e - Die zeitunabhängige S-Glg. für den (unendlich hohen) Potentialtopf Blaue und violette Laserdioden: Eine Vielzahl von Potentialtöpfen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "e - Die zeitunabhängige S-Glg. für den (unendlich hohen) Potentialtopf Blaue und violette Laserdioden: Eine Vielzahl von Potentialtöpfen"

Transkript

1 Die zeituabhägige S-Glg. für de (uedlich hohe) Potetialtopf Diese Situatio ist äherugsweise i Halbleiterlaser gegebe: <1 m Blaue ud violette aserdiode: ie ielzahl vo Potetialtöpfe 1

2 Die zeituabhägige S-Glg. für de (uedlich hohe) Potetialtopf klassisch: lektro liegt etweder auf dem Bode (kietische ergie = ) oder <1 m -bewegt sich wie ei Pig-Pog-Ball hi ud her -stösst jeweils gege die Wad ud kehrt Impuls ud Geschwidigkeit um Die zeituabhägige S-Glg. für de (uedlich hohe) Potetialtopf Quatemechaisch: Suche igefuktio ud zur igewerte zur zeituabhägige Schrödiger-Gleichug: <1 m ħ d + ( ) ψ( ) ψ( ) = md mit :< < ( ) = : sost

3 Die zeituabhägige S-Glg. für de (uedlich hohe) Potetialtopf ħ d + ( ) ψ( ) = ψ( ) md Qualitatives zur ösug: Uedlich hoher Potetialwall ψ() verschwidet ausserhalb des Topfes mit Stetigkeit vo ψ() folgt da ψ()=ψ()= Die zeituabhägige S-Glg. für de (uedlich hohe) Potetialtopf ħ d + ( ) ψ( ) = ψ( ) md Uedlich hoher Potetialwall ψ() verschwidet ausserhalb des Topfes mit Stetigkeit vo ψ() folgt da ψ()=ψ()= Zwische ud muss gelte: ħ d ( ) ( ) md ψ = ψ 3

4 Der uedlich hohe Potetialtopf: ösug durch scharfes Higucke ψ()=ψ()= ħ d ( ) ( ) md ψ = ψ hmm... eie Fuktio, die zweimal abgeleitet sich selbst multipliziert mit eiem Faktor ergibt??... wie wäre es mit eier Siusfuktio? ψ ( ) = A si( k) isetze: O.K., S-Glg. ist gelöst für ħ d ħ = md m ψ ( ) k si( k) k = ħ m ψ()=ψ()=: ( ) π si k = k = π wobei gaz π bzw. k = ud k = Der uedlich hohe Potetialtopf: igeschafte der ösuge ösuge habe die Form: ( ) si π ħ π ψ = A ; = m wobei =1,,... 3 Ψ 1 4

5 Der uedlich hohe Potetialtopf: Der kovetioelle Weg Wir wisse: Im Iere des Topfes (<<) erwarte wir ebee Welle (freies Teilche): ψ + (,) rt = A + ep( ikr ( ω t)); ψ (,) rt = A ep( i( kr ω t)) k i eier Dimesio, zeituabhägig k + + ψ ( ) = A ep( ik); ψ ( ) = A ep( ik) <1 m Asatz zur ösug der zeituabhägige S.-Glg.: + ψ ( ) = A ep( ik) + A ep( ik) Der uedlich hohe Potetialtopf: Der kovetioelle Weg s muss aber auch erfüllt werde: ψ()=ψ()= + + ψ () = A ep( ik) + A ep( ik) = A + A = + ψ ( ) = A ep( ik) + A ep( ik) = ieares Gleichugssystem für A + ud A - I Matriform: <1 m A = ep( ik) ep( ik) A Nichtriviale ösug, falls Determiate verschwidet: π det = ep( ik) ep( ik) = si( i k) = k = ; gaze Zahl ( ) 5

6 Der uedlich hohe Potetialtopf: Der kovetioelle Weg Wege A + =-A - laute die ösuge also: + + ψ ( ) = A ep( ik) A ep( ik) = + ia si( k) = Asi( k) π k = ; gaze Zahl <1 m z.b. -dieser Weg erscheit hier zwar umstädlich, fuktioiert aber (im Prizip) gaz allgemei. Der uedlich hohe Potetialtopf: igeschafte der ösuge ösuge habe die Form: ( ) si π ħ π ψ = A ; = m igeschafte der ösuge: wobei =1,,... -es gibt ur bestimmte diskrete ergie ( Quatelug ) 3 -es gibt eie Miimaleergie!! ( Nullpuktseergie ) Ψ 1 6

7 Der uedlich hohe Potetialtopf: igeschafte der ösuge ösuge habe die Form: ( ) si π ħ π ψ = A ; = m igeschafte der ösuge: wobei =1,,... -das lektro ist über de gaze Topf verschmiert, aber icht gleichmässig 3 -die iedrigste ösug hat keie Nulldurchgag (Kote) Ψ - je höher die ergie, desto mehr Kote -abwechseld symmetrische ud atisymmetrische Wellefuktioe 1 Der uedlich hohe Potetialtopf: igeschafte der ösuge * ρ( t,) = ψ( t,) = ψ ( t,) ψ( t,) proportioal zur Aufethaltswahrscheilichkeit 3.38 e 3.38 e Ψ Ψ 1.5 e 1.5 e.38 e.38 e = 1 m = 1 m 7

8 Der uedlich hohe Potetialtopf: Normierug der ösuge Berechug eies rwartugswert sah bisher ziemlich hässlich aus: 3.38 e 1.5 e.38 e Ψ <F>= 3 * dr ψ (,) rtfrp (, ) ψ(,) rt 3 * dr ψ (,) rt ψ(,) rt = 1 m Hadhabbarer aber icht immer möglich-: 3 * dr ψ (,) rt ψ (,) rt = 1 Normierug der Wellefuktio Zeituabhägig, ur eie Dimesio: ψ * ( ) ψ ( )d = 1 π * * π * ψ ( ) ψ( )d = AAsi d A AAsi ( y) dy A = = π Der uedlich hohe Potetialtopf: Normierug der ösuge 3.38 e A = 1; also A= 1.5 e Ψ Wir wähle o.b.d. A. A =.38 e = 1 m Die gesuchte ormierte Wellefuktio laute also: π si : < < ψ ( ) = : sost mit de ergie: ; ħ π = m wobei =1,,... 8

9 Der uedlich hohe Potetialtopf: rwartugswerte Damit erreche sich die rwartugswerte gemäß: * <F>= ψ ( tfp,) (, ) ψ( td,) Nehme wir a, dass lektro wird beschriebe durch die Wellefuktio ψ ( ist im Zustad ). rwartugswerte? 3.38 e * ħ d <>=<H>= ψ ( ) ψ( d ) = md ψ ( ) ψ ( d ) = * Ψ 1.5 e.38 e = 1 m Das lektro befidet sich im (ergie)igezustad ψ. We sost ichts passiert, wird es dort für alle wigkeit bleibe ud der Zustad etwickelt sich gemäß ψ( t,) = ψ(,)ep( iωt); mit ω = ħ Der uedlich hohe Potetialtopf: rwartugswerte Wie sieht es mit dem Ort aus? * <>= ψ ( ) ψ ( d ) = 3.38 e Ψ si π ( ) d =... = 1.5 e.38 e = 1 m... ud mit Geschwidigkeit/Impuls? * ħ d πħ d π <p>= ψ ( ) ψ( d ) = si si d = id id πħπ π si cos d =... = i 9

10 Der uedlich hohe Potetialtopf: rwartugswerte Nicht verschwided higege ist der rwartugswert vo v < > < > m m ki 1 = = = 3.38 e 1.5 e Ψ.38 e J 5 m = = kg s = 1 m lektro tazt wie der Derwisch zwische de Wäde hi- ud her!... aber es ist ei statioärer Zustad!!! Der uedlich hohe Potetialtopf: Wellepakete Ka das lektroe auch durch eie Summe vo Wellefuktioe beschriebe werde? 3.38 e Na klar, geau wie bei der Bildug vo Wellepakete aus ebee Welle für das freie lektro. 1.5 e Ψ.38 e π ψ( ) = aψ( ) = asi = 1 m vollkomme aalog zu eier Fourierreihe albert 1

11 Der uedlich hohe Potetialtopf: Fourierreihe Jede beliebige (periodische) Fuktio ψ() ka als Fourierreihe dargestellt werde (ach de igefuktioe etwickelt werde) 3.38 e Ψ π ψ( ) = aψ( ) = asi 1.5 e.38 e = 1 m mit π a = dsi ψ ( ) Der uedlich hohe Potetialtopf: Wellepakete Die Dyamik der Gesamtwellefuktio wird da gegebe durch: 3.38 e π ψ( t,) = aψ( t,) = asi ep( iωt) 1.5 e.38 e Ψ = 1 m Damit ergebe sich da auch zeitabhägige rwartugswerte! Ifiitely deep well applet 11

12 twicklug ach igefuktioe/igevektore u v = u1+ 3u u 1 ψ( ) = aψ ( ) = π = a si twicklug ach igefuktioe Diese rwäguge gelte gaz allgemei: Die igefuktioe eies Operators zu eier Observable bilde ei (quasi)orthoormales System vo Basisfuktioe. 1: i = j ui u j = δij = :sost * 1: = m ψ ( ) ψm( d ) = δm = :sost Wie i eiem ektorraum ka jede Fuktio als iearkombiatio dieser Basisfuktioe dargestellt werde. a1 a π ψ( ) = aψ = a 3 ψ( ) = aψ( ) = = asi a de

Meßwerte in der Quantenmechanik

Meßwerte in der Quantenmechanik Meßwerte i der Quatemechaik w a s m i s s t m a d e e i g e t l i c h a e i e m W e l l e p a k e t?? 4. Postulat der Quatemechaik: (. Teil W e eie igefuktio zum Operator F ist, da führt die Messug vo

Mehr

2.7. Potentialbarrieren

2.7. Potentialbarrieren .7. Potetialbarriere Der Tueleffekt spielt eie och größere Rolle bei der Potetialbarriere. Wie i Abbildug.7- dargestellt, hadelt es sich bei der Barriere gewissermaße um eie auf de Kopf gestellte Potetialtopf,

Mehr

8. Gewöhnliche Differentialgleichungen (ODE)

8. Gewöhnliche Differentialgleichungen (ODE) 8 Gewöhliche Differetialgleichuge (ODE) 81 Motivatio Eidimesioale (1d) Bewegug eies Teilches (Masse m, keie Reibug) im Potezial U() U() E klassisch: Ermittle die Bahkurve/Trajektorie (t) des Massepukts

Mehr

Quantenmechanik I. Musterlösung 12.

Quantenmechanik I. Musterlösung 12. Quatemechaik I. Musterlösug 1. Herbst 011 Prof. Reato Reer Übug 1. Ster-Gerlach (19). Ei Strahl aus ugeladee Teilche mit Spi s = 1 läuft etlag der x-achse ud durchquert ei i z-richtug stark ihomogees Magetfeld.

Mehr

Konvergente, unendliche, ganzzahlige Reihen [1], [2]

Konvergente, unendliche, ganzzahlige Reihen [1], [2] Reihe Kovergete, uedliche, gaahlige Reihe [], [] Die kovergete, uedliche Reihe eige sich bei Beachtug der Wahrscheilichkeitsaxiome für die Erstellug vo diskrete Wahrscheilichkeitsverteiluge. Der Grewert

Mehr

Konzept der Quantenmechanik

Konzept der Quantenmechanik REFLEXION AM POTENTIALWALL Numerische Lösug der Schrödigergleichug i eier Dimesio. Übugseiheit H. Leeb Eiführug i die Dateverarbeitug Kozept der Quatemechaik Bei der Beschreibug mikroskopischer System

Mehr

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn Zurück Stad: 4..6 Reche mit Matrize I der Mathematik bezeichet ma mit Matrix im Allgemeie ei rechteckiges Zahleschema. I der allgemeie Darstellug habe die Zahle zwei Idizes, de erste für die Zeileummer,

Mehr

44. Lektion: Stehende Wellen

44. Lektion: Stehende Wellen 44. Lektio: Stehede Welle H. Zabel 38. Lektio: Schwiguge 1 15.Schwiguge Lerziel Stehede Welle etstehe aus der Überlagerug vo laufede Welle a feste oder lose Ede. Die Superpositio vo eilaufeder ud reflektierter

Mehr

Student Project. Tight Binding Model. verfasst von. Peter WRIESNIK Mat.Nr

Student Project. Tight Binding Model. verfasst von. Peter WRIESNIK Mat.Nr Studet Project Tight Bidig Model verfasst vo Peter WRIESNIK Mat.Nr. 0630687 im Rahme der Übuge Molekül- ud Festkörperphysik a der Techische Uiversität Graz ud betreut vo Rolad Resel Istitute of Solid State

Mehr

+ a 3 cos (3ωt) + b 3 sin (3ωt)

+ a 3 cos (3ωt) + b 3 sin (3ωt) Fourier-Reihe Wir gehe aus vo eier gegebee periodische Fuktio f (t). Die Fuktio hat die Fudametalperiode ( Schwigugsdauer ) ud damit die Grud-Kreisfrequez ω = π. Zeit t Periode Die Fuktio f (t) soll zerlegt

Mehr

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2 D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler Musterlösug 2 1. a) Per Defiitio ist A = {x : x berührt A}. I der Vorlesug wurde die Formel (X A) = ( A ) c gezeigt, also A = ( X A ) c. Daher ist A = A A = A (A ) c

Mehr

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/2014

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/2014 Karlsruher Istitut für Techologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 3/4 Prof. Dr. J. Schmalia Blatt 7 Dr. P. P. Orth Abgabe ud Besprechug 3..3. Tayloretwicklug I 5 + 5 + 5 + 5

Mehr

4. Vektorräume mit Skalarprodukt

4. Vektorräume mit Skalarprodukt 4. Vektorräume mit Skalarprodukt Wiederholug: V=R x, y R: x= x x i x, y= y y, :R R R Skalarprodukt Stadardskalarprodukt lieare Abbildug mit 2 Argumete 4. Eigeschafte vo Skalarprodukte Def.: Es sei V ei

Mehr

I. Grundlagen der Quantenphysik I.1 Einleitung I.2 Historisches I.3 Die Schrödinger-Gleichung I.4 Die Wellenfunktion I.5 Das freie quantenmechanische

I. Grundlagen der Quantenphysik I.1 Einleitung I.2 Historisches I.3 Die Schrödinger-Gleichung I.4 Die Wellenfunktion I.5 Das freie quantenmechanische I. Grundlagen der Quantenphysi I.1 Einleitung I. Historisches I.3 Die Schrödinger-Gleichung I.4 Die Wellenfuntion I.5 Das freie quantenmechanische Eletron I.6 Erwartungswerte Quantenmechanische Erwartungswerte

Mehr

6. Fourier-Transformation

6. Fourier-Transformation 6. Fourier-rasformatio Wir betrachte zuächst eie periodische Fuktio: f t+ f t. (6- Die Idee ist, das sie sich durch eie Überlagerug periodischer, harmoischer Schwiguge darstelle lässt. Aalogie: ( + cos(

Mehr

n=0 f(x) = log(1 + x) = n=1

n=0 f(x) = log(1 + x) = n=1 Potez - Reihe Machmal ist es praktisch eie Fuktio f() mir Hilfe ihrer Potezreihe auszudrücke. Eie Potezreihe um de Etwicklugspukt 0 sieht im Allgemeie so aus a ( 0 ) Fuktioe, für die eie Potezreihe eistiert,

Mehr

Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 1. Übung

Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 1. Übung FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK Prof. Dr. Patrizio Neff Christia Thiel 4.04.04 Lösugsvorschlag zu de Hausaufgabe der. Übug Aufgabe : (6 Pukte Bereche Sie für die Fuktio f : R R, f( : ep( a der Stelle 0 0 das Taylorpolyom

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 05/06 04..05 Höhere Mathematik für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zum 6. Übugsblatt Aufgabe

Mehr

Übungen mit dem Applet Taylor-Entwickung von Funktionen

Übungen mit dem Applet Taylor-Entwickung von Funktionen Taylor-Etwickug vo Fuktioe Übuge mit dem Applet Taylor-Etwickug vo Fuktioe Ziele des Applets... Mathematischer Hitergrud... 3 Vorschläge für Übuge... 3 3. Siusfuktio si(...3 3. Cosiusfuktio cos(...4 3.3

Mehr

Analysis II für M, LaG und Ph, WS07/08 Übung 2, Lösungsskizze

Analysis II für M, LaG und Ph, WS07/08 Übung 2, Lösungsskizze Gruppeübug Aalysis II für M, LaG ud Ph, WS7/8 Übug, Lösugsskizze G 4 (Zum warm werde). Begrüde die vo Physiker beliebte Näheruge si(x) x, cos(x) ud ta(x) x für kleie x R. Dies folgt direkt aus der Tayloretwicklug

Mehr

Das kollektive Risikomodell. 12. Mai 2009

Das kollektive Risikomodell. 12. Mai 2009 Kirill Rudik Das kollektive Risikomodell 12. Mai 2009 4.1 Eileitug Wir betrachte i diesem Kapitel die Gesamtforderuge im Laufe eies Jahres. Beim Abschluss eies Versicherugsvertrages weiß der Versicherer

Mehr

Übungsaufgaben zu Analysis 1 Lösungen von Blatt XII vom sin(nx) n sin(x). sin(ax) a sin(x) z = re iϕ = r(cos(ϕ) + i sin(ϕ)) z n = w

Übungsaufgaben zu Analysis 1 Lösungen von Blatt XII vom sin(nx) n sin(x). sin(ax) a sin(x) z = re iϕ = r(cos(ϕ) + i sin(ϕ)) z n = w Prof. Dr. Moritz Kaßma Fakultät für Mathematik Witersemester 04/05 Uiversität Bielefeld Übugsaufgabe zu Aalysis Lösuge vo Blatt XII vom 5.0.5 Aufgabe XII. 3 Pukte) Beweise Sie, dass für alle R ud N die

Mehr

4. Reihen Definitionen

4. Reihen Definitionen 4. Reihe 4.1. Defiitioe Addiere wir die Glieder eier reelle Zahlefolge (a k ), so heißt diese Summe S (uedliche) (Zahle-) Reihe S (Folge: Fuktio über N; Reihe: 1 Zahl): S := a 1 + a 2 + a 3 +... := Σ a

Mehr

Übungen mit dem Applet Fourier-Reihen

Übungen mit dem Applet Fourier-Reihen Fourier-Reihe 1 Übuge mit dem Applet Fourier-Reihe 1 Mathematischer Hitergrud... Übuge mit dem Applet... 3.1 Eifluss der Azahl ud der Sprugstelle...3. Eifluss vo y-verschiebug ud Amplitude...4.3 Eifluss

Mehr

c B Analytische Geometrie

c B Analytische Geometrie KITL 9 alytische Geometrie Gerade arameterdarstellug eier Gerade ie Gerade g ist bestimmt durch eie Richtug, gegebe durch eie Vektor c, c 0, ud eie ukt, der auf der Gerade liegt Ma et de ufpukt i ukt X

Mehr

Schwerpunkt 1 E Ma 1 Lubov Vassilevskaya

Schwerpunkt 1 E Ma 1 Lubov Vassilevskaya http://www.ewagilmour.com/wp-cotet/uploads/2010/05/forkkifespooegg.jpg Schwerpukt 1 E Der starre c Körper http://www.flickr.com/photos/iesca/3139536876/i/pool-streetlamps Abb. 1 1: Zur Defiitio eies starre

Mehr

Halbleiter II. x 1 2 e ax dx = Γ ( ) verwendet werden. Außerdem gilt. 1. intrinsische Halbleiter. 4π 2 ( 2m. k b T ) a

Halbleiter II. x 1 2 e ax dx = Γ ( ) verwendet werden. Außerdem gilt. 1. intrinsische Halbleiter. 4π 2 ( 2m. k b T ) a Übuge zu Materialwisseschafte I Prof. Alexader Holleiter Übugsleiter: Jes Repp / ric Parziger Kotakt: jes.repp@wsi.tum.de / eric.parziger@wsi.tum.de Blatt 4, Besprechug:28.-3..23 Halbleiter II. itrisische

Mehr

Modulabschlussprüfung Analysis Musterlösung

Modulabschlussprüfung Analysis Musterlösung Bergische Uiversität Wuppertal Fachbereich C Mathematik ud Naturwisseschafte Prof. Dr. N. Shcherbia SoSe 204 Modulabschlussprüfug Aalysis 2.07.204 Musterlösug. Utersuche Sie folgede Reihe auf Kovergez

Mehr

Konvexität und Ungleichungen

Konvexität und Ungleichungen Koveität ud Ugleichuge Tag der Mathematik 2003 Holger Stepha Weierstraß Istitut für Agewadte Aalysis ud Stochastik http://www.wias-berli.de/people/stepha = Für mathematisch iteressierte Schüler = Folie

Mehr

Strukturelle Modelle in der Bildverarbeitung Markovsche Ketten II

Strukturelle Modelle in der Bildverarbeitung Markovsche Ketten II Strukturelle Modelle i der Bildverarbeitug Markovsche Kette II D. Schlesiger TUD/INF/KI/IS Statioäre Verteilug Verborgee Markovsche Kette (HMM) Erkeug stochastisches Automate D. Schlesiger SMBV: Markovsche

Mehr

Thermodynamik von Legierungen

Thermodynamik von Legierungen Thermodyamik vo Legieruge Ei System verädert sich solage, bis es das thermodyamische Gleichgewicht erreicht hat, wobei die Eistellug des Gleichgewichtes kietisch möglich sei muß. Das thermodyamische Gleichgewicht

Mehr

Kunming Metallurgy College Physik 2. Semester Frühjahr Skript Aufgaben Vokabular DE CH

Kunming Metallurgy College Physik 2. Semester Frühjahr Skript Aufgaben Vokabular DE CH Kumig Metallurgy College Physik 2. Semester Frühjahr 2015 Skript Aufgabe Vokabular DE CH Autor: Herbert Müller (herbert-mueller.ifo) Quelle: Physik-Skript 2. Semester der Hochschule Ahalt (D) wikipedia.org

Mehr

Bohr sches Atommodell

Bohr sches Atommodell Atome ud Kere 8. Lektio Bohr sches Atommodell 38. Bohr sches Atommodell Lerziel: Elektroe i Atome erfülle defiierte Kohärezbediguge auf erlaubte Bahe. Übergäge vo eier Bah zu eier adere sid diskret ud

Mehr

Für eine n n-matrix A müssen wir die Gleichung. lösen. Falls (A λi) invertierbar ist, dann ist. Dann ist aber λ kein Eigenwert.

Für eine n n-matrix A müssen wir die Gleichung. lösen. Falls (A λi) invertierbar ist, dann ist. Dann ist aber λ kein Eigenwert. Geschlossees Leotief-Modell Ei Leotief-Modell für eie Volkswirtschaft heißt geschlosse, we der Kosum gleich der Produktio ist, d.h. we Kapitel 5 Eigewerte V x = x Es hadelt sich dabei um eie Spezialfall

Mehr

Optische Systeme (4. Vorlesung)

Optische Systeme (4. Vorlesung) 4.1 Optische Systeme (4. Vorlesug) Uli Lemmer 06.11.2006 Uiversität Karlsruhe (TH) Ihalte der Vorlesug 4.2 1. Grudlage der Welleoptik 1.1 Die Helmholtz-Gleichug 1.2 Lösuge der Helmholtz-Gleichug: Ebee

Mehr

Bildverbesserung. Operationen im Frequenzraum

Bildverbesserung. Operationen im Frequenzraum Bildverbesserug Operatioe im Frequezraum Begriffsdefiitioe Der Ortsraum ist die übliche Repräsetatio vo Bilder. Jedem Bildpukt ist eie bestimmte Koordiate eideutig zugeordet. Der dazu duale Raum ist der

Mehr

n (n + 1) = 1(1 + 1)(1 + 2) 3 Induktionsschritt: Angenommen die Gleichung gilt für n N. Dann folgt: 1 2 = 2 =

n (n + 1) = 1(1 + 1)(1 + 2) 3 Induktionsschritt: Angenommen die Gleichung gilt für n N. Dann folgt: 1 2 = 2 = Aufgabe 1: (6 Pukte) Zeige Sie für alle N die Formel: 1 2 + 2 3 + 3 4 +... + ( + 1) = ( + 1)( + 2). 3 Lösug: Beweis durch vollstädige Iduktio. Iduktiosafag: Für = 1 gilt: 1 2 = 2 = 1(1 + 1)(1 + 2) 3 Iduktiosschritt:

Mehr

1.2. Taylor-Reihen und endliche Taylorpolynome

1.2. Taylor-Reihen und endliche Taylorpolynome 1.. aylor-reihe ud edliche aylorpolyome 1..1 aylor-reihe Wir köe eie Fuktio f() i eier Umgebug eies Puktes o gut durch ihre agete i o: t o () = f(o) + f (o) (-o) aäher: Wir sehe: Je weiter wir vo o weg

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt UNIVERSITÄT KARLSRUHE Istitut für Aalysis HDoz. Dr. P. C. Kustma Dipl.-Math. M. Uhl WS 8/9 Höhere Mathematik I für die Fachrichtuge Elektroigeieurwese, Physik ud Geodäsie Lösugsvorschläge zum. Übugsblatt

Mehr

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Istitut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Uiersität Freiburg Lösuge zum. Übugsblatt zur orlesug Physikalische Chemie I SS 04 Prof. Dr. Bartsch. L Ei.0 L Glaskolbe ethalte 0.8 0 Wasserstoffmoleküle.

Mehr

s xy x i x y i y s xy = 1 n i=1 y 2 i=1 x 2 s 1 n x n i Streudiagramme empirische Kovarianz x=5,5 y=7,5

s xy x i x y i y s xy = 1 n i=1 y 2 i=1 x 2 s 1 n x n i Streudiagramme empirische Kovarianz x=5,5 y=7,5 Streudiagramme für metrisch skalierte Variable paarweise Messwerte (x,y) x 5 7 y 7 5 7 5 5 7 Aussage zu Zusammehäge. empirische Kovariaz Stadardabweichug der WertPAARE x i x y Wert x Mittelwert aller x

Mehr

Demo-Text für INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK. ANALYSIS Vollständige Induktion FRIEDRICH W.

Demo-Text für   INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK.   ANALYSIS Vollständige Induktion FRIEDRICH W. ANALYSIS Vollstädige Iduktio Datei Nr. 40080 Stad 14. März 018 FRIEDRICH W. BUCKEL INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK 40080 Beweismethode: Vollstädige Iduktio Vorwort Die Methode der vollstädige Iduktio

Mehr

Aufgaben zur Übung und Vertiefung

Aufgaben zur Übung und Vertiefung Aufgabe zur Übug ud Vertiefug ARITHMETISCHE ZAHLENFOLGEN Berufliches Gymasium / Uterstufe () Stelle Sie fest, welche der gegebee Folge arithmetisch sid: Bestimme Sie zuächst die erste füf Folgeglieder,

Mehr

Grenzwert. 1. Der Grenzwert von monotonen, beschränkten Folgen

Grenzwert. 1. Der Grenzwert von monotonen, beschränkten Folgen . Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge ist eifacher verstädlich als der allgemeie Fall. Deshalb utersuche wir zuerst diese Spezialfall ud verallgemeier aschliessed.

Mehr

. Mit dem Unit Hydrograph (U) und gegebenen Niederschlägen (P) kann der Direktabfluss für jeden Zeitpunkt n berechnet werden. Dies erfolgt nach:

. Mit dem Unit Hydrograph (U) und gegebenen Niederschlägen (P) kann der Direktabfluss für jeden Zeitpunkt n berechnet werden. Dies erfolgt nach: Kursuterlage zum BSc Studiegag Geographie, FSU Jea, Modul 4 Die Eiheitsgagliie, Uit Hydrograph Eiheitsgagliie (Uit Hydrograph) Defiitio der Eiheitsgagliie Die Eiheitsgagliie (egl. uit hydrograph, Sherma

Mehr

Grundbegriffe der Differentialrechnung

Grundbegriffe der Differentialrechnung Wirtschaftswisseschaftliches Zetrum Uiversität Basel Mathematik für Ökoome 1 Dr. Thomas Zehrt Grudbegriffe der Differetialrechug Referez: Gauglhofer, M. ud Müller, H.: Mathematik für Ökoome, Bad 1, 17.

Mehr

n gerade 0 n ungerade (c) x n = a 1 n, a R + (d) x 1 := 2, x n+1 = 2 + x n (e) x n = (f) x n = exp(exp(n)) (g) x n = sin(n)

n gerade 0 n ungerade (c) x n = a 1 n, a R + (d) x 1 := 2, x n+1 = 2 + x n (e) x n = (f) x n = exp(exp(n)) (g) x n = sin(n) Übugsaufgabe Aalysis I Aufgabe. Beweise oder widerlege Sie: a Jede i R kovergete Folge ist beschräkt. b Es gibt Cauchy-Folge im R, die icht kovergiere. c Beschräkte Folge sid koverget. d Folge mit eiem

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr Christoph Schmoeger Dipl-Math Sebastia Schwarz WS 4/5 45 Höhere Mathematik I für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zur Übugsklausur Aufgabe

Mehr

Thema: Integralrechnung (Grundlagen und Flächenberechnungen)

Thema: Integralrechnung (Grundlagen und Flächenberechnungen) Q GK Mathematik-Vh Vorereitug zur. Kursareit am..7 Thema: Itegralrechug Grudlage ud Flächeerechuge Checkliste Was ich alles köe soll Ich kee de Begri des krummliige Trapezes ud weiß, dass sei Flächeihalt

Mehr

Ganzrationale Funktionen

Ganzrationale Funktionen Gazratioale Fuktioe 9. Defiitio gazratioaler Fuktioe Im Folgede werde ebe lieare ud quadratische Fuktioe auch solche betrachtet, bei dee die Variable i der dritte, vierte oder auch i eier och höhere Potez

Mehr

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n.

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n. Reeller Vektorraum Kapitel Vektorräume Die Mege aller Vektore x mit Kompoete bezeiche wir mit x R =. : x i R, i x ud wird als -dimesioaler (reeller) Vektorraum bezeichet. Defiitio Ei Vektorraum V ist eie

Mehr

Nachtrag. Alternatives Buch zum Satz von Fermat 1999 bei amazon nur noch gebraucht

Nachtrag. Alternatives Buch zum Satz von Fermat 1999 bei amazon nur noch gebraucht Nachtrag Alteratives Buch zum Satz vo Fermat 1999 bei amazo ur och gebraucht 1 Uedliche (Zahle-) Mege 2 Wiederholug Steuer Bei eiem Eikomme vo ud eiem Steuersatz vo 33% müsse Sie Steuer zahle. Da werde

Mehr

4-1 Elementare Zahlentheorie

4-1 Elementare Zahlentheorie 4-1 Elemetare Zahletheorie 4. Dirichlet s Satz über Primzahle i arithmetische Progressioe. Satz (Dirichlet 1837). Seie a, k atürliche Zahle. Sid die Zahle a, k teilerfremd, so gibt es uedlich viele Primzahle

Mehr

Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik. 1 Lineare Abbildungen und Matrizen. 1.1 Um was geht es?

Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik. 1 Lineare Abbildungen und Matrizen. 1.1 Um was geht es? Uiversität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof Dr C Hesse PD Dr P H Lesky Dipl Math D Zimmerma Msc J Köller FAQ 4 Höhere Mathematik 724 el, kyb, mecha, phys Lieare Abbilduge ud Matrize Um was geht es?

Mehr

Kreisabbildungen. S 1 f S 1. Beispiele: (1) f = id, F = id,

Kreisabbildungen. S 1 f S 1. Beispiele: (1) f = id, F = id, Kreisabbilduge Im Folgede sehe wir us eie gaz spezielle Klasse vo dyamische Systeme a: Abbilduge auf dem Kreis. Diese sid eifach geug, so dass wir sie och recht leicht aalysiere köe, habe aber adererseits

Mehr

a) Zeichnen sie ein Schaltbild des Versuches und beschriften sie dieses.

a) Zeichnen sie ein Schaltbild des Versuches und beschriften sie dieses. Der Hz-Schwigkreis besteht aus eier Spule hoher Iduktivität ud eiem Kodesator. Wird ei solcher Schwigkreis kurzfristig mit elektrischer Eergie versorgt, so führt er eie stark gedämpfte Schwigug aus. Aufgezeichet

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1 Techische Uiversität Müche Zetrum Mathematik Mathematik (Elektrotechik) Prof. Dr. Ausch Taraz Dr. Michael Ritter Übugsblatt Hausaufgabe Aufgabe. Bestimme Sie de Kovergezbereich M der folgede Reihe für

Mehr

Ableitungen. Manfred Hörz. ..., f (x n. ,..., x i. ,..., x n ) +Δ x,..., x n

Ableitungen. Manfred Hörz. ..., f (x n. ,..., x i. ,..., x n ) +Δ x,..., x n Ableituge Mafred Hörz. Partielle Ableitug Hat eie Fuktio mer als eie Variable ud leitet ma pro Variable ab, idem ma die adere als kostat betractet, so sprict ma vo partielle Ableituge. Alle Ableituge zusamme

Mehr

Positiv denken! Lösungen

Positiv denken! Lösungen Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Uiversität Regesburg Positiv deke! Lösuge Aufgabe 1 (GMAMQM (ur für die Klasse 7/8) [ Pukte]). Seie a, b reelle Zahle. 1. Sei a 0 ud b 0. Zeige, dass a

Mehr

Seminar De Rham Kohomologie und harmonische Differentialformen - 2. Sitzung

Seminar De Rham Kohomologie und harmonische Differentialformen - 2. Sitzung Semiar De Rham Kohomologie ud harmoische Differetialforme - 2. Sitzug Torste Hilgeberg 26. April 24 1 Orietierug Defiitio: Zwei Karte heiße orietiert verbude, we das Differetial des Kartewechsels positive

Mehr

Analysis I. Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2014/2015. Vorlesung 20. Konvexe Funktionen

Analysis I. Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2014/2015. Vorlesung 20. Konvexe Funktionen Prof. Dr. H. Breer Osabrück WS 2014/2015 Aalysis I Vorlesug 20 Kovexe Fuktioe Eie kovexe Teilmege. Eie ichtkovexe Teilmege. Defiitio 20.1. Eie Teilmege T R heißt kovex, we mit je zwei Pukte P, Q T auch

Mehr

Werkstoffe der Elektrotechnik, WS 2011 / 2012 Lösungen zur Übung 2

Werkstoffe der Elektrotechnik, WS 2011 / 2012 Lösungen zur Übung 2 Werstoffe der letrotechi WS 11 / 1 Lösuge ur Übug Aufgbe 1: Wdh. De roglie-welleläge: ewegt sich ei Objet it icht verschwideder Ruhesse it de Ipuls p = v d ih eie Mteriewelle der Welleläge ugeordet werde:

Mehr

Scheinklausur Analysis 1 WS 2007 /

Scheinklausur Analysis 1 WS 2007 / Scheiklausur Aalysis 1 WS 2007 / 2008 08.02.2008 Es gibt 11 Aufgabe ud 1 Zusatzaufgabe. Die jeweilige Puktzahl steht am like Rad. Die Gesamtpuktzahl ist 40 Pukte plus 4 Zusatzpukte. Zum Bestehe der Klausur

Mehr

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung Lösuge ausgewählter Beispiele zu Aalysis I, G. Bergauer, Seite Lösuge zu Aalysis / 2.Übug. Eileitug Gleichmäßige Kovergez ist eie starke Eigeschaft eier Fuktioefolge. Formuliert ma sie für Netze, statt

Mehr

Grenzwerte von Folgen. 1-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya

Grenzwerte von Folgen. 1-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya Grezwerte vo Folge -E Ma Lubov Vassilevskaya Berechug vo Grezwerte: Aufgabe Die Berechug vo Grezwerte ka oft ziemlich umstädlich sei. Die etwickelte Regel vereifache oft solche Berechuge. Diese Regel beruhe

Mehr

Vordiplomprüfung 2014 Mathematik Seite 1 von 3

Vordiplomprüfung 2014 Mathematik Seite 1 von 3 Vordiplomprüfug 14 Mathematik Seite 1 vo 1. Aufgabe Has hat eie Uhr bekomme. Er beobachtet, dass der Miutezeiger vo Zeit zu Zeit de Studezeiger überholt. a) Um welche Zeit zwische 9 ud 1 Uhr stehe die

Mehr

Variationstheoreme und ihre Anwendungen

Variationstheoreme und ihre Anwendungen Variatiostheoreme ud ihre Aweduge Berhard Wallmeyer 14.12.2011 Westfälische Wilhelms-Uiversität Müster BSc Physik Semiar zur Theorie der Atome, Kere ud kodesierte Materie Ihaltsverzeichis 1 Eiführug 3

Mehr

K. Felten: Internet Network infrastucture Fachhochschule Kiel, Fachbereich IuE

K. Felten: Internet Network infrastucture Fachhochschule Kiel, Fachbereich IuE Defiitio ach DIN4004 Als Zuverlässigkeit ( reliability ) gilt die Fähigkeit eier Betrachtugseiheit ierhalb vorgegebeer Greze dejeige durch de Awedugszweck bedigte Aforderuge zu geüge, die a das Verhalte

Mehr

13. Übungsblatt zur Vorlesung Mathematik I für Informatik

13. Übungsblatt zur Vorlesung Mathematik I für Informatik Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Thomas Streicher Dr. Sve Herrma Dipl.-Math. Susae Pape 3. Übugsblatt zur Vorlesug Mathematik I für Iformatik Witersemester 009/00 6./7. Jauar 00 Gruppeübug Aufgabe G (Reihe)

Mehr

DEFINITION Unter einer mxn-matrix versteht man ein rechteckiges Zahlenschema aus m Zeilen und n Spalten k k k Μ Μ Μ Μ Μ Μ Ο Μ

DEFINITION Unter einer mxn-matrix versteht man ein rechteckiges Zahlenschema aus m Zeilen und n Spalten k k k Μ Μ Μ Μ Μ Μ Ο Μ 3 Matrize, Vektore ud Determiate 3. Matrix DEFINIION Uter eier mx-matrix versteht ma ei rechteckiges Zahleschema aus m Zeile ud Spalte. a a a Λ a 2 k a a a Λ a 22 2k 2 a a a Λ a 3 32 3k 3 Μ Μ Μ Μ Μ a a

Mehr

Determinante und Resultante Azadeh Pasandi

Determinante und Resultante Azadeh Pasandi Determiate ud Resultate 07.01.2009 Azadeh Pasadi Defiitio ud Grudeigeschafte: sei U, V, W ud Vektor-Raum über Körper F ud beachte eie Abbildug f ( u,v ) vo kartesische Produkt: f: U x V W Diese Abbildug

Mehr

1 Analysis T1 Übungsblatt 1

1 Analysis T1 Übungsblatt 1 Aalysis T Übugsblatt A eier Weggabelug i der Wüste lebe zwei Brüder, die vollkomme gleich aussehe, zwische dee es aber eie gewaltige Uterschied gibt: Der eie sagt immer die Wahrheit, der adere lügt immer.

Mehr

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018 LGÖ Ks VMa Schuljahr 7/8 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Experte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. D. Castrigiao Dr. M. Prähofer Zetralübug TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik Mathematik 3 für Physik (Aalysis 2) http://www-hm.ma.tum.de/ss10/ph2/ 23. Charakterisierug vo Cauchy-Folge

Mehr

Abb. 1: Woher kommen die schwarzen Quadrate?

Abb. 1: Woher kommen die schwarzen Quadrate? Has Walser, [0160916], [0161009] Umögliche pythagoreische Dreiecke Idee: Chr. Z., B. 1 Schwarze Quadrate Woher komme die beide schwarze Quadrate? Abb. 1: Woher komme die schwarze Quadrate? Sachverhalt

Mehr

Fit in Mathe. April Klassenstufe 10 Wurzelfunktionen

Fit in Mathe. April Klassenstufe 10 Wurzelfunktionen Thema Fit i Mathe Musterlösuge 1 April Klassestufe 10 Wurzelfuktioe Uter der -te Wurzel eier icht-egative Zahl (i Zeiche: ) versteht ma die icht-egative Zahl, die mal mit sich selber multipliziert, die

Mehr

HEUTE. Beispiele. O-Notation neue Einführung Ideen und Eigenschaften Aufgaben 47 und 52

HEUTE. Beispiele. O-Notation neue Einführung Ideen und Eigenschaften Aufgaben 47 und 52 11.02.04 1 HEUTE 11.02.04 3 Beispiele 2, 2 2, 2 +, 1 2 2 log habe asymptotisch gleiches Wachstum: O-Notatio eue Eiführug Idee ud Eigeschafte Aufgabe 47 ud 2 Aufteilugs- ud Beschleuigugssatz Idee ud Awedug

Mehr

Tutorial zum Grenzwert reeller Zahlenfolgen

Tutorial zum Grenzwert reeller Zahlenfolgen MAE Mathematik: Aalysis für Igeieure Herbstsemester 206 Dr. Christoph Kirsch ZHAW Witerthur Tutorial zum Grezwert reeller Zahlefolge I diesem Tutorial lere Sie, die logische Aussage i der Defiitio des

Mehr

Michael Buhlmann Mathematik > Analysis > Newtonverfahren

Michael Buhlmann Mathematik > Analysis > Newtonverfahren Michael Buhlma Mathematik > Aalysis > Newtoverfahre Eie Abbildug {a }: N -> R, die jeder atürliche Zahl eie reelle Zahl a zuordet, heißt (uedliche (Zahle- Folge: -> a oder {a } εn, a das -te Folgeglied.

Mehr

6 Grenzwerte von Zahlenfolgen

6 Grenzwerte von Zahlenfolgen 6 Grezwerte vo Zahlefolge Ei zetraler Begriff der Aalysis ist der des Grezwertes. Wir begie mit der Betrachtug vo Grezwerte vo Zahlefolge. 6. Zahlefolge 6.. Grudbegriffe Defiitio 6... Eie Fuktio f : Z

Mehr

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable Allgemeie Lösuge der -dimesioale Laplace-Gleichug ud ihre komplexe Variable Dr. rer. at. Kuag-lai Chao Göttige, de 4. Jauar 01 Abstract Geeral solutios of the -dimesioal Laplace equatio ad its complex

Mehr

KAPITEL 8. Zahlenreihen. 8.1 Geometrische Reihe Konvergenzkriterien Absolut konvergente Reihen

KAPITEL 8. Zahlenreihen. 8.1 Geometrische Reihe Konvergenzkriterien Absolut konvergente Reihen KAPITEL 8 Zahlereihe 8. Geometrische Reihe................................. 53 8.2 Kovergezkriterie................................. 54 8.3 Absolut kovergete Reihe............................ 64 Lerziele

Mehr

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig.

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig. 1.3 Fuktioe Seie M ud N Mege f : M N x M : 1 y N : y fx et ma Fuktio oder Abbildug. Beachte: Zuordug ist eideutig. Bezeichuge: M : Defiitiosbereich N : Bildbereich Zielmege vo f Der Graph eier Fuktio:

Mehr

Lineare Räume. 1) Vektor-Räume. 2) Normen, Konvergenzen, Banachräume. 3) Hilbert-Räume. 4) Strukturen: Direkte Summe; Tensor-Produkt.

Lineare Räume. 1) Vektor-Räume. 2) Normen, Konvergenzen, Banachräume. 3) Hilbert-Räume. 4) Strukturen: Direkte Summe; Tensor-Produkt. A Lieare Räume 1) Vektor-Räume 2) Norme, Kovergeze, Baachräume 3) Hilbert-Räume 4) Strukture: Direkte Summe; Tesor-Produkt 5) Dualräume 6) Itegratio ud Maß 1 1) Vektor-Räume 1.1. Def: Ei (komlexer) Vektorraum

Mehr

Wirksamkeit, Effizienz

Wirksamkeit, Effizienz 3 Parameterpuktschätzer Eigeschafte vo Schätzfuktioe 3.3 Wirksamkeit, Effiziez Defiitio 3.5 (Wirksamkeit, Effiziez Sei W eie parametrische Verteilugsaahme mit Parameterraum Θ. 1 Seie θ ud θ erwartugstreue

Mehr

KAPITEL 11. Ungleichungen. g(x) g(x 0 ) + K 0 (x x 0 ).

KAPITEL 11. Ungleichungen. g(x) g(x 0 ) + K 0 (x x 0 ). KAPITEL 11 Ugleichuge 111 Jese-Ugleichug Defiitio 1111 Eie Fuktio g : R R heißt kovex, we ma für jedes x R ei K = K (x ) R fide ka, so dass für alle x R gilt: g(x) g(x ) + K (x x ) Bemerkug 111 Eie Fuktio

Mehr

Aufgaben zur Analysis I

Aufgaben zur Analysis I Aufgabe zur Aalysis I Es werde folgede Theme behadelt:. Logik, Iduktio, Mege, Abbilduge 2. Supremum, Ifimum 3. Folge, Fuktioefolge 4. Reihe, Potezreihe 5. Mootoie ud Stetigkeit 6. Differetialrechug 7.

Mehr

Eigenschaften von Texten

Eigenschaften von Texten Worthäufigkeite Eigeschafte vo Texte Eiige Wörter sid sehr gebräuchlich. 2 der häufigste Wörter (z.b. the, of ) köe ca. 0 % der Wortvorkomme ausmache. Die meiste Wörter sid sehr selte. Die Hälfte der Wörter

Mehr

sfg Quadratwurzeln a ist diejenige nichtnegative Zahl (a 0), die quadriert a ergibt: Die Zahl a unter der Wurzel heißt Radikand:

sfg Quadratwurzeln a ist diejenige nichtnegative Zahl (a 0), die quadriert a ergibt: Die Zahl a unter der Wurzel heißt Radikand: M 9.1 Quadratwurzel a ist diejeige ichtegative Zahl (a 0), die quadriert a ergibt: a 2 = a Die Zahl a uter der Wurzel heißt Radikad: a Quadratwurzel sid ur für ichtegative Zahle defiiert: a 0 25 = 5; 81

Mehr

Gebrochenrationale Funktionen

Gebrochenrationale Funktionen Gebrocheratioale Fuktioe Aufgabe Bestimme de Defiitiosbereich der Fuktio f() = ösug: Hier ist der maimale Defiitiosbereich icht R, de im der Neer wird für = Null ud ma würde durch Null teile. Aus diesem

Mehr

Mathematische Probleme, SS 2015 Montag 1.6. $Id: convex.tex,v /06/01 09:26:03 hk Exp $

Mathematische Probleme, SS 2015 Montag 1.6. $Id: convex.tex,v /06/01 09:26:03 hk Exp $ athematische Probleme, 2015 otag 1.6 $Id: cove.te,v 1.19 2015/06/01 09:26:03 hk Ep $ 3 Kovegeometrie 3.2 Die platoische Körper I der letzte itzug habe wir mit de Vorarbeite zur Berechug der platoische

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. R. Köig Dr. M. Prähofer Zetralübug TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik Z8.. Kriterie für strege Mootoie Mathematik für Physiker 2 (Aalysis ) MA9202 Witersem. 207/8 Lösugsblatt 8

Mehr

Kapitel 5. Näherungsverfahren. 5.1 Variationsansatz

Kapitel 5. Näherungsverfahren. 5.1 Variationsansatz Kapitel 5 Näherugsverfahre Eie zetrale Aufgabe beim Löse quatemechaischer Probleme ist die Bestimmug der Eigewerte ud Eigevektore hermitescher Operatore, vor allem des Hamiltooperators Ĥ ψ = E ψ. 5.1 Es

Mehr

fdv f x, yz, dzdydx Folie 1

fdv f x, yz, dzdydx Folie 1 fd f x, y, ddydx R R 1 1 f ( rcossi, rsisi, r cos) r si dddr Folie 1 Dreifachitegrale orspa Als orwisse sollte Sie die Grudlage u Doppelitegrale mitbrige (s..b. L. Papula, Mathematik für Igeieure ud Naturwisseschaftler

Mehr

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1 Kapitel 1: Reste, Teiler, Vielfache Defiitio Es sei a 0. Die Zahl b 0 ist ei Teiler vo a, we es ei u 0 gibt, sodass ub= a. Ist b ei Teiler vo a, so ist a ei Vielfaches vo b. Bezeichug b a für b ist Teiler

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 13. DAS NEWTONsche NÄHERUNGSVERFAHREN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 13. DAS NEWTONsche NÄHERUNGSVERFAHREN Mathematik: Mag. Schmi Wolgag Arbeitsblatt 3 6. Semester ARBEITSBLATT 3 DAS NEWTONsche NÄHERUNGSVERFAHREN Mit em Itervallschachtelugsverahre Siehe Arbeitsblatt habe wir bereits ei Verahre kee gelert, mit

Mehr

Arithmetische und geometrische Folgen. Die wichtigsten Theorieteile. und ganz ausführliches Training. Datei Nr

Arithmetische und geometrische Folgen. Die wichtigsten Theorieteile. und ganz ausführliches Training. Datei Nr ZAHLENFOLGEN Teil 2 Arithmetische ud geometrische Folge Die wichtigste Theorieteile ud gaz ausführliches Traiig Datei Nr. 4002 Neu Überarbeitet Stad: 7. Juli 206 INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK

Mehr

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I Korrektur 6.06.06:.,3. ; 7.07.06: 3. Name, Vorame: Studiegag: Matrikelummer: 3 4 5 6 Z Pukte Note Klausur zum Grudkurs Höhere Mathematik I für BNC, GtB, MB, EC, TeM, VT, KGB, WWT, ESM, FWK, BGi, WiW 0.

Mehr

Ableitungen der δ-funktion

Ableitungen der δ-funktion Ableituge der δ-fuktio . Der olekulare Hailto-Operator. Bor-Oppeheier Näherug KAPITEL : MOLEKULAE QUANTENMECHANIK Literatur: z.b: Jese, Itroductio to Coputatioal Cheistry, Wiley . Der olekulare Hailto-Operator

Mehr

Konvergenz von Fourier-Reihen

Konvergenz von Fourier-Reihen Kovergez vo Fourier-Reihe Ausarbeitug zum Semiar zur Fourieraalysis, 3..27 obias Reimes Diese Ausarbeitug beschäftigt sich mit der Kovergez vo Fourier-Reihe. Hierzu werde im erste Abschitt eiige Vorbemerkuge

Mehr