1. Grundlagen der Informatik Digitale Systeme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Grundlagen der Informatik Digitale Systeme"

Transkript

1 1. Grundlgen der Informtik Inhlt Grundlgen digitler Systeme Boolesche Alger / Aussgenlogik Orgnistion und Architektur von Rechnern Zhlensysteme und interne Zhlendrstellung Algorithmen, Drstellung von Algorithmen mit Struktogrmmen und Progrmmlufplänen Peter Soe 1

2 Digitles System: Speicherung und Verreitung sierend uf wertdiskreten Zuständen Werte könne eine endliche Menge von Zuständen nnehmen Binäre (digitle) Systeme sieren uf zwei Zuständen: 0 und 1 zw. LOW und HIGH Bei entsprechender Interprettion uch flsch und whr Peter Soe 2

3 Diskretisierung: Atstung Peter Soe 3

4 Diskretisierung im Zeitereich: Zustände gelten in estimmten kurzen Perioden (Tktperiode, Tktphse), dnch können neue Zustände eingenommen werden. Für eine Verreitung werden dmit endlich viele Perioden enötigt. Getktete Systeme, der Tkt läuft i.d.r. sehr schnell, z.b. 1 GHz mit einer Tktperiode von 1 ns (1 Nno, 1 Millirdstel Sekunde) Diskretisierung im Werteereich: Bit: eine Stelle mit den möglichen Werten 0 und 1 durch Komintion mehrerer Bits zu s.g. Worten können größere Werteereiche geildet werden, z.b. 8 Bits für eine Zhl zwischen 0 und 255 Peter Soe 4

5 Eigenschften: Zustände 0 und 1 (uch ls Low und High ezeichnet) sind gut durch elektrischen Spnnungen zuilden, je nch Technologie werden spezielle Pegel für 0 und 1 definiert TTL(5V)- Eingng Low: <=0.8 Volt, High >=2.0 Volt TTL(5V)- Ausgng Low:<=0.4 Volt, High >=2.4 Volt Beispiel: 3.5 V 4.8 V Eingänge Ausgng 0.7 V GND 0 V Peter Soe 5

6 Für Grundopertionen der Booleschen Alger existieren diskrete Schltungen (in mehreren Vrinten) und können wie die Opertionen kominiert werden. Beispiel: UND-Opertion (Konjunktion) UND elektr. Schltung 5V Schltlger & UND UND GND Peter Soe 6

7 Beispiel: ODER-Opertion (Disjunktion) ODER elektr. Schltung Schltlger 5V 1 ODER ODER GND Peter Soe 7

8 Beispiel: NICHT-Opertion (Negtion) NICHT() elektr. Schltung Schltlger 5V NICHT() NICHT() GND Peter Soe 8

9 Beispiel: NICHT-ODER-Opertion (engl. NOR) NICHT ( ODER ) elektr. Schltung Schltlger 5V ODER NICHT ( ODER ) 1 NICHT( ODER ) GND Peter Soe 9

10 Komintion der Schltelemente für neue Schltfunktionen Beispiel: EXKLUSIV-ODER-Opertion (XOR) XOR = ( UND NICHT()) ODER (NICHT() UND ) Schltlger & & 1 XOR =1 XOR Peter Soe 10

11 Neen logischen Verknüpfungen müssen die Werte (Bits mit Werten 0 oder 1) gespeichert werden. Relisierung von Speicherzellen uf logischer Eene: S Q S 1 Q R Q s.g. RS-Flipflop R 1 Q Es existieren verschiedene Relisierungsvrinten solcher Flipflops, insesondere solche mit Berücksichtigung des Tktsignls (weiterer Eingng für clock). Peter Soe 11

12 Relisierung von Rechenopertionen durch Grundopertionen, sierend uf einer entsprechenden Kodierung der zu verknüpfenden Werte Beispiel: Addition zweier 2-Bit Dulzhlen: s = + Zhl Addierer für mehrere Bit-Stellen c_in x Aufu VA y c_in 1 0 Zhl 1 0 Zhl s s1 s0 c_out VA s1 c0 VA s0 & =1 1 & =1 Peter Soe c_out s 12

13 Bsis: Diskrete Werte, Wertdrstellung mittels mehrerer Stellen 0 und 1 und entsprechenden Codes (Dulsystem für gnze, positive Zhlen im einfchsten Fll) Speicherung einzelner Bits in Flipflops, Speicherung mehrerer Bits (Dtenworte) in Registern Weiterleitung der Werte üer einzelne elektrische Leitungen, Dtenworte üer s.g. Bus-Verindungen Tktung durch zeitgerechtes Eingeen und Auslesen der Werte, Bezug uf Tktsignl mit 0- und 1-Phsen Verreitung mehrerer Dtenworte durch digitle Schltungen, z. B. zur Relisierung von Rechenopertionen Peter Soe 13

14 Üergng zu progrmmierren digitlen Rechnern progrmmgestützte Auswhl der jeweils zutreffenden Dtenworte zur Verreitung durch Freischlten- und Sperren von Leitungen progrmmgestütztes Aktivieren und Dektivieren von Speicherorten (Register, Speicherdressen) zum Lesen und Schreien der Dtenworte progrmmgestützte Auswhl der zutreffenden digitlen Teilschltungen (z.b. zum Hochzählen, Multiplizieren, Addieren) Progrmm wird im System gespeichert und einzelne Progrmmktionen (Instruktionen, Befehle) utomtisch ncheinnder usgewählt Peter Soe 14

4 Prozessor-Datenpfad

4 Prozessor-Datenpfad 4. Vom zu lösenden Prolem hängige Schltung 75 4 Prozessor-Dtenpfd 4. Vom zu lösenden Prolem hängige Schltung Mit den isher kennengelernten Schltungen können ereits viele Prolemstellungen gelöst werden.

Mehr

Modul 3: Schaltnetze. Informatik I. Modul 3: Schaltnetze. Schaltnetze. Formale Grundlagen. Huntingtonsche Axiome.

Modul 3: Schaltnetze. Informatik I. Modul 3: Schaltnetze. Schaltnetze. Formale Grundlagen. Huntingtonsche Axiome. Herstsemester 2, Institut für Informtik IFI, UZH, Schweiz Modul 3: Schltnetze Informtik I Modul 3: Schltnetze Einführung in die formlen Grundlgen logischer Beschreiungen Boolesche Alger, Schltlger Vorussetzende

Mehr

Aufbau und Funktionsweise eines Computers

Aufbau und Funktionsweise eines Computers Aufbu und Funktionsweise eines Computers Ein Überblick Vorlesung m 27..5 Folien von A.Weber und W. Küchlin, überrbeitet von D. Huson Digitle Logik und Boolesche Algebr Wie werden logische und rithmetische

Mehr

>1 z. a b. a b. a b. log. 0. a b. Übung 3: Schaltnetze. VU Technische Grundlagen der Informatik

>1 z. a b. a b. a b. log. 0. a b. Übung 3: Schaltnetze. VU Technische Grundlagen der Informatik VU Technische Grundlgen der Informtik Üung 3: Schltnetze 83.579, 205W Üungsgruppen: Mo., 6.. Mi., 8..205 Allgemeiner Hinweis: Die Üungsgruppennmeldung in TISS läuft von Montg, 09.., 20:00 Uhr is Sonntg,

Mehr

Zustand eines digitalen Systems. FB Technologie und Management. Negation, Disjunktion, Konjunktion. Datenverarbeitung 1 (Kapitel 4 Boolesche Algebra)

Zustand eines digitalen Systems. FB Technologie und Management. Negation, Disjunktion, Konjunktion. Datenverarbeitung 1 (Kapitel 4 Boolesche Algebra) FB Technologie und Mngement Zustnd eines digitlen Sstems Schltnetz Dtenverrbeitung 1 (Kpitel 4 Boolesche Algebr) x1 x2 x3 x n =f(x1xn) x1 x2 x3 x n k =f k (x1xn) 1 2 3 m 1 2 Pegelbereiche Signlbereiche

Mehr

4 Prozessor-Datenpfad

4 Prozessor-Datenpfad 4 Vom zu lösenden Prolem hängige Schltung 75 4 Prozessor-Dtenpfd 4 Vom zu lösenden Prolem hängige Schltung Mit den isher kennengelernten Schltungen können ereits viele Prolemstellungen gelöst werden Nchfolgende

Mehr

Technische Informatik 2

Technische Informatik 2 TiEl-F Sommersemester 24 Technische Informtik 2 (Vorlesungsnummer 2625) 23--- TiEl-F Prof. Dr.-Ing. Jürgen Doneit Zimmer E29 Tel.:73 54 455 doneit@fh-heilronn.de 23--- TiEl-F35 Digitltechnik 23--3- . Digitlschltungen,

Mehr

Aufgabe 1: Diskutieren Sie die Unterschiede bzw. die Vorteile und Nachteile der Mealy- und Moore- Zustandsmaschinen.

Aufgabe 1: Diskutieren Sie die Unterschiede bzw. die Vorteile und Nachteile der Mealy- und Moore- Zustandsmaschinen. Üungen zur Vorlesung Technische Informtik I, SS 2 Strey / Guenkov-Luy / Prger Üungsltt 3 Asynchrone Schltungen / Technologische Grundlgen / Progrmmierre Logische Busteine Aufge : Diskutieren Sie die Unterschiede

Mehr

Aufgabe 1: Diskutieren Sie die Unterschiede bzw. die Vorteile und Nachteile der Mealy- und Moore- Zustandsmaschinen.

Aufgabe 1: Diskutieren Sie die Unterschiede bzw. die Vorteile und Nachteile der Mealy- und Moore- Zustandsmaschinen. Üungen zur Vorlesung Technische Informtik I, SS 2 Huck / Guenkov-Luy / Prger / Chen Üungsltt 3 Asynchrone Schltungen / Technologische Grundlgen / Progrmmierre Logische Busteine Aufge : Diskutieren Sie

Mehr

Informatik I Modul 3: Schaltnetze

Informatik I Modul 3: Schaltnetze Herbstsemester 2, Institut für Informtik IFI, UZH, Schweiz Informtik I Modul 3: Schltnetze 2 Burkhrd Stiller M3 Modul 3: Schltnetze Einführung in die formlen Grundlgen logischer Beschreibungen Boolesche

Mehr

4.1 Vom zu lösenden Problem abhängige Schaltung Vom zu lösenden Problem abhängige Schaltung

4.1 Vom zu lösenden Problem abhängige Schaltung Vom zu lösenden Problem abhängige Schaltung 4 Vom zu lösenden Prolem hängige Schltung 9 4 ProzessorDtenpfd 4 Vom zu lösenden Prolem hängige Schltung Mit den isher kennengelernten Schltungen können ereits viele Prolemstellungen gelöst werden Nchfolgende

Mehr

Lösung zur Bonusklausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (45 Minuten)

Lösung zur Bonusklausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (45 Minuten) Institut für Angewndte Informtik und Formle Beschreiungsverfhren 15.01.2018 Lösung zur Bonusklusur üer den Stoff der Vorlesung Grundlgen der Informtik II (45 Minuten) Nme: Vornme: Mtr.-Nr.: Semester: (WS

Mehr

Informatik II SS Überblick. Darstellung binärer Größen. Ziel: Rechnerarithmetik implementieren. E = x"34"? x"1c" E = A? B

Informatik II SS Überblick. Darstellung binärer Größen. Ziel: Rechnerarithmetik implementieren. E = x34? x1c E = A? B Überblick Informtik II SS 25 Kpitel 2: Zhlen und Logik Teil 2: Logik Zhlen Informtionsdrstellung Zhlensysteme Rechnerrithmetik Logik Prädiktenlogik Dr. Michel Ebner Dipl.Inf. René Soltwisch Lehrstuhl für

Mehr

Rechnernetze und Organisation

Rechnernetze und Organisation Control Unit Professor Dr. Johnnes Horst Wolkerstorfer Cerjk, 9.2.25 RNO VO3_controlunit Üersicht Motivtion Control Unit Digitle Schltungen Komintorische Logik Seuentielle Logik Finite-Stte Mchines Professor

Mehr

1KOhm + - y = x LED leuchtet wenn Schalter x gedrückt ist

1KOhm + - y = x LED leuchtet wenn Schalter x gedrückt ist . Ohm = LED leuchtet wenn chlter gedrückt ist 2. Ohm = NICH ( = NO ) LED leuchtet wenn chlter nicht gedrückt ist = ist die Negtion von? Gibt es so einen kleinen chlter (Mikrotster)? 2. Ohm = UND LED leuchtet

Mehr

Bonusklausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (45 Minuten)

Bonusklausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (45 Minuten) Institut für Angewndte Informtik und Formle Beschreiungsverfhren 5.0.208 Bonusklusur üer den Stoff der Vorlesung Grundlgen der Informtik II (45 Minuten) Nme: Vornme: Mtr.-Nr.: Semester: (WS 207/8) Ich

Mehr

Grundlagen der Technischen Informatik. Bausteine der Digitaltechnik - Binäre Schalter und Gatter. Kapitel 7.1

Grundlagen der Technischen Informatik. Bausteine der Digitaltechnik - Binäre Schalter und Gatter. Kapitel 7.1 Busteine er Digitltehnik - Binäre Shlter un Gtter Kpitel 7. Dr.-Ing. Stefn Wilermnn ehrstuhl für rwre-softwre-co-design Entwurfsrum - Astrktionseenen SYSTEM-Eene + MODU-/RT-Eene (Register-Trnsfer) ogik-/gatter-eene

Mehr

Boole'sche Algebra. Inhaltsübersicht. Binäre Funktionen, Boole'sche Algebren, Schaltalgebra. Verknüpfungen der mathematischen Logik

Boole'sche Algebra. Inhaltsübersicht. Binäre Funktionen, Boole'sche Algebren, Schaltalgebra. Verknüpfungen der mathematischen Logik Boole'sche Algebr Binäre Funktionen, Boole'sche Algebren, Schltlgebr Inhltsübersicht Verknüpfungen der mthemtischen Logik Boole sche Algebren Grundelemente der Schltlgebr Regeln der Schltlgebr Normlformen

Mehr

Logische Grundschaltungen

Logische Grundschaltungen Elektrotechnisches Grundlgen-Lor II Logische Grundschltungen Versuch Nr. 9 Erforderliche Geräte Anzhl Bezeichnung, Dten GL-Nr. 1 Voltmeter 335 1 Steckrett SB 1 1 Steckrett SB 2 mit 5V Netzteil 1 Steckrett

Mehr

Ziel: Rechnerarithmetik implementieren. Überblick. E = x"34"? x"1c" E = A? B. Darstellung binärer Größen. Bitweise logische Operationen

Ziel: Rechnerarithmetik implementieren. Überblick. E = x34? x1c E = A? B. Darstellung binärer Größen. Bitweise logische Operationen Überblick Ziel: Rechnerrithmetik implementieren Informtion und Informtionsdrstellung Zhlensysteme Rechnerrithmetik Schltwerke itweise logische Opertionen E =??... beliebige logische Verknüpfung E = x"34"?

Mehr

Lehrgang: Digitaltechnik 1 ( Grundlagen ) - Im Lehrgang verwendete Gatter ( Übersicht ) Seite 3

Lehrgang: Digitaltechnik 1 ( Grundlagen ) - Im Lehrgang verwendete Gatter ( Übersicht ) Seite 3 Lehrgng: Digitltechnik ( Grundlgen ) Dtum: Nme: Seite: Inhltsverzeichnis: Im Lehrgng verwendete Gtter ( Üersicht ) Seite 3 Aufu von Zhlensystemen deziml, dul ( Infoseite ) Seite 4 ( Areitsltt ) Seite 5

Mehr

BINOMISCHE FORMELN FRANZ LEMMERMEYER

BINOMISCHE FORMELN FRANZ LEMMERMEYER BINOMISCHE FORMELN FRANZ LEMMERMEYER Ds Distributivgesetz. Die binomischen Formeln sind im wesentlichen Vrinten des Distributivgesetzes. Dieses kennen wir schon; es besgt, dss () (b + = b + c und ( + b)c

Mehr

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten)

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Institut für Angewndte Informtik und Formle Beschreiungsverfhren 22.7.23 Klusur üer den Stoff der Vorlesung Grundlgen der Informtik II (9 Minuten) Nme: Vornme: Mtr.-Nr.: Semester: (SS 23) Ich estätige,

Mehr

Gliederung. Kapitel 1: Endliche Automaten

Gliederung. Kapitel 1: Endliche Automaten Gliederung 0. Motivtion und Einordnung 1. Endliche Automten 2. Formle Sprchen 3. Berechnungstheorie 4. Komplexitätstheorie 1.1. 1.2. Minimierungslgorithmus 1.3. Grenzen endlicher Automten 1/1, S. 1 2017

Mehr

Digitaltechnik. 3 Sequenzielle. Schaltungen. Revision 1.1

Digitaltechnik. 3 Sequenzielle. Schaltungen. Revision 1.1 igitltechnik 3 Sequenzielle Schltungen A Revision 1.1 Trnsitionssysteme Synchroner sequenzieller Entwurf Timing-Anlyse Pipelining Mely und Moore Mschinen Zustndsmschinen in Verilog Sequentielle Schltungen

Mehr

Vorkurs Mathematik. Vorlesung 3. Die rationalen Zahlen

Vorkurs Mathematik. Vorlesung 3. Die rationalen Zahlen Prof. Dr. H. Brenner Osnrück WS 2014/2015 Vorkurs Mthemtik Vorlesung 3 Die rtionlen Zhlen Definition 3.1. Unter einer rtionlen Zhl versteht mn einen Ausdruck der Form, woei, Z und 0 sind, und woei zwei

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis... 1 3.Logik... 2. 3.1 Zahlensysteme... 2. 3.2 Grundbegriffe zweiwertiger Logik... 13

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis... 1 3.Logik... 2. 3.1 Zahlensysteme... 2. 3.2 Grundbegriffe zweiwertiger Logik... 13 Inhltsverzeichnis Inhltsverzeichnis... 3.Logik... 2 3. Zhlensysteme... 2 3.2 Grundegriffe zweiwertiger Logik... 3 3.3 Rechengesetze für logische Ausdrücke... 9 3.4 Logische Funktionen... 24 3.5 Logische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Modul Produktion + Steuerungstechnik Grundlagen. Zusammenfassung Wintersemester 05/06

Inhaltsverzeichnis. Modul Produktion + Steuerungstechnik Grundlagen. Zusammenfassung Wintersemester 05/06 Inhltsverzeichnis Modul Produktion + Steuerungstechnik Grundlgen Zusmmenfssung Wintersemester 05/06 Inhltsverzeichnis... 2 1. Einleitung... 3 1.1 Einordnung... 3 1.2.1 Steuern... 3 1.2.2 Regeln... 3 1.2.3

Mehr

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten)

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Institut für Angewndte Informtik und Formle Beschreiungsverfhren 2.7.24 Klusur üer den Stoff der Vorlesung Grundlgen der Informtik II (9 Minuten) Nme: Vornme: Mtr.-Nr.: Semester: (SS 24) Ich estätige,

Mehr

Lineare Gleichungen mit Parametern

Lineare Gleichungen mit Parametern - - Linere Gleichungen mit Prmetern Neen den lineren Gleichungen mit einer Vrilen zw. einem Pltzhlter existieren uch Gleichungen, die mehrere Uneknnte einhlten. Dei wird die Vrile, die mithilfe von Äquivlenzumformungen

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität

Johann Wolfgang Goethe-Universität 1. Einleitung 1.1 Technische Informtik 1.2 Systemgrundlgen 1.3 Systemeinteilung SS 2002 Technische Informtik 2 Einleitung 1 1.1 Technische Informtik Eingebettete Systeme Heterogene Systeme Hrdwre/Softwre

Mehr

Sei G = (V,E) ein gerichteter Graph. Ein geschlossener Pfad, der jede Kante in G genau einmal benutzt, heißt Euler-Tour.

Sei G = (V,E) ein gerichteter Graph. Ein geschlossener Pfad, der jede Kante in G genau einmal benutzt, heißt Euler-Tour. 1 2 Grundlgen der Theoretischen Informtik Till Mosskowski Fkultät für Informtik Otto-von-Guericke Universität Mgdeurg Komplexitätstheorie Wintersemester 201/15 Zeitkomplexität 3 Die Komplexitätsklsse P

Mehr

Programmieren in C/C++ und Matlab

Programmieren in C/C++ und Matlab Progrmmieren in C/C und Mtl Sine Schmidt & Sestin Buer Institut für Geowissenschften Christin-Alrechts-Universität zu Kiel Progrmmieren in C/C und Mtl CAU, SS 08 for- / while-schleifen: - numerische Integrlerechnung

Mehr

3. Das Rechnen mit Brüchen (Rechnen in )

3. Das Rechnen mit Brüchen (Rechnen in ) . Ds Rechnen mit Brüchen (Rechnen in ) Brüche sind Teile von gnzen Zhlen. Zwischen zwei unterschiedlichen gnzen Zhlen ht es immer unendlich viele Brüche. Brüche entstehen us einer Division; eine gnze Zhl

Mehr

Informatik I Modul 3: Schaltnetze (Fortsetzung)

Informatik I Modul 3: Schaltnetze (Fortsetzung) Herstsemester 2, Institut für Informtik IFI, UZH, Schweiz Informtik I Modul 3: Schltnetze (Fortsetzung) 2 Burkhrd Stiller M3 52 Rechnerstrukturen und -orgnistion () Einführung (M) Rechnerrithmetik (M2)

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Grundlgen der Informtik Vorlesungsprüfung vom 02.03.2007 Gruppe B Lösung Nme: Mtrikelnummer: Zuerst itte Nme und Mtrikelnummer uf ds Titelltt schreien. Es sind keine Unterlgen und keine Temreit erlut.

Mehr

Grundlagen der Algebra

Grundlagen der Algebra PH Bern, Vorbereitungskurs MATHEMATIK Vorkenntnisse 0 Grundlgen der Algebr Einleitung Auf den nchfolgenden Seiten werden grundlegende Begriffe und Ttschen der Algebr erläutert: Zhlenmengen, Rechenopertionen,

Mehr

Programmieren in C/C++ und MATLAB. Programmieren in C/C++ und MATLAB. Sebastian Bauer Sven Willert Sabine Schmidt

Programmieren in C/C++ und MATLAB. Programmieren in C/C++ und MATLAB. Sebastian Bauer Sven Willert Sabine Schmidt Progrmmieren in C/C und MATLAB Sestin Buer Sven Willert Sine Schmidt Institut für Geowissenschften Christin-Alrechts-Universität zu Kiel Sestin Buer Institut für Geowissenschften Progrmmieren in C/C und

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 3

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 3 Algorithmen und Dtenstrukturen 1 Kpitel 3 Technische Fkultät roert@techfk.uni-bielefeld.de Vorlesung, U. Bielefeld, Winter 2008/2009 Kpitel 3: Mschinenmodelle [Dieses Kpitel hält sich eng n ds empfohlene

Mehr

Logik und Grundlagen der Informatik

Logik und Grundlagen der Informatik Logik und Grundlgen der Informtik Üungsklusur Stephn Schulz 25. Ferur 2015 1 Aufge 1: (2+2+3P) Sei M 1 = {2x x Z}. Sei M 2 = {5x x N}. ) Bestimmen Sie M 1 M 2. ) Bestimmen Sie M 2 \M 1 c) Geen Sie eine

Mehr

Informatik 1. Zwischentest Freiwilliger Zwischentest zur Selbstevaluation

Informatik 1. Zwischentest Freiwilliger Zwischentest zur Selbstevaluation Fkultät Informtik Institut für technische Informtik, Professur für Mikrorechner Informtik Zwischentest Freiwilliger Zwischentest zur Selbstevlution ieser Test ist zur Selbsteinschätzung der ernleistungen

Mehr

4 Die rationalen Zahlen

4 Die rationalen Zahlen 4 Die rtionlen Zhlen Der Ring der gnzen Zhlen ht den Mngel, dß nicht jede Gleichung = X, 0 innerhl Z lösr ist. (Z.B. ist 1 = 2 X unlösr in Z). Zu seiner Beseitigung erweitert mn den Zhlereich zum Körper

Mehr

Rechnerarchitekturen und Mikrosystemtechnik

Rechnerarchitekturen und Mikrosystemtechnik 18.613 RAM 18.613 Rechnerrchitekturen und Mikrosystemtechnik http://tms-www.informtik.uni-hmurg.de/ lectures/2007ws/vorlesung/rm Andres Mäder Universität Hmurg Fkultät für Mthemtik, Informtik und Nturwissenschften

Mehr

x x x Eine solche Verzweigung ist als Verzweigung der vom Signal getragenen Information

x x x Eine solche Verzweigung ist als Verzweigung der vom Signal getragenen Information 73 3.4.4 Signlflußplndrstellung Neben dem bisher behndelten rein mthemtischen Modellen in Gleichungsform zur Beschreibung des Signlübertrgungsverhltens dynmischer Systeme eistiert noch eine bildliche und

Mehr

Kapitel 4. Minimierung. Prof. Dr. Dirk W. Hoffmann. Hochschule Karlsruhe w University of Applied Sciences w Fakultät für Informatik

Kapitel 4. Minimierung. Prof. Dr. Dirk W. Hoffmann. Hochschule Karlsruhe w University of Applied Sciences w Fakultät für Informatik Kpitel 4 Minimierung Prof. Dr. Dirk W. Hoffmnn Hochschule Krlsruhe w University of Applied Sciences w Fkultät für Informtik Minimierung Motivtion Jede Boolesche Funktion lässt sich uf verschiedene Weise

Mehr

Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15

Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15 Logische Grundlgen der Mthemtik, WS 2014/15 Thoms Timmermnn 3. Dezember 2014 Wiederholung: Konstruktion der gnzen Zhlen (i) Betrchten formle Differenzen b := (, b) mit, b N 0 (ii) Setzen b c d, flls +

Mehr

3.2 Halbaddierer (HA)

3.2 Halbaddierer (HA) 3.2 Hlddierer (HA) 137 3.2 Hlddierer (HA) Ein Hlddierer it eine Schltung, die zwei Eingng-Bit und zu einem Summen- Bit i und einem Üerluf-Bit (c wie crry = Üerluf) ddiert. Eingng Eingng Summe i Üerluf

Mehr

Einführung in die Schaltalgebra

Einführung in die Schaltalgebra Einführung in die chltlger GUNDBEGIFFE: - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2 ECHENEGELN - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Mehr

4. Lineare Gleichungen mit einer Variablen

4. Lineare Gleichungen mit einer Variablen 4. Linere Gleichungen mit einer Vrilen 4. Einleitung Werden zwei Terme einnder gleichgesetzt, sprechen wir von einer Gleichung. Enthlten eide Terme nur Zhlen, so entsteht eine Aussge, die whr oder flsch

Mehr

Signale und Logik (3)

Signale und Logik (3) Signale und Logik (3) Zwischenbilanz der bisherigen Erkenntnisse: Prof. Dr. A. Christidis SS 205 Energieformen (z.b. Elektrizität) können auch als Signale (=Informationsträger) genutzt werden (vgl. Telegraph).

Mehr

Musterlösungen zum 6. Übungsblatt

Musterlösungen zum 6. Übungsblatt Musterlösungen zum 6 Üungsltt Anlysis ei Dr Rolf Busm WS 6/7 Aufge 6 (Tois Hessenuer) ) 3 ep()d, setze u = ep(), v = 3 dnn gilt: 3 ep()d = ep() 3 = e (3 ep() ) 3 ep() d = e 3e + 6 ep() = 6e 3e + 6e 6e

Mehr

10: Lineare Abbildungen

10: Lineare Abbildungen Chr.Nelius: Linere Alger SS 2008 1 10: Linere Aildungen 10.1 BEISPIEL: Die Vektorräume V 2 und Ê 2 hen diegleiche Struktur. Es git eine ijektive Aildung f : V 2 Ê 2, die durch die Vorschrift definiert

Mehr

Analysis I. Vorlesung 3

Analysis I. Vorlesung 3 Prof. Dr. H. Brenner Osnrüc WS 2013/2014 Anlysis I Vorlesung 3 Körper Wir werden nun die Eigenschften der reellen Zhlen esprechen. Grundlegende Eigenschften von mthemtischen Struuren werden ls Axiome ezeichnet.

Mehr

Übungsblatt 1. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18

Übungsblatt 1. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18 Institut für Theoretische Informtik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wgner Üungsltt Vorlesung Theoretische Grundlgen der Informtik im WS 78 Ausge 9. Oktoer 27 Age 7. Novemer 27, : Uhr (im Ksten im UG von Geäude

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundegriffe der Informtik Üung Simon Wcker Krlsruher Institut für Technologie Wintersemester 2015/2016 GBI Grundegriffe der Informtik Krlsruher Institut für Technologie 1 / 9 Regex-Bäume Anzhl A = {,

Mehr

3 Sequenzielle. Digitaltechnik. Schaltungen. Definition (Transitionssystem) Definition (Berechnung) Transitionssysteme

3 Sequenzielle. Digitaltechnik. Schaltungen. Definition (Transitionssystem) Definition (Berechnung) Transitionssysteme A Digitltechnik 3 Sequenzielle Schltungen Trnsitionssysteme Synchroner sequenzieller Entwurf Timing-Anlyse Pipelining Mely und Moore Mschinen Revision. Zustndsmschinen in Verilog Sequentielle Schltungen

Mehr

Beispiel für ein eindimensionales Array

Beispiel für ein eindimensionales Array 1.4.1 1.4 Arrys Die isher enutzten Dten wren recht einfch Zhlen, Texte oder Whrheitswerte. Eine Dtenstruktur dient der Orgnistion von Dten zur Verreitung mit einem Computer-Progrmm. Eine einfche Dtenstruktur

Mehr

Zeitabhängige binäre Schaltungen. Prof. Metzler 1

Zeitabhängige binäre Schaltungen. Prof. Metzler 1 Zeitabhängige binäre Schaltungen 1 Bistabile Kippstufe Flipflop Eine bistabile Kippschaltung hat zwei Eingänge und zumeist zwei Ausgänge. Mit einem Signal am Eingang E1 wird das Flipflop in den gesetzten

Mehr

Bruchrechnung. W. Kippels 6. Dezember Inhaltsverzeichnis. 1 Vorwort 2. 2 Einleitung 3

Bruchrechnung. W. Kippels 6. Dezember Inhaltsverzeichnis. 1 Vorwort 2. 2 Einleitung 3 Bruchrechnung W. Kippels 6. Dezemer 08 Inhltsverzeichnis Vorwort Einleitung Die Bruchrechenregeln. Addition gleichnmiger Brüche........................ Addition ungleichnmiger Brüche.......................

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 14 MULTIPLIKATION EINES VEKTORS MIT EINEM SKALAR

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 14 MULTIPLIKATION EINES VEKTORS MIT EINEM SKALAR Mthemtik: Mg. Schmid Wolfgng Areitsltt. Semester ARBEITSBLATT MULTIPLIKATION EINES VEKTORS MIT EINEM SKALAR Zunächst einml müssen wir den Begriff Sklr klären. Definition: Unter einem Sklr ersteht mn eine

Mehr

HA-Lösung TA-Lösung Diskrete Strukturen Tutoraufgabenblatt 2. Besprechung in KW44

HA-Lösung TA-Lösung Diskrete Strukturen Tutoraufgabenblatt 2. Besprechung in KW44 Technische Universität München Winter 08/9 Prof. J. Esprz / Dr. M. Luttenerger, C. Welzel 08//0 HA- TA- Diskrete Strukturen Tutorufgenltt Besprechung in KW Bechten Sie: Soweit nicht explizit ngegeen, sind

Mehr

Grundlagen der Technischen Informatik. 5. Übung. Christian Knell Keine Garantie für Korrekt-/Vollständigkeit

Grundlagen der Technischen Informatik. 5. Übung. Christian Knell Keine Garantie für Korrekt-/Vollständigkeit Grundlgen der Technischen Informtik 5. Üung Christin Knell Keine Grntie für Korrekt-/Vollständigkeit Üung u Grundlgen der Technischen Informtik 5. Üungsltt Themen Aufge 1: Aufge 2: Aufge 3: Aufge 4: Aufge

Mehr

ist ein Quotient ganzer Zahlen m,n Z und n = 0. Dabei heißt m Zähler und n Nenner. Wegen m 1 = m ist Z eine Teilmenge von Q. Zwei Brüche sind gleich:

ist ein Quotient ganzer Zahlen m,n Z und n = 0. Dabei heißt m Zähler und n Nenner. Wegen m 1 = m ist Z eine Teilmenge von Q. Zwei Brüche sind gleich: Vorlesung 4 Zhlenbereiche 4.1 Rtionle Zhlen Wir hben gesehen, dss nicht jedes Eleent us Z ein ultipliktives Inverses besitzt. Dies führt zur Einführung der rtionlen Zhlen Q, obei der Buchstbe Q für Quotient

Mehr

Klausur - Digitaltechnik

Klausur - Digitaltechnik Klausur - Digitaltechnik Aufgabe : Testen integrierter Schaltungen: D-Algorithmus (3 Punkte: a 2, b, c 5, d 3, e 2) B = S N A >= O OR Der Ausgang des N-Gatters soll auf einen Stuck-AT--Fehler überprüft

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundegriffe der Informtik Kpitel 18: Endliche Automten Thoms Worsch KIT, Institut für Theoretische Informtik Wintersemester 2015/2016 GBI Grundegriffe der Informtik KIT, Institut für Theoretische Informtik

Mehr

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt Metrische Räume Sei X eine nichtleere Menge. Definition.. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik uf X, flls für lle x, y, z X gilt (i) d(x, y) 0, (ii) d(x, y) = d(y, x), (iii) d(x, y) d(x, z) + d(z, y)

Mehr

3.1 Multiplikation Die Multiplikation von algebraischen Termen kennen Sie von früher. Die wichtigsten Punkte seien hier kurz wiederholt:

3.1 Multiplikation Die Multiplikation von algebraischen Termen kennen Sie von früher. Die wichtigsten Punkte seien hier kurz wiederholt: .1 Multipliktion Die Multipliktion von lgerischen Termen kennen Sie von früher. Die wichtigsten Punkte seien hier kurz wiederholt: c Multipliktor Multipliknd Produkt Kommuttivgesetz (Vertuschungsgesetz)

Mehr

2.1.4 Polynomalgebren und ihre Restklassenalgebren

2.1.4 Polynomalgebren und ihre Restklassenalgebren 2.1. GRUNDLAGEN 59 2) Ist R ein kommuttiver Ring mit Eins, so ist der Polynomring R[X] eine R-Alger. 2) Ist A eine R-Alger und I A ein Idel, so ist A/I eine R-Alger und ν I ein R- Algerenhomomorphismus.

Mehr

LOGISCHE ELEKTRONIK. a oder a. a b. Für diese gibt es eine Reihe von Rechenregeln, die im Anhang A angegeben sind.

LOGISCHE ELEKTRONIK. a oder a. a b. Für diese gibt es eine Reihe von Rechenregeln, die im Anhang A angegeben sind. Oswld LOGISCHE ELEKTRONIK 0. Einige Begriffe vorweg: Booleshe Alger: Digitle Shltungen hen häufig einen reltiv komplizierten Aufu. Sie sind stets us Grundshltungen zusmmengesetzt. Um eine Shltung zwekmäßig

Mehr

5.4 CMOS Schaltungen und VLSIDesign

5.4 CMOS Schaltungen und VLSIDesign Kp5.fm Seite 447 Dienstg, 7. Septemer 2 :55 3 5.4 CMOS Schltungen und VLSI Design 447 r u u r id + + A. 5.39: Progrmmierrer Gitterustein 5.4 CMOS Schltungen und VLSIDesign Die Boolesche Alger eginnt mit

Mehr

Dank. 1 Determinierte endliche Automaten (DEAs) 2 Indetermnierte endliche Automaten (NDEAs) 3 Automaten mit ε-kanten

Dank. 1 Determinierte endliche Automaten (DEAs) 2 Indetermnierte endliche Automaten (NDEAs) 3 Automaten mit ε-kanten Dnk Vorleung Grundlgen der Theoretichen Informtik / Einführung in die Theoretiche Informtik I Bernhrd Beckert Diee Vorleungmterilien ieren gnz weentlich uf den Folien zu den Vorleungen von Ktrin Erk (gehlten

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 3 5. Semester ARBEITSBLATT 3 PARAMETERDARSTELLUNG EINER GERADEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 3 5. Semester ARBEITSBLATT 3 PARAMETERDARSTELLUNG EINER GERADEN Mthemtik: Mg. Schmid Wolfgng Areitsltt 3 5. Semester ARBEITSBLATT 3 PARAMETERDARSTELLUNG EINER GERADEN Wir wollen eine Gerde drstellen, welche durch die Punkte A(/) und B(5/) verläuft. Die Idee ist folgende:

Mehr

Lösung zur Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten)

Lösung zur Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Institut für Angewndte Informtik und Formle Beschreiungsverfhren 4.2.27 Lösung zur Klusur üer den Stoff der Vorlesung Grundlgen der Informtik II (9 Minuten) Nme: Vornme: Mtr.-Nr.: Semester: (WS 26/7) Ich

Mehr

Formale Systeme, Automaten, Prozesse SS 2010 Musterlösung - Übung 2 M. Brockschmidt, F. Emmes, C. Fuhs, C. Otto, T. Ströder

Formale Systeme, Automaten, Prozesse SS 2010 Musterlösung - Übung 2 M. Brockschmidt, F. Emmes, C. Fuhs, C. Otto, T. Ströder Prof Dr J Giesl Formle Systeme, Automten, Prozesse SS 2010 Musterlösung - Üung 2 M Brockschmidt, F Emmes, C Fuhs, C Otto, T Ströder Hinweise: Die Husufgen sollen in Gruppen von je 2 Studierenden us dem

Mehr

Mathematik 1, Teil B

Mathematik 1, Teil B FH Oldenurg/Ostfrieslnd/Wilhelmshven Fch. Technik, At. Elektrotechnik u. Informtik Prof. Dr. J. Wiee www.et-inf.fho-emden.de/~wiee Mthemtik, Teil B Inhlt:.) Grundegriffe der Mengenlehre.) Mtrizen, Determinnten

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen - Maschinenmodelle -

Algorithmen und Datenstrukturen - Maschinenmodelle - Algorithmen und Dtenstrukturen - Mschinenmodelle - Alexnder Sczyr Technische Fkultät sczyr@techfk.uni-bielefeld.de Vorlesung, Universität Bielefeld, Winter 04/05 / 90 Kpitel 3 - Mschinenmodelle Premle

Mehr

Automaten mit dot erstellen

Automaten mit dot erstellen Automten mit dot erstellen 1 Ws ist dot? dot ist ein Progrmm zum Kompilieren von dot-dteien in verschiedene Grfikformte, sowie der Nme einer Sprche, mit der mn Grphen spezifizieren knn. Unter Anderem können

Mehr

a) Potenzieren ausgesprochen als Beispiel a b = c a = Basis a hoch b = c 4 3 = 64 b = Exponent c = Potenzwert

a) Potenzieren ausgesprochen als Beispiel a b = c a = Basis a hoch b = c 4 3 = 64 b = Exponent c = Potenzwert 8. Potenzen 8. Einführung in Potenzen / Wurzeln / Logrithmen Neen den klssischen Grundrechenopertionen git es weitere Opertionen, welche Beziehungen zwischen Zhlen schffen: Potenzieren Rdizieren Wurzelziehen)

Mehr

FB Technologie und Management. Das de Morgansche Theorem. Kombinationsschaltungen (Schaltnetze) Rangfolge der 3 Grundoperationen

FB Technologie und Management. Das de Morgansche Theorem. Kombinationsschaltungen (Schaltnetze) Rangfolge der 3 Grundoperationen FB Tehnologie un Mngement Komintionsshltungen (hltnetze) Eingngsvektor X Komintorishes ystem (hltnetz) y y Ausgngsvektor f(x) n y m Dtenverreitung (Kpitel 5 Tehnishe Informtik) Drstellung er ignle X hltnetz

Mehr

EINER FÜR ALLE Cisco WebEx Collaboration Meeting Rooms Kurzanleitung

EINER FÜR ALLE Cisco WebEx Collaboration Meeting Rooms Kurzanleitung EINER FÜR ALLE Cisco WeEx Collortion Meeting Rooms Kurznleitung Collortion Meeting Rooms (CMR) ist ein Add-On zum Cisco WeEx Meeting Center und ietet viele zusätzliche Funktionen. Um Ihnen die Nutzung

Mehr

Gerd Wöstenkühler. Grundlagen der Digitaltechnik Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen

Gerd Wöstenkühler. Grundlagen der Digitaltechnik Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen Gerd Wöstenkühler Grundlgen der Digitltehnik Elementre Komponenten, Funktionen und Steuerungen Inhlt 1 Einleitung... 11 1.1 Anloge unddigitledrstellungsformen... 11 1.1.1 AnlogeGrößendrstellung... 11 1.1.2

Mehr

2. Das Rechnen mit ganzen Zahlen (Rechnen in )

2. Das Rechnen mit ganzen Zahlen (Rechnen in ) . Ds Rechnen mit gnzen Zhlen (Rechnen in ).1 Addition und Subtrktion 5 + = 7 Summnd Summnd Summe 5 - = 3 Minuend Subtrhend Differenz In Aussgen mit Vriblen lssen sich nur gleiche Vriblen ddieren bzw. subtrhieren.

Mehr

M Umformen von Termen

M Umformen von Termen M 7.. Umformen von Termen In Jhrgngsstufe 7 wird ds Fundment einer Schritt für Schritt ufzuuenden Alger gelegt. Dem Umformen von Termen kommt dei eine grundlegende Bedeutung zu. Im Lehrpln heißt es Die

Mehr

S 1. Definition: Ein endlicher Automat ist ein 5-Tupel. Das endliche Eingabealphabet

S 1. Definition: Ein endlicher Automat ist ein 5-Tupel. Das endliche Eingabealphabet Der endliche Automt Modell: Eingend rechtsseitig unegrenzt F F F F F F F F F F F F F F Lesekopf S 1 Definition: Ein endlicher Automt ist ein 5-Tupel A = ( Σ;S;F;s 0 ; ϕ ) Dei ist Σ= {e 1;e 2...e n} Ds

Mehr

Einführung in die theoretische Informatik Sommersemester 2017 Übungsblatt 5

Einführung in die theoretische Informatik Sommersemester 2017 Übungsblatt 5 Prof. J. Esprz Technische Universität München S. Sickert, J. Krämer KEINE ABGABE Vielen Dnk n Jn Wgener für die erweiterten Aufgenlösungen Einführung in die theoretische Informtik Sommersemester 2017 Üungsltt

Mehr

2010 Burkhard Stiller M5 2

2010 Burkhard Stiller M5 2 Hertemeter 2, Intitut fr Informtik IFI, UZH, Schweiz Modul 5: Rechnerrithmetik (2) Informtik I Modul 5: Rechnerrithmetik (2) Grundrechenrten - Einheit 2 Burkhrd Stiller M5 2 Burkhrd Stiller M5 2 Addition

Mehr

HA-Lösung TA-Lösung Diskrete Strukturen Tutoraufgabenblatt 2. Besprechung in KW44

HA-Lösung TA-Lösung Diskrete Strukturen Tutoraufgabenblatt 2. Besprechung in KW44 Technische Universität München Winter 2017/18 Prof. J. Esprz / Dr. M. Luttenerger, S. Sickert 2018/02/08 HA-Lösung TA-Lösung Diskrete Strukturen Tutorufgenltt 2 Besprechung in KW44 Bechten Sie: Soweit

Mehr

Ergänzungsblatt 7. Letzte Änderung: 30. November Vorbereitungsaufgaben

Ergänzungsblatt 7. Letzte Änderung: 30. November Vorbereitungsaufgaben Theoretische Informtik I WS 2018 Crlos Cmino Ergänzungsltt 7 Letzte Änderung: 30. Novemer 2018 Vorereitungsufgen Vorereitungsufge 1 Wiederholen Sie die Begriffe us Üungsltt 0, Aschnitt 4. 1. Welche der

Mehr

Frank Heitmann 2/71. 1 Betrachten wir Σ für ein Alphabet Σ, so ist Σ die Menge

Frank Heitmann 2/71. 1 Betrachten wir Σ für ein Alphabet Σ, so ist Σ die Menge Formle Grundlgen der Informtik Kpitel 2 und reguläre Sprchen Frnk Heitmnn heitmnn@informtik.uni-hmurg.de 7. April 24 Frnk Heitmnn heitmnn@informtik.uni-hmurg.de /7 Alphet und Wörter - Zusmmengefsst Die

Mehr

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik erbundstudiengng Wirtschftsingenieurwesen (Bchelor) Prktikum Grundlgen der Elektrotechnik und Elektronik ersuch Spnnungsteiler Teilnehmer: Nme ornme Mtr.-Nr. Dtum der ersuchsdurchführung: Spnnungsteiler

Mehr

a) Zweiwertig b) Dreiwertig c) Zehnwertig 9 Verbotene Bereiche

a) Zweiwertig b) Dreiwertig c) Zehnwertig 9 Verbotene Bereiche 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 ) Zweiwertig ) Dreiwertig c) Zehnwertig 9 2 1 8 7 6 1 5 4 3 2 0 0 1 0 Verotene Bereiche 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1 0 Verotener Bereich Wenn es nur zwei Werte sind, knn mn jedem Wert

Mehr

Informatik I Modul 3: Schaltnetze Burkhard Stiller M3 1

Informatik I Modul 3: Schaltnetze Burkhard Stiller M3 1 Informtik I Modul 3: Schltnetze 22 Burkhrd Stiller M3 Modul 3: Schltnetze Formle Grundlgen logischer Beschreibungen Boolesche Algebr, Schltlgebr Norml- und Minimlformen Relisierung von Schltnetzen uf Schlter-

Mehr

Aussagenlogik, Bool'sche Algebra und Schaltalgebra Logische Levels Der Inverter, NAND und NOR Gemischte Gatter, XOR, XNOR. Aussagenlogik und Gatter

Aussagenlogik, Bool'sche Algebra und Schaltalgebra Logische Levels Der Inverter, NAND und NOR Gemischte Gatter, XOR, XNOR. Aussagenlogik und Gatter Aussgenlogik, Bool'sche Alger und Schltlger Logische Levels Der Inverter, NAND und NOR Gemischte Gtter, XOR, XNOR Aussgenlogik und Gtter Digitle Schltungstechnik - Aussgenlogik und Gtter P. Fischer, ziti,

Mehr

Mathematik mit Mathcad. 2.6 Terme. Eine Aussage ist eine Äußerung, von der man entscheiden kann, ob sie wahr oder falsch ist.

Mathematik mit Mathcad. 2.6 Terme. Eine Aussage ist eine Äußerung, von der man entscheiden kann, ob sie wahr oder falsch ist. Mthemtik mit Mthcd MK 4.5.0 0_06_Grund_Terme.mcd Mthemtische Aussgen.6 Terme Eine Aussge ist eine Äußerung, von der mn entscheiden knn, ob sie whr oder flsch ist. Es regnet ( ) > 5 ( f ) Mein Auto ht vier

Mehr

1. Formale Sprachen Formale Sprachen

1. Formale Sprachen Formale Sprachen 1. Formle Sprchen Formle Sprchen 1. Formle Sprchen 1.1. Ws ist eine formle Sprche? Wenn mn einen Gednken in einer ntürlichen Sprche usdrücken will, kommt es im wesentlichen uf 2 Aspekte n: 1. Der korrekte

Mehr

Bisher haben wir keine Annahmen bzgl. der Sortierung der gegebenen Werte gemacht, d.h. sie durften in beliebiger Reihenfolge im Array a stehen

Bisher haben wir keine Annahmen bzgl. der Sortierung der gegebenen Werte gemacht, d.h. sie durften in beliebiger Reihenfolge im Array a stehen 4.2.2 Binäre Suche Bisher hben wir keine Annhmen bzgl. der Sortierung der gegebenen Werte gemcht, d.h. sie durften in beliebiger Reihenfolge im Arry stehen Nehmen wir n, dss die Werte im Arry gemäß der

Mehr