Wohnhaus im Hansaviertel Berlin 1957

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1 Wohnhaus i Hansaviertel Berlin 957 Autor(en) Objekttyp [s.n.] Article Zeitschrift Das Werk Architektur und Kunst = Loeuvre architecture et art Band (Jahr) 45 (958) Heft Städtebau, Wohnungsbau, nterbau PDF erstellt a Persistenter Link http//doi.org/0.569/seals Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den nhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattfor e-periodica veröffentlichten Dokuente stehen für nicht-koerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diese Angebot können zusaen it diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur it vorheriger Genehigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systeatische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernoen für Schäden durch die Verwendung von nforationen aus diese Online-Angebot oder durch das Fehlen von nforationen. Dies gilt auch für nhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Räistrasse 0, 8092 Zürich, Schweiz, http//

2 3 Wohnhaus i Hansaviertel, Berlin 957 ^ H!ll % n»scrfs^b *. i Architekt Otto H. Senn, BSA/SA, Basel Kontakt-Bauleiter Werner Jacob, Dipl. ng., Bauingenieur BDB, Berlin Statiker Heinz Hoßdorf, ngenieur, Basel Das Wohnhaus i nordöstlichen Teil des Hansavierteis liegt auf eine Areal it niedriger Bebauung. Die 6 Wohnungen verteilen sich auf die drei Obergeschosse it je einer Vier-, einer Drei- und zwei Zweizierwohnungen, sowie auf das Dachgeschoß it vier Atelierwohnungen neben der allgeein zugänglichen Dachterrasse. Das Sockelgeschoß it der offe nen Vorhalle, de Eingang und de Abstellrau für Velos und Kinderwagen nit außerde den Uforerrau des an die Fernheizung angeschlossenen Hauses, die Waschküche it de Trockenrau und die Mieterkeller auf. Das charakteristische Kennzeichen des Hauses ist die Auf fächerung der Anlage. Für die innere Disposition bedeutet das, die je zwei Hielsrichtungen zugewendeten Wohnun gen u eine ittlere Halle, die über die Treppe von außen belichtet und belüftet ist, gruppieren zu können. Wenn die Wohnungen derart konvergieren, so gewährleistet anderseits die fächerartige Ausbreitung die wünschbare ndividualisie rung und ntiität. Nach außen tritt der prisatische Bau körper als gleichzeitig trennendes und verbindendes Eleent in Erscheinung. nitten so verschiedenartiger Bauten der unittelbaren Nachbarschaft wie der sechzehngeschossigen Punkthäuser und der Etagen- und Einfailienhäuser in dreiund zweigeschossigen Zeilen gelegen, kot de Haus i Aufbau des Quartiers die Funktion eines Gelenkes zu. Die einzelne Wohnung ordnet sich u einen Vorplatz, der den direkten Zutritt zu Wohnzier, zur Küche, zu den Schlaf ziern, zu Bad und zu gesonderten WC verittelt. Das Wohnzier öffnet sich auf eine gedeckte Terrasse, es steht in unittelbarer Verbindung it der Küche und bildet die ausgeprägte Mitte der Wohnung. Der Arbeits- und Eßplatz ist der Küche zugeordnet, kann aber nach Bedarf durch das Öff nen der Faltwand ins Wohnzier einbezogen werden. Die innen liegenden Bäder und WC sind je an ein Lüftungskain angeschlossen; in gleicherweise werden auch die Küchen zusätzlich ventiliert. Dachgeschoß sind die Wohnungen in freierer Weise dis poniert. Das Wohnzier und der sich nischenartig anfü gende Vorplatz gehen offen ineinander über; auch die Tren nung zwischen Wohnzier und Küche fällt weg. Die Kochund Spüleinrichtungen sind in eine ventilierten, verschließ baren Schrank untergebracht, wie auch der zugehörige Ab stell- und Vorratsrau. Die Außenwände, Brüstungen und Decken sind in Eisenbeton aufgeführt, die inneren Tragwände in Trüerstein. Das Äußere des Baus zeigt den Sichtbeton. Gegenüber de durch die farbig gehaltenen Terrassenwände belebten Beton grau ohne Nachbehandlung der Obergeschosse heben sich das Dachgeschoß it helle und das Sockelgeschoß it dunkel Anstrich ab. Die Fenster und Terrassentüren in Holzkonstruktion sind als Horizontal-Schiebeflügel ausgebildet. Die Fußböden sind als schwiende Konstruktion behandelt. Als Belag sind Kunst harz-spachtelaufträge und Linoleu verwendet. Die verschiedenen Wohnungstypen weisen die folgenden Wohnflächen auf Zier Zier Zier 60 z 2 Zier Ansicht des Hauses von Süden kurz vor der Fertigstellung La aison vue du sud peu avant son acheveent The building Seen fro the south, a Short tie before it was finished

3 4 leee V* " Ui,, <fcr Elgg - ^ Tl B 2, 3, 4 West-, Ost-, Nordseite 500 Cötes ouest, est et nord West, east and north sides Eingangsgeschoß Rez-de-chaussee Entrance floor Das Haus i Bau La aison en construction Noralgeschoß Etage-type Standard floor The building during erection Das Haus von Nordosten it gedeckte Eingangsvorplatz La aison vue du nord-est, avec lentree couverte The building and its front porch, as seen fro the north-east 500 Dachgeschoß Cobles Attic floor 2 i / r f _ -Zier-Wohnung 2-Zier-Wohnung 3 4 _,, jj,_ Rd L.ii >< =3 i - V T D FOftMEa,\ \, k 3-Zier-Wohnung 4-Zier-Wohnung

4 Wohnhaus i Hansaviertel, Berlin 5.x 957 ~-">., ß!ll j - ~ y t..,ii ih Unter de Patronat des schweizerischen Werkbundes wurden imiißxiiiiiiiii.i i Schweizerhaus der nterbau drei Musterwohnungen it Typenöbeln eingerichtet. * 3-Zier-Wohnung, eingerichtet von Alfred Altherr, Architekt BSA, Zürich 0 Wohnrau it Blick gegen Eßplatz Le living-roo, avec le coin ä anger Living-roo with view towards dining-nook Schlaf- und Arbeitsrau Studio et chabre ä coucher Bedroo and study - 2 Eßplatz it Blick auf Kochnische und Wohnrau Le coin ä anger, avec la cuisinette et le living-roo Dining-nook with view towards kitchenette and living-roo

5 6 ; 3-Zier-Wohnung, eingerichtet von Robert Haussann, nnenarchitekt SWB, Zürich,, Schlaf- und Arbeitsrau Chabre ä coucher et studio Bedroo and study Sitzgruppe i Wohnrau Un coin euble dans le living-roo Cosy corner in the living-roo v L Photos Wier, Berlin 6, 2 H. J. Rose, Berlin 0,, 3, 4 Fachklasse für Photographie, Kunstgewerbe schule Zürich > 3! ra /v X A Hl *C& ^>.