1 Einleitung. 2 Regelung. 2. Praktikum. Die Vorbereitungsaufgaben sind vor dem Praktikumstermin zu lösen! Maximal drei Personen in jeder Gruppe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Einleitung. 2 Regelung. 2. Praktikum. Die Vorbereitungsaufgaben sind vor dem Praktikumstermin zu lösen! Maximal drei Personen in jeder Gruppe"

Transkript

1 Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Stephanie Geist Behrang Monajemi Nejad Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung Grundlagen der Regelungstechnik 2. Praktikum Maximal drei Personen in jeder Gruppe Name: Name: Name: Matrikelnummer: Matrikelnummer: Matrikelnummer: Datum: Die Vorbereitungsaufgaben sind vor dem Praktikumstermin zu lösen! 1 Einleitung In diesem Versuch soll das nichtlineare Modell für ein Windrad berechnet und unter Scicos implementiert werden. Anschließend soll das Modell an einem gegebenen Arbeitspunkt linearisiert und dann das Verhalten des nichtlinearen Modells mit dem vom linearisierten verglichen werden. Ein Windrad ist eine Vorrichtung in Windkraftanlagen zum Umwandeln der Windenergie in eine Drehbewegung, die dann mithilfe von einem Generator in elektrische Energie umgewandelt wird. Die kinetische Energie des Windes hängt von der Windgeschwindigkeit, Luftdichte und dem Radius der Rotorfläche ab. Die Abbildung 1 zeigt vereinfacht den Aufbau des Windrades. Darin bedeutet v [ ] m s die Anströmungsgeschwindigkeit der Luft, α [ ] der Anstellwinkel der Flügel des Windrades, ω [ ] rad s die Winkelgeschwindigkeit der Welle, J [kgm 2 ] das Massenträgheitsmoment von Windrad und Welle, d [Nms] die Reibungskonstante des geschwindigkeitspropotionalen Lagerreibungsmomentes M R [Nm] und M A [Nm] das Antriebsmoment. 2 Regelung Windenergie lässt sich nur bei Windstärken innerhalb eines bestimmten Bereichs nutzen. Windkraftanlagen sind so ausgelegt, dass sie bereits bei mittleren Windgeschwindigkeiten ihre Nenn- 1

2 Windrad v Verstelleinrichtung fuer den Anstellwinkel α α ω, M A d J Abbildung 1: Schema eines Windrades leistung erreichen. Um die Drehzahl des Rotors trotz schwankender Windstärken annähernd konstant zu halten, ist eine Regelung der Leistungsaufnahme notwendig. Das geschieht durch Verdrehen der Rotorblätter. Die Rotorblätter werden durch einen eigenen Blattverstellantrieb gesteuert. Bei manchen Anlagen kann jedes Rotorblatt einzeln verstellt werden. Diese exakte Leistungsregelung ist für den gleichmäßigen Lauf des Generators besonders wichtig. Meist sind größere Windkonverter mit einer automatischen Rotorblattverstellung ausgerüstet. Bei schwachem Wind werden die Rotorblätter so eingestellt, dass sie in voller Breite gegen die Strömung stehen. Bei stärkerem Wind lässt sich der Anstellwinkel der Windstärke anpassen und bei Sturm werden die Blätter parallel zur Windströmung gerichtet, bis sich der Rotor nicht mehr dreht. Diese Regelung wird als Pitch-Regelung bezeichnet. Zusätzlich verfügen diese Anlagen über ein hydraulisch betriebenes Scheibenbremssytem für den Notfall. 3 Modellbildung des Windrades Das Antriebsmoment des Windrades ist eine nichtlineare Funktion von ω, v und α und berechnet sich aus der Formel: M A = f(ω, v, α), M A = k 1 αωv + k 2 ωv + k 3 αv 2 + k 4 v 2. Durch Anwendung des Drallsatzes auf das System erhält man: M A = J ω + dω. Diese lineare Differentialgleichung gilt auch für die Abweichungen vom Arbeitspunkt: M A = J ω + d ω. 2

3 4 Systemparameter der Strecke Für die Strecke werden folgende Konstanten vorgegeben: Massenträgheitsmoment: J = 2, kgm 2 Reibungskonstante: d = 0, 005 Nms Radius des Rotorblattes: R = 14 m Windradkonstanten: k 1 = 10, kgm rad k 2 = 0, kgm rad k 3 = 2, kg k 4 = 419, kg 5 Aufgaben Die Aufgaben 2.1 und 2.2 sind vor dem Praktikumstermin zu lösen! 5.1 Vorbereitungsaufgaben Aufgabe 2.1 (Nichtlineare Zustandsraumdarstellung) Stellen Sie das nichtlineare Modell des Windrades in der Zustandsraumdarstellung ẋ(t) = f(x(t), u(t)) mit der linearen Ausgangsgleichung y(t) = Cx(t) auf. Geben Sie den Zustand x R, die Eingangsgrößen u R 2 und die Ausgangsgröße y R des Systems an. ( ) x(t) = R, y(t) = R, u(t) = R 2 3

4 Zeichnen Sie das Blockschaltbild des nichtlinearen Modells. Aufgabe 2.2 (Linearisierung) Linearisieren Sie das nichtlineare Zustandsmodell um den Arbeitspunkt ω AP = 14 rad, v s AP = 12 m und α s AP = 30 und ermitteln Sie die resultierende Zustandsraumdarstellung für das Sys- 4

5 tem in der Form: ξ(t) = Aξ(t) + Bµ(t), (1) ν(t) = Cξ(t) + Dµ(t). (2) 5.2 Simulationsaufgaben Aufgabe 2.3 (Implementierung in Scicos) a) Implementieren Sie das nichtlineare Modell in Scicos (mithilfe von nichtlinearen Blöcken). b) Implementieren Sie das lineare Modell in Scicos. Dies kann mittels folgenden Zustandsraummodell-Blocks (Palette Linear) und durch Eingabe der Matrixen A, B, C und D und der Anfangswerte realisiert werden. xd=ax+bu y=cx+du Aufgabe 2.4 (Simulation) Vergleichen Sie das Verhalten des nichtlinearen Systems mit dem des linearisierten Systems am Arbeitspunkt und unter Änderungen der Windgeschwindigkeit v, indem Sie den Unterschied 5

6 für immer größer werdende Abweichungen der Windgeschwindigkeit betrachten. Man simuliere den Verlauf der Drehzahl für 1000 Sekunden und nehme am Anfang den Arbeitspunkt für die beiden Eingänge. Nach 100 s nehme man einen Sprung mit der Höhe von 0, 5 m, danach einen bei 300 s mit der Höhe von 5 m und anschließend einen Sprung bei 600 s mit der s s Höhe von 10 m (Abbildung 2). Konstante Eingänge und Sprungfunktionen finden Sie unter s Palette Sources. Bei einem konstanten Eingang ist der konstante Wert einstellbar und bei einer Sprungfunktion kann man die Höhe und den Zeitpunkt des Sprungs eingeben. Der Anstellwinkel wird während der Simulation konstant (α AP = 30 ) gewählt Windgeschwindigkeit v m s t s Abbildung 2: Windgeschwindigkeit v in m s a) Gibt es große Nichtübereinstimmungen zwischen dem Verhalten des nichtlinearen und dem des linearisierten Systems? Wie groß ist die maximale Abweichung zwischen dem Ausgangssignal des linearen und dem des nichtlinearen Modells in den einzelnen Zeitabschnitten? (Abschnitt 1: [0, 100], Abschnitt 2: [100, 300], Abschnitt 3: [300, 600] und Abschnitt 4: [600, 1000]) Zeitabschnitt 1: max( y 1 ) = Zeitabschnitt 2: max( y 2 ) = Zeitabschnitt 3: max( y 3 ) = Zeitabschnitt 4: max( y 4 ) = 6

7 b) Wie kann man die sich ändernde Abweichung zwischen den beiden Kurven erklären? 7

2. Praktikum. Die Abgabe der Vorbereitungsaufgaben erfolgt einzeln, im Praktikum kann dann wieder in 2er-Gruppen abgegeben werden.

2. Praktikum. Die Abgabe der Vorbereitungsaufgaben erfolgt einzeln, im Praktikum kann dann wieder in 2er-Gruppen abgegeben werden. Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Anne-Kathrin Hess Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung

Mehr

2. Praktikum. Maximal drei Personen in jeder Gruppe. Matrikelnummer: Die Vorbereitungsaufgaben sind vor dem Praktikumstermin zu lösen!

2. Praktikum. Maximal drei Personen in jeder Gruppe. Matrikelnummer: Die Vorbereitungsaufgaben sind vor dem Praktikumstermin zu lösen! Prof. Dr.-Ing. Jörg Raich Dipl.-Ing. Stephanie Geit Behrang Monajemi Nejad Fachgebiet Regelungyteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Techniche Univerität Berlin Integrierte Lehrverantaltung Grundlagen

Mehr

Regelung einer Luft-Temperatur-Regelstrecke

Regelung einer Luft-Temperatur-Regelstrecke Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Fachgebiet Regelungssysteme Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Praktikum Grundlagen der Regelungstechnik Regelung einer Luft-Temperatur-Regelstrecke

Mehr

1. Laborpraktikum. Abbildung 1: Gleichstrommotor Quanser QET

1. Laborpraktikum. Abbildung 1: Gleichstrommotor Quanser QET Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Stephanie Geist Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung Grundlagen der Regelungstechnik

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 8.6.13 Arbeitszeit: 1 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe

Mehr

3. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik

3. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik 3. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik Linearisierung Felix Goßmann M.Sc. Institut für Steuer- und Regelungstechnik Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik Universität der Bundeswehr München

Mehr

Übung Systemtheorie und Regelungstechnik I - WS08/09 Übungstermin 1 am Universität des Saarlandes

Übung Systemtheorie und Regelungstechnik I - WS08/09 Übungstermin 1 am Universität des Saarlandes Übung Systemtheorie und Regelungstechnik I - WS08/09 Übungstermin 1 am 22.11.2008 Universität des Saarlandes Aufgabe 1.1: Gegeben ist der schematische Aufbau eines Mischers: Auf den Antriebsstrang Antriebsstrang

Mehr

Linearisierung. Vorlesung 4. Realität: nichtlinear. Wunsch: Vorteil: Anwendung einfacher Rechenmethoden (lineare DGL, lineare Gleichung) A=F(Y)

Linearisierung. Vorlesung 4. Realität: nichtlinear. Wunsch: Vorteil: Anwendung einfacher Rechenmethoden (lineare DGL, lineare Gleichung) A=F(Y) Realität: nichtlinear Y AF(Y) A Wunsch: im Betriebspunkt linear Y K A Vorteil: Anwendung einfacher Rechenmethoden (lineare DGL, lineare Gleichung) 1 Beispiel für Nichtlineare Systemkomponente: Ventil in

Mehr

Kapitel 2 Kontinuierliche Systemmodelle (II)

Kapitel 2 Kontinuierliche Systemmodelle (II) Mechatronische Modellierung Elemente und Simulation und Systeme II mechatronischer Teil Systeme B () Kapitel Kontinuierliche Systemmodelle (II) 6. Anwendungsbeispiele 7. Zustandsraumdarstellung 6. Anwendungsbeispiele

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung Regelungssysteme (Grundlagen)

Übungsaufgaben zur Vorlesung Regelungssysteme (Grundlagen) Übungsaufgaben zur Vorlesung Regelungssysteme (Grundlagen) TU Bergakademie Freiberg Institut für Automatisierungstechnik Prof. Dr.-Ing. Andreas Rehkopf 27. Januar 2014 Übung 1 - Vorbereitung zum Praktikum

Mehr

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik Aufgabensammlung zur Systemtheorie Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C. Balewski Dipl.-Ing. R. Besrat 05.04.2013 Übungsaufgaben zur Systemtheorie

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Windenergie

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Windenergie Windenergie Stand: 02.0.207 Jahrgangsstufen Fach Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Zeitrahmen FOS (ABU), BOS 2 (ABU) Physik Technische Bildung eine Unterrichtsstunde Kompetenzerwartung Lehrplan

Mehr

Übungsblatt 2: Modellierung und Linearisierung (Abgabe am von 8:00-8:15 im Vorlesungs-Hörsaal) Prof. Dr. Moritz Diehl

Übungsblatt 2: Modellierung und Linearisierung (Abgabe am von 8:00-8:15 im Vorlesungs-Hörsaal) Prof. Dr. Moritz Diehl Vorlesung Systemtheorie und Regelungstechnik (SR Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Sommersemester 2014 Übungsblatt 2: Modellierung und Linearisierung (Abgabe am 21.5.2014 von 8:00-8:15 im Vorlesungs-Hörsaal

Mehr

5. Praktikum. Maximal drei Personen in jeder Gruppe. Matrikelnummer: Die Vorbereitungsaufgaben sind vor dem Praktikumstermin zu lösen!

5. Praktikum. Maximal drei Personen in jeder Gruppe. Matrikelnummer: Die Vorbereitungsaufgaben sind vor dem Praktikumstermin zu lösen! Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Stephanie Geist Behrang Monajemi Nejad Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung Grundlagen

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am..9 Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 3 4 erreichbare

Mehr

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Regelungstechnik B. Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C.

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Regelungstechnik B. Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C. Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik Aufgabensammlung zur Regelungstechnik B Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C. Balewski 10.03.2011 Übungsaufgaben zur Regelungstechnik B Aufgabe 0

Mehr

Versuch 3. Q 12 Q 23 Q 30 A 12 A 12 A 30 Abb. 1: Schematischer Aufbau des Drei-Tank-Systems

Versuch 3. Q 12 Q 23 Q 30 A 12 A 12 A 30 Abb. 1: Schematischer Aufbau des Drei-Tank-Systems Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch M.Sc. Xavier David-Henriet Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Praktikum Regelungssysteme Versuch 3 Entwurf eines

Mehr

Mein besonderer Dank gilt meinem Betreuer, Herrn Prof. Dr. -Ing. P. Tenberge, da durch seine Anregung und Unterstützung diese Arbeit möglich wurde.

Mein besonderer Dank gilt meinem Betreuer, Herrn Prof. Dr. -Ing. P. Tenberge, da durch seine Anregung und Unterstützung diese Arbeit möglich wurde. Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als Doktorrand am Institut für Konstruktions- und Antriebstechnik der Fakultät für Maschinenbau an der Technischen Universität Chemnitz,

Mehr

Aufschwingen eines invertierten Pendels: Energiebasierter Reglerentwurf Versuch Nr. 2 Version der Versuchsbeschreibung: 1.0 (9.

Aufschwingen eines invertierten Pendels: Energiebasierter Reglerentwurf Versuch Nr. 2 Version der Versuchsbeschreibung: 1.0 (9. Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Fachgebiet Regelungssysteme Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Aufschwingen eines invertierten Pendels: Energiebasierter Reglerentwurf

Mehr

Regelungstechnik I (WS 12/13) Klausur ( )

Regelungstechnik I (WS 12/13) Klausur ( ) Regelungstechnik I (WS 12/13) Klausur (05.03.2013) Prof. Dr. Ing. habil. Thomas Meurer Lehrstuhl für Regelungstechnik Name: Matrikelnummer: Bitte beachten Sie: a) Diese Klausur enthält 4 Aufgaben auf den

Mehr

Versuch 3. Q 12 Q 23 Q 30 A 12 A 12 A 30 Abb. 1: Schematischer Aufbau des Drei-Tank-Systems

Versuch 3. Q 12 Q 23 Q 30 A 12 A 12 A 30 Abb. 1: Schematischer Aufbau des Drei-Tank-Systems Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Anne-Kathrin Hess Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Praktikum Mehrgrößenregelsysteme Versuch 3 Entwurf

Mehr

BSc PRÜFUNGSBLOCK 2 / D-MAVT VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT. Musterlösung

BSc PRÜFUNGSBLOCK 2 / D-MAVT VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT. Musterlösung Institut für Mess- und Regeltechnik BSc PRÜFUNGSBLOCK / D-MAVT.. 005. VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT REGELUNGSTECHNIK I Musterlösung Dauer der Prüfung: Anzahl der Aufgaben: Bewertung: Zur Beachtung: Erlaubte

Mehr

Klausur im Fach: Regelungs- und Systemtechnik 1

Klausur im Fach: Regelungs- und Systemtechnik 1 (in Druckschrift ausfüllen!) Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Ch. Ament Name: Vorname: Matr.-Nr.: Sem.-Gr.: Anzahl der abgegebenen Blätter: 3 Klausur im Fach: Prüfungstermin: 26.03.2013 Prüfungszeit: 11:30

Mehr

Bachelorprüfung MM I 15. Oktober Vorname: Name: Matrikelnummer:

Bachelorprüfung MM I 15. Oktober Vorname: Name: Matrikelnummer: Institut für Mechatronische Systeme Prof. Dr.-Ing. S. Rinderknecht Erreichbare Punktzahl: 40 Bearbeitungszeit: 60 Min Prüfung Maschinenelemente & Mechatronik I 15. Oktober 2010 Rechenteil Name: Matr. Nr.:...

Mehr

Übung 8 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN

Übung 8 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN Fakultät Informatik, Institut für Angewandte Informatik, Professur Technische Informationssysteme Übung 8 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN Übungsleiter: Dr.-Ing. H.-D. Ribbecke

Mehr

Klausur. Grundlagen der Mechatronik und Systemtechnik

Klausur. Grundlagen der Mechatronik und Systemtechnik 23.08.2012 Klausur Grundlagen der Mechatronik und Systemtechnik Name: Matrikel-Nr.: Hinweise zur Bearbeitung: Die Klausur besteht aus 4 Aufgaben. Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten. Die Bearbeitungszeit

Mehr

Modellierung eines dynamischen Motorprüfstands. Modellbildung Identifikation Simulink-Modell Optimale Regelung

Modellierung eines dynamischen Motorprüfstands. Modellbildung Identifikation Simulink-Modell Optimale Regelung Modellierung eines dynamischen Motorprüfstands Modellbildung Identifikation Simulink-Modell Optimale Regelung Josef Blumenschein Patrick Schrangl Aufgaben Modellbildung und Identifikation " Verbrennungsmotor

Mehr

Praktikum. Modellbildung und Simulation. Stichworte: Modellbildung Analoge Simulation Digitale Simulation

Praktikum. Modellbildung und Simulation. Stichworte: Modellbildung Analoge Simulation Digitale Simulation Praktikum Stichworte: Modellbildung Analoge Simulation Digitale Simulation Aufgabenstellung und Lösungsidee - Kennenlernen verschiedener Methoden zur Modellbildung eines mechanisches Schwingers - Abbildung

Mehr

Naturwissenschaftliches Praktikum. Rotation. Versuch 1.1

Naturwissenschaftliches Praktikum. Rotation. Versuch 1.1 Naturwissenschaftliches Praktikum Rotation Versuch 1.1 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsziel 3 2 Grundlagen 3 2.1 Messprinzip............................. 3 2.2 Energiesatz............................. 3 2.3

Mehr

PRAKTIKUMSVERSUCH M/S 2

PRAKTIKUMSVERSUCH M/S 2 Fakultät Informatik, Institut für Angewandte Informatik, Professur Technische Informationssysteme PRAKTIKUMSVERSUCH M/S 2 Betreuer: Dipl.-Ing. Burkhard Hensel Dr.-Ing. Alexander Dementjev ALLGEMEINE BEMERKUNGEN

Mehr

Dynamik von Windenergieanlagen Herausforderungen der großen Rotoren von Schwachwindanlagen

Dynamik von Windenergieanlagen Herausforderungen der großen Rotoren von Schwachwindanlagen Dynamik von Windenergieanlagen Herausforderungen der großen Rotoren von Schwachwindanlagen Dipl. Ing. Stefan Kleinhansl 73765 Neuhausen a.d.f. www.aero-dynamik.de kleinhansl@aero-dynamik.de, Dipl. Ing.

Mehr

Umdruck RT: Grundlagen der Regelungstechnik. 1 Grundbegriffe der Steuerungs- und Regelungstechnik. 1.2 Regelung

Umdruck RT: Grundlagen der Regelungstechnik. 1 Grundbegriffe der Steuerungs- und Regelungstechnik. 1.2 Regelung Universität Stuttgart Institut für Leistungselektronik und lektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow.2 Regelung ÜBUG ZU LKRISCH RGICHIK II Umdruck R: Grundlagen der Regelungstechnik Grundbegriffe

Mehr

UNIVERSITÄT DUISBURG - ESSEN Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Abt. Maschinenbau, Professur für Steuerung, Regelung und Systemdynamik

UNIVERSITÄT DUISBURG - ESSEN Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Abt. Maschinenbau, Professur für Steuerung, Regelung und Systemdynamik Regelungstechnik I (PO95), Regelungstechnik (PO02 Schiffstechnik), Regelungstechnik (Bachelor Wi.-Ing.) (180 Minuten) Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Erläutern Sie anhand eines

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Control Systems 1 am

Schriftliche Prüfung aus Control Systems 1 am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Control Systems 1 am 24.11.2014 Name / Vorname(n): Kennzahl / Matrikel-Nummer: Prüfungsmodus: O VO+UE (TM) O VO (BM)

Mehr

Probeklausur: Nichtlineare Regelungssysteme 1 Sommer 2016

Probeklausur: Nichtlineare Regelungssysteme 1 Sommer 2016 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Probeklausur: Nichtlineare Regelungssysteme 1 Sommer 2016 Hörsaal 2 Montag, den 08. 08. 2016 Beginn: 10.00 Uhr Bearbeitungszeit: 120

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am 10.12.2010 Arbeitszeit: 120 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer:

Mehr

PRAKTIKUM REGELUNGSTECHNIK 2

PRAKTIKUM REGELUNGSTECHNIK 2 FACHHOCHSCHULE LANDSHUT Fachbereich Elektrotechnik Prof. Dr. G. Dorn PRAKTIKUM REGELUNGSTECHNIK 2 1 Versuch 4: Lageregelung eines Satelitten 1.1 Einleitung Betrachtet werde ein Satellit, dessen Lage im

Mehr

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Lösung zu Übung 3: Dynamisches Betriebsverhalten und Regelung der Gleichstrommaschine

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Lösung zu Übung 3: Dynamisches Betriebsverhalten und Regelung der Gleichstrommaschine Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Technische Universität München Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen Lösung

Mehr

Massenträgheitsmomente homogener Körper

Massenträgheitsmomente homogener Körper http://www.youtube.com/watch?v=naocmb7jsxe&feature=playlist&p=d30d6966531d5daf&playnext=1&playnext_from=pl&index=8 Massenträgheitsmomente homogener Körper 1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Drehbewegung um c eine

Mehr

Grundlagen der Regelungstechnik I (Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Grabow Fachgebiet Mechatronik FH Jena

Grundlagen der Regelungstechnik I (Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Grabow Fachgebiet Mechatronik FH Jena Grundlagen der Regelungstechnik I (Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Grabow Fachgebiet Mechatronik 1. Einführung in die Regelungstechnik 1.1 Zielsetzung der Regelungstechnik und Begriffsdefinitionen 1.2 Beispiele

Mehr

Lösungen zur 3. Übung

Lösungen zur 3. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Mehrgrößenregelung. Aufgabensammlung

Mehrgrößenregelung. Aufgabensammlung Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Professur Regelungstechnik und Systemdynamik Prof. Dr.-Ing. Stefan Streif Mehrgrößenregelung Aufgabensammlung Dr.-Ing. Arne-Jens Hempel M.Sc. Thomas

Mehr

Bachelorprüfung MM I 2. März Vorname: Name: Matrikelnummer:

Bachelorprüfung MM I 2. März Vorname: Name: Matrikelnummer: Institut für Mechatronische Systeme Prof. Dr.-Ing. S. Rinderknecht Erreichbare Punktzahl: 40 Bearbeitungszeit: 60 Min Prüfung Maschinenelemente & Mechatronik I 2. März 2010 Rechenteil Name: Matr. Nr.:......

Mehr

Klausur Physik 1 (GPH1) am

Klausur Physik 1 (GPH1) am Name, Matrikelnummer: Klausur Physik 1 (GPH1) am 7.3.08 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel: Beiblätter zur Vorlesung Physik 1 ab

Mehr

Prüfung im Modul Grundlagen der Regelungstechnik Studiengänge Medizintechnik / Elektrotechnik

Prüfung im Modul Grundlagen der Regelungstechnik Studiengänge Medizintechnik / Elektrotechnik Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Fakultät 1 Professur Systemtheorie Prof. Dr.-Ing. D. Döring Prüfung im Modul Grundlagen der Regelungstechnik Studiengänge Medizintechnik / Elektrotechnik

Mehr

Lösungen zur 8. Übung

Lösungen zur 8. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Zustandsraum: Historische Einordnung

Zustandsraum: Historische Einordnung Zustandsraum: Historische Einordnung Die Grundlagen der Zustandsraummethoden wurden im Zeitraum 1955 1965 von Kalman und seinen Kollegen in dem Research Institute for Advanced Studies in Baltimore entwickelt.

Mehr

2. Physikalisches Pendel

2. Physikalisches Pendel 2. Physikalisches Pendel Ein physikalisches Pendel besteht aus einem starren Körper, der um eine Achse drehbar gelagert ist. A L S φ S z G Prof. Dr. Wandinger 6. Schwingungen Dynamik 2 6.2-1 2.1 Bewegungsgleichung

Mehr

Einführung in die Regelungstechnik

Einführung in die Regelungstechnik Einführung in die Regelungstechnik Alexander Schaefer 1 Inhalt Was ist Regelungstechnik? Modellbildung Steuerung Anwendungsbeispiel Regelung Reglertypen 2 Was ist Regelungstechnik? Ingenieurwissenschaft

Mehr

Höhenregelung eines schwebenden Magneten

Höhenregelung eines schwebenden Magneten Technische Universität Berlin MRT M R T Prof. Dr.-Ing. R. King Fakultät III Institut für Prozess- und Anlagentechnik Fachgebiet Mess- und Regelungstechnik TU Berlin. Sekretariat. P2-1. Mess- und Regelungstechnik

Mehr

S&W 7.5. Produktinformation

S&W 7.5. Produktinformation S&W 7.5 Produktinformation Inhaltsverzeichnis Technische Daten Seite 1 Ertragsprognose Seite 4 Funktionsbeschreibung Seite 4 Immissionsprognose Schall Seite 6 Windkraftanlage S&W 7.5 Technische Daten S&W

Mehr

Windkraft. Windkraft LEHRERINFORMATION. Energie. Lernziele:

Windkraft. Windkraft LEHRERINFORMATION. Energie. Lernziele: Lernziele: Windkraft Die SchülerInnen sollen die Unterschiede der verschiedenen Windkonvertertypen erklären können. Am Ende des Kapitels sollen die SchülerInnen in der Lage sein, die einzelnen Teile eines

Mehr

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen M1 Maxwellsches Rad Stoffgebiet: Translations- und Rotationsbewegung, Massenträgheitsmoment, physikalisches Pendel. Versuchsziel: Es ist das Massenträgheitsmoment eines Maxwellschen Rades auf zwei Arten

Mehr

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Lösung zu Übung 4: Getriebeauslegung

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Lösung zu Übung 4: Getriebeauslegung Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Technische Universität München Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen Lösung

Mehr

HSD FB E I. Hochschule Düsseldorf Fachbereich Elektro- und Informationstechnik. Datum: WS/SS Gruppe: S Q. Teilnehmer Name Matr.-Nr.

HSD FB E I. Hochschule Düsseldorf Fachbereich Elektro- und Informationstechnik. Datum: WS/SS Gruppe: S Q. Teilnehmer Name Matr.-Nr. HSD FB E I Hochschule Düsseldorf Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Schaltungs-Praktikum bistabiler Multivibrator Datum: WS/SS 201.. Gruppe: S Teilnehmer Name Matr.-Nr. 1 2 3 Testat R verwendete

Mehr

Lösungen zur 7. Übung

Lösungen zur 7. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 3..7 Arbeitszeit: 5 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 3

Mehr

Unser Windkraftprojekt. Berufskolleg der Freien Waldorfschule Haan-Gruiten 2013/2014

Unser Windkraftprojekt. Berufskolleg der Freien Waldorfschule Haan-Gruiten 2013/2014 Unser Windkraftprojekt Berufskolleg der Freien Waldorfschule Haan-Gruiten 2013/2014 Unser Windkraftprojekt Anlässlich eines Wettbewerbs der Energieagentur NRW Schulen machen Wind haben wir uns seit dem

Mehr

Mechatronische Elemente und Systeme II Teil B

Mechatronische Elemente und Systeme II Teil B Prüfungsklausur im Fach Mechatronische Elemente und Systeme II Teil B 27. Juli 2009 HINWEIS: Die nachfolgenden Klausuraufgaben Mechatronische Elemente und Systeme II Teil B stellen nur die Hälfte der Prüfungsaufgaben

Mehr

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( )

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( ) Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur (13.03.2014) Prof. Dr. Ing. habil. Thomas Meurer Lehrstuhl für Regelungstechnik Name: Matrikelnummer: Bitte beachten Sie: a) Diese Klausur enthält 4 Aufgaben auf den

Mehr

Übungsskript Regelungstechnik 2

Übungsskript Regelungstechnik 2 Seite 1 von 11 Universität Ulm, Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer / Seite 2 von 11 Aufgabe 1 : In dieser Aufgabe sollen zeitdiskrete Systeme untersucht werden.

Mehr

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. Drehbewegung Ein dünner Stab der Masse m = 5 kg mit der Querschnittsfläche A und der Länge L = 25 cm dreht sich um eine Achse durch seinen Schwerpunkt (siehe

Mehr

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsjahr: 04 (Sommersemester) Allgemeine Informationen: Der deutschsprachige

Mehr

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsjahr: 2007 Allgemeine Informationen: Der deutschsprachige Eingangstest

Mehr

Klausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker (WS 2017/18)

Klausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker (WS 2017/18) Universität Siegen Wintersemester 2017/18 Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät Department Physik Klausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker (WS 2017/18) Datum: Dienstag, 13.02.2017, 10:00-12:00 Prof.

Mehr

Stellen Sie für das im folgenden Signalflussbild dargestellte dynamische System ein Zustandsraummodell K

Stellen Sie für das im folgenden Signalflussbild dargestellte dynamische System ein Zustandsraummodell K Aufgaben Aufgabe : Stellen Sie für das im folgenden Signalflussbild dargestellte dnamische Sstem ein Zustandsraummodell auf. u 2 7 5 Aufgabe 2: Wir betrachten das folgende Regelsstem vierter Ordnung: r

Mehr

Lineare Systeme im Zustandsraum

Lineare Systeme im Zustandsraum SiSy2, Zustandsraum 1/10 Lineare Systeme im Zustandsraum 1 Linearisierung 1.1 Problematik und Lösung Die meisten Zusammenhänge in der Wirklichkeit sind nichtlinearer Natur. Falls dennoch lineare Zusammenhänge

Mehr

Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag

Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik (T1) im SoSe 011 Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag Aufgabe 1.1. Schraubenlinie Die

Mehr

Frequenzgangmessung, Entwurf eines PID-Reglers nach dem Frequenzkennlinienverfahren

Frequenzgangmessung, Entwurf eines PID-Reglers nach dem Frequenzkennlinienverfahren Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Fachgebiet Regelungssysteme Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Praktikum Grundlagen der Regelungstechnik Frequenzgangmessung, Entwurf

Mehr

Zusammenfassung der 5. Vorlesung

Zusammenfassung der 5. Vorlesung Zusammenfassung der 5. Vorlesung Am Karnevalsdienstag, den 13.2.2018 findet keine Vorlesung statt. Modellierung mit Hilfe von Testsignale Sprungfunktion, Übergangsfunktion Impulsfunktion (Dirac sche Deltafunktion)

Mehr

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsjahr: 206 Allgemeine Informationen: Der deutschsprachige Eingangstest

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am 26.2.21 Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 1 2 3 4 erreichbare

Mehr

Lösungen zur 8. Übung

Lösungen zur 8. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Elektrische Energie aus Windenergie - Einfluss von Windgeschwindigkeit, Windrichtung und Belastung

Elektrische Energie aus Windenergie - Einfluss von Windgeschwindigkeit, Windrichtung und Belastung Elektrische Energie aus Windenergie - Einfluss von ENT Schlüsselworte Windenergie, Leistung, Windkraftanlage, Generator Prinzip Windkraftanlagen wandeln die in der Strömung des Windes enthaltene Energie

Mehr

Systemtheorie und Regelungstechnik Abschlussklausur

Systemtheorie und Regelungstechnik Abschlussklausur Systemtheorie und Regelungstechnik Abschlussklausur Prof. Dr. Moritz Diehl, IMTEK, Universität Freiburg, und ESAT-STADIUS, KU Leuven 7. März 5, 9:-:, Freiburg, Georges-Koehler-Allee, HS 6 und HS 6 page

Mehr

Konstruktion - Methoden und Getriebe -

Konstruktion - Methoden und Getriebe - Seite 1 WS 92/93 8 Punkte Die skizzierte Arbeitsmaschine wird von einem Elektromotor A angetrieben, der mit der konstanten Drehzahl n A =750U/min läuft. Die Arbeitsmaschine B wird jeweils aus dem Ruhezustand

Mehr

AUSWERTUNG: KREISEL. In diesem Versuch haben wir die Drehimpulserhaltung experimentell überprüft.

AUSWERTUNG: KREISEL. In diesem Versuch haben wir die Drehimpulserhaltung experimentell überprüft. AUSWERTUNG: KREISEL TOBIAS FREY, FREYA GNAM 1. DREHIMPULSERHALTUNG In diesem Versuch haben wir die Drehimpulserhaltung experimentell überprüft. 1.1. Drehschemel. Eine Versuchsperson setzte sich auf den

Mehr

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Übung 4: Getriebeauslegung

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Übung 4: Getriebeauslegung Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Technische Universität ünchen Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen Übung

Mehr

Vordiplomprüfung Grundlagen der Elektrotechnik III

Vordiplomprüfung Grundlagen der Elektrotechnik III Vordiplomprüfung Grundlagen der Elektrotechnik III 16. Februar 2007 Name:... Vorname:... Mat.Nr.:... Studienfach:... Abgegebene Arbeitsblätter:... Bitte unterschreiben Sie, wenn Sie mit der Veröffentlichung

Mehr

Bachelorprüfung MM I 8. März Vorname: Name: Matrikelnummer:

Bachelorprüfung MM I 8. März Vorname: Name: Matrikelnummer: Institut für Mechatronische Systeme Prof. Dr.-Ing. S. Rinderknecht Erreichbare Punktzahl: 40 Bearbeitungszeit: 80 Min Prüfung Maschinenelemente & Mechatronik I 8. März 2011 Rechenteil Name:... Matr. Nr.:...

Mehr

Vorstellung des Großen Belegs: Entwurf eines modellbasierten Regelungssystems für einen totzeitbehafteten Prozess

Vorstellung des Großen Belegs: Entwurf eines modellbasierten Regelungssystems für einen totzeitbehafteten Prozess Fakultät Informatik Institut für angewandte Informatik- Professur Technische Informationssysteme Vorstellung des Großen Belegs: Entwurf eines modellbasierten Regelungssystems für einen totzeitbehafteten

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1/3 Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am 06. 10. 2014 Name / Vorname(n): Kennzahl / Matrikel-Nummer:

Mehr

ka (s + c 0 )(s + c 1 )s 1 c 0 (c 0 c 1 ) e c 0t + lim = k R k max = π 4T t b2) und aus der Hauptlösung der Phasenbedingung die Reglerverstärkung

ka (s + c 0 )(s + c 1 )s 1 c 0 (c 0 c 1 ) e c 0t + lim = k R k max = π 4T t b2) und aus der Hauptlösung der Phasenbedingung die Reglerverstärkung Aufgabe 1: Systemanalyse a) Sprungantwort des Übertragungssystems: X(s) = ka (s + c 0 )(s + c 1 )s a1) Zeitlicher Verlauf der Sprungantwort: [ 1 x(t) = ka + c 0 c 1 a2) Man erhält dazu den Endwert: 1 c

Mehr

Lageregelung eines Magnetschwebekörpers

Lageregelung eines Magnetschwebekörpers Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Fachgebiet Regelungssysteme Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Praktikum Digitale Signalverabeitung Praktikum Regelungstechnik 1

Mehr

PRAKTIKUM REGELUNGSTECHNIK 2

PRAKTIKUM REGELUNGSTECHNIK 2 FACHHOCHSCHULE LANDSHUT Fachbereich Elektrotechnik Prof. Dr. G. Dorn PRAKTIKUM REGELUNGSTECHNIK 2 1 Versuch 2: Übertragungsfunktion und Polvorgabe 1.1 Einleitung Die Laplace Transformation ist ein äußerst

Mehr

Versuch 2: Winkel- und Positionsregelung eines invertierten Pendels

Versuch 2: Winkel- und Positionsregelung eines invertierten Pendels Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Behrang Monajemi Nejad Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Praktikum Regelungssysteme WS 2014/2015

Mehr

Klausur Physik 1 (GPH1) am

Klausur Physik 1 (GPH1) am Name, Matrikelnummer: Klausur Physik 1 (GPH1) am 9.2.04 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel: Beiblätter zur Vorlesung Physik 1 ab

Mehr

2. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik

2. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik 2. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik Aufstellen von DGL s, lineare und nichtlineare Systeme Felix Goßmann M.Sc. Institut für Steuer- und Regelungstechnik Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik

Mehr

Elektromagnetische Induktion Induktionsgesetz, Lenz'sche Regel, Generator, Wechselstrom

Elektromagnetische Induktion Induktionsgesetz, Lenz'sche Regel, Generator, Wechselstrom Aufgaben 13 Elektromagnetische Induktion Induktionsgesetz, Lenz'sche Regel, Generator, Wechselstrom Lernziele - aus einem Experiment neue Erkenntnisse gewinnen können. - sich aus dem Studium eines schriftlichen

Mehr

1. Beobachtung von Spannungen und Strömen am 4Q-SR mit dem Oszilloskop: u, i, u d, i d, u T.

1. Beobachtung von Spannungen und Strömen am 4Q-SR mit dem Oszilloskop: u, i, u d, i d, u T. Fachhochschule Praktikum Versuch AS 1 Bielefeld Leistungselektronik und Antriebe Prof. Dr. Hofer FB Elektrotechnik Regelungstechnik und Leistungselektronik UKEHRSTRORICHTER - ANTRIEBE Versuchsaufgabe Der

Mehr

Steuerung von Kleinwindkraftanlagen. Dragomir Mitev

Steuerung von Kleinwindkraftanlagen. Dragomir Mitev Steuerung von Kleinwindkraftanlagen Dragomir Mitev 10.06.2013 1 Windenergie Arten von Windturbinen Bestimmung der maximalen Leistung von WKA Die Elemente einer Kleinwindkraftanlage Art und Weise der Anbindung

Mehr

Klausur: Regelungs- und Systemtechnik 2

Klausur: Regelungs- und Systemtechnik 2 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Klausur: Regelungs- und Systemtechnik 2 Kirchhoff-Hörsaal 1 Donnerstag, den 19. 09. 2013 Beginn: 09.30 Uhr Bearbeitungszeit: 120 Minuten

Mehr

Modul SiSy: Einleitung

Modul SiSy: Einleitung Modul SiSy: Einleitung SiSy, Einleitung, 1 Grobe Signaleinteilung Signale können Information tragen Hilfreich ist die Unterscheidung nach der Informationsquelle: Nachrichtensignal, Mess-/Sensorsignal,

Mehr

3. Systeme von starren Körpern

3. Systeme von starren Körpern Systeme von starren Körpern lassen sich folgendermaßen berechnen: Die einzelnen starren Körper werden freigeschnitten. Für jeden einzelnen Körper werden die Bewegungsgleichungen aufgestellt. Die kinematischen

Mehr

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover Zulassungsjahr: (Sommersemester) Allgemeine Informationen: Der deutschsprachige

Mehr

2. Die durchschnittlichen Leistungswerte für Solar- und Windenergie sehen wie folgt aus:

2. Die durchschnittlichen Leistungswerte für Solar- und Windenergie sehen wie folgt aus: Spezialfrage: Vergleich zwischen Fotovoltaik und Windenergie Wie lässt sich die technische Funktion dieser beiden Energiegewinnungsansätze beschreiben? Welche Leistung lässt sich theoretisch jeweils erzielen?

Mehr

Nichtlineares Verhalten in Regelstrecken

Nichtlineares Verhalten in Regelstrecken Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow Umdruck 4: Nichtlineares Verhalten in Regelstrecken 4.1 Einführung Bei allen bisherigen Untersuchungen durfte davon

Mehr

Positionsregelung an einem Gleichstrommotor

Positionsregelung an einem Gleichstrommotor 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Praktikum RST 2 - Versuch 2 Positionsregelung an einem Gleichstrommotor Voraussetzungen Voraussetzung für die Vorbereitung und Durchführung

Mehr

Regelungstechnik I (WS 15/16) Übung 2

Regelungstechnik I (WS 15/16) Übung 2 Regelungstechnik I (WS 5/6) Übung Prof. Dr. Ing. habil. Thomas Meurer Lehrstuhl für Regelungstechnik Aufgabe. (Linearität, Zeitinvarianz). Überprüfen Sie die folgenden dynamischen Systeme auf Linearität

Mehr

Klausur Physik 1 (GPH1) am

Klausur Physik 1 (GPH1) am Name, Matrikelnummer: Klausur Physik 1 (GPH1) am 18.9.09 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel: Beiblätter zur Vorlesung Physik 1 ab

Mehr