Migrations- und Integrationsforschung

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1 Migrtions- und Integrtionsforschung Jhresbericht 2015 des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge

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3 Migrtions- und Integrtionsforschung Jhresbericht 2015 des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge 2016

4 4 Vorwort Vorwort Dr. Michel Griesbeck Vizepräsident des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge Liebe Leserinnen und Leser, ds Jhr 2015 ist geprägt durch eine ußergewöhnlich hohe Zuwnderung von Ausländerinnen und Ausländern nch Deutschlnd. Insbesondere die strk ngestiegenen Asylbewerberzhlen fordern die Bundes-, Lndes- und Kommunlpolitik und deren Verwltungen. Die Verteilung von Asylbewerbern, die Versorgung und Unterbringung der Schutzsuchenden bis hin zur lngfristigen Integrtion Schutzberechtigter in die Aufnhmegesellschft bestimmen die Agend. Diese Entwicklungen hben nicht nur meine Behörde, ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, vor strukturelle und orgnistorische Herusforderungen gestellt, sondern prägen gleichermßen die Themen des Forschungszentrums im Berichtszeitrum. Nicht zuletzt weil ds Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl (BAMF-FZ) zu llen Themen, die den gesetzlichen Auftrg des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge tngieren (Migrtion, Integrtion, Flüchtlingsschutz, Rückkehrförderung, Islm usw.), umfssende Forschung betreibt. Fundierte Dten zur ktuellen Zuwnderung zur Verfügung zu stellen und so einen Beitrg zur Verschlichung der Diskussion uch bei schwierigen gesellschftspolitischen Themenbereichen zu leisten, ist erklärtes Ziel des Forschungszentrums. Ein Blick in lufende Studien Flüchtlingsschutz und humnitäre Flüchtlingsufnhme sind zwei der gesellschftlich relevnten Themen, die mit den Projekten Integrtion von Asylberechtigten und nerknnten Flüchtlingen und Flüchtlingsufnhme (Resettlement): Untersuchung der Integrtion von besonders Schutzbedürftigen 2015 ufgegriffen wurden. Beide Projekte betrchten die Integrtion von Flüchtlingen, unterscheiden sich jedoch beim betroffenen Personenkreis. Erste Erkenntnisse us beiden Projekten liegen vor. Mit der Veröffentlichung erster Ergebnisse der Studie zur Integrtion von Asylberechtigten und nerknnten Flüchtlingen ht ds Forschungszentrum zugleich ein neues Publiktionsformt etbliert. In Form von Kurznlysen werden künftig zentrle Erkenntnisse in kompkter und leserfreundlich ufbereiteter Form veröffentlicht. Migrtionspolitisches Stndrdwerk ist der jährliche Migrtionsbericht des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge, der im Auftrg der Bundesregierung erstellt wird. Auf Bsis des gesetzlichen Auftrges, nlytische Aussgen zur Steuerung der Zuwnderung zu gewinnen, liefert der Bericht Grunddten zum Migrtionsgeschehen für Politik, Wissenschft und Fchöffentlichkeit. Der Migrtionsbericht 2014 wurde im Berichtsjhr erstellt und im Jnur 2016 durch den Bundesminister des Innern, Dr. Thoms de Mizière, der Öffentlichkeit vorgestellt. Einzelne rechtliche Möglichkeiten bezüglich der Erwerbsmigrtion werden im Bereich der Zuwnderungssteuerung untersucht. Eine ktuelle Studie befsst sich mit 19 AufenthG (Blue Krte EU). Eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist für 2016 vorgesehen. Eine bisher einmlige Koopertion sind ds Institut für Arbeitsmrkt- und Berufsforschung (IAB), ds Sozio-oeko-

5 Vorwort 5 nomische Pnel (SOEP) m Deutschen Institut für Wirtschftsforschung Berlin (DIW) und ds Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge (BAMF-FZ) im Herbst 2015 eingegngen. Gemeinsm werden die drei renommierten Institutionen über drei Jhre hinweg mehrere tusend Menschen befrgen, die in Deutschlnd Schutz vor politischer Verfolgung und gewltsmen Konflikten suchen oder gesucht hben. In der Studie wird die Lebenssitution der Schutzsuchenden in Deutschlnd ebenso themtisiert wie die schulische oder berufliche Bildung und die jeweils ktuelle berufliche Sitution. Auch werden Informtionen zur Sprche, zur Wohnsitution, zur fmiliären Sitution, zur gesellschftlichen Prtiziption und zu Kontkten zu Deutschen sowie zur Herkunftsgruppe erhoben. Viele der im Jhr 2015 relevnten Forschungsthemen werden uns im Jhr 2016 weiter intensiv beschäftigen. Die Integrtion insbesondere von Flüchtlingen wird in Forschung, Politik und Gesellschft weiterhin breiten Rum einnehmen. Mit seinen wissenschftlichen Erkenntnissen knn ds BAMF-Forschungszentrum die Entscheidungsträger uch künftig dbei unterstützen, Defizite zu erkennen und bestehende Angebote effektiver zu gestlten oder uch neue Instrumente zu entwickeln und zu etblieren. der Vorjhre wäre ohne sie nicht möglich gewesen. Unbdingbres Fundment für die Leistungsfähigkeit des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl ist die offene und konstruktive Auseinndersetzung und Bewertung von wissenschftlichen Themen. Themen, die die Arbeit des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge begleiten und migrtions-, integrtions- sowie uch gesellschftspolitisch relevnt sind. Dfür möchte ich llen Kolleginnen und Kollegen n dieser Stelle meinen ufrichtigen Dnk ussprechen. Von grundlegender Bedeutung für die Weiterentwicklung der Forschungsthemen, ber uch der Forschungsorgnistion, wr für ds Forschungszentrum zudem die regelmäßige konstruktive Bertung durch den Wissenschftlichen Beirt. Ich dnke den Beirtsmitgliedern für einen stetigen konstruktiven Dilog, zhlreiche Impulse und vielfältige Unterstützung. Vizepräsident des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge Dnksgung Hinter den vielfältigen Aktivitäten des Forschungszentrums stehen enggierte Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter. Die Erfolge des Jhres 2015 wie uch die Entwicklung

6 6 Inhlt Inhlt 1 Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl Auftrg Orgnistorischer Aufbu (2015) Refertsgruppe Migrtionsforschung Servicebereich Wissenschftlicher Beirt Doktorndenprogrmm Prktikum 13 2 Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkt Dtengrundlgen 13 Migrtionsbericht Potenzile zukünftiger Migrtion: Potenzil der Migrtion us Indien Forschungsschwerpunkt Integrtion 15 Integrtion von Asylberechtigten und nerknnten Flüchtlingen 15 IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe Studie zur Lebenssitution von Schutzsuchenden 16 Flüchtlingsufnhme (Resettlement): Untersuchung der Integrtion von besonders Schutzbedürftigen 17 Unterstützungsmßnhmen für Schutzberechtigte Die Förderung der Integrtion in den Arbeitsmrkt 18 Repräsenttivuntersuchung usgewählte Migrntengruppen in Deutschlnd (RAM 2015) 18 Wissenschftliche Begleitforschung zur Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer 19 Erklärungsnsätze für Unterschiede beim Zweitsprcherwerb Forschungsschwerpunkt Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung 21 Migrtionsprofil Westblkn 21 Irreguläre Migrtion und freiwillige Rückkehr Deutschlnd 22 Wechsel zwischen Aufenthltstiteln und/oder -zwecken 22 Bestimmung von Fchkräfteengpässen und Fchkräftebedrfen in Deutschlnd 23

7 Inhlt 7 Mobilitätsbestimmungen für Investoren, Selbstständige und sonstige Wirtschftsvertreter in Deutschlnd 24 Erwerbsmigrtion von Blue Krte EU - Inhbern in Deutschlnd 25 Fchkräftezuwnderung im interntionlen Vergleich 25 Arbeitsmrktintegrtion von Zuwnderern im Fmiliennchzug Forschungsschwerpunkt Islm 27 Muslimisches Leben in Deutschlnd 2016 (MLD 2016) 27 3 Publiktionen Interne Publiktionen Externe Publiktionen 28 4 Wissenstrnsfer Besuchte Vernstltungen (Auswhl) Tgungen/Vernstltungen (Auswhl) Mediles Angebot Europäisches Migrtionsnetzwerk (EMN) 38 Abkürzungsverzeichnis 41 Anlge 42 Forschungsvorhben im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge

8 8 Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl 1 Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl 1.1 Auftrg Ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge ht den gesetzlichen Auftrg, wissenschftliche Forschung zu Migrtions- und Integrtionsthemen zu betreiben. In Anlehnung n die Kernufgben des Bundesmtes betrchtet ds Forschungszentrum ds Migrtionsgeschehen nch und von Deutschlnd und nlysiert die Auswirkungen von Migrtionsprozessen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden für die Migrtionssteuerung und Politikbertung verwendet. Begleitet wird weiterhin der Prozess der Integrtion von Ausländern und Spätussiedlern in Deutschlnd. Ds Forschungszentrum trägt mit seinen Erkenntnissen entscheidend zur Weiterentwicklung von Integrtionsmßnhmen uf Bundesebene bei. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die ökonomischen Auswirkungen der Zuwnderung, der Zusmmenhng von Migrtion und demogrphischem Wndel sowie die weltweite Migrtion. Berichterstttung: Bewertung und Berichterstttung zu externen Studien Trnsprenz: Veröffentlichung der Ergebnisse (hrd copy, online), ds Forschungszentrum stellt sich uf eigenen und externen Tgungen dem (öffentlichen/wissenschftlichen) Diskurs. Politikbertung: Informtionen/Anlysen für ds BMI, weitere Ressorts sowie die Fchbereiche im Bundesmt zu Migrtions- und Integrtionsfrgen. Vernetzung: Eingebunden in die universitäre und ußeruniversitäre Migrtions- und Integrtionsforschung. Erstellen von wissenschftlichen Studien Grundlgenstudien, Begleitung und Evlution von Mßnhmen, EMN-Studien Die Forschung verfolgt einen interdisziplinären Anstz. Disziplinen wie Ökonomie, Politikwissenschften, Soziologie, Geogrphie, Religionswissenschften und Demogrphie werden berücksichtigt. Aufgbenfelder der Forschung im Bundesmt lssen sich unter den Begriffen Anlyse, Evluierung und Bertung zusmmenfssen. Anlyse: Die Migrtions- und Integrtionsprozesse in Deutschlnd werden beobchtet und dtengestützt beschrieben sowie bei Bedrf in den interntionlen Kontext eingeordnet. Evluierung: Die Mßnhmen zur Steuerung der Migrtion und Integrtion werden begleitend untersucht und bewertet. Zur Erfüllung dieser Aufgben rbeitet ds Forschungszentrum des Bundesmtes mit wissenschftlichen Einrichtungen im In- und Auslnd zusmmen. Als zentrle sttliche Stelle für Frgen der Migrtions- und Integrtionsforschung leistet es einen grundlegenden Beitrg zum Informtionstrnsfer zwischen Wissenschft, Verwltung, Politik, Wirtschft und Öffentlichkeit. Die Arbeit des Forschungszentrums wird seit 2008 jährlich in Tätigkeitsberichten dokumentiert. Bertung: Die gewonnenen Erkenntnisse dienen der Politikbertung und fließen so in die Steuerung der Migrtion und Integrtion ein.

9 Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl Orgnistorischer Aufbu (2015) Gruppe 23 Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl LRD in Leistner-Rocc Migrtionsforschung Forschungsfeld I Weltweite und irreguläre Migrtion, Islm, Demogrphie, Forschungstrnsfer, Wissenschftliche Leitung des Doktorndenprogrmms RD Dr. Kreienbrink Forschungsfeld II Empirische Sozilforschung RR in Dr. Rother Forschungsfeld III Wirtschftswissenschftliche Zusmmenhänge, Geschäftsstelle Beirt für Forschungsmigrtion RD Dr. Neske Refert 230 Forschungs- und Projektmngement, Strtegie, Geschäftsstelle Wissenschftlicher Beirt RD Wlz 1.3 Refertsgruppe Migrtionsforschung Forschungsfeld I: Weltweite und irreguläre Migrtion, Islm, Demogrphie, Forschungstrnsfer, Wissenschftliche Leitung des Doktorndenprogrmms Leitung: Dr. Axel Kreienbrink Ds Forschungsfeld I berbeitet ein vielfältiges Themenspektrum mit den Schwerpunkten weltweite und irreguläre Migrtion, Islm und Demogrphie. Wesentliches Ziel der Forschungsrbeiten ist es, weiterführende Erkenntnisse über Urschen und Wirkungen von Migrtionsbewegungen im ntionlen und interntionlen Rhmen zu gewinnen, die entsprechend des gesetzlichen Auftrges für die Begleitforschung der Steuerung von Zuwnderung dienen können. Im Bereich weltweite Migrtion wurden dher 2015 vor llem gegenwärtige und zukünftige Migrtionsbewegungen nch Deutschlnd und Europ und ihre Folgen in den Blick genommen. Dbei wurden ds zu erwrtende Potenzil zukünftiger Migrtion, dieses Ml us Indien, ebenso beleuchtet wie der Zuzug im humnitären Bereich (Resettlement) oder Aspekte von Rückkehr. Dies umschließt uch die Forschungstätigkeit für ds von der Europäischen Kommission kofinnzierte Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), für welches ds Bundesmt ls ntionle Kontktstelle bennnt worden ist. In diesem Rhmen werden verschiedene Spezilstudien zu Migrtions- und Asylfrgen in Deutschlnd errbeitet, die in europäische Syntheseberichte eingehen. Der Bereich Islm beschäftigt sich zentrl mit Frgen zur Präsenz und der Integrtion muslimischer Zuwnderer in Deutschlnd. Hier führt ds Bundesmt im Auftrg der Deutschen Islm Konferenz (DIK) erneut eine Studie zu Muslimischem Leben in Deutschlnd durch und setzt dmit seine flnkierende Forschungstätigkeit zu Themen der Deutschen Islm Konferenz fort.

10 10 Ds Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl Der dritte Themenbereich im Forschungsfeld widmet sich schließlich den demogrphischen Veränderungen, die durch Migrtion nch Deutschlnd hervorgerufen werden. Im weitesten Sinne ist hierunter uch die Erstellung des Migrtionsberichts der Bundesregierung zu fssen. Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter des Forschungsfeldes I: Ttjn Brulin Mri Bitterwolf Jnne Grote (EMN) Dr. Mrtin Kohls (bis ) Dr. Andres Müller (EMN) Johnnes Obergfell (Doktornd, bis ) Steffen Rotermund (b ) Stefn Rühl (bis ) Veren Schulze Plstring (bis ) Dr. Inr Stürckow (bis ) Mrieke Volkert (Doktorndin, b ) Dr. Michel Vollmer (EMN) Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter des Forschungsfeldes II: Dr. Christin Bbk von Gostomski Axel Böhm (b ) Lis Brndt (bis ) Ev Bund (Doktorndin) Dniel Dwrs Rebekk Risch Jn Scheible (b ) Dr. Mnuel Siegert (b ) Dr. Anj Stichs Michel Wolf Dr. Susnne Worbs Forschungsfeld III: Wirtschftswissenschftliche Zusmmenhänge, Geschäftsstelle Beirt für Forschungsmigrtion Leitung: Dr. Regin Trüb (bis ) Dr. Mtthis Neske (b ) Forschungsfeld II: Empirische Sozilforschung Leitung: Dr. Nin Rother Ds Forschungsfeld Empirische Sozilforschung gliedert sich in zwei Aufgbenbereiche. Huptrbeitsgebiet ist die Durchführung eigener empirischer Studien, vorwiegend zu Frgen der Integrtion. Dneben wird Integrtionsberichterstttung betrieben und fortgeschrieben. Primärdtenerhebungen zu verschiedenen gesellschftspolitisch relevnten Themenbereichen werden im Aufgbenbereich Empirische Studien durchgeführt. Ziel ist die Beschreibung und Anlyse von Migrtions- und Integrtionsprozessen und der ddurch hervorgerufenen gesellschftlichen Entwicklungen in Deutschlnd. Dneben werden uch sttliche Mßnhmen der Integrtionsförderung, wie die Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE), begleitet und evluiert. Mit der Sichtung und Auswertung mtlicher Dten und Geschäftssttistiken, von Dten us eigenen Erhebungen sowie von Befrgungsdten nderer Forschungsinstitutionen (Sekundärdtennlyse) befsst sich schwerpunktmäßig der zweite Aufgbenbereich des Forschungsfeldes. Die Entwicklung von Integrtionsindiktoren uf kommunler, ntionler und interntionler Ebene wird ebenflls im Rhmen der Integrtionsberichterstttung beobchtet und begleitet. Ökonomische Aspekte stellen wichtige Rhmenbedingungen für Urschen und Konsequenzen des Zuzugs sowie die Integrtion von Ausländern dr, die für die Steuerung der Migrtion nch den wirtschftlichen und rbeitsmrktspezifischen Interessen der Bundesrepublik relevnt sind. Ds Forschungsfeld III beobchtet hierzu kontinuierlich die Forschungs- und Dtenlndschft und führt eigene Projekte durch. Die Forschungsergebnisse führen zu einer Verbreiterung und Vertiefung der nlytischen Grundlgen im Bereich der Erwerbsmigrtion und dienen der evidenzbsierten Politikbertung sowie der Diskussion und Plnung von Mßnhmen zur Steuerung der Arbeitsmigrtion. Schwerpunkte sind wissenschftliche Forschungsprojekte zu ökonomischen Aspekten der Arbeitskräftemigrtion und -integrtion. Ein weiterer Forschungsbereich beleuchtet die wirtschftlichen Auswirkungen der EU-Erweiterung für Deutschlnd und die Beitrittsländer sowie ökonomische Frgestellungen der Zuwnderung im Vergleich der EU-Mitgliedsländer.

11 Ds Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl 11 Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter des Forschungsfeldes III: Elis Hngnu (bis ) Brbr Heß Dr. Stephn Humpert (bis ) Elmr Kuhnigk (bis ) Ann-Kthrin Rich (b ) Hns-Jürgen Schmidt Dr. Regin Trüb (bis ) Hnnelore Werzinger Mrie Wälde 1.4 Servicebereich Ds Refert Forschungs- und Projektmngement, Strtegie, Geschäftsstelle Wissenschftlicher Beirt nimmt ls Wissenschftsmngement Querschnittsufgben für ds Forschungszentrum whr. Es berät die Leitung des Zentrums in strtegischen Belngen und übernimmt dministrtive Aufgben. Hierzu zählen beispielsweise Plnung und Bewirtschftung des Hushltes, Bertung und Unterstützung in Rechtsngelegenheiten, Aufstellung der jährlichen Forschungsvorhbenplnung und Unterstützung der Forschungsbereiche in deren Öffentlichkeitsrbeit. 1.5 Wissenschftlicher Beirt Ein Wissenschftlicher Beirt us Expertinnen und Experten der Migrtions- und Integrtionsforschung trägt seit 2005 zur Unterstützung der Qulitätssicherung des Forschungszentrums bei. Der Wissenschftliche Beirt versteht sich ls Bertungsgremium und unterstützt über seine Netzwerke den Informtionsustusch mit der wissenschftlichen Öffentlichkeit. Der Beirt ist multidisziplinär mit nerknnten Wissenschftlern besetzt. Die Berufung in ds Gremium erfolgt für die Duer von zwei Jhren, eine Verlängerung der Berufungsduer ist möglich. Die Bertungen des Wissenschftlichen Beirtes finden zweiml im Jhr sttt. Der Wissenschftliche Beirt ht die Aufgbe, zu Forschungskonzepten und -schwerpunkten fchliche Empfehlungen zu geben, in methodischen und theoretischen Frgen der Migrtions- und Integrtionsforschung sowie bei der Evluierung der Arbeitsergebnisse ds Bundesmt zu unterstützen, die Zusmmenrbeit mit Wissenschftlern und Forschungseinrichtungen gleicher und verwndter Wissensgebiete und mit der Prxis zu fördern und Impulse bei der Ausweisung neuer Forschungsfelder und bei der Diskussion methodischer Neuerungen zu geben. Seit August 2015 setzt sich der Wissenschftliche Beirt wie folgt zusmmen: Prof. Dr. Petr Bendel, Akdemische Direktorin des Zentrlinstituts für Regionenforschung, Friedrich- Alexnder-Universität Erlngen-Nürnberg (Vorsitzende), Prof. em. Dr. Klus Bde, Begründer des Instituts für Migrtionsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnbrück und Gründungsvorsitzender ( ) des Schverständigenrtes deutscher Stiftungen für Integrtion und Migrtion (SVR), Prof. em. Dr. Ky Hilbronner, Professor n der Universität Konstnz, Fchbereich Rechtswissenschften, Prof. Dr. Ruud Koopmns, Direktor der Forschungsbteilung Migrtion, Integrtion, Trnsntionlisierung m Wissenschftszentrum Berlin für Sozilforschung und Prof. Dr. Elke Jhn, Professorin für Arbeitsmrktökonomie n der Universität Byreuth. Fru Prof. Dr. Bendel und Fru Prof. Dr. Jhn ersetzen in der neuen zweijährigen Amtszeit Fru Prof. Dr. Sigrid Bringhorst (Vorsitzende) und Herrn Prof. Dr. Jörg Roche, die dem Beirt über mehrere Amtszeiten ngehört hben. Im Berichtsjhr wurden zwei Sitzungen durchgeführt. Beide Sitzungen hben sich zum einen schwerpunktmäßig mit der Diskussion und Bewertung usgewählter Forschungsprojekte beschäftigt. Zum nderen wren die Diskussion und Abstimmung der Forschungsplnung 2016 sowie der Verortung des Forschungszentrums in der Forschungslndschft zentrle Themen beider Sitzungen. 1.6 Doktorndenprogrmm Zur Förderung des wissenschftlichen Nchwuchses eröffnet ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge Doktorndinnen und Doktornden in einem Doktorn-

12 12 Ds Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl denprogrmm die Möglichkeit, bei Forschungsprojekten der Behörde mitzuwirken. Dieses Progrmm bietet die Gelegenheit, neben der Disserttion die Arbeit einer Forschungseinrichtung des Bundes kennenzulernen, deren Tätigkeit einen unmittelbren Bezug zur Migrtionspolitik der Bundesrepublik ufweist. Ein solches Enggement bietet für beide Seiten einen großen Gewinn. Dem Bundesmt kommt die Leistung von jungen Wissenschftlern zugute, die eine zum Forschungsuftrg des BAMF themennhe Doktorrbeit fertigen. Die Doktorndinnen und Doktornden profitieren ihrerseits von den Ressourcen, den prktischen Erfhrungen und der Betreuung im Bundesmt. Sie können Berufserfhrung in enger Zusmmenrbeit mit erfhrenen Wissenschftlerinnen und Wissenschftlern smmeln. Dneben werden den Doktorndinnen und Doktornden weitere Kenntnisse vermittelt und ihre Fähigkeiten individuell gefördert, u.. durch die Möglichkeit, n Fortbildungen und Fchkonferenzen teilzunehmen. Freie Doktorndenstellen werden öffentlich usgeschrieben. Die Stellen werden grundsätzlich für drei Jhre besetzt. Die Promotion erfolgt in der Regel n einer von den Doktorndinnen und Doktornden bestimmten Universität bei einem für ds Disserttionsthem geeigneten Betreuer. Ds Them der Doktorrbeit soll dbei einen engen Bezug zu dem Projekt des Bundesmtes ufweisen, für ds die Stelle usgeschrieben wurde. An der methodischen Konzipierung und Durchführung dieses Projektes rbeitet die Doktorndin/der Doktornd uf einer hlben Stelle mit. Die Anfertigung der Disserttion selbst ist nicht Bestndteil der Dienstufgben. Derzeit sind im Bundesmt zwei Doktornden tätig. Die wissenschftliche Mitrbeiterin Ev Bund berbeitet ein kumultives Disserttionsprojekt im Themenbereich Sozile Innovtion und Migrtion/Integrtion. Im Kern beschäftigt sie sich dmit, welche ntionlen und kommunlen Strukturen für die Entstehung und Verbreitung von sozilen Innovtionen förderlich sind und wie mn diese räumlichen Ausgngslgen mittels Indiktoren drstellen und Empfehlungen für die Gestltung förderlicher Umwelten bleiten knn. Die wissenschftliche Mitrbeiterin Mrieke Volkert berbeitet eine sozilwissenschftliche Disserttion im Bereich der Integrtionsforschung. Im Rhmen einer quntittiven geogestützten Anlyse geht sie m Beispiel der Konsulttion von Ärztinnen und Ärzten der Frge nch, unter welchen Bedingungen Migrntinnen und Migrnten vermehrt Dienstleistungen durch Anbieter der gleichen Herkunft nutzen und inwiefern dies durch räumliche Strukturen begünstigt wird. Im Berichtsjhr ht ein Doktornd seine Arbeit bgeschlossen und erfolgreich Anfng 2016 verteidigt. Die politikwissenschftliche Disserttion von Johnnes Obergfell ht den Titel Abwnderung von Deutschlnd in die Türkei Absichten, Urschen, (Hinter-)Gründe. Er promovierte n der Friedrich-Alexnder-Universität Erlngen-Nürnberg unter der Betreuung von Prof. Dr. Petr Bendel. Die Arbeit untersucht Abwnderungsprozesse von Deutschlnd in die Türkei. Von zentrler Bedeutung sind die zugrundeliegenden Abwnderungsurschen und -gründe, sowohl von Personen mit ls uch ohne türkischen Wurzeln. Auf Bsis von Experteninterviews sowie einer umfngreichen Online-Frgebogenerhebung (366 usgewertete Fälle) konnte ds Them Abwnderung in die Türkei in einer bisher nicht erreichten Breite skizziert werden. Die Arbeit präsentiert cht verschiedene Abwnderer- Typen, die us der Kombintion von Selektivitätsmerkmlen wie Geschlecht, Bildungsqulifiktion und Türkeistämmigkeit sowie dem Antwortverhlten zu Abwnderungsgründen entwickelt wurden. Die Disserttion zeigt die große Komplexität von Abwnderungsgründen und die drus resultierende Schwierigkeit für politische Entscheider, steuernd uf Abwnderung einzuwirken. Während einige Abwnderergruppen eine prinzipielle Rückkehrbereitschft nch Deutschlnd signlisieren, scheinen insbesondere junge hochqulifizierte Männer der Folgegenertionen geringere Rückkehrbsichten zu hegen. Dies geht einher mit der Feststellung, dss etw 2/3 der Abwnderer dieser Gruppe ngeben, u.. ufgrund fehlender Anerkennung und erfhrener Diskriminierung Deutschlnd verlssen zu hben. Bisher bgeschlossene und publizierte Disserttionen: Worbs, Susnne (2014): Bürger uf Zeit. Die Whl der Sttsngehörigkeit im Kontext der deutschen Optionsregelung, Beiträge zu Migrtion und Integrtion, Bnd 7, Nürnberg: Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge (zugleich Disserttionsschrift). Lochner, Susnne (2016): Integrtionskurse ls Motor für gesellschftlichen Zusmmenhlt. Interethnische Kontkte und ntionle Verbundenheit von Migrntinnen in Deutschlnd, Oplden/Berlin/Toronto: Budrich UniPress Ltd (zugleich Disserttionsschrift). Weitere Informtionen zum Doktorndenprogrmm werden uf der Internetseite des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge unter: veröffentlicht.

13 Forschungsschwerpunkte Dtengrundlgen Prktikum Ds Forschungszentrum des Bundesmtes bietet Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, ein Pflichtprktikum zu bsolvieren. Die Prktikntinnen und Prktiknten rbeiten ktiv in einzelnen Forschungsprojekten mit und hben die Gelegenheit, die Arbeit in einem behördeninternen Forschungszentrum kennenzulernen und erste Berufserfhrung zu smmeln. Im Jhr 2015 wurde 23 Prktikntinnen und Prktiknten diese Möglichkeit eröffnet. 2 Forschungsschwerpunkte 2.1 Forschungsschwerpunkt Dtengrundlgen Migrtionsbericht 2014 Projektverntwortliche: Stefn Rühl, Veren Schulze Plstring Der Migrtionsbericht im Auftrg der Bundesregierung wird jährlich durch ds Bundesmt erstellt. Im mittlerweile 13. Migrtionsbericht wird zunächst ds Migrtionsgeschehen, differenziert nch Herkunfts- und Zielländern, Sttsngehörigkeiten, Bundesländern, Geschlecht, Alter und Aufenthltszweck beschrieben. Im Detil wird dnn usführlich uf die verschiedenen Zuwnderergruppen sowie ds Phänomen irregulärer Zuwnderung eingegngen. Zusätzlich behndelt der Bericht die Abwnderung von Deutschen und Ausländern. Drn schließt sich ein europäischer Vergleich zum Migrtionsgeschehen und zur Asylzuwnderung n. In zwei bschließenden Kpiteln werden die Struktur sowie die Demogrphie (Einbürgerungen, Geburten, Sterbefälle) der Bevölkerung mit Migrtionshintergrund in Deutschlnd, die uch Folge des Wnderungsgeschehens ist, drgestellt. Jeder Bericht beinhltet grundsätzlich Drstellungen der rechtlichen Grundlgen bezüglich der einzelnen Zuwnderergruppen. Sofern sich jedoch gegenüber dem Vorjhr keine wesentlichen Änderungen zu den einzelnen Zuwnderergruppen ergeben, wird im Migrtionsbericht 2014 jeweils eine weniger usführliche Drstellung der rechtlichen Erläuterung gewählt. Über ktuelle Rechtsänderungen und relevnte Gerichtsurteile wird informiert. Zudem wird in den jeweiligen Kpiteln uf die Bedeutung der einzelnen Migrtionssttistiken und die Grenzen ihrer Aussgefähigkeit eingegngen. Die Dten des Migrtionsberichts zeigen: Ds Jhr 2014 wr von einem weiteren deutlichen Anstieg der Zuzugszhlen (+19 % uf etw 1,46 Millionen Zuzüge) im Vergleich zum Vorjhr gekennzeichnet. Allerdings stieg uch die Zhl der Fortzüge um 15 % uf Ddurch ergb sich ein Wnderungsüberschuss von etw Personen, der höchste seit dem Jhr wr Rumänien ds Huptherkunftslnd der Zuwnderer, ds dmit Polen bgelöst ht. Neben Polen wren weitere Huptherkunftsländer die Stten Bulgrien sowie Ungrn, Itlien, Krotien und die von der Finnzkrise besonders betroffenen südeuropäischen EU-Stten Griechenlnd und Spnien. Zudem ht sich die Zuwnderung us Krotien 2014 gegenüber dem Vorjhr um über 75 % erhöht. Die EU-Binnenmigrtion mcht 55 % des gesmten Zuwnderungsgeschehens nch Deutschlnd us. Der quntittiv wichtigste Drittstt wr Syrien. Bei der Arbeitsmigrtion wr 2014 ein Anstieg um 11 % zu verzeichnen. Huptherkunftsländer wren Indien, die Vereinigten Stten, Bosnien-Herzegowin und Chin. Zudem sind im Jhr 2014 erneut mehr usländische Stts-

14 14 Forschungsschwerpunkte Dtengrundlgen ngehörige nch Deutschlnd gekommen, um n einer deutschen Hochschule ein Studium zu beginnen. Eine weitere, strke Zunhme wr bei der Zhl der Asylerstnträge festzustellen. Im Jhr 2014 wurden über Asylerstnträge und knpp Asylfolgenträge registriert. Dies entspricht einem Anstieg um 59,7 % im Vergleich zu Huptherkunftslnd wr Syrien. Diese Entwicklung setzte sich drmtisch verstärkt im Jhr 2015 fort. Auf reltiv konstntem Niveu hält sich seit 2007 der Ehegttenund Fmiliennchzug, wobei der Nchzug us der Türkei weiter rückläufig wr, während besonders der Nchzug syrischer Fmilienngehöriger strk ngestiegen ist. werden, dss sich mittel- bis lngfristig bestehende Muster und Formen der Migrtion us Indien weltweit fortsetzen werden. Diese sind im Gegenstz zur Migrtion us ost- und südostsitischen Stten gekennzeichnet durch ein hohes Ausmß interkontinentler Wnderungen über hohe geogrfische Distnzen. Abbildung 1: Migrnten us Indien nch Huptdestintionen, ,2 % Nordmerik Veröffentlichung 44,1 % Golfstten Bundesministerium des Innern/Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge (Hg.): Migrtionsbericht des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge im Auftrg der Bundesregierung. Migrtionsbericht 2014, Nürnberg. 20,5 % Südsien 7,9 % EU 9,2 % Sonstige Quelle: UN 2013 Bisherige Veröffentlichungen Migrtionsberichte der Jhre Potenzile zukünftiger Migrtion: Potenzil der Migrtion us Indien Projektverntwortliche: Veren Schulze Plstring Der Fokus des Gesmtprojekts lg uf der Anlyse der Verhältnisse in bestimmten Herkunfts- und Zielregionen sowie bestehender Migrtionssysteme zwischen Herkunfts- und Zielregionen. Vor dem Hintergrund, dss Deutschlnd und die EU nch wie vor eine wichtige Zuwnderungsregion drstellen, ht dieses Projekt einen Beitrg zur Einschätzung des Potenzils zukünftiger Wnderungsbewegungen us nicht-europäischen Ländern geleistet. Mit dieser Anlyse zu erwrtender Einflüsse sollte eine qulittive Einschätzung über mögliche zukünftige Zuwnderungsbewegungen nch Deutschlnd und in die EU getroffen werden. Indien ht hinsichtlich der demogrfischen und wirtschftlichen Entwicklung ls Herkunftslnd potenzieller Migrnten n Bedeutung gewonnen. Dher stnd ds Schwellenlnd im Fokus des vierten Teilprojekts der Reihe Potenzile zukünftiger Migrtion. Die Studie erörtert die ktuellen demogrfischen, sozioökonomischen, wirtschftlichen, politischen und gesellschftlichen Bedingungen uf dem vielfältigen Subkontinent. Angesichts bereits etblierter Migrtionssysteme knn dvon usgegngen Es knn dvon usgegngen werden, dss die weiterhin sichtbre Zweiteilung zwischen der temporären und duerhften (hoch-)qulifizierten Migrtion nch Nordmerik sowie Europ (Vereinigtes Königreich) und der temporären und zirkulären Migrtion mehrheitlich un- und geringqulifizierter Arbeitsmigrnten in die Golfstten kurz- bis mittelfristig fortbesteht. Angesichts der Zunhme der weltweiten Migrtion us Indien und der zunehmenden Diversifizierung der Destintionen indischer Migrnten (u.. innerhlb der EU) knn erwrtet werden, dss gleichwohl Migrtion us Indien nch Deutschlnd weiterhin zunimmt. Sowohl der duerhfte ls uch der temporäre Aufenthlt vor llem von Fmilien-, Erwerbs- und Bildungsmigrnten in Deutschlnd stellt ngesichts der gegenläufigen demogrfischen Entwicklungen in Indien und Deutschlnd (und Europ) eine wichtige Entwicklung dr und stellt Herusforderungen n die politische Gestltung zur Steigerung der Attrktivität Deutschlnds ls Ziel- und Aufenthltslnd von Migrnten us Indien. Mit der Studie zur Migrtion us Indien nch Deutschlnd wurde ds Gesmtprojekt Potenzile zukünftiger Migrtion bgeschlossen. Veröffentlichung Schulze Plstring, Veren (2015): Ds Potenzil der Migrtion us Indien. Entwicklungen im Herkunftslnd, interntionle Migrtionsbewegungen und Migrtion nch Deutschlnd, Forschungsbericht 26, Nürnberg.

15 Forschungsschwerpunkte Integrtion 15 Bisherige Veröffentlichungen Borchers, Kevin unter Mitrbeit von Breustedt, Wiebke (2008): Die Dtenlge im Bereich der Interntionlen Migrtion in Europ und seinen Nchbrregionen, Working Pper 18, Nürnberg. Schmid, Susnne unter Mitrbeit von Borchers, Kevin (2010): Vor den Toren Europs? Ds Potenzil der Migrtion us Afrik, Forschungsbericht 7, Nürnberg. Schmid, Susnne (2012): Ds Migrtionspotenzil us der GUS in die Europäische Union, Forschungsbericht 17, Nürnberg. Kreienbrink, Axel (Hg.) (2014): Fchkräftemigrtion us Asien nch Deutschlnd und Europ Migrtion of skilled lbour from Asi to Germny nd Europe. Beiträge zu Migrtion und Integrtion, Bnd 5, Nürnberg. 2.2 Forschungsschwerpunkt Integrtion Integrtion von Asylberechtigten und nerknnten Flüchtlingen Projektverntwortliche: Axel Böhm, Ev Bund, Dr. Susnne Worbs Von 2008 bis 2012 sind in Deutschlnd fst Menschen ls Asylberechtigte nerknnt worden oder hben einen Sttus gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention erhlten. Dies bedeutet, dss sie für sich und ihre Angehörigen in der Regel eine lngfristige Perspektive in der Bundesrepublik entwickeln können. Bislng ist jedoch kum beknnt, wie sich die Lebenssitution dieses Personenkreises nch einigen Jhren des Aufenthlts in Deutschlnd gestltet. Denn die Forschung zum Them Asyl und Flüchtlinge richtet sich trditionell vor llem uf die Zuwnderung selbst, die Asylpolitik und uf die Sitution von Asylbewerbern im Verfhren bzw. nch einer Ablehnung des Asylntrgs. Dher wurden im Jhr 2014 frühere Asylbewerber us sechs Herkunftsländern (Afghnistn, Eritre, Irk, Irn, Sri Lnk und Syrien) im Alter zwischen 18 bis 69 Jhren schriftlich befrgt. Die betreffenden Personen sind in den Jhren 2008 bis 2012 ls Asylberechtigte bzw. Flüchtlinge mit Sttus nch der Genfer Flüchtlingskonvention nerknnt worden. Die Stichprobenziehung erfolgte Ende 2013 über ds Ausländerzentrlregister. Ausgewählte Ausländerbehörden wurden Anfng 2014 gebeten, bei der Adressbeschffung des interessierenden Personenkreises zu helfen. An der bundesweiten, quntittiv-stndrdisierten Befrgung hben sich über Personen beteiligt, ws einem bereinigten Rückluf von 53 % entspricht. Von Personen liegen uswertbre Frgebögen vor. Ds Jhr 2015 wr vor llem durch die Dtenufbereitung und erste Anlysen gekennzeichnet, deren Ergebnisse Eingng in ein neues Publiktionsformt, die BAMF-Kurznlyse, fnden. Dbei wurden besonders die Herkunftsländer Afghnistn, Irk und Syrien betrchtet. Folgende Ergebnisse sind hervorzuheben: Asylberechtigte und nerknnte Flüchtlinge us diesen Herkunftsländern sind mehrheitlich unter 35 Jhre lt, männlich und hben ihren ersten Asylntrg zwischen 2007 und 2012 gestellt. Etw 70 % ller Befrgten (lso inklusive der drei übrigen Herkunftsländer) hben zwischen 5 und 14 Jhre lng Schulen besucht. Rund 13 % sind bei gemeinsmer Betrchtung von Schul- und formler Berufsbildung ls Nichtqulifizierte einzustufen, knpp 10 % ls Höherqulifizierte. Fruen und Befrgte us dem Irk weisen eine vergleichsweise schlechte Bildungsposition uf. Den irkischen Männern gelingt ber trotzdem eine bessere Arbeitsmrktbeteiligung ls nderen Herkunftsgruppen. Etws mehr ls ein Drittel ller in der Studie befrgten Personen sind erwerbstätig. Geflüchtete Fruen prtizipieren nur in sehr geringem Ausmß und deutlich seltener ls Männer m deutschen Arbeitsmrkt. Die usgeübten Tätigkeiten sind uf einige Brnchen und Berufe konzentriert und überwiegend uf einem geringen bis mittleren Qulifiktionsniveu ngesiedelt. Dem steht eine hohe Motivtion der Flüchtlinge zur Arbeitsmrktteilnhme gegenüber. Ebenflls sehr usgeprägt ist eine duerhfte Bleibebsicht der Befrgten in Deutschlnd, häufig einhergehend mit dem Bestreben, die deutsche Sttsngehörigkeit zu erwerben. Drüber hinus äußern die Flüchtlinge häufig berufs- und usbildungsbezogene Wünsche sowie Anliegen, die sich uf die Gründung oder Zusmmenführung von Fmilien und uf ein Leben in Frieden und Sicherheit beziehen.

16 16 Forschungsschwerpunkte Integrtion Abbildung 2: Lebenssitution nch usgewählten Herkunftsländern (in Prozent) Afghnistn 29,1 16,3 20,7 19,9 9,9 4,1 Irk 38,9 6,0 21,5 26,0 4,4 3,2 Syrien 24,7 6,9 26,4 27,8 9,3 4,9 Alle sechs HKL 36,5 9,0 23,0 21,9 6,0 3,6 0% 20% 40% 60% 80% 100% Erwerbstätig In Ausbildung Suche nch Arbeit/Ausbildung Nicht erwerbstätig Sonstiges Keine/nicht verwertbre Angbe Quelle: BAMF-Flüchtlingsstudie 2014, n=2.805, gewichtet Weitere Auswertungen im Jhr 2016 mit den Dten der Studie werden uch die übrigen drei Herkunftsländer Eritre, Irn und Sri Lnk sowie weitere Indiktoren der Lebenslge und Integrtion von Flüchtlingen mit einbeziehen. Es zeichnet sich bereits jetzt b, dss es z.t. beträchtliche Differenzen je nch Herkunftslnd, Alter und Geschlecht der Befrgten gibt, deren Urschen noch zu ergründen sind. Ein Schwerpunkt wird dbei uf der Sitution von geflüchteten Fruen liegen, die sich offenbr besonders großen Hindernissen bei der gesellschftlichen Teilhbe in Deutschlnd gegenübersehen. Solche tiefer gehenden Anlysen, etw zu erklärenden Fktoren für die Arbeitsmrktprtiziption, werden dem im Lufe des Jhres 2016 erscheinenden Forschungsbericht zu entnehmen sein. Veröffentlichung (Jnur 2016) Worbs, Susnne/Bund, Ev (2016): Asylberechtigte und nerknnte Flüchtlinge in Deutschlnd. Qulifiktionsstruktur, Arbeitsmrktbeteiligung und Zukunftsorientierungen. Ausgbe der Kurznlysen des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, online: blob=publictionfile. IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe Studie zur Lebenssitution von Schutzsuchenden Projektverntwortliche: Dr. Mnuel Siegert, Dr. Nin Rother Der besonders in der zweiten Jhreshälfte 2015 strk ngewchsene Flüchtlingszuzug nch Deutschlnd stellt Politik, Verwltung und Bevölkerung vor große Herusforderungen. Um die Unterbringung, Betreuung und lngfristige Integrtion der Schutzsuchenden in Arbeitsmrkt, Bildungssystem und ndere Bereiche der Gesellschft wirksm zu steuern und zu fördern, bedrf es belstbrer sowie verllgemeinerungsfähiger Informtionen. Hier ist die empirische Sozilforschung gefordert, eine entsprechende Dtengrundlge zu schffen. Ds Institut für Arbeitsmrkt- und Berufsforschung (IAB), ds Soziooekonomische Pnel (SOEP) m Deutschen Institut für Wirtschftsforschung Berlin (DIW) und ds Forschungszentrum Migrtion, Integrtion und Asyl des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge hben dher seit dem Herbst 2015 eine Befrgung von Menschen vorbereitet, die in Deutschlnd Schutz vor politischer Verfolgung und gewltsmen Konflikten suchen. Im Rhmen der ls Längsschnittuntersuchung ngelegten IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe ist vorgesehen, in den Jhren 2016, 2017 und 2018 Menschen wiederholt zu befrgen, die seit 2013 in Deutschlnd Schutz gefunden hben sollen knpp erwchsene Geflüchtete erstmls befrgt werden. In der Studie wird die Lebenssitution der Schutzsuchenden in Deutschlnd themtisiert

17 Forschungsschwerpunkte Integrtion 17 und beispielsweise die schulische Bildung, die Berufsusbildung sowie die jeweils ktuelle berufliche Sitution in den Blick genommen. Ebenso werden Informtionen zur Sprche, zur Wohnsitution, zur fmiliären Sitution, zur gesellschftlichen Prtiziption und zu Kontkten zu Deutschen sowie zur Herkunftsgruppe erhoben. Weitere Schwerpunkte der Befrgung mit Hilfe stndrdisierter Erhebungsinstrumente sind die Auswirkungen der besonderen rechtlichen und institutionellen Rhmenbedingungen von Schutzsuchenden sowie die Wirksmkeit von unterschiedlichen Förderprogrmmen. Die Studie und die Auswhl der Frgen orientieren sich n der IAB-SOEP-Migrtionsstichprobe, bei der es sich um ein Koopertionsprojekt zwischen dem IAB und der SOEP-Gruppe m DIW Berlin hndelt. Die IAB-SOEP- Migrtionsstichprobe strtete bereits im Jhr 2013 und ist ebenflls ls Längsschnittbefrgung ngelegt. Ähnlich wie die IAB-SOEP-Migrtionsstichprobe soll die IAB-BAMF- SOEP-Flüchtlingsstichprobe b 2017 in ds Dtenngebot des Sozio-oekonomischen Pnels (SOEP) integriert werden. An dem bereits seit 1984 lufenden SOEP nehmen mehr ls Menschen teil. Dies ermöglicht sowohl den Vergleich zu nderen Migrntengruppen ls uch zu Personen ohne Migrtionshintergrund. Schließlich wird die Befrgung, sofern die Betroffenen dem zustimmen, mit den Integrierten Erwerbsbiogrfien des IAB verknüpft. Ddurch können die Erwerbsbiogrfien der Geflüchteten in Deutschlnd nchvollzogen werden. Vorussichtlich Anfng 2017 soll ein erster Bericht zur IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe erstellt und im Lufe des Jhres 2017 die nonymisierten Dten der gesmten Wissenschftsgemeinschft für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt werden. Flüchtlingsufnhme (Resettlement): Untersuchung der Integrtion von besonders Schutzbedürftigen Projektverntwortliche: Ttjn Brulin, Mri Bitterwolf, Dr. Inr Stürckow Ds Projekt nlysiert die Integrtion von Flüchtlingen, die im Rhmen des Resettlement-Progrmms in Deutschlnd Aufnhme gefunden hben. Im Mittelpunkt steht die Frge, inwiefern die opertive Ausgestltung des Aufnhmeverfhrens sowie die Integrtionsförderung der Flüchtlinge in der ersten Zeit nch der Ankunft in Deutschlnd uf ds erklärte Progrmmziel den Flüchtlingen eine duerhfte Lebensperspektive in Deutschlnd zu ermöglichen usgerichtet sind. Dbei sollen insbesondere Einflüsse erknnt werden, welche die Integrtionsmotivtion von Flüchtlingen fördern (wie etw die Rolle der Migrtionsberter oder der Integrtionskurse). Es sollen ber uch Fktoren identifiziert werden, die demotivierend uf die Betroffenen wirken und zu einer bwrtenden, inktiven Hltung oder gr einer negtiven Beurteilung der eigenen Sitution in Deutschlnd beitrgen. Die Anlyse von subjektiven Whrnehmungen des Resettlement- und des Integrtionsprozesses soll es erluben, Empfehlungen für ds Resettlement-Verfhren und die Integrtionsförderung uszusprechen, welche die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigen. Die Integrtion der Resettlement-Flüchtlinge wird im Zeitverluf beobchtet. Deshlb werden mit den Betroffenen qulittive Leitfdeninterviews geführt, die sich uf drei Lebensphsen Fluchtphse, Aufnhme- und Ankunftsphse und Einstiegsphse beziehen. Um möglichst vlide Ergebnisse zu erzielen, werden Personen befrgt, die im Rhmen des Resettlement-Verfhrens in verschiedenen Gruppen (Kohorten) nch Deutschlnd gekommen sind. Ds Projekt teilt sich dher in zwei Teilprojekte uf. Teilprojekt I untersucht retrospektiv den Integrtionsverluf von Personen, die im Jhr 2012 ufgenommen wurden. Im Rhmen einer explortiven Befrgung wurden 24 Flüchtlinge befrgt. Die Interviews fokussierten uf die Migrtions- und Integrtionsverläufe der Betroffenen in den oben gennnten Lebensbschnitten. Um die Integrtionsbedingungen der Resettlement-Flüchtlinge vor Ort zu erfssen, wurden zudem 8 Experteninterviews mit Akteuren der Integrtionsförderung uf kommunler Ebene durchgeführt. Abbildung 3: Altersstruktur der Resettlement-Flüchtlinge, Aufnhmejhr Quelle: BAMF, Refert 213 Resettlement, Humnitäre Aufnhme, Reloction, eigene Auswertung und Drstellung Teilprojekt II beschäftigt sich mit den Personen, die Ende 2014 Aufnhme gefunden hben. Der Integrtionsverluf

18 18 Forschungsschwerpunkte Integrtion dieser Personen wird prospektiv beobchtet. Ds heißt, die Resettlement-Flüchtlinge werden insgesmt zweiml befrgt: zum ersten Ml direkt nch der Einreise und dnn ein gutes Jhr nch der Einreise. In der Erstbefrgung wurden 76 Flüchtlinge interviewt, während in der Zweitbefrgung 61 Flüchtlinge und bis zu 5 Interviews mit kommunlen Integrtionsexperten vorgesehen sind. Veröffentlichung Müller, Andres (2016): Unterstützungsmßnhmen für Schutzberechtigte Die Förderung der Integrtion in den Arbeitsmrkt. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 66, Nürnberg. Die Innenministerkonferenz ht für 2015 eine quntittive Ausweitung des Resettlement-Progrmms beschlossen. Begleitend hierzu sollen Erkenntnisse us der Resettlement-Studie in die Vorschläge des Bundes zur Weiterentwicklung des Resettlement-Progrmms einfließen. Erste Ergebnisse us Teilprojekt I sollen im Frühjhr 2016 veröffentlicht werden. Unterstützungsmßnhmen für Schutzberechtigte Die Förderung der Integrtion in den Arbeitsmrkt (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortlicher: Dr. Andres Müller Die Fokus-Studie beleuchtet die integrtions- und rbeitsmrktpolitischen Instrumente, mit denen die sozile und ökonomische Absicherung von Schutzberechtigten in Deutschlnd gewährleistet werden soll. Hierzu hben Schutzberechtigte zum einen Zugng zu llen Instrumenten der ktiven Arbeitsmrktpolitik. Folglich stehen sämtliche Mßnhmen, die zur Eingliederung von deutschen Sttsbürgern in den Arbeitsmrkt entwickelt wurden, uch Personen zur Verfügung, denen in Deutschlnd Schutz gewährt wird. Zum nderen greifen uch die Instrumente der pssiven Arbeitsmrktpolitik bei Schutzberechtigten, sodss diese uch im Fll der Arbeitslosigkeit zu denselben Bedingungen bgesichert sind wie Deutsche. Dmit hängt ds Niveu der sozilen Absicherung nicht vom Aufenthltssttus b, sondern dvon, ob der Betreffende in den Schutzbereich der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitssuchende fällt. Folglich sind Schutzberechtigte mindestens uf dem Niveu des sozio-kulturellen Existenzminimums bgesichert. Ergänzend zu den rbeitsmrktpolitischen Instrumenten können Schutzberechtigte uch durch Integrtionskurse profitieren, wodurch ihnen der Zugng zu einem umfssenden Sprch- und Orientierungskurs zur Verfügung steht. Drüber hinus existieren mit dem IQ-Netzwerk und dem ESF-BAMF-Progrmm Instrumente zur Integrtion in den Arbeitsmrkt, die uch Schutzberechtigten offen stehen. Dmit steht dieser Personengruppe zum einen die Möglichkeit offen, die Gleichwertigkeit der im Auslnd erworbenen Qulifiktionen feststellen zu lssen. Zum nderen hben sie Zugng zu berufsbezogenen Sprchkursen. Repräsenttivuntersuchung usgewählte Migrntengruppen in Deutschlnd (RAM 2015) Projektverntwortliche: Dniel Dwrs, Dr. Anj Stichs Die Repräsenttivuntersuchung usgewählte Migrntengruppen in Deutschlnd (RAM 2015) knüpft konzeptionell und inhltlich n die ebenflls vom Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge durchgeführte Studie Repräsenttivuntersuchung usgewählte Migrntengruppen in Deutschlnd us den Jhren 2006/2007 (RAM 2006/2007) n. Wie in der Vorgängerstudie werden bei RAM 2015 verschiedene Integrtionsspekte untersucht. Um ktuellen Entwicklungen im Migrtionsgeschehen gerecht zu werden, werden jedoch teilweise ndere Herkunftsgruppen berücksichtigt. Polnische und türkische Sttsngehörige werden in beiden Studien betrchtet, rumänische Sttsngehörige sowie Deutsche mit türkischem Migrtionshintergrund wurden neu ufgenommen. Zu Rumänen und deren Integrtion in Deutschlnd liegen nur vereinzelte und zumeist nicht repräsenttive Ergebnisse vor. Auch in Deutschlnd lebende Polen sind nur selten im Fokus großer repräsenttiver Studien. Dies ist umso verwunderlicher, d beide Gruppen in den letzten Jhren vergleichsweise hohe Zuwnderungszhlen ufwiesen. Insbesondere über diese Neuzuwnderer und deren längerfristige Integrtion in Deutschlnd ist vergleichsweise wenig beknnt. Fst immer, wenn in Deutschlnd Integrtionsspekte diskutiert werden, wird ein besonderes Augenmerk uf die türkeistämmige Bevölkerungsgruppe ls weiterhin deutlich größte Gruppe mit Zuwnderungsgeschichte gelegt (2014: etw 2,8 Mio. türkeistämmige Personen in Deutschlnd). Deswegen erscheint es sinnvoll, uch diese wieder vergleichend in den Fokus zu nehmen, um nhnd neuer Dten deren Fortschritte bei der Integrtion bschätzen zu können. Ziel der Studie ist, Dtengrundlgen für Betrchtungen zum Integrtionsstnd von usgewählten Migrnten-

19 Forschungsschwerpunkte Integrtion 19 gruppen zu schffen sowie die Entwicklung des Stndes der Integrtion zu nlysieren. Themtisiert werden beispielsweise die Bildung, die Berufsusbildung sowie die berufliche Sitution. Ebenso werden Informtionen zur Sprche, zur Wohnsitution, zur fmiliären Sitution, zur Prtiziption und zu Kontkten zu Deutschen sowie zur Herkunftsgruppe erhoben. Weitere Aspekte der Befrgung betreffen die Bindung n Deutschlnd und ds Heimtlnd, die Religion und den Umgng mit Problemen in Deutschlnd, etw über Bertungsinnspruchnhmen. Zudem wurden erstmls wenige Frgen zur ethnischen Selbstbeschreibung sowie zu Einstellungen gegenüber nderen Zuwnderergruppen und zum Antisemitismus ufgenommen wurde die bundesweite repräsenttive, quntittive Erhebung mit stndrdisierter fce-to-fce-befrgung relisiert. Insgesmt wurden 633 polnische, 632 rumänische und 614 türkische Sttsngehörige sowie 619 Deutsche mit türkischem Migrtionshintergrund befrgt. Um ein breites migrtions- und integrtionsrelevntes Themenspektrum in Grundzügen wie bei RAM 2006/2007 bzudecken, wurden im Durchschnitt etw 36 Minuten lnge Interviews geführt. Ds Befrgungsinstrument ist in den Kernfrgestellungen mit jenem von RAM 2006/2007 vergleichbr, um Zeitvergleiche von 2006/2007 zu 2015 vornehmen zu können. Der Befrgung wr ein innovtives Stichprobenverfhren über 89 Einwohnermeldeämter vorgelgert, ds die bundesweite Verteilung der vier Befrgungsgruppen widerspiegelt. Zudem wurde zur Auswhl deutscher Befrgter mit türkischem Migrtionshintergrund erstmls ein onomstisches Verfhren uf die Dten der Einwohnermelderegister ngewndt. Ds Jhr 2016 wird durch Auswertungen geprägt sein. Der Abschlussbericht ist für 2017 vorgesehen. Wissenschftliche Begleitforschung zur Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer Projektverntwortliche: Lis Brndt, Susnne Lochner, Rebekk Risch Ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge und die die Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE) vor Ort erbringenden Trägerverbände sprchen sich für eine Begleitforschung zur MBE us. Kern des Projekts stellt die Befrgung von ehemligen und ktuellen MBE-Rtsuchenden zu ihren Erfhrungen mit dem Bertungsngebot der MBE dr, die sogennnte BAMF-MBE- Klientenbefrgung Zur Einordnung der Resultte wurden ergänzend zwölf qulittive Experteninterviews mit MBE-Bertern durchgeführt. Die befrgten MBE-Rtsuchenden stmmen us 98 Herkunftsländern mit Schwerpunkt uf die Länder Türkei (16 %), Russische Födertion (18 %) und übrige GUS-Stten (20 %). Vorhndene Potenzile (z.b. schulische Bildung) werden oftmls nur unzureichend m Arbeitsmrkt umgesetzt: Auch Personen mit Berufsusbildung und Akdemiker sind mehrheitlich un- bzw. ngelernt beschäftigt. Eine hohe Vielflt ist im Bertungsgeschehen bezüglich der Themenbndbreite, Bertungssprchen und -formen festzustellen. Hierbei sticht der Themenbereich Kontkt-/ Formulrhilfe hervor, welcher für 47 % der Befrgten Anlss zum Aufsuchen der Bertung bot. Unter den Befrgten zeigt sich ein recht schneller Zugng zur MBE, 62 % fnden innerhlb der ersten drei Jhre in Deutschlnd in die Bertung, oft über informelle Informtionsknäle. Die Nutzung der MBE ist strk bedrfsorientiert und individuell längere Zeiträume der Innspruchnhme gehen jedoch nicht zwngsläufig mit einer intensiven Nutzung einher. Strukturelle Rhmenbedingungen wie Öffnungs- und Wrtezeiten sowie die Duer der Bertungseinheiten werden überwiegend positiv bewertet. Gleichzeitig stellen Anregungen bezüglich eines Ressourcenusbus die zweithäufigste Ktegorie von Verbesserungsvorschlägen seitens der befrgten Klienten dr. Die sprchliche Verständigung wird von 66 % der Befrgten ls sehr gut bewertet, wobei dies uch mehrheitlich uf Klienten in nicht-muttersprchlichen Bertungssettings zutrifft. Eine strke interkulturelle Öffnung der MBE ist erkennbr. Der direkte Einstz schriftlicher Förderpläne im Rhmen eines Cse Mngements wird von den (wenigen) Betroffenen positiv erlebt: eine strukturierende (72 %) und motivierende (64 %) Wirkung des Instruments wird mehrheitlich bestätigt, ein potenziell erhöhter Zeitufwnd hingegen nicht ls störend empfunden. Vergleichbre Effekte bezüglich Bertungszufriedenheit und -erfolg lssen sich jedoch uch bei Befrgten nchweisen, welche mit ihrem Berter weniger formelle Zielvereinbrungen getroffen hben. Der Bertungserfolg wird von den Klienten positiv bewertet: In 88 % der Bertungsfälle wurde eine deutliche Verbesserung der nfänglichen Problemlge berichtet, wobei der Beitrg der MBE zur Lösung der Anliegen hoch eingeschätzt wird. Durch die Bertung kommt es drüber hinus uch zu einer verbesserten Kenntnis der Institutionen- und Behördenlndschft.

20 20 Forschungsschwerpunkte Integrtion Abbildung 4: Einschätzung der Wirkung der MBE Durch die Migrtionsbertung weiß ich nun besser, n welche Behörden oder Einrichtungen ich mich mit meinen Anliegen wenden knn. 66,1 23,4 5,8 4,7 Der Umgng mit Behörden fällt mir nun leichter. 56,5 28,8 8,4 6,3 Die Migrtionsbertung ht mir geholfen, im Alltg in Deutschlnd besser zurechtzukommen. 60,3 27,2 6,5 6,1 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Stimme voll zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhupt nicht zu Quelle: BAMF-MBE-Klientenbefrgung 2014, n = gewichtet 81 % der Befrgten geben rückwirkend n, dss sie ihr Anliegen ohne die Unterstützung der MBE (eher) nicht hätten lösen können. Über die Hälfte bestätigt uneingeschränkt die Aussge, dss die MBE dzu beiträgt, dss sich Zuwnderer in Deutschlnd willkommen fühlen. Die überwiegend positiven Bewertungen von Bertungsqulität und -erfolg resultieren in einer hohen Gesmtzufriedenheit. Diese hohen Zufriedenheitswerte der Befrgten mit dem Angebot der MBE schließen Spnnungsfelder und Optimierungsmöglichkeiten des Bertungsgeschehens nicht us. So lssen sich us der Studie Anstzpunkte für Verbesserungen identifizieren. Grundlegend könnte der Beknntheitsgrd der MBE usgeweitet werden. Zudem wird von einem Teil der befrgten MBE-Rtsuchenden ein Ausbu mehrsprchiger Bertungsngebote vorgeschlgen. Auch eine verbesserte Zusmmenrbeit mit bestehenden Regeldiensten wird sowohl von Berter- ls uch Klientenseite für wünschenswert befunden. Die Studie wurde im August 2015 veröffentlicht. Veröffentlichung Brndt, Lis/Risch, Rebekk/Lochner, Susnne (2015): Zehn Jhre Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE). Erfolge, Wirkungen und Potenzile us Sicht der Klienten, Forschungsbericht 25, Nürnberg: Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge. Erklärungsnsätze für Unterschiede beim Zweitsprcherwerb Projektverntwortliche: Jn Anne Scheible Integrtionskurse sind ds zentrle sttliche Integrtionsngebot für Menschen mit Migrtionshintergrund in Deutschlnd. Der Integrtionskurs hilft dbei, die deutsche Sprche und wichtige Dinge über ds Leben in Deutschlnd zu lernen. Die Kurse werden seit dem 1. Juli 2009 mit dem Deutschtest für Zuwnderer (DTZ) bgeschlossen. Ziel des Integrtionskurses und Vorussetzung für den Duerufenthlt oder die Einbürgerung ist ds Sprchniveu B1 des Gemeinsmen europäischen Referenzrhmens für Sprchen. Die DTZ-Bestehensquoten der Integrtionskursteilnehmenden differieren je nch ihrer Herkunft. Herkunft / Sttsngehörigkeit erklärt jedoch nicht unterschiedliche Erfolge oder Misserfolge beim Zweitsprcherwerb. Hinter dem plktiven Merkml Herkunft / Sttsngehörigkeit verstecken sich einige, für den Zweitsprcherwerb relevntere Fktoren, die in unterschiedlichen Konstelltionen uf die einzelnen Herkunftsländer-Gruppen zutreffen. Zu denken ist etw n Fktoren wie ds Alter, die Bildung, die Bleibebsicht, die Lernmotivtion, der Kontkt mit Deutschen, die Mediennutzung, ber uch Aspekte der Persönlichkeit. Aber uch unterschiedliche Gelegenheiten, im Lufe des Lebens schon vorher mit der deutschen Sprche in Kontkt zu treten, wie etw Möglichkeiten zum Deutschlernen im Herkunftsort oder die sprchliche Heterogenität in der Herkunftsregion, können mit der Herkunft / Sttsngehörigkeit einhergehen. Zudem könnten uch unterschiedliche Merkmle in einem Sprchkurs, wie etw die ethnische Zusmmensetzung der Kursteilnehmer oder ds Lernmodell, eine Rolle für den Zweitsprcherwerb spielen. Im Projekt wird versucht, ls relevnt ngenommene Fktoren für den Zweitsprcherwerb zusmmenzustel-

21 Forschungsschwerpunkte Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung 21 len und Erkenntnisse drüber zu smmeln, inwieweit sie den Erfolg beim Zweitsprcherwerb beeinflussen. Dzu werden zum einen Sekundärnlysen von Dtensätzen durchgeführt, die bereits vom Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge erhoben worden sind, so z.b. dem Integrtionspnel. Ein spezieller Fokus wird uf Prozesse des Sprcherwerbs bei Flüchtlingen gelegt. Im Jhr 2015 wurde mit einer interdisziplinär ngelegten Literturnlyse begonnen, mit dem Ziel den Forschungsstnd im Bereich der Zweitsprcherwerbsforschung in einer systemtischen Literturübersicht bzubilden. Druf ufbuend wurde die theoretische und methodische Konzeption der geplnten Sekundärnlysen vorngebrcht. Dzu wurden unter nderem zur Unterstützung der Hypothesengenerierung Hintergrundgespräche mit Integrtionskursleitenden geführt. Ein Abschlussbericht ist für 2017 vorgesehen. 2.3 Forschungsschwerpunkt Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung Migrtionsprofil Westblkn Projektverntwortliche: Dr. Stefn Alscher, Johnnes Obergfell und Dr. Stefnie Ricrd Roos Die Studie zeigt, dss die Wnderungsbewegungen in und us der Westblknregion verschiedene Urschen htten und hben. Zu ihnen zählen neben den kriegerischen Auseinndersetzungen in den 1990er-Jhren u.. die derzeitige schlechte wirtschftliche Sitution, ethnische Konflikte, reformbedürftige politische Systeme sowie weltweite Flüchtlingsbewegungen. Die Region wr ein zentrles Huptherkunftsgebiet von Asylsuchenden in der EU und besonders in Deutschlnd. Unter den zehn Huptherkunftsländern im Jhr 2014 wren fünf Westblknstten. Gleichzeitig sind die Stten des Westblkns trditionelle Herkunftsländer von Arbeitsmigrnten in Europ und Übersee. Innerhlb Europs konzentriert sich die Arbeitsmigrtion heute uf wenige Stten (Itlien, Schweiz, Griechenlnd, Deutschlnd). Zudem ist der Westblkn für viele Migrnten us Drittstten zunehmend eine Trnsitregion. Sie wndern oftmls über Griechenlnd oder die Türkei mit dem Ziel ein, über die Westblknstten in einen mitteleuropäischen Stt Europs zu gelngen. Die migrtionspolitischen Mßnhmen der Westblknstten sind vor dem Bestreben zu sehen, Mitgliedstten der EU zu werden. Bemühungen zur Begrenzung der steigenden Abwnderung wie ntionle Ausreiseverhinderungs- und -kontrollmßnhmen folgen in erster Linie den Erwrtungen der EU und einzelner Mitgliedsländer. Wegen ihrer begrenzten prktischen Wirkung werden diese Mßnhmen ber von der EU und einzelnen Mitgliedstten kritisiert, die gleichzeitig mit eigenen Mßnhmen versuchen gegenzusteuern (u.. Einführung beschleunigter Asylverfhren bzw. Einstufung von Westblknländern ls sichere Herkunftsstten; Aussetzung der Rückkehrförderung). Veröffentlichung Alscher, Stefn/Obergfell, Johnnes/Roos, Stefnie Ricrd (2015): Migrtionsprofil Westblkn. Urschen, Herusforderungen und Lösungsnsätze, Working Pper 63, Nürnberg. Abbildung 5: Asylnträge us dem Westblkn in der EU sowie usgewählten Stten, Deutschlnd Frnkreich Itlien Schweden Österreich Vereinigtes Königreich Schweiz Quelle: Eurostt

22 22 Forschungsschwerpunkte Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung Irreguläre Migrtion und freiwillige Rückkehr Deutschlnd (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortlicher: Jnne Grote In der Fokus-Studie werden zentrle Akteure im Feld der freiwilligen Rückkehrbertung und -orgnistion sowie ihre Informtionsvermittlungsstrtegien beschrieben. Drüber hinus finden sich jüngste Schätzungen zur Anzhl irregulär ufhältiger Migrnten sowie spezifische Herusforderungen bei der Informtionsvermittlung über freiwillige Rückkehrmöglichkeiten für diese Zielgruppe. Den Schätzungen zufolge lebten im Jhr 2014 zwischen und untergetuchte Drittsttsngehörige bzw. Drittsttsngehörige ohne bisherigen Behördenkontkt in Deutschlnd. Drüber hinus wren zum Stichtg 31. Dezember 2014 insgesmt usreisepflichtige Drittsttsngehörige gemeldet, wovon Personen über eine Duldung verfügten. Im selben Jhr reisten Personen über ds Bund-Länder-Rückkehrprogrmm REAG/GARP freiwillig us, wovon Dreiviertel Drittsttsngehörige ohne regulären Aufenthltstitel wren Personen wurden zwngsweise rückgeführt. Drüber hinus ist für die vergngenen Jhre von einer weiteren hohen vierstelligen Zhl n Personen uszugehen, die jährlich unbhängig von REAG/GARP freiwillig mit Unterstützungsleistungen der Länder und Kommunen in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt oder in Drittstten usgereist sind. Insgesmt bleiben die bundes- und lndesrechtlichen Vorgben für die freiwillige Rückkehr(bertung) und Informtionsvermittlung recht llgemein und lssen den n der freiwilligen Rückkehr beteiligten Akteuren einen breiten Gestltungsspielrum. Ein Rechtsnspruch uf Rückkehrunterstützung bei freiwilliger Rückkehr besteht nicht. Bundeseinheitliche Richt- oder Leitlinien etw zu den zu vermittelnden Inhlten in der Rückkehrbertung oder dem Zeitpunkt der Informtionsvermittlung liegen nicht vor, wobei die durch ds Bundesmt geleitete Bund- Länder-Koordinierungsstelle Integriertes Rückkehrmngement (BLK-IRM) ktuell Konzepte errbeitet, u.. um einheitliche Stndrds und Hndlungsnleitungen für die freiwillige Rückkehr zu schffen. Die Akteurslndschft im Bereich der freiwilligen Rückkehr zeichnet sich bundesweit durch eine hohe Diversität us. Neben der Unterscheidung von sttlichen und nichtsttlichen Akteuren lässt sich nch dem Hndlungsrdius der Akteure (interntionl, bundesweit, lndesweit, kommunl) sowie der Zielgruppe des Bertungs- und Informtionsngebots unterscheiden. Die Studie gibt hier einen zusmmenfssenden Überblick und porträtiert zugleich uch zhlreiche Projekte und Progrmme detillierter. Drüber hinus werden zhlreiche Herusforderungen für die Akteure bei der Informtionsvermittlung und der Orgnistion der freiwilligen Rückkehr herusgerbeitet, die uch us qulittiven Interviews mit Akteuren im Feld gewonnen werden konnten (Frge der Freiwilligkeit der Rückkehrenden, fehlende duerhfte finnzielle Sicherheit vieler Rückkehrbertungsstellen und -projekte, regionlspezifische Herusforderungen). Drüber hinus finden sich sttusspezifische Herusforderungen etw durch kurze Ausreisefristen bei vollziehbr Ausreispflichtigen sowie Frgen der regionlen und behördlichen Zuständigkeit bei irregulär Aufhältigen. Situtionsspezifisch vriieren zudem der Grd der Informiertheit, die Erfhrungswerte bei der Umsetzung von unterstützter freiwilliger Rückkehr sowie die Koopertionsbereitschft der m Rückkehrprozess beteiligten Akteure. Veröffentlichung Grote, Jnne (2015): Irreguläre Migrtion und freiwillige Rückkehr Ansätze und Herusforderungen der Informtionsvermittlung. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 65, Nürnberg. Wechsel zwischen Aufenthltstiteln und/ oder -zwecken (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortliche: Jnne Grote, Dr. Michel Vollmer Die Fokus-Studie rbeitet die Wechselmöglichkeiten, Wechselvorussetzungen sowie die sozilen und rechtlichen Konsequenzen eines Wechsels des Aufenthltstitels und -zwecks in Deutschlnd uf. Es wird zwischen fünf Aufenthltstiteln unterschieden, deren Erteilung sich nch dem jeweiligen Aufenthltszweck richtet und mit llgemeinen sowie zweckbezogenen Vorussetzungen einhergeht. Zu unterscheiden sind ds Visum, die Aufenthltserlubnis, die Niederlssungserlubnis, die Erlubnis zum Duerufenthlt EU sowie die Blue Krte EU. Die rechtlichen Vorussetzungen zur Erteilung eines Aufenthltstitels orientieren sich in erster Linie n dem Aufenthltstitel, in den gewechselt werden soll und weniger dnch, us welchem Ausgngstitel dieser Wechsel erfolgt. Sind die Vorussetzungen für die Erteilung eines Aufenthltstitels erfüllt, ist ein solcher Spurwechsel in einen (nderen) Aufenthltstitel in der Regel möglich uch us dem Inlnd ohne vorherige Ausreise. Im Bereich des Humnitären ht es jüngst Wechselerleichterungen für Ausreisepflichtige in einen rechtmäßigen

23 Forschungsschwerpunkte Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung 23 Aufenthlt gegeben, sofern bestimmte Integrtionsleistungen erbrcht wurden. Die über Beschlüsse der Innenministerkonferenz zum Bleiberecht zunächst in eine gesetzliche Altfllregelung überführten Regulrien ( 104 und 104b AufenthG), mündeten jüngst in einer stichtgsunbhängigen Bleiberechtsregelung ( 25 und 25b AufenthG). Geduldeten Drittsttsngehörigen, die für ds Abschiebehindernis nicht selbst verntwortlich gemcht werden, knn der Wechsel in einen Aufenthltstitel nch 25 Abs. 5 AufenthG ermöglicht werden. Ziel der Regelung ist es, sogennnte Kettenduldungen zu verhindern. Mit 18 AufenthG wurde zudem ein Aufenthltstitel eingeführt, der es qulifizierten Geduldeten ermöglicht, in Deutschlnd einer Beschäftigung nchzugehen. Generell hben uch die ökonomischen Aspekte der Migrtion in den vergngenen Jhren besondere Aufmerksmkeit erfhren, ws letztlich in eine Vielzhl gesetzlicher Neuerungen führte, etw für Studierende und Auszubildende. Während die Möglichkeiten für einen Spur- oder uch nur für einen Fchwechsel während des Studiums nch wie vor strk eingeschränkt sind, eröffnet sich nch dem erfolgreichen Studienbschluss die Option uf eine längerfristige oder sogr duerhfte Perspektive in Deutschlnd. Grvierender sind i. d. R. die Folgen eines Wechsels in den Sttus eines Asylbewerbers. Grundsätzlich knn keinem in Deutschlnd ufhältigen Drittsttsngehörigen ein solches Verfhren versgt werden; ds Grundgesetz (Art. 16 GG) räumt jedem Antrgsteller ds Recht uf Prüfung seines Asylntrgs ein. Der Wechsel bleibt ufenthltsrechtlich jedoch nicht folgenlos. Ein Spurwechsel us einem lufenden Asylverfhren ist hingegen kum möglich und beschränkt sich uf Fälle, in denen ein Erteilungsnspruch besteht. Im Jhr 2014 erhielten c Drittsttsngehörige eine Aufenthltserlubnis, eine Blue Krte EU oder eine Niederlssungserlubnis. Von diesen reisten c Personen (22,9 %) im Jhr 2014 nch Deutschlnd ein, während die große Mehrheit sich bereits im Lnd befnd. Wechsel us einer Aufenthltserlubnis zu Ausbildungszwecken in eine Aufenthlts- oder Niederlssungserlubnis zum Zweck der Erwerbstätigkeit, eine Blue Krte EU oder in eine Aufenthltserlubnis us fmiliären Gründen sind us quntittiver Sicht von besonderer Bedeutung. Dies gilt uch für Wechsel us einem Aufenthltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit in eine Blue Krte EU oder in eine Niederlssungserlubnis für Absolventen deutscher Hochschulen. Veröffentlichung Grote, Jnne/Vollmer, Michel (2015): Wechsel zwischen Aufenthltstiteln und Aufenthltszwecken in Deutschlnd. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 67, Nürnberg. Bestimmung von Fchkräfteengpässen und Fchkräftebedrfen in Deutschlnd (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortlicher: Dr. Michel Vollmer In der vorliegenden Studie werden die wichtigsten Aspekte und Grundnnhmen des ktuellen Diskurses um Fchkräfteengpässe und künftige Fchkräftebedrfe in Deutschlnd rekonstruiert und zusmmengefsst. Sie gibt zudem einen Überblick über die wichtigsten Vriblen und Berechnungsgrundlgen zur Bestimmung von Fchkräfteengpässen und zur Identifizierung von Fchkräftebedrfen. Ein flächendeckender Fchkräftemngel ist in Deutschlnd derzeit nicht zu beobchten, wenngleich sich in einigen Berufen, etw in der Gesundheits- und in der Pflegebrnche, größere Engpässe bzeichnen. Dennoch lssen sich uch in nderen Berufen und Berufszweigen temporär oder regionl begrenzt uftretende Fchkräfteengpässe messen, die sich ls Momentufnhme des Arbeitsmrktes entsprechend drstellen lssen. D es keine Königsvrible zur Bestimmung von Fchkräfteengpässen gibt, gestltet sich die methodische Herngehensweise zu deren Berechnung entsprechend schwierig. Erschwerend kommt hinzu, dss sich die Mobilität der Beschäftigten und die interne Durchlässigkeit der Betriebsstrukturen sowie die Ausrichtung der Stellenprofile ls usgesprochen dynmisch erweisen. Eine Fchkräfteengpssnlyse wird zweiml pro Jhr von der Bundesgentur für Arbeit erstellt. Diese verzichtet ufgrund der gennnten methodischen Erfssungsprobleme drin jedoch stets uf eine Nennung zukünftiger Bedrfszhlen, wodurch zugleich eine Festlegung uf konkrete Zuwnderungskontingente vermieden werden knn. Die Migrtion in den deutschen Arbeitsmrkt im Allgemeinen und in identifizierte Engpss- oder Mngelberufe im Besonderen folgt dher dem Angebot-Nchfrge-Mechnismus. Vor dem Hintergrund der demogrphischen Entwicklung in Deutschlnd sind jedoch generell politische Mßnhmen erforderlich, um die Fchkräftebsis mittel- und lngfristig zu sichern. Denn mit dem Eintritt der geburtenstrken Jhrgänge in ds Rentenlter stellt sich zunehmend die Frge, ob die entstehenden Lücken uf dem

24 24 Forschungsschwerpunkte Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung Abbildung 6: Erwrtete Entwicklung der Erwerbstätigkeitbsis nch der 12. und 13. koordinierten Bevölkerungsvorusberechnung "Mittlere Bevölkerung" in Millionen Jhr 12. koordinierte Bevölkerungsvorusberechnung 13. koordinierte Bevölkerungsvorusberechnung Untergrenze Obergrenze Untergrenze Obergrenze Quelle: Eigene Drstellung Arbeitsmrkt durch den Eintritt der jüngeren, geburtenschwächeren Alterskohorten geschlossen werden können und in welchem Mße Zuwnderung erforderlich ist. In der Gesmtstrtegie zur Sicherung der Beschäftigungsbsis ist Zuwnderung ein unumstrittener, keineswegs jedoch ein singulärer Bustein. Innerhlb der Gesmtstrtegie gewinnt zudem die Zuwnderung us Drittstten gegenüber der Migrtion us den nderen EU-Mitgliedsstten zunehmend n Bedeutung, d die Erwerbsmigrtion us Drittstten durch die Anpssung der rechtlichen Instrumentrien leichter gesteuert werden knn. Zudem werden viele EU-Stten mittel- und lngfristig von ähnlichen demogrphischen Veränderungen und einem Rückgng des Erwerbspersonenpotenzils betroffen sein wie Deutschlnd, so dss die eigenen Bürger zu einer Humnressource werden, die in bsehbrer Zeit uf den Arbeitsmärkten der Herkunftsstten wieder stärker nchgefrgt sein könnte. Veröffentlichung Vollmer, Michel (2015): Bestimmung von Fchkräfteengpässen und Fchkräftebedrfen in Deutschlnd. Fokus- Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 64, Nürnberg. Mobilitätsbestimmungen für Investoren, Selbstständige und sonstige Wirtschftsvertreter in Deutschlnd (EMN-Studie siehe uch 5.1) Projektverntwortlicher: Dr. Michel Vollmer In der Fokus-Studie werden die ufenthltsrechtlichen und orgnistorischen Grundlgen erörtert, die es Investoren, Selbstständigen und nderen Wirtschftsvertretern us Drittstten ermöglichen, in Deutschlnd zu investieren und/oder ein Unternehmen zu gründen. Neben dem definitorischen Rhmen, usländerrechtlichen Aspekten, den Grundlinien der Rum- und Strukturpolitik sowie der Innovtionsförderung, dem Stellenwert von Investitionsplänen und der Bedeutung bilterler Abkommen werden uch die Akteure in der Investorenkquise und die ktuelle Informtionspolitik behndelt. Dss es sich hierbei um keine unbedeutende Migrntengruppe hndelt, zeigt die Entwicklung der Zhlen: Zwr liegen für die Zhl der in Deutschlnd ufhältigen Investoren us Drittstten keine sttistischen Erkenntnisse vor, ber dfür sind die Einreise- und Aufenthltszhlen für selbstständige Unternehmer in den vergngenen Jhren kontinuierlich gestiegen. Lg die Zhl der uf Grundlge von 21 AufenthG eingereisten Selbstständigen im Jhr 2009 bei 1.024, so stieg deren Zhl uf im Berichts-

25 Forschungsschwerpunkte Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung 25 jhr Eine ähnliche Entwicklung gb es im Bereich des interntionlen Personlustuschs, in dem ein kontinuierlicher Anstieg von im Jhr 2009 uf im Jhr 2013 zu beobchten wr. Insgesmt gilt, dss usländische Investitionen für den Wirtschftsstndort Deutschlnd von kum zu unterschätzender Bedeutung sind. Gleiches gilt für die Vielzhl n Unternehmen, die hierzulnde von Drittsttsngehörigen gegründet und geführt werden, nicht nur, weil sie durch ihre Tätigkeiten zum Steuer- und Abgbenufkommen beitrgen, sondern uch, weil viele von ihnen Fmilienngehörige, Mitrbeiter und Auszubildende beschäftigen. Sie erbringen ddurch sowohl eine wichtige Integrtionsleistung ls uch einen mittel- bis lngfristigen Beitrg zur Sicherung der Fchkräftebsis. Veröffentlichung Vollmer, Michel (2015): Mobilitätsbestimmungen für Investoren, Selbständige und sonstige Wirtschftsvertreter in Deutschlnd. Fokus-Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 61, Nürnberg. Die vier zuletzt ufgeführten Studien wurden von der deutschen EMN-Kontktstelle im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge ls Teilberichte zu europäischvergleichend ngelegten Studien errbeitet und us EU- Mitteln kofinnziert. Die Studien liegen uch in englischer Fssung vor. Syntheseberichte uf Grundlge der Beiträge ller beteiligten EU-Stten wurden entweder seitens des EMN in Brüssel bereits veröffentlicht oder werden in den kommenden Monten veröffentlicht (s ). Erwerbsmigrtion von Blue Krte EU - Inhbern in Deutschlnd Projektverntwortliche: Elis Hngnu, Brbr Heß Um die Zuwnderung von gut qulifizierten Erwerbspersonen zu erleichtern, wurde im Rhmen der Umsetzung der EU-Hochqulifiziertenrichtlinie (2009/50/EG) im August 2012 ein neuer Aufenthltstitel nch 19 AufenthG für diese Zielgruppe eingeführt. Vorussetzungen für den Erhlt der Bluen Krte EU sind der Nchweis eines Hochschulbschlusses, eines vorliegenden Arbeitsvertrgs in Deutschlnd und ein dmit zu erzielendes Mindestgehlt (2014 für Regelberufe Euro, für Mngelberufe insbesondere MINT-Berufe und Ärzte Euro). Zum Stichtg 30. September 2014 wren rund Personen mit einer Bluen Krte EU in Deutschlnd registriert, über deren Migrtionsgeschichte sowie ktuelle Sitution bislng keine repräsenttiven Erkenntnisse vorlgen. Um Informtionen über die berufliche Qulifiktion und Tätigkeit, die Zuwnderungsmotive und Bleibebsichten sowie die Sitution der Fmilienngehörigen der Befrgten zu ermitteln, wurde im Rhmen des Forschungsprojekts in der zweiten Jhreshälfte 2014 eine Online- Befrgung durchgeführt. An dieser ht eine repräsenttive Anzhl der in Deutschlnd ufhältigen Inhber der Bluen Krte EU teilgenommen. Deren Antworten wurden im weiteren Verluf des Forschungsprojekts usgewertet und im Hinblick uf die Eignung der Bluen Krte EU und ihrer rechtlichen Rhmenbedingungen für die Zuwnderung Hochqulifizierter nlysiert. Es erfolgte in diesem Zusmmenhng uch die Drstellung der Rechtslge in Deutschlnd nch Umsetzung der EU-Hochqulifiziertenrichtlinie sowie der Mßnhmen zur Gewinnung von Fchkräften insbesondere in den Berufen mit erhöhtem Bedrf. Auf Bsis der Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Herkunfts- und Berufsgruppen sowie Migrtionsmotiven und Bleibefktoren wurden Hndlungsempfehlungen für eine Optimierung der Zuwnderungssteuerung und der Integrtionsmöglichkeiten uch für die Angehörigen der Inhber der Bluen Krte formuliert. Die Studie wurde Ende 2015 bgeschlossen. Eine Publiktion der Studie erfolgt Anfng Fchkräftezuwnderung im interntionlen Vergleich Projektverntwortlicher: Dr. Stephn Humpert Die Gewinnung von Fchkräften stellt lle hochentwickelten Volkswirtschften gleichermßen vor Herusforderungen. Im Zuge des demogrphischen Wndels öffnen diese Länder den Zugng für usländische Fchkräfte zu ihren Arbeitsmärkten. Dbei entwickeln sie unterschiedliche Strtegien, die teilweise uch historisch bedingt sind. Im vorliegenden Bericht wurden die unterschiedlichen Herngehensweisen in cht OECD-Ländern (Deutschlnd, ds Vereinigte Königreich, die Vereinigten Stten, Knd, Schweden, die Niederlnde, Norwegen und Jpn) verglichen. Dbei wurden sowohl ufenthltsrechtliche ls uch rbeitsmrktpolitische Besonderheiten der einzelnen Länder nlysiert. Unter ihnen sind solche mit einer etblierten Trdition ls Zu- bzw. Einwnderungsländer, wie die USA und Knd, ber uch solche wie Jpn, die lnge uf der Abschottung ihres ntionlen Arbeitsmrktes bestnden hben. Deutschlnd befindet sich historisch zwischen diesen Extremen. Durch die Änderungen der Zuwnderungsregelungen seit 2005 und ds Bekenntnis von Politik- und Wirtschftsvertretern zu einem steigenden Bedrf

26 26 Forschungsschwerpunkte Zu- und Abwnderung, Zuwnderungssteuerung n qulifizierten Fchkräften us dem Auslnd entwickelte sich die Bundesrepublik zu einem offenen, zuwnderungsfreundlichen Lnd, welches gerde für Hochqulifizierte einen ttrktiven Beschäftigungsort drstellt. Diese Öffnung wird uch seitens der interntionlen Forschung nerknnt. Die Erwrtung n die Fchkräftezuwnderung ls Potenzil zur Linderung von ntionlen Bedrfen sollte jedoch nicht überhöht werden. Die Bundesregierung sieht sie vielmehr ls flnkierende Mßnhme, um kurzfristig uf die ggf. konjunktive Nchfrge nch bestimmten Fähigkeiten und Experten zu regieren. Die Demogrphiestrtegie der Bundesregierung (BMI 2012) wie uch Hndlungsempfehlungen zu Mßnhmen der Fchkräftesicherung (BMAS 2011) zielen primär uf die Aktivierung inländischer Potenzile, beispielsweise älterer Arbeitnehmer sowie die Steigerung der Erwerbstätigkeit von Fruen. Dies umfsst uch den Ausbu betrieblicher Aus- und Weiterbildungsngebote sowie des lebenslngen Lernens. Zu Beginn der Studie wird uf llgemeine Wirkungsweisen der globlen Fchkräftemobilität hingewiesen. Dies erfolgt nhnd theoretischer und empirischer Befunde us der Litertur. In den einzelnen Teilstudien werden der derzeitige Fchkräftebedrf sowie die gesetzgeberischen Anstrengungen zur ntionlen Fchkräftegewinnung und -zuwnderung beschrieben. Die Anlyse der skizzierten Zuwnderungsmuster uf Bsis der IAB Brin Drin- Dtenbnk verdeutlichte insbesondere humnkpitlspezifische Unterschiede in den einzelnen Ländern. Grob lssen sich hiernch drei Länderktegorien drstellen: Kerneurop, Rndeurop und Nordmerik sowie Jpn. Die zu Kerneurop gehörenden Länder Deutschlnd, Schweden und die Niederlnde hben einen trditionell hohen Anteil usländischer Sttsngehöriger mit nur geringem Bildungsniveu. Dieser Anteil nimmt im Zeitbluf jedoch infolge eines Anstiegs insbesondere in der Gruppe der Hochqulifizierten erkennbr b. Die drei ntionlen Zuwnderungssysteme sind nchfrgeorientiert, unterscheiden sich ber in ihrer Deutlichkeit. Während in den Niederlnden primär Hochqulifizierte und Zuwnderer mit einem Arbeitsvertrg ins Lnd kommen, ht mn sich in Schweden von der Beschränkung hinsichtlich des Bildungsniveus gelöst. Beide Länder hben dezidierte Mindesteinkommensschwellen, während in Deutschlnd erst der neueste Aufenthltstitel, die Blue Krte EU, seit 2012 ein Mindestgehlt vorgibt. Ds zu Rndeurop zählende Vereinigte Königreich ist dhingehend eine Ausnhme, dss hier früher ls in den nderen Ländern vorrngig der Zuzug Hochqulifizierter stttgefunden ht. Jedoch erfolgte ein vorübergehender Anstieg des Anteils der Geringqulifizierten, ein Phänomen, ds sich nicht bei den nderen diskutierten europäischen Ländern findet. Die Verbindung mit den ehemligen Kolonien räumt dem Vereinigten Königreich eine Sonderrolle unter den europäischen Vergleichsländern ein, mit dem Effekt deutlicher Zuwnderung us den Stten des Commonwelth. Ds Zuwnderungssystem ist seit der Einführung der tiers im Jhr 2008 druf usgerichtet, qulifizierte Zuwnderer mit einer konkreten beruflichen Perspektive ins Lnd zu holen. Obwohl Norwegen kein Mitgliedstt der EU ist, unterscheidet sich die dortige Zuwnderungspolitik nicht grvierend von denjenigen der Unionsstten. Wie in den meisten nderen Ländern uch ist ds Vorhndensein einer Arbeitsstelle obligtorisch, um ls Arbeitsmigrnt ins Lnd kommen zu können. Eine Besonderheit stellt Norwegen dhingehend dr, dss es ls einziges Lnd in dieser Betrchtung mehrheitlich Zuwnderer mit mittlerem Qulifiktionsniveu ufnhm. Die Vereinigten Stten und Knd eint, dss sie ls klssische Einwnderungsländer eine im Zeitbluf längere Zuwnderungshistorie gerde von Hochqulifizierten bei in etw konstnten Anteilen von Personen mit mittlerem Qulifiktionsniveu hben. Interessnt erscheint in dem Zusmmenhng, dss die unterschiedlichen Zuwnderungspolitiken der USA und Knds zu dem ähnlichen Ergebnis deutlicher qulifizierter Zuwnderung führen. Gleichzeitig besteht eine Tendenz hin zur Angleichung der Systeme der Migrtionspolitik. Die Zuwnderungspolitik in den USA ist eher nchfrgeorientiert. Eine Politikänderung in Richtung eines ngebotsseitigen Systems wurde zwr diskutiert, ber nicht beschlossen. Ds eher ngebotsorientierte kndische Punktesystem wurde hingegen in Richtung eines gemischten bzw. hybriden, d. h. mit Nchfrgekomponenten versehenen Systems ergänzt. Eine kndische Besonderheit ist die Schffung eigenständiger Regelungen für Provinzen bzw. Territorien, welche es erluben, bedrfsgerecht Aufenthltstitel zu vergeben. Jpn stellt in dieser Studie eine Besonderheit dr. Es ht bis in die jüngere Vergngenheit nur geringe Zuwnderung erfhren. Im Jhr 2014 wurde ein Zuwnderungssystem eingeführt, welches primär uf die Gewinnung hochspezilisierter Fchkräfte fokussiert ist. Dies erfolgt in Form eines spezifischen Punktesystems. Veröffentlichung im Jhr 2015 Humpert, Stephn (2015): Fchkräftezuwnderung im interntionlen Vergleich, Working Pper 62, Nürnberg.

27 Forschungsschwerpunkte Islm 27 Arbeitsmrktintegrtion von Zuwnderern im Fmiliennchzug Projektverntwortliche: Mrie Wälde, Dr. Mtthis Neske, N.N. Infolge des seit einigen Jhren nsteigenden Zuzugs von Drittsttsngehörigen im Bereich der Bildungs- und Erwerbsmigrtion sowie insbesondere im Bereich der humnitären Zuwnderung ist in den kommenden Jhren mit einer steigenden Migrtion nch Deutschlnd us fmiliären Gründen zu rechnen. Bereits im Jhr 2014 betrug der Anteil des Zuzugs us fmiliären Gründen lut Ausländerzentrlregister (AZR) 12,3 % der Gesmtzuwnderung von Drittsttsngehörigen. Dies entspricht c Personen. Im Vergleich zum Vorjhr ist dies eine Steigerung um 13,6 %, nchdem die Zhlen seit 2010 uf reltiv konstntem Niveu geblieben sind. Auf Bsis von vorläufigen Zhlen für ds Jhr 2015 ist erkennbr, dss sich der Zuzug von Fmilienngehörigen im Jhr 2015 noch einml deutlich verstärkt ht. Diese steigende Entwicklung seit 2014 ist insbesondere uf syrische Fmilienngehörige zurückzuführen. Aufgrund dieser Dtenlge ist zu vermuten, dss infolge der strk ngestiegenen Asylzuwnderung, deren Großteil von syrischen Sttsbürgern erfolgt ist, uch mit einem Anstieg des Fmiliennchzugs zu rechnen ist. Für die Personen, die im Rhmen des Fmiliennchzugs nch Deutschlnd kommen, ist eine nchhltige Integrtion in die ufnehmende Gesellschft von großer Bedeutung. Dfür ist es wichtig, ufgrund vergngener Erfhrungen Lehren für die zukünftigen Integrtionsbemühungen zu ziehen. Im Jhr 2013 wurden in der BAMF- Heirtsmigrtionsstudie bereits Erkenntnisse über die Integrtionserfhrungen nchziehender Ehegtten und -gttinnen bestimmter Sttsngehörigkeiten gewonnen. Mit der Befrgungsstudie Arbeitsmrktintegrtion von Zuwnderern im Fmiliennchzug soll nun insbesondere der Aspekt der beruflichen Integrtion näher betrchtet werden. Dfür wurde 2015 eine Befrgung vorbereitet, mit der sowohl zu- oder nchziehende Ehegtten und -gttinnen ls uch zu- oder nchziehende Elternteile im Jhr 2016 befrgt werden sollen. Dbei geht es vor llem um die schulische und berufliche Bildung, berufliche Erfhrungen im Herkunftslnd sowie die Bildungs- und Berufserfhrungen seit der Ankunft in Deutschlnd. Die Ergebnisse dieser Befrgung werden eine Grundlge für Hndlungsempfehlungen sowohl für Politik und Verwltung ls uch für die zu- oder nchziehenden Personen selbst sein. Sie werden vorussichtlich Mitte 2017 publiziert. 2.4 Forschungsschwerpunkt Islm Muslimisches Leben in Deutschlnd 2016 (MLD 2016) Projektverntwortliche: Rebekk Risch, Steffen Rotermund, Dr. Anj Stichs, Mrieke Volkert Mit der im Juni 2009 veröffentlichten Studie Muslimisches Leben in Deutschlnd (MLD 2008), welche ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge im Auftrg der Deutschen Islm Konferenz (DIK) durchführte, wurde erstmlig eine repräsenttive Studie über die muslimische Bevölkerung Deutschlnds us 49 Herkunftsländern vorgelegt. Durch die telefonische Befrgung von Personen, die entweder selbst oder deren Angehörige us einem muslimisch geprägten Herkunftslnd stmmen, wurde eine fundierte Dtenbsis über die muslimische Bevölkerung geschffen. Dbei verfolgte die Studie ds Ziel, die Zhl der in Deutschlnd lebenden Muslime sowie die Anteile n den verschiedenen islmischen Glubensrichtungen zu schätzen und belstbre Informtionen über die religiöse Prxis von Muslimen in Deutschlnd sowie Erkenntnisse zu Aspekten ihrer Integrtion zu gewinnen. Ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge wurde von der DIK beuftrgt, eine Nchfolgestudie zu MLD 2008 durchzuführen. Um ein ktuelles Bild der Lebenssitution von Musliminnen und Muslimen in Deutschlnd zu erhlten und die Vergleichbrkeit zur ersten Studie zu gewährleisten, sollen erneut die Religiosität von Muslimen, Aspekte ihrer Integrtion und die Repräsentnz der muslimischen Verbände im Fokus stehen. In Anlehnung n die ktuellen Schwerpunkte der Islmkonferenz untersucht die Neuuflge Muslimisches Leben in Deutschlnd 2016 (MLD 2016) zusätzlich den Bedrf und ds Interesse n Angeboten im Bereich der islmischen Wohlfhrtspflege. Ein besonderes Augenmerk gilt der Erhebung von Informtionen zu Kinder- und Jugendhilfe sowie der Altenpflege. Verschiedene Studien konnten ufzeigen, dss Muslime medizinisch-pflegerische Leistungen nur in geringem Mße in Anspruch nehmen und Kinder mit Migrtionshintergrund in Kindertgesstätten unterrepräsentiert sind. Neben dem Ziel, ein ktuelles Bild der Lebenssitution von Muslimen in Deutschlnd zu erhlten, soll MLD 2016 dher die Erwrtungen von Muslimen n diese Angebote drstellen und individuelle Kriterien, welche ihre Innspruchnhme beeinflussen, untersuchen. In der Studie MLD 2016 wurden im Herbst 2015 bis zum Jhresnfng 2016 etw Muslime us den Herkunfts-

28 28 Publiktionen regionen Türkei, Südosteurop, Nher Osten, Irn, Nordfrik und Süd-/Südostsien uf Bsis eines stndrdisierten Frgebogens telefonisch interviewt. Ds Jhr 2016 wird durch Auswertungen geprägt sein. Der Abschlussbericht ist für 2017 vorgesehen. 3 Publiktionen Die große Bndbreite huseigener Publiktionen richtet sich n die Politik, die Fchöffentlichkeit und die llgemeine Öffentlichkeit. Besondere Bedeutung kommt dem jährlichen Migrtionsbericht des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge zu. Dieses Stndrdwerk entsteht im Auftrg der Bundesregierung und gibt llen Interessierten einen Überblick über ds Migrtionsgeschehen von und nch Deutschlnd. Die Expertise der Wissenschftlichen Mitrbeiter wird immer stärker nchgefrgt. Dies spiegelt sich uch in der Zhl der externen Publiktionen, beispielsweise den veröffentlichten Beiträgen in ntionlen und interntionlen Fchzeitschriften, wider. 3.1 Interne Publiktionen Alscher, Stefn/Obergfell, Johnnes/Roos, Stefnie R. (2015): Migrtionsprofil Westblkn. Urschen, Herusforderungen und Lösungsnsätze, Working Pper 63, Nürnberg. Brndt, Lis/Risch, Rebekk/Lochner, Susnne (2015): Zehn Jhre Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE). Erfolge, Wirkungen und Potenzile us Sicht der Klienten (BAMF-MBE-Klientenbefrgung 2014), Forschungsbericht 25, Nürnberg. Humpert, Stephn (2015): Fchkräftezuwnderung im interntionlen Vergleich, Working Pper 62, Nürnberg. Schulze Plstring, Veren (2015): Ds Potenzil der Migrtion us Indien. Entwicklungen im Herkunftslnd, interntionle Migrtionsbewegungen und Migrtion nch Deutschlnd, Forschungsbericht 26, Nürnberg. Bundesministerium des Innern/Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge (Hg.) (2015): Migrtionsbericht des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge im Auftrg der Bundesregierung. Migrtionsbericht 2013, Nürnberg. Im Rhmen des Europäischen Migrtionsnetzwerkes Grote, Jnne (2015): Irreguläre Migrtion und freiwillige Rückkehr. Ansätze und Herusforderungen der Informtionsvermittlung. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 65, Nürnberg. Vollmer, Michel (2015): Mobilitätsbestimmungen für Investoren, Selbstständige und sonstige Wirtschftsvertreter in Deutschlnd. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 61, Nürnberg. Vollmer, Michel (2015): Bestimmungen von Fchkräfteengpässen und Fchkräftebedrfen in Deutschlnd. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 64, Nürnberg. Alle Publiktionen sind unter erhältlich. 3.2 Externe Publiktionen Monogrphien/Herusgeberschften Möller, Kurt/Grote, Jnne/Nolde, Ki/Schumcher, Nils: Die knn ich nicht b. Ablehnung, Diskriminierung und Gewlt bei Jugendlichen in der Migrtionsgesellschft. Wiesbden: Springer VS (im Erscheinen).

29 Publiktionen 29 Veröffentlichungen in ntionlen bzw. interntionlen Zeitschriften Bund, Ev (2015): Spielräume für Innovtionen. Förderliche Strukturen in der kommunlen Integrtionsrbeit, in: Migrtion und Sozile Arbeit 4/2015, Bund, Ev/Gerhrd, Ulrike/Hoelscher, Michel/ Mildenberger, Georg (2015): A Methodologicl Frmework for Mesuring Socil Innovtion, in: Historicl Socil Reserch 40 (3) (Specil Issue: Methods of Innovtion Reserch. Qulittive, Quntittive nd Mixed Methods Approches), Griesbeck, Michel/Heß, Brbr (2016): Study nd Sty - Entwicklung und ktuelle Frgestellungen der rechtlichen Grundlegung der Zuwnderung und des Aufenthlts von Studenten und Absolventen, in: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 64. Jhrgng 2016, Kreienbrink, Axel: Ds Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge im deutschen und europäischen Mehrebenensystem, in: Jhrbuch des Föderlismus Föderlismus, Subsidirität und Regionen in Europ, Lube, Len/Müller, Andres (2015): Wrum die Kontrolle bgeben? Die Delegtion von Migrtionskontrolle us der Prinzipl-Agent-Perspektive, in: Berliner Journl für Soziologie 25, Roth, Tobis/Siegert, Mnuel (2015): Freiheit versus Gleichheit? Der Einfluss der Verbindlichkeit der Übergngsempfehlung uf die sozile Ungleichheit in der Sekundrstufe, in: Zeitschrift für Soziologie 44 (2), Worbs, Susnne/Kreienbrink, Axel (2015): Zehn Jhre Migrtions- und Integrtionsforschung im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, in: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik 35 (10), Beiträge in Smmelbänden Bund, Ev/Worbs, Susnne: (Spät-)Aussiedler us dem Gebiet der ehemligen Sowjetunion in Deutschlnd: Gesundheit, Identität und Akkulturtion, in: Jhrbuch der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde (Erscheinungstermin vorussichtlich Herbst 2016). Dwrs, Dniel/Niehoff, Steffen/Vogel, Lrs (2015): Der Lndtg ls Sprungbrett? Abgeordnete und Minister in Thüringen und Ostdeutschlnd, in: Thüringer Lndtg (Hg.): Ein Vierteljhrhundert prlmentrische Demokrtie. Der Thüringer Lndtg , Hngnu, Elis/Humpert, Stephn/Kohls, Mrtin (2015): Neue Ost-West-Migrtion nch Deutschlnd? Zuwnderung im Kontext von Freizügigkeit und Wirtschftskrise m Beispiel Bulgriens und Rumäniens, in: DGD-Online- Publiktion, Nr. 01/2015 Demogrfiestrtegie Work in Progress? Ds Potenzil mtlicher Dten für die demogrfische Forschung und die Fmilienforschung, Online: dgd/meeting2015/dgd-online_01_2015.pdf. Hngnu, Elis/Kollnd, Lur/Neske, Mtthis (2015): Arbeitsmrktintegrtion von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern Hintergrund und Erfhrungen, in: Pfeffer- Hoffmnn, Christin (Hg.): Profile der Neueinwnderung Differenzierungen in einer emergenten Relität der Flüchtlings- und Arbeitsmigrtion. Mensch & Buch Verlg, Berlin, Online: Redktion/Bilder/Fchstelle_Einwnderung/FE_PubColloq_Ausz%C3%BCge_Website_Hngnu.pdf. Hngnu, Elis/Stichs, Anj (2016): Diversity uf dem Arbeitsmrkt in Hinblick uf die Herkunft und Religionszugehörigkeit, in: Genkov, Peti/Ringeisen, Tobis (Hrsg.): Hndbuch Diversity-Kompetenz, Bnd 2, Springer Verlg. Online: Kreienbrink, Axel: Spnien, in: Dbg, Mihrn (Hg.): Lexikon nicht-sttlicher Gruppen und Gemeinschften im Mittelmeerrum, Pderborn (im Erscheinen).

30 30 Wissenstrnsfer Müller, Andres/Lube, Len (2015): Exterritoril Migrtion Control from Principl-Agent Perspective. Actors, Mechnisms nd Delegtion Costs, in: Bruns, Bettin (Ed): Inside, Outside, In-between. Bsingstoke: Plgrve Mcmilln (im Erscheinen). Siegert, Mnuel/Olszenk, Ninj (2016): Ethnische Ungleichheit in der Sekundrstufe I, in: Diehl, Cludi/ Hunkler, Christin/Kristen, Corneli (Hrsg.): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverluf. Mechnismen, Befunde, Debtten, Wiesbden: Springer VS, Sonstiges Grote, Jnne/Kollender, Ellen (2015): Diskriminierende und rssistische Sprchgewohnheiten eine Selbstbeobchtung. Kolumne ohne Migrtionshintergrund, 03/15 Grote, Jnne/Kollender, Ellen (2015): Wie Rssismus über ds Leistungsprinzip us der Mitte spricht. Kolumne ohne Migrtionshintergrund, 06/15, Hngnu, Elis (2015): Bleibequoten von interntionlen Studierenden im Zielstten-Vergleich, in: 7. Jhresbericht des Beirts für Forschungsmigrtion, 59-69, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg. Online: Broschueren/uswertung-zu-bsolventenstudiefb23. pdf? blob=publictionfile. Heß, Brbr (2015): Fchkräftemigrtion: Arbeitsmigrnten und interntionle Absolventen in Deutschlnd und Ostwürttemberg, in: IHK-Zeitschrift Wirtschft in Ostwürttemberg 12/2015, 4-5. Stichs, Anj (2015): Zugereist, jung und oftmls gut usgebildet. In: IQ konkret 1/2015, Wissenstrnsfer Bestreben des Forschungszentrums ist es, Forschungsergebnisse nicht nur zu publizieren, sondern diese mit Vertretern der Wissenschft uch zu diskutieren und sich weiter zu vernetzen. Zu diesem Zweck ist ds Bundesmt nicht nur Ausrichter diverser Fchtgungen, sondern die Wissenschftlerinnen und Wissenschftler des Forschungszentrums nehmen regelmäßig n ntionlen und interntionlen Vernstltungen zu den Themen Integrtion, Migrtion und Flüchtlingsschutz teil. 4.1 Besuchte Vernstltungen (Auswhl) Mit Vortrg (uf Einldung) Bbk von Gostomski, Christin: Ds BAMF-Forschungszentrum: Migrtions- und Integrtionsforschung im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Vortrg in der Vernstltungsreihe IKG-Forum im Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewltforschung (IKG), Universität Bielefeld, Bund, Ev: Sozile Innovtionen in Rum und Zeit Innovtionsbiogrphien in urbnen Settings, Vortrg uf dem Deutschen Kongress für Geogrphie, Berlin, Bund, Ev: Zur Messung von soziler Innovtivität von Gesellschften; erster Test eines Indiktorensystems, Vortrg uf der XVIII. Tgung für Angewndte Sozilwissenschften des Berufsverbnds Deutscher Soziologen und Soziologinnen (BDS) und des Instituts für Wirtschft, Arbeit und Kultur (IWAK) Sozile Innovtion Verstehen, Frnkfurt, Bund, Ev: Zuwnderung und Integrtion russlnddeutscher (Spät-)Aussiedler in Deutschlnd, Vortrg uf der Tgung Gesundheitsverständnis und -verhlten russlnddeutscher Aussiedlerinnen und Aussiedler heute (GEVE- RA), Freiburg, Hngnu, Elis/Kollnd, Lur: Veränderung der Profile von Asylbewerbern/-innen und Flüchtlingen, Vortrg bei Colloquium Profile der Einwnderung - Differenzierungen in einer emergenten Relität der Flüchtlings- und Arbeitsmigrtion, Bundesministerium für Arbeit und Soziles/IQ-Fchstelle Einwnderung, Berlin,

31 Wissenstrnsfer 31 Hngnu, Elis: Benefit nd methodology of online surveys mong lbour migrnts, EU Blue Crd holders in Germny, Vortrg bei Conference of Europen Sttisticins, United Ntions Economic Commission for Europe (UNECE), Minsk, Hngnu, Elis: Lbour mrket in Germny nd the EU Blue Crd, Vortrg bei Europen Migrtion Network Conference 2015 Attrcting nd Retining Tlent in Europe, EMN, Rig, Hngnu, Elis: Bildungs- und Erwerbsmigrtion in Deutschlnd Eine neue Form der Zuwnderung?, Vortrg bei DGD-Jhrestgung 2015: Spektrum demogrfischer Forschung in Deutschlnd. Herusforderungen - Leistungen - Perspektiven, Berlin, Hngnu, Elis: Die Mkroperspektive: Arbeitsmrktentwicklung in Mittel- und Südosteurop, Vortrg bei Tgung Erfolgsgeschichte Arbeitnehmermobilität? Deutsche und (süd-)osteuropäische Perspektiven, Akdemie für Politische Bildung, Tutzing, Heß, Brbr: Aufenthlt usländischer Absolventen: Rechtliche Rhmenbedingungen und Ergebnisse der Absolventenstudie des BAMF. Vortrg bei der DAAD-Akdemie: Und nch dem Studium? Verbleib usländischer Absolventen in Deutschlnd, Bonn, Heß, Brbr: Fchkräftepotenzile von interntionlen Studierenden. Vortrg beim Workshop zum Strt der Inititive Study nd Work, VKU, Stifterverbnd für die deutsche Wissenschft, Beuftrgte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Berlin, Heß, Brbr: Skilled lbour migrtion in Germny: Lbour migrnts nd interntionl grdutes, Vortrg bei der Jubiläumsvernstltung des Interntionl Club Est- Württemberg, Heidenheim, Kreienbrink, Axel: Flucht oder Asyl: Aktuelle Lge, Herusforderungen, Ansätze, Vortrg bei Bürgerstiftungskongress Treffen des Arbeitskreises Bürgerstiftungen, Achen, Neske, Mtthis: Aktuelle Entwicklungen der Migrtion, Integrtionsmöglichkeiten in den Arbeitsmrkt, Vortrg bei Gesellschft für Sicherheitspolitik, Frnkenberg/Eder, Neske, Mtthis: Migrtion und Integrtion vom Menschenschmuggel bis zum Arbeitsmrkt, Vortrg und Seminr im Rhmen der politischen Fortbildung der Bundeswehr, Frnkenkdemie Lichtenfels, Neske, Mtthis: Struktur von Asylbewerbern und Integrtion in den Arbeitsmrkt, Vortrg bei Expertentgung Fisklische Folgen der Migrtion, NRW-Lndesvertretung, Brüssel, Risch, Rebekk: Zehn Jhre Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE), Vortrg bei Jhrestgung der MBE/JMD Interkulturelle Öffnung - Arbeitsuftrg der Bundesprogrmme professionell gestlten, Berlin, Roth, Tobis/Siegert, Mnuel: Freedom of choice versus equlity? The effect of fmilies free choice t the first crucil trnsition in the eductionl system of Germny on the extent of socil inequlity of eductionl ttinment, Vortrg uf der ECSR Conference 2015: Cumultive Inequlities in the Life Course, Tllinn University, 10. bis Stichs, Anj: Smpling Ethnic Minorities in Germny, Possibilities nd Limittions, Vortrg uf bei der Summer School Methods in Migrtion Reserch der Universität Chemnitz, Stichs, Anj: Die Arbeitsmrktintegrtion von zugewnderten Ehegttinnen und Ehegtten. Erkenntnisse us der BAMF-Heirtsmigrtionsstudie 2013, Vortrg bei der Tgung Erwerbstätigkeit, Fmilie und Migrtion Herusforderungen für bintionle und eingewnderte Fmilien des Verbndes bintionler Fmilien und Prtnerschften, Frnkfurt.M., Stichs, Anj: Freundschftskontkte von zugewnderten Eheprtnerinnen, Vortrg bei der ALMIN Konferenz 2015 Strutures nd Dynmics in Migrnt Fmilies Trnsntionl Processes nd Globl Chllenges, Universität Oldenburg, 24./ Stichs, Anj: Zugereist und oftmls gut qulifiziert. Zu den Vorussetzungen und zur Lebenssitution nchgereister Eheprtnerinnen us Indien, Vortrg bei der Tgung Potenzile der Migrtion: Migrtion us Indien nch Deutschlnd, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Vollmer, Michel: Lbour Mrket in Germny, Vortrg bei Presenttion of the Annul Report on Immigrtion nd Asylum Europen Policy on Legl-Migrtion nd Integrtion, Europäische Kommission, Brüssel, Worbs, Susnne: Medien und Migrnten: ein Forschungsüberblick (Arbeitstitel), Tgung des Netzwerks Integrtion durch Qulifizierung (IQ), Augsburg,

32 32 Wissenstrnsfer Mit Vortrg (öffentliche Ausschreibung/ Cll for Ppers) Brulin, Ttjn: Wrum wndern Spätussiedler und jüdische Zuwnderer nch Russlnd zurück?, Vortrg beim Deutschen Kongress für Geogrphie, Berlin, 01. bis Sonstiges (Fchgremien, Expertenworkshops, Öffentlichkeitsrbeit) Bitterwolf, Mri (Teilnhme gemeinsm mit Burulin, Ttjn und Stürckow, Inr): Expertenworkshop Interkulturelle Öffnung von Hochschulen Hochschulzugng und Studium bei geflüchteten Menschen des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge, Referts 310, Nürnberg, Dwrs, Dniel: Vorurteile und blehnende Einstellungen gegenüber Asylsuchenden, Migrnten und Muslimen, Mittgsvortrg im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Hngnu, Elis: Arbeitsmrktzugng von Asylbewerbern und Flüchtlingen, Vortrg zum Besuch einer Studierendengruppe der Universität Heidelberg im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Hngnu, Elis: Berufseinstieg usländischer Absolventen deutscher Hochschulen. Ergebnisse der BAMF-Absolventenbefrgung, Vortrg bei Expertentreffen Übergngserfolg und Migrtionshintergrund eine Frge der Ressourcen?, Deutsches Jugendinstitut, Hlle, Hngnu, Elis: Empirische Studie des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge zur Bluen Krte EU Stnd der Forschung, 1. Expertenkreis Blue Krte EU, Vortrg bei Arbeitstreffen der Ausländerbehörden, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Hngnu, Elis: Zuwnderungsformen und Arbeitsmrktintegrtion, Vortrg für Schülergruppe der Berufsschule Nürnberger Lnd, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Hngnu, Elis: Workshop zur Interntionlisierung der Hochschulen in Koopertion mit der Stiftung Merctor, dem Stifterverbnd sowie dem Forschungsbereich des Schverständigenrtes deutscher Stiftungen für Migrtion und Integrtion Auf dem Weg zur interntionlen Hochschule Interntionlisierung vor Ort, Hnnover, Heß, Brbr/Wälde, Mrie: Gesucht gefunden, gekommen geblieben: Welche Menschen stecken hinter der Fchkräftezuwnderung? Vortrg bei der Lngen Ncht der Wissenschft, Nürnberg, Heß, Brbr: Delegtionsreise nch Schweden zum Austusch mit den dortigen Vertretern us den Ministerien und zuständigen Behörden zum Them Arbeitsmigrtion/ Spurwechsel, Stockholm, 18./ Heß, Brbr: Teilnhme n der Sitzung Allinz pro Fchkräfte, Nürnberg, Heß, Brbr: Vortrg und Diskussionsteilnhme bei der Anhörung des Wissenschftsrts Them Bildungsmigrtion und Migrtion Hochqulifizierter, Berlin, Kreienbrink, Axel: Die opertive Seite von Migrtionsregimen: Die Rolle von Verwltung, Rechtsprxis und Wissenschft, 2. Workshop der interdisziplinären Studiengruppe Migrtionsregime, Osnbrück, Kreienbrink, Axel: EMN Communictions Working Group Workshop on Strtegic Communiction, Dublin, 04./ Kreienbrink, Axel: Workshop des BMI zur Strtegischen Vorusschu Deutschlnd 2025: Welches Volk werden wir sein?, Bundeskdemie für Sicherheitspolitik, Berlin, 28./ Neske, Mtthis: Neue Entwicklungen in der Migrtion, Erwerbsmigrtion, Wnderungsmonitoring, Vortrg bei Jhrestreffen Verbindungspersonl der Bundespolizei, Potsdm, Ptock, Krin/Hngnu, Elis: Blue Krte EU Arbeitsund Aufenthltstitel für Hochqulifizierte, Mittgsvortrg, Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Risch, Rebekk: Migrtionsbertung für erwchsene Zuwnderer (MBE) Ws sgen die Rtsuchenden? Erkenntnisse us der BAMF-MBE-Klientenbefrgung 2014, Mittgsvortrg im Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge, Nürnberg, Rother, Nin: 19. Sitzung des RtSWD zur Zugänglichmchung von Dten des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge, Berlin, Rother, Nin/Siegert, Mnuel: Expertenworkshop Studiendesign für eine empirische Untersuchung der Lebenssitution und Arbeitsmrktintegrtion von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Deutschlnd, DIW Berlin, Berlin,

33 Wissenstrnsfer 33 Stichs, Anj: Aus Liebe nch Deutschlnd. Ausgewählte Ergebnisse der BAMF-Heirtsmigrtionsstudie 2015, Vortrg uf der Lngen Ncht der Wissenschften, Nürnberg, Stichs, Anj: Die Integrtion von zugewnderten Ehegttinnen und Ehegtten in Deutschlnd. Ausgewählte Ergebnisse der BAMF-Heirtsmigrtionsstudie 2015, Vortrg bei einer internen Vernstltung der AG Integrtion des Bundesministerium für Fmilie, Senioren, Fruen und Jugend (BMFSFJ), Berlin, Worbs, Susnne: Expertenworkshop Studiendesigns und Zugngsszenrien für eine quntittiv-empirische Erfssung der Lebenssitution von Flüchtlingen in Deutschlnd, Robert Bosch Stiftung/Forschungsbereich des Schverständigenrtes der deutschen Stiftungen für Integrtion und Migrtion, Berlin, Worbs, Susnne: Teilnhme n zwei Sitzungen des wissenschftlichen Beirtes des Projektes Vielfltsmonitor, europäisches forum für migrtionsstudien/bertelsmnn Stiftung, Köln, und Tgungen/Vernstltungen (Auswhl) Potenzile der Migrtion: Migrtion us Indien nch Deutschlnd Ds Forschungszentrum des Bundesmtes wr m Ausrichter der Fchtgung: Potenzile der Migrtion: Migrtion us Indien nch Deutschlnd. Erstmls wurden im Rhmen der Tgung die Ergebnisse der zugrunde liegenden Studie zum Potenzil der Migrtion us Indien (Forschungsbericht 26) der Fchöffentlichkeit vorgestellt und mit Vertretern us Wissenschft und Prxis diskutiert. Zielgruppe der Fchtgung wren Wissenschftler, Unternehmer sowie uch Vertreter us der Entwicklungszusmmenrbeit von Migrntenorgnistionen und Universitäten. Im Zentrum der Tgung stnden die ktuellen Herusforderungen wie uch die Bedeutung von Zuwnderung hochqulifizierter Fchkräfte. Welches Potenzil bietet die Migrtion us Indien nch Deutschlnd? Zu Beginn der Tgung hob die Leiterin des Forschungszentrums, Rente Leistner-Rocc, die besondere Bedeutung der hochqulifizierten indischen Fchkräfte im deutschen Migrtionsgeschehen hervor. So wurden mit rund 20 % die meisten Bluen Krten EU für indische Migrnten usgestellt. Im Eröffnungspnel stnden ktuelle Entwicklungen im Herkunftslnd Indien sowie der Umgng der indischen Regierung mit der Dispor im Fokus. Wissenschftler und Experten diskutierten Frgen der Zuwnderung, des Arbeitens und Lebens hier sowie des Enggements in Deutschlnd und Indien. Referenten us Deutschlnd, den USA und der Schweiz kmen zu gnz unterschiedlichen Frgen zu Wort: Welche Fktoren im Herkunftslnd führen zu Migrtion us Indien? Wie geht die indische Regierung mit den indischen Migrnten in westlichen Industriestten um? Welche Erfhrungen wurden im Rhmen des Progrmms mke it in Germny mit indischen Ingenieuren in Deutschlnd gemcht? Und ws motiviert Studierende in Indien, sich für Deutschlnd ls Ziellnd zu entscheiden? Im Rhmen des zweiten Pnels wurden Umfng, Progrmme und Motivtionen der Zuwnderung us Indien nch Deutschlnd themtisiert. Wertvolle Beiträge zur Debtte lieferten uch die Erfhrungen von Unternehmern, Vermittlern, Vertretern von Migrntenorgnistionen sowie von interkulturellen Bertern. Hier ging es beispielsweise um die Einstellung und Einrbeitung der oftmls (hoch-) qulifizierten Fchkräfte in Deutschlnd.

34 34 Wissenstrnsfer Insgesmt zeigte sich, dss die Zuwndererinnen und Zuwnderer us Indien in ihrer Qulität ein wesentliches Potenzil für Deutschlnd drstellen. 1 Neben den Erfhrungen hochqulifizierter Fchkräfte ging es im dritten Pnel um die Sitution der nchziehenden Eheprtner sowie die Vernetzung der zweiten, virtuellen Genertion. Mit dem vierten Pnel wurde die Brücke zwischen Deutschlnd ls Ziel- und Indien ls Herkunftslnd geschlgen. Dzu wurden die Rolle von Netzwerken und sowie die Erfhrungen im Enggement von (hochqulifizierten) Migrnten themtisiert. Tgungsdokumenttion: Tg der offenen Tür der Bundesregierung Jährlich präsentiert sich die Bundesregierung mit zhlreichen Informtions- und Unterhltungsngeboten den Bürgerinnen und Bürgern. Jhr für Jhr nutzen hunderttusende Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Bundesregierung zu werfen. Im Rhmen des Tges der offenen Tür hben die Ministerien und deren nchgeordnete Geschäftsbereiche die Gelegenheit, ds jeweilige Aufgbengebiet der Öffentlichkeit vorzustellen. Auch ds Bundesmt beteiligte sich und präsentierte m 29. und 30. August 2015 sein vielfältiges Aufgbenspektrum: Umsetzung sttlicher Integrtionsngebote, Durchführung der Asylverfhren, Stärkung der Willkommenskultur bis hin zum Betreiben wissenschftlicher Forschung zu Migrtions- und Integrtionsthemen. Ds Forschungszentrum wr gemeinsm mit der deutschen ntionlen Kontktstelle des Europäischen Migrtionsnetzwerks (EMN) mit Infoständen im Bundesministerium des Innern vertreten und stellte seine Tätigkeiten und ktuelle Forschungsergebnisse vor. 2 Die teilnehmenden Mitrbeiterinnen und Mitrbeiter stnden zudem den interessierten Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort. Wie in den vergngenen Jhren zeigte sich, dss ds Interesse sowie der Informtions- und Diskussionsbedrf beim Them Migrtion, Asyl und Flucht ungebrochen hoch ist. 3

35 Wissenstrnsfer Bild 1: Leiterin des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl, Rente Leistner-Rocc, hob im Einführungsvortrg die besondere Bedeutung der hochqulifizierten indischen Fchkräfte im deutschen Migrtionsgeschehen hervor. 8 Bild 2: Dr. Dniel Nujoks (Columbi University New York) stellte in seinem Vortrg zu Rhetorik, Institutionen und Prtiziption in Indiens Dispor- Governnce den Prdigmenwechsel der indischen Regierung vor. Bild 3: Gurdtr Singh Bl (ICUnet.AG) moderierte ds Pnel Indisches Leben in Deutschlnd. Bild 4: Veren Schulze Plstring, Projektverntwortliche des Forschungsprojektes Potentile der Migrtion: Migrtion us Indien nch Deutschlnd, präsentierte zentrle Ergebnisse des gleichnmigen Forschungsberichts. Bild 5: Blick ins Plenum der Tgung Potenzile der Migrtion. Bild 6-8: Präsenttion des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge im Rhmen des Tges der offenen Tür der Bundesregierung im August 2015.

36 36 Wissenstrnsfer 4.3 Mediles Angebot Abbildung 7: Übersicht über die Aufrufe des Internetngebotes des Forschungszentrums uf (Zeitrum Jnur - Dezember 2015) Ergebnisse und Erkenntnisse des Forschungszentrums Migrtion, Integrtion und Asyl werden über vielfältige Informtionsknäle uch online bgebildet. So wird über ktuelle Forschungsergebnisse bereits uf der Strtseite des Internetuftrittes des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge informiert. Zusätzlich werden diese über den montlich erscheinenden Newsletter des Bundesmtes sowie zhlreiche weitere fchspezifische Verteiler und Newsletter der Öffentlichkeit beknnt gemcht. Die zentrle Forschungsseite uf der Internetpräsenz des Bundesmtes für Migrtion und Flüchtlinge ( forschung-node.html) erreichte im Jhr 2015 insgesmt Aufrufe. Die Montszhlen sind us nebenstehender Drstellung ersichtlich Jn 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mi Jun Jul 15 Aufrufe Forschungsseite Aug Sep Okt 15 Nov Dez Online Präsenttion EMN Die Ntionle Kontktstelle des Europäischen Migrtionsnetzwerks (EMN) ht innerhlb der Internetpräsenz der Behörde einen eigenen Bereich, um die Arbeit der deutschen Kontktstelle und des EMN llgemein drzustellen. Um die Publiktionen insbesondere des Forschungsbereichs zielgruppenfreundlicher zu präsentieren, wurde uf Wunsch der Ntionlen Kontktstelle des EMN in Zusmmenrbeit mit der Internetredktion eine neue Struktur der Unterseiten ngelegt. Diese ist seit Anfng Februr 2016 online. Im Vorgriff dzu wurden seit April 2015 vermehrt ktuelle Meldungen über Themen us dem EMN-Bereich (Studien, die im Auftrg des EMN durch die Forschungsgruppe im BAMF erstellt wurden) uch uf der BAMF-Strtseite publiziert und über die Socil-Medi-Knäle n die Öffentlichkeit kommuniziert. Mit dem Ergebnis, dss die Anzhl der unterschiedlichen Besucher im zweiten Hlbjhr gestiegen ist. Downlods von Volltextngeboten Forschungsstudien, die ls Forschungsberichte, Working Ppers oder Smmelbände publiziert werden, können mehrheitlich beim Bundesmt für Migrtion und Flüchtlinge kostenfrei in gedruckter Form bezogen werden. Die Produkte sind zudem im Internet unter de/forschung brufbr. Bei diesem Online-Angebot knn regelmäßig eine steigende Nchfrge verzeichnet werden. Im Jhr 2015 wurden die Volltextngebote des Forschungszentrums (PDF- Dteien) über Ml bgerufen. Abbildung 8: Übersicht über die Entwicklung der Aufrufe der Internetpräsenz des EMN (Zeitrum Jnur Dezember 2015) Steigerung seit 2012 Working Pper % 60 % Forschungsberichte Migrtionsberichte Abbildung 9: Übersicht über die Entwicklung von Volltext-Anfrgen (gesmt, Zeitrum Jnur Dezember 2015) 2. Hlbjhr 1. Hlbjhr % 45 % % 51 % Gesmt % 55 % Steigerung seit 2014

37 Wissenstrnsfer 37 Abbildung 10: Übersicht über die Entwicklung von Volltext-Anfrgen (gesmt, Zeitrum Jnur Dezember 2015) Abbildung 11: Übersicht über die kummulierten Downlods des Forschungszentrums uf (Zeitrum Jnur Dezember 2015) Working Pper Forschungsberichte Migrtionsberichte Sozile Medien Seit 2014 werden durch ds Bundesmt uch erstmls usgewählte Forschungsergebnisse in den Sozilen Medien vorgestellt. Die Nutzerinnen und Nutzer hben die Möglichkeit, sich n moderierten Diskussionen zu beteiligen. Die Erfhrungen sind durchweg positiv, so dss n der Nutzung Soziler Medien festgehlten wird. Im Rhmen einer neuen Ausrichtung der Presse- und Öffentlichkeitsrbeit wird im Berichtsjhr verstärkt zu ktuellen Themen uf BAMF-Studien und Forschungsergebnisse uch uf Twitter hingewiesen. Anspruch ist es, neben der Aufmerksmkeit der Fchöffentlichkeit uch die öffentliche Aufmerksmkeit uf die Arbeit des Forschungszentrums zu lenken.

38 38 Europäisches Migrtionsnetzwerk 5 Europäisches Migrtionsnetzwerk (EMN) Ziel des EMN ist die Deckung des Informtionsbedrfs der Gemeinschftsorgne sowie der Behörden und Einrichtungen der Mitgliedstten zur Migrtions- und Asylthemtik durch Bereitstellung ktueller, objektiver, verlässlicher und vergleichbrer Informtionen zu Migrtion und Asyl, um die diesbezügliche Politikgestltung in der Europäischen Union zu unterstützen. Ebenso soll die Öffentlichkeit mit entsprechenden Informtionen versorgt werden. Diese Aufgbe gründet sich uf eine Entscheidung des Rtes der Europäischen Union vom (2008/381/ EG). Neben den jährlichen Berichten zur Entwicklung der Migrtions- und Asylpolitik sind durch die jeweiligen ntionlen Kontktstellen (NCP) Studien zu relevnten Themen zu erstellen. Die Studienthemen werden durch Mitgliedstten und Kommission jährlich in einem Arbeitsprogrmm festgelegt. Auf der Grundlge der ntionlen Studien und Berichte der Mitgliedstten werden jeweils umfssende Syntheseberichte sowie Detilnlysen zu spezifischen Frgen (EMN Informs) erstellt, welche die zentrlen Ergebnisse ller Studien zusmmenfssen, die wichtigsten Aspekte hervorheben und diese in eine EU- Gemeinschftsperspektive einbinden. Die Rtsentscheidung zur Einrichtung des EMN schreibt zudem die Bildung eines ntionlen Netzwerks mit relevnten Akteuren vor. Ein solches deutsches Netzwerk besteht seit 2004 und ist seitdem schrittweise usgebut worden. Unter den derzeit c. 30 Mitgliedern sind vor llem Forschungsinstitute, einschlägige Lehrstühle, Behörden us Bund und Ländern sowie Orgnistionen, die sich mit Migrtionsfrgen beschäftigen. Ds EMN-Arbeitsprogrmm sh für ds Jhr 2015 vier Fokus-Studien vor. Zu folgenden Themen wurden Studien erstellt: Unterstützungsmßnhmen für Schutzberechtigte: Die Förderung der Integrtion in den Arbeitsmrkt (Verschmelzung der Themenvorschläge der Ntionlen Kontktstelle des Europäischen Migrtionsnetzwerks us Deutschlnd und der Europäischen Kommission) Bestimmung von Fchkräfteengpässen und Fchkräftebedrfen in der EU (Themenvorschlg der Europäischen Kommission) Wechsel zwischen Aufenthltstiteln und/oder Aufenthltszwecken in der EU (Themenvorschlg der Ntionlen Kontktstelle des Europäischen Migrtionsnetzwerks us Schweden) Irreguläre Migrtion und freiwillige Rückkehr: Ansätze und Herusforderungen der Informtionsvermittlung (Themenvorschlg der Ntionlen Kontktstelle des Europäischen Migrtionsnetzwerks us Norwegen) Im Berichtszeitrum wurde uch der Jhresbericht zur Migrtions- und Asylpolitik Migrtion, Integrtion, Asyl. Politische Entwicklungen in Deutschlnd Jährlicher Bericht der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN) erstellt und veröffentlicht.

39 Europäisches Migrtionsnetzwerk 39 Bisherige Veröffentlichungen von themtischen Studien im Rhmen des EMN: Kohlmeier, Mnfred/Schimny, Peter (Hg.) (2005): Der Einfluss von Zuwnderung uf die deutsche Gesellschft, Forschungsbericht 1, Nürnberg. Sinn, Annette/Kreienbrink, Axel/von Loeffelholz, Hns Dietrich unter Mitrbeit Wolf, Michel (2006): Illegl ufhältige Drittsttsngehörige in Deutschlnd, Forschungsbericht 2, Nürnberg. Kreienbrink, Axel et l. (2007): Rückkehr us Deutschlnd, Forschungsstudie 2006 im Rhmen des Europäischen Migrtionsnetzwerks (EMN), Forschungsbericht 4, Nürnberg. Derst, Peter/Heß, Brbr/von Loeffelholz, Hns Dietrich (2006): Arbeitsmrktbeteiligung von Ausländern im Gesundheitssektor in Deutschlnd, Working Pper 6, Nürnberg. Heß, Brbr/Suer, Lenore (2007): Migrtion von hoch Qulifizierten und hochrngig Beschäftigten us Drittstten nch Deutschlnd, Working Pper 9, Nürnberg. Kreienbrink, Axel/Rühl, Stefn (2007): Fmiliennchzug in Deutschlnd, Working Pper 10, Nürnberg. Schneider, Jn (2009): Die Orgnistion der Asyl- und Zuwnderungspolitik in Deutschlnd, Working Pper 25, Nürnberg. Prusel, Bernd (2009): Unbegleitete minderjährige Migrnten in Deutschlnd. Aufnhme, Rückkehr und Integrtion, Working Pper 26, Nürnberg. Prusel, Bernd (2010): Europäische und ntionle Formen der Schutzgewährung in Deutschlnd, Working Pper 30, Nürnberg. Schneider, Jn/Kreienbrink, Axel (2010): Rückkehrunterstützung in Deutschlnd. Progrmme und Strtegien zur Förderung von unterstützter Rückkehr und zur Reintegrtion in Drittstten, Working Pper 31, Nürnberg. Prusel, Bernd/Schneider, Jn (2010): Deckung des Arbeitskräftebedrfes durch Zuwnderung, Working Pper 32, Nürnberg. Schneider, Jn/Prusel, Bernd (2011): Zirkuläre und temporäre Migrtion. Empirische Erkenntnisse, politische Prxis und zukünftige Optionen in Deutschlnd, Working Pper 35, Nürnberg. Prusel, Bernd/Schneider, Jn (2012): Visumpolitik ls Migrtionsknl. Die Auswirkungen der Visumvergbe uf die Steuerung der Zuwnderung; Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 40, Nürnberg. Schneider, Jn (2012): Mßnhmen zur Verhinderung und Reduzierung irregulärer Migrtion; Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 41, Nürnberg. Müller, Andres (2012): Missbruch des Rechts uf Fmiliennchzug. Scheinehen und missbräuchliche Vterschftsnerkennungen; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 43, Nürnberg. Myer, Mtthis M./Ymmur, Skur/Schneider, Jn/ Müller, Andres (2012): Zuwnderung von interntionlen Studierenden us Drittstten; Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 47, Nürnberg. Müller, Andres (2013): EU-Binnenmobilität von Drittssttsngehörigen; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 51, Nürnberg. Myer, Mtthis M. (2013): Gewinnung von hochqulifizierten und qulifizierten Drittsttsngehörigen; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 53, Nürnberg. Müller, Andres (2013): Die Orgnistion der Aufnhme und Unterbringung von Asylbewerbern in Deutschlnd; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 55, Nürnberg. Hoffmnn, Ulrike (2013): Die Identifizierung von Opfern von Menschenhndel im Asylverfhren und im Fll der erzwungenen Rückkehr; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 56, Nürnberg. Müller, Andres/Myer, Mtthis M./Buer, Ndine (2014): Sozile Absicherung von Drittsttsngehörigen in Deutschlnd; Studie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 57, Nürnberg.

40 40 Europäisches Migrtionsnetzwerk Kohls, Mrtin (2014): Wirksmkeit von Wiedereinreisesperren und Rückübernhmebkommen; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 58, Nürnberg. Grote, Jnne (2014): Abschiebungshft und Alterntiven zur Abschiebungshft in Deutschlnd; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 59, Nürnberg. Müller, Andres (2014): Unbegleitete Minderjährige in Deutschlnd; Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 60, Nürnberg. Vollmer, Michel (2015): Mobilitätsbestimmungen für Investoren, Selbständige und sonstige Wirtschftsvertreter in Deutschlnd. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 61, Nürnberg. Grote, Jnne (2015): Irreguläre Migrtion und freiwillige Rückkehr Ansätze und Herusforderungen der Informtionsvermittlung. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 65, Nürnberg. Müller, Andres (2016): Unterstützungsmßnhmen für Schutzberechtigte Die Förderung der Integrtion in den Arbeitsmrkt. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 66, Nürnberg. Grote, Jnne/Vollmer, Michel (2016): Wechsel zwischen Aufenthltstiteln und Aufenthltszwecken in Deutschlnd. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 67, Nürnberg. Vollmer, Michel (2015): Bestimmung von Fchkräfteengpässen und Fchkräftebedrfen in Deutschlnd. Fokusstudie der deutschen ntionlen Kontktstelle für ds Europäische Migrtionsnetzwerk (EMN), Working Pper 64, Nürnberg.

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