Produktionswirtschaftliche Flexibilität in Supply Chains mit hohen Absatzrisiken
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- Martha Albert
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1 Logstk und Supply Chan Manageent Produktonswrtschaftlche Flexbltät n Supply Chans t hohen Absatzrsken Strategsche Konzepte und operatve Erfolgspotenzale von Bodo Möslen-Tröppner UNIVERSITY OF BAMBERG PRESS
2 Schrftenrehe Logstk und Supply Chan Manageent
3 Schrftenrehe Logstk und Supply Chan Manageent Herausgegeben von Prof. Dr. Erc Sucky Björn Asdecker, Alexander Dobhan, Sabne Haas, Jonas Wese Band Unversty of Baberg Press 2
4 Produktonswrtschaftlche Flexbltät n Supply Chans t hohen Absatzrsken Strategsche Konzepte und operatve Erfolgspotenzale von Bodo Möslen-Tröppner Unversty of Baberg Press 2
5 Bblographsche Inforaton der Deutschen Natonalbblothek De Deutsche Natonalbblothek verzechnet dese Publkaton n der Deutschen Natonalbblographe; detallerte bblographsche Inforatonen snd Internet über abrufbar Dese Arbet hat der Fakultät Sozal- und Wrtschaftswssenschaften der Otto-Fredrch- Unverstät als Dssertaton vorgelegen.. Gutachter: Prof. Dr. Günther Druf 2. Gutachter: Prof. Dr. Erc Sucky Tag der ündlchen Prüfung: 3. Oktober 29 Deses Werk st als free Onlneverson über den Hochschulschrften- Server (OPUS; der Unverstätsbblothek Baberg errechbar. Kopen und Ausdrucke dürfen nur zu prvaten und sonstgen egenen Gebrauch angefertgt werden. Herstellung und Druck: docupont GbH, Magdeburg Uschlaggestaltung: Dezernat Kounkaton und Alun Unversty of Baberg Press Baberg 2 ISSN: ISBN: eisbn: URN: urn:nbn:de:bvb:473-opus-2858
6 Schrftenrehe Logstk und Supply Chan Manageent Herausgegeben von Prof. Dr. Erc Sucky Björn Asdecker, Alexander Dobhan, Sabne Haas, Jonas Wese Kontakt: Unv.-Prof. Dr. Erc Sucky, Otto-Fredrch-Unverstät Baberg, Lehrstuhl für BWL, nsb. Produkton und Logstk, Feldkrchenstr. 2, 9652 Baberg Das erfolgreche Manageent sowohl unternehensnterner als auch unternehensübergrefender Wertschöpfungsprozesse, Wertschöpfungsketten und ganzer Wertschöpfungsnetzwerke basert Besonderen auf de zelgerchteten Ensatz von bestehenden und weterentwckelten Methoden und Konzepten des Produktons- und Logstkanageents sowe des Operatons Research, de Ensatz von nnovatven Inforatons- und Kounkatonstechnologen sowe theoretschen und praktschen Erkenntnssen des Kooperatonsanageents. De Schrftenrehe dent der Veröffentlchung neuer Forschungsergebnsse auf den Gebeten Logstk und Supply Chan Manageent. Aufgenoen werden Publkatonen, de enen Betrag zu wssenschaftlchen Fortschrtt n Logstk und Supply Chan Manageent lefern.
7 Für Caroln
8 Inhaltsverzechns Abkürzungsverzechns Sybolk Abbldungsverzechns Tabellenverzechns I IV V VII IX. Problestellung und Untersuchungszele. Führt ene größere Flexbltät der Supply Chan zu ehr Erfolg?.2 Engrenzung des Forschungsgebetes 3.3 Untersuchungszele und Aufbau der Arbet 5 2. Strategsche Konzepte zur Opterung der Supply-Chan-Strukturen 8 n unterschedlchen Absatzärkten 2. Supply-Chan-Manageent als ufassendes Steuerungskonzept Anpassung des Supply-Chan-Typs an unterschedlche Nachfrage- 3 charakterstken 2.3 Kobnerter Ensatz effzenter und arktreaktver Supply-Chan-Strategen Kundenentkopplungspunkt und Postponeentstrategen Strategsche Integraton arktreaktver und effzenter Supply-Chan- 3 Strukturen nach Stratton und Warburton 2.6 Produktonswrtschaftlche Flexbltät, en Schlüsselkonzept n Supply 35 Chans t hohen Absatzrsken 3. Produktonswrtschaftlche Flexbltät: Stand der Forschung Flexbltät unterneherschen Gesatzusaenhang Produktonswrtschaftlche Flexbltät: Basskonzepte Konzepte zur Klassfzerung produktonswrtschaftlcher 52 Flexbltätsstrukturen 3.3. Überblck Herarchsche Dre-Ebenen-Struktur von Seth und Seth Flexbltätsdensonen nach Gerwn Fünf-Stufen-Herarche nach Koste und Malhorta Unternehens- und uweltgetrebene Flexbltätsdensonen nach 6 D Souza und Wllas
9 II Inhaltsverzechns 3.4 Schwächen und Begrenzungen bsherger Flexbltätstheoren Defzte be der Strukturerung, Funderung und Operatonalserung von 62 Wrkungszusaenhängen Begrenzte quanttatve Erkenntnsse zu den Erfolgspotenzalen 63 produktonswrtschaftlcher Flexbltät 4. Analyse der Rskosenkungspotenzale alternatver Flexbltätsstrategen 65 n Supply Chans für hoogene Modesortente 4. Mode-Supply-Chans als dealtypsche Bespele für Supply Chans t 65 hohen Absatzrsken 4.2 Ensatz der Modelltheore von Druf für ene vertefte Analyse des 68 Flexbltätsnutzens 4.3 Beschrebung der Modellstruktur Entschedungsszenaro Modellerung der Nachfragersken und des Prognoseverbesserungs- 73 prozesses Messung der Rskosenkungspotenzale alternatver Flexbltätsstrategen 75 anhand von Gewnn- und Kostenerwartungen 4.4 Struktur der Rskosenkungspotenzale be suboptalen Prorstrategen Anpassung von Entschedungsszenaro und Problestellung Auswrkungen der Mengen- und Varantenflexbltät Grenzfall ener 87 scheren Posteror-Nachfrageprognose Flexbltätserfolge be begrenzten Prognoseverbesserungen 4.5 Senkung der Absatzrskokosten be optaler Planung der posteror 28 verfügbaren Zelkapaztät 4.5. Vernderung des axalen Rskosenkungspotenzals be optaler 28 Pror-Dsposton Untersuchung der Flexbltätswrkungen be scherer Posteror-Prognose Struktur der Rskokostenersparnsse be Nachfrageunscherhet zu 4 Posterorzetpunkt
10 Inhaltsverzechns III 5. Sulatonsstuden zu den Erfolgspotenzalen flexbler Produktons- 47 prozesse: Erweterung der Analyse auf heterogene Modesortente 5. Auswrkungen heterogener Artkeldaten auf de Erfolgspotenzale der 47 Varantenflexbltät: offene Fragen 5.2 Modellerung und Prograerung enes Sulatonstools Grundstruktur Verfahrensvaranten Heterogene Absatzwerte und Prognosefehler be geensa produzerten 52 Artkeln 5.3. Messung der Datenheterogentät und der Heterogentätswrkungen Modellsortente t stegende Heterogentätsgrad der Nachfrage- 6 und Prognosewerte Sulatonsablauf be hoogenen Pres- und Kostendaten Sulatonsergebnsse: Vernderung der Rsk-Poolng-Effekte be 82 stegender Unglechhet der Prognosefehler 5.4 Heterogene Fehlengen- und Überdeckungskosten der Produktvaranten 96 enes Telsortents 5.4. Entwcklung geegneter Modellsortente Sulatonsablauf be heterogenen Kostendaten Sulatonsergebnsse: Auswrkungen der Kostenheterogentät 2 6. Zusaenfassung und Ausblck 226 Lteraturverzechns XIV
11 IV Abkürzungsverzechns Abkürzungsverzechns c. p. ceters parbus CIM Coputer Integrated Manufacturng CPFR Collaboratve Plannng, Forecastng and Replenshent DP Decouplng Pont EDI Electronc Data Interchange F + E Forschung und Entwcklung FFS Flexble Fertgungssystee ft foot Gl. Glechung GE Geldenhet konst. konstant ME Mengenenhet JIT Just n te PDA Personal Dgtal Assstant POS Pont of Sale RFID Rado Frequency Identfcaton SCM Supply Chan Manageent VBA Vsual Basc for Applcatons VMI Vendor Managed Inventory
12 Sybolk Sybolk V Prognoseverbesserungsfaktor Verhältns der spezfschen Über- und Unterdeckungskosten des Artkels norertes Konzentratonsaß für das Ausaß der Unglechhet der Enzelwerte c c R c u c ü c R R R K G G rf K V k K K ax K n varable Produktonskosten be Herstellung der Produkte t der Noralkapaztät spezfsche Reserverungskosten zur Abdeckung des Nchtbeschäftgungsrskos der Reaktvkapaztät spezfsche Unterdeckungskosten bzw. entgangener Deckungsbetrag spezfsche Überdeckungskosten Produktonskostenzuschlag be Herstellung der Produkte t der Reaktvkapaztät (verglchen t der Noralkapaztät) Ausaß an Mengenflexbltät Ausaß an Mengenflexbltät für das gesate Telsortent Ausaß an Mengenflexbltät, das benötgt wrd, u enen bestten Ausschöpfungsantel K zu errechen Gewnn rskofreer Gewnn relatve Mengenflexbltät Ausschöpfungsantel des Rskosenkungspotenzals Quotent, der das Ausaß der durch de Varantenflexbltät bewrkten Rsk-Poolng-Vortele zegt Artkel bzw. Produktvarante Anzahl der Sulatonsläufe Kosten Rskosenkungspotenzal bzw. axale Kosten Mnale Kosten Lagrange-Faktor
13 VI p p s p ü q r R R R s t t v x Sybolk Artkel- bzw. Varantenanzahl enes Telsortentes (= Ausaß an Varantenflexbltät) artkelspezfsches Kostenverhältns regulärer Verkaufspres n der Verkaufssason Presreduzerungsspanne für Restengen regulärer Verkaufspres nach der Verkaufssason Faktor der (fallenden) geoetrschen Folge Bedarf bzw. Nachfrage Kapaztätsreserverung für Produktonsengen, de öglcherwese zusätzlch zur Mndestenge X benötgt werden ttlere Gesat- bzw. Zelkapaztät, de zu Posterorzetpunkt zur Verfügung steht ttlere Gesat- bzw. Zelkapaztät für das gesate Telsortent prozentuales Ausaß, das angbt, nwewet de Varantenflexbltät de Mengenflexbltät ersetzt (Substtutonsantel) Prorzetpunkt Posterorzetpunkt Varatonskoeffzent bzw. relatver Prognosefehler pror dsponerte Mnalenge je Artkel, de t der Noralkapaztät produzert wrd X pror dsponerte nale Gesatproduktonsenge des gesaten Telsortentes, de t der Noralkapaztät produzert wrd x Enzelengen der Artkel bzw. Produktvaranten, de vor der Verkaufssason zur Verfügung stehen
14 Abbldungsverzechns Abbldungsverzechns VII Abb..: Prortäten, Verbesserungspotenzale und Erfolge des Supply-Chan- Manageents Abb..2: Aufbau der Arbet 5 Abb. 2.: Enfache verstufge Supply Chan-Struktur, de n den sulatons- 8 gestützten Untersuchungen von Forrester verwendet wurde Abb. 2.2: Überblck über unterschedlche Supply Chan-Ansätze n 2 Anlehnung an Corsten und Gabrel Abb. 2.3: Unterschedlche Nachfragecharakterstken be funktonalen und 4 nnovatven Produkten Abb. 2.4: Physsch effzente versus arktreaktve Supply Chans 5 Abb. 2.5: Überenstung von Produkt und Supply Chan 7 Abb. 2.6: Zone der strategschen Ftness 7 Abb. 2.7: Market Wnners/Qualfer-Matrx für Agle vs. Lean Supply 8 Abb. 2.8: Ver Grundtypen des Supply Chan-Desgns nach Corsten 9 Abb. 2.9: Zet-/Rau-Matrx der Kobnatonsstrategen 2 Abb. 2.: Tradtonelle, lean, agle und lean/agle Supply Chan 24 Abb. 2.: Idealtypsche Lagen des Kundenentkopplungspunktes 26 Abb. 2.2: Zusaenhang zwschen Prognose, produzerter Menge, tatsächlcher 32 Nachfrage und Über- bzw. Unterdeckungsenge, wenn ausschleßlch Nedrglohnland produzert wrd Abb. 2.3: Integratve Supply Chan-Struktur der Grffn Manufacturng Co. 33 Abb. 2.4: Zusaenhang zwschen Prognose, produzerter Menge, tatsächlcher 34 Nachfrage und Über- bzw. Unterdeckungsenge be Kobnaton von Low-Cost- und Quck Response-Kapaztäten Abb. 3.: Bedeutung der strategschen Erfolgsfaktoren Zetverlauf 4 Abb. 3.2: Kostenbestandtele be Aufbau von Flexbltätspotentalen für 45 Produktonssystee Abb. 3.3: Verknüpfungen zwschen den enzelnen produktonswrtschaftlchen 54 Flexbltätsarten nach Seth und Seth Abb. 3.4: Konzeptoneller Rahen des Flexbltätsansatzes von Gerwn 56 Abb. 3.5: Arten von Unscherhet und korresponderende Flexbltätsdenson 57 nach Gerwn
15 VIII Abbldungsverzechns Abb. 3.6: Fünf-Stufen-Herarche nach Koste und Malhorta 59 Abb. 4.: De Fehlengenfunkton (z) 89 Abb. 4.2: Verbesserte Prognosewerte Flexbltätsberech R 92 Abb. 4.3: Absatzrskokosten n Abhänggket von der relatven Mengen- 95 R flexbltät Abb. 4.4: Grenzersparnsse n Abhänggket von der relatven Mengen- 96 R flexbltät Abb. 4.5: Grenzersparnsse n Abhänggket von der relatven Mengen- 4 R flexbltät für stegende Werte =, = 2 und = 4 der Varantenflexbltät Abb. 4.6: De Absatzrskokosten n Abhänggket von der relatven Mengen- 23 R flexbltät für unterschedlche Pognoseverbesserungsnveaus (be 5% ) Abb. 4.7: De Absatzrskokosten enes Enzelartkels ( = ) n Abhänggket 26 von der Mengenflexbltät R für de Prognoseverbesserungsnveaus =,, =,2, =,5 und =,8 (für 7% ) Abb. 4.8: De Absatzrskokosten n Abhänggket von der Varantenflexbltät 28 für de Prognoseverbesserungsnveaus =,, =,2, =,5 und =,8 be ener Mengenflexbltät von =,4 (für 7% ) Abb. 5.: De -Werte der Artkel enes Telsortents n For ener fallenden 62 geoetrschen Folge Abb. 5.2: Ergebns der Zufallszehung: Sue der verbesserten Nachfragewerte 73
16 Tabellenverzechns Tabellenverzechns IX Tab. 4. Erforderlche relatve Mengenflexbltät n Abhänggket vo 98 gewünschten Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals Tab. 4.2 Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax n 6 Abhänggket von der Varantenflexbltät und von der relatven Mengenflexbltät be suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = Tab. 4.3: 2 Abhänggket des Kostenschrupfungsfaktors e vo Verhältns 22 cu der Über- und Unterdeckungskosten c c u ü Tab. 4.4 Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax =,5 K ax 24 n Abhänggket von der Varantenflexbltät und von der relatven Mengenflexbltät für den Fall 5% und =,5 2 z Tab. 4.5: Tab. 4.6 Tab. 4.7 K Das Kostenverhältns K ax ax cu und Unterdeckungskosten c c Optalwerte n Abhänggket vo Verhältns der Über- 3 u ü z R der norerten Zelkapaztät n Abhänggket von der 35 dsponerten norerten Mengenflexbltät z und vo artkelspezfschen Kostenverhältns Ausschöpfungsantele K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax n 37 Abhänggket von der Varantenflexbltät und von der relatven Mengenflexbltät be optaler Dsposton der Zelkapaztät R (für den Fall 8% ) Tab. 4.8 Ausschöpfungsantele K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax be 4 optaler und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R n Abhänggket von der Varantenflexbltät, wenn de Mengenflexbltät = 4% bzw. R =.6 beträgt (für = 7%)
17 X Tabellenverzechns Tab. 4.9 Absatzrskokosten E K beder Dspostonsstratgen n Abhänggket 4 von der Varantenflexbltät be ener Mengenflexbltät von = 4% (für = 7%) Tab. 4. Ausschöpfungsantele K des Rsko-Ersparnspotenzals Abhänggket von der Varantenflexbltät und von der relatven Mengenflexbltät K be optaler Dsposton der Zelkapaztät für den Fall 8% und =,5 K ax n 42 Tab. 4. Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax =,5 K ax 43 R n Abhänggket von der Varantenflexbltät und von der relatven Mengenflexbltät be suboptaler Dsposton (R = ) für den Fall = 8% und =,5 Tab. 4.2 Maxale Ersparnspotenzale K ax be optaler und suboptaler 45 Dsposton der Zelkapaztät R Fall ener scheren und ener unscheren Prognose Tab. 4.3 Ausschöpfungsantele K be unterschedlch flexblen Ausgangs- 46 bedngungen Tab. 4.4 Absatzrskokosten E K be unterschedlch flexblen Ausgangs- 46 Bedngungen Tab. 5. Enfaches Bespel zu den Wrkungen des Varanzaddtonsgesetzes 56 be unterschedlche Heterogentätsgrad der Standardabwechungen der enzelnen Artkel Tab. 5.2 Enfaches Deonstratonsbespel zu Konzentratonsaß 58 Tab. 5.3 Das Konzentratonsaß n Abhänggket von der Artkelanzahl und 65 de Faktor q der fallenden geoetrschen Folge Tab. 5.4 Telsortent t gernger Heterogentät der Nachfragewerte 68 Tab. 5.5 Telsortent t ttlerer Heterogentät der Nachfragewerte 69 Tab. 5.6 Telsortent t hoher Heterogentät der Nachfragewerte 69 Tab. 5.7 Erwartungswerte ener Stchprobenzehung j 76 Tab. 5.8 Aufgeblähte Produktonsengen x ener Stchprobenzehung j 77 Tab. 5.9 Erwartungswerte und dazugehörge optale Posterorengen ener Stchprobenzehung j x 8
18 Tabellenverzechns Tab. 5. Geschrupfte optale Produktonsengen XI x ener 82 Stchprobenzehung j Tab. 5. Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax n 85 Abhänggket von der relatven Mengenflexbltät be suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = 5, =, 6% ) Tab. 5.2 Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Mustersortente und des 86 verglechbaren hoogenen Sortents n Abhänggket von der relatven Mengenflexbltät be suboptaler Dsposton der Zelkapaztät (R =, =, 6% ) Tab. 5.3 Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Mustersortente und des 89 verglechbaren hoogenen Sortents n Abhänggket von der relatven Mengenflexbltät be optaler Dsposton der Zelkapaztät ( R =, =, 6% ) Tab. 5.4 Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax n 9 Abhänggket von der relatven Mengenflexbltät be optaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = 5, =, 6% ) Tab. 5.5 Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax n Abhängg- 92 ket von der relatven Mengenflexbltät be suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = 5, =,5; 6% ) Tab. 5.6 Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Mustersortente und 93 des verglechbaren hoogenen Sortents n Abhänggket von der relatven Mengenflexbltät be suboptaler Dsposton der Zelkapaztät (R =, =,5) Tab. 5.7 Ausschöpfungsantel K des Rsko-Ersparnspotenzals K ax n 94 Abhänggket von der relatven Mengenflexbltät be optaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = 5, =,5; 6% ) Tab. 5.8 Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Mustersortente und 95 des verglechbaren hoogenen Sortents n Abhänggket von der relatven Mengenflexbltät be optaler Dsposton der Zelkapaztät ( R =, =,5)
19 XII Tabellenverzechns Tab. 5.9 Spezfsche Stückdeckungsbeträge c u und Überdeckungskosten c ü des 28 Datenszenaros (b), (w), 2 Tab. 5.2 Erwartungswerte ener Stchprobenzehung j 29 Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(u) 24 und (c)/(u) be ener relatven Mengenflexbltät von =,2 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = = ) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(u) 25 und (c)/(u) be ener relatven Mengenflexbltät von =,4 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = = ) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (a)/(v)) 26 und (a)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,2 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = = ) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (a)/(v) 26 und (a)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,4 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = = ) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(v) 27 und (c)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,2 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = = ) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(v) 28 und (c)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,4 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = = ) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(u)) 22 und (c)/(u) be ener relatven Mengenflexbltät von =,2 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = =,5) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(u) 22 und (c)/(u) be ener relatven Mengenflexbltät von =,4 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = =,5) Tab. 5.3 Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (a)/(v) 22 und (a)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,2 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = =,5)
20 Tabellenverzechns XIII Tab. 5.3 Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (a)/(v) 22 und (a)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,4 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = =,5) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(v) 222 und (c)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,2 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = =,5) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V der Szenaren (a)/(u), (b)/(v) 222 und (c)/(w) be ener relatven Mengenflexbltät von =,4 und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( = =,5) Tab Werte des Rsk-Poolng-Quotenten V für das Szenaro (b)/(x) be 223 unterschedlcher relatver Mengenflexbltät und suboptaler Dsposton der Zelkapaztät R = ( =,5)
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22 . Problestellung und Untersuchungszele. Problestellung und Untersuchungszele. Führt ene größere Flexbltät der Supply Chan zu ehr Erfolg? Velfach wrd heutzutage de Forderung an Unternehen gerchtet, hre produktven Prozesse üssten flexbler werden, u der zunehenden Volatltät der Absatzärkte erfolgrech zu begegnen. Glechzetg wrd Flexbltät als der Berech nnerhalb des Supply-Chan-Manageents 2 wahrgenoen, n de das größte Verbesserungspotenzal gesehen wrd (vgl. Abb..). Es stellt sch sot de grundsätzlche Frage, ob ene größere Flexbltät Supply-Chan-Manageent n jede Fall ehr Erfolg erzelt. 25% Prortät Verbesserungspotenzal Erfolge 2% 5% % 5% Abb..: Flexbltät Kosten- Manageent Leferzu- Leferdurchlaufzet verlässgket Ulaufverögen Kosten- Materalfluss Prortäten, Verbesserungspotenzale und Erfolge des Supply-Chan- Manageents 3 Kosten- Inforatons -fluss Theoretsch wäre de Schaffung von produktven Systeen t extre großer Flexbltät nur dann zweckäßg, wenn de Beretstellung von Flexbltät kene Kosten verursachen würde. In der wrtschaftlchen Praxs erschent des ausgeschlossen. Ene ökonosche Betrachtung des Sachverhalts führt zu de Ergebns, dass Flexbltät solange erwetert Vgl. herzu u.a. Heusler, K. (Supply-Chan-Manageent, 24), S.49, Zegenben, A. (Supply-Chan- Manageent, 27), S. 57, Struck, O. (Flexbltät, 26) S Vgl. Abschn. 2. zur Defnton des Supply-Chan-Manageents. 3 Vgl. Schnetzler et al. (Supply-Chan-Manageent, S.3). Unter Flexbltät wrd her de Anpassungsfähgket an Mengen- und Ternänderungen verstanden.
23 2. Problestellung und Untersuchungszele werden sollte, bs de Kosten der zusätzlchen Flexbltät höher als der erwartete Zusatznutzen snd 4. We kann jedoch das Maß an Flexbltät, das den größten Erfolg brngt, operatonal erttelt werden? De betrebswrtschaftlche Flexbltätsforschung hlft dabe nur n sehr begrenzte Ufang weter. Obwohl es sch u en tradtonelles Gebet der Betrebswrtschaftslehre handelt, angelt es an praktkablen Ansätzen zur Messung der Unternehensflexbltät und der Flexbltätswrkungen 5. De Bestung der bestöglchen Flexbltät kann sch er nur auf enen bestten, abgegrenzten Sachverhalt bezehen. So könnten bespelswese der Kauf und de Inbetrebnahe ener hochautoatserten Maschne hohe Ensparungspotenzale be Faktor Arbet aufwesen. Ene wetere Folge besteht jedoch n ener wesentlch gerngeren Flexbltät und ene hohen Rsko der Unterauslastung 6. In jede Enzelfall blebt zu überprüfen, ob de Ensparungsöglchketen den Verlust an Flexbltät und das zusätzlche Rsko überkopenseren. De fehlenden wssenschaftlchen Ansätze zur Operatonalserung der Unternehensflexbltät sollten Unternehen jedoch ncht davon abhalten, de koplexen Wrkungszusaenhänge zu struktureren und systeatsch t Flexbltät uzugehen 7 : Erfolgreche Unternehen planen systeatsch geegnete Flexbltätspotenzale entlang der Supply Chan, wohngegen wenger erfolgreche Unternehen den Planungsunzulänglchketen t Iprovsaton ( chaotscher Flexbltät ) begegnen. Geplante Flexbltät basert auf defnerten Rhythen, Regeln und Prozessen, de systeatsch optert werden 8. Chaotsche Flexbltät zegt sch dagegen n Feuerwehraktonen, plötzlchen Änderungen und überhöhten Kosten auf allen Stufen der Leferkette 9. 4 Vgl. Bllngton et al. (Supply-Chan-Manageent, 23), S Vgl. Wolf, C. (Flexbltät, 25), S.. Ene ausführlche Darstellung zur Flexbltät folgt n Kaptel 3. 6 Vgl. Lttle, A. D. (Supply-Chan-Manageent, 2), S Vgl. Thoneann, U. W. (Supply-Chan-Manageent, 23), S Thoneann, U. W. (Supply-Chan-Manageent, 23), S Ebd..
24 . Problestellung und Untersuchungszele 3.2 Engrenzung des Forschungsgebetes De vorlegende Arbet beschäftgt sch t der Defnton und Bewertung von Flexbltätsstrategen n Supply Chans t hohen Absatzrsken. Folgende Egenschaften kennzechnen Supply Chans t hohen Absatzrsken : - kurze Verkaufszyklen - hoher Antel an Ipulskäufen - schwer prognostzerbare Nachfrage - hohe zetlche und räulche Verfügbarket der Produkte - lange Durchlaufzeten n ener velstufgen Supply Chan - hohe Varantenanzahl Idealtypsche Bespele für Supply Chans t hohen Absatzrsken snd nsbesondere Mode-Supply-Chans. Dese fnden sch auch n der Modelltheore von Druf weder, de den Rahen für de quanttatven Analysen deser Arbet setzt. Als Ausgangspunkt deser Modelltheore dent das tradtonelle Newsvendor-Modell 2, das n der enfachen For davon ausgeht, dass der zu produzerende Artkel nach Ablauf der Verkaufssason nur ehr unter Enstandspres (also t Verlust) verkauft werden kann. De Rskostuaton des Newsvendor-Modells st durch folgenden Entschedungskonflkt gekennzechnet: Dsponert der Produktonsplaner aus Vorscht Produktonsengen, de wesentlch klener snd als de Prognosewerte der Absatzengen, dann st de Wahrschenlchket für Fehlengen hoch. Allerdngs treten auf dese Wese t hoher Wahrschenlchket kene Überengen auf. Je größer an de Produktonsengen plant, desto klener wrd de Fehlengenerwartung, desto höher stegt aber anderersets de Überengenerwartung. Fehl- und Überengen führen n For von Über- und Fehlengenkosten zu Absatzrskokosten. Optale Dspostonsstrategen haben das Zel, den Erwartunsgwert der Absatzrskokosten zu neren. Vgl. herzu ausführlch Abschn. 4.. Vgl. Druf, G. (Mode-Supply-Chans, 27) und ergänzend Druf, G. (Rsk-Poolng-Kooperatonen, 27), Druf, G. (Rsk-Poolng-Strategen, 25), Druf, G. (Produktonspostponeent, 2). 2 Vgl. herzu Slver, E., et al. (Inventory Manageent, 998), S. 392ff.
25 4. Problestellung und Untersuchungszele Erwetert wrd das tradtonelle Newsvendor-Modell n der Modelltheore von Druf dadurch, dass de betrachteten Modeprodukte für de koende Verkaufssason telwese oder zur Gänze auf Noralkapaztäten oder (alternatv) t Hlfe von Reaktvkapaztäten produzert werden können. Noralkapaztäten (z.b. n Fernost) snd relatv kostengünstg und (n der Theore) unbegrenzt verfügbar, haben allerdngs den Nachtel langer Planungs-, Vorlauf- und Durchlaufzeten. Reaktvkapaztäten (z.b. n Deutschland) können degegenüber relatv rasch und flexbel auf veränderte Nachschubengenplanungen reageren, se stehen kurzfrstg aber nur dann zur Verfügung, wenn sch das Modeunternehen (z.b. n For ener ttelfrstgen Reserverung) an den Leerkapaztätsrsken betelgt. Darüber hnaus können Reaktvkapaztäten höhere Fertgungskosten aufwesen. Der Produktonsplaner hat t langer Vorlaufzet den Mengenflexbltätsberech festzulegen, durch den de Größe der später verfügbaren Reaktvkapaztät (de Kapaztätsopton) bestt wrd. Ene wesentlche Ausdehnung des Entschedungsszenaros erfährt de Modelltheore dadurch, dass de Betrachtung von enzelnen Artkeln auf de Betrachtung von ganzen Telsortenten produktonstechnsch verwandter Artkel ausgewetet wrd. Produktonstechnsch verwandt snd Artkel oder Produktvaranten, deren Vorprodukte wetgehend überensten und t nale Urüstaufwand auf denselben Kapaztäten gefertgt werden können. En varantenflexbler Produktonsprozess, der en Telsortent von Artkeln oder Produktvaranten ufasst, reduzert de Unscherhet der geplanten Produktonsengen durch Rsk-Poolng-Effekte 3. De Varantenflexbltät von Produktonsprozessen kann entweder dazu engesetzt werden, u be gegebener Mengenflexbltät (gegebener Kapaztätsopton) de Absatzrskokosten (Über- und Fehlengenkosten) zu senken oder u be gegebene Nveau der Absatzrskokosten an der engesetzten Mengenflexbltät zu sparen. I Gegensatz zu den ufassenden Opterungszelen n der Arbet von Druf 4 besteht der Fokus der vorlegenden Untersuchung darn, de Struktur der Nutzenpotenzale alternatver Flexbltätsstrategen n vertefter For zu untersuchen. Dese Struktur wrd 3 Vgl. herzu ausführlch Abschn (5). Auf der Nachfragesete wrd (näherungswese) von stochastsch unabhänggen Prognosefehlern ausgegangen. 4 Vgl. Druf, G., Mode-Supply-Chans, 27.
26 . Problestellung und Untersuchungszele 5 dann besonders deutlch, wenn an zunächst den ungeschälerten Bruttonutzen der produktonswrtschaftlchen Flexbltät analysert. De Modell von Druf defnerten gegenläufgen Mehrkosten ener Flexbltätserhöhung werden folglch n der vorlegenden Analyse partell außer acht gelassen..3 Untersuchungszele und Aufbau der Arbet Zentrales Zel deser Arbet st es, den Produktonsplaner n Supply Chans t hohen Absatzrsken be folgenden Aufgaben zu unterstützen: - Bewertung alternatver Flexbltätsstrategen ganzer Telsortente - Unterstützung be der Entwcklung konkreter Handlungsepfehlungen - Entwcklung enes praktkablen Sulatonsablaufs zur Erttlung der Rskosenkungspotenzale heterogener Modesortente Abb..2 gbt enen Überblck über den Aufbau der Arbet. Theoretsche Grundlagen Kaptel 2 Strategsche Konzepte des Supply-Chan-Mangeent Kaptel 3 Strukturerung der produktonswrtschaftlchen Flexbltät Modelltheore und odelltheoretsche Analysen Kaptel 4 Weterentwcklung der Modell-Theore von Druf Struktur der Rskosenkungspotenzale für hoogene Modesortente Sulatonsgestützte Analysen Kaptel 5 Entwcklung geegneter Sulatonsodelle Struktur der Rskosenkungspotenzale für heterogene Modesortente Abb..2: Aufbau der Arbet In Kaptel zwe werden vorhandene strategsche Konzepte erläutert, t denen Supply- Chan-Strukturen n unterschedlchen Absatzärkten optert werden können. Als
27 6. Problestellung und Untersuchungszele Ausgangspunkt dent ene dealtypsche Klassfzerung n zwe gegensätzlche Supply Chan-Konzepte, des physsch effzenten und des arktreaktven Prozesses. Anschleßend werden verschedene kobnerte Supply-Chan-Strategen vorgestellt, de sowohl über ene hohe Kosteneffzenz als auch über ene hohe Marktreaktvtät verfügen (Kobnatonsstrategen). Dat zusaenhängend wrd de Bedeutung von Postponeentstrategen hervorgehoben. Bespelhaft wrd de Kobnatonsstratege von Stratton und Warburton behandelt 5, deren Grundzüge sch n der Modelltheore von Druf weder fnden. Es zegt sch, dass flexble Prozesse, nsbesondere Produktonsprozesse, n velen Gestaltungskonzepten des Supply-Chan-Manageents zu den Schlüsselkoponenten gehören. Kaptel dre befasst sch t jenen wssenschaftlchen Beträgen, de der theoretschen Strukturerung der unterneherschen Flexbltät, nsbesondere der produktonswrtschaftlchen Flexbltät gewdet snd. Naturgeäß werden unterschedlchste Flexbltätskonzepte ncht nur n der Supply-Chan-Lteratur, sondern n allen Manageentberechen und auf allen Unternehensebenen dskutert. Es handelt sch u en extre velschchtges und koplexes Forschungsgebet. Kaptel ver stellt de Modelltheore von Druf vor. Dabe wrd ene Modfzerung des Entschedungsszenaros für ene vertefte Analyse der Rskosenkungspotenzale alternatver Flexbltätsstrategen vorgenoen. Als operatve Flexbltätsndkatoren des Produktonsprozesses denen - de Gesatengenflexbltät n For ener Kapaztätsopton, - de Reaktonszeten, de sch aus der Prognoseverbesserung ergeben, und - de Varantenflexbltät, de sch durch de Anzahl technsch verwandter Produkte bestt, de t deselben Syste produzert werden können. Auf der Grundlage hoogener Telsortente 6 wrd analysert, we de Absatzrskokosten durch das Ausaß an Mengen- und Varantenflexbltät sowe de Reaktonszeten beenflusst werden. Herbe werden suboptale t optalen Flexbltätsstrategen verglchen. De suboptale (n der Praxs verutlch häufg angewandte) Stratege besteht 5 Vgl. Stratton, R., Warburton, R. (Lean and agle supply, 23). 6 Hoogen bedeutet, en Telsortent t Artkeln besteht aus Durchschnttsartkeln t jewels dentschen artkelspezfschen Nachfrage- und Kostendaten.
28 . Problestellung und Untersuchungszele 7 darn, den Suenerwartungswert der Absatzengen als ttlere Gesatkapaztät (Zelkapaztät) zu wählen. Optal bedeutet n dese Zusaenhang, dass de Zelkapaztät der optalen Newsvendor-Menge entsprcht. In Kaptel fünf wrd de Theore auf heterogene Modellsortente 7 erwetert. Es werden Sulatonsodelle entwckelt, de den Ensatz von Monte-Carlo-Methoden erfordern. Mt desen Modellen wrd zu enen analysert, n welche Ausaß und n welcher Wese heterogene Nachfragedaten n ene Telsortent de Erfolgspotenzale der Varantenflexbltät Verglech zur Theore hoogener Telsortente beenflussen. Zu anderen werden de Wrkungen heterogener Fehlengen- und Überdeckungskosten von Artkeln enes Telsortents auf Flexbltätserfolge und -strategen aufgezegt. Das sechste Kaptel fasst de gewonnenen Erkenntnsse zusaen und gbt enen Ausblck auf weteren Forschungsbedarf. 7 Be heterogenen Telsortenten legt ene.d.r. starke Streuung der artkelspezfschen Daten vor.
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