3 Vektoren. 3.1 Kartesische Koordinaten in Ebene und Raum. Höhere Mathematik 60
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- Hansl Breiner
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1 Kartesische Koordinaten in Ebene und Raum 3 Vektoren 3.1 Kartesische Koordinaten in Ebene und Raum In der Ebene (mathematisch ist dies die Menge R 2 ) ist ein kartesisches Koordinatensystem festgelegt durch den Nullpunkt 0 sowie zwei Zahlengeraden (die x- und die y-achse), die sich senkrecht im Nullpunkt schneiden. Ein Punkt P P R 2 hat als x- und y-koordinate jeweils den Wert, der sich durch orthogonale Projektion auf die entsprechende Achse ergibt. Im dreidimensionalen Raum (mathematisch ist dies die Menge R 3 ) ist ein kartesisches Koordinatensystem festgelegt durch den Nullpunkt 0 sowie drei Zahlengeraden (die x-, y- und z-achse), die sich im Nullpunkt schneiden, paarweise senkrecht stehen und ein Rechtssystem bilden. Ein Punkt P P R 3 hat als x-, y- und z-koordinate jeweils den Wert, der sich durch orthogonale Projektion auf die entsprechende Achse ergibt. Höhere Mathematik 60
2 Kartesische Koordinaten in Ebene und Raum 3.2 Definition: Vektor Ein Vektor a ist eine Größe, die sowohl durch den Betrag a ě 0 (=Länge des Vektors) als auch durch seine Richtung und den Richtungssinn festgelegt ist (z.b. Kraft, Geschwindigkeit). Sonderfall: Der Nullvektor 0 hat den Betrag 0, seine Richtung ist nicht definiert. Höhere Mathematik 61
3 Addition, Multiplikation mit einem Skalar 3.3 Addition, Multiplikation mit einem Skalar Wird der Vektor a dargestellt durch die gerichtete Strecke von P nach Q, und der Vektor b durch die gerichtete Strecke von Q nach R, so ist die Summe a ` b der Vektor, der durch die gerichtete Strecke von P nach R dargestellt wird. (Diagonalregel) Ist a ein Vektor und α ą 0, so ist α a derjenige Vektor, der dieselbe Richtung und denselben Richtungssinn wie a hat und dessen Betrag α a ist. Für α ă 0 ist α a α a derjenige Vektor, der dieselbe Richtung und den entgegengesetzten Richtungssinn wie a hat und dessen Betrag α a ist. Für α 0 ist α a der Nullvektor. Höhere Mathematik 62
4 Addition, Multiplikation mit einem Skalar Es gelten die üblichen Rechengesetze: Kommutativgesetz, Assoziativgesetz, Distributivgesetz. Hinzu kommt die Regel zur Multiplikation mit Skalaren α, β P R: αpβ aq pαβq a. Die Summe von Vektoren erhält man durch Bilden einer Vektorkette und Verbinden des ersten Anfangspunktes mit dem letzten Endpunkt. Wir benutzen die platzsparende Schreibweise pa, b, cq J : a b c Höhere Mathematik 63
5 Vektoren im kartesischen Koordinatensystem 3.4 Vektoren im kartesischen Koordinatensystem In einem kartesischen Koordinatensystem wird jedem Vektor a ein fester Ortsvektor mit dem Anfangspunkt 0 zugeordnet. Ist A pa 1, a 2, a 3 q J der Endpunkt dieses Ortsvektors, so nennt man pa 1, a 2, a 3 q J den Koordinatenvektor von a und schreibt a pa 1, a 2, a 3 q J. Die gewählten Koordinatenachsen definieren die Einheitsvektoren e 1 p1, 0, 0q J, e 2 p0, 1, 0q J, e 3 p0, 0, 1q J mit Anfangspunkt 0 und Endpunkt bei der Längeneinheit auf der jeweiligen Koordinatenachse. Die Kurzschreibweise a pa 1, a 2, a 3 q wird mathematisch ausgedrückt durch die Vektorsumme a a 1 e 1 ` a 2 e 2 ` a 3 e 3. Summe und Multiplikation mit Skalaren: a pa 1, a 2, a 3 q J, b pb 1, b 2, b 3 q J α P R ùñ a ` b pa 1 ` b 1, a 2 ` b 2, a 3 ` b 3 q J, α a pαa 1, αa 2, αa 3 q J Höhere Mathematik 64
6 Vektoren im kartesischen Koordinatensystem Ebenso einfach ergibt sich der Betrag: a pa 1, a 2, a 3 q J ùñ a? a a a a 2 1 ` a2 2 ` a2 3. Es gilt die Betragsformel α a α a, sowie α a 0 ðñ α 0 _ a 0. a ` b ď a ` b ˇ ˇ a b ˇ ď a b (1. Dreiecksungleichung) (2. Dreiecksungleichung) Vektoren der Länge a 1 heißen Einheitsvektoren. Zu beliebigem a 0 erhält man durch Normierung den Einheitsvektor b 1 a a. a b a ` b a a b b 0 0 b ˇ ˇ a b ˇ Höhere Mathematik 65
7 Winkel und Skalarprodukt 3.5 Winkel und Skalarprodukt Stellen wir beide Vektoren a, b 0 mit dem gemeinsamen Anfangspunkt P dar, so ist 0 ď =p a, bq ď π der hierdurch definierte Winkel im Punkt P. Mit a b : a b cos =p a, bq wird das Skalarprodukt der Vektoren a und b definiert. Zusätzlich setzen wir 0 a a 0 0. Höhere Mathematik 66
8 Berechnungsformel für das Skalarprodukt mit Koordinatenvektoren 3.6 Berechnungsformel für das Skalarprodukt mit Koordinatenvektoren a pa 1, a 2, a 3 q J, b pb1, b 2, b 3 q J ùñ a b a 1 b 1 ` a 2 b 2 ` a 3 b 3. Kommutativgesetz und Distributivgesetz(e) a b b a, a p b ` cq a b ` a c, p a ` bq c a c ` b c. Assoziativität bezüglich der Multiplikation mit Skalaren pα aq b αp a bq a pα bq, Aber Vorsicht: p a bq c ist ein skalares Vielfaches des Vektors c, während p b cq a ein skalares Vielfaches des Vektors a, also im Allgemeinen verschieden davon ist. Höhere Mathematik 67
9 Berechnungsformel für das Skalarprodukt mit Koordinatenvektoren Es gilt a? a a, und a b ď a b (Cauchy-Schwarz-Ungleichung) Das Gleichheitszeichen gilt genau dann, wenn die Vektoren kollinear sind, also einer der beiden Vektoren ein Vielfaches des anderen ist; d.h. wenn eine Zahl α P R existiert mit b α a _ a α b. Aufgrund der Orthogonalität der Koordinatenachsen gilt # 1 für i j e i e j 0 für i j. Die Dreiecksungleichung in 3.4 folgt direkt aus der Cauchy-Schwarz-Ungleichung: a ` b 2 p a ` bq p a ` bq a a ` a b ` b a ` b b a 2 ` 2p a bq ` b 2 ď a 2 ` 2 a b ` b 2 p a ` b q 2. Höhere Mathematik 68
10 Orthogonalität von Vektoren 3.7 Orthogonalität von Vektoren Zwei Vektoren a, b 0 sind zueinander orthogonal, wenn =p a, bq π 2 gilt. Der Nullvektor 0 ist per Definition orthogonal zu jedem Vektor a. Damit sind äquivalent: a und b orthogonal ðñ a b Beispiel Die Diagonalen eines Parallelogramms sind genau dann zueinander orthogonal, wenn alle vier Seiten die gleiche Länge haben. Höhere Mathematik 69
11 Satz des Pythagoras, Parallelogrammgesetz Die Distributivgesetze ergeben zwei wichtige Rechenregeln: 3.9 Satz des Pythagoras, Parallelogrammgesetz a) Für Vektoren a, b P R n mit a K b gilt a ` b 2 a 2 ` b 2. b) Für alle Vektoren a, b P R n gilt a b 1 4 a ` b 2 a b 2. Höhere Mathematik 70
12 Satz des Pythagoras, Parallelogrammgesetz Bemerkungen: Die algebraische Berechnung des Skalarprodukts dient oft der Winkelberechnung: cos =p a, bq a b a b a 1 b 1 ` a 2 b 2 ` a 3 b a 3 a 2 1 ` a2 2 ` a a2 3 b 2 1 ` b2 2 ` b2 3. Der Bruch a b a b liegt im Intervall r 1, 1s (siehe Cauchy-Schwarz-Ungl. in 3.6 oder 1.20). Daher ist der Winkel 0 ď =p a, bq ď π eindeutig bestimmt. Die Cauchy-Schwarz-Ungleichung a b ď a b in 3.6 lautet in Koordinatenschreibweise genau wie in Die geometrische Definition in 3.5 liefert sogar die genaue Charakterisierung, wann das Gleichheitszeichen gilt. Höhere Mathematik 71
13 Definition: Vektorprodukt Zwei weitere Produkte für Vektoren werden definiert. Für Vektoren a, b P R 3 zt 0u möchte man das Vektorprodukt a ˆ b als denjenigen Vektor im R 3 definieren, dessen Betrag a ˆ b a b sin =p a, bq ist, dessen Richtung senkrecht zu der von a und b aufgespannten Ebene ist und dessen Richtungssinn so gewählt ist, dass a, b, a ˆ b ein Rechtssystem bilden. Zusätzlich setzt man a ˆ 0 0 ˆ a Definition: Vektorprodukt Dieses kann man (eindeutig) durch folgende Bedingungen festlegen: 1 Stets sei a ˆ b b ˆ a 2 e 1 ˆ e 2 e 3, e 2 ˆ e 3 e 1 und e 3 ˆ e 1 e 2 3 Es gelten Distributiv- and Assoziativgesetze analog zu 3.6 Höhere Mathematik 72
14 Definition: Vektorprodukt Bemerkungen: Es ist a ˆ a 0 Für a pa 1, a 2, a 3 q J und b pb 1, b 2, b 3 q J erhält man a ˆ b pa 2 b 3 a 3 b 2, a 3 b 1 a 1 b 3, a 1 b 2 a 2 b 1 q J Einfaches Nachrechnen ergibt a ˆ b 2 ` p a bq 2 a 2 b 2 ñ a ˆ b a b sin α Der Betrag aˆ b ist der Flächeninhalt des Parallelogramms mit den Seiten a und b, und die Richtung ist senkrecht (orthogonal) zu diesem Parallelogramm; der Vektor w aˆ b erfüllt also die Orthogonalitätsbedingungen b α a h w K a, w K b. Höhere Mathematik 73
15 Merkregel von Sarrus a ˆ b ˇ e 1 a 1 b 1 e 2 a 2 b 2 e 3 a 3 b 3 ˇ Definition: Vektorprodukt oder für c a ˆ b mit a 1 b 1 a 2 b 2 c 1 a 2 b 3 a 3 b 2 a 3 b 3 c 2 a 3 b 1 a 1 b 3 a 1 b 1 c 3 a 1 b 2 a 2 b 1 a 2 b 2 Höhere Mathematik 74
16 Definition: Spatprodukt 3.11 Definition: Spatprodukt Für Vektoren a, b, c P R 3 definiert man das Spatprodukt a p b ˆ cq. Dies ist ein Skalar, dessen Absolutbetrag das Volumen des von den drei Vektoren a, b, c aufgespannten Spates (auch Parallelepiped genannt) angibt. Höhere Mathematik 75
17 Geraden und Ebenen Parameterdarstellung von Geraden Kap. 4: Geraden und Ebenen Wir behandeln zunächst Geraden im R 2 und R 3. Sei also n 2 oder Parameterdarstellung von Geraden Die Gerade durch den Punkt p P R n mit dem Richtungsvektor v P R n, v 0, ist gegeben durch die Menge G t x P R n x p ` t v, t P Ru. Das Skalar t zum Punkt x xptq p ` t v P G heißt der Parameterwert von x. Um die Parameterdarstellung der Geraden G durch die Punkte p und q (mit p q) zu bestimmen, berechnet man den Richtungsvektor v q p. Höhere Mathematik 76
18 Geraden und Ebenen Lot auf eine Gerade, Abstand Punkt-Gerade 4.2 Lot auf eine Gerade, Abstand Punkt-Gerade Die Gerade G Ď R n sei gegeben durch ihre Parameterdarstellung xptq p ` t v, t P R (beachte v 0). Zu einem weiteren Punkt q P R n gibt es genau einen Punkt xpt 0 q P G, so dass q xpt 0 q K v gilt. Dieser Punkt xpt 0 q heißt der Fußpunkt des Lots von q auf die Gerade G. Weiter gilt: q xpt 0 q ist der Abstand des Punktes q von G, d.h. dist p q, Gq q xpt 0 q ă q xptq für alle t t 0 xpt 0 q d G p v q 0 Höhere Mathematik 77
19 Geraden und Ebenen Beispiel 4.3 Beispiel: Gerade G durch die Punkte p5, 1, 1q J und p3, 3, 3q J ; Lot vom Punkt q p0, 0, 0q J auf G (ergibt den Abstand von G zum Nullpunkt) Höhere Mathematik 78
20 Geraden und Ebenen Normalenform, Hesse-Normalform Spezielle Darstellung von Geraden im R Normalenform, Hesse-Normalform Zu gegebenen Zahlen a, b, c P R mit pa, bq p0, 0q definiert die Menge ˆ G tpx, yq P R 2 ax ` by cu t x P R 2 a x cu b eine Gerade; der Vektor pa, bq J steht senkrecht auf jedem Richtungsvektor v von G und heißt Normalenvektor von G. Für pa, bq J 1 und c ě 0 heißt die gegebene Form die Hesse-Normalform von G. Die Zahl c ist dabei der Abstand von G zum Nullpunkt des R 2. Der Normalen-Einheitsvektor pa, bq J steht senkrecht auf G und zeigt vom Nullpunkt weg. 0 G 2 n G 1 G 1 : x n c, G 2 : x n d Für n 1 sind dann c und d die Abstände der Geraden vom Ursprung, c d ist der Abstand der Geraden. Höhere Mathematik 79
21 Geraden und Ebenen Beispiel Die Hesse-Normalform wird bei Abstandsberechnungen eingesetzt: 4.5 Beispiel: Die Gerade G Ď R 2 durch die Punkte p p4, 1q und q p3, 1q Höhere Mathematik 80
22 Geraden und Ebenen Parameterdarstellung von Ebenen Ebenen im R Parameterdarstellung von Ebenen Die Ebene durch den Punkt p P R 3 mit den nicht-kollinearen Richtungsvektoren v, w P R 3 ist gegeben durch die Menge E t x P R 3 x p ` s v ` t w, s, t P Ru. Das Paar ps, tq zum Punkt x xps, tq p ` s v ` t w P E heißt das Parameterpaar zum Punkt x. Um die Parameterdarstellung der Ebene E durch drei Punkte p, q und r zu bestimmen, die nicht alle auf einer Geraden liegen, berechnet man die Richtungsvektoren v q p und w r p. Diese sind dann nicht-kollinear. Die Richtungsvektoren v, w P R 3 sind genau dann nicht-kollinear, wenn n : v ˆ w 0 gilt. n ist Normalenvektor der Ebene (d.h. n steht senkrecht auf E). Höhere Mathematik 81
23 Geraden und Ebenen Normalenform, Hesse-Normalform von Ebenen im R Normalenform, Hesse-Normalform von Ebenen im R 3 Zu Zahlen a, b, c, d P R mit n J pa, b, cq J p0, 0, 0q J definiert die Menge E tpx, y, zq J P R 3 ax ` by ` cz du t x x n du eine Ebene; der Vektor pa, b, cq J steht senkrecht auf allen Richtungsvektoren v von E und heißt Normalenvektor von E. Für n 1 und d ě 0 heißt die gegebene Form die Hesse-Normalform von E. Die Zahl d ist dabei der Abstand von E zum Nullpunkt des R 3. Der Normalen-Einheitsvektor n steht senkrecht auf E und zeigt vom Nullpunkt weg. Sei n 1. n E 2 E 1 E 1 : x n d 1, E 2 : x n d 2 Dann ist der Abstand der Ebene E i zum Ursprung gerade d i. Der Abstand der Ebenen ist d 1 d 2. Höhere Mathematik 82
24 Geraden und Ebenen Normalenform, Hesse-Normalform von Ebenen im R 3 Die Umwandlung von der Parameterdarstellung in die Hesse-Normalform erfolgt so: Mit dem Normalenvektor n pa, b, cq J v ˆ w (beachte n 0) und d : p n ergibt sich die Normalenform x n ax ` by ` cz d. Falls d ă 0, ersetze n durch n (und d durch d). Für die Hesse-Normalform ersetzt man n durch 1 n n. Die Umwandlung der Hesse-Normalform in die Parameterform erfolgt durch Bestimmung dreier Punkte p, q, r P E (Einsetzen von x-, y- und z-werten), die nicht auf einer Geraden liegen. Alternativ bestimmt man einen Punkt p und bestimmt zwei nicht kollineare Richtungsvektoren, die beide auf n senkrecht stehen. Höhere Mathematik 83
25 Geraden und Ebenen Lot auf eine Ebene, Abstand Punkt-Ebene 4.8 Lot auf eine Ebene, Abstand Punkt-Ebene Die Ebene E Ď R 3 sei gegeben durch ihre Parameterdarstellung xps, tq p ` s v ` t w, s, t P R. (beachte: v ˆ w 0). Zu einem weiteren Punkt q P R 3 gibt es genau einen Punkt xps 0, t 0 q P E, so dass p q xps 0, t 0 qq K v ^ p q xps 0, t 0 qq K w gilt. Dieser Punkt xps 0, t 0 q heißt der Fußpunkt des Lots von q auf die Ebene E. Weiter gilt: q xps 0, t 0 q ist der Abstand des Punktes q von E, d.h. dist p q, Eq q xps 0, t 0 q ă q xps, tq für alle ps, tq ps 0, t 0 q. n 0 p w v xps 0, t 0 q q E Höhere Mathematik 84
26 Geraden und Ebenen Definition: windschief 4.9 Definition: windschief Zwei Geraden G 1 und G 2 im R 3 heißen windschief, wenn sie sich weder schneiden noch parallel sind. Die Geraden seien in Parameterform gegeben: G 1 : xptq p ` t v, t P R, G 2 : xpuq q ` u w, u P R. Dann erfolgt die Berechnung des Abstands durch Bestimmung der Lot-Richtung n v ˆ w zwischen beiden Geraden Bestimmung des Lot-Fußpunkts auf G 2 : Schnittpunkt von G 2 mit der Ebene durch p mit den Richtungsvektoren v und n. Bestimmung des Lot-Fußpunkts auf G 1 : Schnittpunkt von G 1 mit der Ebene durch q mit den Richtungsvektoren w und n. Höhere Mathematik 85
27 Geraden und Ebenen Definition: windschief Die Schnittmenge zweier Ebenen E 1 und E 2 ist häufig eine Gerade im R 3. Ihre Parameterdarstellung erhält man, indem man die Parameterdarstellung der einen Ebene in die Normalenform der anderen Ebene einsetzt und damit einen der Parameter eliminiert. Höhere Mathematik 86
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