BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

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1 (BAB EFH Standard ) BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG VORWORT Ihr Haus wird konventionell in Massivbauweise hergestellt. Es werden ausschließlich Baustoffe anerkannter Hersteller verwendet. Zur Ausführung des Bauvorhabens werden Handwerker (Meisterbetriebe) aus der Region verpflichtet. Die Ausführung erfolgt nach den zum Zeitpunkt des Bauantrages geltenden DIN-Vorschriften. Inhalt 1. Planung 9. Sanitär 2. Erdarbeiten 10. Fliesen 3. Maurer- und Betonarbeiten 11. Gipskarton und Wärmedämmung 4. Dachkonstruktion 12. Innentüren 5. Fenster / Rolladen / Haustür 13. Bodenbeläge 6. Innentreppen 14. Maler- und Tapezierarbeiten 7. Elektro 15. Sonderleistungen 8. Heizung 16. Sonstiges 1. PLANUNG 1.1 Es werden die kompletten Bauvorlagen für die Baubehörde erstellt: - Bauzeichnungen (Maßstab 1:100) - Baubeschreibung - erforderliche Berechnungen - Entwässerungspläne - Wärmeschutznachweis - Statik - Lageplan des Architekten - Schallschutznachweis (falls erforderlich) - Brandschutznachweis (falls erforderlich)

2 1.2 Bauherrenleistungen: Bereitstellung des baureifen Grundstücks mit Zufahrtsmöglichkeit für schwere Fahrzeuge bis zur Baugrube und Lagermöglichkeit für Baumaterial und Erdaushub Verbindliche Angaben zu Bebaubarkeit und Beschaffenheit des Baugrundstücks und der Nachbarschaftsbebauung Abschluß einer Feuer- und Haftpflichtversicherung 1.3 Bei Erteilung einer Vollmacht werden im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers durch die Auftragnehmerin beschafft, bzw. in Auftrag gegeben: Beantragung und Herstellung der Ver- und Entsorgungsanschlüsse (Strom/Wasser/Gas, Schmutz- und Regenwasser) Gebäudeeinmessung durch einen öffentlich bestellten Vermesser Amtlicher Lageplan (Maßstab 1:500) mit Eintragung der Höhenfestpunkte Amtlich beglaubigter Übersichtsplan (Maßstab 1:1000) Kanalbestandsplan Falls es die Auftragnehmerin für erforderlich hält: Bodengutachten Abschluß einer Bauleistungsversicherung Abnahmen durch Behörden und Schornsteinfeger 2. ERDARBEITEN Es wird ein ebenes und straßenbündiges Gelände der Bodenklassen 1, 3 und 4 nach DIN zugrunde gelegt. Für die Gründung des Gebäudes wird ein Bodendruck von 0,20 MN/qm angenommen. Im Bereich der Baugrube wird der Mutterboden ca. 30 cm stark abgetragen, die Baugrube wird ausgeschachtet. Mutterboden und Erdaushub werden neben der Baugrube getrennt gelagert. Der Arbeitsraum wird mit dem Aushubmaterial bis zum bei Baubeginn bestehenden Terrain wieder verfüllt, sofern das Material dafür geeignet ist. 3. MAURER- UND BETONARBEITEN 3.1 Fundamente Fundamente werden nach statischen Erfordernissen in Streifenfundamenten oder als Bodenplatte ausgeführt. In die Fundamente wird ein Erdungsband eingelegt und zur Potentialausgleichsschiene geführt. Für die Sohlplatte wird Sperrbeton (C25/30) in 20 cm Stärke auf Folie und Kies (16/32) eingebaut, die Sohlplatte wird mit einer Polymer- Schweißbahn gegen aufsteigende Feuchtigkeit gesperrt. 3.2 Außenwände Keller Außenwände bestehen gemäß der statischen Berechnung aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton). Die Außenwandstärke beträgt ca. 30 cm, die lichte Kellerhöhe beträgt ca. 2,25 m. Innenwände bestehen aus Kalksandstein und erhalten beidseitig einen Fugenglattstrich. Die Sockelhöhe über Terrain beträgt, einschließlich Kellerdecke, ca. 30 cm. Der Kellersockel wird außen mit einem glatten Sockelputz versehen. Es werden Fertigteil-Kellerfenster ca. 100 x 50 cm mit Thermoverglasung eingesetzt, die Stückzahl ergibt sich aus dem Kellergrundriß. Die Kellerdecke wird entsprechend der statischen Berechnung aus Beton-Fertigteilplatten hergestellt.

3 3.3 Kelleraußeneingang Der Kelleraußeneingang wird, sofern im Auftrag enthalten, nach Planungsskizze erstellt. Die Gründung erfolgt frostfrei. Die Laufbreite der Treppe beträgt ca. 1,0 m. Die Außenwände werden aus Stahlbeton hergestellt. Es werden Beton-Blockstufen und eine Mehrzwecktür eingesetzt. Das Brüstungsgeländer und der Handlauf werden aus verzinktem Metall hergestellt. Die Entwässerung erfolgt über einen Bodenablauf, sofern die Kanaltiefe dieses zuläßt. 3.4 Außenwände - Putzbau Die Außenwände im Erdgeschoß und die Giebelwände werden aus wärmedämmenden und wärmespeichernden Porotonziegeln oder Porenbeton hergestellt, entsprechend der Berechnungen des Sachverständigen für Schall und Wärmeschutz. Außenseitig wird ein Wärmedämmverbundsystem mit hellem mineralischen Putz aufgebracht. Die Außenwände sind ca. 30 cm stark und bauen sich wie folgt auf: - 17,5 cm Poroton-Ziegelsteine/Porenbeton - 12,5 cm Wärmedämmverbundsystem mit weißem Mineralputz Sollte die Wärmeschutzberechnung eine stärkere Dämmung vorgeben, so wird diese zur Anwendung gebracht. Alternativ kann eine Ausführung in Holzrahmenbauweise angeboten werden. Der Wandaufbau ergibt sich jeweils aus den Berechnungen des Sachverständigen für Schall und Wärmeschutz. 3.5 Außenwände - Verblendbau Die Außenwände sind ca. 41 cm dick und haben folgenden Aufbau, von außen nach innen: 11,5 cm Ziegelverblend-Schale 12,0 cm Kerndämmung 17,5 cm Mauerwerk aus porosierten Ziegelsteinen oder Porenbeton Es wird ein Normalformatstein, Steinpreis: 500 (inkl. MWSt.) pro Stück verarbeitet. Die Verblendung wird im Fugenglattstrich zementgrau verfugt. 3.6 Decken Geschoßdecken werden massiv aus Betonfertigteilplatten hergestellt. Auf die Fertigteildecken wird Ortbeton aufgebracht. Ebenso bei Flachdächern. Die Decke zum Dachboden wird als Holzbalkendecke gemäß statischer Berechnung mit unterseitiger Gipsplattenverkleidung zur Ausführung ausgeführt. Es wird Mineralfaserwolle als Dämmung eingebaut, entsprechend der Berechnung des Sachverständigen für Schall und Wärmeschutz. Als Oberbelag dienen OSB-Platten. 3.7 Innenwände Die Innenwände werden massiv, entsprechend der statischen Berechnung als Leichtwände in Mauerwerk hergestellt. Die inneren Wandflächen im Erd- und ausgebauten Dachgeschoß erhalten einen glatt abgeriebenen Putz, Putzecken werden mit Eckschutzschienen versehen.

4 3.8 Schornstein Es wird ein feuchtigkeitsunempfindlicher Schornstein aus Fertigteilen erstellt. Der Schornsteinkopf wird mit Kunstschieferplatten verkleidet. 3.9 Estrich Im Keller wird ein Estrich auf Trennlage eingebaut. Erd- und Dachgeschoß erhalten einen schwimmenden Estrich, der auf einer Trittschallisolierung bzw. Wärmedämmung ausgeführt wird, entsprechend der Berechnungen des Sachverständigen für Schall und Wärmeschutz. 4. DACHKONSTRUKTION 4.1 Dachstuhl Die Dachkonstruktion wird entsprechend den Planungsunterlagen und der statischen Berechnung aus Nadelschnittholz (Güteklasse II, Schnittklasse A/B) hergestellt. Sämtliches Holz wird insektizid und fungizid behandelt. 4.2 Dacheindeckung Die Eindeckung erfolgt mit Betondachsteinen in den Farben rot, braun oder schwarz. Es wird eine diffusionsoffene Dachfolie gegen Staub und Flugschnee unter der Konterlattung eingebaut. Das Flachdach erhält eine Dämmung nach Vorgabe der Wärmeschutzberechnung. Die Abdichtung erfolgt mit einer witterungsbeständigen Flachdachfolie, die gegen eine mit Zinkblech abgedeckte Attika geführt wird. 4.3 Dachüberstände Dachüberstände werden gemäß der Planungszeichnungen ausgeführt. Die Dachuntersichten werden mit gehobelten Fichtenholzbrettern verkleidet. Sind die Sparrenköpfe sichtbar, so sind diese gehobelt. Sparrenköpfe und Profilholzbretter werden wahlweise in den Farben weiß oder braun endbehandelt. 4.4 Dachentwässerung Die Dächer erhalten eine halbrunde, vorgehängte Dachrinne, Flachdächer eine innenliegende Entwässerung. Die außenliegenden Regenfallrohre aus Titanzink werden bis zum Terrain geführt. 4.5 Dachgauben Dachgauben werden nach Planungsskizzen erstellt. Die Dacheindeckung erfolgt ab 25 Dachneigung mit farbigen Betondachsteinen identisch der Hauptdachfläche, unter 25 Dachneigung mit einer wasserdichten Flachdachfolie. Die Fenster werden wie im Erdgeschoß ausgebildet. Senkrechte Flächen der Gauben werden mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen und verputzt. 4.6 Dachflächenfenster Das ausgebaute Dachgeschoss erhält Wohndachfenster laut Planungsskizze. Die Wohndachfenster sind aus Kunststoff mit Isolierverglasung, sind mit Permanentlüftung versehen und haben einen Schwingflügel. 4.7 Balkone Balkone werden, sofern sie im Plan dargestellt sind, gemäß statischer Berechnung aus Stahlbeton hergestellt. Die Untersichten und Stirnseiten sind aus Sichtbeton. Sie erhalten, falls notwendig, eine Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung, eine Kappleiste als Wandanschluß und eine Zinkrinne mit Kiesfangwinkel. Der Balkonbelag besteht aus versiegelten Betonplatten im Kiesbett oder aus frostsicheren Keramikplatten.

5 Balkone und Loggien erhalten ein Brüstungsgeländer, das als Stahlkonstruktion (feuerverzinkt, nicht farbbehandelt) ausgebildet ist, mit waagerechter Kunststoff- oder Holzverbretterung. Dachflächenloggien erhalten eine Brüstung aus Mauerwerk oder Holzständerwerk mit einer Zinkabdeckung. 5. FENSTER / ROLLÄDEN / HAUSTÜR Lage und Anzahl der Fenster entsprechen den Grundrissdarstellungen. 5.1 Fenster Es werden hochwertige, isolierverglaste Fenster und Fenstertüren aus weißem Kunststoff eingebaut. Fenster bis zu einer Breite von 1,50 m werden einflügelig mit einem Drehkippbeschlag versehen. Über einer Breite von 1,50 m erfolgt eine Teilung, wobei ein Flügel als Drehflügel und der zweite Flügel als Drehkipp ausgebildet wird. Terrassentüren werden mit einem Drehkippbeschlag versehen. Terrassenfenster erhalten ein feststehendes Element. Die Verglasung erfolgt mit Dreischeiben-Isolierverglasung. Die Rahmen erhalten eine umlaufende Gummidichtung. Zur Einbruchsicherung werden Pilzkopfbeschläge eingebaut. Die Oliven sind aus eloxiertem Leichtmetall oder Kunststoff in den Farben weiß, silber oder bronze. 5.2 Rollläden Alle Fenster im Erd- und Dachgeschoß werden mit Kunststoff-Rollläden ausgestattet (außer Dachflächenfenster, bei nicht rechtwinkeligen Fenstern oder wo technische Gegebenheiten dies nicht zulassen). 5.3 Fensterbänke Innenfensterbänke sind aus Kunst- oder Naturstein, die Außenfensterbänke werden aus Aluminium hergestellt. 5.4 Haustür Es ist eine Haustüranlage entsprechend der Planung vorgesehen. Die Haustürfüllung im Wert von 600,- wird vom Auftraggeber aus einer reichhaltigen Bemusterung ausgewählt. Es wird ein Stoßgriff aus Leichtmetall oder Edelstahl in den Farben weiß, silber oder bronze aufgebaut. Das Schloß ist mit einem Sicherheitsprofilzylinder, der Beschlag mit einer Mehrfachverriegelung ausgestattet. 6. INNENTREPPEN Es ist eine Stahlharfentreppe mit stabverleimten Buche-Stufen vorgesehen. Der Aufpreis für eine Zweiholmtreppe mit mitlaufendem Geländer beträgt je Lauf Euro. Eine Betontreppe mit keramischem Belag oder eine Massivholztreppe sind möglich. Die Berechnung erfolgt individuell. Bei nicht ausgebautem Dachgeschoß führt der Zugang zum Spitzboden über eine wärmegedämmte Zugtreppe in Holzausführung.

6 7. ELEKTRO Die Elektroinstallation beginnt ab Hausanschlußkasten im Keller oder HWR. Die Ausführung wird gemäß den VDE und EVU-Vorschriften vorgenommen. Der Zählerschrank besteht aus lackiertem Stahlblech und wird im Keller oder im HWR auf der Wand montiert. Die Absicherung der Stromkreise erfolgt durch Sicherungsautomaten. Zum Einbau gelangen formschöne reinweiße Schalter und Steckdosen der Marke Gira. Die Anordnung der Schalter, Steckdosen und Brennstellen legt der Bauherr fest. 7.1 Kellergeschoss Jeder Kellerraum erhält neben der Türöffnung: 1 Wandbrennstelle - 1 Ausschaltung - 1 Steckdose unter dem Schalter Im Heizungsraum erfolgt die komplette Installation der Heizungsanlage. 7.2 Erdgeschoss und ausgebautes Dachgeschoss Wohnzimmer 2 Ausschaltungen als Wand- oder Deckenauslass - 7 Steckdosen 1 Leerrohr für Telefon - 1 Leerrohr für Antenne Schlafzimmer 1 Wechselschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 3 Steckdosen Kinder-, Gäste-, Arbeitszimmer 1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 3 Steckdosen 1 Leerrohr für Telefon - 1 Leerrohr für Antenne Küche 1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 1 Herdanschluss 1 Steckdose für Geschirrspüler - 1 Steckdose für Dunstabzug 7 Steckdosen im Bereich Arbeitsplatte HWR oder Waschkeller 1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 2 Steckdosen 1 Waschmaschinenanschluss - 1 Trockneranschluss Bad 1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 2 Steckdosen WC 1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 1 Steckdose Flur / Diele 1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 1 Steckdose Windfang 1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenauslass - 1 Steckdose Hauseingang 1 Ausschaltung als Wandauslass für Außenbeleuchtung - 1 Klingelanlage mit Gong in der Diele

7 Terrasse / Balkon 1 Ausschaltung als Wandauslass - 1 Außensteckdose, von innen schaltbar Treppenhaus 1 Wechselschaltung vom Keller zum Erdgeschoss 1 Wechselschaltung vom Erd- zum Dachgeschoss, sofern dieses ausgebaut ist 8. HEIZUNG 8.1 Heizungsanlage Bei KfW-70 und KfW-55 Häusern kommt eine Luft/Wasser Wärmepumpe mit einem großzügig dimensionierten Warmwasserspeicher zum Einbau. Die Beheizung der Räume im EG und OG erfolgt dann über eine Fußbodenheizung. Jeder Raum erhält zur individuellen Temperatursteuerung ein Thermostat. Eine moderne, witterungsgeführte, elektronische Regelung sorgt für eine umweltbewußte Anpassung an Tag- und Nachttemperaturen und somit für maximale Energieeinsparung zu jeder Jahreszeit. Bei Häusern, die nach der Energieeinsparverordnung errichtet werden, wird eine Gas- Brennwertheizung (deutsches Markenfabrikat) mit einem 120 l Brauchwasserspeicher eingebaut. Die Räume erhalten formschöne, lackierte Flachheizkörper. Alle Heizkörper erhalten Thermostatventile zur Regelung der Raumtemperatur. Die Heizungsanlage wird entsprechend der Feuerstättenverordnung, den gültigen DIN- Vorschriften und der Wärmebedarfsberechnung erstellt. Zur Installation einer Gasheizung gehören die Gasleitungen vom Anschluss der Gasversorgung bis zum Heizkessel. Am Heizkessel bzw. Brauchwassererwärmer wird eine Sicherheitsarmatur mit Tropfleitung installiert. Die Heizungsanlage ist witterungsgeführt mit Nachtabsenkung. Der Bauherr erhält nach Fertigstellung der Anlage vom Heizungsbaumeister eine Einweisung in den Betrieb der Anlage. Alternative Arten der Beheizung (z.b. mit Pellets oder Erdwärme) können angeboten werden. 9. SANITÄR 9.1 Zu- und Abwasserleitungen Alle Wasserleitungen werden aus hochwertigem Mehrschicht-Verbundrohr hergestellt. Die Installation beginnt ab dem Wasserzähler, der vom Wasserwerk montiert wird, und wird nach den technischen Vorschriften ausgeführt. Abwasserleitungen werden aus hochwertigem, hitzebeständigem Kunststoff auf kürzestem Wege von der Entwässerungsstelle bis zur Außenkante des Hauses oder Kelleraußenwand geführt und über das Dach entlüftet. Ein Waschmaschinenanschluß wird alternativ in der Küche, im HWR oder im Kellergeschoss im Bereich vorhandener Leitungen installiert. Eine Außenzapfstelle ist vorgesehen. 9.2 Objekte Alle Objekte in Sanitär-Basisfarbe weiß. Die Armaturen sind verchromt. Es werden nur Objekte und Armaturen deutscher Markenhersteller verwendet. Es werden folgende Objekte oder gleichwertige montiert:

8 9.3 Badezimmer 1 Waschtisch 65 cm Derby/Derby-Style (Keramag) mit Einhebelmischer Derby/Derby-Style (Grohe) 1 WC, wandhängend Derby/Derby-Style (Keramag) mit UP Spülkasten (Geberit) 1 Badewanne Kaldewei 170x75 cm mit UP Mischbatterie Derby/Derby-Style (Grohe) 1 Duschwanne Kaldewei 90x90 cm mit UP Brausebatterie Derby/Derby-Style (Grohe) 9.4 Gäste WC 1 Waschtisch 50 cm Derby/Derby-Style (Keramag) mit Einhebelmischer Derby/Derby-Style (Grohe) 1 WC, wandhängend Derby/Derby-Style (Keramag) mit UP Spülkasten (Gerberit) 10. FLIESEN Verlegeart: parallel - Fliesengröße maximal 30x30 cm (andere Größen gegen Aufpreis). Wand- und Bodenfliesen im Materialpreis bis 20,- je Quadratmeter. Diese können in einer reichhaltig bemusterten Ausstellung ausgewählt werden. Bodenfliesen sind vorgesehen in Windfang, Diele oder Flur, Küche, HWR, Bad und Gäste-WC. Wandfliesen im Bad und Gäste-WC ringsum bis zur Decke (außer Dachschrägen), Dusch- und Badewanne werden verfliest. 11. GIPSKARTON UND WÄRMEDÄMMUNG Die Decken und Dachschrägen im ausgebauten Dachgeschoß werden unterseitig mit Mineralwolle entsprechend der Berechnungen des Sachverständigen für Schall und Wärmeschutz wärmegedämmt, mit einer Sperrfolie versehen und auf Konterlattung mit Gipskartonplatten verkleidet. 12. INNENTÜREN Standardhöhe 198,5 cm 12.1 Keller Die Kellerräume erhalten ein kunststoffbeschichtetes Türblatt mit passender Zarge EG/DG Es werden hochwertige Innentüren mit Röhrenspanfüllung eingebaut, die mit einer umlaufenden Gummidichtung ausgestattet werden. Die Zimmertüren, bestehend aus Türfutter und Türblatt mit laminatähnlicher Oberfläche, sind wählbar in den Ausführungen Buche natur, Ahorn und Weißlack. Die Türbeschläge mit Drücker und Schlüsselschild sind in Leichtmetall oder Edelstahl erhältlich. Andere Türmodelle sind nach Bemusterung gegen Aufpreis möglich.

9 13. BODENBELÄGE Bodenbeläge für Wohn- und Schlafräume im Erd- und Dachgeschoß sind nicht im Festpreis enthalten, können aber auf Wunsch angeboten werden. 14. MALER- UND TAPEZIERARBEITEN Sind im Festpreis nicht enthalten, können aber angeboten werden. Das Gebäude wird nach Fertigstellung besenrein übergeben. 15. SONDERLEISTUNGEN Sonderleistungen sind Leistungen, die im Einzelfall zur Herstellung bzw. zur Funktionsfähigkeit des Hauses erforderlich sein können, aber erst bekannt werden, nachdem z.b. amtliche Auflagen aus dem Bauschein oder die Baugrundverhältnisse vorliegen. Diese Leistungen sind nicht im Festpreis enthalten. Sonderleistungen sind zum Beispiel: 1. Abfuhr des Baugrubenaushubs 2. Abdichtung gegen drückendes Wasser 3. Plattengründungen bei zu geringem Bodendruck, u.s.w. 4. Pflasterung von Terrassen/Stellplätzen/Wegen, sowie die Gartengestaltung 16. SONSTIGES Die Bau- und Ausstattungsbeschreibung ist Bestandteil des Vertrages. Darstellungen, die nicht in der Bau- und Ausstattungsbeschreibung oder in Zusatzvereinbarungen erfaßt sind, gehören nicht zum Leistungsumfang. Abweichungen von fotografischen Darstellungen, die zur Dokumentation herangezogen werden, sind möglich. Vorstehende Bau- und Ausstattungsbeschreibung gilt nur für die im Auftrag vereinbarten Leistungen. Werden Eigenleistungen erbracht, so entfallen die darauf bezogenen Leistungen. Änderungen, die den Bauwert nicht beeinträchtigen, jedoch dem technischen Fortschritt dienen und Verzögerungen der Bauzeit verhindern, sind möglich. Möblierungen, die in die Grundrisse eingezeichnet sind, sind kein Vertragsbestandteil, sondern dienen nur der Darstellung von Möblierungsmöglichkeiten.