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1 Insiu für Halle Insiue for Economic Research Wirschafsforschung Halle Das makroökonomerische Modell des IWH: Eine angebosseiige Berachung Rolf Scheufele Augus 2008 Nr. 9 IWH-Diskussionspapiere IWH-Discussion Papers

2 Das makroökonomerische Modell des IWH: Eine angebosseiige Berachung Rolf Scheufele Augus 2008 Nr. 9

3 IWH Auor: Rolf Scheufele Abeilung Makroökonomie Tel.: (0345) The responsibiliy for discussion papers lies solely wih he individual auhors. The views expressed herein do no necessarily represen hose of he IWH. The papers represen preliminary work and are circulaed o encourage discussion wih he auhor. Ciaion of he discussion papers should accoun for heir provisional characer; a revised version may be available direcly from he auhor. Commens and suggesions on he mehods and resuls presened are welcome. IWH-Discussion Papers are indexed in RePEc-Econpapers and in ECONIS. Herausgeber: INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG HALLE IWH Prof. Dr. Ulrich Blum (Präsiden), Dr. Huber Gabrisch (Forschungsdirekor) Das IWH is Miglied der Leibniz-Gemeinschaf Hausanschrif: Kleine Märkersraße 8, Halle (Saale) Posanschrif: Posfach , Halle (Saale) Telefon: (0345) Telefax: (0345) Inerneadresse: hp:// 2 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

4 IWH Das makroökonomerische Modell des IWH: Eine angebosseiige Berachung Zusammenfassung Diese Arbei beschreib das makroökonomerische Modell des IWH: ein auf Quaralsdaen gesüzes, srukurelles Modell für die deusche Volkswirschaf. Der Beirag konzenrier sich auf die Spezifikaion und Schäzungen der angebosseiigen Aspeke des Modells. Dieser Ansaz gewährleise ein heoreisch fundieres langfrisiges Modellgleichgewich. Somi verbinde das Modell kurzfrisig gewünsche Prognoseeigenschafen mi langfrisigen heoreischen Anforderungen. Für einige makroökonomische Aggregae werden kurz- bis langfrisige Auswirkungen von Angebos- und Nachfrageschocks dargesell. Zudem werden durch Modellsimulaionen die Auswirkungen außenwirschaflicher Schocks auf das Gesammodell illusrier. Schlagwore: Makroökonomerisches Modell; deusche Volkswirschaf; Poliiksimulaionen Absrac This paper describes he IWH macroeconomeric model, a quarerly srucural model for he German Economy. I focuses on he specificaion and esimaion on supply-side aspecs of he model. This approach guaranees a heoreical derived long-run model equilibrium. I combines shor-run forecasing requiremens wih a long-run heoreical foundaion. For some macroeconomic aggregaes shor- and long-run effecs of supplyand demand shocks are illusraed. Addiionally, effecs of exernal shocks are invesigaed hrough model simulaions o illusrae aggregae model characerisics. Keywords: Macroeconomeric model; German economy, Policy simulaions JEL-Codes: C3, C51, E17 IWH-Diskussionspapiere 9/2008 3

5 IWH 4 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

6 IWH Das makroökonomerische Modell des IWH: Eine angebosseiige Berachung 1 Einleiung Diese Arbei dokumenier die Weierenwicklung des makroökonomerischen Modells des IWH mi besonderem Fokus auf angebosseiige Aspeke des Modellbaus. Ziel is ein konsisenes Modell, das sowohl gue kurzfrisige Prognoseeigenschafen als auch besimme langfrisige heoreische Anforderungen erfüll. Dieser Beirag konzenrier sich auf die heoreische Fundierung, sowie auf eine schemaischen Darsellung der Modellsrukur.1 Die Anfänge dieses srukurellen Modells gehen auf Mie der Neunziger Jahre zurück, wobei ein besonderes Modellspezifikum die nach Os und Wesdeuschland gerenn modelliere Angebosseie nach einzelnen Sekoren war.2 Die gerenne Modellierung musse jedoch aufgrund der Daenverfügbarkei eingesell werden. Der in Sekoren gegliedere Teil wurde dann zugunsen einer gesamwirschaflichen Produkionsfunkion in den lezen Jahren ersez. Generell is dami eher ein Trend hin zu einem kleineren Modell zu verzeichnen, was im Wesenlichen dem Versuch einer besseren heoreischen Fundierung des Modells geschulde is. Momenan ha das Modell rund 150 Gleichungen, wovon knapp 50 ökonomerisch geschäze Verhalensgleichungen sind. Das Modell folg in seiner Srukur dem volkswirschaflichen Kreislaufschema, wie es durch die volkswirschafliche Gesamrechnung vorgegeben is. Als primäre Daengrundlage dien die nach X12-ARIMA saisonbereinige Viereljahresrechnung des Saisischen Bundesames.3 Weiere Daen werden von der Deuschen Bundesbank und von inernaionalen Organisaionen (OECD, IMF) bezogen, das Saaskono wird neuerdings auf Basis der Daen von EUROSTAT spezifizier. Dami is es möglich die Einnahmen und Ausgaben des Saassekor auf Quaralsbasis genau zu erfassen; jedoch mi der Einschränkung, dass einige Posiionen ers zeiverzöger verfügbar sind und kurzfrisig über univariae Prognosemodelle für den akuellen Rand zu ermieln sind. Tradiionell wird das Modell für drei Aufgaben eingesez. Ersens dien es zur Besimmung der momenanen konjunkurellen Lage der deuschen Volkswirschaf, da eine Vielzahl an volkswirschaflichen Größen und deren Beziehungen unereinander schnell abgefrag werden können. Zweiens wird es zur laufenden Konjunkurprognose heran- 1 Eine Dokumenaion zu den Prognoseeigenschafen des Modells soll in absehbarer Zei folgen. 2 Vgl. Brauzsch und Dreger (1997) zur Dokumenaion einer ersen Modellvariane. 3 Vgl. Saisisches Bundesam, Fachserie 18, Serie 1.3; beziehbar uner IWH-Diskussionspapiere 9/2008 5

7 IWH gezogen, wobei der enscheidende Voreil zu einem ieraiv-analyischen Verfahren vor allem in der Transparenz und Konsisenz der Prognose lieg. Driens dien es zur Simulaion der Effeke alernaiver exogener Rahmenbedingungen, z. B. der Außenwirschaf (Ölpreis, Wechselkurse, Auslandsnachfrage ec.) oder auch wirschafspoliischer Maßnahmen (Änderung der Sozialversicherungsbeiräge, des Körperschafsseuersazes oder des Mehrwerseuersazes) und deren quaniaive Auswirkungen. All diese Aufgaben erfüll das Modell bei der regelmäßigen Konjunkurprognose des IWH und im Rahmen der Gemeinschafsdiagnose der Wirschafsforschungsinsiue. Jüngs ha sich das Einsazgebie des Modells um eine mielfrisige Projekion der VGR-Aggregae sowie des Saaskonos über einen Fünfjahreszeiraum erweier. Die Srukur des Modells orienier sich an einem brei akzepieren makroökonomischen Rahmen. Langfrisig sell das Modell sicher, dass ein neoklassisches Gleichgewich exisier. Dieses wird durch den echnischen Forschri und den Produkionsfakoren Arbei und Kapial besimm. Das bedeue auch, dass langfrisig die realen Wachsumsmöglichkeien nich durch Geld- oder Fiskalpoliik beeinfluss werden können. Da sich jedoch Preise und Mengen nur langsam anpassen, gib es kurz- bis mielfrisig einen Spielraum für Nachfrageeffeke (wie ewa einen Akzeleraor-Muliplikaor-Mechanismus). Diese kurzfrisigen Zusammenhänge werden nich explizi aus opimierendem Verhalen der Akeure abgeleie, sondern folgen den Zeireiheneigenschafen der Daenreihen. Im Folgenden soll zunächs ein knapper Überblick zur Srukur des Modells gegeben werden. Danach wird die zugrunde liegende Produkionsfunkion und ihre Bedeuung für das Modell insgesam deaillierer geschilder. Es folg ein empirisch orienierer Teil, der Schäzungen wichiger Modellparameer zeig und über Anpassungsgeschwindigkeien der Fakornachfrage in bezug auf Schocks Auskunf gib. Daran schließ sich ein Abschni über die gesamwirschafliche Nachfrage an, indem die wichigsen Komponenen beschrieben werden. Abschließend werden beispielhaf einige Simulaionsergebnisse präsenier, die über die Eigenschafen des Gesammodells Auskunf geben. 6 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

8 IWH 2 Modellsrukur Die Modellsrukur orienier sich grundsäzlich an einem heoreischen Rahmen einer offenen Volkswirschaf mi monopolisischer Konkurrenz auf den Güermärken sowie einem Arbeismark mi quasi-gleichgewichiger Arbeislosigkei.4 Das Modell sez sich vereinfach aus vier Sekoren zusammen: dem Güermark inklusive Außenhandel, dem Arbeismark, dem Saassekor, sowie dem Finanzmark, der die Geldpoliik und die Kapialmärke abbilde. Andere Länder werden nich mimodellier,5 dies beinhale auch die Annahme, dass die deusche Volkswirschaf die Enwicklung im Res der Wel nich beeinfluss. Die Angebosseie des Modells wird wesenlich durch eine gesamwirschafliche Produkionsfunkion besimm. Grundlage is eine CES-Produkionsfunkion mi konsanen Skalenerrägen und den Produkionsfakoren Arbei, Kapial und arbeissparender echnischer Forschri. Hieraus leie sich sowohl die gewinnopimale Fakornachfrage der Firmen nach Arbei und Kapial, als auch die Preissezung ab. Diese gehen wiederum als langfrisige Resrikionen in das Modell ein. Die Lohnsezung finde in einem Verhandlungsprozess sa, wobei die Verhandlungsmach der Gewerkschafen von der momenanen Arbeismarksiuaion abhäng. Das Modell unerscheide dabei zwischen der naürlichen Arbeislosigkei, die als NAIRU inerpreier werden kann, und der asächlichen Arbeislosigkei. Je nachdem, ob und in wie wei die asächliche Arbeislosigkei über oder uner der NAIRU lieg, beeinfluss dies zusäzlich die Höhe des Reallohns. Die Nachfrageseie folg der Verwendungsrechnung der VGR und umfass den Privaen Konsum der abhäng vom verfügbaren Einkommen und dem Vermögen der privaen Haushale sowie der Veränderung der Arbeislosenquoe und des realen Zinssazes. Der Außenbeirag häng ab von der inländischen wie ausländischen Nachfrage und vom realen effekiven Wechselkurs. Weiere Einzelaggregae sind die Konsumausgaben des Saaes, die Unernehmensinvesiionen (äquivalen mi der Fakornachfrage nach Kapial), die privaen Wohnungsbauinvesiionen, die Bruoanlageinvesiionen des Saaes und die Vorrasinvesiionen. Langfrisig gleich sich die Nachfrageseie über Preis- und Lohnanpassungen an die Angebosseie an. Ungleichgewiche (Abweichungen der Produkion vom Poenzial und /oder Abweichungen der asächlichen Arbeislosenquoe von der NAIRU) passen sich über den Außenhandelskanal durch eine Verbesserung oder Verschlecherung der inernaionalen Webewerbsfähigkei, über die Arbeisnachfrage der Unernehmen, sowie 4 Das hier vorgesell Modell is von seiner Srukur her vergleichbar mi anderen neueren makroökonomerischen Modellen, siehe z. B. Turner e al. (1996), Carno (2002), Fagan e al. (2005) oder Dreger und Marcellino (2007). 5 Eine gewisse Sondersellung bilde der Euroraum. Dieser wird zum einen endogen (durch Deuschland) beschrieben und zum anderen exogen durch die einzelnen Beiräge der wichigsen Länder abgebilde. IWH-Diskussionspapiere 9/2008 7

9 IWH über die Geldpoliik durch eine Anpassung der Leizinsen an. So wirk eine Zinserhöhung vor allem auf die Invesiionen dämpfend. Silisiere Modellsrukur Angebosseie Y * = Y * (K,L *, A * ) Produkionspoenzial: Produkionsfunkion K = (1-δ) K -1 + I U + I G Kapialsock: kumuliere Invesiionen (ohne Wohnungsbau) I U = I U (R,Y) Unernehmensinvesiionen: Gewinnmaximierung L d = L d (Y, W/P, A * ) Arbeisnachfrage: Gewinnmaximierung Ogap = (Y - Y*) / Y* U = (N s N d ) /N s Ugap = U - U * Preise P = P(W, A *,P raw ) W = W (P, A *,Ugap) IS = IS (Y, Y *, P, P * ) R = IS P Oupulücke: Güermarkungleichgewich Arbeislosenquoe Arbeislosenlücke: Arbeismarkungleichgewich Preise: Mark-Up auf die Sückkosen Löhne: Phillipskurvenansaz Nominalzins: modifiziere Taylorregel Realzins: Nominalzins minus Inflaion achfrage Y = C + G + I + EX IM C = C(Y d,v, P,U) EX = EX (Y W,P/P W e) IM = IM (Y,P/P W e) BIP: als Summe der Verwendungsaggregae Privaer Konsum: Funkion aus verfügbarem Einkommen und Vermögen Expore: Aneil am Welhandel besimm durch Webewerbsfähigkei Impor: Aneil am Inlandsproduk besimm durch Webewerbsfähigkei I = I U + I W + I G + I V Bruoinvesiionen: Unernehmensinvesiionen + Wohnungsbauinvesiionen + Saasinvesiionen + Vorrasveränderungen G = G(Y * ) I W = I W (Y,R,U*) I V = I V (Y) Konsumausgaben des Saaes Wohnungsbauinvesiionen Vorrasveränderung U*: gleichgewichige Arbeislosenquoe (NAIRU); P*: langfrisige Preisenwicklung (nach Trendinflaion); A*: rendbereinige Arbeisprodukiviä; I G : Bruoanlageinvesiionen des Saaes; V: reales Geldvermögen; P/P W e: real effekiver Wechselkurs; P: Inflaionsrae; N s : Arbeisangebo (in Personen); N d : Arbeisnachfrage (in Personen), L d : Arbeisnachfrage (in Sunden); L*: langfrisiges Arbeisvolumen. 8 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

10 IWH Je nach Posiion im Konjunkurzyklus dauer es einige Jahre, bis die Anpassungsprozesse abgeschlossen sind. So dauer eine Anpassung von Arbeisnachfrage, Preisen und Löhnen durchschnilich zwei bis vier Jahre. Die Anpassung des Kapialsocks dauer jedoch in der Regel wesenlich länger; es kann durchaus ein Jahrzehn in Anspruch nehmen, bis ein neues Gleichgewich erreich is. IWH-Diskussionspapiere 9/2008 9

11 IWH 3 Theoreische Grundlagen 3.1 Produkionsfunkion und Fakornachfrage Ausgangspunk für das makroökonomerische Modell is eine CES Produkionsfunkion mi arbeissparendem echnischem Forschri der Form: ( α)( ) Y K A L θ = α θ 1/ θ, (1) wobei K den gesamwirschaflichen Kapialsock von Ausrüsungen und Nichwohnbauen und L das gesamwirschafliche Arbeisvolumen in Sunden bezeichne. Ferner bezeichne A den arbeissparenden echnischen Forschri. Diese Produkionsfunkion wird herangezogen um die heoreisch konsisenen Bedingungen erser Ordnung zu gewinnen, die wiederum in andere Modellgleichungen eingehen (so ewa in die Invesiionsfunkion oder die Arbeisnachfragefunkion). Außerdem wird auf deren Grundlage das Produkionspoenzial und dami die Oupu-Lücke besimm.6 Nach einer Taylor-Approximaion um den Punk θ = 0 läss sich diese Produkionsfunkion in ihrer logarihmieren Form vereinfach darsellen als7 y = l + a + k. (2) (1 α)( ) α 1 Gleichung (2) besimm zwar nich die gesamwirschafliche Produkion diese wird von den Nachfrageaggregaen gebilde jedoch die langfrisigen Eigenschafen des Modells. Gleichung (2) wird zur Berechnung des arbeissparenden echnischen Forschris a herangezogen. Dazu müssen jedoch die Produkionselasiziäen für die Produkionsfakoren Arbei und Kapial gesez werden. Mi der Annahme konsaner Skalenerräge wird ein milerer Konsenswer für Produkionselasiziä des Fakors Arbei von 0,75 gewähl (d. h. α = 0,25 ).8 6 In der Behandlung der Produkionsfunkion als Ausgangspunk für die langfrisigen Eigenschafen des Modells orienier sich dieser Beirag an Turner e al. (1996), Carno (2002) und Fagan e al. (2005) 7 Der Einfachhei halber wird im Folgenden auf die Darsellung von Konsanen verziche. Außerdem werden logarihmiere Größen mi Kleinbuchsaben dargesell. 8 Der Sachversändigenra (2007) schäz mi seiner Mehode die Produkionselasiziä des Fakors Arbei auf 0,78, während Dreger und Schumacher (2000) einen kleineren Wer von 0,70 finden. Orienier man sich an der durchschnilichen gesamwirschaflichen Lohnquoe, dann komm man auf einen Wer zwischen 0,72 und 0,76, je nach dem wie hoch man das Durchschniseinkommen der Selbsändigen ansez. 10 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

12 IWH * Der Trendwer des so berechneen echnischen Forschris a wird dann durch Anwendung des Hodrick-Presco-Filers ermiel und is somi exogen. In früheren Modellversionen wurde die Wachsumsrae dieses Trendwers als konsan unersell (d. h. * a = b ), was jedoch aufgrund der sei einigen Jahrzehnen rendmäßig fallenden Wachsumsrae der Arbeisprodukiviä als inadäqua erschein.9 Gegeben der spezifizieren Produkionsechnologie und des gewinnmaximierenden Verhalens der Unernehmen, kann man folgende Opimaliäsbedingungen für die Fakornachfrage nach Arbei und Kapial formulieren. Demnach ergib sich für die Arbeisnachfragefunkion * ( ) (1 σ ) l = y σ w p a, (3) wobei l und y die logarihmieren Größen von L und Y sind; (w p) seh für den logarihmieren Reallohn. Mi σ = 1/(1 + θ ) kann die Subsiuionselasiziä zwischen den beiden Produkionsfakoren Arbei und Kapial ausgedrück werden. Für die Kapialnachfrage läss sich eine ähnliche Bedingung formulieren, mi k = 1 y σucc, (4) wobei mi ucc die logarihmieren realen Kapialnuzungskosen bezeichne werden. Diese Opimaliäsbedingungen müssen nur langfrisig erfüll sein. Kurzfrisig können Arbeisnachfrage und Invesiionsnachfrage davon abweichen und werden von anderen Fakoren beeinfluss, ewa durch die gesamwirschafliche Nachfrage. Technisch komm dies zum Ausdruck, indem Gleichung (3) und (4) als Fehlerkorrekurerm in die ensprechenden Fakornachfragegleichungen eingehen. 3.2 Preise und Löhne Preisbildung sowie Lohnbildung wird in einem eigenen Komplex modellier, der wiederum die Produkionsechnologie als Ausgangsbasis nimm. Dabei folg die Modellierung der Preise einem Mark-Up Ansaz des monopolisischen Webewerbs. Unernehmen sezen ihre Preise als konsanen Aufschlag auf die realen Grenzkosen (diese ensprechen bei konsanen Skalenerrägen den Durchschniskosen). Löhne werden durch einen Phillipskurvenansaz besimm, wobei die Phillipskurve als langfrisig verikal angenommen wird. Die Gleichgewichsbedingungen für Preise und Löhne können dargesell werden als * raw ind ( ) 1 2( ) p = (1 α ) w a + d p + d T / PY (5) 9 Siehe z. B. EZB (2008) zur Themaisierung der fallenden Wachsumsrae der Arbeisprodukiviä. IWH-Diskussionspapiere 9/

13 IWH ( ) raw ind 3 4 ( / ) w p = a + λ U U + d p + d T PY (6) * * Als Daengrundlage für die Preisgleichung (Gleichung 5) dien der Deflaor des Bruoinlandsproduks. Die Löhne w (hier in logarihmierer Form) werden als Bruolohn und gehalssumme je gearbeiee Sunde gemessen. Neben den rendmäßigen Lohnsückkosen finden zudem die Preise für Rohmaerialien raw p Eingang in die Langfrisbeziehung des gesamwirschaflichen Preisniveaus. Diese Größe dien als Proxy für die Kosen für Roh-und Zwischengüer und kann dami auch als weierer Produkionsfakor inerpreier werden, der jedoch nich weier modellier wird. Zusäzlich wird auch ein Seuererm berücksichig, der sich als Quoien aus den indireken Seuern und dem nominalen Bruoinlandsproduk ergib. Dieser soll saaliche Effeke auf das Preisniveau, wie z. B. durch eine Erhöhung des Mehrwerseuersazes, berücksichigen.10 Die Reallöhne folgen der rendmäßigen Arbeisprodukiviä sowie der Abweichung der asächlichen Arbeislosenquoe U von der naürlichen Arbeislosenquoe bzw. * inflaionssabile Arbeislosenquoe (NAIRU) U.11 Der Parameer λ kann dabei als Maß für Reallohninflexibiliäen in der deuschen Volkswirschaf inerpreier werden. Je größer λ, deso särker reagieren die Reallöhne auf die jeweilige Arbeismarksiuaion (und umso geringer die realen Inflexibiliäen).12 Die NAIRU wird durch ein Filerverfahren geschäz (siehe auch Abschni 2.3) und wird somi nich modellendogen besimm. Trozdem kann sie als srukurelle Arbeislosenquoe inerpreier werden, die vor allem insiuionell deerminier is. Beispiele sind ewa die Seuerlas bei den Unernehmen, Inflexibiliäen beim Lohnbildungsprozess oder das Kündigungsschuzrech.13 Uner Berücksichigung der Imporpreise und der indireken Seuern korrespondier die Lohngleichung mi der bereis oben dargesellen Preissezungsgleichung (vgl. Anhang A). 3.3 Die Besimmung des Produkionspoenzials Elemenar für die Besimmung des langfrisigen Modellgleichgewichs sowie der mielfrisigen Anpassung an dieses Gleichgewich is das Produkionspoenzial. Es besimm sich im vorliegenden Modell mi Hilfe der in den Gleichungen (1) und (2) skizzieren Produkionsfunkion. Jedoch wird das akuell eingeseze Arbeisvolumen l durch das 10 Eine ähnliche Spezifikaion der Preisgleichung finde sich in Franz, Göggelmann und Winker (1997). 11 Die Modellierung der NAIRU orienier sich an Fagan e al. (2005) und Dreger und Marcellino (2007). 12 Vgl. Cahuc und Zylberberg (2004, Kap. 8). 13 Siehe Franz (2003, Kap. 9). 12 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

14 IWH * langfrisige bzw. poenielle Arbeisvolumen l ersez. Außerdem finde für a der * rendmäßige echnische Forschri a Eingang in die Gleichung. Das Produkionspoenzial wird demnach errechne als ( ) * * * (1 α) α 1 y = l + a + k. (7) Bis auf den Kapialsock sind alle Größen modellexogen und werden im Süzzeiraum durch Filerverfahren gewonnen und im Prognosezeiraum exogen vorgegeben (im Wesenlichen als Forschreibung des Trends). Der Kapialsock wird rekursiv besimm und errechne sich als K = (1 δ ) K 1+ I, wobei I die Bruoanlageinvesiionen ohne Wohnbauen bezeichne und δ für die dazugehörige (konsane) Abschreibungsrae seh.14 Das nich beobachbare poenielle Arbeisvolumen l * sez sich aus zwei Komponenen * * * zusammen, l= h+ n, dem rendmäßigen durchschnilichen Arbeisvolumen pro Erwerbsäigen in einer Periode H * * und der langfrisigen Zahl der Erwerbsäigen. Dieses Beschäfigenpoenzial ergib sich als * * * * * * = EQ POP (1 U ) + PS (8) * mi den jeweils rendmäßigen Größen Erwerbsquoe EQ, Personen im erwerbsfähigen * Aler (zwischen 15 und 64 Jahren) POP, der srukurellen Arbeislosenquoen bzw. * NAIRU U, approximier als HP-Trend der Erwerbslosenquoe, sowie dem Pendlersaldo PS. * Das Produkionspoenzial dien zur Besimmung der Oupu-Lücke als Maß der gesamwirschaflichen Kapaziäsauslasung. Diese is definier als prozenuale Abweichung des asächlichen Produkionsniveaus (besimm durch die Summe aller Nachfrageaggregae) vom poeniellen Oupuniveau. 3.4 Geldpoliik Im Rahmen der Europäischen Wirschafs- und Währungsunion (EWWU) wurden die naionalen Zenralbanken, so auch die Deusche Bundesbank, 1999 Teil des Europäischen Sysems der Zenralbanken (ESZB). Fakisch bedeue dies, dass sei dem die Geldpoliik (die EZB) nich mehr auf die jeweilige naionaler Ebene ausgeriche is, sondern sich am gesamen Gebie der EWWU orienier. Dies ha weireichende Konsequenzen für die naionalen makroökonomerischen Modelle, die einzelne Migliedsländer der EWWU modellieren. Soll die Geldpoliik mo- 14 Die Abschreibungsrae wird in Anlehnung an Heer und Maussner (2005) auf δ = 0,011 gesez, was einer jährlichen Abschreibungsrae von 4,4% ensprich. IWH-Diskussionspapiere 9/

15 IWH dellendogen besimm werden, genüg es nun nich mehr nur die Inflaionsrae und die reale Enwicklung eines einzelnen Landes zu berücksichigen, vielmehr müssen auch die Größen der anderen EWWU-Länder berache werden. Um diesem Dilemma zu enkommen werden in den Modellspezifikaionen unerschiedliche Ansäze verfolg. Eine Möglichkei is das gesame EWWU Gebie als ein einzelnes Land zu berachen und zu modellieren.15 Eine andere Möglichkei is alle Länder einzeln bis ins Deail zu modellieren im Rahmen eines Mehrländermodells.16 Naürlich könne man die Geldpoliik auch komple exogen behandeln (wie dies in Modellen älerer Generaion gehandhab wird). Der in diesem Modell gewähle Ansaz is dadurch gekennzeichne, dass im hier vorliegenden Modell quasi zwei geldpoliische Regeln spezifizier werden. Eine langfrisige Regel, die sichersell, dass das Modell ein wohldefinieres Gleichgewich besiz und eine kurzfrisige Regel, die versuch die geldpoliische Reakionsfunkion der EZB abzubilden. Die langfrisige Variane folg im Wesenlichen einer Taylor-Regel (vgl. Taylor 1993), die sich jedoch ausschließlich an Deuschland orienier, das heiß, der nominale Zins orienier sich am Produkionspoenzial, an der akuellen Produkion, sowie an der Inflaion und der langfrisigen Inflaionsrae, jeweils für Deuschland. Diese kann dargesell werden als ( ) ( ) IS = y + p + b p p + b y y. (9) * * * * Bei der Veränderung des nominalen Zinssazes spiel jedoch vorwiegend die Veränderung der Inflaionsrae (als Abweichung der EZB-Zielinflaionsrae) und die Veränderung der europäischen Oupulücke eine Rolle. Das heiß, kurzfrisig werden die Zinsen auch exogen (durch den übrigen Euroraum) mibesimm. Im langfrisigen Gleichgewich wird jedoch sichergesell, dass der reale Zinssaz dem Wachsum des Produkionspoenzials in Deuschland folg Vgl. Bagnai und Carlucci (2002), Fagan e al. (2005) und Dreger und Marcellino (2007). 16 Vgl. beispielsweise Deusche Bundesbank (2000). 17 D. h. die Gleichung für den kurzfrisigen Zinssaz wird als Fehlerkorrekurerm spezifizier. Obwohl dies zunächs ungewöhnlich erschein, da geldpoliische Regel meis in Niveaus geschäz werden, deuen sandardmäßige Uni Roo Tess auf ein nich-saionäres Verhalen des hier verwendeen Zinssazes (3-Monas-EURIBOR). 14 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

16 IWH 4 Empirische Ergebnisse Die obige (vereinfache) Modellsrukur wird nun als Ausgangspunk für die Schäzgleichungen der Fakornachfrage sowie für Preise und Löhne verwende. Diese Gleichungen werden auf Basis von saisonbereinigen Quaralsdaen geschäz. Generell sehen die Daen ab 1970 berei, jedoch werden die Schäzungen durch die deusche Wiedervereinigung erschwer.18 Deshalb wird jede Gleichung auf Srukurbrüche geese und gegebenenfalls der jeweilige Süzzeiraum angepass, so dass viele Gleichungen ers ab 1991 geschäz werden können. Da die überwiegende Zahl an Variablen nich-saionär sind (und einen sochasischen Trend aufweisen), werden die meisen Gleichungen in Fehlerkorrekurform spezifizier. Hierbei häng eine differenziere Variable von eigenen Verzögerungen und von den Wachsumsraen anderer Größen ab. Zusäzlich wird ein Fehlerkorrekurerm mieinbezogen, der die emporäre Abweichung vom langfrisigen Gleichgewich berücksichig. Das Gleichgewich resulier dabei aus einer Koinegraionsbeziehung zwischen den Niveaugrößen (siehe Engle und Granger, 1987). Alle Gleichungen werden zudem einer Vielzahl von Spezifikaionsess unerzogen. Diese Tesen auf Srukurbrüche, Auokorrelaion und Heeroskedasie (vgl. Appendix für eine beispielhafe Auswahl). Ob und in wie wei die in Gleichung (3) bis Gleichung (6) auferlegen Resrikionen für die Koinegraionsbeziehung asächlich nich verworfen werden können, wird anhand eines dynamischen Kleinse-Quadrae-Verfahrens (DOLS) nach Sock und Wason (1993) geese (dabei werden die Niveauvariablen um Leads und Lags der Veränderungen erweier, siehe hierzu Hamilon, 1994, Abschni 19.3). Für Gleichungen, die ohne Resrikionen geschäz werden, wird ein einsufiges Verfahren nach Sock (1987) verwende, in dem die Koinegraionsbeziehungen zusammen mi den kurzfrisigen Anpassungen geschäz werden können.19 Jede Gleichung wird separa mi der zweisufigen Kleinse-Quadrae-Mehode (2SLS) oder der einfachen Kleinse-Quadrae-Mehode (OLS) geschäz Schäzung relevaner Parameer Die Subsiuionselasiziä zwischen Arbei und Kapial σ auch sowohl in der Arbeisnachfrage als auch in der Kapialnachfragefunkion (Gleichungen 2 und 3) auf. Aus der 18 Für den Zeiraum wird nur das wesdeusche Gebie erfass. Ab 1991 sehen dann gesamdeusche Daen zur Verfügung. 19 Für den Koinegraionses werden die kriischen Were von Banerjee, Dolado und Mesre (1998) herangezogen. 20 Welcher Schäzer lezendlich verwende wird, häng davon ab, ob die Unerschiede zwischen den Schäzern signifikan sind (was wiederum mi einem Hausman-Tes evaluier werden kann). IWH-Diskussionspapiere 9/

17 IWH Arbeisnachfragefunkion wird σ auf 0,4 geschäz. Dieser Wer is signifikan von 1 verschieden. Eine Cobb-Douglas Produkionsfunkion (mi σ = 1) muss somi verworfen werden. Nimm man Gleichung (3) als Ausgangspunk, dann finde man eine Subsiuionselasiziä von 0,16, was wiederum signifikan von 0,4 abweich. Um die heoreische Konsisenz zu gewährleisen wird roz dieser Abweichung auch in der Kapialnachfragefunkion (bzw. Invesiionsfunkion) σ gleich 0,4 gesez. Die Differenz kann dadurch zusande kommen, dass die Kapialnuzungskosen prakisch unbeobachbar sind und die hier verwendee Proxyvariable zu einer Verzerrung der Subsiuionselasiziä nach unen führ. Die Schäzung auf Basis der Arbeisnachfrage wird als ewas zuverlässiger eingeschäz (vgl. Carno 2002). Das Maß für Reallohninflexibiliä λ aus Gleichung (4) is negaiv und signifikan mi einem Wer von 1,6. Dieser Wer lieg zwar noch im Inervall anderer Sudien (vgl. Carno, 2001), deue jedoch auf ein relaiv hohes Maß an Inflexibiliäen am Arbeismark hin.21 Für die übrigen Parameer im Lohn-Preis-Sysem kann die Nullhypohese d 1 = d 3 und d 2 = -d 4 nich verworfen werden und wird deshalb als Resrikion auferleg. 4.2 Anpassungsgeschwindigkeien Aus Tabelle 1 geh hervor, wie lange es dauer, bis sich die Fakornachfrage an einen (permanenen) Schock anpass.22 Besonders die Arbeisnachfrage pass sich relaiv schnell an verändere Bedingungen an. So sind bereis nach einem Jahr ca. 75% der Anpassung sowohl im Hinblick auf die Nachfrage (bzw. Produkion) als auch der realen Arbeiskosen erfolg. Die Anpassung der Invesiionen verläuf deulich langsamer. Hier finde man einen Akzeleraor-Effek, der drei Quarale nach dem Schock seinen Höhepunk erreich und dann langsam abkling. Ers nach ca. 10 Jahren is dann eine Anpassung an das neue Gleichgewich erreich. Ähnliches gil für die Kapialnuzungskosen. Auch hier dauer es einige Jahre bis das neue Gleichgewich erreich is. 21 Wobei jedoch auch die unerschiedliche Berrechnung der NAIRU einen Vergleich mi anderen Sudien erschwer. Dovern und Meier (2006) finden einen ähnlichen Wer mi Jahresdaen und einer ewas anderen Spezifikaion für Deuschland. 22 Vgl. außerdem Anhang A. 16 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

18 IWH Tabelle 1: Anpassungsgeschwindigkeien der Fakornachfrage; Einzelgleichungsreakion nach 1% permanenem Schock im Vergleich zum Basisszenario Reakion nach Quaral 2. Quaral 1. Jahr 2. Jahr 5. Jahr 10. Jahr langfrisig Beschäfigungsreakion nach Produkionsschock Beschäfigungsreakion nach Schock der Arbeiskosen (real) Invesiionsreakion nach Produkionsschock Invesiionsreakion nach Schock der Kapialnuzungskosen Quelle: Berechnungen des IWH. 0,41 0,52 0,67 0,86 0,99 1,00 1,00 0,29 0,31 0,34 0,38 0,40 0,40 0,40 1,51 1,47 1,74 1,58 1,13 1,01 1,00 0,00 0,03 0,09 0,21 0,35 0,39 0,40 IWH-Diskussionspapiere 9/

19 IWH 5 Die Komponenen der aggregieren achfrage Die reale gesamwirschafliche Nachfrage sez sich aus den Nachfragekomponenen Konsumausgaben (gerenn nach privaen Konsumausgaben und Konsumausgaben des Saaes), Bruoinvesiionen und Expor- minus Impornachfrage zusammen. Die Bruoinvesiionen sezen sich aus Unernehmensinvesiionen (Ausrüsungen, Gewerbebauen und sonsige Anlagen), privaen Wohnbauinvesiionen, Vorrasveränderungen und den Bruoanlageinvesiionen des Saaes zusammen. Die Modellierung des privaen Konsums orienier sich an einer ineremporalen Opimierung der Haushale. Dieser häng ab vom verfügbaren Einkommen, vom Vermögen der privaen Haushale und von den Realzinsen. Außerdem finde sich eine Abhängigkei des Konsums von der Veränderung der Arbeislosenquoe, was wiederum als Indikaor für Arbeisplazsicherhei inerpreier werden kann (vgl. Anhang B). Verfügbares Einkommen und Vermögen kann auch als Proxy für das permanene Einkommen inerpreier werden (vgl. Campbell und Mankiw, 1990). Das verfügbare Einkommen sez sich zusammen aus Neolohnsumme zuzüglich den moneären Sozialleisungen und den Selbsändigen- und Vermögenseinkommen. Das Vermögen der Haushale wird über das Geldvermögen approximier und umfass sämliche Finanziel inklusive Spareinlagen, Akien usw. Diese Größe besimm sich endogen im Modell als Summe des verzinsen Vermögensbesandes der Vorperiode zuzüglich den neuen Ersparnissen (Einkommen minus Konsum minus eines Aneils der Wohnbauinvesiionen). Die Verzinsung des Vermögens ergib sich als gewichees Miel aus der Rendie langfrisiger Anleihen und der Rendie des deuschen Akienindexes (DAX). Die privaen Wohnungsbauinvesiionen hängen ab vom Produkionsniveau, vom realen Zinssaz und der rendmäßigen Arbeislosenquoe. Der reale Zinssaz seh dabei für die Kosen der Immobilienfinanzierung. Aufgrund von Sondereffeken im Zuge der deuschen Wiedervereinigung konnen die neunziger Jahre nich mimodellier werden deshalb auch in der Schäzung nich berücksichig. Der Süzzeiraum umfass dami die Zei vor der Wiedervereinigung ab 1975 und dann ers wieder die jüngse Vergangenhei. Die Außenhandelssröme für Expore und Impore sind so spezifizier, dass der Markaneil am Welhandel bzw. an der Endnachfrage durch die relaiven Preise besimm werden. Die Expore besimmen sich dami in Abhängigkei der ausländischen Nachfrage (approximier durch den Welhandel) und der relaiven preislichen Webewerbsfähigkei der deuschen Wirschaf gegenüber 56 Länder. Außerdem finde die wirschafliche Enwicklung in den übrigen Ländern der EWU in der kurzen Fris Eingang in die Gleichung. Die Impore besimmen sich in Abhängigkei der Endnachfrage (Inlandsnachfrage plus Expore), des Preisverhälnisses der imporieren Güer zu den einheimischen Güern und eines linearen Trendes, der die seigende Impordurchdringung der deuschen Volkswirschaf miss. Kurzfrisig besimmen auch der Kapaziäsauslas- 18 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

20 IWH ungsgrad und die Rohsoffpreise (ohne Energierohsoffe) die Impornachfrage. Tabelle 2 sowie Anhang B veranschaulich die Elasiziäen und die Reakion auf Schocks. Für die Impornachfrage zeig sich dabei kurzfrisig eine vergleichsweise hohe Elasiziä in Bezug auf die Endnachfrage, während diese langfrisig auf eins resringier wurde. Die Expore passen sich langsamer an Nachfrageänderungen an, wobei auch hier eine langfrisige Elasiziä von eins in Abhängigkei der Auslandsnachfrage nich verworfen werden kann. Auch die Reakion auf die preisliche Webewerbsfähigkei dauer einige Zei. So is eine 50%ige Anpassung nach knapp 2 Jahren erreich; allerdings dauer eine vollsändige Anpassung ewas mehr als zehn Jahre. Tabelle 2: Anpassungsgeschwindigkeien der Güernachfrage; Einzelgleichungsreakion nach 1% permanenem Schock im Vergleich zum Basisszenario Reakion nach Quaral 2. Quaral 1. Jahr 2. Jahr 5. Jahr 10. Jahr langfrisig Konsum nach Schock des real verfügbaren Einkommens Wohnbauinvesiionen nach Produkionsschock Impore nach Schock der Endnachfrage Expore nach Schock der Auslandsnachfrage Expore nach Schock des real effekiven Wechselkurses Quelle: Berechnungen des IWH. 0,74 0,77 0,82 0,87 0,93 0,93 0,94 0,00 0,25 0,57 0,86 1,00 1,00 1,00 2,28 2,05 1,71 1,32 1,03 1,00 1,00 0,57 0,50 0,64 0,80 0,96 1,00 1,00 0,00 0,10 0,21 0,38 0,55 0,58 0,60 IWH-Diskussionspapiere 9/

21 IWH 6 Simulaionen Ein enscheidender Voreil makroökonomerischer Modelle zu anderen Zeireihenmodellen beseh in der möglichen Gegenübersellung von Szenarien für verschiedene modellexogene Enwicklungen. Typische Simulaionen umfassen die Auswirkungen außenwirschaflicher Schocks (Änderung der welwirschaflichen Nachfrage, des Ölpreises oder des Wechselkurses) auf die deusche Volkswirschaf und die Abschäzung wirschafspoliischer Maßnahmen. In der Praxis zeig sich, dass es meis 10 bis 20 Jahre dauer bis Schocks auf das Gesammodell ausklingen und ein neues Gleichgewich erreich is. Da das Modell haupsächlich nachfragegerieben is, während die Angebosseie eilweise exogen vorgegeben is, sind Simulaionen jedoch nur über einen begrenzen Zeiraum hinweg sinnvoll inerpreierbar (insbesondere bei Poliiksimulaionen erweis sich die Annahme einer exogenen NAIRU als unrealisisch). Abbildung 1 zeig zwei Simulaionsbeispiele. Dabei wird zum einen ein permanener Ansieg der welwirschaflichen Nachfrage um 1% sowie zum anderen eine permanene Aufwerung des Euro gegenüber dem Dollar simulier. In Abbildung 1 sind jeweils die prozenualen Abweichungen im Vergleich zum Basisszenario im Zeiablauf abgeragen. Bei einer Erhöhung der ausländischen Nachfrage sind die größen Effeke bereis innerhalb eines Jahres zu verzeichnen. Die kumulieren Effeke auf die Produkion erreichen ihren Höhepunk nach drei bis vier Jahren. Danach laufen die Effeke aufgrund einer geldpoliischen Reakion der Zenralbank, einer Erhöhung des Imporaneils der Produkion und aufgrund einer Verschlecherung der inernaionalen Webewerbsfähigkei langsam aus. Ähnliches läss sich auch bei einer Aufwerung des Euro gegenüber des Dollars beobachen. Hier ergeben sich jedoch auch posiive Effeke durch eine Verbesserung der Terms-of-Trade was sich zu mindes kurzfrisig posiiv auf den privaen Konsum auswirk. Auf die Produkion dominieren jedoch die konrakiven Effeke des Expors. Analog zu einer Erhöhung der ausländischen Nachfrage laufen die Effeke nach einigen Jahren langsam aus. Beide Beispiele verdeulichen, dass permane Nachfrageschocks nach einer gewissen Zei an Wirkung verlieren und dass Modell durch Preisanpassungen langfrisig wieder zum Gleichgewich (Seady-Sae) hin sreb. 20 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

22 IWH Abbildung 1: Effeke aussenwirschaflicher Schocks auf die Expore (EX) und die Produkion (Y) 1.0 YW auf EX.25 YW auf Y DOL auf EX DOL auf Y Erläuerung: Abweichungen im Vergleich zum Basisszenario in Prozen, nach einprozenigem Schock der Auslandsnachfrage (YW) und des Dollar-Euro-Wechselkurses (DOL). Quelle: Berechnungen des IWH IWH-Diskussionspapiere 9/

23 IWH 7 Schlussfolgerungen Dieser Beirag sell das makroökonomerische Modell des IWH vor. Ein Haupmerkmal des Modells is die heoreisch abgeleiee Angebosseie. Diese beinhale die Fakornachfrage und die Preis-und Lohnsezung und besimm dami die langfrisigen Modelleigenschafen. Das Modell bilde somi einen konsisenen Rahmen für Konjunkuranalyse und -prognose. Weierhin eigne sich das Modell für Simulaionen der Effeke alernaiver exogener Rahmenbedingungen, wobei gerade diese Aufgabe in dieser Deaillierhei nur durch ein srukurelles makroökonomerisches Modell geleise werden kann. Ein Ansazpunk für eine Weierenwicklung des Modells sell beispielsweise die Inegraion von modellkonsisenen Erwarungen dar. Der hier implizi angenommene adapive Ansaz der Erwarungsbildung schein insbesondere bei der Preis- und Lohnsezung problemaisch; gleiches gil auch bei der Modellierung von Finanzmarkgrößen wie Wechselkurse oder Akienrendien. Insgesam bleib feszuhalen, dass hier lediglich ein Zwischensand der Modellenwicklung dokumenier werden soll und kann. Das Modell wird auch zukünfig weierenwickel und dami den jeweiligen Anforderungen angepass. 22 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

24 IWH Anhang23 A. Schäzgleichungen der Angebosseie24 Fakornachfrage: 1.) Arbeisnachfrage (Arbeisvolumen), -Were in Klammern l = 0,415 y 0,290 (w-p) + 3,171 a * + 0,031 l ,820 0,176 EC -1 (5,75) (-4,60) (2,71) (2,10) (3,87) (-3,86) EC = l y + 0,4 (w p) + 0,6 a * R2adj. = 0,64; DW=2,01; Q(6)=5,7; ARCH(1) = 1,48 2.) Kapialnachfrage (Unernehmensinvesiionen) i = 1,503 y + 0,255 i -2 0,079 EC -1 (4,63) (2,41) (-2,81) EC = i - k -1 +1,76 + (k -1 y + 0,4 ucc ) R2adj. = 0,40; DW=1,96; Q(6)=2,53; ARCH(1) = 1,48 Lohn-Preis-Sysem: 1.) Preise (BIP-Deflaor) p = 0,456 p ,356 p ,199 2 (w-p) + 0,199 2 (w-p) -4 0,078 EC -1 (6,74) (5,41) (11,02) (4,32) (-2,63) EC = p 0,75 (w a * ) - 1,56 (T / P Y ) - 0,06 p raw 11,0 R2adj. = 0,70; DW=2,21; Q(6)=10,09; ARCH(1) = 0,80 23 Die Resulae beziehen sich auf den Modellsand vom Mi jeder Daenakualisierung ändern sich naurgemäß die Koeffizienen der dargesellen Spezifikaionen geringfügig. Zudem werden einzelne Gleichungen angepass und gegebenenfalls erweier oder reduzier. Der akuelle Modellsand kann jederzei beim Auor erfrag werden. 24 : Differenzenoperaor (zur Vorperiode); 2 : 2-fache Differenz; 4 : Differenz zum Vorjahr R2adj.: adjusieres R2; DW: Durbin-Wason Tes für Auokorrelaion; Q: Pormaneau-Tes für Auokorrelaion (bis 6. Verzögerung); ARCH: Tes of Heeroskedasie IWH-Diskussionspapiere 9/

25 IWH 2.) Löhne (Effekivlöhne, real) (w p) = 0,389 (w p) -4 0,207 2 w -4 0,416 2 p ,072 4 (y l) 0,23 EC -1 (3,12) (-2,28) (-2,46) (2,01) (-4,40) EC = (w p) 14,3 a * + 1,56 (T / P Y ) + 0,06 p raw + 1,59 (U U * ) R2adj. = 0,31; DW=1,98; Q(6)=4,16; ARCH(1) = 0,51 B. Schäzgleichungen der achfrageseie 1.) Konsum c = 0,740 y v 0,0008 R -2 0,660 U -2 0,155 EC -1 + dummies (12,75) (-3,15) (-2,97) (-4,75) EC = c 0,935 y v 0,065 v ,234 R2adj. = 0,83; DW=2,31; Q(6)=4,30; ARCH(1) = 2,89 2.) Wohnbauinvesiionen i w = -0,015 IS -2 0,247 EC -1 + dummies (-2,21) (-3,64) EC = i w - y + 0,019 R + 2,48 U * + 2,54 D v91 + 2,62 D n91 R2adj. = 0,45; DW=2,06; Q(6)=6,74; ARCH(1) = 0,67 3.) Expore ex = 0,576 y w + 2,022 y eu 0,245 ex -1 +0,055 0,164 EC -1 + dummies (3,00) (2,53) (-2,46) (3,02) (-3,43) EC = ex +0,6 wkr - y w R2adj. = 0,54; DW=2,05; Q(6)=5,56; ARCH(1) = 3,18 24 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

26 IWH 4.) Impore im = 2,276 y d - 0,053 p rawx + 0,002 (y y * ) -1 0,179 EC -1 dummies (17,42) (-2,13) (1,80) (-3,50) EC = im - y d +0,5 (p im p) 0,0068 rend + 2,26 R2adj. = 0,78; DW=1,87; Q(6)=1,19; ARCH(1) = 0,03 C. Variablendefiniionen Y Y * Y v Y d Y eu A * V K UCC I U I W I G I V U U * W P C EX IM P RAW P RAWX P IM T G R IS L WKR Bruoinlandsproduk Produkionspoenzial Verfügbares Einkommen der privaen Haushale Endnachfrage Bruoinlandsproduk Euroraum, ohne Deuschland, real Arbeisprodukiviä, Trend Geldvermögen der privaen Haushale Kapialsock der Unernehmensinvesiionen Kapialnuzungskosen Unernehmensinvesiionen Wohnungsbauinvesiionen Bruoanlageinvesiionen des Saaes Vorrasinvesiionen Arbeislosenquoe Naürliche Arbeislosenquoe (NAIRU) Effekivlöhne pro Arbeissunde Deflaor des Bruoinlandsprodukes Privae Konsumausgaben Expore Impore Rohsoffpreise Rohsoffpreise (ohne Energierohsoffe) Imporpreise Indireke Seuern Konsumausgaben des Saaes Realzins Nominalzins Arbeissunden Real effekiver Wechselkurs IWH-Diskussionspapiere 9/

27 IWH Lieraurverzeichnis Bagnai A.; Carlucci, F. (2003): An aggregae model for he European Union. Economic Modelling, 20, pp Banerjee, A.; Dolado, J.; Mesre, R. (1998): Error-correcion mechanism ess for Coinegraion in a Single-Equaion framework. Journal of Time Series Analysis, 19, pp Brauzsch, H.-U.; Dreger, C. (1997): Dokumenaion: Das makroökonomerische Modell des IWH Version 1.0. IWH-Diskussionspapiere 55. Halle (Saale). Cahuc P.; Zylberberg, A. (2004): Labor Economics. MIT-Press. Campbell J. J.; Mankiw,. G. (1990): Permanen Income, Curren Income, and Consumpion. Journal of Business and Economic Saisics, 8, pp Carno,. (2002): MANEGE: a small macro-economeric model of he French economy. Economic Modelling, 20, pp Deusche Bundesbank (2000): Macro-economeric muli-counry model: MEMMOD, Frankfur a. M. Dovern, J.; Meier, C.-P. (2006): Macoreconomic Aspecs of Srucural Labor Marke Reforms in Germany. Kiel Working Paper No Dreger, C.; Marcellino, M. (2007): A macroeconomic model for he Euro economy. Journal of Policy Modeling, 29, pp Dreger, C.; Schumacher, C. (2000): Zur empirischen Evidenz der Cobb-Douglas-Technologie in gesamdeuschen Zeireihen. IWH-Diskussionspapiere 113. Halle (Saale). Engle R. F.; Granger, C. W. (1987): Co-inegraion and error correcion: Represenaion, esimaion and esing. Economerica, 55, pp Europäische Zenralbank (2008): Produkiviäsenwicklung und Geldpoliik. EZB Monasberich, Januar 2008, S Fagan, G.; Henry, J.; Mesre, R. (2005): An area wide model for he euro area. Economic Modelling, 22, pp Franz, W. (2003): Arbeismarkökonomik, 5.Auflage. Springer-Verlag: Berlin. 26 IWH-Diskussionspapiere 9/2008

28 IWH Franz, W.; Göggelmann, K.; Winker, P. (1997): Ein makroökonomerisches Ungleichgewichsmodell für die wesdeusche Volkswirschaf 1960 bis 1994: Konzepion, Ergebnisse und Erfahrungen, in: U. Heilemann, J. Wolers (Hrsg.), Gesamwirschafliche Modelle in der Bundesrepublik Deuschland: Erfahrungen und Perspekiven, S Hamilon, J. D. (1994): Time Series Analysis. Princeon Universiy Press: Princeon. Heer, B.; Maussner, A. (2005) Dynamic General Equilibrium Modelling, Compuaional Mehods and Applicaions. Springer-Verlag: Berlin. Sachversändigenra zur Beguachung der gesamwirschaflichen Enwicklung (2007): Das Produkionspoenzial in Deuschland: Ein Ansaz für die Mielfrisprognose, Jahresguachen 2007/2008, S Sock, J. H. (1987): Asympoic properies of leas squares esimaors of coinegraing vecors. Economerica, 55, pp Sock, J. H.; Wason, M. W. (1993): A simple esimaor of coinegraing vecors in higher order inegraed sysems. Economerica, 61, 4, pp Taylor, J. B. (1993): Discreion versus policy rules in pracice. Carnegie-Rocheser Conference Series on Public Policy, 39, pp Turner, D.; Richardson, P.; Rauffe, S. (1996): Modelling he Supply Side of he Seven Major OECD Econmies. OECD Economics Deparmen Working Papers, No IWH-Diskussionspapiere 9/

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