Tobias Bosch. Die Durchbrechungen des Gesamtstatuts im internationalen Ehegiïterrecht
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- Carl Hauer
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1 Tobias Bosch Die Durchbrechungen des Gesamtstatuts im internationalen Ehegiïterrecht Unter besonderer Beriicksichtigung deutsch-franzosischer Rechtsfâlle PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften
2 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG 31 KAPITEL1: GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG UND BESTIMMUNG DES EHEGÛTERSTATUTSIM DEUTSCHEN INTERNATIONALEN PRIVATRECHT 35 I. HlSTORISCHE ENTWICKLUNG DES GRUNDSATZES DER KOLLISIONSRECHTLICHEN ElNHEIT DES GÛTERRECHTSSTATUTS 35 H. BESTIMMUNO DES GUTERRECHTSSTATUTS IM DEUTSCHEN INTERNATIONALEN PRIVATRECHT 37 1) Einordnung der mittelbaren Rechtswahl 37 2) Objektive Anknûpfung 39 a) Anknûpfung an die gemeinsame Staatsangehôrigkeit 39 b) Anknilpfung an den gewôhnlichen Aufenthalt 41 c) Anknûpfung an die gemeinsame engste Verbindung 42 3) Subjektive Anknûpfung 43 a) Allgemeine Fragen der unmittelbaren Rechtswahl im interna tionalen Ehegûterrecht 43 b) Rechtswahl gemâb Art. 15 II Nr. 1 EGBGB 45 c) Rechtswahl nach Art. 15 IINr. 2 EGBGB 48 4) Obergangsrecht gemâfl Art. 220 EGBGB 49 a) Struktur der Vorschrift 49 b) VerfassungsmâBigkeit und Aufbau des Art 220 m EGBGB 51 c) Anwendbares Recht bei einereheschliebung vor dem d) Anknûpfung bis zum bei einer Heirat nach dem und vor dem aa) Anknûpfung nach Art. 220 m 1 Nr. 1 EGBGB 53 bb) Anknûpfung nach Art 220 m 1 Nr. 2 und Nr. 3 EGBGB 54 e) Neuanknûpfung nach dem gemâb Art. 220 ni 2-4 EGBGB bei einer Heirat nach dem und vor dem
3 aa) Kontinuitât bei einer ursprûnglichen Anknûpfung gemafi Art. 220 ffl 1 Nr. 1 EGBGB 56 bb) Neuanknûpfung bei einer Erstanknûpfung nach Art. 220III1 Nr. 2 EGBGB 56 (1) Fortwirkung der Altanknûpfung bei der Alternative des,,ausgehens" 58 (2) Beschrankung auf die nach Art. 15 II EGBGB n.f. wâhlbaren Rechte 60 ce) Ursprungliche Anknûpfung nach Art. 220III1 Nr. 3 EGBGB 61 f) EheschlieBung nach dem und vor dem ) Sonderregeln 62 KAPITEL 2: DIE DURCHBRECHUNG DES EHEGÛTERSTATUTS IM RAHMEN DER OBJEKTIVEN ANKNÛPFUNG INSBESONDERE GEMÂB ART. 3 ni EGBGB 65 I. DURCHBRECHUNG DES GESAMTSTATUTS DURCH RENVOI 66 II. ÛBERBLICKZUART. 3 III EGBGB 68 III. GESETZGEBUNGSGESCHICHTE DER ART. 28 EGBGB A.F. UND ART. 3 ni EGBGB SOWIE VERGLEICHBARE NORMEN IN AUSLÂNDISCHEN RECHTS- ORDNUNGEN 70 1) Entstehungsgeschichte des Art. 28 EGBGB a.f 70 a) Die Vorentwûrfe von Gebhard 71 aa) Der,.Heidelberger Entwurf" 72 bb) Der,,Erste-" und..zweite Entwurf" Gebhards 73 b) Die Beratungen der Ersten Kommission 76 aa) Auslegung der Beratungen 77 bb) Rechtslage nach dem Common Law 79 (1) Englisches Erbrecht 79 (2) Englisches Ehegûterrecht 80 (3) Amerikanisches Ehegûterrecht 81 (4) Amerikanisches Erbrecht 82 (5) Das Recht auf dower oder courtesy 84 10
4 (6) Exkurs: Qualification des dowers als familien- oder erbrechtlich 88 a) Grundlage der Argumentation 89 P) inchoate dower 91 y) Einordnung des NutznieBungsrechts 92 S) AusschluBmôglichkeit des dowers als Hinweis fur die Qualifikation 93 E)Ergebnis 95 (7) exécuter und administrâtes 95 (8)Ergebnis 98 ce) Weiterer Verlauf der Verhandlungen 99 c) Die Beratungen der Zweiten Kommission 100 d)ergebnis 104 2) Die Haager Abkommen 104 3) Entstehungsgeschichte des Art. 3III EGBGB 106 a) Die vorbereitende Diskussion 106 b) Gesetzgebungsverfahren 108 c) Analyse der Gesetzesbegrûndung 109 d) SchluBfolgerungen fur die Auslegung von Art. 3III EGBGB 111 4) Rechtsvergleichung 112 IV. ANWENDUNGSBEREICH DES ART. 3 m EGBGB 112 1) Reichweite des Art 3 m EGBGB 113 a) Ausgeschlossene Kollisionsnormen des 3. und 4. Abschnitts 113 b)vorfiagen 113 c)teilfragen 114 d) Rûck- und Weiterverweisungen 118 aa) Nebeneinander von Art 41 EGBGB und Art 3III EGBGB 118 bb) Anwendbarkeit des Art. 41 EGBGB nach einer Verweisung durch Art 3 m EGBGB 119 e) Abgrenzung des Vermôgensstatuts zum Sachstatut 123 2) Die Gegenstânde des Art 3 m EGBGB 126 a) Sachen und Rechte, Bestimmung der Belegenheit
5 aa) Bestimmung der Belegenheit nach der lex fori oder der lex rei sitae 127 bb) Bestimmung der Belegenheit im einzelnen, insbesondere die Belegenheit von Forderungen 130 (1) Grundsâtzliche Erwâgungen 130 (2) Das Elément der Normenhâufung 131 (3) Begriindungen fur die einzelnen Anknùpfungspunkte 133 (4) Diskussion 135 b) Gesamthandsanteile 139 c) Gesellschaftsanteile 143 aa) Rechtslage des deutschen Gesellschaftsrechts 144 bb) Die verschiedenen Ansichten zur Behandlung der Nachfolgeklauseln 144 ce) Qualifikation der Nachfolgeklauseln 146 dd) Teil- oder Gesamtregelung 148 d) Versorgungsanwartschaften 149 aa) Versorgungsrechtsstatut als Vermôgensstatut 150 bb) Art. 17 m 2 EGBGB als lex specialis zu Art. 3 III EGBGB 151 ce) Argument des lediglich schuldrechtlichen Ausgleichs 152 dd) Interessenlage 153 ee) Lôsung des Falles des AG Charlottenburg 154 3) Die,,besonderen Vorschriften" des inlandischen Belegenheitsrechts 157 aa) Art. 3 III EGBGB als Kollisionsnorm flir deutsches Recht 157 (1) Die verschiedenen Meinungen 158 (2) Die Doppelfunktion des Art. 3 III EGBGB im deutschen Recht 159 bb) Anwendung des Art 3 m EGBGB auf landesrechtliches Sondervermôgen 160 (1) Argument der Gesetzgebungsgeschichte 161 (2) Verhâltnis Blindes- zu Landeskollisionsrecht 162 ce) Fakultatives Hôferecht 163 (1) Das deutsche Hôferecht 164 (2) Rechtswahl durch Eintragung des Hôfevermerks in das Grundbuch
6 (3) Genereller AusschluB des Art. 3 in EGBGB 165 4) Die Fâlle der Nichtanwendbarkeit des Art. 3 m EGBGB 166 5) Die Rechtsfolge des Art. 3 m EGBGB 167 V. VERSTÂNDNIS DES BEGRIFFES DER BESONDEREN VORSCHRIFTEN IN ART. 3 m EGBGB 169 1) Struktureller Aufbau der besonderen Vorschriften 169 a) Elément der râumlichen Bezugnahme 170 b) Unbedingter Anwendungswille des auslandischen Rechts 171 c) Allgemeine und besondere Vorschriften 173 aa) Auslegungsmôglichkeiten 174 bb)wortlaut 175 ce) Sûdamerikafalle 175 (1) Lôsungsvorschlâge 177 (2) Gesamtstatut gegen Gesamtstatut 178 (3) SchluBfolgerung aus Sinn und Zweck des Art. 3 ffl EGBGB 179 dd)ergebnis 180 d) Définition 180 2) Eingliederung der besonderen Vorschriften in das System des IPR 180 a) Vergleich des Art 3 m EGBGB mit Eingriffsnormen 181 aa) Behandlung der Eingriffsnormen im deutschen Kollisionsrecht 181 (1) Inlândische Eingriffsnormen 181 (2) Auslândische Eingriffsnormen 182 bb)gegenûberstellungmitart.3megbgb 183 ce) Merkmale einer Eingriffsnorm 184 dd) Strukturelle Gemeinsamkeiten 186 b) Vergleich mit dem Renvoi 187 aa) Die Behandlung des Renvois im deutschen Kollisionsrecht 187 (1) Sachnorm- oder Gesamtverweisung 187 (2) Inteman'onaler Entscheidungseinklang 189 bb) Der Vergleich mit Art 3 ffl EGBGB 190 c) SchluBfolgerung 190 3) Der Streit, ob Kollisionsnormen als besondere Vorschriften aufzufassen sind
7 a) Analyse der Grûnde, aus denen auslândische Rechtsordnungen eine lediglich kollisionsrechtliche Spaltung anordnen 191 aa) Frankreich 191 (1) Geschichtliche Entwicklung 191 (2) Begritadungen 193 bb) Der anglo-amerikanische Rechtskreis 195 ce) Zusammenfassung 198 b) Auslegung in historischer, systematischer und grammatikalischer Hinsicht 198 c) Argumentation der Mindermeinungen 199 aa) Beschrânkung auf Sondervermôgen, das politischen oder wirtschaftspolitischen Zielen dient 199 bb) Vergleichbarkeit mit Eingriffsnormen 202 (1) Begriindung des Regierungsentwurfes 202 (2) Ubereinstimmung infolge des auslandischen Anwendungswillens 203 ce) Der Ansatz von Solomon 205 (1) Einteilung in Parteiinteressen einerseits und Verkehrs- und Ordnungsinteressen andererseits 206 (2) Abweichung von der Wertung in Art 25 EGBGB 208 (3) EinfluB auslândischer Rechtsordnungen 211 (4)Ergebnis 212 dd) Interessengerechtigkeit 212 ee) Vergleich mit dem Haager Abkommen von 1989 ûber das auf die Erbfolge anzuwendende Recht 214 (1) Das Prinzip der NachlaBeinheit innerhalb des Abkommens 216 (2) NachlaBspaltung durch einen Renvoi zweiten Grades (Art. 4 des Haager Erbrechtsabkommens) 217 (3) Die Abweichung vom Prinzip der NachlaBeinheit in Art. 15 des Haager Erbrechtsabkommens 219 a) Besondere Regelungen der Erbfolge 220 P) Die Gegenstânde des Art. 15 der Konvention 221 y) Wirtschaftliche, familiare oder soziale Bestimmung
8 ô) Die Berufung zwingender Vorschriften durch Art 15 des Abkommens 224 e) Vergleich des Art 15 der Konvention mit Art 3 m EGBGB 227 fqergebnis 228 d) Argumentation der herrschenden Ansicht 229 aa) Notwendige Anerkennung des Gesamtstatuts durch das Einzelstatut 230 (1) Die Argumentation von Zitelmann 230 a) Die Lehre des doppelten IPR 231 P) Die Anwendung der allgemeinen Lehren auf das Verhâltnis von Einzel- und Gesamtstatut 232 y) Die einzelnen Fallgruppen 233 (2) Die Ansicht Frankensteins 234 (3) Die neuere Lehre 235 (4) Die dogmatische Kritik an diesem Ansatz 236 a) Einordnung als Qualifikationsproblem 237 P) Unbedingte Anerkennung des Einzelstatuts durch das Gesamtstatut 238 bb) Théorie der Nâherberechtigung 239 ce) Durchsetzbarkeit und Selbstbeschrânkung 241 (1) Anerkennungsbedûrftige deutsche Entscheidungen 242 (2) Frankreich 245 (3) GroBbritannien 247 (4) Vereinigte Staaten 250 (5) Die Rechtslage in anderen Lândern 253 (6)Ergebnis 256 (7) Das Gegenargument der willkûrlichen Bevorzugung des Belegenheitsrechts 256 (8) Einschrânkung der internationalen Zustândigkeit infolge der fehlenden Durchsetzbarkeit 258 dd) ÂuBerer Entscheidungseinklang 260 ee) Verzahnung des Erbrechts mit dem Sachenrecht und dem Familienrecht
9 ff) Gedanke der Vermôgensspaltung im deutschen Kollisionsrecht 263 gg) Vergleich des Art. 3 HI EGBGB mit dem Renvoi 265 hh) Das extensive Verstandnis des Art. 3 IU EGBGB von Braga 267 e) Darstellung der eigenen Meinung 268 KAPITEL 3: DURCHBRECHUNG DES EHEGÛTERRECHT- LICHEN GESAMTSTATUTS DURCH RECHTSWAHL FUR UNBEWEGLICHES VERMÔGEN GEMÂB ART. 15 n NR. 3 EGBGB 271 I) DAS HAAGER ABKOMMEN ZUM EHEGÛTERRECHT VON ) Vorarbeiten, Entstehung und Ratifïkationsstand des Abkommens von ) Grundprinzipien des Abkommens 273 3) Verstandnis des Art. 3 IV des Abkommens 274 a) Die Diskussion um die EinfBhrung der Rechtswahl fur Grundstûcke innerhalb der commission spéciale 275 b) Die Diskussion ûber die Ausgestaltung von Art. 3 IV des Abkommens innerhalb der Ersten Kommission 277 c) Das Verstandnis des Art. 3 IV der Konvention 279 aa) Die Wahl des Belegenheitsrechts im einzelnen 280 bb) Das Problem Qualification des unbeweglichen Vermëgens 281 ce) Das Bestehens von Ausgleichsansprûchen 282 d)ergebnis 282 II) DIE RECHTSWAHL NACH ART. 15II NR. 3 EGBGB FUR UNBEWEGLICHES VERMÔGEN 283 1) Entstehungsgeschichte des Art 15 H Nr. 3 EGBGB 284 a) Die vorbereitenden Entwûrfe 284 aa) Die Entwflrfe des Deutschen Rates fur internationales Privatrecht 284 bb) Der Entwurf von Kûbne 284 ce) Der Vorschlag von Neuhaus/Kropholler 285 dd) Thesen des Max-Planck-Instituts 286 ee) Kolloquium im Max-Planck-Institut 287 b) Die Diskussion wâhrend des Gesetzgebungsverfahrens
10 c) Schlufifolgerungen aus der Gesetzgebungsgeschichte fur das Verstandnis des Art. 15 H Nr. 3 EGBGB 289 2) Sinn und Zweck der Norm 290 3) Auslegung anhand des Haager Ehegûterrechtsabkommens 292 4) Verhâltnis einer ehegûterrechtlichen Rechtswahl zu Art. 3 ffl EGBGB 294 a) Darstellung der unterschiedlichen LSsungsvorschlâge 295 b) Diskussion 297 aa) Struktur des Gesetzes und Entstehungsgeschichte 297 bb) Gegenargument von Siehr 298 ce) Der grundsâtzliche Vorrang der Parteiautonomie 298 dd)lôsung 299 ee) Ablehnung der Ansicht Schottens 5) Verhâltnis des Art 15 H Nr. 3 EGBGB zu Art 15 H Nr. 1 und ( Nr. 2 EGBGB S 6) Umfang der Rechtswahl nach Art. 15 n Nr. 3 EGBGB 302 a) Umfassende und lânderbezogene Rechtswahl 302 b) Beschrânkung der Rechtswahl auf einzelne VermOgensgegenstânde 303 aa) Entstehungsgeschichte 304 bb)wortlaut 305 ce) Gedanke der VermOgenseinheit 307 dd) Vergleich mit dem Haager Abkommen 309 ee) Ordnungs- und Verkehrsinteressen 309 ff) Parteiinteressen 310 gg) Untragbare Folgen durch eine objekts- oder lânderbezogene Rechtswahl 311 c) Zulassung der Wahl verschiedener Gûterstânde als Folge einer einzelgegenstandsbezogenen Rechtswahl 312 d) Minimal umfang der einzelgegenstandsbezogenen Rechtswahl 314 e) Ergebnis 314 7) Problem der Qualifikation des unbeweglichen Vermôgens 315 a) Argumente fur eine Qualifikation nach der lex fori 316 b) Argumente fur eine Qualifikation nach der lex rei sitae 316 c) Ergebnis
11 8) Der Begriff des unbeweglichen Vermôgens im deutschen Recht 318 a) Begriffsentwicklung im deutschen Kollisionsrecht vor der IPR- Refbrm 319 b) Der Begriff des unbeweglichen Vermôgens im Rahmen der deutschen Sachnormen 320 c) Grundsâtze der Auslegung des Begriffs des unbeweglichen Vermôgens 321 aa) Enge oder weite Auslegung des Begriffs 321 bb) Die eintragungsfâhigen Rechte als unbewegliches Vermôgen 323 ce) Der Gedanke der wirtschaftlichen Einheit des Grundeigentums 323 d) Einzelfâlle 324 aa) Zubehôr, Sunogate, abgetrennte Bestandteile und Friichte 325 bb) Miet- und Pachtzinsforderungen 327 ce) Grundpfandrechte 327 dd) Forderungen auf die Ûbertragung von Grundstûcksrechten 329 1) Durch eine Vormerkung gesicherte Ansprûche 330 2) Rûckerstattungsansprtiche 331 ee) Gesamthands- und Gesellschaftsanteile 331 (1) Anteile an Erbengemeinschaften 333 (2) Gesellschaftsanteile 335 (3) Anteile an einer Gûtergemeinschaft 336 9) Allgemeine Fragen 337 III) ZUSAMMENFASSUNG 338 KAPITEL 4: DURCHBRECHUNG DES URSPRÛNGLICHEN GÛTERRECHTSSTATUTES DURCH RECHTSWAHL NACH ART. 15II NR. 1 ODER NR. 2 EGBGB, 339 I) SPALTUNG DES GUTERRECHTSSTATUTS DURCH KOLLISIONSRECHTLICHE RECHTSWAHL NACH ART. 15 HNR. 1 UNDNR. 2 EGBGB 339 1) Entstehungsgeschichte 339 2) Môglichkeiten der kollisionsrechtlichen Rechtswahl 341 3) Zulâssigkeit einer rûckwirkenden Rechtswahl auf kollisionsrechtlicher Ebene
12 a) Vorschlag des Regierungsentwurfs 343 b) Sachrechtliche Lôsung 344 c) Der Vorschlag von Stoll 345 c) Kollisionsrechtliche Rûckwirkung 346 4) Bisher bestehende LSsungsmodelle fur die Uberleitung der Gûterstânde 347 a) Lôsung bei Art 220 m EGBGB 347 b) Lôsung des Art ,4a EGBGB 348 c) SchluBfolgerungen 349 H) LOSUNG DES HAAGER EHEGÛTERRECHTSABKOMMENS VON ) Die ÂuBerungen innerhalb der Thesen 350 2) Die Kommentierung des Vorentwurfes und die Anmerkungen der Regierungen zum Vorentwurf ) Die Diskussion im Rahmen der Ausarbeitung des Abkommens sowie die Kommentierung 352 4) SchluBfolgerungen 353 ffi) LÔSUNGSMODELL DES AMERKANISCHEN RECHTS (SOURCE DOCTRINE) 353 IV) ElGENER LÔSUNGSVORSCHLAG 355 1) Analyse der Gesetzesbegrûndung 356 2) Die kollisionsrechtlichen Prinzipien und die Folgen fur das Sachrecht 357 3) Lôsung der Fortsetzung des Gûterstandes als VerstoB gegen die Einheit des deutschen materiellen Gûterrechts 359 4) Théorie der Abwicklung des Gûterstandes nach dem Akstatut 360 5) Aufhahme des AltgQterstandes durch den Neugûterstand 360 VI) ERGEBNIS 361 KAPITEL 5: DAS PROBLEM VON AUSGLEICHSANSPRÛCHEN INFOLGE EINER GÛTERRECHTLICHEN RECHTSSPALTUNG 363 I) UNTERSCHEIDUNG VON AUSGLEICHS- UND ÛBERLEITUNGSANSPRÛCHEN 363 H) ERFORDERNIS VON AUSGLEICHSANSPRÛCHEN 363 1) Ausgleichsansprûche bei Spaltung infolge subjektiver Anknûpfung 364 2) Anpassung bei einer Spaltung infolge von Art 3 Œ EGBGB
13 KAPITEL 6: DURCHBRECHUNG DES GESAMTSTATUTS IN DEUTSCH-FRANZÔSISCHENRECHTSFÂLLEN 367 I. ANWENDBARES RECHT 368 1) Bestimmung der ehegûterrechtlichen Gesamtstatuts gemâb Artt. 14,15 EGBGB 369 a) Rechtswahl gemâfl Art. 15 H EGBGB 369 b) Objektive Anknûpfung 370 c) Mittelbare Rechtswahl 371 2) Annahme der Verweisung durch das franzôsische Kollisionsrecht oder Rûckverweisung auf deutsches Recht 372 a) Sachnorm- oder Gesamtverweisung 372 b) Exkurs: Ratifikation des Haager Abkommens in Frankreich 374 aa) Reaktionen auf die Ratifikation des Abkommens in Frankreich 374 bb) Vergleich der alten mit der neuen Rechtslage 375 (1) Rechtswahl 376 (2) Objektive Anknûpfung 376 (3) Wandelbarkeit 377 (4) Rechtswahl fur Grundstûcke 378 ce) Zusammenfassung ; 379 c) Objektive Anknûpfung des Ehegûterrechts im franzôsischen IPR 379 d) Rûckverweisung auf deutsches Recht 382 3) Ergebnis 383 n. BEGRIFF DER GÛTERRECHTLICHEN WIRKUNGEN DER EHE Entstehen der Gûterstânde Wirkungen bestehender Gûterstânde 386 a) Qualifikation des régime matrimonial primaire 386 aa) Das régime matrimonial primaire des franzôsischen Rechts 386 bb) Qualifikation des régime matrimonial primaire 387 b) Qualifikation der Unterhaltsansprûche 392 c) Qualifikation der hypothèque légale 392 aa) Die hypothèque légale des franzôsischen Rechts 393 bb) Qualifikation der hypothèque légale als gûterrechtlich 394 ce) Abgrenzung zum deutschen Sachstatut
14 3. Beendigung von Gûterstânden VertragsmâBiges Gûterrecht 398 a) Qualifikation von Vertrâgen des franzôsischen Rechts als gflterrechtlich 398 aa) Qualifikation von Schenkungen 399 (1) Schenkungen unter Lebenden 399 (2) Schenkungen auf den Todesfall (institution contractuelle) 400 (3) Qualifikation der verschiedenen Arten der Schenkungen 400 a) Grundsâtzliche Qualifikation nach franzôsischem Recht 401 P) Grundsâtzliche Qualifikation nach deutschem Recht 401 y) Qualifikation der verschiedenen Arten der Schenkungen 403 bb) Qualifikation von Gesellschaften unter Ehegatten 405 b) Die weiteren Fragen der Anknûpfung im Rahmen eines Ehevertrages Ergebnis 408 IU. BEGRIFF DES UNBEWEGLICHEN VERMÔGENS IM FRANZÔSISCHEN RECHT 408 1) Immobilien von Natur aus 409 2) Immobilien kraft ihrer Bestimmung 410 3) Immobilien auf Grund des Objekts, auf das sie sich beziehen 412 IV. ERGEBNIS 413 KAPITEL 7: SCHLUBBETRACHTUNG ZUM VERHÂLTNIS VON GESAMTSTATUT UND EINZELSTATUT UND EINZELERGEB- NISSE 415 LITERATURVERZEICHNIS
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