Wir betrachten zunächst Funktionen f in einer Variablen x. Falls f k-mal differenzierbar ist, bezeichnet man die k-te Ableitung mit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wir betrachten zunächst Funktionen f in einer Variablen x. Falls f k-mal differenzierbar ist, bezeichnet man die k-te Ableitung mit"

Transkript

1 76 Tylorpolynome Wir betrchten zunächst Funtionen f in einer Vriblen x Flls f -ml differenzierbr ist, bezeichnet mn die -te Ableitung mit D f, x f oder f() Dbei steht f () für f, f () für f, f () für f, f (3) für f usw Gibt es zu einer p-ml im Punt differenzierbren Funtion f (in einer Vriblen) ein Polynom p-ten Grdes, ds den gleichen Funtionswert und die gleichen Ableitungen (bis zur p-ten) im Punt wie f ht? Ein solches Polynom existiert stets und ist eindeutig bestimmt Es ist ds sogennnte Tylorpolynom T p, f( x ) p D f( ) ( x ) f( ) + f ( ) ( x ) + Durch iteriertes Ableiten beommt mn nämlich D m T p, f( x ) und dmit ttsächlich p m D f( ) ( x ) ( m) D m T p, f( ) D m f( ) für m,, p (mit D f( ) f( ) und ( x ) ) f ( ) ( x ) + f ( ) ( x ) 3 6 m i Beispiel : Tylorpolynome für Sinus und Cosinus ( i ) Durch vollständige Indution findet mn leicht lle Ableitungen der Sinusfuntion: D ( 4 + ) sin( x ) sin( x ), D ( 4 + ) sin( ), D ( 4 + ) sin( x ) cos( x ), D ( 4 + ) sin( ), D ( 4 + ) sin( x ) sin( x ), D ( 4 + ) sin( ), D ( ) sin( x ) cos( x ), D ( ) sin( ) Drus ergeben sich sofort die Tylorpolynome lso m ( ) T m +, sin( x ) T m +, sin( x ) x ( ) ( + )! x 3 x 5 sin x x + 3! 5! T p, x 7 7! Wir zeichnen die Sinusfuntion und ihre ersten 4 Tylorpolynome im Nullpunt: +

2 Anlog findet mn für den Cosinus: lso m ( ) T m, cos( x ) T m +, cos( x ) x ( ) ( )! x x 4 T p, cos( x ) +! 4! x 6 6! Weil sich die Tylorpolynome offenbr immer besser n die Kurve nschmiegen, nennt mn sie uch Schmiegprbeln oder Schmiegpolynome Um diese wichtige Approximtionseigenschft zu beweisen, notieren wir zunächst: Flls f sogr (p+)-ml differenzierbr ist, gilt für t zwischen und x: lso t p D f( t ) ( x ) t ( T p, t f ( x ) ) t D ( p + ) p D f( t ) + f t ( x ) p! t p D ( + ) f t ( x ) (*) t D f( t ) ( x t ) ( ),

3 d sich lle nderen Summnden gegeneinnder ufheben Nun läßt sich sowohl die linere Approximtion ls uch der Mittelwertstz uf höhere Ableitungen erweitern: Stz von Tylor (eindimensionl) Ist die Funtion f p-ml uf dem bgeschlossenen Intervll [, x ] und (p+)-ml uf dem offenen Intervll ], x [ differenzierbr, so gibt es ein u zwischen und x mit f( x ) T p, f( x ) + D ( p + ) f u ( x ) ( p + ) ( p + )! Mit Hilfe geeigneter Hilfsfuntionen läßt sich dieser wichtige Stz uf den Mittelwertstz zurücführen Der Spezilfll p liefert übrigens nichts nderes ls den Mittelwertstz und die linere Approximtion! Allgemeiner hben wir die Approximtionen höherer Ordnung Flls im Stz von Tylor die Funtion f sogr (p+)-ml stetig differenzierbr ist, onvergiert ds Restglied p + ) o( h p ) D( f( u ) ( x ) ( p + ) ( p + )! nch Division durch h p ( x ) p noch immer gegen, wenn x (und dmit u) gegen strebt Ds Tylorpolynom vom Grd p liefert lso eine Approximtion p-ter Ordnung Die Abschätzung des Restgliedes ist für die Prxis mindestens so wichtig wie die Aufstellung des Tylorpolynoms - denn ws nützt ds schönste Polynom, wenn mn nicht weiß, wie nhe es ttsächlich bei der gegebenen Funtion liegt? Beispiel : Tylorpolynome für den Logrithmus Wir wissen schon, dß die Ableitung von ln( x ) die Funtion /x ergibt D der Logrithmus ebenso wie /x für x ber gr nicht definiert ist, nn mn dort sicher eine Tylorpolynome bilden Deshlb nimmt mn eine Verschiebung vor und betrchtet die Ableitungen von ln ( + x ) Zunächst ist D ln ( + x) + x, und eine einfche Indution ergibt D ln ( + x ) Jetzt drf mn x ( ) ( )! ( + x ) setzen und beommt die Tylorpolynome p ln ( + x ) T, p ( x )

4 Wie der schwnzwedelnde Wldi zu erennen gibt, ist die Tylor-Approximtion nur im Bereich zwischen - und gut, rechts dvon wird sie bei steigendem Polynomgrd immer schlechter sttt besser, und lins dvon ist der Logrithmus gr nicht definiert Und nun zur mehrdimensionlen Sitution Iterierte Richtungsbleitungen Die Ableitung lieferte uns eine linere Approximtion der gegebenen Funtion Geometrisch ergb ds eine Tngente, eine Tngentilebene oder einen Tngentilrum in jedem Punt Durch iterierte Ableitungen gewinnt mn immer bessere Approximtionen der gegebenen Funtion Indem wir, bei festem Richtungsvetor v, jedem Punt x die Richtungsbleitung f v D v f( x) v f( x ) ( f ( x ) v, flls f ( x ) existiert) zuordnen, erhlten wir eine neue Funtion D v f Oft nn mn nun in der gleichen oder in einer neuen Richtung w nochmls die Richtungsbleitung bilden: f vw D w D v f usw Flls diese mehrfchen Ableitungen noch stetig sind, nn mn sie mit Hilfe der totlen Ableitungen f, f, f usw (die sich ihrerseits ls Vetoren, Mtrizen oder "Hypermtrizen" us den entsprechenden prtiellen Ableitungen zusmmensetzen) bequem drstellen: D v f( ) f v, D w D v f w T f ( ) v usw Hierbei drf mn die Reihenfolge der Differentition vertuschen: D w D v f D v D w f( ) usw Der -fch iterierte Differentilopertor ( ) wird mit D v oder (bei MAPLE) mit ( Dv ) bezeichnet: ( ) ( ) ( ) ( D v ) f f, ( Dv ) f Dv f, ( D v ) f Dv D v f usw

5 Die -te prtielle Ableitung nch x j ist nichts nderes ls die -fch iterierte Richtungsbleitung nch dem Einheitsvetor e j, bezeichnet mit f xj () Entsprechend beommt mn die "gemischten" zweifchen bzw dreifchen prtiellen Ableitungen f xi x D xj D xi f, f xi x x D x D xj D xi f usw j j Beispiel 3: Shrdünen y ) sin( x y ) cos x y y, D x f sin( x y) y, D x f D y f cos x y x, D y f sin( x y) x, 3 D x f cos( x y ) y 3 3 D y f cos( x y ) x 3 Mn vermutet und beweist dnn durch Indution: Die iterierten prtiellen Ableitungen von sin( xy ) nch x bzw y sind ( ) D x ( ) D y sin( xy ) (-) sin( xy ) y, sin( xy ) (-) sin( xy ) x, D x sin xy (- ) cos( xy ) y ( + ) D y sin xy (- ) cos( xy ) x ( + ) Wir zeichnen Bilder der Funtion sin( x y ) und ihrer prtiellen Ableitungen nch x: y ) sin( x y ) ( ) ( D x ) f (, ) x y cos( x y ) y

6 ( ) ( D x ) f (, ) x y sin( x y) y Aufwendiger ist die Berechnung der iterierten Richtungsbleitungen in nderen Richtungen ls denen der Koordintenchsen Wir versuchen es mit dem (nicht normierten!) Richtungsvetor v (,): f v ( x ) f ( x) v Die ersten drei Richtungsbleitungen von sin( x y ) in Richtung (,): D v y ) cos( y x ) ( x + y ) D v y ) cos( y x ) sin( y x ) ( x + y)

7 Ds mehrdimensionle p-te Tylorpolynom zu einer Funtion f im Punt ist definiert durch p T p, f( x ) D v f wobei v der Differenzvetor x p : Funtionswert T, f( x ) f( ), ist Konret luten die ersten drei Tylorpolynome: p : Tngente (eindimensionl), Tngentilebene (zweidimensionl), Tngentilrum T, f x f( ) + f v f( ) + f ( x ) p : Schmiegprbel (eindimensionl), Schmiegqudri (zwei- und mehrdimensionl) T, f( x ) f( ) + f v + vt f ( ) v f( ) + f ( ) ( x ) + ( x ) T f ( ) ( x ) Dbei ist f () für eine Funtion von einer Teilmenge des R n nch R die Hessemtrix der zweiten prtiellen Ableitungen lso f xi, x j f( ) x j x i n v T f v i n j (i, j,, n), xi x ( ) v i v j j Mn schreibt hierfür urz, ber etws unpräzise f () v und entsprechend f () v 3 f, für den ziemlich mühseligen Ausdruc n i n j n xi x x ( ) v i v j v j f,, der bereits für n us 8 und für n 3 us 7 Summnden besteht Von diesen nn mn ber, flls die dritten Ableitungen noch stetig sind, diejenigen zusmmenfssen, die durch Vertuschung der "Indizes" useinnder hervorgehen Schließlich ersetzt mn noch v j durch x j j Indem mn wieder die Bezeichnungen x sttt x, y sttt x, x sttt, y sttt usw benutzt, gelngt mn zu den Formeln

8 und f ( x, y ) ( x x, y y ) f x x ( x, y ) ( x x ) + fx y ( x, y ) ( x x ) ( y y ) + f y y ( x, y ) ( y y ) 3 f ( x, y ) ( x x, y y ) 3 f x x x ( x, y ) ( x x ) + 3 fx x y ( x, y ) ( x x ) ( y y ) f x y y ( x, y ) ( x x ) ( y y ) + fy y y ( x, y ) ( y y ) Entsprechend verfährt mn bei höheren Ableitungen und beommt ds p-te Tylorpolynom T p, [, ] x y y ) p f () ( x, y ) ( x x, y ) y Dbei lssen sich die einzelnen Summnden nch folgendem Schem berechnen: In der Binomilformel ( x x + y y ) j C (, ) ( y j ) y j j ( x x ) ( ) mit den Binomiloeffizienten C (, j) (gesprochen: über j) j! ( j )! fügt mn beim j-ten Summnden jeweils die j-ml nch x und ( j)-ml nch y gebildete prtielle Ableitung der Funtion f n der Stelle (, y ) ein Ds Ergebnis ist f () ( x, y ) ( x x, y ) y j x j ( j D j ) x Dy C (, ) f (, ) ( y j ) y j x y ( x x ) ( ) Der Grd eines Polynoms in mehreren Vriblen ist definiert ls die größte in einem Summnden vorommende Exponentensumme Dies ist der Grd desjenigen Polynoms, ds bei Ersetzen ller Vriblen durch ein und dieselbe Vrible entsteht Zum Beispiel ht ds Polynom y ) 3 x y + x 3 + x y wie ds Polynom x ) 3 x + x 3 + x 4 den Grd 4 + Ds p-te Tylorpolynom ht generell höchstens den Grd p Durch iteriertes Ableiten findet mn wie im eindimensionlen Fll, dß ein Polynom p-ten Grdes in jedem Punt stets mit seinem p -ten Tylorpolynom (und llen weiteren Tylorpolynomen) übereinstimmt

9 Beispiel 4: Sein eigenes Tylorpolynom Ds obige Polynom y ) 3 x y + x 3 + x y ht die prtiellen Ableitungen y ) 3 y x + x 3 + x y f x y + 3 x + x y f y x + x y Alle nderen prtiellen Ableitungen sind f xx 6 x + y, f xy + 4 y x, f yy x f xxx 6, f xxy 4 y, f xyy 4 x, f yyy f xxyy 4

10 Dmit sieht ds 4 Tylorpolynom (und jedes weitere) n der Stelle (,) folgendermßen us: f (, ) ( x, y ) f (, ) ( x, y ) 3 f (, ) + f (, ) ( x, y) + + +! 3! ( ) x y ! und dies ist ttsächlich ds Ausgngspolynom f (, ) 6 x 3 3! ( x, y ) 4 4! + 4! 4 x y 4!!! y ) 3 x y + x 3 + x y Aber mn nn uch n einer beliebigen nderen Stelle ein Tylorpolynom bestimmen, zb n der Stelle (,): f (, ) ( x, y ) f (, ) + f (, ) ( x, y ) + +! 8 ( x ) + ( ) ( x ) ( y ) + ( y ) ( x ) +! und nch einer längeren Rechnung ommt uch hier wieder ds ursprüngliche Polynom herus Wichtiger für die Prxis ist die mehrdimensionle Tylorpproximtion Liegt die gnze Strece zwischen zwei Punten und x im Inneren des Definitionsbereichs der ( p + )-ml stetig differenzierbren Funtion f, so gilt: f( x ) T p, f( x ) + D x ( p + ) ( p + )! f( u) mit einem u uf der Strece zwischen und x Ist f( x ) selbst ein Polynom höchstens p-ten Grdes, so gilt ntürlich f( x) T p, f( x ) Wir nehmen dieses Anlogon zum eindimensionlen Stz von Tylor hier ohne Beweis hin und begnügen uns mit dem Hinweis, dß wie beim Mittelwertstz geeignete Substitutionen die Redution uf den eindimensionlen Fll ermöglichen Beispiel 5: Tylorpproximtion in der Shr y ) sin( x ) sin( y ) +

11 Tngentilebene Schmiegqudri x y 4 y ) x y 6 x y3 6 x3 y T, 6 y ) x y x y3 6 x3 y x y5 x5 y 36 x3 y 3 T, 8 y ) x y 6 x y3 6 x3 y x y5 x5 y 36 x3 y 3 54 x y7 54 x7 y T, 7 x3 y 5 7 x5 y 3 Produte eindimensionler Funtionen Zur Vermeidung unnötigen Rechenufwndes sei betont, dß mn bei mehrdimensionlen Funtionen, die Summen oder Produte eindimensionler Funtionen sind, nur deren einzelne Tylorpolynome (in je einer Vriblen) bestimmen und ddieren bzw multiplizieren muß

12 Beispiel 6: Nochmls die Shr Zur Gewinnung der zweidimensionlen Tylorpolynome für y ) sin( x ) sin( y ) multipliziert mn einfch die eindimensionlen Tylorpolynome T m +, sin( x ) m ( ) x ( + ) ( + )! und T m +, sin( y) m y ( + ) ( + )! miteinnder und schneidet nch der entsprechenden Gesmtpotenz b Zum Beispiel mit m : x 3 x + 3! x 5! 5 y 3 y + 3! y 5! 5 x y x y3 x y5 6 x3 y 36 x3 y 3 7 x3 y 5 x5 y 7 x5 y 3 44 x5 y 5 Weglssen der Summnden von höherem Grd ls 6 ergibt ds sechste Tylorpolynom von sin( x ) sin( y ): x y 3 x 3 y x y 5 x 5 y x 3 y 3 6 y ) x y T,, Beispiel 7: Ein Rest von Düne Im Flle von g ( x, y ) sin( x y ) (siehe Beispiel 3) geht es noch einfcher: Hier setzt mn einfch xy für z in sin( z ) ein: T m +, sin( x y ) m ( ) ( x y ) ( ) ( + )! + T 4 m +,, g ( x, y ) T,, T,, g ( x, y) x y 6 g ( x, y ) x y 6 x3 y 3 g ( x, y ) x y + 6 x3 y 3 x5 y 5 T,, Ds Restglied läßt sich folgendermßen bschätzen: Alle Ableitungen der eindimensionlen Sinusfuntion sind stets dem Betrge nch durch beschränt, denn es ommt j immer nur sin( z ) oder cos( z ) herus Deshlb gilt t z ( p + ) sin( z ) T p, sin( z ) + mit ( p + )! x 3 y 3 x 5 y 5 sin( x y ) x y + + R mit 6 t, insbesondere für xy R 7! <

Zum Satz von Taylor. Klaus-R. Loeffler. 2 Der Satz von Taylor 2

Zum Satz von Taylor. Klaus-R. Loeffler. 2 Der Satz von Taylor 2 Zum Stz von Tylor Klus-R. Loeffler Inhltsverzeichnis 1 Der verllgemeinerte Stz von Rolle 1 2 Der Stz von Tylor 2 3 Folgerungen, Anwendungen und Gegenbeispiele 4 3.1 Jede gnzrtionle Funktion ist ihr eigenes

Mehr

Crashkurs - Integration

Crashkurs - Integration Crshkurs - Integrtion emerkung. Wir setzen hier elementre Kenntnisse des Differenzierens sowie der Produktregel, Quotientenregel und Kettenregel vorus (diese werden später in der VO noch usführlich erklärt).

Mehr

Kapitel 13. Taylorentwicklung Motivation

Kapitel 13. Taylorentwicklung Motivation Kpitel 13 Tylorentwicklung 13.1 Motivtion Sei D R offen. Sie erinnern sich: Eine in D stetig differenzierbre Funktion f : D R wird durch die linere Funktion g(x) = f() + f ()(x ) in einer Umgebung von

Mehr

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m.

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m. Stz 6.5 (Mittelwertstz der Integrlrechnung) Sei f : [, b] R stetig. Dnn gibt es ein ξ [, b], so dss 9:08.06.2015 gilt. f dx = (b )f(ξ) Lemm 6.6 Sei f : [, b] R stetig und m f(x) M für lle x [, b]. Dnn

Mehr

6.6 Integrationsregeln

6.6 Integrationsregeln 50 KAPITEL 6. DAS RIEMANN-INTEGRAL Beispiel 6.5.4 (Differenzierbreit und gleichmäßige Konvergenz) Die Funtionenfolge {f n (x)} n N definiert durch f n (x) = n sin(nx) onvergiert uf jedem Intervll gleichmäßig

Mehr

7.9A. Nullstellensuche nach Newton

7.9A. Nullstellensuche nach Newton 7.9A. Nullstellensuche nch Newton Wir hben früher bemerkt, dß zur Auffindung von Nullstellen einer gegebenen Funktion oft nur Näherungsverfhren helfen. Eine lte, ber wirkungsvolle Methode ist ds Newton-Verfhren

Mehr

Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel als auch die partielle Integration zur Anwendung kommt.

Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel als auch die partielle Integration zur Anwendung kommt. 64 Kpitel. Integrlrechnung Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel ls uch die prtielle Integrtion zur Anwendung kommt..4.6 Beispiel Um eine Stmmfunktion für rctn zu finden, beginnen

Mehr

Integrieren. Regeln. Einige Integrale die man auswendig kennen sollte. Partielle Integration

Integrieren. Regeln. Einige Integrale die man auswendig kennen sollte. Partielle Integration Integrieren Regeln (f() + g())d = f()d + g()d c f()d = c f()d b f()d = f()d b Einige Integrle die mn uswendig kennen sollte s d = s + s+ + C (für s ) d = ln + C cos d = sin + C sin d = cos + C sinh d =

Mehr

Analysis II (lehramtsbezogen): Rechnen mit Integralen

Analysis II (lehramtsbezogen): Rechnen mit Integralen Anlysis II (lehrmtsbezogen): Rechnen mit Integrlen A. Ppke. November Substitution Wir wiederholen kurz die grundlegende Methode der Substitution und wenden sie im Beispiel n. Stz. (Integrtion durch Substitution).

Mehr

$Id: integral.tex,v /05/15 15:03:49 hk Exp $ $Id: uneigentlich.tex,v /05/16 13:37:14 hk Exp $

$Id: integral.tex,v /05/15 15:03:49 hk Exp $ $Id: uneigentlich.tex,v /05/16 13:37:14 hk Exp $ $Id: integrl.te,v.3 24/5/5 5:3:49 hk Ep $ $Id: uneigentlich.te,v. 24/5/6 3:37:4 hk Ep $ 2 Integrlrechnung 2.5 Ergänzungen Wir sind jetzt m Ende des Kpitels über ds Riemn-Integrl im eigentlichen Sinne ngelngt,

Mehr

Ein Kluger denkt so viel, dass er keine Zeit zum Reden hat. Ein Dummer redet so viel, dass er keine Zeit zum Denken hat. (Anonym)

Ein Kluger denkt so viel, dass er keine Zeit zum Reden hat. Ein Dummer redet so viel, dass er keine Zeit zum Denken hat. (Anonym) Ein Kluger dent so viel, dss er eine Zeit zum Reden ht. Ein Dummer redet so viel, dss er eine Zeit zum Denen ht. (Anonym) 6 Gnzrtionle Funtionen 6 Gnzrtionle Funtionen Wir wollen nun uch Funtionen betrchten,

Mehr

24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146. F (x) F (x ) f(x, t) dt. 3(b a) (b a) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ.

24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146. F (x) F (x ) f(x, t) dt. 3(b a) (b a) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ. 24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146 für lle t [, b] und lle x D mit x x < δ. Für lle x D mit x x < δ gilt lso = F (x) F (x ) b f(x, t) dt b b f(x, t) dt + f(x, t) f(x, t) dt + ɛ 3(b ) (b ) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ.

Mehr

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern.

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern. Mthemtik für Nturwissenschftler I 4. 4 Integrlrechnung 4. Integrierbrkeit Die Grundidee der Integrlrechnung ist die Berechnung der Fläche zwischen dem Grphen einer Funktion und der x-achse. Recht einfch

Mehr

Resultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung

Resultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung 17 Der Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Lernziele: Konzept: Stmmfunktion Resultt: Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Methoden: prtielle Integrtion, Substitutionsregel Kompetenzen:

Mehr

(x t) n f (n+1) (t) dt. f(x) =f(a)+ f (t) dt

(x t) n f (n+1) (t) dt. f(x) =f(a)+ f (t) dt 6 Der Stz von Tylor Gleichmäßige Konvergenz Potenzreihen Der Stz von Tylor Es sei D ein Intervll, X ein Bnchrum und f : D X eine Funtion Stz Tylorsche Formel Ist f (n +)-ml stetig differenzierbr, so gilt

Mehr

11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG

11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG 91 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen Kpitel 7. Integrlrechnung für Funktionen einer Vriblen In diesem Kpitel sei stets D R, und I R ein Intervll. 7. Ds unbestimmte Integrl (Stmmfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbre

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten 2 Mthemtik Rechenfertigkeiten Skript Freitg Dominik Tsndy, Mthemtik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrsse 9, 857 Zürich Irmgrd Bühler (Überrbeitung: Dominik Tsndy) 9.August 2 Inhltsverzeichnis

Mehr

4.4 Partielle Integration

4.4 Partielle Integration Mthemtik für Nturwissenschftler I 4.4 4.4 Prtielle Integrtion Zwei Integrtionsregeln kennen wir bereits: Stz 4.. und Stz 4..8. Stz 4.. sgt, dss mit zwei Funktionen uch deren Summe oder Differenz integrierbr

Mehr

3 Uneigentliche Integrale

3 Uneigentliche Integrale Mthemtik für Ingenieure II, SS 29 Dienstg 9.5 $Id: uneigentlich.te,v.5 29/5/9 6:23:8 hk Ep $ $Id: prmeter.te,v.2 29/5/9 6:8:3 hk Ep $ 3 Uneigentliche Integrle Mn knn die eben nchgerechnete Aussge e d =,

Mehr

Stammfunktionen, Hauptsätze, unbestimmtes Integral

Stammfunktionen, Hauptsätze, unbestimmtes Integral Stmmfunktionen, Huptsätze, unbestimmtes Integrl Sei I ein Intervll, f beschränkt uf I und R-integrierbr für jedes [, b] I, und I. Dnn heißt die Funktion F mit D(F ) = I und F () = f(t)dt Integrl von f

Mehr

Vorkurs Mathematik DIFFERENTIATION

Vorkurs Mathematik DIFFERENTIATION Vorkurs Mthemtik 6 DIFFERENTIATION Beispiel (Ableitung von sin( )). Es seien f() = sin g() = h() =f(g()) = sin. (f () =cos) (g () =) Also ist die Ableitung von h: h () =f (g())g () =cos = cos. Mn nennt

Mehr

(1 ξ) f (k) (ξ) + k! z x n+1. (n + 1)! 2 f (n + 1)!

(1 ξ) f (k) (ξ) + k! z x n+1. (n + 1)! 2 f (n + 1)! 0.. Lösung der Aufgbe. Wir schreiben f = sup{ f : [0, ]}. Für ξ ]0, [ und n N gibt es nch dem Stz von Tlor ein c ]ξ, [ so, dss: f = fξ + n ξ k f k ξ + k! k= Aus der Ttsche, dss f k 0 für lle k N ist, folgt

Mehr

BINOMISCHE FORMELN FRANZ LEMMERMEYER

BINOMISCHE FORMELN FRANZ LEMMERMEYER BINOMISCHE FORMELN FRANZ LEMMERMEYER Ds Distributivgesetz. Die binomischen Formeln sind im wesentlichen Vrinten des Distributivgesetzes. Dieses kennen wir schon; es besgt, dss () (b + = b + c und ( + b)c

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 8

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 8 Mthemtik für Wirtschftswissenschftler im WS /3 Lösunen zu den Übunsufben Bltt 8 Aufbe 3 Berechnen Sie die folenden Interle durch prtielle Intertion. ) c) e d. (Hinweis: Interieren Sie zweiml prtiell).

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Krlsruher Institut für Technologie Institut für Anlysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Mth. Sebstin Schwrz Höhere Mthemtik für die Fchrichtung Physik Lösungsvorschläge zum. Übungsbltt Aufgbe 6 (Übung) )

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9 D-MAVT/D-MATL Anlysis I HS 26 Dr. Andres Steiger Lösung - Serie 9. MC-Aufgben (Online-Abgbe). Es sei f die Funktion f() = e + 7. Welche der folgenden Funktionen sind Stmmfunktionen von f? () g() = 2 2

Mehr

Kapitel 9 Integralrechnung

Kapitel 9 Integralrechnung Kpitel 9 Integrlrechnung Kpitel 9 Integrlrechnung Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 18 Kpitel 9 Integrlrechnung Definition 9.1 (Stmmfunktion) Es seien f, F : I R Funktionen. F heißt Stmmfunktion

Mehr

Uneigentliche Integrale & mehrdim. Differenzialrechnung

Uneigentliche Integrale & mehrdim. Differenzialrechnung Mthemtik I für Biologen, Geowissenschftler und Geoökologen Uneigentliche Integrle & mehrdimensionle Differenzilrechnung 25. Jnur 2010 Uneigentliche Integrle Unendlich Integrnd divergiert Grenze Prtielle

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 10. dt. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? t3 + 2

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 10. dt. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? t3 + 2 D-MAVT/D-MATL Anlysis I HS 7 Dr. Andres Steiger Lösung - Serie.. Sei f(x) : () f() . x (c) f( ) . Die Funktion g : t t + ist, dss ds Integrl b dt. Welche der folgenden Aussgen

Mehr

Integration von Regelfunktionen

Integration von Regelfunktionen Integrtion von Regelfunktionen Inhltsverzeichnis Einleitung 2 Treppen- und Regelfunktionen 3 Denition des Integrls 4 Rechen mit Integrlen 2 4. Grundlegende Eigenschften.............................................

Mehr

Integration. Kapitel 8: Integration Informationen zur Vorlesung: wengenroth/ J. Wengenroth () 17.

Integration. Kapitel 8: Integration Informationen zur Vorlesung:  wengenroth/ J. Wengenroth () 17. Integrtion Kpitel 8: Integrtion Informtionen zur Vorlesung: http://www.mthemtik.uni-trier.de/ wengenroth/ J. Wengenroth () 17. Juli 2009 1 / 22 8.1 Motivtion Kpitel 8: Integrtion 8.1 Motivtion Ist die

Mehr

Lineare DGL zweiter Ordnung

Lineare DGL zweiter Ordnung Universität Duisburg-Essen Essen, 03.06.01 Fkultät für Mthemtik S. Buer C. Hubcsek C. Thiel Linere DGL zweiter Ordnung Betrchten wir ds AWP { x + x + bx = 0 mit, b, t 0, x 0, v 0 R. Der Anstz xt 0 = x

Mehr

Mathematik für Informatiker II (Maikel Nadolski)

Mathematik für Informatiker II (Maikel Nadolski) Lösungen zum 7 Aufgbentt zur Vorlesung Mthemti für Informtier II Miel Ndolsi) Abgbe: bis Freitg, den 0Juni 0, 05 Uhr Häufungspunte ) Sei n ) eine reellwertige Folge mit Grenzwert sei b n ) eine beschränte

Mehr

1.2 Eigenschaften der reellen Zahlen

1.2 Eigenschaften der reellen Zahlen 12 Kpitel 1 Mthemtisches Hndwerkszeug 12 Eigenschften der reellen Zhlen Alle Rechenregeln der Grundrechenrten der reellen Zhlen lssen sich uf einige wenige Rechengesetze zurückführen, die in der folgenden

Mehr

Mathematik 1 für Bauwesen 14. Übungsblatt

Mathematik 1 für Bauwesen 14. Übungsblatt Mthemtik für Buwesen Übungsbltt Fchbereich Mthemtik Wintersemester 0/0 Dr Ivn Izmestiev 8/900 Dr Vince Bárány, M Sc Juli Plehnert Gruppenübung Aufgbe G () Berechnen Sie ds Volumen des Rottionskörpers,

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. M. Wolf Dr. M. Prähofer Aufgben TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mthemtik Mthemtik für Physiker 3 Anlysis ) Sommersemester Probeklusur Lösung) http://www-m5.m.tum.de/allgemeines/ma93 S

Mehr

Doppel- und Dreifachintegrale

Doppel- und Dreifachintegrale KAPITEL 6 Doppel- und Dreifchintegrle 6. Doppelintegrle................................... 74 6.. Flächeninhlt ebener ereiche.......................... 74 6..2 Definition und Eigenschften des Doppelintegrls..............

Mehr

10.5 Vektorfelder. Beispiele. . x. 2. Sei F(x,y) =. y 2. Jedes Gradientenfeld ist ein Vektorfeld, aber nicht jedes Vektorfeld ist ein Gradientenfeld.

10.5 Vektorfelder. Beispiele. . x. 2. Sei F(x,y) =. y 2. Jedes Gradientenfeld ist ein Vektorfeld, aber nicht jedes Vektorfeld ist ein Gradientenfeld. 28.5 Vektorfelder Wir hben gesehen, dss der Grdient einer Funktion z = f(x,y : D R jedem Punkt (x,y D einen Vektor, nämlich f(x,y R 2, zuordnet. Eine solche Zuordnung nennt mn Vektorfeld. Ds Vektorfeld

Mehr

Numerische Integration durch Extrapolation

Numerische Integration durch Extrapolation Numerische Integrtion durch Extrpoltion Pblo Thiel Romberg-Verfhren Idee: Im Gegenstz zur numerischen Integrtion mit Hilfe der einfchen bzw. zusmmengesetzten Trpez-, Simpson-, 3/8- oder zum Beispiel der

Mehr

Numerische Mathematik Sommersemester 2013

Numerische Mathematik Sommersemester 2013 TU Chemnitz 5. Februr 2014 Professur Numerische Mthemtik Prof. Dr. Oliver Ernst Dipl.-Mth. Ingolf Busch Dipl.-Mth. techn. Tommy Etling Numerische Mthemtik Sommersemester 2013 Musterlösungen zu nicht behndelten

Mehr

Kapitel 8 Anwendungen der Di erentialrechnung

Kapitel 8 Anwendungen der Di erentialrechnung Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 99 / 235 Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Stz 8.1 (Mittelwertstz

Mehr

7-1 Elementare Zahlentheorie. 1 a ist quadratischer Rest modulo p, 1 falls gilt a ist quadratischer Nichtrest modulo p, 0 p a. mod p, so ist.

7-1 Elementare Zahlentheorie. 1 a ist quadratischer Rest modulo p, 1 falls gilt a ist quadratischer Nichtrest modulo p, 0 p a. mod p, so ist. 7-1 Elementre Zhlentheorie 7 Ds udrtische Rezirozitätsgesetz 70 Erinnerung Sei eine ungerde Primzhl, sei Z In 114 wurde ds Legendre-Symbol eingeführt: 1 ist udrtischer Rest modulo, 1 flls gilt ist udrtischer

Mehr

Mathematik Name: Vorbereitung KA2 K1 Punkte:

Mathematik Name: Vorbereitung KA2 K1 Punkte: Pflichtteil (etw 40 min) Ohne Tschenrechner und ohne Formelsmmlung (Dieser Teil muss mit den Lösungen bgegeben sein, ehe der GTR und die Formlsmmlung verwendet werden dürfen.) Aufgbe : [4P] Leiten Sie

Mehr

Ungleichungen. Jan Pöschko. 28. Mai Einführung

Ungleichungen. Jan Pöschko. 28. Mai Einführung Ungleichungen Jn Pöschko 8. Mi 009 Inhltsverzeichnis Einführung. Ws sind Ungleichungen?................................. Äquivlenzumformungen..................................3 Rechnen mit Ungleichungen...............................

Mehr

HM I Tutorium 11. Lucas Kunz. 19. Januar 2017

HM I Tutorium 11. Lucas Kunz. 19. Januar 2017 HM Tutorium Lucs Kunz 9. Jnur 07 nhltsverzeichnis Theorie. Mehrfche Ableitungen.............................. Stz von Tylor................................... Spezilfll n = 0............................

Mehr

1 Differentialrechnung

1 Differentialrechnung 1 Differentilrechnung 1.1 Ableitungen und Ableitungsregeln Nützliche Ableitungen 1. ( ) 1 = 1 x x 2 = x 2 2. Trigonometrische Funktionen: ( x) = 1 2 x [sin(x)] = cos(x) [cos(x)] = sin(x) 3. f(x) = e x

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten 26 Mthemtik Rechenfertigkeiten Skript Freitg Dr. Dominik Tsndy, Mthemtik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrsse 9, 857 Zürich Skript: Dr. Irmgrd Bühler (Überrbeitung: Dr. Dominik Tsndy) 9. August

Mehr

Lösungsvorschlag zu den Präsenzaufgaben der 13. Übung

Lösungsvorschlag zu den Präsenzaufgaben der 13. Übung FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK Prof. Dr. Ptrizio Neff Christin Thiel 07.07.04 Lösungsvorschlg zu den Präsenzufgben der 3. Übung Präsenzufgbe : Wir hben die Determinnte bisher ls Kriterium zur Invertierbrkeit

Mehr

π 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x

π 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x Wir substituieren x x(t) r sin(t), t [ π, π ]. Dnn ist x (t) r cos(t), lso r x dx π π r π r r sin (t)r cos(t) dt π cos (t) cos(t) dt r π π cos (t) dt Wir integrieren cos mittels prtieller Integrtion: Sei

Mehr

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009 UNIVERSIÄ KARLSRUHE Institut für Anlysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmnn Dipl.-Mth. M. Uhl Sommersemester 9 Höhere Mthemti II für die Fchrichtungen Eletroingenieurwesen, Physi und Geodäsie inlusive Komplexe Anlysis

Mehr

6 Totale Differenzierbarkeit

6 Totale Differenzierbarkeit 6 Totle Differenzierbrkeit Sei U R offen. Eine Funktion f : U R ist differenzierbr in einem Punkt x U (Stz 14.6 in [EAI] genu dnn, wenn sie liner pproximierbr ist in x in dem Sinne, dss eine Zhl c R und

Mehr

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung)

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung) Definition 1.20 Ein metrischer Rum besteht us einer Menge X und einer Abbildung d : X X R, die jedem geordneten Pr von Elementen us X eine reelle Zhl zuordnet, d.h. (x,y) X X d(x,y) R. Diese Abbildung

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mthemtik für Wirtschftsinformtik Wintersemester 202/3 Stefn Etschberger Hochschule Augsburg Existenz von bestimmten Integrlen Mthemtik 2 Stefn Etschberger Gegeben: Reelle Funktion f : [, b] R. Dnn gilt:

Mehr

VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertauschung von Grenzprozessen)

VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertauschung von Grenzprozessen) VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertuschung von Grenzprozessen) Definition. Sei {f n } eine Folge von Funktionen, die uf einer Menge E definiert sind. Die Folgen der Funktionswerte {f n (x)} seien

Mehr

3 Hyperbolische Geometrie

3 Hyperbolische Geometrie Ausgewählte Kpitel der Geometrie 3 Hperbolische Geometrie [... ] Im Folgenden betrchten wir nun spezielle gebrochen-linere Abbildungen, nämlich solche, für die (mit den Bezeichnungen ϕ,b,c,d wie oben die

Mehr

Prof. Dr. Siegfried Echterhoff.. 1 HAUPTSATZ DER INTEGRAL UND DIFFERENTIALRECHNUNG

Prof. Dr. Siegfried Echterhoff.. 1 HAUPTSATZ DER INTEGRAL UND DIFFERENTIALRECHNUNG Vorlesung SS 29 Anlysis 2 HAUPTSATZ DER INTEGRAL UND DIFFERENTIALRECHNUNG Teil : Fortsetzung des Studiums von Funktionen in einer reellen Vriblen (Integrtion und Tylorreihen). Huptstz der Integrl und Differentilrechnung

Mehr

$Id: integral.tex,v /05/09 11:21:33 hk Exp $ $Id: uneigentlich.tex,v /05/11 13:45:45 hk Exp $

$Id: integral.tex,v /05/09 11:21:33 hk Exp $ $Id: uneigentlich.tex,v /05/11 13:45:45 hk Exp $ $Id: integrl.te,v.62 28/5/9 :2:33 hk Ep $ $Id: uneigentlich.te,v.22 28/5/ 3:45:45 hk Ep $ 2 Integrlrechnung 2.4 Integrtion rtionler Funktionen In der letzten Sitzung hben wir die Integrtion rtionler Funktionen

Mehr

Übung Analysis in einer Variable für LAK, SS 2010

Übung Analysis in einer Variable für LAK, SS 2010 Übung Anlysis in einer Vrible für LAK, SS Christoph B ) Es sei I R ein offenes Intervll, ξ I und f,...,f n : I R seien lle in ξ differenzierbr. Beweisen Sie: Dnn ist uch f f n : I R in ξ differenzierbr

Mehr

Begriffe: Addition Subtraktion Multiplikation Division. Summe Differenz Produkt Quotient a + b a b a b a : b

Begriffe: Addition Subtraktion Multiplikation Division. Summe Differenz Produkt Quotient a + b a b a b a : b Grundlgen 0.0. Zhlbereiche ntürliche Zhlen: N = {0; ; 2;...} (nch DIN 547) N = N \ {0} gnze Zhlen: Z = {... 2; ; 0; ; 2;...} rtionle Zhlen: Q = { p p, q Z, q 0} q Q besteht us llen Bruchzhlen. reelle Zhlen:

Mehr

Doppel- und Dreifachintegrale

Doppel- und Dreifachintegrale Doppel- und Dreifchintegrle Sei [, b] ein Intervll des R 2 oder R 3 (lso ein Rechteck bzw. ein Quder), i.e. [, b] = [, b ] [ 2, b 2 ] oder [, b] = [, b ] [ 2, b 2 ] [ 3, b 3 ]. Für Intervlle des R 2 bzw.

Mehr

1 Differenzen- und Differentialquotient 2. 2 Differentiationsregeln 5. 3 Ableitung spezieller Funktionen 6. 4 Unbestimmtes und bestimmtes Integral 7

1 Differenzen- und Differentialquotient 2. 2 Differentiationsregeln 5. 3 Ableitung spezieller Funktionen 6. 4 Unbestimmtes und bestimmtes Integral 7 Universität Bsel Wirtschftswissenschftliches Zentrum Abteilung Quntittive Methoden Mthemtischer Vorkurs Dr. Thoms Zehrt Differentil- und Integrlrechnung Inhltsverzeichnis 1 Differenzen- und Differentilquotient

Mehr

Mathematischer Vorkurs NAT-ING1

Mathematischer Vorkurs NAT-ING1 Mthemtischer Vorkurs NAT-ING1 (02.09. 20.09.2013) Dr. Robert Strehl WS 2013-2014 Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 20 Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 2 / 20 Definition 9.1 (Stmmfunktion)

Mehr

Multiplikative Inverse

Multiplikative Inverse Multipliktive Inverse Ein Streifzug durch ds Bruchrechnen in Restklssen von Yimin Ge, Jänner 2006 Viele Leute hben Probleme dbei, Brüche und Restklssen unter einen Hut zu bringen. Dieser kurze Aufstz soll

Mehr

Extrakapitel für M3 1. Integration durch Substitution (Umkehrung der Kettenregel)

Extrakapitel für M3 1. Integration durch Substitution (Umkehrung der Kettenregel) Etrkpitel für M. Integrtion durch Substitution (Umkehrung der Kettenregel Beispiel : Berechnen Sie ds Integrl I = + d D die Wurzel eine innere Funktion ht, substituieren wir diese und leiten dnn b... z

Mehr

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale)

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale) Them 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrle) In diesem Kpitel betrchten wir unendliche Reihen n= n, wobei ( n ) eine Folge von reellen Zhlen ist. Die Reihe konvergiert gegen s (oder s ist die Summe

Mehr

Kapitel 4 Differentialrechnung in mehreren Variablen. 4.1 Topologie des R n und Stetigkeit von Funktionen

Kapitel 4 Differentialrechnung in mehreren Variablen. 4.1 Topologie des R n und Stetigkeit von Funktionen Kpitel 4 Differentilrechnung in mehreren Vriblen 4.1 Topologie des R n und Stetigkeit von Funktionen Gegenstnd dieses Kpitels sind Funktionen in mehreren Vriblen. Wir können die Definitionsbereiche solcher

Mehr

HM I Tutorium 14. Lucas Kunz. 9. Februar 2018

HM I Tutorium 14. Lucas Kunz. 9. Februar 2018 HM I Tutorium 14 Lucs Kunz 9. Februr 218 Inhltsverzeichnis 1 Theorie 2 1.1 Uneigentliche Integrle............................. 2 1.1.1 Typ 1.................................. 2 1.1.2 Typ 2..................................

Mehr

10 Integrationstechniken

10 Integrationstechniken Integrtionstechniken. Wichtige Stmmfunktionen α d = α + α+, d = log e d = e cos d = sin sin d = cos d = rcsin d = rctn + cosh d = sinh sinh d = cosh + d = sinh d = cosh α R, α. Linerität der Integrtion

Mehr

Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt.

Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt. Übung zur Anlysis II SS 1 Lösungsvorschläge zum 9. Übungsbltt. Aufgbe 33 () A : {(x, y) R : x [ 1, 1] und y oder x und y [ 1, 1]}. (b) A : {(x, y) R : x < y < 1 + x }. (c) A : {(x, y) R : x < y < 1 + x

Mehr

7 Orthogonale und unitäre Matrizen

7 Orthogonale und unitäre Matrizen $Id: orthogonl.tex,v.5 27/7/5 2::22 hk Exp $ $Id: mdiffb.tex,v.22 27/7/7 :32:48 hk Exp $ 7 Orthogonle und unitäre Mtrizen 7.2 Drehungen In der letzten Sitzung hben wir Drehungen und Spiegelungen im R 2

Mehr

$Id: kurven.tex,v /12/03 19:13:57 hk Exp hk $ K ds = F (γ(t)) γ Summation des Vektorfeldes F in Bewegungsrichtung der Kurve γ

$Id: kurven.tex,v /12/03 19:13:57 hk Exp hk $ K ds = F (γ(t)) γ Summation des Vektorfeldes F in Bewegungsrichtung der Kurve γ Mthemtik für Ingenieure III, WS 9/1 Mittwoch.1 $Id: kurven.tex,v 1. 9/1/3 19:13:57 hk Exp hk $ 3 Kurven 3.3 Kurvenintegrle zweiter Art Wir htten ds vektorielle Kurvenintegrl ls K ds F ((t Summtion des

Mehr

Integralrechnung. Fakultät Grundlagen

Integralrechnung. Fakultät Grundlagen Integrlrechnung Fkultät Grundlgen März 2016 Fkultät Grundlgen Integrlrechnung Bestimmtes Integrl I n Teilintervlle: x 0 = < x 1 < x 2

Mehr

Lösungsskizzen zur Präsenzübung 06

Lösungsskizzen zur Präsenzübung 06 Lösungsskizzen zur Präsenzübung 06 Mirko Getzin Universität Bielefeld Fkultät für Mthemtik 23. Mi 2014 Keine Gewähr uf vollständige Richtigkeit und Präzision ller (mthemtischen) Aussgen. Ds Dokument ht

Mehr

Integrationsmethoden

Integrationsmethoden Universität Perborn Dezember 8 Institut für Mthemtik C. Kiser Integrtionsmethoen Prtielle Integrtion (Prouktintegrtion) Unbestimmte Integrtion er Prouktregel (u v) () = u ()v() + u()v () liefert (u v)()

Mehr

Nicht-Euklidische Geometrie (Weiss) WS Vorlesungsnotizen, Woche 4

Nicht-Euklidische Geometrie (Weiss) WS Vorlesungsnotizen, Woche 4 12.11.2015 Nicht-Euklidische Geometrie (Weiss) WS 2015-16 Vorlesungsnotizen, Woche 4 4.1. Die hyperbolische Ebene ls metrischer Rum Definition 4.1.1. Die hyperbolische Ebene ist H {x R 2 x 2 > 0} mit der

Mehr

9.6 Parameterabhängige Integrale

9.6 Parameterabhängige Integrale Kpitel 9: Integrtion 9.6 Prmeterbhängige Integrle Beispiel: Die Gmm-Funktion Γ(x) := f(x, t)dt = e t t x 1 dt. Zunächst: Prmeterbhängige eigentliche Integrle. Sei f : I [, b] R, I R, so dss f für festes

Mehr

Einführung in die Integralrechnung

Einführung in die Integralrechnung Einführung in die Integrlrechnung Vorbereitung für ds Probestudium n der LMU München 3. bis 7. September von W. Frks und O. Forster Integrle ls Flächeninhlte. Motivtion Flächeninhlte von Rechtecken sind

Mehr

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt Metrische Räume Sei X eine nichtleere Menge. Definition.. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik uf X, flls für lle x, y, z X gilt (i) d(x, y) 0, (ii) d(x, y) = d(y, x), (iii) d(x, y) d(x, z) + d(z, y)

Mehr

nennt man eine Zerlegung (Partition, Unterteilung) des Intervalls [a, b]. Die Feinheit der Zerlegung ist dabei

nennt man eine Zerlegung (Partition, Unterteilung) des Intervalls [a, b]. Die Feinheit der Zerlegung ist dabei Kpitel 8: Integrtion Erläuterung uf Folie 8.1 Ds bestimmte Integrl Sei f : [, b] R eine beschränkte Funktion uf einem (zunächst) kompkten Intervll [, b]. Definition: 1) Eine Menge der Form Z = { = x 0

Mehr

12. STAMMFUNKTIONEN UND DAS UNBESTIMMTE INTEGRAL

12. STAMMFUNKTIONEN UND DAS UNBESTIMMTE INTEGRAL 98 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

- 1 - VB Inhaltsverzeichnis

- 1 - VB Inhaltsverzeichnis - - VB Inhltsverzeichnis Inhltsverzeichnis... Die Inverse einer Mtrix.... Definition der Einheitsmtrix.... Bedingung für die inverse Mtrix.... Berechnung der Inversen Mtrix..... Ds Verfhren nch Guß mit

Mehr

f(ξ k )(x k x k 1 ) k=1

f(ξ k )(x k x k 1 ) k=1 Integrlrechnung Definition des bestimmten Integrls Die Integrtion ist die Umkehropertion zur Differentition. Grundufgbe der Integrlrechnung ist die Bestimmung von Flächen. Will mn beispielsweise den Inhlt

Mehr

Kapitel 1. Das Riemann-Integral. 1.1 *Motivation

Kapitel 1. Das Riemann-Integral. 1.1 *Motivation Kpitel Ds Riemnn-Integrl. *Motivtion Wir betrchten eine stetige Funktion f : [, b] R, wobei, b R und < b. Frge: Wie groß ist der Flächeninhlt zwischen dem Abschnitt [, b] uf der x-achse und dem Grph von

Mehr

Lineare Probleme und schwache

Lineare Probleme und schwache Vritionsrechnung Kpitel 7 Linere Probleme und schwche Lösungen 7.1 Qudrtische Funktionle Der einfchste Typ von Funktionlen, die ein Minimum hben können, sind die qudrtischen Funktionle. Sei ein Gebiet

Mehr

8 Differentialrechnung im R n

8 Differentialrechnung im R n $Id: mdiffb.tex,v.5 2/7/6 3:2:49 hk Exp hk $ 8 Differentilrechnung im R n 8.2 Zwei Anwendungen des Kompktheitsbegriffs Am Ende der letzten Sitzung htten wir die Äquivlenz von Normen und 2 in einem Vektorrum

Mehr

16. Integration über Flächen. Der Gaußsche Integralsatz

16. Integration über Flächen. Der Gaußsche Integralsatz 41 16. Integrtion über Flächen. Der Gußsche Integrlstz Der Gußsche Stz in der Ebene. 16.1. Orientierter Rnd von Normlbereichen. Es sei [, b] ein Intervll, und f 1 und f 2 seien stückweise stetig di erenzierbre

Mehr

1 Folgen. 1. Februar 2016 ID 03/455. a) Folgende Folge ist gegeben: a n+1 = 7a n 12a n 1, a 0 = 1, a 1 = 0 (1) Charakteristisches Polynom:

1 Folgen. 1. Februar 2016 ID 03/455. a) Folgende Folge ist gegeben: a n+1 = 7a n 12a n 1, a 0 = 1, a 1 = 0 (1) Charakteristisches Polynom: Tutorium Ynnick Schrör Lösung zur Bonusklusur vom WS 1/13 Ynnick.Schroer@rub.de 1. Februr 016 ID 03/455 1 Folgen ) Folgende Folge ist gegeben: n+1 7 n 1 n 1, 0 1, 1 0 (1) Chrkteristisches Polynom: q 7q

Mehr

Das Bogenintegral einer gestauchten Normalparabel

Das Bogenintegral einer gestauchten Normalparabel Ds Bogenintegrl einer gestuchten Normlprbel Jn Günther und Luks Vrnhorst Im Mthemtikleistungskurs der Jhrgngsstufe sind wir uf folgende Aufgbe gestoÿen: Bestimmen Sie eine Stmmfunktion von f(x) + x mit

Mehr

14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN

14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN 120 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

12. STAMMFUNKTIONEN UND DAS UNBESTIMMTE INTEGRAL

12. STAMMFUNKTIONEN UND DAS UNBESTIMMTE INTEGRAL 98 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

Reelle Analysis. Vorlesungsskript. Enno Lenzmann, Universität Basel. 7. November 2013

Reelle Analysis. Vorlesungsskript. Enno Lenzmann, Universität Basel. 7. November 2013 Reelle Anlysis Vorlesungssript Enno Lenzmnn, Universität Bsel 7. November 213 5 Konvergenz- und Approximtionssätze 5.1 Monotone und Dominierte Konvergenz Wir strten mit einem grundlegenden Stz der Integrtionstheorie,

Mehr

Mathematik K1, 2017 Lösungen Vorbereitung KA 1

Mathematik K1, 2017 Lösungen Vorbereitung KA 1 Mthemtik K, 07 Lösungen Vorbereitung KA Pflichtteil (etw 0..0 min) Ohne Tschenrechner und ohne Formelsmmlung (Dieser Teil muss mit den Lösungen bgegeben sein, ehe der GTR und die Formlsmmlung verwendet

Mehr

Differenzial- und Integralrechnung III

Differenzial- und Integralrechnung III Differenzil- und Integrlrechnung III Riner Huser April 2012 1 Einleitung 1.1 Polynome und Potenzfunktionen Die Polynome oder Polynomfunktionen lssen sich durch die endliche Anzhl von n+1 Prmetern i R in

Mehr

Brückenkurs Lineare Gleichungssysteme und Vektoren

Brückenkurs Lineare Gleichungssysteme und Vektoren Brückenkurs Linere Gleichungssysteme und Vektoren Dr Alessndro Cobbe 30 September 06 Linere Gleichungssyteme Ws ist eine linere Gleichung? Es ist eine lgebrische Gleichung, in der lle Vriblen nur mit dem

Mehr

Mathematik II. Vorlesung 41. Satz Es sei f :[a,b] R n, t f(t), eine differenzierbare Kurve. Dann gibt es ein c [a,b] mit

Mathematik II. Vorlesung 41. Satz Es sei f :[a,b] R n, t f(t), eine differenzierbare Kurve. Dann gibt es ein c [a,b] mit Prof. Dr. H. Brenner Osnbrück SS 1 Mthemtik II Vorlesung 41 Die Mittelwertbschätzung für differenzierbre Kurven Stz 41.1. Es sei f :[,b] R n, t f(t), eine differenzierbre Kurve. Dnn gibt es ein c [,b]

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2013 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2013 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien Analysis, Aufgabe 1 www.mthe-ufgben.com Abiturprüfung Mthemtik 013 (Bden-Württemberg) Berufliche Gymnsien Anlysis, Aufgbe 1 1.1 Die Funktion f ist gegeben durch π f( x) = + sin x ; x. Ds Schubild von f ist K. 1.1.1 (8 Punkte)

Mehr

Analysis I. Partielle Integration. f (t)g(t)dt =

Analysis I. Partielle Integration. f (t)g(t)dt = Prof. Dr. H. Brenner Osnbrück WS 3/4 Anlysis I Vorlesung 5 Wir besprechen nun die wesentlichen Rechenregeln, mit denen mn Stmmfunktionen finden bzw. bestimmte Integrle berechnen knn. Sie beruhen uf Ableitungsregeln.

Mehr