Stadtplanung und Bauordnung
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- Nicolas Scholz
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Telefon: Telefax: Seite Referat 1 von 18 für Stadtplanung und Bauordnung PLAN- HAIV- 13 Ergebnis der Kundinnen- / Kundenbefragung zum Servicezentrum und - telefon des Planungsreferats - Lokalbaukommission Sitzungsvorlagen Nr / V Anlagen: 1. Präsentation der Auswertungen durch das Statistische Amt 2. Fragebogen Kundinnen- / Kundenbefragung im Servicezentrum 3. Fragebogen Kundinnen- / Kundenbefragung nach Anruf beim Servicetelefon Bekanntgabe in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom Öffentliche Sitzung Inhaltsverzeichnis Seite I. Vortrag der Referentin 2 1. Anlass und Zielsetzung 2 2. Vorbereitung und Durchführung 3 3. Auswertung Bekanntheit des Servicezentrums Nutzergruppen des Servicezentrums Anlass der Nutzung des Servicezentrums Öffnungs- und Sprechzeiten Telefonische Erreichbarkeit Beratungsangebot Internet Räumliche Ausgestaltung Offene Fragestellung 9 4. Ausblick 10 II. Bekanntgegeben 11
2 Seite 2 von 18 I. Vortrag der Referentin Zuständig für die Angelegenheit ist der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung gemäß 7 Abs. 1 Ziffer 10 der Geschäftsordnung des Stadtrates der Landeshauptstadt München, da die zu behandelnde Angelegenheit nicht auf einen Stadtbezirk begrenzt ist. 1. Anlass und Zielsetzung Mit dem Umzug des Planungsreferats - Lokalbaukommission im November 2006 in das sanierte ehemalige Verwaltungsgebäude der Stadtwerke München SWM in die Blumenstraße 19 konnte im Erdgeschoss ein Servicezentrum eingerichtet werden. Dort befinden sich die Beratungs- und Informationsbereiche mit Empfangstheke, großzügigen Wartezonen, Servicetelefon, Zentralregistratur und sechs Beratungsplätzen in einem gläsernen Anbau. Das Angebot stößt seit Anbeginn auf reges Interesse. Durch die fortgesetzte Übertragung von Eigenverantwortung auf Bauherrinnen / Bauherrn und Architektinnen / Architekten, zuletzt durch die grundlegende Novelle der Bayerischen Bauordnung und des Baunebenrechts zum und den ergänzenden Gesetzesänderungen zum und nochmals zum hat sich der hohe Beratungsbedarf im Vorfeld der Antragseinreichung manifestiert. So konnten im Jahr 2008 über Anrufe bedient werden. Das Servicezentrum hatten über Kundinnen und Kunden aufgesucht. Dabei wurde in knapp 8000 Einzelfällen an den Serviceplätzen eine vertiefte Beratung nachgesucht und geboten. Nach zwei Jahren im Vollbetrieb sollte die Qualität des Beratungsangebots evaluiert werden. Demgemäß war für 2008 im Rahmen des Stadtratsziels Nr. 4 für das Planungsreferat - Lokalbaukommission als eine der Zielaussagen formuliert: Ein modernes und zeitgerechtes Beratungsangebot ist weiterverfolgt. Dazu war das Handlungsziel 4.3 Für den weiteren Ausbau des Beratungs- und Informationsangebots ist eine Kundinnen- / Kundenbefragung durchgeführt aufgestellt worden. Das Ziel der Befragung war damit, die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden mit dem Beratungs- und Serviceangebot durch das Servicezentrum der Lokalbaukommission hinsichtlich der Sprech- und Öffnungszeiten, der telefonischen Erreichbarkeit, der Qualität der erteilten Auskünfte und Beratungen sowie der räumlichen Ausstattung zu ermitteln. Die Befragung sollte Änderungs- und Optimierungsbedarf offen legen, aber auch zeigen, ob und in welchen Bereichen das Angebot positiv aufgenommen wird. Sie sollte zudem aufzeigen wie sich der Kundinnen- / Kundenkreis zusammensetzt und aus welchen Gründen das Servicezentrum des Planungsreferats - Lokalbaukommission aufgesucht wird.
3 Seite 3 von 18 Die Ergebnisse der über das Direktorium - Statistisches Amt durchgeführten Befragung werden hiermit in geraffter Form vorgestellt. Elemente der wichtigsten Auswertungen des Statistischen Amts (Anlage 1) sind dazu auch bildlich in den vorliegenden Vortrag übernommen.
4 Seite 4 von Vorbereitung und Durchführung Da das Servicezentrum des Planungsreferats - Lokalbaukommission sowohl eine persönliche Beratung vor Ort als auch Auskünfte am Servicetelefon anbietet, wurde die Kundinnen- / Kundenbefragung hierauf abgestimmt und die Rückmeldungen zu den Beratungsangeboten getrennt erhoben. Die Fragebögen zum Servicezentrum (Anlage 2) und zum Servicetelefon (Anlage 3) wurden in enger Zusammenarbeit federführend durch das Direktorium Statistisches Amt entwickelt. Bei den Fragen nach der Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden wurden die Antwortmöglichkeiten so gewählt, dass eine eindeutig positive oder negative Antwort erfolgt. Offene Fragen wurden zugunsten der statistischen Auswertbarkeit auf eine geringe Anzahl beschränkt. Zur Vorbereitung der Telefonbefragung wurden alle Anruferinnen und Anrufer des Servicetelefons im Zeitraum vom bis auf die bevorstehende Kundinnen- / Kundenbefragung hingewiesen und ihre Bereitschaft zur Teilnahme abgefragt. Dabei konnten 1582 Telefonnummern gesammelt werden. Nach Ausschreibung durch das Direktorium - Statistisches Amt unter Beteiligung der Vergabestelle I wurde die Firma Schäfenacker für Marktforschung und Unternehmensberatung mit der Durchführung der Befragung in Form von Telefoninterviews beauftragt. Die Firma Schäfenacker führte im Zeitraum vom bis dazu 1021 Interviews. Jede / Jeder zur Beratung vor Ort gewesene Kundin / Kunde des Servicezentrums, die / der an der Umfrage teiln ehmen wollte, erhielt einen Fragebogen mit an das Statistische Amt adressiertem Freiumschlag. Vom bis wurden ca Fragebögen ausgegeben. Davon gingen 485 an das Statistische Amt zurück. 3. Auswertung Die Auswertung der Befragungen (siehe Anlage 1) erfolgte durch das Statistische Amt. Zusammengefasst brachte die Befragung folgende Erkenntnisse: 3.1 Bekanntheit des Servicezentrums Auf die Frage, wodurch das Servicetelefon bekannt war (Mehrfachnennung möglich), wurde geantwortet, dass dieses den meisten Kundinnen / Kunden durch das Internet (44 %) oder durch einen früheren Besuch im Servicezentrum (23 %) bekannt war. Eine weitere Quelle ist der zentrale Telefonservice der Stadt mit 16 % der Nennungen.
5 Seite 5 von 18 Das Servicezentrum mit seinen Beratungstheken und der Zentralregistratur kennen die Kundinnen und Kunden überwiegend durch andere Bereiche der Lokalbaukommission (33 %) und durch das Internet (30 %). Einem weiteren großen Anteil (21 %) war das Servicezentrum persönlich empfohlen worden.
6 Seite 6 von Nutzergruppen des Servicezentrums Das Kundinnen- / Kundenspektrum setzt sich sowohl beim Servicetelefon als auch im Servicezentrum mit 78 % (Servicetelefon) bzw. 91 % (Servicezentrum) ganz überwiegend aus der Gruppe der direkt am Bau beteiligten Planerinnen / Planer und Bauherrinnen / Bauherrn zusammen, wobei hierbei die Profis, also Planerinnen / Planer und gewerbliche Bauherrinnen / Bauherrn einen Anteil von 48 % (Servicetelefon) bzw. 66 % (Servicezentrum) haben. Private Bauherrinnen und Bauherrn sind mit 30 % bzw. 25 % vertreten. In welcher Funktion hatten Sie heute Kontakt mit dem Servicetelefon? als Planer/in im Auftrag 41% als private/r Bauherr/in und/oder Grundeigentümer/in in eigener Sache 30% als Nachbar/in 8% als gewerbliche/r Bauherr/in 7% als Interessent/in an einem Grundstück 2% als Rechtsanwältin/anwalt im Auftrag 2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% In welcher Funktion waren Sie beim Servicezentrum? als Planer/in im Auftrag 59% als priv ate/r Bauherr/in und/oder Grundeigentümer/in in eigener Sache 25% in sonstiger Funktion 9% als Inte ressent/in an einem Grundstück 8% als gewerbliche/r Bauherr/in 7% als Nachbar/in 4% als Rechtsanwältin/anwalt im Auftrag 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Beide Einrichtungen werden stärker von (männlichen) Kunden genutzt, wobei der Anteil an Kundinnen beim Servicetelefon mit 41 % größer ist als im Servicezentrum mit 29 %. Das Servicetelefon weist mit 38 % einen deutlich größeren Anteil an Erstkundinnen
7 Seite 7 von 18 / - kunden der LBK auf als das Servicezentrum mit 12 %. Dementsprechend überwiegen im Servicezentrum die Stammkunden, also Kundinnen und Kunden die bereits in mehreren Angelegenheit mit der LBK zu tun hatten, mit 81 %.
8 Seite 8 von Anlass der Nutzung des Servicezentrums Überwiegender Grund für die Nutzung des Servicetelefons (Mehrfachnennungen möglich) sind Fragen zu Bausachen, wobei sich hierauf gerichtete allgemeine Anfragen mit 47 % und Anfragen zu konkreten Vorhaben mit 41 % annähernd die Wage halten. Im Servicezentrum überwiegen hingegen die Anfragen zu konkreten Vorhaben mit 57 % gegenüber den allgemeinen Anfragen zu Bausachen mit 24 %. Fragen zu Naturschutz, Baumschutz und Freiflächen sind zu je 14 % Grund für die Nutzung von Servicetelefon und Servicezentrum. Fragen zum Verfahrensstand liegen in beiden Bereichen bei jeweils ca. 8 %. Das Servicezentrum wird zudem von 23 % seiner Kundinnen und Kunden zur Abgabe von Anträgen und Unterlagen genutzt. 21 % der Kundinnen und Kunden suchen auch die Zentralregistratur zur Akteneinsicht auf. Was war der Grund Ihres letzten Anrufs? Allgemeine Auskunft zu Bausachen 47% Beratung zu einem konkreten Bauvorhaben 41% Auskunft zu Naturschutz, Baumschutz, Freiflächen 14% Sachstandauskunft zu einem laufenden Verfahren 8% Einsicht in Bestandspläne 6% Abgabe eines Antrags 4% Persönliche Vorsprache als Reaktion auf ein Anschreiben 1% Vorbringen einer Beschwerde/Kritik 1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Grund des heutigen Besuchs Beratung zu einem konkreten noch nicht eingereichten Bauvorhaben 57% Sonstiges (z.b. Denkmalschutz, Planeinsicht) 24% Allgemeine Auskunft zu Bausachen 24% Abgabe eines Antrags 23% Einsicht in Bestandspläne 21% Auskunft zum Naturschutz, Baumschutz, Freiflächen 14% Sachstandsauskunft zu einem Laufenden Verfahren 8,8% Persönliche Vorsprache als Reaktion auf ein Anschreiben 4% Vorbringen einer Beschwerde/Kritik 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
9 Seite 9 von % der Kundinnen und Kunden des Servicezentrums gaben an, die Empfangstheke schon einmal genutzt zu haben, je 76 % nutzten bereits die Zentralregistratur und das Servicetelefon, 74 % haben bereits einmal von der Sitzberatung Gebrauch gemacht. 3.4 Öffnungs- und Sprechzeiten Mit den Sprechzeiten des Servicetelefons waren 80 % der Kundinnen und Kunden zufrieden oder eher zufrieden. Von den 20 % der eher unzufriedenen oder gar unzufriedenen Kundinnen und Kunden wünschte der überwiegende Anteil (188 Nennungen) eine spätere Sprechzeit nach Uhr. 64 Nennungen plädierten für eine Sprechzeit vor 9.00 Uhr. Die Frage nach einem bevorzugten Wochentag mit einer früheren Sprechzeit ergab jeweils einen Bedarf von 25 % für Montags bis Donnerstags. Die Frage nach einer späteren Sprechzeit ergab die gleiche Verteilung. Wie zufrieden sind Sie mit den Sprechzeiten des Servicetelefons? 3% 17% 13,6% 66,6% zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden
10 Seite 10 von 18 Mit den Öffnungszeiten des Servicezentrums gaben 73 % der Kundinnen und Kunden an, zufrieden oder eher zufrieden zu sein. Von den 21 % eher unzufriedenen und 6 % unzufriedenen Kundinnen und Kunden wurde mit 92 Nennungen das Fehlen einer anderen Nachmittags sprechzeit als am Donnerstag angegeben. 65 Nennungen sprachen sich für eine längere Mittagsöffnungszeit (12.30 Uhr statt Uhr) und 57 Nennungen für eine Öffnungszeit vor 9.00 Uhr aus. Bei der Frage nach dem Wunsch nach einer anderen Nachmittagsöffnungszeit wurde mit 151 Nennungen der Dienstag vor Mittwoch mit 121 Nennungen und Montag mit 107 Nennungen bevorzugt. 44% Wie zufrieden sind Sie mit den Öffnungszeiten? 6% 21% 29% zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden
11 Seite 11 von Telefonische Erreichbarkeit Mit der telefonischen Erreichbarkeit zeigten sich 86 % der befragten Telefonkundinnen / - kunden zufrieden oder eher zufrieden. 68 % der Kundinnen und Kunden erreichten mit dem ersten oder zweiten Anruf eine Ansprechpartnerin / einen Ansprechpartner. 26 % der Kundinnen und Kunden benötigen drei bis fünf Anrufe. Etwa 7 % der Kundinnen und Kunden hatten nach sechs oder mehr Anrufen eine Ansprechpartnerin / einen Ansprechpartner erreicht. Zufriedenheit mit der telefonischen Erreichbarkeit 5% 9% 21% 65% zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden 3.6 Beratungsangebot Zufriedenheit : Hinsichtlich der Zufriedenheit mit der erhaltenen Beratung wurden die Kundinnen und Kunden zu Form, Inhalt und Nutzen der Dienstleistungen befragt. Zu den Eigenschaften Freundlichkeit und Höflichkeit gaben 98,7 % bis 99,9 % der Kundinnen und Kunden an, mit dem Servicetelefon und Servicezentrum zufrieden bzw. eher zufrieden zu sein. Hinsichtlich Verständlichkeit und Kompetenz waren beim Servicetelefon 99 % und 94 % der Kundinnen und Kunden zufrieden bzw. eher zufrieden. Das Servicezentrum erzielt hier 96 % bzw. 88 % Zustimmung. Die Punkte umfassend und zielführend ergaben beim Servicetelefon 91 % bzw. 93 % zufriedene bzw. eher zufriedene Kundinnen und Kunden. Im Servicezentrum wurden diese Punkte mit 81 % und 83 % der Aussagen mit den Parametern zufrieden bzw. eher zufrieden bewertet. Die Frage ob die Beratung unterstützend ist, ergab im Servicezentrum 89 % zufriedene bzw. eher zufriedene Kundinnen und Kunden.
12 Seite 12 von 18 Nutzen : Von den Anruferinnen / Anrufern konnte 75 % geholfen und 18 % teilweise geholfen werden. Für 7 % brachte ihr Anruf keine Hilfe. 73 % der Anruferinnen / Anrufern gaben an, dass ihnen die telefonische Auskunft eine persönliche Vorsprache im Amt erspart hat. Bei den Besucherinnen und Besuchern des Servicezentrums gaben 62 % an, dass ihnen geholfen werden konnte. 35 % wurde teilweise geholfen. 3 % der Kundinnen / Kunden konnten keinen Nutzen aus ihrem Besuch ziehen. 82 % der Besucherinnen / Besucher wandten sich nach der Beratung im Servicezentrum an einen anderen Bereich der Lokalbaukommission (Baubezirk, Natur- und Denkmalschutz), 33 % suchten weitere Ansprechpartnerinnen / Ansprechpartner in anderen Hauptabteilungen des Planungsreferats (Stadtplanung bzw. Sanierung) auf. 16 % wandten sich im Anschluss noch an Architektinnen / Architekten und Nachweiserstellerinnen / - ersteller und schließlich 13 % an andere Behörden der Wie zufrieden sind Sie mit der Beratung im Servicezentrum im Bezug auf nachstehende Eigenschaften? freundlich 84% 15% 1% höflich 83% 16% 1% verständlich 69% 27% 4% unterstützend 54% 35% 8% 3% kompetent 54% 34% 10% 2% zielführend 47% 36% 13% 4% umfassend 42% 39% 16% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden
13 Seite 13 von 18 Landeshauptstadt München und des Freistaats Bayern. 3.7 Internet Zum Internetauftritt des Planungsreferats - Lokalbaukommission befragt, gaben 70 % der Kundinnen / Kunden am Telefon und 75 % der Besucherinnen / Besucher des Servicezentrums an, diesen zu kennen. Von diesen wiederum haben bereits 83 % (am Telefon Befragte) bzw. 88 % (Servicezentrum) das Internetangebot genutzt und die gesuchte Information dann auch zu 84 % (am Telefon Befragte) und zu 82 % (Servicezentrum) gefunden. 3.8 Räumliche Ausgestaltung Die Zufriedenheit mit den Räumen des Servicezentrums wurde für die Bereiche Empfang, Infothek mit Sitzberatung und Wartezone zu % mit zufrieden und eher zufrieden wiedergegeben. Für den Bereich Zentralregistratur vergaben 60 % der Besucherinnen und Besucher als Werturteil ein zufrieden bzw. eher zufrieden. Wie zufrieden sind Sie mit der räumlichen Ausgestaltung? Empfangsbereich - Stehtheke 83% 13% 2% 1% Infothek mit Sitzberatung 80% 14% 1% 6% Wartezone in der Infothek 73% 16% 2% 8% Zentralregistratur 44% 16% 10% 5% 25% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden kann ich nicht beurteilen 3.9 Offene Fragestellung Zur Frage nach Anregungen, Verbesserungsvorschlägen beim Servicetelefon wurde am häufigsten eine bessere Erreichbarkeit des Servicepersonals (74 Nennungen, 20,0 % der Antworten zur Frage) genannt. Außerdem wünschten eine Verlängerung der Sprechzeiten (64 Nennungen, 17,3 %) und mögliche Optimierungen des Internetauftritt (53 Nennungen, 14,3 %) der Befragten. Eine
14 inhaltliche Verbesserung der Beratung konnten sich 15 Kundinnen / Kunden (4,1 % der Antworten) vorstellen. Seite 14 von 18
15 Seite 15 von 18 Zur Frage, was im Servicezentrum geändert werden sollte, äußerten sich 169 Besucherinnen / Besucher. Am häufigsten wurden der zu geringe Platz zur Akteneinsicht in der Zentralregistratur (43 Nennungen ) und die zu geringe Anzahl der Kopierer (20 Nennungen) bemängelt. 33 Kundinnen / Kunden gaben an, mehr bzw. längere Öffnungszeiten zu wollen. Zur Beratung wünschten sich 12 Kundinnen / Kunden mehr Kompetenz und 11 Kundinnen / Kunden die volle Verbindlichkeit der Beratung. 8 Kundinnen / Kunden bemängelten die Beschilderung im Erdgeschoss. 6 Kundinnen / Kunden vermissten ein Stehkaffee oder einen Kaffeeautomaten. 6 Kundinnen / Kunden wünschten mehr Personal. 14 Kundinnen / Kunden gaben an, dass sie keine Änderung wünschten. Zur Frage was im Servicezentrum besonders gefallen hatte, äußerten sich 176 Besucherinnen / Besucher. Von 95 Besucherinnen / Besuchern wurde das Design und die Architektur des Servicezentrums gelobt. 55 Kundinnen / Kunden äußerten sich positiv zur Freundlichkeit des Personals. Die Beratung wurde von 22 Besucherinnen / Besuchern als kompetent bewertet und 17 Besucherinnen / Besucher gefielen die kurzen Wartezeiten. 4. Ausblick Die Befragung zeigt, dass Beratungen und Auskünfte im Servicezentrum auf hohem Niveau erteilt werden und eine große Kundenzufriedenheit besteht. Ebenso erfreulich ist die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden mit dem Auftreten des Personals. Für die Zukunft wird das Halten dieses Niveaus durch Ausbildung, Fortbildung und auch durch Rotation mit erfahrenen Kräften aus den Baubezirken eine wesentlich Aufgabe sein. Große Zufriedenheit besteht auch mit der Gestaltung und Architektur der Räume. Handlungsbedarf ist hier nur bei der beengten räumlichen Situation der Zentralregistratur festzustellen. Möglicherweise wird die Situation bereits im Frühjahr 2010 durch den Ausbau des Kopfbaus in der Blumenstraße 19 zu einem Ausstellungsraum mit zusätzlichen Arbeitsflächen und Kopierern entspannt. Zu erwägen ist auch eine effektivere Gestaltung des Mobiliars der Registratur. Von einem Teil der Kundinnen und Kunden wird ein Bedarf an der Ausweitung der Sprech- bzw. Öffnungszeiten geltend gemacht. Im wesentlichen wird der Bedarf in zusätzlichen Nachmittagsöffnungszeiten des Servicezentrums und in einer
16 Seite 16 von 18 Abendsprechzeit des Servicetelefons gesehen. Mit einer derzeit begonnenen internen Prüfung des Beratungsangebots des Planungsreferats - Lokalbaukommission wird auch geprüft, ob im Rahmen der Ressourcen des Planungsreferats hier noch Nachsteuerungs möglichkeiten gegeben sind. Mit der bestehenden personellen Besetzung ist eine Ausweitung der Beratungszeiten derzeit aber nicht umsetzbar.
17 Seite 17 von 18 Im Rahmen der weiteren Referatszielsetzungen ist jedenfalls beabsichtigt, in 2010 mit dem Aufbau von Selbstauskunftsterminals zu beginnen und ein erstes Angebot - insbesondere für wartende Kundinnen und Kunden - und auch allgemein interessierte Besucherinnen und Besucher des Servicezentrums zu schaffen. Beteiligung der Bezirksausschüsse Die Bezirksausschuss- Satzung sieht in der vorliegenden Angelegenheit keine Beteiligung der Bezirksausschüsse vor. Die Bezirksausschüsse 1-25 haben zur Information Abdrucke der Vorlage erhalten. Eine Behandlung der Angelegenheit im Sinn der Ziffer AGAM in der heutigen Sitzung ist erforderlich, um diese Bekanntgabe gemeinsam mit der ursprünglich noch für 2009 angekündigten Beschlussvorlage / V "Novelle der Bayerischen Bauordnung 2008" vorlegen zu können. Zwischen beiden bestehen Querbezüge, die einen Vortrag in einer gemeinsamen Sitzung angezeigt erscheinen lassen. Eine rechtzeitige Vorlage der Bekanntgabe / V war nicht möglich, da die Arbeiten zur Erstellung der Bekanntgabe nicht rechtzeitig abgeschlossen werden konnten. Dem Korreferenten, Herrn Stadtrat Walter Zöller, und dem zuständigen Verwaltungsbeirat, Herrn Stadtrat Robert Brannekämper, ist ein Abdruck der Sitzungsvorlage zugeleitet worden. II. Bekanntgegeben Der Stadtrat der Landeshauptstadt München Der Vorsitzende Die Referentin Ober- /Bürgermeister Prof. Dr.(I) Merk Stadtbaurätin
18 Seite 18 von 18 III. Abdruck von I. mit II. über den Stenographischen Sitzungsdienst an das Direktorium Dokumentationsstelle an das Revisionsamt an die Stadtkämmerei mit der Bitte um Kenntnisnahme. IV. WV bei Planungsreferat SG 3 zur weiteren Veranlassung. Zu IV.: 1. Die Übereinstimmung vorstehenden Abdrucks mit der beglaubigten Zweitschrift wird bestätigt. 2. An die Bezirksausschüsse An das Direktorium Statistisches Amt 4. An das Direktorium HA II/V 1 5. An das Direktorium HA II/V 2 6. An das Planungsreferat HA I 7. An das Planungsreferat HA II 8. An das Planungsreferat HA III 9. An das Planungsreferat HA IV 10. An das Planungsreferat SG 3 mit der Bitte um Kenntnisnahme. 11. Mit Vorgang zurück an das Planungsreferat HA IV/13 zur weiteren Veranlassung. Am... Planungsreferat SG 3 I.A.
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