Ergänzung Veröentlicht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ergänzung Veröentlicht"

Transkript

1 Vektoren un Vektorräume Vektoren bisher Ein Vektor ist eine gerichtete, orientierte Strecke im Rum. Dbei weren iejenigen "Pfeileäls gleich ngesehen, ie urch Prllelverschiebung ineinner übergehen. Vektoren besitzen Länge, Richtung un Orientierung. Zwei Vektoren sin gleich, wenn iese in Betrg, Richtung un Orientierung übereinstimmen. Der Vektor mit em Betrg 0 heiÿt Nullvektor un wir mit 0 bezeichnet. Dieser Vektor ist eineutig bestimmt. Die so enierten Vektoren sin "freie"vektoren,.h. er Anfngspunkt es Vektors ist beliebig. Vektoren knn mn urch lgebrische Opertionen miteinner verknüpfen. Aition : Für v, w R 3 gilt: v + w = w + v = (v x + w x ) e x + (v y + w y ) e y + (v z + w z ) e z Anlog wir ie Subtrktion ls Aition mit em inversen Element eniert. Sklre Multipliktion : Für α R un v R 3 gilt α v = αv x e x + αv y e y + αv z e z Eukliische Vektorräume Neben en oben bereits enierten Opertionen uf Vektorräumen ht mn uch eine weitere Verknüpfung, s Sklrproukt. Im R 3 gilt für ieses: x, y = x y cos( x, y) Mit ieser Denition knn mn bereits Aussgen über ie Orientierung zweier Vektoren treen. Mn bechte hier en Unterschie zwischen Prllelität un Kolinerität. Weiter wollen wir noch ein Proukt enieren, ss es in ieser Form( sonst über ein Keilproukt) nur im R 3 gibt. Es hnelt sich um s Kreuzproukt. Für ieses gilt y b z z b y b = z b x x b z x b y y b x Für en Betrg eines solchen Prouktes gilt b = b sin(, b) Diese Denition ist jeoch sehr unhnlich un schlecht geeignet mehrfche Kreuzproukte von Vektoren uszurechnen. Bei genuen hinsehen erkennt mn jeoch, ss ie Struktur es 1

2 Kreuzprouktes völlig ntisymmetrisch ist. Aus iesem Grune enieren wir s Kronecker- Delt δ ij un en Levi-Cevit-Tensor ɛ ijk. Es gilt 1 P erm(ijk) = 1 ɛ ijk = 1 P erm(ijk) = 1 0 sonst un δ ij = { 1 i = j 0 sonst Dmit können wir s Kreuzproukt schreiben ls b = ɛ ijk e i j b k = i,j,k=1 ɛ ijk e i j b k i=1 j=1 k=1 oer in einer Komponente [ b] i = j,k=1 ɛ ijk j b k Wir wollen uns nun von überzeugen, ss er Levi-Cevit Tensor s gewünschte liefert. Wir betrchten ie x-komponente oer uch i = 1 [ b] 1 = ɛ 1jk j b k j,k Nun werten wir ie Doppelsumme us. Wir beginnen mit: j = 1 ɛ 11k 1 b k = ɛ b 1 + ɛ b 2 + ɛ b 3 k=1 Nun wissen wir us er Denition es Levi-Cevit-Tensors, ss flls zwei oer mehr Inizes gleich sin ieser Null wir. Dmit folgt für j = 1 ist lles Null. j = 2 j = 3 ɛ 12k 2 b k = ɛ b 1 + ɛ b 2 + ɛ b 3 = 2 b 3 k=1 ɛ 13k 3 b k = ɛ b 1 + ɛ b 2 + ɛ b 3 = ɛ132 3 b 2 k=1 2

3 Nun schuen wir wie viele Vertuschungen notwenig sin, um us em Tripel (123) s Tripel (132) zu erzeugen. Es genügt hier ie 2 un ie 3 zu vertuschen. Dmit wir eine Vertuschung benötigt un somit ist ɛ 132 = 1. Insgesmt folgt j,k=1 ɛ 1jk j b k = 2 b 3 3 b 2 Besoners nützlich wir er Levi-Cevit-Tensor ber erst, wenn mn ie Hintereinnerusführung von Kreuzproukten betrchtet. Dzu benötigen wir ie Ientität Ähnliches gilt für s Sklrproukt ɛ ijk ɛ imn = δ jm δ kn δ jn δ km b = ( 1 e e e 3 )(b 1 e 1 + b 2 e 2 + b 3 e 3 ) = 1 b b b 3 = i b i = i b j δ ij i=1 i,j=1 Ds Kronecker-Delt reuziert hier ie neun Einträge er Summe uf rei. Komplexe Zhlen Eine komplexe Zhl z ht im llgemeinen ie folgene Form z = + bi, mit, b R Nun müssen wir em i noch Eigenschften zuornen. Dies mcht mn, inem mn i 2 = 1 setzt. Gelegentlich sieht mn uch weitere Denitionen, wie etw i = 1 llerings ergibt sich ort folgener Wierspruch 1 = i 2 = i i = 1 1 = ( 1) 2 = 1 = 1 Wir nennen en Relteil un b en Imginärteil. In einem Koorintensystem mit x er reellen Achse un y ie imginäre Achse knn mn ies wie folgt rstellen Auf en komplexen Zhlen C sin uch wie in en reellen Zhlen R gewisse Opertionen/ Verknüpfungen erlubt. Diese sin: 1) Aition 3

4 2) Subtrktion 3) Multipliktion 4) Division Sei z = 3 + 2i un sein w = 1 2i. Dnn gilt z + w = w + z = (3 + 2i) + ( 1 2i) = (3 1) + (2 2)i = 2 z w = (3 + 2i) ( 1 2i) = (3 + 1) + (2 + 2)i = 4 + 4i = 4(1 + i) z w = w v = (3 + 2i) ( 1 2i) = 3 6i 2i + 4 = 1 8i Bei er Division mchen wir uns zunächst zunutze, ss nch er ritten binomischen Formel ( b)( + b) = 2 b 2 gilt. z w = 3 + 2i 1 2i = Die komplexe Exponentilfunktion 3 + 2i 1 + 2i (3 + 2i)( 1 2i) = 1 2i 1 + 2i ( 1 2i)( 1 + 2i) = 1 8i = i Mn knn ie komplexe Zhl uch im Exponenten zu einer Bsis zulssen. Insbesonere ist für uns von Interesse, wenn ie Bsis ie eulersche Zhl e ist. Eine wichtige Drstellung er komplexen Exponentilfunktion liefert ie eulersche Gleichung e iφ = cos(φ) + i sin(φ) Insbesonere folgt mit für ie komplexe Drstellung es Sinus un es Cosinus cos(φ) = eiφ + e iφ 2 sin(φ) = eiφ e iφ 2 4

5 Integrlrechnung Stmmfunktion Gegeben sei eine Funktion f(x). Gesucht ist eine Funktion F (x) so, ss F (x) = f(x) x Die Funktion F (x) heiÿt Stmmfunktion. Mn spricht uch von em unbestimmten Integrl. Die suche nch einer Stmmfunktion ist lso forml s Gegenteil es Dierenzierens. Die Stmmfunktion ist nur bis uf eine beliebige Konstnte C eineutig bestimmt. Sei lso F (x) eine Stmmfunktion. Dnn ist uch F (x) + C eine Stmmfunktion, Beispiel (F (x) + C) = x x F (x) + x C = F (x) = f(x) x Sei f(x) = cos(x) un g(x) = e x. Dnn gilt: f(x)x = cos(x)x = sin(x) g(x)x = e x x = e x Integrtionstechniken Die prtielle Integrtion erhlten wir us er Prouktregel beim Ableiten: u (u(x) v(x)) = x x v + v u (uv) = vu + uv x Wir sortieren um un integrieren. Mn erhält: b uv = uv b Für verschchtelte Integrtionen brucht mn eine Regel,ähnlich zur Kettenregel beim Ableiten. Wir vernschulichen ies n einem Beispiel. Ws gibt: π/2 0 b sin(2x + 1)x Wir substituieren y = 2x + 1 un somit x = 1 2y. Durch einsetzen erhält mn: b sin(2x + 1)x = b vu 1 2 sin(y)y = 1 2 cos(y) b Die neuen Grenzen ergeben sich urch = 2(0) + 1 = 1 un b = 2( π 2 ) + 1 = π

6 Dierenzition Wir betrchten eine stetig ierenzierbre Funktion f, welche von en Funktionsvriblen x, y, z bhängt. Wir schreiben nn f = f(x, y, z). D wir schon einen guten Dierenzitionsbegri für Funktionen hben ie nur von einer Vriblen bhängen, wollen wir ie Dierenzition von Funktionen mit mehreren Vriblen uf iese zurückführen. Die prtiellen Ableitungen knn mn ls Ableitung in eine Richtung h interpretieren. Dierenzierbrkeit Eine Funktion f : U C uf einer oenen Menge U R 3 heiÿt ierenzierbr im Punkt U, wenn es eine linere Abbilung L : R 3 C gibt errt, ss f( + h) f() Lh lim h 0 L Eine Funktion heiÿt ierenzierbr uf U, wenn sie in jeem Punkt x U ierenzierbr ist. Die eineutig bestimmte linere Abbilung L heiÿt s Dierentil oer uch Linerisierung er Funktion f in em Punkt un wir mit f() bezeichnet. Richtungsbleitungen Es sei f eine in ierenzierbre Funktion. Für lle t mit hinreichen kleinem Betrg un h R 3 gilt zunächst f( + th) = f() + f()th + R(th) wobei er Rest für h wie oben gegen 0 geht. Sei lso f : U C eine nicht notweniger Weise ierenzierbre Funktion in einer Umgebung U von. Dnn versteht mn unter er Ableitung von f im Punkt in Richtung h im Existenzfll en Grenzwert f( + th) f() h f() := lim t 0 t Die Ableitungen in Richtung er Stnrbsis heiÿen prtielle Ableitungen von f. Beispiel Wir betrchten ie Funktion f(x, y, z) = xyz 2. Wir wollen iese nun prtiell nch x, y un z ierenzieren. Grient f(x, y, z) = x x (xyz2 ) = yz 2 y f(x, y, z) = y (xyz2 ) = xz 2 z f(x, y, z) = z (xyz2 ) = 2xyz Der Grient ist ein mthemtischer Opertor, ein Dierenzilopertor, er uf ein Sklrfel ngewnt weren knn un in iesem Fll ein Grientenfel gennntes Vektorfel liefert. 6

7 Der Grient ht zwei nschuliche Eigenschften. Erstens steht er Grient senkrecht uf en Höhenlinien un zeigt in ie Richtung, in er sich ie Funktionswerte m stärksten änern un zweitens ist er Betrg es Grienten ein Mÿ für ie Änerung er Funktionswerte senkrecht zu en Höhenlinien. Der Grient ht in verschieenen Koorintensystemen verschieene Drstellungen. Krtesische Koorinten Im R 3 mit em eukliischen Stnrsklrproukt ist grf() er Spltenvektor gr(f) = f = f x 1 e f x n e 3 Die Einträge f x i sin ie prtiellen Ableitungen von f in x i - Richtung. In rei Dimensionen ht er Grient lso ie Drstellung gr(f) = f = f x e x + f y e y + f z e z Betrchte ls Beispiel f(x, y) = 2x 2 y 2. Für ie prtiellen Ableitungen gilt f x = 4x un f y = 2y. Es gilt lso gr(f) = f = 4xe x + 2ye y Beispiel Wir wollen en Grienten er Funktion f(x, y, z) = xyz 2 bilen. Wir hben lso nch er Denition es Grienten gr(f) = f = f x e x + f y e y + f z e z = yz 2 e x + xz 2 e y + 2xyz e z Zylinerkoorinten Sei V eine Funktion in Zylinerkoorinten, lso von er Form V = V (ρ, φ, z). Dnn gilt für en Grienten gr(v ) = V = V ρ e ρ + V φ e φ + V z e z Kugelkoorinten Sei V eine Funktion in Kugelkoorinten, lso V = V (r, θ, φ). Dnn gilt für en Grienten gr(v ) = V = f r e r + 1 f r θ e θ + 1 f rsin(θ) φ e φ 7

1 Klassische Integralrechnung

1 Klassische Integralrechnung Klssische Integrlrechnung. tmmfunktion.. Denition Gegeben sei eine Funktion f(x). Gesucht ist eine Funktion F (x) so, ss F (x) = f(x) x Die Funktion F (x) heiÿt tmmfunktion. Mn spricht uch von em unbestimmten

Mehr

Mathematische Grundlagen Physik für Maschinenbau/Elektrotechnik. Sommersemester 2011

Mathematische Grundlagen Physik für Maschinenbau/Elektrotechnik. Sommersemester 2011 Mthemtische Grunlgen Physik für Mschinenbu/Elektrotechnik Sommersemester 2 Vektoren Mechnik: Kräfte/Bewegungen llgemein beschrieben urch Richtung un Betrg Vektoren Vektoren: Objekte mit zwei (2D) oer rei

Mehr

Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler

Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler Vorkurs Mthemtik für Physiker un Mterilwissenschftler W. Cssing 27. September 2 Inhltsverzeichnis Komplexe Zhlen 2 Elementre komplexe Funktionen 3 3 Differentilrechnung in einer reellen Vrible 5 4 Integrlrechnung

Mehr

Integrationsmethoden

Integrationsmethoden Universität Perborn Dezember 8 Institut für Mthemtik C. Kiser Integrtionsmethoen Prtielle Integrtion (Prouktintegrtion) Unbestimmte Integrtion er Prouktregel (u v) () = u ()v() + u()v () liefert (u v)()

Mehr

Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt.

Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt. Übung zur Anlysis II SS 1 Lösungsvorschläge zum 9. Übungsbltt. Aufgbe 33 () A : {(x, y) R : x [ 1, 1] und y oder x und y [ 1, 1]}. (b) A : {(x, y) R : x < y < 1 + x }. (c) A : {(x, y) R : x < y < 1 + x

Mehr

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen Kpitel 7. Integrlrechnung für Funktionen einer Vriblen In diesem Kpitel sei stets D R, und I R ein Intervll. 7. Ds unbestimmte Integrl (Stmmfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbre

Mehr

Integration von Regelfunktionen

Integration von Regelfunktionen Integrtion von Regelfunktionen Inhltsverzeichnis Einleitung 2 Treppen- und Regelfunktionen 3 Denition des Integrls 4 Rechen mit Integrlen 2 4. Grundlegende Eigenschften.............................................

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 10. dt. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? t3 + 2

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 10. dt. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? t3 + 2 D-MAVT/D-MATL Anlysis I HS 7 Dr. Andres Steiger Lösung - Serie.. Sei f(x) : () f() . x (c) f( ) . Die Funktion g : t t + ist, dss ds Integrl b dt. Welche der folgenden Aussgen

Mehr

Vektoren. Definition. Der Betrag eines Vektors. Spezielle Vektoren

Vektoren. Definition. Der Betrag eines Vektors. Spezielle Vektoren Vektoren In nderen Bereichen der Nturwissenschften treten Größen uf, die nicht nur durch eine Zhlenngbe drgestellt werden können, wie Krft, die Geschwindigkeit. Zur vollständigen Beschreibung z.b. der

Mehr

1. Ableitung von Funktionen mit einer Veränderlichen

1. Ableitung von Funktionen mit einer Veränderlichen . Ableitung von Funktionen mit einer Veränerlichen. Algebrische Interprettion Die Ableitung einer Funktion f f f+ f = lim. 0 = ist efiniert ls In Worten usgerückt ist ie Ableitung er Grenzwert er Änerungsrte

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten 2 Mthemtik Rechenfertigkeiten Skript Freitg Dominik Tsndy, Mthemtik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrsse 9, 857 Zürich Irmgrd Bühler (Überrbeitung: Dominik Tsndy) 9.August 2 Inhltsverzeichnis

Mehr

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern.

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern. Mthemtik für Nturwissenschftler I 4. 4 Integrlrechnung 4. Integrierbrkeit Die Grundidee der Integrlrechnung ist die Berechnung der Fläche zwischen dem Grphen einer Funktion und der x-achse. Recht einfch

Mehr

Mathematik-Tutorium: Handwerkszeug und Kochrezepte für Maschinenbauer

Mathematik-Tutorium: Handwerkszeug und Kochrezepte für Maschinenbauer Vektorrechnung Differentilrechnung Integrlrechnung Mthemtik-Tutorium: Hndwerkszeug und Kochrezepte für Mschinenbuer Johnnes Wiedersich 7. Dezember 007 http://www.e13.physik.tu-muenchen.de/wiedersich/ Vektorrechnung

Mehr

Crashkurs - Integration

Crashkurs - Integration Crshkurs - Integrtion emerkung. Wir setzen hier elementre Kenntnisse des Differenzierens sowie der Produktregel, Quotientenregel und Kettenregel vorus (diese werden später in der VO noch usführlich erklärt).

Mehr

1 Differenzen- und Differentialquotient 2. 2 Differentiationsregeln 5. 3 Ableitung spezieller Funktionen 6. 4 Unbestimmtes und bestimmtes Integral 7

1 Differenzen- und Differentialquotient 2. 2 Differentiationsregeln 5. 3 Ableitung spezieller Funktionen 6. 4 Unbestimmtes und bestimmtes Integral 7 Universität Bsel Wirtschftswissenschftliches Zentrum Abteilung Quntittive Methoden Mthemtischer Vorkurs Dr. Thoms Zehrt Differentil- und Integrlrechnung Inhltsverzeichnis 1 Differenzen- und Differentilquotient

Mehr

Prof. Dr. Siegfried Echterhoff.. 1 HAUPTSATZ DER INTEGRAL UND DIFFERENTIALRECHNUNG

Prof. Dr. Siegfried Echterhoff.. 1 HAUPTSATZ DER INTEGRAL UND DIFFERENTIALRECHNUNG Vorlesung SS 29 Anlysis 2 HAUPTSATZ DER INTEGRAL UND DIFFERENTIALRECHNUNG Teil : Fortsetzung des Studiums von Funktionen in einer reellen Vriblen (Integrtion und Tylorreihen). Huptstz der Integrl und Differentilrechnung

Mehr

1 Differentialrechnung

1 Differentialrechnung 1 Differentilrechnung 1.1 Ableitungen und Ableitungsregeln Nützliche Ableitungen 1. ( ) 1 = 1 x x 2 = x 2 2. Trigonometrische Funktionen: ( x) = 1 2 x [sin(x)] = cos(x) [cos(x)] = sin(x) 3. f(x) = e x

Mehr

T2 Quantenmechanik Lösungen 5

T2 Quantenmechanik Lösungen 5 T Quntenmechnik Lösungen 5 LMU München, WS 17/18 5.1. Whrscheinlichkeitsstromichte Prof. D. Lüst / Dr. A. Schmi-My version: 13. 11. Es sei P b t ie Whrscheinlichkeit ein Teilchen zur Zeit t im Intervll

Mehr

Resultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung

Resultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung 17 Der Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Lernziele: Konzept: Stmmfunktion Resultt: Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Methoden: prtielle Integrtion, Substitutionsregel Kompetenzen:

Mehr

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung)

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung) Definition 1.20 Ein metrischer Rum besteht us einer Menge X und einer Abbildung d : X X R, die jedem geordneten Pr von Elementen us X eine reelle Zhl zuordnet, d.h. (x,y) X X d(x,y) R. Diese Abbildung

Mehr

Kapitel 9 Integralrechnung

Kapitel 9 Integralrechnung Kpitel 9 Integrlrechnung Kpitel 9 Integrlrechnung Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 18 Kpitel 9 Integrlrechnung Definition 9.1 (Stmmfunktion) Es seien f, F : I R Funktionen. F heißt Stmmfunktion

Mehr

f(x + iy) = u(x, y) + iv(x, y), f(z)dz := Re [f(γ(t)) γ(t)] dt + i

f(x + iy) = u(x, y) + iv(x, y), f(z)dz := Re [f(γ(t)) γ(t)] dt + i Funktionentheorie Komplexe Kurvenintegrle Themen des Tutoriums m 24.6.25: Jede komplexe Funktion f : D C knn mn drstellen ls f(x + iy) = u(x, y) + iv(x, y), wobei u und v reellwertige Funktionen uf R 2

Mehr

Integralrechnung. Fakultät Grundlagen

Integralrechnung. Fakultät Grundlagen Integrlrechnung Fkultät Grundlgen März 2016 Fkultät Grundlgen Integrlrechnung Bestimmtes Integrl I n Teilintervlle: x 0 = < x 1 < x 2

Mehr

Zum Satz von Taylor. Klaus-R. Loeffler. 2 Der Satz von Taylor 2

Zum Satz von Taylor. Klaus-R. Loeffler. 2 Der Satz von Taylor 2 Zum Stz von Tylor Klus-R. Loeffler Inhltsverzeichnis 1 Der verllgemeinerte Stz von Rolle 1 2 Der Stz von Tylor 2 3 Folgerungen, Anwendungen und Gegenbeispiele 4 3.1 Jede gnzrtionle Funktion ist ihr eigenes

Mehr

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m.

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m. Stz 6.5 (Mittelwertstz der Integrlrechnung) Sei f : [, b] R stetig. Dnn gibt es ein ξ [, b], so dss 9:08.06.2015 gilt. f dx = (b )f(ξ) Lemm 6.6 Sei f : [, b] R stetig und m f(x) M für lle x [, b]. Dnn

Mehr

4.4 Partielle Integration

4.4 Partielle Integration Mthemtik für Nturwissenschftler I 4.4 4.4 Prtielle Integrtion Zwei Integrtionsregeln kennen wir bereits: Stz 4.. und Stz 4..8. Stz 4.. sgt, dss mit zwei Funktionen uch deren Summe oder Differenz integrierbr

Mehr

11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG

11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG 91 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

Ü b u n g s b l a t t 13. Organisatorisches:

Ü b u n g s b l a t t 13. Organisatorisches: MATHEMATIK FÜ INFOMATIKE I WINTESEMESTE 7/8 POF. D. FIEDICH EISENBAND D. KAI GEHS Ü b u n g s b l t t 13 Orgnistorisches: Dieses Übungsbltt wir nicht mehr korrigiert. D ie Aufgben ennoch klusurrelevnt

Mehr

π 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x

π 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x Wir substituieren x x(t) r sin(t), t [ π, π ]. Dnn ist x (t) r cos(t), lso r x dx π π r π r r sin (t)r cos(t) dt π cos (t) cos(t) dt r π π cos (t) dt Wir integrieren cos mittels prtieller Integrtion: Sei

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9 D-MAVT/D-MATL Anlysis I HS 26 Dr. Andres Steiger Lösung - Serie 9. MC-Aufgben (Online-Abgbe). Es sei f die Funktion f() = e + 7. Welche der folgenden Funktionen sind Stmmfunktionen von f? () g() = 2 2

Mehr

2.4 Elementare Substitution

2.4 Elementare Substitution .4 Elementre Substitution 7.4 Elementre Substitution Im Übungsteil finden Sie folgende Aufgben zum Trining der in diesem Abschnitt behndelten Themen: Linere Substitution (LSub): Aufgbe 4.5 (S.4) und Aufgbe

Mehr

Beispiele: cos(x) dx = sin(x) + c (1) e t dt = e t + c (2)

Beispiele: cos(x) dx = sin(x) + c (1) e t dt = e t + c (2) . Stmmfunktion Definition Stmmfunktion: Gegeen sei eine Funktion f(). Gesucht ist eine Funktion F (), so dss d = f(). Die Funktion F() heisst Stmmfunktion. Schreiweise: F () = f()d. Mn spricht uch vom

Mehr

Fur das unbestimmte Integral gilt. f(x) dx + b

Fur das unbestimmte Integral gilt. f(x) dx + b . Integrtionsregeln.. Linerität. Fur ds unbestimmte Integrl gilt (f(x) bg(x)) = f(x) b g(x),, b R... Prtielle Integrtion. Fur je zwei uf einem Intervll I = (, b) stetig differenzierbre Funktionen u und

Mehr

Kapitel 9. Integration. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 9 Integration 1 / 36

Kapitel 9. Integration. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 9 Integration 1 / 36 Kpitel 9 Integrtion Josef Leydold Auffrischungskurs Mthemtik WS 207/8 9 Integrtion / 36 Stmmfunktion Eine Funktion F(x) heißt Stmmfunktion einer Funktion f (x), flls F (x) = f (x) Berechnung: Vermuten

Mehr

f : G R ϕ n 1 (x 1,...,x n 1 ) Das ist zwar die allgemeine Form, aber es ist nützlich sie sich für den R 2 und R 3 explizit anzuschauen.

f : G R ϕ n 1 (x 1,...,x n 1 ) Das ist zwar die allgemeine Form, aber es ist nützlich sie sich für den R 2 und R 3 explizit anzuschauen. Trnsformtionsstz von Sebstin üller Integrtion über Normlgebiete Allgemein knn mn im R n ein Normlgebiet wie folgt definieren: G : { R n 1 b, ϕ 1 ( 1 ) ψ 1 ( 1 ), ϕ ( 1, ) 3 ψ ( 1, ),... ϕ n 1 ( 1,...,

Mehr

1 Einleitung und Grundlagen

1 Einleitung und Grundlagen 5 1 Einleitung un Grunlgen Die Technische Mechnik I befsste sich im Wesentlichen mit Frgen er Sttik,.h. er Lösung von Gleichgewichtsufgben. Viele technische Vorgänge sin ber nicht sttisch un können nur

Mehr

Kapitel 8 Anwendungen der Di erentialrechnung

Kapitel 8 Anwendungen der Di erentialrechnung Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 99 / 235 Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Stz 8.1 (Mittelwertstz

Mehr

Mathematik Name: Vorbereitung KA2 K1 Punkte:

Mathematik Name: Vorbereitung KA2 K1 Punkte: Pflichtteil (etw 40 min) Ohne Tschenrechner und ohne Formelsmmlung (Dieser Teil muss mit den Lösungen bgegeben sein, ehe der GTR und die Formlsmmlung verwendet werden dürfen.) Aufgbe : [4P] Leiten Sie

Mehr

Extrakapitel für M3 1. Integration durch Substitution (Umkehrung der Kettenregel)

Extrakapitel für M3 1. Integration durch Substitution (Umkehrung der Kettenregel) Etrkpitel für M. Integrtion durch Substitution (Umkehrung der Kettenregel Beispiel : Berechnen Sie ds Integrl I = + d D die Wurzel eine innere Funktion ht, substituieren wir diese und leiten dnn b... z

Mehr

Einführung in die Integralrechnung

Einführung in die Integralrechnung Einführung in die Integrlrechnung Vorbereitung für ds Probestudium n der LMU München 3. bis 7. September von W. Frks und O. Forster Integrle ls Flächeninhlte. Motivtion Flächeninhlte von Rechtecken sind

Mehr

1 Differenzieren (in einer Dimension)

1 Differenzieren (in einer Dimension) Für einen (Experimentl-)Physiker ist ie Mthemtik immer nur ein Werkzeug, llerings ein sehr elegntes. Im folgenen wollen wir einige Grunieen er Differentil- un Integrlrechnung wieerholen. 1 Differenzieren

Mehr

Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel als auch die partielle Integration zur Anwendung kommt.

Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel als auch die partielle Integration zur Anwendung kommt. 64 Kpitel. Integrlrechnung Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel ls uch die prtielle Integrtion zur Anwendung kommt..4.6 Beispiel Um eine Stmmfunktion für rctn zu finden, beginnen

Mehr

Infinitesimalrechnung, Mengenlehre und logische Verknüpfungen

Infinitesimalrechnung, Mengenlehre und logische Verknüpfungen Vorlesung 16 Infinitesimlrechnung, Mengenlehre und logische Verknüpfungen 16.1 Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Wir verknüpfen nun Differentil- mit Integrlrechnung. Definition 16.1.1. Eine

Mehr

1.7 Inneres Produkt (Skalarprodukt)

1.7 Inneres Produkt (Skalarprodukt) Inneres Produkt (Sklrprodukt) 17 1.7 Inneres Produkt (Sklrprodukt) Montg, 27. Okt. 2003 7.1 Wir erinnern zunächst n die Winkelfunktionen sin und cos, deren Wirkung wir m Einheitskreis vernschulichen: ϕ

Mehr

Mathematischer Vorkurs NAT-ING1

Mathematischer Vorkurs NAT-ING1 Mthemtischer Vorkurs NAT-ING1 (02.09. 20.09.2013) Dr. Robert Strehl WS 2013-2014 Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 20 Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 2 / 20 Definition 9.1 (Stmmfunktion)

Mehr

$Id: kurven.tex,v /12/03 19:13:57 hk Exp hk $ K ds = F (γ(t)) γ Summation des Vektorfeldes F in Bewegungsrichtung der Kurve γ

$Id: kurven.tex,v /12/03 19:13:57 hk Exp hk $ K ds = F (γ(t)) γ Summation des Vektorfeldes F in Bewegungsrichtung der Kurve γ Mthemtik für Ingenieure III, WS 9/1 Mittwoch.1 $Id: kurven.tex,v 1. 9/1/3 19:13:57 hk Exp hk $ 3 Kurven 3.3 Kurvenintegrle zweiter Art Wir htten ds vektorielle Kurvenintegrl ls K ds F ((t Summtion des

Mehr

Mathematik I ITB. Integralrechnung. Prof. Dr. Karin Melzer

Mathematik I ITB. Integralrechnung. Prof. Dr. Karin Melzer Integrlrechnung 20.05.09 Ds unbestimmte Integrl/Stmmfunktion Ds bestimmte Integrl/Flächenberechnung Integrl ls Umkehrung der Ableitung Idee: kehre den Prozess des Dierenzierens um. f sei eine reelle Funktion

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten 26 Mthemtik Rechenfertigkeiten Skript Freitg Dr. Dominik Tsndy, Mthemtik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrsse 9, 857 Zürich Skript: Dr. Irmgrd Bühler (Überrbeitung: Dr. Dominik Tsndy) 9. August

Mehr

, für x 2, ax wenn x > 3. 2x+a wenn x Integralrechnung

, für x 2, ax wenn x > 3. 2x+a wenn x Integralrechnung . INTEGRALRECHNUNG 69 Aufgbe 9.3 Bestimme lle Extrem der Funktion f : [,] R, x ( x) +9x. Aufgbe 9.3 Bestimme die Extrem der Funktion f : R\{} R : x x4 5x 4 (x ) 3. Untersuche die Funktion hinsichtlich

Mehr

14.1 Der Hauptsatz der Integralrechnung

14.1 Der Hauptsatz der Integralrechnung Anlysis, Woche 4 Integrlrechnung II A 4. Der Huptstz der Integrlrechnung In der letzten Woche hben wir ngeschut, wie mn ds Integrl definieren knn. Dmit lässt sich zwr ein Flächeninhlt pproximieren, ber

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 7. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie 25.11.2015

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 7. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie 25.11.2015 LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anres Herz, Dr. Stefn Häusler emil: heusler@biologie.uni-muenchen.e Deprtment Biologie II Telefon: 089-280-74800 Großhernerstr. 2 Fx:

Mehr

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale)

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale) Them 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrle) In diesem Kpitel betrchten wir unendliche Reihen n= n, wobei ( n ) eine Folge von reellen Zhlen ist. Die Reihe konvergiert gegen s (oder s ist die Summe

Mehr

Präsenz-Aufgaben = i. (a) i 15 = i 14 i = (i 2 ) 7 i = ( 1) 7 i = i i 15 = 0 + ( 1)i, i (i i) = i 1 = i i 15 = 0 + 1i,

Präsenz-Aufgaben = i. (a) i 15 = i 14 i = (i 2 ) 7 i = ( 1) 7 i = i i 15 = 0 + ( 1)i, i (i i) = i 1 = i i 15 = 0 + 1i, Präsenz-Aufgben 1. 1. Schreiben Sie z in der Form z α + βi mit α,β R. Aus der Vorlesung ist beknnt: i i i 1, i 1 1 i i i i i 1 i. () i 15 i 1 i (i ) 7 i ( 1) 7 i i i 15 + ( 1)i, (b) i 15 1 i 15 () 1 i

Mehr

Kapitel 9. Integration. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 9 Integration 1 / 36. F (x) = f (x) Vermuten und Verifizieren.

Kapitel 9. Integration. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 9 Integration 1 / 36. F (x) = f (x) Vermuten und Verifizieren. Kpitel 9 Integrtion Josef Leydold Auffrischungskurs Mthemtik WS 27/8 9 Integrtion / 36 Stmmfunktion Eine Funktion F() heißt Stmmfunktion einer Funktion f (), flls F () = f () Berechnung: Vermuten und Verifizieren

Mehr

Kapitel 10. Integration. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2015/16 10 Integration 1 / 35

Kapitel 10. Integration. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2015/16 10 Integration 1 / 35 Kpitel 0 Integrtion Josef Leydold Mthemtik für VW WS 205/6 0 Integrtion / 35 Flächeninhlt Berechnen Sie die Inhlte der ngegebenen Flächen! f (x) = Fläche: A = f (x) = +x 2 Approximtion durch Treppenfunktion

Mehr

Stammfunktionen, Hauptsätze, unbestimmtes Integral

Stammfunktionen, Hauptsätze, unbestimmtes Integral Stmmfunktionen, Huptsätze, unbestimmtes Integrl Sei I ein Intervll, f beschränkt uf I und R-integrierbr für jedes [, b] I, und I. Dnn heißt die Funktion F mit D(F ) = I und F () = f(t)dt Integrl von f

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Krlsruher Institut für Technologie Institut für Anlysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Mth. Sebstin Schwrz Höhere Mthemtik für die Fchrichtung Physik Lösungsvorschläge zum. Übungsbltt Aufgbe 6 (Übung) )

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten 27 Mthemtik Rechenfertigkeiten Skript Freitg Dr. Dominik Tsndy, Mthemtik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrsse 9, 857 Zürich Skript: Dr. Irmgrd Bühler (Überrbeitung: Dr. Dominik Tsndy) 8. August

Mehr

Analysis II (lehramtsbezogen): Rechnen mit Integralen

Analysis II (lehramtsbezogen): Rechnen mit Integralen Anlysis II (lehrmtsbezogen): Rechnen mit Integrlen A. Ppke. November Substitution Wir wiederholen kurz die grundlegende Methode der Substitution und wenden sie im Beispiel n. Stz. (Integrtion durch Substitution).

Mehr

SBP Mathe Grundkurs 2. Differentialquotient. Namen und Schreibweisen für Differentialquotienten. Ableitung von f(x) = c.

SBP Mathe Grundkurs 2. Differentialquotient. Namen und Schreibweisen für Differentialquotienten. Ableitung von f(x) = c. SBP Mthe Grundkurs 2 # 0 by Clifford Wolf # 0 Antwort Diese Lernkrten sind sorgfältig erstellt worden, erheben ber weder Anspruch uf Richtigkeit noch uf Vollständigkeit. Ds Lernen mit Lernkrten funktioniert

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. Simone Wrzel Mx Lein Husufgben 1. Flächeninhlte Teil 1 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mthemtik Mthemtik 4 für Physik Anlysis 3 Wintersemester 9/1 Lösungsbltt 1.1.9 Wie gross ist der Flächeninhlt

Mehr

f(ξ k )(x k x k 1 ) k=1

f(ξ k )(x k x k 1 ) k=1 Integrlrechnung Definition des bestimmten Integrls Die Integrtion ist die Umkehropertion zur Differentition. Grundufgbe der Integrlrechnung ist die Bestimmung von Flächen. Will mn beispielsweise den Inhlt

Mehr

Münchner Volkshochschule. Themen

Münchner Volkshochschule. Themen Themen Logik und Mengenlehre Zhlensysteme und Arithmetik Gleichungen und Ungleichungen Lin. Gleichungssysteme und spez. Anwendungen Geometrie und Trigonometrie Vektoren in der Ebene und Punktemengen Funktionen

Mehr

Brückenkurs Lineare Gleichungssysteme und Vektoren

Brückenkurs Lineare Gleichungssysteme und Vektoren Brückenkurs Linere Gleichungssysteme und Vektoren Dr Alessndro Cobbe 30 September 06 Linere Gleichungssyteme Ws ist eine linere Gleichung? Es ist eine lgebrische Gleichung, in der lle Vriblen nur mit dem

Mehr

1 Folgen. 1. Februar 2016 ID 03/455. a) Folgende Folge ist gegeben: a n+1 = 7a n 12a n 1, a 0 = 1, a 1 = 0 (1) Charakteristisches Polynom:

1 Folgen. 1. Februar 2016 ID 03/455. a) Folgende Folge ist gegeben: a n+1 = 7a n 12a n 1, a 0 = 1, a 1 = 0 (1) Charakteristisches Polynom: Tutorium Ynnick Schrör Lösung zur Bonusklusur vom WS 1/13 Ynnick.Schroer@rub.de 1. Februr 016 ID 03/455 1 Folgen ) Folgende Folge ist gegeben: n+1 7 n 1 n 1, 0 1, 1 0 (1) Chrkteristisches Polynom: q 7q

Mehr

Integration. Kapitel 8: Integration Informationen zur Vorlesung: wengenroth/ J. Wengenroth () 17.

Integration. Kapitel 8: Integration Informationen zur Vorlesung:  wengenroth/ J. Wengenroth () 17. Integrtion Kpitel 8: Integrtion Informtionen zur Vorlesung: http://www.mthemtik.uni-trier.de/ wengenroth/ J. Wengenroth () 17. Juli 2009 1 / 22 8.1 Motivtion Kpitel 8: Integrtion 8.1 Motivtion Ist die

Mehr

$Id: integral.tex,v /04/28 13:32:32 hk Exp hk $

$Id: integral.tex,v /04/28 13:32:32 hk Exp hk $ Mthemtik für Ingenieure II, SS 009 Dienstg 8.4 $Id: integrl.tex,v 1.4 009/04/8 13:3:3 hk Exp hk $ Integrlrechnung.3 Die Integrtionsregeln Mit den bisherigen Beispielen hben wir die meisten Integrle behndelt,

Mehr

Uneigentliche Riemann-Integrale

Uneigentliche Riemann-Integrale Uneigentliche iemnn-integrle Zweck dieses Abschnitts ist es, die Vorussetzungen zu lockern, die wir n die Funktion f : [, b] bei der Einführung des iemnn-integrls gestellt hben. Diese Vorussetzungen wren:

Mehr

MC-Serie 12 - Integrationstechniken

MC-Serie 12 - Integrationstechniken Anlysis D-BAUG Dr. Meike Akveld HS 15 MC-Serie 1 - Integrtionstechniken 1. Die Formel f(x) dx = xf(x) xf (x) dx i) ist im Allgemeinen flsch. ii) folgt us der Sustitutionsregel. iii) folgt us dem Huptstz

Mehr

Probeklausur Mathematik für Ingenieure C3

Probeklausur Mathematik für Ingenieure C3 Deprtment Mthemtik Dr. rer. nt. Lrs Schewe Mthis Sirvent Wintersemester 013/014 Probeklusur Mthemtik für Ingenieure C3 Anmerkungen zur Klusur: Die Arbeitszeit wird 90 Minuten betrgen. Sie können sämtliche

Mehr

Grundlagen der Integralrechnung

Grundlagen der Integralrechnung Grundlgen der Integrlrechnung W. Kippels 0. April 2014 Inhltsverzeichnis 1 Ds unbestimmte Integrl 2 2 Ds bestimmte Integrl 4 Beispielufgben 7.1 Beispielufgbe 1............................... 7.2 Beispielufgbe

Mehr

Integrieren. Regeln. Einige Integrale die man auswendig kennen sollte. Partielle Integration

Integrieren. Regeln. Einige Integrale die man auswendig kennen sollte. Partielle Integration Integrieren Regeln (f() + g())d = f()d + g()d c f()d = c f()d b f()d = f()d b Einige Integrle die mn uswendig kennen sollte s d = s + s+ + C (für s ) d = ln + C cos d = sin + C sin d = cos + C sinh d =

Mehr

Flächeninhalt unter dem Graphen. Ist nun die Kraft nicht mehr stückweise konstant, so wird man intuitiv immer noch den

Flächeninhalt unter dem Graphen. Ist nun die Kraft nicht mehr stückweise konstant, so wird man intuitiv immer noch den 19 REGELFUNKTIONEN 107 Kpitel 7: Integrtion Notwendigkeit des Integrlbegriffes und Hinweise zu seiner Präzisierung liegen uf der Hnd. Betrchten wir etw den physiklischen Begriff der Arbeit, die im einfchsten

Mehr

Integralrechnung. Andreas Rottmann. 15. Oktober 2003

Integralrechnung. Andreas Rottmann. 15. Oktober 2003 Integrlrechnung Andres Rottmnn 15. Oktober 2003 Inhltsverzeichnis 1 Ds unbestimmte Integrl 2 1.1 Integrtion ls Umkehrung des Differenzierens........... 2 1.2 Integrtionsregeln...........................

Mehr

2.6 Unendliche Reihen

2.6 Unendliche Reihen 2.6 Unendliche Reihen In normierten Räumen steht ds wichtige Werkzeug der Bildung von unendlichen Reihen zur Verfügung. Mn denke in diesem Zusmmenhng drn, dss mn in der Anlysis Potenz- und Fourierreihen

Mehr

4.6 Integralrechnung III. Inhaltsverzeichnis

4.6 Integralrechnung III. Inhaltsverzeichnis 4.6 Integrlrechnung III Inhltsverzeichnis 1 Integrlrechnung 10.03.2010 Theorie und Übungen 2 1 Exponentilfunktionen Aus der Differentilrechnung wissen wir, dss gilt: f(x)=e x f (x)=e x Stz 1 Für die ntürliche

Mehr

Nicht-Euklidische Geometrie (Weiss) WS Vorlesungsnotizen, Woche 4

Nicht-Euklidische Geometrie (Weiss) WS Vorlesungsnotizen, Woche 4 12.11.2015 Nicht-Euklidische Geometrie (Weiss) WS 2015-16 Vorlesungsnotizen, Woche 4 4.1. Die hyperbolische Ebene ls metrischer Rum Definition 4.1.1. Die hyperbolische Ebene ist H {x R 2 x 2 > 0} mit der

Mehr

1.2. Orthogonale Basen und Schmistsche Orthogonalisierungsverfahren.

1.2. Orthogonale Basen und Schmistsche Orthogonalisierungsverfahren. .. Orthogonle Bsen und Schmistsche Orthogonlisierungsverfhren. Definition.. Eine Bsis B = { b, b,..., b n } heit orthogonl, wenn die Vektoren b i, i =,,..., n, prweise orthogonl sind, d.h. bi b j = fur

Mehr

Vorkurs Mathematik DIFFERENTIATION

Vorkurs Mathematik DIFFERENTIATION Vorkurs Mthemtik 6 DIFFERENTIATION Beispiel (Ableitung von sin( )). Es seien f() = sin g() = h() =f(g()) = sin. (f () =cos) (g () =) Also ist die Ableitung von h: h () =f (g())g () =cos = cos. Mn nennt

Mehr

8.4 Integrationsmethoden

8.4 Integrationsmethoden 8.4 Integrtionsmethoden 33 8.4 Integrtionsmethoden Die Integrtion von Funktionen erweist sich in prktischen Fällen oftmls schwieriger ls die Differenzition. Während sich ds Differenzieren durch Anwendung

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mthemtik für Wirtschftsinformtik Wintersemester 202/3 Stefn Etschberger Hochschule Augsburg Existenz von bestimmten Integrlen Mthemtik 2 Stefn Etschberger Gegeben: Reelle Funktion f : [, b] R. Dnn gilt:

Mehr

G2 Grundlagen der Vektorrechnung

G2 Grundlagen der Vektorrechnung G Grundlgen der Vektorrechnung G Grundlgen der Vektorrechnung G. Die Vektorräume R und R Vektoren Beispiel: Physiklische Größen wie Krft und Geschwindigkeit werden nicht nur durch ihre Mßzhl und ihre Einheit,

Mehr

Grundkurs Mathematik II

Grundkurs Mathematik II Prof Dr H Brenner Osnbrück SS 2017 Grundkurs Mthemtik II Vorlesung 33 Die Zhlenräume Die Addition von zwei Pfeilen und b, ein typisches Beispiel für Vektoren Es sei K ein Körper und n N Dnn ist die Produktmenge

Mehr

MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT 2 Wintersemester 2011/2012

MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT 2 Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. O. Junge, A. Bittrcher Zentrum Mthemtik - M3 Technische Universität München MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT Wintersemester / Tutorübungsufgben (3..-4..) Aufgbe T Seien R und α positiv. Die

Mehr

Es soll der Betrag eines Vektors berechnet werden, wenn dieser in Komponenten oder Koordinatenschreibweise gegeben ist. a 3. x 2

Es soll der Betrag eines Vektors berechnet werden, wenn dieser in Komponenten oder Koordinatenschreibweise gegeben ist. a 3. x 2 R. Brinkmnn http://brinkmnn-du.de Seite 8.. Vektoren im krtesischen Koordintensystem Betrg eines Vektors Es soll der Betrg eines Vektors berechnet werden, wenn dieser in Komponenten oder Koordintenschreibweise

Mehr

4 Funktionenfolgen und normierte Räume

4 Funktionenfolgen und normierte Räume $Id: norm.tex,v 1.7 2011/05/27 11:41:25 hk Exp hk $ 4 Funktionenfolgen und normierte Räume 4.3 Gleichmäßige Konvergenz und Differenzierbrkeit Wir sind weiter mit der Untersuchung der gleichmäßigen Konvergenz

Mehr

14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN

14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN 120 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

Formelsammlung für die Klausur: Mathematik für Chemiker I

Formelsammlung für die Klausur: Mathematik für Chemiker I Universität-Duisburg-Essen / Cmpus Essen 15. 1. 2004 FB 6 - Mthemtik Prof. Dr. D. Lutz / Dr. G. Wolf Formelsmmlung für die Klusur: Mthemtik für Chemiker I Binomilkoezienten, binomische Formel: n! = 1 2

Mehr

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009 UNIVERSIÄ KARLSRUHE Institut für Anlysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmnn Dipl.-Mth. M. Uhl Sommersemester 9 Höhere Mthemti II für die Fchrichtungen Eletroingenieurwesen, Physi und Geodäsie inlusive Komplexe Anlysis

Mehr

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt Metrische Räume Sei X eine nichtleere Menge. Definition.. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik uf X, flls für lle x, y, z X gilt (i) d(x, y) 0, (ii) d(x, y) = d(y, x), (iii) d(x, y) d(x, z) + d(z, y)

Mehr

Analysis I. Partielle Integration. f (t)g(t)dt =

Analysis I. Partielle Integration. f (t)g(t)dt = Prof. Dr. H. Brenner Osnbrück WS 3/4 Anlysis I Vorlesung 5 Wir besprechen nun die wesentlichen Rechenregeln, mit denen mn Stmmfunktionen finden bzw. bestimmte Integrle berechnen knn. Sie beruhen uf Ableitungsregeln.

Mehr

24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146. F (x) F (x ) f(x, t) dt. 3(b a) (b a) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ.

24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146. F (x) F (x ) f(x, t) dt. 3(b a) (b a) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ. 24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146 für lle t [, b] und lle x D mit x x < δ. Für lle x D mit x x < δ gilt lso = F (x) F (x ) b f(x, t) dt b b f(x, t) dt + f(x, t) f(x, t) dt + ɛ 3(b ) (b ) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ.

Mehr

41 Normierte Räume über dem Körper der komplexen Zahlen

41 Normierte Räume über dem Körper der komplexen Zahlen 41 Normierte Räume über dem Körper der komplexen Zhlen 411 Rechenregeln für komplexe pseudonormierte Räume 412 Stetigkeits-, Differenzierbrkeits- und Integrierbrkeitskriterien für Abbildungen in einen

Mehr

20 1 Zahlen und Vektoren. d = d( 0, E) = u n. E = { x R 3 : x n = d }

20 1 Zahlen und Vektoren. d = d( 0, E) = u n. E = { x R 3 : x n = d } 0 1 Zhlen und Vektoren St 1.4.6 (i) Seien L = u + R v, u, v R 3 und v 0. Dnn gilt d( x 0, L) = ( u x 0) v, x 0 R 3. v (ii) Seien E = u + R v + R w, u, v, w R 3 und v w 0, und n ein Einheitsnormlenvektor

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr Studiengng: Mtrikelnummer: 3 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklusur zum Modul Höhere Mthemtik für Ingenieure 0. 7. 05, 8.00 -.00 Uhr Zugelssene Hilfsmittel: A-Blätter eigene, hndschriftliche Ausrbeitungen ber

Mehr

R := {((a, b), (c, d)) a + d = c + b}. Die Element des Quotienten M/R sind die Klassen

R := {((a, b), (c, d)) a + d = c + b}. Die Element des Quotienten M/R sind die Klassen Die ntürlichen Zhlen (zusmmen mit der Addition und der Multipliktion) wurden in Kpitel 3 xiomtisch eingeführt. Aus den ntürlichen Zhlen knn mn nun die gnzen Zhlen Z = {..., 2, 1, 0, 1, 2,...} die rtionlen

Mehr

nennt man eine Zerlegung (Partition, Unterteilung) des Intervalls [a, b]. Die Feinheit der Zerlegung ist dabei

nennt man eine Zerlegung (Partition, Unterteilung) des Intervalls [a, b]. Die Feinheit der Zerlegung ist dabei Kpitel 8: Integrtion Erläuterung uf Folie 8.1 Ds bestimmte Integrl Sei f : [, b] R eine beschränkte Funktion uf einem (zunächst) kompkten Intervll [, b]. Definition: 1) Eine Menge der Form Z = { = x 0

Mehr

Grundlagen der Integralrechnung

Grundlagen der Integralrechnung Grundlgen der Integrlrechnung Wolfgng Kippels 8. April 018 Inhltsverzeichnis 1 Vorwort Ds unbestimmte Integrl Ds bestimmte Integrl 5 4 Beispielufgben 8 4.1 Beispielufgbe 1...............................

Mehr