Das Recht der Leistungsstörungen
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- Peter Langenberg
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1 Das Recht der Leistungsstörungen y Dr. Volker Emmerich o. Professor an der Universität Bayreuth Richter am Oberlandesgericht Nürnberg a. D. 6 5., völlig neubearbeitete Auflage Xe.chnisclio Uiiive.'Suä;. Oann (BJ VERLAG C. H. BECK MÜNCHEN 2003
2 Inhalt Erster Teil. Einleitung 1 Geschichte 1 I. Zum Begriff der Leistungsstörungen 2 II. Die Entwicklung bis zum Inkrafttreten des BGB 4 1. Unmöglichkeitslehre 4 2. Verzug, Rücktritt 5 3. Beratungen zum BGB 6 III. Die Entwicklung im 20. Jahrhundert 8 1. Positive Vertragsverletzung; Verschulden bei Vertragsverhandlungen Wegfall der Geschäftsgrundlage 9 3. Kritik am BGB 9 IV. Die Reform von Schuldrechtskommission von Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 13 2 Überblick über das neue Recht der Leistungsstörungen 16 I. Einleitung, Plan der Darstellung 16 II. Anfängliche Leistungsstörungen 17 III. Nachträgliche Unmöglichkeit 18 IV. Leistungsverzögerung, Schuldnerverzug 19 V. Sonstige Pflichtverletzungen 20 Zweiter Teil. Anfängliche Leistungsstörungen 1. Kapitel. Anfängliche Unmöglichkeit 3 Unmöglichkeit und Unvermögen im neuen Leistungsstörungsrecht I. Einleitung 23 II. Überblick über die neue Rechtslage im Vergleich mit der bisherigen Rechtslage Die anfängliche objektive Unmöglichkeit nach früherem Recht ( 306 a.f.) 24 a) Überblick 24 b) Begriff 25 c) Rechtliche Unmöglichkeit 27 d) Rechtsfolgen Das anfängliche Unvermögen nach früherem Recht Überblick über die neue Rechtslage 33 III. Objektive Unmöglichkeit Überblick Begriff Übermäßige Leistungserschwerung ( 275 II BGB) 37 a) Überblick 37 b) Voraussetzungen 39 c) Sittliche Unmöglichkeit Höchstpersönliche Leistungen ( 275 III BGB) 43 a) Überblick 43 b) Anwendungsbereich 44
3 VIII Inhalt c) Voraussetzungen 44 d) Sittliche Unmöglichkeit 46 IV. Unvermögen Die bisherige Diskussion Das Unvermögen unter dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz Geldschulden Gattungsschulden 54 a) Bisherige Rechtslage ( 279 a.f.) 54 b) Neues Recht 56 4 Vorübergehende Unmöglichkeit 57 I. Überblick 57 II. Bisherige Rechtslage 59 III. Gleichsetzung der vorübergehenden mit der dauernden Unmöglichkeit Absolutes Fixgeschäft Relatives Fixgeschäft Sonstige Fälle 62 IV. Neue Rechtslage 63 5 Rechtsfolgen 65 I. Überblick 65 II. Wirksamkeit des Vertrages 66 III. Schadensersatzanspruch Problematik Voraussetzungen 68 a) Verschuldenshaftung 68 b) Informationspflichten? 69 c) Analogie zu 122 BGB? Umfang 71 a) Positives Interesse 71 b) 326 BGB 72 c) Verantwortlichkeit des Gläubigers 73 IV. Teilunmöglichkeit Überblick Begriff Rechtsfolgen 76 V. Genehmigungsbedürftige Geschäfte Kapitel. Culpa in contrahendo 6 Grundlagen 80 I. Einleitung 81 II. Geschichte 82 III. Grundgedanken 84 IV. Voraussetzungen Vertragsanbahnung Schutzpflichten 89 V. Anwendungsbereich Juristische Personen des öffentlichen Rechts Öffentliches Recht Ausschreibungen 92 7 Fallgruppen 93 I. Verkehrssicherungspflichten Grundlage Geschütze Personen Probefahrt 95
4 Inhalt IX II. Aufklärungspflichten Grundsätzliche Überlegungen Bedenken gegen die Wirksamkeit des Vertrages Bedenken gegen die Durchführbarkeit des Vertrages Fahrlässige Täuschung"? Kauf 102 a) Grundsatz 103 b) Unternehmenskauf 105 c) Kritik Banken Kapitalanlagen 112 a) Anlagevermittler 113 b) Anlageberater Prospekthaftung 115 a) Verpflichtete 115 b) Inhalt 117 c) Sonstige Fälle 118 III. Verhinderung der Wirksamkeit von Verträgen Abbruch von Vertragsverhandlungen 119 a) Voraussetzungen 119 b) Verschulden? Herbeiführung der Unwirksamkeit 122 IV. Haftung für Dritte 122 V. Eigenhaftung Dritter Überblick Eigenhaftung von Vertretern und Verhandlungsgehilfen 126 a) Voraussetzungen 126 b) Gesellschaftergeschäftsführer Sachwalterhaftung Gebrauchtwagenhändler Berufshaftung Rechtsfolgen 136 I. Schadensersatz 137 II. Aufklärungspflichten 139 III. Weitere Rechtsfolgen 141 IV. Verjährung 142 Dritter Teil. Nachträgliche Unmöglichkeit der Leistung 9 Einleitung 144 I. Überblick 144 II. Gefahrtragung Grundsatz Ausnahmen 146 III. Verschuldensgrundsatz Bedeutung Die geschuldete Sorgfalt 149 IV. Beweislast Grundgedanke Entlastungsbeweis Die vom Schuldner nicht zu vertretende Unmöglichkeit der Leistung I. Überblick. 154 II. Vorzeitiger Übergang der Gegenleistungsgefahr Grundsatz Ausnahmen 157
5 X Inhalt 3. Kaufvertrag Dienstvertrag Werkvertrag 160 III. Das stellvertretende commodum ( 285 BGB) Anwendungsbereich Voraussetzungen : a) Kausalität 163 b) Identität Rechtsfolgen 165 IV. Rücktritt 166 V. Sonstige Rechtsfolgen Die vom Gläubiger zu vertretende Unmöglichkeit 169 I. Überblick 170 II. Die vom Gläubiger zu vertretenden Umstände 172 III. Beweislast 175 IV. Beispiele 175 V. Rechtsfolgen Die vom Schuldner zu vertretende Unmöglichkeit 179 I. Überblick 179 II. Anwendungsbereich 182 III. Wahlrecht 185 IV. Beteiligung Dritter 187 V. Vertragstreue des Gläubigers 188 VI. Teilunmöglichkeit Überblick Teilunmöglichkeit im engeren Sinne Schadensersatz 196 I. Überblick 196 II. Das positive Interesse Umfang Naturalrestitution oder Geldersatz? Verhältnis zum Rücktritt Verhältnis zum Verzögerungsschaden 200 III. Surrogations- und Differenztheorie Surrogationstheorie Strenge Differenztheorie Eingeschränkte Differenztheone Anspruch des Schuldners auf den Überschuß? Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 204 IV. Mindestschaden Überblick Vorleistungen Sonstige Aufwendungen Aufwendungsersatz ( 284 BGB) 209 a) Geschichte 209 b) Anwendungsbereich 210 c) Voraussetzungen 211 d) Ausschluß bei Zweckverfehlung 213 e) Rechtsfolge 213 V. Abstrakte Schadensberechnung Begriff Verkäufer Käufer 217 VI. Konkrete Schadensberechnung 218
6 Inhalt XI 1. Begriff Verkäufer Käufer Die beiderseits zu vertretende Unmöglichkeit 220 I. Problematik 221 II. Lösung 222 Vierter Teil. Die Verzögerung der Leistung 15 Überblick 225 I. Geschichte 225 II. Gesetzliches Haftungssystem 227 III. Anwendungsbereich Voraussetzungen 230 I. Möglichkeit und Durchsetzbarkelt des Anspruchs Überblick Einwendungen und Einreden Fälligkeit 234 II. Mahnung Zweck Begriff Zeitpunkt Rechtsnatur Mitwirkung des Gläubigers Zuvielforderung Gleichstehende Handlungen 241 III. Entbehrlichkeit der Mahnung Überblick Dies interpellat pro homine ( 286 II Nr. 1 BGB) Vorausgehendes Ereignis ( 286 II Nr. 2 BGB) Erfüllungsverweigerung ( 286 II Nr. 3 BGB) Besondere Gründe ( 286 II Nr. 4 BGB) Verzicht auf die Mahnung 246 IV. Entgeltforderungen ( 286 III BGB) Überblick Anwendungsbereich Verzugsbeginn Verbraucher Unsicherheit des Zugangs 250 V. Verzögerung der Leistung 251 VI. Verschulden Begriff Irrtum Beweislast 256 VII. Dauer des Verzugs Überblick Erfüllung, Gläubigerverzug Unmöglichkeit Wirkungen Rechtsfolgen 259 I. Überblick 260 II. Verzögerungsschaden Begriff 260
7 XII Inhalt 2. Gebrauchsvorteile Rechtsverfolgungskosten Inkassobüros Entgangener Gewinn Entwertungsschaden 265 III. Zinsschaden Überblick Mindestschaden Weitergehender Zinsschaden 269 IV. Unmöglichkeit 270 V. Haftungsverschärfung Jede Fahrlässigkeit Zufallsereignisse 271 a) Regelfall 271 b) Ausnahme Schadensersatz statt der Leistung 273 I. Überblick 273 II. Anwendungsbereich a.f BGB n.f Leistungstreue des Gläubigers 278 III. Voraussetzungen Überblick Fälligkeit Fristsetzung 282 a) Erklärung 282 b) Zeitpunkt 284 c) Dauer Fruchtloser Ablauf der Nachfrist Abmahnung 287 IV. Entbehrlichkeit der Fristsetzung Verzicht II BGB 288 a) Erfüllungsverweigerung 288 b) Besondere Umstände 289 c) Zwecklosigkeit 292 V. Rechtsfolgen Erlöschen der Leistungspflichten Schadensersatz statt der Leistung 295 VI. Teilverzug Rücktritt 298 I. Überblick 299 II. Anwendungsbereich Abgrenzung Nur gegenseitige Verträge Jede Leistungspflicht Dauerschuldverhältnisse 302 III. Voraussetzungen 303 IV. Rücktritt vor Fälligkeit 304 V. Teilleistung 305 VI. Verantwortlichkeit des Gläubigers, Annahmeverzug 306 VII. Rechtsfolgen 307
8 Inhalt XIII Fünfter Teil. Sonstige Pflichtverletzungen 20 Einleitung 309 I. Geschichte 310 II. Ergebnis Schlechterfüllung 313 I. Überblick 313 II. Früherer Rechtszustand bei Kauf- und Werkvertrag Kauf Werkvertrag : 317 III. Neue Rechtslage bei Kauf- und Werkvertrag Vor Gefahrübergang Nach Gefahrübergang 319 a) Nebenpflichten 319 b) Mängel Verjährung Nacherfüllung Verschulden 323 IV. Miete Vermieter Mieter 325 V. Reisevertrag 325 VI. Dienstvertrag Leistungstreuepflicht und sonstige Nebenpflichten 328 I. Überblick 328 II. Leistungstreuepflicht Begriff Erfüllungsverweigerung 331 III. Nebenpflichten Überblick Beispiele Drittwirkungen Rechtsfolgen 339 IV. Gläubigerobliegenheiten 342 V. Nachwirkende Treuepflichten Begriff Beispiele 345 VI. Beweislast Grundsatz : Beweiserleichterung 352 Sechster Teil. Gläubigerverzug 23 Einleitung 355 I. Begriff 355 II. Geschichte 356 III. Überblick 357 IV. Anwendungsbereich 358 V. Sonderregelungen Voraussetzungen 362 I. Möglichkeit der Leistung 362 II. Abgrenzung Abstrahierungsformel 363
9 XIV Inhalt 2. Sphärentheorie Auswege Zweckerreichung und Zweckfortfall 366 a) Begriff 366 b) Rechtsfolgen Zweckvereitelung Massenleistungen, 371 III. Angebot der Leistung Tatsächliches Angebot ( 294 BGB) 372 a) Begriff 372 b) Teilleistungen und Mängel 373 c) Geldschulden Wörtliches Angebot ( 295 BGB) 374 a) Annahmeverweigerung 374 b) Mitwirkungshandlungen Entbehrlichkeit eines Angebots ( 296 BGB) 378 IV. Nichtannahme der Leistung Begriff Leistungsfähigkeit und -bereitschaft Vorübergehende Annahmeverhinderung 381 V. Beginn und Ende des Verzugs Arbeitsverträge 383 I. Betriebsrisikolehre Das normale Betriebsrisiko Arbeitskampfrisiko 385 II. Voraussetzungen des Gläubigerverzugs BGB BGB BGB Rechtsfolgen 391 I. Keine Befreiung 392 II. Haftungsmilderung I BGB BGB BGB 394 III. Gefahrübergang Gattungsschulden Gegenseitige Verträge 397 IV. Aufwendungsersatzanspruch 398 V. Preisgebungsrecht 399 Siebenter Teil. Wegfall der Geschäftsgrundlage 27 Grundlagen 402 I. Einleitung 402 II. Geschichte Entwicklung bis zum BGB Die Rückkehr der clausula-lehre in der Rechtsprechung Schrifttum 407 III. Das neue gesetzliche Konzept 410 IV. Vorrang des Vertrages Grundsatz Beispiele Schranken 415 V. Konkurrenzen 416
10 Inhalt XV 1. Vorrang gesetzlicher Sonderregelungen Unmöglichkeit Fristlose Kündigung 418 VI. Familienrecht 418 VII. Ausschlußtatbestände Fallgruppen 422 I. Gemeinsamer Irrtum II BGB Kalkulationsirrtum Gemeinsamer Rechtsirrtum Fehlvorstellungen über die zukünftige Entwicklung 428 II. Nachträgliche Veränderung der Verhältnisse ( BGB) Grundlagen Übermäßige Leistungserschwerung Äquivalenzstörungen 434 a) Überblick 434 b) Ausgleichsanspruch 436 c) Aufwertung Zweckstörung Katastrophen Änderung von'gesetzgebung und Rechtsprechung 445 III. Einzelne Verträge Unterhaltsleistungen Bürgschaft Gesellschaft Rechtsfolgen 451 I. Überblick 451 II. Anpassung Bisherige Rechtslage Neue Rechtslage Durchsetzung 457 III. Rücktritt, Kündigung Bisherige Rechtslage Neue Rechtslage 459 a) Voraussetzungen 460 b) Verweisung auf 314 BGB 461 c) Konkurrenzen 461 Stichwortverzeichnis 463
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