Moderne Theoretische Physik IIIa WS 18/19

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1 Karlsruher Institut für echnologie Institut für heorie der Kondensierten Materie Moderne heoretische Physik IIIa WS 18/19 Prof. Dr. Alexander Mirlin Lösungen zu Blatt 2 Dr. Stefan Rex Besprechung: Entropieänderung ( = 15 Punkte Ein Körper der Wärmekapazität C p mit der emperatur 0 wird in eine Umgebung eingebracht, in der konstanter Druck und eine konstante emperatur U 0 herrschen. (a Zeigen Sie, dass die Gesamtentropie des Systems (Körper und Umgebung zunimmt, unabhängig davon ob 0 < U oder 0 > U! Hinweis: Berechnen Sie dafür zunächst einzeln die Änderung der Entropie in der Umgebung und im Körper. Da die Entropie eine Zustandsgröße ist, kann jeweils der Zusammenhang aus der Vorlesung für reversible Prozesse verwendet werden. Der Körper nimmt im Gleichgewicht die emperatur der Umgebung an. Die Änderung der Entropie des Körpers ist S K = δq = C p U 0 d = C p ln U 0. Die Umgebung tauscht die Wärme C p ( U 0 mit dem Körper bei konstanter emperatur 0 aus, also S U = C p 0 U U. Insgesamt findet man mit τ := 0 / U > 0: S (a = S K + S U = C p (τ 1 ln τ. Die Ableitung der Funktion, C p (1 1/τ, ist negativ für τ < 1 und positiv für τ > 1. Da S = 0 an τ = 1, gilt S > 0 für alle emperaturen 0 U. (b Nun wird der Körper zunächst an ein zusätzliches Reservoir der emperatur R = ( 0 + U /2 gekoppelt. Erst nachdem sich dort das Gleichgewicht eingestellt hat, wird der Körper in die Umgebung mit U gebracht. Berechnen Sie wieder die gesamte Entropieänderung (Körper, zusätzliches Reservoir und Umgebung und vergleichen Sie mit dem Ergebnis aus (a. Auf welche Weise müsste der Körper auf die Umgebungstemperatur gebracht werden, damit die Entropie im Universum konstant bleibt, S = 0? Für die beiden eilprozesse gilt wie in (a: S 1 = C p ( 0 R 1 ln 0 R S 2 = C p ( R U 1 ln R U

2 Insgesamt: S (b = S 1 + S 2 = C p ( 20 o + U U 2 U 2 ln 0 ( 2τ = C p τ τ ln τ 2 Wir zeigen nun, dass S (b < S (a. Dies ist äquivalent zu 2 τ τ τ + 1 τ 1 < 0. 2 Dafür schreiben wir die linke Seite als 2 τ τ τ + 1 ( 1 τ 1 = (1 τ τ + 1 und unterscheiden zwei Fälle: (i Ist τ > 1, so ist der erste Faktor negativ und der zweite positiv. (ii Ist τ < 1, so ist der erste Faktor positiv und der zweite negativ. Das Produkt ist immer negativ. Der Fall τ = 1 ist für 0 U ausgeschlossen. Der zweistufige Prozess verringert also stets die Entropiezunahme. Die Entropieänderung im Vergleich als Funktion der emperatur: U Um nun die emperatur U ganz ohne Entropieänderung zu erreichen, müsste man unendlich viele Zwischenschritte mit Reservoirs einfügen, die sich jeweils nur um eine infinitesimale emperaturdifferenz unterscheiden. In jedem Schritt muss gewartet werden, bis das Gleichgewicht erreicht ist, so dass der Prozess äußerst viel Zeit beanspruchen würde. Auf diese Weise würde der Prozess vollständig reversibel geführt werden.

3 2. Viereckiger Kreisprozess ( =35 Punkte Ein einatomiges ideales Gas durchlaufe den dargestellten Kreisprozess mit konstanter eilchenzahl als Wärmekraftmaschine. Es sollen jeweils die folgenden zwei Fälle betrachtet werden: (i p = 1 2 p 0, V = 3 4 V 0 (ii p = 3 4 p 0, V = 1 2 V 0. (a Das ideale Gas hat die innere Energie U = f Nk 2 B und erfüllt die Zustandsgleichung pv = Nk B. Welchen Wert hat f für das einatomige Gas? Verwenden Sie den ersten Hauptsatz der hermodynamik um die Entropie des idealen Gases als Funktion des Volumens und der emperatur anzugeben. Das einatomige Gas hat nur ranslationsfreiheitsgrade, daher f = 3. Aus dem ersten Hauptsatz einerseits und du = ds pdv = S d + V ( S V ( f du = d 2 Nk B = f 2 Nk Bd p dv andererseits lesen wir ab S = f Nk B und V 2 S V p = 0 S V = p = Nk B V. Natürlich erfüllen die partiellen Ableitungen die Integrabilitätsbedingung, da die Entropie eine Zustandsgröße ist. Integration ergibt die Entropie des idealen Gases (bezogen auf einen Zustand mit 0, V 0 : S = f ( ( V 2 Nk B log + Nk B log + S 0, 0 V 0 wobei S 0 eine willkürlich wählbare Konstante ist. (b Berechnen Sie die emperatur und die Entropie während des gesamten Kreisprozesses. Dafür empfiehlt es sich, eine Parameterdarstellung mit einem Parameter t für alle vier eilprozesse zu wählen und alle Zustandsgrößen als Funktion von t anzugeben. Ermitteln Sie nun die Lage der Extrema von emperatur und Entropie! ipp: Man kann etwas Schreibarbeit sparen, indem man mit einheitenlosen Größen rechnet, z.b. p = p/p 0.

4 Der Einfachheit halber gehen wir zu folgenden einheitenlosen Größen über: p = p/p 0, Ṽ = V/V 0, = / 0 mit 0 = p 0 V 0 /Nk B und S = S/Nk B. Wir beschreiben den Prozess mit einer Parameterdastellung, wobei jeweils t [0, 1]: (I Ṽ (t = 1 + t Ṽ, p(t = 1 + (1 t p (II Ṽ (t = 1 + (1 t Ṽ, p(t = 1 t p (III Ṽ (t = 1 t Ṽ, p(t = 1 (1 t p (IV Ṽ (t = 1 (1 t Ṽ, p(t = 1 + t p Die Zustandsgleichung für das ideale Gas lautet in einheitenloser Schreibweise: = pṽ. Die Entropie aus (a wird zu S = 3 2 log + log Ṽ, (1 wobei wir S 0 = 0 setzen (auch wenn das nicht ganz der sonst üblichen Konvention S( = 0 = 0 entspricht. Indem man die obigen Parametrisierungen in die Gleichungen für und S einsetzt, erhält man die Funktionen (t und S(t, die die emperatur und die Entropie während des ganzen Prozesses beschreiben. Extrempunkte: Wir untersuchen zunächst die eilprozesse auf lokale Extrema. Da Isothermen im pv -Diagramm Hyperbeln sind, ist klar dass die Prozesse (I und (III jeweils ein lokales emperaturmaximum durchlaufen müssen, während die Prozesse (II und (IV monotones emperaturverhalten aufweisen. Man findet: (I emperatur: t (t = 0 t max = (1 + p Ṽ p 2 p Ṽ Fall (i: t max = 5 6 ; Fall (ii: t max = 1. In beiden Fällen erhält man dieselbe 6 maximale emperatur max = ,76. Entropie: t S(t = (8t 5 p Ṽ + 3 p 5 Ṽ 2[(t 1 p 1](t Ṽ + 1? = 0 Fall (i: t Smax = 11 /[0, 1] Entropie ist monoton 8 Fall (ii: t Smax = Entropiemaximum mit S max = log 1,05. (II Man erhält stets t (t 0 und t S 0. (III emperatur: t (t = 0 t max = ( p 1 Ṽ + p 2 p Ṽ ( ( log 512 Fall (i: t max = 1 6 ; Fall (ii: t max = 5 6. Das lokale emperaturmaximum hat in beiden Fällen den Wert = ,51.

5 Entropie: t S(t = (8t 5 p Ṽ 3 p + 5 Ṽ 2[(t 1 p + 1](t Ṽ 1? = 0 Fall (i: t Smax = 1 /[0, 1] Entropie ist monoton 8 Fall (ii: t Smax = Entropiemaximum bei S = log 48 (IV Man erhält stets t (t 0 und t S log ,42. Am Anfangs- und Endpunkt von Prozess (I erhält man die emperaturen (i 1 = 3, 2 2 = 7 bzw. (ii 4 1 = 7, 4 2 = 3. Die Entropien lauten (i S 2 1 = 3 log 3, S = 5 log bzw. (ii S 1 = 3 log 7, S = 5 log 3. Für den Anfangs- und Endpunkt von Prozess 2 2 (III findet man die emperaturen (i 3 = 1, 2 4 = 1 bzw. (ii 4 3 = 1, 4 4 = 1 und 2 Entropien (i S 3 = 3 log 1, S = 5 log 1 bzw. (ii S = 3 log 1, S = 5 log Insgesamt wird also die maximale emperatur für (i und (ii im Verlauf von Prozess (I angenommen. Die maximale Entropie wird im Fall (i am Ende des ersten Prozesses erreicht, während im Fall (ii das Maximum bereits zuvor während Prozess (I durchlaufen wird. Das emperaturminimum liegt im Fall (i am Endpunkt, im Fall (ii am Anfangspunkt des dritten Prozesses. Dasselbe gilt für das globale Entropieminimum. Die minimale emperatur beträgt min = 1. 4 (c Skizzieren Sie das S- -Diagramm! Mit den in (b gefundenen Werten lässt sich das S-Diagramm skizzieren. Zugleich ist durch die oben eingeführte Parameterisierung auch bereits eine exakte Darstellung der Kurve gegeben. (d Berechnen Sie den Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad einer Wärmekraftmaschine (das Diagramm wird im Uhrzeigersinn durchlaufen ist definiert durch η := insgesamt geleistete mechanischen Arbeit insgesamt zugeführte Wärme (2

6 Die Bilanz der mechanischen Arbeit pro Zyklus liest man sofort elementargeometrisch aus dem pv -Diagramm ab: W = 2 p V (Inhalt der eingeschlossenen Fläche oder W = 2 p Ṽ = 3 4 in Einheiten von p 0V 0. Das Vorzeichen drückt aus, dass Energie abgegeben (Arbeit verrichtet wird. Nun betrachten wir die Abschnitte des Kreisprozesses, auf denen Wärme aufgenommen wird. Dies sind: (i Prozess (I und (IV vollständig (ii Prozess (I bis zum Erreichen des Entropiemaximums, d.h. t [0, t Smax = 17], Prozess (III bis zum Erreichen des (lokalen Entropiemaximums, d.h. t 24 [0, t Smax = 13 ], und Prozess (IV vollständig. 24 Da sich eine explizite Darstellung von (S hier nicht anbietet, berechnen wir die Wärme nicht aus (SdS, sondern (äquivalent mithilfe des ersten Hauptsatzes aus der mechanischen Arbeit und der Änderung der inneren Energie U = f pv, 2 Q = U W. Wir betrachten zunächst Fall (i. Prozess (I: W I = Ṽ 1 p Ṽ = ŨI = 3 2 ( Ṽ p = 3 8 aufgenommene Wärme Q I = Prozess (IV: W IV = W I = ŨIV = 3 15 ( Ṽ + p = 2 8 aufgenommene Wärme Q IV = Insgesamt: Q I + Q IV = 33. Der Wirkungsgrad liegt damit bei η 8 (i = 2 0, Nun Fall (ii. Prozess (I, teilweise: t=tsmax W I = p(tdṽ (t = 1615 t= ŨI = 3 2 aufgenommene Wärme Q I = Prozess (IV, teilweise: Analog zu (I findet man W III = ŨIII = , QIII = Prozess (IV, vollständig: W IV = 11 16, ŨIV = 15 8, QIV = [ p (t Smax Ṽ (t Smax p(0ṽ (0 ] = (3 (4 (positiv, also am Gas verrichtete Arbeit, Insgesamt wird die Wärme Q zu = zugeführt, und η (ii = ,22.

7 (e Ähnlich wie beim Stirling-Motor soll der Prozess an einen Wärmespeicher gekoppelt werden, um den Wirkungsgrad zu verbessern. Welcher Wirkungsgrad lässt sich dann bei idealer Prozessführung erzielen? Wieviel Wärme muss der Speicher aufnehmen können? Ein eil der abgegebenen Wärme kann dem Prozess in einem anderen Abschnitt wieder zugeführt werden. Die Wärme, die in der Bilanz zwingend an das kalte Reservoir abgegeben werden muss, folgt aus dem zweiten Hauptsatz und liefert den Carnot-Wirkungsgrad: η C = max min max. (5 Die maximale und minimale emperatur haben wir in (b bestimmt. Identisch für (i und (ii erhält man somit den theoretisch höchsten Wirkungsgrad bei reversibler Prozessführung: η C = 145 0,86. Das entspricht der pro Zyklus zugeführten Wärme 169 Q = W tot η C Andererseits ist diese Wärme gleich Q zu Q Speicher mit der in (d berechneten zugeführten Wärme. Damit erhält man die Kapazität des Speichers 3771 Q Speicher = Q zu W tot 3,25 Fall (i 1160 = η C ,47 Fall (ii 55680

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