Vergleichsversuch zwischen Metamitron und Paraffinöl auf ihre ausdünnende Wirkung beim Apfel und deren Einflüsse auf die Fruchtqualität

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1 Universität für Bodenkultur, Wien Deprtment für Nutzpflnzenwissenschften, Wein- und Obstbu In Zusmmenrbeit mit: Versuchszentrum Limburg, Bozen Amt für Versuchswesen I, Obstbu Msterrbeit: Vergleichsversuch zwischen Metmitron und Prffinöl uf ihre usdünnende Wirkung beim Apfel und deren Einflüsse uf die Fruchtqulität Eingereicht von: Christin Dllemulle Betreut von: Prof. Dr. Astrid Forneck Mitbetreut von: Dr. Mrkus Kelderer Universität für Bodenkultur, Wien Deprtment für Nutzpflnzenwissenschften, Abteilung Obst- und Weinbu H95800 Akdemisches Jhr 2016/2017

2 Vorwort In der Produktion von Tfelobst ist eine optimle Qulität unerlässlich geworden, sei es für den Produzenten ls uch für den Konsumenten: Der Produzent wird nch der Qulität seiner Wre bezhlt, der Konsument ist heute kritischer denn je und greift gerne usschließlich zu einwndfreien Produkten. Gleichzeitig lstet hoher Druck uf den Lndwirten, d die Lebensmitteleinzelhndelsketten den Mrkt bestimmen und somit ds Preisgeschehen beeinflussen. Dies führt dzu, dss sich die Lndwirte immer wieder neu orientieren und Betriebsbläufe kostengünstiger gestlten müssen. Insbesondere im Arbeitsbluf der Ertrgsregulierung, der den zweitgrößten Kostenpunkt nch der Ernte drstellt, könnte Einsprungspotentil liegen. Genu in diesem Punkt besteht die Herusforderung der modernen Obstwirtschft: kostengünstiges und gesundes Obst zu produzieren, dss für den Huptdrsteller Lndwirt die Obstwirtschft uch in Zukunft ttrktiv und lohnenswert bleibt. Die gennnten Aspekte sollen in dieser Diplomrbeit ufgegriffen und nhnd eines Versuches verrbeitet werden. An dieser Stelle möchte ich mich ufrichtig bei meiner Fmilie bednken, die mir ds Studium ermöglicht ht. Auch meiner Freundin Mrin und ll meinen treuen Freunden möchte ich dnken, die meine Zeit in Wien unvergesslich gemcht hben und mich stets ermutigt hben uch in schwierigen Zeiten m Bll zu bleiben, um mein Studium bzuschließen zu können. Ein großes Dnkeschön geht nicht zuletzt n ds Versuchszentrum Limburg und ds Tem der Abteilung Physiologie mit Dipl. Ing. Christin Andergssen und Dniel Pichler, die mich über ds fünfmontige Prktikum begleitet hben und mir die Durchführung des Versuchs für die Diplomrbeit ermöglicht hben. Bednken möchte ich mich uch bei meinem Tutor n der Limburg Dr. Mrkus Kelderer für die Orgnistion des prktischen Teiles der Diplomrbeit und bei meiner Tutorin n der BOKU Prof. Dr. Astrid Forneck für die Korrektur und Bewertung der Diplomrbeit. Neumrkt n der Etsch, im Dezember 2016 Christin Dllemulle Student für Nutzpflnzenwissenschften Universität für Bodenkultur, Wien

3 Inhltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Neue Ansätze zur chemischen Fruchtusdünnung 2. Ziel des Versuches 2.1 Frgestellung & Versuchsziel 2.2 Arbeitshypothesen 3.Sttus Quo der Themtik 3.1 Photosynthesehemmung durch Metmitron 3.2 Trnspirtionshemmung durch Prffinöle 4.Literturüberblick 4.1 Der ntürliche Fruchtfll 4.2 Die Alternnz 4.3 Möglichkeiten zur Ertrgsregulierung 4.4 Einfluss des Fruchtflles und der Ausdünnung uf die Fruchtqulität 5. Mteril und Methodik 5.1 Lge und Beschreibung des Versuchsstndortes 5.2 Witterung und Phänologie 5.3 Versuchsvrinten 5.4 Versuchsnordnung Auswhl der Versuchsbäume Ausbringung der Ausdünnmittel Photosynthesemessungen Ausdünnwirkung nch Junifruchtfll Erhebung der äußeren Qulitätsprmeter Erhebung der inneren Qulitätsprmeter Erhebung der Pflnzenverträglichkeit Erhebung der Fruchtberostung Erhebung von Fruchtdeformtionen und Pygmäen 5.5 Sttistische Auswertung 6. Ergebnisse 6.1 Photosyntheseleistung 6.2 Fruchtnstz nch Junifruchtfll 6.3 Aüßere Qulitätsprmeter Anzhl n Früchten pro Bum Gesmtgewicht n Früchten pro Bum in Kg Durchschnittliches Einzelfruchtgewicht Durchschnittlicher Einzelfruchtdurchmesser Ausfärbung Sortierergebnis 6.4 Innere Qulitätsprmeter Lösliche Trockensubstnz Fruchtfleischfestigkeit Titrierbre Säure 6.5 Untersuchung von Nebeneffekten Pflnzenverträglichkeit Fruchtberostung Fruchtdeformtionen und Pygmäenfrüchte Seite I

4 7. Interprettion der Dten und Schlussfolgerungen 7.1 Photosynthesehemmung 7.2 Ausdünnwirkung 7.3 Äußere Qulitätsprmeter 7.4 Innere Qulitätsprmeter 7.5 Phytotoxizität bei Gl 7.6 Fruchtberostung bei Fuji 7.7 Fruchtdeformtionen und Pygmäenfrüchte 8. Zusmmenfssung 9. Literturverzeichnis 10. Anhng 10.1 In Südtirol verwendete Ausdünnmittel 10.2 Etiketten der eingesetzten Ausdünnmittel II

5 1. Einleitung In Südtirol wurden im Jhr 2015 uf Hektr 1,13 Millionen Tonnen Äpfel geerntet 64% dvon gingen in den Export - die ein Zehntel der gesmten europäischen Apfelproduktion usmchen (AU- TONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL 2016). Bei diesem breiten Abstzmrkt und Kundenspektrum ist der Fokus uf die Qulitätsproduktion unumgänglich, wobei sie bereits im Feld beginnt, um äußere und innere Qulität sichern zu können (KÖSSLER 2016). Dies knn nur gelingen wenn den Produzenten genügend Möglichkeiten für eine Qulitätsproduktion gewährt werden und der Konsument guten Gewissens Lebensmittel zu einem firen Preis-Leistungs- Verhältnis erwerben knn. Für die Produzenten gilt der Grundstz, eine hohe Erntemenge mit n den Mrkt ngepssten Qulitätsnsprüchen zu vereinbren (LINK 2000). In Südtirol muss grundsätzlich zwischen integriert bewirtschftetem und biologisch bewirtschftetem Apfelnbu unterschieden werden (AUTONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL 2016). Beide Anbuformen hben unterschiedliche Leitlinien und bedienen sich unterschiedlicher Mßnhmen zur Fruchtbehngsregulierung wobei für den Bionbu generell eingeschränktere Möglichkeiten zur Verfügung stehen (STRIMMER et l. 1997). Auch bei schlechten Befruchtungsverhältnissen trägt der Apfel einen Überschuss n Blüten bzw. entwickelten Früchten, die vom Bum nicht lle versorgt werden können und durch ntürliche Fruchtfllperioden bgeworfen werden (BANGERTH 2000). Für einen guten Ertrg mit guter Qulität brucht es zwischen 7-9% n befruchteten Blüten pro Bum (WIEDMER 2009), d.h. neben den ntürlichen Fruchtfllperioden muss zusätzlich chemisch und mnuell vor- oder nchgedünnt werden. Dfür sind die Blüten- und Fruchtusdünnung eine der wichtigsten Kulturmßnhmen, um Qulitätsprmeter wie Fruchtgewicht, Fruchtdurchmesser und Fruchtusfärbung zu steigern, d sie eine wesentliche Rolle für die Vermrktung spielen (LINK 2000). Ein weiterer Grund der Ausdünnung ist die Vermeidung der Alternnz, um über Jhre gleichmäßige, qulittiv hochwertige Erträge erwirtschften zu können (TROMP 2000). 1

6 1.1 Neue Ansätze zur chemischen Fruchtusdünnung Seit dem EU Verbot von Crbryl zwischen 2007 und 2008, einem Insektizid mit Ausdünnender Nebenwirkung, wird in der integrierten Obstproduktion nch lterntiven Möglichkeiten für die Fruchtusdünnung gesucht, um den Arbeitsufwnd der Hndusdünnung niedrig zu hlten (DECKERS et l. 2010). Der Arbeitsufwnd für die Hndusdünnung knn um die 100 Stunden pro Hektr betrgen, wobei durch eine gezielte, schlgkräftige Fruchtusdünnung Arbeit und Kosten minimiert werden können (LANG und THOMANN 2009, 2016). Auch Spätfröste im Frühjhr wie z.b in der Steiermrk erhöhen die Notwendigkeit von Fruchtusdünnern, dss nch strken Frostperioden der mögliche Fruchtnstz bgeschätzt und mit reduzierter Hndrbeit nchkorrigieret werden knn (SCHOCKEMÖHLE 2016, DECKERS et l. 2010). Der Einstz von Bioregultoren bzw. Phytohormonen hängt von Sison zu Sison strk von der Witterung und Sorte b und bringt jedes Jhr unterschiedliche Ausdünnwirkungen (COSTA et l. 2013). Lut BANGERTH 2000 wird durch die Appliktion von Bioregultoren der Hormonhushlt der Pflnze oft zu sehr ins Ungleichgewicht gebrcht, ws zu einer ungleichmäßigen Ausdünnwirkung führen knn. Auf der Suche nch Alterntiven konnten BYERS et l durch Beschttung bzw. Appliktion des Herbizides Terbcil nch der Vollblüte eine signifiknte Ausdünnwirkung feststellen. Sie konnten beobchten, dss induzierter Fruchtfll durch Beschttung bzw. Appliktion von Terbcil zur selben Zeit Tge nch Vollblüte stttfindet wie bei Behndlungen mit synthetischen Auxinen. Auch ein Kompenstionseffekt bei hlb behndelten Bäumen knn nicht usgeschlossen werden, d.h. nicht gehemmte Bumprtien versorgen gehemmte Bumprtien mit Assimilten. DEL VALLE et l. fnden 1985 bei Versuchen mit Terbcil herus, dss die Photosyntheseleistung bis zu 24 Tgen unterdrückt werden konnte und dies mit der Intensität des Fruchtflles korreliert. BYERS et l (,b) stellten fest, dss Versuche mit Terbcil bei bewölktem Wetter bzw. reduzierten Lichtverhältnissen die Photosyntheseleistung beeinflusst und die Ausdünnwirkung signifiknt erhöht. Die empfindlichste Periode für eine Photosynthesereduktion konnte nch 10mm Fruchtgröße usgemcht werden. BYERS fnd 2002 herus, dss hohe Nchttemperturen und dmit uch eine höhere Vertmungsktivität der Pflnze, unbhängig vom eingesetzten Ausdünnmittel die Ausdünnwirkung strk erhöht. Mit Metmitron und Prffinölen gibt es heute ein Herbizid ls Photosynthesehemmer und ein Prffinöl ls Trnspirtionshemmer, die genu n diesen Punkten nsetzen, um in späteren phänologischen Stdien usdünnen zu können, ohne direkt in den Hormonhushlt der Pflnze einzugreifen (DECKERS et l. 2010, KELDERER et l. 2014). Bis dto gibt es lut Litertur keinen direkten Vergleichsversuch beider Ausdünnmittel, wo deren Performnce prllel untersucht wurde. 2

7 2. Ziel des Versuches 2.1 Frgestellung und Versuchsziel Photosynthesehemmer und Trnspirtionshemmer hben ähnliche Wirkmechnismen und können in einer ähnlichen Zeitspnne zur Fruchtusdünnung eingesetzt werden, um ein gutes Verhältnis zwischen fruchtbehng und Qulität zu erreichen. Demnch stellt sich folgende Frge: Welche Ausdünnwirkung und welche Einflüsse (positiv und negtiv) uf die Fruchtqulität hben der Photosynthesehemmer Metmitron (Brevis ) und der Trnspirtionshemmer Prffinöl (Eko Oil Spry ) im Vergleichsversuch für unterschiedliche Sorten? Als Ziel dieser Arbeit sollten beide Fruchtusdünnungsmittel bei den Sorten Gl und Fuji getestet und deren Ausdünnwirkung, Einfluss uf die Fruchtqulität und eventuelle Nebeneffekte erhoben werden. Es wurden gerde diese Sorten gewählt, weil sich Gl verhältnismäßig einfch und Fuji verhältnismäßig schwer chemisch usdünnen lässt. Ds Ergebnis dieser Arbeit sollte schlussendlich dzu dienen, ein gutes Verhältnis zwischen Ertrg und Qulität zu erzielen und den Aufwnd und die Kosten für die Hndusdünnung zu senken, ohne dss die Fruchtqulität negtiv beeinflusst wird. Im Versuch sind zur Bentwortung der Versuchsfrge folgende Schritte notwendig: 1. Erhebung der Wetterdten und Untersuchung von Zusmmenhängen mit der Ausdünnwirkung, Photosyntheseleistung oder Qulität der Früchte. 2. Messung des CO 2 -Gsustusches n den Blättern zur Messung des Einflusses von Metmitron und Prffinöl uf die Photosyntheseleistung. 3. Untersuchung der Ausdünnwirkung von Metmitron und Prffinöl mit unterschiedlichen Konzentrtionen. 4. Erhebung des Einflusses von Metmitron und Prffinöl uf die innere und äußere Qulität der Früchte. Erhebung von phytotoxen Schäden n den Blättern und Früchten. 2.2 Arbeitshypothesen Die Arbeitshypothesen beziehen sich jeweils pro Sorte. Die Sortenwerden untereinnder nicht bzw. begrenzt verglichen, d beide einen wesentlich unterschiedlichen Wuchshbitus ufweisen und beide eine unterschiedliche Ausdünnstrtegie erfordern. H 0 : Zwischen den Behndlungen mit Metmitron und Prffinöl konnte kein signifiknter Unterschied in den Ertrgs- bzw. Qulitätsprmetern festgestellt werden. H A : Zwischen den Behndlungen mit Metmitron und Prffinöl wr ein signifiknter Unterschied in den Ertrgs- bzw. Qulitätsprmetern feststellbr. 3

8 3. Sttus Quo der Themtik 3.1 Photosynthesehemmung durch Metmitron Eigenschften des Wirkstoffes (BRUNNER 2015, TORGGLER 2015): Metmitron gehört zur Gruppe der Trizinon-Herbizide, dringt innerhlb drei Stunden ins Bltt ein und verteilt sich nicht systemisch in der Pflnze. Metmitron zur Ausdünnung ist in Itlien mit dem Hndelsnmen Brevis seit 2014 uf dem Mrkt und mit 15% Metmitron (Clciumformit ls Beistoff) ls wsserlösliches Grnult formuliert. Pro Jhr sind mximl zwei Anwendungen erlubt, wobei in einer Anwendung mximl 2,2 kg pro Hektr und bei zwei Anwendungen mximl 4,4 kg pro Hektr usgebrcht werden dürfen. Optimle Einstzbedingungen (BRUNNER 2015): Ø Temperturen um 20 C Ø Hohe Luftfeuchtigkeit unterstützt die Aufnhme Ø Geringe Windbedingungen Ø Geringe Globlstrhlung, m besten bereits m Tg dvor und mehrere Tge nch der Appliktion, um ein Kohlenhydrtdefizit ufzubuen und somit die Ausdünnwirkung zu steigern. Ø Hohe Nchttemperturen, dss Assimilte vertmet werden und der Pflnze nicht mehr zur Verfügung stehen können. Wirkmechnismus (ABBASPOOR et l. 2005, ADAMA ): Metmitron greift in ds Photosystem II der Photosynthese ein, wo es den nichtzyklischen Elektronentrnsport zum Plstochinon hemmt. Hierbei lgert sich der Wirkstoff n die Chinonbindungsstelle des Plstochinon Q B und blockiert, wie in Abbildung 1 drgestellt, den weiteren Elektronentrnsport. Dies führt zu einer Hemmung der ATP- Produktion und folglich zu einem Kohlenhydrtdefizit. Abbildung 1: Wirkmechnismus von Metmitron: Durch die Blockierung des Elektronentrnsportes zwischen Photosystem II und I wird die Photosynthese gehemmt (nch ADAMA ). 4

9 Bei Freilndversuchen mit unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrtionen von Metmitron und unterschiedlichen Witterungsbedingungen konnten bis dto folgende Erkenntnisse gewonnen werden: KÖPCKE ht 2005 in prktischen Versuchen mit Elstr und Golden Delicious herusgefunden, dss 350 ppm Metmitron eine Ausdünnwirkung von 30% erzielen konnten, wobei 200 ppm bei hohem Fruchtbehng zu schwch wren und 700 ppm bei niedrigem Fruchtbehng zu strk usdünnten. Eine usdünnende Wirkung konnte zwischen Petlenfll und 20mm Fruchtgröße (5-28 Tge nch Vollblüte) festgestellt werden, wobei die Wirkung zwischen 6-16mm Fruchtgröße (12-24 Tge nch Vollblüte) m stärksten wr. Der Fruchtfll fnd Tge nch der Behndlung sttt und endete zwei Wochen früher ls in der unbehndelten Kontrolle. Bei zweimligen Behndlungen (Abstnd 6-14 Tge) konnte der Behng um bis zu 80% verringert werden. Die usdünnende Wirkung ließ bei reduzierter Wsserufwndmenge nch und bei Konzentrtionen b 700 ppm km es zu tolerierbren Blttnekrosen. Fruchtgröße, Säure- und Zuckergehlt konnten verbessert werden, während sich die Fruchtfleischfestigkeit und Deckfrbe nicht signifiknt veränderten. Die Photosynthese konnte bis zu vier Wochen nch der Behndlung reduziert werden. Die Wiederblüte konnte gefördert werden, wobei ls Ergänzung eine Blütenusdünnung mit Ethephon ngerten wurde. DORIGONI und LEZZER fnden 2007 herus, dss die Ausdünnwirkung von Metmitron mit der Wirkstoffkonzentrtion steigt. Auch die sortenunbhängige Schlgkrft des Ausdünnmittels, vor llem bei der lternnznfälligen Sorte Fuji, konnte wegen des hormonunbhängigen Wirkmechnismus überzeugen. Mit einer einmligen Behndlung von 350 ppm bei der Fruchtgröße von 6mm konnte der Zielbehng bei Fuji von zirk 100 Früchten pro Bum mit einem Einzelfruchtgewicht von mindestens 250g erreicht werden, wobei sich ds Gewicht pro Bum nicht änderte. Dies erfolgte durch einen selektiven Abwurf der kleinen Früchte ohne den Zuwchs der hängenden Früchte negtiv zu beeinflussen. Eine Behndlung von zwei ml 350 ppm bei jeweils 6mm und 12mm überdünnte die Sorte Fuji. Leichte phytotoxe Schäden wren n den Blättern sichtbr. Mit einer usdünnenden Wirkung ging uch eine bessere Ausfärbung der Früchte einher. CLEVER führte 2007 Versuche mit verschiedenen Ausdünnmitteln bei der Sorte Elstr durch und konnte mit einer einmligen Metmitronbehndlung von 350 ppm bei 6-8mm Fruchtgröße vergleichbre Ergebnisse wie mit Ethephon bei Vollblüte erzielen. Pro 100 Blütenbüschel konnten 78 Früchte gezählt werden. Der Behng betrug 20kg pro Bum, wobei 79% der Früchte über 70mm Fruchtdurchmesser ufwiesen. Die Fruchtfrbe lg bei 57% mit einer Berostung von 3,4 uf einer Skl von

10 LAFER 2010 konnte in einem mehrjährigen Versuch bei der Sorte Elstr herusfinden, dss die Wiederblüte mit der Ausdünnwirkung korreliert. Eine optimle Fruchtgröße konnte mit Metmitronbehndlungen von 350 ppm bei 6-8mm und 12-14mm und bei einer Kombintion von 216 ppm Ethephon bei Bllonsttdium gefolgt von 350 ppm Metmitron bei 10-12mm erzielt werden. Es konnten keine Nebenwirkungen festgestellt werden. Um die Ausdünnwirkung über die Jhre konstnt hlten zu können, wäre eine Anpssung n die jeweiligen Lichtverhältnisse notwendig. Bei lternnznfälligen Sorten wäre immer uch eine Vordünnung zu einem früheren phänologischen Stdium von Nöten. BRUNNER 2014 konnte bestätigen, dss durch Metmitron die Photosynthese bis zu drei oder vier Wochen reduziert wird und dies mit der pplizierten Dosis korreliert. Die größte Reduktion der Photosynthese tritt zirk vier Tge nch der Appliktion uf, wobei sie sich je nch Dosis nch Tgen wieder erholt. Die Reduktion der Photosynthese selbst knn je nch Dosis 20-40% betrgen. Die höchste Photosyntheseinhibition wr n den älteren, vollentwickelten Blättern zu sehen und die beste Ausdünnwirkung konnte zwischen 8 und 16mm festgestellt werden. Ds durchschnittliche Einzelfruchtgewicht und der Gehlt n löslicher Trockensubstnz konnten erhöht werden, während die Fruchtfleischfestigkeit und die Säure von der Behndlung unbeeinflusst blieben. Die höchste Ausdünnwirkung wr bei schwchen Lichtverhältnissen und in niedrigen Lgen sichtbr, während in höheren Lgen uch höhere Aufwndmengen für die selbe Ausdünnwirkung notwendig wren. Nebenwirkungen konnten keine gefunden werden, wobei Golden Delicious ls empfindlichste Sorte festgestellt werden konnte. Eine positive Wirkung uf die Wiederblüte konnte nicht festgestellt werden. GREENE 2014 stellte erstmls fest, dss wrme Temperturen nch der Appliktion die Ausdünnwirkung signifiknt erhöhen können. Nch der Behndlung herrschten vier Tge lng mximle Temperturen rund um 30 C. In Versuchen 2015b fnd BRUNNER herus, dss die Formulierung Brevis (2,2 kg/h bei 10-12mm) mit 45% im Durchschnitt besser usdünnte ls die Formulierung Goltix mit 28%. Zucker, Fruchtfleischfestigkeit, Fruchtgröße und Fruchtfrbe konnten mit Metmitron verbessert werden. Auch hier korreliert die Dosis mit der Ausdünnwirkung, wobei mit 2,2 kg/h ein ähnlicher Fruchtbehng (rein numerisch) wie bei der Hndusdünnung und die doppelte Ausdünnwirkung wie mit Benzyldenin erzielt werden konnte. Den stärksten Wirkungsgrd zeigte Brevis bei einer Mittelfruchtgröße von 12mm. Nur leichte Blttnekrosen und Fruchtberostungen zeigten sich bei Golden Delicious. 6

11 Die optimle Wsserufwndmenge pro Hektr wurde bei 1500l gefunden. Durch ds Schließen der unteren zwei Düsen des Sprühers konnte ein einheitlicheres Ausdünnbild erreicht werden. Durch eine reduzierte Globlstrhlung und hohe Nchttemperturen ist mit einer Wirkungssteigerung zu rechnen. Nch LAFER 2015 scheint neben der Dosierung des Ausdünnmittels und dem Phänologischen Stdium die Tempertur und die Globlstrhlung ein pr Tge vor der Behndlung und ein pr Tge dnch eine wichtige Rolle zu spielen. Diffuses licht bei Bewölkung erhöhte die Ausdünnwirkung, während eine hohe Lichtintensität ds Gegenteil bewirkte und sogr den Fruchtbehng erhöhen konnte. TORGGLER kommt 2016 zum Schluss, dss eine Brevisbehndlung mit 1,65 kg/h für Südtiroler Anbuverhältnisse bei 10 mm Fruchtgröße m mehrjährigen Holz m besten usdünnt, vorusgesetzt dss der Himmel nch der Behndlung einige Tge bewölkt bleibt. Rücksicht sollte dbei uch uf Anlgen mit Hgelnetz genommen werden, d sich dort die Ausdünnwirkung erhöhen knn. Eine Vordünnung bleibt für gleichmäßige Erträge über die Jhre trotzdem unumgänglich. 7

12 3.2 Trnspirtionshemmung durch Prffinöle Eigenschften des Wirkstoffes: Prinzipiell knn eine große Plette n öligen Substnzen wie Pinien-, Soj-, Rps- und Minerlöl bzw. Prffinöl dzu verwendet werden um die Trnspirtion der Blätter zu hemmen (KELDERER et l. 2012). Wirkmechnismus: Der Wirkmechnismus bsiert nicht uf einem chemischen Prinzip, wie Metmitron, sondern uf dem physiklischen Prinzip, dss ölige Substnzen die Stomt n den Blättern verschließen, die Netto- Photosynthese reduzieren, dher ein Kohlenhydrtdefizit erzeugen und Fruchtfll induzieren (KELDERER et l. 2012). BEATTIE et l beschreiben wichtige Fktoren, die die Wirkung von Trnspirtionshemmern beeinflussen: Applizierte Dosis à Je höher die Dosis, desto höher ds Phytotoxizitätsrisiko, d Netzmittel oder Beistoffe in steigender Dosis pflnzenunverträglichkeiten uslösen können. Blttmorphologie à Blätter mit wchsiger Oberfläche nehmen Öle besser uf. Tempertur à Hohe Temperturen erhöhen die Viskosität und verstärken die Blttufnhme von Ölen und deren Trnspirtionshemmung. Luftfeuchtigkeit à Eine hohe Luftfeuchtigkeit verstärkt die Trnspirtionshemmende Wirkung. Bei Freilndversuchen mit unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrtionen von Prffinölen und unterschiedlichen Witterungsbedingungen konnten bis dto folgende Erkenntnisse gewonnen werden: BAUDOIN et l. Fnden 2006 herus, dss Minerlöle bei ihrer Ausbringung lngsm die Stomt und uch die Cuticul der Blätter penetrieren und somit die Photosynthese hemmen mm Regen können den Ölfilm zu einem großen Teil bwschen. An Weinreben konnte eine Photosynthesehemmung um zirk ein Drittel von wenigen Tgen bis zu drei Wochen beobchtet werden. Dies konnte durch Unterschiede in der Blttmorphologie und unterschiedlichen Dicke der Cuticul erklärt werden. KELDERER et l führten erstmls Versuche mit verschiedenen öligen Substnzen bei einer Fruchtgröße 15mm durch. Die Appliktion 3 x 2l/hl mit zwei Tgen Abstnd zwischen den Behndlungen, brchte eine Ausdünnwirkung von 21%, während die Appliktion von 3 x 1l/hl Ultr Fine Oil (selber Abstnd) eine Ausdünnwirkung von 34% brchte. Die Appliktion von 3 x 2l/hl Rpsöl wiederum brchte eine Ausdünnwirkung von 55%, während die Appliktion von 3 x 2l/hl Sojöl eine Ausdünnwirkung von 36% zeigte. 8

13 SCHNITZER 2011 und KELDERER et l konnten mit 3x 1l/hl Ultr Fine Oil und 350 ppm Mettmitron bei 15 mm eine Ausdünnwirkung von 26% und 38% erreichen und die Photosyntheseleistung gleichermßen erheblich senken. Auch die Vrinte 1,5l/hl Prffinöl schnitt ähnlich der nderen Ölvrinte b. Fruchtgröße und Fruchtgewicht konnte bei beiden Vrinten erfolgreich gesteigert werden. Die Ölvrinten wiesen eine teilweise strke Berostung n den Früchten der Sorte Golden uf, uch Blttverbrennungen wren sichtbr. Metmitron brchte keine Nebenwirkungen. Ds Fruchtgewicht ller Ausdünnvrinten konnte gesteigert werden. SPARER 2012 und KELDERER et l. 2012b konnten bei Versuchen mit Prffinöl, trotz besserer Ausdünnwirkung ls mit Brncher Dirdo, keine signifiknte Photosynthesehemmung beobchten. Die meisten Sorten zeigten Nebenwirkungen, uch bedingt durch den Schwefelklkeinstz zur Schorfbwehr, bis hin zu Blttnekrosen und Blttfll, während Gl und Fuji nur schwche Nebenwirkungen ufwiesen. Die Prffinölbehndlungen htten keine Nebenwirkungen uf die Smenbildung der Äpfel und verurschten keine Deformierungen. KELDERER et l forschten n Prffinölen ls Fruchtusdünner weiter und testeten neben Ultr Fine Oil (UFO) uch ds Eko Oil (uch 98,8% Prffinöl). Nchdem im Frühjhr 2012 strker Frost herrschte, wr der Ausgngsbehng dementsprechend niedrig. Alle Testvrinten mit UFO konnten erfolgreich usdünnen und wiesen im Folgejhr uch eine höhere Wiederblüte uf. Bei Behndlungen mit Prffinöl und Schwefelklk wren erneut Blttverbrennungen und Fruchtberostungen sichtbr. Im druffolgenden Jhr wurde Eko Oil ls Ausdünner untersucht. Die Ausdünnwirkung wr mit 120 Früchten pro 100 Blütenbüschel bei Fuji weniger erkennbr ls mit 38 Früchten pro 100 Blütenbüschel bei Gl. Fuji wr demnch schwerer uszudünnen ls Gl, wobei sich dies uch in minimlen Unterschieden zur Kontrolle bei Fuji uswirkte. Zwischen den Vrinten 2 x 1,5l und 2 x 1l Öl gb es nur minimle Unterschiede. Die Phytotoxen Schäden wren weniger usgeprägt ls im Jhr zuvor, die Berostung wr ber ziemlich hoch. SULZER konnte 2015 in Versuchen herusfinden, dss UFO signifiknt usdünnend wirkt und ds Einzelfruchtgewicht und der Deckfrbennteil z.b. bei Gl gesteigert werden konnte. Durch UFO wurden Berostungen hervorgerufen, die jedoch tolerierbr wren. Fruchtdeformtionen und die Veränderung der Anzhl der Smen wurden von UFO nicht hervorgerufen. 9

14 LARDSCHNEIDER et l konnten in mehreren Versuchen ein ziemlich unterschiedliches Ansprechverhlten uf Prffinölen zur Ausdünnung zwischen den Sorten feststellen. Entweder wurde mit Prffinölen überdünnt oder der im unteren Bumbereich tritt übermäßiger Fruchtfll uf. Gl wies in den meisten Versuchen ein ziemlich gutes Ausdünnverhlten bei Prffinbehndlungen uf. Eine niedrige Appliktionsdosis von Prffinöl resultierte uch in einer niedrigeren Ausdünnwirkung. Für phytotoxe Schäden wr kein klrer, dosisbezogener Trend sichtbr. Als geeignetes phänologisches Stdium zur Appliktion von Prffinölen wurde um 15 mm Fruchtgröße gefunden. Behndlungen bzw. Nchbehndlungen usschließlich des Gipfelbereiches brchten generell eine uniformere Ausdünnwirkung. 10

15 4. Literturüberblick 4.1 Der ntürliche Fruchtfll Nch LUCKWILL 1953 gibt es drei Fruchtfllperioden, die von unterschiedlicher Intensität und Duer sein können: Unmittelbr nch der Blüte beginnt der Nchblütefll, sechs bis cht Wochen nch der Blüte beginnt der Junifruchtfll und vor der Ernte knn noch ein Vorerntefruchtfll uftreten. Beim Nchblütefll werden unbefruchtete Blüten, die keine Smen entwickeln konnten, bgeworfen. Nch WINTER und LUCAS 2002 steht der Nchblütefll in enger Beziehung zum Junifruchtfll, d bei strkem Fruchtnstz uch der Junifruchtfll dementsprechend intensiver usfällt und der Bum nicht lle Früchte bis zu ihrer Reife versorgen knn. LUCKWILL 1953 mcht ds Pflnzenhormon Auxin (vorwiegend die Indol-3-Essigsäure, IAA), ds in den Smen der hernwchsenden Früchte gebildet wird, für den Fruchtfll verntwortlich: reißt der konstnte Auxinstrom zwischen Smen und Bum b, kommt es zu einer Trenngewebsbildung zwischen Fruchtstiel und Bum und die Frucht wird bgeworfen. Der konstnte Auxinstrom versorgt die hernwchsende Frucht mit Assimilten und fördert ihre Zellteilung und Zellstreckung (WINTER und LUCAS 2002). Die genue Ursche für den Fruchtfll ist nicht vollständig geklärt, es Existieren ber zwei Theorien dzu: 1. Theorie des polren Auxintrnsportes (BANGERTH 2004) Diese Theorie besgt, dss Auxine der befruchteten und neu gebildeten Smen der Frucht durch den Stängel in die Pflnze strömen und der konstnte Auxinstrom die Aktivierung von Genen blockiert, die eine Trenngewebsbildung und somit einen Fruchtfll induzieren. Dbei spielt, wie in Abbildung 2 beschrieben, ds Pflnzenhormon Ethylen eine wichtige Rolle, d ein Abreißen des Auxinstromes die Empfindlichkeit für Ethylen n der Abszissionszone erhöht und dmit ein Fruchtfll induziert wird (BANGERTH 2000). Abbildung 2: Einfluss von exogenen Fktoren uf endogene Prozesse. Umweltfktoren und Agrrprxis beeinflussen die Sensibilisierung der Abszissionszone (SCHRÖDER und BANGERTH 2006). 11

16 Um Dominnzeffekte über ndere Orgne usüben zu können, nützt die Pflnze den bsipetlen Auxintrnsport (BANGERTH 1990, 1993, 2000):. Primigendominnz: Ds Orgn, welches sich zeitlich ls erstes entwickelt, ist ds dominierende. b. Autostimultion: Der Auxinexport des dominierenden Orgns verstärkt, wie in Abbildung 3 beschrieben, die Dominnz und die Versorgung des Orgns, während der Auxinexport von später entwickelten Früchten unterbunden wird. Dbei spielt bei Früchten die Smennzhl eine wichtige Rolle, d sie Auxine exportieren. c. Autoinhibition: Der gehemmte Auxinexport von dominierten Orgnen ist der Grund für die gehemmte Entwicklung derselben. Wird ds dominierende Orgn entfernt, steigt der Auxinexport der dominierten Orgne wieder n und sie werden wieder verstärkt mit Assimilten versorgt. d. Korreltive Abszission: Die Wuchsstärke von nebenstehenden Trieben und die Anzhl von Früchten im Fruchtbüschel spielen dbei eine wichtige Rolle, d die schwächsten und dmit m meisten dominierten Früchte bfllen, d sie m wenigsten Auxin exportieren können. Abbildung 3: Der Auxinexport von den Früchten und vom Trieb wird von der Primigendominnz und von der Smenzhl der jeweiligen Früchte beeinflusst. Im Fruchtbüschel bildet sich eine Autoinhibitonszone (SCHRÖDER und BANGERTH 2006). 12

17 2. Theorie der Versorgung mit Assimilten (LAKSO et l. 2006) Diese Theorie nimmt n, dss ein Fruchtzuwchs nch der Befruchtung eine kontinuierliche Versorgung mit Assimilten durch photosynthetische Aktivität brucht. Bei Unterversorgung der Frucht ist der Zuwchs blockiert, wobei es wiederum zu einer Trenngewebsbildung kommt und Fruchtfll induziert wird. 3. Zusmmenwirken beider Theorien Es könnten beide Theorien richtig sein, wobei eine eingeschränkte Assimiltversorgung eine Reduktion des Auxintrnsportes zur Folge hben könnte, die wiederum die Trenngewebsbildung fördert und Fruchtfll induziert (BANGERTH 2004). Konkret heißt dies, dss sowie der polre Auxintrnsport ls uch die Versorgung mit Assimilten zwei wichtige Angriffspunkte für eine zielgerichtete Ausdünnung sind. Fruchtentwicklung, Triebwchstum und Primordienbildung für die Wiederblüte beeinflussen sich nicht nur gegenseitig, sondern uch exogene Fktoren hben, wie in Tbelle 1 beschrieben, mßgeblichen Einfluss uf diese Prozesse (BANGERTH 2000): Exogener Fktor Lichtintensität & Lichtqulität Tempertur Agrrprxis Endogener Prozess Reduzierte Lichteinstrhlung bzw. Beschttung führt zum Fruchtfll. Dies resultiert us einer gehemmten Photosynthese und folglicher Einschränkung der Assimiltversorgung. Vor llem hohe Nchttemperturen erhöhen den Fruchtzuwchs und uch die Abszission. Dies resultiert us einer verstärkten Dunkelrektion, die größere Mengen n Assimilten (ATP) vertmen knn. Auch die Tempertur während der Blüte knn die Kskde der bereits beschriebenen Prozesse in verschiedene Wege leiten. Bei optimlem Blühwetter herrscht reger Bienenflug, der eine gute Befruchtung hervorbringt. Diese wiederum resultiert in einer großen Smenzhl. Ds horizontle Abbinden von Trieben ht einen beruhigenden Effekt und reduziert somit den Auxinexport und die korreltive Inhibition. Tbelle 1: Einflüsse von exogenen Fktoren uf endogene Prozesse. Ds Zusmmenwirken des polren Auxintrnsportes und der Versorgung mit Assimilten knn von Trnspirtionshemmern und Photosynthesehemmern usgenützt werden, um pssiv in den Hormonhushlt der Pflnze einzugreifen. Die endogenen Fktoren und die Agrrprxis bestimmen schließlich die Intensität des Fruchtflles. 13

18 4.2 Die Alternnz Die Prozesse des Triebwchstums, der Fruchtentwicklung und der Primordienbildung für ds druffolgende Jhr sind eng miteinnder verbunden, d diese Prozesse ls Sinks gelten, in der selben Zeitspnne stttfinden (4-6 Wochen nch der Blüte) und in der Konkurrenz um Assimilten eine dominierende Rolle einnehmen wollen (WILLIAMS 1989). Der negtive Effekt vom Überbehng zu diesem Zeitpunkt knn die Blütenknospeninduktion für die nächste Sison beeinflussen und dmit die Wiederblüte hemmen (TROMP 2000). Dher ist eine Fruchtusdünnung lleine in den meisten Fällen zu wenig, um eine usreichende Blüte im Folgejhr zu grntieren (LAFER 2010). Die hernwchsenden Früchte und uch Triebe - des heurigen Jhres produzieren ds Pflnzenhormon Cytokinin, genuer Gibberellin, ds für die Zellteilung in den Früchten verntwortlich ist (BANGERTH 1993). Je mehr Früchte m Bum hängen desto mehr Gibberelline werden usgeschüttet und umso stärker wird uch die Differenzierung der Blütenknospen (Primordienbildung) unterbunden (MAAS 2014, WIEDMER 2009). Zusmmenfssend könnte sich über die Jhre folgendes Szenrio ergeben: In einem Jhr mit strkem Fruchtbehng werden lso viele Gibberelline usgeschüttet, die die Blütenknospenbildung fürs druffolgende Jhr unterbinden. Dher wird fürs druffolgende Jhr ein sehr schwcher Fruchtbehng erwrtet. Dieser wiederum schüttet wenig Gibberelline us, ws wiederum eine strke Blütenknospeninduktion und einen strken Fruchtbehng für ds Folgejhr bedeutet. Der Prozess der Alternnz ist im Erwerbsobstbu unerwünscht, d ein Bum über die Jhre konstnt Früchte trgen sollte und dher eine frühe und gezielte Ausdünnung notwendig mcht (TROMP 2000). Bei der Plnung einer Ausdünnstrtegie m Beginn der Sison sollte dher vor einer Fruchtusdünnung immer eine Blütenusdünnung erfolgen (BERATUNGSRING 2015). Eine Fruchtusdünnung lleine ist meistens nicht zielführend, um ein gutes Verhältnis zwischen Ertrg und Qulität zu finden. 14

19 4.3 Möglichkeiten zur Ertrgsregulierung Jede Sison und jede Apfelsorte erfordert eine eigene Strtegie für eine zielführende Ertrgsregulierung, d.h. eine Kombintion us Blütenusdünnung, Fruchtusdünnung und Hndusdünnung (im besten Fll so wenig wie möglich). Zur Ertrgsregulierung in Südtirol gibt es dfür mehrere Möglichkeiten (siehe Anhng 10.1). Die gängigsten können grob nch Einstzzeitpunkt Blüten- oder Fruchtusdünnung und Methodik chemisch, mechnisch oder händisch eingeteilt werden (BERATUNGSRING SÜDTIROL 2015). Alle chemischen Ausdünnmittel hben einen optimlen phänologischen Einstzzeitpunkt, optimle Einstzbedingungen und einen konzentrtionsbhängigen Wirkungsbereich (GOSCH und STICH 2009). Um Nebenwirkungen so gering wie möglich zu hlten und trotzdem eine gute Ausdünnwirkung zu erzielen, sollten in der Prxis folgende Regeln bechtet werden (BERATUNGSRING SÜDTIROL 2015): - bei sonnigen Stndorten ist der Fruchtnstz meistens höher (evtl. unteres Bumdrittel oder Schttenseite nicht behndeln) - in höheren Anbulgen fällt der Fruchtnstz meistens stärker us - Hgelnetze können den Fruchtnstz verringern bzw. den Fruchtfll fördern - Bäume mit stärkerem Wchstum regieren empfindlicher uf Ausdünnmittel - Bevor eine Anlge nicht in Vollertrg ist, sollte vorsichtig usgedünnt werden Für eine gezielte Ertrgsregulierung spielt, wie in Tbelle 2 ersichtlich, ds phänologische Entwicklungsstdium eine entscheidende Rolle: Entwicklungsstdium nch Fleckinger Hselnussgröße BBCH- Stdium Fruchtgröße [mm] E2 Bllonstdium Zentrlblüte Offen F F2 Abgehende Blüte G Ende der Blüte H Vollblüte I Wlnuss- Größe Ausdünnmethode Ethylenbildner Synthetische Auxine Ethylenbildner Ätzmittel bzw. Blttdünger Synthetische Cytokinine Ausdünnmschine Photosynthesehemmer Trnspirtionshemmer Tbelle 2: Übersicht der gängigsten Ausdünnmethoden zu ihrem optimlen Einstzzeipunkt je nch physiologischem Entwicklungsstdium (berbeitet nch LAFER 2014). J 15

20 . Chemische Blütenusdünnung (BERATUNGSRING SÜDTIROL 2015) Die chemische Blütenusdünnung knn mit Ammoniumthiosulft (ATS) oder Schwefelklk durchgeführt werden. Ethylenbildner können reltiv früh zur Blütenusdünnung eingesetzt werden und uch synthetische Auxine können in der bgehenden Blüte zum Einstz kommen. b. Mechnische Blütenusdünnung (POLDERVAART 2011) Die mechnische Blütenusdünnung kommt zwischen Bllonstdium und Blüte (Königsblüte und zwei oder drei Seitenblüten offen) zum Einstz. Dbei werden die Bumreihen mit einer bumhohen rotierenden Spindel (Fdengerät, m Trktor montiert) beidseitig behndelt. Die, je nch ngestrebter Ausdünnwirkung, schneller oder lngsmer rotierende Spindel wirbelt mit ihren Kunststofffäden durch die Bumkrone und schlägt Blüten b. Die Ausdünnwirkung hängt nicht nur von der Rotordrehzhl, sondern uch von der Fhrtgeschwindigkeit des Trktors b. Somit wird die Anzhl der Blüten pro Blütenbüschel und pro Bum reduziert. c. Chemische Fruchtusdünnung Die chemische Fruchtusdünnung knn mit synthetischen Auxinen bzw. Cytokininen, Ethylenbildnern oder Photosynthesehemmern (in Form eines Herbizides) durchgeführt werden (BERATUNGSRING SÜDTIROL 2015). Auch Trnspirtionshemmer (in Form von Prffinölen) können dbei zum Einstz kommen (KELDERER et l. 2012). d. Händische Fruchtusdünnung Die händische Fruchtusdünnung stellt im integrierten Anbu eine Korrekturmßnhme dr, die nch Durchführung von chemischen oder mechnischen Mßnhmen und nch dem Junifll dzu dient, den Behng nochmls zu regulieren und die Qulität zu optimieren (COSTA et l. 2013). Im Bionbu ist die Hndusdünnung fester Bestndteil für die Fruchtbehngsregulierung, d es noch keine wirklichen Alterntiven dfür gibt (KEL- DERER et l. 2012). e. Ausdünnung durch Beschttung Die Ausdünnung durch Beschttung bsiert uf Verdunkelungsnetzen, die bei 15mm Fruchtgröße über die Bäume gespnnt werden und die Lichteinstrhlung mindestens um 60% reduzieren sollten um somit Photosynthese der Bäume zu verringern. Dies knn den Effekt des ntürlichen Junifruchtflles verstärken und im Vergleich zur Kontrolle bis zu 57% usdünnen (KELDE- RER et l. 2008). 16

21 Für die Prxis des Südtiroler Apfelnbues ht diese Ausdünnmethode wegen hoher Mteril-, Montge- und Arbeitskosten keine Bedeutung (KELDERER et l. 2008). Es ist ber erwähnenswert, dss sich uch hndelsübliche Hgelschutznetze uf die Lichteinstrhlung uswirken und durch ihre Beschttung den Fruchtnstz verringern können (BERA- TUNGSRING SÜDTIROL 2015). 4.4 Einfluss des Fruchtflles und der Ausdünnung uf die Fruchtqulität Je nch Witterung, Blühstärke, Befruchtung bzw. Fruchtbehng fällt der ntürliche Fruchtfll stärker oder schwächer us und gibt somit einen Bsisbehng vor, der durch usdünnende Mßnhmen korrigiert wird, um qulittiv hochwertige Früchte ernten zu können (BANGERTH 2000, LINK 2000). Die Ertrgsregulierung wirkt sich, wie in Tbelle 3 beschrieben, folgendermßen uf wichtige Qulitätsprmeter der Früchte us (LINK 2000): Qulitätsprmeter Fruchtgewicht Fruchtgröße Fruchtfrbe Je mehr usgedünnt wird, desto höher ist ds durchschnittliche Fruchtgewicht. Dieses knn bis zu 30% gesteigert werden und resultiert, besonders bei einer frühen Ausdünnung, us einer Verteilung der Assimilte uf einer reduzierten Anzhl von Früchten. Die Anzhl und Größe der sich entwickelnden Zellen der Früchte knn somit frühzeitig gesteuert werden und die durchschnittliche Fruchtgröße gesteigert werden. Ausdünnung knn die durchschnittliche Fruchtgröße um bis zu 45% zu den vermrktbren Größen hin steigern. Ausdünnmßnhmen führen zu einer gelblicheren Grundfrbe und intensiveren Deckfrbe (je nch Sorte). Berostungen oder Formveränderungen können Nebenwirkungen beim Einstz von bestimmten chemischen Ausdünnmitteln drstellen. Bei zu intensiven Ausdünnmßnhmen knn die Lgerfähigkeit leiden, d im Durchschnitt zu viele Früchte mit großem Kliber geerntet werden. Diese Früchte können physiologische Störungen, wie Stippe, ufweisen. Lgerfähigkeit Auswirkungen Tbelle 3: Auswirkungen der Fruchtbehngsregulierung uf innere und äußere Fruchtqulität. 17

22 5. Mteril und Methodik 5.1 Lge und Beschreibung des Versuchsstndortes Der Feldversuch und die Qulitätsuswertung fnden m Versuchszentrum für Obst- und Weinbu, Limburg der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol (Gemeinde Pftten) sttt. Für die Durchführung der Ausdünnversuche n den Sorten Gl (Abbildung 4) und Fuji (Abbildung 5) wurden zwei Felder (Blöcke) im Tlkessel des Südtiroler Unterlndes uf sndigen Böden der Etsch und einer Meereshöhe zwischen 220 und 225 Metern über dem Meeresspiegel usgewählt. Beide Felder werden nch den Richtlinien der integrierten Produktion bewirtschftet, wobei in den jeweiligen Auswertungsreihen neben den hier beschriebenen Versuchsvrinten keine nderen Ausdünnmßnhmen getroffen wurden. Die Grenzbzw. Pufferreihen wurden mechnisch und mnuell usgedünnt. Ds Fuji Versuchsfeld wr mit einem Hgelnetz usgestttet, während m Gl Versuchsfeld kein Hgelnetz vorhnden wr. Ds Hgelnetz in der Fuji Anlge wurde m 05. Mi 2016 geschlossen. Im Fuji Versuchsfeld wurde zudem ein strker Winterschnitt durchgeführt (uch bedingt durch den schwchen Boden, um Zuwchs zu generieren), sodss die Anzhl n potenziellen Blüten von vorne herein reduziert wr. Die Whl der Versuchsfelder wurde um den Knospenufbruch durchgeführt. Dbei wurde druf gechtet, dss die Anlgen ein möglichst gleichmäßiges Wchstum ufwiesen und eine gute Blüte zu erwrten wr. Zwischen den usgewählten Auswertungsreihen (A) wurde immer mindestens eine Pufferreihe bzw. Grenzreihe (I) belssen um eine gegenseitige Beeinflussung der verschiedenen Vrinten zu vermeiden. Zwischen den jeweiligen Vrinten innerhlb der Versuchsreihen wurde immer genügend Pltz belssen, dss beim Umschlten des Versuchssprühers uf die nächste Testsubstnz der Sprühnebel der vorhergehenden Vrinte die nchfolgende Vrinte bestmöglich nicht beeinflussen konnte. 18

23 Versuchsfeld Gl Sorte/Klon: Gl Tenroy Unterlge: M9 Reihenbstnd: 3,5m Bumbstnd: 0,8m Bumhöhe: 3,5m Bumbreite: 1,2m Pflnzjhr: 2000 Pflnzsystem: Einzelreihe Erziehungssystem: Große schlnke Spindel Wuchsstärke: Mittel-strk Reihenusrichtung: Ost-West Abbildung 4: Beschreibung des Gl-Versuchsfeldes mit schemtischer Drstellung der gelb eingezeichneten Versuchsreihen (A) und Grenzreihen (I). Die Reihen verlufen in Ost-West-Richtung, wobei die Versuchsvrinten uf die drei Versuchsreihen rndomisiert verteilt wurden. 19

24 Versuchsfeld Fuji Sorte/Klon: Fuji Kiku 8 Unterlge: M9 Reihenbstnd: 3,2m Bumbstnd: 0,9m Bumhöhe: 3,0m Bumbreite: 1,0m Pflnzjhr: 2010 Pflnzsystem: Einzelreihe Erziehungssystem: Große schlnke Spindel Wuchsstärke: Mittel Reihenusrichtung: Nord-Süd Abbildung 5: Beschreibung des Fuji-Versuchsfeldes mit schemtischer Drstellung der gelb eingezeichneten Versuchsreihen (A) und Grenzreihen (I). Die Reihen verlufen in Nord-Süd-Richtung, wobei die Versuchsvrinten uf die drei Versuchsreihen rndomisiert verteilt wurden. 20

25 5.2 Witterung und Phänologie Verluf der Witterung (Digrmm 1): Alle Klimdten wurden von der Wettersttion n der Limburg erfsst und ufgezeichnet. Klimtologisch gesehen strtete der April 2016 reltiv wrm mit einer längeren Periode von Shrstubeintrg in die Atmosphäre (Verdunkelung der Atmosphäre). Im zweiten Montsdrittel gb es in Südtirol Gewitter mit Hgel. Ds Mont schloss mit einer Kltfront, Schnee bis 500m und Frostnächten b, wobei der 27. April besonders hervorzuheben ist: m Vormittg kühlte es mit Durchzug einer Kltfront strk b und durch eine sternenklre Ncht gb es strengen Frost in den Apfelnlgen (MUNARI 2016 ). Der Mi 2016 wr klimtologisch gesehen reltiv kühl bis gr zu kühl, im Vergleich mit dem Durchschnitt vergngener Jhre (MUNARI 2016 b). 30 T [ C] N [mm] Nied. TAG Tmp. 2m TAG Tmp. 2m MIN Tmp. 2m MAX Digrmm 1: Im Digrmm ist der Verluf der mximlen Tgestempertur, Durchschnittlichen Tgestempertur minimlen Tgestempertur ersichtlich. Die Blken zeigen den jeweiligen Tgesniederschlg. Alle notwendigen Wetterdten wurden der Wettersttion m Stndort Limburg (220 m.ü.d.m.) entnommen. 21

26 Verluf der Phänologie (Tbelle 4 und 5): Der Verluf der Phänologie wurde bei Gl und Fuji zunächst visuell bestimmt. Zur genueren Kenntnis wurde der Fruchtdurchmesser n der Königsblüte bzw. Mittelfrucht mit fortlufendem Phänologischen Stdium kontinuierlich mit einer Schublehre gemessen. Dies geschh bis zum Erreichen der Fruchtgröße zur Behndlung mit dem jeweiligen Ausdünnmittel. Für einen ussgekräftigen Durchschnitt wurden insgesmt 50 Mittelfruchtdurchmesser beidseitig der Reihen erhoben. Die Vollblüte wurde um den 08. April 2016 erreicht. Sorte Fuji Dtum Ost [mm] West [mm] Gesmtdurchschnitt [mm] / / 11, ,4 15,7 16,1 Tbelle 4: Fruchtgrößenmessungen n der Mittelfrucht bei Fuji zur Verfolgung der Phänologie. Sorte Gl Dtum Süd [mm] Nord [mm] Gesmtdurchschnitt [mm] ,3 4,1 4, ,3 6, ,6 7,2 7, ,9 10,3 11, ,3 13,4 14,9 Tbelle 5: Fruchtgrößenmessungen n der Mittelfrucht bei Gl zur Verfolgung der Phänologie. 5.3 Versuchsvrinten Zur Erhebung der Ausdünnwirkung und des Einflusses uf die Fruchtqulität durch Metmitron und Prffinöl bei den Sorten Gl und Fuji wurde ein rndomisierter Blockversuch, wie in Tbelle 6 drgestellt, geplnt. Die Versuchsdurchführung für beide Sorten sollte folgendermßen blufen: Metmitron ls Hndelsformulierung Brevis (Etikette in Anhng 10.2) und Prffinöl ls Hndelsformulierung Eko Oil Spry (Etikette in Anhng 10.2) sollten nch dem ktuellen Wissensstnd der Litertur in jeweils zwei verschiedenen Dosierungen bei bestimmten phänologischen Stdien uf 15 Versuchsbäumen pro Vrinte ppliziert werden (3 Wiederholungen mit jeweils 5 Bäumen pro Wiederholung). Insgesmt ergeben sich lso 4 Testvrinten (Fktoren) pro Sorte. Zum Vergleich wurde eine unbehndelte Kontrolle mit insgesmt 15 Versuchsbäumen belssen. Um den Versuch prxisnhe zu gestlten (nch LAFER 2010), wurde die Sorte Fuji mit 300 ml/h Ethrel (Ethephon, Etikette in Anhng 10.2) bei Abblüte vorgedünnt (usschließlich der unbehndelten Kontrolle). Die Sorte Gl wurde nicht vorgedünnt, um die nchfolgenden Photosynthesemessungen nicht zu beeinflussen. 22

27 Sorte Mittel Dosis Appliktionsvrinte Phänologie 5 Versuchsbäume 1,65 kg/h 8-10 mm Brevis 3 Wiederholungen 5 Versuchsbäume 2,2 kg/h 8-10 mm 3 Wiederholungen 5 Versuchsbäume Gl 1 x 1L 8-10 mm Eko Oil 3 Wiederholungen Spry 5 Versuchsbäume 8-10 mm und 2 x 1L 3 Wiederholungen mm 5 Versuchsbäume Kontrolle Unbehndelt / 3 Wiederholungen Fuji Brevis Eko Oil Spry Kontrolle 1,65 kg/h 2,2 kg/h 1 x 1L 2 x 1L Unbehndelt 5 Versuchsbäume 3 Wiederholungen 5 Versuchsbäume 3 Wiederholungen 5 Versuchsbäume 3 Wiederholungen 5 Versuchsbäume 3 Wiederholungen 5 Versuchsbäume 3 Wiederholungen mm mm mm mm und mm Tbelle 6: Für die beiden Sorten wurden jeweils zwei Dosierungen pro Ausdünnmittel n jeweils 15 Auswertungsbäumen bei einem bestimmten phänologischen Stdium ppliziert. Insgesmt ergeben sich lso 4 Testvrinten pro Sorte. Zum Vergleich wurde pro Sorte immer eine unbehndelte Kontrolle belssen. / 5.4 Versuchsnordnung Auswhl der Versuchsbäume Bei der Whl der insgesmt 75 Versuchsbäume pro Sorte wurde innerhlb der jeweiligen Versuchsfelder druf gechtet, dss lle usgewählten Bäume ein möglichst gleichmäßiges Wchstum und eine möglichst einheitliche und strke Blüte ufweisen, um die Notwendigkeit einer Ausdünnung n einem strk blühenden Bum simulieren zu können. Dies wurde durch die visuelle Abschätzung des Stmmumfnges, der Wuchsstärke der Bumkrone und der Blühintensität erreicht. 23

28 5.4.2 Ausbringung der Ausdünnmittel Zur Ausbringung der Ausdünnmittel wurde der Versuchssprüher mit Axilgebläse und Querstromufstz des Herstellers WAIBL Typ Q mit in Tbelle 7 beschriebenen Einstellungen gewählt: Düsentyp Albuz CVI 80 Düsenfrbe Grün 015 Düsennzhl 14 Fhrtgeschwindigkeit [km/h] 4,1 Druck [br] 9 Volumenstrom je Düse [l/min] 2,34 Arbeitsbreite [m] 3,2 Wssermenge pro Hektr [l] 1500 Dosierung 1-Fch Wssermenge pro Bum [l] 0,48 bei Fuji; 0,53 bei Gl Tbelle 7: Prmeter zur Einstellung des Sprühgerätes und zur Ausbringung der zu testenden Ausdünnmittel. Die Ausdünnmittel wurden, wie in Tbelle 8 beschrieben, n folgenden Tgen bei folgendem phänologischen Stdium usgebrcht: Dtum Sorte Ausdünnmittel Dosis Phänologie Fuji Ethrel 300 ml/h Abblüte Gl Brevis Brevis Eko Oil Spry 1,65 kg/h (225 ppm) 2,2 kg/h (330 ppm) 1l/h 7,9 mm Fuji Brevis Brevis Eko Oil Spry 1,65 kg/h (225 ppm) 2,2 kg/h (330 ppm) 1l/h 11,5 mm Fuji Eko Oil Spry 1l/h 16,1 mm Gl Eko Oil Spry 1l/h 14,9 mm Tbelle 8: Chronik der Appliktion der verschiedenen Ausdünnmittel bei beiden Sorten zu gemessenen phänologischen Zeitpunkten Photosynthesemessungen Die Photosynthesemessungen wurden nur bei der Sorte Gl durchgeführt und sollten den Verluf der unterdrückten Photosyntheseleistung bedingt durch beide Ausdünnmittel wiedergeben. Dfür wurde die Nettophotosynthese bsierend uf den CO 2 Gsustusch gemessen. Dies wurde durch den portblen Infrrot Gsnlystor CIRAS 2 (PP-Systems ) durchgeführt. Es wurde mit folgenden Einstellungen gemessen: 1. 2,5 cm 2 große PLC-6 Blttküvette 3. Fixe LED Lichtquelle mit 1500 mmol/m 2 /s 4. Fixe CO 2 Zuflussrte von 380 ppm CO 2 5. Tempertur innerhlb der Küvette zirk 25 C 6. Keine Lufttrocknung vor der Messung 24

29 Es wurden insgesmt 8 Bäume pro Vrinte (3-3-2 innerhlb der drei Wiederholungen) herusgesucht. An der Bsis, in der Mitte und in der oberen Mitte der Bumkrone wurden insgesmt drei Fruchtbüschel pro Bum gewählt und dvon jeweils ds erste vollentwickelte Bltt des diesjährigen Austriebes zur Messung mrkiert (BRUNNER 2014). Insgesmt ergibt dies 24 Photosynthesemessungen pro Messdurchgng und Vrinte. Es wurde, wie in Tbelle 9 beschrieben, n folgenden Tgen gemessen: Dtum Bemerkung Messung kurz vor der Ausbringung von Brevis und 1l Eko Oil Zwischenmessung in kurzem Abstnd Zwischenmessung in kurzem Abstnd Zwischenmessung in kurzem Abstnd Zwischenmessung in kurzem Abstnd Messung nch Ausbringung des zweiten Ml 1l Eko Oil Zwischenmessung in lngem Abstnd Zwischenmessung in kurzem Abstnd Abschlussmessung Tbelle 9: Messintervlle der Photosynthesemssungen bei Gl Ausdünnwirkung nch Junifruchtfll Die Erhebung der Ausdünnwirkung nch dem Junifruchtfll wurde nch FANKHAUSER et l durchgeführt (Abbildung 6). Dbei wurden die hängenden Früchte und bgefllenen Früchte (Nullstellen) von 100 Blütenbüscheln beidseitig pro Versuchsbum und von der Bsis (50 Büschel) über die Mitte (10 Büschel) bis zum Gipfel (40 Büschel) gezählt. Der Fruchtnstz ergibt sich somit folgendermßen: Fruchtnstz [%] = Anzhl Früchte pro Büschel Anzhl Blütenbüschel x 100 Die Ausdünnwirkung ergibt sich us dem Fruchtnstz der jeweiligen Vrinte im Verhältnis zur Kontrolle: ADW [%] = Fruchtnstz Kontrolle-Fruchtnstz Vrinte Fruchtnstz Kontrolle x 100 Abbildung 6: Die mit Pfeilen beispielhft mrkierten Fruchtbüschel m Trieb werden vom Stmm nch ußen gezählt, wobei sich von links nch rechts folgendes Muster ergibt: (nch FANKHAUSER et l. 1979) 25

30 5.4.5 Erhebung der äußeren Qulitätsprmeter Anhnd der utomtischen Trocken-Sortiermschine AWETA wurden lle von den jeweiligen Versuchsbäumen einzeln gepflückten Äpfel erfsst und folgende äußere Qulitätsprmeter pro Versuchsbum erhoben: Ø Anzhl der Früchte pro Bum Ø Gesmtgewicht n Früchten pro Bum [kg] Ø Durchschnittliches Einzelfruchtgewicht [g] Ø Durchschnittlicher Einzelfruchtdurchmesser [mm] Ø Ausfärbung ls Rot-, Grün- und Gelbnteil Zusätzlich wurden lle Äpfel nhnd ihrer Einzelfruchtdurchmesser von der Sortiermschine in vermrktungsgängige Größenklssen eingeteilt. Für beide Sorten gelten, wie in Tbelle 10 beschrieben jeweils folgende vier Größenklssen: Gl Fuji < 65 mm < 70 mm Größenklsse 65 74,9 mm 70 79,9 mm 75 84,9 mm 80 89,9 mm > 85 mm > 90 mm Tbelle 10: Sortierklssen der Sorten Gl und Fuji Erhebung der inneren Qulitätsprmeter Pro Vrinte wurden us den Sortierknälen der Sortiermschine insgesmt 15 Äpfel vermrktbrer Qulität rndomisiert herusgenommen (5 Äpfel pro Bum ergeben 15 pro Vrinte). Anhnd der hlbutomtischen Pimprenelle von SETOP wurden nschließend folgende innere Qulitätsprmeter erhoben: Ø Lösliche Trockensubstnz [ Brix] pro Apfel Ø Fruchtfleischfestigkeit [kg/cm 2 ] pro Apfel Ø Titrierbre Säure [g/l] ller 15 Äpfel zusmmen 26

31 5.4.7 Erhebung der Pflnzenverträglichkeit Zirk fünf Wochen nch der Appliktion beider Mittel wurde deren phytotoxe Wirkung uf die Blätter beider Sorten erhoben. Zunächst wurden beide Sorten visuell vorbewertet um eine eventuelle Notwendigkeit der genueren Bewertung erkennen zu können. Bei der genueren Bewertung wurden die Schäden nch der Skl des CTIFL Versuchszentrums (Frnkreich) eingeordnet. Die Skl reicht, wie in Abbildung 7 beschrieben, von 0 bis 9, wobei 0 keine Symptome bedeutet und 9 eine komplette Nekrotisierung der Blätter beschreibt. Werte bis 2 gelten lut Litertur ls tolerierbr. Abbildung 7: Phytotox-Skl nch dem Versuchszentrum CTIFL in Frnkreich mit der Sklierung von 1 bis Bonitur der Fruchtberostung Zunächst wurden beide Sorten bei der Ernte visuell vorbewertet um eine eventuelle Notwendigkeit der genueren Bewertung erkennen zu können. Zur genuen Erhebung der Fruchtberostung wurde der Anteil n berosteter Oberfläche visuell erhoben und in eine Skl von 0 bis 10 zugeteilt, wobei 0 (0% Oberfläche) nicht berostet und 10 (100% Oberfläche) vollständig berostet bedeutet. Dzu wurden vor der Sortierung rndomisiert 20 Äpfel pro Bum hergenommen und bonitiert. Dies ergibt einen Stichprobenumfng von 100 Äpfeln pro Wiederholung und insgesmt 300 Äpfeln pro Vrinte. 27

32 5.4.9 Erhebung von Fruchtdeformtionen und Pygmäen Zur Erhebung der Fruchtdeformtionen und Pygmäenfrüchte wurde jeder geerntete Apfel einzeln bewertet und je nch Deformtionsintensität, wie in Abbildung 8 drgestellt, einer Skl von 0 bis 4 zugeordnet. Klein gebliebene Früchte (< 65 mm Fruchtdurchmesser) wurden einzeln nominl ls klein eingestuft. Die Klsse 4 wurde definitionsmäßig ls Pygmäenfrucht eingestuft. Anschließend wurde von jeder Deformtionsklsse deren Anzhl pro Bum bestimmt. Pygmäenfrüchte wurden us Zeitgründen nur bei Fuji bestimmt. Abbildung 8: Je nch Deformtionsgrd wurden die Äpfel dem Schem zugeteilt. Nicht deformierte Äpfel wurden der Ktegorie Null zugeteilt, n der Kelchgrube deformierte Äpfel wurden der Ktegorie 1 oder 2 zugeteilt und n der Kelchgrube und Stielbucht deformierte Äpfel wurden der Ktegorie 3 oder 4 (Pygmäenfrucht) zugeteilt. Phytotox-Skl nch dem Versuchszentrum Limburg m Beispiel Strk Delicious. 28

33 5.5 Sttistische Auswertung Die sttistische Dtenuswertung und die Erstellung der Grfiken wurden mit den Progrmmen Microsoft EXCEL und SPSS (Version 20) von IBM durchgeführt. Folgende Dtensätze wurden jeweils Pro Sorte und Vrinte mittels Shpiro-Wilk-Test uf Normlverteilung untersucht:. Früchte pro 100 Blütenbüschel nch Junifruchtfll (Gesmt, Bsis, Gipfel) b. Anzhl n Früchten pro Bum c. Gesmtgewicht n Früchten pro Bum in Kilogrmm d. Durchschnittliches Fruchtgewicht pro Bum in Grmm e. Durchschnittlicher Fruchtdurchmesser pro Bum in Millimeter f. Ausfärbung ls mittlerer Rotnteil pro Bum in Prozent g. Lösliche Trockensubstnz in Grd Brix h. Fruchtfleischfestigkeit in Kilogrmm pro Qudrtzentimeter i. Berostungsintensität in Prozent j. Pygmäenfrüchte k. Sortierergebnis jeweils pro Sortierklsse innerhlb der Sorte Bei vorherrschender Normlverteilung wurden die Dtensätze einer einfktoriellen Vrinznlyse unterzogen (ANOVA). Die Vrinzhomogenität wurde mittels Levene-Test überprüft. Bei vorherrschender Vrinzhomogenität wurde ein prweiser Mittelwertvergleich mittels Tukey-Test durchgeführt um heruszufinden welche Mittelwerte sich signifiknt voneinnder unterscheiden (p< 0,05). Bei nicht vorherrschender Normlverteilung wurden die Dtensätze einem Kruskl Wllis Test und nschließendem prweisem Vergleich mittels Dunn Bonferroni Test unterzogen (p< 0,05). Die Wetterdten, die Erhebungen der Phänologie, die Nettophotosyntheseleistung, die Titrierbre Säure und die Pflnzenverträglichkeit wurden keiner sttistischen Anlyse unterzogen. 29

34 6. Ergebnisse 6.1 Photosyntheseleistung Je nch Witterungsbedingungen konnten lle pplizierten Vrinten die Photosyntheseleistung mehr oder weniger senken. Die größte Photosyntheseinhibition zeigte Brevis mit 2,2 kg/h J/m 2 µmol CO 2 m -2 s Glob.Str. TAG Kontrolle Brevis 1,65 kg/h Brevis 2,2 kg/h Eco Oil 1l/h Eco Oil 2 x 1l/h Digrmm 2: Nettophotosyntheseleistung der Blätter n den jeweils verschiedenen Messtgen bei unterschiedlicher Tgesgloblstrhlung. Aus Digrmm 2 ist ersichtlich, dss m Beginn der Photosynthesemessungen bei Gl beide Brevis Vrinten und die Eco Oil Vrinte mit 1l/h die Photosynthese im Vergleich zur Kontrolle erfolgreich reduzieren konnten. Die Behndlung von 1l/h Eco Oil erholte sich nch fünf Tgen reltiv rsch während die beiden Behndlungen mit Brevis, besonders diejenige mit 2,2 kg/h, die Photosynthese bis zum 11. Mi immer noch wesentlich um bis zur Hälfte uf bis zu 6 µmol CO 2 m -2 s -1 reduzieren konnten. Durch eine, wie in Digrmm 1 ersichtlichen, Schlechtwetterperiode vom Mi brch die Globlstrhlung und mit ihr uch die Photosynthese ller Behndlungen ein und wr in den nchfolgenden Messtgen nnähernd gleich der Kontrollvrinte uf 7-8 µmol CO 2 m -2 s -1. Ds m 11. Mi zum zweiten Ml usgebrchte Eco Oil konnte die Photosyntheseleistung noch zwei Wochen um zirk einen Viertel (zirk 4 µmol CO 2 m -2 s -1 ) hemmen. Mn knn nnehmen, dss sich lle behndelten Vrinten vier Wochen nch Behndlungsbeginn wieder erholen konnten. 30

35 6.2 Fruchtnstz nch Junifruchtfll Bei Gl zeigte insgesmt nur Prffinöl mit 2 x 1l/h überhupt eine signifiknte Ausdünnwirkung. Bei Fuji dünnte Brevis mit 2,2 kg/h tendenziell m besten us. A. Gl Gesmt B. Fuji Gesmt b b b b b b b A. Gl Bsis B. Fuji Bsis b b b b A. Gl Gipfel B. Fuji Gipfel b b b b Digrmm 3: Der Fruchtnstz bei Gl Gesmt, Gl Bsis und Fuji Gesmt ist nicht normlverteilt und weist nch Kruskl Wllis signifiknte Unterschiede uf. Der Fruchtnstz bei Gl Gipfel ist nicht normlverteilt und weist nch Kruskl Wllis keine signifiknten Unterschiede uf. Der Fruchtnstz bei Fuji Bsis und Fuji Gipfel ist normlverteilt und weist nch ANOVA signifiknte unterschiede uf. Vrinten mit verschiedenen Buchstben unterscheiden sich signifiknt nch Dunn Bonferroni bzw. Tukey (p<0,05). 31

36 A. Sorte Gl Bei der sttistischen Auswertung der Erhebung der Ausdünnwirkung uf den gesmten Bumbereich bei Gl konnten, wie in Digrmm 3A ersichtlich, signifiknte Unterschiede zwischen den Vrinten Kontrolle und 2 x 1l/h Prffinöl festgestellt werden. Dies bedeutet, dss die Vrinte mit 2 x 1l/h Prffinöl im Vergleich zur Kontrolle eine signifiknte Ausdünnwirkung von 13,4% uf den gesmten Bumbereich erzielen konnte. Die nächstbeste Vrinte mit Brevis 1,65 kg/h km über eine Ausdünnwirkung von 4,2% nicht hinus. Im Bsisbereich des Bumes bei Gl konnten, wie in Digrmm 3A ersichtlich, signifiknte Unterschiede zwischen den Vrinten Kontrolle und 2 x 1l/h Prffinöl festgestellt werden. Dies bedeutet, dss die Vrinte mit 2 x 1l/h Prffinöl im Vergleich zur Kontrolle eine signifiknte Ausdünnwirkung von 16,3% uf den Bsisbereich der Bäume (untere 50 Fruchtbüschel) erzielen konnte. Die nächstbeste Vrinte mit Brevis 1,65 kg/h zeigte eine Ausdünnwirkung von 6,7%. Im Gipfelbereich des Bumes konnten bei Gl, wie Digrmm 3A zeigt, keine signifiknten Unterschiede zwischen den Vrinten festgestellt werden. Dies bedeutet, dss zwischen den Vrinten im Gipfelbereich der Bäume kein Unterschied besteht. Die Vrinte 2 x 1l/h Prffinöl konnte im Vergleich zur Kontrolle eine Ausdünnwirkung von 10,8 im Gipfelbereich erzielen. 32

37 B. Sorte Fuji Bei der sttistischen Auswertung der Erhebung der Ausdünnwirkung uf den gesmten Bumbereich bei Fuji konnten, wie in Digrmm 3B ersichtlich, signifiknte Unterschiede zwischen der Kontrolle und llen nderen Vrinten festgestellt werden. Die Vrinte Brevis 1,65 kg/h erzielte eine Ausdünnwirkung von 20,8% im Vergleich zur Kontrolle während Brevis 2,2 kg/h mit 28% die höchste Ausdünnwirkung erreichen konnte. Die Vrinte 1l/h Prffinöl erzielte im Vergleich zur Kontrolle eine Ausdünnwirkung von 22,4% uf den gesmten Bumbereich, während die Vrinte 2 x 1l/h Prffinöl die geringste Ausdünnwirkung mit 19,2% erzielte. Bei der sttistischen Auswertung der Ausdünnwirkung des Bsisbereiches bei Fuji konnten, wie Digrmm 3B zeigt, signifiknte Unterschiede zwischen der Kontrollvrinte und llen nderen Vrinten festgestellt werden. Die Vrinte Brevis 1,65 kg/h erzielte eine Ausdünnwirkung von 25,7% im Vergleich zur Kontrolle während Brevis 2,2 kg/h mit 34,5% die höchste Ausdünnwirkung erreichen konnte. Die Vrinte 1l/h Prffinöl erzielte im Vergleich zur Kontrolle eine Ausdünnwirkung von 26,5% uf den Bsisbereich des Bumes, während die Vrinte 2 x 1l/h Prffinöl die geringste Ausdünnwirkung mit 23,9% erzielte. Die Erhebung der Ausdünnwirkung uf den Gipfelbereich des Bumes bei Fuji zeigt, wie in Digrmm 3B ersichtlich, signifiknte Unterschiede zwischen der Kontrollvrinte und der Vrinte Brevis mit 2,2 kg/h. Dies bedeutet, dss die Behndlungen mit 2,2 kg/h Brevis im Vergleich zur Kontrolle eine signifiknte Ausdünnwirkung von 20,1% uf den Gipfelbereich des Bumes erzielen konnte. Die nächstbeste Vrinte mit 1l/h Prffinöl km über eine Ausdünnwirkung von 17,9% nicht hinus. 33

38 6.3 Äußere Qulitätsprmeter Anzhl n Früchten pro Bum Bei Gl konnten keine signifiknten Unterschiede in der Anzhl n Früchten pro Bum festgestellt werden. Bei Fuji konnte Brevis mit 2,2 kg/h die Anzhl der Früchte pro Bum m meisten verringern. A. Gl B. Fuji c bc b b Digrmm 4: Die Anzhl n Früchten pro Bum bei Gl ist normlverteilt und weist nch ANOVA keine signifiknte Unterschiede uf. Bei Fuji ist die Anzhl n Früchten pro Bum uch normlverteilt, weist nch ANOVA ber signifiknte Unterschiede uf. Vrinten mit verschiedenen Buchstben unterscheiden sich signifiknt nch Tukey (p<0,05). A. Sorte Gl Bei der sttistischen Auswertung der Anzhl n Früchten pro Bum bei Gl konnten, wie us Digrmm 4A ersichtlich, keine signifiknten Unterschiede zwischen den Vrinten festgestellt werden. Im Mittel liegt der höchste Wert bei der Vrinte 1l/h Prffinöl bei 205 Früchten pro Bum. Die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und 2 x 1l/h Prffinöl konnten den Behng im Mittel uf 182 und 197 Früchte pro Bum reduzieren. Die Vrinte Brevis 1,65 kg/h konnte den Behng im Mittel uf 202 Früchte pro Bum reduzieren, während die Kontrolle im Mittel bei 205 Früchten pro Bum liegt. B. Sorte Fuji Bei der Auswertung der Anzhl n Früchten pro Bum bei Fuji wuden, wie Digrmm 4B zeigt, signifiknte Unterschiede zwischen den Vrinten festgestellt werden. Im Mittel liegt der höchste Wert bei der Kontrolle mit 156 Früchten pro Bum. Die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und 2 x 1l/h Prffinöl konnten den Behng im Mittel uf 100 und 119 Früchte pro Bum erfolgreich reduzieren. Die Vrinte Brevis 1,65 kg/h konnte den Behng im Mittel uf 139 Früchte pro Bum reduzieren, während die Vrinte 1 l/h Prffinöl im Mittel bei 120 Früchten pro Bum liegt. 34

39 6.3.2 Gesmtgewicht n Früchten pro Bum in Kilogrmm Beim Gesmtgewicht n Früchten pro Bum gibt es sowie bei Gl ls uch bei Fuji keine signifiknten Unterschiede. A. Gl B. Fuji Digrmm 5: Ds Gesmtgewicht n Früchten pro Bum bei Gl und Fuji ist normlverteilt und weist nch ANOVA keine signifiknte Unterschiede uf. A. Sorte Gl Bei der sttistischen Auswertung des Gesmtgewichtes n Früchten pro Bum bei Gl konnten, wie us Digrmm 5A ersichtlich, keine signifiknten Unterschiede zwischen den Vrinten festgestellt werden. Mit 26,14 kg und 25,59 kg wiesen die Vrinten 1l/h Prffinöl und 2 x 1l/h Prffinöl im Mittel ds höchste Gesmtgewicht n Früchten pro Bum uf. Die restlichen Vrinten lgen im Mittel um 24,4-24,3 kg pro Bum. B. Sorte Fuji Bei der Erhebung des Gesmtgewichtes n Früchten pro Bum bei Fuji wurden, wie Digrmm 5B zeigt, keine signifiknten Unterschiede zwischen den Vrinten festgestellt. Mit 27,51 kg und 25,90 kg wiesen die Kontrolle und die Vrinte Brevis 1,65 kg/h im Mittel ds höchste Gesmtgewicht n Früchten pro Bum uf. Die Vrinte Brevis 2,2 kg/h reduzierte ds Gesmtgewicht pro Bum uf 22,83 kg. Die Vrinten mit Prffinöl lgen im Mittel um 24,1-24,6 kg pro Bum. 35

40 6.3.3 Durchschnittliches Einzelfruchtgewicht Bei Gl und uch bei Fuji konnten die beiden Vrinten Brevis 2,2 kg/h und 2 x 1l/h Prffinöl ds durchschnittliche Einzelfruchtgewicht erfolgreich erhöhen. A. Gl B. Fuji c b c b bc b b bc Digrmm 6: Ds durchschnittliche Einzelfruchtgewicht bei Gl und Fuji ist normlverteilt und weist nch ANOVA signifiknte Unterschiede uf. Vrinten mit verschiedenen Buchstben unterscheiden sich signifiknt nch Tukey (p<0,05). A. Sorte Gl Bei der sttistischen Auswertung der Erhebung des durchschnittlichen Einzelfruchtgewichtes bei Gl konnten, wie us Digrmm 6A ersichtlich, signifiknte Unterschiede zwischen der Kontrollvrinte und den restlichen Vrinten festgestellt werden. Besonders die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und Prffinöl mit 2 x1l/h schnitten mit einem durchschnittlichen Einzelfruchtgewicht von 133 g und 131 g im Vergleich zur Kontrolle mit 119 g b. Die Vrinten Brevis 1,65 kg/h und 1l/h Prffinöl lgen mit 120 g und 121 g beim durchschnittlichen Einzelfruchtgewicht nhezu identisch im Mittelfeld. B. Sorte Fuji Bei der Erhebung des durchschnittlichen Einzelfruchtgewichtes bei Fuji wurden, wie Digrmm 6B zeigt, signifiknte Unterschiede zwischen der Kontrollvrinte und den restlichen Vrinten festgestellt werden. Besonders die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und Prffinöl mit 2 x1l/h schnitten mit einem durchschnittlichen Einzelfruchtgewicht von 229 g und 208 g im Vergleich zur Kontrolle mit 178 g b. Die Vrinten Brevis 1,65 kg/h und 1l/h Prffinöl lgen mit 188 g und 202 g beim durchschnittlichen Einzelfruchtgewicht im Mittelfeld. 36

41 6.3.4 Durchschnittlicher Einzelfruchtdurchmesser Auch den durchschnittlichen Einzelfruchtdurchmesser konnten die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und 2 x 1l/h Prffinöl bei beiden Sorten erfolgreich erhöhen. A. Gl B. Fuji b c b bc b c bc bc Digrmm 7: Der durchschnittliche Einzelfruchtdurchmesser bei Gl und Fuji ist normlverteilt und weist nch ANOVA signifiknte Unterschiede uf. Vrinten mit verschiedenen Buchstben unterscheiden sich signifiknt nch Tukey (p<0,05). A. Sorte Gl Bei der sttistischen Auswertung der Erhebung des durchschnittlichen Einzelfruchtdurchmessers bei Gl konnten, wie us Digrmm 7A ersichtlich, signifiknte Unterschiede zwischen der Kontrollvrinte und den restlichen Vrinten festgestellt werden. Auch hier wiesen besonders die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und Prffinöl mit 2 x1l/h einen höheren durchschnittlichen Einzelfruchtdurchmesser von 73,1 mm und 72,4 mm im Vergleich zur Kontrolle mit 70,4 mm uf. Die Vrinten Brevis 1,65 kg/h und 1l/h Prffinöl lgen mit 70,8 mm und 70,9 mm beim durchschnittlichen Einzelfruchtdurchmesser im Mittelfeld. B. Sorte Fuji Bei der Erhebung des durchschnittlichen Einzelfruchtdurchmessers bei Fuji konnten, wie Digrmm 7B zeigt, signifiknte Unterschiede zwischen der Kontrollvrinte und den restlichen Vrinten festgestellt werden. Auch hier wiesen besonders die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und Prffinöl mit 2 x1l/h einen höheren durchschnittlichen Einzelfruchtdurchmesser von 81,6 mm und 79 mm im Vergleich zur Kontrolle mit 74,6 mm uf. Die Vrinten Brevis 1,65 kg/h und 1l/h Prffinöl lgen mit 76,2 mm und 78 mm beim durchschnittlichen Einzelfruchtdurchmesser im Mittelfeld. 37

42 6.3.5 Ausfärbung Aus Digrmm 8 und 9 lässt sich die Ausfärbung der sortierten Äpfel in Rot-, Gelb- und Grünnteil der jeweiligen Vrinten in Prozent entnehmen. Bei beiden Sorten konnten keine signifiknten Unterschiede in der Ausfärbung festgestellt werden. A. Gesmtusfärbung bei Gl Kontrolle Brevis 1,65 kg/h Brevis 2,2 kg/h Prffinöl 1l/h Prffinöl 2 x 1l/h % 20% 40% 60% 80% 100% Rot Gelb Grün Digrmm 8: Die Gesmtusfärbung bei Gl beträgt 100%, wobei seine Frbbestndteile prozentuell je nch Rot-, Gelb-, oder Grünnteil und Vrinte vriieren. B. Gesmtusfärbung bei Fuji Kontrolle 33,5 7,6 57,9 Brevis 1,65 kg/h 34,3 8,9 55,8 Brevis 2,2 kg/h 38,4 13,2 47,4 Prffinöl 1l/h 39,7 10,7 48,6 Prffinöl 2 x 1l/h 39,8 12,2 47,0 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Rot Gelb Grün Digrmm 9: Die Gesmtusfärbung bei Fuji beträgt 100%, wobei seine Frbbestndteile prozentuell je nch Rot-, Gelb-, oder Grünnteil und Vrinte vriieren. 38

43 A. Gl B. Fuji Digrmm 10: Der mittlere Rotnteil bei Gl und Fuji ist normlverteilt und weist nch ANOVA keine signifiknten Unterschiede uf. A. Sorte Gl Die sttistische Auswertung des mittleren Rotnteiles bei Gl in Digrmm 8 & 10A ht ergeben, dss sich die Vrinten in ihrer Ausfärbung nicht signifiknt unterscheiden. Mit einem mittleren Rotnteil von 28,8% und 27,8% lgen die Vrinten 2 x 1l/h Prffinöl und 2,2 kg/h Brevis leicht über der Kontrolle mit 26,8%. Die restlichen Vrinten positionierten sich bei der Ausfärbung ls mittlerer Rotnteil hinter der Kontrolle. B. Sorte Fuji Die Auswertung des mittleren Rotnteiles bei Fuji in Digrmm 9 & 10B ht ergeben, dss sich die Vrinten in ihrer Ausfärbung nicht signifiknt unterscheiden. Mit einem mittleren Rotnteil von jeweils 40% lgen die Vrinten 2,2 kg/h Brevis und 2 x 1l/h Prffinöl deutlich über dem der Kontrolle. Die Vrinte mit 1,65 kg/h Brevis schnitt hier m schlechtesten b. 39

44 6.3.6 Sortierergebnis Prozentueller Behng pro Vrinte in Sortierklssen bei Gl Prffinöl 2 x1l/h 8,9 45,2 43,1 2,7 Prffinöl 1l/h 13,0 47,5 37,4 2,1 Brevis 2,2 kg/h 6,5 42,5 46,7 4,3 Brevis 1,65 kg/h 12,3 50,3 35,6 1,8 Kontrolle 14,3 47,6 35,7 2,4 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 14,3% < 65mm 65-74,9mm 75-84,9mm > 85mm Digrmm 11: Ds Digrmm zeigt die prozentuelle Einordnung der Gesmternte der jeweiligen Vrinten zu den jeweiligen Sortierklssen bei Gl. Sortierklssenvergleich bei Gl b b b b Digrmm 12: Die Sortierklsse < 65 mm ist normlverteilt und weist nch ANOVA signifiknte Unterschiede uf. Die Sortierklssen 65-74,9 mm (nicht normlverteilt), 75-84,9 mm (normlverteilt) und > 85 mm (nicht normlverteilt) weisen keine signifiknten Unterschiede uf. Vrinten mit verschiedenen Buchstben unterscheiden sich signifiknt nch Tukey (p < 0,05). 40

45 A. Sorte Gl Aus Digrmm 12 knn mn entnehmen, dss sich im Vergleich nur die Sortierklsse < 65 mm Fruchtdurchmesser in den jeweiligen Vrinten unterscheidet. Dbei wiesen besonders die Vrinten Brevis 2,2 kg/h und 2 x 1l/h Prffinöl einen geringen Anteil n Früchten uf, die in die kleinste Sortierklsse fllen. Digrmm 11 zeigt den prozentuellen Behng pro Vrinte in den Sortierklssen bei Gl der jeweiligen Vrinten. Bei der Vrinte Brevis 2,2 kg/h fällt der größte Anteil mit 46,7% in die Sortierklsse 75-84,9 mm. Hier fällt mit 4,3% der größte Anteil in die Übergrößenklsse > 85 mm und uch mit 6,5% der kleinste Anteil in die Untergrößenklsse < 65mm. Bei llen nderen Vrinten fällt der größte Anteil jeweils immer in die Klsse 65-74,9 mm. Der größte Anteil n kleinen Früchten < 65mm ist in der Kontrolle mit 14,3% zu finden. Auch die Vrinten Brevis 1,65 kg/h und 1l/h Prffinöl weisen mit 13% und 12,3% einen höheren Anteil n kleinen Früchten uf. 41

46 Prozentueller Behng pro Vrinte in Sortierklssen bei Fuji Prffinöl 2 x1l/h 8,3 34,1 39,8 17,8 Prffinöl 1l/h 11,4 33,5 38,4 16,6 Brevis 2,2 kg/h 5,3 24,7 45,5 24,5 Brevis 1,65 kg/h 14,1 41,4 36,1 8,4 Kontrolle 20,5 40,8 29,0 9,7 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% < 70mm 70-79,9mm 80-89,9mm > 90mm Digrmm 13: Ds Digrmm zeigt die prozentuelle Einordnung der Gesmternte der jeweiligen Vrinten zu den jeweiligen Sortierklssen bei Fuji. Sortierklssenvergleich bei Fuji c b b b b bc b bc b b b b Digrmm 14: Die Sortierklsse < 70 mm ist nicht normlverteilt und weist nch Kruskl - Wllis signifiknte Unterschiede uf. Die Sortierklsse 70-79,9 mm ist normlverteilt und weist nch ANOVA signifiknte Unterschiede uf. Die Sortierklsse 80-89,9 mm ist normlverteilt und weist keine signifiknten Unterschiede uf. Die Sortierklsse > 90 mm ist nicht normlverteilt und weist nch Kruskl Wllis signifiknte Unterschiede uf. Vrinten mit verschiedenen Buchstben unterscheiden sich signifiknt nch Tukey bzw. Dunn - Bonferroni (p < 0,05). 42

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