15.5 Beschreibung von linearen Systemen
|
|
- Victor Baum
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1
2 5.5 Beschreibung von linearen Systemen Beschreibung von linearen Systemen Um das Übertragungsverhalten von Systemen zu bestimmen, untersucht man in der Regelungs- und Systemtechnik den Zusammenhang zwischen dem Eingangssignal f (t) und dem zugehörigen Ausgangssignal g (t). 5.5 Abb Im Folgenden werden wir die für die Anwendungen wichtigen linearen Systeme charakterisieren. Es zeigt sich, dass ein lineares System durch die Impulsantwort (Reaktion des Systems auf die Impulsanregung) vollständig beschrieben wird: Durch die Kenntnis der Impulsantwort ist man in der Lage, die Reaktion des Systems auf ein beliebiges Eingangssignal f (t) zu berechnen. In vielen Fällen lässt sich aber besser die Fourier-Transformierte der Impulsantwort (= Systemfunktion) bestimmen. Ziel dieses Kapitels ist, den Zusammenhang zwischen Systemfunktion und Impulsantwort und deren Bedeutung aufzuzeigen LZK-Systeme Ein Analogsystem L ist eine Vorschrift, die jedem Eingangssignal f (t) ein Ausgangssignal g (t) zuweist. Ein Analogsystem ist also eine Transformation L, die jeder Eingangsfunktion f (Input) eine Ausgangsfunktion g (Output) zuordnet: g (t) = L [f (t)]. Da wir nur Analogsysteme betrachten, bezeichnen wir L im Folgenden immer nur durch den Begriff System. Ein System L heißt linear, wenn das Superpositionsprinzip gültig ist: (L) L [k f (t) + k 2 f 2 (t)] = k L [f (t)] + k 2 L [f 2 (t)] für beliebige Eingangsfunktionen f (t), f 2 (t) und Konstanten k, k 2 IR. Das Superpositionsgesetz besagt, dass die Antwort eines linearen Systems auf eine Überlagerung von Eingangsfunktionen dieselbe Überlagerung der Antwortfunktionen zur Folge hat. Wichtige Spezialfälle von linearen Systemen stellen solche Systeme dar, die sich durch lineare Differenzialgleichungen beschreiben lassen. Dabei setzen wir im Folgenden voraus, dass die Anfangsbedingungen verschwinden, d.h. für t < 0 ist keine Energie in dem System enthalten.
3 Fourier-Transformation Ein System L heißt zeitinvariant, wenn die Form der Reaktion des Systems unabhängig davon ist, wann das Eingangssignal eintrifft: (Z) g (t) = L [f (t)] g (t t 0 ) = L [f (t t 0 )]. Z.B. sind alle Netzwerke, die aus zeitlich konstanten Bauelementen (L, R, C) aufgebaut sind, zeitinvariante Systeme. Netzwerke mit zeitlich variablen Größen von (L, R, C) sind zeitvariante Systeme. Ein System heißt kausal, wenn die Reaktion des Systems g (t) erst dann einsetzt, wenn die Ursache f (t) wirksam ist: (K) f (t) = 0 für t < t 0 g (t) = L [f (t)] = 0 für t < t 0. Bei nichtkausalen Systemen kann die Reaktion schon einsetzen, wenn die Ursache noch nicht vorliegt ( idealer Tiefpass). Man beachte, dass nur kausale Systeme physikalisch sinnvoll sind. Im Folgenden beschränken wir uns auf die Beschreibung von linearen, zeitinvarianten, kausalen Systemen (LZK-Systemen). Dabei ist die Linearitätsvoraussetzung die schärfste Einschränkung. Beispiel CD.72. Die Differenzialgleichung g (t) + α g (t) = f (t) mit g (0) = 0 ist stellvertretend z.b. für die Beschreibung eines RC-Kreises. Dieses System stellt ein LZK-System dar. f (t) ist die Ursache, g (t) ist die Systemreaktion auf f (t). Für diesen RC-Kreis geben wir für das Eingangssignal δ ε (t) das zugehörige Ausgangssignal h ε (t) an: Abb Eingangs- und Ausgangssignal eines RC-Kreises
4 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 967 Im Bereich 0 t ε wächst die Spannung am Kondensator gemäß α ε ( e α t ) an (Einschaltvorgang) und im Bereich t > ε klingt die Spannung wie α ε (eα ε ) e α t ab (Ausschaltvorgang), was man durch Einsetzen in die Differenzialgleichung bestätigt. Damit ist die Systemantwort auf δ ε (t) = ε (S (t) S (t ε)) gegeben durch α ε ( e α t ) 0 t ε h ε (t) = α ε (eα ε ) e α t t ε. Wir betrachten nun( den Fall ε 0, ) d.h. die Anregung des Systems erfolgt durch den δ-impuls δ (t) =lim δ ε (t). Da wir an dem Zeitverhalten der Funktion für t > 0 interessiert sind, nehmen wir die Funktionsvorschrift von h ε (t) ε 0 für t ε und bestimmen hiervon den Grenzwert ε 0. Für t > 0 gilt mit der Regel von l Hospital e α ε h (t) = lim h ε (t) = lim e α t ε 0 ε 0 α ε = 0 0 α e α ε lim ε 0 α e α t = e α t h (t) = e α t S (t). h (t) heißt Impulsantwort, da sie die Reaktion des Systems auf die Impulsfunktion δ (t) darstellt Impulsantwort Die Vorgehensweise, die wir im obigen Beispiel gewählt haben, führen wir für beliebige lineare Systeme durch: Sei L ein LZK-System und δ ε (t) die Familie von Rechtecktfunktionen. Für jedes δ ε (t) berechnet man das Antwortsignal h ε (t) = L [δ ε (t)]. Da δ ε (t) δ (t) für ε 0 und L ein lineares System, folgt [ ] h (t) =lim h ε (t) =lim L [δ ε (t)] = L lim δ ε (t) = L [δ (t)]. ε 0 ε 0 ε 0 h (t) ist die Antwort des Systems auf die Impulsfunktion (= Deltafunktion) δ (t) und heißt die Impulsantwort. Die Bedeutung der Impulsantwort wird durch den folgenden Satz hervorgehoben, der besagt, dass man die Systemreaktion g (t) auf ein beliebiges Ein-
5 Fourier-Transformation gangssignal f (t) berechnen kann, wenn die Impulsantwort des Systems bekannt ist: Faltungssatz: Sei L ein lineares, kausales, zeitinvariantes System. h (t) sei die Impulsantwort und f (t) ein beliebiges Eingangssignal. Dann ist die Antwort des Systems g (t) = L [f (t)] gegeben durch g (t) = (f h) (t) = f (τ) h (t τ) dτ. Die Systemreaktion g (t) = L [f (t)] auf ein beliebiges Eingangssignal f berechnet sich durch das Faltungsintegral der Impulsantwort h mit dem Eingangssignal f. Diesen zentralen Satz der Systemtheorie begründen wir: Abb Durch die Ausblendeigenschaft der δ-funktion, f (τ) δ (t τ) dτ = f (t), und der Definition der δ-funktion als Grenzwert der Funktionenfamilie δ ε (t), δ (t) = lim δ ε (t), gilt ε 0 f (t) = f (τ) δ (t τ) dτ = lim f (τ) δ ε (t τ) dτ. ε 0 Nach der algebraischen Definition des Integrals ersetzen wir das Integral durch eine Summe über Rechtecke τ j f (τ j ) δ ε (t τ j ): f (t) =lim lim ε 0 N j=0 N f (τ j ) δ ε (t τ j ) τ j. Die Antwort des Systems auf das Eingangssignal f (t) ist dann gegeben durch g (t) = L [f (t)] = L lim lim N f (τ j ) δ ε (t τ j ) τ j = lim lim L ε 0 N ε 0 N j=0 N f (τ j ) δ ε (t τ j ) τ j. j=0 Da L ein lineares System ist, darf man das Superpositionsgesetz anwenden: Die Reaktion des Systems auf eine Summe von Eingangssignalen ist gegeben
6 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 969 durch die Summe der Antwortfunktionen N g (t) =lim lim f (τ j ) L [δ ε (t τ j )] τ j. ε 0 N j=0 Aufgrund der Zeitinvarianz, L [δ ε (t τ j )] = h ε (t τ j ), gilt weiter g (t) = lim lim ε 0 N j=0 = lim N j=0 N f (τ j ) h ε (t τ j ) τ j N f (τ j ) h (t τ j ) τ j = f (τ) h (t τ) dτ. Beispiel CD.73 (Berechnung der Impulsantwort). Gesucht ist die Impulsantwort für das lineare System, welches durch die folgende Differenzialgleichung beschrieben wird: g (t) + α g (t) = f (t) : Die Impulsantwort h (t) ist die Reaktion des Systems auf das Eingangssignal f (t) = δ (t): h (t) + α h (t) = δ (t). Wir wenden auf diese Differenzialgleichung die Fourier-Transformation an und verwenden die Ableitungsregel (F 7 ): F (h (t)) = i ω F (h (t)) : F (h (t)) + α F (h (t)) = F (δ (t)) i ω F (h (t)) + α F (h (t)) = Die zu α+i ω F (h (t)) (ω) = α + i ω. gehörende Zeitfunktion ist nach Beispiel 5.2 h (t) = e α t S (t).
7 Fourier-Transformation Anwendungsbeispiel CD.74 (Lösen von Differenzialgleichungen mit der Fourier-Transformation). Abb RL-Kreis U (t) = U 0 S (t), Ein Stromkreis siehe Abb ist gegeben durch eine Induktivität L und einen Ohmschen Widerstand R. Zur Zeit t = 0 wird der Stromkreis durch Anlegen einer äußeren Spannungsquelle geschlossen. Gesucht ist der Strom I (t) als Funktion der Zeit für die Spannungsverläufe 2 U (t) = U 0 sin (ω t) S (t). Nach dem Maschensatz gilt für eine beliebige Eingangsspannung L I (t) + R I (t) = U (t) I R (t) + L I (t) = L U(t). Wir bestimmen die Fourier-Transformierte der Impulsantwort gemäß dem Vorgehen in Beispiel 5.73 ( α = R L ), indem wir als spezielles Eingangssignal δ(t) wählen. Damit folgt h (t) + R h (t) = δ (t) L h (t) = e R L t S (t). Um den Stromverlauf für die Spannungen und 2 zu berechnen, genügt es nach der Kenntnis der Impulsantwort, die gegebene Eingangsspannung U(t) mit dieser Impulsantwort h(t) zu falten. Für den Spannungsverlauf U (t) = U 0 S (t) ist die rechte Seite der Differenzialgleichung f (t) = U0 LU (t) = L S (t). Durch Faltung von f mit der Impulsantwort h bestimmt sich die Systemreaktion auf f: I (t) = (f h) (t) = f (τ) h (t τ) dτ = U 0 L S (τ) e R L (t τ) S (t τ) dτ.
8 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 97 Zum besseren Verständnis dieser Formel diskutieren wir zunächst die Funktion h (t τ). Dabei ist t ein Parameter und τ die Variable! Wir gehen wieder von der Funktion h (τ) = e R L τ S (τ) in (a) zu der gespiegelten (=gefalteten) Funktion h ( τ) über (b). h (t τ) erhalten wir anschließend, indem wir den Graphen von h ( τ) um t nach rechts verschieben (c). Das Produkt von h (t τ) mit U0 L S (τ) ist in (d) gezeichnet. Die hervorgehobene Fläche entspricht dem Wert des Faltungsintegrals zum Zeitpunkt t. Abb Berechnung des Ausgangssignals über die Faltung der Impulsantwort h(t) mit dem Eingangssignal f(t) Durch die graphische Argumentation aus Abb kommen wir zu dem Ergebnis I (t) = = U0 L t 0 [ = U0 L e R L t L U 0 L S (τ) e R L (t τ) S (t τ) dτ e R L (t τ) dτ = U0 L e R L t t 0 e R L τ dτ ] t R e R L τ = U0 R 0 ( e R L t ), welches in Abb (e) dargestellt ist.
9 Fourier-Transformation Bemerkung: Für t < 0 ist S (t τ) S (τ) = 0 für alle τ IR, so dass das Faltungsintegral den Wert 0 besitzt. Somit müsste man bei der Berechnung präziser schreiben. I (t) = U0 R ( e R L t) S (t) 2 Berechnung der Systemreaktion auf die zweite Spannung mit Maple. Durch Faltung der Impulsantwort mit dem Eingangssignal f(t) = U 0 L sin (ω t) S (t) bestimmt man die Systemreaktion auf f(t). Zur Berechnung des Faltungsintegrals verwenden wir nun Maple. Wir setzen mit dem alias-befehl abkürzend S = Heaviside und definieren die Eingangsfunktion U (t) sowie die Impulsantwort h (t) > alias(s = Heaviside): > U := t -> U0/L sin(w t) S(t): > h := t -> exp(-r/l t) S(t): Das Faltungsintegral ist dann > i(t) := int(u(tau) h(t-tau), tau = -infinity..infinity); i(t) := ( w L cos (w t) + R sin (w t)) U0 R 2 + w 2 L 2 w L U0 R 2 + w 2 L 2 + e R t L I (t) = U 0 R 2 + ω 2 L 2 ( ) ω L e R L t ω L cos (ω t) + R sin (ω t). Setzt man I 0 = U 0 R 2 +ω 2 L 2 ω L und tan ϕ =, so gilt I (t) = I 0 {sin (ω t + ϕ) + R } ω L R 2 + ω 2 L 2 e R L t. Die Lösung zerfällt somit in einen asymptotischen Zustand I 0 sin (ω t + ϕ), und in einen zeitlich exponentiell abklingenden Anteil e R L t. I 0 erweist sich als Stromamplitude, welche das Verhältnis von Spannungsamplitude U 0 und Scheinwiderstand R 2 + ω 2 L 2 ist. Der Wechselstrom besitzt die gleiche Frequenz wie die Wechselspannung, ist allerdings um den Phasenwinkel ϕ pha-
10 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 973 Abb Stromverlauf I(t) bei einem RL-Wechselstromkreis senverschoben. Durch die Kenntnis der Impulsantwort ist man also über den Faltungssatz in der Lage, die Reaktion eines LZK-Systems auf ein beliebiges Eingangssignal zu berechnen. Es stellt sich somit die wichtige Frage, wie man die Impulsantwort bestimmen kann. Dazu gibt es prinzipiell zwei unterschiedliche Vorgehensweisen: () Zum einen kann man in manchen Fällen zunächst die Fourier-Transformierte der Impulsantwort bestimmen, wenn -wie in unserem Beispiel- das lineare System durch eine Differenzialgleichung beschrieben wird. Durch die inverse Fourier-Transformation berechnet sich anschließend die Impulsantwort. Es zeigt sich für elektrische Netzwerke, dass die Fourier- Transformierte der Impulsantwort über die Anordnung der R-, C-, L- Bauelemente direkt bestimmbar ist. Dies führt auf den Begriff der Übertragungs- bzw. Systemfunktion (5.5.3 und 5.5.4). (2) Wenn die Anordnung des linearen Systems nicht im Detail bekannt ist, das System also nur als black-box -System zur Verfügung steht, so kann man die Impulsantwort experimentell bestimmen, indem man das System mit der Impulsfunktion anregt. Die zugehörige Systemreaktion ist dann die Impulsantwort. Einfacher als die Impulsfunktion ist die Sprungfunktion (= Einschaltfunktion) realisierbar. Über die Sprungantwort (= Reaktion des Systems auf die Sprungfunktion S (t)) ist die Impulsantwort ebenfalls berechenbar. Den Zusammenhang zwischen Sprung- und Impulsantwort stellen wir in dar.
11 Fourier-Transformation Die Systemfunktion (Übertragungsfunktion) Das Konzept der Systemfunktion liefert ein Kalkül, die Fourier-Transformierte der Impulsantwort zu bestimmen.. Methode: Wir wählen als spezielles Eingangssignal für ein LZK-System L die komplexe Exponentialfunktion x (t) = e i ω t. Ist h (t) die Impulsantwort des Systems, bestimmt sich die Systemantwort y (t) über das Faltungsintegral von x (t) mit h (t): y (t) = (h x) (t) = e i ω (t τ) h (τ) dτ = e i ω t e i ω τ h (τ) dτ. Die Antwort des Systems ist wieder eine Exponentialfunktion multipliziert mit der komplexen Amplitude H (ω) := e i ω τ h (τ) dτ. () H (ω) wird als Systemfunktion oder Übertragungsfunktion bezeichnet. Die Systemfunktion ist die Fourier-Transformierte der Impulsantwort! Die Reaktion des LZK-Systems auf das Eingangssignal x (t) = e i ω t ist eine Funktion mit dem Zeitverhalten e i ω t und komplexer Amplitude H (ω). Regt man also ein LZK-System harmonisch mit der Frequenz ω und Amplitude an, so ist die Systemreaktion wieder eine harmonische Funktion mit gleicher Frequenz ω aber mit anderer (in der Regel betragsmäßig kleinerer) Amplitude H (ω). Da H (ω) eine komplexe Amplitude darstellt, sind hierin sowohl die Information über den Betrag der Ausgangsamplitude H (ω) als auch die Phasenbeziehung zwischen Eingangs- und Ausgangssignal tan ϕ (ω) = enthalten. Im H(ω) Re H(ω) 2. Methode: Da y (t) = H (ω) e i ω t die Systemreaktion auf das Eingangssignal x (t) = e i ω t ist, gilt y (t) = L [x (t)], H (ω) e i ω t = L [ e i ω t] H (ω) = L [ e i ω t] e i ω t.
12 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 975 Die Systemfunktion ist demnach gegeben durch H (ω) = y (t) x (t) x(t)=e i ω t. (2) Man erhält die Übertragungsfunktion H(ω) zu einer vorgegebenen Frequenz ω, wenn man speziell für die Eingangsfunktion x(t) = e i ω t das Verhältnis von zugehöriger Ausgangs- zu Eingangsfunktion im Zeitbereich bildet. Beispiel CD.75. In Beispiel 5.73 wurde die Fourier-Transformierte von h (t) bestimmt, indem als Eingangsfunktion δ (t) gewählt wurde. Jetzt berechnen wir nochmals die Systemfunktion für das System g (t) + α g (t) = f (t), ( ) indem wir f (t) = e i ω t und zugehörig g (t) = H (ω) e i ω t setzen. f und g in die Differenzialgleichung ( ) eingesetzt, liefert i ω H (ω) e i ω t + α H (ω) e i ω t = e i ω t H (ω) = α + i ω. Dies ist dasselbe Ergebnis wie wir in Beispiel 5.6 als Fourier-Transformierte der Impulsantwort erhalten haben. Erkenntnis: Impulsantwort und Systemfunktion sind äquivalente Kenngrößen für lineare Systeme, die sich mittels der Fourier- Transformation umrechnen lassen. Systeme mit gleicher Impulsantwort bzw. Systemfunktion reagieren auf gleiche Eingangssignale mit gleichen Ausgangssignalen. 3. Methode: Wir geben neben Gleichung () und (2) noch eine dritte Möglichkeit an, die Systemfunktion zu bestimmen. Dazu gehen wir von einem beliebigen Eingangssignal f (t) aus. Sei g (t) das zugehörige Antwortsignal, dann ist nach dem Faltungssatz g (t) = (f h) (t). Wir wenden auf diese Gleichung die Fourier-Transformation an und benutzen das Faltungstheorem (F 9 ): F (g) = F (f h) = F (f) F (h). (3)
13 Fourier-Transformation Bezeichnet F (ω) die Fourier-Transformierte des Eingangssignals f (t), G (ω) die Fourier-Transformierte des Ausgangssignals g (t) und H (ω) die Fourier- Transformierte der Impulsantwort h (t), so schreibt sich Gleichung (3): G (ω) = F (ω) H (ω) H (ω) = G (ω) F (ω). (4) Gleichung (4) besagt, dass die Übertragungsfunktion H (ω) bestimmt werden kann, indem für ein beliebiges Eingangssignal f (t) das Spektrum des zugehörigen Ausgangssignals G (ω) durch das Spektrum des Eingangssignals F (ω) dividiert wird. Diese dritte Alternative zur Berechnung der Übertragungsfunktion ist die allgemeinste und enthält die Alternativen () und (2) als Spezialfälle. Zusammenfassung: (Systemfunktion). Es stehen drei äquivalente Möglichkeiten zur Berechnung der Systemfunktion H (ω) eines LZK- Systems zur Verfügung: () H (ω) ist die Fourier-Transformierte der Impulsantwort: H (ω) = h (t) e i ω t dt. (2) Für die spezielle Eingangsfunktion x (t) = e i ω t ist H (ω) die komplexe Amplitude der Antwortfunktion y (t) = H (ω) e i ω t : H (ω) = y (t). x (t) x(t)=e i ω t (3) Ist F (ω) das Spektrum des Eingangs- und G (ω) das Spektrum des zugehörigen Ausgangssignals, dann ist H (ω) = G (ω) F (ω).
14 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 977 Beispiel 5.8 (Zusammenfassendes Beispiel). Gegeben ist ein System, das durch die Differenzialgleichung y (t) + a y (t) + a 0 y (t) = f (t) beschrieben wird. Wir bestimmen auf drei alternativen Wegen die Systemfunktion H (ω). () H (ω) ist die Fourier-Transformierte der Impulsantwort h (t) = L [δ (t)]. Setzen wir also f (t) = δ (t), dann ist y (t) = h (t) h (t) + a h (t) + a 0 h (t) = δ (t). Durch Anwenden der Fourier-Transformation auf die Differenzialgleichung ist F (h ) + a F (h ) + a 0 F (h) = F (δ). Wegen H (ω) = F (h) (Übertragungsfunktion = Fourier-Transformierte der Impulsantwort) folgt mit der Ableitungsregel (F 8 ) (i ω) 3 H (ω) + a i ω H (ω) + a 0 H (ω) = ( ) H (ω) = (i ω) 3 + a i ω + a 0. ( 2 ) (2) Setzen wir als spezielles Eingangssignal x (t) = e i ω t (= f (t)), ist die Systemantwort y (t) = e i ω t H (ω). In die Differenzialgleichung eingesetzt, folgt ( e i ω t H (ω) ) + a ( e i ω t H (ω) ) + a0 ( e i ω t H (ω) ) = e i ω t (i ω) 3 e i ω t H (ω) + a (i ω) e i ω t H (ω) + a 0 e i ω t H (ω) = e i ω t. Division dieser Gleichung durch e i ω t liefert ( ) und damit als Übertragungsfunktion ebenfalls ( 2 ). (3) Ist f (t) das Eingangssignal und g (t) das zugehörige Ausgangssignal, ist die Beziehung zwischen f und g durch die Differenzialgleichung gegeben g (t) + a g (t) + a 0 g (t) = f (t).
15 Fourier-Transformation Anwenden der Fourier-Transformation mit Ableitungsregel (F 8 ) ergibt F (g ) + a F (g ) + a 0 F (g) = F (f) (i ω) 3 F (g) + a (i ω) F (g) + a 0 F (g) = F (f). Mit F (ω) = F (f) und G (ω) = F (g) gilt ((i ω) 3 + a (i ω) + a 0 ) G (ω) = F (ω) H (ω) = G (ω) F (ω) = (i ω) 3 + a i ω + a 0. Dies ist dasselbe Ergebnis für H(ω) wie unter () und (2). Die Systemfunktion kann in vielen Fällen einfacher bestimmt werden als die Impulsantwort. Ist sie bekannt, so bestimmt sich die Impulsantwort durch die inverse Fourier-Transformation. Welche der drei Alternativen zur Berechnung der Systemfunktion genommen wird, hängt von der konkreten Problemstellung ab. Ein Vorteil der Systemfunktion (= Übertragungsfunktion) gegenüber der Impulsantwort liegt z.b. bei der Anwendung auf elektrische Netzwerke darin, dass die Systemfunktion direkt über die komplexen Widerstände bestimmt werden kann und man nicht erst die zugehörige Differenzialgleichung aufstellen und lösen muss, wie wir im nächsten Abschnitt exemplarisch zeigen werden.
16 5.5 Beschreibung von linearen Systemen Übertragungsfunktion elektrischer Netzwerke Bei elektrischen Netzwerken, bestehend aus Ohmschen Widerständen, Kapazitäten und Induktivitäten, sind die Spannungen beim Anlegen eines komplexen Wechselstromes I (t) = e i ω t gemäß den physikalischen Gesetzmäßigkeiten, bestimmt durch U Ω (t) = R I (t) U L (t) = L di dt = L i ω I (t) = ˆR L I (t) U C (t) = C I (τ) dτ = i ω C I (t) = ˆR C I (t) (Ohmsches Gesetz) (Induktionsgesetz) (Kondensatorspannung). Durch diese Gleichungen ordnet man der Induktivität und der Kapazität komplexe Widerstände entsprechend ˆR L = i ω L und ˆR C = i ω C zu (siehe 5.3.3). Die Übertragungsfunktion für RCL-Wechselstromkreise berechnet sich durch Division der Ausgangsspannung U a (t) = ˆR a I a (t) durch die Eingangsspannung U e (t) = ˆR ges I (t). Dabei ist ˆR ges der komplexe Gesamtwiderstand des Schaltkreises und ˆR a der Ersatzwiderstand für das Bauteil, an dem die Spannung U a (t) abgegriffen wird. Dies entspricht der Alternative (2) zur Berechnung der Übertragungsfunktion, da H (ω) = y (t) x (t) x(t)=e i ω t = U a (t) U e (t) = ˆR a I a (t) ˆR ges I (t). Der Vorteil der Einführung von komplexen Widerständen ist, dass die Berechnung der Ersatzschaltung analog dem Gleichstromkreis erfolgt: Der komplexe Gesamtwiderstand in Reihe geschalteter Bauelemente ist die Summe der komplexen Einzelwiderstände. Der komplexe Ersatzleitwert ˆR parallel geschalteter Bauelemente ist die Summe der komplexen Einzelleitwerte. Anwendungsbeispiel CD.76 (System mit einem Energiespeicher). Gesucht ist die Übertragungsfunktion und die Impulsantwort für die in Abb skizzierte Schaltung mit einem Energiespeicher. Abb System mit einem Energiespeicher
17 Fourier-Transformation Der Ersatzwiderstand ˆR a für die an der Spule abgegriffenen Spannung ist = ˆR a i ω L + R = R + i ω L R i ω L ˆR a = i ω R L R + i ω L, da Spule und Widerstand parallel geschaltet sind. Der Gesamtwiderstand ist gegeben durch H (ω) = U a U e = ˆR ges = R + ˆR a. ˆR a I (t) ˆR ges I (t) = i ω R L R+i ω L R + i ω R L R+i ω L = i ω L R + 2 i ω L. Man kann allgemein zeigen [Vielhauer, P.: Passive Lineare Netzwerke, Hüthig- Verlag, l974], dass die Übertragungsfunktion für ein System mit einem Energiespeicher gegeben ist durch H (ω) = a 0 + a i ω b 0 + i ω mit reellen Koeffizienten a 0, a ; b 0 > 0. Um aus der Übertragungsfunktion H (ω) die Impulsantwort zu bestimmen, formen wir H (ω) durch Polynomdivision um H (ω) = a + (a 0 a b 0 ) b 0 + i ω. Damit hat man die Fourier-Transformierte der Impulsantwort in zwei bereits bekannte Transformierte zerlegt: Folglich ist die Impulsantwort: F (δ) (ω) =, F ( e b0 t S (t) ) (ω) = b 0 + i ω. h (t) = a δ (t) + (a 0 a b 0 ) e b0 t S (t). Für unseren Spezialfall ist a 0 = 0, a = 2 und b 0 = R 2 L. H (ω) = i ω L R + i ω L = 2 i ω R 2 L + i ω h (t) = 2 δ (t) S (t) R 4 L e R 2 L t.
18 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 98 Abb Impulsantwort für ein System mit einem Energiespeicher System mit einem Energiespeicher mit Maple Das gleiche Ergebnis hätte man auch direkt mit Maple gewinnen können. Für den allgemeinen Fall einer Übertragungsfunktion für ein System mit einem Energiespeicher gilt > with(inttrans): > assume(b0 > 0): > H(w) := (a0 + a I w) / (b0 + I w): > invfourier(h(w), w, t): > h(t) := simplify(%); h (t) := a0 e b0 t Heaviside (t) a b0 e b0 t Heaviside (t) + a Dirac (t) Anwendungsbeispiel CD.77 (System mit zwei Energiespeicher, mit Maple). Gesucht ist die Übertragungsfunktion und die Impulsantwort für die in Abb skizzierte Schaltung mit zwei Energiespeichern. Abb System mit zwei Energiespeichern Der Widerstand ˆR C für die an der Kapazität abgegriffene Spannung ist ˆR C = i ω C. Der Gesamtwiderstand für die in Reihe geschalteten Elemente ist ˆR ges = R + i ω L + i ω C. Damit ist die Übertragungsfunktion gegeben durch das Verhältnis von Ausgangssignal und Eingangssignal H 2 (ω) = U a (t) U e (t) = ˆR C I (t) ˆR ges I (t) = ˆR C ˆR ges
19 Fourier-Transformation = i ω C R + i ω L + i ω C = + (i ω) 2 L C + i ω R C. Bei Systemen mit zwei Energiespeichern hat die Übertragungsfunktion folgende allgemeine Form H 2 (ω) = a 0 + a i ω + a 2 (i ω) 2 b 0 + b i ω + (i ω) 2 wobei alle Koeffizienten reell und b 0 > 0, b > 0 sind [Vielhauer]. Durch Partialbruchzerlegung stellt sich H 2 (ω) dar als Summe von Brüchen H 2 (ω) = a 2 + A i ω p + A 2 i ω p 2 mit A = c 0 + c p, A 2 = c 0 + c p 2 und c 0 = a 0 a 2 b 0, c = a a 2 b ; p p 2 p 2 p Somit ist p = b 2 + b 2 4 b 0, p 2 = b 2 b 2 4 b 0. h (t) = a 2 δ (t) + A S (t) e p t + A 2 S (t) e p2 t die Impulsantwort. Man kann dieses Ergebnis auf Beispiel CD.77 übertragen oder direkt für H 2 (ω) die inverse Fourier-Transformation mit Maple berechnen. Für R=L=C= gilt > with(inttrans): > H2(w) := /( + I w + (I w)ˆ2): > invfourier(h2(w), w, t): > h(t) := simplify(%); h (t) = 2 ( ) 3 e 3 2 t Heaviside (t) sin 3 t 2 Abb Impulsantwort für ein System mit zwei Energiespeichern
20 5.5 Beschreibung von linearen Systemen Zusammenhang zwischen der Sprung- und Deltafunktion Als Sprungfunktion (Heavisidefunktion) bezeichnen wir die Funktion S (t) = { 0 für t < 0 für t >. Die Sprungfunktion nähert den Einschaltvorgang für Systeme an, die für t < 0 ausgeschaltet und für t > 0 eingeschaltet sind. Mit Hilfe von S (t) ist oft eine besonders einfache Bestimmung der Impulsantwort möglich. Da S (t) in t = 0 nicht stetig ist, kann man diese Funktion im Punkte t = 0 nicht ohne weiteres differenzieren. Es zeigt sich aber, dass die Ableitung von S (t) trotzdem gebildet werden kann, wenn man die Deltafunktion als Ergebnis zulässt! Zur Klärung betrachten wir die Bildfolge in Abb. 5.3 (a) - (d). Zunächst ist in (a) eine Familie S ε (t) abgebildet, die für ε 0 in die Sprungfunktion S (t) übergeht (b): S (t) = lim ε 0 S ε (t). Abb Von der Sprungfunktion zur Deltafunktion
21 Fourier-Transformation In (c) bilden wir die Ableitung S ε (t) = δ ε (t), die mit der Familie δ ε (t) identisch ist. Für ε 0 gilt: lim δ ε (t) = δ (t). ε 0 Als Ergebnis gewinnen wir die Beziehung d S (t) = δ (t). dt Mit dieser Beziehung lassen sich auch andere Funktionen differenzieren, die eine Sprungstelle aufweisen. Beispiel 5.9. Man differenziere die Funktion x (t). Abb Aus der Darstellung der Funktion x (t) erkennt man, dass x (t) = 3 S (t) 3 S (t 2). Mit Hilfe der Formel δ (t) = d dt S (t) erhalten wir mit den üblichen Regeln der Differenziation die Ableitung x (t) = 3 δ (t) 3 δ (t 2), welche Abb dargestellt ist. Abb Bei der Ableitung einer Funktion mit Sprungstelle bei t 0 muss neben der üblichen Ableitung noch die Deltafunktion δ (t t 0 ) mit dem Faktor der Sprunghöhe hinzuaddiert werden.
22 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 985 Zusammenhang zwischen Impuls- und Sprungantwort. Wir definieren die Sprungantwort SA (t) als die Reaktion eines LZK-Systems auf die Sprungfunktion S (t): SA (t) = L [S (t)] (Sprungantwort). Aufgrund der Beziehung δ (t) = Sprungantwort d dt SA (t) = d L [S (t)] = L dt d dt S (t) gilt formal für die Ableitung der [ ] d dt S (t) = L [δ (t)]. L [δ (t)] ist die Reaktion des Systems auf die Impulsfunktion, also die Impulsantwort h (t). h (t) = d SA (t). dt Die Ableitung der Sprungantwort ist die Impulsantwort. Beispiel CD.78. Gegeben ist die Sprungantwort SA(t) des RC-Kreis. ( SA (t) = S (t) e t) R C. Gesucht ist die Impulsantwort. Durch die Beziehung h (t) = d dt SA (t) ist die Impulsantwort ( h (t) = SA (t) = δ (t) e t) R C + S (t) R C e R C t. Wegen der Eigenschaft der δ-funktion δ (t) f (t) = δ (t) f (0) gilt weiter h (t) = δ (t) 0 + S (t) R C e R C t = S (t) R C e R C t. Abb Zusammenhang zwischen Sprungantwort und Impulsantwort
23 Fourier-Transformation Zusammenfassung: (Impulsantwort). Ein lineares, zeitinvariantes, kausales System L (LZK-System) wird durch die Impulsantwort h (t) vollständig charakterisiert; denn nach dem Faltungssatz kann für ein beliebiges Eingangssignal f (t) das Ausgangssignal g (t) = L [f (t)] berechnet werden durch g (t) = (f h) (t) = f (τ) h (t τ) dτ. Es gibt drei alternative Möglichkeiten, die Impulsantwort h (t) eines Systems zu bestimmen: () Die Impulsantwort ist die Reaktion des Systems auf das Eingangssignal δ (t): h (t) = L [δ (t)]. (2) Die Impulsantwort ist die Ableitung der Sprungantwort SA (t) = L [S (t)]: h (t) = d SA (t). dt (3) Ist H (ω) die Systemfunktion (Übertragungsfunktion), dann ist h (t) die inverse Fourier-Transformierte von H (ω): h (t) = 2π H (ω) e i ω t dω.
5. Fourier-Transformation
Fragestellungen: 5. Fourier-Transformation Bei Anregung mit einer harmonischen Last kann quasistatitisch gerechnet werden, wenn die Erregerfrequenz kleiner als etwa 30% der Resonanzfrequenz ist. Wann darf
MehrNachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik
Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 2 Zeitkontinuierliche
MehrLaplace-Transformation
Laplace-Transformation Gegeben: Funktion mit beschränktem Wachstum: x(t) Ke ct t [, ) Definition: Laplace-Transformation: X(s) = e st x(t) dt = L{x(t)} s C Re(s) >c Definition: Inverse Laplace-Transformation:
MehrKybernetik LTI-Systeme
Kybernetik LTI-Systeme Mohamed Oubbati Institut für Neuroinformatik Tel.: (+49) 731 / 50 24153 mohamed.oubbati@uni-ulm.de 26. 04. 2012 Was ist Kybernetik? environment agent Kybernetik ermöglicht, die Rückkopplung
MehrBetrachtetes Systemmodell
Betrachtetes Systemmodell Wir betrachten ein lineares zeitinvariantes System mit der Impulsantwort h(t), an dessen Eingang das Signal x(t) anliegt. Das Ausgangssignal y(t) ergibt sich dann als das Faltungsprodukt
MehrR C 1s =0, C T 1
Aufgaben zum Themengebiet Aufladen und Entladen eines Kondensators Theorie und nummerierte Formeln auf den Seiten 5 bis 8 Ein Kondensator mit der Kapazität = 00μF wurde mit der Spannung U = 60V aufgeladen
MehrElektrische Messverfahren
Vorbereitung Elektrische Messverfahren Carsten Röttele 20. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Messungen bei Gleichstrom 2 1.1 Innenwiderstand des µa-multizets...................... 2 1.2 Innenwiderstand
Mehrf(t) = a 2 + darstellen lasst Periodische Funktionen.
7. Fourier-Reihen Viele Prozesse der Ingenieur- und Naturwissenschaften verlaufen periodisch oder annahernd periodisch, wie die Schwingungen einer Saite, Spannungs- und Stromverlaufe in Wechselstromkreisen
MehrEntladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand
Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der
MehrDer Bipolar-Transistor und die Emitterschaltung Gruppe B412
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Der Bipolar-Transistor und die Emitterschaltung Gruppe B412 Patrick Christ und Daniel Biedermann 16.10.2009 1. INHALTSVERZEICHNIS 1. INHALTSVERZEICHNIS... 2 2. AUFGABE 1...
Mehr(2 π f C ) I eff Z = 25 V
Physik Induktion, Selbstinduktion, Wechselstrom, mechanische Schwingung ösungen 1. Eine Spule mit der Induktivität = 0,20 mh und ein Kondensator der Kapazität C = 30 µf werden in Reihe an eine Wechselspannung
MehrUebungsserie 1.1 Harmonische Signale und Ihre Darstellung
28. September 2016 Elektrizitätslehre 3 Martin Weisenhorn Uebungsserie 1.1 Harmonische Signale und Ihre Darstellung Aufgabe 1. Die nachfolgende Grafik stellt das Oszillogramm zweier sinusförmiger Spannungen
MehrElektrotechnik und Elektronik für Informatiker
Elektrotechnik und Elektronik für Informatiker Band 1 Grundgebiete der Elektrotechnik Von Prof. Dr.-Ing. Reinhold Paul Technische Universität Hamburg-Harburg 2., durchgesehene Auflage Mit 282 Bildern und
MehrPhysik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung
Physik-Department Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung Daniel Jost 27/08/13 Technische Universität München Aufgaben zur Magnetostatik Aufgabe 1 Bestimmen Sie das Magnetfeld eines unendlichen
MehrSignale und Systeme I
FACULTY OF ENGNEERING CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITAL SIGNAL PROCESSING AND SYSTEM THEORY DSS Signale und Systeme I Musterlösung zur Modulklausur WS 010/011 Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Gerhard
MehrElektromagnetische Schwingkreise
Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 28 Elektromagnetische Schwingkreise Versuchsziel: Bestimmung der Kenngrößen der Elemente im Schwingkreis 1 1. Einführung Ein elektromagnetischer Schwingkreis entsteht
MehrVordiplomprüfung Grundlagen der Elektrotechnik III
Vordiplomprüfung Grundlagen der Elektrotechnik III 16. Februar 2007 Name:... Vorname:... Mat.Nr.:... Studienfach:... Abgegebene Arbeitsblätter:... Bitte unterschreiben Sie, wenn Sie mit der Veröffentlichung
MehrSeite 2 E 1. sin t, 2 T. Abb. 1 U R U L. 1 C P Idt 1C # I 0 cos t X C I 0 cos t (1) cos t X L
Versuch E 1: PHASENVERSCHIEBUNG IM WECHSELSTROMKREIS Stichworte: Elektronenstrahloszillograph Komplexer Widerstand einer Spule und eines Kondensators Kirchhoffsche Gesetze Gleichungen für induktiven und
MehrProbeklausur Signale + Systeme Kurs TIT09ITA
Probeklausur Signale + Systeme Kurs TIT09ITA Dipl.-Ing. Andreas Ströder 13. Oktober 2010 Zugelassene Hilfsmittel: Alle außer Laptop/PC Die besten 4 Aufgaben werden gewertet. Dauer: 120 min 1 Aufgabe 1
MehrNachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik
Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 4 Fourier-Transformation 3
Mehr3.3 Das Abtasttheorem
17 3.3 Das Abtasttheorem In der Praxis kennt man von einer zeitabhängigen Funktion f einem Signal meist nur diskret abgetastete Werte fn, mit festem > und ganzzahligem n. Unter welchen Bedingungen kann
MehrÜbertragungsglieder mit Sprung- oder Impulserregung
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum Protokoll-Nr.: 4 Übertragungsglieder mit Sprung- oder Impulserregung Protokollant: Jens Bernheiden Gruppe: Aufgabe durchgeführt:
MehrU N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G
U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Physikpraktikum für Chemiker Versuch ww : Wechselstromwiderstand Dr. Tobias Korn Manuel März Inhaltsverzeichnis
Mehr4 Kondensatoren und Widerstände
4 Kondensatoren und Widerstände 4. Ziel des Versuchs In diesem Praktikumsteil sollen die Wirkungsweise und die Frequenzabhängigkeit von Kondensatoren im Wechselstromkreis untersucht und verstanden werden.
MehrAufgabe 1 Transiente Vorgänge
Aufgabe 1 Transiente Vorgänge S 2 i 1 i S 1 i 2 U 0 u C C L U 0 = 2 kv C = 500 pf Zum Zeitpunkt t 0 = 0 s wird der Schalter S 1 geschlossen, S 2 bleibt weiterhin in der eingezeichneten Position (Aufgabe
MehrArbeitsbereich Technische Aspekte Multimodaler Systeme (TAMS) Praktikum der Technischen Informatik T2 2. Kapazität. Wechselspannung. Name:...
Universität Hamburg, Fachbereich Informatik Arbeitsbereich Technische Aspekte Multimodaler Systeme (TAMS) Praktikum der Technischen Informatik T2 2 Kapazität Wechselspannung Name:... Bogen erfolgreich
MehrErfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung
34 Schwingungen Im Zusammenhang mit Polardarstellungen trifft man häufig auf Funktionen, die Schwingungen beschreiben und deshalb für den Ingenieur von besonderer Wichtigkeit sind Fast alle in der Praxis
MehrGrundgebiete der Elektrotechnik 2
Grundgebiete der Elektrotechnik 2 Wechselströme, Drehstrom, Leitungen, Anwendungen der Fourier-, der Laplace- und der Z-Transformation von Prof. Dr.-Ing. Horst Clausert, TU Darmstadt Prof. Dr.-Ing. Günther
MehrVorbereitung zum Versuch
Vorbereitung zum Versuch elektrische Messverfahren Armin Burgmeier (347488) Gruppe 5 2. Dezember 2007 Messungen an Widerständen. Innenwiderstand eines µa-multizets Die Schaltung wird nach Schaltbild (siehe
Mehr1 C A = A. y 1 y 2. x 1 x 2. x n B @ B @ C A. y m
Kapitel Systeme Ein System ist eine Anordnung von miteinander verbundenen Komponenten zur Realisierung einer technischen Aufgabenstellung. Ein System kann als Operator aufgefasst werden, der Eingangsgrößen
MehrRCL - Netzwerke. Martin Adam. 2. November Versuchsbeschreibung Ziel Aufgaben... 2
RCL - Netzwerke Martin Adam 2. November 2005 Inhaltsverzeichnis Versuchsbeschreibung 2. Ziel................................... 2.2 Aufgaben............................... 2 2 Vorbetrachtungen 2 2. RC-Glied...............................
Mehra) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer Regelung und einer Steuerung an Hand eines Blockschaltbildes.
144 Minuten Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer Regelung und einer Steuerung an Hand eines Blockschaltbildes. b) Was ist ein Mehrgrößensystem?
MehrVorbereitung: elektrische Messverfahren
Vorbereitung: elektrische Messverfahren Marcel Köpke 29.10.2011 Inhaltsverzeichnis 1 Ohmscher Widerstand 3 1.1 Innenwiderstand des µa Multizets...................... 3 1.2 Innenwiderstand des AVΩ Multizets.....................
Mehr19. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker
9. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker Aufgabe: Die Wirkung komplexer Koppelfaktoren auf den Frequenzgang eines Verstärkers ist zu untersuchen. Gegeben: Eine Schaltung für einen nichtinvertierenden
MehrFerienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik - Übungen
Ferienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik - Übungen Lennart Schmidt, Steffen Maurus 07.09.2011 Aufgabe 1: Leiten Sie aus der integralen Formulierung des Induktionsgesetzes, U ind = d dt A B da, (0.1)
MehrWechselspannungskreis Definition Teil C: Wechselstromkreis Beschreibungsgrößen Wechselspannung:
Teil C: Wechselstromkreis Beschreibungsgrößen Ohmscher, kapazitiver, induktiver Widerstand Knoten- und Maschenregeln Passiver / Bandpass Dezibel Bode-Diagramm 6.2.3 Beschreibungsgrößen Wechselspannung:
MehrElektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3.
Elektrizitätslehre Gleich- und Wechselstromkreise Wechselstromwiderstände LD Handblätter Physik P3.6.3. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen Versuchsziele
Mehr3.2 Ohmscher Widerstand im Wechselstromkreis 12
3 WECHSELSPANNNG 3 3.1 Grundlagen der 3 3.1.1 Festlegung der Wechselstromgrößen 3 3.1.2 Sinusförmige Wechselgrößen 7 3.1.3 Graphische Darstellung von Wechselgrößen 9 3.2 Ohmscher Widerstand im Wechselstromkreis
MehrElektrotechnik für Studierende Inhalt. Vorwort...11
5 Inhalt Vorwort...11 1 Signale...13 1.1 Definitionen zu Signalen...13 1.2 Klassifizierung von Signalen...15 1.2.1 Klassifizierung nach dem Signalverlauf...15 1.2.1.1 Determinierte Signale...15 1.2.1.2
MehrÜbung 4.1: Dynamische Systeme
Übung 4.1: Dynamische Systeme c M. Schlup, 18. Mai 16 Aufgabe 1 RC-Schaltung Zur Zeitpunkt t = wird der Schalter in der Schaltung nach Abb. 1 geschlossen. Vor dem Schliessen des Schalters, betrage die
MehrFakultät Grundlagen. Februar 2016
Schwingungsdifferenzialgleichung Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Februar 016 Fakultät Grundlagen Schwingungsdifferenzialgleichung Übersicht 1 Schwingungsdifferenzialgleichung Fakultät Grundlagen
Mehr5.5 Ortskurven höherer Ordnung
2 5 Ortskurven 5.5 Ortskurven höherer Ordnung Ortskurve Parabel Die Ortskurvengleichung für die Parabel lautet P A + p B + p 2 C. (5.) Sie kann entweder aus der Geraden A + p B und dem Anteil p 2 C oder
Mehr7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie
7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie Ausgearbeitet von Rolf Horn und Bernhard Schmitz 7.1 Einleitung Um die Hamilton schen Bewegungsgleichungen q k = H(q, p) p k ṗ k = H(p, q) q k zu vereinfachen, führten wir
MehrLaplacetransformation
Laplacetransformation Fakultät Grundlagen Februar 206 Fakultät Grundlagen Laplacetransformation Übersicht Transformationen Transformationen Bezugssysteme Definition der Laplacetransformation Beispiele
MehrPhysikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre. Protokollant: Sven Köppel Matr.-Nr Physik Bachelor 2.
Physikalisches Anfängerpraktikum Teil Elektrizitätslehre Protokoll Versuch 1 Bestimmung eines unbekannten Ohm'schen Wiederstandes durch Strom- und Spannungsmessung Sven Köppel Matr.-Nr. 3793686 Physik
MehrProtokoll zum Übertragungsverhalten passiver Zweitore
Protokoll zum Übertragungsverhalten passiver Zweitore Ronny Harbich. Juli 005 Ronny Harbich Protokoll zum Übertragungsverhalten passiver Zweitore Vorwort Das hier vorliegende Protokoll wurde natürlich
Mehrf(x, y) = 0 Anschaulich bedeutet das, dass der im Rechteck I J = {(x, y) x I, y J}
9 Der Satz über implizite Funktionen 41 9 Der Satz über implizite Funktionen Wir haben bisher Funktionen g( von einer reellen Variablen immer durch Formelausdrücke g( dargestellt Der Zusammenhang zwischen
MehrLösungen zum Aufgabenblatt 4:
Lösungen zum Aufgabenblatt 4: $XIJDE Berechnen Sie die Kapazität eines Plattenkondensators mit der Fläche A 1cm, einem Abstand zwischen den Platten von d 5mm und einem Isoliermaterial mit der Dielektrizitätszahl
MehrWechselstromwiderstände und Reihenresonanz
Versuch C8/9: Wechselstromwiderstände und Reihenresonanz. Literatur: Demtröder, Experimentalphysik : Elektrizität und Optik Pohl, Einführung in die Physik, Bd. Gerthsen, Kneser, Vogel; Physik Bergmann-Schaefer,
MehrZulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover
Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsjahr: 04 (Sommersemester) Allgemeine Informationen: Der deutschsprachige
MehrAbitur 2009 Physik 1. Klausur Hannover, arei LK 2. Semester Bearbeitungszeit: 90 min
Abitur 009 hysik Klausur Hannover, 0403008 arei K Semester Bearbeitungszeit: 90 min Thema: Spule, Kondensator und Ohmscher Widerstand im Wechselstromkreis Aufgabe eite begründet her: Für den Gesamtwiderstand
MehrMathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder
DGL Schwingung Physikalische Felder Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder Johannes Wiedersich 23. April 2008 http://www.e13.physik.tu-muenchen.de/wiedersich/
MehrFormelanhang Mathematik II
Formelanhang Mathematik II Mechatronik 2. Sem. Prof. Dr. K. Blankenbach Wichtige Formeln: - Euler: e j = cos() + j sin() ; e -j = cos() - j sin() - Sinus mit Phase: Übersicht Differentialgleichungen (DGL)
Mehr3 Vierpole. 3.1 Matrixbeschreibung Definition Widerstandsmatrix
3 Matrixbeschreibung Im vorhergehenden Kapitel hatten wir Zweipole diskutiert, also elektronische Bauteile mit nschlüssen bezeichnet Ein Tor liegt dann vor, wenn der elektrische Strom durch die beiden
MehrDas wissen Sie: 6. Welche Möglichkeiten zur Darstellung periodischer Funktionen (Signalen) kennen Sie?
Das wissen Sie: 1. Wann ist eine Funktion (Signal) gerade, ungerade, harmonisch, periodisch (Kombinationsbeispiele)? 2. Wie lassen sich harmonische Schwingungen mathematisch beschreiben und welche Beziehungen
MehrMathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016
und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als
Mehr4. Passive elektronische Filter
4.1 Wiederholung über die Grundbauelemente an Wechselspannung X Cf(f) X Lf(f) Rf(f) 4.2 Einleitung Aufgabe 1: Entwickle mit deinen Kenntnissen über die Grundbauelemente an Wechselspannung die Schaltung
MehrVorbereitung: Vierpole und Leitungen
Vorbereitung: Vierpole und Leitungen Marcel Köpke Gruppe 7 27..20 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 3. Vierpole..................................... 3.2 RC-Spannungsteiler............................... 3.2.
MehrExperimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen
Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Ferienkurs Sommersemester 2009 Martina Stadlmeier 10.09.2009 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 2 1.1 Energieumwandlung
MehrSignale und Systeme Signale
Signale und Systeme Signale Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Digitale Signalverarbeitung und Systemtheorie Inhalt der Vorlesung
Mehr11.2. Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung
112 Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung Dynamische Entwicklung von Populationen Entwickelt sich eine bestimmte Größe, zb die einer Population oder eines einzelnen Organismus, nicht nur proportional
MehrAUSWERTUNG: TRANSISTOR- UND OPERATIONSVERSTÄRKER
AUSWERTUNG: TRANSISTOR- UND OPERATIONSVERSTÄRKER FREYA GNAM, TOBIAS FREY 1. EMITTERSCHALTUNG DES TRANSISTORS 1.1. Aufbau des einstufigen Transistorverstärkers. Wie im Bild 1 der Vorbereitungshilfe wurde
Mehr2 Elektrischer Stromkreis
2 Elektrischer Stromkreis 2.1 Aufbau des technischen Stromkreises Nach der Durcharbeitung dieses Kapitels haben Sie die Kompetenz... Stromkreise in äußere und innere Abschnitte einzuteilen und die Bedeutung
MehrMultiplikation und Division in Polarform
Multiplikation und Division in Polarform 1-E1 1-E Multiplikation und Division in Polarform: Mathematisches Rüstzeug n m b b = b n+m bn bm = bn m ( b n )m = b n m Additionstheoreme: cos 1 = cos 1 cos sin
MehrE 4 Spule und Kondensator im Wechselstromkreis
E 4 Spule und Kondensator im Wechselstromkreis 1. Aufgaben 1. Die Scheinwiderstände einer Spule und eines Kondensators sind in Abhängigkeit von der Frequenz zu bestimmen und gemeinsam in einem Diagramm
Mehr9 Funktionen und ihre Graphen
57 9 Funktionen und ihre Graphen Funktionsbegriff Eine Funktion ordnet jedem Element aus einer Menge D f genau ein Element aus einer Menge W f zu. mit = f(), D f Die Menge aller Funktionswerte nennt man
Mehrf = T φ ist negative für nacheilende Funktionen φ ist positive für voreilende Funktionen 2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen
2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen = Xˆ sin( ω t) 1 f = T Einheiten: [ f ] = Hz ω = 2 π -1 [ ω] = s f mit Phasenverschiebung (hier: nacheilend) : = Xˆ sin( ω t - ϕ) φ ist negative für
MehrÜbungen zur Klassischen Physik II (Elektrodynamik) SS 2016
Institut für Experimentelle Kernphysik, KIT Übungen zur Klassischen Physik II Elektrodynamik) SS 206 Prof. Dr. T. Müller Dr. F. Hartmann 2tes und letztes Übungsblatt - Spulen, Wechselstrom mit komplexen
MehrA2.3 Lineare Gleichungssysteme
A2.3 Lineare Gleichungssysteme Schnittpunkte von Graphen Bereits weiter oben wurden die Schnittpunkte von Funktionsgraphen mit den Koordinatenachsen besprochen. Wenn sich zwei Geraden schneiden, dann müssen
MehrVersuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den
E6 Elektrische Resonanz Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch Münster, den.. INHALTSVERZEICHNIS. Einleitung. Theoretische Grundlagen. Serienschaltung von Widerstand R, Induktivität L
MehrVerwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.
Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz
MehrGegeben ist die dargestellte Schaltung mit nebenstehenden Werten. Daten: U AB. der Induktivität L! und I 2. , wenn Z L. = j40 Ω ist? an!
Grundlagen der Elektrotechnik I Aufgabe K4 Gegeben ist die dargestellte Schaltung mit nebenstehenden Werten. R 1 A R 2 Daten R 1 30 Ω R 3 L R 2 20 Ω B R 3 30 Ω L 40 mh 1500 V f 159,15 Hz 1. Berechnen Sie
MehrGrundlagen der Elektrotechnik 1
Grundlagen der Elektrotechnik Kapitel : Berechnungsverfahren für Netzwerke Berechnungsverfahren für Netzwerken. Überlagerungsprinzip. Maschenstromverfahren. Knotenpotentialverfahren 6. Zweipoltheorie 7.5
Mehr4.1.0 Widerstand im Wechselstromkreis. Das Verhalten eines Ohmschen Widerstandes ist im Wechselstromkreis identisch mit dem im Gleichstromkreis:
4.0 Wechselstrom 4.1.0 Widerstand im Wechselstromkreis 4.2.0 Kondensator im Wechselstromkreis 4.3.0 Spule im Wechselstromkreis 4.4.0 Wirk-, Blind- und Scheinleistung 4.5.0 Der Transformator 4.6.0 Filter
MehrMesstechnische Ermittlung der Größen komplexer Bauelemente
TFH Berlin Messtechnik Labor Seite 1 von 9 Messtechnische Ermittlung der Größen komplexer Bauelemente Ort: TFH Berlin Datum: 08.12.03 Uhrzeit: Dozent: Arbeitsgruppe: von 8.00 bis 11.30 Uhr Prof. Dr.-Ing.
Mehrx 2 +1=0? Wo sind die Nullstellen von x 2 +1 versteckt? 5. Lange Nacht der Mathematik Thomas Westermann Wo ist das Problem?
=0? im n Wo sind die Nullstellen von versteckt? Thomas Westermann 5. Lange Nacht der Mathematik HS Karlsruhe 5. April 008 Parabeln y=x : Normalparabel Einfache Funktion Scheitel bei S=(0/0) Einen Schnittpunkt
MehrInduktion. Bewegte Leiter
Induktion Bewegte Leiter durch die Kraft werden Ladungsträger bewegt auf bewegte Ladungsträger wirkt im Magnetfeld eine Kraft = Lorentzkraft Verschiebung der Ladungsträger ruft elektrisches Feld hervor
Mehr3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P]
3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P] B = µ 0 I 4 π ds (r r ) r r 3 a) Beschreiben Sie die im Gesetz von Biot-Savart vorkommenden Größen (rechts vom Integral). b) Zeigen Sie, dass das Biot-Savartsche
Mehr2.1 Ele kt rom agnetis c he. Sc hwingunge n und We lle n. Sc hwingunge n
2 Ele kt rom agnetis c he Sc hwingunge n und We lle n 2.1 Ele kt rom agnetis c he Sc hwingunge n 2.1.1 Kapazit ive r und indukt ive r Wide rs t and In einem Gleichstromkreis hängt die Stromstärke, sieht
MehrVersuch 5.1 B Operationsverstärkerschaltungen und Computersimulation elektronischer Schaltungen
Versuch 5.1 B Operationsverstärkerschaltungen und Computersimulation elektronischer Schaltungen Bei diesem Versuch sollen Sie mit den grundlegenden Eigenschaften und Anwendungen von Operationsverstärkern
Mehr15. Elektromagnetische Schwingungen
5. Elektromagnetische Schwingungen Elektromagnetischer Schwingkreis Ein Beispiel für eine mechanische harmonische Schwingung wäre eine schwingende Feder, die im Normalfall durch den uftwiderstand gedämpft
MehrSchaltungen mit mehreren Widerständen
Grundlagen der Elektrotechnik: WIDERSTANDSSCHALTUNGEN Seite 1 Schaltungen mit mehreren Widerständen 1) Parallelschaltung von Widerständen In der rechten Schaltung ist eine Spannungsquelle mit U=22V und
MehrWB Wechselstrombrücke
WB Wechselstrombrücke Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Wechselstromwiderstand................. 2 2.2 Wechselstromwiderstand
MehrAufgabe Summe Note Mögliche Punkte Erreichte Punkte
Universität Siegen Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Fachbereich 1 Prüfer : Dr.-Ing. Klaus Teichmann Datum : 7. April 005 Klausurdauer : Stunden Hilfsmittel : 5 Blätter Formelsammlung DIN
MehrProbestudium der Physik 2011/12
Probestudium der Physik 2011/12 1 Schwingungen und Wellen: Einführung in die mathematischen Grundlagen 1.1 Die Sinus- und die Kosinusfunktion Die Sinusfunktion lässt sich genauso wie die Kosinusfunktion
Mehr4.3 Anwendungen auf Differentialgleichungen
7 4.3 Anwendungen auf Differentialgleichungen Die Laplace-Transformation wird gerne benutzt, um lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten y n + a n y n +... + a y + a 0 y ft zu lösen,
MehrTechnische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl Entwurf Mikroelektronischer Systeme Prof. Dr.-Ing. N. Wehn. Probeklausur
Technische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl Entwurf Mikroelektronischer Systeme Prof. Dr.-Ing. N. Wehn 22.02.200 Probeklausur Elektrotechnik I für Maschinenbauer Name: Vorname: Matr.-Nr.: Fachrichtung:
MehrGrundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer
Universität Siegen Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Fachbereich 12 Prüfer : Dr.-Ing. Klaus Teichmann Datum : 3. Februar 2005 Klausurdauer : 2 Stunden Hilfsmittel : 5 Blätter Formelsammlung
Mehr4. Klausur Thema: Wechselstromkreise
4. Klausur Thema: Wechselstromkreise Physik Grundkurs 0. Juli 2000 Name: 0 = 8, 8542$ 0 2 C Verwende ggf.:,, Vm 0 =, 2566$ 0 6 Vs Am g = 9, 8 m s 2 0. Für saubere und übersichtliche Darstellung, klar ersichtliche
MehrVersuch 15. Wechselstromwiderstände
Physikalisches Praktikum Versuch 5 Wechselstromwiderstände Name: Christian Köhler Datum der Durchführung: 26.09.2006 Gruppe Mitarbeiter: Henning Hansen Assistent: Thomas Rademacher testiert: 3 Einleitung
MehrSSYLB2 SS06 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8. Laborprotokoll SSY. Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort
SSYLB SS6 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8 Laborprotokoll SSY Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort Daniel Schrenk, Andreas Unterweger, ITS 4 SSYLB SS6 Daniel Schrenk,
MehrInhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen Kapitel XI: Gew ohnliche Differentialgleichungen 135
Inhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen 1 x1. Differentialrechnung für Funktionen von mehreren Variablen....... 1 1.1 Einführung und Beispiele.............................. 1 1.2
MehrHochpass, Tiefpass und Bandpass
Demonstrationspraktikum für Lehramtskandidaten Versuch E3 Hochpass, Tiefpass und Bandpass Sommersemester 2006 Name: Daniel Scholz Mitarbeiter: Steffen Ravekes EMail: daniel@mehr-davon.de Gruppe: 4 Durchgeführt
MehrDie Parallelschaltung elektrischer Widerstände
Kapitel 5 Die Parallelschaltung elektrischer Widerstände Wie verteilt sich eigentlich der elektrische Strom an einem Knoten? Wodurch wird festgelegt, durch welche Teile einer verzweigten Schaltung viel
Mehr8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen
Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Dienstag 7.7 $Id: fourier.te,v 1.6 9/7/7 13:: hk Ep $ $Id: diff.te,v 1. 9/7/7 16:13:53 hk Ep $ 8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen 8.4 Anwendungen auf Differentialgleichungen
MehrPraktikum I PP Physikalisches Pendel
Praktikum I PP Physikalisches Pendel Hanno Rein Betreuer: Heiko Eitel 16. November 2003 1 Ziel der Versuchsreihe In der Physik lassen sich viele Vorgänge mit Hilfe von Schwingungen beschreiben. Die klassische
Mehr( ) sind. Für einen einzelnen. ( ) berechnet werden: ( )
23 4 Abbildungen von Funktionsgraphen Der Graph zu einer gegebenen Funktion f ist die Menge aller ( ) sind. Für einen einzelnen Punkte, deren Koordinaten ; f () Punkt des Graphen gibt man einen Wert aus
MehrTR Transformator. Blockpraktikum Herbst Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2b) 25. Oktober 2007
TR Transformator Blockpraktikum Herbst 2007 (Gruppe 2b) 25 Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 11 Unbelasteter Transformator 2 12 Belasteter Transformator 3 13 Leistungsanpassung 3 14 Verluste
MehrA1 A2 A3 A4 A5 A6 Summe
2. Klausur Grundlagen der Elektrotechnik I-A 16. Februar 2004 Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Bitte den Laborbeteuer ankreuzen Björn Eissing Karsten Gänger Christian Jung Andreas Schulz Jörg Schröder
MehrErgänzung zu komplexe Zahlen
Juli 2015 Übersicht 1 Ortskurven 2 Wechselstromkreis mit ohmschem und kapazitivem Widerstand (Parallelschaltung) i(t) u(t) R C Bei festen Werten für den ohmschen Widerstand R und die Kapazität C ergibt
Mehr