Migrations- und Integrationsforschung

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1 Migrtions- und Integrtionsforschung Jhresbericht 2013 des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge

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3 Migrtions- und Integrtionsforschung Jhresbericht 2013 des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 2014

4 Vorwort Vorwort Dr. Mnfred Schmidt Präsident des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge Liebe Leserinnen und Leser, der Jhresbericht bedeutet für die Forschungsgruppe uch immer, Bilnz zu ziehen. Es geht drum, zu frgen, ws mn sich vorgenommen htte, ws mn erreicht ht und wo mn derzeit steht. Ich denke, die Bilnz für 2013 knn sich bei den vielfältigen Forschungsbereichen sehen lssen. So spiegelt sich die Vielflt der Forschungsfelder in der Forschungsgruppe in den 2013 berbeiteten Forschungsprojekten und publizierten Forschungsergebnissen wider. Beispielsweise ht sich der Forschungsbereich Weltweite und irreguläre Migrtion zum Ziel gesetzt, einen umfssenden Überblick über die Potenzile und Einflussfktoren zukünftiger Migrtion zu erhlten. In Form von Einzelstudien über verschiedene Herkunftsregionen wurden in der Vergngenheit schon die Regionen Afrik und GUS- Stten betrchtet. In 2013 wurde die Region Ost-Asien näher in den Blick genommen worufhin dieses Jhr nun ds Herkunftslnd Indien und die Region Westblkn im Fokus stehen werden. Dmit liegen dnn weitreichende Informtionen zu den wichtigsten Herkunftsregionen vor, uf deren Bsis sich wiederum Hndlungsempfehlungen zur Steuerung der Zuwnderung bleiten lssen. Ds Forschungsfeld Wirtschftswissenschftliche Zusmmenhänge ht sich schwerpunktmäßig mit der Migrtion von Rumänen und Bulgren im Kontext der b 01. Jnur 2014 bestehenden Arbeitnehmerfreizügigkeit für diese Personengruppe beschäftigt und drüber hinus die Beschäftigungssitution von usländischen Studienbsolventen deutscher Hochschulen untersucht. Unter Einbeziehung der Studienergebnisse us Forschungsprojekten der vergngenen Jhre liegen für die verschiedenen gesetzlichen Regelungen zur Erwerbsmigrtion umfssende Ergebnisse vor. In einem nächsten Schritt ist bebsichtigt, eine Synthese us den bisher vorliegenden Dtensätzen sowie den Ergebnissen der für 2014/2015 geplnten Befrgung von Zuwnderern nch 19 AufenthG (Blue Krte EU) vorzunehmen. Dmit werden dnn vertiefte und vergleichende Erkenntnisse, die Einblicke in die Gemeinsmkeiten und Unterschiede einzelner Zuwnderergruppen bezüglich der Zuwnderungsmotive und Bleibebsichten geben, vorliegen. Dies vermg genuere Erkenntnisse für die zukünftige Steuerung der Erwerbsmigrtion zu erbringen. Es bleibt spnnend. Ds Them Integrtion von zugewnderten Eheprtnerinnen und Eheprtnern in Deutschlnd (BAMF-Heirtsmigrtionsstudie 2013) beschäftigte den Forschungs- 4

5 Vorwort bereich Empirische Sozilforschung. Die umfssende, empirische Studie, die kurz vor dem Abschluss steht, wird mehr Informtionen über die mitgebrchten Qulifiktionen der Betreffenden und den Stnd ihrer Integrtion bereitstellen. Ziel der Studie ist uch, us den Ergebnissen Hndlungsempfehlungen bzuleiten. Die Deutsche Islm Konferenz htte die Forschungsgruppe des Bundesmts gebeten, eine Forschungsstudie zum Them Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwnderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit durchzuführen. Ergebnisse dieser Studie liegen mittlerweile vor und können im Jhresbericht nchgelesen werden. Allen Forschungsprojekten ist gemeinsm, dss es sich um prxisbezogene Forschung hndelt, die sich mit wichtigen gesellschftsrelevnten Themen befsst. Die strke und weiter gestiegene Nchfrge nch unseren Produkten zeigt, dss die Forschungsgruppe eine zentrle Einrichtung in Frgen der Migrtion und Integrtion ist. Integrtionsforschung hben verschiedene Autoren, die mit der Arbeit der Forschungsgruppe besonders verbunden sind, Artikel zu den Themen Migrtion und Integrtion veröffentlicht. Abschließend möchte ich noch druf hinweisen, dss zum 01. Februr 2014 eine Orgnistionsänderung im Bundesmt in Krft getreten ist, von der uch die Forschungsgruppe betroffen wr. Demnch wird die Einrichtung zukünftig die Bezeichnung Forschungszentrum für Migrtion, Integrtion und Asyl trgen. Über den detillierten Aufbu des Forschungszentrums können Sie sich uf Seite 9 informieren. Der vorliegende Jhresbericht gibt im Folgenden zudem Einblicke in weitere Forschungsvorhben und Aufgben des Forschungszentrums. Im Jhr 2013 ht ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge sein 60-jähriges Bestehen gefeiert. Die Forschungsgruppe ht dieses Ereignis mit einem Sonderbnd begleitet. In der Publiktion Beiträge zur Migrtions- und Präsident des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge 5

6 Inhltsverzeichnis Inhlt Vorwort 4 1 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Orgnistorischer Aufbu bis Orgnistorischer Aufbu b Refertsgruppe Migrtionsforschung Servicebereiche Wissenschftlicher Beirt Doktorndenprogrmm Prktikum 14 2 Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkt Dtengrundlgen 15 Migrtionsbericht Ds Potenzil zukünftiger Migrtionen Forschungsschwerpunkt Integrtion 18 Integrtionsreport 18 Integrtionsverluf von Integrtionskursteilnehmenden 18 Die Integrtion von zugewnderten Eheprtnerinnen und Eheprtnern in Deutschlnd (BAMF-Heirtsmigrtionsstudie 2013) 20 (Spät-)Aussiedler in Deutschlnd: Eine Anlyse ktueller Dten und Forschungsergebnisse 21 Integrtion von Türkeistämmigen in Deutschlnd und Mexiknern in den USA 22 Wissenschftliche Begleitforschung zur Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE) 22 Integrtion von Asylberechtigten nch Art. 16 Grundgesetz und nerknnten Flüchtlingen gemäß 60 Abs. 1 AufenthG Forschungsschwerpunkt Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung 24 EU-Binnenmobilität von Drittsttsngehörigen (EMN-Studie siehe uch 5.1) 24 Gewinnung von hochqulifizierten und qulifizierten Drittsttsngehörigen (EMN-Studie siehe uch 5.1) 24 Die Orgnistion der Aufnhme und Unterbringung von Asylbewerbern in Deutschlnd (EMN-Studie siehe uch 5.1) 25 6

7 Inhltsverzeichnis Die Identifizierung von Opfern von Menschenhndel im Asylverfhren und im Fll der erzwungenen Rückkehr (EMN-Studie siehe uch 5.1) 25 Abwnderung von (qulifizierten) Personen mit Migrtionshintergrund us Deutschlnd 26 Die migrtionspolitische Bedeutung der Türkei 26 Determinnten der Zielsttswhl von Asylsuchenden 27 Zuwnderung us den neuen EU-Mitgliedstten 28 Beschäftigung usländischer Absolventen deutscher Hochschulen. Ergebnisse der BAMF-Absolventenstudie Ältere Migrnten Forschungsschwerpunkt Islm 32 Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwnderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit 32 3 Publiktionen Interne Publiktionen Externe Publiktionen 35 4 Wissenstrnsfer Vorträge (Auswhl) Tgungen/Vernstltungen (Auswhl) Öffentlichkeitsrbeit 46 5 Vernetzung Europäisches Migrtionsnetzwerk Migrtion und Integrtion in der Ressortforschung 50 6 Abkürzungsverzeichnis 51 Anlge: Forschungsvorhben im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge

8 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 1 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 1.1 Orgnistorischer Aufbu bis Gruppe 22 Grundstzfrgen der Migrtion, Migrtionsforschung, Ausländerzentrlregister, Sttistik LRD in Kiss Migrtionsforschung Forschungsfeld I Weltweite und irreguläre Migrtion, Islm, Demogrphie, Forschungstrnsfer, Wissenschftliche Leitung des Doktorndenprogrmms RD Dr. Kreienbrink Forschungsfeld II Empirische Sozilforschung TBe Dr. Rother Forschungsfeld III Wirtschftswissenschftliche Zusmmenhänge, Geschäftsstelle Beirt für Forschungsmigrtion WissMA Dr. von Loeffelholz Interntionle Forschungskontktstelle Refert 220 Forschungs- und Projektmngement, Strtegie, Geschäftsstelle Wissenschftlicher Beirt RD Wlz Refert 221 Führung des Ausländerzentrlregisters RD Ryfisch Refert 222 Sttistik, Verbesserung der Erkenntnislge im Migrtionsbereich RD Dr. Lederer 8

9 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 1.2 Orgnistorischer Aufbu b Gruppe 23 Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl LRD in Kiss Migrtionsforschung Forschungsfeld I Weltweite und irreguläre Migrtion, Islm, Demogrphie, Forschungstrnsfer, Wissenschftliche Leitung des Doktorndenprogrmms RD Dr. Kreienbrink Forschungsfeld II Empirische Sozilforschung Vertretungsweise Whrnehmung der Refertsleitung WissMA Dr. Bbk von Gostomski Forschungsfeld III Wirtschftswissenschftliche Zusmmenhänge, Geschäftsstelle Beirt für Forschungsmigrtion WissMA Dr. von Loeffelholz Refert 230 Forschungs- und Projektmngement, Strtegie, Geschäftsstelle Wissenschftlicher Beirt RD Wlz 9

10 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 1.3 Refertsgruppe Migrtionsforschung Forschungsfeld I: Weltweite und irreguläre Migrtion, Islm, Demogrphie, Forschungstrnsfer, Wissenschftliche Leitung des Doktorndenprogrmms Leitung: Dr. Axel Kreienbrink Ds Forschungsfeld I berbeitet ein vielfältiges Themenspektrum mit den Schwerpunkten weltweite und irreguläre Migrtion, Islm und Demogrphie. Ein wesentliches Ziel der Forschungsrbeiten im Refert ist es, weiterführende Erkenntnisse über Urschen und Wirkungen von Migrtionsbewegungen im ntionlen und interntionlen Rhmen zu gewinnen, die entsprechend des gesetzlichen Auftrges für die Begleitforschung der Steuerung von Zuwnderung dienen können. Im Bereich weltweite Migrtion werden dher vor llem gegenwärtige und zukünftige Migrtionsbewegungen nch Deutschlnd und Europ und ihre Folgen in den Blick genommen. Dbei werden ds zu erwrtende Potenzil zukünftiger Migrtion ebenso beleuchtet wie der Zuzug im humnitären Bereich oder Aspekte von Rückkehr und Abwnderung. Dies umschließt uch die Forschungstätigkeit für ds von der Europäischen Kommission kofinnzierte Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), für ds ds Bundesmt ls ntionle Kontktstelle bennnt worden ist. In diesem Rhmen werden verschiedene Spezilstudien zu Migrtions- und Asylfrgen in Deutschlnd errbeitet, die in europäische Syntheseberichte eingehen. Der Bereich Islm beschäftigt sich zentrl mit Frgen zur Präsenz und der Integrtion muslimischer Zuwnderer in Deutschlnd. Hier führte ds Bundesmt im Auftrg des BMI eine Studie zur Geschlechtergerechtigkeit durch und setzte dmit seine flnkierende Forschungstätigkeit zu Themen der Deutschen Islm Konferenz (DIK) fort. Ds dritte Themengebiet im Forschungsfeld I widmet sich schließlich den demogrphischen Veränderungen, die durch Migrtion nch Deutschlnd hervorgerufen werden. Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter des Forschungsfeldes I: Dr. Axel Kreienbrink Dr. Stefn Alscher Ttjn Brulin Inn Becher (bis ) Mri Bitterwolf (b ) Ysemin El-Menour Ulrike Hoffmnn (EMN, bis ) Dr. Mrtin Kohls Dr. Mtthis M. Myer (EMN, bis ) Dr. Andres Müller (EMN) Bettin Müller (bis ) Johnnes Obergfell (Doktornd) Dr. Antoni Scholz (bis ) Veren Schulze Plstring (b ) Skur Ymmur (bis ) 10

11 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Forschungsfeld II: Empirische Sozilforschung Leitung: Dr. Nin Rother; derzeit vertretungsweise whrgenommen durch Dr. Christin Bbk von Gostomski Ds Forschungsfeld II gliedert sich in zwei Aufgbenbereiche. Huptrbeitsgebiet ist die Durchführung eigener empirischer Studien, vorwiegend zu Frgen der Integrtion. Dneben wird Integrtionsberichterstttung betrieben. Der Aufgbenbereich Empirische Studien beinhltet Primärdtenerhebungen zu verschiedenen Themenbereichen. Ziel ist die Beschreibung und Anlyse von Migrtions- und Integrtionsprozessen und der ddurch hervorgerufenen gesellschftlichen Entwicklungen in Deutschlnd. Dneben werden uch sttliche Mßnhmen der Integrtionsförderung, wie die Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE), begleitet und evluiert. Der Aufgbenbereich Integrtionsberichterstttung bsiert uf der Sichtung und Auswertung von mtlichen Dten und Geschäftssttistiken, von Dten us eigenen Erhebungen sowie von Befrgungsdten nderer Forschungsinstitutionen (Sekundärdtennlyse). Die Entwicklung von Integrtionsindiktoren uf kommunler, ntionler und interntionler Ebene wird beobchtet und begleitet. Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter des Forschungsfeldes II: Dr. Nin Rother (seit Elternzeit) Dr. Christin Bbk von Gostomski Lis Brndt Tobis Büttner Ev Bund (b ) (Doktorndin) Susnne Lochner Rebekk Risch (b ) Dr. Anj Stichs Susnne Worbs Michel Wolf 11

12 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Forschungsfeld III: Wirtschftswissenschftliche Zusmmenhänge, Geschäftsstelle Beirt für Forschungsmigrtion Leitung: Dr. Hns Dietrich von Loeffelholz Ökonomische Aspekte stellen wichtige Rhmenbedingungen, Urschen und Konsequenzen des Zuzugs sowie der Integrtion von Ausländern dr, die für die Steuerung der Migrtion nch den wirtschftlichen und rbeitsmrktspezifischen Interessen der Bundesrepublik relevnt sind. Ds Forschungsfeld III beobchtet hierzu kontinuierlich die Forschungs- und Dtenlndschft und führt eigene Projekte durch. Die Forschungsergebnisse führen zu einer Verbreiterung und Vertiefung der nlytischen Grundlgen im Bereich der Erwerbsmigrtion und dienen der evidenzbsierten Politikbertung sowie der Diskussion und Plnung von Mßnhmen zur Steuerung der Arbeitsmigrtion. Schwerpunkte sind wissenschftliche Forschungsprojekte zu ökonomischen Aspekten der Arbeitskräftemigrtion und -integrtion. Ein weiterer Forschungsbereich beleuchtet die wirtschftlichen Auswirkungen der EU-Erweiterung für Deutschlnd und die Beitrittsländer sowie ökonomische Frgestellungen der Zuwnderung im Vergleich der EU-Mitgliedsländer. Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter des Forschungsfeldes III: Dr. Hns Dietrich von Loeffelholz Andres Block (bis ) Elis Hngnu Brbr Heß Dr. Stephn Humpert (b ) Elmr Kuhnigk 12

13 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 1.4 Servicebereiche Mit der orgnistorischen Änderung zum 01. Februr 2014 wurden die beiden Fchreferte 221 Führung des Ausländerzentrlregisters und 222 Sttistik, Verbesserung der Erkenntnislge im Migrtionsbereich in ndere Orgnistionseinheiten des Amtes verlgert. Eine enge Zusmmenrbeit zwischen dem Forschungszentrum und diesen beiden Referten ist nch wie vor gewährleistet. Ds Refert 230 Forschungs- und Projektmngement, Strtegie, Geschäftsstelle wissenschftlicher Beirt nimmt weiter Querschnittsufgben für den Forschungsbereich whr. Ds Refert kümmert sich dbei u.. um die Bereiche Hushlt, Controlling, Forschungsplnung und Publiktion. 1.5 Wissenschftlicher Beirt Zur Unterstützung des Forschungsbereiches wurde im Bundesmt ein Wissenschftlicher Beirt eingerichtet, der zweiml jährlich tgt. Der Wissenschftliche Beirt ht die Aufgbe, zu Forschungskonzepten und -schwerpunkten fchliche Empfehlungen zu geben, in methodischen und theoretischen Frgen der Migrtions- und Integrtionsforschung sowie bei der Evluierung der Arbeitsergebnisse ds Bundesmt zu unterstützen, die Zusmmenrbeit mit Wissenschftlern und Forschungseinrichtungen gleicher und verwndter Wissensgebiete und mit der Prxis zu fördern und Impulse bei der Ausweisung neuer Forschungsfelder und bei der Diskussion methodischer Neuerungen zu geben. Der Wissenschftliche Beirt setzt sich wie folgt zusmmen: Fru Prof. Dr. Bringhorst, Professorin n der Universität Siegen, Fchbereich 1 Politikwissenschft (Vorsitzende), Herr Prof. em. Dr. Bde, Begründer des Instituts für Migrtionsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnbrück und Gründungsvorsitzender ( ) des Schverständigenrtes deutscher Stiftungen für Integrtion und Migrtion (SVR), Herr Prof. em. Dr. Hilbronner, Professor n der Universität Konstnz, Fchbereich Rechtswissenschften, Herr Prof. Dr. Koopmns, Direktor der Forschungsbteilung Migrtion, Integrtion, Trnsntionlisierung m Wissenschftszentrum Berlin für Sozilforschung und Herr Prof. Dr. Roche, Professor n der Ludwig-Mximilins-Universität München m Institut für Deutsch ls Fremdsprche. Im Jhr 2013 wurden zwei Beirtssitzungen durchgeführt. Beide Sitzungen hben sich schwerpunktmäßig mit der Diskussion und Bewertung usgewählter Forschungsprojekte und deren Forschungsergebnissen, der Forschungsplnung 2014 sowie mit dem Verfhren zur Erstellung der jährlichen Forschungsvorhbenplnung befsst. 1.6 Doktorndenprogrmm Zur Förderung des wissenschftlichen Nchwuchses eröffnet ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Doktorndinnen und Doktornden in einem Doktorndenprogrmm die Möglichkeit, bei einem Forschungsprojekt des Bundesmtes mitzuwirken. Hierbei besteht die Gelegenheit, neben der Disserttion die Arbeit in einer Forschungseinrichtung des Bundes kennenzulernen, deren Tätigkeit einen unmittelbren Bezug zur Migrtionspolitik der Bundesrepublik ufweist. Ein solches Enggement bietet für beide Seiten einen großen Gewinn. So kommt dem Bundesmt die Leistung von jungen Wissenschftlern zugute, die eine zum bestehenden Forschungsuftrg themennhe Doktorrbeit nfer- 13

14 Die Forschungsgruppe im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge tigen. Auf diese Weise unterstützen sie nicht nur die Projektrbeit, sondern trgen uch neue Erkenntnisse bei. Die Doktorndinnen und Doktornden profitieren ihrerseits von den Ressourcen, den prktischen Erfhrungen und der Betreuung im Bundesmt und können Berufserfhrung in Zusmmenrbeit mit erfhrenen Wissenschftlerinnen und Wissenschftlern smmeln. Neben Berufserfhrung werden den Doktorndinnen und Doktornden weitere Kenntnisse vermittelt und ihre Fähigkeiten gefördert, u.. durch die Möglichkeit n Fortbildungen und Fchkonferenzen teilzunehmen. Die Promotion erfolgt in der Regel n einer von den Doktorndinnen und Doktornden bestimmten Universität bei einer/einem für ds Disserttionsthem geeigneten Betreuerin/Betreuer. Ds Them der Doktorrbeit soll dbei einen engen Bezug zu dem Projekt des Bundesmtes hben, für ds die Stelle usgeschrieben wurde. An der methodischen Konzipierung und Durchführung dieses Projektes rbeitet die Doktorndin/der Doktornd uf einer hlben Stelle mit, so dss sie/er dneben die Disserttion fertigen knn. Die Stellen werden uf drei Jhre besetzt. Weitere Informtionen zum Doktorndenprogrmm werden uf der Internetseite des Bundesmtes unter: und im Flyer zum Doktorndenprogrmm veröffentlicht. TIPP 1.7 Prktikum Die Forschungsgruppe des Bundesmtes bietet dneben Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, ein Prktikum zu bsolvieren. Die Prktikntinnen und Prktiknten rbeiten ktiv in einzelnen Forschungsprojekten mit und hben die Gelegenheit die Arbeit in der Forschungsgruppe des Bundesmtes kennenzulernen und erste Berufserfhrung zu smmeln. Im 2013 wurde 18 Prktikntinnen und Prktiknten diese Möglichkeit eröffnet. 14

15 Forschungsschwerpunkte 2 Forschungsschwerpunkte 2.1 Forschungsschwerpunkt Dtengrundlgen Migrtionsbericht 2012 Projektverntwortliche: Stefn Rühl, Dr. Mrtin Kohls Der Migrtionsbericht im Auftrg der Bundesregierung wird jährlich durch ds Bundesmt erstellt. Beschrieben wird zunächst ds Migrtionsgeschehen, unterteilt nch Herkunfts- und Zielländern, Sttsngehörigkeiten, Bundesländern, Geschlecht, Alter und Aufenthltszweck; im Detil wird dnn usführlich uf die verschiedenen Zuwnderergruppen sowie ds Problem irregulärer Zuwnderung eingegngen. Zusätzlich behndelt der Bericht die Abwnderung von Deutschen und Ausländern. Drn schließt sich ein europäischer Vergleich zum Migrtionsgeschehen und zur Asylzuwnderung n. In zwei bschließenden Kpiteln wird die Struktur sowie die Demogrfie (Einbürgerungen, Geburten, Sterbefälle) der Bevölkerung mit Migrtionshintergrund in Deutschlnd, die uch Folge des Wnderungsgeschehens ist, drgestellt. Jeder Bericht beinhltet grundsätzlich usführliche Drstellungen der rechtlichen Grundlgen bezüglich der einzelnen Zuwnderergruppen. Sofern sich jedoch gegenüber dem Vorjhr keine wesentlichen Änderungen zu den einzelnen Zuwnderergruppen ergeben hben, wurde im Migrtionsbericht 2012 jeweils eine weniger usführliche Drstellung der rechtlichen Erläuterung gewählt. Zudem wird in den jeweiligen Kpiteln uf die Bedeutung der einzelnen Migrtionssttistiken und die Grenzen ihrer Aussgefähigkeit eingegngen. Die Dten des Migrtionsberichts zeigen: Ds Jhr 2012 wr im Vergleich zum Vorjhr von einem deutlichen Anstieg der Zuzugszhlen (+13 % uf etw Zuzüge) bei nhezu gleichbleibender Zhl der Fortzüge gekennzeichnet. Ddurch ergb sich ein Wnderungsüberschuss von Personen, der höchste seit dem Jhr

16 Forschungsschwerpunkte Auch im Jhr 2012 wr Polen ds Huptherkunftslnd der Zuwnderer, wie schon seit Es folgten die zum 1. Jnur 2007 zur EU beigetretenen Stten Rumänien und Bulgrien. Strk ngestiegen wr ebenflls die Zuwnderung us den südeuropäischen EU-Stten, die von der Finnzkrise besonders betroffen sind. Die EU-Binnenmigrtion mcht mittlerweile 58 % des gesmten Zuwnderungsgeschehens nch Deutschlnd us. Bei den meisten Formen der Arbeitsmigrtion wurde ein Anstieg verzeichnet, insbesondere bei Fchkräften. Huptherkunftsländer wren Indien, Krotien, die Vereinigten Stten und Chin. Zudem sind im Jhr 2012 mehr usländische Sttsngehörige nch Deutschlnd gekommen, um n einer deutschen Hochschule ein Studium zu beginnen, ls jemls zuvor. Eine weitere, strke Zunhme wr bei der Zhl der Asylerstnträge festzustellen. Im Jhr 2012 wurden fst Asylerstnträge und rund Asylfolgenträge registriert. Dies entspricht einem Anstieg um 41 % im Vergleich zu Diese Entwicklung setzte sich verstärkt im Jhr 2013 fort. Auf reltiv konstntem Niveu hielt sich in den letzten fünf Jhren der Ehegttenund Fmiliennchzug, wobei der Nchzug us der Türkei rückläufig wr, während etw im Flle Indiens ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen wr. Veröffentlichung Bundesministerium des Innern/Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge (Hg.): Migrtionsbericht des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge im Auftrg der Bundesregierung. Migrtionsbericht 2012, Nürnberg. Ds Potenzil zukünftiger Migrtionen Projektverntwortliche: Dr. Axel Kreienbrink, Johnnes Obergfell Der Fokus dieses Projektes ist uf die Anlyse der Verhältnisse in bestimmten Ziel- und Herkunftsregionen usgerichtet, die zukünftiges Migrtionspotenzil beeinflussen. Vor dem Hintergrund, dss Deutschlnd und die EU nch wie vor eine wichtige Zuwnderungsregion drstellen, leistet dieses Projekt einen Beitrg zur Einschätzung des Potenzils zukünftiger Wnderungsbewegungen us nicht-europäischen Ländern. Mit dieser Anlyse zu erwrtender Einflüsse sollen quntittive Trends ufgezeigt und qulittive Aussgen über mögliche zukünftige Zuwnderungsbewegungen nch Deutschlnd und in die EU getroffen werden. Mit der Anfng 2010 von der BAMF-Forschungsgruppe vorgelegten und viel bechteten Studie über ds Potenzil der Migrtion us Afrik und der 2011 bgeschlossenen Studie zu den GUS-Stten sind die beiden Regionen, die im unmittelbren Fokus des Gesmtnstzes Migrtion der EU stehen, erfsst. Auch wenn Migrtion us dem weiter entfernten sitischen Bereich bisher quntittiv keine so große Rolle wie die Migrtion us Afrik oder Osteurop spielt, nimmt ds Interesse drn vor dem Hintergrund des strken wirtschftlichen Wchstums in dieser Region und des wchsenden Potenzils n Fchkräften zu. Ds Huptugenmerk der Untersuchungen lg uf der Betrchtung der Migrtionsbewegungen zwischen den Herkunftsländern Ost- und Südostsiens und Deutschlnd. Dzu wurden Dten des Ausländerzentrlregisters (AZR) herngezogen und mit Blick uf die verschiedenen Aufenthltszwecke und -titel usgewertet. Es zeigt sich, dss v.. chinesische Sttsngehörige von wchsender Bedeutung im Bereich der Arbeits- und der Bildungsmigrtion sind und so ein erhebliches Fchkräftepotenzil drstellen. Die Erkenntnisse dieser Studie wurden in Rhmen einer interntionlen Tgung unter dem Titel Ds Potenzil der Arbeitsmigrtion us Asien nch Europ, die m 24. Juni 2013 im Bundesmt stttfnd, in einen breiten Kontext eingebettet. Dieser umfsste die Drstellung der globlen Ausformung der sitischen Migrtion und eine Anlyse der deutschen Konzepte zur Anwerbung von Fchkräften, die spezifisch uf Migrtion us der Region bezogen wurde. Ergänzt wurde dies um interntionle Vergleiche der Anwerbepolitik (hier m Beispiel Sing- 16

17 Forschungsschwerpunkte purs), Perspektiven und Interessen von Herkunftsländern in Bezug uf Fchkräftemigrtion (Philippinen, Indien, Chin, Vietnm) sowie prktische Erfhrungen und Vorschläge us Deutschlnd, u.. zu konzernintern entsndten Personen oder dem willkommensorientierten Zuwnderungsmngement. Die usgerbeiteten Fssungen der Tgungsbeiträge, wurden in den jeweiligen Originlsprchen in einem usführlichen Smmelbnd zusmmengefsst, der Anfng 2014 veröffentlicht wurde. Eine Folgestudie wird die Anlyse uf den indischen Rum erweitern. Bisherige Veröffentlichungen Borchers, Kevin unter Mitrbeit von Breustedt, Wiebke (2008): Die Dtenlge im Bereich der Interntionlen Migrtion in Europ und seinen Nchbrregionen, Working Pper 18, Nürnberg. Schmid, Susnne unter Mitrbeit von Borchers, Kevin (2010): Vor den Toren Europs? Ds Potenzil der Migrtion us Afrik, Forschungsbericht 7, Nürnberg. Schmid, Susnne (2012): Ds Migrtionspotenzil us der GUS in die Europäische Union, Forschungsbericht 17, Nürnberg. Aktuelle Veröffentlichung Kreienbrink, Axel (Hg.) (2014): Fchkräftemigrtion us Asien nch Deutschlnd und Europ Migrtion of skilled lbour from Asi to Germny nd Europe. Beiträge zu Migrtion und Integrtion, Bnd 5. Nürnberg: Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 17

18 Forschungsschwerpunkte 2.2 Forschungsschwerpunkt Integrtion Integrtionsreport Projektverntwortliche: Susnne Worbs Mit dem Integrtionsreport wurde von 2008 bis 2012 ein dtengestützter Bericht zum Stnd der Integrtion von Zuwnderern in Deutschlnd erstellt, der in Form von Working Ppers herusgegeben wurde. Anlog zum Migrtionsbericht stellt er für einen breiten Nutzerkreis us Politik, Verwltung, Verbänden, Wirtschft und Wissenschft grundlegende Informtionen zum Them Integrtion bereit. Dbei werden die Erkenntnispotenzile von verschiedenen Dtenquellen (mtliche Sttistik und empirische Sozilforschung) zusmmengeführt, uch unter Nutzung bundesmtseigener Erhebungen. Neben den konkreten Zhlen enthält der Integrtionsreport uch Aussgen zur Dtenlge in den einzelnen Bereichen sowie methodische Kommentierungen (Zustndekommen und Aussgekrft der vorgestellten Dten, Hinweise zur Interprettion). Soweit es die Dtenlge erlubt, bezieht sich der Integrtionsreport uf Zuwnderer in einer breiten Definition ( Personen mit Migrtionshintergrund ) und rbeitet mit bundesweit repräsenttiven, fortschreibbren Dten. Seit dem Jhr 2008 konnten insgesmt zehn Working Ppers us der Reihe Integrtionsreport veröffentlicht werden: Schulische Bildung von Migrnten in Deutschlnd (Autor: Mnuel Siegert, Working Pper Nr. 13 der Forschungsgruppe) Sprchliche Integrtion von Migrnten in Deutschlnd (Autorin: Sonj Hug, Working Pper Nr. 14 der Forschungsgruppe) Die Einbürgerung von Ausländern in Deutschlnd (Autorin: Susnne Worbs, Working Pper Nr. 17 der Forschungsgruppe) Wohnen und innerstädtische Segregtion von Migrnten in Deutschlnd (Autorin: Len Friedrich, Working Pper Nr. 21 der Forschungsgruppe) Berufliche und kdemische Ausbildung von Migrnten in Deutschlnd (Autor: Mnuel Siegert, Working Pper Nr. 22 der Forschungsgruppe) Grunddten zur Zuwndererbevölkerung in Deutschlnd (Autor: Stefn Rühl, Working Pper Nr. 27 der Forschungsgruppe) Interethnische Kontkte, Freundschften, Prtnerschften und Ehen von Migrnten in Deutschlnd (Autorin: Sonj Hug, Working Pper Nr. 33 der Forschungsgruppe) Mediennutzung von Migrnten in Deutschlnd (Autorin: Susnne Worbs, Working Pper Nr. 34 der Forschungsgruppe) Migrnten m Arbeitsmrkt in Deutschlnd (Autoren: Kthrin Seebß und Mnuel Siegert, Working Pper Nr. 36 der Forschungsgruppe) Politische Einstellungen und politische Prtiziption von Migrnten in Deutschlnd (Autorinnen: Stephnie Müssig und Susnne Worbs, Working Pper Nr. 46 der Forschungsgruppe) Neben der Aufrbeitung einzelner Themenbereiche in Working Ppers stellt eine webbsierte Dtenbnk mit Tbellen in verschiedenen Formten usgewählte Erkenntnisse für externe Nutzerinnen und Nutzer bereit. Drin finden sich ergänzend zu den Working Ppers zentrle Dten zur Integrtion (z. B. Schulbschlüsse und Einbürgerungszhlen) uf ktuellem Stnd. Im Jhr 2013 konzentrierten sich die Aktivitäten im Projekt Integrtionsreport uf die Pflege der Dtenbnk. Integrtionsverluf von Integrtionskursteilnehmenden Projektverntwortliche: Susnne Lochner, Tobis Büttner, Dr. Nin Rother, Vorrngiges Ziel des Projektes Integrtionsverluf von Integrtionskursteilnehmenden, kurz Integrtionspnel wr es, die Wirksmkeit und Nchhltigkeit von Integrtionskursen zu evluieren. Neben der Anlyse der Entwicklung der Deutschkenntnisse wurde uch untersucht, inwieweit die Integrtionskurse die llgemeine gesellschftliche Integrtion der Kursteilnehmenden fördern. Drüber hinus wurde uch die Beurteilung der Integrtionskurse us Sicht der teilnehmenden Personen erhoben. Ds Projekt lieferte somit grundlegende Dten und Erkenntnisse zum Integrtionskursgeschehen, die wiederum Grundlge für die weitere Kursentwicklung und Kursverbesserung wren. Im Forschungsbericht 11 wurden die Wirksmkeitsnlysen, die uf den ersten drei Befrgungswellen des Integrtionspnels beruhen, veröffentlicht. Die Ergebnisse bestätigen die Wirksmkeit und Nchhltigkeit der Integrtionskurse. Kursteilnehmende konnten ihre Sprchkompetenz deutlicher steigern ls Personen, die nie n einem Integrtionskurs teilnhmen. 93 % der Kursteilnehmenden verbesserten im Lufe des Integrtionskurses ihre Deutschkompetenz. 18

19 Forschungsschwerpunkte Drüber hinus wurde im Jhr 2011 eine vierte und letzte Befrgung durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie wurden Anfng 2013 im Working Pper 52 veröffentlicht. Drin wird die lngfristige Entwicklung der gesellschftlichen Integrtion bei ehemligen Teilnehmenden n Integrtionskursen drei Jhre nch Beendigung ihres Integrtionskurses untersucht. In dieser lngfristigen Perspektive zeigen sich in den unterschiedlichen Bereichen der gesmtgesellschftlichen Integrtion positive Entwicklungen. Die ehemligen Integrtionskursteilnehmenden behlten größtenteils die im Kurs erworbenen Deutschkenntnisse bei oder können diese durch selbstständige Lernstrtegien verbessern. Im Zusmmenhng mit der schulischen Erziehung ihrer Kinder gibt eine große Mehrzhl der ehemligen Teilnehmenden n, von den Kursinhlten zu profitieren. Besonders für Gespräche mit Lehrern oder nderen Eltern sind die im Integrtionskurs vermittelten Kenntnisse nch Einschätzung der ehemligen Teilnehmenden zunehmend von großer Bedeutung. Beispielsweise nutzen beim Vorlesen, dem eine wichtige Rolle bei der sprchlichen Bildung von Kleinkindern zugeschrieben wird, ehemlige Teilnehmende in knpp der Hälfte der Fälle überwiegend die deutsche Sprche. Mindestens die Hälfte der ehemligen Kursteilnehmenden nutzt seit der Integrtionskursteilnhme nch eigenen Angben häufiger deutsche Medien. Vor llem Alltgsmedien wie Zeitungen oder Zeitschriften sowie Fernsehsendungen und Spielfilme werden häufiger uf Deutsch konsumiert. Im Zeitverluf von 2009 zu 2011 nhm bei ehemligen Kursteilnehmenden die Kontkthäufigkeit zu Deutschen zu. Wie schon 2009 hben ehemlige Kursteilnehmende im Vergleich zu einer ebenflls befrgten Kontrollgruppe uch 2011 häufiger Kontkt zu Deutschen. Die Ergebnisse zeigen drüber hinus die besondere Bedeutung der Integrtion in den Arbeitsmrkt für den Austusch zwischen Zuwnderern und Aufnhmegesellschft. Ehemlige Kursteilnehmende fühlen sich häufig mit Deutschlnd strk verbunden (2011: 68 Prozent). Erwrtungsgemäß zeigt sich erst in der lngfristigen Perspektive eine deutliche Entwicklung der Verbundenheitsgefühle. Seit 2008 nhm die Verbundenheit zu Deutschlnd bei ehemligen Kursteilnehmenden signifiknt zu. Bisherige Veröffentlichungen Rother, Nin (2008): Ds Integrtionspnel. Ergebnisse zur Integrtion von Teilnehmern zu Beginn ihres Integrtionskurses, Working Pper 19, Nürnberg. Rother, Nin (2009): Ds Integrtionspnel. Entwicklung von lltgsrelevnten Sprchfertigkeiten und Sprchkompetenzen der Integrtionskursteilnehmer während des Kurses, Working Pper 23, Nürnberg. Schuller, Krin/Lochner, Susnne/Rother, Nin (2011): Ds Integrtionspnel. Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Wirksmkeit und Nchhltigkeit von Integrtionskursen, Forschungsbericht 11, Nürnberg. Veröffentlichung im Jhr 2013 Lochner, Susnne/Büttner, Tobis/Schuller, Krin (2013): Ds Integrtionspnel. Lngfristige Integrtionsverläufe von ehemligen Teilnehmenden n Integrtionskursen, Working Pper 52, Nürnberg. 19

20 Forschungsschwerpunkte Die Integrtion von zugewnderten Eheprtnerinnen und Eheprtnern in Deutschlnd (BAMF-Heirtsmigrtionsstudie 2013) Projektverntwortliche: Dr. Anj Stichs, Tobis Büttner, Dr. Christin Bbk von Gostomski Ehegtten us Drittstten stellen unter den Neuzuwnderern in Deutschlnd eine bedeutende Gruppe dr. Seit Einführung des neuen Zuwnderungsgesetzes 2005 bis Ende des Jhres 2013 sind über Fruen und Männer im Rhmen des Ehegttennchzuges nch Deutschlnd eingereist. Diese Gruppe ist us gesellschftspolitischer Perspektive von großer Bedeutung, d dvon uszugehen ist, dss die Mehrheit duerhft in Deutschlnd bleiben wird und dss der Ehegttennchzug uch künftig eine wesentliche Zuwnderungsform drstellen wird. Zielgruppe der Studie sind nchgereiste Eheprtnerinnen und Eheprtner usgewählter Herkunftsländer, denen bei Ersteinreise b dem ein Aufenthltstitel nch 28 Abs. 1 Stz 1 Nr. 1 AufenthG oder nch 30 AufenthG erteilt wurde. Es wurden die folgenden Herkunftsregionen berücksichtigt: Türkei, Bosnien-Herzegowin/Kosovo, Serbien/Mzedonien/Montenegro, Russische Födertion/ Ukrine, Thilnd/Philippinen sowie Indien/Pkistn. Bei den erstgennnten drei Gruppen wurden sowohl Männer ls uch Fruen befrgt, bei den letztgennnten drei Gruppen ufgrund der geringen Anzhl n nchziehenden Ehegtten hingegen nur nchgezogene Ehegttinnen. Der Studie ging 2011 eine Abstimmung der Projektkonzeption mit den n der Forschungsstudie interessierten Stellen (BMFSFJ, dem Bundeslnd Hessen für die Integrtionsministerkonferenz) vorus. Im Jhr 2012 fnden die Frgebogenentwicklung und die Adressbeschffung der Zielpersonen bei über 188 Ausländerbehörden in gnz Deutschlnd durch die Forschungsgruppe sttt. Die Durchführung der quntittiven Befrgung (computerunterstützte fce-to-fce-interviews), die sogennnte BAMF- Heirtsmigrtionsstudie 2013, mit Heirtsmigrnten us Drittstten wurde von März bis Juli 2013 durch TNS Infrtest Sozilforschung relisiert. Auswertungen durch die Forschungsgruppe zeigen, dss Eheprtner us dem Auslnd, die seit 2005 eingereist sind, im Durchschnitt deutlich jünger sind ls die erwchsene Bevölkerung in Deutschlnd im Alter b 19 Jhren. Ds durchschnittliche Alter bei der Einreise beträgt 29 Jhre. Der Ehegttennchzug trägt dmit dzu bei, den im Zuge des demogrphischen Wndels diskutierten Alterungsprozess in Deutschlnd bzuschwächen. 69 % der Eheprtner sind bei ihrer Ankunft weniger ls ein Jhr verheirtet. Sie stehen dmit vor der Herusforderung, sich in ein neues Lnd einfinden und gleichzeitig ihre Prtnerschft verfestigen zu müssen. Bei fst 80 % der Ehen mit einem Prtner us dem Auslnd hndelt es sich um sogennnte intrethnische Pre, d. h. beide Prtner stmmen us dem gleichen Herkunftslnd. Bei der Mehrzhl dieser Pre ist uch der schon länger in Deutschlnd lebende Prtner selbst zugewndert. In gut jeder vierten Prtnerschft ist der Prtner mit äquivlentem Migrtionshintergrund in Deutschlnd geboren. Am häufigsten lernen Eheprtner us dem Auslnd ihren Prtner in der Freizeit und im Freundeskreis kennen, m zweithäufigsten wird der Verwndtenkreis gennnt. Die trditionelle Form des Kennenlernens, nämlich dss der Prtner von Verwndten ls potentieller Eheprtner vorgestellt wurde, kommt nur bei 9 % der Eheprtner us dem Auslnd vor. Insgesmt wird die Frge, ob Eltern ihre Kinder bei der Suche nch einem geeigneten Prtner ktiv unterstützen sollen, von den Eheprtnern us dem Auslnd mehrheitlich bgelehnt. Die Lesefähigkeit im Deutschen zum Zeitpunkt der Befrgung wird von llen Sprchfertigkeiten (Verstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben) von den Ehegtten in der Selbsteinschätzung m besten bewertet. Vor dem Hintergrund einer durchschnittlich hohen Bildung und kürzeren Aufenthltszeit ist dies möglicherweise Ausdruck einer vorerst nlytisch-intellektuellen denn lltgsprktischen Beschäftigung mit der deutschen Sprche. Die schulische Qulifiktion und ds Heirtsmuster hängen vergleichsweise strk mit den deutschen Sprchkenntnissen zusmmen. So hben Höhergebildete sowie interethnisch Verheirtete bessere Deutschkenntnisse ls weniger gut schulisch Qulifizierte und intrethnisch Verheirtete. Die Bemühungen zum Sprcherwerb hben sich nch Einführung des Sprcherfordernisses im Jhr 2007 deutlich verändert. Sprchkurse gewnnen n Gewicht. Fst niemnd gibt nch 2008 mehr n, sich vor der Einreise nicht mit der deutschen Sprche befsst zu hben. Nch der Einreise in Deutschlnd bemühen sich fst lle der betrchteten Ehegtten um eine Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse. Besonderes Gewicht kommt hierbei den Integrtionskursen zu. Für die erste Jhreshälfte 2014 ist die detillierte Berichterstttung zu den oben drgestellten Erkenntnissen, ber 20

21 Forschungsschwerpunkte uch zu weiteren Schwerpunkten der BAMF-Heirtsmigrtionsstudie 2013, durch die Veröffentlichung der Ergebnisse in einem umfssenden Forschungsbericht geplnt. (Spät-)Aussiedler in Deutschlnd: Eine Anlyse ktueller Dten und Forschungsergebnisse Projektverntwortliche: Susnne Worbs, Ev Bund, Dr. Mrtin Kohls, Dr. Christin Bbk von Gostomski Im Jhr 2013 jährte sich die Verbschiedung des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) zum sechzigsten Ml, die des Kriegsfolgenbereinigungsgesetzes (KfbG) zum zwnzigsten Ml. Beide Gesetze sind wesentliche Grundlgen für die Zuwnderung von (Spät-)Aussiedlern nch Deutschlnd. Aus diesem Anlss htte der Beuftrgte der Bundesregierung für Aussiedlerfrgen und ntionle Minderheiten die Forschungsgruppe des Bundesmtes beuftrgt, einen Forschungsbericht zu erstellen, der die jüngsten Erkenntnisse über die Integrtion dieser Migrntengruppe und ihrer Nchkommen zusmmenfsst. Neben einer Sichtung einschlägiger Forschungspubliktionen erfolgten ergänzende Auswertungen des Mikrozensus. (Spät-)Aussiedler sind deutsche Volkszugehörige us mittel- und osteuropäischen Stten, die unter einem Kriegsfolgenschicksl gelitten hben. Bis Ende 1992 zugewnderte Personen werden ls Aussiedler bezeichnet, lle dnch Gekommenen ls Spätussiedler. Wren bis zum Ende des Klten Krieges vor llem Polen und Rumänien bedeutende Herkunftsländer, wndern seit den 1990er Jhren gnz überwiegend Personen us der ehemligen Sowjetunion nch Deutschlnd zu. Die im Forschungsbericht untersuchten Bereiche der Integrtion von (Spät-)Aussiedlern belegen viele Erfolge. So sind (Spät-)Aussiedler im Vergleich mit nderen Migrntengruppen zufriedener mit ihrer Lebenssitution in Deutschlnd, beurteilen ds Integrtionsklim positiv und hben m häufigsten lngfristige Zukunftspläne. Sie sind uf dem deutschen Arbeitsmrkt in hohem Mße ktiv und ihre Erwerbs- bzw. Arbeitslosigkeit ist verhältnismäßig gering. Als chrkteristisch erweist sich bei der Anlyse sttistischer Dten zur Integrtion, dss (Spät-) Aussiedler eine Mittelposition zwischen Personen ohne Migrtionshintergrund einerseits und Personen mit Migrtionshintergrund ndererseits einnehmen, so mit Blick uf ihre Einkommenssitution und ihre Schul- und Berufsbschlüsse. Problemtisch ist die Sitution jedoch für einen Teil der älteren Genertion der b den 1990er Jhren zugewnderten Personen. Sie konnten uf dem deutschen Arbeitsmrkt nur begrenzt Fuß fssen und hben mit geringem Alterseinkommen zu kämpfen. Auch die Identitätsbildung verläuft bei jüngeren wie älteren (Spät-)Aussiedlern teilweise schwierig, wenn sich Erwrtungen bei der Zuwnderung nch Deutschlnd nicht erfüllen. Seit 2006 ist es zu einer deutlichen Abnhme der Zuwnderung von (Spät-)Aussiedlern gekommen. Mit einer im Juni 2013 vom Deutschen Bundestg beschlossenen gesetzlichen Änderung, die unter nderem die Einbeziehung von Fmilienngehörigen erleichtert, wird es möglicherweise in den nächsten Jhren noch einml zu einem Anstieg der Zuwnderung kommen. Lngfristig ist jedoch mit einem Auslufen dieser Migrtionsform zu rechnen, d nur bis Ende 1992 geborene Personen noch ls Spätussiedler nerknnt werden können. Die Ergebnisse der Studie wurden im Dezember 2013 im Forschungsbericht 20 veröffentlicht. Veröffentlichung im Jhr 2013 Worbs, Susnne/Bund, Ev/Kohls, Mrtin/Bbk von Gostomski, Christin (2013): (Spät-)Aussiedler in Deutschlnd. Eine Anlyse ktueller Dten und Forschungsergebnisse, Forschungsbericht 20, Nürnberg. 21

22 Forschungsschwerpunkte Integrtion von Türkeistämmigen in Deutschlnd und Mexiknern in den USA Projektverntwortlicher: Dr. Stefn Alscher Ziel des deutsch-meriknischen Koopertionsprojekts ist eine vergleichende Anlyse der Integrtion von türkischen Sttsbürgern und Türkeistämmigen in Deutschlnd sowie Mexiknern in den USA. Während die Forschungsgruppe des BAMF den deutsch-türkischen Teil der Studie berbeitet, erstellt der USCIS (United Sttes Citizenship nd Immigrtion Service) den meriknisch-mexiknischen Teil. Auf der Bsis einer Bestndsufnhme der Strukturmerkmle der türkei- bzw. mexikostämmigen Bevölkerung wird die Integrtion dieser Gruppen nhnd von verschiedenen Integrtionsindiktoren us den Bereichen Arbeitsmrkt, Bildung, Sprchkenntnisse und Einstellungen gegenüber der Aufnhmegesellschft untersucht. Auf deutscher Seite wird dzu u.. uf Auswertungen us dem Mikrozensus zurückgegriffen. Der Schwerpunkt des ngestrebten Vergleichs liegt uf den Bereichen Sttsngehörigkeit und Einbürgerung sowie zusätzlich im deutschen Fll uf den Ergebnissen der Integrtionskurse. Die Ergebnisse dieser Anlyse werden in Bezug zu den vorher untersuchten Bereichen gesetzt, um Erklärungsnsätze für etwige Unterschiede zu nderen Zuwnderergruppen herusrbeiten zu können. Ds Ziel ist die vergleichende Identifizierung erfolgversprechender Strtegien sowie die Ableitung von Politikempfehlungen. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie ist im Lufe des Jhres 2014 geplnt. Wissenschftliche Begleitforschung zur Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE) Projektverntwortliche: Lis Brndt, Susnne Lochner, Rebekk Risch Die Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE) stellt seit 2005 ein wichtiges Grundbertungsngebot für Zuwnderer in Deutschlnd dr. Die Spitzenverbände der Freien Wohlfhrtspflege (Arbeiterwohlfhrt, Deutscher Critsverbnd, Deutscher Pritätischer Wohlfhrtsverbnd, Deutsches Rotes Kreuz, Dikonisches Werk der EKD, Zentrlwohlfhrtsstelle der Juden in Deutschlnd) und der Bund der Vertriebenen sind vom Bundesmt mit der konkreten Umsetzung der Bertungstätigkeit beuftrgt. Ds Ziel der Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer liegt drin, Integrtionsprozesse bei Bedrf sozilpädgogisch zu begleiten und Zuwnderer zu selbstständigem Hndeln in llen Angelegenheiten des täglichen Lebens zu befähigen. Ds BAMF erhebt vierteljährlich Dten zum Bertungsgeschehen und zur Wirkung der MBE (z. B. Anzhl der Klienten, Anzhl der Vermittlungen in Integrtionskurse). D jedoch lediglich ggregierte Dten erhoben werden, können differenzierte Anlysen beispielsweise ein Vergleich zwischen den Bertungsbedrfen unterschiedlicher Herkunftsgruppen unter den Klienten nicht vorgenommen werden. Zudem bsiert ds Controlling usschließlich uf objektiven Kennzhlen, Bewertungen des Bertungsngebotes durch die Zielgruppe wurden bisher nicht erfsst. Somit ist bislng unklr, inwiefern die Zuwnderer selbst die MBE ls ttsächliche Hilfestellung betrchten und inwiefern sie sich durch die MBE zu einem selbstständigeren Hndeln im Alltg befähigt sehen. Vor diesem Hintergrund führt die Forschungsgruppe seit Anfng 2013 eine wissenschftliche Begleitforschung durch, in der die MBE erstmls us Sicht der Beteiligten evluiert wird. Ziel ist es, die Zielerreichung und Wirkung der MBE sowie eventuelle Verbesserungsbedrfe und Optimierungspotenzil festzustellen und dbei uch erstmls verschiedene Teilgruppen der Bertenen differenziert zu betrchten. Auf Bsis der Ergebnisse knn ds Bertungsngebot für Zuwnderer in Deutschlnd ggf. weiter optimiert und den Bedrfen der Zielgruppe weiter ngepsst werden. Im Zentrum der Studie steht vor diesem Hintergrund eine quntittiv ngelegte Befrgung von MBE-Klienten. Durch Interviews mit Klienten der MBE können Aussgen zur empfundenen Wirkung, Zielerreichung sowie Stärken und Schwächen der MBE getroffen werden. Im Vordergrund stehen u.. die Forschungsfrgen: Wird die Bertung ls konkrete Hilfestellung bei der Integrtion in die deutsche Gesellschft whrgenommen? Ht die Bertung zur Lösung einer Problemlge beigetrgen, die den Anlss dzu gb, die Bertungsstelle ufzusuchen? Wie beurteilen die Klienten die Rhmenbedingungen der Bertung? Wo gibt es ggf. Verbesserungsbedrf/-potenzil? 22

23 Forschungsschwerpunkte Begleitend werden zudem qulittive Interviews mit MBE-Bertern durchgeführt, um die Sicht der Berter uf Stärken und Schwächen der MBE einzuholen. Die folgenden Frgen stehen hier im Vordergrund: Inwiefern können die Vorgben des BMI/Bundesmts im Hinblick uf die Bertungsleistung unter den bestehenden Rhmenbedingungen effizient erfüllt werden? Welche Regelungen und Fktoren begünstigen, welche erschweren eine effiziente Bertungsrbeit? Gibt es vor diesem Hintergrund Verbesserungsbedrfe? Die Studie ist uf eine Projektlufzeit von zwei Jhren usgelegt. Nchdem in 2013 überwiegend vorbreitende Tätigkeiten durchgeführt wurden, strtet Anfng 2014 die telefonische Befrgung der MBE-Klienten. Mitte des Jhres 2014 sollen die Befrgungsdten vorliegen, woruf sich die Auswertungsphse (Auswertung der Ergebnisse sowie Erstellung des Abschlussberichts) bis Ende 2014 nschließt. Projektbegleitend sind neben den bereits durchgeführten qulittiven Interviews mit MBE-Bertern weitere Hintergrundgespräche im Jhr 2014 geplnt. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Forschungsbericht ist geplnt. Genfer Flüchtlingskonvention nerknnt worden. Die Stichprobenziehung erfolgte Ende 2013 über ds Ausländerzentrlregister. Ausgewählte Ausländerbehörden werden Anfng 2014 gebeten, bei der Adressbeschffung des interessierenden Personenkreises zu helfen. Die bundesweite, quntittiv-stndrdisierte Befrgung ist für Mitte 2014 uf schriftlichem Wege geplnt. Die Untersuchung soll vor llem den gegenwärtigen Stnd der Integrtion in verschiedenen Lebensbereichen erfssen. Dneben ist bebsichtigt, einige Dten zum Integrtionsverluf (z. B. Sttionen der Arbeitsmrktprtiziption) und zur Nutzung institutioneller Integrtionsngebote, wie dem Integrtionskurs, zu erheben. Dmit sollen zum einen mögliche spezifische Schwierigkeiten von Flüchtlingen im Integrtionsprozess erknnt werden. Zum nderen lssen sich uf dieser Bsis Empfehlungen für zielgruppengerechte integrtionspolitische Mßnhmen bleiten. Innovtiv ist dbei der quntittiv-stndrdisierte und bundesweite Anstz, d sich bisherige Untersuchungen zu diesem Themenkreis überwiegend einer qulittiven Methodik bedienten und häufig nur uf einzelne Kommunen bezogen wren. Ergebnisse der Studie werden vorussichtlich Ende 2015 vorliegen. Integrtion von Asylberechtigten nch Art. 16 Grundgesetz und nerknnten Flüchtlingen gemäß 60 Abs. 1 AufenthG Projektverntwortliche: Susnne Worbs, Ev Bund Von 2008 bis 2012 sind in Deutschlnd fst Menschen ls Asylberechtigte nerknnt worden oder hben einen Sttus gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention erhlten. Dies bedeutet, dss sie für sich und ihre Angehörigen eine lngfristige Perspektive in der Bundesrepublik entwickeln können. Bislng ist jedoch kum beknnt, wie sich die Lebenssitution dieses Personenkreises nch einigen Jhren des Aufenthlts in Deutschlnd gestltet. Denn die Forschung zum Them Asyl und Flüchtlinge richtet sich trditionell vor llem uf die Zuwnderung selbst, die Asylpolitik und uf die Sitution von Asylbewerbern im Verfhren bzw. nch einer Ablehnung des Asylntrgs. Dher sollen im Jhr 2014 frühere Asylbewerber us sechs Herkunftsländern (Afghnistn, Eritre, Irk, Irn, Sri Lnk und Syrien) schriftlich befrgt werden. Die betreffenden Personen sind in den Jhren 2008 bis 2012 ls Asylberechtigte bzw. Flüchtlinge mit Sttus nch der 23

24 Forschungsschwerpunkte 2.3 Forschungsschwerpunkt Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung EU-Binnenmobilität von Drittsttsngehörigen (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortlicher: Dr. Andres Müller Die Studie stellt die rechtlichen Regelungen für den Zuzug von Drittsttsngehörigen us dem EU-Auslnd dr und gibt einen Überblick über die Dtenlge. In den letzten Jhren ist die Zhl der Drittsttsngehörigen, die us nderen EU-Mitgliedstten nch Deutschlnd zugezogen sind, kontinuierlich gestiegen. Die Studie gibt einen sttistischen Überblick zum Umfng der Binnenmobilität von Drittsttsngehörigen. Dbei wird deutlich, dss der überwiegende Anteil dieser Mobilität unter Nutzung ntionler Aufenthltstitel stttfindet und nur zu geringem Teil uf Bsis von Aufenthltstiteln, die uf dem gemeinsmen rechtlichen Besitzstnd der EU beruhen und zur Förderung der Binnenmobilität geschffen wurden. Veröffentlichung im Jhr 2013 Müller, Andres (2013): EU-Binnenmobilität von Drittsttsngehörigen. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 51, Nürnberg. Gewinnung von hochqulifizierten und qulifizierten Drittsttsngehörigen (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortlicher: Dr. Mtthis M. Myer Die Studie stellt die ntionle Strtegie sowie konkrete Mßnhmen zur Gewinnung von hochqulifizierten und qulifizierten Drittsttsngehörigen dr. Zudem gibt sie eine sttistische Übersicht der Zuwnderung dieses Personenkreises und geht uf Herusforderungen und Hindernisse ein. Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist, dss die Zuwnderung von Fchkräften nch Deutschlnd in den letzten Jhren zugenommen ht und im Jhr 2012 bei rund Drittsttsngehörigen lg. Veröffentlichung im Jhr 2013 Myer, Mtthis M. (2013): Gewinnung von hochqulifizierten und qulifizierten Drittsttsngehörigen. Fokus- Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 53, Nürnberg. 24

25 Forschungsschwerpunkte Die Orgnistion der Aufnhme und Unterbringung von Asylbewerbern in Deutschlnd (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortlicher: Dr. Andres Müller Die Studie befsst sich mit der Aufnhme und Unterbringung von Asylbewerbern in Deutschlnd. Sie beschreibt die föderle Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und Ländern und erläutert die Mechnismen, mit denen die Aufnhme von Asylbewerbern zwischen den Bundesländern koordiniert wird. Drüber hinus stellt sie die verschiedenen Verfhren dr, mit denen die Bundesländer die Unterbringung von Asylbewerbern orgnisieren und zeigt die verschiedenen Unterbringungsformen von Asylbewerbern und die ihnen zur Existenzsicherung gewährten Leistungen uf. Veröffentlichung im Jhr 2013 Müller, Andres (2013): Die Orgnistion der Aufnhme und Unterbringung von Asylbewerbern in Deutschlnd. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 55, Nürnberg. Die Identifizierung von Opfern von Menschenhndel im Asylverfhren und im Fll der erzwungenen Rückkehr (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortliche: Ulrike Hoffmnn Die Studie beschäftigt sich mit der Identifizierung von Opfern von Menschenhndel us Drittstten im Rhmen des Asylverfhrens und im Fll der erzwungenen Rückkehr. Dbei werden die strfrechtlichen, syl- und ufenthltsrechtlichen Rhmenbedingungen sowie verwltungsprktische Mechnismen zur Opferidentifizierung drgestellt. Zudem geht ds Working Pper uf Herusforderungen bei der Identifizierung der Betroffenen ein und führt vorhndende Sttistiken zu Menschenhndel in Deutschlnd uf. In diesem Zusmmenhng stellt die Studie herus, dss ds BAMF in der Vergngenheit Reformen zur Identifizierung von Betroffenen während der Anhörung durchgeführt ht. Nichtdestotrotz bleiben viele Opfer weiterhin unerknnt, d noch keine systemtischen Identifizierungsmechnismen seitens der beteiligten Akteure existieren. Vielmehr sind es vor llem Fchbertungsstellen, die Bertung und Betreuung nbieten. Veröffentlichung im Jhr 2013 Hoffmnn, Ulrike (2013): Die Identifizierung von Opfern von Menschenhndel im Asylverfhren und im Fll der erzwungenen Rückkehr. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 56, Nürnberg. 25

26 Forschungsschwerpunkte Die vier ufgeführten Studien wurden von der deutschen EMN-Kontktstelle im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge ls Teilberichte zu europäisch-vergleichend ngelegten Studien errbeitet und us EU-Mitteln kofinnziert. Die Studien liegen uch in englischer Fssung vor. Syntheseberichte uf Grundlge der Beiträge ller beteiligten EU-Stten wurden entweder seitens des EMN in Brüssel bereits veröffentlicht oder werden in den kommenden Monten veröffentlicht. Abwnderung von (qulifizierten) Personen mit Migrtionshintergrund us Deutschlnd Projektverntwortliche: Dr. Stefn Alscher, Ttjn Brulin, Bettin Müller, Johnnes Obergfell Aufgrund der demogrphischen Entwicklung wird es in Deutschlnd zunehmend von Bedeutung sein, Fchkräfte uszubilden und im Lnd zu hlten sowie zusätzliche Fchkräfte us dem Auslnd nzuwerben. Die Wnderungszhlen der letzten Jhre lssen jedoch befürchten, dss eine nicht unbeträchtliche Abwnderung von Fchkräften und vor llem von Akdemikerinnen und Akdemikern erfolgt. Dies betrifft sowohl Deutsche mit und ohne Migrtionshintergrund ls uch Ausländerinnen und Ausländer. In den vergngenen Jhren wurde insbesondere der Themtik rund um die Abwnderung (hoch)qulifizierter Türkeistämmiger us Deutschlnd in die Türkei eine steigende Aufmerksmkeit zuteil. Die Diskussion wurde vor llem nhnd von Studienergebnissen zu Abwnderungsbsichten geführt. Verlässliche Informtionen über die ttsächlich stttfindende Abwnderung und die konkreten Gründe ließen sich hierus jedoch nicht gewinnen. Dher wr eine umfssende Beleuchtung der ttsächlichen Abwnderung und der Beweggründe bereits bgewnderter Personen notwendig. Ziel des Projekts wr es entsprechend, sowohl Umfng und sozio-demogrphische Zusmmensetzung der bgewnderten Türkeistämmigen us Deutschlnd zu untersuchen ls uch die Motive potenzieller und ttsächlicher Abwnderer im Vergleich zu erfssen. Ds Projekt wurde von der Beuftrgten für Migrtion, Flüchtlinge und Integrtion mit initiiert und gemeinsm mit Kollegen us der Türkei und dem Vereinigten Königreich durchgeführt. Der us dem Projekt hervorgegngene Smmelbnd zeigt zunächst mit einer Anlyse türkischer Zensen die Komplexität des deutsch-türkischen Wnderungsgeschehens. Auf der Grundlge von Dten des Ausländerzentrlregisters folgt eine Anlyse zu Umfng und Struktur (Alter, Geschlecht, und weitere Merkmle) der Abwnderung Türkeistämmiger us Deutschlnd. Mit Blick uf die Unterschiede zwischen Abwnderungsbsichten und ttsächlichen Abwnderungsgründen werden zudem Ergebnisse einer Befrgung von türkeistämmigen Abwnderern mit deutschem Schulbschluss in der Türkei präsentiert sowie die Ergebnisse verschiedener Studien, die sowohl Abwnderungsbsichten ls uch ttsächliche Gründe für Abwnderung erfsst hben, diskutiert. Die Ergebnisse werden vorussichtlich bis Jhresmitte 2014 veröffentlicht. Die migrtionspolitische Bedeutung der Türkei Projektverntwortliche: Mrinne Hse, Johnnes Obergfell Die Studie skizziert ds vielfältige Migrtionsprofil der Türkei ls Auswnderungs-, Einwnderungs- und Trnsitlnd und beleuchtet lufende Reformprozesse, wobei vor llem uf Annäherungsprozesse n den Acquis Communutire der EU eingegngen wird. Im Ergebnis zeigt sich, dss die Türkei von einer umfssenden Umsetzung der EU-Mßgben noch entfernt ist. Twinning-Projekte mit EU-Mitgliedsstten sind uf diesem Weg hilfreich zur Erreichung europäischer Stndrds. Ds Ppier berücksichtigt die neue Migrtionsgesetzgebung in der Türkei und themtisiert Auswirkungen eines potenziellen türkischen EU-Beitritts. Es wird dvon usgegngen, dss bei 26

27 Forschungsschwerpunkte einem solchen Beitritt keine mssenhfte Migrtion us der Türkei in die EU bzw. nch Deutschlnd zu erwrten ist. Veröffentlichung im Jhr 2013 Hse, Mrinne/Obergfell, Johnnes (2013): Türkei Migrtionsprofil und migrtionspolitische Entwicklungen, Working Pper 54, Nürnberg. Determinnten der Zielsttswhl von Asylsuchenden Projektverntwortliche: Dr. Antoni Scholz In den letzten Jhren ist die Zhl der Asylntrgstellungen in Deutschlnd nch einer längeren Phse des Rückgngs wieder ngestiegen. Wren im Jhr 2007 noch Asylerstnträge zu verzeichnen, so lg die Zhl 2013 bei Dieser Entwicklung in Deutschlnd steht ein eher moderter Zuwchs in der gesmten Europäischen Union gegenüber, so dss der deutsche Anteil innerhlb der EU zugenommen ht. Dies ist insbesondere ngesichts der verstärkt seit 2007 erfolgten Hrmonisierung des Asylrechts innerhlb der EU erklärungsbedürftig. Die Entwicklung deutet druf hin, dss bei der Auswhl eines Zufluchtsstts weitere Fktoren eine Rolle spielen, die über eine Angleichung des Rechtsrhmens hinus wirken. Gleichzeitig stellt sich us migrtionstheoretischer Sicht die Frge, nch welchen Gesichtspunkten Asylsuchende einen Zufluchtsstt uswählen. Nturgemäß steht beim Them Flucht meist die Sitution im Herkunftsstt im Vordergrund. Welche Rolle spielt ber der Zielstt bei Migrtion mit Fluchtkontext? Grundlge der Anlyse bilden neben einer sttistischen Bestndsufnhme 19 Interviews mit Experten us den Bereichen Asyl, Flucht- und irreguläre Migrtion. Diese Vorgehensweise stellte den Versuch dr, mithilfe der Expertise relevnter Akteure empirisch näher n die Perspektive von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern zu gelngen. Die Anlyse wurde, wo jeweils möglich, mit zusätzlichem Mteril us der Asylgeschäftssttistik, den Ergebnissen der Reisewegsbefrgungen sowie weiteren sttistischen Mterilien unterlegt. Die zusmmengefssten Ergebnisse der Studie luten: Zielsttsentscheidungen von Asylsuchenden müssen ls mehrstufige, komplexe Entscheidungsprozesse verstnden werden. Dbei intergieren mehrere Fktoren, die je nch Sitution unterschiedliches Gewicht hben. Selbst wenn vor Beginn der Migrtion eine Zielsttsentscheidung vorliegt, ist nicht gewährleistet, dss diese uch umgesetzt werden knn. Eine bewusste Whl eines Zielstts findet in Abhängigkeit von den individuellen Bedürfnissen des Asylsuchenden sttt (Suche nch politischer, ökonomischer, religiöser, medizinischer oder sonstiger Sicherheit). Deutschlnd wird gewählt, weil es (whlweise) ls demokrtisches, wirtschftlich strkes, christlich geprägtes oder Religionsfreiheit gewährendes Lnd whrgenommen wird, oder weil es ein gutes Bildungssystem ht bzw. medizinische Versorgung ermöglicht. Netzwerke von Migrnten bilden den wichtigsten strukturellen Fktor: Die meisten Asylsuchenden gehen dorthin, wo bereits Kontkte und Anknüpfungspunkte bestehen. Dem liegen oft eingeschliffene Migrtionstrditionen zwischen Herkunfts- und Zielländern mit entsprechender Disporbildung zugrunde. Dbei muss ber über die Ntionlität hinus oft uch die Zugehörigkeit zu einer Ethnie oder Religion berücksichtigt werden. Dneben beeinflussen Schlepper- und Schleusernetzwerke die Zielwhl von Asylsuchenden, weil sie oft die notwendige Infrstruktur für die Orgnistion bzw. Durchführung einer Migrtion nch Europ und Deutschlnd zur Verfügung stellen. Zudem sind sie wichtige Informtionsgeber und steuern bis zu einem gewissen Grd gezielt ds verfügbre Wissen zu potenziellen Zielstten. 27

28 Forschungsschwerpunkte Wissen ist von zentrler Bedeutung, weil es den individuellen Hndlungsspielrum bsteckt. Die Informtionslge über potenzielle Zielstten in Europ ist llerdings unterschiedlich gut. Informtionen, die über migrntische Netzwerke und Schleuser trnsportiert werden, können verzerrt sein und uch Informtionen über Medien bzw. ds Internet müssen nicht unbedingt korrekt sein. Solche Informtionen werden zudem von einem weltweit insgesmt sehr positiven Deutschlndbild überlgert. Die geogrphische Distnz zwischen Herkunfts- und Zielstt spielt ngesichts moderner Trnsportinfrstruktur (seit den 1970er Jhren) für die meisten Herkunftsregionen kum noch eine Rolle. Die Studie wurde im Dezember 2013 veröffentlicht. Veröffentlichung im Jhr 2013 Scholz, Antoni (2013): Wrum Deutschlnd? Einflussfktoren bei der Zielsttssuche von Asylbewerbern, Forschungsbericht 19, Nürnberg. Zuwnderung us den neuen EU-Mitgliedstten Projektverntwortliche: Elis Hngnu, Dr. Stephn Humpert, Dr. Mrtin Kohls Die Zuwnderung us den Beitrittsstten der in den Jhren 2004 und 2007 erfolgten EU-Osterweiterung wurde seit Beginn der teils eingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit vielfch themtisiert. Jedoch stellten sich Prognosen zum Migrtionspotenzil überwiegend ls zu hoch herus. D sich zum einen der EU-Beitritt uf die wirtschftliche Entwicklung in den EU-10 Ländern positiv uswirkte und zum nderen viele Migrtionswillige bereits kurze Zeit nch dem Beitritt in Länder mit von Anfng n umfssend gültiger Arbeitnehmerfreizügigkeit gezogen wren, kmen weniger Zuwnderinnen und Zuwnderer nch Deutschlnd ls vermutet. Auch nch Einführung der vollständigen Freizügigkeit für die EU-8 Stten zum 1. Mi 2011 blieb eine Mssenzuwnderung us. Zum 1. Jnur 2007 sind die südosteuropäischen Länder Bulgrien und Rumänien (EU-2 Länder) der Europäischen Union beigetreten, für die m 1. Jnur 2014 in Deutschlnd die letzten Beschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit endeten. Trotz eingeschränkter Arbeitnehmerfreizügigkeit wurden bereits in den letzten Jhren steigende Wnderungsüberschüsse bei den EU-2 Ländern Bulgrien und Rumänien festgestellt. Aufgrund der wirtschftlichen Sitution sowie der hohen Lohnunterschiede besteht ktuell ein hohes Migrtionspotenzil zwischen den EU-2 Ländern und Deutschlnd. Zudem sind vor dem Hintergrund der wirtschftlichen Entwicklung in den südeuropäischen Stten uch Umlenkungsprozesse der Wnderungen zu beobchten. Die von der Wirtschfts- und Finnzkrise strk betroffenen Länder Itlien und Spnien wren bislng die wichtigsten Zielländer für Zuwnderer us den EU-2 Ländern. Erste Studien deuten druf hin, dss es zu einer Umlenkung der trditionellen Migrtionsströme, sowohl über die südeuropäischen Länder ls uch direkt us den neuen EU-Mitgliedstten kommt. In der Studie wird die Migrtion der EU-2 Bürger hinsichtlich verschiedener rechtlicher, ökonomischer und soziler Kriterien näher beleuchtet. Dbei werden insbesondere die Auswirkungen der veränderten Wirtschftsbedingungen uf die vergngene, ktuelle und zukünftige Entwicklung der Wnderungen us Bulgrien und Rumänien in die Huptzielländer Deutschlnd, Itlien und Spnien untersucht. Eine Veröffentlichung der Studienergebnisse ist für die zweite Jhreshälfte 2014 geplnt. Beschäftigung usländischer Absolventen deutscher Hochschulen. Ergebnisse der BAMF-Absolventenstudie 2013 Projektverntwortliche: Elis Hngnu, Brbr Heß Die Beteiligung von Hochschulbsolventen us Drittstten m deutschen Arbeitsmrkt ist im Rhmen der Fchkräftegewinnung eine zunehmend wichtige Ressource. Zur besseren Steuerung der Studenten- und Absolventenmigrtion im Kontext der Arbeitsmrkt- und Zuwnderungspolitik sind neben den sozioökonomischen Merkmlen vor llem die Fktoren von Interesse, welche diese Zuwnderer vernlssen, eine Bleibe- und Erwerbsperspektive für sich und ggf. ihre Fmilien in Deutschlnd zu entwickeln. In diesem Forschungsprojekt wurde uf Bsis einer Primärdtennlyse die Beschäftigungssitution von usländischen Absolventen deutscher Hochschulen nlysiert 28

29 Forschungsschwerpunkte sowie deren sozioökonomischen und bildungsbezogenen Merkmle und den Aufenthlt in Deutschlnd betreffende Einschätzungen untersucht. Die Studie umfsst Auswertungen der Dten des Ausländerzentrlregisters (AZR) sowie zwei im Jhr 2013 erstmlig durchgeführte Befrgungen. Dbei wurde zum einen eine repräsenttive Gruppe der us Drittstten stmmenden ehemligen Inhber eines Aufenthltstitels zu Studienzwecken (gemäß 16 Abs. 1 AufenthG), die in Deutschlnd weiterhin ufhältig sind, befrgt. Zum nderen wurden ehemlige Studierende, die ins Auslnd zurückgekehrt sind, befrgt, wobei es sich dbei ufgrund fehlender Dten zur Grundgesmtheit nicht um eine repräsenttive Befrgung hndelte. Aus der Grundgesmtheit von rund ehemligen Studierenden deutscher Hochschulen wurden rund Personen zur Befrgung eingelden, worufhin online uswertbre Frgebögen eingingen. Huptherkunftsländer der drittsttsngehörigen Befrgten sind die Volksrepublik Chin, die Russische Födertion, die Ukrine, die Türkei, Indien, Mrokko und Kmerun. 93 % der Befrgten schlossen ein Studium in Deutschlnd erfolgreich b. Zudem hben 79 % der Befrgten bereits einen usländischen Hochschulbschluss, in einigen Fällen ls Doppelbschluss, meist jedoch unbhängig von dem deutschen Abschluss. Am häufigsten wurde ein Studium in den ingenieur- (31 %) bzw. nturwissenschftlichen Fächern inkl. Informtik (18 %) bgeschlossen. Die größte einzelne Fchgruppe stellen mit 11 % die Absolventen der Betriebswirtschftslehre dr. Mindestens gut nnnten rund 34 % der Befrgten ihre Deutschkenntnisse zu Studienbeginn und 91 % ihre Deutschkenntnisse zum Befrgungszeitpunkt. Von den Befrgten sind 85 % erwerbstätig. Dbei gben knpp zwei Drittel der Befrgten n, derzeit einer bezhlten Vollzeittätigkeit nchzugehen. Weitere 7 % rbeiten in Teilzeit und fst ebenso viele ls Selbstständige/Freiberufler. Während 9 % eine sonstige (teils uch Erwerbs-) Tätigkeit usüben, promovieren 6 % und 7 % sind rbeitslos. Nch Aussge der ehemligen Studierenden trten bei ihrer Arbeitssuche in Deutschlnd die mit dem Aufenthltssttus verbundenen Hindernisse (von Arbeitgebern gescheuter Verwltungsufwnd, befristeter Aufenthlt) wesentlich häufiger uf ls bspw. Schwierigkeiten ufgrund unzureichender Deutschkenntnisse. Von den berufstätigen Befrgten hben 87 % innerhlb eines Jhres und weitere 6 % innerhlb von 18 Monten nch Studienbschluss ihren ersten Arbeitspltz gefunden. 38 % der Befrgten rbeiten ls Akdemiker in einem MINT-Beruf. Insgesmt sind die ehemligen Studierenden überwiegend zufrieden mit ihrem Beruf, vor llem mit den strukturellen und inhltlichen (Leistungsnforderungen, Arbeitsufwnd, Inhlt) sowie sozilen Aspekten (Kommuniktion, Temrbeit). Die Absolventen shen vor llem universitäts- (Qulität der Hochschule, Auslndserfhrung smmeln) und berufsbezogene Fktoren (Krriereplnung, Einkommensniveu, llgemeine ökonomische Lge) ls entscheidend für ihre Migrtion nch Deutschlnd n. Gründe, nch dem Studium in Deutschlnd zu bleiben, bezogen sich vor llem uf ds Berufsleben (Smmeln von Berufserfhrungen, Einkommensniveu, Chncen uf dem Arbeitsmrkt) und die generelle Lebensqulität. Insgesmt sind die Befrgten mit ihrem Leben in Deutschlnd überwiegend sehr zufrieden oder zufrieden (81 %) und fühlen sich (sehr) willkommen (63 %). Fst ein Drittel plnt, für immer in Deutschlnd zu bleiben, während 43 % uf einen mindestens zehnjährigen und 19 % uf einen fünf- bis neunjährigen Aufenthlt eingestellt sind. Überdurchschnittlich hohe Bleibebsichten hben Sttsngehörige ller GUS-Stten (86 % wollen mindestens zehn Jhre bleiben) und der übrigen europäischen Länder (80 %). Bei Personen us der Türkei und Indien liegt dgegen der Anteil der kurz- und mittelfristig geplnten Aufenthlte mit knpp 45 % deutlich über dem Durchschnitt von 27 %. MINT-Akdemiker hben etws geringere Bleibebsichten ls ndere Akdemiker. Die ufgrund der Erhebungsmethodik (Schneebllverfhren) nicht repräsenttive Zustzbefrgung der Rückkehrer umfsst 451 uswertbre Antworten, wobei ein Drittel der Befrgten EU-Bürger wren. 24 % der Befrgten kmen us Süd- und Ostsien, 14 % us Lteinmerik und 29 % us nderen Gebieten weltweit. Zwei Drittel der Rückkehrer sind mximl zwei Jhre lng zu Studienzwecken in Deutschlnd gewesen. Insgesmt 69 % erlngten einen deutschen Hochschulbschluss. In den MINT-Fächern hben 45 % der Rückkehrer studiert. Zu den Rückkehrern, die nicht nch einem Arbeitspltz in Deutschlnd gesucht hben, gehört rund die Hälfte der Befrgten. Die meisten htten bereits vor dem Studium in Deutschlnd den Pln gefsst, nschließend wieder zurückzukehren. Von den Personen, die zuvor uf Arbeitspltzsuche in Deutschlnd wren, wurde m häufigsten ls entscheidender Fortzugsgrund gennnt, dss kein Arbeitspltz in Deutschlnd gefunden wurde. Vom Abluf des Aufenthltstitels zur Arbeitspltzsuche wren dbei rund 17 % betroffen. Die Duer der Suche nch einem 29

30 Forschungsschwerpunkte Arbeitspltz in Deutschlnd betrug bei rund zwei Drittel der Befrgten bis zu sechs Monte, bei 27 % sieben bis zwölf Monte. Der befristete Aufenthltstitel wurde ls ds häufigste Hindernis bei der Arbeitspltzsuche whrgenommen. Rückkehrer sind genuso zufrieden bzw. sogr zufriedener mit ihrem (früheren) Leben in Deutschlnd ls diejenigen, die geblieben sind. 16 % der Rückkehrer hben bereits Pläne für einen weiteren Aufenthlt in Deutschlnd, zusätzlich können 56 % sich ds gut vorstellen. Nchdem im Zeitrum 2005 bis 30. September 2012 rund Drittsttsngehörige einen Aufenthltstitel zum Zweck des Studiums inne htten, besßen zum Stichtg 30. September 2013 rund (70 %) diesen nicht mehr. Von ihnen sind rund mit einem nderen Titel in Deutschlnd ufhältig und rund usgereist, so dss die Bleibequote der ehemligen Studierenden rund 56 % beträgt. Von den verbleibenden ehemligen Studierenden verfügen rund 6 % über einen Aufenthltstitel zur Arbeitspltzsuche, 24 % zur Erwerbstätigkeit und 31 % us fmiliären Gründen. 20 % einen nderen Titel und 19 % bentrgten zum Stichtg der AZR-Auswertung einen Aufenthltstitel. Die Veröffentlichung der Projektergebnisse ist für ds zweite Qurtl 2014 geplnt. Ältere Migrnten Projektverntwortliche: Dr. hbil. Peter Schimny, Stefn Rühl, Dr. Mrtin Kohls Alterungsprozesse und Wndel der sozioökonomischen Strukturen betreffen zunehmend uch die usländische Bevölkerung. Ältere Migrntinnen und Migrnten, die fst usschließlich in der lten Bundesrepublik leben, stellen eine zunehmend größere und sozil wichtige Gruppe dr. Im Jhr 2010 wren von den Personen mit Migrtionshintergrund 1,5 Millionen bzw. 9,4 Prozent 65 Jhre und älter. Modellrechnungen zeigen, dss in Zukunft der Anteil n Älteren mit Migrtionshintergrund sowohl n llen Älteren ls uch innerhlb der Gruppe mit Migrtionshintergrund weiter zunehmen wird. Bis Anfng der 2030er Jhre wird eine Zunhme von älteren Menschen unter den Migrnten uf 15 Prozent erwrtet. Mit Blick uf die ktuelle und zukünftige Lebenslge älterer Migrntinnen und Migrnten sind verschiedene Themenbereiche relevnt: Erwerbstätigkeit/Arbeitslosigkeit, Einkommen/Rente, Fmiliensitution/Genertionenbeziehungen und Gesundheit/Pflege. Besonderes Interesse kommt zudem der Frge Verbleib oder Rückkehr zu. Die Zunhme älterer Migrntinnen und Migrnten ht Folgen für den Arbeitsmrkt und die sozilen Sicherungssysteme sowie die Innspruchnhme der ltenspezifischen öffentlichen Infrstruktur, wie etw im Bereich von Gesundheit, Verkehr und Wohnen. Die zusmmengefssten Ergebnisse der Studie luten: Unterschiede bei älteren Migrntinnen und Migrnten Bei den in Deutschlnd lebenden älteren Menschen mit Migrtionshintergrund hndelt es sich um eine heterogene Bevölkerungsgruppe. Die Unterschiede betreffen nicht nur die geogrphische sowie ethnische und kulturelle Herkunft der Migrntinnen und Migrnten; diese sind uch us unterschiedlichen Gründen und zu unterschiedlichen Zeiten nch Deutschlnd zugewndert. Arbeitsmrktsitution Ältere Migrntinnen und Migrnten sind deutlich schlechter m Arbeitsmrkt positioniert ls gleichltrige Einheimische. So sind Migrntinnen und Migrnten in einem geringeren Ausmß m Erwerbsleben beteiligt, und sie sind seltener sozilversicherungspflichtig beschäftigt. Dies trifft vor llem uf Fruen zu. Ihre schlechtere Arbeitsmrktpositionierung spiegelt sich in der beruflichen Stellung und in den Wirtschftsbereichen bzw. Brnchen, in denen sie tätig sind, wider. Migrntinnen und Migrnten sind zudem häufiger in geringfügiger Beschäftigung zu finden. Ruhestnd und Alterssicherung Die Befunde zu Ruhestnd und Alterssicherung weisen druf hin, dss Migrntinnen und Migrnten größere Probleme mit der finnziellen Absicherung im Alter hben ls Personen ohne Migrtionshintergrund. Aufgrund ihrer geringeren Qulifiktion und ungünstigeren Stellung m Arbeitsmrkt sind die Hushltseinkommen von Migrnten niedriger ls von Einheimischen. Trotz häufig längerer Erwerbszeiten von Migrnten führen niedrigere Erwerbseinkommen, seltenere Vollzeiterwerbstätigkeit und längere Zeiten in Arbeitslosigkeit zu geringeren Renten und weniger Vermögen. Gesundheitssitution Menschen mit Migrtionshintergrund weisen im Vergleich zur Mehrheitsbevölkerung erhöhte Gesundheitsri- 30

31 Forschungsschwerpunkte siken uf. Es ist ber nicht die Migrtion n sich, die krnk mcht, sondern es sind die Gründe und Umstände einer Migrtion sowie die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Ziellnd, die zu einem schlechteren Gesundheitszustnd führen können. Rückkehr Nur ein geringer Teil der älteren Migrntinnen und Migrnten ht Rückkehrbsichten und relisiert diese uch im Alter. Bisher sind mit dem Eintritt ins Rentenlter der ersten Genertion keine größeren Rückwnderungen erfolgt. Vielmehr zeigt sich, dss uch mit Eintritt in den Ruhestnd Rückkehrbsichten nur selten verwirklicht werden. Anzunehmen ist, dss uch in Zukunft der Großteil n älteren Migrntinnen und Migrnten vor llem us fmiliären Gründen im Ziellnd verbleibt. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie erfolgte Anfng Veröffentlichung im Jhr 2013 Schimny, Peter/Rühl, Stefn/Kohls, Mrtin (2013): Ältere Migrntinnen und Migrnten, Forschungsbericht 18, Nürnberg. 31

32 Forschungsschwerpunkte 2.4 Forschungsschwerpunkt Islm Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwnderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit Projektverntwortliche: Inn Becher, Ysemin El-Menour Ds Projekt wurde in den Jhren 2012 und 2013 ls flnkierende Forschung zum Themenkomplex II der DIK Geschlechtergerechtigkeit ls gemeinsmen Wert leben durchgeführt. Huptziel wr es, eine bessere Kenntnis der Umstände zu erlngen, die für die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit insbesondere bei Personen muslimischen Glubens, ber uch bei Personen christlichen Glubens mit verschiedenen Migrtionshintergründen und bei Personen ohne Migrtionshintergrund relevnt sind. Folgende Forschungsfrgen wurden vorrngig behndelt: Unterscheiden sich Personen mit Migrtionshintergrund mit muslimischer oder christlicher Religionszugehörigkeit sowie Deutsche ohne Migrtionshintergrund in Hinblick uf Geschlechterrollen? Werden Unterschiede in Hinblick uf Geschlechterrollen eher durch Religionszugehörigkeit, Religiosität oder durch ndere, etw sozile Fktoren, bestimmt? Besteht innerhlb der untersuchten Gruppen eine Diskrepnz im Hinblick uf Geschlechterrollen, die in einer Unzufriedenheit und dem Wunsch nch Veränderung resultiert? Besteht ein Zusmmenhng zwischen Geschlechterrollen und dem Integrtionsstnd bei Personen verschiedener Herkunft und Religionszugehörigkeit? Um belstbre Ergebnisse zu gewinnen, wurde eine bundesweite, quntittive Untersuchung uf Bsis von mehr ls stndrdisierten Interviews durchgeführt. Folgende drei Gruppen wurden befrgt: Etw Personen muslimischen Glubens, die selber oder deren Vorfhren us den wichtigsten muslimisch geprägten Herkunftsländern stmmen, um der Heterogenität der Personen mit Migrtionshintergrund us diesen Herkunftsländern gerecht zu werden. Rund 800 Personen christlichen Glubens mit Migrtionshintergrund, die selber oder deren Vorfhren us christlich geprägten Herkunftsländern stmmen. Circ 300 deutsche Personen ohne Migrtionshintergrund, die durch die Kultur der deutschen Mehrheitsgesellschft geprägt sind. Ergebnisse der Studie Anhnd der Dten wurde geprüft, inwieweit Unterschiede in Geschlechterrolleneinstellungen sowie gelebten Geschlechterrollen mit der Religionszugehörigkeit, der religiösen Prxis und mit soziodemogrphischen Fktoren wie bspw. dem Bildungsniveu und dem sprchlichen Integrtionsgrd in Zusmmenhng stehen. Die Ergebnisse zeigen, dss zwischen Christen und Muslimen zum Teil nur geringe, zum Teil jedoch uch größere Unterschiede bestehen. Die Religionszugehörigkeit bietet dfür jedoch keine hinreichende Erklärung. Es zeigt sich, dss beispielsweise Personen, die bildungsfernen Milieus mit einem geringen Sttus zugeordnet werden können, unbhängig von ihrer Religionszugehörigkeit trditionellere Einstellungen und Geschlechterrollen ufweisen. Der zentrle Fktor, der hinter vermeintlich religiösen Unterschieden steht, ist somit die schlechtere sozile Lge von Muslimen im Vergleich zu Christen in Deutschlnd. Festzuhlten ist ferner, dss Christen wie uch Muslime heterogene Gruppen drstellen. Es gibt zum Teil beträchtliche Unterschiede innerhlb der befrgten konfessionellen Gruppen in Abhängigkeit vom Herkunftslnd und von soziodemogrphischen Chrkteristik. In Bezug uf 32

33 Forschungsschwerpunkte verschiedene Aspekte sind sich Personen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit ähnlicher ls Personen derselben Religion. Zum Beispiel weisen Christen ohne Migrtionshintergrund sowie Muslime us dem Irn hohe Ähnlichkeiten in ihren Einstellungen uf; die Aufgben im Hushlt werden bei Letzteren sogr weniger geschlechtsspezifisch ufgeteilt. Die Veröffentlichung der Studie ist Anfng 2014 erfolgt. Veröffentlichung im Jhr 2014 Becher, Inn/El-Menour, Ysemin (2014): Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwnderern christlicher und muslimischer Religionszugehörikgeit, Forschungsbericht 21, Nürnberg. 33

34 Publiktionen 3 Publiktionen 3.1 Interne Publiktionen Brulin, Ttjn/Kreienbrink, Axel (Hg.) (2013): Rückkehr und Reintegrtion. Typen und Strtegien n den Beispielen Türkei, Georgien und Russische Födertion, Beiträge zu Migrtion und Integrtion 4, Nürnberg. Bundesministerium des Innern/Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge (Hg.) (2014): Migrtionsbericht des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge im Auftrg der Bundesregierung. Migrtionsbericht 2012, Nürnberg. Hse, Mrinne/Obergfell, Johnnes (2013): Türkei Migrtionsprofil und migrtionspolitische Entwicklungen, Working Pper 54, Nürnberg. Lochner, Susnne/Büttner, Tobis/Schuller, Krin (2013): Ds Integrtionspnel. Lngfristige Integrtionsverläufe von ehemligen Teilnehmenden n Integrtionskursen, Working Pper 52, Nürnberg. Schimny, Peter/Rühl, Stefn/Kohls, Mrtin (2013): Ältere Migrntinnen und Migrnten, Forschungsbericht 18, Nürnberg. Schimny, Peter/von Loeffelholz, Hns Dietrich (Hg.) (2013): Beiträge zur Migrtions- und Integrtionsforschung. Aus Anlss des 60-jährigen Bestehens des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Scholz, Antoni (2013): Wrum Deutschlnd? Einflussfktoren bei der Zielsttssuche von Asylbewerbern, Forschungsbericht 19, Nürnberg. Worbs, Susnne/Bund, Ev/Kohls, Mrtin/Bbk von Gostomski, Christin (2013): (Spät-)Aussiedler in Deutschlnd. Eine Anlyse ktueller Dten und Forschungsergebnisse, Forschungsbericht 20, Nürnberg. Im Rhmen des Europäischen Migrtionsnetzwerkes: Hoffmnn, Ulrike (2013): Die Identifizierung von Opfern von Menschenhndel im Asylverfhren und im Fll der erzwungenen Rückkehr. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 56, Nürnberg. Myer, Mtthis M. (2013): Gewinnung von hochqulifizierten und qulifizierten Drittsttsngehörigen. Fokus- Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 53, Nürnberg. 34

35 Publiktionen Müller, Andres (2013): EU-Binnenmobilität von Drittssttsngehörigen. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 51, Nürnberg. Müller, Andres (2013): Die Orgnistion der Aufnhme und Unterbringung von Asylbewerbern in Deutschlnd. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 55, Nürnberg. Alle Publiktionen sind unter erhältlich. 3.2 Externe Publiktionen Monogrphien/Herusgeberschften Alscher, Stefn (2013): Ds Klopfen n den Toren Europs : Undokumentierte Migrtion und Grenzkontrollpolitik in Südspnien ( ). Disserttionsschrift, Bielefeld: Universität Bielefeld. Veröffentlichungen in ntionlen bzw. interntionlen Zeitschriften Müller, Andres (2013): Territoril Borders s Institutions. Functionl chnge nd the sptil division of uthority. In: Europen Societies 15(3), El-Menour, Ysemin/Reddig, Melnie (2013): Olivier Roys Thesen zum islmischen Neofundmentlismus uf dem Prüfstnd. Eine empirische Anlyse. In: Anlyse&Kritik (im Erscheinen). Fossen, Frnk/Büttner, Tobis (2013): The returns to eduction for opportunity entrepreneurs, necessity entrepreneurs, nd pid employees. In: Economics of Eduction Review 37, Humpert, Stephn/Pfeifer, Christin (2013): Explining Age nd Gender Differences in Employment Rtes: A Lbor Supply Side Perspective. In: Journl for Lbour Mrket Reserch 46(1), Humpert, Stephn (2013): Age nd Gender Differences in Job Opportunities. In: Interntionl Journl of Humn Resource Studies 3(1), Humpert, Stephn (2013): A Note on the Immigrnt-Ntive Gp in Ernings. In: Interntionl Economics Letters 2(4), Humpert, Stephn (2013): Gender Differences in Life Stisfction nd Socil Prticiption. In: Interntionl Journl of Economic Sciences nd Applied Reserch 6(3), Kreienbrink, Axel (2013): 60 Jhre Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge im Kontext der deutschen Migrtionspolitik. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (ZAR) 33, Heft 11-12/2013, von Loeffelholz, Hns Dietrich (2013): Arbeitsmigrtion nch und us Deutschlnd im Zuge der Finnzkrise in Südeurop sowie der wirtschftlichen Trnsformtion und Erweiterung der EU in Osteurop. Sitution, Möglichkeiten, Probleme, Perspektiven. In: Ethik und Gesellschft 2/2013. Online: 35

36 Publiktionen Weinmnn, Mrtin/Becher, Inn/Bbk von Gostomski, Christin (2013): Einbürgerungen in Deutschlnd: Wissenschftliche Erkenntnisse und Hndlungsmöglichkeiten für Politik und Prxis. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (ZAR) 33, Heft 10/2013, Worbs, Susnne/Scholz, Antoni (2013): Die Optionsregelung im Sttsngehörigkeitsrecht: Erste Erkenntnisse us empirischen Studien. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (ZAR) 33, Heft 4/2013, Beiträge in Smmelbänden Alscher, Stefn (2012): Sobre hoteles, hurcnes y desespernz: desstres nturles y migrción en el sureste mexicno. In: Berumen Sndovl, Slvdor/López Arévlo, Jorge A. (Hg.): Pobrez y Migrción. Enfoques y evidencis prtir de estudios regionles en México, Mexiko-Stdt: Instituto Ncionl de Migrción, Centro de Estudios Migrtorios, Brulin, Ttjn/Kreienbrink, Axel (2013): Trnsntionle Lebensführung von RemigrntInnen in der Türkei? RückkehrerInnen in Ankr und Antly. In: Pusch, Brbr (Hg.): Trnsntionle Migrtion m Beispiel Deutschlnd und Türkei. Wiesbden: Springer VS, El-Menour, Ysemin (2013): Islm und Sozilkpitl. Beispiele muslimischer Gruppierungen in Deutschlnd. In: Spenlen, Klus (Hg.): Gehört der Islm zu Deutschlnd? Fkten und Fiktionen im Widerstreit der Meinungen. Düsseldorf: DUP, El-Menour, Ysemin (2013): Befrgung von Migrnten. In: Bur, Nin/Blsius, Jörg (Hg.): Hndbuch Methoden der empirischen Sozilforschung. Wiesbden: Springer VS (im erscheinen). Kohls, Mrtin (2013): Migrtion, Integrtion und demogrphische Entwicklung. In: Brinkmnn, Heinz-Ulrich/ Uslucn, Hci-Hlil (Hg.): Dbeisein und Dzugehören. Integrtion in Deutschlnd. Wiesbden: Springer VS, Kohls, Mrtin/Bbk von Gostomski, Christin (2013): Gesundheit von Jungen mit Migrtionshintergrund. In: Stier, Bernhrd/Winter, Reinhrd (Hg.): Jungen und Gesundheit. Ein interdisziplinäres Hndbuch für Medizin, Psychologie und Pädgogik. Stuttgrt: Kohlhmmer-Verlg, Stichs, Anj/Müssig, Stephnie (2013): Muslime in Deutschlnd und die Rolle der Religion für die Arbeitsmrktintegrtion. In: Hlm, Dirk/Meyer, Hendrik (Hg.): Islm und die deutsche Gesellschft, Wiesbden, VS Springer, von Loeffelholz, Hns Dietrich (2013): Arbeitsmrkt, Fchkräftemngel und Anerkennungsgesetz. In: Meier-Brun, Krl-Heinz/Weber, Reinhold (Hg.): Deutschlnd Einwnderungslnd. Begriffe Fkten Kontroversen, Stuttgrt: Kohlhmmer, von Loeffelholz, Hns Dietrich (2013): Arbeits- und Erwerbslosigkeit von Migrnten. In: Meier-Brun, Krl-Heinz/ Weber, Reinhold (Hg.): Deutschlnd Einwnderungslnd. Begriffe Fkten Kontroversen, Stuttgrt: Kohlhmmer, von Loeffelholz, Hns Dietrich (2013): Migrntenökonomie. In: Meier-Brun, Krl-Heinz/Weber, Reinhold (Hg.): Deutschlnd Einwnderungslnd. Begriffe Fkten Kontroversen, Stuttgrt: Kohlhmmer, von Loeffelholz, Hns Dietrich (2013): Migrtion und Demogrfie. In: Meier-Brun, Krl-Heinz/Weber, Reinhold (Hg.): Integrtionslnd Deutschlnd. Begriffe Fkten Kontroversen, Stuttgrt: Kohlhmmer,

37 Publiktionen von Loeffelholz, Hns Dietrich (2013): Die Rolle von Migrtion und Integrtion. In: Freitg, Michel (Hg.), Verbruchervielflt. Chncen des demogrfischen Wndels für Konsum und Finnzen. Frnkfurt: Verlg Frnkfurter Allgemeine Buch, von Loeffelholz, Hns Dietrich (2013): Ausländerrecht und Erwerbsmigrtion in konjunktureller und struktureller Perspektive. In: Jochum, Georg/Fritzemeyer, Wolfgng/Ku, Mrcel (Hg.): Grenzüberschreitendes Recht Crossing Frontiers. Festschrift zum 70. Geburtstg von Ky Hilbronner, Heidelberg: Müller,

38 Wissenstrnsfer 4 Wissenstrnsfer 4.1 Vorträge (Auswhl) Vernstlter/Mitvernstlter Kohls, Mrtin (Orgnistion/Modertion): Forum Migrtion, Integrtion, Demogrphie, bei: Jhrestgung 2013 Sozile Ungleichheit und demogrphischer Wndel der Deutschen Gesellschft für Demogrphie e.v. (DGD) im Bundesmt für Buwesen und Rumordnung (BBR), Berlin, Kreienbrink, Axel (Orgnistion): Tgung Migrtion von Fchkräften us Asien nch Deutschlnd und Europ, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Kreienbrink, Axel (Mit-Orgnistion/Modertion): Tgung Sttsbürgerschft, Einbürgerung und Prtiziption: Bruchen wir eine neue Kultur der Anerkennung?, Tgung für junge Wissenschftlerinnen und Wissenschftler des Arbeitskreises Migrtionspolitik der DVPW in Koopertion mit dem Ministerium für Arbeit, Integrtion und Soziles des Lndes Nordrhein-Westflen, Münster, Mit Vortrg (uf Einldung) Alscher, Stefn: Migrtion und Klimwndel im Südosten Mexikos: Chips und Quintn Roo, bei: V. Interntionles Seminr Migrtion im frühen 21. Jhrhundert: Klimwndel und Migrtion n der Universidd Ncionl Autónom de México, Mexiko-Stdt, Heß, Brbr: Arbeitsmigrnten us Drittstten in Deutschlnd: Positive Impulse durch Qulifiktion, bei: 10. IHW/IAB-Workshop zur Arbeitsmrktpolitik Interntionle und regionle Arbeitsmobilität Determinnten und Wirkungen, Hlle, Heß, Brbr: Prcticl mesures to ttrct highly qulified migrnt workers, bei: Workshop Highly qulified migrnts: vible perspective? uf der Tgung des Europen Migrtion Network (EMN) Itly, Rom, Kohls, Mrtin: Demogrphie von Migrnten in Deutschlnd Erkenntnisse und Auswirkungen, bei: Jhrestgung 2013 Sozile Ungleichheit und demogrphischer Wndel der Deutschen Gesellschft für Demogrphie e.v. (DGD) im Bundesmt für Buwesen und Rumordnung (BBR), Berlin, Kohls, Mrtin: Demogrphie von Migrnten in Deutschlnd, Vortrg nlässlich der Verleihung des Forschungspreises 2013 des Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) uf der Bundesvertreterversmmlung der Deutschen Rentenversicherung Bund, Berlin,

39 Wissenstrnsfer Kohls, Mrtin: Demogrphie von Migrnten in Deutschlnd Erkenntnisse und Auswirkungen, bei: Workshop zum Forschungspreis 2013 des Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA), Berlin, Kreienbrink, Axel: Migrtion von Afrik nch Europ, Vortrg im Forum "Lebensgefährliche Wege von Migrnt(inn)en von Afrik nch Europ", bei: 3. Crits-Kongress "Solidrität mcht (k)einen Unterschied", Berlin, Kreienbrink, Axel: Migrtion us Ost- und Südostsien nch Deutschlnd Trends und Potenzile, bei: Tgung "Migrtion von Fchkräften us Asien nch Deutschlnd und Europ", Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Myer, Mtthis: Deutsche Konzepte für die Zuwnderung von Fchkräften us Drittstten, bei: Tgung Migrtion von Fchkräften us Asien nch Deutschlnd und Europ, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Rühl, Stefn: Migrtion und demogrphischer Wndel, bei: Sttistik-Tge Bmberg Fürth 2013 Urschen und Folgen des demogrphischen Wndels, Universität Bmberg, Stichs, Anj: Die Integrtion von zugewnderten Eheprtnerinnen und Eheprtnern, bei: Tgung des Verbndes bintionler Fmilien und Prtnerschften Fmilien in Migrtion Migrtion in Fmilien, Frnkfurt/M., von Loeffelholz, Hns Dietrich: Forschung zu Migrntinnen m Arbeitsmrkt im demogrfischen Wndel, bei: BMFSFJKongress für Migrntinnen und ihre Orgnistionen in Deutschlnd, Frnkfurt/M., von Loeffelholz, Hns Dietrich: Möglichkeiten der Erschließung des Potenzils usländischer Fchkräfte in Ostdeutschlnd, bei: Tgung Fchkräftestrtegie Ostdeutschlnd, Bundesministerium des Innern, Berlin, von Loeffelholz, Hns Dietrich: Die rbeitsmrktspezifischen und demogrfischen Aspekte des Zuzugs von Fchkräften us dem Auslnd in kurzer und längerer Perspektive, bei: Fchtgung Deutsch ls Fremd-/ Deutsch ls Zweitsprche des Volkshochschulverbnds in Leinfelden-Echterdingen, Leinfelden, von Loeffelholz, Hns Dietrich: Vielflt in der Wirtschft und m Arbeitsmrkt in Deutschlnd, bei: IKS-Tgung 2013 Reflexion interkultureller Prxis zwischen Anwendung und Theorie der Georg von Vollmr-Akdemie, Kochel m See, von Loeffelholz, Hns Dietrich: Arbeitsmrktzugng von Asylbewerbern (Geduldeten und Bleibeberechtigten), bei: 1. Expertentreffen zum Projekt: Refugee Interctive Skills for Employment (R.I.S.E.). LEONARDO DA VINCI-Trnsfer of Innovtion der Universität Ingolstdt-Eichstätt, Ingolstdt, von Loeffelholz, Hns Dietrich: Ausländische Forscherinnen und Forscher in Deutschlnd Stnd und Perspektiven, bei: HRK-/BAMF-West-Konferenz Gewinnung von usländischen Forscherinnen und Forschern für deutsche Hochschulen im Wissenschftszentrum Bonn, Worbs, Susnne: Zuwnderung und Integrtion von (Spät-)Aussiedlern, bei: Festvernstltung 60 Jhre Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz (BVFG) 20 Jhre Aufnhme der Spätussiedler eine Zwischenbilnz, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Worbs, Susnne: Zur politischen und sozilen Prtiziption von MigrntInnen in Deutschlnd. Zhlen, Fkten und Diskussionsnstöße, bei: Fchtgung Integrtionspolitik ktiv gestlten. Teilhbe, Bildung, Integrtion und kurdische MigrntInnen, Stuttgrt,

40 Wissenstrnsfer Mit Vortrg (öffentliche Ausschreibung/Cll for Ppers) Brulin, Ttjn: Diskriminierung und Abwnderungsentscheidung der türkeistämmigen Folgegenertionen: Eine geschlechterspezifische Anlyse, bei: 4. Interdisziplinäres Gender-Kolloquium der Universität Rostock und des Mx-Plnk Instituts für demogrphische Forschung, Rostock, El-Menour, Ysemin: Muslim religiosity: Different countries, different ptterns? An nlysis of the Religion Monitor 2008, bei: 32. Tgung der Interntionl Society for the Sociology of Religion (ISSR), Turku, El-Menour, Ysemin/Becher, Inn: Self-ssessment of religiosity in survey reserch. Bis through forced choice?, bei: Tgung der Europen Survey Reserch Assocition ESRA, Ljubljn, Hoffmnn, Ulrike: Trfficking in humn beings in Germny: lessons lernt from identifying victims during the interntionl protection procedure, bei: Jhreskonferenz der britischen Kontktstelle des Europäischen Migrtionsnetzwerks, British Librry, London, Kohls, Mrtin (2013): Auswirkungen des Zensus 2011 uf die Demogrphie von Migrnten in Deutschlnd, bei: Sttistische Woche 2013, Berlin, Müller, Andres: The EU s unique territoril prdigm. Centre, periphery nd the EU's externl borders, bei: 7th ECPR Generl Conference, Sciences Po Bordeux, Lochner, Susnne: Der Einfluss von Integrtionskursen uf interethnische Beziehungen und ntionle Verbundenheit von Zuwnderern in Deutschlnd, bei: Vortrgsreihe Migrtion und Integrtion. Zum Verhältnis zwischen Migrtion und Sprche us soziologischer Sicht n der Pädgogischen Hochschule Fuld, Worbs, Susnne: Deutsche/r werden Deutsche/r bleiben? Die Optionsregelung im Sttsngehörigkeitsrecht und die Demokrtie in Deutschlnd, bei: Tgung Migrtion, Integrtion und Demokrtie, Hmburger Institut für Sozilforschung, Hmburg, Sonstiges (Fchgremien, Expertenworkshops, Öffentlichkeitsrbeit) Bund, Ev (Teilnhme): Sitzung des Beirtes für Spätussiedlerfrgen, Bundesministerium des Innern, Berlin, Hngnu, Elis (Teilnhme): IAB-Workshop Dten des Ntionlen Bildungspnels, der mtlichen Sttistik und des Instituts für Arbeitsmrkt- und Berufsforschung, Bundesgentur für Arbeit, Nürnberg, Hngnu, Elis (Teilnhme): Interkulturelle Öffnung von Hochschulen Vernetzung vor Ort: Stärkung von Koopertionen, Abschlussworkshop der Fchgesprächsreihe des BAMF, Justus-Liebig-Universität, Gießen, Hoffmnn, Ulrike (Orgnistion, Modertion): EMN Expertenworkshop zu Identifizierung von Opfern von Menschenhndel im Asylprozess, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Kohls, Mrtin (Vortrg): Migrtion in globler, europäischer und deutscher Perspektive, bei: Seminr für Sicherheitspolitik n der Bundeskdemie für Sicherheitspolitik (BAKS), Berlin, Kohls, Mrtin (Teilnhme): Sitzung des bundesweiten Arbeitskreises Migrtion und öffentliche Gesundheit der Integrtionsbeuftrgten im Amt für Gesundheit Frnkfurt/Min, Frnkfurt/Min,

41 Wissenstrnsfer Kohls, Mrtin (Teilnhme): Expertensitzung im Projekt Anlyse- und Prognosemöglichkeiten zu Personen mit Migrtionshintergrund uch uf regionler Ebene des Lndesmtes für Sttistik und Dtenverrbeitung Byern (LfStD), München, Kohls, Mrtin (Teilnhme): Zweiter Demogrfie-Gipfel der Bundesregierung, Berlin, Kohls, Mrtin (Vortrg): Ältere Migrntinnen und Migrnten in Deutschlnd, bei: Sitzung des bundesweiten Arbeitskreises Migrtion und öffentliche Gesundheit der Integrtionsbeuftrgten im Bundesknzlermt, Berlin, 20./ Kreienbrink, Axel/Stichs, Anj (Vortrg): Muslime und islmisches Gemeindeleben Sttistische Grundlgen, bei: Expertenworkshop der DIK Koopertion von Stt und Muslimen in religionsbezogenen Angelegenheiten, Berlin, Kreienbrink, Axel (Vortrg): Migrtionspotenzil us der GUS in die Europäische Union bei: GASIM, Potsdm, Scholz, Antoni (Teilnhme): Expertenforum Flucht und Asyl, Robert Bosch Stiftung, Stuttgrt, Worbs, Susnne (Teilnhme): Expertenworkshop ACIT Ntionl Dilogue Deutschlnd, vernstltet von der HeinrichBöll-Stiftung, Berlin, Worbs, Susnne (Vortrg): (Spät-)Aussiedler in Deutschlnd. Eine Anlyse ktueller Dten und Forschungsergebnisse, bei: Tgung des Beirts für Spätussiedlerfrgen beim Bundesministerium des Innern, Berlin,

42 Wissenstrnsfer 4.2 Tgungen/Vernstltungen (Auswhl) Tgung zu Migrtion us Asien Ziel der von der Forschungsgruppe des Bundesmts vernstlteten interntionlen Tgung wr es, Forschern und Wissenschftlern, ber uch Prktikern und politischen Entscheidungsträgern eine Gelegenheit zu bieten, sich über ktuelle Anlysen und Beobchtungen in diesem speziellen Bereich uszutuschen. Überdies wurden bei der m 24. Juni 2013 im Bundesmt usgerichteten Vernstltung uch eigene Forschungsergebnisse präsentiert. Die Tgung fnd in Koopertion mit dem Europäischen Migrtionsnetzwerk sttt, kofinnziert durch die Europäische Kommission. Bild von Vernstltung Dr. Axel Kreienbrink, Orgnistor der Vernstltung bei seinem Vortrg Foto: BAMF, 2013 Deutschlnd steht wie ndere westeuropäische Länder vor den Herusforderungen des demogrphischen Wndels und sieht sich zunehmend mit einem Fchkräftemngel uf dem heimischen Arbeitsmrkt konfrontiert. Vor diesem Hintergrund wurden diverse politische Mßnhmen getroffen, um qulifizierte Fchkräfte uch us Drittstten nzuziehen. Die sitische Region ist demgegenüber von einer zunehmenden Dynmik im Hinblick uf die Wirtschftskrft ls uch die Mobilität von Menschen gekennzeichnet. Nicht zuletzt deswegen wird Asien ls wichtige Herkunftsregion für die Deckung zukünftigen Arbeitskräftebedrfs in Europ betrchtet, wobei die sitischen Länder zunehmend selbst um Arbeitskräfte konkurrieren und sich bemühen, qulifizierte Fchkräfte nzuwerben und zu hlten. Themtisiert wurden bei dieser Tgung neben der Drstellung der ktuellen Migrtion in und us Asien, Herusforderungen und politische Erfhrungen bei der Deckung von Fchkräftebedrfen mit Zuwnderung us Asien in europäische Länder, Interessen und Hltungen von Herkunftsländern bei der Fchkräftemigrtion sowie prktische Erfhrungen mit sitischer Migrtion in Deutschlnd. TIPP Informtionen zu dem us dem Projekt und der Tgung hervorgegngenen Smmelbnd finden Sie unter der Adresse expertise-fchkreftemigrtion-sien.html. 42

43 Wissenstrnsfer Tg der offenen Tür der Bundesregierung Stnd der Forschungsgruppe des Bundesmtes und des Europäischen Migrtionsnetzwerkes: Mrie Luise Bräunlein, Thoms Frnk; Dr. Anj Stichs und Dr. Hns Dietrich von Loeffelholz (v.l.n.r.) Foto: BAMF, 2013 Ds Bundesmt beteiligte sich m August 2013 n dem jährlich stttfindenden Tg der offenen Tür der Bundesregierung in Berlin. Die Forschungsgruppe wr zusmmen mit der Ntionlen Kontktstelle (NCP) des Europäischen Migrtionsnetzwerks für Deutschlnd mit Infoständen vertreten und stellte ihre Aufgben und ktuellen Forschungsergebnisse vor. Zhlreiche Gespräche und Diskussionen mit den Besucherinnen und Besuchern zeigten, mit welcher Bedeutung die Themen Migrtion und Integrtion in der Öffentlichkeit whrgenommen werden. Die Forschungsergebnisse und Publiktionen der Forschungsgruppe wie des EMN stießen dbei uf großes Interesse. Neben der Forschungsgruppe stellten sich uch ndere Bereiche des Amtes dr und gben den Besucherinnen und Besuchern einen ktuellen Überblick über die vielfältigen Aufgben des Bundesmtes im 60. Jhr seines Bestehens. Verschiedene Stände informierten zu den Themen Integrtion, Asyl, Projektfördermöglichkeiten us den Europäischen Fonds ebenso wie zu Ausbildungsmöglichkeiten im Bundesmt. 43

44 Wissenstrnsfer Tg der offenen Tür des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge Alle zwei Jhre beteiligt sich ds Bundesmt m Tg der offenen Tür der Stdt Nürnberg. So öffnete ds Bundesmt m 11. Oktober 2013 unter dem Motto 60 Jhre BAMF von 10 bis 17 Uhr seine Pforten für interessierte Besucher. Die Forschungsgruppe präsentierte sich mit einem Infostnd und stellte in verschiedenen Vorträgen neue Erkenntnisse us Forschungsstudien zu folgenden Themen vor: Türkische Einwnderer und ihre Kinder in Deutschlnd: Wer bleibt? Wer geht? (Ttjn Brulin, Dr. Stefn Alscher) Menschenhndel in Deutschlnd Welchen Schutz bietet ds Asylsystem den Betroffenen? (Ulrike Hoffmnn) Wer lässt sich einbürgern und wrum? Erkenntnisse der BAMF-Einbürgerungsstudie 2011 (Dr. Christin Bbk von Gostomski) Wer will kommen, wer fühlt sich willkommen? Fchkräfte- und Hochqulifiziertenmigrtion (Elis Hngnu und Brbr Heß) Zuwnderung von Wissenschftlern und Forschern nch Deutschlnd (Dr. Hns Dietrich von Loeffelholz) 44

45 Wissenstrnsfer Lnge Ncht der Wissenschften Mitrbeiter der Forschungsgruppe bei der Lngen Ncht der Wissenschften Foto: Dr. von Loeffelholz Am 19. Oktober 2013 fnd zum sechsten Ml die Lnge Ncht der Wissenschften in Nürnberg, Fürth und Erlngen sttt. Über interessierte Besucher nutzten die Quelle: Kulturidee Gelegenheit zwischen 18:00 und 1:00 Uhr hinter die Kulissen von mehr ls 300 Einrichtungen zu blicken. Die Forschungsgruppe des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge (BAMF) beteiligte sich bereits zum 4. Ml n der Lngen Ncht der Wissenschften mit einem Informtionsstnd: Dneben wurden unter der Modertion von Dr. von Loeffelholz in vier Vorträgen neue Erkenntnisse us Forschungsstudien zu folgenden Themen präsentiert: Wer will kommen, wer fühlt sich willkommen? Fchkräftemigrnten in Nürnberg und nderswo (Elis Hngnu und Brbr Heß) Arbeitsmigrtionskonzepte in Deutschlnd (Dr. Mtthis Myer) Einbürgerungsverhlten von Ausländerinnen und Ausländern in Deutschlnd (Dr. Christin Bbk von Gostomski) Kinder, Küche, Krriere? Geschlechterrollen unter Christen und Muslimen in Deutschlnd (Ysemin El-Menour) Einzelne Diskussionen im Anschluss n die jeweiligen Vorträge rundeten die Vernstltung b. Neben diesen großen Vernstltungen wurden zusätzlich zhlreiche Präsenttionen vor Besuchergruppen im Bundesmt zu unterschiedlichen Forschungsthemen durchgeführt. 45

46 Wissenstrnsfer 4.3 Öffentlichkeitsrbeit Neben den bereits unter den Punkten 5.1 und 5.2 drgestellten Aktivitäten ist ein weiteres Ziel der Öffentlichkeitsrbeit, Forschungsergebnisse schnell und zielgerichtet zu publizieren und dmit dem interessierten Personenkreis verfügbr zu mchen. Um dies zu erreichen, werden die einschlägigen Forschungsergebnisse in Form von Forschungsberichten, Working Ppers und Smmelbänden publiziert, nschließend wird dnn über verschiedene Medien über Neuerscheinungen informiert. So sind bspw. die ktuellen Studien und Themendossiers Teil des montlich erscheinenden Newsletters des Bundesmtes. Ferner werden die Forschungsergebnisse vor llem über ktuelle Meldungen uf der BAMF-Strtseite beknntgemcht. Die jeweiligen Forschungsstudien sind im Internet unter brufbr. Drüber hinus wird uf der Homepge des Bundesmtes n verschiedenen Stellen uf die Forschungsergebnisse der Forschungsgruppe verlinkt. Ergänzt werden die Stndrdpubliktionen der Forschungsgruppe durch ds Online-Angebot Updte zum Integrtionsreport. Unter dieser Rubrik werden interessierten Online-Nutzerinnen und -Nutzern ktuelle Dten zu usgewählten Aspekten der Integrtion von Migrnten in Deutschlnd zur Verfügung gestellt. Dbei besteht die Möglichkeit uf Grunddten der Zuwndererbevölkerung sowie uf Dten zur schulischen und beruflichen Bildung, zur sprchlichen Integrtion, zur Wohnsitution und zur Einbürgerung zuzugreifen. Um feststellen zu können, wie sich die Nchfrge nch Publiktionen der Forschungsgruppe entwickelt, wird die Anzhl der Downlod-Zugriffe uf die wichtigsten Publiktionsrten montlich usgewertet und den Vorjhreszhlen gegenübergestellt. Die nchstehende Übersicht zeigt die Anzhl der Downlods bezogen uf die drei wichtigsten Publiktionsrten für ds Jhr 2012 und Ds u.. Digrmm stellt die Entwicklung der Zugriffszhlen grfisch dr. TIPP Online-Zugriff uf Updte zum Integrtionsreport über ( Informtionsservice/Integrtionsreport/integrtionsreport-updte-node.html) Publiktionsrt Anzhl der Downlods in 2012 Anzhl der Downlods in 2013 Prozentule Steigerung Forschungsberichte % Working Pper % Migrtionsberichte % 46

47 Wissenstrnsfer Übersicht über die Entwicklung von Downlods Publiktionen der Gruppe 22 (Zeitrum: Mi Dezember 2013) Mi. 11 Jun. 11 Jul. 11 Aug. 11 Sep. 11 Okt. 11 Nov. 11 Dez. 11 Jn. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mi. 12 Jun. 12 Jul. 12 Aug. 12 Sep. 12 Okt. 12 Nov. 12 Dez. 12 Jn. 13 Feb. 13 Mrz. 13 Apr. 13 Mi. 13 Jun. 13 Jul. 13 Aug. 13 Sep. 13 Okt. 13 Nov. 13 Dez. 13 Working Pper Forschungsberichte Migrtionsberichte Zu erkennen ist, dss sich die Anzhl der Zugriffe für lle drei Publiktionsrten erhöht ht. 47

48 Vernetzung 5 Vernetzung 5.1 Europäisches Migrtionsnetzwerk Ziel des EMN ist die Deckung des Informtionsbedrfs der Gemeinschftsorgne sowie der Behörden und Einrichtungen der Mitgliedstten zur Migrtions- und Asylthemtik durch Bereitstellung ktueller, objektiver, verlässlicher und vergleichbrer Informtionen zu Migrtion und Asyl, um die diesbezügliche Politikgestltung in der Europäischen Union zu unterstützen. Ebenso soll die Öffentlichkeit mit entsprechenden Informtionen versorgt werden. Diese Aufgbe gründet sich uf eine Entscheidung des Rtes der Europäischen Union vom (2008/381/ EG). Neben den jährlichen Berichten zur Entwicklung der Migrtions- und Asylpolitik bzw. zu Sttistiken im Bereich Migrtion und interntionler Schutz sind durch die jeweiligen ntionlen Kontktpunkte (NCP) Studien zu relevnten Themen zu erstellen (siehe unten). Die Studienthemen werden mit einem von den Mitgliedstten bgestimmten jährlichen Arbeitsprogrmm festgelegt. Auf der Grundlge der ntionlen Studien und Berichte der Mitgliedstten werden jeweils Syntheseberichte erstellt, welche die zentrlen Ergebnisse ller Studien zusmmenfssen, die wichtigsten Aspekte hervorheben und diese in eine EU-Gemeinschftsperspektive einbinden. Die Rtsentscheidung zur Einrichtung des EMN schreibt zudem die Bildung eines ntionlen Netzwerks mit relevnten Akteuren vor. Ein solches deutsches Netzwerk besteht seit 2004 und ist seitdem schrittweise usgebut worden. Unter den derzeit c. 30 Mitgliedern sind v.. Forschungsinstitute, einschlägige Lehrstühle, Behörden us Bund und Ländern sowie Orgnistionen, die sich mit Migrtionsfrgen beschäftigen. Ds EMN-Arbeitsprogrmm sh für ds Jhr 2013 eine Huptstudie und drei Fokus-Studien vor. Zu folgenden Themen wurden Studien erstellt: Gewinnung von hochqulifizierten und qulifizierten Drittsttsngehörigen (Fokus-Studie, gemeinsmer Vorschlg Österreichs und der EU-Kommission) Orgnistion der Aufnhmeeinrichtungen für Asylbewerber (Fokus-Studie, gemeinsmer Vorschlg Belgiens, Frnkreichs, Lettlnds und Schwedens) Identitätsfeststellung und Verfhrensprxis in Bezug uf Opfer von Menschenhndel in Verfhren zur Gewährung interntionlen Schutzes (Fokus-Studie, Vorschlg der EU-Kommission) Strtegien und Prktiken von EU-Mitgliedstten in Bezug uf Sozile Sicherung, Krnkenversicherung und Unterkünfte für Migrnten (Huptstudie, Vorschlg von Irlnd. Die deutsche Studie erscheint Anfng 2014) Dneben wurde 2013 der Jhresbericht zur Migrtions und Asylpolitik ( Politikbericht 2012 der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN) ) bgeschlossen und veröffentlicht. 48

Integrationsforschung. Migrations- und Integrationsforschung

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Migrations- und Integrationsforschung

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