Energie, Masse und Information
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- Melanie Schäfer
- vor 8 Jahren
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1 Energe, Masse und Informaton Professor Dr. Klaus Hofer De Beschrebung unserer Welt mt Hlfe der ver Naturelemente Feuer, Wasser, Erde, und Luft geht auf den grechschen Naturphlosophen Empedokles (473 v.ch.) zurück. Trotz des enormen Wssenszuwachs der Menschhet hat sch dese nave Schtwese hartnäckg bs ns 18. Jahrhundert gehalten. Doch de Erkenntnsse der modernen Naturwssenschaften zegen, dass es ganz andere Naturgrößen snd, welche de Welt m nneren zusammenhalten und de Dnge und Erschenungen um uns herum bestmmen. Dabe handelt es sch um de beden physkalschen Größen Energe und Masse sowe de mmaterelle Größe Informaton. Während de Zusammenhänge zwschen Energe und Masse gemäß der Superstrngtheore hnrechend bekannt snd, gbt es über de Informaton bslang nur de phlosophsche Erkenntns, dass se unzertrennlch an Energe und Matere gebunden se. Erwetert man de zehn Raum-Zetdmensonen der Superstrngtheore um ene Informatonsdmenson, so werden aus den energegeladenen Massefäden (Strngs) bndungshungrge Schöpfungsbts, welche n hren rhythmschen Schwngungen alle dre Naturgrößen n dealer Wese verenen (Strngs = Energe, Masse, Informaton). Gemäß der SEMI-Theore basert de enorme Schöpfungsvelfalt der Natur auf ener stetgen Informatonsstegerung durch Verwebung ggantscher Strngverbünde, ähnlch den Bts n Computerprogrammen. Dese Erkenntns hebt de bshergen Grenzen zwschen der massebezogenen Physk und der zellorenterten Bologe vollständg auf. Zur Demonstraton werden n desem Betrag de Energe-Masse-Abhänggketen be der Informatonsgewnnung n Strngs, Chps, Gehrnen, Lebewesen und der Evoluton mathematsch formulert und berechnet. De Ergebnsse snd ernüchternd und belegen den begnnenden Übergang (Sngularty) von der neuronalen Intellgenz zur künstlchen Intellgenz, hn zu den so genannten Maschnenlebewesen. 1. Defnton enes Informatonsquotenten Betrachtet man das Grundwesen von Informatonen etwas allgemener, dann fällt auf, dass jede Informaton bem Empfänger ene bestmmte Änderung n enem gewünschten Zetrahmen hervorrufen muss, um ncht snnlos gewesen zu sen. Deshalb bestzen Informatonen mmer en Verfallsdatum, das je nach Informatonsdynamk sehr kurz (Lchtmpuls) oder sehr lang (Tag/Nacht) sen kann. Informatonen snd darüber hnaus mest zyklsch, da sch hre Aktualtät we be enem Fahrplan perodsch wederholt. Daraus folgt, dass de Specherung und Aufnahme von Informatonen ene Hardware (Masse) und de Verarbetung und Weterletung von Informatonen zusätzlch noch ene Kraft (Energe) erforderlch machen. Typsche Bespele für das Zusammenspel von Energe, Masse und Informaton snd neben Fahrzeugen, Robotern, Computern und Halbleterchps vor allem auch Superstrngs, Atome, Moleküle, Zellen und Lebewesen. Da de Bedeutung und Interpretaton ener Informaton von Empfänger zu Empfänger sehr unterschedlch ausfallen kann, soll m Folgenden de Qualtät und der Inhalt der Informaton ausschleßlch nach messbaren, physkalschen Merkmalen beurtelt werden.
2 ENERGIE AUSLÖSER MASSE INFORMATION KERZE, CHIP, Zetpunkt (t) GEHIRN, ZELLE, EVOLUTION Zetpunkt (t+t ) Informatonsweg (s ) Bld 1. Prnzpeller Zusammenhang zwschen Energe, Masse und Informaton Bldet man den Quotenten aus den physkalschen Größen Energe und Masse (E/m), erhält man de so genannte Energedchte enes Stoffes oder Gegenstandes, welche de n der zugehörgen Masse gespecherte oder der Masse zugeführte Energe angbt. De physkalsche Enhet der Energedchte wrd n Wattsekunden pro Klogramm oder Newtonmeter pro Klogramm angegeben, was wederum über de SI-Enheten auch n m 2 /s 2 ausgedrückt werden kann. E m = Energedchte = 2 2 [ Ws/kg] = [ Nm/kg] = [ m /s ] (1) Ist de Energedchte enes Medums sehr groß, dann handelt es sch um enen nformatonsarmen Energeträger, st se sehr klen, um enen energearmen Informatonsträger. Auffallend st, dass de Wurzel aus der Energedchte ener Geschwndgket entsprcht. De Erklärung lefert der Bewegungsmpuls (mv), welcher den Zusammenhang zwschen Masse, Kraft und Geschwndgket (Bewegung) herstellt: d dv dm F = ( mv) = m + v Beschleungungskraft (2) dt dt dt Durch Multplkaton mt der Geschwndgket kommt man zur Lestung (P = F. v): dv 2 dm P = F v = m v + v Beschleungungslestung (3) dt dt Integrert man de Lestung über der Zet, folgen schleßlch de bekannten Formen der knetschen Energe: E = Pdt = m v + m v Energe bewegter Massen (4)
3 Deser Ausdruck belegt de quadratsche Abhänggket der Bewegung enes Gegenstandes vom Quotenten aus Energe und Masse. Für de Bewegungsdynamk folgt daraus der statonäre Zusammenhang: v m E P t = = Bewegungsdynamk (5) m m welcher sch für de Normerung ener Informatonsgewnnung und zur Defnton enes Informatonsquotenten (IFQ) n dealer Wese anbetet. Aufgrund der physkalschen Verknüpfung von Energe, Masse und Geschwndgket st es nahe legend, auch der Informatonsdynamk ene Geschwndgket gemäß Bld 1 zuzuordnen und zwar unabhängg von der Aussagekraft und Wchtgket hres Inhalts. In Analoge zur Bewegungsdynamk gbt de Geschwndgket (v ) ener Informatonsquelle an, welcher physkalsche Weg (s ) zwschen der Auslösung zum Zetpunkt (t) bs zur fertg genererten Informaton ab (t + t ), also während des Informatonsgewnnungsvorgangs, zurückgelegt wurde: v ds s Informatonsstrecke = = Mttlere Geschwndgket der Informaton (6) dt t Genererungszet = Für Informatonen mt der Auflösung bzw. Btbrete (n) lässt sch unabhängg von der Aussagekraft oder Wchtgket des Inhalts ene Wertgket der Informaton n bezogener Form als so genannter Informatonsquotent defneren: s v t s m s m IFQ = n = n = n = n Informatonsquotent (7) vm E t E 3 t P m Der Informatonsquotent gbt de Ausbeute und Effzenz enes Informatonsgewnnungssystems n Abhänggket vom Energeensatz und der betelgten Masse an. Daraus folgt, dass be gerngem Energeaufwand und großer Btbrete (n) der Informatonsquotent stark anwächst. Be enwertgen (n = 1) Informatonen st de Informatonsgeschwndgket (v ) als Quotent aus Übertragungsweg (s ) und Genererungsdauer (t ) n der Regel deutlch klener als de Normerungsgeschwndgket (v m ) aus der Wurzel der Energedchte. Setzt man de zur Genererung ener Informaton benötgte Energemenge (E) durch de zugeführte Lestung E = P. t gemäß Gl.(5), so kann der Informatonsquotent (INF) gemäß Gl.(7) auch über de Lestungszu- bzw. abfuhr ausgedrückt werden. Aus desen Defntonen wrd erschtlch, dass de schnelle Erzeugung von Informatonen mt großer Btbrete/Auflösung auf ene hohe Effektvtät des betreffenden Informatonsgewnnungssystems führt. Als Maßfaktor des dmensonslosen Informatonsquotenten sollen IFQ = 100 % = 1 H entsprechen. Selbstverständlch können sch de Informatonsgeschwndgket, de Masse, der Lestungsfluss und de Btrate n komplexeren Informatonssystemen während der Informatonsgewnnungszet verändern, das heßt selbst ene Funkton der Zet sen. Für desen Fall müssen de Berechnungsglechungen des Informatonsquotenten entsprechend erwetert werden. Da der Informatonsquotent der momentanen Lestungsfähgket enes Informatonsmoduls entsprcht, gewnnt man de über enen längeren Zetraum angehäufte Informatonsmenge durch Aufsummeren:
4 INF = n IFQ dt = k = 1 IFQ K Informatonsmenge (8) 2. Berechnung enger Informatonsquotenten En typsches Bespel für enen Auslöser zur Genererung ener enfachen Zetnformaton, st das Umdrehen ener Sanduhr. Ähnlches glt bem Anzünden und Nederbrennen ener Kerze oder Zgarette. In allen Fällen muss de Informaton enen Weg durch das Informatonsmedum zurücklegen, um sch bemerkbar machen zu können. Irgendwann st de Aktualtät der Informaton dann abgelaufen und hre Genererung muss erneut ausgelöst werden. 2.1 Abbrennen ener Kerze Der Auslöser für de Informatonsgewnnung Kerze abgebrannt st n desem enfachen Bespel das Anzünden der Kerze. Be ener Kerzenlänge von s = 10 cm und ener Brenndauer von t = 2h, st de Informatonsgeschwndgket festgelegt. Hat de Kerze ene Masse von m = 100 g und ene m Kerzenwachs gespecherte Energemenge von E = 50 Wh st de Energedchte ebenfalls gegeben. De Anzahl der Informatonsbts st be ener brennenden/erloschenen Kerze n = 1 Bt. Aus desen Angaben lassen sch über de Gl. (7 und 8) der Rehe nach de Energedchte, Normerungsgröße und de Informatonsgeschwndgket berechnen: E/m = 1, Ws/kg, v m = 1342 m/s und v = 1, m/s bzw. IFQ = 1, H Da de Kerze ene hohe Energedchte be ener klenen Informatonsgeschwndgket und Btrate aufwest, errechnet sch en sehr schlechter Informatonsquotent nahe Null. Trotz deser gerngen Normqualtät st dese Informaton auf kenen Fall unwchtg, da en Nchtbeachten zu beachtlchen Schäden führen kann. Durch de Anordnung mehrer Kerzen (n = 2, 3, 4, ) wrd der extrem schlechte Informatonsquotent nur gerngfügg erhöht. Mt ener drehenden Lochschebe vor der Lchtquelle könnte zum Bespel der Informatonsgehalt zur Bestmmung ener Drehbewegung deutlch gestegert werden. 2.2 Zetmessung mt ener Sanduhr Der Auslöser für de enwertge (n = 1) Informatonsgewnnung Zet abgelaufen st n desem Falle das Umdrehen der Sanduhr. Dadurch wrd ene bestmmte Energemenge n Form von potenteller Energe (E = m. g. h) geladen, de sch über den Sandstrom n ene Informatonsgeschwndgket umrechnen lässt.
5 Für ene Sandmasse von m = 50 g, ene Höhendfferenz (Informatonsweg) von s = 10 cm und ene Informatonsgewnnungszet von t = 3 mn, errechnen sch de Energedchte, Normerungsgeschwndgket und de Informatonsgeschwndgket zu: E = 0,05 Wh, E/m = 1 Ws/kg, v m = 1 m/s und v = 5, m/s, bzw. IFQ = 5, H Da auch her der Informatonsquotent deutlch unter Ens legt, st de Qualtät der Informaton ebenfalls noch sehr gerng. Dennoch st auch der Inhalt deser Informaton ncht unwchtg, da en Nchtbeachten unter Umständen zu Problemen führen kann. 2.3 Computerchp Betrachtet man enen Mkrocontroller (m = 5 g, P = 1 W) n ener Prozesssteuerung, dann kann deser de mathematsche Operaton zweer 10 Bt Zahlen, welche er über senen Engang übermttelt bekommt, berets nach ener Informatonsgewnnungszet von höchstens t = 1 ms durchführen und das Ergebns an senem Ausgang ausgeben. De Kantenlänge des Chps von s = 1 cm entsprcht dabe dem Informatonsweg. Mt desen Vorgaben lassen sch der Rehe nach de Energedchte, Normerungsgröße und de Informatonsgeschwndgket gemäß Gl. (7 oder 8) berechnen: E = 0,001 Ws, E/m = 0,2 Ws/kg, v m = 0,45 m/s und v = 10 m/s bzw. IFQ = 224 H Bedngt durch den gerngen Energeverbrauch be der Genererung der 10-wertgen Informaton (z. B. Multplkaton) ergbt sch en auffällg hoher Informatonsquotent. 2.3 Gehrn Führt man ene Rechenaufgabe mt dem Kopf aus, so beträgt der Informatonsweg von der Auslösung (Auge) über das Gehrn (m = 3 kg, P = 10 W) bs zur Ausgabe (Mund) der gewonnenen Informaton ungefähr s = 20 cm. Be ener Informatonsgewnnungszet von t = 5 s für de Lösung ener lechten Rechenaufgabe mt zwestellgen Zahlen (n = 7) errechnen sch de Energedchte, Normerungsgröße und de Informatonsgeschwndgket zu: E = 50 Ws, E/m = 16,7 Ws/kg, v m = 4,08 m/s und v = 0,04 m/s bzw. IFQ = 0,07 H Verglchen mt enem Computerchp st das Lösen ener Mathematkaufgabe mt dem Kopf m Zahlenraum von 0 bs 100 von gerngerer Qualtät und Effektvtät, da de Rechenzet und der Energeaufwand deutlch höher legen. Kaum anders seht es be ener kreatven Informa-
6 tonslestung aus. Bem Skzzeren enes Portrats mt der Hand auf ene Lenwand (1 m) n der Zet von zehn Stunden be ener Auflösung von 10 6 Bts errechnet sch der Informatonsquotent wegen des enormen Energebedarfs über Gl. (7 bzw. 8) ebenfalls nur zu IFQ = 0,08. In Falle der kreatven Informatonsgewnnung hat en Slzumchp bs jetzt noch enen vernachlässgbaren Informatonsquotenten und st dem Gehrn unterlegen. Evolutonäre und neuronale Algorthmen werden desen Mangel n Zukunft besetgen und Computer ermöglchen, de unsere gestgen Fähgketen be wetem übertreffen (Sngularty). 2.4 Leben Mt der Befruchtung (Informatonsauslöser) ener menschlchen Ezelle begnnt durch stetge Zelltelung der Aufbau enes klenen Körpers mt ca. n = Bt (Zellen), was enem Informatonsweg von s = 50 cm entsprcht. De Informatonsgewnnungszet bs zur Geburt des Babys (m = 3 kg) beträgt t = 9 Monate. Legt man während der Schwangerschaft ene mttlere Lestungszufuhr von P = 10 W zugrunde, errechnen sch de Energedchte, Normerungsgröße und de Informatonsgeschwndgket m Mutterleb zu: E = 2, Ws, E/m = 0, Ws/kg, v m = 8818 m/s und v = 2, m/s bzw. IFQ = 0,48 H Für ene genauere Berechnung müssten de Energeaufnahme und de Masse des Embryos als Funkton der Zet angesetzt werden. Da de Informaton über den exakten Bauplan des menschlchen Körpers berets n der Ezelle enthalten st, besteht der Informatonsgewnn be der Reprodukton von Lebewesen ledglch m Koperen durch Zelltelung. Deses Koperen geht wesentlch effektver als das evolutonäre Weterprogrammeren des Erbgutes. 2.5 Evoluton Betrachtet man de evolutonäre Entwcklung der menschlchen Lebewesen, dann hat de Natur m Laufe der letzten 8 Mllonen Jahre aus den Bonobos (Schmpansen) n Zentralafrka das heutge Menschenmodell hervorgebracht. In deser langen Programmerzet wurden ledglch 1,5 Prozent der dre Mllarden menschlchen Gene evolutonär neu entwckelt. Das bedeutet, dass der Genzuwachs pro Generaton (t = 25 Jahre) ungefähr n = 4, Bt 25/ = 157 beträgt. Der Informatonsweg erstreckt sch über alle z = Körperzellen enes Menschen, ehe er nach ca. 25 Jahren sene neuen Erbnformatonen genetsch an sene Nachkommen wetergbt.
7 Be der Berechnung der Energedchte (E/m) ener Körperzelle kürzt sch de Anzahl der Körperzellen (z) heraus, weshalb man auch de Masse enes Menschenkörpers (z)m = 75 kg und de Lestungsaufnahme enes Körpers (z)p = Kcal/Tag = 2,4 kwh/tag = 100 W benutzen kann. Der Informatonsweg entsprcht der Länge aller Körperzellen s = Körperzellen mal dem Zelldurchmesser = μm = m. Mt desen Angaben folgt der Rehe nach: E/m = 10, Ws/kg, v m = 3, m/s und v = 0,317 m/s bzw. IFQ = 0,0016 H Deser extrem nedrge Wert belegt, dass de Natur nur sehr, sehr langsam de evolutonäre Weterentwcklung hrer Geschöpfe über de Gene voranbrngt und macht klar, warum zwschen den ersten Pflanzen und Vren bs heute zehn Mllarden Jahre verstrchen snd. Das Koperen und Vervelfältgen von Zellen be der Fortpflanzung geht gemäß Punkt 2.4 wesentlch effzenter. Betrachtet man de Evoluton des Menschen ncht nur über ene Generaton, sondern über den gesamten Zetraum von 8 Mllonen Jahre, so lässt sch aus obgem Ergebns IFQ = 0,0016 H de Anzahl der von der Natur verschlssenen Datenträger mt 123 Bllonen Lebewesen berechnen, vergl. Abschntt Strngs Ordnet man den Informatonsgehalt enes Strngs sener Schwngungsfrequenz zu, so muss unter Berückschtgung der Lchtgeschwndgket gelten, dass de maxmale Frequenz enes Strngs begrenzt st. Da jeder Strng mt ener anderen Informatonsfrequenz (f ) schwngt, muss gelten: c = k. v = k. s f (k = 1, 2, 3, ). Das heßt, dass Strngs mt kleneren Schwngungsfrequenzen länger sen müssen. Des deckt sch mt den Aussagen der Strngphysk, welche Strngs von bs zu enem Meter Länge für möglch hält. Denkbar st aber auch, dass sch de enzelnen Strngs anenanderrehen, um nedrgere Schwngungsfrequenzen zu realseren. Be ener Strnglänge von m (Plancklänge) errechnet sch de maxmale Frequenz (k=1) enes Strngs zu f max = Hz. De Energedchte enes Strngs bestzt den höchstmöglchen Wert von e/m = c 2. Mt der Informatonsgeschwndgket enes Strngs von v = c/k und ener Informatonsbrete von n = 1 folgt für den Informatonsquotenten: IFQ = 1/k < 1 H. Im Sonderfall (k=1) enes mt höchster Frequenz schwngenden Strngs glt für den Informatonsquotenten: IFQ = 1 H 3. Verglech und Ausblck Be enem drekten Verglech der errechneten Informatonsquotenten der enzelnen Informatonsgewnnungssysteme fällt auf, dass ene relatv hohe Energedchte gemäß Gl. (7 und 8) nur dann auf ene nennenswerte Informatonsausbeute (Qualtät) der genererten Informaton führen kann, wenn glechzetg de Informatonsgeschwndgket und/oder de Btbrete extrem größer als Ens snd. Anders herum ausgedrückt, je klener de Energedchte enes Informatonsmedums und je größer de Btbrete der genererten Informaton snd, desto größer wrd der Informatonsquotent. Wegen der hohen Bandbrete der auftretenden Zehnerpotenzen wurden de abgebldeten Enzelgrößen logarthmsch aufgetragen.
8 E/m [Ws/kg] bt Chp Gehrn Strng Evoluton Leben v [m/s] IFQ Sanduhr Kerze In deser stark nchtlnear gewchteten Balkendarstellung erschent de Informatonsausbeute und Effektvtät der physkalschen und bologschen Informatonsgewnnungssysteme vernachlässgbar gerng gegenüber dem technschen Slzumchp. Um de enzelnen Informatonsquotenten quanttatv mtenander verglechen zu können, wurde de betreffende Rehe n ener lnearen Darstellung herauskopert. Informatonsquotent ,48 0, , ,07 0,0016 IFQ Kerze Sanduhr Chp Gehrn Leben Evoluton Strng Deser drekte Verglech legt de Vermutung nahe, dass es be der bologschen und neuronalen Informatonsgewnnung ene natürlche Grenze be INF = 1 zu geben schent. Der errechnete Informatonsquotent des Gehrns von 0,07 belegt darüber hnaus de bekannte Tatsache, dass selbst en Gene bsher nur maxmal 10 % sener neuronalen Fähgketen ausnutzt. Besonders auffallend st de Erkenntns, dass von allen Bespelen nur de Computerchps enen Informatonsquotenten deutlch größer als Ens aufwesen. Das heßt, be entsprechender Specherkapaztät und Programmerung enes Slzumgehrns mt evolutonären und neuronalen Algorthmen, werden dese technschen Informatonsmaschnen dem menschlchen Gehrn n wengen Jahrzehnten auch bezüglch kreatver Egenschaften haushoch überlegen sen. Der prognostzerte Übergang (Sngularty) von den langsamen, bologschen Informatonsgewnnungssystemen zu den hocheffzenten, technschen Wssensmaschnen wrd mt desen Zahlen verständlch.
9 Geht man n bologschen Systemen gemäß obger Grafktabelle von ener natürlchen Begrenzung des Informatonsquotenten auf Ens aus, so lassen sch aus den Tabellenwerten de zukünftgen Fähgketen menschlcher Gehrne ebenso ableten, we das evolutonäre Endzel der Schöpfung bestmmen. Für den Fall deses natürlchen Optmums folgt für de Btbrete (n) und de Produktonsdauer (t ) der Informaton der nteressante Zusammenhang: n t 3 1 P 1 P = IFQ = (IFQ = 1 H) (9) s m s m Das bedeutet, dass sch be enem festen Informatonsweg, ener konstanten Masse und Lestungszufuhr des bologschen Informatonssystems der optmale Informatonsquotent durch Erhöhung der Btbrete oder Verklenerung der Informatonsgewnnungszet errechen lässt. Daraus lassen sch Entwcklungsgrenzen bologscher Informatonsverarbetungssysteme ablesen. Im Falle unseres Gehrns müsste sch dafür de Btbrete der Informaton von seben auf hundert Bt erhöhen. Das heßt konkret, Rechenaufgaben mt dreßgstellgen Zahlen müssten n fünf Sekunden oder enfache Aufgaben m Zahlenraum bs 128 (7 Bt) müssten berets n 0,84 Sekunden mt dem Kopf ausgeführt werden können. Bezogen auf de Informatonsstegerung be der Fortpflanzung von Leben st der Spelraum der Natur wesentlch beschedener, wel berets hoch ausgenutzt. Blebt de Dauer ener Schwangerschaft auch n Zukunft be 9 Monaten, dann könnte de Natur bs zum maxmalen Informatonsquotenten ledglch noch de Btrate (Zellenanzahl) enes Säuglngs verdoppeln. Der extrem schlechte Informatonsquotent (0,0016) der Evoluton west darauf hn, dass es noch sehr lange dauern wrd, bs de Schöpfung enen Endpunkt errecht hat. Würde de Genprogrammerung der Natur mt INF = 1 erfolgen, müssten nach Gl. (9) ncht 157 sondern Genveränderungen pro Generaton stattfnden Für de Programmerung deses Informatonszuwachs benötgt de Evoluton aber gemäß Gl. (7) ncht 25 Jahre sondern tatsächlch 356 Jahre. Ene evolutonär programmerter Computerchp könnte desen Evolutonsprozess berets n wengen Augenblcken bewältgen. Interessant wrd es, wenn man de Informatonsparameter der Evoluton pro Generaton n Abschntt 2.5 benutzt und damt de Anzahl von menschlchen Lebewesen (x) berechnet, welche während der gesamten Informatonsgewnnungszet von t = 8 Mllonen Jahren für de n = 4, Generweterungen (Bt) gelebt haben müssen. Mt enem Informatonsweg von s = x. 100 μm und enem evolutonären Informatonsquotenten von INF = 0,0016 errechnet sch ene Anzahl von x = 123 Bllonen verbrauchten Lebewesen. Das entsprcht m Mttel ener Sterberate von 15,3 Mllonen menschenähnlchen Kreaturen pro Jahr. Unabhängg von Inhalt und Qualtät bologscher Informatonsstegerung belegt deser enorme Aufwand an verschlssenen Datenträgern erneut de Schwerfällgket und Ineffzenz der Natur be der evolutonären Programmerung genetscher Informatonsträger. Fazt: Summa summarum blebt festzuhalten, dass de Entwcklung der Slzumchps ebenso revolutonär st we de Erfndung des Rades vor ca. fünftausend Jahren. Bede Entdeckungen haben de Weterentwcklung der Menschhet zum Verstandeswesen graverend beschleungt, nsbesondere wel dese technschen Innovatonssysteme n der Natur ncht vorkommen. Insofern wrd de dgtale Zukunft (Sngularty) unsere gestgen Fähgketen ebenso überflügeln, we sämtlche Arbetsmaschnen mt Rollen und Rädern unsere Lestungsfähgket und Mobltät entschedend gestegert haben.
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