"Copyleft" im deutschen Urheberrecht
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1 "Copyleft" im deutschen Urheberrecht Implikationen von Open Source Software (OSS) im Urhebergesetz Von Christian Teupen, " Duncker & Humblot. Berlin
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3 12 Inhaltsübersicht 9 Vertragliche Einordnung der Softwareüberlassung bei Open Source Software. 225 I. Nicht durch Distributoren vertriebene Software Vertragliche Einordnung von Softwareüberlassung bei Vertrieb von Open Source Software durch Distributoren. 256 III. Die Ankunft des Open Source-Gedankens im UrhG Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis
4 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen, "., I. Einführung Gang der Darstellung III. Inhaltliche Beschränkung der Arbeit IV. Terminologie V. Definition der Kernbegriffe Herkunft und ökonomische Grundlagen von Open Source Software.. 36 I. Historische Entwicklung von Open SOUfce Software H. Ökonomische Bedeutung von Open Source Software Open Source Software in der Wirtschaft a) Vorteile von Open Source Software b) Nachteile von Open SOUfce Software c) Betätigungsfelder Open Source Software in der Öffentlichen Verwaltung Urheberrecht und "Copyleft" I. Inhalt und Bedeutung des Urheberrechts im Informationszeitalter Der Open Source-Gedanke im Spannungsfeld von Urheberrechtsschutz und Informationsfreiheit I. Das Copyleft-Modell Die Free Software-Definition/Open SOUfce-Definition a) Free Software-Definition b) Open SOUfce-Definition Motive für das Copyleft-Modell, a) Altruistische Ideologie b) Open Source als Entwicklungsmethode c) Gebrauch fremder Programmierergebnisse für eigene Softwareanwendungen d) Spaßfaktor und Reputation e) Schaffung eines unabhängigen Softwaresektors f) Lemeffekte g) Fazit Rechtlicher Schutz von Computerprogrammen in Deutschland I. Rechtsschutz von Computerprogramrnen I. Rechtslage in Deutschland vor dem Zweiten Änderungsgesetz zum Urheberrecht
5 14 Inhaltsverzeichnis 2. Europäische Entwicklung des Rechtsschutzes von Computerprogrammen. 3. Rechtsentwicklung in Deutschland aufgrund der Richtlinie /EWG des Rates vom 14. Mai 1991 über den Rechtsschutz von Computerprogrammen. 4. Überblick über den Rechtsschutz von Computerprogrammen in Deutschland. a) Schutz durch relative Rechte. aa) Vertragsrecht. bb) Wettbewerbsrecht.. cc) Markenrecht.. dd) Zwischenergebnis. b) Schutz durch absolute Rechte. aa) Patentrecht. (l) Schutzvoraussetzungen. (2) Aktuelle Entwicklungen im Patentrecht. (3) Open Source Software und Patentrecht.. bb) Urheberrecht. (l) Computerprogramm als "Sprachwerk". (2) Schutzgegenstand. (a) Entwurfsmaterial. (b) Schutz als Ausdrucksforrn. (c) Ideen und Grundsätze. (3) Schutzvoraussetzungen gern. 69 a III UrhG. (4) Urheberschaft. (a) Alleinurheberschaft.. (b) Der angestellte Urheber.. (c) Miturheberschaft. (d) Urheberschaft in Arbeits- und Dienstverhältnissen. (5) Verwertungsrechte an Computerprogrammen. (a) Die einzelnen Verwertungsrechte. (b) Ausnahmen von den zustimmungsbedürftigen Handlungen. (c) Dekompilierung. (d) Rechtsverletzungen.. (e) Anwendung sonstiger Vorschriften. 11. Fazit. 11I. Die urheberrechtliche Lizenz
6 Inhaltsverzeichnis 15 5 Open Source Software im deutschen Urheberrecht. 118 I. Open Source Software als Schutzgegenstand des UrhG Open Source Software und Anwendbarkeit des UrhG IInternatio nales Urheberrecht und kollisionsrechtliche Einordnung von Freier Software Internationales Urheberrecht als Fremdenrecht. 120 a) Entstehung, Inhaberschaft, Inhalt und Dauer des Urheberrechts ". 120 b) Internationales Urhebervertragsrecht ". 124 aa) Trennungsprinzip. 125 bb) Verpflichtungsgeschäft. 125 cc) Urheberrechtliches Verfügungsgeschäft dd) Anzuwendendes Recht bei Open Source-Lizenzen. 127 (I) Vertragliche Rechtswahl gern. Art. 27 EGBGB. 127 (2) Anknüpfung gern. Art. 28 EGBGB. 129 (3) Verbraucherkollisionsrecht gern. Art. 29 EGBGB. 134 c) Persönlicher Anwendungsbereich des UrhG bei Sachverhalten mit Auslandsbezug Zuständigkeit und prozessuale Gesichtspunkte bei Open Source Software/Internationales Zivilverfahrensrecht. 140 a) Zuständigkeit. 141 aa) Rechtsstreitigkeiten ohne Auslandsbezug. 141 (l) Die Zuständigkeiten (2) Gerichtsstandvereinbarung. 142 bb) Rechtsstreitigkeit mit Auslandsbezug. 144 (1) Zuständigkeit nach der EuGVO bzw. nach der LugÜ. 144 (2) Besondere Gerichtsstände. 146 (3) Gerichtsstandvereinbarung. 147 cc) Zwischenergebnis. 148 dd) Rechtsstreitigkeiten mit Bezug zum amerikanischen Rechtsraum. 148 ee) Fazit. 149 b) Anerkennung ausländischer Urteile. 149 III. Urheberschaft bei Open Source Software Einzelurheberschaft bei Open Source Software. 152 a) Urheber gern. 7 UrhG. 152 b) Bearbeitung durch den Einzelurheber,. 153 aa) Entstehen eines Bearbeiterurheberrechts. 153 (1) Verhältnis des Urhebers des Originalwerkes zu dem Urheber der Bearbeirung. 154 (a) BGB-Gesellschaft. 154 (b) Stellungnahme. 154
7 Inhaltsverzeichnis (c) Entwicklergemeinschaft (2) Stellungnahme bb) Fazit Entwicklungsgemeinschaften von Open Source Software a) Miturheberschaft an Open Source Software aa) Gemeinsame Gesamtidee '" bb) Aktivlegitimation " 160 b) Werkverbindung gern. 9 UrhG c) Fazit Open Source-Programmierer im Angestelltenverhältnis Open Source-Lizenzen und Verwertungsrechte 166 I. Einleitung Ho Open Source Softwarelizenzen Open Source Softwarelizenzen ohne Copyleft-Effekt Open Source Softwarelizenzen mit strengem Copyleft-Effekt Open Source-Lizenzen mit beschränktem Copyleft-Effekt., Verbreitung einzelner Open Source-Lizenzen IH. Verwertungsrechte in Open Source Softwarelizenzverträgen Einleitung Verwertungsrechte in Open Source-Lizenzen a) Einräumung von Nutzungsrechten an Open Source Software. 169 aa) Schuldrechtliche Einwilligung in die Nutzung von Open Source Software bb) Rechtseinräumung gern. 31 UrhG Cl) Ausschließliches Nutzungsrecht (2) Einfaches Nutzungsrecht (a) Der Streit um das einfache Nutzungsrecht (b) Keine Verwertungsketten bei Open Source Softwarelizenzen 173 b) Die einzelnen Verwertungsrechte aa) Das VervieWiltigungsrecht LS. v. 16, 69c Nr. 1 UrhG 174 (1) Befugnisse des Nutzers (2) Pflichten und Bedingungen 176 bb) Das Verbreitungsrecht LS. d. 17, 69 c Nr. 3 UrhG Cl) Befugnisse des Nutzers '" 177 (a) Problem der Online-Übennittlung 178 (b) GPL und 69c Nr. 4 UhrG (aa) Der Meinungsstand 179 (bb) Stellungnahme (c) Open Source als bekannte Nutzungsart gern. 31 IV UrhG 180
8 Inhaltsverzeichnis 17 (d) Einräumung des Nutzungsrechts gern. 69c Nr. 4 durch die GPL 183 (e) Zwischenergebnis 185 (f) Vennietrecht (aa) Meinungsstand (bb) Stellungnahme (g) Application Service Providing von Open Source Software (2) Pflichten und Bedingung (3) Problem der Erschöpfung bei der Verbreitung von Open Source Software cc) Das Veränderungsrecht gern. 69c Nr. 2, 23 UrhG (1) Befugnisse des Nutzers, 190 (2) Pflichten und Bedingungen, (3) Kollision der Veränderungsfreiheit mit Urheberpersönlichkeitsrechten Rechtliche Dogmatik des Copyleft-Modells Einleitung Lösungsmodelle Schuldrechtliche Lösung, Schenkung unter Auflage gern. 516, 525 BGB Open Source Software als eigene Nutzungsart a) Herausbildung einer technisch-wirtschaftlichen Nutzungsart b) Verknüpfung von Rechten und Pflichten durch Einräumung eines inhaltlich beschränkten Nutzungsrechts bei Open Source Software aa) Technisch-wirtschaftliche Eigenständigkeit bb) Kritik an der Annahme einer technisch-wirtschaftlichen Nutzungsart (1) Fehlende technische Eigenständigkeit (2) Annahme einer wirtschaftlichen Eigenständigkeit (3) Ziff. 4 GPL (4) LG München c) Zwischenergebnis Dinglich wirkender Vorbehalt a) Meinungsstand b) Stellungnahme III. Ergebnis Vereinbarkeit der GPL mit dem Erschöpfungsgrundsatz Allgemeines II. Erschöpfungsgrundsatz im Rahmen der Verbreitung von Open Source Software Teupen
9 18 Inhaltsverzeichnis I. Anwendungsvoraussetzungen des 69 c Nr. 3 UrhG bei Open Source Software Generelle Anwendbarkeit des 69 c Nr. 3 UrhG auf Open Source Software Verhinderung der Erschöpfung bei Open Source Software. 217 a) Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes bei Online-Verbreitung von Open Source Software. 217 b) Umgehung des Erschöpfungsgrundsatzes durch eine inhaltliche Beschränkung des Verbreitungsrechts. 217 aa) Erschöpfung beschränkter Verbreitungsrechte. 217 bb) Inhaltlich beschränktes Verbreitungsrecht bei Open Source Software. 218 c) Umgehung einer Erschöpfungswirkung durch Ausschluss von Erwerbskette bei der Lizenzeinräurnung. 220 aa) Beschränkte Bindungswirkung der GPL in der Vertriebskette. 220 bb) Stellungnahme. 221 d) Ergebnis Vertragliche Einordnung der Softwareüberlassung bei Open Source Software. 225 I. Nicht durch Distributoren vertriebene Software Vorbemerkung Vertragsbeziehungen als BGB-GeseJlschaft "Open Source-Entwicklervertrag" als Vertrag sui generis Open Source Software-Überlassung als Kaufvertrag gern. 433 I BGB Software-Download als Auftrag gern. 662 BGB Ausgestaltung des Grundgeschäfts als Leihe gern. 598 ff Open Source Software-Überlassung als Schenkung gern. 516 ff. BGB. 232 a) Zuwendung. 232 b) Entreicherung. 233 c) Bereicherung des Beschenkten. 234 d) Unentgeltlichkeit. 234 e) Ergebnis Dingliche Verfügung ohne schuldrechtliches Grundgeschäft Eigene Stellungnahme. 236 a) Schenkungsrecht. 236 b) Open Source Software-Überlassung als dingliche Verfügung aufgrund eines Open Source-Vertrages gern. 311 I BGB. 240 aa) Einleitung. 240 bb) Eigener Lösungsvorschlag. 241 (l) Der Open Source-Vertrag.. 242
10 Inhaltsverzeichnis 19 (2) Open Source-Lizenzen als AGB (a) Anwendbarkeit der 305 ff. BGB auf Open Source-Lizenzen (b) Open Source-Lizenzen als Allgemeine Geschäftsbedingungen (c) Wirksame Einbeziehung der AGB in den Lizenz vertrag gern. 305 II BGB (d) Inhaltskontrolle der AGB hinsichtlich des gene rellen Gewährleistungs- und Haftungsausschlusses bei Open Source Software-Überlassung (aa) 'Vorbemerkung 248 (bb) Inhalt der Regelungen (cc) Gewährleistungsausschluss Ziff. 11 GPL als Klauselverbot ohne Wertungsmöglichkeit gern. 309 Nr. 8 b aa) BGB, 250 (dd) Gewährleistungsausschluss Ziff. 11 GPL als Klauselverbot ohne Wertungsmöglichkeit gern. 309 Nr. 7b BGB (ee) Die vertragliche Gewährleistung von Open Source 'Verträgen (ff) Haftungsregelung Ziff. 12 GPL als Klausel verbot ohne Wertungsmöglichkeit gern. 309 Nr. 7 a BGB (gg) Die vertragliche Haftung bei Open Source 'Verträgen (3) Zwischenergebnis Ergebnis 'Vertragliche Einordnung von Softwareüberlassung bei 'Vertrieb von Open Source Software durch Distributoren, Einräumung urheberrechtlicher Nutzungsrechte am C:omputerprogramm Abschluss eines Distributorenvertrages III. Die Ankunft des Open Source-Gedankens im UrhG Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis
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