BÜROFLÄCHEN NACHFRAGE AN QUALITÄT, ÜBERANGEBOT AN DURCHSCHNITT

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1 DER REPORT Die interessantesten Gewerbegrundstücke und Gewerbe- & Büroflächen Österreichische Post AG 02Z M Wirtschaftsnachrichten Zeitschriftenverlagsges.m.b.H. Theodor-Körner-Straße 120a, 8010 Graz Foto: istock.com/arsenisspyros, pe-art (Montage) Retouren an Postfach 100, 1350 Wien BÜROFLÄCHEN NACHFRAGE AN QUALITÄT, ÜBERANGEBOT AN DURCHSCHNITT VERMITTLUNG VERWALTUNG BEWERTUNG BAUMANAGEMENT

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3 e d i t o r i a l Liebe Leser, es tut sich wieder etwas in Sachen Gewerbeimmobilien. Nach Jahren der Stagnation unter anderem bedingt durch die Wirtschaftskrise haben Developer und Investoren angesichts des konjunkturellen Aufschwungs wieder Mut gefasst und zahlreiche Projekte in Angriff genommen. Die meisten davon werden den heimischen Büromarkt beleben, und das besonders in Wien. Entlang verschiedener Achsen sind dort topmoderne Bürogebäude entstanden oder noch im Entstehen, etwa im Gebiet rund um den Hauptbahnhof, in der Donaucity/Lassallestraße oder in der Muthgasse in Wien-Döbling. Doch auch aus dem Westen gibt es Neues zu berichten lesen Sie in der neuesten Ausgabe unseres Sonderheftes alles über neue Projekte, Angebot und Nachfrage sowie Preisentwicklungen am heimischen Gewerbeimmobilienmarkt. Dazu gehören natürlich auch Logistikimmobilien. Neue Projekte bereichern in diesem Segment ebenfalls den Markt, der im Übrigen von Veränderungen gekennzeichnet ist. Nicht mehr nur große Logistikzentren am Stadtrand sind gefragt, sondern zunehmend auch kleinere Verteilstellen im Inneren der Städte. Der Grund dafür sind die Konsumenten. In Zeiten des boomenden Onlinehandels wollen sie die bestellte Ware so rasch wie möglich geliefert bekommen. Die Folge davon ist, dass die Logistiker näher zu den Kunden, sprich in die Städte, rücken etwa dadurch, dass leer stehende Geschäftslokale in Abholoder Servicestationen umgewandelt werden. Apropos Shopping: Nach Jahren des Wachstums sinkt in Österreich die Zahl der Verkaufsflächen heuer bereits zum vierten Mal in Folge. Bis 2020 wird der stationäre Handel gegenüber dem Höchststand im Jahr 2013 rund acht Prozent an Fläche eingebüßt haben. Die Verkaufsfläche pro Einwohner wird demnach auf 1,5 m² zurückgehen, der Höchststand 2013 lag bei 1,8 m². Damit wird der Kampf um Top-Lagen verschärft, während weniger gute Lagen, seien es Einkaufszentren oder Einkaufsstraßen, weiter verlieren. Das Interesse internationaler Retailer am österreichischen Markt ist übrigens groß: In den letzten zwei Jahren haben 69 internationale Einzelhändler den Markteintritt in die Alpenrepublik gewagt. Doch nicht nur Retailer wollen hier Fuß fassen, auch zahlreiche internationale Hotelketten haben Österreich auf ihrer To-do-Liste. Sie zieht es dabei nicht nur nach Wien, sondern auch in die Landeshauptstädte, die vor allem für Low-Budget-Hotels von Interesse sind. All diese Immobilien haben in der Regel eines gemeinsam: Sie werden nachhaltig geplant und betrieben. In diesem Zusammenhang ist eine Berufsgruppe nicht mehr aus der Immobilienwirtschaft wegzudenken: die Facility-Manager. Nach ÖNORM EN wird unter Facility-Management die Integration von Prozessen innerhalb einer Organisation zur Erbringung und Entwicklung der vereinbarten Leistungen, welche zur Unterstützung und Verbesserung der Effektivität ihrer Hauptaktivitäten dienen, verstanden. Dementsprechend intensiv und umfassend sind sowohl die Ausbildung der Facility-Manager als auch das Berufsbild. Viel Spaß mit der neuen Ausgabe wünscht Ihre Ursula Rischanek Foto: Foto Andraschek gewerbe flächen -immobilien 3

4 Raum für Ihre Geschäftsideen. Nahversorgungszentrum Itzling 5020 Salzburg Handel/Gastronomie ca m² Shopgröße ab ca. 350 m² Nähe Techno-Z Bezug 2020 HWB: 14 Miete: ab 14 /m² (zzgl. BK+USt), Gabriella Dämon, Tel.: Geschäftsfläche in Salzburg Itzling 5020 Salzburg ca. 698 m² Nutzfläche BK-Akonto mtl ,- Kernsanierung Große Schaufensterfront HWB: 17 Miete: ,- (inkl. BK), Gabriella Dämon, Tel.: Fontana Marianum 4240 Freistadt Zentrale Lage und sehr gute Infrastruktur, alle Flächen barrierefrei mit Lift erreichbar Ca. 320 m² Geschäftsfläche im EG sowie, ca. 354 m² Bürofläche auf zwei Ebenen Bezugsfertig nach Vereinbarung Gewerbezentrum Ried im Traunkreis 4551 Ried im Traunkreis Brandneues Café mit Platz für ca. 40 Gäste, Nfl. ca. 155 m², HWB 39,2 Büroflächen im 1. OG, ca m² Nfl. (teilbar), HWB 30,9 Geschäftslokale ca. 74 m² und 222 m² Nfl., HWB 45,9 Fr. Irmgard Zacharias, Tel.: 0676/ Hr. Franz Schiemer, Tel.: 0676/

5 Halle, Büroflächen & Tankstelle 3462 Frauendorf/Au neuwertiges Firmenareal auf 2.575m² Grundfläche befestigt und eingefriedet eigene Tankstelle mit 5.000l Gaszentralheizung Autobahnanschluss in der Nähe Kaufpreis: ,, Nutzfläche: bis 693 m², Mag. Peter Fellhofer, Tel.: Vieles ist möglich! 3150 Wilhelmsburg Vielseitig verwendbares Gewerbeobjekt Lager und Geschäftsflächen auch pachten von Teilbereichen ab 200m² möglich Parkplatz für ca. 25 KFZ Zufahrt auch für LKW geeignet Miete: ab 2,5/m 2 (exkl. MwSt.), Nutzfl.: bis 2400 m², Friedrich Karner, Tel.: Betriebsobjekt nahe Korneuburg 2111 Tresdorf 3.500m² Grundfläche Büro- und Sozialräume, Lagerhalle mit Werkstatt neuwertig BJ 2011 Toplage Gewerbegebiet Tresdorf direkter Autobahnanschluss Kaufpreis: ,, Nutzfläche: m², Mag. Peter Fellhofer, Tel.: Detailinformation finden Sie auf

6 i n h a l t COVERSTORY Der Stillstand ist vorüber 8 Am Markt für Gewerbeimmobilien tut sich wieder etwas: Rege Neubautätigkeit, aber wenig Nachfrage kennzeichnen aktuell den Büromarkt. Logistikflächen wiederum sind gesucht, das Angebot kann den Bedarf nicht immer decken. Und während der Hotelmarkt noch nicht gesättigt ist, herrscht bei Einzelhandelsimmobilien nahezu Stillstand. REGION DONAURAUM Erfolgskonzept INKOBA 20 In der INKOBA Salzkammergut-Nord haben sich elf Gemeinden zusammengefunden, um gemeinsam Betriebsansiedlung in der Region voranzutreiben. Die Vertreter im Raum Gmunden haben den Gemeindeverband Interkommunale Betriebsansiedlung Salzkammergut-Nord endgültig aus der Taufe gehoben. Österreichs Super-Logistik-Immobilie 22 Deutsche Logistik Holding baut in der Nähe von Wien Österreichs größten Logistik-Campus. Digitalisierung im Facility-Management 12 Für die Immobilienwirtschaft ist das Facility-Management von großer Wichtigkeit. Technik, Bewirtschaftung sowie die Verwaltung einer Immobilie werden dabei in einem Gesamtprozess gesteuert und zusammengefasst. Das gilt auch für Umbau, Erweiterung und Nutzungsänderung einer Immobilie. Heizen mit der Kühlung 16 Österreichs Lebensmittelhandelsketten setzen nicht nur bei ihren Produkten auf Nachhaltigkeit. Auch bei den Filialen legen sie Wert auf umweltbewusste Bauweise und Betrieb. Einkaufszentren werden zur Bühne 18 Shoppingcenter müssen ihren Kunden mittlerweile mehr bieten als Einkaufsmöglichkeiten: nämlich ein Erlebnis. REGION WESTÖSTERREICH Standortpolitik mit Weitblick 28 Weltweit stellen viele Fabriken die Produktion ein. Übrig bleiben große Flächen und leer stehende Gebäude. Städte und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen, denn ohne Revitalisierungsmaßnahmen drohen Verfall und Niedergang ganzer Ortsteile. REGION SÜDÖSTERREICH Top-Lage 32 Nicht nur im internationalen Vergleich, auch innerhalb Österreichs gilt: Der Süden des Landes ist selbst bei Gewerbeimmobilien in Toplagen ein günstiger Standort. Impressum gewerbeflächen -immobilien

7 STANDORT ÖSTERREICH Wien erfreut sich bei internationalen Investoren großer Beliebtheit. Foto: istock.com/jacobh Internationale Aufmerksamkeit Der Standort Österreich befindet sich im Aufwind. Erstmals wurden über 300 internationale Unternehmen bei der Ansiedlung betreut. Forschende Firmen und Start-ups haben sich dabei verdoppelt. Die zum Wirtschaftsministerium ressortierende Betriebsansiedlungsagentur ABA Invest in Austria legte eine Rekordbilanz vor. Der Standort Österreich ist im Aufwind. Gemeinsam mit den Regionalgesellschaften konnte die ABA im Vorjahr 319 neue internationale Unternehmen ansiedeln. Das entspricht einem Plus von über sieben Prozent. Damit wurde erstmals die Schallmauer von 300 Ansiedlungen durchbrochen. Neue Investitionen Die mit den Rekord-Ansiedlungen verbundenen Investitionen im Land sind 2016 um 42 Prozent auf 705,22 Millionen Euro gestiegen. Die Wirtschaft erwartete insgesamt ein erfolgreiches Jahr 2017 für die heimische Wirtschaft. Der positive Ausblick wurde sogar übertroffen. Die Unternehmen rücken trotz internationaler Krisen und Unsicherheiten wieder den Optimismus in den Vordergrund. Viele internationale Betriebe siedeln sich in Österreich an, weil die Drehscheibenfunktion in Richtung Ost- und Südosteuropa geschätzt wird. Dazu kommen die qualifizierten Fachkräfte sowie Österreichs Stabilität und Rechtssicherheit. In einem schwierigen geopolitischen Umfeld gewinnen diese Erfolgsfaktoren an Bedeutung. Der Trend geht bewusst in Richtung Attraktivität für forschende Unternehmen und internationale Startups. Die Forschungsprämie und das Start-up-Paket unterstreichen dies. Starkes Interesse Aus dem traditionell stärksten Investorenland Deutschland kamen im Vorjahr 116 Unternehmen nach Österreich und damit um rund 13 Prozent mehr als im Jahr davor. Stark steigend ist auch das Engagement aus China. Zwölf chinesische Unternehmen siedelten sich 2016 mit Unterstützung der ABA im Land an. Rund 70 Unternehmen kamen aus den CEE/SEE- Ländern. Am stärksten vertreten waren hier Ungarn, Slowenien, die Slowakei und Russland. Frischer Wind Mehr als zehn Prozent der von der ABA 2016 bei der Ansiedlung beratenen internationalen Unternehmen betreiben Forschung und Entwicklung. Die Zahl der angesiedelten F&E-treibenden Firmen hat sich 2016 von 16 auf 35 mehr als verdoppelt. Investitionen von rund 124 Millionen Euro wurden dadurch in Österreich getätigt. Dies gilt als starkes Zeichen für die Qualität des Forschungsstandorts. Als Teil der Gründerland-Strategie des Wirtschaftsministeriums betreut die ABA auch internationale Start-ups bei der Gründung in Österreich konnten wurde die Zahl der angesiedelten Start-ups auf 18 verdoppelt. Der Länder-Vergleich Auch 2016 siedelte sich mit 155 die Mehrzahl der internationalen Unternehmen in der Hauptstadt Wien an. Stärkstes Bundesland nach Wien war Salzburg mit 31 Betriebsansiedlungen, gefolgt von Kärnten mit 27 und Oberösterreich mit 23 Ansiedlungen. Danach folgen Tirol mit 22, die Steiermark mit 21, Niederösterreich mit 20 internationalen Betriebsansiedlungen. Elf in Vorarlberg und sieben im Burgenland runden die steigenden Werte in allen Bundesländern und somit die Tendenz ab. Ü Über die ABA Invest in Austria Die ABA Invest in Austria ist eine im Eigentum des österreichischen Wirtschaftsministeriums stehende Betriebsansiedlungsgesellschaft. Sie berät interessierte Unternehmen kostenlos bei der Standortwahl, in arbeits- und steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden. gewerbe flächen -immobilien 7

8 Der Stillstand ist vorüber Am Markt für Gewerbeimmobilien tut sich wieder etwas: Rege Neubautätigkeit, aber wenig Nachfrage kennzeichnen aktuell den Büromarkt. Logistikflächen wiederum sind gesucht, das Angebot kann den Bedarf nicht immer decken. Und während der Hotelmarkt noch nicht gesättigt ist, herrscht bei Einzelhandelsimmobilien nahezu Stillstand. Von Ursula Rischanek Der Wiener Büromarkt, der den größten Teil des heimischen Marktes ausmacht, wächst weiter. Angesichts der regen Neubautätigkeit steht diesem sowohl heuer als auch im nächsten Jahr ein gewaltiger Flächenzuwachs bevor: Allein heuer kommen nach Angaben von Otto Immobilien rund m² an neuer Bürofläche hinzu. Dazu gehören neben dem Square Plus 1 in Heiligenstadt ( m²) unter anderem der Orbi Tower in Erdberg ( m²), Denk 3 beim Prater ( m²) und Quartier Belvedere Central 3 und 4 beim Hauptbahnhof ( m²) geht es munter weiter: Da wird das Angebot an modernen Büroflächen um weitere rund Quadratmeter aufgestockt. Im nächsten Jahr kommen nämlich sowohl der Austria Campus ( m²) als auch The Icon ( m²), beides Entwicklungen der Signa Holding, auf den Markt, sagt Stefan Wernhart, Leiter Bürommobilien bei EHL Immobilien. Letzterer wurde übrigens im Sommer an die Allianz verkauft. Insgesamt weist Wien knapp elf Millionen Quadratmeter an Büroflächen auf, davon sind aber nur etwa die Hälfte Auf 25 Hektar entsteht mit dem Quartier Belvedere ein neuer Stadtteil und somit eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Foto: Redl Luftbildservice 8 gewerbeflächen -immobilien

9 COVERSTORY wirklich moderne Flächen. Die Nachfrage hält zumindest derzeit allerdings mit dem wachsenden Angebot nicht Schritt: nach Angaben des Vienna Research Forums (VRF), dem die größten Wiener Gewerbemakler angehören, wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres insgesamt m² an modernen Büroflächen und somit um 63 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres vermietet. Im dritten Quartal 2017 fanden sogar nur rund m² an modernen Büroflächen in Wien einen neuen Mieter. Das waren um 79 Prozent weniger als im Vergleichsquartal Im Vorjahr sei die Vermietungsleistung laut VRF wurden m² an modernen Büroflächen angemietet hoch gewesen, so Wernhart, der die durchschnittliche Miete bei Neubauprojekten mit 16,50 /m² netto, über den gesamten Markt gesehen mit 14,30 /m² netto, beziffert. Er bezeichnet die Nachfrage trotz des heurigen Einbruchs dennoch als gesund und sieht keinen Grund zur Besorgnis: Zwar könne die Leerstandsrate, die im modernen Bürobestand derzeit bei 5,3 Prozent, im Gesamtbestand bei 5,6 Prozent liegt, im nächsten Jahr kurzfristig steigen. Die Nachfrage zeigt jedoch, dass die Flächen absorbiert werden können, ist Wernhart überzeugt. Immerhin gebe es noch viele Unternehmen, die über mehrere Standorte verstreut oder in alten, nicht mehr zeitgemäßen Büros eingemietet seien. Peter Weinberger, Geschäftsführer der Raiffeisen Immobilien Vermittlung (RIV), sieht die Entwicklung weniger optimistisch. Gesucht sind Kleinflächen zwischen 100 und 300 Quadratmetern, sagt Weinberger. Auf den Markt würden jedoch viele Großflächen kommen, die daher schwierig zu vermieten seien. Parallel dazu würden Unternehmen nicht so schnell wachsen, und auch der Zuzug nach Wien sei nicht so stark, erklärt Weinberger. Einig sind sich die beiden Experten darin, dass der Zuwachs an modernen Flächen vor allem ältere, nicht mehr ganz zeitgemäße Büros unter Druck bringt und Eigentümer zum Handeln zwingt. Eine Möglichkeit besteht darin, diese Flächen in Wohnungen umzuwandeln, die nach wie vor gefragt sind, sagt der RIV-Chef. Letztere sind in der Innenstadt ohnehin intelligenter als Büros. Ebenso überzeugt sind die beiden, dass der Trend zu Büroagglomerationen, wie etwa rund um den Hauptbahnhof, in der Innenstadt, entlang der Lassallestraße oder in Erdberg-Neu Marx, anhalten wird. Für den klassischen Büronutzer steht ein U-Bahn-Anschluss auf der Anforderungsliste ganz oben, sagt Wernhart. Auch auf die Kosten wird immer mehr geschaut und in diesem Zusammenhang auf Flächeneffizienz, ergänzt Weinberger. Das Vorhandensein von Infrastruktur in Form von Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, auch unter dem Aspekt, sich außerhalb des Gebäudes bewegen zu können, sowie Freiräume innerhalb oder rund um die Bürogebäude sowie offene Strukturen stehen auf der Wunschliste der Mieter ganz oben. Der Trend zum neuen Arbeiten ist in Wien angekommen, ist Wernhart überzeugt. Aber auch für die Folgejahre sind bereits Projekte in der Pipeline: 2018 soll der Startschuss für den neuen Office Park 4 am Flughafen Wien fallen. Nach der Fertigstellung im Jahr 2020 sollen in der sogenannten Airport City zusätzliche Quadratmeter an Büro- und Konferenzflächen zur Verfügung stehen. Die Nachfrage an Büros am Flughafen ist so groß, dass unsere bestehenden Flächen mittlerweile nahezu voll sind, sagte Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG. In Wien sind ebenfalls weitere Büroflächen geplant: etwa auf dem Areal des ehemaligen Hauptzollamtes, wo mit dem Triiiple in den nächsten Jahren nicht nur 480 Eigentumswohnungen und 670 kleine Apartments, sondern auch Quadratmeter Büroflächen entstehen sollen, oder im neuen Stadtteil Forum Donaustadt in Kagran. Projektierter Baubeginn dafür ist Die Donaucity gehört ebenfalls zu den be liebtesten Büro - agglomerationen Wiens. Foto: istock.com/lordrunar gewerbe flächen -immobilien 9

10 Das Moxy Hotel am Vienna Airport ist das Erste in Österreich, weitere sollen folgen. Foto: MOXY Vienna Airport Wien ist mit diesem Zuwachs an Büroflächen in bester Gesellschaft, ist doch in zahlreichen Metropolen weltweit ein regelrechter Büro-Bauboom zu bemerken. Laut Immobilienberatungsunternehmen Cushman & Wakefield (C&W) werden allein bis Ende 2019 weltweit mehr als 65 Millionen Quadratmeter an neuen Büroflächen auf den Markt kommen. Dieses Neubauvolumen entspreche dem gesamten Büroflächenbestand von Washington D.C., Dallas, London, Singapur und Shanghai. Umgerechnet auf den Wiener Gesamtbestand an Büroflächen ist das die sechsfache Menge. Global betrachtet, bleibt die Nachfrage mit rund 48 Millionen Quadratmetern im Zeitraum 2017 bis 2019 aber deutlich hinter dem Angebot zurück, womit auch in anderen Städten der Leerstand ansteigen wird. Aber auch Cushman & Wakefield geht nicht davon aus, dass zu viel gebaut wird, da potenzielle Mieter neuen, modernen Flächen den Vorzug vor älteren Büros geben. Diese Entwicklung heißt aber auch, dass man sich etwas mit den Büros im Altbestand überlegen muss, sagt Weinberger. Wie beispielsweise die Umwandlung derselben in Wohnungen. Logistikimmobilien wandeln sich Veränderungen stehen auch dem Logistikmarkt bevor. Die steigende Nachfrage nach sofortigen Lieferdiensten (Sameday-, Two-hour-delivery-Lieferung) hat den Bedarf nach Optimierungen der Lieferketten und die Ansprüche an Logistikimmobilien deutlich erhöht. Vor allem innerstädtisch seien daher neue Konzepte gefragt, wie etwa die Umnutzung von leerstehenden Erdgeschoß-Geschäftsflächen oder nicht mehr zeitgemäßen Bürogebäuden, heißt es etwa im Logistikbericht von Otto Immobilien. Aufgrund der geänderten Kundenbedürfnisse wollen viele Logistik-Dienstleister noch näher am Verbraucher sein und suchen derzeit Objekte in zentraler bzw. zentrumsnaher Lage, was freilich am entsprechenden Angebot scheitert, weiß Tina Steindl, Teamleiterin für Industrie-, Gewerbe- und Logistikflächen bei Otto Immobilien. Gesucht werden vor allem moderne Logistik- und Industrieflächen bis 5000 Quadratmeter, das Angebot kann die Nachfrage jedoch kaum decken. Zunehmend gefragt werden auch Flächen zwischen 1500 bis 3000 Quadratmetern. Die nach wie vor attraktivsten Lagen für Industrie- und Logistikimmobilien in Wien sind weiterhin der Süden, der Südosten sowie das Umland. Rund 70 Prozent der lokalen Flächennachfrage konzentriere sich auf dieses Gebiet, sagt Steindl. Aktuell wird etwa in Enzersdorf an der Fischa südöstlich des Flughafens Schwechat ein Logistikpark errichtet. Bereits fertig gestellt ist die Erweiterung des Logistikzentrums Wien Nord zu den bereits vorhandenen m² sind im Gewerbepark Eibesbrunn weitere m² dazugekommen. Flächenreserven und somit Potenzial für Projekte gibt es aber auch noch im Osten der Bundeshauptstadt entlang der S2. Die gewerblichen Grundstückspreise steigen allerdings, weil Wohnbauträger derzeit auch gewerblich gewidmete Grundstücke in der Erwartung einer Umwidmung kaufen. Aktuell zahlt man für Gewerbegrundstücke in Wien abhängig von Lage und Größe zwischen 200 und 350 Euro pro Quadratmeter. Mieter müssen pro Quadratmeter je nach Lage, Qualität und Ausstattung zwischen 2,50 und sechs Euro pro Quadratmeter netto berappen. Damit liegen die Nettomieten nach wie vor unter dem europäischen Durchschnitt von 7,30 Euro je m² und Monat. Wien gehört dem Marktbericht zufolge zu den sieben für Industrie und Logistik wichtigen Regionen in Österreich neben den Ballungsräumen von St. Pölten/Krems, Parndorf/Kittsee/Heiligenkreuz, Graz/Leoben, Klagenfurt/Villach, Linz/Wels/ Enns und Salzburg. Hotels sind heiß begehrt Ein reges Interesse am Standort Wien, aber auch an anderen Tourismusregionen, registriert EHL-Experte Wernhart vonseiten internationaler Hotelketten. Zwar sei der Fünf-Sterne-Bereich in Wien gesättigt, aber in den anderen Bereichen sei noch einiges möglich: Das reicht von Hostels über Budget-Hotels bis zu Boutiquehotels. Kein Wunder, steigt doch der Bedarf an Betten angesichts der wachsenden Touristenströme. So werden allein in der Bundeshauptstadt für heuer mehr als 15 Millionen Übernachtungen erwartet. Auf den heimischen Markt spitzt beispiels- 10 gewerbeflächen -immobilien

11 COVERSTORY Nach der Erweiterung stehen im Huma eleven nun insgesamt Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Foto: Robert Fritz weise der niederländische Investor und Marriott-Partner Vastint Hospitality B.V. Er hat erst vor Kurzem mit dem Moxy-Hotel am Vienna Airport (405 Zimmer) das erste Budget-Luxury-Hotel der Marriott-Gruppe eröffnet. Nun sucht Vastint Hospitality nach weiteren Grundstücken in Wien und in den Landeshauptstädten. Gemäß dem 2012 mit Marriott International abgeschlossenen Agreement sollen mindestens 50 Limited-Service-Hotels der Marke Moxy errichtet werden. Mindestens 13 davon sollen in Österreich und Deutschland stehen. Schon im Frühjahr 2019 soll das Holiday Inn Vienna South von Immofinanz und Novum Hotel Group mit 201 Zimmern in Betrieb gehen. Experten gehen davon aus, dass aktuell rund 50 Hotelgesellschaften einen Standort in Wien suchen, aber auch Bregenz und Innsbruck gelten gerade im Low-Budget-Bereich als interessantes Pflaster. Aber nicht nur Betreiber, sondern auch Investoren sind auf der Einzelhandel: Flächen sinken Die Verkaufsflächen im österreichischen Einzelhandel sinken heuer das vierte Jahr in Folge. Demnach geht der Standortberater RegioData von einem Rückgang der Verkaufsfläche um m² aus. Mit 1,7 m² pro Einwohner hat Österreich aber noch immer einen der höchsten Werte in Europa bei der Verkaufsflächendichte. Bis 2020 werde der stationäre Handel gegenüber dem Höchststand im Jahr 2013 um rund acht Prozent an Fläche eingebüßt haben. Die Verkaufsfläche pro Einwohner werde demnach auf 1,5 m² zurückgehen, der Höchststand 2013 lag bei 1,8 m². RegioData zufolge entspricht das einem Minus von ungefähr 1,5 Millionen Quadratmetern oder 210 Fußballfeldern. Gründe für den Flächenrückgang sind steigende Kosten und wachsende Internetumsätze. Modehandel und Drogerien expandieren weiter, Rückgänge gibt es bei Schuhen und Spielwaren. Das spiegelt sich auch in der Bautätigkeit wider: Insgesamt entstehen heuer rund Quadratmeter an neuen Geschäftsflächen damit ist die Zahl neuer Verkaufsflächen sowohl in Einkaufs- als auch in Fachmarktzentren so gering wie seit sieben Jahren nicht mehr. Eines der neuen Projekte ist das Einkaufszentrum in der vor Kurzem fertig gestellten Unternehmenszentrale der Post in Wien-Landstraße mit rund m² Verkaufsfläche. Weitere m² Flächen sind im Zuge der Erweiterung des Huma eleven in Wien-Simmering dazugekommen. Das von der SES Spar European Shopping Centers betriebene Einkaufszentrum bietet nun insgesamt m² Verkaufs-, Gastro- und Dienstleistungsfläche. Darüber hinaus baut die SES den Murpark in Graz um weitere m² aus: 15 neue Shops entstehen, die Eröffnung des Erweiterungsbaus ist für 2018 geplant. In Wien managt SES seit 2015 die Einkaufsstraße aspern Seestadt; heuer wurde dort mit dem Bau des Seeparkquartiers begonnen. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant. Ein Shoppingquartier mit rund m² verpachtbarer Fläche und ein Hotel mit 85 Zimmern sollen auch in Lienz in Osttirol entstehen. Geplanter Baubeginn ist Für Einkaufszentren sowie für Innenstädte gilt nach wie vor eines: Gut frequentierte Lagen sind, so Weinberger, heiß begehrt. Das Problem sind die Nebenlagen, diese sind nur schwer oder kaum zu vermieten, sagt Weinberger. Ü Peter Weinberger, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Vermittlung, registriert eine starke Nachfrage nach Geschäften in Top-Lagen. Foto: Petra Spiola Suche nach Hotels. Die Nachfrage der Investoren nach Hotelimmobilien in Österreich ist weiterhin hoch. Nach der hohen Zahl an Transaktionen im Vorjahr besteht allerdings eine Verknappung auf der Angebotsseite, weshalb 2017 bisher noch keine großvolumigen Transaktionen stattgefunden haben. Dies erhöht den Druck auf die Renditen am Hotelinvestmentmarkt, welche in den kommenden Quartalen noch weiter nachgeben könnten, sagt Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich. Der Hotelinvestmentmarkt in Österreich verzeichnete mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 700 Millionen Euro im vergangenen Jahr einen neuen Allzeit-Rekord. Was wäre, wenn eine stylishe Industriebau-Architektur Ihre Unternehmensidentität widerspiegelt. Was wäre, wenn Ihr Produktionsbetrieb mit einem imposanten Firmengebäude beeindruckt. Einem Gebäude, das Ihnen zugleich ökologische, ökonomische und funktionale Vorteile bietet. Dann haben Sie mit DELTA einen Architekturexperten an Ihrer Seite, der neue Werte schafft. DELTA. Die Gebäudenker.

12 Unverzichtbar! Digitalisierung im Facility-Management Für die Immobilienwirtschaft ist das Facility-Management von großer Wichtigkeit. Technik, Bewirtschaftung sowie die Verwaltung einer Immobilie werden dabei in einem Gesamtprozess gesteuert und zusammengefasst. Das gilt auch für Umbau, Erweiterung und Nutzungsänderung einer Immobilie. Von Christian Wieselmayer Das Ziel des Facility-Managements ist es, die optimale Nutzung und Rentabilität des Gebäudes in der Nutzungsphase zu erreichen. Zudem muss für die Gewährleistung der Marktfähigkeit die Sicherung einer dauerhaften Werterhaltung von Immobilien vorgenommen werden. Das heißt, optimale Nutzung sowie Rentabilität und der Werterhalt einer Immobilie müssen Hand in Hand gehen. Bereiche Facility-Management Das Facility-Management wird in die Bereiche technisches Facility-Management (TFM), infrastrukturelles Facility-Management (IFM) und kaufmännisches Facility-Management (KFM) unterteilt. Das Flächenmanagement wird in der Regel als Fundament für das technische, infrastrukturelle und kaufmännische Management angesehen. Das Technische Facility Management umfasst alle Leistungen, die zum Betreiben und Bewirtschaften der baulichen und technischen Anlagen eines Gebäudes erforderlich sind, und sorgt für die Funktionsfähigkeit dieser Anlagen. Leistungen sind u.a. Energie- und Umweltmanagement, Umbauten, Sanierungen, Modernisierungen, Mängelanalyse, Informationsmanagement, Betreiben der technischen 12 gewerbeflächen -immobilien

13 FACILITY-MANAGEMENT Foto: istock.com/etiammos Für einen hundertprozentigen Schutz bei Eigenheimen und Gewerbeimmobilien muss die Sicherheitslösung individuell geplant und professionell aufgesetzt sein. Das hat einen einfachen Grund alles muss ineinandergreifen. Zuerst die Analyse, welche Risiken es gibt, dann die Planung, welche Methoden die Risiken minimieren können, Hans-Georg Chwoyka, Geschäftsführer ÖWD security & services. Foto: ÖWD security & services Anlagen sowie die Gewährleistungsverfolgung. Das infrastrukturelle Facility-Management umfasst alle geschäftsunterstützenden Dienstleistungen, welche die Nutzung von Gebäuden verbessert. Leistungen sind u.a. die Reinigung und Pflege der Immobilie, Telekommunikation, Hausmeistersowie Winter- und Gärtnerdienste, Sicherheitsdienste, Waren- und Logistikdienste, die Ver- und Entsorgung sowie die Parkraumbetreibung. Das kaufmännische Facility-Management umfasst alle kaufmännischen Leistungen aus den Bereichen technisches Facility-Management und infrastrukturelles Facility-Management unter Beachtung der Immobilienökonomie. Leistungen sind u.a. Buchhaltung, Controlling sowie die Kostenplanung und -kontrolle, das Vertragsmanagement, das Vermietungswesen und das Beschaffungsmanagement. In der Wartung von haustechnischen Anlagen benutzen wir ein eigens entwickeltes CAFM (Computer Aided Facility- Management). Damit werden die geplanten und ungeplanten Wartungen elektronisch in einzelnen Schritten abgebildet. Dies ermöglicht ein effizientes Dispatching und Reporting auf Knopfdruck, Manfred Blöch, MBA, Geschäftsführer Facilitycomfort. Foto: Facilitycomfort Ohne Hilfestellung durch das Facility-Management können sich angestrebte Gütesiegel schnell als Wunschvorstellung herausstellen. Trends im Facility-Management Die Wahrnehmung der Betreiberverantwortung und die Digitalisierung stellen wesentliche Trends im Facility-Management dar. Daneben gewinnt auch die Zielsetzung einer gemeinsamen Wertschöpfungskette von Planen, Bauen, Betreiben immer mehr an Bedeutung. Das Bild des Facility-Managements hat sich gewandelt und ist in vielen Bereichen schon thematisch in der Managementebene von Unternehmen angekommen. Die Bewirtschaftung von Gebäuden wurde zunehmend als strategisches Managementinstrument erkannt und hat die ursprünglich rein operativen Gesichtspunkte und Ansätze erweitert. Ein wesentliches Thema dabei ist die Betreiberverantwortung. Denn Nutzer von Gebäuden setzen voraus, dass Gebäude sicher sind. Das muss vom Eigentümer aber auch Betreiber bzw. Facility-Management-(FM-)Dienstleister sichergestellt werden. Ein wichtiger Punkt Großes Potenzial sehe ich in der frühzeitigen Einbindung des Facility-Managements in der Planungsphase. Denn hier werden bereits die entscheidenden Weichen für einen Großteil der Gesamtkosten während der späteren Nutzung von Gebäuden gestellt. Diese Überlegung würde dem ganzheitlichen Ansatz von Facility-Management im Sinne einer Lebenszyklusbetrachtung entsprechen, Michael Moshammer, Geschäftsführer IFM Immobilien Facility Management und Development GmbH. Foto: Julia Wegerer dabei ist die Pflichtenübertragung und das Delegieren, damit alle aus Bescheiden, Gesetzen und sonstigen Richtlinien resultierenden Auflagen eingehalten werden und ein rechtskonformer Betrieb des Gebäudes gewährleistet ist. Hier ist eine große Sensibilisierung für das Thema eingetreten und bis in die Managementebene vorgedrungen, da Geschäftsführer erkannt haben, dass eine unzureichende Wahrnehmung der Betreiberverantwortung in letzter Konsequenz auch sie treffen kann. Daten verfügbar machen Eine wichtige Grundlage für die Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bilden das Wissen über die Anlagen und die Kenntnis und Verfügbarkeit der Daten. Durch die zunehmende Technisierung der Gebäude werden die Aufwände für die technische Gebäudeausrüstung zunehmend umfangreicher und komplexer. Es stellen die damit verbundenen Anforderungen und Auflagen für Inspektion, Wartung und Instandhaltung zur Gewährleistung eines rechtssicheren und nachhaltigen Betriebes immer größere Herausforderungen an die Eigentümer, Betreiber gewerbe flächen -immobilien 13

14 Foto: istock.com/vm und Dienstleister dar. Damit wird auch der Umfang der Daten zunehmend komplexer und somit der Dokumentationsaufwand größer. Generell gewinnt das Thema der Digitalisierung auch im Facility-Management zunehmend an Priorität, nicht zuletzt durch die Ansätze des Building Information Modeling (BIM) und die Erreichung eines durchgehenden Prozesses Betreiberverantwortung und Digitalisierung stellen wesentliche Trends im Facility- Management dar. vom Planen übers Bauen zum Betreiben. Hier besteht die Herausforderung für die Facility-Manager darin, die Anforderungen des FM an die BIM-Modelle zu definieren, um den Übergang vom Building Information Modeling (BIM) zum Facility Information Modeling (FIM) sicherzustellen. Eigentümer und Verantwortliche von Immobilen haben erkannt, dass Daten Werte darstellen und der Datenübergang von Planung bis in den Betrieb eine durchgehende Prozesskette darstellen muss und es daher wesentlich ist, dass Datenstruktur und Dateninhalte für den späteren Betrieb bereits in der Konzeptions- und Planungsphase definiert werden müssen. Green Buildings Ohne Hilfestellung durch das Facility- Management können sich angestrebte Gütesiegel schnell als Wunschvorstellung herausstellen. Zur modernen Ausstattung von Gebäuden gehört die Beachtung von Nachhaltigkeitsstandards. Als das Thema Green Building nach der Jahrtausendwende verstärkt aufkam, wurde es zunächst in der Immobilienwirtschaft als Modewelle abgetan. Doch inzwischen gibt es gewichtige ökonomische Gründe, dank deren sich das Nachhaltigkeitskonzept fest etablieren konnte. Da sind zunächst die in den zurückliegenden Jahren sprunghaft gestiegenen Energiekosten. Vor diesem Hintergrund schlägt sich ein ressourcenschonendes Gebäudekonzept unmittelbar in der zweiten Miete nieder also einer niedrigeren Betriebskostenabrechnung. Ein geringerer Energieverbrauch allein macht aber noch kein Green Building. Entsprechende Objekte zeichnen sich auch durch hohe Ressourceneffizienz in Sachen Wasser- und Materialverbrauch aus, gleichzeitig werden schädliche Auswirkungen auf die Umwelt, wie zum Beispiel durch Emissionen oder Abfall, reduziert. Das Facility-Management spielt eine Schlüsselrolle, um Gebäude nachhaltig zu bewirtschaften, Potenziale für Kostensenkungen zu finden und bedarfsgerechte Lösungswege zu entwickeln, die auf ressourcenschonende Technologien, Materialien und Verbrauchsmittel zurückgreifen. So verbinden ganzheitliche Technikkonzepte energieeffiziente Anlagentechnik mit ausgefeilten Mess-, Steuerungs- und Regelungsplänen. Green Cleaning Ein anderes Beispiel ist das Green Cleaning. Hier wird in der Gebäudereinigung die Menge der verwendeten Reinigungsmittel und der Chemie reduziert. Dazu setzen die Gebäudereiniger zunehmend intelligente Dosiersysteme und hochkonzentrierte Mittel ein. Auf diese Weise senken sie den Wasserverbrauch und gleichzeitig das Aufkommen an Verpackungsabfall. In der Branche hält man es für realistisch, den Verbrauch von Reinigungs- und Pflegemitteln um zehn bis 25 Prozent verringern zu können. Insgesamt zählt eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Übersicht 16 Facility-Management-Prozesse auf, die einen Bezug zu Green Buildings haben. Das unterstreicht die Komplexität dieses Ansatzes. Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft Derzeit ist jedoch das Potenzial von Green Buildings aus Sicht des Facility-Managements nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft. Um es erfolgreich zu erschließen, empfehlen FM-Dienstleister, den Dialog und die Zusammenarbeit aller Akteure zu intensivieren. Ihre eigenen Hausaufgaben Die Bewirtschaftung von Gebäuden wird zunehmend als strategisches Managementinstrument erkannt. bestehen darin, die Möglichkeiten und den Nutzen nachhaltiger Immobilienbewirtschaftung transparenter zu machen, ökonomisch auszurichten und entsprechend den Marktanforderungen auszubauen. Von den Immobilienverantwortlichen erwarten sie, diese Anforderungen zu konkretisieren sowie ihre nachhaltige Immobilienstrategie und ihren Bedarf zu kommunizieren. Wenn sich ein ressourcenschonendes Gebäudekonzept ganz praktisch und weithin sichtbar in Zertifikaten und Gütesiegeln für nachhaltiges Bauen und Betreiben niederschlägt, verbessert sich damit auch die Vermarktung eines Gebäudes. Ü 14 gewerbeflächen -immobilien

15 Vom Meister zum Master Ziel des Masterstudienganges Integrales Gebäude und Energie Management, den das WIFI Steiermark in Kooperation mit der FH Wien der Wirtschaftskammer Wien anbietet, ist neben der Vertiefung und Erweiterung des Fach-Know-hows die Weiterentwicklung von Management- und Koordinationskompetenzen. Gebäudetechnik und die Forderung nach Energieeffizienz werden bei Bauprojekten immer wichtiger. Umso wesentlicher ist es, beides, nämlich Gebäude und Energie, gemeinsam zu betrachten. Parallel dazu entwickelt sich die Technik immer rascher, gesetzliche Vorgaben werden immer wieder geändert. Unter diesen Rahmenbedingungen komplexe Situationen richtig bewerten, geeignete Lösungen finden und umsetzen zu können, erfordert viel Fachwissen. Das Masterstudium Integrales Gebäude und Energie Management, das das WIFI Steiermark in Kooperation mit der FH Wien der WKW anbietet, richtet sich an Praktiker, die eine Spezialausbildung auf akademischem Niveau suchen. In vier Semestern erhalten die Teilnehmer zum einen umfassende technische Kompetenzen in Bau- und Energietechnik, um auf dieser Basis die integralen Management- und Umsetzungskompetenzen ent - wickeln zu können. Ein weiterer Schwerpunkt des vier Semester dauernden, berufsbegleitenden Studiums in Graz liegt auf der Erweiterung der interpersonellen Kompetenzen, die für die Konzeption, Koordination und den Betrieb komplexer Projekte erforderlich sind. Sie sind dann in der Lage, Schnittstellenprobleme in Michael Rathmanner und Martin Gollenz (v.l.), Studierende am WIFI Steiermark, zeigen sich höchst erfreut über das Bildungsangebot des WIFI Steiermark. Foto: WIFI Steiermark Bau- und Energiesystemen zu lösen und unterschiedliche Anspruchsgruppen bzw. Gewerke zu koordinieren. Denn zukünftige ökologische und nachhaltige Projekte oder Konzepte können nur einwandfrei funktionieren, wenn das Gleichgewicht zwischen Gebäude, Benutzer und Energieversorgung gegeben ist. Ü Spatenstich für das Projekt Grüne Gasse Rund um den Grazer Lendplatz findet man Design-Shops und eine bunte Lokalszene. Sie machen den Charme des Kreativ-Viertels mit seinen Grünflächen aus. In diesem sympathischen Viertel entsteht mit einem aktuellen Projekt der GWS nördlich des Lendplatzes zwischen Grüne Gasse und Wiener Straße neuer, moderner Wohnraum und die Nachfrage ist groß. Inmitten dieses jungen und lebendigen Umfelds errichtet die GWS zentrumsnahe Wohnungen. Einerseits ist es die Architektur der schwarz.platzer.architekten.zt-gmbh, die hier beeindruckt, andererseits die Grünraumgestaltung, die den zukünftigen Eigentümern eine werterhaltende Immobilie garantiert. Mit Blick auf den Schlossberg liegt die Wohnhausanlage zentral und ist die Innenstadt fußläufig Reinhold Pilz (Fa. Koglmann), Architekt Christoph Platzer, Christoph Holzer (SPAR), Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer, Bürgermeister Siegfried Nagl, Brigitte Kapper und Johannes Geiger (beide GWS), Peter Pilz (Fa. Koglmann) (v. l.) Foto: Jorj Konstantinov erreichbar. Mit Bürgermeister Siegfried Nagl und GWS-Geschäftsführer Johannes Geiger ging im Oktober der Spatenstich der GWS für das Projekt Grüne Gasse über die Bühne. Ü achtzigzehn Foto: Foto Pierer bezahlte Anzeige NACHHALTIG FÜR UNSERE STADT Die GBG koordiniert im Auftrag der Stadt Graz Neubauten und Generalsanierungen innerhalb des Hauses Graz. Wir bauen und sanieren gendergerecht, energieeffizient und nachhaltig. Gut qualifizierte MitarbeiterInnen der GBG statten die Hochbauten individuell und nach Maß gefertigt aus, wie hier am Bild beispielsweise die Volksschule Viktor Kaplan. Dieses Bauwerk wurde kürzlich mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet entsteht am Smart City Gebiet ein weiteres Schulprojekt. GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH Conrad-von-Hötzendorf-Straße Graz

16 Die Nutzung der Sonnenenergie durch Fotovoltaikanlagen auf dem Dach ist bei den Handelsketten mittlerweile beinahe schon alltäglich. Foto: Allexxandar Heizen mit der Kühlung Österreichs Lebensmittelhandelsketten setzen nicht nur bei ihren Produkten auf Nachhaltigkeit. Auch bei den Filialen legen sie Wert auf umweltbewusste Bauweise und Betrieb. Von Ursula Rischanek Der 23. Oktober war ein denkwürdiger Tag für die Großhandelskette Metro, wurde doch in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten der weltweit erste Nullenergie- Markt des Unternehmens eröffnet. Sämtliche Baumaterialien wurden nach ökologischen Standards ausgewählt, das Gebäude selbst, für das eine Zertifizierung nach BREEAM Outstanding angestrebt wird, wurde in Holzbauweise errichtet. Die Fassade besteht aus thermobehandelter Fichte. Um auf eine Lüftungsanlage verzichten und gleichzeitig für Tageslicht sorgen zu können, wurden ausreichend Fenster eingeplant. Über eine zentrale Steuerung können diese geöffnet werden, sodass das Gebäude mittels Querlüftung ausreichend gekühlt wird. Beheizt wird der Markt mit der Abwärme der Kältemaschinen und das nur bis in eine Raumhöhe von zwei Metern. Auch Warmwasser wird mittels Abwärme erzeugt. Der restliche Energiebedarf des rund Quadratmeter großen Leuchtturmprojektes, das etwa 20 Millionen Euro kostet, wird über eine Fotovoltaikanlage am Dach gedeckt. Auch im Logistikzentrum Wundschuh von Lidl Österreich, das mit dem ÖGNI- Siegel in Platin ausgezeichnet wurde, setzt man auf Sonnenenergie, die mittels einer rund 5000 Quadratmeter großen Fotovoltaikanlage gewonnen wird. Die entstehende Abwärme wird für das Heizen genutzt. Für die Kühlung des rund Quadratmeter großen Logistikzentrums werden ausschließlich natürliche Kältemittel eingesetzt. Diese sollen ab heuer in allen neu und wiedereröffneten Filialen unter anderem in Klima- und Kühlanlagen zum Zug kommen, unter anderem um Emissionen zu vermeiden. Heiz- und Kühlsystem für optimierte Energieeffizienz sowie eine moderne Wärmepumpentechnik ermöglichen es Lidl generell, auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Gleiches gilt für den Strom: Alle Filialen und die Zentrale in Salzburg werden mit Strom aus erneuerbaren Quellen in Österreich versorgt. Der Einsatz von LED- Lampen wiederum bringt Einsparungen von rund Kilowattstunden pro Jahr. Der Konzern setzt aber auch in einem ganz anderen Bereich auf Nachhaltigkeit: bei der Bodenverschwendung. Um diese künftig zu reduzieren, geht Lidl mit dem Verkaufsraum in die Höhe, so Matthias Raßbach, Geschäftsleiter für den Bereich Immobilien bei Lidl Österreich. Die sogenannte Metropolfiliale hat zwei Geschoße: Im Erdgeschoß befinden sich großzügige Parkmöglichkeiten mit viel Tageslicht, über eine breite Rolltreppe gelangen die Kunden in den Verkaufsraum im oberen Stock. Die erste Filiale dieser Art in Österreich wird noch im Sommer in der Sagedergasse in Wien eröffnet. 16 gewerbeflächen -immobilien

17 NACHHALTIGKEIT i Experten-Tipp Wohlfühlfaktoren am Arbeitsplatz Der überwiegende Einsatz des Baustoffs Holz hat dem Spar-Supermarkt in Oberwart den Anerkennungspreis beim burgenländischen Holzbaupreis 2016 in der Kategorie Gewerbliches Bauwerk eingebracht. Foto: SPAR Werner Krug Ähnliche Projekte sind in der Pipeline: In Wien-Döbling soll über der künftigen Lidl-Filiale ein Studentenheim entstehen, an einem anderen Standort sind darüber ein Kindergarten sowie eine Sporthalle geplant. Bei Spar Österreich wird Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb ebenfalls großgeschrieben: Bis 2014 hat das Unternehmen in Österreich jedes Jahr einen Klimaschutz- Supermarkt errichtet, in denen unterschiedliche Technologien zur Steigerung der Nachhaltigkeit getestet wurden von Kälteanlagen über Beleuchtung bis zu umfassender Barrierefreiheit. Die Erkenntnisse aus diesen Testmärkten sind in das Spar-Bauhandbuch eingeflossen, das 2014 die erste ÖGNI-Serienzertifizierung erhielt. Seither ist jeder Spar-Supermarkt, der nach diesem Bauhandbuch neu- oder umgebaut wird, ein Klimaschutz-Supermarkt mit mindestens ÖGNI-Gold-Zertifikat, erklärt Spar-Unternehmenssprecherin Nicole Berkmann. Besonders Neuund grundlegende Umbauten würden die Installation von neuesten Technologien für mehr Energieeffizienz wie zentrale Kälteanlagen mit Kaskadenkühlung, Wärmerückgewinnung und Betonkernaktivierung sowie Full-LED, die im Bestand nicht immer nachgerüstet werden können, ermöglichen. Diese Technologien sparen Energie, CO2 und langfristig auch Geld ein, so Berkmann. Derzeit würden im Bereich Energie und Logistik zwei bis fünf Prozent Energie pro Jahr eingespart, bis 2050 sollen annähernd 100 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen werden. Allein in den Ausbau der Fotovoltaik auf Supermärkten wird auch 2017 eine Million Euro investiert. Dazu testen wir ab Herbst den ersten reinen E-Lkw in Österreich, sagt die Unternehmenssprecherin. Bei den Nachhaltigkeitsbestrebungen arbeitet Spar im Übrigen mit unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen zusammen. Der Studiengang Smart Building der FH Salzburg beispielsweise hat bereits zwei Mal wertvolle Ideen für die Planung neuer Märkte geliefert. Schwerpunkt diesmal war die Entwicklung eines energieautarken Supermarktes durch weitere Energieeinsparungen, eigene Energie-Erzeugung und Möglichkeiten zur Speicherung, beschreibt Berkmann. Noch sei die komplette Umsetzung eines solchen Marktes wirtschaftlich nicht darstellbar, einzelne Komponenten fließen aber bereits in die Planung von neuen Standorten ein. Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, meist aus österreichischen Wasserkraftwerken, ist seit 2008 in allen Rewe International AG Handelsfirmen sowie in den Lager- und Zentralstandorten gelebte Praxis. Durch die umweltfreundliche Produktion dieser alternativen Energieformen werden über Tonnen CO2 pro Jahr eingespart, heißt es im Rewe-Nachhaltigkeitsbericht. Aber es soll auch Energie eingespart werden: 2013 hat sich der Konzern das Ziel gesetzt, bis 2022 den Stromverbrauch je Quadratmeter Verkaufsfläche um 7,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012 zu verringern. Mithilfe eines systematischen Energiemanagementprogramms und kontinuierlicher Optimierung von stromintensiven Prozessen wie Produktkühlung und Beleuchtung konnte der Stromverbrauch je Quadratmeter Verkaufsfläche in Österreich bereits um 2,8 Prozent gesenkt werden. Das Nachhaltigkeitsdenken der Lebensmittelhändler kommt nicht von ungefähr: Angesichts des wachsenden Umweltbewusstseins der Konsumenten werden entsprechende Maßnahmen zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Ü Aktuell lässt sich beobachten, dass sich ein neuer Trend im Bereich der Büroimmobilien nachhaltig manifestiert. Dabei handelt es sich um die Optimierung der work life balance im Zuge der Standortwahl, die sich sowohl aus Nutzer- als auch Entwicklersicht zu einem wesentlichen und entscheidenden Bestandteil der Anfor - derungen an das Büro 4.0 etabliert hat. Schon während der Projektierung neuer Mag. Stefan Wernhart, MRICS Leitung Büroimmobilien Foto: EHL Büro objekte als auch in der Entscheidungsfindung potenzieller Nutzer für einen neuen Standort spielt die umfassende Erhöhung der Arbeitsplatzqualität eine immer stärker werdende Rolle. Zusätzlich führt die Digitalisierung dazu, dass sich die Anforderungen an den Arbeitsplatz verschieben. Das Büro oder der Arbeitsplatz soll nicht mehr nur der räumliche Ort sein, an dem man seinen Arbeitsalltag bestreitet. Vielmehr dürfen und sollen sich Arbeit und Freizeit bei den Mietern moderner Büroobjekte in gewissen Ebenen vermengen und Potenziale zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit freisetzen. Vielseitigere Büronutzungskonzepte, attraktiv gestaltete Multi- Purpose-Lounges, Konnektivität sowie eine vielschichtige Versorgung im urbanen Umfeld sollen dabei helfen. In diesem Fahrwasser haben auch Co-Working-Spaces und Shared-Office-Provider in Wien deutlich Schwung aufgenommen und versuchen, das konventionelle Konzept Arbeitsplatz noch weiter zu diversifizieren. Ü EHL Immobilien GmbH Prinz-Eugen-Straße Wien T s.wernhart@ehl.at Werbung gewerbe flächen -immobilien 17

18 Einkaufszentren werden zur Bühne der Einzelhändler Shoppingcenter müssen ihren Kunden mittlerweile mehr bieten als Einkaufsmöglichkeiten: nämlich ein Erlebnis. Von Ursula Rischanek Was haben Skydiven und Shoppen gemeinsam? Es ist nicht nur der Buchstabe S am Wortbeginn. Beides wird demnächst unter einem Dach möglich sein. Und zwar im Volt Berlin, das voraussichtlich 2018 seine Pforten öffnet und Einkaufszentrum, Eventlocation und Hotel in einem sein wird. Das von Stararchitekt Jürgen Mayer H. entworfene Center wird nicht nur rund Quadratmeter Verkaufsfläche und ein Designhotel mit 160 Zimmern beherbergen, sondern eben auch Sportattraktionen, die von Erlebnisanbieter Jochen Schweizer entwickelt wurden. So werden Besucher unter anderem in einem 15 Meter langen Wasserbecken auf einer künstlichen Welle surfen und sich in einem Von außen unspektakulär, beherbergt die Mall of the Emirates in Dubai nicht nur mehr als 400 Shops, sondern auch eine Indoor-Skihalle Foto: istock.com/fototrav IMMOBILIEN- PREISSPIEGEL 2017 Der Immobilien-Preisspiegel 2017 ist am 7. Juni 2017 neu erschienen und beinhaltet durchschnittliche Immobilienpreise auf Bezirksebene für nachfolgend angeführte Objektkategorien: Mietpreise für Büros Mietpreise für Geschäftslokale Mietpreise für Wohnungen Verkaufspreise für Baugrundstücke Verkaufspreise für Reihenhäuser Verkaufspreise für Einfamilienhäuser Verkaufspreise für (gebrauchte und neu errichtete) Eigentumswohnungen Verkaufspreise für Grundstücke zur Betriebsansiedlung IMMOBILIEN-PREISSPIEGEL 2017 Nähere Informationen und Bestellmöglichkeit unter

19 EINKAUFSZENTREN Marcus Wild, Vorsitzender der Spar- European-Shopping-Centers- Geschäftsführung Foto: SES Windtunnel mehrere Meter in die Luft blasen können. EKZ werden Lifestyle-Hubs In den USA ist die Symbiose von Einkauf und Unterhaltung längst Alltag: Neben Geschäften finden sich dort immer öfter Golfabschlagplätze, Indoor-Kartbahnen und Ähnliches. Und in der Mall of the Emirates in Dubai können die einen Skifahren, während die anderen einkaufen. In Europa sind auch Schachklubs, Bibliotheken oder Konzerthallen und Theater, wie etwa im Salzburger Europark, in den Einkaufszentren zu finden. Ein Trend, der sich noch weiter verstärken wird. Konsumtempel werden zu Lifestyle-Hubs. Shopping ist für die Besucher nur eine Option von vielen. Die Aufenthaltsqualität kann durch die Entwicklung von hybriden Konzepten mit einem Mix von Retail-, Gastro-, Entertainment-, Bildungs- und Gesundheitsangeboten verbessert werden, heißt es dazu im Retail Report 2018 des Zukunftsinstituts. Der Grund für diese Entwicklung liegt im Strukturwandel: Weltweit und somit auch in Österreich müssen sich Einkaufszentren angesichts gesättigter Märkte, stagnierender Umsätze und zunehmender Konkurrenz durch den Onlinehandel für den härter werdenden Wettbewerb rüsten. Dass die Zentren künftig mehr können müssen, davon ist auch Marcus Wild, Vorsitzender der Spar-European-Shopping- Centers-Geschäftsführung, die allein in Österreich 19 Shoppingcenter betreibt, überzeugt. Einkaufszentren werden zur Bühne der Einzelhändler, sagt Wild. Erlebnis ist gefragt Die Läden der Distributoren würden zunehmend aufwendiger und emotionaler gestaltet, dementsprechend müssten die Zentren den entsprechenden Rahmen dafür bieten. Der Onlinehandel dient dem Versorgungskauf. Im stationären Handel hingegen wird die Erlebniskomponente immer wichtiger, weiß Wild. Oder anders gesagt: Wer in ein Einkaufszentrum geht, will nicht unbedingt etwas kaufen, sondern etwas erleben. Daher investieren die Betreiber in öffentliche Zonen ohne Konsumdruck. Um mehr Aufenthaltsqualität zu erzeugen, setzen sie auf Tageslicht, Platz zum Bewegen, bequeme Sitzgelegenheiten, Pflanzen und Wasser bis zu einem ausgeklügelten Beleuchtungs- und Belüftungskonzept. Die Center müssen auch urbaner werden, sagt Wild. Statt gerader Gänge sind etwa Plätze und Straßen sowie fließende Übergänge zwischen innen und außen gefragt, die das Center zur kleinen Stadt werden lassen. Um dieses Bild abzurunden, setzen die Betreiber zunehmend auch auf Multifunktionalität und bieten zusätzlich Dienstleistungen, Service und Unterhaltung. Ein weiterer wichtiger Teil dieses Konzepts ist die Gastronomie: War bisher ein Gastronomieanteil von durchschnittlich sieben bis acht Prozent an der vermietbaren Fläche üblich, steigt er nun auf zehn bis über zwölf Prozent. Wobei neben dem Flächenanteil die Qualität der Betriebe zunimmt so gibt es im Europark ein Haubenlokal. Die Gastronomiebetriebe sind ein bisschen zu den Ankerstores der Einkaufszentren geworden, erzählt Wild. Ü Symbiose aus Licht, Natur und Architektur Am Rande eines Freilandgebietes gelegen, bietet dieses Objekt multifunktionale Bausubstanz mit Wohnen und Arbeiten in Grünruhelage. Nur 15 Autominuten von der Grazer Innenstadt entfernt, ist diese Immobilie in exklusiver Lage ein hervorragendes Investment. Mit überschaubarem Aufwand können die Top-Büroräumlichkeiten auch als Wohnungen adaptiert werden. Kontakt: Michael Pontasch-Hörzer, Raiffeisen Immobilien Steiermark GmbH Tel.: 0316/ , Fax: DW 2549, Mobil: 0664/ gewerbe flächen -immobilien 19

20 Synergien nutzen und Kräfte bündeln heißt die Devise bei der Ansiedlung von Betrieben in den Regionen. Foto:iStock.com/4FR Erfolgskonzept INKOBA In der INKOBA Salzkammergut-Nord haben sich elf Gemeinden zusammengefunden, um gemeinsam Betriebsansiedlung in der Region voranzutreiben. Die Vertreter im Raum Gmunden haben den Gemeindeverband Interkommunale Betriebsansiedlung Salzkammergut- Nord endgültig aus der Taufe gehoben. Die Gemeinden bündeln damit ihre Kräfte und arbeiten bei Betriebsansiedlung und Standortentwicklung zusammen, freut sich Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl über die jüngste von nun bereits 30 Gemeindekooperationen in Oberösterreich. Bereits vor zehn Jahren gab es erste Ideen für eine Gemeindekooperation in der Region. Auf Initiative der Wirtschaftskammer Gmunden wurde 2016 ein neuer Anlauf gestartet, den die Gemeinden Grünau im Almtal, Gschwandt, Kirchham, Laakirchen, Ohlsdorf, Pinsdorf, Roitham, Sankt Konrad, Scharnstein, Vorchdorf und die Stadt Gmunden mit der konstituierenden Verbandsversammlung im Juli 2017 nun erfolgreich abgeschlossen haben. Unterstützt wurden sie dabei von Business Upper Austria und dem Technologiezentrum Gmunden. Gute Qualität braucht hohe Standards Die Anforderungen an die Infrastruktur werden bei Betriebsansiedlungen und Erweiterungen immer höher und reichen von professionellem Service und Rechtssicherheit bis hin zu weichen Faktoren wie dem Angebot an Bildungs-, Betreuungs-, Freizeitund Kultureinrichtungen, Wohnqualität und Arbeitskräfteangebot. Diese vielfältigen Rahmenbedingungen kann kaum noch eine einzelne Standortgemeinde aufbieten. Daher haben sich, unterstützt von der oberösterreichischen Wirtschaftsagentur Business Upper Austria, während der vergangenen 15 Jahre in Oberösterreich flächendeckend interkommunale Kooperationsgemeinschaften zur Entwicklung und Besiedelung von betrieblichen Standorten gebildet. Kein anderes Bundesland verfügt über ein auch nur annähernd so dichtes Netz an interkommunalen Kooperationsgemeinschaften zur Entwicklung und Besiedelung von Betriebsstandorten, stellt LH-Stv. Strugl fest. Der Gemeindeverband im Raum Salzkammergut-Nord ist bereits die Nummer Die Regionen im Salzkammergut haben natürlich auch noch mehr zu bieten. Foto:iStock.com/milda79 20 gewerbeflächen -immobilien

21 DONAURAUM 30 in der oberösterreichischen INKOBA- Landschaft. Kräfte bündeln Die Gemeinden der Region Salzkammergut-Nord haben die Zeichen der Zeit erkannt und gehen mit Zuversicht, vollem Engagement und Vertrauen in die Stärken der Region an die Herausforderungen, die sich ihnen stellen, heran. Erste Aufgabe der neuen INKOBA ist es, das Standortangebot genauestens zu analysieren und jene Flächen herauszukristallisieren, die nicht nur für Betriebsansiedelungen geeignet, sondern die seitens der Eigentümer auch tatsächlich verfügbar sind. Mit dieser Verbandsgründung bündeln wir die Kräfte in unserer Region und schaffen damit nicht nur eine neue Qualität der Zusammenarbeit, sondern wollen auch als Wirtschaftsstandort zu den attraktivsten in Oberösterreich aufschließen, skizziert der neu gewählte INKOBA-Obmann Bürgermeister Johann Kronberger aus Kirchham das wichtigste Ziel für die IN- KOBA Salzkammergut-Nord. Das Arbeitsprogramm des Vorstandes umfasst eine rasche Aufbereitung des Grundstücksangebotes aus dem Salzkammergut für Betriebe sowie die Neuentwicklung von Zukunftsstandorten. Damit wollen wir zusätzliche Unternehmen in die Region bringen, aber auch auf Erweiterungsvorhaben von bestehenden Betrieben bestens vorbereitet sein, stellt Kronberger weiter fest. Zwei Drittel der Gemeinden arbeiten zusammen Oberösterreich ist bei der interkommunalen Kooperation im Bereich der Standortentwicklung und Betriebsansiedlung (IN- KOBA - Interkommunale Betriebsansiedlung; Wirtschaftspark) bundesweit führend. Insgesamt kooperieren schon 311 der insgesamt 442 oberösterreichischen Gemeinden in 30 INKOBA-Verbänden und Wirtschaftsparks. Damit sind mehr als zwei Drittel aller Gemeinden des Landes in derartigen Kooperationsgemeinschaften organisiert. Die Gemeinden entwickeln gemeinsam Betriebsbaugebiete und teilen sich Kosten und Erträge. Kompetent unterstützt werden sie dabei von den Experten der oberösterreichischen Wirtschaftsagentur Business Upper Austria. Seit Gründung der ersten INKOBA im Jahr 2001 wurden dabei schon an die 300 ha, das sind immerhin rund drei Millionen Quadratmeter, gemeinschaftliche Flächen entwickelt. Davon sind derzeit noch etwa 100 ha für Betriebsansiedlungen verfügbar. Die Vorteile, die INKOBAs und Wirtschaftsparks bieten, haben sich schon mehr als 100 Firmen zunutze gemacht und damit rund Arbeitsplätze in die Regionen gebracht. Ü Auch Gmunden ist in der neuen INKOBA vertreten. Foto: istock.com/luftklick Erste Versammlung des Gemeindeverbandes INKOBA Salzkammergut Nord v.l.: Robert Oberfrank (WKO-Leiter Gmunden), Gemeindevorstand Josef Prielinger (Vorchdorf), Gemeinderat Ing. Erich Hametner (Grünau), WKO-Obmann Martin Ettinger, GR Ing. Michael Hamminger (Scharnstein), Bgm. Franz Kronberger (St. Konrad), Bgm. Fritz Steindl (Gschwandt), Bgm. Stefan Krapf (Gmunden), GR Michael Fürtbauer (Ohlsdorf), INKOBA-Obmann Bgm. Hans Kronberger (Kirchham), Bgm. Fritz Feichtinger (Laakirchen), Bgm. Dieter Helms (Pinsdorf), Bgm. Alfred Gruber (Ohlsdorf), Franz Tauber (Business Upper Austria) und Horst Gaigg (Geschäftsführer TZ-Salzkammergut). Foto: WKO Gmunden Wofür steht INKOBA? INKOBA ist die Abkürzung für interkommunale Betriebsansiedlung. Das bedeutet, dass Gemeinden kooperieren, um neue Unternehmen anzusiedeln, der Abwanderung von Betrieben entgegenzutreten und damit bestehende Arbeitsplätze zu sichern sowie zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Ein Hauptzweck ist eine zwischen den Gemeinden abgestimmte Raumplanung. Da einige Mitgliedsgemeinden bessere Voraussetzung für die betriebliche Nutzung von Grundstücken haben, gilt es, genau diese Flächen gemeinsam zu forcieren. Nutzungskonflikte können somit vermieden werden und aufgrund der Aufteilung der Steuereinnahmen entfällt die Standortkonkurrenz unter den Gemeinden. Der größte Gewinn liegt aber im sparsamen Umgang mit der beschränkten Ressource Grund und Boden. Ein gemeinsames Standortmarketing und eine professionelle Vermarktung als dynamische Wirtschaftsregion stehen ebenfalls auf der Agenda von INKOBA. Mit dem Start der INKOBA Region Salzkammergut-Nord verpflichtet sich jede Mitgliedsgemeinde, Flächen der Widmungskategorien I (Industriegebiet), B (Betriebsbaugebiet), MB (eingeschränktes Mischbaugebiet) sowie M (Mischbaugebiet) ab einer Fläche von m 2, die noch nicht bebaut oder neugewidmet werden, dem INKOBA-Verband anzubieten. Dies gilt auch für Handels- und Tourismusflächen über einem Gesamtausmaß von m 2. gewerbe flächen -immobilien 21

22 Österreichs Super-Logistik-Immobilie Foto: DLH Deutsche Logistik Holding baut in der Nähe von Wien Österreichs größten Logistik-Campus. Die Dimensionen können sich sehen lassen: Auf einer Fläche von knapp mehr als m 2 Grund und Boden zieht die DLH Real Estate Austria, eine Niederlassung der Deutschen Logistik Holding in Bremen bis 2021 mehrere Hallen mit einer Fläche von m 2 hoch. Dazu kommen noch entsprechende Büroflächen von m 2. Mit dem Industrial Campus Vienna East, wie der neue Standort heißt, entsteht in Nachbarschaft des Wiener Flughafens Schwechat und nur 20 km von Wien entfernt Österreichs größtes Industrie- und Logistik-Zentrum. Viel neuer Platz also für den Güterumschlag und potenziell neue Arbeitsplätze für bis zu Menschen. Der Fokus im neuen Logistik-Campus liegt zum einen auf klassischen Logistik-Dienstleistungen und zum anderen auf leichter Industrie, wie es Mario Sander, Geschäftsführer der DLH Real Estate Austria nennt. Die Immobilie befindet sich im beschaulichen Dorf Enzersdorf an der Fischa in einer wirtschaftlichen Boom-Region. Österreich ist aus Sicht der Deutschen Logistik Holding ein Hoffnungsmarkt für Logistik-Immobilien, zumal 66 Prozent der aktuell vorhandenen Immobilien nicht den Kundenanforderungen entsprechen, so der Befund von Sander. Doch die Nachfrage nach modernen Immobilien sei groß und daher das Engagement in Enzersdorf. Günstige Lage mit ÖÖgroßem Potenzial Der Campus liegt gerade einmal zehn Autominuten vom Flughafen und 30 Autominuten vom Wiener Stadtzentrum entfernt. Über die Bundesstraßen B10 und B60 sowie die S1 und die A4 ist der Standort verkehrstechnisch optimal angebunden. Aber auch die Wirtschaftszentren Linz, Graz, Wels, Bratislava, Györ und Brünn liegen im günstigen Radius und sind in zwei Stunden Fahrzeit erreichbar. Wir bieten beste Voraussetzungen für Unternehmen, die sich in den Bereichen ecommerce, Fulfillment, Multi-Channel, Handel, Automotive, Pharma, Food, Hightech, Logistik, KEP-Dienstleistung sowie Forschung und Entwicklung bewegen, erklärt Sander. Die erste Halle ist gerade im Fertigwerden und im Oktober ziehen schon die ersten beiden Kunden, sprich Mieter Hornbach und Arvato Bertelsmann, ein. Kunden können sich individuell ÖÖadaptierte Logistik-Hallen wünschen In der ersten Bauphase entstehen auf einer Fläche von m 2 acht Hallen mit einer Hallenfläche von rund m 2 sowie Büros mit m 2. Sander: Dabei können die Mieter noch Einfluss auf die Hallengrößen nehmen. Da wir neu bauen, können wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität bieten und ihre individuellen Anforderungen berücksichtigen. Dabei sind Hallengrößen ab m 2 möglich. Der erste Bauphase soll im 3. Quartal 2018 abgeschlossen werden. Auf den Dächern können wenn es die künftigen Mieter wünschen auch Fotovoltaik-Anlagen installiert werden. Mezzanin- und Büroflächen kann der Kunde optional festlegen. Grundsätzlich werden die Büroflächen hochwertig ausgestattet und moderne Sozialflächen geschaffen. Die Gebäudehüllen sind für Temperaturführungen von 1 bis 28 Grad ausgelegt. Wie bei solchen Anlagen üblich ist das gesamte Areal eingezäunt und werden die Verkehre auf dem Gelände über zentrale Toranlagen und ein Lkw-Leitsystem gesteuert. Ü 22 gewerbeflächen -immobilien

23 Ing. Christoph Reiter St. Pölten bringt Ihr Wachstum auf Schiene. In St. Pölten in NÖ ist Ihr Business näher dran: mit SchülerInnen und Studierenden an den Fragen der Zukunft. Mit top angebundenen Gewerbeflächen an den Erfordernissen Ihrer Ideen. Und mit 230 km/h per Bahn oder auf 3 Autobahnen in die Metropolregion Wien.

24 Gewerbegebiet NOE Central St. Pölten Ostabschnitt, Foto: Magistrat St. Pölten St. Pölten: Überlegenheit, die eine Überlegung wert ist Sie liegt am vermutlich schönsten Schnittpunkt Österreichs: die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten. Und sie entpuppt sich gerade als Dreh- und Angelpunkt für das Business Richtung Metropolregion Wien und Ost-Mitteleuropa. Überlegung 1: Die Vorteile westeuropäischer Standortqualität mit der Nähe osteuropäischer Marktdynamik verbinden. St. Pölten zeigt den Wirtschaftsstandort Österreich von seiner stärksten Seite: unter den Top 4 der produktivsten Länder in der EU. Mit überdurchschnittlicher Kaufkraft und den europaweit geringsten Ausfallzeiten durch Streiks. Unternehmer setzen hier ihre Ideen unbelastet von Gewerbesteuer oder Vermögenssteuer um. Mit 230 km/h per Hochleistungsbahn oder auf leistungsfähigen Autobahnen geraten die 60 Kilometer nach Wien zum Kurz- Transit. 2,5 Millionen Menschen sammelt die Metropolregion Wien um die zweitgrößte deutschsprachige Stadt nach Berlin. Ideen, Konzepte und Produkte mit Sprungkraft gewinnen von St. Pölten aus aber noch einen ganz anderen Zielraum: Von Prag über Wien und Bratislava (Entfernung 40 km) nach Budapest spannt sich Centrope mit rund sieben Millionen Einwohnern. Überlegung 2: Die entspannte Dynamik eines mittelstädtischen Standortes an der Schwelle eines Ballungsraumes nutzen. Fläche ist im Business nicht alles. Aber sie ist eine Grundlage für alles und jedes. Mit gewerblichen Flächenreserven von 195 Hektar finden Ideen in St. Pölten nicht nur den Platz, den sie brauchen, sondern auch die Anbindung: direkt an der Autobahn und Hochleistungsbahn München-Wien. Hier an der Schwelle nach Wien bieten sich die Chancen des Ballungsraumes ohne die Ballung in der (Über-)Nutzung. Raum statt Gedränge, Tempo statt Stau. Ähnliches gilt für das Humankapital in der Bildungshauptstadt Niederösterreichs: Schüler und Studierende bringen solides Fachwissen und innovative Ideen in die Stadt und in die Betriebe am Standort. Apropos zukunftsweisend das gilt auch für den Wirtschaftsservice der Stadt: ecopoint im Rathaus versteht sich als First-Stop-Shop, der alle Anfragen von Betrieben oder Unternehmern einer Lösung zuführt und dafür die zuständigen Instanzen einbindet. Überlegung 3: Innovationen dort entwickeln, wo in Niederösterreich aktuell der Schwerpunkt bei Investitionen liegt. Ein solide aufgestellter Mittelstand, der von internationalen Technologieführern vor Ort profitiert und zugleich den Nährboden für findige Start-ups bildet: Was steckt dahinter, wenn an einem Standort die Zahl der aktiven Betriebe in gerade zehn Jahren ein Wachstum um 27 Prozent ausweist? In St. Pölten sind es allem voran zwei I. Innovation und Investition. Die jüngste Landeshauptstadt und zugleich älteste Stadt Österreichs steht aktuell im Fokus eines Stroms an Investitionen vonseiten des Bundes, des Landes und der Stadt selbst: In nur sieben Jahren fanden 2,6 Milliarden Euro ihren Weg in die Bahn - infrastruktur. 510 Millionen Euro fließen bis 2021 in den Ausbau einer der führenden Universitätskliniken Österreichs. Und 320 Millionen Euro bewegt die laufende Initiative für die Bildungs- Infrastruktur. Denn dort liegt der Schlüssel zum bisherigen Erfolg des Standortes. Und dort liegt seine Zukunft. Ü Kontakt: Zukunftsentwicklung, Wirtschaft und Marketing Wirtschaftsservice ecopoint Magistrat St. Pölten Web: oder Werbung 24 gewerbeflächen -immobilien

25 DONAURAUM Standpunkt Liesing Der Betriebsstandort in Wien Bereits mehr als 150 Jahre existiert das Industriegebiet Liesing. Das langfristige Weiterbestehen des Wirtschaftsstandortes ist durch die Zusammenarbeit der drei wichtigen Akteure Wirtschaftskammer Wien, Wirtschaftsagentur Wien und Stadtplanung Wien gesichert. Mit 240 Hektar zählt es zu den größten zusammenhängenden Betriebsgebieten Österreichs. Seit 2011 ist es unter der Dachmarke Standpunkt Liesing etabliert. Die so erzeugte einzigartige Identität wirkt positiv auf den Standort und strahlt Zuversicht und Stabilität aus. Ein eigens eingerichtetes Quartiersmanagement bietet den mehr als 500 ansässigen Betrieben und auch standortsuchenden Unternehmen eine Vielzahl von Services: Information über frei stehende Immobilien; Auskünfte zu Förderstellen; Vernetzung der einzelnen Betriebe und Interessengruppen sowie aktive Förderung der Betriebe bei der Umsetzung ressourcenschonender Maßnahmen. Zusätzlich veranstaltet das Quartiersmanagement regelmäßig Workshops, Betriebsbesuche und Exkursionen innerhalb des Betriebsgebietes. Die Betriebe im Industriegebiet Standpunkt Liesing profitieren von der idealen Verkehrsanbindung. U-Bahn, S- Bahn und verschiedene Buslinien bieten optimale Verhältnisse. In fünf Minuten sind die wichtigen Autobahnanbindungen nach Süden, Westen und Osten schnell zu erreichen. Der Flughafen Wien ist nur 20 Autominuten entfernt. Wien als zentrale Drehscheibe Europas birgt so jede Menge Potenzial an wirtschaftlicher Mag. Andrés Peña, Quartiersmanger, und Marion Brandner, Administration Foto: H. Mitter Illustration: Bas Köhler Vernetzung, dies wird speziell am Standpunkt Liesing eindrucksvoll verdeutlicht. Ü Werbung Widmung Industriegebiet & Gemischtes Baugebiet Quartiersmanagement vor Ort Ca. 240 ha Fläche Über 500 Betriebe U-Bahn, S-Bahn A2, A21, S1

26 Das LME-Betriebsgebäude in Walding Foto: Energiesparmodus GEG-Elektroanlagen-GmbH-Geschäfts - führer Daniel Allerstorfer freut sich über die fruchtbaren Synergien. Foto: Ralph Fischbacher Wirtschaftsfaktor Energiesparmodus Trotz derzeit niedriger Erdölpreise zeigt der Trend stark in Richtung nachhaltige und ressourcenschonende Energiekonzepte. Hierbei spielt nicht nur die Unabhängigkeit von Preisschwankungen, sondern auch die soziale Verantwortung eine wichtige Rolle. Mit dem innovativen Projekt Energiesparmodus werden Firmen künftig nicht nur grüner, sondern sparen langfristig Betriebskosten. Hinter der Aktion stehen die Tochterunternehmen der Stern Gruppe, Stern & Hafferl-Bau, Pletzer Systembau und GEG, die mit mehr als 100 Jahren Erfahrung zu den heimischen Energie-Profis zählen. Die GEG Elektroanlagen GmbH Traun konnte im Teamwork mit Pletzer bereits großartige Projekte realisieren. Der Energieverbrauch in Unternehmen ist ein sehr komplexes Gebilde an unterschiedlichen Quellen und Gebäudeausstattungen. Überall lauern Energiefresser, die sich optimieren lassen. DI Karl Neumann, CEO der Stern Holding GmbH, zum erfolgreichen B2B-Projekt Energiesparmodus : Hintergrund der Initiative ist unser ständiges Ziel, innovative und nachhaltige Projekte für unsere Kunden in unser Geschäftsfeld zu implementieren. Der Energiesparmodus ist eine zeitgemäße Lösung, um Energiekosten dauerhaft zu senken und dabei das Unternehmen up to date zu bringen. Das neu eröffnete MAN Truck Center in Wörgl Foto:Energiesparmodus entwickelt, das auf Wirtschaftlichkeit und Kundenwünsche ausgerichtet ist. Durch die Umsetzung wird die Technik modernisiert, die EU-Richtlinie laut Energieeffizienzgesetz (EEffG) erfüllt und das Gebäude nachhaltig wertgesteigert. Das meiste Einsparungspotenzial bei Firmengebäuden liegt unserer Erfahrung nach im Gesamtkonzept bei Energiemanagement, LED-Beleuchtung, der Lüftung und Klimatisierung sowie im Vollwärme- und Sonnenschutz. Hier ist die technische Entwicklung in den letzten Jahren enorm vorangeschritten und hat neue innovative Lösungen hervorgebracht. Mit dem,energiesparmodus wollen wir Unternehmen einen Partner bieten, der sich langfristig um die Energieeffizienz des Gebäudes kümmert, erklärt DI Markus Gasselik, Prokurist und Technischer Leiter Pletzer Systembau. Nach erfolgreicher Implementierung des Konzepts werden laufende Wartungen im Sorgenfrei-Service geboten. Der Weg zur Effizienz Nach kompetenter Ist-Analyse vor Ort durch einen Fachberater wird ein optimales und vor allem maßgeschneidertes Konzept 26 gewerbeflächen -immobilien

27 DONAURAUM MAN in den Energiesparmodus Ein weiteres vorbildliches Projekt wurde nach neun Monaten Gesamtbauzeit in Wörgl feierlich eröffnet. Das MAN Truck Center ist eines der ersten Komplettprojekte des Energiesparmodus. Als Generalunternehmer hatte Pletzer Systembau die Herausforderung, alle Gewerke und Subfirmen entsprechend zu koordinieren. Die Aufgabenstellung war, ein komplett neues, energieeffizientes Center schlüsselfertig zu errichten. Mit MAN Wörgl verzeichnen Pletzer Systembau und GEG Elektroanlagen einen weiteren zufriedenen Kunden, der sich jetzt im Energiesparmodus befindet. DI Karl Neumann (li.), CEO der Stern Holding GmbH, und DI Georg Neumann, Geschäftsführer der Stern & Hafferl Baugruppe, treiben gemeinsam innovative und nachhaltige Projekte voran. Fotos: Ralph Fischbacher Autarkes Firmengebäude bei LME Ein beispielhaftes Projekt aus Walding in Oberösterreich offenbart die Möglichkeiten: ein Unternehmen, das sich mit eigens gewonnener Energie selbst versorgt. LME setzt bei der Betriebserneuerung auf nachhaltige Energiegewinnung und dauerhafte Unabhängigkeit. Die große Herausforderung bei diesem Projekt bestand in der Kombination von Energiegewinnung, Speicherung und Verbrauchsoptimierung. Es wurde ein auf die Bedürfnisse von LME abgestimmtes komplexes Regelwerk entworfen, das die Kommunikation der einzelnen Elemente ermöglicht und dennoch ein flexibles Handeln erlaubt. Bei LME etwa sind nun Beleuchtungssysteme so abgestimmt, dass das Beleuchtungsniveau an die äußeren Umgebungsbedingungen angepasst wird, wodurch stets optimale Lichtverhältnisse für präzises Arbeiten in der Produktionshalle bestehen. Im hauseigenen Energiespeicher kann überschüssig gewonnene Energie für einen späteren Zeitpunkt deponiert werden. Mit diesen und vielen weiteren Installationen kann LME, der moderne Heizsystemanbieter mit Fokus Energieeffizienz, mit Stolz behaupten, völlig ohne Fremdanbieter das gesamte Firmengebäude zu versorgen. Damit ist eine Betriebskosteneinsparung von 60 Prozent gelungen. Die Investitionen amortisieren sich bereits von Beginn an und bieten neben Umweltschonung die Unabhängigkeit von Preisschwankungen. Dank einer Förderoffensive des Landes Oberösterreich werden je nach Maßnahme bis zu 50 Prozent der Investitionskosten durch Bund und Land gefördert. Hiervon profitieren vor allem KMU mit zusätzlichen Förderungen. Unternehmen können dadurch bereits nach geringer Laufzeit von der enormen Einsparung profitieren. Foto:Energiesparmodus Erfahrung bürgt für Qualität Aktuell ist es gelungen, den Auftrag für die gesamte Elektroinstallation des neu geplanten Hilton-Hotels in Wiener Neustadt zu gewinnen. Dieser neue Großauftrag reiht sich in eine Reihe namhafter Referenzprojekte in Österreich ein, die wir in den letzten Jahren realisieren durften. Unsere Kunden vertrauen auf die Qualität und die termingerechte Ausführung unserer Projekte, freut sich GEG-Elektroanlagen Geschäftsführer Daniel Allerstorfer auf das spannende Projekt. GEG Elektroanlagen zeichnet für die gesamte Elektroinstallation inklusive Sicherheitstechnik, Brandmeldeanlage, EDV- Netzwerk, energiesparende LED-Beleuchtung und Zutrittskontrolle bei den Hoteleingängen verantwortlich. Die technischen Komponenten sind das Herzstück eines funktionierenden Hotelbetriebes in dieser Größenordnung. Dafür sind wir der kompetente Partner. Mitentscheidend für die Auftragsvergabe war sicherlich unser perfektes After-Sale-Service. Wir können ein Rundum-Sorglos-Paket, in dem wir uns um die Instandhaltung und Wartung kümmern, anbieten, führt Allerstorfer weiter aus. Direkt im Stadtpark von Wiener Neustadt soll das neue Vier-Sterne-Innenstadt-Hotel entstehen. Insgesamt werden etwa 15 Millionen Euro investiert. Ende 2018 soll der Bau abgeschlossen sein, sodass das Hotel Anfang 2019, rechtzeitig zur Landesausstellung, seinen Betrieb aufnehmen kann. Leistbare Modernisierung durch Einsparungsgarantie Auf Wunsch kann ein Contracting-Finanzierungsmodell ausgearbeitet werden. Was das ist? Ganz einfach. Die Maßnahmen werden so gestaltet, dass die Finanzierung der Maßnahmen dem Einsparungspotenzial so entgegensteht, dass das Unternehmen keine laufenden Mehrkosten und Risiken zu befürchten hat. Ganz im Gegenteil trotz Umbaukosten werden die Gesamtkosten gesenkt. Klare Sache: ein Gewinn für Unternehmen, Umwelt und Ressourcen. Nähere Informationen zu Projekten, Förderungen und dem Schnelltest finden Sie unter: Ü Werbung gewerbe flächen -immobilien 27

28 Standortpolitik mit Weitblick Revitalisierung alter Gewerbeflächen ist ein Gebot der Stunde Weltweit stellen viele Fabriken die Produktion ein. Übrig bleiben große Flächen und leer stehende Gebäude. Städte und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen, denn ohne Revitalisierungsmaßnahmen drohen Verfall und Niedergang ganzer Ortsteile. Von Christian Wieselmayer Der passende Standort ist für alle Unternehmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Egal ob Dienstleistungsunternehmen, Produktionsbetrieb oder Handwerk: Richtige Lage, leistbare Flächen und eine zeitgemäße Ausstattung tragen entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Städte und Gemeinden schaffen zusammen mit den Organisationen der Wirtschaft wichtige Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Unternehmensstandorte. Sie unterstützen Unternehmen bei der Standortentwicklung, fördern die Wiedernutzung brachliegender Flächen, planen und entwickeln neue Gewerbeflächen. Wichtig ist, dass sich die Nachnutzung alter Produktionsanlagen in das Ortsbild einfügt und einen positiven Effekt auf die Stadtentwicklung hat. Denn nur so kann ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Raum entstehen, der von Menschen gerne aufgesucht und als schön wahrgenommen wird. Gerade in Ballungszentren sind neu erschließbare Flächen rar. Daher sind intelligente Strategien gefragt, um Unternehmen und Menschen genügend Raum für Wachstum und Innovation zu bieten. Quartier Rauchmühle Am Standort des ehemaligen Betriebsgeländes der Rauchmühle in Salzburg hat man sich zum Ziel gesetzt, der Historie des Ortes gerecht zu werden, innovative Nutzungen für den Stadtteil anzubieten und qualitätsvollen Wohn- und Lebensraum zu errichten. Bauhistorisch wertvolle Bauteile wie das,,alte Mühlengebäude und die Ceconi-Villa bleiben erhalten. Die Neubauten sind so angeordnet, dass der Lärm der angrenzenden Bahntrasse möglichst abgeschirmt wird und die landschaftlichen Qualitäten mit dem rund Quadratmeter großen öffentlichen Grünraum entlang der Glan zur Geltung kommen können. Parkplätze werden in einer Tiefgarage angelegt, sodass die Oberfläche weitgehend frei von motorisiertem Verkehr bleiben kann. Die Entwicklung des Projektareals basiert auf einem mehrjährigen Prozess. Nach der Stilllegung des Mühlenbetriebes im Jahr 2011 wurde ein kooperatives Workshop-Verfahren mit dem Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg unter maßgeblicher Einbindung von Fachexperten und Gutachtern durchgeführt. Diese waren die Basis für die Erarbeitung eines städtebaulichen Grundkonzeptes, welches die Rahmenbedingungen für einen anonymen Architekturwettbewerb vorgab. Die Ergebnisse des Wettbewerbes wurden der Öffentlichkeit im Jahr 2015 vorgestellt. Inzwischen haben die Quartier Rauchmühle in Salzburg Foto: PRISMA Unternehmensgruppe 28 gewerbeflächen -immobilien

29 WESTÖSTERREICH Nachhaltige Gemeindeentwicklung In der Marktgemeinde Götzis ist das derzeit umfangreichste Zentrumsentwicklungsprojekt Vorarlbergs entstanden. Inhaltlicher Schwerpunkt der Zentrumsentwicklung Am Garnmarkt war die Schaffung eines überregional bedeutenden Lebensraums mit einer Mischung aus Einkaufen, Arbeiten und Wohnen. Nach Abschluss der ersten Phase im Jahr 2007 wurde Anfang September 2011 die zweite Baustufe eröffnet. Die dritte und letzte Etappe wurde im Sommer 2013 fertiggestellt. Mittlerweile haben sich Am Garnmarkt über 65 Unternehmen mit insgesamt 450 Mitarbeitern angesiedelt. Ebenso wurden im Jahr 2013 die Erwachsenenbildungseinrichtungen Kathi-Lampert-Schule sowie die Volkshochschule Götzis im Haus Bildung Am Garnmarkt eröffnet. Am Areal stehen Büros in verschiedenen Größen zur Verfügung. Das Angebot reicht vom Einzelbüro bis hin zu einem Kompakt-Büro. Außerdem wurden 180 Wohnungen errichtet. Das Konzept bietet ein breites Spektrum an verschiedenen Wohnlösungen, die sich individuell nahezu allen Lebensabschnitten und -situationen anpassen. Das Wohnungsangebot erstreckt sich von Eigentumswohnungen, frei finanzierten Mietwohnungen über Miet-Kauf-Wohnungen bis hin zu gemeinnützigen Mietwohnungen sowie der Sonderform Betreutes Wohnen. Für die gesamte Projektumsetzung zeichnet die PRISMA Unternehmensgruppe gemeinsam mit mehreren regionalen Partnern und in Kooperation mit der Marktgemeinde Götzis verantwortlich. Factbox Büro-, Geschäfts- und Wohnhaus Am Garnmarkt in Götzis Foto: Bruno Klomfar Vienna Austria PRISMA Unternehmensgruppe und Salzburg Wohnbau die Freigabe zur Einreichung der neuen Gebäude und des Freiraumes erreicht. Ab Ende 2017 soll der dritte PEMA-Turm entstehen. Foto: PEMA Gruppe Quartier Rauchmühle Geplanter Baustart Ende 2017, Fertigstellung Ende n 240 Wohnungen n m 2 für Dienstleistungen bzw. Büros n m 2 neue öffentliche Grünfläche an der Glan n Erhaltung des wertvollen Baumbestandes n Freiraum auch zwischen Gebäuden soll autofrei bleiben Erhaltung von drei bauhistorisch wertvollen Gebäuden n Ceconi-Villa: Wohnhaus der Familie Rauch n Alte Mühle: ursprüngliches Mühlengebäude n Maschinenhaus Am Garnmarkt n Grundfläche: m 2 n Nutzfläche gesamt (im Endausbau): m 2, davon n m 2 Handelsflächen n m 2 Dienstleistungsflächen n 180 Wohnungen EMSPARK A14, Hohenems (Vorarlberg) n m 2 Betriebsgebiet, mit ausreichend Entwicklungs- und Erweiterungsflächen n Perfekte Verkehrsanbindung an leistungsfähige Verkehrssysteme (Autobahn A14, A1) n Zentrale Lage im Vierländereck (A-CH-D-FL), unmittelbare Nähe zur Schweiz, Lage im zentralen Rheintal n Anbindung an den ÖPNV (Öffentlicher Personenund Nahverkehr) n Umfeld mit bestehendem Handel, Gastronomie, Freizeit- und Unterhaltungsangebot sowie direkte Anbindung zu Naherholungsgebieten gewerbe flächen -immobilien 29

30 Lageplan Betriebsgebiet EMSPARK Foto: ZIMA Innsbrucker Südbahnstraße Mit dem Kauf des Grundstückes und der Immobilie in der Innsbrucker Südbahnstraße kommt die PEMA-Gruppe von Markus Schafferer ihrem Ziel, rund um den Innsbrucker Hauptbahnhof urbanistischen Mehrwert zu schaffen, ein großes Stück näher. Das exponierte Areal beim Busbahnhof bietet hervorragendes Potenzial, um das südliche Umfeld des Hauptbahnhofs städtebaulich nachhaltig weiter aufzuwerten. Der Standort mit dem bestehenden Hochhaus ist Bestandteil der Innsbrucker Hochhausstudie und soll auch zukünftig als Akzent im Stadtraum wahrgenommen werden. Das Bestandsgebäude soll durch einen Hybrid mit unterschiedlichen Nutzungen Hotel, Büro, Wohnungen sowie Sondernutzungen (z.b. Kino) ersetzt werden. Ende 2016 wurde ein internationaler Architektenwettbewerb ausgeschrieben, um ein Projekt zu entwickeln, das städtebaulich und durch seine Nutzungsvarianten einen Mehrwert für die Stadt Innsbruck bringt. Ab Ende 2017 soll der dritte PEMA-Turm entstehen. Eine vermietbare Fläche von über Quadratmetern wird angestrebt. Fix ist bereits der größte Ankermieter an diesem Standort beim Innsbrucker Hauptbahnhof. Die Motel-One-Gruppe plant, über 250 Hotelzimmer anzusiedeln. Die PEMA-Gruppe investiert über 45 Millionen Euro. Vision: betriebsgebiet EMSPaRK a14 Hohenems Nach einer mehrjährigen intensiven Planungsphase startet die ZIMA Unternehmensgruppe mit der konkreten Umsetzung und Realisierung des in ihrem Eigentum befindlichen Quadratmeter großen Betriebs- und Gewerbestandortes direkt an der A14 in Hohenems. In enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der Stadt wurden alle notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, um Betriebsansiedelungen zu ermöglichen. Als erstes Unternehmen plant der weltweit tätige und zur Würth Gruppe gehörende Vorarlberger Beschlägehersteller GRASS eine Betriebsansiedelung an diesem Gewerbestandort. Das für die Stadt Hohenems, aber auch für das Industrieland Vorarlberg richtungsweisende Projekt zur Schaffung von dringend benötigten Gewerbe- und Betriebsflächen nimmt konkrete Formen an. Direkt an der Autobahn A14, beim Grenzübergang Diepoldsau, entsteht die größte zusammenhängende Gewerbe- und Betriebsfläche Vorarlbergs. Mit diesem zukunftsweisenden Projekt entwickelt sich Hohenems zum attraktiven Industrie- und Betriebsstandort im Herzen des Rheintals, so Bürgermeister Dieter Egger. Nach mehrjähriger Vorarbeit durch den Mitinitiator Hubert Feurstein und in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der Stadt konnte ZIMA als Liegenschaftseigentümer und Projektentwickler alle notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, um auf dem Quadratmeter großen Areal ein hochwertiges, voll erschlossenes Betriebsgebiet zu entwickeln und für zukünftige Betriebsansiedelungen bereitzustellen. Die perfekte Verkehrsanbindung an die Rheintalautobahn A14 sowie die Schweizer Autobahn A1 schaffen in zentraler Lage im Vierländereck optimale Voraussetzungen und eine ideale moderne und leistungsfähige Infrastruktur, sagt ZIMA-Geschäftsführer Elmar Girardi. Der Masterplan sieht eine kompakte und ansprechende Bebauungsmöglichkeit mit attraktiven und nützlichen Freiraumflächen sowie angemessener Begrünung vor, so Girardi weiter. Das bestehende Umfeld mit Handel, Gastronomie, Freizeit- und Unterhaltungsangebot bietet ideale Standortvorteile für zukünftige Industriebetriebsansiedelungen. Ü 30 gewerbeflächen -immobilien

31 Markantestes bauprojekt in Salzburgs Innenstadt WESTÖSTERREICH Direkt zwischen Gleis 1 des Salzburger Hauptbahnhofs und der Rainerstraße entsteht das Projekt Perron, eine Immobilienentwicklung des Kufsteiner Bauunternehmens Bodner. Der Begriff Perron leitet sich vom Französischen ab und bedeutet Bahnsteig oder Freitreppe und ist so sinngebender Namensstifter für dieses zukunftsweisende Projekt am Hautbahnhof Salzburg. Auf dem Grundstück entstehen mit einer Bruttogeschoßfläche von ca m² der fünfstöckige Langbau und das 15-stöckige Glashochhaus, welches ein Arte Hotel der privaten Hotelgrupp IPP Hotels beherbergen wird. Die Sparkasse Salzburg wird nach Fertigstellung im Herbst 2018 in 2,5 Stockwerke mit über 200 Mitarbeitern in den Langbau übersiedeln. Weiters entstehen 14 sonnige Mietwohnungen im 5. Stock des Langbaus sowie ca m² Einzelhandels- bzw. Gastroflächen im Erdgeschoß und 1. Stock. Mag. Ing. Thomas Bodner: Der Baufortschritt liegt im Plan, der Großteil der Mietflächen ist vergeben (Sparkasse Salzburg auf ca m² sowie Arte Hotel Salzburg im Turm), wobei wir mit der Vermarktung der Erdgeschoßflächen und dem 1. Obergeschoß des Langbaus für den Einzelhandel bzw. Gastronomie oder Dienstleister derzeit beschäftigt sind. Die Lage an der Rainerstraße ist aufgrund der extrem hohen Frequenz sehr interessant, wobei der Branchenmix mit Bedacht vorgenommen werden muss. Die Firma Bodner investiert insgesamt rund 50 Millionen Euro in das Projekt Perron, ist in der Rainerstraße bereits Eigentümer des EKZ Kiesel und beschäftigt in ihrer Salzburger Niederlassung für den Hoch- und Tiefbau in Wals, welche im Jahr 2016 am ehemaligen Alpine-Gelände neu gebaut wurde, rund 250 Mitarbeiter. Im Tochterunternehmen Salzburger Fertigteilwerk SFW in Bergheim beschäftigt die Bodner Gruppe weitere 50 Mitarbeiter. Der Gruppenumsatz der Bodner Gruppe beläuft sich auf 425 Millionen Euro im Jahr 2016 und man beschäftigt derzeit insgesamt in Österreich und Bayern rund 2350 MitarbeiterInnen. Ü Visualisierung: renderwerk.at Werbung gewerbe flächen -immobilien 31

32 In besten Grazer Lagen ist die Nachfrage nach Geschäftslokalen sehr gut bei gleichbleibenden Preisen. Foto: APA Top-Lage Nicht nur im internationalen Vergleich, auch innerhalb Österreichs gilt: Der Süden des Landes ist selbst bei Gewerbeimmobilien in Toplagen ein günstiger Standort. Bauherr Karl Schwarzl macht Platz für Start-ups. Foto: Schwarzl Während anderswo die Preise für Gewerbeimmobilien in die Höhe schießen, ist Österreich insgesamt ein ruhigeres Pflaster und innerhalb Österreichs sind Interessenten, die einen Standort für Unternehmen suchen, im Süden des Landes begünstigt. Ob Miete oder Eigentum (ein Segment, das tendenziell zulegt), die Preise sind vergleichsweise moderat. Wir haben am Büroimmobilienmarkt nur wenig Bewegung, fasst Reinhold Lexer, stellvertretender Fachverbandsobmann, die Lage bei Gewerbeimmobilien zusammen, insgesamt gebe es aber einen leichten Aufwärtstrend. Im Österreichschnitt sind die Büromieten um 2,7 Prozent gestiegen, in Kärnten hingegen stagnieren sie bei einem Zuwachs von 0,9 Prozent. Anders die Entwicklung in Graz, zum Beispiel bei Geschäftslokalen: Hier sind die Mieten um 6,7 Prozent auf knapp 33 Euro pro Quadratmeter geklettert. Und die Entwicklung bei Betriebsgrundstücken wiederum zeigt, dass es österreichweit ein Plus von 3,5 Prozent gegeben hat, allerdings die Steiermark mit einem Anstieg um vier Prozent über dem Schnitt lag. Michael Fohn, Obmann der Kärntner Immobilientreuhänder, beschreibt die Situation so: Gewerblich ist sowohl bei Grundstücken für Betriebsansiedlungen als auch beim Büromietenmarkt und an den Mieten für Geschäftslokale kein einheitlicher Trend zu erkennen. Teilweise starke Steigerungen stünden teilweise auch starken Rückgängen gegenüber. Ähnlich vorsichtig die Einschätzung aus der Steiermark: Die Preise für Betriebsgrundstücke und Geschäftsmieten hätten wieder etwas angezogen, was auf einen wirtschaftlichen Aufschwung hoffen lasse. Auch der Büromarkt ist aus Sicht der Anbieter wieder besser in Schwung gekommen, wobei speziell in Leibnitz und Leoben höhere Zuwächse erkennbar seien. Unternehmen, die aktuell nach neuen Betriebsstandorten suchen, werden daher 32 gewerbeflächen -immobilien

33 SÜDÖSTERREICH bei einigermaßen detaillierter und professioneller Suche weiterhin attraktive Standorte zu einem Preisniveau finden, das sich wirtschaftlich vertreten lässt. top-lagen sehr gefragt Natürlich fokussiert sich das Interesse in den urbanen Zentren und hier eher auf sehr gute und Top-Lagen, berichten Immobilienexperten. In besten Grazer Lagen ist die Nachfrage nach Geschäftslokalen sehr gut bei gleichbleibenden Preisen, berichtet zum Beispiel Margot Clement von RE/MAX For All, und bei den B- und C-Lagen ist die Anzahl der Leerstände derzeit sehr hoch, wir erwarten einen Rückgang der Neuvermietungspreise als Folge. Freilich: In Graz ist das Büroflächen-Angebot größer als die Nachfrage, wie Alois Marchel von RE/MAX Classic in Graz erläutert, und wer jetzt neu sucht oder sein Büro neu übersiedeln oder auch nur neue Mieten verhandeln will, hat derzeit gute Bedingungen. Einen anderen Trend gibt es in Kärnten. In Klagenfurt wandern die Handelsflächen wie in vielen urbanen Zentren an die Peripherie. Darunter und an den sinkenden Miet-Preisen leidet natürlich die Innenstadt, analysiert Daniel Lobnik, DIE zehn GEbotE In welcher Branche sind Sie tätig und welche 1. Region passt dazu? Welche Förderungen gibt es von Gemeinden und Ländern? Wie sieht das Angebot an Facharbeitskräften aus? Wie oft werden Waren angeliefert? Muss der 2. Standort gut per Lkw erreichbar sein? Brauchen Sie einen Bahnanschluss? Wie oft müssen Sie oder Ihre Mitarbeiter verreisen? Wie weit sind Autobahn, Bahnhof oder 3. Flughafen von Ihrem Wunschobjekt entfernt? Kommen Mitarbeiter und/oder Kunden mit 4. dem Pkw? Wie ist die Zufahrt? Stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung? Wie ist der Anschluss an den Öffentlichen Verkehr? 5. Brauchen Ihre Fachkräfte Serviceeinrichtungen wie Post, Supermärkte, Banken, Restau- 6. rants in der Nähe? Wie wichtig ist für Sie und für Ihren Betrieb 7. die repräsentative Lage der Immobilie? Wie groß ist der Anteil der Immobilie, den Sie 8. tatsächlich nützen können, also abzüglich von Toiletten, Gehwegen, Serviceeinrichtungen? Brauchen Sie möglicherweise flexible Lösungen für Ihre Büros? 9. In welchem technischen Zustand ist die Immobilie und welche Folgen ergeben sich da- 10. raus für die ökonomische Beurteilung? Passt die Immobilie unter diesen Kriterien zu Ihrem Unternehmen zum Beispiel wäre eine Ölheizung für ein Öko-Unternehmen nicht ideal? In Klagenfurt wandern die Handelsflächen wie in vielen urbanen Zentren an die Peripherie. Foto: APA MSc, GF von RE/MAX Pro, Klagenfurt. In Villach herrscht nach Geschäftsflächen in 1A-Lagen eine gute Nachfrage. Dort sind die Leute auch bereit, sehr hohe Mieten zu bezahlen. 1B-Lagen sind schon deutlich schwieriger zu vermieten und alles, was schlechter bewertet wird, steht sehr häufig leer, berichtet Joachim Zmölnig, Bürobetreiber von RE/MAX Idea in Villach und Völkermarkt. Zusätzliche Angebote werden in den kommenden Monaten auf den Markt kommen so zum Beispiel in Graz, wo in Nachbarschaft zur Merkur-Arena in der Ulrich- Liechtenstein-Gasse ein Wohn-, Büro- gewerbe flächen -immobilien 33

34 Der Weg zum idealen Standort Gemeinden und Länder, aber auch professionelle Berater stehen zur Seite, wenn Unternehmen einen Standort mit passender Immobilie suchen. Die WIRT- SCHAFTSNACHRICHTEN haben Tipps für die erfolgreiche Suche. Unter finden sich viele freie Gewerbeobjekte in der Steiermark auf einen Klick, inklusive vieler Daten und Fakten sowie Basiskonditionen. Die Suche kann dabei regional, nach Art der Immobilie (Büro, Grundstück, Lagerhalle usw.), der Größe, der Widmung und auch der Infrastruktur (z.b. Entfernung zur Autobahn) spezifiziert werden. Gemeinsam mit der Stadt wurde eine Liegenschaftsdatenbank entwickelt, durch die Zusammenarbeit mit den Regionalstellen der Wirtschaftskammer ist sichergestellt, dass die Daten aktuell und akkurat sind sowie dass unterschiedliche regionale Ebenen bis hin zu Gemeinden dem Thema Standortmanagement hohen Stellenwert einräumen und eine hohe Angebotsdichte gefördert wird. Dieses Service gibt es in allen österreichischen Bundesländern. Ist der geografisch richtige Standort einmal gefunden, stellen sich allerdings einige weitere zentrale Fragen rund um die Gestaltung der passenden Immobilie. Mit der Raumnutzung kann man Impulse setzen, wie man die vorhandenen Flächen effizient nützt. Die meisten Bürobauten beispielweise kommen ohne tragende Zwischenwände aus, die Mieter können daher über die Platzein- und verteilung relativ frei entschieden. In der Regel werden dabei pro Schreibtisch und Arbeitsplatz zehn Quadratmeter Fläche veranschlagt. Zu bedenken ist, dass Studien belegen, dass sich ein größeres Raumangebot etwa einen oder zwei Quadratmeter mehr positiv auf die Arbeitsleistung auswirkt. Für die Planung sind diverse bau- und sicherheitsrechtliche Normen zu berücksichtigen, die im Detail von der Mitarbeiterzahl abhängen. Insgesamt gilt die Faustregel in der Büroplanung, dass 65 bis 70 Prozent der Gesamtfläche als Nutzfläche einen guten Wert darstellen. Klar ist, dass die optimale Effizienz am ehesten bei einem Neubau zu erreichen ist. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das Interesse an alternativen Planungen groß: Bekommt die Konjunktur einen Schwächeanfall, will man als Unternehmer darauf reagieren können. Ebenso, wenn ein Großauftrag plötzlich neues Personal erfordert. Abgeteilte, kleinere Büros, die man isoliert anmieten kann, sind dann ideal. Noch mehr Flexibilität bietet das Desk-sharing, bei dem sich mehrere Mitarbeiter einen Arbeitsplatz teilen. Damit kann man laut Experten bis zu ein Drittel der sonst notwendigen Flächen einsparen. Besonders gut zu prüfen ist die Frage, ob man Immobilie kauft oder mietet. Da Immobilien über den Verlauf der Jahre hinweg (in der Regel) an Wert verlieren, können die Besitzer die Kauf- oder Baukosten abschreiben. Wer eine Immobilie least oder mietet, der kann diese Kosten wiederum steuerlich geltend machen. Die Miete schmälert den Gewinn und somit die auf den Gewinn bezogenen Steuerleistungen. Gewerbemietverträge werden meist befristet abgeschlossen. Man kann auch eine Verlängerungsoption ausverhandeln. Während der Laufzeit ist dann ein Ausstieg aus dem Vertrag schwierig. Wirtschaftliche Schwierigkeiten oder das beabsichtigte Beenden der Geschäftstätigkeit sind in der Regel keine Kündigungsgründe. Ob Kauf oder Miete in beiden Fällen fallen verschiedene Transaktionskosten an. Sie reichen von Steuern, Eintragungsgebühren und Abgaben bis zu Provisionen. Gegenüber der Merkur-Arena in Graz entsteht das Projekt Citygate. Foto: Citygate und Gewerbekomplex entsteht Projekttitel Citygate. Einige Hundert Meter weiter nördlich baut die Merkur Versicherung ihre neue Generaldirektion, quasi gegenüber sind in der Fröhlichgasse auf sieben bis zehn Geschoßen in Summe Quadratmeter Wohn-, Büro- und Verkaufsfläche geplant. Nahe der Brauerei Puntigam entstehen auf Quadratmetern rund 800 Wohnungen sowie Büround Gewerbeflächen, die Platz für rund 2000 Bewohner bieten. Bauherr ist die C&P Immobilien AG. Und nicht zu vergessen den gesamten neuen Stadtteil auf den Reininghaus-Gründen mit Tausenden Quadratmetern Fläche für Unternehmen. Günstig starten Für Unternehmen, die erst starten, hat Bauherr Karl Schwarzl vor einiger Zeit eine kluge Alternative entwickelt: Er errichtete eine Halle mit Quadratmetern auf dem Areal von ehemaligen Obst-Gemüse-Lagerhallen in Puntigam. Die Flexbox bietet im Erdgeschoß Platz, um Büros in Form von Containern einzurichten, sowie im Obergeschoß ausreichend Lager- und Logistikflächen für schnell expandierende Unternehmen. Anschlüsse für Strom, Wasser und Internet sind vorhanden und die Elektrizität wird von der eigenen Fotovoltaikanlage am Dach erzeugt doppelt öko also: ökonomisch und ökologisch. Ü

35 Bürgermeister Stefan Helmreich: Wir sind in der Gemeinde für Ansiedlungen sehr gut aufgestellt. Wir wissen, dass Zeit Geld ist. Foto: Gemeinde Lieboch Lieboch ist ganz großes Kino Die aufstrebende Gemeinde rückt ins Rampenlicht nicht nur mit Österreichs modernstem Kino. In Summe stehen Quadratmeter für Ansiedlungen zur Verfügung. Jetzt ist die Marktgemeinde als Hofer-Zentrale im Gespräch. zahlreiche Wortspiele aus dem Bereich des Films bieten sich an, wenn man die aktuelle und zukünftige Entwicklung der Gemeinde Lieboch ins Rampenlicht rückt. Fest steht: Bürgermeister Stefan Helmreich und die Gemeindeverwaltung haben sich genau überlegt, nach welchem Drehbuch sie die Gemeinde wirtschaftlich weiterentwickeln, um vielleicht einmal eine Art Oscar für gelungene Ansiedlungen zu bekommen für den Gemeindepreis war Helmreich bereits nominiert. Ein großes Erfolgserlebnis in diesem Zusammenhang gab es bereits Anfang Oktober, als Österreichs modernstes Kino feierlich eröffnet worden ist. Dort haben die Brüder Andreas, Ernst und Wolfgang Diesel fast zehn Millionen Euro investiert, um neben bunt gestalteten und technisch topmodernen Kinosälen auch Platz für ein Restaurant und einen Entertainmentbereich zu schaffen. So sorgt das moderne Soundsystem Dolby Atmos für ein konkurrenzloses Kinogefühl und -erlebnis. Neben VIP-Logen gibt es eine App für Menschen mit Hörproblemen, komplett barrierefreien Zugang und auch eine Ladestation für E-Autos. Günstige Lage, beste Flächen Das neue Diesel-Kino ist eines jener Vorzeigebespiele, wovon sich Ortschef Stefan Helmreich verständlicherweise mehr wünscht. Lieboch soll ganz großes Kino werden im buchstäblichen und im übertragenen Sinn. So stehen in der Umlandgemeinde von Graz rund Quadratmeter an besten Flächen mit hohem Entwicklungspotenzial zur Verfügung. Das Der Handelsriese Hofer soll Interesse haben, sein Zentrallager in Lieboch zu errichten. Foto: Hofer Areal ist hervorragend aufbereitet, schildert Ortschef Stefan Helmreich, der allen Interessenten und potenziellen Investoren mit einem umsichtigen und flexiblen Mitarbeiterteam zur Seite steht. Geografisch und verkehrstechnisch liegen die Flächen zudem außerordentlich vorteilhaft. Es besteht eine direkte Anbindung an die Südautobahn A2 sowie an die Eisenbahn. Direkt an der Süd gelegen, bettet sich das Entwicklungsgebiet rund um die Autobahnabfahrt und nahe den bereits besiedelten Industriearealen zwischen Dobl und Lannach. Der Flughafen Graz-Thalerhof befindet sich ebenso in der Nähe, die Gemeinde ist mit Breitband an den Datenhighway angedockt. Das und die Lage im boomenden Wirtschaftsraum in und um Graz sind weitere Vorzüge, die für eine Ansiedlung in Lieboch sprechen. S-Bahn, Bus und ein micro-öffentlicher Verkehr durch die so genannten GUST- Mobile bis direkt vor die Firmentür schaffen auch für Arbeitnehmer bequeme Möglichkeiten für den Weg zur und von der Arbeit. Bürgermeister Helmreich im Brotberuf Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer Steiermark und somit mit unternehmerischen Anliegen bestens vertraut betont: Wir in der Gemeindeverwaltung sind so aufgestellt, dass wir alle Anliegen von Interessenten, Investoren, aber auch ansässigen Unternehmen so rasch und umfassend wie möglich erledigen. Wir wissen, dass Zeit Geld ist. Das gilt auch für den nächsten großen Film in Lieboch: Der Handelsriese Hofer plant, seine beiden Standorte in Werndorf und Hausmannstätten dorthin zu verlagern. Helmreich will nichts verschreien: Es kommen drei große Firmen, wir hoffen auf 600 neue Jobs. Ü Werbung gewerbe flächen -immobilien 35

36 Wirtschaftsstandort Technopark Raaba Der Technopark Raaba liegt direkt am südlichen Stadtrand der Landeshauptstadt Graz, durch diese Nähe zur steirischen Landeshauptstadt ist Raaba sehr verkehrsgünstig gelegen. Die Süd-Autobahn (A2) verläuft direkt durch das Gemeindegebiet und kann über die Anschlussstelle Puchwerk am Autobahnzubringer Graz Ost in ca. einem Kilometer erreicht werden. Fotos: Technopark Raaba In Raaba bietet ein Bahnhof stündliche Verbindungen nach Graz und Gleisdorf wobei der Hauptbahnhof Graz nur ca. acht Kilometer entfernt ist. Auch für Geschäftsreisende ist der Flughafen Graz nur wenige Autominuten vom Technopark Raaba aus zu erreichen. Der im Jahr 1999 gegründete Technopark Raaba bietet durch seine internationale Schlüssellage sowie seine hervorragende Infrastruktur das beste Konzept in einem geladenen Wettbewerb für das Multifunktionsbürozentrum Steiermark. Der Technopark Raaba besticht durch beste Erreichbarkeit, ein modernes Erscheinungsbild, flächenökonomische Bürokonzepte, flexible Nutzungsmöglichkeiten, hohe ökologische Standards, folglich resultierende Betriebskostensparsamkeit sowie ein erhöhtes Augenmerk in Bezug auf das Thema Sicherheit. Beste Infrastruktur bilden wir mit dem Nahversorger Billa, Raucherzonen in allen Stockwerken, Konferenzräumlichkeiten, einem Restaurant für Mittagsgäste, einer Cafeteria sowie einem Reisebüro. Auch wird das Thema Gesundheit im Technopark Raaba sehr großgeschrieben daher verfügen wir über zwei Fitnesseinrichtungen und ein Kinderärztezentrum. Sämtliche Büro- und Geschäftsflächen wurden bzw. werden mittels zugfreier Heiz- und Kühldecken ausgestattet. Ein weiteres Plus sind die zahlreichen Parkplätze für Mitarbeiter und Kunden. Die modernst ausgestatteten Büro- und Geschäftsflächen bewähren sich seit 15 Jahren als Standort für Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Bereits Mitarbeiter schätzen die schnelle Erreichbarkeit ihrer Arbeitsplätze. Am Standort Raaba sind derzeit m 2 Büroflächen, m 2 Lagerflächen und Pkw-Parklätze langfristig vermietet. Weitere ca m 2 Büroflächen werden bis Herbst/Winter 2018 fertiggestellt und können ab sofort angemietet werden. In vollem Gange ist auch die Planung und Errichtung von 300 Miet- und Eigentumswohnungen im Zentrum von Raaba, welche zwischen 2016 und 2018 von der Technopark Raaba Gruppe fertiggestellt werden. Ü Weitere entwickelte und vermietete Standorte der TPR Gruppe 8020 Graz, Mariengasse Büro- u. Geschäftsfläche m Graz, Alte Poststraße Büro- u. Lagerflächen m Kalsdorf bei Graz Büro- u. Lagerflächen m Leoben Büro- u. Lagerflächen m Wien Büro- u. Lagerflächen m Feldkirchen b. Graz Büro- u. Lagerflächen m Oberwart Büro- u. Wohneinheiten m Semriach/Stmk. Geschäft u. Wohneinheiten m Pörtschach Geschäft u. Wohneinheiten m Bad Ems/Frankfurt Büro- u. Geschäftsfläche m 2 Gesamtfläche m 2 Bestandsmieter AVL Mercedes-Benz G GmbH SVB Efkon AG Spar Alicona Inteco Maschinenring Stmk PSC Billa AG Gebrüder Weiss DHL Lagermax Fedex TNT ILF Raika Sandvik Best Fitness Kinderärzte- Zentrum Werbung 36 gewerbeflächen -immobilien

37 Werbung Zügiger baufortschritt Das 15-Millionen-Euro-Investment Logistikzentrum Graz Nord ist voll im Plan. Im Norden von Graz errichtet die Sager Gruppe ein Logistikzentrum eine vollständig erschlossene m² große Gewerbefläche mit umfassenden Lagerlogistikmöglichkeiten und Terminal-Freiflächen. Das Logistikzentrum Graz Nord wird in mehrfacher Hinsicht einzigartig in der Region sein. Grund dafür ist neben der Nähe zur Landeshauptstadt die hervorragende Anbindung an das nationale und internationale Verkehrsnetz man denke nur an die Nähe zum Hafen Koper, zur Koralmbahn und zur Pyhrn-Schoberachse. Wir bieten unseren Kunden auch die vollständige Abwicklung von Logistikprojekten im Speditions- und Transportbereich an dafür wurde bereits vor Jahren die PS Logistics GmbH gegründet. Das Dienstleistungsangebot wird mit der kompletten Lagerbewirtschaftung abgerundet, erläutert Geschäftsführer Philipp Sager. Die Arbeiten schreiten zügig voran und die erste Bauphase des Logistikzentrums Graz Nord wird planmäßig Ende des Jahres abgeschlossen sein. Ü Rendering: Sager Gruppe Isobasalt schafft neue Arbeitsplätze Die Isobasalt GmbH, zukünftig Österreichs einziger Hersteller von Steinwolldämmstoff, wird im Frühjahr 2018 mit der Produktion im neu erbauten Werk in Großwilfersdorf starten. Um den Kunden hochqualitative Steinwollprodukte bereitzustellen, bedarf es selbstverständlich auch qualifizierter, motivierter Mitarbeiter. Rund 50 neue Arbeitsplätze werden im Bezirk Hartberg/Fürstenfeld geschaffen, wobei Isobasalt größten Wert auf langfristige Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen legt. Dipl.-Ing. Manfred Frenzl, Werksleiter in Großwilfersdorf, meint: Nur wenn ich meinen zukünftigen Mitarbeiter ein Umfeld biete, in dem sie ihre fachlichen Qualifikationen optimal einsetzen und weiterentwickeln können, wird es uns gelingen, ein eingeschworenes, loyales Team zu werden. Neben einer angemessenen Entlohnung sehe ich auch ein funktionierendes,soziales Miteinander als äußerst wichtig an, denn nur wo man sich wohlfühlt, kann man sein gesamtes Potenzial ausschöpfen und berufliche Zufriedenheit sowie Verbundenheit zum Arbeitgeber erlangen. Ü Stadt Graz ist holzfreundlichste Gemeinde der Steiermark Foto: Isobasalt Im Rahmen der bundesweiten Initiative Wald im Klimawandel suchte das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund, der Landwirtschaftskammer Österreich und dem Bundesforschungszentrum die holzfreundlichsten Gemeinden Österreichs. Die in Form eines Wettbewerbes durchgeführte Initiative gab allen österreichischen Gemeinden die Möglichkeit, ihr Engagement für Wald, Klima und regionale Wertschöpfung aufzuzeigen. Insgesamt wurden von 43 österreichischen Gemeinden 79 einzigartige Projekte eingereicht. Die Stadt Graz hat in Kooperation mit der GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH verschiedene Projekte zu den Themenbereichen Holzbauten, Gemeindewald und Waldschule eingereicht und wurde von einer hochkarätigen Fachjury österreichweit auf den ausgezeichneten 3. Platz gewählt. Somit ist Graz auch Landessieger der Steiermark. Die feierliche Prämierung und Übergabe der Urkunden fand im Binder FeuerWerk in Fügen (Tirol) statt und wurde von Bundesminister Andrä Rupprechter gemeinsam mit dem Gemeindebundpräsidenten Alfred Riedl und dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Tirol, Josef Hechenberger, vorgenommen. Ü BM Rupprechter gratulierte gemeinsam mit Gemeindebund-Präsident Riedl und LK-Präsident Schultes dem Prokuristen der GBG, Ing. Rainer Plösch, zum dritten Platz. Foto: William Tadros Impressum: Offenlegung nach 5 ECG, 14 UGB, 24, 25 Mediengesetz Medieninhaber (Verleger), Redaktion: Wirtschaftsnachrichten Zeitschriften Verlagsgesellschaft m.b.h., 8010 Graz, Theodor-Körner-Straße 120a, Telefon 0316/834020, Telefax 0316/ , office@euromedien.at, Herausgeber & Geschäftsführer: Wolfgang Hasenhütl Unternehmensgegenstand: Herausgabe des Mediums Wirtschaftsnachrichten Blattlinie: Die Wirtschaftsnachrichten sind das unabhängige regionale Wirtschaftsmagazin für die Bundesländer Österreichs. Themenschwerpunkte sind wirtschaftliche Entwicklungen in Österreich und international, Wirtschaftspolitik, Finanzen und Service für Unternehmer und Manager. Die Wirtschaftsnachrichten sind in ihrer Blattlinie liberal, demokratisch und unabhängig von politischen Parteien, Interessensverbänden und Religionsgemeinschaften. Co-Herausgeber & Verlagsleitung: Josef Lipp Standort Oberösterreich: 4020 Linz, Lederergasse 32, Telefon 0732/781282, Telefax DW 4, ooe@ euromedien.at Standortleitung: Mag. Hans Graf Standort Niederösterreich, Wien & Burgenland: Landstraßer Hauptstraße 71/2, 1030 Wien, Tel. 01/ , Fax 01/ , noe@euromedien.at, wien@euromedien.at, burgenland@euromedien.at Standort Vorarlberg, Tirol, Salzburg: 5071 Salzburg-Wals, Pannzaunweg 1 b, Telefon 0662/ , Telefax DW 4, salzburg@ euromedien.at, tirol@euromedien.at, vorarlberg@euromedien.at Erscheinungsort: Graz Chef vom Dienst: Mag. Michaela Falkenberg, Christoph Zefferer, BA Verkaufsleitung Süd: Mag. Barbara Steiner Redaktion: Mag. Andreas Prammer, Dr. Ursula Rischanek, Mag. Christian Wieselmayer Fotos: Falls nicht anders angegeben: Symbol, Archiv Layout & Grafik: Hans Obersteiner Covergestaltung: Thomas Heider Produktion: euromedien verlags gmbh, 8045 Graz, Prenterweg 9 Druck: Leykam Let s Print Verlagsvertretung Slowenien: Business Media d.o.o., Kotnikova ulica 30, 1000 Ljubljana, Telefon/Telefax +386/1/ ,info@bmslovenia.si Verlagsvertretung Kroatien: Business Media Croatia d.o.o., Bosutska 9, Zagreb, Telefon +385/1/ , Telefax DW 810, info@bmcroatia.hr Erscheinungsweise: 1 x jährlich Anzeigenpreise: lt. aktuellem An zeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. Verlagskonto: IBAN: AT , BIC: RZSTAT2G439 Firmenbuchnummer: v UID-Nummer: ATU Behörde gemäß ECG: Magistrat Graz Kammer: Wirtschaftskammer Steiermark Anwendbare Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung Gerichtsstand ist das für Graz örtlich und sachlich zuständige Handelsgericht. Allgemeines: Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechts gesetz, sind vorbehalten. Aufgrund der einfacheren Lesbarkeit wurde in dieser Publikation auf eine geschlechtssensitive Form verzichtet, die gewählte männliche Form schließt immer gleichermaßen weibliche Personen ein. gewerbe flächen -immobilien 37

38 Fotos: Symbol Immo.st schneidert Ihren Standort nach Maß Am südlichen Stadtrand von Graz erweitern die Immobilienexperten von immo.st ihren Betriebs- und Bürostandort. Der besondere Vorteil: Es wird nach individuellem Wunsch gebaut. Im Grünen und doch in Stadtnähe wer träumt nicht davon, sein Unternehmen in einer solchen doppelten Lage anzusiedeln, um die Vorzüge von beidem genießen zu können? Immobilienexperte Ing. Manfred Kainz mit seinem Unternehmen immo.st erweitert nun am südlichen Stadtrand von Graz konkret am Fuße des Gedersberges in der Gemeinde Seiersberg-Pirka ein bestehendes Büro- und Siedlungsobjekt. Baustart war Anfang Oktober, die Fertigstellung ist für das letzte Quartal 2018 geplant. Bereits errichtete Büroflächen können auf Wunsch gerne besichtigt werden. Es entstehen Quadratmeter an Fläche, schildert Kainz gegenüber den Wirtschaftsnachrichten. Das ganz Besondere an dem Projekt: Die Gestaltung der Büroflächen kann ganz nach individuellen Wünschen vorgenommen werden. Alles ist möglich, betont Kainz, das Raumkonzept kann innerhalb der Hülle umgesetzt werden. Effiziente und intelligente Grundrisslösungen nach Wunsch unserer Kunden sind daher möglich. Auch von seiner ökonomischen Konzeption her ist das Objekt sehr interessant: Es bietet Investoren und Interessenten die Möglichkeit, anstatt ihre Büroflächen zu mieten, sie im Eigentum zu erwerben. Viel Licht, hohe bauqualität Errichtet wird das Objekt wie auch schon sein erster Teil, in dem neben 37 Wohnungen auch Architekten und andere Dienstleister eingezogen sind von der Porr Bau GmbH. Die Gewerke werden von regionalen Unternehmen erbracht. Damit ist sichergestellt, dass die Gebäude durch hochwertige ökologische Bauprodukte, tolle Oberflächen, viel Licht und eine ästhetisch-zeitlose Gestaltung beeindrucken. Zudem überzeugt die Gemeinde Seiersberg-Pirka durch ihre hervorragende Infrastruktur auch die digitale Versorgung des Standorts entspricht allen Ansprüchen, auch für große Datenmengen. Unsere Immobilien werden mit großem Verantwortungsbewusstsein gegenüber unseren Kunden errichtet, unterstreicht Manfred Kainz von immo.st. Hinter dem Unternehmen stehe ein erfahrenes Team aus der Immobilien- und Bauindustrie mit Expertise in Projektrealisierung, aber auch Banking und Financing. Kainz: Unser Ansatz lautet, dass wir in einem partnerschaftlichen Modell mit unseren Kunden langfristig und nachhaltig Werte schaffen. Ü Werbung 38 gewerbeflächen -immobilien

39 SÜDÖSTERREICH Immo.st errichtet in Seiersberg-Pirka Quadratmeter Bürofläche lichtdurchflutet, individuell planbar und als Eigentum zu erwerben. Immobilienexperte Ing. Manfred Kainz von immo.st: Wir setzen auf ein partnerschaftliches Modell mit unseren Kunden. Foto: Symbol Foto: immo.st gewerbe flächen -immobilien 39

40 Einzigartig in Österreich verbindet der Ökogewerbepark in Hartberg Gewerbe, Forschung und Unterhaltungsangebote. Fotos: Ökopark Im Ökopark Hartberg blüht s Der Ökopark Hartberg verbindet auf einzigartige Weise gewerbliche Nutzung, avancierte Forschung, erlebnisreiche Veranstaltungen und Bildung für alle: In diesem Klima lässt es sich gut ansiedeln. arbeiten, Forschen und Erleben auf diesen drei inhaltlichen Säulen ruht der Ökopark Hartberg, der Ende der 90er-Jahre auf dem Areal des städtischen Ziegelwerks errichtet worden ist. Auf der 15 Hektar großen Fläche haben sich zahlreiche Unternehmen und Institutionen angesiedelt, die die Kombination aus Umweltgewerbepark, facettenreichem Unterhaltungsangebot sowie Forschungsbereich zu schätzen wissen. Im Ökopark blühen Unternehmen richtiggehend auf, heißt es nicht zu Unrecht über das günstige Klima im Zukunftspark am Rande von Hartberg. Während auf der einen Seite Klein- und Mittelbetriebe angesiedelt sind, die mit der Produktion von umweltrelevanten Gütern und Dienstleistungen beschäftigt sind oder einen Handel mit ökologischen Produkten betreiben, laden auf der anderen Seite zahlreiche Attraktionen mit vergnüglichen als auch anspruchsvollen Erlebnissen ein, beschreibt Ökopark-Abteilungsleiter Dietmar Nöhrer die österreichweit einzigartige Kombination. Das Umfeld nützen auch immer mehr Unternehmen. So hat kürzlich die in Grambach bei Graz ansässige BioEnergy International AG bekannt gegeben, dass sie im Ökopark Hartberg eine Industrieanlage zur Produktion von Algenbiomasse errichten wird. Rund 16 Millionen Euro sollen in dieses Projekt investiert werden, der Spatenstich ist für heuer geplant. Dabei verknüpft das Unternehmen Innovation und Produktion: Durch das neu entwickelte In- door- BioEnergy International AG investiert 16 Millionen Euro in eine Algenbiomasse-Produktion in Hartberg. Foto: BDI 40 gewerbeflächen -immobilien

41 SÜDÖSTERREICH Dienstleistungsbetriebe und soziale Projekte. Mehr als 50 Unternehmen haben mittlerweile etwa 350 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der ökologisch orientierte Branchenmix bringt starke positive Signale für jeden einzelnen Betrieb, hebt Manager Dietmar Nöhrer hervor. Aber auch die Forschungs- und Erlebnisaktivitäten mit der damit verbundenen medialen Präsenz erzeugen direkte Kundenfrequenz und ein positives Image. Gerade Forschung gehört an sich in Gewerbeparks nicht sehr verbreitet zum Alltag am Ökopark. Wir organisieren Forschungspartner für die Betriebe, mit denen sie jene Innovationen schaffen können, die den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens für morgen sichern, sagt Nöhrer. Bürokratische Hürden bei der Produktentwicklung werden so abgebaut, dass die Umsetzung von Ideen in die Praxis im Vordergrund stehen kann. Ü Gewerbepark-Manager Dietmar Nöhrer: Der ökologisch orientierte Branchenmix bringt starke positive Signale für jeden einzelnen Betrieb. Foto: Ökopark Zuchtsystem setze man neue Maßstäbe in der Algenproduktion, heißt es: Durch das vollständig geschlossene System können jegliche negativen Einflüsse von außen eliminiert werden, um dadurch ein schnellstmögliches Wachstum der Algen zu ermöglichen. Wir begrüßen diese außerordentlich große Investition besonders, unterstreicht Gewerbepark-Manager Dietmar Nöhrer, auch deshalb weil sie hervorragend in das bestehende Portfolio passt und das Profil des Ökoparks Hartberg weiter schärft. Aber nicht nur ökologisch, sondern auch regional verankert sind Unternehmen, die sich im Ökopark angesiedelt haben: Auch wenn wir mit unseren Produkten in die Welt hinausgehen, bleibt das Herz in Hartberg, betont Katharina Schlager sie ist Geschäftsführerin der Andy Wolf Fashion GmbH, die 2006 mit der Idee einer Brillenproduktion gestartet hat und mittlerweile Gigi Hadid oder Hugh Grant zu ihren Kunden zählt neben Zehntausenden anderen Brillenträgern. Nun investiert das Unternehmen 2,8 Millionen Euro am Areal des Hartberger Ökoparks, um seinen Firmensitz zu erweitern. Aus 110 Tonnen Baustahl und Kubikmetern Beton entsteht nach den Plänen von Architekt Christoph Kaspar auf Quadratmetern bis Mai 2018 ein repräsentatives Firmengebäude. Der Gewerbepark bietet, auf diese Weise aufgewertet, ein immer attraktiveres Umfeld für Betriebe, die sich mit der Produktion von umweltrelevanten Gütern und Dienstleistungen oder dem Handel mit ökologischen Produkten beschäftigen. Angesiedelt werden nur Klein- und Mittelbetriebe mit dem Ziel, die regionale Wertschöpfung zu steigern, sowie ergänzende Das bietet der Ökopark Hartberg n Individuelle Gewerbeflächen (Büro, Produktion, Lager) mit flexibler Entwicklungsmöglichkeit n Günstige Mieten, Mietkaufvarianten oder Direktkauf möglich n Moderne Architektur auf ökologischer Basis sämtliche Gebäude werden CO2-frei mit Strom, Wärme und Kälte versorgt n Förderungs-, Forschungs- und Innovationspartner vor Ort n Einheitlicher Branchenmix nur ausgewählte Unternehmen im Sinne des Gesamtkonzeptes n Hoher Imagegewinn durch Forschungs- und Erlebnisaktivitäten n Räumlichkeiten für Seminare und Incentives in jeder Größenordnung Sie sparen sich die Errichtung von Sitzungs- und Veranstaltungsräumen n Zentrale gastronomische Versorgung, Schule und Kinderbetreuung n Zentrale Lage: Hartberg ist ein Knotenpunkt zwischen Wien und Graz, direkt an der A2. Die Märkte Ungarn, Slowenien und Kroatien liegen in der Nähe. Hartberg bietet als Bezirkshauptstadt alle Annehmlichkeiten einer Kleinstadt und liegt mitten im Thermengebiet. LAUFENDE FORSCHUNGSPROJEKTE n Hybrid grids DEMO: Demonstration einer smarten Verknüpfung der urbanen Strom-, Erdgas- und Fernwärmenetze zu funktionalen Stromspeichern n SOLUTION Europäisches Forschungs- und Demonstrationsprojekt : SOLUTION hat die langfristige autonome Energieversorgung von Vorzeigegemeinden in der Schweiz, in Finnland, in Kroatien und Österreich zum Ziel. n Smart City Hartberg: In Hartberg wurde eine reproduzierbare kleine Smart City über ein umfassendes Bündel an abgestimmten und angepassten Maßnahmen demonstriert. n ReFlex Replicability Concept for Flexible Smart Grids: Die Stromnetze und die entsprechenden Rahmenbedingungen in Europa unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Daher können zukünftige Smart Grid Lösungen nicht nach der gleichen Blaupause umgesetzt werden. Um Lösungen zu replizieren, braucht es Konzepte, wie diese für einen konkreten Fall entsprechend angepasst und kombiniert werden können. n ClimanET: Qualifizierungsnetz für Klimawandelanpassung im Themenbereich Bauen und Wohnen n EQ-net Storage: Energie-Qualifizierungsnetz zur Ausbildung von Entwicklungsfachkräften für Strom-, Wärme- und Kältespeicher n LoadShift: Lastverschiebung in Haushalt, Industrie, Gewerbe und kommunaler Infrastruktur Potenzialanalyse für Smart Grids Sie wollen mehr über den Ökopark und unsere Leistungen wissen? Alle Infos gibt es bei: Ökopark Hartberg Am Ökopark 10, 8230 Hartberg DI Dietmar Nöhrer, Ansprechpartner Gewerbepark Tel.: / , Fax: / oekoplan@stadtwerke-hartberg.at Web: Werbung gewerbe flächen -immobilien 41

42 Ebenthal ein idealer Standort für Betriebsansiedlungen Im Herzen Kärntens liegt im Nahbereich der Autobahnauffahrten Klagenfurt-Ost und Grafenstein die in einen West- und einen älteren Ostteil gegliederte Gewerbezone Ebenthal, welche sich in den vergangenen Jahren rasch weiterentwickelt hat. Ebenthal in Mittelkärnten konnte sich in den vergangenen Jahren auch als Logistikstandort positionieren. Ein Erfolgsrezept Ebenthals stellt ein Betriebsansiedlungsmodell dar, aufgrund dessen moderate Preise zwischen 25,64 und 29 Euro pro m² für Gewerbeliegenschaften wertgesichert angeboten werden können. Des Weiteren übernimmt die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten im Falle einer Betriebsansiedlung in der Gewerbezone den vollen Wasseranschlussbeitrag. Neben dem Betriebsansiedlungsmodell gibt es in Ebenthal auch eine Richtlinie zur kommunalen Unternehmensförderung, welche es Betrieben ermöglicht, in den ersten fünf Jahren nach deren Ansiedlung und sofern sie sich in ein Betriebsobjekt einmieten, 40 Prozent der vollständig abgeführten Kommunalsteuer refundiert zu erhalten. Dasselbe gilt auch für Unternehmen, welche aus Konkursmassen Betriebsstandorte erwerben. Für Lehrlinge gewährt die Marktgemeinde eine Förderung der vollen aliquoten pro Lehrling abgeführten Kommunalsteuer. Rahmenkaufverträge, welche vor einigen Jahren mit einem fachkundigen Notariat erstellt wurden, gewährleisten eine rasche verwaltungstechnische Abwicklung und ermöglichen es, alle Unternehmen, die sich ansiedeln wollen, privatrechtlich gleich zu behandeln. Die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten gewährleistet in ihrer Gewerbezone auch eine flächendeckende Straßenbeleuchtung sowie während der Wintermonate eine adäquate Schneeräumung, um ein ungehindertes Zu- und Abfahren zu den Betriebsgrundstücken zu ermöglichen. Gewerbegrundstücke werden seitens der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten ab mindestens m² veräußert. Somit ist gewährleistet, dass sich sowohl kleine Betriebe als auch wesentlich größere platztechnisch ansiedeln können. Die Erschließung der Gewerbezone Ebenthal erfolgt durch sieben bis acht Meter breite Straßen, welche im Westbereich der Gewerbezone kreisähnlich um die jeweiligen Gewerbegrundstücke errichtet werden und somit ein einfaches und gefahrloses Zu- und Abfahren von Lkw gewährleistet ist. Um für die Zukunft für weitere Unternehmensansiedelungen die nötigen Vorkehrungen zu treffen, konnten erfreulicherweise im heurigen Jahr rund m² an potenziellen Gewerbegrundstücken seitens der Marktgemeinde angeschafft werden, welche voraussichtlich im Laufe des Jahres 2018 für die Bebauung freigegeben werden können. Sollten Sie Interesse an einer Ansiedelung Ihres Betriebes in unserer aufstrebenden Marktgemeinde im Kärntner Zentralraum haben, so wenden Sie sich an folgende Adresse: Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten, Miegerer Straße 30, 9065 Ebenthal, Tel.: 0463/ , Ü Fotos: Mario Pichler 42 gewerbeflächen -immobilien

43 Jetzt Petition unterzeichnen: SMS* mit Joghurt an *SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition gegen Lebensmittelverschwendung und stimmen zu, dass Greenpeace Sie unter dieser Nummer für Informationen zu dieser und anderen Kampagnen kontaktieren darf. Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.

44 Fotos: EURO NOVA EURo NoVa Industriepark am Dreiländereck Beratung für Unternehmen auch nach der Betriebsansiedlung Der Industriepark, der vor 26 Jahren in einer Ferienregion am Dreiländereck Österreich/Italien/Slowenien entstand, bekommt in diesem Jahr wieder Zuwachs. n Information Am Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien l Industriepark mit m 2 Fläche l m 2 Grundstücke noch frei l 38 Firmen bereits vorhanden l 300 m 2 Büros zu vermieten l Kostengünstige Infrastruktur l Keine direkten Anrainer l EU-Förderungsgebiet Ziel 2 l Zahlreiche Dienstleistungsunternehmen l Kooperationen möglich l Lage am Autobahnknoten A 10/A11/A2 l Eigene Anschlussbahn l Staufreie Zufahrt l Parkplätze l Eigene Bundesstraßenanbindung zur Autobahn l Standort der Thermischen Verwertungsanlage Kärnten Diesmal sind es nicht Unternehmen, die von außen zuziehen, sondern solche, die sich schon vor einigen Jahren am Standort niedergelassen haben. Die äußerst gute Entwicklung der beiden Firmen erfordert jetzt den nächsten Schritt. Beide sind dabei, sich massiv zu vergrößern, und profitieren vom Infrastruktur- und Grundstücksangebot der EURO NOVA. Genauso wichtig wie die Ansiedlung von neuen Unternehmen ist es, den bereits ansässigen 38 Firmen mit ihren 720 Mitarbeitern entsprechende Erweiterungsmöglichkeiten in einem Umfeld zu bieten, das sie seit Jahren gewohnt sind. Und der Vergleich macht sicher. Standorte mit vergleichbarer Qualität der Infrastruktur sind selten. Den Unternehmen stehen eine eigene Anschlussbahn, ein Fernwärmenetz, eine eigene Wasserversorgung mit hoher Kapazität wie auch Versorgungssicherheit sowie zahlreiche Dienstleistungsunternehmen zur Verfügung, die dafür sorgen, dass die angesiedelten Produktionsunternehmen möglichst ausfallsfrei arbeiten können. Die Infrastruktur, sozusagen die Hardware, ist aber ohnehin Voraussetzung für die Betriebsansiedlung. EURO NOVA bietet zusätzlich Beratung, und zwar von Beginn der Ansiedlung über die Entwicklung des Projektes bis hin zur Behördenverhandlung und Bescheiderlangung, vor allem aber auch darüber hinaus, an. So profitieren die hier angesiedelten Unternehmen vom Know-how der EURO NOVA und können sich auf ihre Kernbereiche konzentrieren. Vor Konflikten zwischen den Funktionen Arbeiten, Wohnen und Freizeit schützt eine Pufferzone zwischen Industriepark und Wohngebieten bzw. Freizeiteinrichtungen, die sicherstellt, dass alle ungestört existieren und doch voneinander profitieren können. Nach getaner Arbeit ist der Weg ins nächste Skigebiet oder zum nächsten See oder aber auch an die Obere Adria nicht weit, sodass auch für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung die besten Voraussetzungen gegeben sind. Ü Kontakt: EURO NOVA Industrie- und Gewerbepark Dreiländereck GmbH & Co KG Ing. Eric Gotschier Industriestraße Arnoldstein Tel.: eric.gotschier@euronova.at Werbung 44 gewerbeflächen -immobilien

45 Fotos: technologiepark Klagenfurt: Büroflächen mit vielen Extras Sie möchten ein Unternehmen gründen oder erweitern und sind auf der Suche nach entsprechenden Räumlichkeiten? Am besten im optimalen, passenden, professionellen Ambiente? Inklusive diverser Dienste und persönlichem Service? Der Technologiepark Klagenfurt hilft Ihnen, Kosten und Zeit zu sparen. So können Sie Ihre Ziele rasch und effizient erreichen. Vom Startup Office bis zum Großraumbüro, von der Werkstätte zum Showroom-Büro, der Technologiepark Klagenfurt bietet flexible Lösungen für unterschiedliche Anforderungen. 90 Prozent Auslastung bestätigen die Zufriedenheit der Unternehmen am Standort. Perfekte Infrastruktur Rund 100 beliebig erweiterbare Büroflächen ab 20 m² und drei modernst ausgestattete Seminar- und Besprechungsräume, kostenlose Parkplätze, gute Erreichbarkeit, ein Restaurant sowie ein Empfangs- und Postservice schaffen ein ideales Arbeitsumfeld auf knapp m² für innovative Unternehmen. Persönlicher Service vor ort Im Technologiepark Klagenfurt kann man sich auf das Tagesgeschäft und seine Kernkompetenzen konzentrieren! Ein Büroservice, z.b. für Kopierarbeiten, Scannen, digitale Ablage und Archivierung, diverse Schreibarbeiten oder die Abwicklung von Aussendungen (Etikettieren, Kuvertieren etc.), kann auch stundenweise in Anspruch genommen werden. Gerade durch den persönlichen Service und Kontakt zu allen Mietern kann flexibel auf Sonderwünsche eingegangen werden. tagungen, besprechungen, Schulungen Drei klimatisierte Besprechungsräume stehen auch externen Unternehmen und Schulungseinrichtungen zur Verfügung. Für Seminare, Workshops oder interne Besprechungen können die Seminarräume auch stundenweise angemietet werden, selbstverständlich mit der vorhandenen Seminartechnik, Beamer und W-Lan und ohne zusätzliche Kosten! Ü , Primoschgasse 3, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Werbung gewerbe flächen -immobilien 45

46 oberwart ist im Aufwind Die Stadt und ihr Umland bilden das Wirtschaftszentrum des Südburgenlandes. Gleich drei Wirtschaftsparks säumen das ökonomisch hochwertige Stadtzentrum. Dazu gibt es das Messezentrum der Ostregion schlechthin und ein spannendes Energiespeicher-Projekt. Und die Zukunft der Stadt? Sie wird sicher smart sein. Jetzt geht was weiter!, ist in der Online-Präsenz der Stadtgemeinde Oberwart zu lesen unter dieser Rubrik werden die neuesten Nachrichten zusammengefasst. Wobei: Das mit dem Jetzt trifft zu und auch nicht. Denn in dem urbanen Zentrum des Südburgenlandes geht schon länger etwas weiter. Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren als das Wirtschafts- und Messezentrum schlechthin positioniert und ein unverwechselbares Markenprofil erarbeitet. Oberwart ist mit Einwohnern nicht nur die größte Stadt des Südburgenlandes, es ist Schul-, Sport- und Einkaufsstadt. Deutsch, Ungarisch und Kroatisch sprechende Einwohner verleihen ihr ein mehrsprachiges Gesicht. Und: Den modernen Entwicklungen wie Smart City und intelligentes Energiemanagement gegenüber zeigt sich die Stadt früher als anderswo sehr aufgeschlossen. Oberwart ist das wirtschaftliche Herz des Südburgenlandes, unterstreicht Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP). Und wer entlang der Blutbahnen, die dieses Herz versorgen, in Oberwart unterwegs ist, versteht dieses Bild umso besser: Vom pulsierenden Stadtzentrum aus, das durch einen attraktiven Branchenmix aus Geschäften, Restaurants und Dienstleistungsbetrieben geprägt ist, kommt man alsbald zu drei Wirtschaftsparks. n Im Wirtschaftspark Nord befindet sich das Impulszentrum, um welches sich bereits Unternehmen im Bau- und Dienstleistungsbereich angesiedelt haben. Wir haben dort noch ein großes Grundstück und sind mit Interessenten im Gespräch, berichtet Alexander Burdiak von der Unger Immobilien GmbH. Insgesamt über Quadratmeter in Nachbarschaft zur Ökoenergiezentrale das Biomassekraftwerk ist ein verlässlicher Versorger mit ökologischer Energie stehen zur Verfügung. Nutzungsmöglichkeiten bieten sich für Handel, Lager, Logistikcenter, Produktion und Fertigung an. Auch die Gemeinde hat im bestehenden Park noch einige freie Flächen, schildert Katja Massing, zum einen oberste Beamtin der Stadtverwaltung, zum anderen die Koordinatorin, bei der die Fäden des Wirtschaftslebens zusammenlaufen. Das Betriebsgebiet spiegelt die positive Entwicklung sehr gut wider. Etwa 50 verschiedene Unternehmen haben sich angesiedelt, sie ergeben einen interessanten Branchenmix. Massing: Hier finden nicht nur klassische Dienstleister eine perfekte Ansiedlungsmöglichkeit, auch der Handel profitiert von der exzellenten Lage. Die Wiener Straße wiederum verbindet auf rund 2,5 Kilometern das Industriegebiet im Norden mit dem Stadtzentrum hier finden sich viele Geschäfts- und Bürolokale, vom Direktvermarkter über Boutiquen bis zu Banken und Versicherungen. So wird Oberwart zur Smart City Alle wollen smart werden, aber nur wenigen gelingt das so gut wie Oberwart. Da ist zum einen das Projekt Loadshift Oberwart mit dem Ziel eines innovativen, gebäudeübergreifenden und integrierten Energiemanagementsystems für Wärme und Strom. Gestartet wurde mit der Konzeption im Jahr 2014, berichtet Koordinator Andreas Schneemann von der Energie Kompass GmbH. Grundidee: Über bestehende Netze sollen Gebäude miteinander verbunden werden, die Energie kommt z.b. aus Photovoltaikanlagen am Dach der Sporthalle, der Polytechnischen Schule, der Berufsschule, aber auch vom Areal der Firma Unger Stahlbau. Mittlerweile hat sich das Projekt zum Urbanen Speicher-Cluster Südburgenland mit 30 beteiligten Firmen, Institutionen und Haushalten entwickelt. Der Klima- und Energiefonds fördert zwei Speicher- Cluster Oberwart wird damit zu einer europäischen Vorzeigeregion auf dem Gebiet der vernetzten Speicherung erneuerbarer Energie. Die Erzeugung und kluge Anwendung erneuerbarer Energie biete Unternehmen wie Haushalten noch erhebliche Einsparungspotenziale, versichert Andreas Schneemann. Zudem sei die Initiative ein starker regionaler Wirtschaftsimpuls. Wir freuen uns jetzt auf weitere Betriebsansiedlungen und stehen Gewehr bei Fuß, sagt auch Oberwarts Bürgermeister Georg Rosner. 46 gewerbeflächen -immobilien

47 SÜDÖSTERREICH Stadt der Vielfalt Bürgermeister Georg Rosner über die Vorzüge von Oberwart, neue Wirtschaftsförderung und die hohe Dichte an Schulen. Foto: Stadt Oberwart Architektonisch ansprechend, aber auch ein tolles Shopping - erlebnis das Einkaufszentrum Oberwart eo. Foto: KK n Herr Bürgermeister, auf welchen Kernelementen baut die Wirtschaftsstrategie Ihrer Gemeinde auf? Oberwart ist die Wirtschaftsmetropole des Südburgenlandes. Wir sind kein klassischer Industriestandort, sondern Einkaufsstadt, Messestadt und ein beliebter Standort für Kleinund Mittelbetriebe. Der Branchenmix zeichnet uns aus. Für uns wird es in Zukunft vor allem wichtig sein, dass wir für die topausgebildeten Absolventen der zahlreichen höheren Schulen in der Stadt und der Region qualifizierte Arbeitsplätze bieten können. Bürgermeister Georg Rosner: Oberwart ist das wirtschaftliche Herz des Südburgenlandes. Foto: Stadt Oberwart Mit Fahrzeugen pro Tag ist die Wiener Straße eine wichtige Verkehrsachse in Oberwart. Für mich ist das ein positives Zeichen, weil es zeigt, dass die Konsumenten noch immer gerne im Zentrum einkaufen, unterstreicht Stadtchef Georg Rosner. In Summe stehen in der Stadt Quadratmeter an Verkaufsfläche zur Verfügung. n Gut erschlossen ist auch der Wirtschaftspark Süd durch Straßen- und Bahnanbindung. Hier hat sich das Stahlbauunternehmen Unger als regionaler Leitbetrieb angesiedelt. Das fast Quadratmeter große Areal befindet sich im Industriegebiet, Straßen- und Bahnanschluss sind vorhanden. Gewidmet ist es als Aufschließungsgebiet-Betriebsgebiet. Da die Liegenschaft rund um das Headquarter der Unger Gruppe aus mehreren einzelnen Grundstücksnummern besteht, kann bei Interesse selbstverständlich auch nur ein Teil des Grundstücks veräußert werden, sagt Alexander Budiak. Auch hier kommen Lager- und Logistikzentren, aber auch Produktion und Gewerbe sowie Shopping als Nutzungsmöglichkeiten infrage. Auch soziale Einrichtungen sowie Sport- und Freizeitanlagen sind denkbar. Vorreiter Oberwart: Erneuerbare Energie klug erzeugen und anwenden und so Kosten senken. Foto: KK n Welche Schwerpunkte wird Oberwart in den kommenden Jahren setzen? Welche Leitlinien verfolgen Sie in Ihrer Wirtschaftspolitik? Innovation und erneuerbare Energie. Wir sind Teil von zwei zukunftsweisenden Projekten Smart City und Urbaner Speicher Cluster. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in Oberwart im Bereich der Medizin, der Gesundheitsvorsorge und der Pflege. Der Neubau des Schwerpunktkrankenhauses ist in Planung, Oberwart ist ein zentraler Standort für die ärztliche Versorgung der Region. n Welche Unterstützung dürfen Unternehmen, die sich in Oberwart ansiedeln wollen, durch die Stadtgemeinde erwarten? Die Stadtgemeinde unterstützt Unternehmen schon in der Planung. Weiters können wir Grundstücke in Top-Lagen anbieten. Termine gibt es schnell. Wir bieten neuen Unternehmen eine Wirtschaftsförderung. Außerdem bietet die Stadtgemeinde seit 1. Dezember 2015 Wirtschaftsförderungen in der Innenstadt, und zwar in den Bereichen Fassadengestaltung, Arbeitsplatzbeschaffung und für Marketingmaßnahmen, an. n Welche Vorzüge und Vorteile bieten die Stadt und ihre Region diesen Betrieben? Oberwart ist mit rund Einwohnern eine eher kleine Stadt, bietet aber viele Vorteile, ist von Wien, Graz und Szombathely nur 30 bis 80 Minuten entfernt. Unsere kleinen Strukturen erlauben uns die maximale Flexibilität. Durch die hohe Dichte an Schulen finden Unternehmen top-qualifiziertes Personal. Oberwart ist die Stadt der Vielfalt und durch unsere Volksgruppen und das zweisprachige Gymnasium beherrschen viele Menschen der Region zusätzliche Sprachkenntnisse, wie zum Beispiel Ungarisch oder Kroatisch. gewerbe flächen -immobilien 47

48 n Sehr gut besiedelt ist der Wirtschaftspark West unter anderem durch das Diesel-Kino, das Einkaufszentrum eo, Merkur, Billa, Hofer, Bipa, McDonalds oder Burger King. Hier bestehen konkrete Pläne, in den nächsten Monaten ein Fachmarktzentrum zu etablieren. Gespräche mit Interessenten werden gerade geführt, um das Projekt in eine konkrete Form zu bringen. Die Messe ist Partylocation und Wirtschaftsraum zugleich. Foto: Messe Unger Stahlbau: Von Oberwart aus am Weltmarkt erfolgreich das neue Bayern- München-Nachwuchsleistungszentrum als jüngstes Referenzbeispiel. Foto: Unger Regionaler Leitbetrieb: Tradition und Moderne Wieder ein Sieg für die Unger Steel Group in der Champions League : Mitte August wurde das neue Nachwuchsleistungszentrum des deutschen Rekordfußballmeisters Bayern München offiziell eröffnet. Auf 30 Hektar wurden acht Fußballplätze für 14 Nachwuchsmannschaften, eine Sporthalle sowie ein Stadion für Zuschauer errichtet. Die Unger Steel Group war bei diesem Projekt mit der Realisierung des konstruktiven Stahlbaus für das neue Nachwuchsstadion verantwortlich. In nur 65 Tagen wurden auf rund Quadratmeter Fläche 445 Tonnen Stahl verbaut. Wir sind mit den Arbeiten der Unger Steel Group höchst zufrieden, betonten die Bayern-Verantwortlichen. Das Familienunternehmen mit seiner Zentrale in Oberwart wurde vor 60 Jahren gegründet und ist auf den Weltmärkten außerordentlich erfolgreich. Wir begleiten Kunden und Partner weltweit, mit internationalem Know-how und lokalen Netzwerken, betonen die beiden Geschäftsführer Josef und Matthias Unger. Drei Schwerpunkte gibt es: den Stahlbau, die Generalunternehmung und Real Estate. Kernmärkte sind Deutschland und Österreich, Rumänien, Ungarn und die Vereinigten Arabischen Emirate. Weltweit beschäftigt das Unternehmen Mitarbeiter Tonnen Stahl werden pro Jahr verarbeitet, die Produktionsfläche in Oberwart beträgt Quadratmeter. 70 Prozent gehen in den Export. Das sehr aktive Wirtschaftsleben in Oberwart hat dabei nicht nur Zukunft, sondern auch Tradition: Bereits 1841 wurde das Marktrecht verliehen, seither findet mittwochs der beliebte Wochenmarkt am Hautplatz statt für viele gehört das Würstelessen zum Fixpunkt im Wochenplan. In den Kontext des nachhaltigen Wirtschaftens, das Oberwart prägt, gehört auch die Messe, die das Messezentrum des Ostens bildet. Natürlich finden in den Räumlichkeiten auch andere Großveranstaltungen wie Konzerte und Tagungen, Bälle und Leistungsschauen statt, aber die Burgenland-Halle und das Veranstaltungszentrum sind Jahr für Jahr Schauplatz von bis zu sechs großen Messen. Egal, ob die Genuss Burgenland, die die Feinschmecker anlockt, die Inform, Burgenlands größte Familienmesse, oder die Baumesse Oberwart mit ihren Schwerpunkten wie Bauen, Energiesparen, Sanieren und Wohnen oder die Motomotion, die alles um Auto, Bike und Motorsport bietet: Die Messe ist ein vitaler Ort des Austauschs und ein idealer und kompetenter Partner für die Wirtschaft, bekräftigt Katja Massing. Die Messe Oberwart umfasst rund Quadratmeter Hallenfläche und Quadratmeter befestigtes Gelände. Außerdem stehen Parkplätze für über Fahrzeuge zur Verfügung. Sie bietet den idealen Rahmen für Events von 100 bis 6000 Besucher. Ein Seminarraum, Messerestaurant, Burgenlandhalle, die größte des Burgenlandes, und drei weitere Hallen machen die Messe Oberwart zu einem idealen Ort für Veranstaltungen jeder Dimension. Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles andere nichts, betont Stadtchef Georg Rosner mit Blick auf ein vitales Stadtzentrum, auf Industrieparks und Messe. Nachsatz: Auf diesen drei Säulen ruht unser Wirtschaften. Und bekanntlich ist ein Dreibein ja die stabilste Form. Ü Alle Infos bei: Stadtgemeinde Oberwart Wirtschaftsservice Oberwart GmbH Mag. Katja M. Massing, MBA Hauptplatz 9, 7400 Oberwart 03352/38055 k.massing@oberwart.blgd.gv.at Werbung 48 gewerbeflächen -immobilien

49 Innovatives Energie- & Umwelt Consulting Forschung & Entwicklung Unit Management für Gemeinden & Regionen Förderberatung & Projekt-Management A-7551 Stegersbach Oberbergen 29 WIR SCHAFFEN IHRE ENERGIELÖSUNG! Messestandort mit Strahlkraft Die Messe Oberwart hat sich als vielfältig nutzbarer Veranstaltungsort etabliert. ob als würdiger Ort für Bankette, Gala- Abende und Firmen events, als Location für Kongresse, Tagungen, Konferenzen, Maturabälle und Konzerte oder als Veranstaltungsort für Publikums- und Fachmessen sowie für Verkaufsausstellungen die Messe Oberwart ist weit über die burgenländischen Landesgrenzen hinaus dafür bekannt, Events den passenden Rahmen zu bieten. Mehrere separat buchbare Hallen bieten Komfort und technisches Equipment der Sonderklasse. So lassen sich selbst ausgefallene Veranstaltungsideen bestens in die Realität umsetzen. Foto: Stadt Oberwart Die Burgenland Messe Betriebs - ges.m.b.h. & Co. KG tritt als Veranstalter sämtlicher Messen auf und bedient mit ihrem Know-how und den über Jahre gewonnenen Erfahrungen ein breites Spektrum an Fachmessen. Nachdem die Familienmesse Inform, die Baumesse Oberwart und die Motomotion, die sich allesamt als wahre Publikumsmagnten erwiesen, heuer bereits erfolgreich über die Bühnen gegangen sind, erwartet von 4. bis 5. November noch die erste Feuerwehrmesse Oberwart geneigte Besucher. Neben einer umfassenden Ausstellung mit rund 60 Anbietern diverser Gerätschaften, Ausrüstungsartikel und Dienstleistungen soll die Feuerwehrmesse auch zum Ort für Austausch werden. Ebenfalls von 4. bis 5. November lockt die Genuss Burgenland, die Messe für Feinschmecker, mit kulinarischen Köstlichkeiten. Dem Motto Natürliche Produktion aus regionaler Herkunft ergibt den besten Geschmack folgend, offerieren Aussteller kleine Kostproben und sorgen damit für große Gaumenfreuden. Ü Werbung Zu verkaufen - zu vermieten Grundstücksfläche m 2 für Logistik, Gewerbe oder Industrie Unger Immobilien GmbH Tel.: / office@ungersteel.com

50 Wohnungsübergabe im Home 2 Nur 16 Monate nach Beginn des Verwertungsstarts erfolgte im Neubauprojekt HOME 2 am Handelskai 132a in Wien am 19. Oktober die Übergabe von 77 frei finanzierten Eigentumswohnungen an die neuen Eigentümer. Dass mit Beginn der Wohnungsübergabe nur mehr vier Wohnungen frei sind und wir somit innerhalb des letzten Jahres deutlich über 95 Prozent der Wohnungen verwerten konnten, beweist, dass wir auch im großvolumigen Wohnbau hochqualitative Leistungen erbringen, meint Immobilien-Funk- Geschäftsführer und Partner Georg Flödl. HOME 2 zeichnet sich unter anderem durch den traumhaften, freien Blick über die Donau und den direkten Zugang über einen eigenen Steg zur Naherholungszone Donauinsel aus. Gleichzeitig verbindet das Wohnprojekt außergewöhnliche Lebensqualität durch perfekte und effiziente Grundrisse mit nahezu perfekter städtischer Infrastruktur. Natürlich freuen wir uns auch darüber, dass wir unseren Kunden mit HOME 2 ein hochqualitatives Projekt anbieten können, das nicht nur von der Lage, Infrastruktur und Ausstattung einfach top ist, sondern gleichzeitig auch dem Ruf nach leistbarem Wohnraum gerecht wird, so Flödl weiter. Mit Beginn der Wohnungsübergabe am 19. Oktober 2017 fand ein weiterer wichtiger Lückenschluss an der Wasserfront zwischen Holubstraße und Innstraße statt, der das Gebiet (in einer größeren Betrachtung) rund um den Nordbahnhof Richtung Donau zusätzlich belebt. Ü Foto: Stumpf Wohnprojekte IHR TOTALUNTERNEHMER, IHR BUSINESSBAU-EXPERTE. Smart und kostensicher Besuchen Sie unseren Blog: peneder.com/businessbau-blog Bauen Sie auf uns, Ihrem Experten für intelligenten Businessbau. Mit einem maßgeschneiderten Gebäude bringen wir Sie schneller voran. ARCHITEKTUR, BAUMANAGEMENT, NACHBETREUUNG. PENEDER BAU-ELEMENTE GMBH // Businessbau Ritzling 9, A-4904 Atzbach // +43(0) bau@peneder.com // peneder.com

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