Daten zur Antibiotikavergabe in Nutztierhaltungen und zum Eintrag von Antibiotika und multiresistenten Keimen in die Umwelt
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- Katja Schmitt
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1 Deutscher Bundestag Drucksache 17/ Wahlperiode Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Bärbel Höhn, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 17/10017 Daten zur Antibiotikavergabe in Nutztierhaltungen und zum Eintrag von Antibiotika und multiresistenten Keimen in die Umwelt Vorbemerkung der Fragesteller NichtzuletztdieStudienzurAntibiotikavergabeinderNutztierhaltungausNordrhein-WestfalenundNiedersachsenhabengezeigt,dassgeradeinintensiven TierhaltungenregelmäßigundmassivantimikrobielleSubstanzeneingesetzt werden.dasträgtentscheidendzurbildungvonantibiotikaresistenzenundzur Ausbreitung multiresistenter Keime bei. LauteinerStudievonDeLaTorre,Iglesiaset.al. (2012)zurBelastungdereuropäischenBödenmitAntibiotikaistDeutschland,vorallemderNordwesten, mitamstärkstenvoneinerkontaminationmitantimikrobiellensubstanzenbetroffen.ausdenergebnissendieserstudieergibtsicheinklarerzusammenhang zwischenantibiotikabelastungundkonzentrationszonenindustriellertierhaltung.angesichtsweiterwachsendertierzahlenundexportorientiertenexpansionsstrategienderindustriellentierhaltungindeutschlandmussdiedadurch entstehendebelastungvonböden,wasserundumweltimzusammenhangmit dengefahrenfürdiemenschlichegesundheitgenauindenblickgenommen werden. 1.WiegroßsindnachKenntnisderBundesregierungaktuellinDeutschland die Nutztierbestände (bitte nach Tierarten aufschlüsseln)? NachdenErgebnissenderViehbestandserhebungvomNovember2011wurden indeutschlandrd.27,403millionenschweine,12,528millionenrinderund 1,678 Millionen Schafe gehalten. InderLandwirtschaftszählungvomMärz2010wurdenindenlandwirtschaftlichenBetrieben114,113MillionenHühner,3,164MillionenEnten,11,343MillionenTruthühner,0,278MillionenGänsesowie0,149MillionenZiegenfestgestellt. DieAntwortwurdenamensderBundesregierungmitSchreibendesBundesministeriumsfürErnährung,Landwirtschaftund Verbraucherschutzvom 13. Juli 2012 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich in kleinerer Schrifttype den Fragetext.
2 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode Antibiotikaverbrauch und DIMDI-Daten 2.WievielePharmaunternehmenbzw.Großhändlerhabenfür2011biszum heutigentagihredatenzuverschriebenenmedikamenten (fürtiere)beim DeutschenInstitutfürmedizinischeDokumentationundInformation (DIMDI) eingereicht? Von38pharmazeutischenUnternehmenund16GroßhändlernwurdenDaten nach 47 Absatz 1 Buchstabe c des Arzneimittelgesetzes (AMG) eingereicht. 3.HatdieBundesregierungseitihrerAntwortaufdieKleineAnfragederFraktionBÜNDNIS90/DIEGRÜNENausdemSeptember2011 (Bundestagsdrucksache17/6808,Frage1)neueErkenntnissedarüber,wieoftNutztiere imdurchschnittantibiotikaerhalten (bittenachnutztierartenaufschlüsseln)? 4.LiegenderBundesregierungmittlerweileDatenoderSchätzungendarüber vor,wieoftimdurchschnittbeimastgeflügelundlegehennenantibiotika eingesetztwerden,undwennja,wiesehendieseschätzungenaus (bittenach Nutztierart aufschlüsseln)? 5.WelcheMengeanAntibiotika (ingewichtseinheiten)erhaltennutztiere nachschätzungderbundesregierungimlaufeihreslebensimdurchschnitt (bitte nach Nutztierarten aufschlüsseln)? DieFragen3bis5werdenwegenihresSachzusammenhangsgemeinsambeantwortet. DasinderAntwortderBundesregierungzuFrage1derKleinenAnfrageder FraktionBÜNDNIS90/DIEGRÜNEN (Bundestagsdrucksache17/6808)genannteForschungsprojektdesBundesinstitutsfürRisikobewertung (BfR)ist nochnichtabgeschlossen.diebundesregierunghatdieergebnissederjüngsten StudieninNordrhein-WestfalenundNiedersachsenzumEinsatzvonAntibiotikainderlandwirtschaftlichenNutztierhaltungmitSorgezurKenntnisgenommen. Sonstige Erkenntnisse aus anderen Ländern liegen nicht vor. 6.SiehtdieBundesregierungindenWertenderStudienzumAntibiotikaeinsatzinderTierhaltungausNordrhein-WestfalenundNiedersachsen (November2011)geeigneteDurchschnittswerte (alsschätzungen)fürden generellen Antibiotikaverbrauch in Tierhaltungen? ArtundUmfangderlandwirtschaftlichenNutztierhaltungenweiseninderBundesrepublikDeutschlandUnterschiedeindeneinzelnenLändernauf.DieWerte instudieneinzelnerländerlassensichsomitnichtgenerellaufandereländer übertragen, sie zeigen jedoch wichtige Tendenzen auf. 7.WiehochistnachKenntnisderBundesregierungderAntibiotikaeinsatz (Gesamtgewicht)inDeutschlandinsgesamt,undwieverteiltsichdieMenge aufdiebereichehumanmedizin,veterinärmedizin (Nutztiere)undVeterinärmedizin (Heimtiere)? InderHumanmedizinwirddasVerordnungsvolumenüblicherweiseaufBasis definiertertagesdosen (DefinedDailyDoses DDD)angegeben.2009wurden imambulantenbereich357,4mio.dddantibiotikaverordnet.diesedaten werdenaufderbasisderrezeptabrechnungenzulastenallergesetzlichen Krankenversicherungenberechnet.SiespiegelnsomitdenambulantenAntibio-
3 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 3 Drucksache 17/10313 tikaverbrauchvonca.85prozentderindeutschlandlebendenbevölkerung wider. FürdenstationärenBereichsindkeinerepräsentativenDatenauseinersystematischenErfassungdesAntibiotikaverbrauchsverfügbar.NachSchätzungen beträgtderanteilderantibiotikaverordnungeninkrankenhäusernamgesamtvolumen ca. 15 Prozent. UnterBerücksichtigungvonverfügbarenAntibiotikaverbrauchsdatenausdem ambulantenundstationärenbereichwurdeimjahr2008einantibiotikaverbrauch von insgesamt 250 bis 300 Tonnen pro Jahr geschätzt. Darüber hinaus wird auf die Antwort zu den Fragen 3 bis 5 verwiesen. 8.InwelchemUmfangwurdenantimikrobielleWirkstoffenachdenbisher eingegangenendatenbeimdimdiimjahr2011verschrieben (bittenach Wirkstoffen und Gewicht aufschlüsseln)? DieAuswertungderüber80000DatensätzenachWirkstoffenundMengen durchdasbundesamtfürverbraucherschutzundlebensmittelsicherheit (BVL) dauert noch an. 9. Wie viele Tierarztpraxen sind zurzeit in Deutschland registriert? DieAusübungdestierärztlichenBerufsunterliegtLandesrecht.FürdieRegistrierungvonTierarztpraxensinddieTierärztekammernverantwortlich.Nachder vonderbundestierärztekammerjährlichveröffentlichtenstatistik (Deutsches Tierärzteblatt4/12,S.55,Tabelle7,Stand:31.Dezember2011)gibtesin Deutschland10512Tierarztpraxenund287tierärztlicheKliniken,wobeidiefür die einzelnen Länder angegebenen Zahlen zum Teil geschätzt sind. 10.WievieleTierarztpraxenhabennachdenvorliegendenDatenimJahr2011 Antibiotika verschrieben? 11.WievielProzentderverschriebenenantimikrobiellenWirkstoffewurden nachkenntnisderbundesregierungvonden10prozenttierarztpraxen verschrieben, die am meisten Antibiotika verschrieben haben? 12.WievielProzentderverschriebenenantimikrobiellenWirkstoffewurden nachkenntnisderbundesregierungvonden10prozenttierarztpraxen verschrieben, die am wenigsten Antibiotika verschrieben haben? 13.WievielProzentderverschriebenenantimikrobiellenWirkstoffegingen nachkenntnisderbundesregierungandie10prozenttierhaltungsbetriebe mit dem höchsten Einsatz von Antibiotika? 14.WievielProzentderverschriebenenantimikrobiellenWirkstoffegingen nachkenntnisderbundesregierungandie10prozenttierhaltungsbetriebe mit dem niedrigsten Einsatz von Antibiotika? DieFragen10bis14werdenwegenihresSachzusammenhangsgemeinsambeantwortet. Esistjedochzuerwarten,dassderUmfangdervomTierarztverschriebenenAntibiotikageringist,daTierärzteüberdasDispensierrechtverfügen,alsoArzneimittel an die Halter der von Ihnen behandelten Tiere abgeben dürfen.
4 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 15.WievielProzentderNutztierewurdennachdenDIMDI-Datenin2011im RahmeneinerEinzeltierbehandlungmitAntibiotikabehandelt,undwie viel Prozent im Rahmen einer Bestandsbehandlung? FürBestandsbehandlungenkommtauspraktischenErwägungendieVerabreichungvonArzneimittelninFrage,dieentwederüberdasTrinkwasser,dasFutter oderalsfütterungsarzneimittelverabreichtwerden.dadiedimdi-amv (DIMDI-Arzneimittelverordnung)AbgabemengenerfasstundkeineBehandlungsdatenlässtsichdieFragemitHilfederDatenausdemDIMDI-Abgabemengen-Register (Register nach 67a AMG) nicht beantworten. 16.LiegenderBundesregierungandereSchätzungendarübervor,wieviele NutztiereimRahmeneinerEinzeltierbehandlungmitAntibiotikabehandelt werden, und wie viel Prozent im Rahmen einer Bestandsbehandlung? Der Bundesregierung liegen zu dieser Frage keine anderen Schätzungen vor. ObeineEinzeltierbehandlungodereineBestandsbehandlungzuerfolgenhat, liegtinderentscheidungdestierarztes,derdietiereuntersucht,einediagnose stellt,undunterbeachtungdervorschriftendes 56aAbsatz1AMGüberdie ordnungsgemäße Behandlung entscheidet. 17.WelcheMedikamente (außerantibiotika)werdennachkenntnisderbundesregierunginwelchermengenochimbereichderveterinärmedizineingesetzt (sowohl für Nutz- als auch für Heimtiere)? ZugelasseneTierarzneimittellassensichfolgendenStoff-undIndikationsgruppen zuordnen (alphabetisch aufgelistet): Analgetika,Antimykotika,Antiparasitika,Antiprotozoika,Elektrolyte,Hormone (eingeschränkteindikation),kortikosteroide,lokalanästhetika,lokaltherapeutikazuranwendungaufderhaut,ameuterundamauge,narkotikaeinschließlichhypnotikaundsedativa,nichtsteroidaleantiphlogistika,pharmakazur Beeinflussung der Uterusfunktion, Vitamine und Spurenelemente. VorwiegendbeiKleintierenwerdenaußerdemnochArzneimittelausfolgenden Wirkstoffgruppen eingesetzt: Antazida,Antiemetika,Antiepileptika,BlutdrucksenkendePharmaka,Diuretika, Immunsuppressiva, Laxantien, Herz-/Kreislaufmittel. 18.WelcheMengeAntibiotika (MilligrammWirkstoffproKilogrammKörpergewichtund/oderGrammArzneimittel/proKilogrammKörpergewicht) wirdbeieinergabedurchschnittlichvergeben (nachdenunterschiedlichen Nutztierarten)? DiedurchschnittlichzuapplizierendeMengeeinesAntibiotikumsistvonzahlreichenFaktorenabhängig,u.a.vondenphysiko-chemischenEigenschaftendes Wirkstoffs,seinerWirkstärkeundPharmakokinetik,derFormulierungdesPräparates,derArtderAnwendung,demAnwendungsgebietundderzubehandelndenTierart.DieDosierungallerTierarzneimittelmussimZulassungsverfahren belegt werden. DosierungenvonantimikrobiellwirksamenStoffenbewegensichdurchschnittlichimBereichvoneinigenMilligrammWirkstoffproKilogrammKörpergewicht (1bis20mg/kgKGW)beiparenteralerundoralerVerabreichung,die abhängigvondenobengenanntenfaktoreneinmalodermehrfachverabreicht
5 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 5 Drucksache 17/10313 werdenmüssen.einigetetrazyklineundsulfonamidesindindosierungenbis zu 100 mg/kg KGW anzuwenden. 19.IstdieBundesregierungderAuffassung,dassAntibiotikagabenüberdas Futterund/oderdasTrinkwasserhinreichendgenaudosiertwerdenkönnen? 20.WieschätztdieBundesregierungdiezusätzlicheGefahrhinsichtlichder BildungvonResistenzenein,dievonAntibiotikagabenüberFutterund/ oder Trinkwasser ausgeht? DieoraleAnwendungvonArzneimittelnerfolgtmitoralanzuwendendenFertigarzneimittelnüberdasFutter,dasTrinkwasseroderdurchAnwendungvon Fütterungsarzneimitteln.AngabenzuDosierungensindinderPackungsbeilage enthaltenundmüssenbeachtetwerden.derleitfadenderarbeitsgruppeim BundesministeriumfürErnährung,LandwirtschaftundVerbraucherschutz (BMELV)vom19.Juni2009überdie OraleAnwendungvonTierarzneimitteln imnutztierbereichüberdasfutteroderdastrinkwasser enthälthinweisezur ordnungsgemäßenanwendungdieserarzneimittel,umrisikenwiebeeinträchtigungderwirksamkeitoderausbreitungvonantibiotikaresistenzenzuminimieren. DerEinsatzvonAntibiotikaistimmermiteinemSelektionsdruckfürdieexponiertenBakterieninRichtungResistenzentwicklungverbunden.Insbesondere beiderbehandlungvontiergruppenistdiesetherapieformjedochbeiunsachgemäßeranwendungmiterhöhtenrisikenverbunden,diedazuführenkönnen, dass die Wirksamkeit der Arzneimittel beeinträchtigt wird. 21.WieschätztdieBundesregierungdieGefahrein,dasssichAntibiotikareste indentrinkvorrichtungenundangeschlossenenwasserleitungenabsetzen und somit erneut von den Tieren aufgenommen werden? DerinderAntwortzuFrage19genannteLeitfadenenthältPrinzipien,diedazu beitragen,dieinderfrageangesprochenenrisikenzuminimieren.anlage2des LeitfadensenthälteinMerkblattfürdenTierhalterzurAnwendungvonoral anzuwendenden Fertigarzneimitteln über das Wasser mit Dosiergeräten. Antibiotikaeinsatz bei Nutztieren 22.WievielProzentderNutztierenehmennachKenntnisderBundesregierung Antibiotika über das Trinkwasser auf? DerBundesregierungliegenhierzukeineAngabenvor.NurTierarzneimittel,die fürdieanwendungübertrinkwasserzugelassensind,dürfengrundsätzlich unterbeachtungderarzneimittelrechtlichenbestimmungenangewendetwerden. 23.BestehtnachEinschätzungderBundesregierungdieGefahr,dassmitAntibiotikaversetztesTrinkwasserimStallbeimSaufenderTierenichtvöllig aufgenommenwird,sonderndurchüberschwappenetc.direktindengüllekellergelangt,undwiebeurteiltdiebundesregierungvordiesemhintergrund die Gabe von Medikamenten über das Trinkwasser? Siehe Antworten zu den Fragen 19 und 21.
6 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 24.Wieviel (Gewichtseinheit)Gülle/TrockenkotscheidendieNutztiere (aufgeschlüsseltnachnutztierarten)nachkenntnisderbundesregierungtäglich aus? DerGülleanfallhängtvonvielenverschiedenenFaktorenab.Sohabenu.a.TierartundHaltungsstufe,Leistung,Haltungsform (einstreulos,einstreuarm,mit Einstreu,Tiefstreu),Fütterung (Futterart,Futtermenge,Nährstoffgehalt,Verdaulichkeit)sowieTränkarteinenEinflussaufdenGülleanfall.Demzufolgeweichen dieangabenzudenanfallmengensowiedietrockensubstanzgehaltebeiden verschiedenen Tierarten je nach Literaturquelle voneinander ab (vgl. Anlage 1). 25.WievielProzentderantibiotischenWirkstoffescheidendieTierenach Einnahmewiederaus (bittenachnutztierartenundunterschiedlichen Wirkstoffen aufschlüsseln)? DieFrageberührtimKerndiePharmakokinetikvonArzneimitteln,diedas komplexeeinwirkeneinesorganismusaufeinenexogenzugeführtenstoffbeschreibt.derumfangderausscheidungeineswirkstoffsistkeineunabhängige Größe,beiderlediglichzwischenbehandeltenTierartenzuunterscheidenist. VielmehrwirdsievonzahlreichenFaktorenbeeinflusst,diesowohldasArzneimittelbetreffen (z.b.pharmazeutischeformulierung,artundortderverabreichung,dosierung)alsauchdasbehandelteindividuum (u.a.rasse,alter, Geschlecht,Allgemeinzustandinkl.Ernährungszustand,Vorbehandlungen, gleichzeitige Verabreichung anderer Arzneimittel). DiepharmakokinetischenVorgängederEliminationkönnenalschemische Reaktionenverstandenwerden,mitdenenkörperfremdeStoffeineineausscheidungsfähigeFormüberführtwerden,wobeieineErhöhungderWasserlöslichkeitdieAusscheidungüberdieNierenbegünstigtunddieKopplunganbestimmtekörpereigeneSubstanzenzurAusscheidungüberGalleundDarmführt. DieseBiotransformationistmeistmitderInaktivierungderArzneistoffeverbunden. 26.WelcheZahlenliegenderBundesregierungzurBelastungderAusscheidungen mit multiresistenten Keimen vor? BishervorliegendeErkenntnisselassenerkennen,dassinunterschiedlichen MatricestierischerAusscheidungen,abhängigvoneingesetztenantibiotischen Wirkstoffen, entsprechend resistente Keime nachweisbar sind. 27.GibtesnachKenntnisderBundesregierungVerfahrenzurFilterungantimikrobiellerSubstanzenausderGülle,undwennja,strebtsiean,einen verpflichtendeneinsatzdieserverfahrenindentierhaltungsbetriebenzu verordnen, in denen Antibiotika eingesetzt wurden? WirksameFiltrations-oderSeparationsmöglichkeitenfürantimikrobiellwirksameSubstanzengibtesnachKenntnisderBundesregierungnicht.InderAbwasserbehandlungwerdenzurzeitverschiedenetechnischeMöglichkeitenerprobt,diezumAbbauoderzurEliminationauchvonAntibiotikarückständen führen (UV,Ozon,Aktivkohleundweitere).Dabeientstehenallerdingshäufig Transformationsprodukte,diedurchentsprechendeTechniken,z.B.dynamische ZirkulationoderpartielleinnerbetrieblicheRückführung,behandeltwerden müssen.hinsichtlichderübertragbarkeitsolcheransätzeaufgüllenliegender BundesregierungkeineErkenntnissevor.EinFilternfeststoffhaltigerMatrices dürfte technisch kaum möglich sein (Hühnertrockenkot, Gülle etc.).
7 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 7 Drucksache 17/ WiebeurteiltdieBundesregierungdieGefahr,dassdieDarmfloravonNutztierendurchdieständigeAufnahmevonantibiotikaressistentenKeimen bzw. Antibiotika über die Futterpflanzen verändert bzw. geschwächt wird? WelcheFolgensindhierdenkbar,undsiehtdieBundesregierunghiereinen möglichenerklärungsansatzfürdensogenanntenchronischenbotulismus? Esistbekannt,dassdieoraleVerabreichungvonAntibiotikaeinenEinflussauf dienatürlichedarmflorahat.allerdingsspielenhierdereingesetztewirkstoff sowiediedauerunddiekonzentrationdeseinsatzeseinewichtigerolle.dementsprechendsinddiezubeobachtendenauswirkungenwirkstoff-,zeit-und konzentrationsabhängigzusehenundkönnennichtallgemeingültigbeantwortet werden.esistebenfallsbekannt,dassauchbakteriendernatürlichendarmflora Resistenzgene besitzen und diese weitergeben können. Entsorgung von Antibiotika 29.WelcheMengenanAntibiotikawerdennachKenntnisderBundesregierung aufgrund des abgelaufenen Verfallsdatums jährlich entsorgt? Der Bundesregierung liegen zu Daten des Humanbereichs keine Angaben vor. 30.WelcheMengenfürdieTierhaltungzugelassenerAntibiotikawerdennach KenntnisderBundesregierungaufgrunddesabgelaufenenVerfallsdatums jährlich entsorgt? 56aAMGschreibtfürTierevor,dassderTierarztAntibiotikau.a.nur verschreibenoderabgebendarf,wennihremengegerechtfertigtist,umdas Behandlungszielzuerreichen.Dennochevtl.entstehendeRestmengendürfenin AbsprachemitdemTierarztverwendetwerden.DahersollteeskaumAntibiotikageben,dieaufgrunddesabgelaufenenVerfallsdatumsentsorgtwerden müssen. 31.WelchegesetzlichenVorgabengibtesfürdieEntsorgungvonAntibiotika? DieEntsorgungvonAntibiotikawirdvondemam1.Juni2012inKraftgetretenenKreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG)erfasst.DasGesetzregeltdieumweltverträglicheEntsorgungvonAbfällen.SpezielleRegelungenfürdieEntsorgung von Antibiotika enthält das Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht. 32. Wo sind die Vorschriften zur Entsorgung von Antibiotika festgehalten? Vergleiche die Antwort zu Frage Warumistim 8derVerordnungübertierärztlicheHausapotheken (TÄHAV)nurvorgeschrieben,dassArzneimittel dervernichtungzuzuführen sind, und nicht, wie das zu geschehen hat? DieArtundWeisederVernichtungfälltnichtunterdenAnwendungsbereichdes AMG. Vergleiche die Antwort zu Frage 31.
8 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 34.PlantdieBundesregierung,fürdieEntsorgungvonArzneimittelnkonkretere Vorgaben in der TÄHAV zu verankern? NachEinschätzungderBundesregierungstelltdieEntsorgungvonArzneimittelnüberdenRestmülleinensicherenEntsorgungswegfürdieseAbfälledar. VergleichedieAntwortzuFrage31.VergleicheauchdieAntwortzuFrage4auf diekleineanfragederfraktionbündnis90/diegrünenvom29.juli 2011 auf Bundestagsdrucksache 17/ Istverpflichtendvorgeschrieben,dassaufdenPackungenvonMedikamenten,speziellauchvonAntibiotika,verbindlicheHinweisestehenmüssen, wiediearzneimittelzuentsorgensind,undwennnein,plantdiebundesregierung, das vorzuschreiben? Gemäß 10Absatz5Satz1Nummer10AMGsindsoweiterforderlichbesondereVorsichtsmaßnahmenfürdieBeseitigungvonnichtverwendetenArzneimitteln auf den Behältnissen und äußeren Umhüllungen anzugeben. 36.Istverpflichtendvorgeschrieben,dassindenPackungsbeilagenvonMedikamenten,speziellauchvonAntibiotika,verbindlicheHinweisestehen müssen,wiediearzneimittelzuentsorgensind,undwennnein,plantdie Bundesregierung das vorzuschreiben? DieZulassungsinhabersindnachdenVorgabendes 11Absatz4Satz1Nummer9und 11aAbsatz1Satz2Nummer6BuchstabefAMGverpflichtet, EntsorgungshinweisefürTierarzneimittelindenGebrauchs-undFachinformationen anzugeben. 37.WiebewertetdieBundesregierungdieEinführungeinerverbindlichen RücknahmeregelungfürTierarzneimittel (inklusivedokumentation),wie es beispielsweise in Österreich praktiziert wird? AusderArzneimittelüberwachungderLänderliegenderBundesregierungbisherkeineErkenntnissedarübervor,dieeinsolchesRücknahmesystemerforderlichmachenwürden.DieVorratshaltunganTierarzneimittelnindertierärztlichenHausapothekeorientiertsichüblicherweiseamdurchschnittlichenBedarf einesüberschaubarenzeitraums.diesistauslogistischenundwirtschaftlichen Gründensinnvoll,nichtzuletztumdenAnforderungen,dieandenBetriebeiner tierärztlichenhausapothekegestelltwerden,impraxisalltaggerechtwerdenzu können. ImÜbrigenwirdaufdieAntwortzuFrage29verwiesen ( 56aAMGlässtkeine Restmengen zu). 38.KanndieBundesregierungausschließen,dassimEinklangmitdengesetzlichenVorgabenimHausmüllentsorgteAntibiotikanichtindieUmwelt gelangen, und wenn nein, was gedenkt die Bundesregierung zu tun? DieBundesregierunghatzuderFragederEntsorgungvonAltmedikamentenbereitsmehrfachausführlichStellunggenommen (s.antwortderbundesregierung aufdiekleineanfragederfraktionbündnis90/diegrünenvom29.juli 2011aufBundestagsdrucksache17/6708).GesetzgeberischerHandlungsbedarf besteht nicht, da sichere Entsorgungswege für Altarzneimittel existieren.
9 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 9 Drucksache 17/10313 NachAuffassungderBundesregierungentstehendurchdieEntsorgungvon AntibiotikaüberdenHausmüllkeinerleiüberdasnormaleLebensrisikohinausgehendeRisiken.FürdieordnungsgemäßeEntsorgungvonAbfällenistgrundsätzlich der Abfallbesitzer verantwortlich. FürdieUmweltbestehenausSichtderBundesregierungkeineBedenken,da Siedlungsabfälleseitdem1.Juni2005nurnochnachthermischerodermechanischbiologischerVorbehandlungabgelagertwerdendürfen.AuchaufDeponienbestehendurchAblagerungvonMedikamentenrestenimHinblickaufdas GrundwasserkeineGefahrenmehr.AufwendigeDeponieabdichtungssysteme undsickerwassererfassungensorgendafür,dassschadstoffeaufgehaltenwerden,solltensichdiesetrotzdervorbehandlungsmaßnahmennochindenabgelagerten Abfällen befinden. Antibiotika und multiresistente Keime in Boden, Gewässern und Pflanzen 39.WieschätztdieBundesregierungdieGefahrein,dassNutztiereantimikrobielleSubstanzen,dieinniedrigenKonzentrationenindieUmwelt gelangt sind, wieder aufnehmen (z. B. über das Futter)? VerschiedeneStudien inderregelin-vitro-studienoderworst-case-szenarien belegen,dassantimikrobiellwirksamestoffegrundsätzlichdurchpflanzenaufgenommenwerdenkönnen.aufdieantwortzufrage50wirdhingewiesen.bisheristkeinevalidierteanalysemethodefürgehaltevonantimikrobiellenstoffenimspurenbereichfüreinzelfuttermittelverfügbar.entsprechend liegendembmelvkeinedatenausderamtlichenüberwachungzugehalten vonantimikrobiellenstoffen,dievonpflanzenaufgenommenwurden,infuttermittelnvor.dieinderantwortzufrage50näherausgewiesenengehaltein PflanzenstuftdasBundesinstitutfürRisikobewertungtoxikologischalsunbedenklich ein. 40.WiebeurteiltdieBundesregierungdieAuswirkungendesEinsatzesvon AntibiotikainderTierhaltungaufdenBoden-undGewässerzustandim Allgemeinen? AntibiotikarückständekönnengrundsätzlichnachihrerAnwendungüberAusscheidungeninBödenundGewässereinschließlichGrundwassergelangen.Ob einenachteiligeveränderungdieserumweltmedienabertatsächlicheintritt, hängtunteranderemvondenstoffeigenschaften,denanwendungsbedingungen und zum Beispiel der Beschaffenheit der Grundwasserdeckschichten ab. AntibiotikarückständewerdeninBödenundGewässernim µg/kg-bzw. µg/l- Bereichgefunden.InwieweitdiegefundenenAntibiotikarückständeausder TierhaltungoderausdemEinsatzimHumanbereichstammen,isthäufignicht eindeutignachzuweisen,davielewirkstoffeinbeidenbereichenverwendet werdenundsowohlüberkläranlageninoberflächengewässerunduferfiltrat, alsauchüberdieausbringungvongülleundklärschlammindiebödenunddas Grundwassergelangenkönnen.AbgesehenvongemessenenKonzentrationen gibteskeinebelastbarenoderkonkretendatenunderkenntnisse,dieeinenachteiligeveränderungdeszustandsvonbödenundgewässern (Abnahmeder Biodiversität,VeränderungdesBodengefüges)alsdirekteFolgedesEinsatzes von Antibiotika bei Tieren belegen würden.
10 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 41.a)LiegenderBundesregierungErkenntnissedarübervor,obimUmfeld vonagrarischertierhaltunghöherebelastungenvonbödensowie Grund- und Oberflächengewässern mit Antibiotika gemessen werden? b)wennja,welcheerkenntnisseliegenderbundesregierungüberdierelevanzdergehaltenentierart,derhaltungsformsowiederviehdichte inbezugaufdielandwirtschaftlichenutzflächehinsichtlichdergemessenen Antibiotikabelastung vor? c)wennja,welcheerkenntnisseliegenüberdieverwendetenantibiotika und deren toxikologischer Relevanz vor? d)wennnein,warumliegenkeineerkenntnissevor,undplantdiebundesregierung, weitere Daten zu erheben? BisherliegenkeineMessergebnissevor,dieeineBelastungdesGrundwassers durchantibiotikarückständeimumfeldvonlandwirtschaftlichentierhaltungen belegen.diesgiltauchfüroberflächengewässer.dasumweltbundesamt (UBA)fördertderzeitausMittelndesUmweltforschungsplanesdesBundesministeriumsfürUmwelt,NaturschutzundReaktorsicherheit (BMU)einForschungsvorhabenmitdemTitel AntibiotikaundAntiparasitikaimGrundwasser unter Standorten mit hoher Viehbesatzdichte. 42.GibtesinDeutschlandeinSondermessprogrammzuverschiedenenAntibiotikaimGrundwasserundderentoxikologischenRelevanzundAuswirkungen (analogzuösterreich),bzw.plantdiebundesregierungeinsolches aufzuerlegen, und wenn nein, warum nicht? ImRahmendesösterreichischenSondermessprogrammswurdean50österreichischenStandortenzumVorkommenundzurtoxikologischenRelevanzvon 18ausgewähltenAntibiotikaimGrundwasserfestgestellt,dassinÖsterreichin seltenenfällenantibiotikaimgrundwassernachweisbarsind.diefestgestelltenkonzentrationenwurdensowohlhuman-alsauchökotoxikologischalsunbedenklich eingestuft. ZueinemProgramminDeutschlandliegenkeineErkenntnissevor.DieÜberwachung der Gewässerbeschaffenheit ist Aufgabe der Länder. 43.WelcheGewässerwerdenwieoftdurchwelcheBehördenoderInstitutionen auf welche Antibiotika hin beprobt? FürdieUntersuchungvonGrund-undOberflächengewässernsindinDeutschlanddieLänderverantwortlich.Sielegenauchfest,welcheStoffewannundwo untersuchtwerden.derbundesregierungistnichtbekannt,obbzw.welche AntibiotikavondenzuständigenStellenindenLänderninGrund-undOberflächenwasseruntersuchtwerden.ErgänzendwirdaufdieAntwortzuFrage40 hingewiesen. 44.WerdenbeiderEvaluationderUmsetzungderWasserrahmenrichtlinie (WRRL)inDeutschlandauchdieRückständevonAntibiotikaindenGewässern erhoben? DerzeitwerdennachKenntnisderBundesregierungkeineAntibiotikarückständebeiderEvaluationderUmsetzungderEG-Wasserrahmenrichtliniegemessen.AntibiotikawerdenbeieinerNovellederOberflächengewässerverordnungaufRelevanzgeprüftundbeiderFestlegungvonUmweltqualitätsnormen für den ökologischen Zustand berücksichtigt.
11 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 11 Drucksache 17/ WelcheRisikenbestehendurchdieAnreicherungvonMedikamentenrückständen, insbesondere Antibiotika, im Boden für die Bodenorganismen? GrundsätzlichkönnenalleAntibiotikasowohlausderHumanmedizinalsauch ausdertiermedizinbakterien,beieintragindenbodenauchbodenbakterien, beeinflussen.artundumfangderbeeinflussungsindvonverschiedenenfaktoren abhängig. AusderaktuellenForschunggibtesHinweiseaufStörungeninderZusammensetzungderArtenvonMikroorganismeneinesBodensunddamitStörungender FunktiondesNährstoffkreislaufsinBöden,dieunterLaborbedingungenmit SulfonamidenthaltenderGüllegemischtwurden.InwieweitStoffkreisläufevon anderenantibiotikarückständenbeeinflusstwerdenundinwieweitdiehistorie desbodens,sowiedessenzusammensetzung (abiotischundbiotisch)einerolle spielen,istbishernichtuntersucht.bisherwurdenurderstickstoffzyklus betrachtet.jedochweisendiebekanntenuntersuchungendaraufhin,dasssich Mikroorganismengruppen wieder erholen können. 46.WelcheRisikenbestehendurchdieAnreicherungvonMedikamentenrückständen,insbesondereAntibiotika,inGewässernfürdieaquatischeUmwelt? DerEintragvonAntibiotikaausderHuman-oderTiermedizininGewässerkann grundsätzlichzueinerbeeinflussungdermikrobiellenfloraindiesengewässernführen.inwelchemumfangdiesereintragunddiebeeinflussungstattfindet,kannnichtsichergesagtwerden.inderliteraturwirddemunmittelbaren EintragresistenterMikroorganismenindieGewässereinehöhereBedeutung beigemessen als dem Effekt des Eintrags von Antibiotikarückständen. 47.KönnenAntibiotikaBodenbakterienhemmenbzw.abtötenunddamitdas natürlichemikroorganismengleichgewichtunddiedarangekoppelten Nährstoffkreisläufe empfindlich stören? EswirdaufdieAntwortzuFrage45verwiesen.DasichdiebetroffenenMikroorganismengruppenwiedererholenkönnen,erscheinteinZusammenbrechen der Nährstoffkreisläufe unwahrscheinlich. 48.WelcheKenntnisseliegenderBundesregierungüberdieEntwicklungvon ResistenzgenenimBodenvor,undwelcheAuswirkungenhabendieseResistenzgene? UmErkenntnisseüberdasAusmaßderEntstehung,ÜbertragungundAusbreitungvonResistenzenunterdemEinflussvoninderUmweltvorkommenden Antibiotikakonzentrationenzugewinnen,fördertdasUBAderzeitausMitteln desumweltforschungsplanesdesbmueinforschungsvorhabenmitdemtitel EntstehungundAusbreitungvonAntibiotika-ResistenzeninMikroorganismen unterumweltrelevantenarzneimittel-konzentrationen,berücksichtigungdieser UmweltwirkungbeiderUmweltrisikobewertungvonArzneimitteln.Ergänzend wird auf die Antwort zu Frage 46 hingewiesen.
12 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 49.a)WelcheHinweisegibtes,dassAntibiotikadurchNutzpflanzenausgüllegedüngtemBodenaufgenommenwerden,undwelcheStudienliegen der Bundesregierung vor? b)wiebeurteiltdiebundesregierungdiehauptergebnissederdazuvorliegenden Studien, und welche Konsequenzen wurden daraus gezogen? DieAufnahmevonAntibiotikarückständendurchNutzpflanzenistgrundsätzlichmöglich.DiesbelegensowohlexperimentelleStudienalsauchFeldstudien. RepräsentativeDatenliegenjedochnichtvor.DerzeitwerdenimRahmendes vombundesministeriumfürbildungundforschung (BMBF)gefördertenForschungsverbundesRESET (RESETVerbund =InstitutfürBiometrie,EpidemiologieundInformationsverarbeitung)weitereUntersuchungenzurAufnahme vonantibiotikarückständendurchpflanzendurchgeführt.ergebnissehierzuliegen noch nicht vor. AufeinemSachverständigengesprächamBundesinstitutfürRisikobewertung sindforschungsergebnissezumtransfervonantibiotika-rückständenüber GülleundBodeninpflanzlicheMatricesvorgestelltworden,diemittelsModellversuchenundModellierungengewonnenwurden.Dieseliefernorientierende AnsätzezurAufklärungdesunterschiedlichenVerhaltenseinzelnerWirksubstanzen und deren Metaboliten in Gülle, Boden und Pflanzen. InpubliziertenStudienwurdenhauptsächlichRückständevonAntibiotikaund ingeringeremumfangauchrückständevonektoparasitikaundvonantiphlogistikainpflanzlichenlebensmittelnuntersucht.dieauswertungderergebnissedieserstudienbelegt,dassfür22pharmakologischewirkstoffebefunde oberhalbderjeweiligenanalytischenbestimmungsgrenzenininsgesamt13verschiedenenpflanzlichenmatricesnachgewiesenwurden.seltenbetrachtendie StudiendengesamtenPfaddesTransferspharmakologischwirksamerStoffe vondermedikationdertiere,überdierückstandsgehalteingülleundmist,die KonzentrationenimBodennachderAufbringungdieserWirtschaftsdüngerbis hinzudengehaltenindenaufdiesenbödenangebautenpflanzen.allen StudienliegenWorst-case-SzenarienzuGrunde,siespiegelnnichtdierealen Bedingungen wider. Zusammenfassendistfestzustellen,dasseinTransferpharmakologischwirksamerStoffeinpflanzlicheMatricesfürrelevanteWirkstoffgruppenvonAntibiotikawieTetracycline,Sulfonamide,ChinoloneundAmphenicoleunterden gewähltenversuchsbedingungen (Worst-case-Szenarien)belegtist.DietatsächlichzuerwartendenKonzentrationeninPflanzenunddamitauchdiezuerwartendeExpositionderVerbraucherkannhierausnichtabgeleitetundsomitdas Risiko für den Verbraucher zurzeit nicht abgeschätzt werden. 50.InwelcherGrößenordnungwurdeninPflanzenAntibiotikagefunden,um welchewirkstoffgruppenhandeltessich,undinwelchenpflanzenteilen wurden sie gefunden? NachErkenntnissenausderLiteratur,dieinderRegelIn-vitro-Studienoder Worst-case-Szenarienbeschreibt,ergebensichfolgendeGrößenordnungenfür Gehalte an Antibiotikarückständen wie zum Beispiel: Tetracycline: Getreide:bis120 µg/kg, Gemüse:bis178 µg/kg, Gewürzebis532 µg/kg.
13 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 13 Drucksache 17/10313 Sulfonamide: Gemüse/Salatbis1000 µg/kg, Gewürze:bis1 µg/kg, Kartoffeln300 µg/kg. Chinolone: Getreide1690 µg/kg, Gemüsebis7100 µg/kg, Gewürzebis3,5 µg/kg. Diaminopyrimidin Trimethoprim Salat6 µg/kg, Karotten5,3 µg/kg. VordemHintergrund,dassessichi.d.R.umIn-vitro-VersucheundWorst-case- Szenarienhandelt,istdavonauszugehen,dassdiegemessenenGehalteinPflanzennichtdieGrößenordnungwiedergeben,wiesieunterFeldbedingungenzu erwartensind.dieuntersuchungenerfolgteninunterschiedlichenpflanzlichen Matrices.WobeinichtimmernurdieverzehrbarenAnteileuntersuchtwurden, sondern auch Blätter, Stängel und Wurzeln. 51.BestehtausSichtderBundesregierungimHinblickaufdiemöglicheEntwicklungvonResistenzenBedenken,wennüberdieGülleeinständiger EintragvonAntibiotikainFutter-undNahrungspflanzenstattfindet,und wennja,wiewilldiebundesregierungdembegegnen,undwennnein, warum nicht? ImZusammenhangmitderAnwendungvonGüllen,dieAntibiotikarückstände enthalten,istnachderzeitigemkenntnisstandaussichtderbundesregierung eineverstärkteaufmerksamkeithinsichtlichdermöglichenbildungvonresistenzenerforderlich,daindiesembereichzuwenigwissenschaftlicheerkenntnissevorliegen.diebundesregierungistbestrebt,deneintragantimikrobiell wirksamerstoffeindieumweltunddielebensmittelkettezureduzieren (siehe aktuellearzneimittelrechtlichemaßnahmen).düngerechtlicheregelungenbedingen,dassfutter-undnahrungspflanzennurbeieinhaltungausreichendlanger Wartezeiten mit Gülle gedüngt werden dürfen. EinständigerEintragvonAntibiotikarückständeninFutter-undNahrungspflanzenistbishernichtnachgewiesen.ImHinblickaufdieResistenzentwicklungist daraufhinzuweisen,dassrückständevonantibiotikainnutzpflanzeninder RegelinäußerstniedrigenKonzentrationenundnursporadisch andersalsin dendargestelltenin-vitro-versuchenundworst-case-szenarien vorhanden sind.grundsätzlichgilt,dassantibiotikaauchingeringenkonzentrationendie SelektionresistenterBakterienbegünstigenkönnen,aberdieSelektionundAusbreitungvonResistenzenisteinlängerfristigesGeschehen,dasdieAnwesenheit vonantimikrobiellwirksamenstoffenübermehreregenerationenvonbakterien erfordert. 52.GibtesWirkstoffgruppendiehierbesondersproblematischsind,undwenn ja, welche? DifferenzierteUntersuchungenzurmöglichenResistenzentwicklungdurch RückständevonantimikrobiellenStoffeninNahrungs-undFutterpflanzenliegen nicht vor.
14 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 53.TeiltdieBundesregierungdieBedenkenvonExperten (u.a.feuerpfeilet al.,1999),dassdurchdieverfütterungvonkontaminiertenpflanzenan NutztierediedirekteAufnahmevonresistentenBakterienmöglichist, unddamitauchdieaufnahmedurchdenmenschenübermilchoder FleischdieserTiere,undwennja,welcheKonsequenzenhatdiesausSicht der Bundesregierung? GrundsätzlicherscheintdieAufnahmevonAntibiotikaresistentenBakterienmit Pflanzen,dieanTiereverfüttertwerden,möglich.EineunmittelbareWeitergabe dieserbakterienausfutterpflanzenandenverbraucherübermilch,eieroder Fleischerscheintjedochunwahrscheinlich.ErstderSelektionsvorteildurchdie ResistenzeigenschaftenbeiderBehandlungderTieremitAntibiotikakönnte einevermehrungundverbreitungderresistentenbakterienimkörperdertiere ermöglichenundsomiteinekontaminationdervondiesentierengewonnen Lebensmittel nach sich ziehen. DieBundesregierungsetztsichfüreineMinimierungdesAntibiotikaeinsatzes ein (aktuelle 16. Novelle AMG). 54.InwelchemUmfangtretennachKenntnisderBundesregierungKeimemit ESBL (Extended Spectrum Beta-Lactamasen) auf Nutzpflanzen auf? RepräsentativeodersystematischeUntersuchungenzumVorkommenvonESBL bildendenbakterienauffutterpflanzenoderpflanzlichenlebensmittelnliegen fürdeutschlandnichtvor.eineuntersuchungausdenniederlandenhatgezeigt, dassbakterien,diedieseenzymeproduzieren,aufpflanzlichenlebensmitteln nachgewiesenwerdenkönnen (4/79ProbenpositivfürESBLbildendeBakterien).ÄhnlicheDatenliegenauchausdenUSAvor.Eswurdenz.B.ESBL-Gensequenzen in Bakterien nachgewiesen, welche von Spinat isoliert wurden. ImRahmendesZoonosen-StichprobenplansnachderAVVZoonosenLebensmittelkettewerden2012SalateaufdasVorkommenvonE.coliuntersucht.Hierbei soll auch das Vorkommen von Resistenzeigenschaften erfasst werden. 55.TeiltdieBundesregierungdieEinschätzungvonniederländischenExperten, dasseineübertragungvonesblausdertiermastdurchgüllewahrscheinlichist,undwennja,welchefolgerungenziehtsiedaraus,undwennnein, welche Übertragungswege zieht die Bundesregierung in Betracht? ESBLbildendeBakterienkönnengrundsätzlichinDungundGüllevorkommen. DieordnungsgemäßeLagerungvonFestmistreduziertaberimRegelfalldieBelastungmitausTierenstammendenBakteriendrastisch.HinsichtlichderGülle wirdaufdieantwortzufrage51verwiesen.dieanwendungvongüllebeifutter- und Nahrungsmittelpflanzen erfordert die beschriebene Wartezeit. MöglicheExpositionswegefürdenVerbrauchersindmitdenBakterienverunreinigteNahrungsmittelpflanzenundkontaminierteOberflächengewässer.Im HinblickaufNahrungsmittelpflanzenwirdaufdieAntwortzuFrage54verwiesen.Obbzw.inwelchemUmfangsichESBLbildendeBakterieninOberflächengewässerngegendiedortvorhandeneKonkurrenzfloradurchsetzen könnenundaufdenmenschenübertragenwerdenkönnen,istnichtbekannt. Ebensoistbishernichtbekannt,obdieBakterienausderUmweltz.B.über Futterpflanzen,belebteoderunbelebteVektorenwiederindieTierbeständeund so zum Verbraucher gelangen können.
15 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 15 Drucksache 17/ WieverhaltensichAntibiotika,dieinderzurDüngungeingesetztenGülle enthaltensind,nachderaufbringungdergülleaufdenacker,welcheranteilwirdausgewaschen,welcheranteilverbleibtnachgegenwärtigem Kenntnisstand auf der Pflanze? ImRahmeneinesSachverständigengesprächsamBundesinstitutfürRisikobewertungwurdenersteErgebnisseausderDFG-Forschergruppe566 TierarzneimittelinBöden GrundlagenforschungfüreineRisikoanalyse (DFG =DeutscheForschungsgemeinschaft)vorgestellt.DiesegebenHinweisedarauf,dass AntibiotikarückständeausderGülleamBodensorbieren.JedochvariierenAusmaßundWesendieserSorptionsowohlzwischenAntibiotikaverschiedener StrukturklassenalsauchinnerhalbvonStrukturklassenerheblich.Dabeihandelt essichmeistumeinennicht-linearenprozess,dernichtvomgehaltanorganischemkohlenstoffimbodenabhängt.auchbodentypundalterungdergülle beeinflussendieeinlagerungderwirkstoffe (Sequestrations-Dynamik)inden Bodenkaum.BeiwiederholterApplikationkanneszueinerAkkumulationvon Rückständen im Boden kommen. BodenisteinbiologischhochaktivesKompartiment,sodassesdortzueinem weiterenabbaubzw.zurweiterentransformationvonantibiotikakommen kann.diegeschwindigkeitunddasausmaßdieservorgängesindallerdings stoffspezifischundhängenvonverschiedenenfaktoren (z.b.bodentypoder ph-wert) ab. 57.WieschätztdieBundesregierungdasRisikoein,dassimBodenangereicherteAntibiotikarückständelangfristigauchinGewässergelangenkönnen? WieinderAntwortzuFrage56dargestellt,hängtdasVerhalteneinesStoffesim Bodensowohlvonphysiko-chemischenEigenschaftendesStoffesalsauchvon Bodeneigenschaftenab.DasZusammenwirkendieserFaktorenistkomplexund nichtleichtabzuschätzen.wennbeispielsweiseaufgrundeineshohensorptionskoeffizientenzuerwartenist,dasssicheinantibiotikumimbodenanreichert, könnenmakroporenimbodentrotzdemdazuführen,dasseineverlagerungins Grundwasserstattfindet.UmgekehrtkanneinmobilerWirkstoff,vondemeine VerlagerunginsGrundwasserzuerwartenist,durchGesteinsschichtenoder hydrophobebereicheimbodenzurückgehaltenwerden.aufgrunddieseskomplexengeschehenskannnichtausgeschlossenwerden,dassantibiotikarückstände in Gewässer gelangen. 58.InwelchemUmfangwerdenAntibiotikanachKenntnisderBundesregierungimPflanzenschutzeingesetzt (bittenachwirkstoffgruppenundkulturen aufschlüsseln)? InDeutschlandsindregulärkeinePflanzenschutzmittelmitantibiotischenWirkstoffenzugelassen.LediglichimRahmenvonZulassungenfürNotfallsituationennachArtikel53derVerordnung (EG)Nr.1107/2009werdenPflanzenschutzmittelmitdemWirkstoffStreptomycinfürmaximal120Tageeingesetzt. DiesePflanzenschutzmitteldienenausschließlichderBekämpfungvonFeuerbrandinKernobst.EsdarfmaximaldiefürdieNotfallsituationfestgesetzte MengeanStreptomycinhaltigenPflanzenschutzmittelnausgebrachtwerden.In denjahren2006bis2010betrugdieausgebrachtemengevonstreptomycinim Durchschnittca.640kgproJahr.DerEinsatzvonStreptomycinzurBekämpfungvonFeuerbrandwirdinjährlichenBerichtendokumentiert,dieaufder Internetseite des BMELV veröffentlicht sind.
16 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode DarüberhinausverfolgtdasBMELVweiterhindasinderDeutschenAntibiotikaresistenzstrategie DARTaufgezeigteAusstiegsszenario.AufdasKapitel , Seite 55 ff. der DART wird verwiesen. 59.InwieweitträgtnachKenntnisderBundesregierungderEinsatzvonAntibiotikaimPflanzenschutzzurResistenzbildungbei,welcheStudiengibtes hier, und was sind die Hauptergebnisse? WieausderAntwortzuFrage58hervorgeht,istderEinsatzvonAntibiotikaim Pflanzenschutzstrenggeregelt.UntersuchungeninderSchweizdeutendarauf hin,dassesdurchdeneinsatzvonstreptomycinnichtzugravierendenverschiebungen in der Mikroflora der Umgebung der Bäume kam. 60.IstbeiderZulassungneuerAntibiotikaeineUmweltrisikobewertungeingeschlossen,undwelcheRegelngeltenfürschonlängerzugelasseneAntibiotika? BeiderZulassungneuerAntibiotikaisteineUmweltrisikobewertunggesetzlich vorgeschrieben.imrahmendesverlängerungsverfahrenswirddiezulassungsentscheidungaufdergrundlagedesberichtsnach 31Absatz2AMGdahingehendüberprüft,obundinwelchemUmfangsichdieBeurteilungsmerkmalein denletztenfünfjahrengeänderthaben.dabeiwirdaucheineumweltrisikobewertung vorgenommen. FürAntibiotika,diebereitslängeraufdemMarktsind,istnachträglichkeine Umweltrisikobewertungvorgeschrieben.FallseinerderAntibiotikawirkstoffe ausbereitslängerzugelassenenantibiotikaproduktenaberineinemgenerischen Produktverwendetwird,mussderAntragstellerdesgenerischenProdukteseine Umweltrisikobewertung durchführen. FürbereitszugelasseneTierarzneimittelsollendieInstrumentederPost-Marketing-Kontrolle (Beobachtungs-undMitteilungspflichtendespharmazeutischen Unternehmers,Erstellungvon PeriodicSafetyUpdateReports,PharmakovigilanzsystemderzuständigenBehördeeinschließlichStufenplanundAuflagenbefugnisse)genutztwerden,umUmweltrisikenzuerkennen,zubewertenund beibedarfgegenmaßnahmenergreifenzukönnen.fürzugelasseneantibiotika bestehtsomitdiemöglichkeitgemäß 28Absatz1Satz3AMGnachträglich Auflagen anzuordnen, sofern dies zum Schutz der Umwelt erforderlich ist. 61.WelcheAspektewerdenhiergeprüft,undbewertetdieBundesregierung ArtundUmfangderPrüfungalsausreichend,bzw.welcheÄnderungen sindnötig? DieUmweltrisikobewertungerfolgtproduktspezifisch.WenneinWirkstoffin verschiedenenproduktenenthaltenist,mussfürjedesprodukteineumweltrisikobewertungdurchgeführtwerden.diebewertungiststufenweiseaufgebaut.in einererstenphasewirddaspotentialdeswirkstoffesgeprüft,indieumweltzu gelangen.ineinerzweitenphase,werdennebendemverhaltendeswirkstoffes unddemabbauinderumweltauchdesseneffekteaufaquatischeundterrestrischeorganismengeprüft.treteninbestimmtenorganismengruppenrisiken auf,könnenvomantragstellerergänzendestudiengefordertwerden,dieein umfassenderes Bild liefern sollen. SindletztenEndesRisikennichtauszuschließen,werdenRisikominderungsmaßnahmenfürdasPräparatdefiniert,diedasRisikoaufeintolerierbaresMaß
17 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 17 Drucksache 17/10313 senkensollen.hinsichtlichderrechtlichensituation,diebeineuenundalten Antibiotika unterschiedlich ist, wird auf die Antwort zu Frage 60 verwiesen. 62.WelcheForschungsvorhabenhatdieBundesregierungindieserLegislaturperiodegefördertund/oderdurchgeführtoderplantsiezufördernbzw. durchzuführenbezüglichderauswirkungendesantibiotikaeinsatzesinder TierhaltungaufdieBödenundGewässer,undwelchessinddiewichtigsten Ergebnisse dieser? Auf die Antworten zu den Fragen 41, 48 und 56 wird verwiesen. ImRahmendesBMBF-Förderschwerpunktes NachhaltigesWassermanagement (NaWaM)werdeninderFördermaßnahme Risikomanagementvon neuenschadstoffenundkrankheitserregernimwasserkreislauf (RiSKWa) zwölfverbundforschungsprojektefinanziert (Finanzvolumen30Mio.Euro).Im Projekt RiskAGuA RisikendurchAbwässerausderintensivenTierhaltung fürgrund-undoberflächenwasser werdendabeidasausmaßderausbringung undderpersistenzvonveterinärpharmaka,pathogenenmikroorganismenund derenresistenzenüberdiegülleverwertungunddieverteilungindenumweltkompartimentenboden,grund-undoberflächenwässeruntersucht (FKZ 02WRS1274,Zuwendung2,5Mio.Euro,Laufzeit1.November2011bis31.Oktober 2014, Ergebnisse liegen noch nicht vor). DarüberhinausfördertdasBMELVimRahmendesEntscheidungshilfebedarfs Projekte zu: a) Antibiotika in Gülle aus Schweinehaltung (10 HS 032) ZielsetzungdiesesForschungsvorhabensist,StrategienundVerfahrenzur VerminderungderGüllebelastungzuentwickeln,dieaufdenbeschleunigten AbbauvonAntibiotikaunddieVerringerungderAbundanzvonResistenzgenenabzielen.HierzuistzuerstinausgewähltenPraxisbetriebeneinedetaillierteBestandsaufnahmezumEinflussunterschiedlicherSchweinehaltungssystememitunterschiedlichenGüllebehandlungsverfahrenaufdasAuftreten vonantibiotikaundresistenzgeneningüllevorzunehmen.ergebnisseaus diesem Vorhaben liegen noch nicht vor. b) Hygieneaspekte organischer Düngemittel (28 HS 016) ZieldesForschungsvorhabensist,möglicheGefahrendesEintragesvonhuman-undtierpathogenenKrankheitserregernüberdieorganischeDüngungin dieumweltzubeschreiben.insbesonderesollforschungsbedarfzudiesen Fragenherausgearbeitetwerden.ErgebnisseausderStudiesollennochim Verlauf des Jahres 2012 vorliegen. 63.SiehtdieBundesregierungdieNotwendigkeit,vorsorgendeBoden-und Gewässerschutzmaßnahmenzuergreifen,umdieEintragungenvon Antibiotikarückständen zu reduzieren? Wennja,welchekonkretenMaßnahmenwirddieBundesregierungergreifen? DieinderDüngeverordnunggetroffenenunddieinnerhalbvonAgrar-UmweltmaßnahmengefördertenMaßnahmenzurVerringerungvonGewässereinträgen vonlandwirtschaftlichennutzflächenverringernaucheinträgevonantibiotika, sofernsiemittierischenwirtschaftsdüngernaufdieflächenausgebrachtwerden. ImRahmenderArzneimittelzulassungwerdenvomUBAdieAuswirkungender AnwendungvonTierarzneimittelaufdieUmweltgeprüft (eswirdaufdieant-
18 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode wortenzudenfragen60und61verwiesen).wirdbeidieserprüfungfestgestellt,dassdieanwendungmitrisikenfürdieumweltverbundenist,können bereitsjetztmaßnahmenimsinnevonauflagenzurzulassungabgestimmt werden (z.b.behandeltetieresolltenxtagekeinenzugangzuoberflächengewässern haben.). Antibiotika in Trinkwasser 64.WelcheHerausforderungenundSchwierigkeitenbestehenvordemHintergrundmitAntibiotikabelasteterGewässerbeiderAufbereitungzuTrinkwasser? AufbereitungsmethodenzurEntfernungvonAntibiotikasindinsbesonderedie Ozonung,dieAdsorptionanAktivkohleunddieMembranfiltration.HerausforderungenundSchwierigkeitenbestehenbeiVorkommenvonAntibiotikaim RohwasservoralleminderunterschiedlichenchemischenZusammensetzung derantibiotikaunddemdarausresultierendenunterschiedlichenverhaltenbei dertrinkwasseraufbereitung.wieguteineinzelnesantibiotikumbeidertrinkwasseraufbereitungentferntwird,hängtfernervonderkonzentrationdesantibiotikums und der chemischen Zusammensetzung des Rohwassers ab. 65.WelcheRückmeldungengibtesdiesbezüglichvonSeitenderWasserversorger? VieleWasserversorgungsunternehmenuntersuchenihrWasserfreiwilligim RahmeneinesMonitoringihresWassereinzugsgebietesaufzahlreiche,inder TrinkwasserverordnungnichtmiteinemGrenzwertbelegteanthropogeneSpurenstoffe.AufgrundderinderRegelsehrgeringenAntibiotikakonzentrationen imtrinkwasser (aufdieantwortenzudenfragen66und67wirdhingewiesen) ergebendiebefundeinallerregelkeinenotwendigkeitzurunmittelbareneinführungweiterertrinkwasser-aufbereitungsschritte.fürdaszieldervermeidungdesvorkommensvonanthropogenenstoffenimtrinkwasserstrebendie WasserversorgervielmehrinVerhandlungenmitdenVerursacherneineVermeidungderUrsachenvonBelastungenan.PrioritäristdabeidieEntwicklungvon Strategien um Belastungen im Einzugsgebiet zu vermeiden. 66.WelchegesundheitlichenAuswirkungenkanndieunkontrollierteAufnahmevonAntibiotikaüberdasTrinkwasseraufMenschenhaben,undwie begegnet die Bundesregierung diesen? VereinzeltkönnenTrinkwässerSpurenvonAntibiotikainBruchteilenvonMikrogrammproLiterenthalten.Trinkwasserhygienischistdiesunerwünscht;die Konzentrationensindaber1000-bis fachniedrigeralsgesundheitlich begründbarehöchstwerte.daherkönnendirektegesundheitlichewirkungen von Antibiotika über diesen Expositionspfad ausgeschlossen werden. Einweiterer fürdiemenschlichegesundheitmöglicherweiserelevanter EffektvonAntibiotikainderUmweltistdieResistenzbildungvonKrankheitserregern.DieSelektionresistenterKeimeimTrinkwasserselbstistaufgrundder geringentoleriertenkeimkonzentrationunwahrscheinlich.obspurenvonantimikrobiellensubstanzenimtrinkwasserbeichronischerexpositionderverbrauchereinenbeitragzurselektionresistenterkeimeimdarmleistenkönnen, kannnichtmitsicherheitausgeschlossenwerden,erscheintaberaufgrundder sehrgeringenkonzentrationenebenfallssehrunwahrscheinlich.zielmusses
19 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 19 Drucksache 17/10313 abersein,dasvorkommenvonrückständenvonantimikrobiellensubstanzen zu vermeiden. 67.WelcherelevantenStudiensindderBundesregierunghierzubekannt,wie bewertetsiederenwichtigstenergebnisse,undwelchekonsequenzenhat sie daraus gezogen bzw. wird sie daraus ziehen? SowohldasUBAalsauchderBund-Länder-ArbeitskreisChemikaliensicherheit (BLAC)befassensichseitJahrenintensivmitdemVorkommenvonArzneimittelnimWasserkreislauf.WeitereStudienzuVerbrauchs-undEintragsmengen sowiezumnachweisderstoffewurdenvonnordrhein-westfalen,baden- WürttembergundBayern,vonderArbeitsgemeinschaftfürdieReinhaltungder Elbe (ArgeElbe)sowievonBrandenburgaufgesetzt.EinigeVorhabensind speziellenfragestellungenwiederverbreitungvonantibiotikaresistenzengewidmet. InsbesonderederBLAChatte2003miteinemdeutschlandweitenMonitoring- ProgrammeinAbbildderBelastungderUmweltmitArzneistoffeninDeutschlandgeliefert.SeitdemgabeseineReiheweitererUntersuchungen,diedieErgebnissedesBLACbestätigen:Mittlerweilewirdflächendeckendeinbreites Spektruman (Human-)Arzneimittelrückständen (WirkstoffeundderenTransformationsprodukte)voralleminOberflächengewässernnachgewiesen,wobei die Konzentrationen von wenigen ng/l bis in den unteren µg/l-bereich reichen. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 66 verwiesen. 68.SindweitereForschungsprojektedurchdieBundesregierungbezüglichder möglichenkontaminationvontrinkwassermitantibiotikaundderen GesundheitsrelevanzundResistenzbildunggeplant (bittenachgeplanten ProjektenmitFrage-undZielstellungsowieForschungsrahmenundHaushaltstitel aufschlüsseln)? Indergenannten (siehefrage62)bmbf-fördermaßnahmeriskwa (Haushaltskapitel3004Titel68542)behandelnfolgendeBMBF-VerbundforschungsprojektedieFragestellungdermöglichenKontaminationvonTrinkwassermitAntibiotikaundderenGesundheitsrelevanzundResistenzbildung jeweils mit spezifischer Ausrichtung: TransRisk:Charakterisierung,KommunikationundMinimierungvonRisikendurchneueSchadstoffeundKrankheitserregerimWasserkreislauf (FKZ 02WRS1275,Zuwendung3,2Mio.Euro,Laufzeit1.November2011bis 31. Oktober 2014, Ergebnisse liegen noch nicht vor). SchussenAktivplus:ReduktionvonMikroverunreinigungenundKeimen zurweiterenverbesserungdergewässerqualitätdesbodenseezuflusses Schussen (FKZ02WRS1281,Zuwendung2,3Mio.Euro,Laufzeit1.Januar 2012 bis 31. Dezember 2014, Ergebnisse liegen noch nicht vor).
Daten zur Antibiotikavergabe in Nutztierhaltungen und zum Eintrag von Antibiotika und multiresistenten Keimen in die Umwelt
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/5457 17. Wahlperiode 12. 04. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Behm, Ulrike Höfken, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/7003 17. Wahlperiode 19. 09. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Bärbel Höhn, Cornelia Behm, weiterer Abgeordneter
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