Mathematik 1, WS 2014/2015 Prof. F. Brock Zusammenfassung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mathematik 1, WS 2014/2015 Prof. F. Brock Zusammenfassung"

Transkript

1 I. Analysis einer Variablen Mathematik 1, WS 2014/2015 Prof. F. Brock Zusammenfassung 1. reelle Zahlen: (siehe Fischer/Kaul 1, S ) Mengen, Aussagen, Satz vom ausgeschlossenen Dritten. indirekter Beweis: Die Aussage A B ist äquivalent zu: nicht B nicht A. Zahlenaufbau, N Z Q R. Körperaxiome der reellen Zahlen. Teilbarkeit, gerade, ungerade Zahlen. R \ Q. Axiome der Ordnung, Ungleichungen mit Beträgen und Quadraten. Das arithmetische Mittel zweier nichtnegativer reeller Zahlen ist grösser oder gleich ihrem geometrischen Mittel. Intervalle. Vollständige Induktion. n k=1 k = n(n + 1)/2. geometrische Summenformel: a n b n = (a b) n 1 k=0 ak b n 1 k. Bernoulli sche Ungleichung, Binomischer Lehrsatz. Beschränkte Mengen, obere und untere Schranken. Supremum, Infimum, Maximum, Minimum. Vollständigkeit von R. Q ist nicht vollständig. Archimedische Eigenschaft von R. Ganzer Teil reeller Zahlen. Quadratwurzel. Dichtheit von Q in R. In jedem offenen Intervall liegen unendlich viele irrationale Zahlen. 2. Zahlenfolgen: Definition von Folgen und Teilfolgen. Konvergenz von Folgen, Nullfolgen. Beispiele: Seien q < 1, k N und x R. Dann gilt n k q n 0 und x n /n! 0 für n +.

2 Eine Folge kann höchstens einen Grenzwert haben. Jede Teilfolge einer konvergenten Folge konvergiert und hat denselben Grenzwert wie die ursprüngliche Folge. Rechenregeln mit Grenzwerten, Drei-Folgen-Satz. Jede konvergente Folge ist beschränkt. Supremum/Infimum als Grenzwert. Divergenz von Folgen, bestimmte Divergenz nach + bzw.. Grenzwerte von rationalen Ausdrücken. Beispiele: 1/n p 0, n p 1, (p > 0), n n 1, n α /a n 0, (a > 1, α R), für n +. Jede beschränkte monotone Folge konvergiert. Definition der Potenz a r für a > 0 und rationale Zahlen r. Häufungswerte von Folgen. Intervallschachtelungen. Satz von Bolzano Weierstrass: Jede beschränkte Zahlenfolge hat einen Häufungswert. Oberer und unterer Limes. Definition von Cauchy Folgen. Eine Zahlenfolge konvergiert genau dann wenn sie eine Cauchy Folge ist. ( Die Eulersche Zahl e := lim n n. n) Definition der Potenz a x, (a > 0, x R). 3. Komplexe Zahlen: (siehe Fischer/Kaul 1, S ) Definition der komplexen Zahlen, Addition, Multiplikation, Körpereigenschaften von C. Imaginäre Einheit, Betrag, Real- und Imaginärteil, Konjugierte einer komplexen Zahl. Einbettung von R in C. Rechenregeln in C. Komplexe Zahlenebene und Polardarstellung, Argument einer komplexen Zahl, Multiplikation, Moivresche Formel. Division komplexer Zahlen, Reellmachen des Nenners. Komplexe Exponentialfunktion. Quadratwurzeln, Einheitswurzeln, n-te Wurzel. Lsung quadratischer Gleichungen.

3 Fundamentalsatz der Algebra, Wurzelsätze von Vieta, Polynomdivision. Faktorzerlegung reeller Polynome. 4. Unendliche Reihen (siehe Fischer/Kaul 1, S ) Definition unendlicher Reihen. Partialsummen. Konvergenz, Summe einer Reihe, Divergenz. Beispiele: geometrische Reihe. Die Reihe n=1 n p konvergiert für p > 1 und divergiert bestimmt nach + für p 1. Teleskopreihe n=1 1 = 1. n(n+1) Eigenschaften konvergenter Reihen. Cauchy-Kriterium. Konvergiert n=1 a n, so ist {a n } eine Nullfolge. Sind a n 0 n N, so konvergiert n=1 a n genau dann, wenn die zugehörige Folge der Partialsummen beschränkt ist. Majorantenkriterium für die Konvergenz und Divergenz von Reihen. Beispiele. Leibniz-Kriterium für alternierende Reihen. Beispiel: n=1 ( 1)n 1 1/n. In konvergenten Reihen kann man beliebig Klammern setzen. Absolute Konvergenz. Absolut konvergente Reihen können beliebig umgeordnet werden, ohne die Summe zu ändern. Wurzelkriterium, Quotientenkriterium. Potenzreihen. Konvergenzradius. Beispiele: n=0 na z n, (a R), n=0 zn /n!, n=0 n!zn. Cauchysche Produktreihe. Beispiele: (z 1) 2 = n=0 (n + 1)zn. Produktformel für die Exponentialreihe. Dezimalbruchdarstellung reeller Zahlen. 5. Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen (siehe Fischer/Kaul 1, S ) Definitions- und Wertebereich, Einschränkung einer Funktion, Bildmenge und Urbildmenge, Graph, Beschränkheit. Definition des Grenzwertes einer Funktion f : (a, b) \ {x 0 } R an der Stelle x 0. Beispiel. Folgendefinition des Grenzwertes von Funktionen.

4 Einseitige GWe, unendliche GWe, GWe im Unendlichen. Rechenregeln für das Rechnen mit GWen und mit den Symbolen + und. Beispiel: GWe rationaler Funktionen für x +. Definition der Stetigkeit. Summe, Produkt, Quotient und Komposition stetiger Funktionen. Die Menge C(D), (D R). Beispiele: Polynome, rationale Funktionen. Definition der gleichmässigen Stetigkeit, Vergleich mit Stetigkeit. Gleichmässige Stetigkeit auf beschränkten abgeschlossenen Intervallen. Unstetigkeiten 1. und 2. Art. Beispiele. Definition von Injektion, Surjektion, Bijektion. Inverse monotoner Funktionen. Beispiele: log a x, arcsin x, arccos x, arctan x, arsinh x, arcosh x. Die Inverse einer streng monotonen stetigen Funktion ist stetig. Zwischenwertsatz. Beispiel: Nullstellen von Polynomen. Satz vom Maximum. 6. Differenzierbare Funktionen: (Siehe Fischer/Kaul 1, S ) Motivation: Tangentenproblem und momentane Geschwindigkeit. Definition der Ableitung. Restglied. Rechenregeln für die Differentiation: Linearität, Produkt- und Quotientenregel, Kettenregel, Ableitung von Umkehrfunktionen. Beispiele: Polynome, Potenzfunktionen, trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktionen, Logarithmus. Höhere Ableitungen. Leibnizsche Produktformel. Stetig differenzierbare Funktionen. Die Mengen C ( I), C n (I), C (I), (I: Intervall, n N). Definition lokaler Extrema. Notwendige Bedingung für das Vorliegen eines lokalen Extremums. Satz von Rolle. Mittelwertsatz. Ableitung monotoner Funktionen. Ist f (x) = 0 auf einem Intervall, so ist f dort konstant. Verallgemeinerter Mittelwertsatz. Regel von de l Hospital. Ausdrücke der Form 0/0, /,, und

5 1. Beispiele: sin x, 1 cos x, x sin x und ( 1 1 x x 2 x 3 sin x e 1) für x 0. x log x a, (a > 0, α > 0), x( π arctan x) und ( 1 + a x x α 2 x) für x +. Taylorscher Satz. Taylor-Polynom, Restglied. Beispiele: Restglieder für e x, arctan x, ln(1 + x). Fehlerabschätzung für e x mit einem Taylor-Polynom 5. Grades. Definition analytischer Funktionen. Beispiele: e x, ln(1 + x) und (1 + x) α in x 0 = 0. Beispiel einer C -Funktion, die nicht analytisch ist. Gliedweise Differentiation analytischer Funktionen. Identitätsatz für analytische Funktionen. Beispiele: Taylorsche Reihen für (1 x) 2 und ln (1 + x). Notwendige und hinreichende Bedingungen für lokale Extrema bei C 2 -Funktionen. Beispiel: Unter allen Kreiszylindern festen Volumens, mit Höhe h und Basisradius r, hat derjenige Zylinder, für den h = 2r ist, die kleinste Oberfläche. 7. Integration von Funktionen einer Variablen: (siehe Fischer/Kaul, S ) Motivation: Flächeninhalt unterhalb des Graphen einer Funktion. Treppenfunktionen: Definition und Integral von Treppenfunktionen. Eigenschaften. Beschränkte Funktionen, Supremumsnorm und gleichmässiger Abstand. Eine Funktion, die auf einem abgeschlossenen beschränkten Intervall beschränkt ist, heisst (Regel-)integrierbar, wenn sie sich gleichmässig durch Treppenfunktionen approximieren lässt. Definition des Integrals einer integrierbaren Funktion als Grenzwert der Integrale einer sie approximierenden Folge von Treppenfunktionen. Stetige Funktionen, stückweise stetige Funktionen, sowie monotone Funktionen auf abgeschlossenen Intervallen sind integrierbar. Funktionen von beschränkter Variation sind integrierbar. Nicht Regel-integrierbar, aber Riemann-integrierbar auf [0, 1] sind: f(x) = sin(1/x) für x 0, f(0) = 0. g(x) = 1 für x = 1/n, g(x) = 0 sonst. Lebesgue-integrierbar, aber weder Riemann- noch Regel-integrierbar auf [0, 1] ist: h(x) = 1 für rationales x, h(x) = 0 für irrationales x.

6 Riemann-Summen für stetige Funktionen. Stammfunktionen. Beispiele: x α dx = xα+1 + c, (α 1), α+1 e αx dx = eαx + c, (α 0), α ln x dx = 1 + c, dx = arctan x + c, x 1+x 2 = arcsin x + c, (c R). dx 1 x 2 Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung. Partielle Integration. Beispiele: ln xdx = x(ln x 1) + c, 2π sin(nx) sin(mx)dx = 2π cos(nx) cos(mx)dx = πδ 0 0 nm, 2π sin(nx) cos(mx)dx = 0, (n, m Z \ {0}). 0 Substitutionsregel. Beispiele: xe x2 /2 dx. logarithmische Ableitung: u (x) = (ln u(x) u(x) ). tan x dx. r sin xf(cos x) dx, r2 x r 2 dx, dx 1 x 2, dx 1+x 2, x 7 dx. x 4 +1 Integration rationaler Funktionen: Polynomdivision. Partialbruchzerlegung. Beispiel: x 4 dx x 3 1. Uneigentliche Integrale: Integration auf unbeschränkten Intervallen. Konvergenz und absolute Konvergenz. Beispiele: dx konvergiert α > 1. 1 x α e x dx. 0 Cauchy-Kriterium. Absolut-konvergente uneigentliche Integrale konvergieren. Beispiel: sin x dx konvergiert, aber nicht absolut. 1 x Integralkriterium für unendliche Reihen. Beispiel: n=2 1 konvergiert p > 1. n(ln n) p Majorantenkriterium für uneigentliche Integrale. Beispiel: dx 1 ( konvergiert p > 1. x 2 +1) p Unbeschränkte Funktionen auf beschränkten Intervallen. Beispiel: 1 0 dx konvergiert p < 1. x p Cauchy-Kriterium. Majorantenkriterium. Gemischte Typen uneigentlicher Integrale. Beispiele: 1 dx divergiert. 2 dx konvergiert. 0 x(1 x) 0 x 1

7 II. Lineare Algebra 1. Vektorräume: (siehe Fischer/Kaul I, S ) Definition des Vektorraumes, elementare Eigenschaften. Beispiele: R n, Folgenraum, Funktionenräume, Raum der Polynome P. Unterräume. Beispiele: C [a, b] C n+1 [a, b] C n [a, b], P n P, (n N {0}). Linearkombinationen, lineare Hülle. Beispiele: Geraden und Ebenen in R 3, P n = span {1, x,..., x n }. Lineare Abhängigkeit/ Unabhängigkeit von Vektorsystemen. Beispiele: Vektoren im R n, {e 1,..., e n } ist linear unabhängig. {1, x,..., x n } ist linear unabhängig in P. Basen. Eine Menge M von Vektoren ist Basis eines Vektorraumes V, wenn span M = V ist und M linear unabhängig ist. Beispiele: {e 1,..., e n }= kanonische Basis des R n, {1, x,..., x n } ist eine Basis von P n. Dimension. Basisergänzungssatz, Basisauswahlsatz. In einem n-dimensionalen Vektorraum bilden je n lineare unabhängige Vektoren eine Basis. Ist U ein Unterraum von V und ist dim U = dim V, so ist U = V. 2. Lineare Abbildungen und Matrizen: (siehe Fischer/Kaul I, S ) Lineare Abbildungen, lineare Funktionale. Beispiele: Nulloperator, Identität, Ableitungsoperator, Integralfunktional. Kern und Bild einer linearen Abbildung. Eine lineare Abbildung L ist injektiv Kern L = {0}. Beispiel: Die Lösungen der Schwingungsgleichung y + ay + by = 0 bilden einen Unterraum von C 2 (R). Dimensionsformel. Verknüpfung linearer Abbildungen. Der Raum L(V, W ). Hintereinanderausführung linearer Abbildungen. Beschreibung linearer Abbildungen mit Hilfe von Basen. Matrix MA B (L) einer linearen Abbildung L : V W bzgl. von Basen A und B in V bzw. W. Quadratische Matrizen. Beispiele: Einheitsmatrix, Nullmatrix, Drehungen im

8 R 2. Matrizenrechnung: Matrix-Vektor-Multiplikation, Multiplikation von Matrizen, Rechenregeln. Algebra der n n-matrizen. Invertierbare Abbildungen, reguläre Matrizen. Inverse eines Produkts. Transformationsmatrix. Transformationsverhalten von Matrizen und Koordinaten. Lineare Abbildungen (siehe Fischer/Kaul I, S ) Allgemeine lineare Probleme. Homogenes und inhomogenes Problem. Struktur des Lösungsraumes. Hauptbeispiel: m lineare Gleichungen für n reelle Unbekannte. Rang einer linearen Abbildung. Rang einer Matrix, Spaltenrang und Zeilenrang. Rangbedingungen. Eliminationsverfahren für lineare Gleichungssysteme. Elementare Umformungen. Begründung des Verfahrens. Freiheitsgrade. Beispiel. Berechnung der Inversen mit Hilfe des Eliminationsverfahrens. Beispiel.

1 Einleitung. 2 Reelle Zahlen. 3 Konvergenz von Folgen

1 Einleitung. 2 Reelle Zahlen. 3 Konvergenz von Folgen 1 Einleitung Können Sie die folgenden Fragen beantworten? Sie sollten es auf jeden Fall versuchen. Dieser Fragenkatalog orientiert sich an den Themen der Vorlesung Analysis 1 aus dem Wintersemester 2008/09

Mehr

Ferienkurs Analysis 1 - Wintersemester 2014/15. 1 Aussage, Mengen, Induktion, Quantoren

Ferienkurs Analysis 1 - Wintersemester 2014/15. 1 Aussage, Mengen, Induktion, Quantoren Ferienkurs Analysis 1 - Wintersemester 2014/15 Können Sie die folgenden Fragen beantworten? Sie sollten es auf jeden Fall versuchen. Dieser Fragenkatalog orientiert sich an den Themen der Vorlesung Analysis

Mehr

Prüfungsfragen zur Theorie

Prüfungsfragen zur Theorie Prüfungsfragen zur Theorie Formulieren Sie die Monotoniegesetze (Rechenregeln für Ungleichungen)! Satz: Für alle a,b,c,d gilt: a b und c.d a+c b+d Satz: Für alle a,b,c,d + o gilt: a b und c d ac bd 1 Satz:

Mehr

Vorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13)

Vorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13) 1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13) Kapitel 5: Konvergenz Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 15. Dezember 2011) Folgen Eine Folge x 0, x 1,

Mehr

Wann heit eine Menge reeller Zahlen beschrankt? oen? abgeschlossen? Was ist das Supremum (Inmum) Maximum (Minimum) einer Teilmenge

Wann heit eine Menge reeller Zahlen beschrankt? oen? abgeschlossen? Was ist das Supremum (Inmum) Maximum (Minimum) einer Teilmenge 1 1 Check-Liste Analysis 1.1 Mengen und Abbildungen Wann heit eine Menge reeller Zahlen beschrankt? oen? abgeschlossen? kompakt? Was ist das Supremum (Inmum) Maximum (Minimum) einer Teilmenge von R? Was

Mehr

10 Differenzierbare Funktionen

10 Differenzierbare Funktionen 10 Differenzierbare Funktionen 10.1 Definition: Es sei S R, x 0 S Häufungspunkt von S. Eine Funktion f : S R heißt im Punkt x 0 differenzierbar, wenn der Grenzwert f (x 0 ) := f(x 0 + h) f(x 0 ) lim h

Mehr

INGENIEURMATHEMATIK. 8. Reihen. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies

INGENIEURMATHEMATIK. 8. Reihen. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik INGENIEURMATHEMATIK 8. Reihen Prof. Dr. Gunar Matthies Sommersemester 2016 G. Matthies Ingenieurmathematik

Mehr

III Reelle und komplexe Zahlen

III Reelle und komplexe Zahlen Mathematik für Elektrotechniker Klausur Vorbereitung Prof Dr Volker Bach, Dr Sébastien Breteaux, Institut für Analysis und Algebra Jeder Satz, der einen Namen hat, ist wichtig III Reelle und komplexe Zahlen

Mehr

Analysis I. 6. Beispielklausur mit Lösungen

Analysis I. 6. Beispielklausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 6. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Eine Relation zwischen den Mengen X und Y.

Mehr

Reelle/komplexe Zahlen und Vollständigkeit

Reelle/komplexe Zahlen und Vollständigkeit Die folgenden Fragen/Aussagen sind mit ja / wahr oder nein / falsch zu beantworten. Da wir den Stoff der Analysis 1 behandeln, ist im weiteren davon auszugehen dass die Folgen, Reihen, Definitionsbereiche

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis 1 Mengenlehre 1 1.1 Definition 1 1.2 Mengenoperationen 2 1.3 Potenzmenge 3 1.4 Mengensysteme 3 1.5 Mengengesetze 4 1.6 Geordnetes Paar 4 1.7 Relation 5 1.8 Äquivalenzrelation 5 2 Inferenzregeln

Mehr

Stichpunkte zum Abschnitt Analysis der Höheren Mathematik für Ingenieure I

Stichpunkte zum Abschnitt Analysis der Höheren Mathematik für Ingenieure I Stichpunkte zum Abschnitt Analysis der Höheren Mathematik für Ingenieure I Komplexe Zahlen Definition komplexer Zahlen in der Gaußschen Zahlenebene, algebraische Form, trigonometrische Form, exponentielle

Mehr

Mathematik I+II. für FT, LOT, PT, WT im WS 2015/2016 und SS 2016

Mathematik I+II. für FT, LOT, PT, WT im WS 2015/2016 und SS 2016 Mathematik I+II für FT, LOT, PT, WT im WS 2015/2016 und SS 2016 I. Wiederholung Schulwissen 1.1. Zahlbereiche 1.2. Rechnen mit reellen Zahlen 1.2.1. Bruchrechnung 1.2.2. Betrag 1.2.3. Potenzen 1.2.4. Wurzeln

Mehr

10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit

10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit 10 Aus der Analysis Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit Zahlenfolgen Ein unendliche Folge reeller Zahlen heißt Zahlenfolge. Im Beispiel 2, 3, 2, 2 2, 2

Mehr

Analysis für Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure

Analysis für Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure Dieter Hoffmann 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Analysis für Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure

Mehr

Mathematik für das Bachelorstudium I

Mathematik für das Bachelorstudium I Matthias Plaue / Mike Scherfner Mathematik für das Bachelorstudium I Grundlagen, lineare Algebra und Analysis Spektrum k-/± AKADEMISCHER VERLAG Inhaltsverzeichnis I Grundlagen 1 1 Elementare Logik und

Mehr

Analysis I. 1. Beispielklausur mit Lösungen

Analysis I. 1. Beispielklausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Das Bild einer Abbildung F: L M. (2) Eine Cauchy-Folge

Mehr

Folgen, Reihen, Potenzreihen, Exponentialfunktion

Folgen, Reihen, Potenzreihen, Exponentialfunktion Ferienkurs Seite 1 Technische Universität München Ferienkurs Analysis 1 Hannah Schamoni Wintersemester 2011/12 Folgen, Reihen, Potenzreihen, Exponentialfunktion 20.03.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Folgen 2

Mehr

REPETITORIUM DER HÖHEREN MATHEMATIK. Gerhard Merziger Thomas Wirth

REPETITORIUM DER HÖHEREN MATHEMATIK. Gerhard Merziger Thomas Wirth REPETITORIUM DER HÖHEREN MATHEMATIK Gerhard Merziger Thomas Wirth 6 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Fl Formelsammlung F2 Formelsammlung Alphabete 11 Zeichenindex 12 1 Grundbegriffe 14 1.1 Logische

Mehr

Differential- und Integralrechnung

Differential- und Integralrechnung Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2016 Differential- und Integralrechnung Schwerpunkte: Differentiation Integration Eigenschaften und Anwendungen Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2010

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2010 Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2 Heinz-Willi Goelden, Wolfgang Lauf, Martin Pohl Am 5. Mai 2 fand die Mathematische Zulassungsprüfung statt. Die Prüfung bestand aus einer 9-minütigen

Mehr

Brückenkurs Rechentechniken

Brückenkurs Rechentechniken Brückenkurs Rechentechniken Dr. Jörg Horst Technische Universität Dortmund Fakultät für Mathematik SS 2014 1 Vollständige Induktion Vollständige Induktion 2 Funktionenfolgen Punktweise Konvergenz Gleichmäßige

Mehr

Ifi. Lehrgang der höheren Mathematik. Teill. von W. I. Smirnow. Mit 190 Abbildungen. Elfte, berichtigte Auflage

Ifi. Lehrgang der höheren Mathematik. Teill. von W. I. Smirnow. Mit 190 Abbildungen. Elfte, berichtigte Auflage Lehrgang der höheren Mathematik Teill von W. I. Smirnow Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Mit 190 Abbildungen Elfte, berichtigte Auflage Ifi H VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin

Mehr

Mathematik 1. ^A Springer. Albert Fetzer Heiner Fränkel. Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge

Mathematik 1. ^A Springer. Albert Fetzer Heiner Fränkel. Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge Albert Fetzer Heiner Fränkel Mathematik 1 Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge Mit Beiträgen von Akad. Dir. Dr. rer. nat. Dietrich Feldmann Prof. Dr. rer. nat. Albert Fetzer Prof. Dr. rer.

Mehr

2.5.5 Fundamentalsatz der Algebra, Folgen und Reihen, stetige Funktionen im Komplexen

2.5.5 Fundamentalsatz der Algebra, Folgen und Reihen, stetige Funktionen im Komplexen Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1 1.1 Reelle Zahlen..................................... 1 1.1.1 Die Zahlengerade................................. 1 1.1.2 Rechnen mit reellen Zahlen...........................

Mehr

Analysis I. 12. Beispielklausur mit Lösungen

Analysis I. 12. Beispielklausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 2. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Ein angeordneter Körper. (2) Eine Folge in

Mehr

0 Was will und was soll die Analysis...

0 Was will und was soll die Analysis... 1 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel 0: Einleitung 0 Was will und was soll die Analysis... 0.1 Mathematik zu Studienbeginn... 0.2 Analysis - Eine erste Inhaltsbestimmung... 0.3 Beispiel: Fahrradfahren... 0.4

Mehr

UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München

UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München IngolfTerveer Mathematik- Formeln Wirtschaftswissenschaften UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhalt 1 Grundlegende Begriffe 11 1.1 Zahlbereiche 11 1.1.1 Reelle Zahlen 11 1.1.2

Mehr

Inhalt 1 GRUNDLAGEN Zahlen Natürliche Zahlen Ganze Zahlen Rationale Zahlen Reelle Zahlen 4

Inhalt 1 GRUNDLAGEN Zahlen Natürliche Zahlen Ganze Zahlen Rationale Zahlen Reelle Zahlen 4 Inhalt 1 GRUNDLAGEN 1 1.1 Zahlen 1 1.1.1 Natürliche Zahlen 1 1.1.2 Ganze Zahlen 2 1.1.3 Rationale Zahlen 3 1.1.4 Reelle Zahlen 4 1.2 Rechnen mit reellen Zahlen 8 1.2.1 Grundgesetze der Addition 8 1.2.2

Mehr

Mathematik anschaulich dargestellt

Mathematik anschaulich dargestellt Peter Dörsam Mathematik anschaulich dargestellt für Studierende der Wirtschaftswissenschaften 15. überarbeitete Auflage mit zahlreichen Abbildungen PD-Verlag Heidenau Inhaltsverzeichnis 1 Lineare Algebra

Mehr

Analysis für Ingenieure

Analysis für Ingenieure Analysis für Ingenieure Eine, anwendungsbezogene Einführung mit Übungen Prof. Dr. Manfred Andrie Dipl.-Ing. Paul Meier 3. Auflage VMVERLX3 Inhaltsverzeichnis GRUNDLAGEN 1 Mengen 13 2 Zahlen 14 3 Übungen

Mehr

Ferienkurs Analysis 1

Ferienkurs Analysis 1 Skript Ferienkurs Analysis 1 Fabian Hafner und Thomas Baldauf TUM Wintersemester 2016/17 04.04.2017 Das Skript wurde teilweise übernommen vom Skript des Ferienkurses WS 2014, verfasst von Andreas Wörfel.

Mehr

Kapitel 4 Folgen, Reihen & Funktionen

Kapitel 4 Folgen, Reihen & Funktionen Kapitel 4 Folgen, Reihen & Funktionen Inhaltsverzeichnis FOLGEN REELLER ZAHLEN... 3 DEFINITION... 3 GRENZWERT... 3 HÄUFUNGSPUNKT... 4 MONOTONIE... 4 BESCHRÄNKTHEIT... 4 SÄTZE... 4 RECHNEN MIT GRENZWERTEN...

Mehr

Lösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I

Lösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I Prof. Dr. H. Garcke, Dr. H. Farshbaf-Shaker, D. Depner WS 8/9 NWF I - Mathematik 9..9 Universität Regensburg Lösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I Frage 1 Vervollständigen Sie die folgenden

Mehr

SBP Mathe Aufbaukurs 3. Imaginäre und komplexe Zahlen. Komplexe Zahlen in der Gaußschen Zahlenebene. Darstellungen komplexer Zahlen.

SBP Mathe Aufbaukurs 3. Imaginäre und komplexe Zahlen. Komplexe Zahlen in der Gaußschen Zahlenebene. Darstellungen komplexer Zahlen. SBP Mathe Aufbaukurs 3 # 0 by Clifford Wolf # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das Lernen mit Lernkarten

Mehr

SBP Mathe Aufbaukurs 3 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Aufbaukurs 3

SBP Mathe Aufbaukurs 3 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Aufbaukurs 3 SBP Mathe Aufbaukurs 3 # 0 by Clifford Wolf SBP Mathe Aufbaukurs 3 # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das

Mehr

Modul Grundbildung Analysis WiSe 10/11. A.: Wurde in diesem Kapitel behandelt. C.: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant)

Modul Grundbildung Analysis WiSe 10/11. A.: Wurde in diesem Kapitel behandelt. C.: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant) Modul Grundbildung Analysis WiSe 10/11 Im Folgenden bedeutet A: Wurde in diesem Kapitel behandelt B: Interessante Aufgaben C: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant) V1 Konvergenz, Grenzwert

Mehr

SS 2016 Höhere Mathematik für s Studium der Physik 21. Juli Probeklausur. Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert.

SS 2016 Höhere Mathematik für s Studium der Physik 21. Juli Probeklausur. Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert. SS 6 Höhere Mathematik für s Studium der Physik. Juli 6 Probeklausur Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert. Fragen Sei (X, d) ein metrischer Raum. Beantworten Sie die nachfolgenden

Mehr

Vorlesungen Analysis von B. Bank

Vorlesungen Analysis von B. Bank Vorlesungen Analysis von B. Bank vom 23.4.2002 und 26.4.2002 Zunächst noch zur Stetigkeit von Funktionen f : D(f) C, wobei D(f) C. (Der Text schliesst unmittelbar an die Vorlesung vom 19.4.2002 an.) Auf

Mehr

Oberstufenmathematik leicht gemacht

Oberstufenmathematik leicht gemacht Peter Dörsam Oberstufenmathematik leicht gemacht Band 1: Differential- und Integralrechnung 5. überarbeitete Auflage mit zahlreichen Abbildungen und Beispielaufgaben PD-Verlag Heidenau Inhaltsverzeichnis

Mehr

Häufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß.

Häufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß. Häufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß. Definition: Sei (a nk ) k N eine konvergente Teilfolge der Folge (a n ) n N.Dannwirdder Grenzwert der Teilfolge (a nk ) k N als Häufungspunkt der Folge

Mehr

Analysis I. 4. Beispielklausur mit Lösungen

Analysis I. 4. Beispielklausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 4. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Eine bijektive Abbildung f: M N. () Ein

Mehr

Übungen Analysis I WS 03/04

Übungen Analysis I WS 03/04 Blatt Abgabe: Mittwoch, 29.0.03 Aufgabe : Beweisen Sie, daß für jede natürliche Zahl n gilt: n ( ) n (x + y) n = x i y n i, i (b) n ν 2 = ν= i=0 n(n + )(2n + ), 6 (c) 2 3n ist durch 7 teilbar. Aufgabe

Mehr

Mathematik 2, SS 2015 Prof. F. Brock Zusammenfassung. Permutationen, Inversionen. Explizite Formel für die Determinante einer n n-

Mathematik 2, SS 2015 Prof. F. Brock Zusammenfassung. Permutationen, Inversionen. Explizite Formel für die Determinante einer n n- I. Lineare Algebra Mathematik 2, SS 2015 Prof. F. Brock Zusammenfassung 1. Determinanten (siehe Fischer/Kaul I, S.329-339) Matrix. Determinanten von 2 2- und 3 3-Matrizen. Alternierende Multilinearformen

Mehr

Mathematik für Ingenieure mit Maple

Mathematik für Ingenieure mit Maple Thomas Westermann Mathematik für Ingenieure mit Maple Band 1: Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Vektor- und Matrizenrechnung, Komplexe Zahlen, Funktionenreihen 2. Auflage

Mehr

V.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte

V.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte V.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte S. 108 110 A. Bereits bekannt: Folge Extrem wichtig: Grenzwert bzw. Konvergenz: a n a oder lim n a n = a : ε R, ε > 0 n 0 N : a n a < ε n n 0 Begriffe: Fast

Mehr

Mathematik für Anwender I. Beispielklausur I mit Lösungen

Mathematik für Anwender I. Beispielklausur I mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender I Beispielklausur I mit en Dauer: Zwei volle Stunden + 10 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden darf.

Mehr

Mathematica-Befehle. A Algebra 'SymbolicSum, 25,94 Apart 128. C Calculus 'Vectoranalysis' 297 CrossProduct 305 Curl 312. D D 70,71,74,209,215 Div 315

Mathematica-Befehle. A Algebra 'SymbolicSum, 25,94 Apart 128. C Calculus 'Vectoranalysis' 297 CrossProduct 305 Curl 312. D D 70,71,74,209,215 Div 315 324 Mathematica-Befehle A Algebra 'SymbolicSum, 25,94 Apart 128 C Calculus 'Vectoranalysis' 297 CrossProduct 305 Curl 312 S Series 142,167,235 SetCoordinates 297 Sum 26,94,167,184 T Table 211 D D 70,71,74,209,215

Mehr

Folgen, Reihen, Grenzwerte u. Stetigkeit

Folgen, Reihen, Grenzwerte u. Stetigkeit Folgen, Reihen, Grenzwerte u. Stetigkeit Josef F. Bürgler Abt. Informatik HTA Luzern, FH Zentralschweiz HTA.MA+INF Josef F. Bürgler (HTA Luzern) Einf. Infinitesimalrechnung HTA.MA+INF 1 / 33 Inhalt 1 Folgen

Mehr

Kap. 10: Folgen und Reihen. Eine Funktion a : N Ñ R

Kap. 10: Folgen und Reihen. Eine Funktion a : N Ñ R Definition: Zahlenfolge Kap. 10: Folgen und Reihen 10.1 Definition: Zahlenfolge Eine Funktion a : N Ñ R poder Cq heißt reelle (oder komplexe) Zahlenfolge. Man nennt a n apnq das n-te Folgenglied und schreibt

Mehr

Mathematik für Anwender I

Mathematik für Anwender I Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2011/2012 Mathematik für Anwender I Vorlesung 17 Potenzreihen Definition 17.1. Es sei (c n ) n N eine Folge von reellen Zahlen und x eine weitere reelle Zahl. Dann heißt

Mehr

Lösungen zur Probeklausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, (Version A)

Lösungen zur Probeklausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, (Version A) Lösungen zur Probeklausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, 10.1.009 (Version A) Kennwort: Übungsgruppe: (Sie können ein beliebiges Kennwort wählen, um Ihre Anonymität zu wahren! Da die Probeklausur

Mehr

Analysis 1 für Informatiker (An1I)

Analysis 1 für Informatiker (An1I) Hochschule für Technik Rapperswil Analysis 1 für Informatiker (An1I) Stand: 2012-11-13 Inhaltsverzeichnis 1 Funktionen 3 1.1 Gerade, ungerade und periodische Funktionen..................... 3 1.2 Injektive,

Mehr

1. Probeklausur Analysis 1 WS 2004 / 2005

1. Probeklausur Analysis 1 WS 2004 / 2005 1. Probeklausur Analysis 1 WS 2004 / 2005 Es gibt 13 Aufgaben auf 2 Blättern. Die jeweilige Punktzahl steht am rechten Rand. Die Maximalpunktzahl ist 50. Die Bearbeitungszeit beträgt 40 Minuten. Bei Wahr

Mehr

Spickzettel Mathe C1

Spickzettel Mathe C1 Spickzettel Mathe C1 1 Mengenlehre 1.1 Potenzmenge Die Potenzmenge P (Ω) einer Menge Ω ist die Menge aller Teilmengen von Ω. Dabei gilt: P (Ω) := {A A Ω} card P (Ω) = 2 card Ω P (Ω) 1.2 Mengenalgebra Eine

Mehr

D-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu. MC-Fragen Serie 1. Einsendeschluss: Freitag, der :00 Uhr

D-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu. MC-Fragen Serie 1. Einsendeschluss: Freitag, der :00 Uhr D-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu MC-Fragen Serie 1 Einsendeschluss: Freitag, der 26.09.2014 12:00 Uhr 1. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (a) Eine divergente Folge ist nicht

Mehr

Mathematik für Ingenieure mit Maple

Mathematik für Ingenieure mit Maple Thomas Westermann Mathematik für Ingenieure mit Maple Band 1: Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Vektor- und Matrizenrechnung, Komplexe Zahlen, Funktionenreihen Mit 300

Mehr

Mathematik für Anwender I. Beispielklausur 3 mit Lösungen

Mathematik für Anwender I. Beispielklausur 3 mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender I Beispielklausur mit en Dauer: Zwei volle Stunden + 0 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden darf.

Mehr

Aufgabe 1 Zeigen Sie mittels vollständiger Induktion, dass für alle n N. n(n + 1)(2n + 1) 6. j 2 = gilt.

Aufgabe 1 Zeigen Sie mittels vollständiger Induktion, dass für alle n N. n(n + 1)(2n + 1) 6. j 2 = gilt. Aufgabe Zeigen Sie mittels vollständiger Induktion, dass für alle n N j 2 j n(n + )(2n + ) gilt. Der Beweis wird mit Hilfe vollständiger Induktion geführt. Wir verifizieren daher zunächst den Induktionsanfang,

Mehr

Die reellen Zahlen. Analysis I. Teil I. 1 Die Körperaxiome. 2 Die Anordnungsaxiome. 3 Die natürlichen Zahlen. Satz 1.1 (Kürzungsregel der Addition)

Die reellen Zahlen. Analysis I. Teil I. 1 Die Körperaxiome. 2 Die Anordnungsaxiome. 3 Die natürlichen Zahlen. Satz 1.1 (Kürzungsregel der Addition) Analysis I Mitschrift der Vorlesung Analysis I im WS 2012/13 bei Prof. Gudlaugur Thorbergsson von Dario Antweiler an der Universität zu Köln. Kann Fehler enthalten. Stand: 31.01.2013 Veröentlicht unter

Mehr

f(x 0 ) = lim f(b k ) 0 0 ) = 0

f(x 0 ) = lim f(b k ) 0 0 ) = 0 5.10 Zwischenwertsatz. Es sei [a, b] ein Intervall, a < b und f : [a, b] R stetig. Ist f(a) < 0 und f(b) > 0, so existiert ein x 0 ]a, b[ mit f(x 0 ) = 0. Wichtig: Intervall, reellwertig, stetig Beweis.

Mehr

Kapitel 5. Die trigonometrischen Funktionen Die komplexen Zahlen Folgen und Reihen in C

Kapitel 5. Die trigonometrischen Funktionen Die komplexen Zahlen Folgen und Reihen in C Kapitel 5. Die trigonometrischen Funktionen 5.1. Die komplexen Zahlen 5.. Folgen und Reihen in C 5.10. Definition. Eine Folge (c n n N komplexer Zahlen heißt konvergent gegen c C, falls zu jedem ε > 0

Mehr

Mathematischer Vorkurs

Mathematischer Vorkurs Klaus Hefft Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik Das Begleitbuch zum Heidelberger Online-Kurs ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spektrum k_/l AKADEMISCHER VERLAG Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Funktionsgrenzwerte, Stetigkeit

Funktionsgrenzwerte, Stetigkeit Funktionsgrenzwerte, Stetigkeit Häufig tauchen in der Mathematik Ausdrücke der Form lim f(x) auf. x x0 Derartigen Ausdrücken wollen wir jetzt eine präzise Bedeutung zuweisen. Definition. b = lim f(x) wenn

Mehr

Differentialund. Integralrechnung. Von G. M. Fichtenholz. Mit 168 Abbildungen. Dreizehnte Auflage ^<= /' M^ntrKkiVr..

Differentialund. Integralrechnung. Von G. M. Fichtenholz. Mit 168 Abbildungen. Dreizehnte Auflage ^<= /' M^ntrKkiVr.. Differentialund Integralrechnung Von G. M. Fichtenholz Mit 168 Abbildungen Dreizehnte Auflage /' M^ntrKkiVr.. s^os«^

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Lineare Algebra 12

Inhaltsverzeichnis. 1 Lineare Algebra 12 Inhaltsverzeichnis 1 Lineare Algebra 12 1.1 Vektorrechnung 12 1.1.1 Grundlagen 12 1.1.2 Lineare Abhängigkeit 18 1.1.3 Vektorräume 22 1.1.4 Dimension und Basis 24 1.2 Matrizen 26 1.2.1 Definition einer

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 25. April 2016 Die Dimensionsformel Definition 3.9 Sei f : V W eine lineare Abbildung zwischen zwei K-Vektorräumen. Der Kern

Mehr

Dezimalzahlen. Analysis 1

Dezimalzahlen. Analysis 1 Dezimalzahlen Definition. Eine endliche Dezimalzahl besteht aus - einem Vorzeichen +,, oder 0 - einer natürlichen Zahl d 0 - einer endlichen Folge von Ziffern d 1,...,d l von 0 bis 9. Die Länge l kann

Mehr

Folgen und Reihen. Thomas Blasi

Folgen und Reihen. Thomas Blasi Folgen und Reihen Thomas Blasi 02.03.2009 Inhaltsverzeichnis Folgen und Grenzwerte 2. Definitionen und Bemerkungen............................. 2.2 Konvergenz und Beschränktheit.............................

Mehr

Misterlösung zur Klausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, (Version C)

Misterlösung zur Klausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, (Version C) Misterlösung zur Klausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, 14..009 (Version C Vokabelbuch In diesem Teil soll getestet werden, inwieweit Sie in der Lage sind, wichtige Definitionen aus der Vorlesung

Mehr

Analysis I. 2. Beispielklausur mit Lösungen

Analysis I. 2. Beispielklausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Die Produktmenge aus zwei Mengen L und M.

Mehr

Analysis I. 7. Beispielklausur mit Lösungen

Analysis I. 7. Beispielklausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 7. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Eine surjektive Abbildung f: L M. () Ein archimedisch

Mehr

Karteikarten, Analysis 2, Sätze und Definitionen nach der Vorlesung von PD Hanke

Karteikarten, Analysis 2, Sätze und Definitionen nach der Vorlesung von PD Hanke Karteikarten, Analysis 2, Sätze und en nach der Vorlesung von PD Hanke Felix Müller, felix.b.mueller@physik.lmu.de Diese Karteikärtchen sollten alle en und Sätze der Vorlesung Analysis 2 bei Herrn PD Hanke

Mehr

c < 1, (1) c k x k0 c k = x k0

c < 1, (1) c k x k0 c k = x k0 4.14 Satz (Quotientenkriterium). Es sei (x k ) Folge in K. Falls ein k 0 existiert, so dass für k k 0 gilt x k 0 und x k+1 x k c < 1, (1) so ist x k absolut konvergent. Beweis. Aus (1) folgt mit vollständiger

Mehr

Mathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf. Probeklausur

Mathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf. Probeklausur Mathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf Probeklausur Diese Probeklausur soll a) als Test für euch selber dienen, b) die Vorbereitung auf die Klausur

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 10. Übungsblatt. < 0 für alle t > 1. tan(x) tan(0) x 0

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 10. Übungsblatt. < 0 für alle t > 1. tan(x) tan(0) x 0 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann WS 03/4 Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik Lösungsvorschläge zum 0. Übungsblatt Aufgabe

Mehr

ε δ Definition der Stetigkeit.

ε δ Definition der Stetigkeit. ε δ Definition der Stetigkeit. Beweis a) b): Annahme: ε > 0 : δ > 0 : x δ D : x δ x 0 < δ f (x δ f (x 0 ) ε Die Wahl δ = 1 n (n N) generiert eine Folge (x n) n N, x n D mit x n x 0 < 1 n f (x n ) f (x

Mehr

Wintersemester 2016/2017, Universität Rostock Abgabetermin: spätestens , 13:00 Uhr

Wintersemester 2016/2017, Universität Rostock Abgabetermin: spätestens , 13:00 Uhr Serie Abgabetermin: spätestens 8.0.06, 3:00 Uhr Aufgabe.: Aussagen und Quantoren 6+4 P a Für beliebige Aussagen A, B und C gelten die folgenden Äquivalenzen: Doppelte Negation: A A Kommutativgesetz: A

Mehr

Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA

Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA Florian Franzmann 5. Oktober 004 Inhaltsverzeichnis Additionstheoreme Reihen und Folgen 3. Reihen...................................... 3. Potenzreihen..................................

Mehr

Wenn man eine Folge gegeben hat, so kann man auch versuchen, eine Summe. a 0 + a 1 + a 2 +

Wenn man eine Folge gegeben hat, so kann man auch versuchen, eine Summe. a 0 + a 1 + a 2 + 8 Reihen 38 8 Reihen Wenn man eine Folge gegeben hat, so kann man auch versuchen, eine Summe a 0 + a + a 2 + zu bilden. Wir wollen nun erklären, was wir darunter verstehen wollen. Zunächst kann man die

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Diplomvorprüfung HÖHERE MATHEMATIK I und II für Maschinenwesen und Chemie-Ingenieurwesen

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Diplomvorprüfung HÖHERE MATHEMATIK I und II für Maschinenwesen und Chemie-Ingenieurwesen ................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

Mathematik für Ingenieure mit Maple

Mathematik für Ingenieure mit Maple Thomas Westermann Mathematik für Ingenieure mit Maple Bandl: Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Vektor- und Matrizenrechnung, Komplexe Zahlen, Funktionenreihen 4., neu bearbeitete

Mehr

Beispiel. Gegeben sei die Folge (a n ) n N mit. a n := n 2 + 5n + 1 n. Es gilt. (n 2 + 5n + 1) n 2 = n2 + 5n + 1 n) n2 + 5n n, woraus folgt

Beispiel. Gegeben sei die Folge (a n ) n N mit. a n := n 2 + 5n + 1 n. Es gilt. (n 2 + 5n + 1) n 2 = n2 + 5n + 1 n) n2 + 5n n, woraus folgt Beispiel. Gegeben sei die Folge (a n ) n N mit a n := n 2 + 5n + 1 n Es gilt ( ( ) (n 2 + 5n + 1) n 2 = n2 + 5n + 1 n) n2 + 5n + 1 + n, woraus folgt a n = (n2 + 5n + 1) n 2 n2 + 5n + 1 + n = 5n + 1 n2

Mehr

Reihen, Exponentialfunktion Vorlesung

Reihen, Exponentialfunktion Vorlesung Reihen, Exponentialfunktion Vorlesung Marcus Jung 5.03.20 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Reihen 3. Denition.................................... 3.2 Konvergenzkriterien für Reihen........................

Mehr

ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld

ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld Bitte wenden! 1. Die unten stehende Figur wird beschrieben durch... (a) { (x, y) R 2 x + y 1 }. Richtig! (b) { (x,

Mehr

Analysis für Lehramtsstudiengänge

Analysis für Lehramtsstudiengänge Analysis für Lehramtsstudiengänge Ein Kompendium zur Vorlesung von L. Recke Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 3 1.1 Mengen........................................ 3 1.1.1 Untermengen.................................

Mehr

Mathematik für Anwender I. Klausur

Mathematik für Anwender I. Klausur Fachbereich Mathematik/Informatik 27. März 2012 Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender I Klausur Dauer: Zwei volle Stunden + 10 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden darf.

Mehr

Aufgaben zur Analysis I aus dem Wiederholungskurs

Aufgaben zur Analysis I aus dem Wiederholungskurs Prof. Dr. H. Garcke, Dr. H. Farshbaf-Shaker, D. Depner WS 8/9 Hilfskräfte: A. Weiß, W. Thumann 6.3.29 NWF I - Mathematik Universität Regensburg Aufgaben zur Analysis I aus dem Wiederholungskurs Die folgenden

Mehr

IV. Stetige Funktionen. Grenzwerte von Funktionen

IV. Stetige Funktionen. Grenzwerte von Funktionen IV. Stetige Funktionen. Grenzwerte von Funktionen Definition. Seien X und Y metrische Räume und E X sowie f : X Y eine Abbildung und p ein Häufungspunkt von E. Wir schreiben lim f(x) = q, x p falls es

Mehr

Brückenkurs Mathematik

Brückenkurs Mathematik Brückenkurs Mathematik Eine Einführung mit Beispielen und Übungsaufgaben von Prof. Dr. Karl Bosch 14., korrigierte Auflage Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Mengenlehre 1 1.1

Mehr

Folgen und Reihen von Funktionen

Folgen und Reihen von Funktionen Folgen und Reihen von Funktionen Sehr häufig treten in der Mathematik Folgen bzw. Reihen von Funktionen auf. Ist etwa (f n ) eine Folge von Funktionen, dann können wir uns für ein festes x fragen, ob die

Mehr

GRUNDLAGEN MATHEMATIK

GRUNDLAGEN MATHEMATIK Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik GRUNDLAGEN MATHEMATIK 2. Folgen Prof. Dr. Gunar Matthies Wintersemester 2015/16 G. Matthies Grundlagen Mathematik

Mehr

LS Informatik 4 & Funktionen. Buchholz / Rudolph: MafI 2 88

LS Informatik 4 & Funktionen. Buchholz / Rudolph: MafI 2 88 4. Funktionen Buchholz / Rudolph: MafI 2 88 Kapitelgliederung 4.1 Grundlegende Denitionen 4.2 Polynome und rationale Funktionen 4.3 Beschränkte und monotone Funktionen 4.4 Grenzwerte von Funktionen 4.5

Mehr

KAPITEL 9. Funktionenreihen

KAPITEL 9. Funktionenreihen KAPITEL 9 Funktionenreihen 9. TaylorReihen............................ 28 9.2 Potenzreihen............................ 223 9.3 Grenzfunktionen von Funktionenfolgen bzw. reihen........ 230 9.4 Anwendungen............................

Mehr

Analysis II. 8. Klausur mit Lösungen

Analysis II. 8. Klausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis II 8. Klausur mit en 1 2 Aufgabe 1. Definiere die folgenden kursiv gedruckten) Begriffe. 1) Eine Metrik auf einer Menge M. 2) Die Kurvenlänge

Mehr

Kapitel 6. Exponentialfunktion

Kapitel 6. Exponentialfunktion Kapitel 6. Exponentialfunktion 6.1. Potenzreihen In Kap. 4 haben wir Reihen ν=0 a ν studiert, wo die Glieder feste Zahlen sind. Die Summe solcher Reihen ist wieder eine Zahl, z.b. die Eulersche Zahl e.

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Oliver Matte Max Lein Zentralübung Mathematik für Physiker 2 Analysis ) Wintersemester 200/20 Lösungsblatt 5 2..200) 32. Häufungspunkte Sei a

Mehr

8 Reelle Funktionen. 16. Januar

8 Reelle Funktionen. 16. Januar 6. Januar 9 54 8 Reelle Funktionen 8. Reelle Funktion: Eine reelle Funktion f : D f R ordnet jedem Element x D f der Menge D f R eine reelle Zahl y R zu, und man schreibt y = f(x), x D. Die Menge D f heißt

Mehr

Höhere Mathematik für Physiker II

Höhere Mathematik für Physiker II Universität Heidelberg Sommersemester 2013 Wiederholungsblatt Übungen zur Vorlesung Höhere Mathematik für Physiker II Prof Dr Anna Marciniak-Czochra Dipl Math Alexandra Köthe Fragen Machen Sie sich bei

Mehr