Neuropricing INAUGURALDISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades. eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.

Ähnliche Dokumente
Kunden zum Kauf bewegen: Aufsätze zur Konsumentenwahrnehmung von Sortiment, Preis und Promotion

lllllllllllllll

Teil A Ergebnisse und Bewertung Ergebnisse Erkenntnistheoretische Betrachtung Kosten-/Nutzenbetrachtung...

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Alternative Finanzierungsinstrumente für Krankenhäuser

Wirkungsgrößen der Markenführung Entwicklung und empirische Prüfung eines verhaltenswissenschaftlichen Wirkungsmodells der Markenführung

Online-Werbeeffizienz

Thema der Arbeit: Complaint Ownership und Empowerment Möglichkeiten des Beschwerdemanagements im Dienstleistungsmarketing

Erfolgsdeterminanten von Existenzgründungen aus dem ALG-II-Bezug am Beispiel des Arbeitsamtsbezirks Gelsenkirchen

Integrierte Multichannel-Kommunikation im Einzelhandel

Markenorientierte Mitarbeiterrekrutierung in Stellenanzeigen Relevanz und Ausgestaltung von markenorientierten Anforderungen in Stellenanzeigen

Isabelle Thilo. Identitätsorientierte. Markenführung. im Tourismus. Entwicklung eines internen. Markenführungsmodells.

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Ausgangslage und Problemstellung Zielsetzung der Arbeit Aufbau der Arbeit...

Einflussfaktoren der Produktentwicklung Ein interkultureller Vergleich zwischen Deutschland und China

Methodik. zur prozessübergreifenden Integration. der Digitalen Fabrik. der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Markenloyalität in China

Risikoverhalten privater Kapitalanleger

Nadine Löw. Organisatorische Wandlungsfähigkeit als Wettbewerbsvorteil und Erfolgsfaktor. Eine empirische Untersuchung. WiKu

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk

Wertsteigerung durch Desinvestitionen

Development of a virtual audience concept for public speaking training in immersive virtual environments. Ana-Despina Tudor

Annika Schudak. Nutzergenerierte. Produktbewertungen im Web 2.0. Eine verbraucherpolitische Betrachtung

Forschung und Entwicklung (F&E) in Schwellenländern: Ergebnisse, Merkmale und Entwicklungsstufen der F&E multinationaler Unternehmen in China

Marina Melanie Strecker. Organisationale. Unterstützung zur. Vereinbarkeit von. Familie und Beruf. Eine Untersuchung zentraler.

Die Beziehung zwischen werbungtreibendem Unternehmen und Werbeagentur

Der Deal Flow von Business Angels - Eine empirische Analyse

Balanced Scorecard und strategischer Planungsprozess

deren Implementierung im Finanzdienstleistungssektor

Beziehungsmanagement im Arzt-Patient-Verhältnis

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung Theoretischer Hintergrund... 9

Dr. Katharina Wüllner

Redefinition der Wertschöpfungskette von Versicherungsunternehmen

Geleitwort... V Vorwort... IX Inhaltsverzeichnis... XIII Abbildungsverzeichnis... XIX Tabellenverzeichnis... XXIII Abkürzungsverzeichnis...

Universität [C% München

Daniel Zimmermann. Die Auswirkungen. von Urteilsheuristiken. im Kontext

Kritische Erfolgsfaktoren bei dem Betrieb regionaler elektronischer Marktplätze (REMP)

Customer Trust Management

Qualität von Kennzahlen und Erfolg von Managern

Markenerfolg durch Brand Communities

XII. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... V. Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XIII. Tabellenverzeichnis...

Ko-Kreation von Werten im Dienstleistungsmanagement

Strategien für eine nachhaltige Lieferantentwicklung für die Beschaffung aus Emerging Markets

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis. 1. Einführung 1

Identifikation von Erfolgsfaktoren und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems in der Apotheke

The Economics of Higher Education in Germany

Social Franchising. Valerie Hackl. Social Entrepreneurship Aktivitäten multiplizieren. \ * " Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften

Nachhaltigkeit und Versicherungen

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis

Markenführung in der Bundesliga

Entwicklungsstand der Logistik

ENTWICKLUNG UND UMSETZUNG EINES ENTSCHEIDUNGSUNTERSTÜTZUNGSSYSTEMS FÜR DAS OUTSOURCING IN DER KOMPONENTENBASIERTEN SOFTWAREENTWICKLUNG

Unternehmerische Resilienz Protektive Faktoren für unternehmerischen Erfolg in risikoreichen Kontexten

Geleitwort... V. Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XIII. Tabellenverzeichnis... XV. Abkürzungsverzeichnis...


Der Zusammenhang zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenzufriedenheit

Wettbewerbsstrategie bei Unternehmensgründungen

Ganzheitliche Analyse und Bewertung. von Strategie-Optionen. Controlling-gestützter Einsatz des Analytic Network Process im Strategischen Management

Symbole als Instrumente der Markenführung

Marken und Patente: Barwertorientierte Bewertung und empirische Analyse des Einflusses auf das systematische Unternehmensrisiko

Ansätze zur Messbarkeit und Vergleichbarkeit der Corporate Governance Maßnahmen von Unternehmen

Spontane Emotionen als Türöffner in der Werbekommunikation

XVII. Inhaltsverzeichnis. Anhangsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis Variablenverzeichnis

ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG 21 SUMMARY 23 EINLEITUNG 25

Die Verkaufsförderung als Kooperationsbereich zwischen Markenartikelindustrie und Lebensmitteleinzelhandel

2. Der Competence based view als theoretische Grundlage Wertschöpfung durch Business Transformation Outsourcing 105

Konzeption und Evaluation eines Ansatzes zur Methodenintegration im Qualitätsmanagement

Schriftenreihe des Instituts für Unternehmungsplanung. Band 43


Lehrstuhl für Sportpsychologie

Die lebenszyklusorientierte Erfolgsfaktorenanalyse deutsch-russischer temporär intendierter Unternehmensnetzwerke

Petri-Netzbasierte Modellierung und Analyse von Risikoaspekten in Geschäftsprozessen

Marketing-Entscheidungen im Einzelhandel

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort. Vorwort. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis

Produktorientiertes Kostenmanagement in der chemischen Industrie

Zusammenarbeit zwischen Venture Capital-Gesellschaften und Investmentbanken

Horizontale und vertikale Integration im Bereich der Leistungsverwertung

Teams an der Schnittstelle zwischen Anbieter- und Kunden-Unternehmen

Anreizsysteme in jungen Unternehmen

Customer Knowledge Management in der Konzeptphase der Neuproduktentwicklung

Justus-Liebig-Universität Gießen Professur für landwirtschaftliche Betriebslehre

13* Markteinsteiger - eine interessante Zielgruppe? Erfolg von speziellen Marketing-Massnahmen zur Gewinnung und Bindung von Markteinsteigern

Holger Voss. Life Cycle Logistics. Der Weg zur produktlebenszyklusorientierten <«" Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien

Inaugural-Dissertation. zur Erlangung des akademischen Grades. eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.

Personalmanagement und Kreativität von Unternehmen

Bewältigung interner und externer Herausforderungen durch Familienunternehmen. Beispiel von Nachfolge und Internationalisierung

Von der Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig. zur Erlangung des Grades

Jessica Naundorf. Kritische Analyse von. Employer Awards im Kontext. des Employer Branding

Klimawandel und Resilience Management

Geleitwort. Verzeichnis des Anhangs. 1 Einleitung: Einordnung des Forschungsfeldes Online Word-of-Mouth und dieser Arbeit 1

Planung und Steuerung der Post Merger-Integration

Eine Analyse ihrer Bestimmungsfaktoren auf Basis der Begründungen steuerpolitischer Entscheidungen in Deutschland. Inauguraldissertation

Andreas Toth. Die Beziehung zwischen. Einkaufserlebnis und. Preiszufriedenheit. Eine Studie im Handel. ^ Springer Gabler

Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie

Ökonomische Bewertung elektronischer Transaktionssysteme

Die Ermittlung und Behandlung des immateriellen Vermögens

Robert Zeidler. Die Determinanten der. Zinsspannen deutscher Banken

Teil I: Grundlagen zur Integrierten Kommunikation und zur Zusammenarbeit mit Agenturen 3

2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN DER CORPORATE REAL ESTATE DUE DILIGENCE 18

Johannes Christian Panitz

Transkript:

Neuropricing Ein Beitrag zur Integration der Consumer Neuroscience in die verhaltenswissenschaftlich orientierte Preisforschung und das betriebliche Preismanagement INAUGURALDISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.), verliehen durch die Zeppelin Universität im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften vorgelegt von M.A. Marc Linzmajer geboren am 29.04.1984 in Tettnang

Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Zusammenfassung X XII XIII XVII 1. Zur Notwendigkeit der Integration neurowissenschaftlicher Theorien, Erkenntnisse und Methoden in das Behavioral Pricing 1 1.1 Neuropricing als Weiterentwicklung der Behavioral Pricing-Forschung?1 1.2 Zielsetzung und Gang der Untersuchung 6 2. Begriffliche und theoretische Grundlagen der Untersuchung 10 2.1 Die Konsumentenverhaltensforschung als Ausgangspunkt der Untersuchung zum Preisverhalten von Konsumenten 10 2.2 Das Preisverhalten von Konsumenten 17 2.2.1 Praktische Relevanz und wissenschaftliche Einordnung 17 2.2.2 Potenziale der Behavioral Pricing-Forschung 23 2.2.3 Limitationen der Behavioral Pricing-Forschung 26 2.3 Consumer Neuroscience 30 2.3.1 Die Neurowissenschaften als Toolbox für die Preisverhaltensforschung 34 IV

2.3.2 Die Neurowissenschaften zur Theoriebildung für die Preisverhaltensforschung 42 2.4 Neuropricing 43 2.4.1 Eine integrative Definition 43 2.4.2 Einordnung und Systematisierung des Forschungsfeldes 46 3. Systematische Einordnung der Beiträge zum Neuropricing in den Kontext der Arbeit 50 3.1 Behavioral Pricing als Ausgangspunkt 50 3.2 Consumer Neuroscience als konzeptionelle Grundlage 52 3.3 Anwendungsbeiträge zum Neuropricing 55 4. Einführungs- und Überblicksbeiträge zum Behavioral Pricing und zur Consumer Neuroscience 65 4.1 Beitrag 1: Wissensorientiertes Preismanagement - Ausgewählte Implikationen für das betriebliche Preiscontrolling 65 4.1.1 Die Relevanz der Behavioral Pricing-Forschung für das betriebliche Preiscontrolling 66 4.1.2 Die systematische Integration von Konstrukten aus der Behavioral Pricing-Forschung als Herausforderung für das betriebliche Preiscontrolling 67 4.1.3 Das Konstrukt Preiswissen als zentraler Gegenstand des wissensorientierten Preismanagements 70 4.1.4 Methoden zur Messung des Preiswissens 72 4.1.4.1 Überblick 72 V

4.1.4.2 Alternative Kennzahlen 73 4.1.5 Erhebung und Dokumentation der zentralen Kennzahlen zum Preiswissen am Beispiel Güter des täglichen Bedarfs" 77 4.1.6 Implikationen für das betriebliche Preiscontrolling und Preismanagement 79 4.1.7 Kritische Würdigung der Möglichkeiten und Grenzen eines wissensorientierten Preismanagements 80 4.1.8 Fazit 82 4.2 Beitrag 2: Consumer Neuroscience: An Overview of an Emerging Discipline with Implications for Consumer Policy 84 4.2.1 Introduction 86 4.2.2 Relevant Neuroscience Tools for Consumer Research 88 4.2.2.1 Psychophysiological Measurements 88 4.2.2.2 Imaging of Brain Activation 89 4.2.2.2.1 Electroencephalography (EEG) 89 4.2.2.2.2 Functional Magnetic Resonance Imaging (fmri) 90 4.2.2.2.3 Magnetoencephalography (MEG) 91 4.2.2.2.4 Positron Emission Tomography (PET) 92 4.2.2.3 Transcranial Magnetic Stimulation (TMS) 93 4.2.2.4 Combination of Neuroscience Tools and Responsible Conduct of Research 94 4.2.3 Overview of Selected Studies in the Field of Consumer Neuroscience 96 4.2.3.1 Product Policy 96 4.2.3.2 Price Policy 97 4.2.3.3 Communication Policy 99 VI

4.2.3.4 Distribution Policy.-. 101 4.2.3.5 Brand Research 102 4.2.3.6 Limitations 104 4.2.4 Discussion and Concluding Remarks 105 5. Anwendungsbeiträge zum Neuropricing 110 5.1 Beitrag 3: Where to Search for Price Knowledge? The Influence of Lifestyle on Price Knowledge 110 5.1.1 Introduction 113 5.1.2 Theoretical Background 114 5.1.3 Method 116 5.1.4 Results 118 5.1.5 Conclusions and Implications for Theory and Practice 120 5.2 Beitrag 4: Customers' Price Knowledge Revisited: A Replication and Extension 123 5.2.1 Introduction 124 5.2.2 Theoretical Background and Hypotheses 125 5.2.2.1 Price Knowledge - Research Goal 1 125 5.2.2.2 Determinants of Price Knowledge - Research Goal 2 126 5.2.3 Methodology 129 5.2.3.1 Data Collection, Procedure and Sample 129 5.2.3.2 Measures and Measurement Properties 129 5.2.4 Results 131 5.2.5 Discussion, Implications and Further Research 133 VII

5.3 Beitrag 5: The Perception of Lower and Higher Price-Thresholds: Implications from Consumer Neuroscience 136 5.3.1 Introduction 137 5.3.2 Methods 137 5.3.3 Preliminary Results and Discussion 138 5.3.4 Conclusion 139 5.4 Beitrag 6: Introducing Connectivity Analysis to NeurolS Research...141 5.4.1 Introduction 142 5.4.2 Basic Principles of Connectivity Analysis 145 5.4.2.1 Functional Connectivity 146 5.4.2.2 Effective Connectivity 148 5.4.2.3 Major Steps in Connectivity Analysis for NeurolS Research 150 5.4.2.4 An Overview of Techniques in Connectivity Analyses 152 5.4.3 Two Empirical Examples for Psycho-Physiological Interaction (PPI) based on the Context of Online Trust 154 5.4.3.1 Method and Material 154 5.4.3.2 Example 1: PPI for Extracted Regions of Interest from a Group Analysis 158 5.4.3.3 Example 2: PPI for Exploratory Extracted Regions of Interest from an Individual Analysis 164 5.4.4 Implications and Future Research 171 6. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und Ausblick...173 6.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 173 6.2 Ausblick 177 VIII

Literaturverzeichnis 186 Anhang A 232 Anhang B 235 Anhang C 236 Anhang D 245 Anhang E 255 Curriculum Vitae 262 IX