Versuch 28 Elektromagnetische Schwingkreise. durchgefuhrt am 25. Mai 2007

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1 1 Versuch 28 Elektromagnetische Schwingkreise Sascha Hankele Kathrin Alpert durchgefuhrt am 25. Mai 2007

2 INHALTSVERZEICHNIS 2 Inhaltsverzeichnis 1 Theoretische Grundlagen Maxwellgleichungen Kirchhosche Regeln Komplexe Darstellung von Wechselstromgroen Widerstande bei Wechselstrom Schwingkreise Reihenschwingkreis Parallelschwingkreis Homogene Losung Versuchsbeschreibung Schwingkreise Einschwingvorgang Versuchsauswertung Reihenschaltung Parallelschaltung Parallelschwingkreis ohne Widerstand Einschwingvorgang Fehlerbetrachtung Allgemein Reihenschaltung Parallelschaltung Einschwingvorgang

3 1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 3 1 Theoretische Grundlagen 1.1 Maxwellgleichungen Gauss'sches Gesetz div D ~ = % el (1) Die Quellen des elektrischen Feldes sind Ladungen. Faradaysches Induktionsgesetz rot E ~ B Zeitlich veranderliche Magnetfelder erzeugen elektrische Felder. Quellenfreiheit des Magnetfeldes div B ~ = 0 (3) Es gibt nur geschlossene Magnetfeldlinien, es existieren keine magnetischen Monopole Verallgemeinertes Durchutungsgesetz rot ~ H = ~j ~ Strome oder zeitlich veranderliche elektrische Felder erzeugen Magnetfelder. Zusammen mit dem Kraftgesetz (4) ~F = q ~ E + q~v ~ B (5) bilden die Maxwellschen Gleichungen eine vollstandige Beschreibung der Elektrodynamik. Mit Hilfe der Integralsatze von Gauss und Stokes lassen sich die Maxwellschen Gleichungen in Integralform umschreiben: ZZ ZZZ ZZZ ~D d A ~ = div D ~ dv = % el dv = Q (6) A(V ) I V ZZ ~E d~s = rot ~ E d ~ A = V d dt ZZ ~B d ~ A (7) ZZ S A(S) ZZZ ~B d A ~ = A(S) div ~ B dv = 0 (8) A(V ) I S V ZZ ~H d~s = A(S) ZZ rot H ~ d A ~ = A(S) (~j ~ ) d ~ A (9)

4 1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN Kirchhosche Regeln Verzweigen sich mehrere Leiter in einem Punkte P, so muss die Summe der einlaufenden Strome gleich der Summe der auslaufenden Strome sein: X I k = 0 (10) k Die Knotenregel folgt aus der Kontinuitatsgleichung el(~r; t): ZZZ div~j ZZZ el (~r; t) (11) V ZZZ V ~j Q (12) A X = I Quelle (13) 8n Knoten In jedem geschlossenem Stromkreis ist die Summe aller Verbraucherspannungen gleich der Generatorspannung: X U k = X U ind;l (14) k l Die Maschenregel folgt aus dem Induktionsgesetz (7): I ZZ ~Ed~s = rot E ~ d~a = d ZZ dt ~B d~a (15) S P n Un {z } A(S) A(S) {z } P m U ind;m 1.3 Komplexe Darstellung von Wechselstromgroen Durch die Darstellung sinusformiger Strome und Spannungen als komplexe Exponentialfunktion lasst sich die Verwendung von Additionstheoremen umgehen. Fur Strom und Spannung gilt damit: U(t) = U 0 cos(!t ) = Re(U 0 e i e i!t ) = Re(Ue i!t ) I(t) = I 0 cos(!t ) = Re(I 0 e i e i!t ) = Re(Ie i!t ) Dabei sind U 0 und I 0 die reellen Strom- und Spannungsamplituden. Die komplexen Amplituden U und I enthalten zusatzlich die Phasenverschiebung.

5 1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN Widerstande bei Wechselstrom Dem reellen ohmschen Widerstand entspricht die Impedanz Z: Z := U I = Re Z {z } Wirkwiderstand + i Im {z Z} = jzj e i (16) {z} Blindwiderstand Scheinwiderstand Der Realteil der Impedanz heit Wirkwiderstand, der Imaginarteil Blindwiderstand und der Betrag Scheinwiderstand. In der komplexen Ebene lassen sich Impedanzen als Zeiger darstellen, welche man addieren und subtrahieren kann. Impedanz eines Widerstands Z R = U(t) I(t) = U I = R (17) Am ohmschen Widerstand sind Strom und Spannung gleichphasig. Impedanz einer Spule U(t) = L I(t) _ (18) Z L = L I(t) _ = i!l I(t) (19) Auf Grund der dem Strom entgegengerichteten Induktionsspannung hinkt der Strom der Spannung um =2 hinterher, d.h. U = I + 2. Impedanz eines Kondensators U(t) = Q(t) (20) ZC Q(t) = I(t) dt (21) Z C = Q(t) CI(t) = 1 i!c (22) Da sich die Spannng erst beim Auaden des Kondensators aufbaut lauft der Strom der Spannung um =2 voraus.

6 1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN Schwingkreise Reihenschwingkreis Schaltbild eines Reihenschwingkreises Beim Reihenschwingkreis handelt es sich um eine Hintereinanderschaltung von Widerstand R, Spule L und Kondensator C. Bei einer erzwungenen Schwingung ist zusatzlich eine Wechselspannungsquelle vorhanden. Ein erzwungener, gedampfter Schwingkreis wie in obiger Abbildung lasst sich uber eine Dierentialgleichung beschreiben. Diese erhalt man aus der Maschenregel: U L + U R + U C = U 0 e i!t (23) L _ I + RI + Q C = U 0e i!t (24) Dividiert man durch L bzw dierenziert man nach der Zeit, so erhalt man zwei lineare Dierentialgleichungen 2. Ordnung fur Ladung und Strom: Q + R L _ Q + 1 LC Q = U 0 L ei!t (25) I + R L _ I + 1 LC I = i!u 0 L ei!t (26) Zwei homogene Losungen und eine partikulare Losung erhalt man durch die DGL. Insgesamt konnen die homogenen Losungen aber auf Grund des sehr kurzen Einschwingvorgangs vernachlassigt werden. Der Ansatz I(t) = I 0 e i(!t+') verhilft zur partikularen Losung durch einsetzen in die DGL. (! 2 + R L i! + 1 LC )I 0e i(!t+') = i! L U 0e i!t (27) Z = U(t) I(t) = U 0e i!t I 0 e = R + i 1!L (28) i(!t+')!c

7 1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 7 Damit ergibt sich fur die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung:!L 1!C = arctan R (29) Der Gesamtwiderstand ist reell, minimal und gleich dem ohmschen Widerstand, wenn sich der kapazitive und induktive Blindwiderstand aufheben. Dies ist gerade der Resonanzfall - 1! also muss gelden:! 0 L! 0 = 0. Daraus erhalt man die Thomsonsche Schwingungsformel: C! 0 = 1 p LC (30) Unterhalb der Resonanzfrequenz eilt der Gesamtstrom der Gesamtspannung voraus, oberhalb der Resonanzfrequenz eilt die Spannung dem Strom voraus. Vergleicht man die DGL (25) mit der erzwungenen, gedampften mechanischen Schwingung x + 2 _x +! 2 0x = f 0 e i!t (31) so ergeben sich einige Analogien zwischen den beiden Schwingungsformen: mechanische Schwingung elektromagnetische Schwingung Elongation x Ladung Q Schnelle _x Stromstarke I Dampfung 2 Dampfung R L Federkonstante k reziproke Kapazitat C 1 Masse m Induktivitat L Parallelschwingkreis Parallelschwingkreis

8 1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 8 Ein Parallelschwingkreis besteht aus einem Kondensator, einer Spule und einem ohmschen Widerstand, die parallel geschaltet werden. Der Schwingkreis wird von einer Wechselspannungsquelle mit der Spannung U K (t) = U 0 e i!t angetrieben.durch Anwendung der Knotenregel erhalt man die beschreibende DGL: I C + I L + I R = I K (32) R t C U _ 0 K + U K dt + U K L R = I K (33) C U K + U K L + _ U K R = _ I K (34) Mit dem Ansatz I K (t) = I 0 e i(!t+') erhalt man durch einsetzen von Strom und Spannung in die DGL: I 0 e i = 1 U 0 Z = i!c + 1 i!l + 1 R 1 = arctan R!L!C (35) (36) Die Resonanzfrequenz ist die gleiche wie die des Serienkreises. Bei Resonanz wird jedoch der Strom minimal und der Gesamtwiderstand ist maximal und reell. Der Parallelkreis wirkt als Sperrkreis. Strom und Spannung sind in Phase. Unterhalb der Resonanzfrequenz eilt die Gesamtspannung dem Strom voraus; oberhalb der Resonanzfrequenz eilt der Gesamtstrom der Spannung voraus. Resonanzkurven

9 2 VERSUCHSBESCHREIBUNG Homogene Losung Analog zur mechanischen Schwingung lasst sich (fur den Schwingfall) die homogene Losung berechnen. Reihenschwingkreis = R 2L (37) I(t) = I 0 e R 2L t e i(wt+) (38) wobei! 2 = 1 2 R 2 R LC 2L gilt. Die Amplitude der Schwingung fallt mit e 2L Parallelschwingkreis ab. = 1 2CR (39) 1 U(t) = U 0 e 2RC t e i(wt+) (40) wobei! 2 = gilt. Die Amplitude der Schwingung fallt mit e CL 2CR 1 2RC ab. 2 Versuchsbeschreibung 2.1 Schwingkreise Reihen- und Parallelschwingkreis (gestrichelt)

10 2 VERSUCHSBESCHREIBUNG 10 Der Versuchsaufbau wurde analog zu obiger Abbildung aufgebaut. Zusatzlich wurde ein weiterer Widerstand eingesetzt, welcher im Serienschwingkreis in Serie geschaltet und im Parallelschwingkreis in Reihe geschaltet wurde. Gemessen wurde die am Vorwiderstand abfallende Stromstarke und die Spannung uber dem Schwingkreis. I = U 1 R V Mit Hilfe des Oszilloskops wurde die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung abgelesen. Da der Vorwiderstand und die Kapazitat des Kondensators bekannt sind, lasst sich die Induktivitat der Spule berechnen. Mit Hilfe der Resonanzkurve lasst sich auf die Halbwertsbreite schlieen, welche zu fuhrt. 2 = R ges L 2.2 Einschwingvorgang Einschwingvorgang Mit Hilfe einer Gleichspannungsquelle wird der Kondensator aufgeladen. Durch Onen des Schalters wird die Quelle getrennt und das System kann eine gedampfte Schwingung ausfuhren. Bei diesem Aufbau wurde kein zusatzlicher Widerstand in Serie geschaltet. Das Oszilloskop dient zur Aufnahme der Spannung uber Spule und Kondensator. Per Trigger lasst sich das Bild am Speicheroszilloskop einfrieren. Misst man die abklingenden Amplituden, so lasst sich uber das logarithmische Dekrement die Dampfung bestimmen: e t x(t) x(t + T ) = e = (t+t ) et (41) x(t) = ln = T x(t + T ) (42) Zur Bestimmung der Frequenz lasst sich die Periodendauer ablesen. Zur Erhohung der Genauigkeit wurde die Zeit von 9 Periodendauern bestimmt.

11 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 11 3 Versuchsauswertung Verwendete Formeln: Thomsonsche Schwingungsformel: I = U R I = U 1 R + U 1 R R 2 ' = 2Phase ' = 2Phase + 2Phase Z = U 2 I Z = U 2 I + U 2 I 2 I 1 L = (2 0 ) 2 C 20 L = L + C C 0 (43) (44) Bauteile: C = 0:47 F 0:01 F 3.1 Reihenschaltung Der Vorwiderstand hat die Groe R V = 10.

12 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 12 =Hz =Hz 2 ^U,R V =mv 2 ^U=mV 2 ^U,R 100 =V 2 ^U=V t/s t=s ,56 0, ,32 0, ,00 0, ,16 0, ,08 0, , ,92 0,10-4 0, ,84 0,10-1,6 0, ,84 0,10 0 0, ,84 0,10 1,2 0, ,76 0,10 2,8 0, ,00 0,10 3,2 0, , 10 3,96 0,10 4,0 0, ,32 0,10 3,4 0, ,48 0,10 2,5 0, ,56 0,10 1,9 0,5 =Hz =Hz I=mA I=mA '=rad '=rad Z= Z= ,9 0,5-1,360 0, ,62 93, ,3 0,6-1,286 0, ,89 30, ,6 0,6-1,045 0, ,41 13, ,0 0,7-0,661 0, ,56 7, ,6 0,7-0,415 0, ,08 6, ,0 0,7-0,204 0,026 98,00 5, ,0 0,7-0,101 0,032 96,00 5, ,0 0,7 0 0,033 96,00 5, ,0 0,7 0,082 0,034 96,00 5, ,2 0,7 0,217 0,039 97,92 6, ,2 0,7 0,293 0, ,17 6, ,0 0,7 0,502 0, ,00 6, ,0 0,7 0,841 0, ,0 9, ,6 0,7 1,109 0, ,32 16, ,0 0,7 1,222 0, ,00 26,91 Das Maximum des Stroms liegt bei (105145) Hz / (20,00; 7) ma. Damit ergibt sich ein Halbwert von I H = (14; 14 0; 05)mA: Die Schnittpunkte liegen bei 1 = ( )Hz und 2 = ( )Hz, womit sich die Halbwertsbreite 2 = (271433; ; 2) 1 s ergibt. Mit Hilfe von L = R V + R L 2 L = R V + R L 2 + (R V + R L ) 2 2

13 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 13 erhalt man: L = (0; 405 0; 006)mH Die Thomsonsche Schwingungsformel liefert fur das Strommaximum: L = (0; 488 0; 012)mH bzw. fur den Nulldurchgang der Phase bei Hz: L = (0; 483 0; 010)mH Reihenschaltung 1

14 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 14 Reihenschaltung 2 Reihenschaltung Parallelschaltung Der Vorwiderstand hat die Groe R V = 10.

15 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 15 =Hz =Hz 2 ^U,R V =V 2 ^U=V 2 ^U,R 100 =V 2 ^U=V t/s t=s ,08 0,05 1,08 0, ,88 0,05 1,88 0, ,60 0,05 3,60 0, ,84 0,05 4,96 0, ,10 0,05 5,28 0, ,66 0,05 5,60 0, ,64 0,05 5,60 0, ,64 0,05 5,60 0, ,66 0,05 5,52 0, ,75 0,05 5,44 0, ,18 0,05 5,28 0, ,96 0,05 4,32 0, ,96 0,05 2,80 0, ,16 0,05 1,68 0, ,28 0,05 0,92 0,05 2,7 2 Auf Grund der Invertierung war die Phase verschoben. Fur ein sinnvolles Diagramm wurde dies im Folgenden angepasst. =Hz =Hz I=mA I=mA '=rad '=rad Z= Z= ,518 0,021 3,51 0, ,503 0,029 6,53 0, ,420 0,052 13,85 1, ,321 0,078 26,96 3, ,103 0,103 48,00 7, ,457 0,127 84,85 15, ,015 0,133 87,50 16, ,015 0,137 87,50 16, ,137 0,140 83,64 15, ,669 0,155 72,34 12, ,990 0,180 44,75 6, ,259 0,026 22,04 3, ,326 0,050 9,46 1, ,296 0,088 5,32 0, ,315 0,129 2,80 0,48 Das Minimum des Stroms liegt bei ( ) Hz / 32 ma. Damit ergibt sich mit der Thomsonschen Schwingungsformel: L = (0; 480 0; 012)mH Fur den Nulldurchgang der Phase erhalt man die gleiche Resonanzfrequenz wie bei der Strommessung.

16 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 16 Parallelschwingkreis 1 Parallelschwingkreis 2

17 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 17 Parallelschwingkreis Parallelschwingkreis ohne Widerstand Der Vorwiderstand hat die Groe R V = 10. Bei diesem Aufbau wurde der 100 Widerstand im Schwingkreis entfernt um den Widerstand der Spule bestimmen zu konnen - unter der Annahme, der Kondensator sei verlustfrei. =Hz =Hz 2 ^U,R V =V 2 ^U=V 2 ^U=V 2 ^U=V '=rad '=rad Z= Z= ,64 0,05 0,43 0,005 1,517 0, ,91 1, ,56 0,05 0,3 0,005 1,495 0, ,00 3, ,64 0,05 0,14 0,005 1,329 0, ,51 11, ,64 0,05 0,09 0,005 1,220 0, ,56 29, ,64 0,05 0,052 0,005 0,033 0, ,31 86, ,56 0,05 0,07 0,005-0,811 0, ,43 17, ,64 0,05 0,13 0,005-1,226 0, ,92 14, ,56 0,05 0,24 0,005-1,490 0, ,00 4,47 Das Maximum des komplexen Widerstands liegt bei (105945)Hz mit (892,3186; 34). Da es sich hier um einen Parallelschwingkreis handelt ist dieser Wert nicht direkt mit dem Wert des Einschwingvorgangs vergleichbar. Durch Gleichsetzen der Gute im Reihen- bzw. Parallelschwingkreis erhalt man folgende Formel zur Umrechnung:

18 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 18 R s = L RC (45) Dabei ist R s der der Spule zugeordnete Widerstand. Damit erhalt man R s = (1; 152 0; 111). Dieser Wert ist etwas zu gro im Vergleich mit dem Einschwingvorgang. Bei folgenden Diagrammen handelt es sich um keine theoretische Kurve. Es wurden lediglich Punkte verbunden. Parallelschwingkreis 3

19 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 19 Parallelschwingkreis Einschwingvorgang Der Einschwingvorgang wird mit folgenden Formeln ausgewertet: Gemessen wurde uber 9 Periodendauern: = 1 x(t) T ln (46) x(t + T ) = 1 T + x(t) T x(t) + x(t + T ) (47) x(t + T ) R L = L 2 (48) R L = 2L + 2L (49) t=(8564)s Ampl 0 = (17; 40 0; 05)V Ampl 9 = (8; 60 0; 05)V Fur das frei schwingende System erhalt man die Eigenfrequenz: =(10514,0249)Hz Aus der Anfangs- und Endamplitude lasst sich die Dampfung berechnen:

20 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 20 = (823; 26 17; 63) 1 s Aus der Gute des Schwingkreises lasst sich der Widerstand der Spule berechnen. Der Kehrwert der Gute ist gerade die oben berechnete Dampfung. Mit den Induktivitaten des Serien- und Parallelschwingkreises lasst sich der Widerstand berechnen: von L=mH L=mH R L = R L = Reihe: Thomson, max. Strom 0,488 0,012 0,803 0,037 Reihe: Thomson, Phase=0 0,483 0,010 0,796 0,034 Paral: Thomson, min. Strom 0,480 0,012 0,791 0,037 Paral: Thomson, Phase=0 0,480 0,011 0,791 0,035 Gemittelt ergibt sich fur den Widerstand der Spule: R L = (0; 795 0; 036) 3.5 Fehlerbetrachtung Allgemein Die Fehlerangaben der Messreihen sind Pixelfehler. Die Fehlerangaben aus den Messreihen sind Ablesefehler Reihenschaltung Da keine Herstellerangabe uber die Induktivitat der Spule bekannt ist, fallt eine Bewertung der Messergebnisse schwer. Bei der Serienschaltung fallt jedoch auf, dass die Bestimmung der Induktivitat uber die Halbwertsbreite ein um 16% kleineres Ergebnis liefert. Der berechnete Fehler erklart dies jedoch nicht. Allerdings war das Ablesen der Halbwertsbreite aus dem Diagramm sehr ungenau, so dass der Ablesefehler evtl. als zu klein angenommen wurde Parallelschaltung Die Induktivitat (nach Thomson) weicht von der Reihenschaltung um 1,25% ab. Die Ergebnisse stimmen also recht gut uberein. Bei entferntem Parallelwiderstand erhalt man einen Widerstand von (892,3186; 34). Im Vergleich mit dem Einschwingvorgang ist dieser Wert zu klein.

21 3 VERSUCHSAUSWERTUNG Einschwingvorgang Die in diesem Teil bestimmte Eigenfrequenz stimmt gut mit den Resonanzfrequenzen der vorangegangenen Versuchsteile uberein. Mit der Dampfung des Systems lasst sich der Spulenwiderstand uber die Induktivitat bestimmen. Dies durfte einen genaueren Wert liefern als die obige Methode.

22 3 VERSUCHSAUSWERTUNG 22 Quellen [1] W. Demtroder, Experimentalphysik 2, Elektrizitat und Optik, Axel Springer Verlag, 2006 [2] W.Walcher, Praktikum der Physik, Stuttgart, 1989 [3] David R. Lide, CRC Handbook of Chemistry and Physics, 84. Auage, 2003 [4] J. Krause, J.Grehn, Metzler Physik, Schroedel Verlag GmbH, Hannover 2004 Anmerkung: Alle Vergleichswerte stammen von [3]

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