Mehrfachbeauftragung Hammonds Barracks in Mannheim

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1 Mehrfachbeauftragung Hammonds Barracks in Mannheim Mär 2014

2 Büroprofil Das Büro Ackermann & Raff wird seit 1985 von den Büropartnern Prof. Gerd Ackermann und Prof. Hellmut Raff in Partnerschaft als GbR in Tübingen geführt. In den vergangenen 10 Jahren waren im Schnitt 20 Mitarbeiter beschäftigt, relativ konstant über die diversen Konjunkturzyklen hinweg. Um die Kapazitäten und den Radius zu vergrößern, gründeten wir in 2007 ein zweites Büro in Stuttgart. Zum erfolgte die Umfirmierung in die Ackermann+Raff GmbH & Co KG. und die Aufnahme von drei erfahrenen Mitarbeitern als Partner und Geschäftsführer in die neue Firmenstruktur. Wir bauen vorwiegend für öffentliche Auftraggeber, Industrie und Gewerbe, für kommunale Wohnbauunternehmen sowie für soziale Einrichtungen. Unser Ziel ist die Planung hochwertiger und nachhaltiger Architektur, verbunden mit einer Kosten-, Energie- und Terminoptimierung. Qualität und Verlässlichkeit gegenüber unseren Auftraggebern stehen dabei immer an vorderster Stelle. Unsere Bauten entstehen aus der intensiven Auseinandersetzung mit der Bauaufgabe und den Chancen und Bedingungen eines Ortes. Bestehende Qualitäten werden stets hinterfragt und in neue Formensprachen überführt. Dieser Prozess führt zu passgenauen und eigenständigen Lösungen, die keiner kurzfristigen Mode nacheifern. Form und Konstruktion, Material und Farbe bilden die Bausteine, Kosten und Termine den Rahmen unserer Arbeit. Architekten BDA Stadtplaner Seite 2

3 Büro + Gewerbe Öffentliche Bauten Wohnungsbau Städtebau Arbeitsschwerpunkte Sozialzentrum Groz-Beckert, Albstadt-Ebingen Fertigstellung: 2013 Kosten: 20,5 Mio. Schulzentrum Frankfurt-Riedberg Fertigstellung: 2013 Kosten: 32 Mio. Stadtquartier Seelberg, Stuttgart Fertigstellung: Kosten: 32,5 Mio. Hammond Barracks, Mannheim Wettbewerb: 2013 Fläche: 9,2 ha Werkhalle Fischer, Dettenhausen Fertigstellung: 2008 Kosten: 1,1 Mio. Hochschule Weihenstephan Triesdorf Fertigstellung: 1.BA 2011, 2.BA 2013 Kosten: 18,5 Mio. Schlossbergquartier, Freiburg Fertigstellung: Kosten: 28 Mio. Wohnen in der Weststadt, Ravensburg Wettbewerb: 2011 Fläche: 6 ha Kompetenzzentrum Braun, Hannover Fertigstellung: 2006 Kosten: 5,9 Mio. Sporthalle Heilbronn Fertigstellung: 2009 Kosten: 3,1 Mio. Seniorenzentrum O.-Hagen, Reutlingen Fertigstellung: 2007 Kosten: 5,4 Mio. Stadterweiterung Ost, Neufahrn Wettbewerb: 2005 Fläche: 17,5 ha Dr. Oetker Welt, Bielefeld Fertigstellung: 2004 Kosten: 23,5 Mio. Mensa / Mediothek Balingen Fertigstellung: 2008 Kosten: 4,1 Mio. Wohnquartier Hirschauer Str., Tübingen Fertigstellung: 2007 Kosten: 22,5 Mio. Stadterweiterung Spitalhöhe, Rottweil Wettbewerb: 2005 Fläche: 20 ha Architekten BDA Stadtplaner Seite 3

4 Wettbewerbserfolge Platz 10 beim europaweiten Wettbewerbsranking competitionline Preis Neuapostolische Kirche Pliezhausen 2. Preis Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Berlin Neukölln 2. Preis Gemeindehaus St. Michael Tübingen 3. Preis Kinderhaus Pliezhausen Preis Entrepreneur Center München (Auftrag) 1. Preis Kindergarten Rottenburg (Auftrag) 1. Preis Kindertagesstätte Leinfelden-Echterdingen Stetten (Auftrag) 1. Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb Hammond Barracks Mannheim 2. Preis Gemeindehaus Kehl 2. Preis Technisches Rathaus Tübingen 3. Preis Studentenwohnheim Reutlingen 4. Preis Realisierungswettbewerb Stadtquartier Nordbahnhof-/Friedrichstraße, Stuttgart 4. Preis Dreifeld-Sporthalle mit Betreuungszentrum Lauffen am Neckar Anerkennung Sporthalle Pfullingen Anerkennung Planungswettbewerb Gemeinschaftsschule Gebhard Konstanz Preis Mehrfachbeauftragung Kinderkrippe Neckarwestheim (Auftrag) 1. Preis Realisierungswettbewerb Nordbahnhof, Stuttgart (Auftrag) 1. Preis Mehrfachbeauftragung Kompetenzzentrum, Rutesheim (Auftrag) 1. Preis Realisierungswettbewerb Welfenstraße Wiesbaden (Auftrag) 1. Preis Mehrfachbeauftragung Wohnturm auf den Neckarterrassen (Auftrag) 2. Preis Realisierungswettbewerb Kath. Gemeindehaus St. Elisabeth, Stuttgart 2. Preis Kindertagesstätte, Aichtal 2. Preis Mehrfachbeauftragung Ölmühle-Areal, Tübingen 3. Preis Stadteingang Scharnhauser Park, Ostfi ldern Anerkennung Berufl iches Schulzentrum, Wetzlar Anerkennung Entwicklung Güterbahnhof, Tübingen Preis Generationenhaus mit KiTa, Scharnhausen 1. Preis Mehrfachbeauftragung Wohnen in der Weststadt, Ravensburg (Auftrag) 1. Preis Mehrfachbeauftragung Sozialzentrum Groz- Beckert KG, Albstadt (Auftrag) 1. Preis Wohnen in Karlsruhe- Rintheim 1. Preis Neubau Ludwig-Uhland-Halle Gärtringen 1. Preis Investorenauswahlverfahren Bernsteinstraße, Stuttgart-Heumaden - mit Siedlungswerk Stuttgart GmbH (Auftrag) 2. Preis Neubau Berufsbildungs- und Technologiezentrum, Augsburg 4. Preis Mehrfachbeauftragung Gymnasium Kusterdingen Architekten BDA Stadtplaner Seite 4

5 Auszeichnungen Seelberg Wohnen Stutgart (ehemaliges Terrot-Quartier), 2012 IWS Award 2011 Haupt- und Landesgestüt Marbach - Lehrgangstall, 2012 Holzbaupreis Baden-Württemberg 2012 (Anerkennung) Auszeichnung Baukultur Schwäbische Alb Haupt- und Landesgestüt Marbach Reithalle Offenhausen, 2012 Holzbaupreis Baden-Württemberg 2012 (Anerkennung) Auszeichnung Baukultur Schwäbische Alb Doppelturnhalle Wartbergschule Heilbronn, 2010 Beispielhaftes Bauen Landkreis und Stadt Heilbronn Festhalle Rosenfeld, Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA 2011 Werkhalle Fischer Dettenhausen, Beispielhaftes Bauen Landkreis Tübingen Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA 2011 Wohnbebauung Hirschauer Straße, Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA 2008 Beispielhaftes Bauen Landkreis Tübingen Seniorenzentrum Orschel-Hagen, 2008 Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA 2008 Wohnbebauung Stuttgart-Steinhaldenfeld 1. BA, 2007 Beispielhaftes Bauen Stuttgart zusammen mit den Architekturbüros ARP und project gmbh im Bereich Städtebau Kompetenzzentrum Braun Hannover, 2007 Architekturpreis 2007 des Ziegel Zentrum Süd e.v (Anerkennung) Gymnasium Balingen Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA 2005 Sanierung Studentendorf Waldhäuser-Ost, 2004 Beispielhaftes Bauen Kreis Tübingen 2004 Festhalle Böblingen-Dagersheim, Beispielhaftes Bauen Landkreis Böblingen Mensa und Mediothek Balingen Beispielhaftes Bauen im Zollernalbkreis Architekten BDA Stadtplaner Seite 5

6 Bestand Paradeplatz auf Hammonds Barracks in Mannheim Architekten BDA Stadtplaner Seite 6

7 Freiraumkonzept Fussgänger, Radfahrer, ÖPNV 1. GRÜNE MITTE Der ehemalige Exerzierplatz als übergeordneter Freiraum 2. SPIELSTRASSEN UND WOHNANGER Im Süden vernetzen sich die Spielstrassen mit der Umgebung. Die Bewohner der Eigenheime treffen sich auf dem Wohnanger. 3. VERNETZUNG MIT DER UMGEBUNG Für Fussgänger und Radfahrer wird das neue Baugebiet optimal in allen Richtungen vernetzt. 4. ANBINDUNG U_BAHN UND NECKAR Architekten BDA Stadtplaner Seite 7

8 Motorisierter Verkehr einfache Orientierung 1.ERSCHLIESSUNG Die Erschliessung für den motorisierten Verkehr erfolgt über den Badener Platz und dem bestehenden Eingangstor. Eine ringförmige Sammelstrasse (Tempo 30km/h) erschliesst den zentralen Bereich der Hammond Barracks. Von dieser Ringsstrasse verteilen untergeordnete Spielstrassen (Tempo 10km/h) den Verkehr vor allem nach Süden ins Gebiet Eigenheim und vernetzen sich dort mit bestehenden Wohnstrassen. 2.PARKIERUNG An der Ringsstrasse befinden sich sämtliche TG-Abfahrten für die angrenzenden Geschosswohnungsbauten sowie oberirdische Besucherparkplätze. Die südlich gelegenen Eigenheim parken alle auf dem eigenen Grundstück (2St/Haus) Architekten BDA Stadtplaner Seite 8

9 Phasenweise Entwicklung modularer Städtebau 1. PHASE_1: Die Phase 1 mit der neuen grünen Mitte,der Ringstrasse und den Stadtvillen wird als Startzünder zuerst entwickelt. 2. STÄDTEBAULICHE MODULE Der Städtebauliche Entwurf ist modular aufgebaut: eine phasenweise Entwicklung des Geländes ist möglich. Ausgehend von Phase 1 im zentralen Bereiech,können, je nach Bedarf, gewünschte Baufelder mit unterschiedlichen Typologien an die Phase 1 angedockt werden. Die beiden Gebäude des Kreiswehrersatzamtes, die längerfristig stehen bleiben müssen, behindern dabei nicht die Gesamtkonzeption. Architekten BDA Stadtplaner Seite 9

10 Gestalterisches Gesamtkonzept M 1 : 1000 Einbindung in den städtebaulichen Kontext Architekten BDA Stadtplaner Seite 10

11 3D Darstellung des Gesamtgebietes Baustruktur Im Norden sind Geschosswohnungsbauten und Stadtvillen um den ehemaligen Paradeplatz angeordnet. Im Süden befinden sich Eigenheime als Übergang in die kleinteilige Nachbarschaft. Mischnutzung im Bestand Mögliche Nutzung der bestehenden Bestandsgebäude: - Gründerzentrum für Start ups mit Ateliers und Büros. - Studentenwohnen im mittleren Gebäude. - Generationenhaus für alt und jung, Freiflächen im vorgestellten Balkonregal. Zwischen Bestandsgebäude und Neubau befinden sich Erschliessungselemente mit Aufzügen für den barrierrefreien Zugang. Paradeplatz als neue Grüne Mitte die symetrisch barocke Anlage als Identitätsstifter für das gesamte Quartier. Architekten BDA Stadtplaner Seite 11

12 ehemaliger Exerzierplatz als grüne Mitte Architekten BDA Stadtplaner Seite 12

13 kleinteiliges Wohnen am Wohnanger Architekten BDA Stadtplaner Seite 13

14 Das Winkelhaus _ umschließt private Freiräume 5 - Zimmer Haus von Süden erschlossen, Wohnfläche 145m². Das Winkelhaus bildet mit seiner Geometrie einen sehr privaten Freiraum. Wohnen im EG, schlafen im OG, zusätzliche Dachterrasse im 1.OG. Alle Winkelhäuser haben zwei Stellplätze, einen in der Garage, den zweiten auf der Zufahrt. Die Kettenhäuser bieten eine hohe Durchlässsigkeit zur nördlichen Nachbarbebauung. Architekten BDA Stadtplaner Seite 14

15 Perspektiven Winkelhaus Architekten BDA Stadtplaner Seite 15

16 Das Modulhaus _ kostengünstig und vielfältig durch Kombination verschiedener standardisierter Bausteine BASISMODUL _ Typ A 4-Zimmer-Haus mit Carport und Wohnhof auf der Nordseite. Im EG befindet sich ein großzügiger Wohnraum zum Durchwohnen. Pergolen an der südlichen Grundstücksgrenze dienen als räumlicher Abschluss zum Nachbarn. GARTENHOFHAUS _ Typ B BAUSTEIN 1 + Gartenfinger 5-Zimmer-Haus mit Gartenfinger : Wohnen Essen und und Küche gruppieren sich um einen geschützten Freibereich (Gartenhof).Ein zusätzliches Büro/Gastzimmer orientiert sich zum nördlichen Eingangshof. Architekten BDA Stadtplaner Seite 16

17 KETTENHAUS _ Typ C BAUSTEIN 2 + breite Achse -Terrasse auf Garage Wohnen am Anger, die Kettenhäuser zeichnen sich durch breiter Achsen aus. Garagen mit Dachterrassen stehen als Bindeglied zwischen den Modulhäusern. STADTHAUS _ Typ D BAUSTEIN 3 + Dachstudio BAUSTEIN 4 + Luftraum attraktives Stadthaus mit Dachstudio, Dachterrasse und einem Luftraum über dem Essplatz im EG Architekten BDA Stadtplaner Seite 17

18 Perspektiven Modulhaus Architekten BDA Stadtplaner Seite 18