-1- Klassische Punktmechanik: Ein Massenpunkt bewegt sich im dreidimensionalen Raum von r A nach r B längs einer Bahn, die durch die Ortskoordinate r

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "-1- Klassische Punktmechanik: Ein Massenpunkt bewegt sich im dreidimensionalen Raum von r A nach r B längs einer Bahn, die durch die Ortskoordinate r"

Transkript

1 -- 3 ERSER HSZ DER HERMODYNMIK 3. rbeit und Wärme 3.. Definition und allgemeine eshreibung der rbeit Klassishe unktmehanik: Ein Massenpunkt bewegt sih im dreidimensionalen Raum von r nah r längs einer ahn, die durh die Ortskoordinate r r () t beshrieben wird. Dabei wirkt eine Kraft auf den unkt. Die rbeit, die notwendig ist den Massenpunkt von nah zu bringen, ist W r F dr r r ( F ) d Fydy Fzdz r F dr r r t () r llgemeine Definition: Die Definition für den Massenpunkt lässt sih verallgemeinern. In der Mehanik kann man in vielen Fällen einen rozeß durh ngabe einer Ortskoordinate r beshreiben. Diese Ortskoordinate gibt die Lage oder osition eines Körpers an. Sie hängt i.a. von der Zeit ab. Während des rozesses wirkt eine Kraft Fr ( ) auf den Körper. Diese Kraft kann den rozeß behindern oder ihn beshleunigen. Die rbeit, die ih aufwenden muss, um den rozeß vom Ort (oder Zustand) zum Ort (oder Zustand) durhzuführen, beträgt W F dr Konservative Kraftfelder: Ein wihtiger Spezialfall ist das konservative Kraftfeld. Kann man die Kraft durh eine potentielle Energie ϕ (auh kurz otential genannt) beshreiben, so dass gilt ϕ ϕ ϕ F gradϕ ( r ),,, y z dann nennt man das Kraftfeld konservativ. grad wird oft durh das Symbol ausgedrükt. Konservative Kräfte sind beispielsweise die Shwerkraft oder die oulomb- Kraft. Eine niht-konservative Kraft ist die Reibungskraft. Satz der ektoranalysis: Kann man die Kraft als den Gradienten eines otentials darstellen, dann vereinfaht sih das Integral III-03.DO MSKOS/

2 W F dr dϕ grad ( ϕ( r )) ( ϕ ϕ ) ϕ ϕ -- dr ϕ ϕ ϕ d dy dz y z ϕ ist die potentielle Energie des Systems am Ort (oder im Zustand), ϕ ist die potentielle Energie des Systems am Ort (oder im Zustand). Die eziehung ist etrem wihtig! Man kann jetzt nämlih Kraft (solange sie konservativ ist) und potentielle Energie ineinander umrehnen: F gradϕ(r ) und ϕ ϕ F dr eispiel: ershiebe eine Masse m wie in der bbildung dargestellt gegen die Shwerkraft. z h ϑ h F g mg W F dr z ( F d F dz) ( d mg dz) mg ( h h ) 0,,, d.h. ϕ mgz kann man das Ergebnis auh gleih hinshreiben. Da F ( 00 mg) grad( mgz) 3.. rbeit in der Wärmelehre Im rinzip behandelt die hermodynamik alle möglihen rbeiten und Energien. Einige davon sind: olumenarbeit ei Kraftmashinen ist die olumenarbeit wihtig. Das ist die rbeit, die notwendig ist, ein olumen gegen einen Druk zu verändern. eispiel: Zylinder der mit einem Kolben vershlossen ist. F d III-03.DO MSKOS/

3 -3- Wird der Kolben um d in den Zylinder gedrükt ist damit eine rbeit δ W ol d verbunden. ei einer Kompression von nah ist die rbeit W F d d d nötig. ist die Quershnittsflähe des Kolbens. eahte: d d. emerkung: Das orzeihen kann man sih im Zusammenhang mit dem ersten Hauptsatz merken. ei einer olumenvergrößerung verliert das System innere Energie, deshalb minus. Wird das System komprimiert, vergrößert sih seine innere Energie, deshalb plus. ei der olumenarbeit handelt es sih niht um eine Zustandsfunktion. Das kann man leiht an einem eispiel zeigen. Ein ideales Gas werde von einem Zustand in einen Zustand gebraht (siehe bbildung). Das geshehe auf zwei Wegen: p konstant Weg : Isotherme, reversible Epansion W I d nr d nr ( ) ln ln nr ln Weg : Reversible isohore Drukverminderung ( ) plus reversible isobare Epansion ( ) II ( ) W d d 0 d nr ( ) nr eide Wege führen zum gleihen Endzustand, aber W I II W. Oberflähenarbeit Eine andere möglihe rbeit tritt bei der ergrößerung von Ober- oder Grenzflähen auf. ergrößert man die Oberflähe um d, so ist dazu die Oberflähenarbeit γ d notwendig. γ wird Ober- bzw. Grenzflähenspannung genannt. Elektrishe rbeit ransportiere ih die Ladung dq vom elektrishen otential zum otential dann ist dazu folgende rbeit notwendig: dw el ( ) dq III-03.DO MSKOS/

4 3..3 Wärme -4- ringt man zwei Körper untershiedliher emperatur in Kontakt, fließt Wärme vom heißen zum kalten Körper: Nah einiger Zeit haben beide die gleihe emperatur. Erhöht man die emperatur eines Körpers um d, ist dazu eine Wärme erforderlih, die proportional zur Wärmekapazität des Körpers ist: δ Q d 3. Formulierung des ersten Hauptsatzes Der erste Hauptsatz der hermodynamik ist der Energieerhaltungsatz. Eine möglihe Formulierung lautet: Man kann jedem System eine Zustandsfunktion "innere Energie" zuordnen. Sie ist definiert über ihre infinitesimale Änderung: d δ W δq D.h. es gibt eine Funktion, die nur vom Zustand des Systems abhängt, niht aber davon, auf welhem Weg dieser Zustand erreiht wurde. Die Änderung von ist gleih der an dem System verrihteten rbeit (olumenarbeit, elektrishe rbeit, Strahlung, usw.) plus der zugeführten Wärme. Was kann man sih anshaulih unter der inneren Energie vorstellen? Sie ist die Summe vieler eiträge, z.. der kinetishen ranslations- und Rotationsenergie der Moleküle, mögliher Shwingungsenergien, der Wehselwirkungsenergien der Moleküle untereinander usw. ndere Formulierungen des ersten Hauptsatzes sind: Energie kann niht vernihtet oder geshaffen werden. Man kann keine Mashine konstruieren (erpetuum Mobile erster rt) die nihts weiter tut, als Energie zu erzeugen. Historish gesehen war entsheidend zu sehen, dass Wärme eine Form der Energie ist. Dies wurde 84 von Mayer gezeigt. Er konnte Wärme in mehanishe rbeit überführen und umgekehrt. Joule hat dies kurz danah und unabhängig von Mayer genauer nahgewiesen. Mehanishe rbeit Wärme: Historisher ersuh: Ein rotierendes addel erwärmt einen mit Flüssigkeit gefüllten ehälter. Das addel wird angetrieben durh ein Gewiht, welhes man ein Stük fallen lässt. Der ehälter muss gut wärmeisoliert sein, damit die entstandene Wärme niht gleih wieder abfließt. Wärme mehanishe rbeit: eispiel: Man erwärmt einen mit Gas gefüllten Zylinder der oben durh einen Kolben geshlossen ist. Die emperaturerhöhung führt zu einer Epansion des Gases. Damit kann ein Gewiht gehoben werden. Der erste Hauptsatz ist ein empirishes Gesetz. Man kann ihn niht aus anderen, fundamentaleren Gesetzen herleiten. emerkung: Der erste Hauptsatz legt keinen bsolutwert von fest. Nur über Änderungen wird etwas ausgesagt! 3.. Wärmekapazität bei konstantem olumen Die Wärmekapazität (engl. heat apaity) war bisher etwas la definiert über die Wärme, die einem System zugefügt werden muss, um eine bestimmte emperatur- Julius Robert Mayer, , deutsher rzt, übingen. James resott Joule, , engl. mateur-naturwissenshaftler. III-03.DO MSKOS/

5 -5- erhöhung hervorzurufen. Dabei muss man festlegen, auf welhe rt und Weise die Wärme zugeführt wird. Zwei wihtige Fälle sind die Wärmekapazität bei konstantem olumen und die Wärmekapazität bei konstantem Druk p. Definition: Der vertikale Strih mit dem Inde bedeutet, dass bei dem rozess das olumen konstant sein soll. 3.3 Die Enthalpie ei einem isohoren rozess ( konstant) wird keine mehanishe rbeit verrihtet. Eine Änderung der inneren Energie des Systems ist also gleih der bei konstantem olumen aufgenommenen Wärme: konstant Δ Q Hält man dagegen den Druk konstant und wird keine rbeit außer olumenarbeit verrihtet, dann gilt Δ Q ( ) Q Δ Q ist die bei konstantem Druk aufgenommene Wärme. Man definiert die Zustandsfunktion Enthalpie (engl. enthalpy): H H ist eine Zustandsfunktion, da, und Zustandsfunktionen sind. ei einem isobaren rozeß gilt Δ H Δ Δ Q D.h. eine Änderung der Enthalpie des Systems ist also gleih der bei konstantem Druk aufgenommenen Wärme: konstant Δ H Q Diese atsahe bewog 909 Kamerlingh Onnes 3 der Größe H den Namen Enthalpie, von griehish en, in, und thalpos, Wärme, zu geben Wärmekapazität bei konstantem Druk us der allgemeinen Definition der Wärmekapazität (δq d ) und der Definition der Enthalpie erhält man unmittelbar H Diese Gleihung wird als Definition der Wärmekapazität bei konstantem Druk verwendet. untersheidet sih im llgemeinen von. Es gilt, da bei konstantem Druk ein eil der dem System zugeführten Wärme in olumenarbeit umgesetzt wird. 3 Heike Kamerlingh Onnes, , niederl. hysiker, N 93. III-03.DO MSKOS/

6 Molwärme und spezifishe Wärme Die Wärmekapazität ist eine etensive Größe. Dividiert man die Wärmekapaziät durh die Masse bzw. Molzahl des Körpers erhält man die spezifishe Wärmekapazität bzw. die Molwärme: Molwärme n bzw. n Spezifishe Wärme m bzw. m 3.4 Die ersuhe von Gay-Lussa und Joule-homson 3.4. Der innendruk Oft kann man die innere Energie als Funktion von und angeben. eim idealen Gas ist dann niht mehr unabhängig, sondern fest vorgegeben (bei konstanter Molzahl). Die Änderung der inneren Energie ist dann d d d Der erste erm entspriht der Wärme die fließt. Der zweite erm ist die mehanishe rbeit. Wie der erste Koeffizient (Wärmekapazität ) hat auh der zweite Koeffizient eine besondere edeutung. d wird auh innendruk (engl. internal pressure) genannt. Er wird bestimmt durh die Wehselwirkung der Moleküle miteinander Der ersuh von Gay-Lussa Man lässt eine feste Menge Gas von einem kleinen olumen auf ein großes olumen ausdehnen. Gay-Lussa hat dies durh Herausziehen einer rennwand zwishen einem gasgefüllten und einem evakuierten olumen erreiht. Der rozeß soll adiabatish (in einem wärmeisolierten Gefäß) ablaufen, d.h. es fließt keine Wärme nah außen. Die emperatur vor und nah der Epansion wird gemessen. Der organg ist irreversibel, denn er läuft niht durh Quasigleihgewihtszustände. Während des ersuhs treten im System untershiedlihe Drüke und emperaturen auf; shließlih wird aber ein neuer Gleihgewihtszustand erreiht. Da bei dem ersuh keine rbeit verrihtet wird und keine Wärme in das System fließt, kann sih die innere Energie des Gases niht ändern. Das eperimentelle Resultat war: Die emperatur eines idealen Gases ändert sih bei dem rozeß niht. Mit d 0, d 0 und d 0 kann man aus der letzten Gleihung folgern, dass bei einem idealen Gas der innendruk vershwindet: 0 Dies ist plausibel, da im idealen Gas die Moleküle niht miteinander wehselwirken. Die innere Energie eines idealen Gases ist von seinem olumen unabhängig. III-03.DO MSKOS/

7 -7- III-03.DO MSKOS/ usgehend von d d d kann man eine weitere wihtige ussage über das ideale Gas treffen: Die innere Energie des idealen Gases hängt nur von der emperatur ab. Denn: d d 0 0 ' ' ' ) ( 0 0 Kennt man also, kann man die innere Energie berehnen. Man nennt diese Gleihung auh die kalorishe Zustandsgleihung. itte beahten: kann von der emperatur abhängen! ntershied zwishen und Nah den Definitionen gilt H Einsetzen von H ergibt Jetzt shreibe ih als Funktion von und. Man könnte auh z.. und als freie ariable wählen, das bringt uns aber in diesem Zusammenhang niht weiter. Das totale Differential von ist dann d d d Division durh d unter der oraussetzung, dass die Änderung von isobar abläuft ergibt Das setzt man jetzt in die obige Gleihung ein: Die Klammer enthält also Druk plus innendruk. ei Flüssigkeiten und Festkörpern ist der innendruk durh starke Kohäsionskräfte groß und oft dominierend. D.h. bei ihnen wird allein durh die olumenabhängigkeit der inneren Energie bestimmt. nders ist das bei Gasen. Dort dominiert normalerweise. Der zweite Faktor ist der usdehnungskoeffizient α (multipliziert mit dem olumen). α ist groß bei Gasen, aber oft vershwindent gering bei Festkörpern oder Flüssigkeiten. Für Wasser bei 4 gilt α0. Dort vershwindet der ntershied zwishen und. eim idealen Gas vereinfaht sih die Gleihung, da dort der innendruk vershwindet. eim idealen Gas gilt für die Molwärmen R

8 -8- da nr. Die eperimentell bestimmbaren Wärmekapazitäten sind auf diese Weise mit einer universellen Naturkonstante verknüpft! Der Joule-homson-ersuh In einem anderen Entspannungsversuh lässt man ein Gas von einem hohen Druk durh eine Drossel (z.. ein kleines Loh oder ein poröses Material) in einen ereih kleineren Druks epandieren. Die Drüke sollen dabei konstant sein. Der ehälter ist wärmeisoliert. Es handelt sih um einen irreversiblen rozeß.,, Wie sieht bei dem rozeß die Energiebilanz aus? eim Eintritt des Gases in die Drossel wird von der nahdrängenden Strömung an ihm die rbeit verrihtet. ei ustritt aus der Drossel leistet das Gas gegen den Druk die olumenarbeit. eim ransport von mol wird die rbeit W 0 d 0 d in innere Energie umgewandelt W (kein Wärmefluss). Daraus folgt ( ) H 0 H Die Enthalpie ändert sih also niht. Gay-Lussa: Innere Energie konstant Joule-homson: Enthalpie konstant Zwishenfrage: Was sind die prinzipiellen ntershiede zwishen dem Joule- homson- und dem Gay-Lussa-ersuh? eim Joule-homson-ersuh sind die Drüke konstant. Quantitativ erfaßt man das erhalten eines Gases bei Entspannung durh den Joule- homson-koeffizienten: μ p H Ist μ>0 dann kühlt ein Gas bei Entspannung ab, bei μ<0 erhöht sih seine emperatur bei Entspannung. Für ein ideales Gas ist μ0. eispiel: μ beträgt, K/atm für O, -0,06 K/atm für He und 0,5 K/atm für N bei 98 K. μ hängt von der emperatur und vom Druk ab. eispiel: Für N gilt μ>0 bei niedrigen Drüken. Oberhalb von etwa 400 atm kehrt sih das orzeihen um und es gilt μ<0. Eine nwendung des Joule-homson-Effekts sind Linde-Kühlshränke, die zur Gasverflüssigung eingesetzt werden. III-03.DO MSKOS/

9 -9- Komprimiertes Gas bei Normaltemperatur Q Kompressor Kühles Gas bei niedrigem Druk Flüssigkeit Düse zur Entspannung des Gases Das Gas wird in einem Kompressor verdihtet. Die dabei entstehende Wärme wird durh eine Kühlung nah außen abgegeben. Das komprimierte Gas lässt man anshließend durh einen Düse in einem wärmeisolierten ehälter entspannen. Dabei kühlt es sih ab. Das abgekühlte Gas wird in einem Gegenstromverfahren genutzt, um das ankommende komprimierte Gas vorzukühlen. Durh die emperaturerniedrigung kondensiert ein eil des Gases. Die Flüssigkeit kann durh einen Hahn aus dem ehälter entnommen werden. Das erfahren funktioniert natürlih nur für Gase mit positivem μ. 3.5 diabatishe und isotherme Epansion diabatishe und isotherme rozesse sind wihtig, da praktish alle in der Realität ablaufenden orgänge zwishen diesen beiden idealisierten edingungen ablaufen. Mit isothermen rozessen hat man es zu tun, wenn entstehende Wärme sehr shnell im ergleih mit der Dauer des rozesses abgeführt wird. Kann entstehende Wärme nur langsam abfließen, d.h. ist der rozess beendet bevor der Wärmeaustaush mit der mgebung stattfindet, hat man es praktish mit adiabatishen orgängen zu tun. Ziel ist es, eziehungen zwishen den vershiedenen Zustandsgrößen,, und für vershiedene rozesse aufzustellen. Insbesondere interessieren die bei den rozessen verrihtete rbeit, die damit verbundene Änderung der inneren Energie sowie die emperaturänderung. Damit es einfaher ist, soll nur das ideale Gas bei konstanter Molzahl besprohen werden Isotherme Epansion Δ0 Klar, ist ja isotherm. Δ0, da die innere Energie des idealen Gases nur von der emperatur abhängt. Die verrihtete rbeit hängt von der rt des rozesses ab. Drei Fälle: Epansion gegen et 0. Dabei wird keine rbeit verrihtet. Epansion gegen konstanten eternen Druk et. Dabei muss et kleiner sein als der interne Druk. Sonst läuft der rozess niht ab. Die verrihtete rbeit beträgt W et d et Δ Reversible Epansion, d.h. zu jedem Zeitpunkt sind interner und eterner Druk gleih (wurde oben shon berehnet): W nr ln III-03.DO MSKOS/

10 -0- Die verrihtete rbeit ist gleih der ausgetaushten Wärme. Dies folgt direkt aus dem ersten Hauptsatz und Δ0. emerkung: Die bei einem irreversiblen organg verrihtete rbeit ist immer kleiner als die bei einem reversiblen rozess verrihtete rbeit. Grund: eim irreversiblen rozeß ist der eterne Druk kleiner als der interne Druk; sonst würde das System niht epandieren. D.h. d rev > et d irrev 3.5. diabatishe Epansion Q0 er Definition fließt keine Wärme. Die Änderung der Zustandsgrößen hängt wieder von der rt des rozesses ab: Epansion gegen et 0. Dabei wird keine rbeit verrihtet. Da auh keine Wärme fließt, ändern sih gemäß des ersten Hauptsatzes auh die innere Energie und die emperatur niht. Epansion gegen konstanten eternen Druk et, wobei et kleiner sein muss als der interne Druk. Die verrihtete rbeit beträgt wieder W et d et Δ Dies entspriht der Änderung der inneren Energie, da keine Wärme fließt. D.h. Δ et Δ. m die emperaturänderung zu berehnen, geht man von Δ d aus. In den meisten Fällen ist relativ unabhängig von der emperatur. Dies gilt für monoatomare Edelgase, oft aber auh für andere Gase. Dann vereinfaht sih die Gleihung zu Δ Δ. Gleihsetzen ergibt et Δ Δ ei Epansion erniedrigt sih die emperatur, bei Kompression erhöht sie sih. Zwishenfrage: Δ ist doh so etwas wie die Wärme die fließt. Wir haben es hier jedoh mit einem adiabatishen rozeß zu tun und Q0. Was also ist Δ? Es stimmt: m das System um Δ zu erwärmen, müsste ih die Wärme Δ zuführen. lternativ kann die emperaturerhöhung aber auh durh eine Kompression erreiht werden. Reversible Epansion. Zu jedem Zeitpunkt sind interner und eterner Druk gleih. Die verrihtete rbeit ist gleih der Änderung der inneren Energie und die ist wieder gegeben durh Δ Δ W. m die emperaturänderung zu berehnen, geht man aus von d d nr d d nr Setzt man wieder voraus, dass näherungsweise konstant ist, kann man zwishen End- und nfangszustand integrieren: d III-03.DO MSKOS/

11 -- III-03.DO MSKOS/ ln ln nr d nr d Mit der Konstanten nr erhält man ln ln Damit lässt sih die emperaturänderung eines idealen Gases vorhersagen, welhes adiabatish von auf epandiert wird: Für reversible rozesse kann man noh eine wihtige eziehung ableiten. Für ideale Gase gilt allgemein uf der diabaten gilt außerdem. Gleihsetzen Jetzt setzt man nr nr γ Für ein ideales Gas gilt nr. Einsetzen γ Diese Gleihung definiert den Koeffizienten γ. Eine diabate im --Diagramm ist also durh γ konstant beshrieben. Zur Erinnerung: Für eine Isothereme gilt konstant. Im --Diagramm verlaufen diabaten steiler als Isothermen da im llgemeinen größer ist als. Isotherme diabate

12 Fragen Wie lautet der. Hauptsatz? Welhe Formen der rbeit gibt es? Welhe rbeit wird bei isothermer und adiabatisher Epansion verrihtet? Wie ist die Enthalpie definiert? Wozu wird sie eingeführt? Welhe Wärmekapazitäten kennen Sie? Was ist der ntershied zwishen und. Wie sind die beiden definiert? Wie groß ist ihr ntershied bei einem idealen Gas? eshreiben Sie den ersuh von Gay-Lussa. Wie ändert sih die emperatur eines idealen Gases dabei? eshreiben Sie den Joule-hompson-ersuh. Wie funktioniert ein Linde-Kühlshrank? III-03.DO MSKOS/

Besprechung der thermodynamischen Grundlagen von Wärmekraftmaschinen und Wärmepumpen

Besprechung der thermodynamischen Grundlagen von Wärmekraftmaschinen und Wärmepumpen 3.5 Zustandsänderung nderung von Gasen Ziel: Besrehung der thermodynamishen Grundlagen von Wärmekraftmashinen und Wärmeumen Zustand von Gasen wird durh Druk, olumen, und emeratur beshrieben thermodyn.

Mehr

13. Entropie und Zweiter Hauptsatz

13. Entropie und Zweiter Hauptsatz 3. Entropie und Zeiter Hauptsatz 3. Entropie Wir haben festgestellt, dass der reversible isohore und der reversible isotherme Prozess durh die Konstanz einer Zustandsgröße haraterisiert ar ( bz., U). Der

Mehr

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant Rückblick auf vorherige Vorlesung Grundsätzlich sind alle möglichen Formen von Arbeit denkbar hier diskutiert: Mechanische Arbeit: Arbeit, die nötig ist um einen Massepunkt von A nach B zu bewegen Konservative

Mehr

Innere Energie U. Veränderungen des Systems F A

Innere Energie U. Veränderungen des Systems F A inführung in die Thermodnamik Innere nergie U Jeder Stoff besitzt eine Innere nergie U. Sie setzt sih überwiegend zusammen aus der - thermishen nergie: ewegungsenergie der Teilhen, - hemishen nergie: nergie

Mehr

C Metallkristalle. Allgemeine Chemie 60. Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4. Tabelle 7: weiter Strukturtypen. kubisch innenzentriert KZ = 8

C Metallkristalle. Allgemeine Chemie 60. Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4. Tabelle 7: weiter Strukturtypen. kubisch innenzentriert KZ = 8 Allgemeine Chemie 60 Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4 Tabelle 7: weiter Strukturtypen C Metallkristalle kubisch primitiv KZ = 6 kubisch innenzentriert KZ = 8 kubisch flächenzentriert, kubisch dichteste

Mehr

Versuchsprotokolle + 1=

Versuchsprotokolle + 1= Physikalishes Grundraktikum ersuh 05 Adiabatenexonent ersuhsrotokolle Aufgaben 1. Messung des Adiabatenkoeffizientens on nah Clement- Desormes. Messung dessen nah dem erfahren on Rühardt 3. Bestimmen des

Mehr

LEITFÄHIGKEIT SCHWACHER ELEKTROLYTE

LEITFÄHIGKEIT SCHWACHER ELEKTROLYTE TU Clausthal Stand 8//3 LEITFÄHIGKEIT SCHWCHER ELEKTROLYTE. Versuhsplatz Komponenten: - Thermostat - Leitfähigkeitsmessgerät - Elektrode - Thermometer. llgemeines zum Versuh Der Widerstand eines Leiters

Mehr

Zur Erinnerung. Wärmetransport durch: -Wärmekonvektion -Wärmestrahlung -Wärmeleitung. Planck sches Strahlungsgesetz. Stefan-Boltzman-Gesetz

Zur Erinnerung. Wärmetransport durch: -Wärmekonvektion -Wärmestrahlung -Wärmeleitung. Planck sches Strahlungsgesetz. Stefan-Boltzman-Gesetz Zur Erinnerung Stichworte aus der 9. orlesung: Wärmetransort durch: -Wärmekonvektion -Wärmestrahlung -Wärmeleitung Planck sches Strahlungsgesetz Stefan-Boltzman-Gesetz Wiensches erschiebungsgesetz Hautsätze

Mehr

erster Hauptsatz der Thermodynamik,

erster Hauptsatz der Thermodynamik, 1.2 Erster Hautsatz der hermodynamik Wir betrachten ein thermodynamisches System, dem wir eine beliebige Wärmemenge δq zuführen, und an dem wir eine Arbeit da leisten wollen. Werden umgekehrt dem System

Mehr

Achtung: Im Nenner eines Bruches darf nie die Null stehen!!

Achtung: Im Nenner eines Bruches darf nie die Null stehen!! Grundwissen 6. Jahrgangsstufe Im Folgenden werden wir an Hand von einigen uns selbst gestellten Fragen, die wir auh gleih beantworten wollen, die wihtigsten Grundbegriffe zu Brühen wiederholen, die du

Mehr

Thermodynamik: Definition von System und Prozess

Thermodynamik: Definition von System und Prozess Thermodynamik: Definition von System und Prozess Unter dem System verstehen wir den Teil der elt, an dem wir interessiert sind. Den Rest bezeichnen wir als Umgebung. Ein System ist: abgeschlossen oder

Mehr

Fundamentalgleichung für die Entropie. spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n. Entropie S [S] = J/K

Fundamentalgleichung für die Entropie. spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n. Entropie S [S] = J/K Fundamentalgleichung für die Entropie Entropie S [S] = J/K spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n Mit dem 1. Hauptsatz für einen reversiblen Prozess und der Definition für die Entropie

Mehr

T7 - Bestimmung der Oberflächenspannung homologer wässriger Alkohollösungen (Traubesche Regel)

T7 - Bestimmung der Oberflächenspannung homologer wässriger Alkohollösungen (Traubesche Regel) T7 - Bestimmung der Oberflähenspannung homologer wässriger Alkohollösungen (Traubeshe Regel) Aufgaben:. Messung der Oberflähenspannung von vershieden konzentrierten wässrigen Lösungen der homologen Alkohole

Mehr

Weiterführende Aufgaben zu chemischen Gleichgewichten

Weiterführende Aufgaben zu chemischen Gleichgewichten Weiterführende Aufgaben zu hemishen Gleihgewihten Fahshule für Tehnik Suhe nah Ruhe, aber durh das Gleihgewiht, niht durh den Stillstand deiner Tätigkeiten. Friedrih Shiller Der Shlüssel zur Gelassenheit

Mehr

Aufgaben zum Stirlingschen Kreisprozess Ein Stirling-Motor arbeite mit 50 g Luft ( M= 30g mol 1 )zwischen den Temperaturen = 350 C und T3

Aufgaben zum Stirlingschen Kreisprozess Ein Stirling-Motor arbeite mit 50 g Luft ( M= 30g mol 1 )zwischen den Temperaturen = 350 C und T3 Aufgaben zum Stirlingschen Kreisrozess. Ein Stirling-Motor arbeite mit 50 g Luft ( M 0g mol )zwischen den emeraturen 50 C und 50 C sowie den olumina 000cm und 5000 cm. a) Skizzieren Sie das --Diagramm

Mehr

Potenzen mit gleichen Grundzahlen werden multipliziert, indem man die Hochzahlen addiert und die Grundzahlen beibehält. a n a m = a m+n. a...

Potenzen mit gleichen Grundzahlen werden multipliziert, indem man die Hochzahlen addiert und die Grundzahlen beibehält. a n a m = a m+n. a... Mathematikskript: Steven Passmore Potenzgesetze Einleitung Einen Ausdruk mit einer Hohzahl nennt man Potenz Beispiele: 3 5,9 x, a n ). Zunähst ist eine Potenz eine vereinfahte Shreibweise für die vielfahe

Mehr

Der Joule-Thomson-Effekt

Der Joule-Thomson-Effekt Joule-homson-Effekt Der Joule-homson-Effekt In diesem ersuh werden die Joule-homson-Koeffizienten von vershiedenen Gasen (e, CO, N ) bestimmt, indem die emeraturänderung der Gase infolge einer Drukänderung

Mehr

Physik. Lichtgeschwindigkeit

Physik. Lichtgeschwindigkeit hysik Lihtgeshwindigkeit Messung der Lihtgeshwindigkeit in Versuhsaufbau Empfänger s Spiegel Sender l osition 0 d Abb. Versuhsdurhführung Die Spiegel werden auf die osition 0 m geshoben und die hase mit

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 2. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 2. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 2 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 4, Teil 2: Übersicht 4 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 4.5 Entropiebilanz 4.5.1 Allgemeine Entropiebilanz 4.5.2

Mehr

Beispiel für ein thermodynamisches System: ideales Gas (Edelgas)

Beispiel für ein thermodynamisches System: ideales Gas (Edelgas) 10. Hauptsätze tze der Wärmelehre Thermodynamik: zunächst: Klassische Mechanik punktförmiger Teilchen, starrer und deformierbarer Körper aber: Bewegungsgleichungen für N=10 23 Teilchen mit 6N ariablen

Mehr

1 Thermodynamik allgemein

1 Thermodynamik allgemein Einführung in die Energietechnik Tutorium II: Thermodynamik Thermodynamik allgemein. offenes System: kann Materie und Energie mit der Umgebung austauschen. geschlossenes System: kann nur Energie mit der

Mehr

Einführung in die Physik I. Wärme 2 Kinetische Gastheorie

Einführung in die Physik I. Wärme 2 Kinetische Gastheorie Einführung in die Physik I Wärme Kinetische Gastheorie O. von der Lühe und U. Landgraf Kinetische Gastheorie - Gasdruck Der Druck in einem mit einem Gas gefüllten Behälter entsteht durch Impulsübertragung

Mehr

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Unterrichtsmaterial - schriftliche Informationen zu Gasen für Studierende - Folien Fach Schultyp: Vorkenntnisse: Bearbeitungsdauer Thermodynamik

Mehr

2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist ein Satz über die Eigenschaften von Maschinen die Wärmeenergie Q in mechanische Energie E verwandeln. Diese Maschinen

Mehr

Klausur Wärmelehre E2/E2p, SoSe 2012 Braun. Formelsammlung Thermodynamik

Klausur Wärmelehre E2/E2p, SoSe 2012 Braun. Formelsammlung Thermodynamik Name: Klausur Wärmelehre E2/E2p, SoSe 2012 Braun Matrikelnummer: Benotung für: O E2 O E2p (bitte ankreuzen, Mehrfachnennungen möglich) Mit Stern (*) gekennzeichnete Aufgaben sind für E2-Kandidaten [E2p-Kandidaten

Mehr

8. Wärmelehre. 8.1 Temperaturskala 1 = 2. kinetische und potentielle Energie, die ein System bei Temperaturänderung aufnimmt oder abgibt

8. Wärmelehre. 8.1 Temperaturskala 1 = 2. kinetische und potentielle Energie, die ein System bei Temperaturänderung aufnimmt oder abgibt 9 8. Wärmelehre 8. emperatursala Wärmeenergie: emperatur: inetische und potentielle Energie, die ein System bei emperaturänderung aunimmt oder abgibt Maß ür mittlere inetische Energie eines Systems (im

Mehr

Prof. Dr. Peter Vogl, Thomas Eissfeller, Peter Greck. Übung in Thermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 (Abgabe Di 3. Juli 2012)

Prof. Dr. Peter Vogl, Thomas Eissfeller, Peter Greck. Übung in Thermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 (Abgabe Di 3. Juli 2012) U München Physik Department, 33 http://www.wsi.tum.de/33 eaching) Prof. Dr. Peter Vogl, homas Eissfeller, Peter Greck Übung in hermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 Abgabe Di 3. Juli 202). Extremalprinzip

Mehr

Einführung in die Physikalische Chemie Teil 2: Makroskopische Phänomene und Thermodynamik

Einführung in die Physikalische Chemie Teil 2: Makroskopische Phänomene und Thermodynamik Einführung in die Phsikalische Chemie Teil 2: Makroskopische Phänomene und Thermodnamik Kapitel 7: Boltzmann-Verteilung Kapitel 8: Statistische Beschreibung makroskopischer Grössen Kapitel 9: Thermodnamik:

Mehr

13.Wärmekapazität. EP Vorlesung 14. II) Wärmelehre

13.Wärmekapazität. EP Vorlesung 14. II) Wärmelehre 13.Wärmekapazität EP Vorlesung 14 II) Wärmelehre 10. Temperatur und Stoffmenge 11. Ideale Gasgleichung 12. Gaskinetik 13. Wärmekapazität 14. Hauptsätze der Wärmelehre Versuche: Mechanisches Wärmeäquivalent

Mehr

wegen Massenerhaltung

wegen Massenerhaltung 3.3 Bilanzgleichungen Allgemein: Änderung der Bilanzgröße im System = Eingang Ausgang + Bildung - Verbrauch. 3.3.1 Massenbilanz Integration für konstante Massenströme: 0 wegen Massenerhaltung 3.3-1 3.3.2

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 1: Übersicht 3 Energiebilanz 3.1 Energie 3.1.1 Formen der Energie 3.1.2 Innere Energie U 3.1.3 Energietransfer

Mehr

21 Spezielle Relativitätstheorie

21 Spezielle Relativitätstheorie Spezielle Relativitätstheorie Hofer 1 21 Spezielle Relativitätstheorie 21.1. Raum und Zeit Die Relativitätstheorie ist neben der Quantentheorie eine der beiden großen Revolutionen der Physik des 20. Jahrhunderts.

Mehr

H c. Kompaktmischer ZRK. Die Informationsschrift M9 enthält die wichtigsten produktbezogenen Angaben der Kompaktmischer-Serie.

H c. Kompaktmischer ZRK. Die Informationsschrift M9 enthält die wichtigsten produktbezogenen Angaben der Kompaktmischer-Serie. Kompaktmisher ZRK vom Kessel Rüklauf zum Kessel zu den eizkörpern Rüklauf von den eizkörpern Die Informationsshrift M9 enthält die wihtigsten produktbezogenen Angaben der Kompaktmisher-Serie. Alles Wissenswerte

Mehr

Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt. Einführung in die Physikalische Chemie:

Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt. Einführung in die Physikalische Chemie: Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt Kapitel 9: Prinzipien der Thermodynamik Inhalt: 9.1 Einführung und Definitionen 9.2 Der 0. Hauptsatz und seine

Mehr

Hans Sillescu. Das Zwillingsparadoxon

Hans Sillescu. Das Zwillingsparadoxon Hans Sillesu Das Zwillingsparadoxon Irgendwann erfahren die meisten Zwillinge in unserer zivilisierten Welt von dem sogenannten Zwillingsparadoxon. Ih will hier versuhen, mit einfahen Worten zu erklären,

Mehr

Erinnerung: Intensive, extensive Größen

Erinnerung: Intensive, extensive Größen Erinnerung: Intensive, extensive Größen Man unterscheidet intensive und extensive Größen: Vorgehen: Man denke sich ein thermodynamisches ystem in zwei eile geteilt: Untersystem Untersystem Extensive Größen

Mehr

Versuch LF: Leitfähigkeit

Versuch LF: Leitfähigkeit Versuhsdatum: 8.9.9 Versuh LF: Versuhsdatum: 8.9.9 Seite -- Versuhsdatum: 8.9.9 Einleitung bedeutet, dass ein hemisher Stoff oder ein Stoffgemish in der Lage ist, Energie oder Ionen zu transportieren und

Mehr

Arbeit, Energie, Leistung. 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1

Arbeit, Energie, Leistung. 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1 Arbeit, Energie, Leistung 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1 Begriffe Arbeit, Energie, Leistung von Joule, Mayer und Lord Kelvin erst im 19. Jahrhundert eingeführt! (100 Jahre nach Newton s Bewegungsgesetzen)

Mehr

Alexander Halles. Temperaturskalen

Alexander Halles. Temperaturskalen emperatursalen Stand: 15.0.004 - Inhalt - 1. Grundsätzlihes über emperatur 3. Kelvin-Sala 3 3. Fahrenheit-Sala und Ranine-Sala 4 4. Celsius-emperatursala 4 5. Die Réaumur-Sala 4 6. Umrehnung zwishen den

Mehr

Physikalische Chemie Physikalsiche Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/10 5. Zustandsfunktionen Idealer und Realer Gase. ZustandsÄnderungen

Physikalische Chemie Physikalsiche Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/10 5. Zustandsfunktionen Idealer und Realer Gase. ZustandsÄnderungen Prof. Dr. Norbert Ham 1/10 5. Zustandsfunktionen Idealer und Realer Gase ZustandsÄnderungen Die rennung zwischen unserem System und der ÅUmweltÇ wird durch eine Wand realisiert. WÄnde kånnen unterschiedliche

Mehr

Thomas Eissfeller, Peter Greck, Tillmann Kubis, Christoph Schindler

Thomas Eissfeller, Peter Greck, Tillmann Kubis, Christoph Schindler U München Reinhard Scholz Physik Department, 33 homas Eissfeller, Peter Greck, illmann Kubis, Christoph Schindler http://www.wsi.tum.de/33/eaching/teaching.htm Übung in heoretischer Physik 5B (hermodynamik)

Mehr

Energie und Energieerhaltung. Mechanische Energieformen. Arbeit. Die goldene Regel der Mechanik. Leistung

Energie und Energieerhaltung. Mechanische Energieformen. Arbeit. Die goldene Regel der Mechanik. Leistung - Formelzeichen: E - Einheit: [ E ] = 1 J (Joule) = 1 Nm = 1 Energie und Energieerhaltung Die verschiedenen Energieformen (mechanische Energie, innere Energie, elektrische Energie und Lichtenergie) lassen

Mehr

Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan)

Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan) Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan) Ein Kompressor komprimiert das Gas. Bei Abkühlung auf Raumtemperatur

Mehr

Kinetik homogener Reaktionen - Formalkinetik

Kinetik homogener Reaktionen - Formalkinetik Prof. Dr. xel rehm Universität Oldenburg - Praktikum der Tehnishen Chemie 1 Einleitung Kinetik homogener Reaktionen - Formalkinetik Unter hemisher Kinetik versteht man die Lehre von der Geshwindigkeit

Mehr

Thermodynamik. Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur

Thermodynamik. Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur Thermodynamik Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur kann voraussagen, ob eine chemische Reaktion abläuft oder nicht kann nichts über den zeitlichen

Mehr

Verkürzungsfaktor bei Antennen und Koax-Leitungen

Verkürzungsfaktor bei Antennen und Koax-Leitungen 071111 hb9tyx@lusterte.om Verkürzungsaktor bei Antennen und Koax-Leitungen Vielleiht haben Sie sih beim Bau von Antennen oder Umwegleitungen auh shon geragt, woher eigentlih der Verkürzungsaktor stammt.

Mehr

ST Der Stirling-Motor als Wärmekraftmaschine

ST Der Stirling-Motor als Wärmekraftmaschine ST Der Stirling-Motor als Wärmekraftmaschine Blockpraktikum Herbst 2007 Gruppe 2b 24. Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Stirling-Kreisprozess............................. 2 1.2 Technische

Mehr

11. Ideale Gasgleichung

11. Ideale Gasgleichung . Ideale Gasgleichung.Ideale Gasgleichung Definition eines idealen Gases: Gasmoleküle sind harte punktförmige eilchen, die nur elastische Stöße ausführen und kein Eigenvolumen besitzen. iele Gase zeigen

Mehr

Physik I Übung 2 - Lösungshinweise

Physik I Übung 2 - Lösungshinweise Physik I Übung - Lösungshinweise Stefan Reutter SoSe 01 Moritz Kütt Stand: 6.04.01 Franz Fujara Aufgabe 1 Dopplergabel Ein neugieriger Physikstudent lässt eine angeshlagene Stimmgabel, die den Kammerton

Mehr

OBERFLÄCHENAKTIVITÄT. 1. Versuchsplatz. 2. Allgemeines zum Versuch. Komponenten: - Messapparatur - Bechergläser - Pipetten - Messkolben - Laborboy

OBERFLÄCHENAKTIVITÄT. 1. Versuchsplatz. 2. Allgemeines zum Versuch. Komponenten: - Messapparatur - Bechergläser - Pipetten - Messkolben - Laborboy Institut für Physikalishe Chemie Grundpraktikum 10. OBERFLÄCHENAKTIVITÄT Stand 06/11/006 OBERFLÄCHENAKTIVITÄT 1. Versuhsplatz Komponenten: - Messapparatur - Behergläser - Pipetten - Messkolben - Laborboy.

Mehr

5 Relativistische Mechanik

5 Relativistische Mechanik 5 Relativistishe ehanik Nah dem Relativitätsprinzip müssen die Naturgesetze, also insbesondere die Gesetze der ehanik, in jedem IS die gleihe Form annehmen. Zur Formulierung der Impulserhaltung etwa benötigt

Mehr

II. Thermodynamische Energiebilanzen

II. Thermodynamische Energiebilanzen II. Thermodynamische Energiebilanzen 1. Allgemeine Energiebilanz Beispiel: gekühlter Verdichter stationärer Betrieb über Systemgrenzen Alle Energieströme werden bezogen auf Massenstrom 1 Energieformen:

Mehr

Thermodynamik (Wärmelehre) I Die Temperatur

Thermodynamik (Wärmelehre) I Die Temperatur Physik A VL24 (04.12.2012) hermodynamik (Wärmelehre) I Die emperatur emperatur thermische Ausdehnung Festkörper und Flüssigkeiten Gase Das ideale Gas 1 Die emperatur Der Wärmezustand ist nicht mit bisherigen

Mehr

6. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 6. 1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse 1. Hauptsatz für geschlossene Systeme

6. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 6. 1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse 1. Hauptsatz für geschlossene Systeme 6. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 6. 1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse 1. Hauptsatz für geschlossene Systeme Für isotherme reversible Prozesse gilt und daher mit der

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #10 30/10/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Thermisches Gleichgewicht Soll die Temperatur geändert werden, so muss dem System Wärme (kinetische

Mehr

Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch peter.hakenesch@hm.edu www.lrz-muenchen.de/~hakenesch

Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch peter.hakenesch@hm.edu www.lrz-muenchen.de/~hakenesch hermodynamik hermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesh eter.hakenesh@hm.edu www.lrz-muenhen.de/~hakenesh hermodynamik Einleitung Grundbegriffe Systembeshreibung 4 Zustandsgleihungen 5 Kinetishe Gastheorie

Mehr

5. Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 5.1 Reversible und irreversible Prozesse 5.2 Formulierung des zweiten Hauptsatzes

5. Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 5.1 Reversible und irreversible Prozesse 5.2 Formulierung des zweiten Hauptsatzes 5.1 5. Zweiter Hauptsatz der hermodynamik 5.1 Reversible und irreversible Prozesse Stoss zweier Billardkugeln: vorwärts und rückwärts laufender Film ist physikalisch sinnvoll, vom Betrachter nicht zu unterscheiden

Mehr

OBERFLÄCHENAKTIVITÄT. 1. Versuchsplatz. 2. Allgemeines zum Versuch. Komponenten: - Messapparatur - Bechergläser - Pipetten - Messkolben - Laborboy

OBERFLÄCHENAKTIVITÄT. 1. Versuchsplatz. 2. Allgemeines zum Versuch. Komponenten: - Messapparatur - Bechergläser - Pipetten - Messkolben - Laborboy Praktikum Teil A und B 10. OBERFLÄCHENAKTIVITÄT Stand 8/05/013 OBERFLÄCHENAKTIVITÄT 1. Versuhsplatz Komponenten: - Messapparatur - Behergläser - Pipetten - Messkolben - Laborboy. Allgemeines zum Versuh

Mehr

Zwei neue Basisgrössen in der Physik

Zwei neue Basisgrössen in der Physik Nachtrag zur orlesung am vergangenen Montag Zwei neue Basisgrössen in der Physik 9. Wärmelehre, kinetische Gastheorie Temperatur T: Wärme ist verknüpft mit ungeordneter Bewegung der Atome oder Moleküle.

Mehr

Energie, mechanische Arbeit und Leistung

Energie, mechanische Arbeit und Leistung Grundwissen Physik Klasse 8 erstellt am Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim auf Basis eines Grundwissenskatalogs des Klenze-Gymnasiums München Energie, mechanische Arbeit und Leistung Mit Energie können

Mehr

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals:

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals: 1 Arbeit und Energie Von Arbeit sprechen wir, wenn eine Kraft ~ F auf einen Körper entlang eines Weges ~s einwirkt und dadurch der "Energieinhalt" des Körpers verändert wird. Die Arbeit ist de niert als

Mehr

Die nächste Übung ist vom 12.1. auf den 19.1.2012 verlegt worden.

Die nächste Übung ist vom 12.1. auf den 19.1.2012 verlegt worden. Allgemeines Einige Hinweise: Die nähste Üung ist vom.. auf den 9..0 verlegt worden. Die alten Klausuren findet Ihr unter folgendem Link: http://www.wiwi.uni muenster.de/vwt/studieren/pruefungen_marktpreis.htm

Mehr

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a)

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a) Aufgabe 1: Multiple Choice (10P) Geben Sie an, welche der Aussagen richtig sind. Unabhängig von der Form der Fragestellung (Singular oder Plural) können eine oder mehrere Antworten richtig sein. a) Welche

Mehr

V6R: 2-Wege-Ventil mit Innengewinde, PN 16 (el.)

V6R: 2-Wege-Ventil mit Innengewinde, PN 16 (el.) Produktdatenblatt 56.460 V6R: 2-Wege-Ventil mit Innengewinde, PN 16 (el.) Ihr Vorteil für mehr Energieeffizienz Präzises Regeln mit hoher Zuverlässigkeit, das ist Effizienz Eigenshaften Silikonfettfreies

Mehr

Quantenmechanikvorlesung, Prof. Lang, SS04. Comptoneffekt. Christine Krasser - Tanja Sinkovic - Sibylle Gratt - Stefan Schausberger - Klaus Passler

Quantenmechanikvorlesung, Prof. Lang, SS04. Comptoneffekt. Christine Krasser - Tanja Sinkovic - Sibylle Gratt - Stefan Schausberger - Klaus Passler Quantenmehanikvorlesung, Prof. Lang, SS04 Comptoneffekt Christine Krasser - Tanja Sinkovi - Sibylle Gratt - Stefan Shausberger - Klaus Passler Einleitung Unter dem Comptoneffekt versteht man die Streuung

Mehr

Das Chemische Gleichgewicht Massenwirkungsgesetz

Das Chemische Gleichgewicht Massenwirkungsgesetz Das Chemishe Gleihgewiht Massenwirkungsgesetz Reversible Reaktionen: Beisiel : (Bodenstein 899 Edukt (Reaktanden Produkt H + I HIH Beobahtung: Die Reaktion verläuft unvollständig! ndig! D.h. niht alle

Mehr

U. Nickel Irreversible Volumenarbeit 91

U. Nickel Irreversible Volumenarbeit 91 U. Nickel Irreversible Volumenarbeit 91 geben, wird die bei unterschiedlichem Innen- und Außendruck auftretende Arbeit als irreversible Volumenarbeit irr bezeichnet. Die nachfolgend angegebene Festlegung

Mehr

Höhenmessung mittels Seeinterferometer unter Ausnutzung der solaren Radiostrahlung

Höhenmessung mittels Seeinterferometer unter Ausnutzung der solaren Radiostrahlung Höhenmessung mittels Seeintererometer unter Ausnutzung der solaren Radiostrahlung Christian Monstein Eine ür Amateure neue Anwendung radioastronomisher Messmethoden besteht in der relativen Höhenmessung

Mehr

Sei Φ(x, y, z) ein skalares Feld, also eine Funktion, deren Wert in jedem Raumpunkt definiert ist.

Sei Φ(x, y, z) ein skalares Feld, also eine Funktion, deren Wert in jedem Raumpunkt definiert ist. Beim Differenzieren von Vektoren im Zusammenhang mit den Kreisbewegungen haben wir bereits gesehen, dass ein Vektor als dreiwertige Funktion a(x, y, z) aufgefasst werden kann, die an jedem Punkt im dreidimensionalen

Mehr

Erweiterte spezielle Relativitätstheorie

Erweiterte spezielle Relativitätstheorie Das Mihelson-Morley-Experiment als Shlüssel zur Vereinheitlihung von spezieller Relativitätstheorie und Äthertheorie von Andreas Varesi Münhen, 7. Februar 2005 von 30 Abstrat Mit Hilfe des Mihelson-Morley-Experiments

Mehr

Innere Energie eines Gases

Innere Energie eines Gases Innere Energie eines Gases Die innere Energie U eines Gases im Volumen V setzt sich zusammen aus der gesamten Energie (Translationsenergie, Rotationsenergie und Schwingungsenergie) seiner N Moleküle. Der

Mehr

Aufgaben Kreisprozesse. 1. Ein ideales Gas durchläuft den im V(T)- Diagramm dargestellten Kreisprozess. Es ist bekannt:

Aufgaben Kreisprozesse. 1. Ein ideales Gas durchläuft den im V(T)- Diagramm dargestellten Kreisprozess. Es ist bekannt: Aufgaben Kreisrozesse. Ein ideales Gas durchläuft den im ()- Diagramm dargestellten Kreisrozess. Es ist bekannt: 8 cm 6 cm 00 K 8MPa MPa a) Geben Sie die fehlenden Zustandsgrößen, und für die Zustände

Mehr

Repetition Carnot-Prozess

Repetition Carnot-Prozess Wärmelehre II Die Wärmelehre (bzw. die Thermodynamik) leidet etwas unter den verschiedensten Begriffen, die in ihr auftauchen. Diese sind soweit noch nicht alle aufgetreten - Vorhang auf! Die neu auftretenden

Mehr

Klasse ST13a FrSe 14 ungr. Serie 16 (Potenz und Taylorreihen) a) Bestimmen Sie die Grenzen des Konvergenzbereichs der Potenzreihe: 3 k (x 4) k (3k 2)2

Klasse ST13a FrSe 14 ungr. Serie 16 (Potenz und Taylorreihen) a) Bestimmen Sie die Grenzen des Konvergenzbereichs der Potenzreihe: 3 k (x 4) k (3k 2)2 Klasse STa FrSe 4 ungr MAE Serie 6 Potenz und Taylorreihen Aufgabe a Bestimmen Sie die Grenzen des Konvergenzbereihs der Potenzreihe: p b Entwikeln Sie die Funktion f vier Summanden. k k 4 k k k in eine

Mehr

Formeln und Tafeln. für die Schweizerischen Maturitätsprüfungen, Physik (Grundlagenfach)

Formeln und Tafeln. für die Schweizerischen Maturitätsprüfungen, Physik (Grundlagenfach) Formeln und Tafeln für die Shweizerishen Maturitätsprüfungen, Physik (Grundlagenfah) Neue Rihtlinien, Version Dezember 008 (Revisionen vorbehalten) Spezielle Daten, die hier niht vorkommen und die niht

Mehr

Isotherme 3. 4 Adiabate 2 T 1. Adiabate Isotherme T 2. Arbeit nach außen = eingeschlossene Kurve

Isotherme 3. 4 Adiabate 2 T 1. Adiabate Isotherme T 2. Arbeit nach außen = eingeschlossene Kurve Carnotscher Kreisprozess Carnot Maschine = idealisierte Maschine, experimentell nicht gut zu realisieren. Einfacher Kreisprozess aus zwei isothermen und zwei adiabatischen Zustandsänderungen. Arbeit nach

Mehr

Lichtgeschwindigkeit

Lichtgeschwindigkeit Vorbereitung Lihtgeshwindigkeit Stefan Shierle Versuhsdatum: 13. 12. 2011 Inhaltsverzeihnis 1 Drehspiegelmethode 2 1.1 Vorbereitung auf den Versuh......................... 2 1.2 Justierung der Apparatur

Mehr

Physik I Übung 11 - Lösungshinweise

Physik I Übung 11 - Lösungshinweise Physik I Übung 11 - Lösungshinweise Stefan Reutter SoSe 2012 Moritz Kütt Stand: 04.07.2012 Franz Fujara Aufgabe 1 Das Lied der Moreley Die shöne Moreley singe eine besondere Art von Welle, die ein sehr

Mehr

Festkörper - System steht unter Atmosphärendruck gemessenen Wärmen erhalten Index p : - isoliert

Festkörper - System steht unter Atmosphärendruck gemessenen Wärmen erhalten Index p : - isoliert Kalorimetrie Mit Hilfe der Kalorimetrie können die spezifischen Wärmekapazitäten für Festkörper, Flüssigkeiten und Gase bestimmt werden. Kalorische Grundgleichung: ΔQ = c m ΔT Festkörper - System steht

Mehr

Wellengleichung Für die Fourier-transformierten Felder lauten die Maxwell-Gleichungen (XI.1) in Abwesenheit von externen Ladungsträgern

Wellengleichung Für die Fourier-transformierten Felder lauten die Maxwell-Gleichungen (XI.1) in Abwesenheit von externen Ladungsträgern XII.2.4 Dispersion und Absorption Der Einfahheit halber wird im Weiteren nur der Fall eines homogenen isotropen Mediums diskutiert. Dieses wird durh eine dielektrishe Funktion ɛ() harakterisiert, sowie

Mehr

Statistische Zustandsgröße Entropie Energieentwertung bei Wärmeübertragungen II. Hauptsatz der Thermodynamik

Statistische Zustandsgröße Entropie Energieentwertung bei Wärmeübertragungen II. Hauptsatz der Thermodynamik Statistische Zustandsgröße Entropie Energieentwertung bei Wärmeübertragungen II. Hauptsatz der hermodynamik Die nachfolgenden Ausführungen stellen den Versuch dar, die zugegeben etwas schwierige Problematik

Mehr

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007 Versuch 2 Physik für (Zahn-)Mediziner c Claus Pegel 13. November 2007 1 Wärmemenge 1 Wärme oder Wärmemenge ist eine makroskopische Größe zur Beschreibung der ungeordneten Bewegung von Molekülen ( Schwingungen,

Mehr

Seminar Kryptographie

Seminar Kryptographie Seminar Kryptographie Christian Wilkin Seminararbeit WS 24/25 Dezember 24 Betreuung: Prof. Dr. Alfred Sheerhorn Fahbereih Design und Informatik Fahhohshule Trier University of Applied Sienes FACHHOCHSCHULE

Mehr

Zusammenfassung: Lineare mechanische Wellen

Zusammenfassung: Lineare mechanische Wellen LGÖ Ks Ph -stündig 0.09.0 Zusammenfassung: Lineare mehanishe Wellen Alle Shwingungen und Wellen werden als ungedämpft angesehen. Mehanishe Wellen benötigen zu ihrer Ausbreitung einen Wellenträger, d. h.

Mehr

- potentiell E pot. Gesamtenergie: E = U + E kin + E pot. 3 Energiebilanz. 3.1 Energie. 3.1.1 Formen der Energie

- potentiell E pot. Gesamtenergie: E = U + E kin + E pot. 3 Energiebilanz. 3.1 Energie. 3.1.1 Formen der Energie 3 Energiebilanz 3.1 Energie 3.1.1 Formen der Energie Innere Energie: U - thermisch - latent Äußere Energien: E a - kinetisch E kin - potentiell E pot Gesamtenergie: E = U + E kin + E pot 3.1-1 3.1.2 Die

Mehr

Laborpraktikum Sensorik. Versuch In-Line Skater SS 3

Laborpraktikum Sensorik. Versuch In-Line Skater SS 3 Otto-von-Guerike-Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotehnik und Informationstehnik Institut für Mikro- und Sensorsysteme (IMOS) Laborpraktikum Sensorik Versuh In-Line Skater SS 3 Institut für Mikro-

Mehr

Die Lorentz-Transformation

Die Lorentz-Transformation Bernhard Szallies Die Lorentz-Transformation Die Lorentz-Transformation stellt die rehnerishe Beziehung zwishen den Ortskoordinaten und der Zeitkoordinate eines Ereignisses bezüglih zweier Inertialsysteme

Mehr

im Fall einer Longitudinalwelle angeregt wird und die sich in die positive x-richtung eines Koordinatensystems ausbreitet.

im Fall einer Longitudinalwelle angeregt wird und die sich in die positive x-richtung eines Koordinatensystems ausbreitet. Name: Datum: Harmonishe Wellen - Mathematishe eshreibung Da eine Welle sowohl eine räumlihe als auh eine zeitlihe Änderung eines physikalishen Systems darstellt, ist sowohl ihre graphishe Darstellung als

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 30. Okt. Kraftfelder und Potential Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Die vier fundamentalen Kräfte Relative Stärke Reichweite

Mehr

Formel X Leistungskurs Physik 2005/2006

Formel X Leistungskurs Physik 2005/2006 System: Wir betrachten ein Fluid (Bild, Gas oder Flüssigkeit), das sich in einem Zylinder befindet, der durch einen Kolben verschlossen ist. In der Thermodynamik bezeichnet man den Gegenstand der Betrachtung

Mehr

Frequenzanalyse. Der Abstand der diskreten Frequenzlinien ist der Kehrwert der Periodendauer:

Frequenzanalyse. Der Abstand der diskreten Frequenzlinien ist der Kehrwert der Periodendauer: WS 0 Fourier-Reihe: Jede einigrermaßen gutartige 1 periodishe reelle Zeitfuntion x(t) ann mittels einer Fourier-Reihe dargestellt werden als eine Summe omplexer Amplituden (Fourier-Synthese): xt () e n

Mehr

Abbildung XIV.17: vier Schritte des Carnot-Prozesses. T A = T 1 und T B = T 2

Abbildung XIV.17: vier Schritte des Carnot-Prozesses. T A = T 1 und T B = T 2 XI.6 Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen ei den bisherigen etrachtungen von Kreisprozessen in Kapitel XI.5 stellten wir uns die Frage der Umwandlung von Wärme in mechanische rbeit und umgekehrt. Dazu

Mehr

9. Thermodynamik. 9.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 9.2 Thermometer und Temperaturskala. 9.4 Wärmekapazität

9. Thermodynamik. 9.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 9.2 Thermometer und Temperaturskala. 9.4 Wärmekapazität 9. Thermodynamik 9.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 9.2 Thermometer und Temperaturskala 93 9.3 Thermische h Ausdehnung 9.4 Wärmekapazität 9. Thermodynamik Aufgabe: - Temperaturverhalten von Gasen,

Mehr

Physik 2 ET, SoSe 2013 Aufgaben mit Lösung 2. Übung (KW 17/18)

Physik 2 ET, SoSe 2013 Aufgaben mit Lösung 2. Übung (KW 17/18) 2. Übung (KW 17/18) Aufgabe 1 (T 3.1 Sauerstoffflasche ) Eine Sauerstoffflasche, die das Volumen hat, enthält ab Werk eine Füllung O 2, die bei Atmosphärendruck p 1 das Volumen V 1 einnähme. Die bis auf

Mehr

Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 06/08, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft

Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 06/08, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft Studiengang Modul Art der Leistung Klausur-Kennzeihen Betriebswirtshat Wirtshatsmathematik Prüungsleistung Datum.6.8 BB-WMT-P 86 Bezüglih der Anertigung Ihrer Arbeit sind olgende Hinweise verbindlih: Verwenden

Mehr

Parameter- und Kurvenintegrale

Parameter- und Kurvenintegrale KAPITEL 6 Parameter- und Kurvenintegrale 1. Parameterintegrale Typishe Beispiele fur Parameterintegrale sind sogenannte spezielle Funktionen wie die Gamma-Funktion Γx : oder auh die Besselfunktionen J

Mehr

M 8 Schallgeschwindigkeit von Gasen

M 8 Schallgeschwindigkeit von Gasen M 8 Shallgeshwindigkeit von Gasen 1. Aufgabenstellung 1.1 Bestimmen Sie die Shallgeshwindigkeit in Luft und vorgegebener Gase. 1. Berehnen Sie die zugehörigen Adiabatenexponenten. 1.3 Überprüfen Sie den

Mehr

Produktbeschreibung. EM converterled

Produktbeschreibung. EM converterled Produktbeshreibung EM onverterled 3 Inhaltsverzeihnis EM onverterled LED-Notlihtbetriebsgerät.................................................................. 4 Eine Notlihteinheit für alle LED-Module,

Mehr

Leitfähigkeitsmessungen

Leitfähigkeitsmessungen 1 Leitfähigkeitsmessungen Ziel des Versuhes Durh Leitfähigkeitsmessungen können Ionenkonzentrationen in Lösungen bis zu sehr geringen Werten (a 1-5 mol l -1 ) bestimmt werden, woraus sih die Anwendbarkeit

Mehr

Chemisches Potential und Nernstgleichung Carsten Stick

Chemisches Potential und Nernstgleichung Carsten Stick Chemisches Potential und Nernstgleichung Carsten Stick Definition der mechanischen Arbeit: Kraft mal Weg W = F! ds W = Arbeit oder Energie; F = Kraft; s = Weg Diese Definition lässt sich auch auf die Kompression

Mehr