Schöne Körper: Die Polyeder des Platon und Archimedes. Konrad Engel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schöne Körper: Die Polyeder des Platon und Archimedes. Konrad Engel"

Transkript

1 : Die Polyeder des Platon und Archimedes Konrad Engel

2 1. Der Begriff des Polyeders (Konvexes) Polyeder: Durchschnitt von mehreren durch Ebenen begrenzten Halbräumen (Konvexes) Polytop: Beschränktes Polyeder Im 2D spricht man meist von Polygonen bzw. Vielecken und im 3D meist von Polyedern statt von Polytopen Institut für Mathematik, Universität Rostock 2

3 Polyeder haben Eckpunkte, Kanten, zwei- und höherdimensionale Seitenflächen. Diese sind selbst auch wieder Polyeder. Ein Polygon Institut für Mathematik, Universität Rostock 3

4 Dürers Melencolia (1514) Ein Polyeder Institut für Mathematik, Universität Rostock 4

5 Polyeder sind also Lösungsmengen von Systemen von (Gleichungen) und Ungleichungen der Form Ax b, Solche Systeme treten in vielen linearen Optimierungsproblemen (LP) auf. Die Zielfunktion hat hierbei die Gestalt c T x max Institut für Mathematik, Universität Rostock 5

6 Zulässige Menge (blau) eines LPs mit einschränkenden Ungleichungen (grün), Zielfunktion (rote Linie) und einer optimalen Lösung (roter Punkt) Institut für Mathematik, Universität Rostock 6

7 Clay Mathematics Institute: Vergabe eines Preises von Dollar, wenn man die Variante eines der 7 Millenium-Probleme löst: Finde für das folgende Problem einen Algorithmus, der in Anhängigkeit der Eingabelänge l für eine gewisse Zahl k höchstens l k viele Schritte benötigt, oder beweise, dass es einen solchen Algorithmus nicht gibt: Ax b, x c T x max ganzzahlig Institut für Mathematik, Universität Rostock 7

8 In diesem Sinne ist Mathematik sehr anwendungsbezogen. Sie liefert Techniken, um viele praktisch wichtige Probleme eben z.b. Optimierungsprobleme zu lösen. Die Praxis weist selten hohe Symmetrie auf. Hier ein Beispiel: Institut für Mathematik, Universität Rostock 8

9 Forschungen in unserer Gruppe sind gerichtet auf das folgende Bestrahlungsplanungsproblem: Erzeuge eine gewünschte Intensitätsverteilung mittels Überlagerung von Positionen eines Mehrlamellenkollimators. Formulierung als ganzzahliges LP ist möglich. Aber: zu große Dimension des Problems! Institut für Mathematik, Universität Rostock 9

10 Es gibt eine zweite wichtige Seite der Mathematik: Mathematik ist Kunst Ein schönes Beispiel ist das Studium der regulären Polyeder. Römisches Oktaeder Institut für Mathematik, Universität Rostock 10

11 2. Regelmäßige Vielecke Ein Vieleck heißt regelmäßig, wenn es gleichseitig und gleichwinklig ist. Frage: Welche regelmäßigen n-ecke kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? Antwort durch Gauß (19 Jahre): Die Konstruktion ist genau dann möglich, wenn alle ungeraden Primfaktoren von n nur Zahlen von folgender Form sind: Institut für Mathematik, Universität Rostock 11

12 Mögliche ungerade Primfaktoren sind also 3, 5, 17, 257, (k=0,1,2,3, ) Gauß mit einem Siebzehneck Institut für Mathematik, Universität Rostock 12

13 Beispiel reguläres Fünfeck Innenwinkelsumme = 3 mal 180 Innenwinkel = 540 /5=108 Sei Seitenlänge=1, Diagonalenlänge=d. Kosinussatz: d 2 =1+1-2cos(108 ) d Ingenieurskonstruktion: Berechne cos(108 ) mit Taschenrechner und dann d. Konstruiere das Dreieck mit den Seitenlängen 1,1,d Institut für Mathematik, Universität Rostock 13 1

14 Die Mathematikerkonstruktion Ähnlichkeit des blauen und roten Dreiecks liefert d/1 =1/(d-1) d = ( 5 +1)/2 und damit die Konstruktion z.b. mittels des Satzes von Pythagoras: ( 5) 2 = Beachte: cos(108 )=(1-5)/ Institut für Mathematik, Universität Rostock 14

15 3. Reguläre Polytope Eine Bewegung sei eine abstandserhaltende Abbildung (Translationen, Drehungen, Spiegelungen und ihre Verknüpfungen). Sei P ein Polytop. Eine Bewegung heißt P-invariant, wenn sie P in sich selbst überführt. Ein Polytop P heißt regulär, wenn je zwei Seitenflächen F 1, F 2 der gleichen Dimension - im 3D also Ecken, Kanten und Flächen - durch eine P- invariante Bewegung ineinander überführt werden können Institut für Mathematik, Universität Rostock 15

16 3.1. Die platonischen Körper Reguläre 3-dimensionale Polyeder heißen platonische Körper. Platon: Der Kosmos ist nicht zufällig entstanden, sondern ist das Werk eines Schöpfers, des Demiurgs. Es hat alles seinen Sinn und Zweck. Platon v.chr Institut für Mathematik, Universität Rostock 16

17 Die 4 Elemente und das Weltall bzw. der Äther Tetraeder Feuer Würfel Erde Oktaeder Luft Ikosaeder Wasser Dodekaeder Welt Institut für Mathematik, Universität Rostock 17

18 Satz von Theaitetos-Euklid: Es gibt nur 5 reguläre dreidimensionale Polyeder Beweis (Elemente, Buch XIII, letzter Abschnitt): Sei r die Anzahl der Flächen, die eine Ecke bilden. Es gilt r 3. Die Flächen müssen reguläre n-ecke sein. Sei α der Innenwinkel des n-ecks. Es gilt α = (n-2)180 /n. Euklid v.chr Institut für Mathematik, Universität Rostock 18

19 Die Summe der Winkel an einer Ecke muss < 360 sein. Also 3 (n-2) 180 / n < r (n-2) 180 / n < /n < 2/3 1/3 < 2/n n < 6 Haben r < 2n/(n-2) n=5 r < 10/3 r=3 (Dodekaeder) Institut für Mathematik, Universität Rostock 19

20 r < 2n/(n-2) n=4 r < 4 r=3 (Würfel) n=3 r < 6 r=3,4,5 (Tetraeder, Oktaeder, Ikosaeder) Institut für Mathematik, Universität Rostock 20

21 Kepler und das Mysterium Cosmographicum" (1596) D Die Erde sei das Maß für alle Bahnen. Ihr umschreibe ein Dodekaeder; die diese umspannte Sphäre ist der Mars. Der Marsbahn umschreibe ein Tetraeder; die diese umspannte Sphäre ist der Jupiter. Der Jupiterbahn umschreibe ein Würfel; die diese umspannte Sphäre ist der Saturn. Nun lege in der Erdbahn ein Ikosaeder, die diese einschreibende Sphäre ist die Venus. In die Venusbahn lege ein Oktaeder, die diesem einschreibende Sphäre ist der Merkur. Kepler Institut für Mathematik, Universität Rostock 21

22 Bestimmung des Umkreises des Dodekaeders mit Seitenlänge 1 Betrachten Eckpunkt D und seine 3 benachbarten Eckpunkte A,B,C. D Wegen der Regularität ist das Dreieck ABC gleichseitig. Sei M Fußpunkt des Lotes von D auf ABC. M ist Mittelpunkt des Umkreises von ABC. Sei O Umkugelmittelpunkt von ABCD und damit des gesamten Dodekaeders. A h M d v O B C Institut für Mathematik, Universität Rostock 22

23 Sei d= AB, h= MD, v= OM. Bekannt: d = ( 5 +1)/2 (Folie 12) AM = d 3/3 (Umkreisradius im gleichs. ) AM 2 + h 2 = 1 (Pythagoras) 1 D 108 AM 2 + v 2 AO 2 = AO 2 (Pythagoras) = (h+v) 2 (Umkugel) Einsetzen und kleine Rechnung (Übungsaufgabe) liefert: (h+v) 2 =R 2 = 3( 5 +3)/8 A d h M v O B C Institut für Mathematik, Universität Rostock 23

24 Das Dodekaeder in der Kunst Salvador Dalí Das letzte Abendmahl (1955) 12 Stunden - 12 Monate - 12 Fünfecke - 12 Tierkreiszeichen - 12 Apostel Institut für Mathematik, Universität Rostock 24

25 Maurits Cornelis Escher Reptilien (1943) Institut für Mathematik, Universität Rostock 25

26 Eulerscher Polyedersatz: Sei e=anzahl der Ecken, k=anzahl der Kanten, f=anzahl der Flächen eines konvexen Polyeders. Dann gilt: Leonhard Euler e k + f = Institut für Mathematik, Universität Rostock 26

27 Beweisidee: Wir stellen uns die Kanten als Gummibänder vor und ziehen alle Eckpunkte in eine Ebene. Es entsteht ein mathematisches Objekt, das aus Punkten und je zwei Punkte verbindenden und sich nicht kreuzenden Kurven besteht eine Darstellung eines planaren Graphen. Durch diese Darstellung zerfällt die Ebene in Gebiete, die gerade den Flächen des Polyeders entsprechen (mit genau einem unbeschränkten Gebiet). Beispiel: Würfel Institut für Mathematik, Universität Rostock 27

28 Besteht der Graph nur aus einem Punkt, so gilt e=1, f=1, k=0, also e-k+f = 2. Wir können die Kanten so sortieren (Übungsaufgabe), dass wir den Graphen schrittweise durch Hinzufügen neuer Kanten wie folgt aufbauen können: Die neue Kante verbindet zwei alte Eckpunkte Neu: e =e, k =k+1,f =f+1, also e -k +f =e-k-f=2 Die neue Kante verbindet einen alten und einen neuen Eckpunkt Neu: e =e+1, k =k+1,f =f, also e -k +f =e-k-f= Institut für Mathematik, Universität Rostock 28

29 2. Beweis des Satzes von Theaitetos-Euklid: Sei r= Anzahl der Kanten (bzw. Flächen), die eine feste Ecke enthalten, n=anzahl der Ecken (bzw. Kanten) des Vielecks. {n,r} heißt Schläfli-Symbol Institut für Mathematik, Universität Rostock 29

30 Sei r= Anzahl der Kanten (bzw. Flächen), die eine feste Ecke enthalten, n=anzahl der Ecken (bzw. Kanten) des Vielecks. Dann gilt: 2k=re (doppeltes Abzählen der Paare (Ecke, Kante), wobei die Ecke zur Kante gehört), 2k=nf (doppeltes Abzählen der Paare (Kante, Fläche), wobei die Kante zur Fläche gehört) Institut für Mathematik, Universität Rostock 30

31 Also: e = 2k/r und f = 2k/n. Mit Euler (e k + f = 2) folgt: 2k/r k + 2k/n = 2 2k/r + 2k/n = k+2. 1/r + 1/n = 1/2 + 1/k Institut für Mathematik, Universität Rostock 31

32 Also: e = 2k/r und f = 2k/n. Mit Euler (e k + f = 2) folgt: 2k/r k + 2k/n = 2 2k/r + 2k/n = k+2. 1/r + 1/n = 1/2 + 1/k Insbesondere ist 1/r + 1/n > 1/ Institut für Mathematik, Universität Rostock 32

33 Es folgt r 3 oder n 3, denn andernfalls wäre 1/r+1/n 1/4+1/4=1/2. 1. Fall: n=3 1.1 r=3 1/k=1/3+1/3-1/2=1/6, also k=6 Tetraeder 1.2 r=4 1/k=1/4+1/3-1/2=1/12, also k=12 Oktaeder Erinnerung: 1/r+ 1/n = 1/2 + 1/k, also 1/k=1/r + 1/n -1/2. e=2k/r f=2k/n Institut für Mathematik, Universität Rostock 33

34 Es folgt d 3 oder n 3, denn andernfalls wäre 1/r+1/n 1/4+1/4=1/2. 1. Fall: n=3 1.1 r=3 1/k=1/3+1/3-1/2=1/6, also k=6 Tetraeder 1.2 r=4 1/k=1/4+1/3-1/2=1/12, also k=12 Oktaeder 1.2 r=5 1/k=1/5+1/3-1/2=1/30, also k=30 Ikosaeder 1.4 r 6 1/k 1/6+1/3-1/2=0, also k 0 Widerspruch Erinnerung: 1/r + 1/n = 1/2 + 1/k, also 1/k=1/r + 1/n -1/2. e=2k/r f=2k/n Institut für Mathematik, Universität Rostock 34

35 Es folgt r 3 oder n 3, denn andernfalls wäre 1/r+1/n 1/4+1/4=1/2. 1. Fall: n=3 1.1 r=3 1/k=1/3+1/3-1/2=1/6, also k=6 Tetraeder 1.2 r=4 1/k=1/4+1/3-1/2=1/12, also k=12 Oktaeder 1.2 r=5 1/k=1/5+1/3-1/2=1/30, also k=30 Ikosaeder 1.4 r 6 1/k 1/6+1/3-1/2=0, also k 0 Widerspruch 2. Fall: n=4 r=3 1/k=1/3+1/4-1/2=1/12, also k=12 Würfel 3. Fall: n=5 r=3 1/k=1/3+1/5-1/2=1/30, also k=30 Dodekaeder 4. Fall: n 6 r 3 1/k 1/3+1/6-1/2=0, Erinnerung: 1/r + 1/n = 1/2 + 1/k, also 1/k=1/r + 1/n -1/2. also k 0 Widerspruch e=2k/r f=2k/n Institut für Mathematik, Universität Rostock 35

36 Beispiele: e k + f = 2 Polyeder e k f Bild Tetraeder Würfel Oktaeder Ikosaeder Dodeka- eder Institut für Mathematik, Universität Rostock 36

37 Platonische Körper in der Geschichte Steinkugeln aus den Megalith-Kulturen ( v. Chr.), gefunden in Schottland Römisches Dodekaeder in Augst (Schweiz) gefunden. Nach keramischen Mitfunden auf datiert Institut für Mathematik, Universität Rostock 37

38 Platonische Körper in der Biologie Die einzellige, goldbraune Alge Braarudosphaera bigelowi bildet zeitweise ein Gerüst aus Calcitkristallen (CaCO 3 ), das annähernd ein Dodekaeder ist. Das Rhinovirus und andere Viren sind von einer ikosaederförmigen Proteinhülle - dem Capsid umschlossen Institut für Mathematik, Universität Rostock 38

39 Platonische Körper in der Kristallografie Chrom-Alaun-Einkristall Magnetit - Magneteisen Halit - Steinsalz Pyrit - Schwefelkies Institut für Mathematik, Universität Rostock 39

40 Platonische Körper im Glücksspiel Institut für Mathematik, Universität Rostock 40

41 3.2. Höherdimensionale reguläre Polyeder Das d-dimensionale Simplex: S={(x 1,, x n+1 ): x x n+1 = 1, x 1,, x n 0} Der d-dimensionale Würfel: W={(x 1,, x n ): -1 x 1 1,, -1 x n 1} Das d-dimensionale Oktaeder (Kreuzpolytop): O ={(x 1,, x n ): x x n 1} Institut für Mathematik, Universität Rostock 41

42 Satz von Schläfli Ist die Dimension d größer als 4, so sind das Simplex, der Würfel und das Oktaeder (der Dimension d) die einzigen regulären Polytope. Ist die Dimension gleich 4, so gibt es genau 3 weitere reguläre Polytope das 16-Zell, das 120-Zell und das 600-Zell. Ludwig Schläfli Institut für Mathematik, Universität Rostock 42

43 Zentralprojektion (Schlegel-Diagramm) für das 120-Zell Institut für Mathematik, Universität Rostock 43

44 Satz von Euler-Poincaré Sei f i die Anzahl der i-dimensionalen Seitenflächen eines d-dimensionalen Polytops, i=0,,d. Dann gilt f 0 - f 1 + f 2 - +(-1) (d-1) f d-1 Bsp: d=2: e k + f = 2 Bsp: Simplex, f i = = 1 - (-1) d Henri Poincaré Institut für Mathematik, Universität Rostock 44

45 4. Die archimedischen Körper Ein Polytop P heißt uniform, wenn je zwei Ecken durch eine P-invariante Bewegung ineinander überführt werden können. Ein archimedischer Körper ist ein 3-dimensionales uniformes Polytop, das nicht zu den folgenden Klassen gehört: 1.Platonische Körper 2.Prismen 3.Antiprismen Archimedes v.chr Institut für Mathematik, Universität Rostock 45

46 Prismen: Polyeder, die aus genau zwei kongruenten regelmäßigen n-ecken und n Quadraten bestehen Antiprismen: Polyeder, die aus genau zwei kongruenten n-ecken und 2n Dreiecken bestehen Institut für Mathematik, Universität Rostock 46

47 Satz (Archimedes): Es gibt genau 13 archimedische Körper. Polyeder e k f Figur Kuboktaeder Ikosidodekaeder Abgestumpftes Tetraeder Abgestumpftes Hexaeder Abgestumpftes Oktaeder Institut für Mathematik, Universität Rostock 47

48 Polyeder e k f Figur Abgestumpftes Dodekaeder Abgestumpftes Ikosaeder Kleines Rhombenkuboktaeder Großes Rhombenkuboktaeder Kleines Rhombenikosidodekaeder Institut für Mathematik, Universität Rostock 48

49 Polyeder e k f Figur Großes Rhombenikosidodekaeder Abgeschrägtes Hexaeder Abgeschrägtes Dodekaeder Institut für Mathematik, Universität Rostock 49

50 Informationen mittels MAPLE > with(geom3d): > tetrahedron(t,point(o,0,0,0),1); > draw(t); > volume(t); > vertices(t); > TruncatedIcosahedron(TI,point(o,0,0,0),1); > draw(ti); > TruncatedIcosidodecahedron(TId,point(o,0,0,0),1); > draw(tid); >?geom3d; Institut für Mathematik, Universität Rostock 50

51 Der Telstar WM Fußball Ein abgestumpftes Ikosaeder Eckpunkt-Eigenschaft: Jeder Eckpunkt gehört zu genau einem Fünfeck und genau zwei Sechsecken Institut für Mathematik, Universität Rostock 51

52 Aufgabe: Wie viele Ecken hat der Telstar Fußball? Lösung: Sei x=anzahl der Fünfecke y=anzahl der Sechsecke Dann gilt: f=x+y Institut für Mathematik, Universität Rostock 52

53 Aufgabe: Wie viele Ecken hat der Telstar Fußball? Lösung: Sei x=anzahl der Fünfecke y=anzahl der Sechsecke Dann gilt: f=x+y und mit Euler (e k + f = 2) e k + x + y = 2. Außerdem ist: Institut für Mathematik, Universität Rostock 53

54 2k = 3e (doppeltes Abzählen der Paare (Ecke, Kante), wobei die Ecke zur Kante gehört) Institut für Mathematik, Universität Rostock 54

55 2k = 3e (doppeltes Abzählen der Paare (Ecke, Kante), wobei die Ecke zur Kante gehört) und 2k = 5x+6y (doppeltes Abzählen der Paare (Kante, Fläche), wobei die Kante zur Fläche gehört) Institut für Mathematik, Universität Rostock 55

56 2k = 3e (doppeltes Abzählen der Paare (Ecke, Kante), wobei die Ecke zur Kante gehört) und 2k = 5x+6y (doppeltes Abzählen der Paare (Kante, Fläche), wobei die Kante zur Fläche gehört). Es folgt: 2 = e k + x + y = 2k/3 k + x + y, = -k/3 + x + y = -5x/6 y + x + y, Institut für Mathematik, Universität Rostock 56

57 2k = 3e (doppeltes Abzählen der Paare (Ecke, Kante), wobei die Ecke zur Kante gehört) und 2k = 5x+6y (doppeltes Abzählen der Paare (Kante, Fläche), wobei die Kante zur Fläche gehört). Es folgt: 2 = e k + x + y = 2k/3 k + x + y, = -k/3 + x + y = -5x/6 y + x + y, Also 2 =x/6, x = Institut für Mathematik, Universität Rostock 57

58 Aus der Eckpunkt-Eigenschaft folgt: 1.Jede Seite eines Fünfecks ist auch Seite eines Sechsecks. 2.Die Seiten eines Sechsecks sind abwechselnd auch Seiten eines Fünf- bzw. Sechsecks. Es folgt: 5x = 3y (doppeltes Abzählen der Kanten, die gleichzeitig Seite eines Fünf- und eines Sechsecks sind) Institut für Mathematik, Universität Rostock 58

59 x = 12 und 5x = 3y liefern y = 20, Institut für Mathematik, Universität Rostock 59

60 x = 12 und 5x = 3y liefern y = 20, f = x + y = 32, k = (5x + 6y)/2 = 90, e = 2k/3 = 60. Der Telstar-Fußball hat also 60 Ecken, 90 Kanten und 32 Flächen Institut für Mathematik, Universität Rostock 60

61 Verhältnis der Radien von Inkreis zu Umkreis: Kleines Rhombenikosidodekaeder % Abgeschrägtes Dodekaeder % Abgestumpftes Ikosaeder % Großes Rhombenikosidodekaeder % Sepp Herberger: Der Ball ist rund.??? Institut für Mathematik, Universität Rostock 61

62 Der Teamgeist WM Fußball Ein abgestumpftes Oktaeder e=24 k=36 f= Institut für Mathematik, Universität Rostock 62

63 Auf dem Weg nach Südafrika Institut für Mathematik, Universität Rostock 63

64 Institut für Mathematik, Universität Rostock 64

65 Übungsaufgaben für den 3D Aufgabe 1: Bestimme den Inkugelradius des Dodekaeders! Aufgabe 2: Beweise, dass jedes Polyeder mindestens 2 Flächen hat, die dieselbe Kantenzahl aufweisen! Aufgabe 3: Entscheide, ob es ein Polyeder gibt, dessen Oberfläche aus genau 10 Fünfecken besteht! Aufgabe 3: Sei P ein Polyeder, das zwei Ecken mehr als Flächen sowie keine Dreiecke als Flächen hat. Zeige: Alle Seitenflächen von P sind Vierecke Institut für Mathematik, Universität Rostock 65

66 Literatur Paul Adam, Arnold Wyss: Platonische und Archimedische Körper, ihre Sternformen und polaren Gebilde, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart, Harold S.M. Coxeter: Regular Polytopes, Macmillan, Dover, Harold S.M. Coxeter: Unvergängliche Geometrie, Birkhäuser, Basel, Euklid: Die Elemente. Verlag Harri Deutsch, Thun und Frankfurt a.m., Tiberiu Roman: Reguläre und halbreguläre Polyeder, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin, Oswald Riemenschneider: Platonische Zahlentripel als Indikatoren verborgener Beziehungen zwischen einfachen mathematischen Objekten. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Wikipedia, Institut für Mathematik, Universität Rostock 66

Falten regelmäßiger Vielecke

Falten regelmäßiger Vielecke Blatt 1 Gleichseitige Dreiecke Ausgehend von einem quadratischen Stück Papier kann man ohne weiteres Werkzeug viele interessante geometrische Figuren nur mit den Mitteln des Papierfaltens (Origami) erzeugen.

Mehr

Definition und Begriffe

Definition und Begriffe Merkblatt: Das Dreieck Definition und Begriffe Das Dreieck ist ein Vieleck. In der Ebene ist es die einfachste Figur, die von geraden Linien begrenzt wird. Ecken: Jedes Dreieck hat drei Ecken, die meist

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Die fünf Platonischen Körper und warum es keine eckigen Seifenblasen gibt

Die fünf Platonischen Körper und warum es keine eckigen Seifenblasen gibt Von Dieter Ortner Die fünf Platonischen Körper und warum es keine eckigen Seifenblasen gibt Die fünf Platonischen Körper bilden ein interessantes Betätigungsfeld für mathematische Aktivitäten. Man kann

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Wie löst man Mathematikaufgaben?

Wie löst man Mathematikaufgaben? Wie löst man Mathematikaufgaben? Manfred Dobrowolski Universität Würzburg Wie löst man Mathematikaufgaben? 1 Das Schubfachprinzip 2 Das Invarianzprinzip 3 Das Extremalprinzip Das Schubfachprinzip Verteilt

Mehr

Linienland, Flächenland und der Hyperraum Ein Ausflug durch die Dimensionen

Linienland, Flächenland und der Hyperraum Ein Ausflug durch die Dimensionen Linienland, Flächenland und der Hyperraum Ein Ausflug durch die Dimensionen Stephan Rosebrock Pädagogische Hochschule Karlsruhe 23. März 2013 Stephan Rosebrock (Pädagogische Hochschule Linienland, Karlsruhe)

Mehr

Tag der Mathematik 2012

Tag der Mathematik 2012 Gruppenwettbewerb Einzelwettbewerb Mathematische Hürden Aufgaben mit en und Bepunktung Allgemeine Hinweise: Als Hilfsmittel dürfen nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzt werden. Taschenrechner

Mehr

Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat

Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Proseminar: Das BUCH der Beweise Fridtjof Schulte Steinberg Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 29.November 2012 1 / 20 Allgemeines Pierre de Fermat

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR) 1 Bei Ausgrabungen wurden die Überreste einer 4500 Jahre alten Pyramide entdeckt. Die Abbildung zeigt die Ansicht der Pyramidenruine

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Wir gehen aus von euklidischen Anschauungsraum bzw. von der euklidischen Zeichenebene. Parallele Geraden schneiden einander nicht.

Wir gehen aus von euklidischen Anschauungsraum bzw. von der euklidischen Zeichenebene. Parallele Geraden schneiden einander nicht. 2 Ein wenig projektive Geometrie 2.1 Fernpunkte 2.1.1 Projektive Einführung von Fernpunkten Wir gehen aus von euklidischen Anschauungsraum bzw. von der euklidischen Zeichenebene. Parallele Geraden schneiden

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen Vorkurs Mathematik Übungen zu en 1 Aufgaben Lineare Gleichungen Aufgabe 1.1 Ein Freund von Ihnen möchte einen neuen Mobilfunkvertrag abschließen. Es gibt zwei verschiedene Angebote: Anbieter 1: monatl.

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Basteln und Zeichnen

Basteln und Zeichnen Titel des Arbeitsblatts Seite Inhalt 1 Falte eine Hexentreppe 2 Falte eine Ziehharmonika 3 Die Schatzinsel 4 Das Quadrat und seine Winkel 5 Senkrechte und parallele Linien 6 Ein Scherenschnitt 7 Bastle

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

3. Grundlagen der Linearen Programmierung

3. Grundlagen der Linearen Programmierung 3. Grundlagen der linearen Programmierung Inhalt 3. Grundlagen der Linearen Programmierung Lineares Programm Grafische Lösung linearer Programme Normalform Geometrie linearer Programme Basislösungen Operations

Mehr

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Perspektive Perspektive mit zwei Fluchtpunkten (S. 1 von 8) / www.kunstbrowser.de Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Bei dieser Perspektivart wird der rechtwinklige Körper so auf die Grundebene

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Was ist Mathematik? Eine Strukturwissenschaft, eine Geisteswissenschaft, aber keine Naturwissenschaft.

Was ist Mathematik? Eine Strukturwissenschaft, eine Geisteswissenschaft, aber keine Naturwissenschaft. Vorlesung 1 Einführung 1.1 Praktisches Zeiten: 10:00-12:00 Uhr Vorlesung 12:00-13:00 Uhr Mittagspause 13:00-14:30 Uhr Präsenzübung 14:30-16:00 Uhr Übungsgruppen Material: Papier und Stift wacher Verstand

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Zahlen und das Hüten von Geheimnissen (G. Wiese, 23. April 2009)

Zahlen und das Hüten von Geheimnissen (G. Wiese, 23. April 2009) Zahlen und das Hüten von Geheimnissen (G. Wiese, 23. April 2009) Probleme unseres Alltags E-Mails lesen: Niemand außer mir soll meine Mails lesen! Geld abheben mit der EC-Karte: Niemand außer mir soll

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

http://www.olympiade-mathematik.de 4. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 8 Saison 1964/1965 Aufgaben und Lösungen

http://www.olympiade-mathematik.de 4. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 8 Saison 1964/1965 Aufgaben und Lösungen 4. Mathematik Olympiade Saison 1964/1965 Aufgaben und Lösungen 1 OJM 4. Mathematik-Olympiade Aufgaben Hinweis: Der Lösungsweg mit Begründungen und Nebenrechnungen soll deutlich erkennbar in logisch und

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Anmerkungen zur Übergangsprüfung

Anmerkungen zur Übergangsprüfung DM11 Slide 1 Anmerkungen zur Übergangsprüfung Aufgabeneingrenzung Aufgaben des folgenden Typs werden wegen ihres Schwierigkeitsgrads oder wegen eines ungeeigneten fachlichen Schwerpunkts in der Übergangsprüfung

Mehr

Formelsammlung zur Kreisgleichung

Formelsammlung zur Kreisgleichung zur Kreisgleichung Julia Wolters 6. Oktober 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Kreisgleichung 2 1.1 Berechnung des Mittelpunktes und Radius am Beispiel..... 3 2 Kreis und Gerade 4 2.1 Sekanten, Tangenten,

Mehr

Praktikum Schau Geometrie

Praktikum Schau Geometrie Praktikum Schau Geometrie Intuition, Erklärung, Konstruktion Teil 1 Sehen auf intuitive Weise Teil 2 Formale Perspektive mit Aufriss und Grundriss Teil 3 Ein niederländischer Maler zeigt ein unmögliches

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen

Mehr

Darstellende Geometrie mit CAD Dreidimensionales Konstruieren

Darstellende Geometrie mit CAD Dreidimensionales Konstruieren Darstellende Geometrie mit CAD Dreidimensionales Konstruieren Klaus Holländer FH Giessen-Friedberg Zu den klassischen Werkzeugen der Darstellenden Geometrie, dem Zirkel und Lineal, ist vor etwa zwanzig

Mehr

5. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12)

5. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12) Technische Universität München Zentrum Mathematik PD Dr. hristian Karpfinger http://www.ma.tum.de/mathematik/g8vorkurs 5. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12) Aufgabe 5.1: In einer Implementierung

Mehr

Literatur zu geometrischen Konstruktionen

Literatur zu geometrischen Konstruktionen Literatur zu geometrischen Konstruktionen Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978.

Mehr

http://www.olympiade-mathematik.de 2. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 7 Saison 1962/1963 Aufgaben und Lösungen

http://www.olympiade-mathematik.de 2. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 7 Saison 1962/1963 Aufgaben und Lösungen 2. Mathematik Olympiade Saison 1962/1963 Aufgaben und Lösungen 1 OJM 2. Mathematik-Olympiade Aufgaben Hinweis: Der Lösungsweg mit Begründungen und Nebenrechnungen soll deutlich erkennbar in logisch und

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert:

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: Beispiel: Wir untersuchen die rekursiv definierte Folge a 0 + auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: ( ) (,, 7, 5,...) Wir können also vermuten, dass die Folge monoton fallend

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Bei Konstruktionen dürfen nur die folgenden Schritte durchgeführt werden : Beliebigen Punkt auf einer Geraden, Strecke oder Kreislinie zeichnen.

Bei Konstruktionen dürfen nur die folgenden Schritte durchgeführt werden : Beliebigen Punkt auf einer Geraden, Strecke oder Kreislinie zeichnen. Geometrie I. Zeichnen und Konstruieren ================================================================== 1.1 Der Unterschied zwischen Zeichnen und Konstruieren Bei der Konstruktion einer geometrischen

Mehr

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen H. Gruber, R. Neumann Erfolg im Mathe-Abi Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Analysis Von der

Mehr

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ) Geben ist die Funktion f(x) = -x + x. a) Wie groß ist die Fläche, die die Kurve von f mit der x-chse einschließt? b) Welche Fläche schließt der Graph

Mehr

Informationen zum Aufnahmetest Mathematik

Informationen zum Aufnahmetest Mathematik Erwachsenenschule Bremen Abendgymnasium und Kolleg Fachvertretung Mathematik Informationen zum Aufnahmetest Mathematik Der Aufnahmetest Mathematik ist eine schriftliche Prüfung von 60 Minuten Dauer. Alle

Mehr

Mathe-Wissen 5-7. Klasse (eine Auswahl) Thema Erklärung Beispiel A = a b (Rechteck) A = a a (Quadrat)

Mathe-Wissen 5-7. Klasse (eine Auswahl) Thema Erklärung Beispiel A = a b (Rechteck) A = a a (Quadrat) Flächeninhalt Rechteck u. Quadrat Mathe-Wissen 5-7. Klasse (eine Auswahl) Thema Erklärung Beispiel A = a b (Rechteck) A = a a (Quadrat) Wie lang ist die Seite b des Rechtecks? 72cm 2 b Flächeninhalt Dreieck

Mehr

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln 3 Die Theorie des Spiegelbuches 45 sehen, wenn die Person uns direkt gegenüber steht. Denn dann hat sie eine Drehung um die senkrechte Achse gemacht und dabei links und rechts vertauscht. 3.2 Spiegelungen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein. Zentrale Abschlussarbeit 2013. Realschulabschluss

Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein. Zentrale Abschlussarbeit 2013. Realschulabschluss Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein Zentrale Abschlussarbeit 2013 Realschulabschluss Impressum Herausgeber Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein

Mehr

1 Aussagenlogik und Mengenlehre

1 Aussagenlogik und Mengenlehre 1 Aussagenlogik und engenlehre 1.1 engenlehre Definition (Georg Cantor): nter einer enge verstehen wir jede Zusammenfassung von bestimmten wohl unterschiedenen Objekten (m) unserer Anschauung oder unseres

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Über Kommentare und Ergänzungen zu diesen Lösungsbeispielen freuen wir uns!

Über Kommentare und Ergänzungen zu diesen Lösungsbeispielen freuen wir uns! Aufgaben und Lösungen. Runde 04 Über Kommentare und Ergänzungen zu diesen n freuen wir uns!» KORREKTURKOMMISSION KARL FEGERT» BUNDESWETTBEWERB MATHEMATIK Kortrijker Straße, 577 Bonn Postfach 0 0 0, 5 Bonn

Mehr

Sowohl die Malstreifen als auch die Neperschen Streifen können auch in anderen Stellenwertsystemen verwendet werden.

Sowohl die Malstreifen als auch die Neperschen Streifen können auch in anderen Stellenwertsystemen verwendet werden. Multiplikation Die schriftliche Multiplikation ist etwas schwieriger als die Addition. Zum einen setzt sie das kleine Einmaleins voraus, zum anderen sind die Überträge, die zu merken sind und häufig in

Mehr

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 176 3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 90 Vitamin-C-Gehalt verschiedener Säfte 18,0 mg 35,0 mg 12,5 mg 1. a) 100 ml + 50 ml + 50 ml = 41,75 mg 100 ml 100 ml 100 ml b) : Menge an Kirschsaft in ml y: Menge an

Mehr

Quadratische Gleichungen

Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen Aufgabe: Versuche eine Lösung zu den folgenden Zahlenrätseln zu finden:.) Verdoppelt man das Quadrat einer Zahl und addiert, so erhält man 00..) Addiert man zum Quadrat einer Zahl

Mehr

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 7 Lineare Programmierung II. 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 7 Lineare Programmierung II. 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn Optimierung Vorlesung 7 Lineare Programmierung II 1 Lineare Programme Lineares Programm: Lineare Zielfunktion Lineare Nebenbedingungen (Gleichungen oder Ungleichungen) Spezialfall der konvexen Optimierung

Mehr

3.1 Konstruktion von minimalen Spannbäumen Es gibt zwei Prinzipien für die Konstruktion von minimalen Spannbäumen (Tarjan): blaue Regel rote Regel

3.1 Konstruktion von minimalen Spannbäumen Es gibt zwei Prinzipien für die Konstruktion von minimalen Spannbäumen (Tarjan): blaue Regel rote Regel 3.1 Konstruktion von minimalen Spannbäumen Es gibt zwei Prinzipien für die Konstruktion von minimalen Spannbäumen (Tarjan): blaue Regel rote Regel EADS 3.1 Konstruktion von minimalen Spannbäumen 16/36

Mehr

Gymnasium. Testform B

Gymnasium. Testform B Mathematiktest für Schülerinnen und Schüler der 8 Klassenstufe Teil 1 Gymnasium Testform B Zentrum für empirische pädagogische Forschung und Fachbereich Psychologie an der Universität Koblenz-Landau im

Mehr

Dynamische Mathematik mit GeoGebra 30. März 1. April 2009

Dynamische Mathematik mit GeoGebra 30. März 1. April 2009 Dynamische Mathematik mit GeoGebra 30. März 1. April 2009 Angebote für Fortgeschrittene Thema 1 Gegeben ist ein beliebiges Dreieck. Über die Seiten des Dreiecks werden Quadrate errichtet. In zwei Ecken

Mehr

Übungen lineare Gleichungssysteme - Lösungen 1. Bestimme die Lösungsmenge und führe eine Probe durch! a)

Übungen lineare Gleichungssysteme - Lösungen 1. Bestimme die Lösungsmenge und führe eine Probe durch! a) Übungen lineare Gleichungssysteme - Lösungen. Bestimme die Lösungsmenge und führe eine Probe durch! a) b) c) 2x5y=23 2x 3y= 6x0y=64 6x 2y=6 2x3y=20 5x y=33 2x5y=23 2x 3y= 2x5y=23 2x3y= 8y=24 : 8 y=3 6x0y=64

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

a' c' Aufgabe: Spiegelung an den Dreiecksseiten und Anti-Steinersche Punkte Darij Grinberg

a' c' Aufgabe: Spiegelung an den Dreiecksseiten und Anti-Steinersche Punkte Darij Grinberg ufgabe: Spiegelung an den Dreiecksseiten und nti-steinersche Punkte Darij Grinberg Eine durch den Höhenschnittpunkt H eines Dreiecks B gehende Gerade g werde an den Dreiecksseiten B; und B gespiegelt;

Mehr

Wollen Sie einen mühelosen Direkteinstieg zum Online Shop der ÖAG? Sie sind nur einen Klick davon entfernt!

Wollen Sie einen mühelosen Direkteinstieg zum Online Shop der ÖAG? Sie sind nur einen Klick davon entfernt! Wollen Sie einen mühelosen Direkteinstieg zum Online Shop der ÖAG? Sie sind nur einen Klick davon entfernt! Sehr geehrte(r) Geschäftspartner(in), Um Ihre Transaktionen schneller durchzuführen, bieten wir

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Einfache kryptographische Verfahren

Einfache kryptographische Verfahren Einfache kryptographische Verfahren Prof. Dr. Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik 26. April 2015 c = a b + a b + + a b 1 11 1 12 2 1n c = a b + a b + + a b 2 21 1 22 2 2n c = a b + a b + + a b

Mehr

Terme und Formeln Umgang mit Termen

Terme und Formeln Umgang mit Termen Terme und Formeln Umgang mit Termen Al Charazmi (* um 780, um 840) war ein persischer Mathematiker, Astronom und Geograph. Vom Titel seines Werkes Al-kitab al-mukhtasar fi hisab al- abr wa l-muqabala (Arabisch

Mehr

Y b 2 - a 2 = p 2 - q 2 (*)

Y b 2 - a 2 = p 2 - q 2 (*) Um den Flächeninhalt eines Dreieckes zu bestimmen, das keinen rechten Winkel besitzt, muss man bekanntlich die Längen einer Seite mit der dazugehörigen Höhe kennen Wir setzen voraus, dass uns alle 3 Seitenlängen

Mehr

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Das Eigenwertproblem Sei A eine quadratische Matrix vom Typ m,m. Die Aufgabe, eine Zahl λ und einen dazugehörigen Vektor x zu finden, damit Ax = λx ist, nennt

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Nachklausur zur Einführung in die Geometrie im SS 2002 Lösung Aufgabe 1 1.Weg (kurz und einfach):

Nachklausur zur Einführung in die Geometrie im SS 2002 Lösung Aufgabe 1 1.Weg (kurz und einfach): Nachklausur zur Einführung in die Geometrie im SS 2002 Lösung ufgabe 1 1.Weg (kurz und einfach): C! **C* Umlaufsinn erhalten Verschiebung oder Drehung Verbindungsgeraden *, *, CC* nicht parallel Drehung

Mehr

2 Lineare Gleichungen mit zwei Variablen

2 Lineare Gleichungen mit zwei Variablen 2 Lineare Gleichungen mit zwei Variablen Die Klasse 9 c möchte ihr Klassenzimmer mit Postern ausschmücken. Dafür nimmt sie 30, aus der Klassenkasse. In Klasse 7 wurden lineare Gleichungen mit einer Variablen

Mehr

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.)

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.) Lösungsmethoden gewöhnlicher Dierentialgleichungen Dgl) Allgemeine und partikuläre Lösung einer gewöhnlichen Dierentialgleichung Eine Dierentialgleichung ist eine Gleichung! Zum Unterschied von den gewöhnlichen

Mehr

Diagnostisches Interview zur Bruchrechnung

Diagnostisches Interview zur Bruchrechnung Diagnostisches Interview zur Bruchrechnung (1) Tortendiagramm Zeigen Sie der Schülerin/dem Schüler das Tortendiagramm. a) Wie groß ist der Teil B des Kreises? b) Wie groß ist der Teil D des Kreises? (2)

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken.

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken. In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access Die Grundlagen der Datenbanken kurspc15 Inhaltsverzeichnis Access... Fehler! Textmarke nicht

Mehr

Primzahlen zwischen 50 und 60. Primzahlen zwischen 70 und 80. Primzahlen zwischen 10 und 20. Primzahlen zwischen 40 und 50. den Term 2*x nennt man

Primzahlen zwischen 50 und 60. Primzahlen zwischen 70 und 80. Primzahlen zwischen 10 und 20. Primzahlen zwischen 40 und 50. den Term 2*x nennt man die kleinste Primzahl zwischen 0 und 60 zwischen 0 und 10 zwischen 60 und 70 zwischen 70 und 80 zwischen 80 und 90 zwischen 90 und 100 zwischen 10 und 20 zwischen 20 und 0 zwischen 0 und 40 zwischen 40

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 2015/16 Prof. Dr. M. Hinze Dr. P. Kiani Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Lösungshinweise zu Blatt 2 Aufgabe 1: (12 Punkte) a) Beweisen

Mehr

Umgekehrte Kurvendiskussion

Umgekehrte Kurvendiskussion Umgekehrte Kurvendiskussion Bei einer Kurvendiskussion haben wir eine Funktionsgleichung vorgegeben und versuchen ihre 'Besonderheiten' herauszufinden: Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkte, Polstellen

Mehr

Das Briefträgerproblem

Das Briefträgerproblem Das Briefträgerproblem Paul Tabatabai 30. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung und Modellierung 2 1.1 Problem................................ 2 1.2 Modellierung.............................

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt - 17 - Die Frage ist hier also: Für welche x R gilt x = x + 1? Das ist eine quadratische Gleichung für x. Es gilt x = x + 1 x x 3 = 0, und man kann quadratische Ergänzung machen:... ( ) ( ) x x + = 3 +

Mehr