Integral-Iterationsverfahren und die exakten Lösungen der partiellen Differentialgleichungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Integral-Iterationsverfahren und die exakten Lösungen der partiellen Differentialgleichungen"

Transkript

1 Integral-Iterationsverfahren und die exakten Lösungen der partiellen Differentialgleichungen Dr. rer. nat. Kuang-lai Chao Göttingen, den 16. Juni 2007 Abstract The integral iterative ethod and exact solutions of partial differential equations An integral iterative ethod will be introduced in order to derive exact solutions of partial differential equations in two variables. This ethod first achieved success when used with nonlinear partial differential equations for transonic flow. In this article, the ethod has been applied to four different linear partial differential equations: the Laplace equation, the Poisson equation, the biharonic equation and the biharonic Poisson equation. Haronic functions, which are known fro the theory of coplex nubers, have been rediscovered. In addition, by using this integral iterative ethod, infinite biharonic functions have been found. For both the Poisson equation and the biharonic Poisson equation, any specific solutions are presented in detail. Übersicht Ein Integral-Iterationsverfahren wird vorgestellt, u exakte Lösungen der partiellen Differentialgleichungen it zwei Veränderlichen herzuleiten. Dieses Verfahren hatte zuerst bei den nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen für die transsonische Ströung Erfolg erzielt. In diese Artikel wird dieses Verfahren auf vier verschiedene lineare partielle Differentialgleichungen angewendet: die Laplace-Gleichung, die Poisson-Gleichung, die biharonische Gleichung sowie die biharonische Poisson-Gleichung. Die haronischen Funktionen, wie sie aus der Theorie der koplexen Zahlen bekannt sind, werden von Neue entdeckt. Darüber hinaus konnten 1

2 it diese Integral-Iterationsverfahren unendlich viele biharonische Funktionen gefunden werden. Für die Poisson-Gleichung und die biharonische Poisson-Gleichung werden viele partikuläre Lösungen bei gegebener Rechtsseite ausführlich dargestellt. Internet Dieser Artikel ist online abrufbar unter: Anschrift des Verfassers Dr. rer. nat. Kuang-lai Chao Auf der Lehbünde Göttingen Gerany 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Integral-Iterationsverfahren und die haronischen Funktionen 5 3 Integral-Iterationsverfahren und die Lösungen der Poisson- Gleichung 8 4 Integral-Iterationsverfahren und die biharonischen Funktionen 13 5 Integral-Iterationsverfahren und die Lösungen der biharonischen Poisson-Gleichung 15 6 Zusaenfassung 19 7 Aussicht 20 Literatur 21 3

4 1 Einleitung I Jahr 1986 hatte der Verfasser dieses Artikels ein Integral-Iterationsverfahren erstalig vorgestellt, u Lösungen für die nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen für die transsonische Ströung herzuleiten [1]. Für die Gleichung φ x φ xx = φ yy (1.1) wurden einige exakte Lösungen gefunden, z. B. und φ = ax 2 y + a2 3 xy4 + a3 63 y7 (1.2) φ = ax 3 2 y a2 y 4. (1.3) Dabei ist a Konstante. φ ist das Potential. φ x = φ, φ x xx = 2 φ und φ x 2 yy = 2 φ y 2 sind die partiellen Ableitungen nach den Koordinaten x und y. Wir wollen jetzt dieses Integral-Iterationsverfahren auch auf die Laplace- Gleichung φ = φ xx + φ yy = 0 (1.4) und die Poisson-Gleichung φ = ρ (1.5) bei gegebener Funktion ρ(x, y) anwenden. Mit diese Iterationsverfahren wollen wir auch exakte Lösungen der biharonischen Gleichung [2] sowie der biharonischen Poisson-Gleichung φ = 0 (1.6) φ = ρ (1.7) herleiten. I Abschnitt 2 öchten wir dieses Verfahren anhand der Laplace-Gleichung erklären. 4

5 2 Integral-Iterationsverfahren und die haronischen Funktionen Aus der Theorie der koplexen Zahlen wissen wir, dass jede analytische Funktion von x + iy it i = 1 eine Lösung der Laplace-Gleichung ist: f(x + iy) = u(x, y) + iv(x, y). (2.1) Wegen der Cauchy-Rieannschen Beziehungen u x = v y, (2.2) u y = v x, (2.3) sind sowohl der Realteil u als auch der Iaginärteil v Lösungen der Laplace- Gleichung. Einige Beispiele: (x + iy) 2 = x 2 y 2 + i 2xy, (2.4) (x + iy) 3 = x 3 3xy 2 + i(3x 2 y y 3 ), (2.5) (x + iy) 4 = x 4 6x 2 y 2 + y 4 + i(4x 3 y 4xy 3 ). (2.6) Unser Integral-Iterationsverfahren liefert uns die gleichen Ergebnisse. Dazu führen wir eine neue Bezeichnung ein: L = φ xx + φ yy. (2.7) Das Prinzip ist folgendes: Wir achen ehrere Ansätze φ 1, φ 2, φ 3,... φ n und prüfen dabei stets L 1, L 2, L 3,... L n. Wenn L n = 0 ist, dann ist φ n die Lösung. Die Prozedur läuft folgenderaßen: Wir achen zunächst einen Ansatz φ 1 it irgendeine atheatischen Ausdruck von x und y und berechnen L 1 = φ 1xx +φ 1yy. Wenn L 1 = 0 ist, so ist φ 1 eine Lösung. Wenn L 1 0 ist, achen wir einen zweiten Ansatz φ 2 : φ 2 = φ 1 L 1 dy dy. (2.8) Das heißt, wir ziehen ein Glied von φ 1 ab. Dieses Glied besteht aus der zweialigen Integration von L 1 nach y. Wir berechnen L 2 = φ 2xx + φ 2yy. Wenn L 2 = 0 ist, dann ist φ 2 eine Lösung. Wenn L 2 0 ist, achen wir wieder einen Ansatz it φ 3 = φ 2 L 2 dy dy (2.9) und berechnen weiter L 3 usw., bis wir eine Lösung gefunden haben. 5

6 Als Beispiel setzen wir φ 1 = x 3 ein: φ 1x = 3x 2, φ 1xx = 6x, φ 1y = 0, φ 1yy = 0, L 1 = 6x ; L 1 dy dy = 6x dy dy = 3xy 2, φ 2 = φ 1 L 1 dy dy = x 3 3xy 2. Wir berechnen weiter: φ 2x = 3x 2 3y 2, φ 2xx = 6x, φ 2y = 6xy, φ 2yy = 6x, L 2 = φ 2xx + φ 2yy = 6x 6x = 0. Daher ist φ = φ 2 = x 3 3xy 2 eine Lösung. Sie ist der Realteil von (x + iy) 3 aus (2.5). Bei eine Ansatz φ 1 = x, wobei eine positive ganze Zahl ist, erhalten wir φ = wobei ( ) x 0 ( ) x 2 y ( ) = n ( ) x 4 y 4 4 ( 1)( 2) ( n + 1) n! ( ) x 6 y 6 + (2.10) 6 (2.11) die Binoinalkoeffizienten sind. Wenn wir den Ansatz φ 1 = x 1 y einsetzen, erhalten wir die Lösung der Laplace-Gleichung in folgender For: ( ) ( ) ( ) ( ) φ = x 1 y x 3 y 3 + x 5 y 5 x 7 y 7 + (2.12) Die Lösungen (2.10) und (2.12) sind nichts anderes als der Realteil bzw. der Iaginärteil von (x + iy). Aber wir haben während der ganzen Durchführung des Iterationsverfahrens von den koplexen Zahlen gar keinen Gebrauch geacht. Bei Integrieren haben wir ier die willkürliche Funktion oder Konstante gleich Null gesetzt. Wenn der erste Ansatz φ 1 = y oder φ 1 = y 1 x ist, uss an nach x integrieren: φ 2 = φ 1 L 1 dx dx (2.13) und φ 3 = φ 2 L 2 dx dx. (2.14) 6

7 Die Ergebnisse sind wie (2.10) und (2.12) durch Vertauschen von x und y. Alle anderen Ansätze φ 1 it algebraischen Ausdrücken führen zu unendlichen Reihen oder Null (Null-Lösung). Aus der Methode der Separation der Veränderlichen erhält an die Lösungen der Laplace-Gleichung e x cos y und e x sin y. Mithilfe des Integral- Iterationsverfahrens kann an die Reihen-Entwicklung der Funktionen wiederfinden. Wenn wir zu Beispiel φ 1 = e x und φ 1 = e x y einsetzen, erhalten wir die Reihen-Entwicklung von cos y und sin y. Wenn wir φ 1 = cos x und φ 1 = (sin x)y einsetzen, erhalten wir die Reihen-Entwicklung von Hyperbelfunktionen cosh y und sinh y, weil cos x cosh y und sin x sinh y zwei haronische Funktionen sind. Alle Ergebnisse sind bekannt und zeigen nur die Richtigkeit des beschriebenen Integral-Iterationsverfahrens. Dait versuchen wir, Lösungen auch von anderen Differentialgleichungen zu finden, zu Beispiel von der Poisson- Gleichung. 7

8 3 Integral-Iterationsverfahren und die Lösungen der Poisson-Gleichung Für die Poisson-Gleichung führen wir eine neue Bezeichnung ein: φ xx + φ yy = ρ (3.1) P = φ xx + φ yy ρ. (3.2) Bei einer gegebenen Funktion ρ = ρ(x, y) wollen wir eine Lösung it folgende Integral-Iterationsverfahren finden: Wir achen den ersten Ansatz φ 1 und berechnen P 1 = φ 1xx +φ 1yy ρ. Wenn P 1 = 0 ist, so ist φ 1 eine Lösung. Wenn P 1 0 ist, achen wir einen zweiten Ansatz it φ 2 = φ 1 P 1 dy dy (3.3) und berechnen P 2 = φ 2xx + φ 2yy ρ. Wenn P 2 = 0 ist, so ist φ 2 eine Lösung. Wenn P 2 0 ist, achen wir wieder einen Ansatz φ 3 = φ 2 P 2 dy dy (3.4) und berechnen P 3 usw. Wenn wir φ 1 0 einsetzen, erhalten wir eine haronische Funktion plus eine partikuläre Lösung für ρ. Daher achen wir den ersten Ansatz φ 1 = 0 und erhalten φ 2 = ρ dy dy, (3.5) u direkt zu der partikulären Lösung zu gelangen. Als Beispiel nehen wir an ρ = xy, (3.6) dann Wir berechnen φ 2 = xy dy dy = 1 6 xy3. (3.7) φ 2x = 1 6 y3, φ 2xx = 0, φ 2y = 1 2 xy2, φ 2yy = xy und P 2 = φ 2xx + φ 2yy ρ = 0 + xy xy = 0. 8

9 (3.7) ist die gesuchte Lösung. An dieser Stelle wollen wir eine neue Bezeichnung einführen, u die Forel zu vereinfachen: (, n) = ( 1)( 2) ( n + 1). (3.8) Es gilt (, 1) =, (, 0) = 1, (n, n) = n! und (, n) = 0, wenn n > und natürliche Zahl ist. Der Zähler des Binoinalkoeffizienten (2.11) ist (, n). Nach dieser Vorbereitung versuchen wir, eine allgeeine Lösung der Poisson-Gleichung it ρ = x y n (3.9) herauszufinden. Bei Anwendung des Integral-Iterationsverfahrens führen wir in der Tat nur einige Schritte durch, dann zeigt die Lösungsfunktion ihren Verlauf: Der Exponent von x ist u 2 abnehend und der Exponent von y ist u 2 zunehend. Das erste Glied ist aber x y n+2. Wir achen einen neuen Ansatz φ = a 0 x y n+2 + a 2 x 2 y n+4 + a 4 x 4 y n+6 + (3.10) und setzen φ in die Poisson-Gleichung (3.1) ein und bestien die Koeffizienten a 0, a 2, a 4... Die Lösung lautet φ A = (, 0) (n + 2, 2) x y n+2 (, 2) (n + 4, 4) x2 y n+4 + (, 4) + (n + 6, 6) x4 y n+6 (, 6) (n + 8, 8) x6 y n+8 +. (3.11) Wenn wir φ 1 = 0 und φ 2 = ρ dx dx (3.12) ansetzen und ρ zweial nach x integrieren, φ 3 = φ 2 P 2 dx dx, (3.13) dann erhalten wir φ B = (n, 0) ( + 2, 2) x+2 y n (n, 2) ( + 4, 4) x+4 y n2 + (n, 4) + ( + 6, 6) x+6 y n4 (n, 6) ( + 8, 8) x+8 y n6 +. (3.14) 9

10 Gegeben sei ρ = x 2 y 3 it = 2 und n = 3, dann lautet die Lösung aus (3.11) φ A = 1 20 x2 y y7. (3.15) Die Lösung aus (3.14) ist aber φ B = 1 12 x4 y x6 y. (3.16) In der Tat sind die beiden Lösungen nicht unabhängig, in de Sinne, dass die Differenz der beiden, φ A φ B, eine haronische Funktion ist. In unsere Beispiel handelt es sich u eine Zahl 420 al den Iaginärteil von (x+iy) 7. Bei (3.11) soll eine positive ganze Zahl sein, dait die Lösung φ A endlich viele Glieder hat. Aber n darf auch eine Bruchzahl sein, auch eine negative Bruchzahl: ρ = x 2 y 1 3 : φ A = 9 28 x2 y y 13 3 (3.17) und ρ = x 3 y 1 2 : φ A = 4 3 x3 y y 7 2. (3.18) Wir wollen später den Fall betrachten, in de der Exponent von y eine negative ganze Zahl ist. Als weiteres Lösungsbeispiel der Poisson-Gleichung zeigen wir folgenden Fall: ρ = x ln y it der Logarithusfunktion ln y. Die Gleichung (3.5) wird φ 2 = ρ dy dy = x ln y dy dy. (3.19) Wir führen vereinfachende Bezeichnungen ein, u die ehrfachen Integrationen von ln y darzustellen. Dazu benutzen wir den Großbuchstaben S it eine Exponenten. wobei S 0 = ln y, S 1 = ln y dy = y (ln y 1), 1! S 2 = ln y dy dy = y2 2! (ln y ),. S n = yn n! (ln y N n), (3.20) N n = n (3.21) 10

11 die Sue von n Gliedern der haronischen Reihe ist. Die Lösung der Poisson-Gleichung it ρ = x ln y lautet φ C = x S 2 (, 2)x 2 S 4 + (, 4)x 4 S 6 (3.22) Ein Beispiel für ρ = x 3 ln y : φ C = 1 2 x3 y 2 (ln y 3 2 ) 1 4 xy4 (ln y ). (3.23) Wir wenden uns de Fall von ρ = x y n zu. Je nachde, ob n ungerade oder gerade ist, üssen wir zwei Fälle getrennt betrachten: Wenn n ungerade ist, schreiben wir die Lösungsfunktionen für n = 1 und n 3 getrennt auf, sonst ist die Forel zu unübersichtlich. Für n = 1 : φ D = x S 1 (, 2)x 2 S 3 +(, 4)x 4 S 5 (, 6)x 6 S 7 + (3.24) Für n 3 : φ E = 2 n3 k=0 + (1) k (, 2k) (n 1, 2k + 2) x2k y n+2k+2 + n1 (1) 2 (n 1)! (1) k (, n + 2k 1)x n2k+1 S 2k+1. k=0 (3.25) Wenn n gerade ist, schreiben wir die Lösungen für n = 2 und n 4 auch getrennt auf. Für n = 2 : [ ] φ F = x S 0 (, 2)x 2 S 2 + (, 4)x 4 S 4 Für n 4 : (3.26) φ G = 2 n4 k=0 + (1) k (, 2k) (n 1, 2k + 2) x2k y n+2k+2 + n4 (1) 2 (n 1)! (1) k (, n + 2k 2)x n2k+2 S 2k. k=0 (3.27) 11

12 Die Foreln (3.25) und (3.27) haben jeweils zwei Suen. Wir haben die obere Suationsgrenze der zweiten Sue offengelassen, das bedeutet, dass an das Suieren so lange durchführen soll, bis der Koeffizient (,...) = 0 wird. Noch eine Beerkung: In (3.25) ist das Vorzeichen der Glieder durchgehend + und abwechselnd angeordnet. Aber (3.27) hat eine Unterbrechung in der Abfolge der Vorzeichen: Das letzte Glied der ersten Sue und das erste Glied der zweiten Sue haben das gleiche Vorzeichen. Drei Beispiele haben wir ausgewählt: ρ = x 2 y 5 : φ E = 1 12 x2 y y1 (3.28) ρ = x 9 y 5 : φ F = 1 (4, 2) x9 y 3 (9, 2) (4, 4) x7 y ] [(9, 4)x 5 S 1 (9, 6)x 3 S 3 + (9, 8)xS 5 4! (3.29) ρ = x 8 y 6 : φ G = 1 (5, 2) x8 y 4 (8, 2) (5, 4) x6 y 2 1 ] [(8, 4)x 4 ln y (8, 6)x 2 S 2 + (8, 8)S 4 5! (3.30) Das Ausrechnen von (, n) nach (3.8) und das Einsetzen von S n nach (3.20) achen wir ab jetzt nicht ehr. Ein Hinweis als Abschluss dieses Abschnitts: Falls ρ eleentare Funktionen wie e x, cos x oder sinh x enthält, achen wir zunächst eine Transforation, u sie wegzubringen, und lösen die entstandene gewöhnliche Differentialgleichung. Die Lösungsethode ist bekannt [3]. 12

13 4 Integral-Iterationsverfahren und die biharonischen Funktionen Die Lösung der partiellen Differentialgleichung vierter Ordnung φ xxxx + 2φ xxyy + φ yyyy = 0 (4.1) wird als biharonische Funktion benannt. Wir haben eine solche Funktion gefunden φ = x 5 5xy 4. (4.2) Wir prüfen: φ x = 5x 4 5y 4, φ y = 5 4xy 3, φ xx = 5 4x 3, φ yy = 5 4 3xy 2, φ xxx = 5 4 3x 2, φ yyy = xy, φ xxxx = x, φ yyyy = x, φ xxyy = 0. Daher erfüllt φ die Gleichung (4.1) und φ xx + φ yy 0. Die Funktion φ in (4.2) ist keine haronische Funktion, sondern eine richtige biharonische Funktion. Jede haronische Funktion, also die Lösung der Laplace-Gleichung, erfüllt auch (4.1). Aber wir wollen solche triviale Lösungen ausschließen. In der Tat haben wir die biharonische Funktion (4.2) it Hilfe des Integral-Iterationsverfahrens hergeleitet. Die Forulierung dieses Verfahrens ist dieselbe wie bei der Laplace-Gleichung. Nur ist der Integrand jetzt B = φ xxxx + 2φ xxyy + φ yyyy (4.3) und wir integrieren nicht ehr zweial, sondern vieral nach y : φ 2 = φ 1 B 1 dy dy dy dy (4.4) und φ 3 = φ 2 B 2 dy dy dy dy. (4.5) Für den ersten Ansatz φ 1 it eine algebraischen Ausdruck gibt es vier Typen von Lösungen, wo der Exponent von y gleich 0, 1, 2 und 3 ist. 13

14 U die Forel zu vereinfachen, haben wir das erste Glied it geeigneten Koeffizienten versehen. Die Ergebnisse sind folgende: ( ) ( ) ( ) ( ) φ p = x x 4 y x 6 y 6 3 x 8 y 8 +, (4.6) ( ) ( ) ( ) ( ) φ q = x 1 y x 5 y x 7 y 7 3 x 9 y 9 +, (4.7) ( ) ( ) ( ) ( ) φ r = x 2 y 2 2 x 4 y x 6 y 6 4 x 8 y 8 +, (4.8) ( ) ( ) ( ) ( ) φ s = x 3 y 3 2 x 5 y x 7 y 7 4 x 9 y (4.9) Einige Beerkungen: Ein Glied it x 2 y 2 fehlt in (4.6). Ein Glied it x 3 y 3 fehlt in (4.7). Sonst ist der Exponent von x u 2 abnehend und der Exponent von y u 2 zunehend. Außerde sind die Binoinalkoeffizienten durchgehend it natürlichen Zahlen ultipliziert, ausgenoen ist das erste Glied in (4.6) und (4.7). Hier sind vier Beispiele: φ p = x 7 35x 3 y xy 6, (4.10) φ q = 7x 6 y 21x 2 y 5 + 2y 7, (4.11) φ r = 21x 5 y 2 70x 3 y xy 6, (4.12) φ s = 35x 4 y 3 42x 2 y 5 + 3y 7. (4.13) Da (4.1) eine lineare Differentialgleichung ist, gilt das Superpositionsprinzip. Dait kann an neue biharonische Funktionen aus den eleentaren Funktionen (4.6), (4.7), (4.8) und (4.9) bilden. Auf einal haben wir unendlich viele biharonische Funktionen vor unseren Augen. 14

15 5 Integral-Iterationsverfahren und die Lösungen der biharonischen Poisson- Gleichung In diese letzten Abschnitt betrachten wir den Fall, wenn die biharonische Gleichung Rechtsseite hat: φ xxxx + 2φ xxyy + φ yyyy = ρ. (5.1) Wir haben (5.1) biharonische Poisson-Gleichung genannt. Die Beschreibung des Integral-Iterationsverfahrens verläuft wie in Abschnitt 3, nur ist der Integrand jetzt H = φ xxxx + 2φ xxyy + φ yyyy ρ (5.2) und wir integrieren vieral nach y : φ 2 = φ 1 H 1 dy dy dy dy (5.3) und φ 3 = φ 2 H 2 dy dy dy dy. (5.4) Weil wir nur eine partikuläre Lösung für ρ suchen, setzen wir φ 1 = 0 ein und erhalten φ 2 = ρ dy dy dy dy. (5.5) Für ρ = x y n hat die Lösung folgende Gestalt: φ = b 0 x y n+4 + b 2 x 2 y n+6 + b 4 x 4 y n+8 +. (5.6) Wir setzen (5.6) in die Gleichung (5.1) ein, bestien die Koeffizienten b 0, b 2, b 4... und erhalten [ 1 φ a = x y n+4 2(, 2) (n + 4, 4) (n + 6, 2) x2 y n (, 4) (n + 8, 4) x4 y n+8 4(, 6) (n + 10, 6) x6 y n+10 + ]. (5.7) Wenn wir φ 1 = 0 einsetzen und ρ vieral nach x integrieren, φ 2 = ρ dx dx dx dx (5.8) 15

16 und φ 3 = φ 2 H 2 dx dx dx dx, (5.9) dann erhalten wir folgende Lösung: [ 1 φ b = x +4 y n 2(n, 2) ( + 4, 4) ( + 6, 2) x+6 y n (n, 4) ( + 8, 4) x+8 y n4 4(n, 6) ( + 10, 6) x+10 y n6 + ]. (5.10) Hier ist ein Beispiel für ρ = x 3 y : Aus (5.7) ergibt sich φ a = 1 (x 3 y 5 27 ) 120 xy7. (5.11) Aber (5.10) liefert uns φ b = x7 y. (5.12) Die Differenz φ a φ b ist eine biharonische Funktion. Gleichung (5.7) liefert uns auch richtige Ergebnisse, wenn n eine Bruchzahl ist: [ ρ = x 2 y : φ a = x 2 y [ ρ = x 2 y : φ a = x 2 y y 13 2 y 11 2 ] ] (5.13) (5.14) Bevor wir den Fall betrachten, wo der Exponent von y in ρ = x y n eine negative ganze Zahl ist, wollen wir zuerst eine Lösung für ρ = x ln y angeben: φ c = x S 4 2(, 2)x 2 S 6 +3(, 4)x 4 S 8 4(, 6)x 6 S (5.15) Den Großbuchstaben it Exponent S n haben wir in (3.20) eingeführt. Für ρ = x 3 ln y lautet die Lösung φ c = 1 ( 24 x3 y 4 ln y 25 ) 160 ( 12 xy6 ln y 147 ). (5.16) 60 Wir haben (5.16) vollständig angegeben, u sie it der Lösung (3.23) der noralen Poisson-Gleichung besser vergleichen zu können. Die Darstellung der Lösung für ρ = x y n ist sehr uständlich. 16

17 Bei ungerade n sind drei Fälle zu unterscheiden: Für n = 1 : φ d = x S 3 2(, 2)x 2 S 5 + 3(, 4)x 4 S 7 (5.17) Für n = 3 : φ e = 1 [ ] x S 1 2(, 2)x 2 S 3 + 3(, 4)x 4 S 5. (5.18) 2! Für n 5 : φ f = 2 (1) k (, 2k) (k + 1) (n 1, 2k + 4) x2k y n+2k+4 + n5 k=0 + n3 (1) 2 (n 1)! k=0 (1) k ( n 1 2 ) + k (, n + 2k 3)x n2k+3 S 2k+1. Bei gerade n werden ebenfalls drei Fälle getrennt dargestellt: (5.19) Für n = 2 : [ ] φ g = x S 2 2(, 2)x 2 S 4 + 3(, 4)x 4 S 6. (5.20) Für n = 4 : φ h = 1 [ ] x S 0 2(, 2)x 2 S 2 + 3(, 4)x 4 S 4. (5.21) 3! Für n 6 : φ i = 2 (1) k (, 2k) (k + 1) (n 1, 2k + 4) x2k y n+2k+4 + n6 k=0 + n6 (1) 2 (n 1)! k=0 (1) k ( n 2 2 ) + k (, n + 2k 4)x n2k+4 S 2k. (5.22) 17

18 Wir haben drei Beispiele ausgewählt: Für ρ = x 5 y 9 : φ f = 1 (8, 4) x5 y 5 2(5, 2) (8, 6) x3 y 3 3(5, 4) + (8, 8) xy1 (5.23) Für ρ = x 6 y 7 : φ f = 1 (6, 4) x6 y 3 2(6, 2) (6, 6) x4 y ] [3(6, 4)x 2 S 1 4(6, 6)S 3 6! Für ρ = x 6 y 8 : φ i = 1 (7, 4) x6 y 4 2(6, 2) (7, 6) x4 y 2 1 ] [3(6, 4)x 2 S 0 4(6, 6)S 2 7! (5.24) (5.25) 18

19 6 Zusaenfassung Ein Integral-Iterationsverfahren ist ursprünglich entwickelt worden, u exakte Lösungen der nichtlinearen partiellen Differentialgleichung für die transsonische Ströung herzuleiten. In diese Artikel wenden wir dieses Verfahren auch auf die linearen partiellen Differentialgleichungen an. Für die Laplace- Gleichung, die Poisson-Gleichung, die biharonische Gleichung sowie die biharonische Poisson-Gleichung werden dadurch viele exakte Lösungen herausgefunden, die in dieser Art in der Matheatik noch nicht vorgekoen sind. 19

20 7 Aussicht In der absehbaren Zukunft wollen wir über die allgeeinen Lösungen der Euler-Gleichung φ x ( φ) y φ y ( φ) x = 0 aus der Ströungstheorie berichten. Außerde erklären wir später auch, wie an eine Lösung für die ehrdiensionale Laplace-Gleichung finden kann. φ xx + φ yy + φ zz + = 0 20

21 Literatur [1] Kuang-lai Chao Analytische Lösungen der nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen für die transsonische Ströung in physikalischen Räuen DFVLR - FB Translation: Analytical solutions of the nonlinear partial differential equations for transonic flow in physical spaces European Space Agency, Technical Translation ESA-TT-1009, Deceber 1986 [2] L. D. Landau, E. M. Lifschitz Lehrbuch der Theoretischen Physik; Band VII, Elastizitätstheorie Akadeie Verlag, Berlin 1991 [3] Frederick S. Woods Advanced Calculus Ginn and Copany, Boston

Herleitung der Bessel-Funktionen mit dem Integral-Iterationsverfahren

Herleitung der Bessel-Funktionen mit dem Integral-Iterationsverfahren Herleitung der Bessel-Funktionen mit dem Integral-Iterationsverfahren Dr. rer. nat. Kuang-lai Chao Göttingen, den 3. Februar 009 Abstract Derivation of Bessel functions with the integral iterative method

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

8. Quadratische Reste. Reziprozitätsgesetz

8. Quadratische Reste. Reziprozitätsgesetz O Forster: Prizahlen 8 Quadratische Reste Rezirozitätsgesetz 81 Definition Sei eine natürliche Zahl 2 Eine ganze Zahl a heißt uadratischer Rest odulo (Abkürzung QR, falls die Kongruenz x 2 a od eine Lösung

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Umgekehrte Kurvendiskussion

Umgekehrte Kurvendiskussion Umgekehrte Kurvendiskussion Bei einer Kurvendiskussion haben wir eine Funktionsgleichung vorgegeben und versuchen ihre 'Besonderheiten' herauszufinden: Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkte, Polstellen

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung In diesem Kapitel... Erkennen, wie Differentialgleichungen erster Ordnung aussehen en für Differentialgleichungen erster Ordnung und ohne -Terme finden Die

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen Als bekannt setzen wir die folgenden Umformungen voraus: e ln(f(x)) = f(x) e f(x)+c = e f(x) e c e ln(f(x)) +c = f(x) e c = f(x) c f ( g(x) ) g (x)

Mehr

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable Allgemeie Lösuge der -dimesioale Laplace-Gleichug ud ihre komplexe Variable Dr. rer. at. Kuag-lai Chao Göttige, de 4. Jauar 01 Abstract Geeral solutios of the -dimesioal Laplace equatio ad its complex

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Ü b u n g s b l a t t 11

Ü b u n g s b l a t t 11 Mathe für Physiker I Wintersemester 0/04 Walter Oevel 8. 1. 004 Ü b u n g s b l a t t 11 Abgabe von Aufgaben am 15.1.004 in der Übung. Aufgabe 91*: (Differentialgleichungen, Separation. 10 Bonuspunkte

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 176 3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 90 Vitamin-C-Gehalt verschiedener Säfte 18,0 mg 35,0 mg 12,5 mg 1. a) 100 ml + 50 ml + 50 ml = 41,75 mg 100 ml 100 ml 100 ml b) : Menge an Kirschsaft in ml y: Menge an

Mehr

1 Ordnung muß sein. 1.1 Angeordnete Körper. 1.2 Folgerungen aus den Anordnungsaxiomen. ( c) (b a) > 0. Somit a c b c > 0.

1 Ordnung muß sein. 1.1 Angeordnete Körper. 1.2 Folgerungen aus den Anordnungsaxiomen. ( c) (b a) > 0. Somit a c b c > 0. 1 Ordnung uß sein 1.1 Angeordnete Körper Wir nehen einal an, daß es in eine Körper Eleente gibt, die wir positiv nennen. Welche Eigenschaften sollen diese haben? O1) Wenn x und y positiv sind, dann auch

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen Vorkurs Mathematik Übungen zu en 1 Aufgaben Lineare Gleichungen Aufgabe 1.1 Ein Freund von Ihnen möchte einen neuen Mobilfunkvertrag abschließen. Es gibt zwei verschiedene Angebote: Anbieter 1: monatl.

Mehr

Klassenarbeit zu linearen Gleichungssystemen

Klassenarbeit zu linearen Gleichungssystemen Klassenarbeit zu linearen Gleichungssystemen Aufgabe : Bestimme die Lösungsmenge der Gleichungssysteme mit Hilfe des Additionsverfahrens: x + 4y = 8 5x y = x y = x y = Aufgabe : Bestimme die Lösungsmenge

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Physik 4, Übung 8, Prof. Förster

Physik 4, Übung 8, Prof. Förster Physik 4, Übung 8, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat

Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Proseminar: Das BUCH der Beweise Fridtjof Schulte Steinberg Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 29.November 2012 1 / 20 Allgemeines Pierre de Fermat

Mehr

3.1. Die komplexen Zahlen

3.1. Die komplexen Zahlen 3.1. Die komplexen Zahlen Es gibt viele Wege, um komplexe Zahlen einzuführen. Wir gehen hier den wohl einfachsten, indem wir C R als komplexe Zahlenebene und die Punkte dieser Ebene als komplexe Zahlen

Mehr

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung

Mehr

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes.

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes. Binäre Bäume Definition: Ein binärer Baum T besteht aus einer Menge von Knoten, die durch eine Vater-Kind-Beziehung wie folgt strukturiert ist: 1. Es gibt genau einen hervorgehobenen Knoten r T, die Wurzel

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN CHRISTIAN HARTFELDT. Zweiter Mittelwertsatz Der Mittelwertsatz Satz VI.3.4) lässt sich verallgemeinern zu Satz.. Seien f, g : [a, b] R auf [a,

Mehr

Charakteristikenmethode im Beispiel

Charakteristikenmethode im Beispiel Charakteristikenmethode im Wir betrachten die PDE in drei Variablen xu x + yu y + (x + y )u z = 0. Das charakteristische System lautet dann ẋ = x ẏ = y ż = x + y und besitzt die allgemeine Lösung x(t)

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen

Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen Prof. Dr. Volker Schulz Universität Trier / FB IV / Abt. Mathematik 8. November 2010 http://www.mathematik.uni-trier.de/ schulz/elan-ws1011.html

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 9.. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 Die Grundfrage bei der Anwendung des Satzes über implizite Funktionen betrifft immer die folgende Situation: Wir haben eine Funktion f : V W und eine Stelle x

Mehr

6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum

6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum 6 ALLGEMEINE THEORIE DES ELEKTROMAGNETISCHEN FELDES IM VAKUUM 25 Vorlesung 060503 6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum 6.1 Grundaufgabe der Elektrodynamik Gegeben: Ladungsdichte

Mehr

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt ieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

Ein neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt

Ein neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt Ein neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt Leonhard Euler 1 Wann immer in den Anfängen der Analysis die Potenzen des Binoms entwickelt

Mehr

2.12 Potenzreihen. 1. Definitionen. 2. Berechnung 2.12. POTENZREIHEN 207. Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen.

2.12 Potenzreihen. 1. Definitionen. 2. Berechnung 2.12. POTENZREIHEN 207. Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen. 2.2. POTENZREIHEN 207 2.2 Potenzreihen. Definitionen Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen. Eine Potenzreihe mit Entwicklungspunkt x 0 ist eine Reihe a n x x 0 n. Es gilt: es

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

der Eingabe! Haben Sie das Ergebnis? Auf diesen schwarzen Punkt kommen wir noch zu sprechen.

der Eingabe! Haben Sie das Ergebnis? Auf diesen schwarzen Punkt kommen wir noch zu sprechen. Medizintechnik MATHCAD Kapitel. Einfache Rechnungen mit MATHCAD ohne Variablendefinition In diesem kleinen Kapitel wollen wir die ersten Schritte mit MATHCAD tun und folgende Aufgaben lösen: 8 a: 5 =?

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

Darstellungsformen einer Funktion

Darstellungsformen einer Funktion http://www.flickr.com/photos/sigfrid/348144517/ Darstellungsformen einer Funktion 9 Analytische Darstellung: Eplizite Darstellung Funktionen werden nach Möglichkeit eplizit dargestellt, das heißt, die

Mehr

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert:

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: Beispiel: Wir untersuchen die rekursiv definierte Folge a 0 + auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: ( ) (,, 7, 5,...) Wir können also vermuten, dass die Folge monoton fallend

Mehr

Wenn der Druck aus der reibungsfreien Außenströmung aufgeprägt wird, dann gilt wegen der Bernoulli-Gleichung

Wenn der Druck aus der reibungsfreien Außenströmung aufgeprägt wird, dann gilt wegen der Bernoulli-Gleichung Wenn der Druck aus der reibungsfreien Außenströmung aufgeprägt wird, dann gilt wegen der Bernoulli-Gleichung ρ p ( x) + Uδ ( x) = const Damit kann die Druckänderung in Strömungsrichtung auch durch die

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 3 1. Semester ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 3 1. Semester ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN Wir wollen nun die Rechengesetze der natürlichen Zahlen auf die Zahlenmenge der ganzen Zahlen erweitern und zwar so, dass sie zu keinem Widerspruch mit bisher geltenden

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 - Tutorium 6 - Michael Kirsten und Kai Wallisch Sitzung 13 02.02.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Formeln zur Berechnung Aufgabe 1 2 Hamming-Distanz Aufgabe 2 3

Mehr

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten! Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen .3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen Definition.) komplexe Folgen: z n = x n + j. y n mit zwei reellen Folgen x n und y n.) Konvergenz: Eine komplexe Folge z n = x n + j. y n heißt

Mehr

Kernfach Mathematik Thema: Analysis

Kernfach Mathematik Thema: Analysis Kernfach Mathemati Bahnlinie Bei A-Stadt endet eine Bahnlinie. In nebenstehender Zeichnung ist ein Koordinatenreuz so gelegt worden, dass A mit dem Ursprung zusammenfällt. Die Bahnlinie verläuft entlang

Mehr

Abituraufgabe zur Analysis, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Analysis, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Analysis, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Gegeben ist die trigonometrische Funktion f mit f(x) = 2 sin(2x) 1 (vgl. Material 1). 1.) Geben Sie für die Funktion f den Schnittpunkt mit der y

Mehr

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ) Geben ist die Funktion f(x) = -x + x. a) Wie groß ist die Fläche, die die Kurve von f mit der x-chse einschließt? b) Welche Fläche schließt der Graph

Mehr

Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie 1

Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie 1 Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4. März 2. Zwei Lektoren lesen ein Buch. Lektor A findet 2 Druckfehler, Lektor B nur 5. Von den gefundenen

Mehr

Simplex-Umformung für Dummies

Simplex-Umformung für Dummies Simplex-Umformung für Dummies Enthält die Zielfunktion einen negativen Koeffizienten? NEIN Optimale Lösung bereits gefunden JA Finde die Optimale Lösung mit dem Simplex-Verfahren! Wähle die Spalte mit

Mehr

Kapitel 15: Differentialgleichungen

Kapitel 15: Differentialgleichungen FernUNI Hagen WS 00/03 Kapitel 15: Differentialgleichungen Differentialgleichungen = Gleichungen die Beziehungen zwischen einer Funktion und mindestens einer ihrer Ableitungen herstellen. Kommen bei vielen

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Mag. Christian Gürtler Programmierung Grundlagen der Informatik 2011 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines 3 1. Zahlensysteme 4 1.1. ganze Zahlen...................................... 4 1.1.1. Umrechnungen.................................

Mehr

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel Sehr vielen Mitarbeitern fällt es schwer, Serienbriefe an Kunden zu verschicken, wenn sie die Serienbrieffunktion von Word nicht beherrschen. Wenn die Kunden mit Excel verwaltet werden, genügen nur ein

Mehr

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen Binäre Bäume 1. Allgemeines Binäre Bäume werden grundsätzlich verwendet, um Zahlen der Größe nach, oder Wörter dem Alphabet nach zu sortieren. Dem einfacheren Verständnis zu Liebe werde ich mich hier besonders

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: If-clauses - conditional sentences - Nie mehr Probleme mit Satzbau im Englischen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

0, v 6 = 2 2. 1, v 4 = 1. 2. span(v 1, v 5, v 6 ) = span(v 1, v 2, v 3, v 4, v 5, v 6 ) 4. span(v 1, v 2, v 4 ) = span(v 2, v 3, v 5, v 6 )

0, v 6 = 2 2. 1, v 4 = 1. 2. span(v 1, v 5, v 6 ) = span(v 1, v 2, v 3, v 4, v 5, v 6 ) 4. span(v 1, v 2, v 4 ) = span(v 2, v 3, v 5, v 6 ) Aufgabe 65. Ganz schön span(n)end. Gegeben sei folgende Menge M von 6 Vektoren v, v,..., v 6 R 4 aus Aufgabe P 6: M = v =, v =, v =, v 4 =, v 5 =, v 6 = Welche der folgenden Aussagen sind wahr? span(v,

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Theoretische Informatik SS 04 Übung 1

Theoretische Informatik SS 04 Übung 1 Theoretische Informatik SS 04 Übung 1 Aufgabe 1 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine natürliche Zahl n zu codieren. In der unären Codierung hat man nur ein Alphabet mit einem Zeichen - sagen wir die

Mehr

Wurzeln als Potenzen mit gebrochenen Exponenten. Vorkurs, Mathematik

Wurzeln als Potenzen mit gebrochenen Exponenten. Vorkurs, Mathematik Wurzeln als Potenzen mit gebrochenen Exponenten Zur Einstimmung Wir haben die Formel benutzt x m n = x m n nach der eine Exponentialzahl potenziert wird, indem man die Exponenten multipliziert. Dann sollte

Mehr

! " # $ " % & Nicki Wruck worldwidewruck 08.02.2006

!  # $  % & Nicki Wruck worldwidewruck 08.02.2006 !"# $ " %& Nicki Wruck worldwidewruck 08.02.2006 Wer kennt die Problematik nicht? Die.pst Datei von Outlook wird unübersichtlich groß, das Starten und Beenden dauert immer länger. Hat man dann noch die.pst

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

E-Mails zu Hause lesen

E-Mails zu Hause lesen E-Mails zu Hause lesen Einrichten eines neuen Kontos mit der E-Mail-Client-Software Mozilla Thunderbird Alle Schritte, die wir jetzt machen, gelten nur für Mozilla Thunderbird Version. Thunderbird gibt

Mehr

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.)

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.) Lösungsmethoden gewöhnlicher Dierentialgleichungen Dgl) Allgemeine und partikuläre Lösung einer gewöhnlichen Dierentialgleichung Eine Dierentialgleichung ist eine Gleichung! Zum Unterschied von den gewöhnlichen

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Weiterbildung und Zusatzausbildung der PHZ Luzern Interessantes und Spannendes aus der Welt der Mathematik September 2006, Dieter Ortner

Weiterbildung und Zusatzausbildung der PHZ Luzern Interessantes und Spannendes aus der Welt der Mathematik September 2006, Dieter Ortner Weiterbildung und Zusatzausbildung der PHZ Luzern Interessantes und Spannendes aus der Welt der Mathematik September 2006, Dieter Ortner Rechengesetze 1. Rechengesetze für natürliche Zahlen Es geht um

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Gleichungen Ungleichungen. Lineare Gleichungen Sei die Gleichung ax = b gegeben, wobei x die Unbekannte ist a, b reelle Zahlen sind. Diese Gleichung hat als Lösung die einzige reelle Zahl x = b, falls

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2)

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2) Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2) Eine Rekursion kter Ordnung für k N ist eine Folge x 1, x 2, x 3,... deniert durch eine Rekursionsvorschrift x n = f n (x n 1,..., x n k ) für n > k, d. h. jedes Folgenglied

Mehr

Menü auf zwei Module verteilt (Joomla 3.4.0)

Menü auf zwei Module verteilt (Joomla 3.4.0) Menü auf zwei Module verteilt (Joomla 3.4.0) Oft wird bei Joomla das Menü in einem Modul dargestellt, wenn Sie aber z.b. ein horizontales Hauptmenü mit einem vertikalen Untermenü machen möchten, dann finden

Mehr

Das Mathematik-Abitur im Saarland

Das Mathematik-Abitur im Saarland Informationen zum Abitur Das Mathematik-Abitur im Saarland Sie können Mathematik im Abitur entweder als grundlegenden Kurs (G-Kurs) oder als erhöhten Kurs (E-Kurs) wählen. Die Bearbeitungszeit für die

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient.

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. Beschreibung der Focus Methode Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. 1. F = Failure / Finding An dieser Stelle wird der

Mehr

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden. In einer Website haben Seiten oft das gleiche Layout. Speziell beim Einsatz von Tabellen, in denen die Navigation auf der linken oder rechten Seite, oben oder unten eingesetzt wird. Diese Anteile der Website

Mehr

Änderung der Sicherheitseinstellungen von Emailkonten

Änderung der Sicherheitseinstellungen von Emailkonten Änderung der Sicherheitseinstellungen von Emailkonten Inhaltsverzeichnis Änderung der Sicherheitseinstellungen von Emailkonten... 1 Einleitung... 2 Sicherheitseinstellungen von E-Mails in Outlook... 3

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 5 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr