Übungsblatt IX Veröffentlicht:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übungsblatt IX Veröffentlicht:"

Transkript

1 Pendel Eine Kugel der Masse m und Geschwindigkeit v durchschlägt eine Pendelscheibe der Masse M. Hinter der Scheibe hat die Kugel die Geschwindigkeit v/2. Die Pendelscheibe hängt an einem steifen Stab der Länge l mit vernachlässigbarer Masse. Zunächst hat die Kugel eine schnelle starke Wechselwirkung mit der Pendelscheibe, sie durchschlägt sie schnell und gibt ihr ihre horizontale Geschwindigkeit. Dann schwingt die Scheibe nach oben und führt die vertikale Kreisbewegung aus. Da bei der Wechselwirkung keine externen Kräfte wirken bleibt der Impuls erhalten. Die gesamte horizontale Impuls vor der Kollision ist P 0x = mv + 0 = mv, Wenn die Scheibe nach dem Stoß die Geschwindigkeit v b hat, ist der Gesamtimpuls Impulserhaltung (P 0x = P fx ) führt zu Also ( ) v P fx = m + Mv b, 2 ( ) v mv = m + Mv b, 2 v b = mv 2M. Betrachten Sie nun den Weg der Pendels nach oben. Da keine dissipative Kraft wirkt, ist die mechanische Energie erhalten. Wenn wir die Höhe vom untersten Punkt des Pendels aus messen, ist die potentielle und kinetische Energie und Somit ist die Gesamtenergie U 0 = 0, K 0 = 2 Mv2 b, E 0 = 2 Mv2 b. / 0

2 Nehmen Sie nun an am obersten Punkt hat die Masse M die Geschwindigkeit v top wie in Abbildung (a) zu sehen ist. Die Höhe der Scheibe ist 2l und somit ist ihre die potentielle Energie M g(2l). Die Gesamtenergie ist dann E f = 2 Mv2 top + 2Mgl, Mittels Energieerhaltung E 0 = E f findet man 2 Mv2 b = 2 Mv2 top + 2Mgl. Um einen Ausdruck für v top zu finden betrachten sie die am höchsten Punkt auf M wirkende Kräfte (siehe Abbildung (a) unten). Gravitation zieht mit einer Kraft von M g nach unten. Zusätzlich kann es noch eine Kraft durch den Stab geben (da die Scheibe an einem Steifen Stab aufgehängt wurde und so ein Objekt Kraft ausüben kann). Die Kraft wird durch T repräsentiert. Die Scheibe bewegt sich auf einer Kreisbahn mit (momentaner) Geschwindigkeit v top. Also ist die Nettokraft nach unten Mv 2 top/l: Mg T = Mv2 top, l In Abhängigkeit von T kann v top jeden beliebigen Wert annehmen. Also auch null. Welche Bedingung ergibt ein möglichst kleines v? Man sieht, dass wenn v größer wird v b ebenfalls größer wird (die Anfangsgeschwindigkeit der Scheibe). Es ist möglich, dass v top null ist, was den kleinsten Wert für v ergibt. In diesem Fall schafft es die Masse M gerade so nach oben. Hat es den obersten Punkt einmal erreicht zieht die Gravitation ihn weiter. Setzt man v top = 0, erhält man oder 2 Mv2 b = 2Mgl v b = 4gl, Benutzt man nun noch die Gleichung aus der Impulserhaltung (d.h v b = mv 2M ), bekommt man mv 2M = 4gl, Somit ist die minimale Geschwindigkeit v, die für eine volle Kreisbewegung nötig ist 4M gl m. 2 / 0

3 Abbildung : (a) Eine Kugel durchschlägt eine Pendelscheibe und die Scheibe schwingt einen kompletten Kreis. (b) Oben: zwei Blöcke gleicher Masse befinden sich auf einer horizontalen reibungsfreien Fläche in Ruhe. Die Blöcke sind mit einer Feder vernachlässigbarer Masse verbunden. Unten: Eine Kraft F wirkt auf den linken Block und bewegt ihn um eine Distanz x in der selben Zeit bewegt sich der recht Block um die Distanz x 2. 2 Kraft auf Feder Zwei Blöcke gleicher Masse befinden sich auf einer horizontalen reibungsfreien Fläche in Ruhe. Die Blöcke sind mit einer Feder vernachlässigbarer Masse verbunden, wie in Abbildung (b) zu sehen ist. Wenn die Feder in der Gleichgewichtslage ist, ist die Distanz zwischen den beiden Blöcken l. In einem Zeitintervall von t wirkt eine Kraft F auf den linken Block und verschiebt ihn um eine Distanz x, wie in Abbildung (b) unten zu sehen ist. In dem selben Zeitintervall bewegt sich der rechte Block um die Distanz x 2. Am Ende des Zeitintervalls hört die Kraft F wieder auf zu wirken. (a) Das System aus den Blöcken und der Feder ist nicht isoliert, da durch die Kraft F Arbeit an ihm verrichtet wird. In dem Zeitintervall t bewegt sich der Schwerpunkt um eine Distanz 2 (x +x 2 ). Da die angewane Kraft konstant ist, ist auch die Beschleunigung des Schwerpunkts konstant. Er kann als Teilchen mit konstanter Beschleunigung modelliert werden. Benutzt man I = P findet man F t = 2m(v cm 0) = 2mv cm, Da der Schwerpunkt als Teilchen mit konstanter Beschleunigung beschrieben wird, ist seine Durchschnittsgeschwindigkeit das Mittel aus Anfangsgeschwindigkeit (die null ist) und Endgeschwindigkeit v cm. Man kann dann das Zeitintervall in Abhängigkeit von v cm schreiben als t = 2 (x + x 2 ) v cm,aver = 2 (x + x 2 ) 2 (0 + v cm) = x + x 2, v cm 3 / 0

4 einsetzen in obere Gleichung liefert ( ) x + x 2 F = 2mv cm, v cm Also ist die Geschwindigkeit des Schwerpunkts v cm = F ( ) x + x 2. 2m (b) Die Vibrationsenergie ist die Gesamtenergie des Systems abgesehen von der kinetischen Energie die durch die Translation des Schwerpunkts entsteht. Um die Vibrationsenergie zu bestimmen benutzt man Energieerhaltung. Die kinetische Energie des Systems ist K = K cm + K vib, wobei K vib die kinetische Energie der Blöcke durch ihre Vibrationen relativ zum Schwerpunkt ist. Die Potentielle Energie des Systems ist U vib, was in der Feder gespeicherte Energie ist, wenn die Blöcke nicht gerade eine Entfernung l zueinander haben. Somit ist K cm + K vib + U vib = W oder K cm + E vib = W, wobei E vib = K vib + U vib. Am Anfang ist die kinetische Energie und und die Vibrationsenergie null. Daher ist K cm + E vib = W = F x, Also ist die Vibrationsenergie E vib = F x K cm = F x 2 (2m)v2 cm, Durch einsetzen der Werte erhält man ( ) x x 2 E vib = F. 2 3 Rakete im All/Veränderliche Masse I Eine Rakete im All hat eine Geschwindigkeit von m/ s relativ zur Erde. Die Rakete soll beschleunigt werden und Treibstoff wird mit einer Geschwindigkeit von m/ s relativ zur Rakete entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung ausgestoßen. Wenn normale Fahrzeuge (z.b. Autos) angetrieben werden, ist die antreibende Kraft Reibung. Im Falle des Autos wird die 4 / 0

5 antreibende Kraft von der Straße auf das Auto ausgeübt. Eine Rakete im Weltall hat allerdings keine Straße um sich abdzurücken. Die Beschleunigung einer Rakete baut auf Impulserhaltung angewan auf ein Teilchensystem auf. Das System besteht aus der Rakete und dem Treibstoff. Wenn sich eine Rakete im freien Raum befindet, ändert sich ihr Impuls wenn Treibstoff in Form von Abgasen ausgestoßen werden. Da die Gase ein Impuls haben wenn sie ausgestoßen werden, erhält die Rakete ein Ausgleichsimpuls in die entgegengesetzte Richtung. Somit wird die Rakete als Resultat des Stoßes,oder Schubs, des Gases beschleunigt. Im freien Raum bewegt sich der Schwerpunkt des Systems (Rakete und ausgestoßenes Gas) gleichmäßig, unabhängig von dem Antriebsprozess. Angenommen zu einer Zeit t ist der Impuls der Rakete plus ihres Treibstoffs (M + m)v, wobei v die Geschwindigkeit der Rakete relativ zur Erde ist wie in Abbildung 2 dargestellt ist. Über ein kurzes Zeitintervall t stößt die Rakete Treibstoff einer Masse m aus. Am Ende des Zeitintervalls ist die Masse der Rakete M und ihre Geschwindigkeit v + v, dabei ist v die Geschwindigkeitsänderung der Rakete. Wenn der Treibstoff mit einer Geschwindigkeit von v e relativ zur Rakete ausgestoßen wird (der Index e steht für exhaust, und v e heißt gewöhnlich exhaust speed), ist die Geschwindigkeit des Treibstoffs relativ zur Erde v v e. Berechnet man nun den gesamten Anfangsimpuls und Endimpuls erhält man (M + m)v = M(v + v) + m(v v e ) oder M v = v e m. Für t gegen null, kann man schreiben v = dv und m = dm. Weiterhin entspricht ein Zunahme in Abgasmasse dm einer entsprechenden Abnahme in Raketenmasse, also m = M. Beachten Sie, dass dm negativ ist, da es eine Massenabnahme repräsentiert, also ist dm eine positive Zahl. Benutzt man Mdv = v e dm, erhält man durch Integration erhält man dv = v e dm M, v f v 0 = v e ln ( M0 wobei M 0 und M f die Anfangs- und Endmasse der Rakete sind. M f ). 5 / 0

6 (a) Benutzt man obere Gleichung erhält man die Geschwindigkeit wenn die Rakete ihre halbe Masse hat (M f = 0.5 M 0 ): v f = v 0 + v e ln ( M0 M f ) = ( )m/s + [(4 0 3 ) (ln 2)]m/s m/s. (b) Der Schub der Rakete ist die von dem ausgestoßenen Gas ausgeübte Kraft. Mittels Newtons II Axiom und oberer Gleichung findet man Thrust = M dv ( ) = dm v e. Beachten Sie, dass der Schub zunimmt, wenn der exhaust speed und die Änderungsrate der Masse (auch burn rate) zunimmt. Durch einsetzen der Werte erhält man ( ) dm Thrust = v e = (6 0 4 )N. Abbildung 2: Zu einem Zeitpunkt t hat die Rakete und ihr Treibstoff (mit Masse M + m) Die Geschwindigkeit v. Während eines kurzen Zeitintervalls t stößt die Rakete Treibstoff der Masse m aus. Am Ende des Zeitintervalls ist die Masse der Rakete M und ihre Geschwindigkeit v + v. 4 Veränderliche Masse II Sand fällt von einem stationären Trichter mit einer Rate von 5kg/ s auf ein Förderband. Das Förderband wird über reibungsfreie Rollen geführt. Ein Motor zieht das Band mit einer konstanten Kraft F ext dadurch bewegt sich das Fließband mit einer Geschwindigkeit von 0.75 m/ s(abbildung 3). 6 / 0

7 (a) Die Änderungsrate des horizontalen Impulses des Sands: Die Masse des Sandes, die in der Zeit auf das Förderband fällt ist dm = dm, wobei dm die gegebene Rate ist, mit der der Sand auf das Band fällt. In guter Näherung kann man annehmen, dass der Anfangsimpuls des in der Zeit auf das Band gefallenen Sandes null ist. Erst wenn der Sand das Band berührt ändert er seinen Impuls. Da die Änderung entlang des Bandes ist (x - Richtung), wird die Impulsänderung des Sandes dp x = v x dm 0 dm = v x dm, wobei v x die Geschwindigkeit des Förderbandes ist. Somit ist die Änderungsrate des Impulses dp x = v x dm = (0.75)m/s (5)Kg/s = 3.75N. (b) Die Reibungskraft ausgeübt vom Band auf den Sand: Es wirken insgesamt drei Kräfte auf den Sand, allerdings wird nur die Reibungskraft nicht ausgeglichen. Die netto Kraft ist somit der Reibungskraft. Somit ist nach Newtons II Axiom die x - Komponente der (gesamten) Reibungskraft 3.75 N. (c) Die externe Kraft F ext : Nach Newtons III Axiom, übt der Sand eine entgegengesetzte Kraft mit einer x - Komponente von N auf das Band aus. Nach Newtons II Axiom ist die netto Kraft auf das Band null. Somit muss der Motor eine Kraft mit einer x - Komponente von 3.75 N auf das Band ausüben. (d) Die von F ext in s verrichtete Arbeit: Man die Arbeit direkt mit der Definition ausrechnen. Beachten Sie dabei, dass die Kraft konstant ist W = F ext dx = = F ext v x t = 2.8J. F ext dx 7 / 0

8 (e) Die vom Sand aufgrund seiner horizontalen Bewegung benötigte kinetische Energie pro Sekunde: Die Änderungsrate der kinetischen Energie des Sandes kann abgeleitet werden aus dk tot 2 = dm v2 x 0 = 2 dm v2 x =.4J/s Da die Rate Zeitunabhängig ist, ist die Veränderung der Kinetischen Energie des Sandes K tot = dk tot t =.4J. (f) Warum sind die Antworten auf (d) und (e) unterschiedlich: Die Veränderung der kinetischen Energie eines Systems hängt ab von innerer und äußerer Wechselwirkung. Wenn der Sand auf das Band fällt wirken Reibungskräfte vom Band auf den Sand und umgekehrt, bis sich der Sand mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band bewegt (inelastischer Stoß), die Vom Band zurückgelegte Distanz ist größer als die vom Sand. Daher ist die interne Arbeit negativ. Mit Energieerhaltung findet man W int = K tot W ext = (.4 2.8)J.4J. Abbildung 3: Sand aus einem stationären Trichter fällt ein ein Förderband. 5 Impuls und Projektil Eine 8 g Kugel wird in einen 2.5kg Block geschossen, der zunächst in Ruhe an der Kante eines reibungsfreien Tischs der Höhe m steht, wie in Abbildung 4 (a) zu sehen. Die Kugel bleibt im Block stecken und der Block landet 2 m vom Tisch entfernt auf dem Boden. Nach dem Stoß erfährt das gesamte System eine konstante Beschleunigung. Man kann die Geschwindigkeit v 0 des Systems direkt nach dem Stoß mit der Anfangsgeschwindigkeit der Kugel v b mittels Impulserhaltung verbinden. mv b + 0 = (m + M)v 0, 8 / 0

9 Somit ( m + M v b = m ) v 0, Um die Position des Blocks nach dem Stoß zu bestimmen kann man die zweidimensionalen Bewegungsgleichungen für konstante Beschleunigung benutzen. Als Koordinatenursprung verwendet man den Stoßpunkt. and y(t) = 2 gt2 x(t) = v 0 t. Wenn das System den Boden erreicht nehmen die Koordinaten folgende Form an y = h = - m (und x = R = 2 m). Durch einsetzen des Werts kann die Zeit t bestimmt werden, die das System braucht um den Boden zu erreichen t = 2y g = 0.45s, Durch einsetzen dieses Wertes in die Bewegungsgleichung für die x - Richtung, sieht man, dass v 0 = R t = 4.44m/s, Benutzt man dieses Ergebnis nun in Verbindung mit der Gleichung aus der Impulserhaltung erhält man ( m + M v b = m ) v m/s. Abbildung 4: (a) Eine Kugel wird in einen an der der Kante eines reibungsfreien Tischs stehen Block geschossen. (b) Eine Kette der Länge L und Gesamtmasse M berührt gerade so mit dem unteren Ende einen Tisch und wird dann fallengelassen. 9 / 0

10 6 Kraft auf Kette Eine Kette der Länge L und Gesamtmasse M wird aus der Ruhe losgelassen. Das untere Ende berührt zu beginn gerade eben einen Tisch (vgl. Abb. 4 (b)). Lasst uns annehmen die Kette besteht aus Massenelementen dm dm = M L dx, wobei dx ein Längenelement ist. Die Kraft um die Kette (Massenelement) zu stoppen ist F = dp = v dm, Einsetzen von dm ergibt F = v M L ( ) dx = M L v2, Nachdem die Kette eine Distanz x gefallen ist, ist die Geschwindigkeit der fallenden Kette (und damit auch des Massenelements was gestoppt werden soll) v 2 = 2gx, so dass F = 2Mg x L, Der Teil der Kette, des schon auf dem Tisch liegt übt nur eine Gewichtskraft aufgrund seines Gewichts aus (somit auch der Tisch auf die Kette) F 2 = Die gesamte momentane Kraft ist dann ( ) M xg = Mgx L L, F = F + F 2 = 3Mgx L. Beachten Sie, dass wenn x = L (Kette ist die gesamte Länge gefallen) die Gesamtkraft ist dreimal so groß wie die normale Gewichtskraft der Kette. 0 / 0

Arbeit und Energie. Brückenkurs, 4. Tag

Arbeit und Energie. Brückenkurs, 4. Tag Arbeit und Energie Brückenkurs, 4. Tag Worum geht s? Tricks für einfachere Problemlösung Arbeit Skalarprodukt von Vektoren Leistung Kinetische Energie Potentielle Energie 24.09.2014 Brückenkurs Physik:

Mehr

Arbeit und Leistung. 2mgs/2 = mgs. m g. m g. mgs = const. m g. 2m g. .. nmgs/n = mgs

Arbeit und Leistung. 2mgs/2 = mgs. m g. m g. mgs = const. m g. 2m g. .. nmgs/n = mgs Arbeit und Leistung s s m g m g mgs = mgs s/2 mgs = const. s 2m g m g 2mgs/2 = mgs.. nmgs/n = mgs Arbeit und Leistung Arbeit ist Kraft mal Weg Gotthardstraße Treppe und Lift Feder Bergsteiger/Wanderer

Mehr

Wichtige Begriffe dieser Vorlesung:

Wichtige Begriffe dieser Vorlesung: Wichtige Begiffe diese Volesung: Impuls Abeit, Enegie, kinetische Enegie Ehaltungssätze: - Impulsehaltung - Enegieehaltung Die Newtonschen Gundgesetze 1. Newtonsches Axiom (Tägheitspinzip) Ein Köpe, de

Mehr

Arbeit, Energie und Impuls I (Energieumwandlungen)

Arbeit, Energie und Impuls I (Energieumwandlungen) Übungsaufgaben Mechanik Kursstufe Arbeit, Energie und Impuls I (Energieumwandlungen) 36 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen (35 Seiten Datei: Arbeit-Energei-Impuls Lsg) Eckhard Gaede Arbeit-Energie-Impuls_.doc

Mehr

Arbeit, Energie, Leistung. 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1

Arbeit, Energie, Leistung. 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1 Arbeit, Energie, Leistung 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1 Begriffe Arbeit, Energie, Leistung von Joule, Mayer und Lord Kelvin erst im 19. Jahrhundert eingeführt! (100 Jahre nach Newton s Bewegungsgesetzen)

Mehr

Physik. Grundlagen der Mechanik. Physik. Graz, 2012. Sonja Draxler

Physik. Grundlagen der Mechanik. Physik. Graz, 2012. Sonja Draxler Mechanik: befasst sich mit der Bewegung von Körpern und der Einwirkung von Kräften. Wir unterscheiden: Kinematik: beschreibt die Bewegung von Körpern, Dynamik: befasst sich mit Kräften und deren Wirkung

Mehr

Experimentalphysik I: Lösung Übungsklausur

Experimentalphysik I: Lösung Übungsklausur Experimentalphysik I: Lösung Übungsklausur 3. Januar 1 1 (5 Punkte) Eine Punktmasse, welche sich zum Zeitpunkt t = am Koordinatenursprung befindet, bewegt sich mit der Geschwindigkeit v = α cos t δ βt

Mehr

Vordiplomsklausur Physik

Vordiplomsklausur Physik Institut für Physik und Physikalische Technologien der TU-Clausthal; Prof. Dr. W. Schade Vordiplomsklausur Physik 14.Februar 2006, 9:00-11:00 Uhr für den Studiengang: Maschinenbau intensiv (bitte deutlich

Mehr

Grundlagen der Kinematik und Dynamik

Grundlagen der Kinematik und Dynamik INSTITUT FÜR UNFALLCHIRURGISCHE FORSCHUNG UND BIOMECHANIK Grundlagen der Biomechanik des Bewegungsapparates Grundlagen der Kinematik und Dynamik Dr.-Ing. Ulrich Simon Ulmer Zentrum für Wissenschaftliches

Mehr

Bestimmung von Federkonstanten

Bestimmung von Federkonstanten D. Samm 2014 1 Bestimmung von Federkonstanten 1 Der Versuch im Überblick Ohne Zweifel! Stürzt man sich - festgezurrt wie bei einem Bungee-Sprung - in die Tiefe (Abb. 1), sind Kenntnisse über die Längenänderung

Mehr

Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (50. KW)

Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (50. KW) Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (5. KW) 5. Übung (5. KW) Aufgabe 1 (Achterbahn) Start v h 1 25 m h 2 2 m Ziel v 2? v 1 Welche Geschwindigkeit erreicht die Achterbahn in der Abbildung, wenn deren

Mehr

Physik für Mediziner und Zahmediziner

Physik für Mediziner und Zahmediziner Physik für Mediziner und Zahmediziner Vorlesung 03 Prof. F. Wörgötter (nach M. Seibt) -- Physik für Mediziner und Zahnmediziner 1 Arbeit: vorläufige Definition Definition der Arbeit (vorläufig): Wird auf

Mehr

Impulserhaltung beim zentralen elastischen Mehrfachstoß mit der Rollenfahrbahn und Zeitmessgerät 4 4

Impulserhaltung beim zentralen elastischen Mehrfachstoß mit der Rollenfahrbahn und Zeitmessgerät 4 4 Impulserhaltung beim zentralen DAP Einleitung Als Kraftstoß auf einen Körper wird die durch eine Kraft F in einer kurzen Zeit t bewirkte Impulsänderung bezeichnet. Der Impuls p ist dabei als das Produkt

Mehr

Anfänger-Praktikum I WS 11/12. Michael Seidling Timo Raab. Praktikumsbericht: Stoßgesetze

Anfänger-Praktikum I WS 11/12. Michael Seidling Timo Raab. Praktikumsbericht: Stoßgesetze Anfänger-Praktikum I WS 11/12 Michael Seidling Timo Raab Praktikumsbericht: Stoßgesetze 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis I. Einführung 4 II. Grundlagen 4 1. Die Zykloide 4 2. Das Trägheitsmoment

Mehr

2.3 Arbeit und Energie

2.3 Arbeit und Energie - 43-2.3 Arbeit und Energie 2.3.1 Motivation und Definition Prinzipiell kann man mit den Newton'schen Axiomen die Bewegung von Massenpunkten wie auch Systemen von Massenpunkten beschreiben. In vielen Fällen

Mehr

5. Arbeit und Energie

5. Arbeit und Energie Inhalt 5.1 Arbeit 5.2 Konservative Kräfte 5.3 Potentielle Energie 5.4 Kinetische Energie 5.1 Arbeit 5.1 Arbeit Konzept der Arbeit führt zur Energieerhaltung. 5.1 Arbeit Wird Masse m mit einer Kraft F von

Mehr

Intermezzo: Das griechische Alphabet

Intermezzo: Das griechische Alphabet Intermezzo: Das griechische Alphabet Buchstaben Name Buchstaben Name Buchstaben Name A, α Alpha I, ι Iota P, ρ Rho B, β Beta K, κ Kappa Σ, σ sigma Γ, γ Gamma Λ, λ Lambda T, τ Tau, δ Delta M, µ My Υ, υ

Mehr

Energieerhaltung. 8.1 Konservative und nichtkonservative Kräfte... 211 8.2 Potenzielle Energie... 213

Energieerhaltung. 8.1 Konservative und nichtkonservative Kräfte... 211 8.2 Potenzielle Energie... 213 Energieerhaltung 8. Konservative und nichtkonservative Kräfte... 2 8.2 Potenzielle Energie... 23 8 8.3 Mechanische Energie und ihre Erhaltung... 28 8.4 Anwendungen des Energieerhaltungssatzes der Mechanik...

Mehr

Probeklausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker, Pharmazeuten, Geoökologen, Lebensmittelchemiker

Probeklausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker, Pharmazeuten, Geoökologen, Lebensmittelchemiker Technische Universität Braunschweig Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik Prof. A. Hördt Probeklausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker, Pharmazeuten, Geoökologen, Lebensmittelchemiker

Mehr

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals:

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals: 1 Arbeit und Energie Von Arbeit sprechen wir, wenn eine Kraft ~ F auf einen Körper entlang eines Weges ~s einwirkt und dadurch der "Energieinhalt" des Körpers verändert wird. Die Arbeit ist de niert als

Mehr

Energieerhaltung für rollende Kugel. W ges = W pot + W kin + W rot. Kapitel 3: Klassische Mechanik Energieerhaltung.

Energieerhaltung für rollende Kugel. W ges = W pot + W kin + W rot. Kapitel 3: Klassische Mechanik Energieerhaltung. Energieerhaltung Energieerhaltung für rollende Kugel W ges = W pot + W kin + W rot h Trägheitsmoment: θ = r 2 dd θ Ist abhängig von Form des Körpers 75 Kräfte Gesamtkraft F : Vektorsumme der Einzelkräfte

Mehr

Physikalische Formelsammlung

Physikalische Formelsammlung Physikalische Formelsammlung Gleichförmige Bahnbewegung und Kreisbewegung Bewegungsgleichung für die gleichförmige lineare Bewegung: Winkelgeschwindigkeit bei der gleichmäßigen Kreisbewegung: Zusammenhang

Mehr

mentor Abiturhilfe: Physik Oberstufe Weidl

mentor Abiturhilfe: Physik Oberstufe Weidl mentor Abiturhilfen mentor Abiturhilfe: Physik Oberstufe Mechanik von Erhard Weidl 1. Auflage mentor Abiturhilfe: Physik Oberstufe Weidl schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE ACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Arbeitsblatt Arbeit und Energie

Arbeitsblatt Arbeit und Energie Arbeitsblatt Arbeit und Energie Arbeit: Wird unter der Wirkung einer Kraft ein Körper verschoben, so leistet die Kraft die Arbeit verrichtete Arbeit Kraft Komponente der Kraft in Wegrichtung; tangentiale

Mehr

Energie und Implus(energía, la; impulso (el)

Energie und Implus(energía, la; impulso (el) 4 4.1 Energie und Implus(energía, la; impulso (el) 1 o ímpetu, el ) Arbeit (trabajo, el ) Abb.1: Eine Zugmaschine übt auf den Anhänger eine Kraft F längs eines Weges s aus. Dabei wird Arbeit verrichtet.

Mehr

- potentiell E pot. Gesamtenergie: E = U + E kin + E pot. 3 Energiebilanz. 3.1 Energie. 3.1.1 Formen der Energie

- potentiell E pot. Gesamtenergie: E = U + E kin + E pot. 3 Energiebilanz. 3.1 Energie. 3.1.1 Formen der Energie 3 Energiebilanz 3.1 Energie 3.1.1 Formen der Energie Innere Energie: U - thermisch - latent Äußere Energien: E a - kinetisch E kin - potentiell E pot Gesamtenergie: E = U + E kin + E pot 3.1-1 3.1.2 Die

Mehr

Formelsammlung. Physikalische Größen. physikalische Größe = Wert Einheit Meßgröße = (Wert ± Fehler) Einheit

Formelsammlung. Physikalische Größen. physikalische Größe = Wert Einheit Meßgröße = (Wert ± Fehler) Einheit Formelsammlung Physikalische Größen physikalische Größe = Wert Einheit Meßgröße = (Wert ± Fehler) Einheit Grundgrößen Zeit t s (Sekunde) Länge l m (Meter) Masse m kg (Kilogramm) elektrischer Strom I A

Mehr

Zweidimensionale Beschleunigungsmessung

Zweidimensionale Beschleunigungsmessung Zweidimensionale Beschleunigungsmessung Wettbewerb "Jugend Forscht" 2006 Christopher Kunde (14 Jahre) David Strasser (15 Jahre) Arbeitsgemeinschaft "Jugend Forscht" des Christian-Gymnasiums Hermannsburg

Mehr

Einfache Differentialgleichungen

Einfache Differentialgleichungen Differentialgleichungen (DGL) spielen in der Physik eine sehr wichtige Rolle. Im Folgenden behandeln wir die grundlegendsten Fälle 1, jeweils mit einer kurzen Herleitung der Lösung. Dann schliesst eine

Mehr

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern SS 213, 23.7.213 1. Aufgabe: (TMIII) y C z x A ω B D b r a Im skizzierten System dreht sich die KurbelAB (Länger)

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 1: Übersicht 3 Energiebilanz 3.1 Energie 3.1.1 Formen der Energie 3.1.2 Innere Energie U 3.1.3 Energietransfer

Mehr

Wie man sieht ist der Luftwiderstand -abgesehen von der Fahrgeschwindigkeit- nur von Werten abhängig, die sich während der Messung nicht ändern.

Wie man sieht ist der Luftwiderstand -abgesehen von der Fahrgeschwindigkeit- nur von Werten abhängig, die sich während der Messung nicht ändern. Wie hoch ist der - und Luftwiderstand eines Autos? Original s. http://www.arstechnica.de/index.html (Diese Seite bietet außer dieser Aufgabe mehr Interessantes zur Kfz-Technik) Kann man den Luftwiderstand

Mehr

Grundlagen der Biomechanik. Ewa Haldemann

Grundlagen der Biomechanik. Ewa Haldemann Grundlagen der Biomechanik Ewa Haldemann Was ist Biomechanik 1 Unter Biomechanik versteht man die Mechanik des menschlichen Körpers beim Sporttreiben. 2 Was ist Biomechanik 2 Bewegungen entstehen durch

Mehr

Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten

Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten Martin Zellner 18. Juli 2011 Einleitende Worte Diese Formelsammlung enthält alle Formeln und Konstanten die im Verlaufe des Semesters in den Übungsblättern

Mehr

2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist ein Satz über die Eigenschaften von Maschinen die Wärmeenergie Q in mechanische Energie E verwandeln. Diese Maschinen

Mehr

8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung

8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung Universität Duisburg-Essen Essen, den.6. Fakultät für Mathematik S. Bauer C. Hubacsek C. Thiel 8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung In dieser Übung sollen in Aufgabe und die qualitativ

Mehr

4.1.1 Die Energie als fundamentale physikalische Grösse

4.1.1 Die Energie als fundamentale physikalische Grösse Kapitel 4 Energie Im Prinzip kann man die Newtonschen Gesetze, die die Kraft und die Beschleunigung verbinden, verwenden, um ein beliebiges Bewegungsproblem, zu lösen. Die Gesetze können allgemein und

Mehr

Mechanik und Kinematik. Mechanische Erlebnisse

Mechanik und Kinematik. Mechanische Erlebnisse Mechanik und Kinematik Mechanische Erlebnisse II Kraft und Masse 3 Kraft und Masse Goodbye Aristoteles Träge und schwere Masse Wie wir schon wissen, ist für jede Bewegungsänderung eine Kraft nötig. Die

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 1

Ferienkurs Experimentalphysik 1 Ferienkurs Experimentalphysik 1 Vorlesung 1 Klassische Mechanik des Massenpunktes und Bezugssysteme Steen Maurus, Diana Beyerlein, Markus Perner 5.03.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Klassische Mechanik des Massenpuntes

Mehr

Physik 1 ET, WS 2012 Aufgaben mit Lösung 2. Übung (KW 44) Schräger Wurf ) Bootsfahrt )

Physik 1 ET, WS 2012 Aufgaben mit Lösung 2. Übung (KW 44) Schräger Wurf ) Bootsfahrt ) Physik ET, WS Aufaben mit Lösun. Übun (KW 44). Übun (KW 44) Aufabe (M.3 Schräer Wurf ) Ein Ball soll vom Punkt P (x, y ) (, ) aus unter einem Winkel α zur Horizontalen schrä nach oben eworfen werden. (a)

Mehr

Aufgaben zur Vorlesung - Agrarwirtschaft / Gartenbau

Aufgaben zur Vorlesung - Agrarwirtschaft / Gartenbau Aufgaben zur Vorlesung - Agrarwirtschaft / Gartenbau. Formen Sie die Größengleichung P = in eine Zahlenwertgleichung t /kj P /= α um und bestimmen Sie die Zahl α! t /h. Drücken Sie die Einheit V durch

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Warum braucht ein Flugzeug eine Start- und Landebahn? Wolfgang Oehme, Jens Gabke, Axel Märcker Fakultät für Physik und Geowissenschaften

Warum braucht ein Flugzeug eine Start- und Landebahn? Wolfgang Oehme, Jens Gabke, Axel Märcker Fakultät für Physik und Geowissenschaften Warum braucht ein Flugzeug eine Start- und Landebahn? Wolfgang Oehme, Jens Gabke, Axel Märcker Fakultät für Physik und Geowissenschaften Wettstreit zwischen Gewicht und Auftrieb U-Boot Wasser in den Tanks

Mehr

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der ETH-Aufnahmeprüfung Herbst 05 Mathematik I (Analysis) Aufgabe [6 Punkte] Bestimmen Sie den Schnittwinkel α zwischen den Graphen der Funktionen f(x) x 4x + x + 5 und g(x) x x + 5 im Schnittpunkt mit der

Mehr

Musso: Physik I. Dubbel. Teil 6 Arbeit und Energie

Musso: Physik I. Dubbel. Teil 6 Arbeit und Energie Tipler-Mosca 6. Arbeit und Energie 6.1 Arbeit und kinetische Energie (Work and kinetic energy) 6. Das Skalarprodukt (The dot product) 6.3 Arbeit und Energie in drei Dimensionen (Work and energy in three

Mehr

Angewandte Aufgaben für lineare Gleichungen

Angewandte Aufgaben für lineare Gleichungen Vorbereitungskurs Mathematik für die FHNW-Aufnahmeprüfung Seite 1/5 Angewandte Aufgaben für lineare Gleichungen Gleichungen sind ein Hilfsmittel, mit dem schwierige Probleme systematisch in lösbare Teilprobleme

Mehr

Kern-Hülle-Modell. Modellvorstellung. zum elektrischen Strom. Die Ladung. Die elektrische Stromstärke. Die elektrische Spannung

Kern-Hülle-Modell. Modellvorstellung. zum elektrischen Strom. Die Ladung. Die elektrische Stromstärke. Die elektrische Spannung Kern-Hülle-Modell Ein Atom ist in der Regel elektrisch neutral: das heißt, es besitzt gleich viele Elektronen in der Hülle wie positive Ladungen im Kern Modellvorstellung zum elektrischen Strom - Strom

Mehr

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Charakteristische Eigenschaften der Aggregatzustände Gas: Flüssigkeit: Feststoff: Nimmt das Volumen und die Form seines Behälters an. Ist komprimierbar. Fliesst leicht.

Mehr

Trägheit, Masse, Kraft Eine systematische Grundlegung der Dynamik

Trägheit, Masse, Kraft Eine systematische Grundlegung der Dynamik Trägheit, Masse, Kraft Eine systematische Grundlegung der Dynamik Die grundlegenden Gesetze der Physik sind Verallgemeinerungen (manchmal auch Extrapolationen) von hinreichend häufigen und zuverlässigen

Mehr

Einsatz interaktiver Vorlesungsfragen in der Experimentalphysik

Einsatz interaktiver Vorlesungsfragen in der Experimentalphysik Einsatz interaktiver Vorlesungsfragen in der Experimentalphysik Mechanik und ihre mathematischen Methoden Frank Stallmach Institut für Experimentelle Physik I Vortrag während des LiT.Shortcuts Aktivierung

Mehr

Grundwissen Physik (7. Klasse)

Grundwissen Physik (7. Klasse) Grundwissen Physik (7. Klasse) 1 Elektrizität und Magnetisus 1.1 Elektrischer Stro Strokreis: Dait ein dauerhafter Stro fließt, uss ein geschlossener Strokreis vorhanden sein. Stro bedeutet Bewegung von

Mehr

Klausur zur Vorlesung E1 Mechanik (6 ECTS)

Klausur zur Vorlesung E1 Mechanik (6 ECTS) Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik Klausur zur Vorlesung E1 Mechanik WS 2013/2014 17. Feb. 2014 für Studierende im Lehramt und Nebenfach Physik (6 ECTS) Prof. J. Rädler, Prof. H.

Mehr

It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is.

It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is. 9. Energie It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is. Richard Feynmann, amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger 1965. Energieformen: Mechanische Energie:

Mehr

Physik A VL8 (25.10.2012)

Physik A VL8 (25.10.2012) Physik A VL8 (5.10.01) Arbeit, nergie und Leistung Arbeit und nergie nergiebilanzen Leistung Reibung Arbeit und nergie umgangssprachlich: man muss arbeiten, um etwas hochzuheben: physikalisch im alle der

Mehr

Robotik-Praktikum: Ballwurf mit dem Roboterarm Lynx6 Modellbeschreibung. Julia Ziegler, Jan Krieger

Robotik-Praktikum: Ballwurf mit dem Roboterarm Lynx6 Modellbeschreibung. Julia Ziegler, Jan Krieger Robotik-Praktikum: Ballwurf mit dem Roboterarm Lynx6 Modellbeschreibung Julia Ziegler, Jan Krieger Modell zur Optimierung Doppelpendel-Modell Zur Optimierung einer Wurfbewegung wurde ein physikalisches

Mehr

Bitte tragen Sie vor Abgabe Ihren Namen und Matrikel-Nr. ein, versehen Sie jedes Blatt mit einer Seitenzahl und geben Sie auch die Aufgabenblätter ab!

Bitte tragen Sie vor Abgabe Ihren Namen und Matrikel-Nr. ein, versehen Sie jedes Blatt mit einer Seitenzahl und geben Sie auch die Aufgabenblätter ab! Klausur TM1 für WI SS 99 Prüfer: Prof. Dr. M. Lindner NAME: MATRIKEL-NR.: Aufgabe Punkte erreicht 1 20 2 26 3 28 4 26 Summe 100 Bitte tragen Sie vor Abgabe Ihren Namen und Matrikel-Nr. ein, versehen Sie

Mehr

Licht breitet sich immer geradlinig aus. Nur wenn das Licht in unser Auge fällt, können wir es wahrnehmen.

Licht breitet sich immer geradlinig aus. Nur wenn das Licht in unser Auge fällt, können wir es wahrnehmen. 1. Optik Licht breitet sich immer geradlinig aus. Nur wenn das Licht in unser Auge fällt, können wir es wahrnehmen. Eine Mondfinsternis entsteht, wenn der Mond in den Schatten der Erde gerät: Eine Sonnenfinsternis

Mehr

Tropfenkonturanalyse

Tropfenkonturanalyse Phasen und Grenzflächen Tropfenkonturanalyse Abstract Mit Hilfe der Tropfenkonturanalyse kann die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit ermittelt werden. Wird die Oberflächenspannung von Tensidlösungen

Mehr

5) Impuls und Energie

5) Impuls und Energie 5) Impuls und Energie 5.) Arbeit und Energie 5.) Energieerhaltung 5.3) Impuls und Impulserhaltung 5.4) Stöße 5.) Arbeit und Energie 5..) Arbeit 5..) Arbeit bei konseratien Kräften 5..3) Zusammenhang Potential

Mehr

4 Dynamik der Rotation

4 Dynamik der Rotation 4 Dynamik der Rotation Fragen und Probleme: Was versteht man unter einem, wovon hängt es ab? Was bewirkt ein auf einen Körper einwirkendes? Welche Bedeutung hat das Massenträgheitsmoment eines Körpers?

Mehr

11.1 Kinetische Energie

11.1 Kinetische Energie 75 Energiemethoden Energiemethoden beinhalten keine neuen Prinzipe, sondern sind ereinfachende Gesamtbetrachtungen an abgeschlossenen Systemen, die aus den bereits bekannten Axiomen folgen. Durch Projektion

Mehr

Mathematik des Hybriden Monte-Carlo. Marcus Weber. Zuse Institute Berlin

Mathematik des Hybriden Monte-Carlo. Marcus Weber. Zuse Institute Berlin Mathematik des Hybriden Monte-Carlo Marcus Weber Zuse Institute Berlin Statistische Thermodynamik Ziel: Am Computer ein Ensemble samplen. Messung im Gleichgewicht (zeitunabhängige Verteilung π der Systemzustände

Mehr

Gefesselte Masse. Jörg J. Buchholz 23. März 2014

Gefesselte Masse. Jörg J. Buchholz 23. März 2014 Gefesselte Masse Jörg J. Buchholz 23. März 204 Einleitung In Abbildung ist eine Punktmasse m dargestellt, die sich, von einem masselosen starren tab der Länge l gefesselt, auf einer Kreisbahn bewegt. Dabei

Mehr

Versuch a - Gleichmäßig beschleunigte Bewegung

Versuch a - Gleichmäßig beschleunigte Bewegung UNIVERSITÄT REGENSBURG Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Grundlagenpraktikum A für Bachelor of Nanoscience Versuch a - Gleichmäßig beschleunigte Bewegung 23. überarbeitete Auflage

Mehr

Praktikum Physik Physiologie Thema: Muskelarbeit, leistung und Wärme

Praktikum Physik Physiologie Thema: Muskelarbeit, leistung und Wärme Praktikum Physik Physiologie Thema: Muskelarbeit, leistung und Wärme Stichpunkte zur Vorbereitung auf das Praktikum Theresia Kraft Molekular und Zellphysiologie November 2012 Kraft.Theresia@mh hannover.de

Mehr

Leseprobe. Heribert Stroppe. Physik - Beispiele und Aufgaben. Band 1: Mechanik - Wärmelehre ISBN: 978-3-446-42603-0

Leseprobe. Heribert Stroppe. Physik - Beispiele und Aufgaben. Band 1: Mechanik - Wärmelehre ISBN: 978-3-446-42603-0 Leseprobe Heribert Stroppe Physik - Beispiele und Aufgaben Band 1: Mechanik - Wärmelehre ISBN: 978-3-446-42603-0 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42603-0 sowie

Mehr

Extrema von Funktionen in zwei Variablen

Extrema von Funktionen in zwei Variablen Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

Energie, mechanische Arbeit und Leistung

Energie, mechanische Arbeit und Leistung Grundwissen Physik Klasse 8 erstellt am Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim auf Basis eines Grundwissenskatalogs des Klenze-Gymnasiums München Energie, mechanische Arbeit und Leistung Mit Energie können

Mehr

Transformation der Anregungsenergie zwischen Bezugssystemen.

Transformation der Anregungsenergie zwischen Bezugssystemen. Einsteins Relativitätstheorie kontra klassische Mechanik Paul Marmet übersetzt von Mathias Hüfner Kapitel Zwei letzte Durchsicht 01.08.12 Transformation der Anregungsenergie zwischen Bezugssystemen. 2.1

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 3

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 3 Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik E1 Mechanik en zu Übungsblatt 3 WS 014 / 015 Prof. Dr. Hermann Gaub Aufgabe 1 Sonnensystem Abstände innerhalb des Sonnensystems werden häufig

Mehr

Abteilung Naturwissenschaften

Abteilung Naturwissenschaften StlgST 'S «SAHTW0RTUII6 ' 1 PLUS DER KLEINSTE ELEKTROMOTOR Die Schraube beginnt zu rotieren. Mit dem Draht erzeugt man in der Batterie einen Kurzschluss, so dass hohe Ströme durch die Schraube und den

Mehr

Aufgabe 1 Ein Medikament kann mithilfe einer Spritze oder durch Tropfinfusion verabreicht werden.

Aufgabe 1 Ein Medikament kann mithilfe einer Spritze oder durch Tropfinfusion verabreicht werden. Analysis A Aufgabe 1 Ein Medikament kann mithilfe einer Spritze oder durch Tropfinfusion verabreicht werden. a) Bei Verabreichung des Medikaments mithilfe einer Spritze wird die Wirkstoffmenge im Blut

Mehr

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung A2, rho2, v2 A1, rho1, v1 Stromröhre Massenerhaltung: ρ } 1 v {{ 1 A } 1 = ρ } 2 v {{ 2 A } 2 m 1 inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms

Mehr

M4 Oberflächenspannung Protokoll

M4 Oberflächenspannung Protokoll Christian Müller Jan Philipp Dietrich M4 Oberflächenspannung Protokoll Versuch 1: Abreißmethode b) Messergebnisse Versuch 2: Steighöhenmethode b) Messergebnisse Versuch 3: Stalagmometer b) Messergebnisse

Mehr

Inhalt der Vorlesung A1

Inhalt der Vorlesung A1 PHYSIK A S 03/4 Inhalt de Volesung A. Einfühung Methode de Physik Physikalische Gößen Übesicht übe die vogesehenen Theenbeeiche. Teilchen A. Einzelne Teilchen Bescheibung von Teilchenbewegung Kineatik:

Mehr

Administratives BSL PB

Administratives BSL PB Administratives Die folgenden Seiten sind ausschliesslich als Ergänzung zum Unterricht für die Schüler der BSL gedacht (intern) und dürfen weder teilweise noch vollständig kopiert oder verbreitet werden.

Mehr

Formel X Leistungskurs Physik 2005/2006

Formel X Leistungskurs Physik 2005/2006 System: Wir betrachten ein Fluid (Bild, Gas oder Flüssigkeit), das sich in einem Zylinder befindet, der durch einen Kolben verschlossen ist. In der Thermodynamik bezeichnet man den Gegenstand der Betrachtung

Mehr

Abplattung ein Designmerkmal kosmischer Objekte Olaf Fischer

Abplattung ein Designmerkmal kosmischer Objekte Olaf Fischer Abplattung ein Designmerkmal kosmischer Objekte Olaf Fischer Wenn es um die Größe der Erde geht, dann erfährt der Schüler, dass es einen Äquatorradius und einen Polradius gibt, die sich etwa um 0 km unterscheiden.

Mehr

Arbeit Leistung Energie

Arbeit Leistung Energie Arbeit Leistung Energie manuell geistig Was ist Arbeit Wie misst man Arbeit? Ist geistige Arbeit messbar? Wann wird physikalische Arbeit verrichtet? Es wird physikalische Arbeit verrichtet, wenn eine Kraft

Mehr

B H 0 H definieren, die somit die Antwort des Ordnungsparameters auf eine Variation der dazu konjugierten

B H 0 H definieren, die somit die Antwort des Ordnungsparameters auf eine Variation der dazu konjugierten In Anwesenheit eines äußeren magnetischen Felds B entsteht in der paramagnetischen Phase eine induzierte Magnetisierung M. In der ferromagnetischen Phase führt B zu einer Verschiebung der Magnetisierung

Mehr

Physik 1 für Ingenieure

Physik 1 für Ingenieure Physik 1 für Ingenieure Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm Othmar.Marti@Physik.Uni-Ulm.de Skript: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1 Übungsblätter und Lösungen: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1/ueb/ue#

Mehr

14. Strömende Flüssigkeiten und Gase

14. Strömende Flüssigkeiten und Gase 14. Strömende Flüssigkeiten und Gase 14.1. orbemerkungen Es gibt viele Analogien zwischen Flüssigkeiten und Gasen (wegen der freien erschiebbarkeit der Teilchen); Hauptunterschied liegt in der Kompressibilität

Mehr

Arbeit, kinetische und potentielle Energie

Arbeit, kinetische und potentielle Energie 1 von 7 11.12.2008 09:08 Arbeit, kinetische und potentielle Energie Aus SystemPhysik Arbeit, kinetische und potentielle Energie sind ziemlich populär. Entsprechend verschieden werden diese Begriffe verwendet.

Mehr

Lernziele zu SoL: Druck, Auftrieb

Lernziele zu SoL: Druck, Auftrieb Lernziele zu SoL: Druck, Auftrieb Theoriefragen: Diese Begriffe müssen Sie auswendig in ein bis zwei Sätzen erklären können. a) Teilchenmodell b) Wie erklärt man die Aggregatzustände im Teilchenmodell?

Mehr

Die Keplerschen Gesetze

Die Keplerschen Gesetze Die Keplerschen Gesetze Franz Embacher Fakultät für Physik der Universität Wien Didaktik der Astronomie, Sommersemester 009 http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/lehre/didaktikastronomie/ss009/ 1

Mehr

von Feldausbildungen und Stromdichteverteilungen (zweidimensional)

von Feldausbildungen und Stromdichteverteilungen (zweidimensional) Katalog Katalog von Feldausbildungen und Stromdichteverteilungen (zweidimensional) Inhalt 1 Leiter bei Gleichstrom (Magnetfeld konstanter Ströme) Eisenleiter bei Gleichstrom 3 Leiter bei Stromanstieg 4

Mehr

Arbeit und Energie. W= F s Ds

Arbeit und Energie. W= F s Ds Arbeit und Energie Experiment 18 Arbeit ist ein Mass für den Energie-transfer. Wenn keine Reibung vorhanden ist und wenn positive Arbeit an einem Objekt geleistet wird, dann führt dies zu einer Zunahme

Mehr

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K.

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. Aufgabe I 1 Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. a) Geben Sie die maximale Definitionsmenge D f an. Untersuchen Sie K auf gemeinsame Punkte mit der x-achse. Bestimmen Sie die Intervalle,

Mehr

Freier Fall. 1 Versuchsbeschreibung

Freier Fall. 1 Versuchsbeschreibung Freier Fall 1 Versuchsbeschreibung Materialliste lange Stativstange (etwa 2,5m) Frequenzgenerator(1MHz) und -zähler 2 kürzere Stativstangen zur Stabilisierung Spannungsquelle (9V) Muen, Halterungen für

Mehr

DOWNLOAD VORSCHAU. Physik kompetenzorientiert: Mechanik 7. 7. / 8. Klasse. zur Vollversion

DOWNLOAD VORSCHAU. Physik kompetenzorientiert: Mechanik 7. 7. / 8. Klasse. zur Vollversion DOWNLOAD Anke Ganzer Physik kompetenzorientiert: Mechanik 7 7. / 8. Klasse Bergedorfer Unterrichtsideen Anke Ganzer Downloadauszug aus dem Originaltitel: Physik II kompetenzorientierte Aufgaben Optik,

Mehr

In der oben gezeichneten Anordnung soll am Anfang der Looping-Bahn (1) eine Stahlkugel reibungsfrei durch die Bahn geschickt werden.

In der oben gezeichneten Anordnung soll am Anfang der Looping-Bahn (1) eine Stahlkugel reibungsfrei durch die Bahn geschickt werden. Skizze In der oben gezeichneten Anordnung soll am Anfang der Looping-Bahn (1) eine Stahlkugel reibungsfrei durch die Bahn geschickt werden. Warum muß der Höhenunterschied h1 größer als Null sein, wenn

Mehr

PHYSIK Kräfte. Kräfte Überlagerungen Zerlegungen. Datei Nr. 91011. Friedrich W. Buckel. Juli 2002. Internatsgymnasium Schloß Torgelow

PHYSIK Kräfte. Kräfte Überlagerungen Zerlegungen. Datei Nr. 91011. Friedrich W. Buckel. Juli 2002. Internatsgymnasium Schloß Torgelow PHYSIK Kräfte Kräfte Überlagerungen Zerlegungen Datei Nr. 90 riedrich W. Buckel Juli 00 Internatsgymnasium Schloß Torgelow Inhalt Kräfte sind Vektoren. Überlagerung zweier gleich großer Kräfte. Zerlegung

Mehr

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 262 7. Differenzialrechnung 7.3 7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 7.3.1 Kinematik Bewegungsabläufe lassen sich durch das Weg-Zeit-Gesetz s = s (t) beschreiben. Die Momentangeschwindigkeit

Mehr

Grenzflächen-Phänomene

Grenzflächen-Phänomene Grenzflächen-Phänomene Oberflächenspannung Betrachtet: Grenzfläche Flüssigkeit-Gas Kräfte Fl Fl grösser als Fl Gas im Inneren der Flüssigkeit: kräftefrei an der Oberfläche: resultierende Kraft ins Innere

Mehr

Informatik Aufgaben. 1. Erstelle ein Programm zur Berechnung der Summe der Zahlen von 1 bis n, z.b. n = 100.

Informatik Aufgaben. 1. Erstelle ein Programm zur Berechnung der Summe der Zahlen von 1 bis n, z.b. n = 100. Informatik Aufgaben 1. Erstelle ein Programm zur Berechnung der Summe der Zahlen von 1 bis n, z.b. n = 100. 2. Erstelle ein Programm, das die ersten 20 (z.b.) ungeraden Zahlen 1, 3, 5,... ausgibt und deren

Mehr

Gase. Der Druck in Gasen. Auftrieb in Gasen. inkl. Exkurs: Ideale Gase

Gase. Der Druck in Gasen. Auftrieb in Gasen. inkl. Exkurs: Ideale Gase Physik L17 (16.11.212) Der Druck in n inkl. Exkurs: Ideale uftrieb in n 1 Wiederholung: Der Druck in Flüssigkeiten Der Druck in Flüssigkeiten nit it zunehender Tiefe zu: Schweredruck Die oberen Wasserschichten

Mehr

Mathematisches Pendel und Federpendel

Mathematisches Pendel und Federpendel INSIU FÜR ANGEWANE PHYSIK Physikaisches Praktiku für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Haburg, Jungiusstraße 11 Matheatisches Pende und Federpende 1 Zie In zwei Versuchsteien soen die

Mehr