Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009/2010. Allgemeines zur Struktur der Klausuren
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1 Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009/2010 Allgemeines zur Struktur der Klausuren Arwed Nadzeika Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ
2 Aufgabenstruktur: MC-Teil In den Bachelor Modulen I und II gibt einen Multiple Choice Teil (30 Punkte) mit zwei verschiedenen Arten von Aufgaben. Die Master Klausur wird keinen Multiple Choice Teil enthalten. Folie
3 Aufgabenstruktur: MC-Teil MC Aufgabenteil A (15 Punkte): 15 Aussagen. Bei jeder Aussage müssen Sie entscheiden, ob diese richtig (R) oder falsch (F) ist. Für jede korrekte Antwort erhalten Sie einen Punkt Für jede falsche Antwort wird Ihnen ein Punkt abgezogen Machen Sie keine Angabe kein Punkt. Die in den anderen Teilen erworbenen Punkte bleiben hiervon unberührt. Folie
4 Aufgabenstruktur: MC-Teil Beispiel MC Aufgabenteil A: Nr. Aussage R F 1 Sucheigenschaften sind bereits in der Vorkaufphase vom Käufer feststellbar und einfach zu bewerten. Folie
5 Aufgabenstruktur: MC-Teil Beispiel MC Aufgabenteil A: Nr. Aussage R F 1 Sucheigenschaften sind bereits in der Vorkaufphase vom Käufer feststellbar und einfach zu bewerten. X Folie
6 Aufgabenstruktur: MC-Teil MC Aufgabenteil B (15 Punkte): 5 Blöcke mit je 3 Aussagen. Entscheiden, ob diese richtig (R) oder falsch (F) ist. Bewertungsschema: Bei 3 richtigen Antworten Bei 2 richtigen Antworten Bei weniger als 2 richtigen Antworten 3 Punkte 1 Punkt 0 Punkte Bei falschen Antworten erfolgt kein Punktabzug! Folie
7 Aufgabenstruktur: MC-Teil Beispiel MC Aufgabenteil B: Nr. Aussage R F 1 Mit der Strategie der Qualitätsführerschaft versucht das Unternehmen, sich in für den Konsumenten relevanten Qualitätsdimensionen von der Konkurrenz deutlich abzuheben und dabei gleichzeitig seine Kosten zu minimieren. versucht das Unternehmen, durch standardisierte, aber qualitativ hochwertige Lösungen, kostengünstige Dienstleistungen anzubieten. versucht das Unternehmen, sich in einigen Qualitätsdimensionen, die vom Kunden als bedeutsam wahrgenommen werden, von der Konkurrenz deutlich abzuheben und einmalig zu sein. Folie
8 Aufgabenstruktur: MC-Teil Beispiel MC Aufgabenteil B: Nr. Aussage R F 1 Mit der Strategie der Qualitätsführerschaft versucht das Unternehmen, sich in für den Konsumenten relevanten Qualitätsdimensionen von der Konkurrenz deutlich abzuheben und dabei gleichzeitig seine Kosten zu minimieren. versucht das Unternehmen, durch standardisierte, aber qualitativ hochwertige Lösungen, kostengünstige Dienstleistungen anzubieten. X X versucht das Unternehmen, sich in einigen Qualitätsdimensionen, die vom Kunden als bedeutsam wahrgenommen werden, von der Konkurrenz deutlich abzuheben und einmalig zu sein. X Folie
9 Kontakt: Telefon: (02331) Sprechstunde: Mi, Uhr und nach Vereinbarung Folie
10 DLM II Aufgabe 3a. Douglas-Stiftungslehrstuhl für Die Kostenstelle Lager der Gratisbank weist folgende Tabelle auf. Der zuständige Mitarbeiter Herr Kalkulator veranschlagt Gesamtkosten von mehr als und möchte mittels Prozesskosten die Gesamtkostensätze ermitteln. Bitte berechnen Sie mit Hilfe der unten stehenden Tabelle, die Gesamtkostensätze. Die aufgeführten Mannjahre (MJ) dienen als Maßstab für die beanspruchte Personalkapazität. Abkürzungen: lmi = leistungsmengeninduziert lmn = leistungsmengenneutral Folie 10
11 DLM II Aufgabe 3a. Douglas-Stiftungslehrstuhl für Folie 11
12 DLM II Lösung zu Aufgabe 3a. Douglas-Stiftungslehrstuhl für 1. Schritt: Proportionale Zuordnung der Gesamtkosten auf die Kostenzurechnung Verteilung der auf Teilprozesse 1 entspricht 1 MJ somit Teilprozess 2: Teilprozess 3: Schritt: Aufteilung der Prozesskosten, wobei die die Kosten der beiden lmn Prozesse proportional zu den lmi Kosten verteilt werden Die des lmn Prozesses 3 werden anteilig auf die lmi Prozesse umgelegt. Bei TP 1 ergeben sich somit lmn Kosten von und gesamt Bei TP 2 sind es lmn und gesamt Folie
13 DLM II Lösung zu Aufgabe 3a. 3. Schritt: Bestimmung der Prozesskostensätze lmi Lmi: TP 1=lmi7/ Menge = 500 Lmi: TP 2=lmi 7/ Menge = Schritt: Bestimmung Prozesskostensätze lmn Berechnung Umlagesatz: /400000= 0,5 TP1= 500*0,5= 250 TP2=600*0,5= 300 Douglas-Stiftungslehrstuhl für Der Gesamtprozesskostensatz drückt aus, was die einmalige Durchführung eines beliebigen Teilprozesses kostet, wenn lmi- Kosten und umgelegte lmn- Kosten zu Grunde gelegt werden. So kostet die Warenverteilung einer LKW- Ladung 750. Folie 13
14 DLM II Lösung zu Aufgabe 3a. Douglas-Stiftungslehrstuhl für Folie 14
15 DLM II Aufgabe 3b. Douglas-Stiftungslehrstuhl für Nach Abschluss der Berechnung der Gesamtprozesskostensätze gibt Herr Kalkulator die Informationen an die Geschäftsführung der Gratisbank weiter, die diese weiter verwenden möchte. Bitte versetzen Sie sich in die Lage der Geschäftsleitung der Gratisbank und überlegen Sie, welche drei Instrumente dazu geeignet sind, entweder Erlöse oder Kosten (oder eventuell auch beide) gezielt zu steuern. Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen, mögliche Einflussfaktoren auf die Erlös- und Kostenstruktur des Bankhauses und deren Wirkungsweise. Gehen Sie auf mögliche Hemmnisse und Schwierigkeiten ein. Verdeutlichen Sie ihre Ausführungen tabellarisch. Folie 15
16 DLM II Lösung zu Aufgabe 3b. Douglas-Stiftungslehrstuhl für Folie 16
17 DLM II Aufgabe 3b. Douglas-Stiftungslehrstuhl für Yield-Management Ist eine Methode zur Erlösoptimierung, indem die unterschiedlichen Preisbereitschaften der Nachfrager systematisiert und genutzt werden Benchmarking Das Benchmarking ist ein Instrument zur Leistungsmessung und Unternehmensanalyse. Es geht um den Vergleich der eigenen Potenziale und Prozess mit denen der Benchmark-Partner Balanced Scorecard dieses Instrumentarium geht davon aus, dass die finanzwirtschaftlichen Kennzahlen nicht ausreichend sind, daher werden andere Faktoren in den Analyseprozess integriert. Folie 17
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