderte Wohnungen in drei- bis viergeschossigen Mehrfamilien- und zweigeschossigen Reihenhäusern sowie einem höheren Gebäude. Der Lärmschutz zum Berner Heerweg wird mit einer Kombination aus Lärmschutzwand bzw. -wall ermöglicht. Als Verlängerung der Bekassinenau wird zudem eine fußläufige Erschließung des Berner Gutsparks hergestellt, die damit dem gesamten Quartier rund um den Berner Heerweg zu Gute kommt. Auch ökologisch hat die neue Siedlung etwas zu bieten: 280 Quadratmeter Sonnenkollektoren auf Kita und Mehrfamilienhäusern sollen eine Solarthermie-Anlage betreiben. Außerdem werden alle Wohngebäude im KfW-Effizienzhaus-Standard 55 hergestellt. Bauträger ist die Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union, die über Mitglieder und rund Wohnungen in Hamburg und ihrer Umgebung hat.

6 Schule Lienaustraße: Wandsbeker Umwelt- und Sozialpreis für Initiative Bezirksversammlung schließt sich Bürgerbegehren an Die Berner Initiative Schule Berne muss bleiben hat den Umwelt- und Sozialpreis der Bezirksversammlung Wandsbek erhalten. Eine besondere Auszeichnung für ein besonderes Engagement der Bürgerinnen und Bürger aus Berne für ihre Schule im Stadtteil. Das Bezirksparlament wollte damit auch seine politische Unterstützung für das von der Initiative getragene Ziel, die denkmalgeschützte Grundschule an der Lienaustraße zu erhalten, deutlich machen. Die nur noch als Außenstelle der Grundschule Karlshöhe firmierende alte Schule soll nach Willen der Schulbehörde zum Sommer 2016 geschlossen werden. Dagegen gibt es vor Ort weiter Widerstand. In ihrer letzten Sitzung vor Weihnachten hat die Wandsbeker Bezirksversammlung die Forderung des Bürgerbegehrens zum Erhalt des denkmalgeschützten Schulstandortes in Berne übernommen. Sie hat damit ihre bisher gefassten Beschlüsse zur Zukunft der Schule Lienaustraße bekräftigt und gleichzeitig die Schulbehörde aufgefordert, den einzigen staatlichen Schulstandort in Berne nicht aufzugeben. Gleichwohl hat der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Andreas Dressel bekannt gegeben, dass keine Chance auf eine Revision der Entscheidung der Schulbehörde mehr gesehen wird. Zugesagt wurde aber, dass bei allen zukünftigen Nutzungsentscheidungen hinsichtlich der Schulfläche und des Gebäudes eine Konsultation der Akteure vor Ort vorgenommen wird.

7 Grundsteinlegung der Wohnung der SAGA GWG in Steilshoop Ende November wurde in Steilshoop der Grundstein für die eintausendste SAGA GWG-Wohnung durch Bausenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt (SPD), Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD) und SAGA GWG-Vorstandssprecher Dr. Thomas Krebs gelegt. Mit dem Wohnungsbaubeginn des Pojekts Fehlinghöhe ist damit das im Bündnis für das Wohnen versprochene Ziel erreicht worden, Baubeginne im Jahr für günstigen, neuen Wohnraum in Hamburg durch SAGA GWG zu schaffen. Mit ihrer regen Bautätigkeit nimmt SAGA GWG die wichtige Aufgabe wahr, Hamburgerinnen und Hamburgern mit kleinen und mittleren Einkommen mit günstigem Wohnraum zu versorgen. Im Neubau der barrierefreien Wohnanlage mit sechs Voll- und zwei Staffelgeschossen werden 85 Wohnungen entstehen. Alle Zwei- bis Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen erhalten einen Balkon, viele davon mit Blick auf den Bramfelder See. Das quartiersbezogene Versorgungskonzept LeNa Lebendige Nachbarschaft wird hier realisiert. Mit dem Projekt sollen ältere Menschen möglichst lange in ihrem angestammten Quartier wohnen bleiben können. Damit erhalten ältere Menschen auch mit Assistenzbedarf ein neues Wohnangebot in Steilshoop. Zudem leistet dieser Neubau gegenüber dem zukünftigen Campus Steilshoop einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Quartiersentwicklung. Die anfängliche Nettokaltmiete der öffentlich geförderten Wohnungen beträgt 6,10 Euro je m². Kompromiss für Steilshoop gefunden: Mehr als die Hälfte der Bäume bleibt erhalten Mit dem neuen Housing Improvement District (HID) in Steilshoop werden nach vielen Jahren sozialer Stadtteil- und Quartiersarbeit nun auch alle Grundeigentümer in die Verpflichtung genommen, sich aktiv für ihren Stadtteil zu

8 engagieren. Eine wichtige Maßnahme in diesem Konzept ist die Umgestaltung der Mitte von Steilshoop. Hier konnte nun nach vielen Verhandlungen ein Kompromiss gefunden werden, der auch von der Initiative vor Ort getragen wird. Die geplante Fläche für einen Markt und Veranstaltungen wird umgesetzt, gleichzeitig können aber über die Hälfte des Baumbestandes erhalten bleiben. Zudem wird die Anzahl Stellplätze im Schreyerring reduziert und geprüft, ob dort eine Spielstraße oder ein verkehrsberuhigter Geschäftsbereich ausgewiesen werden kann. Dazu hat die Bezirksversammlung Wandsbek die Änderung der Planung beauftragt und das Bürgerbegehren wird nicht mehr durchgeführt. Sachstandsbericht zur Metrobuslinie 7 In der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft im Jahr 2015 wurde der halbjährliche Bericht des Senats zur Busoptimierung vorgestellt. Schwerpunkt des Vortrages waren die abgeschlossenen Maßnahmen auf der Metrobuslinie 7 von Barmbek nach Steilshoop. Mit dem Fahrplanwechsel 2015/2016 konnte eine Zeitersparnis von 3 Minuten in den Fahrplan eingepflegt werden, das entspricht etwa 15 Prozent Fahrzeiteinsparung. Auf einer Streckenlänge von 5,6 Kilometern wurden 23 Haltestellen modernisiert, Bussonderstreifen eingerichtet und über 3,5 Kilometer Radverkehrsanlagen erneuert bzw. neu gebaut. Es wurde eine intelligente Ampelsteuerung mit Busvorrangschaltung installiert sowie die Hard- und Software an Ampeln erneuert. Zudem wurden in Neu-Steilshoop Ampeln durch Kreisverkehre ersetzt und die Leistungsfähigkeit an wichtigen Kreuzungen durch unterstützende bauliche Maßnahmen (u.a. Alte Wöhr) erhöht.

9 Insgesamt wurden m² Fahrbahn erneuert, 490 neue Fahrradabstellplätze geschaffen sowie 121 Bäume nachgepflanzt, so dass nach den notwendigen Fällungen 74 zusätzliche Bäume vorhanden sind. Und trotz der umfangreichen Baumaßnahmen konnten sogar zwei zusätzliche Parkplätze geschaffen werden.