CLEVERMIETER IN DIE PEDALE TRETEN! SCHÖNE FAHRRADTOUREN AM RHEIN ENTLANG HEUTE SCHON GELACHT? DES RÄTSELS LÖSUNG. 30 % Rabatt für.

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1 30 % Rabatt für Clevermieter Ausgabe Juli 2010 ZU GUTER LETZT HEUTE SCHON GELACHT? Wie viele Psychologen braucht man, um eine Glühbirne einzuschrauben? Nur einen die Glühbirne muss aber auch wirklich wollen! CLEVERMIETER Kundenzeitschrift der Rheinwohnungsbau GmbH Düsseldorf Treffen sich zwei alte Seebären. Sagt der eine: Wusstest Du, dass die Marine nur noch Nichtschwimmer einstellt? Fragt der andere: Nein, warum denn das? Der erste: Na, die verteidigen die Schiffe länger! 10 % Rabatt für Clevermieter Eine ältere Dame kommt in eine Zoohandlung und schaut sich die vielen Tiere an. Vor dem Papageienkäfig bleibt sie stehen und fragt: Na, du kleiner bunter Vogel, kannst du auch sprechen? Darauf der Papagei: Na du alte Krähe, kannst du auch fliegen? DES RÄTSELS LÖSUNG... ist nicht immer einfach, aber aufgeben ist natürlich auch keine Lösung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserem Kreuzworträtsel, das Ihnen hoffentlich ein kleines bisschen Kopfzerbrechen bereiten wird. Also, nichts wie ran an den Kugelschreiber und mitgemacht. Denn wir verlosen unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung fünf Überraschungspreise. Hautsalbe eine Zahl IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG! Clevermieter-News hat mir gut gefallen. 4 5 Bitte in Zukunft auch Informationen zum Thema: 3 Mein Verbesserungsvorschlag: 2 Die Lösung des Kreuzworträtsels lautet: 1 Ein Frosch hüpft über die Wiese und ruft ständig: Ich bin ein Schwan, ich bin ein Schwan! Als er an einen Tümpel kommt, schwimmt da eine Ente und meint zu ihm: Du bist kein Schwan, du bist ein Frosch! Der Frosch lässt seine Badehose fallen. Darauf die Ente: Mein lieber Schwan... Stolz führt der Architekt den Eigentümer im neuen Haus herum. Gehen Sie mal ins Schlafzimmer, ich bleibe hier im Wohnzimmer", schlägt er plötzlich vor. Architekt: Können Sie mich hören? Laut und deutlich, antwortet der Eigentümer. Können Sie mich sehen? Nein Das sind Wände, was!!! sportlicher Wettkämpfer unverfälscht fettarm 8 Hotelboy Emotion, Emp1 findung Rauchfang, Schornstein Schulter zauberisch, übernatürlich Fähigkeit zur Wahrnehmung somit, mithin 3 öffentl. akustische Meldung in die schläfrig; Hand nehmen, erschöpft fassen Feuerkröte Behälter 10 Weltreligion zeitlos; immerzu BEWUNDERNSWERT: DIE STIFTUNG DER KÖNIGSTADT 7 leise fließen oder fallen Spion, Spitzel 6 gepflegte Warnung bunte Unterhalbei GrüntungsdarGefahr fläche bietung Strauchfrucht unerwarteter Angriff Schulfestsaal Schneidewerkzeug mit Zähnen Wasservogel 5 einerlei; gleichartig Gebetsschlusswort Gesteinsgebilde 6 Betriebsamkeit auf den Straßen Stockwerk Bezeichnung kurzer Schmerzenslaut 11 SOLARSIEDLUNG STARTET IN DIE ZWEITE RUNDE ohne Inhalt MIETERGÄRTEN RICHTIG PFLEGEN 2 9 besitzanzeigendes Fürwort Damit Ihre Teilnahme auch reibungslos klappt, schicken Sie bitte Ihre Lösung auf der Antwortkarte an die Rheinwohnungsbau GmbH. Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern der Rheinwohnungsbau GmbH Düsseldorf sind ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 15. August Nur ausreichend frankierte Karten nehmen an der Verlosung teil. Viel Glück! IN DIE PEDALE TRETEN! SCHÖNE FAHRRADTOUREN AM RHEIN ENTLANG Für Clevermieter 11

2 EDITORIAL LIEBE MIETERINNEN UND MIETER, LIEBE FREUNDE DER RHEINWOHNUNGSBAU, Sonne, blauer Himmel und ein Meer aus Schwarz-Rot-Gold. Bestimmt erleben viele von Ihnen genau so den Sommer Wenn man sich umschaut, kann man zumindest den Eindruck gewinnen, dass wir uns in Sachen Emotionen und Feierlaune nicht hinter den Gastgebern in Südafrika verstecken müssen. Doch wem der ewige Lärm aus den unzähligen Vuvuzelas doch ein wenig zu den Ohren raushängt, für den hat der Sommer natürlich noch viele weitere schöne Erlebnisse im Angebot. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrradtour am Rhein entlang? Ob mit oder gegen den Strom für Freunde des umweltschonenden Drahtesels gibt es an Deutschlands längstem Flusslauf viel zu entdecken. In unserer Titelgeschichte bieten wir Ihnen ein paar hoffentlich neue Tipps für entspannte und sonnige Tagesausflüge am Rhein entlang. Doch die Sonne ist nicht nur für die sportliche Freizeitgestaltung von entscheidender Bedeutung. Auch unsere diesjährigen Bauvorhaben stehen ganz im Zeichen effizienter Sonnennutzung. So startet die Solarsiedlung in Düsseldorf-Garath mit dem neuen Bauabschnitt in die zweite Runde. Insgesamt 65 hochwertige Wohnungen entstehen hier auf dem neuesten Stand der Technik, eine echte Bereicherung für Garath und die Rheinwohnungsbau. Auch für Sie als Mieterin oder Mieter bringt das Jahr einige Neuerungen mit sich, über die wir Sie natürlich in den Clevermieter-News ausgiebig informieren möchten. So verfügen mittlerweile annähernd alle Wohnungen über die modernen Rauchmelder, die zwar hoffentlich nie zum Einsatz kommen, im Fall der Fälle jedoch Leben retten können. Außerdem werden erstmalig in diesem Jahr die Heiz- und Betriebskostenabrechnungen in einer einzigen Nebenkostenabrechnung zusammengefasst. Wir sind uns sicher, dass dieser Schritt sowohl für Sie als auch für uns vieles einfacher macht. Nebenkosten sind natürlich immer auch eine Frage des richtigen Energiesparens. Auf Seite 7 haben wir ein paar wichtige Tipps gesammelt, wie jeder von uns im Alltag seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. IMPRESSUM Clevermieter-News Kundenzeitschrift der Rheinwohnungsbau GmbH Düsseldorf Ausgabe 21/Juli 2010 Auflage: Herausgeber: Rheinwohnungsbau GmbH Gladbacher Straße Düsseldorf Fon Fax info@rheinwohnungsbau.de Verantwortlich für den Inhalt: Manfred Franck Thomas Hummelsbeck Bildnachweis: Foto S. 4: ADFC/Marcus Gloge Foto S. 5: seidenrauxel pixelio Foto S. 6 oben: ADFC/Norbert Eisele-Hein Foto S. 6 unten: Albrecht E. Arnold pixelio Konzept, Text, Gestaltung und Realisation: Stolp und Friends Marketing-Gesellschaft mbh Fon info@stolpundfriends.de Die schönste Art des Energiesparens ist natürlich, sich einfach in die Sonne zu legen und gar nichts zu tun außer vielleicht gemütlich in Ihrer aktuellen Clevermieter-News zu schmökern. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei und uns allen einen sonnigen Sommer! Ihre Rheinwohnungsbau 2 CLEVERMIETER

3 SIEDLUNGSPORTRÄT AUF IN DEN SÜDEN: GRÜNE IDYLLE IM STADTTEIL GARATH Am südlichsten Ende Düsseldorfs liegt der Stadtteil Garath. Ursprünglich aus einem Rittersitz des 9. Jahrhunderts hervorgegangen, bietet er heute eine ruhige Atmosphäre mit zahlreichen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Über die A59 und die Schnellstraße Münchener Straße ist man mit dem Auto oder dem Bus schnell in der Düsseldorfer Innenstadt, und auch mit der S-Bahn erreicht man in nur 15 Minuten den Hauptbahnhof. Dank der guten Verkehrsanbindung ist Garath gerade für Pendler eine sehr beliebte Wohngegend. Noch schneller als in der City ist man allerdings in der freien Natur, was Garath insbesondere für Familien und Senioren interessant macht. Im Westen ragen die malerischen Flussauen des Rheins, die Urdenbacher Kämpen, bis auf wenige Gehminuten an die Siedlung. Der alte Rheinarm steht unter Naturschutz und bietet mit seinen Bachläufen und alten Pappelbeständen Fußgängern und Fahrradfahrern eine gern genutzte Möglichkeit zur Erholung und Entspannung. Nur sechs Kilometer entfernt trifft man auf das Ufer des Rheins und kann mit der Fähre zum beliebten Ausflugsziel Feste Zons übersetzen. Wer hingegen gerade im Sommer einen kühleren Waldspaziergang vorzieht, findet im östlich gelegenen Garather Forst weitläufige Wanderwege. Am Stadtrand gelegen und in direkter Nachbarschaft zur Auenlandschaft bewirtschaftet die Rheinwohnungsbau in der Jakob-Kneip-Straße 25 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 174 frei finanzierten Wohnungen sowie zwei Tiefgaragen mit 88 Stellplätzen. Neben einer guten Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich auch ein Kindergarten sowie ein Abenteuerspielplatz in direkter Umgebung. Alle Schulformen sind mit dem Rad oder zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar, was ebenfalls zur hohen Beliebtheit des Quartiers gerade bei jungen Familien beiträgt. Die Häuser sind in gutem Zustand und werden zur Hälfte immer noch von den Menschen bewohnt, die hier im Erbauungsjahr 1966 eingezogen sind ein schöner Beweis für die hohe Mieterzufriedenheit in unserem Bestand. Für diese positive Entwicklung gibt es neben der Lage natürlich noch weitere gute Gründe: Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, einen eigenen Kellerraum, gemeinsame Wasch- und Trockenräume sowie einen Fahrradkeller und 2007 freuten sich die Mieter zudem über neue Multimedia-Anschlüsse und 2008 wurde ein eigener Kinderspielplatz auf dem Gelände errichtet. Ein modernes Abfallsystem sorgt seit 2009 zudem für eine effizientere und umweltbewusstere Müllentsorgung. Je Haus werden die Wohnungen in drei verschiedenen Größen angeboten: 55 m 2 (2 Zimmer, Küche, Diele, Bad), 67 m 2 (3 Zimmer, Küche, Diele, Bad) und 79 m 2 (4 Zimmer, Küche, Diele, Bad). Durch die verschiedenen Wohnungstypen ergibt sich eine bunt gemischte Nachbarschaft aus Singles, Familien und Senioren, die zur hohen Wohn- und Lebensqualität in der Jakob-Kneip-Straße beiträgt. Um nachbarschaftliche Streitigkeiten zu vermeiden, haben sich übrigens viele Hausgemeinschaften darauf verständigt, die Reinigungsarbeiten gemeinschaftlich genutzter Flächen durch ein professionelles Unternehmen durchführen zu lassen. Da viele Mieterinnen und Mieter bereits seit Jahrzehnten in den entsprechenden Wohnungen wohnen, sind für einen Großteil der Objekte bei Neueinzügen umfassende Modernisierungen eingeplant. Darüber hinaus möchte die Rheinwohnungsbau die Außenfassaden in den nächsten Jahren sanieren, um den hohen Wohnansprüchen insbesondere beim Thema Energieeffizienz gerecht zu werden. Als erster Ansprechpartner vor Ort steht allen Mieterinnen und Mietern unser Mitarbeiter Herr Manfred Malek zur Verfügung, der die gesamte Wohnanlage hausmeisterlich betreut. Um die technische Kundenbetreuung der Wohnungen und Häuser kümmert sich Herr Frank Fink. Für die Kundenbetreuung und Vermietung ist hingegen Frau Marianne Holz zuständig. CLEVERMIETER 3

4 TITELTHEMA Nijmegen Kleve Emmerich Rees RHEIN, RAD UND RÜCKENWIND! Kalkar Xanten Wesel Eine kühle Brise, keine Steigungen und wunderschöne Ausblicke der Rhein ist das ideale Ausflugsziel für Fahrrad-Begeisterte. Entdecken Sie jetzt die schönsten Touren rund um Düsseldorf und Duisburg. Rheinberg Voerde Dinslaken Wohl kaum ein Transportmittel verbindet Erholung und Erlebnis so leichtläufig miteinander wie das Fahrrad. Schwingen Sie sich auf den Sattel und genießen Sie die stillen und verborgenen Schönheiten direkt vor Ihrer Haustür. Der Rhein bietet für erprobte und spontane Radfreunde eine Vielzahl an erlebnisreichen Touren. Ob ein Tagesausflug mit der Familie oder eine mehrtägige Tour mit folgenden Etappen verleihen Sie Ihrem Sommer den richtigen Rückenwind! Sommerzeit ist Ferienzeit! Doch anstatt sich auf überfüllte Strände zu quetschen oder die ersten 24 Stunden der lang ersehnten Sommerfrische auf der Autobahn zuzubringen, liegt die wirkliche Erholung wie so oft nur einen Katzensprung entfernt. Die größte Erfindung der Menschheit ist schließlich das Rad und genau das kann an sonnigen Tagen einfach mal aus dem Keller oder der Garage geholt und fit für einen kleinen Ausflug gemacht werden. Prüfen Sie den Reifendruck und kontrollieren Sie am besten auf einer kleinen Rundfahrt um den Block, ob Licht, Bremsen und Gangschaltung einwandfrei funktionieren. Tipp: Wenn Sie über kein eigenes Fahrrad verfügen oder Ihr alter Drahtesel doch zu viele Wünsche offen lässt, können Fahrräder oft günstig gemietet werden. Für alle Düsseldorfer lohnt sich etwa ein Besuch auf Registrierte Nutzer können sich rund um die Uhr eines von 400 Rädern, verteilt im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet, ausleihen. Und so funktioniert s: Wenn Sie ein abgestelltes Rad sehen, das Sie gerne ausleihen möchten, rufen Sie einfach die Hotline an, geben Ihren Standort und die Fahrradnummer an und lassen sich die Nummer des Zahlenschlosses geben. Wenn Sie das Rad dann nicht mehr benötigen, teilen Sie der Zentrale einfach mit, wo Sie das Rad abgestellt haben, und der Mietbetrag (1 Euro pro Stunde, 5 Euro pro Tag) wird automatisch von Ihrem Konto abgebucht. Einer sportlichen, erlebnisreichen und erholsamen Fahrradtour steht somit nichts mehr im Wege. Moers Krefeld Meerbusch Neuss Dormagen Brühl Köln Wessling Bornheim Duisburg Düsseldorf Bonn Monheim Auf große Fahrt den Rhein entlang Der Rhein gilt vielen als der schönste Fluss Deutschlands. Vom Bodensee aus schlängelt er sich vorbei an malerischen Burgen und Weinbergen, großen Metropolen und Industriekulturen über Kilometer bis zur Nordsee. Er ist nicht nur eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt, sondern auch Inspiration für zahlreiche Künstler sowie ein Quell vieler Sagen und Legenden. Da wundert es nicht, dass der Rhein seit jeher von Fahrrad-Begeisterten aus den fünf An(rheiner)-Staaten, Schweiz, Österreich, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden, als lohnendes Ausflugsziel genutzt wird. 2002/2003 wurde dieser Begeisterung Rechnung getragen und ein einheitlicher Radweg entlang des Rheins ausgebaut und beschildert. Der Kilometer lange Rheinradweg war geboren. Bei eher gemächlichem Tempo und einem Tagespensum von rund 40 Kilometern würde die Tour somit ungefähr einen Monat dauern ein Vorschlag, der vermutlich nur bei wirklich hartgesottenen Profis in die engere Wahl kommt. Doch auch wer den Rhein nur ein kleines Stück auf seinem Lauf begleiten will, findet Troisdorf Königswinter Bad Honnef 4 CLEVERMIETER

5 auf dem Rheinradweg viele Naturschönheiten, Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten. Zahlreiche Radtourenbücher sind bereits zum Rheinradweg erschienen und bieten zu einzelnen Teilabschnitten detaillierte Informationen und Radeltipps. Wer sich zunächst einen Überblick verschaffen möchte, erhält auf der Seite nähere Informationen zu den sieben Teilabschnitten. Zur besseren Planung und Orientierung empfiehlt es sich jedoch in jedem Fall, eine professionelle Tourenkarte zur Hand zu haben. Zwar ist der Rheinradweg gut ausgeschildert und fast komplett asphaltiert, doch ohne geeignetes Kartenmaterial kann es gerade im Hinblick auf die tatsächlichen Entfernungen zu kräftezehrenden Überraschungen kommen. Ein Stück des Weges von Düsseldorf nach Duisburg Mit rund 50 Kilometern ist die Strecke zwischen Düsseldorf und Duisburg am Rhein entlang eine machbare und schöne Tagesetappe. Von Düsseldorf aus empfiehlt sich das westliche Rheinufer. Vom Stadtteil Oberkassel aus geht es die Rheinwiesen entlang mit Blick auf den gegenüberliegenden Medienhafen, gefolgt von der malerischen Altstadt, dem Rheinpark und der ESPRIT arena. Folgen Sie dem Rhein auf seinem Weg gen Norden. Wer möchte, kann am Rheinhotel Vier Jahreszeiten mit der Fähre zur gegenüberliegenden ehemaligen Reichsstadt Kaiserswerth übersetzen. Im historischen Stadtkern gibt es neben viel Charme auch zahlreiche kleinere Läden und Gaststätten zu entdecken. Von Kaiserswerth aus kann man am östlichen Rheinufer entlang weiter nach Duisburg fahren, was allerdings wegen der großflächigen Industriegebiete im Südwesten der Stadt nicht unbedingt die beste Wahl darstellt. Wir empfehlen, am westlichen Rheinufer zu bleiben und bis zum Krefelder Hafen zu fahren. Von hier aus geht es über die Hafenstraße und rechts die Düsseldorfer Straße hinunter bis zum Römersee, an den der langgezogene und gartenarchitektonisch wertvolle Greiffenhorstpark grenzt. Unter altem Baumbestand geht es nun den Linner Mühlengraben mit seinen gewundenen Wasserflächen entlang am 1843 erbauten Greiffenhorstschlösschen vorbei bis zur Burg Linn erstmalig urkundlich erwähnt, ist sie umgeben von einem malerisch schönen Burgpark, der 1830 im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt wurde. Die ehemaligen Bollwerke dienen heutzutage als lindenbestandene Aussichtshügel, die einen tollen Blick auf die Burg und die angrenzende Landschaft bieten und jeden Radler zum Verweilen einladen. Tipp: Im Niederrheinischen Landschaftsmuseum der Burg Linn gibt es für Hobby-Archäologen imposante Ausgrabungsfunde wie etwa den Goldhelm aus einem fränkischen Fürstengrab zu bewundern. Von Krefeld aus empfehlen wir, dem Erlebnisweg Rheinschiene (Streckenlogo: Blaue S-Kurve) am westlichen Rheinufer entlang bis nach Duisburg zu folgen. Je nach Uhrzeit, Tagesform und Stimmung gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten: Wenn Sie die Strecke für eine Wochenend-Tour eingeplant haben, lohnt es sich, die Innenstadt Duisburgs zu erkunden und erst am nächsten Tag die Rückreise anzutreten. Schöne Hotels, kulturelle Highlights und lohnende Gaststätten, wie etwa die Lindenwirtin (eines der ältesten Gebäude der Stadt), finden Sie unter Wem allerdings die 50 Kilometer Strampeln doch ziemlich ermüdend in den Knochen stecken, kann natürlich ganz bequem mit der Bahn zurück nach Düsseldorf fahren und die Erlebnisse des Tages auf dem eigenen Balkon oder im Garten ausklingen lassen. Gegen den Strom von Düsseldorf nach Köln Links und rechts des Rheins sind auch Fahrradwege nach Süden gut ausgeschildert. Folgen Sie dem Flusslauf etwa am Westufer die Rheinallee hinunter bis zum Silbersee und dann weiter ins landschaftlich schöne Naturschutzgebiet Zonser Grind. Durch die teilweise extremen Biegungen des Rheins schlagen Sie möglichem Gegenwind ein Schnippchen und nutzen auch mal den Rückenwind für kleinere Verschnaufpausen. Die Rheinau entlang geht es weiter bis zur Feste Zons. Hier gibt es zahlreiche gute Gaststätten, die zu einer ersten Pause und leckerem Essen einladen. Wer das besonders urige Ambiente sucht, sollte unbedingt die Schloss- Destille besuchen. Köstlich Speis und reichlich Trank findet sich hier im ritterlichen Gastraum, dem kleinen Waffensaal oder auf der romantischen Sonnenterrasse. Weitere Informationen zu verschiedenen mittelalterlichen Events finden Sie auf Tipp: Nach einem zünftigen Mahl gibt übrigens der hauseigene Brand Graf-Luka, nach uraltem Rezept gebrannt, Kraft für die Weiterfahrt. Von der Feste Zons aus muss über den weiteren Weg entschieden werden. Wer nicht ganz bis nach Köln radeln möchte, kann hier mit der Fähre ans östliche Rheinufer wechseln und über Urdenbach und den Düsseldorfer Stadtwald den Heimweg antreten. Vorbei am Schloss Benrath mit seinem ausgedehnten Schlosspark, dem Park Eller und CLEVERMIETER 5

6 dem Volksgarten geht es so überwiegend durch grüne Oasen zurück bis in die Düsseldorfer Innenstadt. Wer hingegen Lust auf einen kleinen Abstecher hat, der kann das Rheinufer verlassen und über Dormagen und Delhoven bis zum Kloster Knechtsteden gelangen (ca. 10 Kilometer). Das aus dem frühen 12. Jahrhundert stammende Kloster ist seit 1896 im Besitz des Spiritanerordens und verfügt neben einer beeindruckenden Basilika und dem monumentalen Torhaus auch über einen Klosterladen, einen Kloster- Trödelmarkt sowie die Gaststätte Klosterhof. Tipp: Besonders hervorzuheben ist auch die angeschlossene Theaterscheune, in der Kulturbegeisterte ausgewählte Konzerte, Aufführungen und Kabarettabende genießen können. Informieren Sie sich gleich unter über aktuelle Veranstaltungen und bereichern Sie Ihre Fahrradtour doch einfach durch einen zauberhaften Theaterabend. Wer auf eine Klosterbesichtigung verzichten und lieber direkt weiter nach Köln fahren möchte, sollte ab Dormagen wieder die Fahrt am Rheinufer entlang aufnehmen. Schon bald begrüßt Kölle den tapferen Radler am Horizont. Sobald Sie das Industriegebiet und den Niehler Hafen hinter sich gelassen haben, führt der Weg an den Rheinwiesen entlang bis zum Colonia-Haus, dem höchsten Wohnhaus Deutschlands. Der rechts dahinter liegende Zoologische Garten bietet gerade für Familienausflüge ein lohnendes Etappenziel. Folgt man dem Rhein weiter Richtung Süden, sieht man in der Ferne schon den Kölner Dom aufragen. Kurz vor dem Rheinufertunnel führt rechts die Goldgasse zur Nordseite des Hauptbahnhofs. Müde Radler nutzen die Gelegenheit und tauschen für die Rückfahrt den Fahrradsattel gegen einen bequemen Sitz im Zugabteil ein. Doch natürlich bieten sich gerade hier im Herzen Kölns zahlreiche Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten an. Tipp: Auf der anderen Seite des Bahnhofs befindet sich das Kölner Tourismus-Center. Hier finden Sie garantiert lohnende Anregungen, Übernachtungsmöglichkeiten und spannende Kultur-Highlights für Ihren Köln-Ausflug ( Doch neben einem Abstecher in die Kölner Innenstadt bietet auch eine Weiterfahrt am Rheinufer besonders süße Reize. So ragen an der Spitze der Reinauhafen-Halbinsel das Schokoladenmuseum und die Lindt- Werke über den Fluss und begrüßen vor allem kleine und hungrige Radelfreunde mit köstlichen Einblicken in die Welt der Schokolade. Von der Geschichte der Schokolade über ihre kulturelle Bedeutung, den Anbau und die Weiterverarbeitung bis zu ausgefallenen Schokoladenfantasien hier gibt es für jeden Geschmack das Richtige. Erste Eindrücke, Informationen und leckere Schokorezepte finden Sie natürlich auch im Internet unter Alle Jahre wieder der Niederrheinische Radwandertag Am 4. Juli 2010 durften Hobby-Radler kräftig in die Pedale treten! In rund 70 teilnehmenden Städten und Gemeinden fiel der Startschuss für den 19. Niederrheinischen Radwandertag an Rhein und Maas. Auf bis zu 60 Routen konnten Teilnehmer aus den Niederlanden und Deutschland durch Wiesen, Felder und Wälder fahren, Burgen, Wasserschlösser und beschauliche Dörfer besuchen und historische Stadtkerne besichtigen. An jedem Start- und Ziel-Ort erwartete die Radler ein bunter Mix aus Musik, Kinderprogramm, Info- und Imbissständen sowie Teilnahmestempel, mit denen jeder Etappen-Bezwinger an der großen Fahrrad-Tombola teilnehmen konnte. Darüber hinaus half ein professioneller Pannendienst angeschlagenen Drahteseln bei Bedarf wieder auf die Räder. Übrigens: Der nächste Niederrheinische Radwandertag findet am 3. Juli 2011 statt. Bis dahin haben ehrgeizige Radsport-Freunde also noch reichlich Zeit zu trainieren. Die diesjährigen Routen zum Nachradeln finden Sie unter Wir wünschen allseits eine gute Fahrt! 6 CLEVERMIETER

7 RATGEBER GEWUSST WIE SPAREN SIE ENERGIE! Ärgern Sie sich auch über die ständig steigenden Kosten für unsere Lebenshaltung, liebe Mieterinnen und Mieter? Vor allem die Energiepreise belasten bundesdeutsche Haushalte zunehmend, und ein Ende der Preisanstiege ist nicht in Sicht. Viel Geld fließt allein schon in den Posten Wohnen denn neben unvermeidlichen Grundausgaben für die Miete fallen monatlich noch die Neben- oder Betriebskosten erheblich ins Gewicht. An diesen Betriebskosten ist in vielerlei Hinsicht nicht zu rütteln auf die Höhe der Steuern und Grundabgaben haben weder wir als Vermieter noch Sie als Mieter Einfluss. Doch sind beim Energie- und Stromverbrauch schon durch kleine Verhaltenskorrekturen enorme Einsparpotenziale möglich! Nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist! läppern sich hier scheinbar unbedeutende Beträge im Verlauf eines Jahres zu ansehnlichen Summen. Einige Anregungen und Beispielrechnungen werden Sie vielleicht auf den Geschmack bringen, und auch Sie werden ab sofort zum Sparfuchs im Haushalt. Das ist nämlich gar nicht so schwer und es lohnt sich! Sparen beginnt im Kopf! Für viele Menschen heißt Sparen, günstig einzukaufen. Diese Logik ist aber vor allem im Hinblick auf Elektrogräte im Haushalt der falsche Ansatz. Denn in den meisten Fällen haben Geräte, die in der Anschaffung günstig sind, einen viel höheren Stromverbrauch. Das Tückische daran ist, dass Strom unsichtbar ist. Erst am Ende eines ganzen Jahres kommt im wahrsten Sinne des Wortes die Rechnung. Dann wird deutlich, dass entweder die Geräte Energiefresser sind, der Mensch in seinem Verbrauchsverhalten ein Energieverschwender ist oder beides. Die gute Nachricht: Auf jeden dieser Faktoren haben wir einen unmittelbaren Einfluss, wenn uns die Zusammenhänge erst einmal bewusst sind. Gefahr erkannt Schaden gebannt! Durchschnittliche Bürger und Bürgerinnen nutzen am Tag unzählige Haushaltsgeräte: Vom Rasierer über elektrische Zahnbürsten, Kaffemaschine, Herd, Kühlschrank, Spül- und Waschmaschinen hin zum Radio und Fernseher. Die Liste ließe sich noch um viele Dinge ergänzen! Allein die Haushaltsgeräte in der Küche verursachen die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs eines Haushaltes! Da wird klar, wie wichtig der Blick auf die Geräteinformationen ist. Wichtiger noch als die Klassifizierung von A (niedrig) bis G (hoch) sind jedoch die Angaben, die Sie über den Stromverbrauch im Jahr aufklären (Sie finden Sie ebenfalls an den Geräten). Notfalls nehmen Sie einen Taschenrechner mit und rechnen Sie sich das mal aus, am besten gleich für die gesamte Lebensdauer des geplanten Kaufs: Energieverbrauch im Jahr x 0,19 Cent durchschnittlicher Strompreis/kWh x 15 Jahre Lebensdauer! Diese Energieschleudern ersten Ranges möchten wir im täglichen Leben nicht missen: unsere Waschmaschinen, Spülmaschinen und Kühlschränke! Klar ist aber auch, dass diese praktischen Helfer uns zunehmend die Haare vom Kopf fressen. Mit kleinen Tricks bei jeder Nutzung Energie sparen: Spülmaschine: Entfernen Sie grobe Essensreste per Hand (nicht Vorspülen). Nutzen Sie die ganze Kapazität aus, bevor Sie die Maschine in Gang setzen. Verwenden Sie bei leichter Verschmutzung das Sparprogramm. Waschmaschine: Verzichten Sie auf Kochwäsche, bei geeigneter Wasserhärte wird die Wäsche auch bei 60 C sauber. Achten Sie darauf, dass Ihre Maschine eine Schleuderleistung von Umdrehungen/Minute hat, das erspart Trocknerlaufzeiten. Nutzen Sie möglichst selten den Schonwaschgang, er verbraucht fast das Vierfache der Energie. Kühlschrank: Achten Sie beim Neukauf darauf, dass Ihr Gerät nicht mehr als 0,65 KWh/Tag verbraucht. Stellen Sie die Betriebstemperatur auf 5 C ein, das ist völlig ausreichend für den täglichen Bedarf. Brauchen Sie wirklich ein Eisfach? Der Standort des Gerätes darf nicht in unmittelbarer Nähe zu Heizung oder Herd sein. Halten Sie wegen der Luftzirkulation ausreichend Abstand zur Wand. Prüfen Sie regelmäßig die Kühlschrankdichtung. Auch beim Kochen und Backen können Sie bares Geld sparen: Schalten Sie Kochplatten frühzeitig ab und nutzen Sie die Restwärme. Kochen Sie Wasser für Tee oder Kaffee im Wasserkocher. Nutzen Sie die Mikrowelle nur für kleine Mengen ( g), ansonsten verbrauchen Sie so viel Strom wie mit dem E-Herd. Bringen Sie beim Kochen die Topfdeckel zum Einsatz. Achten Sie darauf, dass die Töpfe genau auf die Platten passen. Töpfe mit unebenen Böden sollten Sie sofort auswechseln. CLEVERMIETER 7

8 AKTUELLES DIE NEUE NEBENKOSTENABRECHNUNG FÜR 2010 Als Mieterin oder Mieter erhielten Sie bisher sowohl eine Heizkostenabrechnung als auch eine Betriebskostenabrechnung von uns. Damit ist jetzt Schluss eine einzige Nebenkostenabrechnung für das gesamte Jahr 2010 macht vieles einfacher! Zu einem guten Service gehören für uns von der Rheinwohnungsbau nicht nur freundliche Ansprechpartner und eine schnelle Hilfe bei notwendigen Reparaturen, sondern auch eine möglichst einfache und unkomplizierte Abrechnung Ihrer Nebenkosten. Die bisherige Betriebskostenabrechnung im Sommer und die Heizkostenabrechnung im Herbst erforderten sowohl von Ihrer als auch von unserer Seite viel Aufwand und unnötige Rechenarbeit. Schließlich mussten die zu leistenden Vorauszahlungen für jede Abrechnung neu kalkuliert werden, so dass sich Ihre Gesamtmiete stets änderte. Da in diesem Jahr die Abrechnungsperiode für Heiz- und Betriebskosten erstmalig das gesamte Jahr, also vom bis , umfasst, werden wir beide Rechnungen zusammenfassen. Sie erhalten somit für 2010 nur noch ein Abrechnungsschreiben, Ihre sogenannte integrierte Abrechnung. Was finde ich in meiner integrierten Abrechnung? In Ihrer integrierten Abrechnung finden Sie sowohl die schon bekannte Kostenaufstellung Ihrer jährlichen Betriebskosten als auch die Einzelabrechnung der Heizkosten. Falls Sie in einer Wohnanlage wohnen, in der wir eine Müllschleuse betreiben, ist außerdem die Einzelabrechnung der Abfallentsorgungsgebühren beigefügt. Welche Vorteile hat die Sache sonst noch? Mit der integrierten Abrechnung geht es uns selbstverständlich nicht nur darum, Porto zu sparen. Der wirkliche Vorteil liegt darin, dass wir die Ergebnisse beider Rechnungen gegeneinander aufrechnen. Sollte sich zum Beispiel aus der Betriebskostenabrechnung ein Guthaben und im Bereich der Heizkosten eine Nachzahlung für Sie ergeben, ziehen wir das Guthaben einfach von der Nachzahlung ab. Eine eventuelle Nachzahlung fällt dann ggf. nicht mehr so hoch aus, so dass die zusätzliche Belastung besser zu verkraften ist. Auch die schon erwähnte Neukalkulation der Vorauszahlungen tritt zu einem einheitlichen Termin in Kraft. Hierdurch unterliegt die zu zahlende Gesamtmiete nicht mehr so vielen Schwankungen wie bisher. Bitte beachten Sie: Auch wenn wir bestrebt sind, durch möglichst exakt kalkulierte Vorauszahlungen höhere Nachzahlungen zu vermeiden, lassen sich diese nicht immer ganz ausschließen. Hier gilt jedoch jedes Jahr aufs Neue unser Angebot, hohe Nachzahlungen einfach aufzuteilen und in mehreren bequemen Raten zu begleichen. Falls Sie bisher Ihre Heizkosten direkt mit den Stadtwerken abgerechnet haben, bleibt für Sie selbstverständlich alles beim Alten. HSG RÜCKBLICK AUF EINE SCHWIERIGE SAISON Trotz knapp verpasstem Klassenerhalt: Die HSG freut sich über ein versöhnliches Saisonende. Nachdem die HSG in der vorletzten Saison den Einzug in die 1. Bundesliga souverän meisterte, traf die Mannschaft 2009/2010 auf die besten Spieler Deutschlands. Hier wurde von Anfang an gekämpft wie die Löwen. Doch leider gingen gleich zu Beginn wichtige Heimspiele an durchaus bezwingbare Gegner: So konnten mögliche Siege gegen Balingen, Minden und Melsungen knapp nicht erreicht werden entscheidende Punkte, die den Ligaverbleib besiegelt hätten. Als Anfang des Jahres dann der erste Auswärtssieg gegen den TSV GWD Minden erkämpft wurde, erhielt das Wunder Klassenerhalt bei Fans und Spielern neuen Aufwind. Mit einem Trainerwechsel Anfang April sollten dann noch mal alle Kräfte gebündelt werden. Der Nachfolger von Coach Goran Suton, der Däne Ronny Rogawska, motivierte die Mannschaft zu Höchstleistungen. Am 5. Juni trafen dann im letzten Saisonspiel die HSG auswärts auf den TSV Dormagen, gegen den man schon das Heimspiel gewonnen hatte. In einem furiosen Fight konnten die Düsseldorfer die Partie für sich entscheiden und gaben mit ihrem Sieg das rote Schlusslicht der Tabelle an den TSV GDW Minden ab. Auch wenn der oft beschworene Klassenerhalt um wenige Punkte verpasst wurde, setzt der neue Coach Ronny Rogawska für die kommende Saison klar auf eine erfolgreiche Rückkehr in die 1. Liga. Fans und Zuschauer können sich daher schon jetzt auf viele spannende und hochkarätige Spiele freuen als Clevermieter natürlich mit 30 % Ermäßigung auf alle Heimspiele! 8 CLEVERMIETER

9 IN EIGENER SACHE MIETERGÄRTEN: EIN GRÜNES HOBBY MIT VERANTWORTUNG Wer bei der Rheinwohnungsbau eine Wohnung im Erdgeschoss bezieht, dem steht in vielen Fällen auch ein Mietergarten zur Verfügung. Doch damit der Garten auch wirklich zum gemeinsamen Blickpunkt für die gesamte Hausgemeinschaft erblüht, gilt es, einige Regeln zu beachten. Bitte beachten Sie: Oft verlaufen zwischen den Häusern und unter den Gärten Versorgungsleitungen. Es ist daher verboten, übermäßig in die Tiefe zu graben. Das betrifft sowohl das Anlegen von Zierfischteichen als auch das Aufstellen von Wäschepfählen oder Ähnlichem. Nähere Informationen zu den Nutzungsbedingungen finden die betreffenden Mieter übrigens auch in der Anlage zu ihrem jeweiligen Mietvertrag. Wir hoffen, dass alle Mieterinnen und Mieter trotz und auch gerade wegen den Regelungen zur Gartennutzung viel Freude an den Hausgärten haben, und wünschen allen Blumenfreunden einen grünen Daumen für eine erfolgreiche Pflanzsaison. Was viele nicht wissen: Der Mieteroder auch Hausgarten wird zwar in der Regel von den Mieterinnen und Mietern der Erdgeschosswohnung gepflegt und genutzt, stellt jedoch eine Bereicherung der Wohnqualität für das gesamte Haus dar. Er wird somit nicht gesondert vermietet, sondern ist für die betreffenden Mieter ein Privileg und eine Pflicht zugleich. Das Zwitschern der Vögel, das Summen der Bienen, der Duft der Blumen gerade im Sommer ist es einfach schön, auf dem Balkon oder am geöffneten Fenster zu sitzen und sich am darunter liegenden Hausgarten zu erfreuen. Für den Gärtner bedeutet dies jedoch, dass er die blühende Oase auch entsprechend gestalten, sprich: bepflanzen muss. So sind alle erdenkliche Blumen, Stauden und Ziersträucher gern gesehen, wohingegen Bäume sowie Obst und Gemüse nicht angepflanzt werden dürfen. Damit möglichst viele Hausbewohner Freude an dem Garten haben, darf die schöne Blütenpracht natürlich nicht versteckt werden. So ist dem Wachstumsdrang aller Gartenpflanzen ab einer Höhe von 1,50 Meter Einhalt zu gebieten. Auch selbst angepflanzte Hecken oder andere Sichtbarrieren sind nicht gestattet. Im Sinne eines guten Nachbarschaftsverhältnisses sollte zudem darauf geachtet werden, dass Sträucher nicht übermäßig auf das benachbarte Grundstück ragen. Auch muss ein Mindestabstand von einem Meter zur Fassade eingehalten werden, um möglichen Schäden an der Hauswand vorzubeugen. Ein schöner Garten bietet oft auch vielen Tieren ein Zuhause. Doch nicht alle Gäste sind gleichermaßen gern gesehen. Damit sich unliebsames Ungeziefer, wie z. B. Ratten, erst gar nicht eingeladen fühlt, müssen Abfälle in der Biotonne und nicht etwa auf einem Komposthaufen entsorgt werden. Auch auf eine dauerhafte Tierhaltung von Vögeln, Kaninchen usw. muss aus hygienischen Gründen verzichtet werden. RATGEBER KLEINE KNIFFE MIT GROSSER WIRKUNG Brot frisch halten Legen Sie einen halben Apfel mit in den Brotkasten, so bleibt das Brot länger frisch. Den Apfel regelmäßig austauschen. Pilze einfrieren Gründlich säubern: nicht waschen, sondern abbürsten! In Scheiben schneiden, locker in einen Gefrierbeutel füllen und einfrieren. Marmelade mit Schuss Ein Schuss Obstler in selbst gekochter Marmelade verstärkt den Eigengeschmack und verlangsamt Schimmelbildung. Bratfett reduzieren Verteilen Sie Öl mit einem Pinsel oder reiben Sie die Pfanne mit einem Stück Speck aus. Knusprige Zwiebelringe Bestreuen Sie die Ringe nach dem glasig braten mit etwas Zucker, das macht sie knusprig. CLEVERMIETER 9

10 MIETERREZEPT KÖSTLICHE IDEEN WERDEN BELOHNT Unsere Leserinnen und Leser haben Geschmack und deshalb veröffentlichen wir in jeder Ausgabe ein leckeres Mieterrezept. Schicken Sie uns Ihr Lieblingsrezept einfach per Postkarte oder zu. Wenn Ihre Idee veröffentlicht wird, bedanken wir uns bei Ihnen mit einem Kochbuch als Geschenk! Kaum eine Rubrik lebt so sehr von dem Engagement unserer Mieterinnen und Mieter wie das Mieterrezept. Und damit sie auch weiterhin voll unter Dampf bleibt, brauchen wir noch viele begeisterte Hobby-Köche, die statt zum Kochlöffel auch mal beherzt zum Kugelschreiber oder der Tastatur greifen und uns ihre leckersten Rezeptideen zuschicken. Mit einem Kochbuch bedanken wir uns diesmal bei Frau Silke Wesemeyer für ihre köstliche Tarte. Sie brauchen: 1 Pckg. Blätterteig 200 g fein gewürfelten Katenschinken 1 Gemüsezwiebel 250 g Garnelenschwänze 6 Eier 200 g Crème fraîche 75 g geriebenen Gouda 2 EL Paniermehl Butter für die Form Pfeffer, Salz, Currypulver, Cayenne frischen Koriander So wird s gemacht: Tarte- oder Quicheform (26 cm Durchmesser, Kuchenspringform geht auch) einfetten und mit Blätterteig auslegen. Blätterteigboden mehrfach mit einer Gabel anstechen und dann mit Paniermehl bestreuen. Gehackte Zwiebel und Schinkenwürfel anbraten und mischen, mit Salz, Pfeffer und Cayenne würzen. Korian- derblätter hacken und unterrühren. Die Garnelen anbraten, die Schinkenmischung in die Form füllen und anschließend die angebratenen Garnelen darauf dekorieren. Eier, Crème fraîche und Curry mischen und darübergießen, dann mit dem geriebenen Gouda bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei ca. 160 Grad (Umluft) ca Min. backen. IN EIGENER SACHE MONTAGE HAT GUT FUNKTIONIERT: RAUCHMELDER SCHENKEN MEHR SICHERHEIT! Bereits seit Monaten rüstet die Rheinwohnungsbau ihren kompletten Wohnungsbestand mit modernen Rauchmeldern aus. Der Einsatz für mehr Sicherheit hat insgesamt gut funktioniert und ist nun fast abgeschlossen. Für die gute Zusammenarbeit möchten wir uns auch bei allen Mieterinnen und Mietern herzlich bedanken. Beim Brandschutz ist es wie mit einer guten Versicherung: Man hofft, dass es nie zum Ernstfall kommen wird, doch wenn, dann ist man froh, sich rechtzeitig auf den Fall der Fälle vorbereitet zu haben. Auch unsere neuen Rauchmelder kommen hoffentlich nie zum Einsatz doch sollte es tatsächlich mal zu einem Brand kommen, retten sie unter Umständen Menschenleben. Vor diesem Hintergrund schenkt es wohl den meisten Mieterinnen und Mietern ein beruhigendes Gefühl, jetzt über diese kleine, aber lebensrettende Maßnahme in ihren Wohnungen zu verfügen. Die von uns beauftragte Fachfirma Pyrexx konnte mittlerweile alle unsere Objekte in Duisburg und Düsseldorf mit den modernen Rauchmeldern PX-1 ausstatten. Ausnahmen bilden lediglich die Wohnungen, in denen zurzeit größere Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, sowie unser Bestand in Berlin, der natürlich so schnell wie möglich ebenfalls von der neuen Sicherheitsmaßnahme profitieren wird. Überrascht war die Firma Pyrexx von der guten und reibungslosen Zusammenarbeit mit unseren Mieterinnen und Mietern. Im Vergleich zu anderen Wohnungsunternehmen, wo es oft zu Pannen bei den Terminvereinbarungen kam, standen die Mitarbeiter von Pyrexx ausgesprochen selten vor verschlossenen Türen. So konnten die Montagen schnell, unkompliziert und mit deutlich geringerem Aufwand durchgeführt werden. Auch die Probleme mit den ersten ausgelieferten Rauchwarnmeldern in Duisburg konnten im weiteren Montageverlauf gelöst werden, so dass wir allen Beteiligten zu dem erfolgreichen Abschluss gratulieren möchten. Zu unserem Bedauern kam es in sehr vereinzelten Fällen zu Missverständnissen, was die Anfahrtskosten der Firma Pyrexx betraf. Neben der ersten Anfahrt zur Montage war auch eine zweite Anfahrt zur Nachprüfung für unsere Mieterinnen und Mieter kostenlos. Dies galt allerdings nur als 10 CLEVERMIETER

11 MITARBEITERPORTRÄT IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT: UNSER ABTEILUNGSLEITER KUNDENBETREUUNG UND VERMIETUNG IM KURZPORTRÄT! Der eine oder andere hat bestimmt schon die ruhige und sachliche Art von Herrn Bernd Litges kennen und schätzen gelernt. Seit 1996 ist er jetzt schon mit an Bord der Rheinwohnungsbau und stellt sich täglich den Herausforderungen, die das vielseitige Vermietungsgeschäft so mit sich bringen. Wer ihn nicht kennt, kann das jetzt nachholen in unserem vorerst letzten Mitarbeiterporträt! Neue Menschen, neue Situationen, neue Aufgaben und vor allem neue Lösungen machen für Bernd Litges den Reiz der Wohnungswirtschaft als Berufsfeld aus. Und diesem Reiz ist er bereits in jungen Jahren erlegen, als er seine Ausbildung zum Sammelaktion für jeweils eine komplette Wohnanlage. Der diesbezügliche Termin wurde bereits bei der Erstmontage festgelegt. Individuelle Anfahrten, die von einzelnen Mietern mit der Firma Pyrexx vereinbart wurden, galten somit als dritte und leider kostenpflichtige Anfahrt. Dieser für den Einzelnen ärgerliche Fall betraf jedoch zum Glück lediglich deutlich unter 1 % der Gesamtinstallationen, so dass er unser insgesamt positives Fazit nicht schmälert. Für weitere Fragen steht Ihnen selbstverständlich die Hotline der Firma Pyrexx unter 0180 / zur Verfügung. Sollten Sie Probleme mit der Erreichbarkeit und/oder der Qualität der Auskünfte haben, so verständigen Sie bitte Ihren zuständigen Hauswart. Wir sammeln diese Meldungen, um mit Pyrexx den Service für unsere Mieter zu optimieren und so auch weiterhin für ein sicheres und angenehmes Wohnen zu sorgen. Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei einer Düsseldorfer Genossenschaft erfolgreich abschloss. Danach folgte die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt mit der Fachrichtung Wohnungswirtschaft und Realkredit. Seine Kollegen schätzen an ihm seine ruhige Art, mit der er selbst in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf und die nötige Konzentration behält. Bernd Litges mag einfach Herausforderungen vor allem, wenn er als Teil eines motivierten Teams neue Strategien erarbeitet und Lösungswege findet. Dass er sich dabei auch gern auf sich selbst verlässt, dafür spricht schon sein Lebensmotto: Verlange von keinem Anderen soviel wie von dir selbst. Privat sucht der Vater zweier Söhne gern Entspannung beim Lesen, Musik hören oder auf Reisen mit der ganzen Familie. Ob es dabei in die Berge oder ans Meer geht, ist ihm eigentlich egal. Er liebt die Gegensätze und möchte gerade im Urlaub stets etwas Neues entdecken. In diesem Sommer war natürlich die Fußballweltmeisterschaft das zentrale Ereignis, auf das Herr Litges sich ganz besonders gefreut hat. Als begeisterter Fan von Fortuna Düsseldorf drückte er selbstverständlich auch unseren Jungs in Südafrika beide Daumen. Doch nicht nur im Sport, auch in der Gemeindearbeit ist Herr Litges engagiert bei der Sache. Als ehrenamtlicher Vorstand einer Kirchengemeinde macht er sich unter anderem stark für ein gelebtes Miteinander von Familien, Jugendlichen und Senioren. Da verwundert es nicht, dass er wenn er einen Wunsch frei hätte gern mal mit dem selig gesprochenen Papst Johannes dem XXIII. über die aktuelle Krise der katholischen Kirche sprechen würde. Ein spannendes Gespräch, schließlich war der weltoffene Konzilpapst zu Lebzeiten für seine weise und menschliche Weitsicht bekannt. Allein an diesem Wunsch kann man sehen, was Bernd Litges nach eigenen Angaben ganz besonders viel Freude bereitet: Ein gutes Gespräch mit Tiefgang. CLEVERMIETER 11

12 BLICK NACH BERLIN HAT EIN HERZ FÜR KINDER: DIE FRED UND CARLA LOTTBERG STIFTUNG Wie Sie vielleicht wissen, besitzt die RWB neben Häusern in Duisburg, Düsseldorf und Meerbusch auch Wohnungen in Berlin. Aufgrund der Entfernung wird unser dortiger Bestand allerdings durch das renommierte Immobilienunternehmen KÖNIGSTADT verwaltet das mit seinen Gewinnen die Fred und Carla Lottberg Stiftung für spastisch gelähmte Kinder unterstützt. Soziale Verantwortung und gemeinnütziges Engagement wird bei der RWB groß geschrieben. Aus diesem Grund haben wir die Verwaltung unseres Bestands im Berliner Stadtteil Charlottenburg auch nicht irgendeinem Immobilienunternehmen übertragen, sondern in die vertrauensvollen Hände der traditionsreichen KÖNIGSTADT gelegt. Bereits 1871 gegründet ist das Unternehmen nicht nur fest im Berliner Markt verwurzelt, sondern mittlerweile auch ein herausragendes Beispiel für den Stiftungsgedanken und die wirkungsvolle Hilfe benachteiligter Menschen. Als der Vorstandsvorsitzende und spätere Hauptgesellschafter Dr. Alfred Lottberg in den 30er Jahren beruflich wie privat mit dem Schicksal spastisch gelähmter Kinder konfrontiert wurde, entschied er zusammen mit seiner Frau Carla, dass nach ihrem Tod das gesamte eheliche Erbe in eine Stiftung überführt werden sollte. Mit ihrer Gründung 1989 wurde somit die Fred und Carla Lottberg Stiftung 100%ige Gesellschafterin von KÖNIGSTADT. Die Gewinne des Unternehmens kommen somit der Stiftung zugute, die ihre finanziellen Mittel dafür einsetzt, spastisch gelähmten und bedürftigen Kindern eine Behandlung, eine Ausbildung und eine Lebensperspektive zu ermöglichen. Was wird konkret getan? Spastische Lähmungen führen zu einer unkontrollierbaren Verkrampfung der Muskulatur, die sämtliche Bereiche des Körpers betreffen und somit zu schweren Einschränkungen führen kann. Ein Schwerpunkt liegt daher in der behindertengerechten Gestaltung der Wohnungen durch z. B. den Einbau von Aufzügen, Auffahrrampen, Treppen- und Badewannenliften. Auch Hilfsmittel und Therapiegeräte wie etwa Rollstühle, PKWs mit Rollstuhllift, Wasserbetten, Computer, Dreirad-Tandems und Musikinstrumente werden finanziert. Zu den Behandlungen und Therapien, deren Kosten von der Stiftung getragen werden, gehören auch Reitund Musikunterricht. Darüber hinaus wird in vielen Fällen auch der Aufenthalt in renommierten Rehabilitationszentren in Deutschland, Frankreich, Ungarn, England und der Ukraine mitfinanziert. Dem großzügigen und verantwortungsvollen Engagement der Eheleute Lottberg ist es zu verdanken, dass seit Stiftungsgründung Kinder Unterstützungen im Wert von ,95 Euro (Stand 2008) erhalten haben. Eine gewaltige Summe, die komplett ohne öffentliche Förderungen oder Spenden aufgebracht wurde. Allein der wirtschaftliche Erfolg der KÖNIGSTADT hat dieses Geld und somit die vielen Hilfen ermöglicht. Die RWB ist stolz, als Partner und Bestandseigentümer zu diesem herausragenden Projekt beizutragen. 12 CLEVERMIETER

13 BLICK NACH BERLIN DEM INGENIÖR IST NICHTS ZU SCHWÖR: NEUER TECHNIKER FÜR BERLINER BESTAND Die Rheinwohnungsbau freut sich, ihren Berliner Bestand in die erfahrenen und fachkompetenten Hände von Herrn Hans-Joachim Rieck zu geben. Herr Rieck ist seit langen Jahren als Ingenieur und technischer Betreuer bei unserem Partner, der KÖNIGSTADT, beschäftigt und freut sich auf die neue und verantwortungsvolle Aufgabe. Natürlich nur im positiven Sinne ist Herr Rieck kein unbeschriebenes Blatt. Bereits seit neun Jahren kümmert er sich um den Immobilienbestand der KÖNIGSTADT. Doch auch zuvor war er viele Jahre als Monteur und Ingenieur tätig. Angefangen hat alles mit einer Lehre zum Rohrleitungsmonteur. Es folgten Studienabschlüsse als Ingenieur für Rohrleitungen und Isolierungen sowie als Diplomingenieur für Fertigungsprozessgestaltung. Als Geschäftsführer eines eigenen Rohrleitungsbaubetriebes sammelte er weitere 10 Jahre Erfahrungen, war als Bauleiter für verschiedenste Projekte zuständig und landete schließlich als Techniker bei der KÖNIGSTADT. Ob technische Vorbereitung, Ausführung, Budgetplanung und Abrechnung Herr Hans-Joachim Rieck hat hier alle Hände voll zu tun. Als alteingesessener Berliner schätzt er an seiner Arbeit vor allem den engen Kontakt zu Mitarbeitern und Kunden und freut sich, wenn die gemeinsame Teamarbeit kompetent und reibungslos funktioniert. Nicht nur beruflich lebt er schließlich ganz nach seinem positiven Lebensmotto: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Dass Herr Rieck ein echter Teamplayer ist, zeigt er auch gern auf dem Fußballfeld. Als aktiver Spieler der Berlin-Altliga (Ü50/60) ist er seit langem mit dem Berliner Fußball verwurzelt. Kein Wunder also, dass er wenn er einen Gesprächswunsch frei hätte gern mal mit Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und Hans Meyer über Berlin als Fußballhauptstadt sprechen würde. Neben dem Fußball erfreut sich Hans-Joachim Rieck auch an seinem eigenen Wochenendgrundstück in wasserreicher Umgebung am Rande von Berlin, wo er sich gern mit Freunden trifft und über Gott und die Welt diskutiert. Gefragt, worauf er sich nächstes Jahr ganz besonders freut, antwortet Herr Rieck Auf eine Reise in die Toskana und Südtirol. Italien gehört neben Österreich und auch der deutschen Ostsee schließlich zu seinen Lieblings-Urlaubsregionen. Wir wünschen ihm viel Freude an seinen Reisen und sind uns sicher, dass wir mit Herrn Rieck den richtigen Mann für unsere Wohnungen in Berlin gefunden haben. AKTUELLES SOMMER, SONNE UND EIN MEER AUS SCHWARZ, ROT, GOLD! Seit der WM 2006 erfreut sich Public Viewing nicht nur unter eingefleischten Fußballfans größter Beliebtheit. Auch in Düsseldorf ist das ganz große Fußballerlebnis dieses Jahr eine Frage des gemeinsamen Jubelns, Feierns und Fahnen-Schwenkens. Die schönsten Standorte der WM 2010 möchten wir Ihnen heute kurz vorstellen. Einen Vorteil haben die nervtötenden Vuvuzelas natürlich. Man muss einfach nur ihrem ohrenbetäubenden Lärm folgen und schon erreicht man die schönsten Fußballfeste, wo Hunderte von Fans ihrer Mannschaft auf großen Leinwänden zujubeln. Da die umgangssprachlichen Uwe Seelers jedoch beim Public Viewing in Düsseldorf zumindest offiziell verboten sind, haben wir uns bei den bisherigen Spielen einmal selbst auf die Socken gemacht und die größten Fankurven der Stadt besucht. Die ESPRIT arena Mit bis zu Plätzen auf dem Rasen und Sitzplätzen bietet sie reichlich Platz, ist jedoch mit 6 Euro für einen Stehplatz und 9 Euro für einen Tribünenplatz nicht ganz billig. Rheinpromenade In kleinerem Rahmen, aber dafür kostenlos können die Nationalmannschaften auch auf der Rheinpromenade und in den vielen Kneipen der Innenstadt lautstark unterstützt werden. Rennbahn Park Ebenfalls kostenlos, doch in vielleicht noch schönerem Ambiente, werden die Spiele auf der LED-Videowand in Neuss am Rennbahn Park übertragen. Infos unter Treibgut und Stahlwerk Im alten Industriegebiet Düsseldorf- Lierenfeld laden das Stahlwerk und der Beach-Club Treibgut zum entspannten Fußball-Gucken ein. Infos unter CLEVERMIETER 13

14 AKTUELLES DAS WOHNEN DER ZUKUNFT: SOLARSIEDLUNG STARTET IN DIE ZWEITE RUNDE! Die fertiggestellten Wohnungen der Solarsiedlung in Düsseldorf-Garath/ Nordwest sorgten bereits für viel Staunen, Lob und Bewunderung. Diese Erfolgsgeschichte wird die Rheinwohnungsbau jetzt verdoppeln und vergrößert im zweiten Bauabschnitt die Siedlung um weitere acht Gebäude. Der Beginn des Frühlings verlief für die meisten von Ihnen vermutlich eher kalt und frostig. Doch für die Rheinwohnungsbau markierte er den langersehnten Startschuss, um endlich den zweiten Bauabschnitt der Solarsiedlung in Angriff zu nehmen. Fünf leerstehende Häuser mussten weichen, um dem neuen Bauvorhaben Platz zu machen. Die Abbruchmasse wurde zunächst sortiert, dann geschreddert und schließlich abtransportiert. Nachdem man die Baustelle somit grundbereinigt hatte, ging es mit Hochdruck an den Aushub der Baugrube. Im Schatten zweier großer Baukräne, die fast ununterbrochen im Einsatz sind, wird hier seit Mitte Mai kräftig gearbeitet. Wie bereits im ersten Bauabschnitt, der seit Ende letzten Jahres komplett fertig und auch bezogen ist, werden auf dem zweiten Baufeld wiederum acht Gebäude errichtet. Durch die bewährte Gruppierung entsteht auch hier ein Innenbereich, der durch seine schöne und weitläufige Gestaltung zum Verweilen einlädt und das nachbarschaftliche Miteinander fördert. Insgesamt werden 65 Wohnungen gebaut, acht mehr als im ersten Bauabschnitt, was daran liegt, dass bei ähnlicher Gesamtwohnfläche eine andere Aufteilung der Wohnungen vorgenommen wird. Das Wohnungsangebot besteht somit überwiegend aus 2-Raum-Wohnungen zwischen 53 und 61 m 2 (29 Stück), mehreren 3-Raum-Wohnungen zwischen 81 und 85 m 2 (6 Stück) und 4-Raum-Wohnungen zwischen 93 und 98 m 2 (12 Stück) bzw. 101 und 103 m 2 (7 Stück). Von diesen Wohnungen können insgesamt 27 Wohnungen mit einem Wohnungsberechtigungsschein des Typs A oder B bezogen werden. Darüber hinaus freuen wir uns, dass ein ganz besonderes Projekt seiner Realisierung entgegen sieht. Eines der acht Gebäude wird nämlich komplett als Wohngruppenhaus für Menschen mit Behinderung errichtet. Neun Einzelwohnungen zwischen 41 und 47 m 2 sowie eine Betreuerwohnung mit 66 m 2 bieten gehandicapten jungen Menschen ein neues Zuhause, in dem sie gut versorgt und dennoch selbstbestimmt leben können. Die betreffende Wohngruppe ist über eine Elterninitiative schon seit langer Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Gebäude und wird von der kirchlichen Stiftung Hephata aus Mönchengladbach fachlich betreut. Wir sind froh, dass in Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf als Bewilligungsbehörde und durch die Gewährung von Wohnungsbaudarlehen durch das Land Nordrhein-Westfalen diese Suche nun zu einem ausgesprochen glücklichen Ende geführt hat. Wir sind davon überzeugt, dass diese Form des integrativen Wohnens zukunftsweisend ist und ein völlig problemloses Nebeneinander 14 CLEVERMIETER