Testo Fachwissen. Das GxP-Lexikon 1. Auflage. Definitionen rund um die Themen GxP und Qualitätssicherung

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1 Testo Fachwissen Das GxP-Lexikon 1. Auflage Definitionen rund um die Themen GxP und Qualitätssicherung

2 Hinweis: Einige der in diesem GxP-Lexikon enthaltenen Informationen gelten nicht gleichermaßen für alle Länder. Entsprechend der jeweiligen lokalen Gesetzesgrundlagen können für bestimmte Begriffe und Themen andere Definitionen gelten. Die betroffenen Abschnitte sind nicht gesondert gekennzeichnet. 2

3 Vorwort Wirksamkeit, Identität und Reinheit sind Qualitätsattribute, die an Produkte aus dem GMP-regulierten Umfeld gestellt werden. Mit dem Begriff Good Manufacturing Practice (dt.: Gute Herstellungspraxis) werden dabei die Qualitätssicherungsvorgaben aus nationalen und internationalen Regularien und Gesetzen zusammengefasst. Mittlerweile haben sich weitere GxP-Formen entwickelt, deren Geltungsbereich sich auch auf angrenzende Branchen wie Medical Devices und Life Sciences ausdehnt. Die komplexen Anforderungen der GMP-Compliance bringen eine Vielzahl von spezifischen Begrifflichkeiten und Abkürzungen hervor. Dieses GxP-Lexikon erläutert einen Großteil der Begriffe rund um die Themen GxP, Qualifizierung, Validierung und Qualitätssicherung. Es soll als kompaktes Nachschlagewerk und Arbeitshilfe für alle GxP- Tätigen dienen, wobei kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird. Ihre Testo SE & Co. KGaA 3

4 GxP-Lexikon Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 10 Begriffe und Definitionen CFR 210/ er A 11 Abweichung (Deviation) 11 Abweichungsmanagement (Deviation Management) 11 Active Pharmaceutical Ingredient (API) 11 ADI (acceptable daily intake) 11 Aktionsgrenze 12 Änderungskontrolle (Change Control) 12 Annex 12 Annual Product Review (APR) 12 API 12 APR 12 Arbeitsanweisung 13 Audit 13 Audit trail B 14 Batch Record Review 14 Begleitende Validierung 14 Bulkware C 15 CAPA 15 CEP (certificate of suitability of monographs of the European pharmacopoeia) 15 CFR 15 cgmp 15 Challenge Test 16 Change Control 16 Charge 16 Chargendokumentation 16 Clean Corridor-Prinzip 16 Cleanroom-Prinzip 17 Compliance 17 Computer-System-/Software- Validierung (CSV) 17 Computervalidierung 17 concurrent validation 17 Containment (Bedienerschutz) 17 continued process verification (CPV) 18 Corrective Action/Preventive Action (CAPA) 18 CPV 18 CSV 4

5 D 19 Datenreview 19 Disaster recovery 20 Designqualifizierung (DQ) 21 Deviation Management 21 DMS 21 Dokumentenmanagementsystem (DMS) 21 DQ E 22 EDMF 22 edms 22 EG-Richtlinie 22 EG-Verordnung 23 Eichen 23 EMA/EMEA 24 EMA-Leitlinie 24 EP 24 ETA 24 ETD 24 EU-GMP-Leitfaden 24 Europäische Pharmakopöe/ European Pharmacopoeia 24 Europäisches Arzneibuch (PH. Eur./EP) 25 Event Tree Analysis F 26 Factory Acceptance Test (FAT) 26 Fault Tree Analysis 27 FDA 27 FDA Guidance for Industry Process Validation 27 FFDCA 28 Fischgrätendiagramm/-methode 29 FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) 30 FMECA (Failure Mode, Effects and Criticality Analysis) 30 Formulierung 30 Fortlaufende Validierung 31 FTA 31 Funktionsqualifizierung (OQ) G 32 GAMP 32 GCP 32 GDP 32 GEP 32 GLP 33 GMP 33 GMP-konformes Anlagendesign 33 GSP 33 GxP 5

6 GxP-Lexikon Inhaltsverzeichnis I 34 ICH 34 Informationsbeauftragter 35 Inprozesskontrolle 35 Installationsqualifizierung (IQ) 36 IPC 36 IPK 36 IQ 36 Ishikawa-Diagramm/-Methode 36 ISO ISO ISPE K 38 Kalibrierung 38 Kapazitätstest 39 KBE (Koloniebildende Einheit) 39 Konformität 39 Kontamination 39 Kontinuierliche Validierung/ Verifikation 39 Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen L 40 Lastenheft 40 Lebenszyklusmodell 40 Leistungsqualifizierung (PQ) 41 Leiter der Herstellung 41 Leiter der Qualitätskontrolle 41 Lieferantenaudit 42 Life-Cycle-Approach 42 Logbuch M 43 Major change 43 Materialfluss 44 Matrixing 44 Methodenvalidierung (analytisch) 44 Minor change 44 Monitoring N 45 Nährmedienabfüllung 45 NOAEL 45 NOEL 6

7 O 46 OOS 46 OOT 46 Operational Qualification (OQ) 46 OQ 46 Out-of-Specification (OOS) 46 Out-of-Trend (OOT) P 47 Parenteralia 47 Partikelmonitoring 47 Personalfluss 48 Pflichtenheft 48 Ph. Eur. 48 Pharmakologie 48 Pharmazeutischer Hilfsstoff 49 PPIC/S 49 Postalisches Audit 49 PPQ 49 PQ 50 PQR 50 Primärpackmittel 50 Process Performance Qualification (PPQ) 50 Process Validation 51 Product Quality Review (PQR) 51 Produktqualitätsüberprüfung 51 Produktspezifikation 51 Prospektive Qualifizierung 51 Prospektive Validierung 52 Prozess 52 Prozessfähigkeit 53 Prozessfähigkeitsuntersuchung 53 Prozessvalidierung (PV) 53 Prüfplan 53 PV (Process Validation) Q 54 QA 54 QbD 54 Qualified Person (QP) 54 Qualifizierung 54 Qualifizierungsbericht 54 Qualifizierungsmasterplan 55 Qualifizierungsplan 55 Qualifizierungsreport 56 Qualitätsmanagementhandbuch 56 Qualitätsrisikomanagement (QRM) 57 Qualitätssicherung (QS/QA) 57 Quality Assurance (QA) 57 Quality by Design (QbD) 7

8 GxP-Lexikon Inhaltsverzeichnis R 58 RABS 58 Recovery Test 58 Reinigungsvalidierung 58 Reinraum 59 Reinraumklassen 60 Reproduzierbarkeit 60 Requalifizierung 60 Restricted Access Barrier System (RABS) 61 Retoure 61 Retrospektive Qualifizierung 61 Revalidierung 61 Risikoanalyse (RA) 62 Risikobasierte Qualifizierungssysteme 62 Risikobeurteilung 63 Risikokommunikation 63 Risikokontrolle 63 Risikomanagement 63 Risikoprioritätszahl (RPZ) 64 Risikoreduktion 64 Risikosteuerung 65 Risikoüberprüfung 65 Risikoüberwachung 65 Robustheit 66 Rückführbarkeit 67 Rückstellmuster 67 Rückverfolgbarkeit (Traceability) S 68 Sachkundige Person/ Qualified Person (QP) 69 Schleusenkonzept 69 Sekundärkontamination 69 Sekundärpackmittel 69 Selbstinspektion 70 Sicherheitswerkbank (SWB) 70 Site Acceptance Test (SAT) 71 Site Master File (SMF) 71 SOP (Standard Operating Procedure) 71 Spezifikation 71 Sterilität 72 Sterilisation 72 Stresstest 73 Stufenplanbeauftragter T 74 TAMC (Total Aerobic Microbial Count) 74 Third-Party Audits 74 Traceability 74 Tracematrix/Traceability Matrix 75 Track & Trace 8

9 U 76 URS (User Requirement Specification) V 77 Validierung 77 Validierungsbericht 78 Validierungsmasterplan (VMP) 78 Validierungsmatrix 79 Validierungsplan 79 Verantwortungsabgrenzungsvertrag (VAV) 80 V-Modell 84 GxP-Regularien und Guidelines 84 Weitere Informationen/Kontakt 85 Notizen W 81 Warngrenze 81 Warning Letter 82 WHO 82 Worst-Case-Szenario Z 83 ZLG 83 Zulassung 9

10 GxP-Lexikon Begriffe und Definitionen Begriffe und Definitionen CFR 210/211 CFR: Code of Federal Regulations Bundesrichtlinien der USA Title 21: Food and Drugs beinhaltet die regulativen Vorgaben für den Bereich Lebens- und Arzneimittel. Part 210: current Good Manufacturing Practice (cgmp) in manufacturing, processing, packing, or holding of drugs; general Part 211: current Good Manufacturing Practice (cgmp) for finished pharmaceuticals Der 21 CFR 210/211 enthält in sehr detaillierter Form die GMP-Richtlinien für die USA. Part 210 bezieht sich dabei auf den Herstellungs- und Verpackungsprozess von Arznei- und Lebensmitteln, während Part 211 vor allem die Regularien für fertige Pharmaprodukte beinhaltet. 483er Als 483er wird der Mängelbericht bezeichnet, welcher von FDA-Inspektoren (FDA) ausgestellt wird und der die bei einer Inspektion auftretenden Beanstandungen dokumentiert. Die Bezeichnung leitet sich von Formular Nr. 483 ab, das zur Erstellung des Kurzberichts verwendet wird. Ein 483er wird grundsätzlich veröffentlicht, jedoch ohne Nennung der betreffenden Firmen- und Produktnamen. Je nach Relevanz der dokumentierten Mängel wird auf Grundlage des 483er ein Warning Letter erstellt (Warning Letter). 10

11 A Abweichung (Deviation) Generell lässt sich eine Abweichung als ein Ergebnis oder eine Situation innerhalb eines Prozesses beschreiben, welche/s nicht mit der Planung bzw. Erwartungshaltung oder auch einer ganz konkreten, darauf bezogenen Vorschrift übereinstimmt. Beispiele hierfür sind Abweichungen im Rahmen der Qualitätskontrolle, des Monitorings oder der Produktspezifikationen. Abweichungsmanagement (Deviation Management) Abweichungsmanagement ist der standardisierte und kontrollierte Umgang mit einer Abweichung. Hierzu gehört das Erkennen, Analysieren bzw. Überwachen sowie das Beheben einer Abweichung. Sowohl die Ursachen einer Abweichung als auch die betreffenden Auswirkungen müssen aufgezeichnet und klassifiziert werden. Dieses Vorgehen gewährleistet eine effiziente Bereinigung von Fehlern und deren Auswirkungen und ermöglicht zukünftig ein frühzeitiges Erkennen kritischer Situationen sowie die Einleitung entsprechender Gegenmaßnahmen. Active Pharmaceutical Ingredient (API) = Wirkstoff: Der arzneilich (pharmakologisch) wirksame Bestandteil eines Arzneimittels. ADI (acceptable daily intake) = erlaubte Tagesdosis (ETD): Der ADI gibt an, welche Menge eines bestimmten Stoffes, z. B. eines Arzneimittelwirkstoffes, gesundheitlich unbedenklich ist, unter der Annahme, dass eine Person dieser ein Leben lang täglich ausgesetzt ist. Aktionsgrenze Ein Grenzwert, festgelegt durch Gesetze, Richtlinien oder unternehmensinterne Vorgaben, bei dessen Überschreitung unmittelbar mit Korrekturmaßnahmen sowie der Fehleranalyse und Ursachenbehebung begonnen werden muss. 0-9 A 11

12 GxP-Lexikon Begriffe und Definitionen Änderungskontrolle (Change Control) Formales System zur Aufrechterhaltung des definierten Status, z. B. des Validierungsstatus. Es erfolgt eine systematische, risikobasierte Bewertung, welche Maßnahmen durch eine beabsichtigte oder tatsächliche Änderung notwendig werden, um die GMP-Konformität und z. B. die Spezifikation zu wahren. Bewertet werden diese Maßnahmen durch qualifizierte Vertreter des entsprechenden Fachbereichs. Annex Die Annexe sind verschiedene Anhänge des EU-GMP-Leitfadens. Derzeit gibt es Annex 1 bis Annex 19, wobei es keinen Annex 18 mehr gibt. Annex 18 wurde 2005 als EU-GMP-Leitfaden Teil II veröffentlicht. Annual Product Review (APR) Eine von der FDA für in den USA hergestellte oder dorthin eingeführte Produkte verpflichtend geforderte, rückwärtige Betrachtung der Historie eines Arzneimittels im Umfang von einem Jahr. API Siehe Active Pharmaceutical Ingredient APR Siehe Annual Product Review Arbeitsanweisung Siehe SOP 12

13 A Audit Begehung bzw. Besichtigung einer Örtlichkeit (z. B. eines Unternehmens, einer Produktionsstätte) zum Zweck der Überprüfung der Entsprechung der an sie gestellten Anforderungen und Auflagen (hier: Einhaltung der GMP-Regularien und deren Vorgaben). Ein Audit kann von verschiedenen Stellen durchgeführt werden (z. B. von Vertretern von Auftraggebern oder Behördenvertretern anderer als der zuständigen Aufsichtsbehörde wie etwa der FDA) und ist begrifflich von einer Inspektion getrennt, welche ausschließlich durch die zuständige Aufsichtsbehörde, also den Inspektoren der Landesbehörden, durchgeführt werden darf. Audit trail (= Prüfpfad) dient der lückenlosen Rückverfolgbarkeit aller Aktivitäten, Handlungen und Systemzustände durch das Aufzeichnen von Spuren, die angeben, wann, durch wen bzw. was, ein Einwirken auf einen Prozess erfolgte. In der Regel handelt es sich hierbei um Aufzeichnungen von Computer- und Softwaresystemen und wird regulatorisch vom 21 CFR Part 11 sowie vom Annex 11 (EU GMP) gefordert. 13

14 GxP-Lexikon Begriffe und Definitionen B Batch Record Review Batch Record Review bezeichnet ein System, in dem alle Informationen zur Chargenzertifizierung zusammengetragen werden. Hierzu zählen z. B. die Chargenherstellungs- und -prüfprotokolle sowie alle Aufzeichnungen über Abweichungen und OOS-Berichte. Diese Informationen dienen der QP (Qualified Person) als Entscheidungsgrundlage für die Freigabe einer Charge (Chargenfreigabe). Bulkware = Jedes Produkt, das außer der Endverpackung alle Verarbeitungsstufen durchlaufen hat. Begleitende Validierung Die Validierung findet statt, während die Herstellung der zum späteren Verkauf bestimmten Produkte bereits läuft. Ein Beginn der routinemäßigen Produktion vor Abschluss des Validierungsprozesses muss begründet, dokumentiert und von befugtem Personal genehmigt werden. Die Validierungscharge wird erst nach erfolgreich abgeschlossener Validierung für den Handel freigegeben. 14

15 C CAPA Siehe Corrective Action/Preventive Action CEP (certificate of suitability of monographs of the European pharmacopoeia) Das Zertifikat, das bestätigt, dass ein Arzneistoff den Monographien des Europäischen Arzneibuches entsprechend hergestellt wurde. CFR = Code of Federal Regulations: Bundesrichtlinien der USA. Beispiel: 21 CFR 210 und 211 cgmp = current Good Manufacturing Practice: Da die US-amerikanischen GMP-Richtlinien permanent überarbeitet werden, lautet die korrekte Bezeichnung dort cgmp (current = aktuell). In Europa werden die Richtlinien hingegen nur nach Bedarf aktualisiert, so dass auf das c (current) verzichtet wird. Die Bezeichnung lautet hier somit nur GMP. Challenge Test Challenge Test bezeichnet einen Qualifizierungs- oder Validierungstest unter Worst-Case-Bedingungen. Häufig wird diese Methode durch das absichtliche Herbeiführen von Fehlern ergänzt, um zu beweisen, dass diese durch die getroffenen Maßnahmen entdeckt und behoben oder verhindert werden können. Change Control Siehe Änderungskontrolle Charge Eine in einem Arbeitsgang oder in einer Reihe von Arbeitsgängen gefertigte, homogene und definierte Menge Ausgangsmaterial, Arzneimittel oder Verpackungsmaterial B C 15

16 GxP-Lexikon Begriffe und Definitionen Chargendokumentation Die Chargendokumentation umfasst Anweisungen und Protokolle zu Herstellungs- und Verpackungsverfahren sowie das Prüfprotokoll. So lässt sich die gesamte Historie einer Charge lückenlos nachvollziehen. Die Chargendokumentation dient als Grundlage für die Chargenfreigabe und ist besonders dann von großer Bedeutung, wenn zu einem späteren Zeitpunkt Qualitätsmängel bekannt werden, die zum Zeitpunkt der Freigabe nicht erkennbar waren. Clean Corridor-Prinzip Der Clean Corridor ist ein Schutzkonzept zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen. Hierbei ist eine Raumanordnung gegeben, bei welcher der Flur, von dem verschiedene Prozessräume abgehen, der Raum mit dem höchsten Druck ist. Dadurch erfolgt die Überströmung in Richtung der Produktionsräume, wodurch der Austritt eines Produkts in einen anderen Bereich verhindert wird. Cleanroom-Prinzip Das Cleanroom-Prinzip ist ein Schutzkonzept, das durch ein Schalenmodell mit Überdruck zu angrenzenden Bereichen niedriger Luftreinheit arbeitet. Die Überströmung erfolgt so vom Reinraum weg und verhindert damit ein Eindringen unreiner Luft in den Reinraum (Druckkaskaden). 16

17 Compliance Übereinstimmung von Gegebenheiten mit Normen und Vorgaben. GMP-Compliance ist demnach die Einhaltung der GMP-Regularien, d. h. der entsprechenden Gesetze, Richtlinien und Leitfäden (z. B. EU-GMP-Leitfaden). Computer-System-/Software- Validierung (CSV) Siehe Computervalidierung Computervalidierung = Validierung computergestützter Systeme: Laut EU-GMPLeitfaden besteht ein Computer aus einer Zusammenstellung von Hardwarekomponenten und der assoziierten Software, die entworfen und zusammengefügt wurde, um eine spezifische Funktion oder eine Gruppe von Funktionen auszuführen. Bei der Computervalidierung wird die Eignung dieser Hardware- Software-Konzeption zur Erreichung der gewünschten Funktionsweise überprüft und die Ergebnisse dokumentiert. concurrent validation Siehe begleitende Validierung Containment (Bedienerschutz) Einschluss eines biologischen Agens oder anderen Stoffes innerhalb eines definierten Raumes. Primäres Containment: Verhindert das Entweichen in die unmittelbare Arbeitsumgebung (z. B. durch geschlossene Behälter). Sekundäres Containment: Verhindert das Entweichen nach außen bzw. in andere Arbeitsumgebungen (z. B. durch Räume mit speziellen Belüftungssystemen/Schleusen). continued process verification (CPV) Siehe fortlaufende Validierung C 17

18 GxP-Lexikon Begriffe und Definitionen Corrective Action/Preventive Action (CAPA) Systematischer Ansatz, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugemaßnahmen einschließt. Korrekturmaßnahme (corrective action): Maßnahme, um die Fehlerursache einer erkannten, unerwünschten Situation zu beheben und ein Wiederauftreten auch in anderen Bereichen oder in einem anderen Ablauf mit hoher Wahrscheinlichkeit zu verhindern. Vorbeugemaßnahme (preventive action): Maßnahme, um die Ursache eines potentiell eintretenden Fehlers proaktiv zu vermeiden. Dies geschieht häufig unter Zuhilfenahme von Risikoanalysen. CPV = continued process verification. Siehe fortlaufende Validierung CSV = Computer-System-Validierung/ Computer- und Software- Cvalidierung (Siehe Computervalidierung) 18

19 D Datenreview Ein Datenreview kann, gesetz den Fall, dass seit der Validierung keine kritischen Veränderungen am Prozess vorgenommen wurden, eine praktische Revalidierung ersetzen. Es reicht dann aus, die Prozess- und Produktdaten des vergangenen Zeitraums auszuwerten; eine Überprüfung des validierten Status an eigens dafür vorgesehen Chargen entfällt. Disaster recovery = Notfallwiederherstellung nach einem IT-Blackout; hierzu gehört sowohl die Wiederherstellung wichtiger Daten als auch die Reparatur bzw. der Ersatz zerstörter Hardwarekomponenten. C D 19

20 GxP-Lexikon Begriffe und Definitionen Designqualifizierung (DQ) = Design Qualification: Ein dokumentierter Nachweis, dass das für Einrichtungen, Anlagen und Ausrüstung vorgesehene Design für den beabsichtigten Verwendungszweck geeignet ist.die DQ, die vor der Anschaffung der Ausrüstung erfolgt, umfasst die Dokumentation der Planungsphase inkl. der Entscheidungsfindung für die Anschaffung einer Anlage. Darin sollten die Anforderungen an die geplante Anlage definiert und spezifiziert werden. Die Elemente der DQ sind in der Regel: der Designqualifizierungsplan, die User Requirement Specification (Nutzeranforderungen), das Lastenheft (= Anforderungen des Auftraggebers zumliefer- und Leistungsumfang), das Pflichtenheft (Ausführung des Auftragnehmers zur Realisierung der Anlage bzw. Abwicklung des Projekts) sowie der Designqualifizierungsbericht. Die DQ ist die Dokumentation des Abgleichs zwischen Lastenheft und Pflichtenheft sowie den zugrundeliegenden Gesetzen, Regularien und Normen. 20

21 Deviation Management Siehe Abweichungsmanagement DMS Siehe Dokumentenmanagementsystem Dokumentenmanagementsystem (DMS) Elektronisches Dokumentenmanagementsystem (deshalb auch oft edms genannt) in Form einer IT-Lösung. D DQ Siehe Designqualifizierung Wollen Sie weiterlesen? Dann laden Sie sich gleich den zweiten Teil des GxP-Lexikons herunter. Kostenlos und unverbindlich. Es dauert nur 1 Minute und Sie erfahren das Wichtigste zu qualitäts- relevanten Themen wie GAMP, Kalibrierung, PPQ oder der WHO. Das alles und noch viel mehr jetzt im zweiten Teil des Testo GxP-Lexikons. Zum Download 21

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