FK4 MFH Franz Künstler Strasse 4, Neuruppin Stand: BAUBESCHREIBUNG

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1 FK4 MFH Franz Künstler Strasse 4, Neuruppin Stand: BAUBESCHREIBUNG Neubau einer Wohnanlage in Holzhybridbauweise m² (1624m² OG + 616m² KG) Gesamtnettonutzfläche (HNF + VFL) 1 Kellergeschoss (Hauskeller + 1 Kellerabteil je Wohnung + Tiefgarage 12 PKWs) 4 Vollgeschosse (Gebäudeklasse IV) 18 Wohneinheiten (barrierefrei - 2,60-2,70 m lichte Geschosshöhe) Vorbemerkungen Bei dem Projekt Franz-Künstler-Straße 4 in Neuruppin handelt es sich um ein freistehendes Mehrfamilienhaus in Holzhybridbauweise mit einer Tiefgarage von ca. 25x35m und einem innenliegenden Treppenhaus. Die Obergeschosse haben eine Seitenlänge von ca. 24x21m. Das Grundstück für das Bauvorhaben befindet sich unmittelbar an der Stadtmauer, innerhalb des geschützten Bodendenkmalbereiches des Altstadtkerns von Neuruppin. Das Gebäude ist als barrierefrei mit Aufzug und individuellen Loggien in den Obergeschossen konzipiert. Die Wohnungen im Erdgeschoss haben Zugang zu eigenen Gärten, welche pflanzlich abgetrennt werden. Abgesehen vom Kellergeschoss und dem Treppenhaus in Stahlbetonbauweise werden alle tragenden Außenwände als Holzrahmenkonstruktion, und die Decken als Holz-Beton-Verbunddecken ausgebildet. Das Dach, ein flach geneigtes Walmdach, erhält eine Stehfalzinkeindeckung. Das Haus wird im KfW55 Standard erbaut und erreicht somit bessere Werte als durch die Vorgaben der EnEV 2013 gefordert. Zusätzlich wird das Gebäude mit zahlreichen Merkmalen ökologischen Bauens ausgestattet werden (z.b. Verzicht auf chemischen Holzschutz, großer Anteil von Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen). Im Rahmen der Qualitätssicherung erfolgt die Überprüfung der Winddichtigkeit mittels BlowerDoor-Messung. KADEN + Partner ESMARCHSTRASSE BERLIN

2 FK4 Baubeschreibung Seite 2 von 8 Die Wärmeverteilung des genutzten Fernwärmeanschlusses wird mittels Fußbodenheizung im gesamten Objekt realisiert. Die einzelnen Wohneinheiten werden dezentral, kontrolliert be- und entlüftet. Gründung Die Gründung erfolgt mittels einer wasserundurchlässigen Stahlbetonbodenplatte. Die Tiefgarage einschl. Aufzugsunterfahrt wird in wasserdurchlässiger Stahl-Betonbauweise erstellt. (Abmessungen, Bewehrung und Betongüte gem. Vorgaben Statik/ Baugrundgutachten, Fundamenterder gemäß TGA Planung.) In dem Hauskellerbereich wird die Bodenplatte flügelgeglättet als fertige Oberfläche ausgeführt und auf der Tiefgaragen-Fläche mit zusätzlichem Oberflächenschutzsystem versehen. Die frei-bewitterte Tiefgaragenrampe wird frost-/tausalzbeständig ausgeführt. Die Ausführung der bepflanzten Tiefgaragendecken erfolgt mit wurzelfester Gründachabdichtung. Stahlbetonarbeiten Alle Außenwände der beleuchteten, natürlich belüfteten Tiefgarage und des Kellergeschosses sind, wie oben beschrieben, in wasserundurchlässiger Betonbauweise ausgeführt. Die Innenwände im Kellergeschoss bestehen aus Kalksandstein und erhalten einen Pinselputz. Das innenliegende Treppenhaus wird, in Kontrast zu den tragenden, sichtbaren Holzdecken und beplankten Holzwänden der Wohnungen, als Stahlbetonkonstruktion mit sichtbaren Oberflächen erstellt. Holzbau Die sichtbaren Holzbetonverbundecken bestehen aus 12cm dicken, tragenden Massivholz-Elementen (optional mit hellem Lasuranstrich) und 14cm Aufbeton mit Rohinstallationsführung der Haustechnik. In den Bädern werden die Decken anspruchsbedingt abgehängt, was eine Raumhöhenreduzierung von ca.2,60m auf ca. 2,30m verursacht. Die Außenwände sind als Holzrahmenkonstruktion aus Konstruktionsvollholz mit Zellulosedämmung gefüllt, die besonders gute Wärme- und Schalldämmeigenschaften aufweist. Die Wände erhalten eine beidseitige Beplankung mit Gipsfaserplatten. Auf der inneren Wandseite wird eine sogenannte intelligente, variable Dampfbremsbahn zur Herstellung der Winddichtigkeit verlegt. Die gedämmten Wohnungstrennwände werden als getrennte, zweischalige, mit Gipsfaserplatten beplankte Holzständerwände errichtet. Die Tragkonstruktion des Daches wird analog der Fassade als gedämmte Holzkonstruktion ausgebildet. Die Wandscheiben und Deckenplatten der Loggien der beiden Giebelwände werden ebenfalls als Holzrahmenbauelemente ausgeführt.

3 FK4 Baubeschreibung Seite 3 von 8 Fassade Das Gebäude erhält eine Putzfassade und das Dach wird mit hochwertigen Zinkplatten in Stehfalzoptik gedeckt, sodass eine einheitliche, schlichte Optik von Dach und Außenwänden erzeugt wird. Als Putzträger fungiert eine atmungsaktive Mineralfaserdämmplatte. Die Klempnerarbeiten werden aus Zink, einschl. der erforderlichen Fallleitungen, Standrohre und Bögen bzw. Abzweige, ausgeführt. Die Außenfensterbänke bestehen aus Aluminium, mit seitlichen Putzkappen (Alu) bzw. Titanzink. Als Spritzschutz im Bereich der Terrassen sind Gitterroste vor den Terrassentüren vorgesehen. Tischlerarbeiten Die hochwertigen, einheitlichen, 3-fach verglasten Holz-Fenster (auf der Straßenseite Zusatzausstattung Holz-Alu-Fenster) werden innen mit einer schmalen Laibung eingebaut. Jegliche Fenster, Fenstertüren, als auch die Hauseingangstüren sind nach RAL-Bestimmungen gefertigt und eingebaut. Die einheitlichen, von innen weißen, und von außen anthrazit grauen Fenster und Fenstertüren haben verdeckt liegende aluminium-eloxierte Einhanddrehgriffe. Zur Verdunkelung und Verschattung werden zur Straßenseite hin Raffstore außenseitig vor der Verglasung angeordnet. Eine Ausnahme bilden hierbei die Fenster im 3.OG. Hier entfallen diese um einen möglichst filigranen Übergang/Steg an der Traufe im Übergang zur Dachfläche auszubilden. Alle Dachflächenfenster erhalten außenliegende, elektrisch angetriebene Rollläden. Die einflügligen Wohnungseingangstüren (dicht-/selbstschließend) haben ein geschlossenes Türblatt, Kiefer endbehandelt, mit farbiger Dickschichtlasur, und gewähren durch die 3-fach Verriegelung und Profilzylinder hohe Sicherheit. Als Standard werden weiße Innentüren mit Alu-Umfassungszarge als Drehtüren einschl. Alu-Drückergarnitur in den Wohnungen eingesetzt. Optional, gegen Aufpreis, können Innentüren als Schiebetüren zwischen Wohnraum und Küchen (weiß matt, einschl. Griffmuschel in Alu in gesonderten Einlauftaschen), verbaut werden. Die Ausführung der Terrassen- und Schiebetüren garantiert Barrierefreiheit. Alle Fenster sind mit gesteuerten Zuluftventilen (System RegelAIR) zur kontrollierten Belüftung versehen. Die Loggien erhalten an der Decke eine Holz-Untersicht und im Trittbereich werden Lärchenriffelbohlen verlegt. Die Brüstungen werden wie unter Stahlbauarbeiten, Glasabsturzsicherungen beschrieben ausgeführt. Als Sichtschutz zu den Nachbarwohnungen werden Holz-Sichtblenden montiert. Die verschließbaren, stabilen, aus Stahlblech-Holzlatten-Wänden gefertigten Kellerabteile je Wohneinheit werden mit Licht und einer Steckdose je Abteil, ausgestattet. Trockenbauarbeiten Der Trockenbau wird gemäß Planung und Brandschutzkonzept, sowie entsprechend den Herstellervorschriften einschl. aller Materialien, Anschlussdichtungen und Befestigungsmittel, ausgeführt. Die Außenecken erhalten mittels Kantenschutzprofil und der Verspachtelung der Fugen (Schattenfugen)eine Oberflächenqualität der Qualitätsstufe QF 3.

4 FK4 Baubeschreibung Seite 4 von 8 Estrich- und Bodenbelagsarbeiten Das gesamte Objekt wird mit einer Fußbodenheizung ausgestattet (Estrich auf Systemplatte (Wärme- und Trittschalldämmung)). Als Standard wird Fertigparkett, flexibel geklebt (Eiche natur, 3,5-4 mm Abnutzungsdicke, 40 /m² inkl. Nebenkosten), verlegt. Die Dehnfugen werden mit Kork-Streifen geschlossen. Holzsockelleisten (natur oder weiß) werden umlaufend an den Wänden mittels Schrauben oder Verklebung befestigt. Die EG-Terrassen erhalten einen Betonplattenbelag im Format 40/40cm. Fliesenlegerarbeiten Wandfliesen (weiß glasiert im Format 15/15cm, alternativ Großformat, 20 /m² brutto) werden im Dünnbett verlegt und verfugt. Im Spritzwasserbereich wird, abhängig von Anwendungsbereich, bis zu einer Höhe von 2,00 m gefliest. Bodenfliesen (grau glasiert im Format 20/20cm, 25 /m² brutto) werden im Dünnbett verlegt und verfugt einschl. Sockelfliesen sowie Eckwinkeln als Fußbodenabschlusskante. Dauer-elastischer Fugenverschluss auf Silikonbasis an allen horizontalen und vertikalen Wand- und Bodenanschlüssen. Malerarbeiten Die Oberfläche wird malerfertig (Vlies) ausgeführt. Stahlbauarbeiten, Glasabsturzsicherungen Die Absturzsicherung des Treppenhauses wird als gestabtes Geländer mit Füllstäben, Pfosten und Gurten in Flachstahl errichtet. Treppenbegleitend wird ein zusätzlicher Handlauf angebracht. Toranlage Zufahrt Tiefgarage, Anprallschutz und Abweiser nach Vorschrift. Die Brüstungsgeländer der Fenster/Loggien werden als Glasbrüstungen (Verbund-Sicherheitsglas) gemäß den technischen Richtlinien für absturzsichere Verglasungen ausgebildet. Aufzug Das Gebäude erhält eine Aufzuganlage mit einer Tragfähigkeit von 630kg (ca. 8 Personen) und 6 Haltepunkten. Als Ausführung der Schachttüren wurden zweiblättrige zentral öffnende Schiebetüren geplant. Alle Oberflächen sind aus Edelstahl und auf der Rückwand ist ein Spiegel. Wärmeverteilung / Fußbodenheizung / Fernwärmeanschluss Das Haus erhält einen zentralen Fernwärmeanschluss der Stadtwerke Neuruppin. Im gesamten Objekt wird in den Wohnbereichen eine Fußbodenheizung verlegt, inkl. Einzelraumregelung. Zusätzlich komplettieren Heizkreisverteiler (komplett, inkl. Stellmotore), Wärmemengenzähler- Anschluss-Set, Kugelhähnen, regulierbarer Durchflussanzeige sowie UP- Verteilerschränken (weiß lackiert) das Heizkonzept. Das Stabilrohr, sowie die erforderlichen Fittinge, liegen in unterschiedlichen Dimensionen vor. 1 Badheizkörper pro Bad (weiß 1500 x 500mm inkl. Anschlussgruppe und Thermostat) dient zusätzlich als Wärmequelle und Handtuchtrockner im Badezimmer.

5 FK4 Baubeschreibung Seite 5 von 8 Abwasser- und Sanitärinstallation Komplette Installation des Hausanschlusses einschl. Druckminderer und erforderlicher Verrohrung sowie aller Formteile und Ventile für Frisch- und Abwasser (einschl. Brandschutzmanschetten). Die Trinkwasserverrohrung in Mehrschichtverbundrohr wird mittels Pressverbindungen angeschlossen. Die Wasserzählermontageblöcke haben eine integrierte Absperrung. Das Hausabflusssystem besteht aus schalldämmenden (faserverstärkten) Abwasserrohren, einschl. Reinigungsöffnungen, Dachentlüftungen und Brandschutzmanschetten in unterschiedlichen Durchmessern. Die Vorwandinstallationselemente für Waschtische und WC einschl. Schallschutzset werden verbaut. Die Küchenanschlüsse mit Eck- und Kombiventil zum Anschluss eines Geschirrspülers sind Standard, ebenso wie Waschmaschinenanschlüsse mit Wandeinbau- Waschgerätesiphon. Entsprechend sind Absperrventile mit Rückflussverhinderern und Rohrbelüftern vorhanden. Die Wannen- und Duschanschlüsse werden nach der Sanitärplanung gelegt. Sanitärobjekte * Wand hängendes WC mit Zweimengenspülung, weiß, Marke Keramag oder gleichwertig * 55cm Waschtisch mit Auslaufarmatur, weiß, Marke Keramag oder gleichwertig * Ebenerdige Dusche mit Thermostatarmatur und Duschgarnitur, Marke Poresta oder gleichwertig * Duschabtrennung aus Echtglas * Je nach Badgröße mit vorgesehenen Stellplatz für eine Waschmaschine * Zusätzlich bzw. alternativ in den Wohnungen mit Abstellkammer ist dort ein WM-Stellplatz vorgesehen * In den Wohnungen mit Gäste-WC sind Wand hängendes WC und ein 40cm Waschtisch mit vorgesehen, weiß * Alle Wohnungen sind mit einer bedarfsgerechten Abluftanlage mit Abluftelementen in den Bädern und Abstellkammer ausgestattet * Die Wohneinheiten im Erdgeschoss erhalten zusätzlich einen Gartenwasseranschluss mit gesonderten Unterzähler Lüftungsanlage Im Gebäude erfolgt die Installation einer zentralen Abluftanlage. Darauf abgestimmt werden in den Wohneinheiten je nach Wohnungsaufteilung, in den WC-, Bad- und Abstellbereichen bedarfsgerechte Abluftelemente installiert. Diese sind über die Raumluftfeuchte selbstregelnd. Dieses System zeichnet sich durch eine effiziente Energienutzung, nahezu geräuschlosen Betrieb und geringen Wartungsaufwand aus. Die Dunstabzüge der Küchen sind im Umluftbetrieb mit Filter auszuführen, bzw.konzipiert. (Nachströmung von Frischluft siehe Fenster). Eine Entrauchung des Treppenhauses wird gemäß Brandschutzkonzept ausgeführt.

6 FK4 Baubeschreibung Seite 6 von 8 Elektroinstallation Errichtung der kompletten Elektroinstallation bestehend aus Hauptverteilung mit Zählerfeld (pro Wohneinheit), Verteilungsfeld, FI- Schutzschalter (2- polig), sowie Automaten 16 A (pro Wohneinheit): Ausstattung der Wohnungseinheiten anhand zweier Beispiele: WE 1-1 * Flur: 1 Stk. Steckdosen; 3 Stk. Schalter; 2 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Gegensprechanlage mit Klingel und Türöffner * Bad: 2 Stk. Steckdosen; 1 Stk. Schalter; 2 Stk. Lichtauslässe; UP-Radio Set mit Lautsprecher * Abstellraum: 3 Stk. Steckdosen; 1 Stk. Schalter; 1 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Stromkreisverteiler 3-reihig * Wohnen/Küche: 19 Stk. Steckdosen; 2 Stk. Schalter; 2 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Radio-/TV-Anschluss; 1 Stk. Telefon und Datenanschluss * Küchenzeile: je 1 Stk. Anschlussdose für: Herd, Geschirrspüler, Ablufthaube, Kühlschrank, Mikrowellengerät * Terrasse: 1 Stk. Steckdosen, von innen schaltbar * Zimmer: 7 Stk. Steckdosen; 1 Stk. Schalter; 1 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Radio-/TV-Anschluss; 1 Stk. Telefon und Datenanschluss * Keller: 1 Stk. FR-Steckdosen; 1 Stk. FR-Schalter; 1 Stk. FR-Leuchte * Videotürsprechanlage, Rauchmelder in allen Wohnräumen, Raumthermostate als UP-Geräte WE 4-1 * Flur: 2 Stk. Steckdosen; 4 Stk. Schalter; 2 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Gegensprechanlage mit Klingel und Türöffner * Bad: 2 Stk. Steckdosen; 1 Stk. Schalter; 2 Stk. Lichtauslässe; UP-Radio Set mit Lautsprecher * Abstellraum: 2 Stk. Steckdosen; 1 Stk. Schalter; 1 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Stromkreisverteiler 3-reihig * Wohnen/Küche: 24 Stk. Steckdosen; 2 Stk. Schalter; 3 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Radio-/TV-Anschluss; 1 Stk. Telefon und Datenanschluss * Küchenzeile: je 1 Stk. Anschlussdose für: Herd, Geschirrspüler, Ablufthaube, Kühlschrank, Mikrowellengerät * Loggien: 2 Stk. Steckdosen * Zimmer: 7 Stk. Steckdosen; 1 Stk. Schalter; 1 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Radio-/TV-Anschluss; 1 Stk. Telefon und Datenanschluss * Zimmer: 7 Stk. Steckdosen; 1 Stk. Schalter; 1 Stk. Lichtauslässe; 1 Stk. Radio-/TV-Anschluss; 1 Stk. Telefon und Datenanschluss * EG-Terrassen: 2 Stk. Steckdosen, von innen schaltbar * Keller: 1 Stk. FR-Steckdosen; 1 Stk. FR-Schalter; 1 Stk. FR-Leuchte * Videotürsprechanlage, Rauchmelder in allen Wohnräumen, Raumthermostate als UP-Geräte Die genaue Ausführung der Elektroinstallationen Ihrer WE entnehmen Sie bitte dem individuellen Wohnungsplan. Die Errichtung der Treppenhausbeleuchtung erfolgt gemäß Beleuchtungskonzept. Die Brand- bzw. Rauchmeldeanlage für das gesamte Objekt wird ebenso nach den Vorgaben des Brandschutzkonzeptes installiert.

7 FK4 Baubeschreibung Seite 7 von 8 Weitere Anlagen * Die Briefkastenanlage am Hauseingang platziert * Das Haus wird mit einer Schliessanlage versehen, sodass ein einziger Schlüssen für Eingangs-, Wohnungs-, Kellertür und Garagenzugang nötig ist * Elektrisches Schwenktor für die Tiefgarage mit Fernbedienung (inkl. Schlüssel) und Beleuchtung Schlussbemerkungen Sofern in der Baubeschreibung Markenartikel aufgeführt sind schulden wir die Artikel entsprechend den Merkmalen des Herstellers. Bis zur Rohbaufertigstellung ist ein anderer Ausstattungsstandard nach Zusatzbemusterung gegen Mehrpreis möglich. Dementsprechend kann je nach Baufortschritt mit dem zukünftigen Eigentümer ein individuelles Konzept gegen Übernahme der Mehr-, Minderkosten vereinbart werden. Die beschriebene Ausstattung gilt jedoch als Mindeststandard. Abweichungen von der vorgesehenen Ausführung, die für den Käufer zumutbar sind und Abweichungen aufgrund von technischen Erfordernissen oder aufgrund von technischen Weiterentwicklungen sind, sofern sie sich nicht wertmindernd auswirken, sind ohne Zustimmung der Käufer zulässig. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der von der jeweiligen Temperatur des Raumes und der darin befindlichen Luftfeuchtigkeit beeinflusst werden kann, im allgemeinen spricht man davon, dass Holz atmet und arbeitet. Daraus können sich Wechselwirkungen am Holz, so auch am Parkett, einstellen, d.h. bei relativ hoher Umgebungsfeuchte nimmt das Holz Feuchtigkeit auf und vergrößert sein Volumen. Umgekehrt, bei relativ trockener Umgebung (wie z.b. während der Heizperiode im Winter), gibt das Holz Feuchtigkeit ab und verkleinert das Volumen der Holzteile. Daraus resultiert als Nachfolgewirkung eine unvermeidliche geringfügige Fugenbildung, z.b. am Parkettboden, während der Heizperiode. Dieser unvermeidbare Vorgang sollte nicht negativ, sondern mehr als positiver Beweis für die Natürlichkeit des Werkstoffes Holz angesehen werden. Es wird hier nachdrücklich empfohlen, während der Heizperiode für entsprechende, zusätzliche Luftbefeuchtung zu sorgen, was nicht nur für das Holz, sondern auch für das Wohlbefinden und die Gesundheit eines jeden Bewohners vorteilhaft ist. Bauphysikalisch bedingt können nachträglich Risse entstehen, welche jedoch für die Standsicherheit des Hauses ohne jegliche Bedeutung sind. Das Auftreten solcher Risse kann auch durch sorgfältigste Planung und Ausführung nicht vollständig vermieden werden.

8 FK4 Baubeschreibung Seite 8 von 8 Finanzierung (Stand 02/2014) Bei privaten Finanzierungen/Käufen weisen wir auf die KfW-Kredite hin. Da das Haus im KfW 55 Standard errichtet wird, stehen folgende KfW- Förderprogramme zur Verfügung: * Kredit Energieeffizient Bauen Für Bau oder Ersterwerb eines neuen KfW-Effizienzhauses Finanzierungsbeispiel: 1,71% effektiver Jahreszins (Stand 02/2014) für alle, die ein neues KfW-Effizienzhaus bauen oder kaufen Euro für jede Wohneinheit Geld sparen weniger zurückzahlen: bis Euro Tilgungszuschuss, bei KfW 55 (Stand 02/2014) flexibel kombinierbar mit anderen Fördermitteln * Kredit KfW-Wohneigentumsprogramm Zur Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum und Beseitigung von Hochwasserschäden Finanzierungsbeispiel: ab 1,97 % effektiver Jahreszins (bei Hochwasserschäden 1,00 % effektiver Jahreszins) (Stand 02/2014) bis Euro Kreditbetrag pro Vorhaben (Stand 02/2014) für den Kauf oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum oder Beseitigung von Hochwasserschäden idealer Baustein in der Finanzierung Ihres Wohneigentums flexibel kombinierbar mit anderen KfW-Förderprodukten Bitte informieren Sie sich bezüglich Ihrer Möglichkeiten bei Ihrem Kreditinstitut.