Verkehrsprojektundhiermitverbundene,angeblicheökonomischeWachstumschancenfürdieRegionhinweisen,verweisendieGegnerunteranderemauf
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- Sven Becke
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1 Deutscher Bundestag Drucksache 17/ Wahlperiode Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Dr. Valerie Wilms, Stephan Kühn, Bettina Herlitzius, Dr. Anton Hofreiter, Ingrid Nestle, Daniela Wagner, Cornelia Behm, Harald Ebner, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff, Dr. Hermann E. Ott, Dorothea Steiner, Dr. Harald Terpe, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Chancen und Risiken ergebnisoffen bewerten Verhandlungen mit dem Königreich Dänemark über den Ausstieg aus dem Staatsvertrag über den Bau einer Festen Fehmarnbeltquerung aufnehmen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: DerBaueinerfestenQuerungüberdenFehmarnbeltundderAusbauderSchienen-undStraßenhinterlandanbindungenwird,vorallemaufdeutscherSeite,seit Jahrenkontroversdiskutiert.Anfangder90er-JahrewurdenersteStudienund Machbarkeitsuntersuchungenerstellt.WährenddieBefürworterdesBauvorhabensaufdieBedeutungderQuerungalsgrenzüberschreitendeseuropäisches Verkehrsprojektundhiermitverbundene,angeblicheökonomischeWachstumschancenfürdieRegionhinweisen,verweisendieGegnerunteranderemauf einenzweifelhaftenverkehrspolitischennutzenunderheblicherisikenfürdie Ökologie und die öffentlichen Haushalte. Am3.September2008unterschriebenderdamaligeBundesministerfürVerkehr,BauundStadtentwicklungWolfgangTiefensee (SPD),undseinedänische AmtskolleginCarinaChristenseninKopenhagenden Vertragzwischender BundesrepublikDeutschlandunddemKönigreichDänemarkübereineFeste Fehmarnbeltquerung.IndemVertragswerksinddieModalitätenfürdieErrichtung,derFinanzierungunddesspäterenBetriebseinervondenNutzernfinanziertenQuerungsowiederSchienen-undStraßenhinterlandanbindungaufdeutscher und dänischer Seite festgehalten. IndemStaatsvertragverpflichtetsichdieBundesrepublikDeutschland,dieKostenfürdenAusbauderdeutschenHinterlandanbindungzuübernehmen.InArtikel5Absatz2desStaatsvertragsverpflichtetsichdieBundesrepublik Deutschland,biszurursprünglichanvisiertenEröffnungderQuerungimJahr 2018dieStraßenverbindungE47zwischenHeiligenhaften (Ost)undPuttgarden zueinervierstreifigenbundesstraßeauszubauen,wobeieineeinschränkungbezüglichderunterdenkmalschutzstehendenfehmarnsundbrücke,dieweiterhin zweispurigbleibenwird,vereinbartwurde.fernerverpflichtetsichdiebundesrepublikdeutschlandzurelektrifizierungderschienenstreckezwischenlübeck undputtgardensowiezursicherstellungeinerangemessenenkapazitätder SchienenstreckezwischenBadSchwartauundPuttgarden.AuchdieseMaß-
2 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode nahmesolllautstaatsvertragbiszureröffnungderquerungrealisiertsein.weiterhinverpflichtetsichdiebundesrepublikdeutschlandindemstaatsvertrag zumbetriebsbereitenausbauderschienenstreckezwischenbadschwartauund PuttgardenzueinerzweigleisigenelektrifiziertenSchienenstreckebisspätestens sieben Jahre nach der Eröffnung der Querung. DerStaatsvertraglässtoffen,wasfüreineArtvonQuerungbiszumJahr2018 realisiertwerdensoll.derursprünglichfür2014anvisiertebaubeginnderquerungwurdewiederholtverschoben.hierausergebensichauchverzögerungen hinsichtlichderfertigstellungderquerungundderhinterlandanbindung,welchewiederrumdiewahrscheinlichkeitvonkostensteigerungenerhöhen.einem aktualisiertenzeitplanzufolgesolldieumweltverträglichkeitsprüfungaufdänischerseitenunimmai2013beginnen,mitderverabschiedungdeserforderlichenbaugesetzesimdänischenparlamentwerdenunmehrfürende2014gerechnet.deraufdeutscherseitenotwendigeplanfeststellungsbeschlusswird voraussichtlichumdiejahreswende2014/2015vorliegen.dieeröffnungdes Querungsbauwerks wird Ende 2021 erwartet. InArtikel22Absatz2desStaatsvertragshaltendieVertragspartnerausdrücklich fest: SolltendieVoraussetzungenfürdasProjektoderTeiledesProjektssich deutlichandersentwickelnalsangenommenundanders,alseszumzeitpunkt desabschlussesdesvertragsbekanntist,werdendievertragsstaatendielage aufsneueerörtern.diesgiltunteranderemfürwesentlichekostensteigerungen im Zusammenhang mit dem Projekt. ImVorfeldderAbstimmungeinesGesetzeszudemVertragvom3.September 2008zwischenderBundesrepublikDeutschlandunddemKönigreichDänemark übereinefestefehmarnbeltquerung (Bundestagsdrucksache16/12069)fand am6.mai2009einevierstündigeanhörungzurfestenfehmarnbeltquerungim AusschussfürVerkehr,BauundStadtentwicklungdesDeutschenBundestages statt.imrahmenderanhörungwurdevonseitenverschiedenersachverständigererheblichezweifelanderverkehrspolitischensinnhaftigkeitdesprojekts geäußert (Ausschussdrucksache16(15)1378).IndiesemZusammenhangwurde vorallemaufdaseinvorhabenindiesergrößenordnunginkeinsterweisegerechtfertigendenutzen-kosten-verhältnis,dasnichtzuletztausmangelnden Verkehren resultiert, hingewiesen. NebeneinemNutzen-Kosten-Verhältnis,dasdenBaueinerQuerungundderdazugehörigenHinterlandanbindungindiesemAusmaßinkeinsterWeiserechtfertigtenkann,wiesendiegeladenenSachverständigenwährendderAnhörungauf zahlreiche weitere mit dem Querungsbau verbundenen Risiken hin. ImVorfeldderAnhörungdesAusschussesfürVerkehr,BauundStadtentwicklungdesDeutschenBundestagesgabderBundesrechnungshofam30.April 2009ineinerStellungnahmenach 88Absatz2derBundeshaushaltsordnung (BHO)zurfestenVerbindungüberdenFehmarnbeltandenRechnungsprüfungsausschuss,einemUnterausschussdesHaushaltsausschussesdesDeutschenBundestages,ebenfallserheblicheBedenkenbezüglichdesStaatsvertrags imallgemeinenundderfinanzierungderquerungimspeziellenzuprotokoll. InseinerStellungnahmewarntderBundesrechnungshofvor erheblichenunsicherheitenfürkünftigebundeshaushalte.desweiterenkritisiertderbundesrechnungshofzahlreicheunklarejuristischeformulierungenimstaatsvertrag. SoenthaltederStaatsvertrag Klauseln,welchedieVertragsparteienunternur unpräziseformuliertenvoraussetzungenzunachverhandlungen auchüberdie Kostentragung verpflichtet. InseinerStellungnahmeermitteltderBundesrechnungshofKostenfürdiedeutscheSchienenhinterlandanbindungvonrund1,7Mrd.Euroundweistgleichzeitigdaraufhin,dassessichhierbeilediglichumdieKostenfürdieSchienenhinterlandanbindunghandelt,dasheißtdieKostenfürdenStraßenausbauder
3 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 3 Drucksache 17/9407 Hinterlandanbindungnochnichtberücksichtigtseien.SoweistderBundesrechnungshofdaraufhin,dassnebenweiterenKostenunteranderemauchdie zusätzlichenkostenimknotenhamburgundfürdenzweigleisigenausbau desteilstücksvonlübeckbisputtgarden inderbisherigenplanungnochnicht berücksichtigtseienundfordertdiebundesregierungangesichtsdieserim VergleichzuursprünglichenFinanzplanung (840Mio.Euro)erheblichen Kostensteigerungexplizitdazuauf,eineaktualisierteKosteneinschätzung vorzunehmen. Am18.Juni2009beschlossderDeutscheBundestagnachkontroverserDebatte gegendiestimmenderfraktionenbündnis90/diegrünenunddie LINKE.sowieeinzelnerAbgeordneterausdenanderenFraktionenschließlich dasgesetzzumstaatsvertragüberdenbaueinerfestenfehmarnbeltquerung. DerBundesratstimmtedemGesetzam10.Juli2009zu,wodurchdienachArtikel59Absatz2Satz1desGrundgesetzeserforderlichenVoraussetzungenfür dasinkrafttretendesvertragsgeschaffenwurden.der Vertragzwischender BundesrepublikDeutschlandunddemKönigreichDänemarkübereineFeste Fehmarnbeltquerung trat am 14. Januar 2010 in Kraft. Am1.Oktober2010beschäftigtesichderRechnungsprüfungsausschussdes DeutschenBundestagesmitdemBerichtdesBundesrechnungshofes (Ausschussdrucksache385der16.Wahlperiode)undnahmdiesenzustimmendzur Kenntnis.FernerfordertederAusschussdaszuständigeBundesministeriumauf, einenprojektablaufplanmitkontrollierbarenmeilensteinenvonheutebiszum Jahr2018festzulegen,kurzfristigdieAusbauzielefürdieStreckevonHamburg bisputtgardenmitdänemarkabzustimmenundggf.anzupassen,zusätzlichdie RisikendesAusbausdeszusätzlichenGleisesvonHamburg-WandsbekbisBad Oldesloe,derFehmarnsundbrückeundAnpassungenimKnotenLübeckzu bewertensowiedieplanfeststellungfürdieschienenhinterlandanbindungbisin denknotenhamburgunterberücksichtigungdesraumordnungsverfahrens voranzutreiben. RechtfertigtendieimZugederparlamentarischenBeratungenvondenProjektplanernprognostiziertenVerkehrsströmedenBaueinerFestenFehmarnbeltquerungbereitskaum,woraufvonSeitenderKritikerdesProjektsimmerwieder hingewiesenwurde,habensichdiebefürchtungen,derbaueinerfestenfehmarnbeltquerungkönneamtatsächlichenverkehrspolitischembedarfvorbeigehen,nachvorlagejüngereruntersuchungenbestätigt.einvomplanungsbüro Vieregg-RösslervorgelegtesGutachten,dasaufVerkehrszählungenausdem Jahr2008/2009beruht,ermittelteineGrundlastvon2900bis4300Personenkraftwagenmiteinerkurzfristigen,sommerbedingtenSpitzenlastzwischen 5700und11400PersonenkraftwagenproTag.Hinzukommenca.1100LastkraftwagenproTag.DieprognostizierteGrundlastlägedamitbeiwenigerals 20ProzentderüblichenKapazitäteinerzweispurigenSchnellstraße,diebei ca.26000personenkraftwagenprotagliegt.auchdasvonderdbnetzag aktuellprognostiziertebahnverkehrsaufkommenwärekaumimstande,dierealisierungdesprojektszulegitimieren.dasvonderdbnetzagursprünglichim ZugederPlanungendesVorhabensfürdasJahr2025prognostizierteBahnverkehrsaufkommenvon210Zügentäglich (darunter150güterzügeund60personenzüge)wurdeimjuni2010,alsoeinhalbesjahrnachinkrafttretendesstaatsvertragsaufnunmehr96zügetäglich (darunter78güter-und18personenzüge) mehralshalbiert.dieverfassereinervomkreisostholsteininauftraggegebenen BetroffenheitsanalyseSchienenhinterlandanbindung vom8.september 2010bemängeln,dasseineAnalysederChancenundRisikendesProjektsauf GrundlagedervorliegendenVerkehrsprognosennichtmöglichsei.Nebeneiner ReihevonUnklarheiten gäbees einevielzahlvonaussagenzurverkehrlichenzukunft derfehmarnbeltquerung, diesichbeinähereranalysealsnicht kompatibelerweisen.dieverfasserdesgutachtenskritisierendasfehleneiner abgestimmtenoffiziellenverkehrsprognose.dieausdemintegrationsszenario
4 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode abgeleiteteersteprognosefürdiequerungbewegesichmit210zügen/tagauf einem einzigartigemlevel.nebenabweichendenzahlendesdänischenverkehrsministeriums,desbundesministeriumsfürverkehr,bauundstadtentwicklung (BMVBS)unddesBelt-KonsortiumssowieweitererProtagonistenmit deutlichniedrigerenwerten,seidiebisherigeprognosederdeutschenbahnag (DBAG)auftäglich79Zügereduziertbzw.diePrognose2025insgesamtauf 139Zügezurückgefahrenworden.DieneueBetriebsprognosederDBAGhabe nachansichtderberater imbestenfalldengleichenaussagewertwiediealte Prognose.DieBegründungderreduziertenZugzahlenfürdenGüterverkehrsei anhanddervorliegendeninformationjedoch nichtnachzuvollziehen.insgesamtergebesich einevergleichsweiseunbefriedigendesituationinbezugauf dieverkehrserwartungen derquerung.dieserschwereinsbesondereauchauf regionalerebeneerheblichdieauseinandersetzungmitdenchancenundrisiken des Projekts. AuchdiedemHaushaltsausschussunddemAusschussfürVerkehr,Bauund StadtentwicklungdesDeutschenBundestagesimNovember2011,alsoknapp zweieinhalbjahrenachderparlamentarischenberatungüberdenstaatsvertrag, übermittelte,aktualisiertebedarfsplanungfürdiebundesschienenwege,dieein Nutzen-Kosten-VerhältnisdernochnichtimBaubefindlichenSchienenhinterlandanbindungvon6,7:1ermittelte,konntedentatsächlichenNutzendes Projektsletztlichnichtbelegen.EinePlausibilitätsprüfungdesPlanungsbüros Vieregg-RösslervomMärz2011stellteabermalsschwerwiegendemethodische MängelderUntersuchungfest.NacheinerKorrekturdermethodischenFehler undeinemvergleichmitreferenzprojektenkamendiegutachterletztlichzu demschluss,dassdasnutzen-kosten-verhältnisauchhierunterdemwert1lag undeineaufnahmeindenvordringlichenbedarfdesbundesverkehrswegeplans vor diesem Hintergrund nicht zu rechtfertigten sei. DiebislangaktualisiertenVerkehrsprognosenrechtfertigendenBaueinerfesten Querung,vonderheuteausgegangenwerdenmuss,dasssieinsgesamtmehrals 9Mrd.Eurokostenwird,undihrerdeutschenHinterlandanbindung,dievom BundesrechnungshofohneEinbeziehungzahlreicherweitererKostenbereits heute mit mehr als 1,7 Mrd. Euro veranschlagt werden, nicht. DieVoraussetzungen,unterdenenderStaatsvertragzwischendenVertragspartnernabgeschlossenwurde,habensichhinsichtlichverschiedenerAspektedeutlichverändert.DiesbetrifftvorallemökonomischeRahmenbedingungen.DerzeitsiehtsichdieEuropäischeUniondergrößtenFinanz-undWirtschaftskrise seit ihrem Bestehen ausgesetzt. DieimRahmenderFöderalismuskommissionIIvereinbartenNeuregelungen bezüglichder Schuldenbremse (Artikel109und115desGrundgesetzes GG) geltenfürbundundländerabdemjahr2011.imrahmeneinerübergangsregelung (Artikel143dAbsatz1GG)istfestgelegt,dassfürdenBundnochbis einschließlich2015undfürdieländerbiseinschließlich2019abweichungen möglichsind.zielderschuldenbremseistes,dielangfristigetragfähigkeitder HaushaltevonBundundLändernunddiefinanziellenHandlungsspielräumezur ErfüllungderstaatlichenAufgabenzusichern.ImMai2010wurdeeineSchuldenbremseindieLandesverfassungSchleswig-Holsteinsaufgenommen.Dadas BundeslandanderFinanzierungderdeutschenHinterlandanbindungbeteiligt ist,derenkostensichlautbundesrechnungshofmittlerweileaufmindestens 1,7Mrd.Euroerhöhthaben,istdasohnehinhoheRisikofürdieöffentliche Handnocheinmalsignifikantgestiegen.ImZugeweitererVerzögerungender Projektrealisierungistdavonauszugehen,dasssichdievomBundesrechnungshofveranschlagtenKostennocheinmalsignifikanterhöhenwerden.Ferner wurdenindenbisherigenkostenberechnungenkeinemehraufwendungenfür etwaigealternativetrassenführungenundeinenneubaueinerzusätzlichen Fehmarnsundquerung,dieunteranderemvonderLandesregierungSchleswig-
5 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 5 Drucksache 17/9407 Holsteingefordertwird,sowiezahlreicheweitereanfallendeKostenberücksichtigt.DarüberhinauswirdinderbisherigenProjektplanungvoneinerKofinanzierungdesBauvorhabensdurchdieEuropäischeUnionausMittelndertranseuropäischenVerkehrsnetze (TEN-V)ausgegangen.BislangistdieFehmarnbeltquerungdortalsvorrangigesVorhabenNummer20dergemeinschaftlichen LeitlinienfürdenAufbaueinestranseuropäischenVerkehrsnetzesgeführt.Die EuropäischeKommissionkündigteam3.November2010an,wegenVerzögerungenbeiderPlanungdenEU-Zuschussvon339Mio.Euroum73Mio.Euro zukürzen.zudemistdiedeutscheschienenhinterlandanbindungderfesten FehmarnbeltquerungimTEN-V-Projekträumlicherheblichweitergefasstals imstaatsvertrag.siebetrifftalszubringerdiestreckevonputtgardenbishamburgunddarüberhinausnochdiebahnstreckehannover Hamburg/Bremen. AngesichtseinerderzeitigenÜberprüfungderTEN-VorhabenunddenLeitlinienzurBewilligungvonFördermittelndurchdieEuropäischeKommission, inderenrahmenauchdiefehmarnbeltquerungkofinanziertwird,istfraglich, obdiefürdasprojektzugesagtenmitteltatsächlichfließen.soistvondereuropäischenkommissionvorgesehen,sichstatteinerbisherigenfrühzeitigen FinanzierungeinzelnerProjektewieimFallderFehmarnbeltquerung,stärker aufeinesogenanntemultimodalekorridorförderungundeineuropäischeskernnetz zu konzentrieren. DasBauvorhabenwarursprünglichalsBrückevorgesehen.Inzwischenwirdein Absenktunnelerwogen.Erst2014wirddieökologischeBewertungabgeschlossenseinundesistbishernichtabsehbar,obsogareinewesentlichkostenintensivere Bohrtunnellösung aus ökologischen Gründen notwendig ist. AuchvordemHintergrund,dasssowohlBundesrechnungshofalsauchRechnungsprüfungsausschussdesDeutschenBundestagesinmehrerenStellungnahmenaufdiesignifikantverändertenökonomischenundökologischenRahmenbedingungenhingewiesenhaben,VertreterderDBAGmitHilfeeiner Streichliste daraufaufmerksamgemachthaben,dassdiefinanzierungderdeutschen HinterlandanbindungbislangnichtsichergestelltseiundderBundesrechnungshofvor erheblichenunsicherheitenfürkünftigebundeshaushalte warnt, scheintesdringendangeraten,vonseitenderbundesrepublikdeutschlandin NeuverhandlungenmitdemVertragspartner,demKönigreichDänemark,über denstaatsvertragzumbaueinerfestenfehmarnbeltquerungzutreten.dass 22Absatz2Satz2desStaatsvertragseineNeuaufnahmederVerhandlungen grundsätzlichermöglichtunddieinhaltlichenvoraussetzungenfürneuverhandlungenindemvertragswerknichtnäherformalisiertsind,essichbeihierbei vielmehrumeine Verständigungsklausel handle,diegreife,sobaldeineanpassungdesvertragsanneuegegebenheitenvondenvertragsparteienfürerforderlichgehaltenwürden,hatdiebundesregierungmehrfachbestätigt.ziel dieserverhandlungenmussderausstiegderbundesrepublikdeutschlandaus diesem sowohl ökologisch als ökonomisch fragwürdigen Projekt sein. II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, 1.aufdievonSeitendesimAusschussfürVerkehr,BauundStadtentwicklung desdeutschenbundestagesimrahmenderam6.mai2009angehörten Sachverständigen,desBundesrechnungshofes,desRechnungsprüfungsausschussesdesDeutschenBundestages,derWissenschaft,vonUmweltverbändenundzahlreicherBürgerinitiativenwiederholtvorgebrachteKritikandem ProjektunddessenPlanungeinzugehen,vorallembezüglichderForderung, diedemprojektzugrundeliegendenkostenkalkulationenundverkehrsprognosen zu aktualisieren; 2.dabeiauchbislangnichtausreichendbeleuchteteAspekte (unteranderem NeubauFehmarnsundquerung,alternativeTrassenführungen,tatsächliche FinanzierungderdeutschenVerpflichtungen,Berücksichtigungzusätzlicher
6 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode Lärmschutzmaßnahmen,finanzielleUnterstützungfürdieanderTrasse liegendengemeinden,folgeabschätzungbezüglichderauswirkungenauf andereverkehrsprojekteimnorddeutschenraum,ökologischeauswirkungen der Bauvorhaben etc. pp.) einzubeziehen; 3.sämtliche,dieseraktualisiertenKostenkalkulationenundVerkehrsprognosen zugrundeliegendendatennachdemprinzipderopendata (unteranderem zeitnahundvollständig,maschinenlesbar,instandardisiertenundlizenzfreien Formaten) im Internet zu veröffentlichen; 4.aufGrundlagedieseraktualisiertenDatenlageeinebisheutenichtinangemessenerArtundWeisevorgenommene,tatsächlicheAbwägungdesmit dem Projekt verbundenen Nutzens und der Risiken vorzunehmen; 5.anschließendeinentatsächlichen,ergebnisoffenenundöffentlichenDialog überdieerkenntnisseeinersolchenneubewertungdesprojektsmitinteressiertenundunterbesondererberücksichtigungdervondemprojektdirekt betroffenengebietskörperschaft,kreise,gemeindenundanwohnerzuführen; 6.parallelhierzuunterBezugnahmeauf 22Absatz2Satz2desStaatsvertrags zwischenderbundesrepublikdeutschlandunddemkönigreichdänemark mithinweisaufdiesignifikantverändertenökonomischenrahmenbedingungendesprojektsverhandlungenmitdemkönigreichdänemarkaufzunehmen,die,solltesichimzugedervorlageeineraktualisiertendatengrundlageunddertatsächlichen,ergebnisoffenenundöffentlichendiskussion darüberkeineneuenerkenntnissebezüglichdesnutzensderquerungund dermitihrerrealisierungverbundenenrisikenergeben,daszielverfolgen, ausdiesemsowohlökologischalsökonomischausheutigersichtfragwürdigem Projekt auszusteigen; 7.dienorddeutschenBundesländerdabeizuunterstützen,eingemeinsames, nachhaltigesnorddeutschesverkehrskonzeptzuverfolgen,dasssichanökonomischenrealitätenundtatsächlichenverkehrspolitischenbedarfenorientiert und ökologisch und ökonomisch sinnhafte Projekte zu realisieren hilft. Berlin, den 24. April 2012 Renate Künast, Jürgen Trittin und Fraktion Begründung AlsFehmarnbeltbezeichnetmandieMeerengederwestlichenOstseezwischen derdeutscheninselfehmarnundderdänischeninsellolland.diekürzesteverbindungüberdenfehmarnbeltverbindetdiehäfenputtgardenundrødbyhavn undhateinelängevon18,6km.seit1963bestehteinefesteanbindungder InselFehmarnandasdeutscheFestland,dieFehmarnsundbrücke.DasProjekt einerfehmarnbeltquerungsiehteinefestequerungdesfehmarnbeltsundeinen begleitendenausbauderschienen-undstraßenhinterlandanbindungin DeutschlandundDänemarkvor.DerBaueinerfestenQuerungüberdenFehmarnbeltundderAusbauderSchienen-undStraßenhinterlandanbindungen wird,vorallemaufdeutscherseite,seitjahrenkontroversdiskutiert.während diebefürworterdesbauvorhabensaufdiebedeutungderquerungalsgrenzüberschreitendeseuropäischesverkehrsprojektundhiermitverbundeneökonomischewachstumschancenfürdieregionhinweisen,verweisendiegegnerunteranderemaufeinenzweifelhaftenverkehrspolitischennutzenunderhebliche
7 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 7 Drucksache 17/9407 RisikenfürdieÖkologieundöffentlicheHaushalte.PolitikundWirtschaftin DänemarkdrängenseitlangemaufeinefesteQuerungüberdenFehmarnbelt undverweisenaufdenhohennutzeneinerweiterenfestenverbindungzumeuropäischen Festland. Am3.September2008unterschriebenderdamaligeBundesministerfürVerkehr,BauundStadtentwicklung,WolfgangTiefensee (SPD),undseinedänische AmtskolleginCarinaChristenseninKopenhagenden Vertragzwischender BundesrepublikDeutschlandunddemKönigreichDänemarkübereineFeste Fehmarnbeltquerung.IndemVertragswerksinddieModalitätenfürdieErrichtung,derFinanzierungunddesspäterenBetriebseinervondenNutzernfinanziertenQuerungsowiederSchienen-undStraßenhinterlandanbindungaufdeutscherunddänischerSeitefestgehalten.IndemStaatsvertragwirdvereinbart,das ProjektalseinekombinierteSchienen-undStraßenverbindung,bestehendaus einerelektrifiziertenzweigleisigenschienenstreckeundeinervierspurigenstraßenverbindung,zurealisieren.indemvertragswerkeinigensichdievertragspartnerdarauf,dassdaskönigreichdänemarkeigentümerinderquerungüber denfehmarnbeltseinwirdunddieverpflichtungzurerrichtung,dembetrieb undderfinanzierungdesbauwerksübernimmt.vorgesehenist,denbaudurch dieerhebungeinermautgebühr,diesichandenbisherigenkostenfüreinequerung per Fähre orientiert, zu refinanzieren. IndemStaatsvertragverpflichtetsichdieBundesrepublikDeutschland,dieKostenfürdenAusbauderdeutschenHinterlandanbindungzuübernehmen.InArtikel5Absatz2desStaatsvertragsverpflichtetsichdieBundesrepublikDeutschland,biszurursprünglichanvisiertenEröffnungderQuerungimJahr2018die StraßenverbindungE47zwischenHeiligenhaften (Ost)undPuttgardenzueiner vierstreifigenbundesstraßeauszubauen,wobeieineeinschränkungbezüglich derunterdenkmalschutzstehendenfehmarnsundbrücke,dieweiterhinzweispurigbleibenwird,vereinbartwurde.fernerverpflichtetsichdiebundesrepublikdeutschlandzurelektrifizierungderschienenstreckezwischenlübeckund PuttgardensowiezurSicherstellungeinerangemessenenKapazitätderSchienenstreckezwischenBadSchwartauundPuttgarden.AuchdieseMaßnahme solllautstaatsvertragbiszureröffnungderquerungrealisiertsein.weiterhin verpflichtetsichdiebundesrepublikdeutschlandindemstaatsvertragzum betriebsbereitenausbauderschienenstreckezwischenbadschwartauund PuttgardenzueinerzweigleisigenelektrifiziertenSchienenstreckebisspätestens sieben Jahre nach der Eröffnung der Querung. AufgrundderWortwahl ( soll )beiderbeschreibungderhinterlandanbindung imstaatsvertragverstehtdiebundesregierungdenentsprechendenartikelnicht imsinneeineserzwingbarenanspruchsaufausbauundfinanzierungderhinterlandanbindung,siehehierzudieantwortderbundesregierungvom10.dezember2008 (Bundestagsdrucksache16/11336)zuFrage1derKleinenAnfrage derfraktiondielinke. (Bundestagsdrucksache16/11013).DieserAnsicht folgendbestündefürdeutschlanddiemöglichkeit,hinterdenvertraglichbeschriebenenstandardszurückzubleiben,wennsichherausstellensollte,dass keinentsprechenderbedarfvorhandenist.esbleibtjedochzubeachten,dass dembundbeinichtvertragsgerechterverwirklichungderhinterlandanbindung ForderungenwegenEinnahmeausfällenseitensdesBetreibersderFestenFehmarnbeltquerungdrohenkönnen (Bundesrechnungshof,BerichtandenRechnungsprüfungsausschussdesHaushaltsausschussesdesDeutschenBundestages nach 88Absatz2BHOüberdieFesteVerbindungüberdenFehmarnbeltmit Hinterlandanbindung vom 30. April 2009, S. 10 f.) ImVorfeldderAbstimmungeinesGesetzeszudemVertragvom3.September 2008zwischenderBundesrepublikDeutschlandunddemKönigreichDänemark übereinefestefehmarnbeltquerung (Bundestagsdrucksache16/12069)fand am6.mai2009einevierstündigeanhörungzurfestenfehmarnbeltquerungim
8 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode AusschussfürVerkehr,BauundStadtentwicklungdesDeutschenBundestages statt.imrahmenderanhörungwurdevonseitenverschiedenersachverständigererheblichezweifelanderverkehrspolitischensinnhaftigkeitdesprojekts geäußert (Ausschussdrucksache16(15)1378).IndiesemZusammenhangwurde vorallemaufdaseinvorhabenindiesergrößenordnunginkeinsterweisegerechtfertigendenutzen-kosten-verhältnis,dasnichtzuletztausmangelnden Verkehrenresultiert,hingewiesen.WährendindenMachbarkeitsstudienvon 1999dasVorhabennochmiteinemNutzen-Kosten-Verhältnisvon1,29:1bewertetwurde (Planco/COWI,June1999,EconomicandFinancialEvaluationof afixedlinkacrossthefehmarnbelt),musstendieergebnissederuntersuchung,derimrahmeneinerwissenschaftlichenüberprüfungerheblichemethodischefehlernachgewiesenwurden,korrigiertwerden.nachderkorrekturder methodischenfehlerderstudiedurchdasostseeinstitutfürmarketing,verkehr undtourismusderuniversitätrostockkommendiegutachterzueinemnut- zen-kosten-verhältnisvon0,65:1.eingutachtendesplanungsbürosvieregg- Rössler,dasebenfallsimVorfeldderAnhörungdesAusschussesfürVerkehr, BauundStadtentwicklungdesDeutschenBundestageserstelltwurde,kommtzu einemähnlichemnutzen-kosten-verhältnis.lauteinschätzungdergutachter müssedamitgerechnetwerden,dassdiekapazitäteinervierspurigenstraßeund zweigleisigenbahnstreckenurzurund10prozentausgelastetseien.lautgutachterlicherstellungnahmewärediegrundlastdeskraftfahrzeug-verkehrsauf derfehmarnbelt-routesogering, daßhierfüranlandnichteinmaleinezweispurigeortsumfahrungsstraßegenehmigungs-undförderungswürdigwäre. InsgesamtenthieltendievorliegendenVerkehrsprognosen schwerwiegende FehlerhinsichtlichPrognose-RandbedingungenundInput-Daten undseienvor diesemhintergrund wenigaussagekräftig.dieprognosenbeinhalteten eine starkeüberschätzungderzahlanpkws,omnibussenundlkwssowiederzahl anzügen,worauseine starkeüberschätzungdererlöseausbrücken-maut deskfz-verkehrsundtrassenbenutzungsgebührenderzügeresultiere.auch vordiesemhintergrundkommendiegutachterzudemschluss,dass auseiner rationalen,ökonomischensichtweise alleindiebeibehaltungdesfährbetriebs und der Verzicht auf jegliche feste Querung des Fehmarnbelts angemessen sei. NebeneinemNutzen-Kosten-Verhältnis,dasdenBaueinerQuerungundderdazugehörigenHinterlandanbindungindiesemAusmaßinkeinsterWeisegerechtfertigtenkann,wiesendiegeladenenSachverständigenwährendderAnhörung auf zahlreiche weitere mit dem Querungsbau verbundenen Risiken hin. SowurdegutachterlicherseitsaufdieimZugederErweiterungderEuropäischenUnionimJahr2004starkveränderteneuropäischenVerkehrsströmesowieaufdiebestehende,gutfrequentierteFährverbindungfürdenEisenbahnundKraftfahrzeugverkehrzwischendenHäfenPuttgardenundRødbyhavnaufmerksamgemacht.DarüberhinauswurdeaufeindurchdieErrichtungderQuerungentstehendeserheblichesGefahrenpotentialfürdassensibleÖkosystemder Ostsee,hierinsbesondereaufimBaugebietbefindlicheSchutzgebieteundden Umstand,dasssichdasBaugebietderQuerungdirektineinerdermeistbefahrenstenWasserstraßenderWeltbefindet,verwiesen.IndiesemZusammenhang wurdeunteranderemdaraufhingewiesen,dassderbegriff Schifffahrt indem vorliegendenstaatsvertragkeineerwähnungfände.damitstellesichdiefrage, obsicherungsmaßnahmenineinerderamdichtestenbefahrenenwasserstraßen derweltmitrund66000schiffsbewegungenjährlicheigenständigunddurch KostenteilungzwischendenVertragsstaatenfinanziertwerdenmüssten.Hierzu fehleeinezwischenstaatlichevereinbarung,wasnachansichteinessachverständigenauchmitblickaufhaftungsfragenundkostenverteilungenbeiprognostiziertenhavarien (COWI-Lahmeier-Machbarkeitsstudie,1999) einegrobe vertraglichefahrlässigkeit darstelle.imgegensatzzumvertragzuröresundbrückeseizudemauchkeineklauselzurvermeidungqualitativerundquantitatiververänderungdeswasseraustauschesindenstaatsvertragaufgenommen
9 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 9 Drucksache 17/9407 worden.einweitereproblemlageergebesichausderinderregionbefindlichen Munitionsaltlasten,diebeiBauarbeiteneinhohesGefährdungspotentialdarstellen,wasvorallemhinsichtlichderinderRegionbeheimateten,akustischhochsensiblen Schweinswalpopulation problematisch seien. FernerwurdeaufdiemassivenAuswirkungenaufdiestarktouristischegeprägte Region,hiervorallemaufdieAuswirkungenaufdiezahlreichenentlangdergeplantenSchienentrasseliegendenOstseebäder,diedurchdieVerlagerungder Güterverkehrevonderbisherigen Jütlandroute aufdie Bädertrasse miteiner massivenzunahmevongüterverkehrenrechnenundsichzudemnachdemeisenbahnkreuzungsgesetzanderfinanzierungderneuzuerrichtendentrassenübergängebeteiligenmüssten,hingewiesen.zudemwurdeaufdienegativen AuswirkungeneinerQuerungaufdieArbeitsplatzsituationderdeutschen ReedereibetriebeunddieanzunehmendennegativenAuswirkungenfürdie deutschenostseehäfenschleswig-holsteinsundmecklenburg-vorpommerns verwiesen.darüberhinauswurdeaufeinen,amfinanziellenaufwandfürdas Projektzumessenden,zuvernachlässigendemFahrtzeitgewinnvonPersonenkraftwagengegenüberdemTagundNachtimHalbstundentaktpendelnden FährverkehrundgleichbleibendenKostenaufmerksamgemacht.Zudemwurde daraufhingewiesen,dassbeiden,denrentabilitätsberechnungenzugrundeliegendenverkehrsprognosen,einindenletztenjahrenstarkzunehmenderflugverkehrzwischenhamburgundkopenhagenbislangnichtberücksichtigtwordensei.ebenfallsseibezüglichderbisherigenprognosennichtausreichend berücksichtigtworden,dasszahlreichefahrervonlast-,aberauchpersonenkraftwagendie45-minütigefährzeitzurregenerationundalstouristische Attraktion nutzen würden. WährendinbisherigenRentabilitätsberechnungenvonSeitenderVorhabenträgerdavonausgegangenwird,dassimZugederRealisierungdesProjektseiner FestenFehmarnbeltquerungderFährverkehreingestelltwird,habendieBetreiberderbestehendenFährliniemehrmalsihrenWillenbekundet,denBetrieb auchbeirealisierungeinesquerungsbauwerksfortzusetzenundinpreiskonkurrenzzudenbetreibernderquerungtretenzuwollen.währendderfahrtüber eineschrägseilbrückeeventuellnocheintouristischerreizzugesprochenwerdenkann,istdiesbeieinerfahrtdurcheinenrund18kilometerlangentunnel ehernichtgegeben,waszueinerverstärktennutzungderfährenführenkönnte. AuchbeiMenschenmiteinerTunnelphobie,derenAnteilanderGesamtbevölkerung,Expertenschätzungenzufolge,biszu30Prozentbeträgt,wäremiteiner präferiertennutzungderfährenzurechnen.hierdurch,aberauchdurchdieankündigungderfährbetreiber,diequerungdesfehmarnbeltkostengünstiger anbietenzuwollen,ergebensichmassiveauswirkungenaufdiebisherigenrentabilitätsberechnungen des Projekts, die bislang nicht berücksichtigt wurden. ManchedervondenSachverständigenimRahmenderAnhörungvorgebrachten ArgumentegegeneineFesteFehmarnbeltquerunghabensich,dasgiltvorallem fürökologischerisikendesprojekts,durchdieam30.november2010durch diedänischebetreibergesellschaftfemerna/sbekanntgegebeneentscheidung, stattdenbaueinerbislangpräferiertenschrägseilbrückenunmehrdenbaueines AbsenktunnelsalsbevorzugteQuerungs-Lösungzuverfolgen,erledigtbzw. wurdendurchdieentscheidungfüreinenabsenktunnelabgeschwächt,soz.b. wasdiegefahrfürdieinderregionineinemgeschütztemwasservogelreservat beheimatetenvögeldurcheinevormalspräferiertenschrägseilbrückeoderden durchdiepfeilerderbrückenachhaltigeingeschränktenwasseraustauschzwischennord-undostseeangeht.andereökologischerisiken,dieimzugedes BauvorhabensentstehenwürdenundvordenenimRahmenderAnhörunggewarntwurde,zumBeispielwasdieTrübungdesOstseewassersdurchSedimentsaufwirbelungendesMeeresbodensimZugederBauarbeitenangeht,wurden durchdieentscheidungfüreinenabsenktunneljedochnichttangiertodersogar nochverschärft.massiveauswirkungenwerdenzumbeispielaufdieimfeh-
10 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode marnbeltlebenden,vomaussterbenbedrohtenostseeschweinswale,befürchtet. DiePopulationdieserakustischhochsensiblenMeeressäugetiereistindenletztenJahrenkontinuierlichzurückgegangen,erreichtmittlerweilenachEinschätzungmehrererNaturschutzorganisationeneinfürdenFortbestandderPopulationbedrohlichesAusmaßundkönntedurcheinelangjährigeBauaktivitätim Fehmarnbeltweiterdezimiertwerden.WährenddiewestlicheOstseeals ParticularySensitiveSeaArea unterinternationalemschutzsteht,stehtderfehmarnbeltinderdeutschenausschließlichenwirtschaftszone (AWZ)alsFFH- GebietinsbesonderezumSchutzderSchweinswale (FFHDE )und TeildesNatura-2000-NetzwerksauchunterEU-SchutznachEU-Fauna-Flora- Habitat-Richtlinie (Richtlinie92/43/EWGdesRatesvom21.Mai1992zurErhaltungdernatürlichenLebensräumesowiederwildlebendenTiereundPflanzen).Schweinswale (Phocoenaphocoena)sindeineimAnhangIIundvorallem AnhangIVderFFH-RichtliniebesondersgeschützteSpezies,dieinnerhalbwie außerhalbvonschutzgebietennichtgestörtwerdendarf.ihrhabitatdarfzudem keinequalitativeoderquantitativeverschlechterungerfahrenundinsbesondere auchnichtzerschnittenwerden.dasbundesamtfürnaturschutz (BfN)hebtausdrücklichdiebesondereBedeutungdesFehmarnbeltsalsLebensraumundKorridorfürdiePopulationderOstseeschweinswalehervor,diedortregelmäßigund fürostseeverhältnissehäufig (an100prozentdermonitortentagen)gesichtet werden.aufgrundderdortbeiüberfliegungenhäufigensichtungenvonkälberführendenmuttertierengehtdasbfndavonaus,dassessichbeimfehmarnbelt umeinereproduktionsstättederpopulationhandelt (BfN:HabitatMareFFH DE Fehmarnbelt ).EinweitererGrundfürdieAusweisungdesFehmarnbeltalsFFH-Gebietisteinedortvorkommendeeinzigartigegeologische FormationdesMeeresbodens,diesogenanntenMegarippel,eineArt Unterwasserdünenlandschaft,deraufgrundihrerbesonderenArtenvielfaltanbenthischer FaunaundFloraherausragendeökologischeBedeutungzukommtfürdenBestandderdenMeeresbodenbelebendenArtensowohlinderBeltsee,alsauch aufgrundderkorridorwirkungdesfehmarnbeltsinderoffenenostsee.durch diemassivenbaggerarbeitenimbereichderbaustellekönntendiemegarippel geschädigt oder zerstört werden. ImVorfeldderAnhörungdesAusschussesfürVerkehr,BauundStadtentwicklungdesDeutschenBundestagesgabderBundesrechnungshofam30.April 2009ineinerStellungnahmenach 88Absatz2BHOzurfestenVerbindung überdenfehmarnbeltandenrechnungsprüfungsausschuss,einemunterausschussdeshaushaltsausschussesdesdeutschenbundestages,ebenfallserheblichebedenkenbezüglichdesstaatsvertragsimallgemeinenundderfinanzierungderquerungimspeziellenzuprotokoll.inseinerstellungnahmewarntder Bundesrechnungshofvor erheblichenunsicherheitenfürkünftigebundeshaushalte.desweiterenkritisiertderbundesrechnungshofzahlreicheunklare juristischeformulierungenimstaatsvertrag. NachAnsichtdesBundesrechnungshofesbestehenUnsicherheitenüberRegelungendesStaatsvertrags,dader VertragaufGrundunbestimmterRechtsbegriffeundfehlenderDatenunterschiedlicheAuslegungenzulässt.SoenthaltederStaatsvertrag Klauseln,welchedieVertragsparteienunternurunpräziseformuliertenVoraussetzungenzu Nachverhandlungen auchüberdiekostentragung verpflichtet. DerBundesrechnungshofempfiehltvordemHintergrundderniedrigenVerkehrsprognosen desquerungsprojektsinseinerstellungnahmedietatsächlichewirtschaftlichkeitdesvorhabensvorderparlamentarischenzustimmungsehrkritischzuprüfen.inseinemberichtstelltederbundesrechnungshofabschließendferner daranfest, dasseinetransparenteaktuelleinformationdesparlamentesüberdie ausjetzigersichtzuerwartendenfinanziellenbelastungengeboten sei.weiter heißtesinderstellungnahme: AufGrundlagederStudieausdemJahr2006mit Preisstand2002gehtderBundesrechnungshoffürdieSchienenhinterlandanbindungbisHamburgvonKosteninHöhevon1092Mio.Euroaus.UnterEinrechnungdervomBundesministeriumselbsterwartetenKostensteigerungvonmin-
11 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 11 Drucksache 17/9407 destens60prozentergebensichprojektkostenvonrund1,7mrd.euro.in seinerstellungnahmeweistderbundesrechnungshofbezüglichderdeutschen HinterlandanbindungeinerFestenFehmarnbeltquerungfernerdaraufhin,dass essichhierbeilediglichumdiekostenfürdieschienenhinterlandanbindung handelt,dasheißtdiekostenfürdenstraßenausbauderhinterlandanbindung nochnichtberücksichtigtwären.zudemweistderbundesrechnungshofinseinerstellungnahmedaraufhin,dassnebenweiterenkostenunteranderemauch die zusätzlichenkostenimknotenhamburgundfürdenzweigleisigenausbaudesteilstücksvonlübeckbisputtgarden inderbisherigenplanungnoch nichtberücksichtigtseien.angesichtsdieserimvergleichzuursprünglichenfinanzplanungdesprojekts (KostenfürdiedeutscheStraßenhinterlandanbindung 840Mio.Euro)erheblichenKostensteigerungfordertderBundesrechnungshof diebundesregierungexplizitdazuauf,eineaktualisiertekosteneinschätzung vorzunehmen.ähnlichebedenkenhinsichtlichderbisherigenfinanzplanung wurdenauchwiederholtvonseitendesrechnungsprüfungsausschussesdes DeutschenBundestagesgeäußert.Am1.Oktober2010beschäftigtesichderAusschussmitdemBerichtdesBundesrechnungshofes (Ausschussdrucksache385 der16.wahlperiode)undnahmdiesenzustimmendzurkenntnis.gleichzeitig fordertederausschussdasbmvbsauf,einenprojektablaufplanmitkontrollierbarenmeilensteinenvonheutebiszumjahr2018festzulegen,kurzfristigdie AusbauzielefürdieStreckevonHamburgbisPuttgardenmitDänemarkabzustimmenundgegebenenfallsanzupassen,zusätzlichdieRisikendesAusbaus deszusätzlichengleisesvonhamburg-wandsbekbisbadoldesloe,derfehmarnsundbrücke,undanpassungenimknotenlübeckzubewertenunddie PlanfeststellungfürdieSchienenhinterlandanbindungbisindenKnotenHamburgunterBerücksichtigungdesRaumordnungsverfahrensvoranzutreiben.FernerfordertederAusschussdasBMVBSauf,biszum31.Dezember2011einen Zwischenberichtvorzulegen.ZudemseidemAusschussnachBeendigungdes RaumordnungsverfahreneinBerichtüberdieKostenundRisikenderHinterlandanbindungvorzulegen.NachAbschlussdesPlanfeststellungsverfahrenssei derrechnungsprüfungsausschusserneutmiteinemberichtüberdiedannvorliegenden Kosten und Risiken der Hinterlandanbindung zu informieren. AuchdiedemHaushaltsausschussunddemAusschussfürVerkehr,Bauund StadtentwicklungdesDeutschenBundestagesimNovember2011,alsoknapp zweieinhalbjahrenachderparlamentarischenberatungüberdenstaatsvertrag, übermittelte,aktualisiertebedarfsplanungfürdiebundesschienenwege,dieein Nutzen-Kosten-VerhältnisdernochnichtimBaubefindlichenSchienenhinterlandanbindungvon6,7:1ermittelte,konntedentatsächlichenNutzendesProjekts letztlichnichtbelegen.eineplausibilitätsprüfungdesplanungsbürosvieregg- RösslervomMärz2011stellteabermalsschwerwiegendemethodischeMängel deruntersuchungfest.unteranderemwurdeaufgrundderelektrifizierungder StreckeLübecknachPuttgardeneinemassiveGüter-VerlagerungvomLkwauf dieschienevorausgesetzt.die17-malhöherenlastkraftwagen-betriebskosteneinsparungenwärenalleindeswegenunrealistisch,weileszwischenstraßengüter-undbahngüterverkehrnachweislichkaumeinekostendifferenzgäbe.zudemseiendieverlagertenbahn-güterverkehrsleistungenzuhochsowiedie InvestitionskostenderSchienenhinterlandanbindungimVergleichzuanderen deutschenbahnprojektenzuniedrigangesetzt.letztlichkamendiegutachter nacheinerkorrekturdermethodischenfehlerundeinemvergleichmitreferenzprojektenzudemschluss,dassdasnutzen-kosten-verhältnisauchhierbei unterdemwert1,0lagundeineaufnahmeindenvordringlichenbedarfdes BundesverkehrswegeplansvordiesemHintergrundnichtzugerechtfertigtensei. DiebislangaktualisiertenVerkehrsprognosenrechtfertigendenBaueinerQuerung,vonderheuteausgegangenwerdenmuss,dasssieinsgesamtmehrals 9Mrd.Eurokostenwird,undihrerdeutschenHinterlandanbindung,dievom BundesrechnungshofohneEinbeziehungzahlreicherweitererKostenbereits
12 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode heutemitals1,7mrd.euroveranschlagtwerden,nicht.diebislangermittelten Nutzen-Kosten-VerhältnisseunterschreitendieVorgaben,dieinderBundeshaushaltsordnungfestgelegtsind.LautBundeshaushaltsordnungdarfeinBauvorhabennurrealisiertwerden,wenndessenNutzenmindestenssohochistwie diekosten ausgedrücktdurcheinnutzen-kosten-verhältnisvonmindestens 1,0.VorhabenmiteinemNutzen-Kosten-Verhältnisunter1verletztensomitdas GebotderWirtschaftlichkeit,dasin 7Absatz2BHOfestgelegtist.Hierheißt es: FürallefinanzwirksamenMaßnahmensindangemesseneWirtschaftlichkeitsuntersuchungendurchzuführen.DabeiistauchdiemitdenMaßnahmen verbundene Risikoverteilung zu berücksichtigen. Nachseitnunmehr15JahrenanhaltendenundimZugederKonkretisierungder BauentscheidungweiterzunehmendenBürgerprotesten,vorallementlangder zuerwartetenschienenhinterlandanbindungderquerungundauffehmarn,entschlosssichdielandesregierungschleswig-holsteins,ein DialogforumFehmarnbelt einzurichten,indem30institutionen,initiativenundeinzelpersonen angehörtwerdenundunteranderemauchdieargumentederzahlreichen,sich gegendiefehmarnbeltquerungzusammengeschlossenenbürgerinitiativenberücksichtigtwerdensollen.zieldesvomehemaligendeutschenbotschafterim KönigreichDänemark,Dr.ChristophJessen,geleitetenDialogforums,dasam 25.Juni2011seineArbeitaufnahm,istes,BefürworterundKritikerderQuerunganeinenTischzubringen,dieAuswirkungendesProjektszubeleuchten undnegativeauswirkungenabzuschwächen.gegenstandderverhandlungenist unteranderemauchdiefragestellung,obdienegativenauswirkungenfürdiean derbislanggeplantentrassenführungderdeutschenschienenhinterlandanbindungdurcheinealternativestreckenführungabgemildertwerdenkönnten.die zusätzlichenkostenzweierbisherinerwägunggezogener,alternativertrassenvariantenfürdenschienenhinterlandverkehrwurdenmit195mio.bzw.231mio. Euro veranschlagt. DasDialogforumwurdeeingerichtet,nachdemdieBundeskanzlerinDr.Angela MerkelbeieinerVeranstaltunginLübeckam20.Oktober2010mitHinweisauf diebürgerprotesteimzugedesbauvorhabenseinesunterirdischenbahnhofes instuttgartdieeinrichtungeinessolchendialogforumsanregte.dievertreterinnenundvertreterdesdialogforumssindmitkeinerleientscheidungskompetenzenausgestattet,siewurdeneinfachvonderlandesregierungbenanntund sindmithinnichtdemokratischlegitimiertbzw.repräsentativ.mithinweisdarauf,dassvertreterinnenundvertreterderschleswig-holsteinischenlandesregierungsichwiederholtdahingehendgeäußerthätten,dasseswährendden BeratungeninnerhalbeinessolchenForumsnurumdieArtundWeiseder Realisierung,nichtjedochumdieeigentlicheFrage,obmaneinsolchesProjekt realisierensolle,gehenkönne,verließenmehrerevertreterinnenundvertreter derbürgerinitiativenmittlerweiledasforum,indemdieinteressenderquerungsgegnersomitnichtmehrausreichendvertretensind.gleichzeitigwächst derwiderstandauchinanderenregionenschleswig-holsteinswiezumbeispieldenkreisenherzogtumlauenburgundstormarn,derenbürgerinnenund Bürgerzunehmendrealisieren,welcheAuswirkungeneineVerlegungderGüterverkehrevonder Jütlandstrecke aufdieschienenhinterlandanbindungeiner Festen Fehmarnbeltquerung hätte. ImmerwiederwurdeundwirdvonSeitenderKritikerdesProjektsaufdenUmstandhingewiesen,dassdurchdiezweispurige,denkmalgeschützeunddamit baulichnichtveränderbarefehmarnsundbrückeein Nadelöhr auffehmarn entstehenwürde.indiesemzusammenhangwirdauchdaraufverwiesen,dass diebrückezudemanetlichentagenimjahraufgrundzustarkerwindegesperrt sei.trotzdesumstandes,dassvonseitenderquerungskritikerimmerwieder hieraufaufmerksamgemachtwurde,wurdendieproblematikenimzusammenhangmitderfestenfehmarnsundbrückeinderbisherigenprojektplanungnicht berücksichtigt.dasdialogforumfordertalsergebnisseinerzweitensitzungam
13 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 13 Drucksache 17/ November2011einstimmig,denNeubaueinerQuerungüberdenFehmarnsund.DieseForderungwirdvonderLandesregierungSchleswig-Holsteins unterstützt.bedarffüreineneuefehmarnsundquerungwirdvonseitenderbundesregierungjedochnichtgesehen.vonseitendesbmvbswurdedaraufhingewiesen,dassdiefehmarnsundbrückevoneinemausbauderhinterlandanbindungexplizitausgenommenwordensei,dasielautverkehrsprognosenkeinen Engpassdarstelle (BerichtdesBundesministeriumsfürVerkehr,BauundStadtentwicklung BMVBS andenrechnungsprüfungsausschussdesdeutschen Bundestages zur Festen Fehmarnbeltquerung vom 21. Dezember 2011). KritikerderQuerungwiesenundweisenaufdenUmstandhin,dassderBundesverkehrswegeplanmaßlosunterfinanziertsei.SomusstedieBundesregierungin ihrerantwortaufdiekleineanfragederfraktionbündnis90/diegrünen (Bundestagsdrucksache17/402)eingestehen,dasssichalleindieFinanzierungslückebeidenvordringlichenBedarfsplanprojektenSchieneaufrund9Mrd. EurofürimBaubefindlicheoderfestdisponierteProjektesowieaufweitere 14Mrd.Eurofür31Projekte,diebislangnochnichtbegonnenwurden,summieren.MitHilfeeiner Streichliste,inderProjekteaufgeführtsind,derenFinanzierung bis2025nichtrealisierbar seienundvonderenrealisierungaussicht derdbagabstandgenommenwerdensollte,machtenvertreterderdbag deutlich,dasssiemindestens1,8mrd.eurojährlichbis2025bräuchte,umdie vordringlichenprojektedesbedarfsplansbis2025 alsozehnjahrespäterals imbundesverkehrswegeplanfestgelegt planenundbauenzukönnen.der BedarfsplanSchiene istnachwievormehrfachüberzeichnet.weiterhinsindzahlreicheprojektedesvordringlichenbedarfs,dienachdembundesverkehrswegeplan (BVWP)ursprünglichbis2015fertiggestelltseinsollten,weiterhinohne Finanzierungsvereinbarung.DiesbetrifftdieMehrzahlderinternationalenProjekte,fürdieDeutschlandVerträgeoderRegierungsvereinbarungenmitNachbarstaaten abgeschlossen hat. ZudemwurdeundwirdvonSeitenderKritikerimmerwiederbetont,dassdie RealisierungdesProjektsunddessenbisherigeKofinanzierungdurchdieEuropäischeKommissionimWiderspruchzuderZielvorgabedesBMVBS,den ModalShift dieverlagerungdesgüterverkehrsvonderstraßeaufschiff undschiene zufördernunddemebenfallsvondereuausgegebenemziel fromroadtosea stehenwürde,woraufhindiebefürworterdesprojektsaufdie hohenco 2 -EmissionenderFährschiffeverwiesenunddieseletztlichalsökologischesArgumentfüreineQuerunganführtenundaufentsprechendeUntersuchungenverwiesen.DieBehauptung,einefesteQuerungseieinBeitragzum Klimaschutz,istnacheinerEinschätzungdesWuppertalInstitutesfürKlima, UmweltundEnergieGmbHjedochzweifelhaft.NachAnsichtderFachleute würdeeinestudiehöchstwahrscheinlichzudemergebniskommen,dasssich dieemissionenbeieinemvergleichfestequerungmitfährtransport (Bauund Betrieb)aufhebenwürdenundkeine200000TonnenCO 2 eingespartwerden würden.desweiterenwurdeinbisherigenuntersuchungennichtberücksichtigt,dasslangebevordiequerungfertiggestelltwird,nämlichab2015,dievon derinternationalmaritimeorganisation (IMO)gemäßder2008überarbeiteten AnlageVIdesMARPOL-ÜbereinkommensderIMOfestgelegtenEmmissionsgrenzwertefürdenSchwefelgehaltvonSchiffstreibstoffenfürdieOstseemassiv verschärftwurden.diedamiteinhergehendenverbesserungdesumwelt-und GesundheitsschutzesindenSchwefelemissions-Überwachungsgebieten (SECA)aufNord-undOstseeistbegrüßenswert.FürdieSeeschifffahrtverbindetsichmitderEinführungderstrengerenGrenzwertedasErfordernis,inden SECAab2015entwederschwefelarmeDestillateoderverflüssigtesErdgas (LNG)alsTreibstoffzunutzenoderAnlagenzurAbgasentschwefelung ( Scrubber )nachzurüsten.vertreterderdenfährbetriebbetreibendenreedereien habenangekündigt,ihreflottenachhöchstenemmissionsstandardsumrüsten zu wollen.
14 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode GleichzeitigwurdeundwirdvonKritikerndaraufverwiesen,dassdieSicherheitsrisikenfürReisendeineinemAbsenktunnelbeiWeitemhöherseienalsbei einerschrägseilbrücke.hierwirdaufdenumstandverwiesen,dasseszumjetzigenplanungsstandnochkeinkatastrophenschutz-undrettungskonzeptfür Notfallsituationengebe.DesWeiterenseiendieZuständigkeitenzwischenden RettungskräftenbeiderLänderunklar.OffenseiderzeitauchnochdieFrage,ob TunnelnotausstiegeundFluchtwegeimZugedesBauvorhabensBerücksichtigung finden. VonSeitenderKritikerderQuerungwurdeundwirdzudemaufdiefürdieinternationaleSchifffahrtimFehmarnbeltentstehendenRisikenimZugeder mehrjährigenbauphaseineinerderweltweitammeistenbefahreneninternationalenwasserstraßenhingewiesen.indiesemzusammenhangwirdvorallem daraufverwiesen,dasswährenddermehrjährigenbauphasezusätzlichzuden jährlichrund66000schiffspassagenimfehmarnbeltunddenohnehinquerendenfährverkehren,großebagger-undbauschiffezueinergefahrfürdeninternationalenschiffsverkehrwerdenkönnten.einevombundfürumweltund NaturschutzDeutschlande.V. (BUND)undvomNaturschutzbundDeutschland e.v. (NABU)währenddesScoping-VerfahrensvorgebrachteForderungnachfinanziellenRückstellungenfürhavariebedingteÖlkatastrophenwurdenvonden Vorhabenträgern bislang nicht berücksichtigt. ZudemwurdeundwirdvonKritikerndesProjektswiederholtaufprognostiziertevolkswirtschaftlicheSchädendurchWertschöpfungsverlustefürdieTourismusregionOstholsteinhingewiesen.DieVerfasserdervomKreisOstholstein inauftraggegebenen BetroffenheitsanalyseSchienenhinterlandanbindung vom8.september2010weisendaraufhin,dassdiederzeitigebahntrasse,welchealseinedermöglichentrassenvariantenfürdieschienenhinterlandanbindungderfestenfehmarnbeltquerungvonderdbagbetrachtetwird, eine ReiheankonfliktträchtigenBereichenindentouristischenGemeinden aufweise,die besondersgeprägtbzw.abhängigvomtourismus seien,darunter Heilbäder,Ostseebäder,OstseeheilbäderundErholungsorteentlangderbislang favorisiertentrassenvariante.insbesonderederensehrhohetourismusdichte unterstreichedieerheblichebedeutungdestourismusalshauptwirtschaftszweigfürdiesegemeinden.imrahmendesausbausderschienenhinterlandanbindungderfestenfehmarnbeltquerungwirdmiteinemstarkerhöhtenbahnverkehr (insbesonderegüterbahnverkehr)undnegativenauswirkungenaufden TourismusderRegioninsbesonderedurchzusätzlichenBahnlärmgerechnet. MitHilfevonForderungskatalogendesKreisesOstholstein,derStadtFehmarn undweiterergemeindensowiedurchdaslandschleswig-holsteinwurdeseit 2007wiederholtverlangt,möglicheGefährdungenfürdenTourismus,sowohl währenddermehrjährigenbauphasealsauchnachinbetriebnahmederquerung, zu minimieren. NichtzuletztwurdeundwirdvonKritikernderQuerungimmerwiederdarauf hingewiesen,dassdurchdierealisierungdesprojektseinerfestenfehmarnbeltquerungunddiemitfinanzierungderdeutschenschienenhinterlandanbindung durchdasbundeslandschleswig-holsteindringendbenötigtemittelfürandere VerkehrsprojekteimnorddeutschenRaumfehlenwürden.Hierwirdvorallem aufdenweiterhindringendbenötigtenausbauderbrunsbüttelerschleuse,der A20bisSegeberg,derB404zueinervierspurigenBundesstraße,derSchienenknotenpunktedesHamburgerHafenhinterlandes,desöffentlichenPersonennahverkehrsinSchleswig-Holsteininsgesamt,hiervorallemimHamburgerRaum undinderkonkretisierungbefindlichevorhabenwiedies4,hingewiesenund zugleichaufdiehoheanzahlinplanungbefindlicherverkehrsprojekteverwiesen,derenfinanzierungebenfallsbislangnichtgesichertist.ebenfallswurden Befürchtungengeäußert,dieRealisierungeinerFestenFehmarnbeltquerung könnezueinerbenachteiligungderwestküsteschleswig-holsteinsundder nördlichengrenzregionzudänemarkführen.ausdemstaatsvertraggehtnicht
15 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 15 Drucksache 17/9407 hervor,obundgegebenenfallsinwelcherhöhedaslandschleswig-holstein gesetzlichodervertraglichzurmitfinanzierungdesprojektsverpflichtetist.fernerstehtdiefrageimraum,obeinemitfinanzierungderhinterlandanbindung derfestenfehmarnbeltquerungmitdeminartikel104aabsatz1ggzumausdruck kommenden Verbots der Mischfinanzierung in Einklang zu bringen ist. AndergrundsätzlichenRichtigkeitderindemvonderFraktionBÜNDNIS90/ DIEGRÜNENam13.Dezember2006vorgelegtemAntrag StattfesterFehmarnbelt-Querung FüreinökologischundfinanziellnachhaltigesVerkehrskonzept (Bundestagsdrucksache16/3798),indemdieAntragstellerdieBundesregierungmitHinweisaufdenmangelndenverkehrspolitischenNutzenund diehohenökologischenundökonomischenrisikendesprojektsunteranderem auffordern,dieplänefürdenbaueinerfestenfehmarnbeltquerungaufzugeben undsichstattdesseninkooperationmitderdänischenregierungundderlandesregierungschleswig-holsteinsfüreinökologischundfinanziellnachhaltigesverkehrskonzeptundeinekonzentrationaufzukunftsfähigeinfrastrukturprojekteauszusprechenundsichfürdenerhaltunddieoptimierungdes bestehenden Fährkonzepts einzusetzen, hat sich bis heute nichts geändert.
bestehendenlautenstraßeoderschienenstreckewohnt,hatdamitselteneine AussichtaufVerbesserungseinerSituation.BetroffenebraucheneinePerspektive.
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MehrKonkrete Maßnahmen und verbindliche Strukturen für bessere Ernährung und mehr Bewegung umsetzen
Deutscher Bundestag Drucksache 16/5271 16. Wahlperiode 09. 05. 2007 Antrag der Abgeordneten Ulrike Höfken, Bärbel Höhn, Volker Beck (Köln) Cornelia Behm, Kai Gehring, Peter Hettlich, Undine Kurth (Quedlinburg),
MehrWirksame Klimaschutzmaßnahmen im Straßenverkehr ergreifen
Deutscher Bundestag Drucksache 16/4429 16. Wahlperiode 28. 02. 2007 Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Dr. Reinhard Loske, Peter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter, Cornelia Behm, Dr. Uschi Eid, Hans-Josef
MehrSeitJahrenwerdennegativeagrarstrukturelleWirkungenderFlächenprivatisierungdurchdieBodenverwertungs-und-verwaltungsGmbH
Deutscher Bundestag Drucksache 17/10562 17. Wahlperiode 28. 08. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Harald Terpe, Harald Ebner, Hans-Josef Fell, Bettina Herlitzius, Bärbel Höhn, Oliver
MehrAuswirkungen des Tiefseebergbaus auf die maritime Umwelt und Biodiversität
Deutscher Bundestag Drucksache 17/8645 17. Wahlperiode 10. 02. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Oliver Krischer, Dr. Valerie Wilms, Krista Sager, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Undine
MehrDaten zur Antibiotikavergabe in Nutztierhaltungen und zum Eintrag von Antibiotika und multiresistenten Keimen in die Umwelt
Deutscher Bundestag Drucksache 17/10017 17. Wahlperiode 14. 06. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Bärbel Höhn, Nicole Maisch, Dorothea Steiner, Cornelia Behm, Harald Ebner, Undine
MehrDie Zeitbombe der Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee entschärfen
Deutscher Bundestag Drucksache 16/9103 16. Wahlperiode 07. 05. 2008 Antrag der Abgeordneten Rainder Steenblock, Winfried Nachtwei, Alexander Bonde, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, Bettina Herlitzius,
Mehrzu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Fraktionen der CDU/CSU und SPD Drucksachen 16/11740, 16/11801
Deutscher Bundestag Drucksache 16/11951 16. Wahlperiode 11. 02. 2009 Entschließungsantrag der Abgeordneten Fritz Kuhn, Renate Künast, Kerstin Andreae, Cornelia Behm, Birgitt Bender, Alexander Bonde, Ekin
MehrReform der Fischereikontrolle und der Gemeinsamen Fischereipolitik. ImHerbst2008hatdieEU-KommissioninihremArbeitspapier Reflectionson
Deutscher Bundestag Drucksache 16/11729 16. Wahlperiode 23. 01. 2009 Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Behm, Undine Kurth (Quedlinburg), Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bettina Herlitzius,
MehrTransparenz herstellen und Verhandlungen über den Ausstieg aus dem Staatsvertrag über den Bau einer festen Fehmarnbelt-Querung aufnehmen
Deutscher Bundestag Drucksache 18/3917 18. Wahlperiode 04.02.2015 Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Dr. Valerie Wilms, Luise Amtsberg, Steffi Lemke, Stephan Kühn (Dresden), Sven-Christian
Mehramrandeerwähnt.vordiesemhintergrundisteswichtig,genauereinformationenüberdiepositionenundaktivitätenderbundesregierungimbereichder
Deutscher Bundestag Drucksache 17/6955 17. Wahlperiode 08. 09. 2011 Kleine Anfrage der Abgeordneten Dorothea Steiner, Nicole Maisch, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Undine
MehrKleine und Kleinstgenossenschaften stärken, Bürokratie abbauen
Deutscher Bundestag Drucksache 17/11579 17. Wahlperiode 20. 11. 2012 Antrag der Abgeordneten Beate Walter-Rosenheimer, Ingrid Hönlinger, Kerstin Andreae, Dr. Thomas Gambke, Daniela Wagner, Dr. Tobias Lindner,
Mehrdortfürdieendlagerungvorbereitenzulassen.dassesderartkonkreteatommüllpläneeinesdeutschenatomkraftwerkebetreiberszurusslandgab,warvor
Deutscher Bundestag Drucksache 17/13634 17. Wahlperiode 22. 05. 2013 Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Sven-Christian Kindler, Oliver Krischer, Undine Kurth
Mehrzu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Drucksachen 17/6600, 17/6602, 17/7123, 17/7124, 17/7125
Deutscher Bundestag Drucksache 17/7862 (neu) 17. Wahlperiode 22. 11. 2011 Entschließungsantrag der Abgeordneten Sven-Christian Kindler, Priska Hinz (Herborn), Katja Dörner, Dr. Tobias Lindner, Fritz Kuhn,
MehrErstellung der Verkehrsprognose 2030 für den Bundesverkehrswegeplan 2015
Deutscher Bundestag Drucksache 17/12016 17. Wahlperiode 03. 01. 2013 Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Kühn, Dr. Anton Hofreiter, Dr. Valerie Wilms, Harald Ebner, Britta Haßelmann, Bettina Herlitzius,
MehrNeuere Erkenntnisse zu und Neubewertung von Gefahren durch Neonicotinoide und weitere Pestizide für Bienen und andere Insekten
Deutscher Bundestag Drucksache 17/10016 17. Wahlperiode 14. 06. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Harald Ebner, Cornelia Behm, Bärbel Höhn, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff,
MehrDiezunehmendeAblehnungvonIntensivtierhaltungsanlagenwirdvondenBürgerinnenundBürgern
Deutscher Bundestag Drucksache 17/12642 17. Wahlperiode 05. 03. 2013 Kleine Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn, Friedrich Ostendorff, Dorothea Steiner, Cornelia Behm, Harald Ebner, Sven-Christian Kindler,
MehrFeste Fehmarnbeltquerung auf den Prüfstand Ausstieg aus dem Staatsvertrag mit dem Königreich Dänemark verhandeln
Deutscher Bundestag Drucksache 17/8912 17. Wahlperiode 07. 03. 2012 Antrag der Abgeordneten Herbert Behrens, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, Karin Binder, Heidrun Bluhm, Steffen Bockhahn, Dr.
MehrEntwurf eines Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes (Beendigung der Nutzung von Atomkraftwerken zur kommerziellen Energieerzeugung in Deutschland)
Deutscher Bundestag Drucksache 17/5931 17. Wahlperiode 25. 05. 2011 Gesetzentwurf der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Undine
MehrVerbraucherinnenundVerbraucherzumachen.DiedamitverbundenenQualitätsprüfungenwerdendurchdenMedizinischenDienstderKrankenversicherung
Deutscher Bundestag Drucksache 17/13760 17. Wahlperiode 05. 06. 2013 Antrag der Abgeordneten Elisabeth Scharfenberg, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, Maria Klein-Schmeink, Dr. Harald Terpe, Hans-Josef
MehrZwei Jahre Fukushima Ohne ehrlichen Atomausstieg keine erfolgreiche Energiewende
Deutscher Bundestag Drucksache 17/12509 17. Wahlperiode 27. 02. 2013 Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch,
MehrDerRadverkehrhatindenletztenJahreninvielenStädtenerfreulichstarkzugenommen.VerstärktwirddiesdurchdenzunehmendenTrendzuelektrisch
Deutscher Bundestag Drucksache 17/8413 17. Wahlperiode 20. 01. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Kühn, Dr. Anton Hofreiter, Dr. Valerie Wilms, Harald Ebner, Bettina Herlitzius, Daniela Wagner,
MehrUmfassende Förderstrategie für Elektromobilität mit grünem Strom entwickeln
Deutscher Bundestag Drucksache 16/11915 16. Wahlperiode 11. 02. 2009 Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Hans-Josef Fell, Dr. Anton Hofreiter, Peter Hettlich, Bettina Herlitzius, Cornelia Behm, Bärbel
Mehrbetroffenwar.circa70prozentdesradioaktivenniederschlagsvontschernobyltrafendiedamaligesowjetrepublik.vieletausendemenschenstarbenan
Deutscher Bundestag Drucksache 17/11493 17. Wahlperiode 13. 11. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Sven-Christian Kindler,
Mehrfristlosenkündigungherbeizuführen.dieserlaubtdenvermieterinnenundvermieternerleichtertekündigungsmöglichkeitenbeiderordentlichenkündigung.
Deutscher Bundestag Drucksache 17/13098 17. Wahlperiode 17. 04. 2013 Antrag der Abgeordneten Ingrid Hönlinger, Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Volker Beck (Köln), Britta Haßelmann, Memet Kilic, Jerzy
MehrVerbraucherorganisationen und ihre Marktwächterfunktion als Teil der systematischen verbraucherorientierten Beobachtung des Finanzmarktes
Deutscher Bundestag Drucksache 17/11480 17. Wahlperiode 13. 11. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Nicole Maisch, Dr. Gerhard Schick, Cornelia Behm, Harald Ebner, Bärbel Höhn, Undine Kurth (Quedlinburg),
MehrDasThemaKabinenluftwurdebeimMinisterratderVerkehrsministerderEuropäischenUnionam29.Oktober2012erstmalsangesprochen.Dabeiwaren
Deutscher Bundestag Drucksache 17/11745 17. Wahlperiode 30. 11. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Markus Tressel, Nicole Maisch, Stephan Kühn, Dr. Anton Hofreiter, Harald Ebner, Bettina Herlitzius,
MehrEnde-zu-Ende-Verbindungwiederzusammengefügtwerden.PraktizierteNetzneutralitätistaufdieseArtundWeisezurBedingungfürdenfreienTransport
Deutscher Bundestag Drucksache 17/3688 17. Wahlperiode 10. 11. 2010 Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Tabea Rößner, Kerstin Andreae, Katja Dörner, Kai Gehring, Katrin Göring-Eckardt, Ingrid
MehrSchutz von Mensch und Umwelt bei Freisetzungsexperimenten gewährleisten
Deutscher Bundestag Drucksache 16/4556 16. Wahlperiode 07. 03. 2007 Antrag der Abgeordneten Ulrike Höfken, Bärbel Höhn, Cornelia Behm, Birgitt Bender, Hans-Josef Fell, Katrin Göring-Eckardt, Peter Hettlich,
MehrMenschenrechtslage und humanitäre Situation in der Westsahara verbessern und Klärung des völkerrechtlichen Status voranbringen
Deutscher Bundestag Drucksache 17/12822 17. Wahlperiode 19. 03. 2013 Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Wolfgang Gunkel, Dr. h. c. Gernot Erler, Petra Ernstberger, Iris Gleicke, Ute Kumpf,
MehrDieBundesregierunghatangekündigt,einlangfristigausgelegtesEnergiekonzeptvorzulegen.AlsBasissolldieStudievonEWI
Deutscher Bundestag Drucksache 17/3003 17. Wahlperiode 21. 09. 2010 Kleine Anfrage der Abgeordneten Hans-Josef Fell, Ingrid Nestle, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Bärbel Höhn, Undine Kurth (Quedlinburg),
Mehrzu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Drucksachen 17/6051, 17/7453
Deutscher Bundestag Drucksache 17/7477 17. Wahlperiode 26. 10. 2011 Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Nicole Maisch, Fritz Kuhn, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Lisa Paus,
MehrZivilgesellschaftliche Zusammenarbeit Partnerschaft für eine menschenrechtsbasierte nachhaltige Entwicklung
Deutscher Bundestag Drucksache 17/13728 17. Wahlperiode 05. 06. 2013 Antrag der Abgeordneten Ute Koczy, Uwe Kekeritz, Thilo Hoppe, Ulrich Schneider, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), Cornelia
Mehrentscheiden.zudembeugttransparenzkorruptionundmisswirtschaftmitöffentlichen
Deutscher Bundestag Drucksache 17/12693 17. Wahlperiode 13. 03. 2013 Antrag der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Birgitt Bender, Kerstin Andreae, Elisabeth Scharfenberg, Katrin Göring-Eckardt, Britta
MehrBedürfnissederPatientinnenundPatienten,ebensowieArtundGradderErkrankung.
Deutscher Bundestag Drucksache 17/6348 17. Wahlperiode 29. 06. 2011 Antrag der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Ingrid Hönlinger, Fritz Kuhn, Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Elisabeth Scharfenberg,
MehrDerVorschlagderEU-KommissionfüreineRichtliniedesEuropäischenParlamentsunddesRatesüberdieBedingungenfürdieEinreiseunddenAufenthalt
Deutscher Bundestag Drucksache 17/5234 17. Wahlperiode 23. 03. 2011 Antrag der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, Memet Kilic, Ulrike Höfken, Viola von Cramon Taubadel, Marieluise Beck (Bremen),
MehrDatenschutz stärken Bewusstsein schaffen Datenmissbrauch vorbeugen
Deutscher Bundestag Drucksache 16/10216 16. Wahlperiode 12. 09. 2008 Antrag der Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn, Volker Beck (Köln), Birgitt Bender, Cornelia Behm, Alexander Bonde, Hans-Josef Fell,
MehrHandlungsaufträge aus dem UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Deutscher Bundestag Drucksache 17/1761 17. Wahlperiode 19. 05. 2010 Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Elisabeth Scharfenberg, Katja Dörner, Fritz Kuhn, Kerstin Andreae, Volker Beck (Köln), Birgitt
MehrDr.Dr.AndreasHenselhierzufest: StudienzurphysikalischenundchemischenIdentitätdergemessenenPartikelsolltendeshalbmithoherPriorität
Deutscher Bundestag Drucksache 16/11728 16. Wahlperiode 23. 01. 2009 Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, Cornelia Behm, Bettina Herlitzius, Winfried Hermann,
Mehrwird,destoattraktivererscheintderwirtschaftsstandort.dieserfalschverstandeneföderalismusderministerpräsidentenmusseinendehaben.
Deutscher Bundestag Drucksache 16/9421 16. Wahlperiode 04. 06. 2008 Antrag der Abgeordneten Christine Scheel, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, Dr. Thea Dückert, Markus Kurth, Jerzy Montag, Irmingard Schewe-Gerigk,
MehrGroßbritannien,dieinanderenEU-MitgliedstaatensicherlichkeineBetriebsgenehmigung
Deutscher Bundestag Drucksache 16/12054 16. Wahlperiode 25. 02. 2009 Kleine Anfrage der Abgeordneten Hans-Josef Fell, Sylvia-Kotting-Uhl, Bettina Herliztius, Dr. Anton Hofreiter, Ulrike Höfken, Bärbel
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/551 17. Wahlperiode 27. 01. 2010 Antrag der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, Fritz Kuhn, Markus Kurth, Uwe Kekeritz, Elisabeth Scharfenberg,
MehrEntwurf eines Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Erhöhung der Ausbaumengen für Windenergie an Land und Solarenergie
Deutscher Bundestag Drucksache 19/2108 19. Wahlperiode 15.05.2018 Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Julia Verlinden, Oliver Krischer, Lisa Badum, Dr. Bettina Hoffmann, Christian Kühn (Tübingen), Steffi
Mehrzu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Drucksachen 17/11267, 17/12221
Deutscher Bundestag Drucksache 17/12223 17. Wahlperiode 30. 01. 2013 Entschließungsantrag der Abgeordneten Birgitt Bender, Dr. Harald Terpe, Maria Klein-Schmeink, Elisabeth Scharfenberg, Kerstin Andreae,
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/9102 17. Wahlperiode 23. 03. 2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Dr. Anton Hofreiter, Stephan Kühn, Harald Ebner, Lisa Paus, Dr. Valerie
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