System und Modell. Diskrete Ereignissysteme 2. Systeme und Modelle. Klassische Systemtheorie. Bedeutung von Modellen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "System und Modell. Diskrete Ereignissysteme 2. Systeme und Modelle. Klassische Systemtheorie. Bedeutung von Modellen"

Transkript

1 Sysem und Modell Diskree Ereignissyseme 2. Syseme und Modelle Ein Sysem beseh aus einzelnen Komponenen, die im Sinne der insgesam auszuführenden Funkion kommunizieren. Insiu für Technische Informaik und Kommunikaionsneze Lohar Thiele Ein Modell is eine formale Beschreibung ausgewähler Eigenschafen (Absrakion) eines Sysems oder Teilsysems (Daen und Mehoden). 1 2 Bedeuung von Modellen Klassische Sysemheorie Formale Beschreibung eines Sysems oder einer Spezifikaion is Voraussezung für Einsaz rechnergesüzer Verfahren Konrolle von Sysemeigenschafen in einer frühen Enwurfsphase, z.b. Zuverlässigkei, Tesbarkei und korreke Funkion (Verifikaion) Simulaion zur Validierung des Sysemverhalens Einsaz mahemaischer Verfahren zum Enwurf,zur Dimensionierung und zur Analyse von Sysemen Eindeuige Dokumenaion des Sysems und des Enwurfsablaufs Eingang [ p ] u () = u 1 (), L, u () T Sysem Modell g Ausgang y() = gu ((),) [ g ( u( ), ),, g ( u( ), ) ] = 1 L m T 3 4

2 Zusand Der Zusand eines Sysems zur Zei o enhäl die Informaionen, die zum Zeipunk o zusäzlich zu g erforderlich sind, um das Ausgangssignal y() für alle o aus dem Eingangssignal u(), o zu besimmen. Der Zusandsraum eines Sysems X is die Menge aller möglicher Zusände, die ein Sysem einnehmen kann. Zusandsräume Informale Definiion eines Sysems mi koninuierlichen Zusänden: In einem Sysem mi koninuierlichen Zusänden enhäl der Zusandsraum alle n- dimensionalen Vekoren aus reellen (und manchmal komplexen) Zahlen. In Modellen mi diskreen Zusänden is X eine diskree Menge. Die Zusandsrajekorie is of eine sückweise konsane Funkion. Syseme mi diskreen Zusänden sind of einfacher zu visualisieren aber sehr viel schwieriger zu beschreiben und zu analysieren. 5 6 Beispiel Beispiel Einfaches Modell eines hauses: ankommende u 1 () gelagere verlassende u 2 () Eingangswere: u 1 () = 1 falls ein Produk ankomm, u 2 () = 0 sons. u 2 () = 1 falls ein Produk enfern wird, u 2 () = 0 sons. Uner vereinfachenden Annahmen gil für die Zusandsglg. mi + als Zeipunk kurz nach : x(+) = + 1 falls u 1 () = 1 und u 2 () = 0 x(+) = - 1 falls u 1 () = 0, u 2 () = 1 und >0 x(+) = sons 7 8

3 Beispiel Beispiel eines Zusandsverlaufs (Zusandsrajekorie): Formulierung der Zusandsglg. nich elegan : Noaion + is Folge der zeigeriebenen Beschreibung. Nur dann, wenn geliefer oder abgehol werden geschieh eine insanane Zusandsänderung. Syseme mi diskreer Zei Das gesame Sysem wird nur zu diskreen Zeiunken k für alle k = 0,1,2,... berache, wobei k - k-1 =T für alle k>0 (Abasinervall). Beispiele: Synchrone (akgeriebene) Schalungen Numerische Lösung von Differenialglg. Die Diskreisierung der Zei implizier nich eine Diskreisierung des Zusandsraumes Zei- und ereignisgerieben Ereignisgerieben: Ein Ereignis e E aus einer Ereignismenge E is insanan und asynchron. Zu verschiedenen Zeipunken ri ein Ereignis e E ein: Jedes Ereignis e definier einen Prozess, durch den die Zeipunke, zu denen e aufri, besimm werden (Asynchroniä und Nebenläufigkei). Ereignisse verursachen den Übergang von einem diskreen Zusand in einen anderen. Zei is nich mehr eine geeignee unabhängige Variable. Zei- und ereignisgerieben Beispiele:» haus (liefern und abholen von )» Tase drücken, Telefonanruf, Fehlermeldung, Überlaufen eines Behälers.» Inerrup in einem echner Zeigeriebenen, zeidiskre: Ein Zusandsübergang finde zu jedem Tak sa. Zu jedem Takzeipunk wird ein Ereignis e E ausgewähl: Die Übergänge sind durch den Tak synchronisier. Die Zei is eine naürliche unabhängige Variable

4 Diskree Ereignissyseme (DES) Zeibehafe-zeifrei Ein diskrees Ereignissysem is ereignisgerieben und ha einen diskreen Zusandsraum. Die Zusandsrajekorie is durch das asynchrone Aufreen von Ereignissen besimm. Im Vergleich dazu is die klassische Sysemheorie besimm durch zeigeriebene Syseme mi koninuierlichen Zusänden. Ein diskrees Ereignissysem kann in diskreer oder in koninuierlicher Zei berache werden. Zeifreies Modell: Die Sequenz von Ereignissen (e 1, e 2,...) wird ohne Informaion über die zugehörigen Zeipunke spezifizier. Die Zusandsübergänge sind demzufolge ebenfalls zeifrei. Zeibehafees Modell: Der Sysemeingang wird als zeibehafee Sequenz von Ereignissen ((e 1, 1 ), (e 2, 2 ),...) spezifizier. Die Zusandsrajekorie enhäl demzufolge auch die Zeipunke der Zusandsübergänge Simulaionsprinzipien Der Unerschied zwischen verschiedenen Modellen läss sich anhand von Simulaionsprinzipien erläuern. eale Siuaion ankommende gelagere verlassende Simulaionsprinzipien Zeidiskree Simulaion: Die simuliere Zei wird in (gleichmässige) Inervalle aufgeeil. Die Grösse riche sich nach der gewünschen Genauigkei. Simulaionsaufwand auch bei fehlenden Ereignissen. Modell Zusandsverlauf in kon. Zei ankommende Wareschlange Server verlassende Ereignisorieniere Simulaion: Überspring Inervalle, in denen Sysem ruhig is

5 Simulaionsprinzipien konin. Zei diskree Zei Zusand änder sich nur beim Aufreen von diskreen Ereignissen. Analyse und Simulaion in koninuierlicher oder diskreer Zei möglich. Ereignisfolge: (( 1),( 2),( c, 3),( c, 4),( 5),( 6),( 7),...) a a c a a c c a a a c a a a Beispiele diskreer Ereignissyseme Verkehrssyseme Waren wird verursach durch essourcenmangel. Grundelemene:» Kunden/Marken, die auf essource waren, z.b. Personen, Nachrichen, Aufräge, Tasks,, Auos.» Server/Bedienelemen, das die Kunden bedien, z.b. Person, Kommunikaionskanal, Prozessor, Ein-Ausgabeeinhei, Maschinen, Verkehrsampel.» Wareschlange, in der Kunden waren, z.b. Bushaleselle, Puffer in Kommunikaionsnezwerken und echnern Verkehrssyseme Zusand wird durch Zahl der Kunden/Marken in den Warschlangen beschrieben. Nezwerk beseh aus Verbindung der Grundkomponenen Typische Fragesellungen Analyse des Verkehrssysems max. Zahl der verarbeibaren exernen Ereignisse (Durchsaz) Saisische Aussagen über die Verweildauer eines Kunden im Sysem Aussagen über die eakionszei (Zeispanne zwischen besimmen Eingangsereignissen und den zugehörigen Ausgangsereignissen) Enwurf Einhalung von Durchsaz, Verweildauer und eakionszei 19 20

6 Beispiel Kommunikaionssysem Modellierung als Wareschlangensysem Kunden: Nachrichen, Pakee, Anrufe» Transpor über ein Nezwerk aus Vermilungsknoen und Ueberragungskanälen Server: Vermilungsknoen, Endgeräe, Ueberragungskanäle» faire Vergabe von essourcen, Vermeidung von Kollisionen und korreker Verbindungsaufbau wird u.a. durch Prookolle definier und geseuer Verkehrssyseme Wareschlange is ein einfaches Modell für eine Punkzu-Punk Verbindung zwischen zwei echnern: echner 1 echner 2 Wareschlangen Kommunikaionssysem LAN LAN 1 LAN 2 LAN 3 1 Typische Fragesellungen Besimmung von Laenz und Daendurchsaz. Half- Bridge Half- Bridge Seuerung der Daensröme zur Sichersellung einer Leisungsgaranie (Qualiy of Service) und zur Vermeidung von Nezzusammenbrüchen. ouer = epeaer Dimensionierung der Vermilungsknoen. Opimierung der Nezopologie. Besimmung und Minimierung der Pakeverlusraen

7 echnersysem Processor Processor Cache Main Memory Cache Wrie Buffer Memory - I/O Bus I/O Conroller Disk inerrups L2 Cache 25 Disk I/O Conroller Graphics DAM I/O Conroller Nework echnersysem echnersysem als diskrees Ereignissysem Ereignisse: Benuzerinerakionen, Sofware-Tasks, Ein-Ausgabeanforderungen, Unerbrechungen, Seienfehler, Cache-Misses, Schreib- und Leseanforderungen,. Wareschlangen (Bewäligung von esourcenkonfliken): Wrie-Through Cache, Task- Scheduling, Prioriässchlangen, Insrukionswareschlangen bei superskalaren echnerarchiekuren, Zeibehafee Modelle: Echzeiberiebssyseme, Verarbeiung von Audio- und Videodaensrömen 26

Systemeigenschaften, Nomenklatur und Modellbildung

Systemeigenschaften, Nomenklatur und Modellbildung Fakulä Informaik Insiu für Angewande Informaik, Professur für Technische Informaionssyseme Sysemeigenschafen, Nomenklaur und Dresden, den 03.08.2011 Gliederung Vorbemerkungen Weiere Sysemeigenschafen Nomenklaur

Mehr

Diese 3 Signale haben als Anregungssignale am Eingang eines Systems besondere Bedeutung für die lineare Systemtheorie erlangt.

Diese 3 Signale haben als Anregungssignale am Eingang eines Systems besondere Bedeutung für die lineare Systemtheorie erlangt. 16 2.3 Sprungfunkion, Rampenfunkion Delafunkion Diese 3 Signale haben als Anregungssignale am Eingang eines Sysems besondere Bedeuung für die lineare Sysemheorie erlang. Sprungfunkion: ( σ ( ), 1( ) )

Mehr

Leseprobe. Ines Rennert, Bernhard Bundschuh. Signale und Systeme. Einführung in die Systemtheorie. ISBN (Buch):

Leseprobe. Ines Rennert, Bernhard Bundschuh. Signale und Systeme. Einführung in die Systemtheorie. ISBN (Buch): Leseprobe Ines Renner, Bernhard Bundschuh Signale und Syseme Einführung in die Sysemheorie ISBN (Buch): 978-3-446-43327-4 ISBN (E-Book): 978-3-446-43328- Weiere Informaionen oder Besellungen uner hp://www.hanser-fachbuch.de/978-3-446-43327-4

Mehr

2.3 Theorie linearer Systeme

2.3 Theorie linearer Systeme 2.3 Theorie linearer Syseme 2.3.1 Grundsäzliche Mehode Mehode: Berechnung durch Zerlegen in einfach berechenbare Teile (Superposiion) x() = x 1 ()+x 2 ()+x 3 ()+.. y() = y 1 ()+y 2 ()+y 3 ()+.. zerlegen

Mehr

Merkmale flexibler Fertigung

Merkmale flexibler Fertigung FFS.41 PROF.DR.-ING. K.RALL TUHH 2-295 - 1 FFS.42 Die Aufgabe des Bedieners wurde anspruchsvoller (wenige psychische und physische Belasung, dafür mehr Warung, Überwachung, Sörungsbeseiigung). Die Ferigung

Mehr

Gewöhnliche Differentialgleichungen (DGL)

Gewöhnliche Differentialgleichungen (DGL) Gewöhnliche Differenialgleichungen (DGL) Einführende Beispiele und Definiion einer DGL Beispiel 1: 1. Die lineare Pendelbewegung eines Federschwingers führ uner Zuhilfenahme des Newonschen Krafgesezes

Mehr

Lineare Algebra I - Lösungshinweise zur Klausur

Lineare Algebra I - Lösungshinweise zur Klausur Insiu für Mahemaik Winersemeser 0/3 Universiä Würzburg 0 Februar 03 Prof Dr Jörn Seuding Dr Anna von Heusinger Frederike Rüppel Lineare Algebra I - Lösungshinweise zur Klausur Aufgabe : (0 Punke) Zeigen

Mehr

Aufgabe 1: Kontinuierliche und diskrete Signale

Aufgabe 1: Kontinuierliche und diskrete Signale Aufgabe (5 Punke) Aufgabe : Koninuierliche und diskree Signale. a) Zeichnen Sie jeweils den geraden Aneil v g ( ) und den ungeraden Aneil v u ( ) des in Abb.. dargesellen Signals v (). b) Es gelen folgende

Mehr

Schriftliche Abiturprüfung Technik/Datenverarbeitungstechnik - Leistungskurs - Hauptprüfung. Pflichtteil

Schriftliche Abiturprüfung Technik/Datenverarbeitungstechnik - Leistungskurs - Hauptprüfung. Pflichtteil Sächsisches Saasminiserium Gelungsbereich: Berufliches Gymnasium für Kulus und Spor Fachrichung: Technikwissenschaf Schuljahr 20/202 Schwerpunk: Daenverarbeiungsechnik Schrifliche Abiurprüfung Technik/Daenverarbeiungsechnik

Mehr

(10 Punkte) Gegeben ist die in Fig. 1 abgebildete in T periodische Zeitfunktion f(t). f(t)

(10 Punkte) Gegeben ist die in Fig. 1 abgebildete in T periodische Zeitfunktion f(t). f(t) H 93 Aufgabe 6: Gegeben is die in abgebildee in T periodische Zeifunkion f(). f() -T Die komplexen Fourierkoeffizienen dieser Zeifunkion lauen: c 0 = π 2 /4 T n 0: c n = n 2 für n ungerade 0 für n gerade

Mehr

Kapitel 6: Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung als Funktion der Zeit

Kapitel 6: Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung als Funktion der Zeit Kapiel 6: Or, Geschwindigkei und Beschleunigung als Funkion der Zei 2 Kapiel 6: Or, Geschwindigkei und Beschleunigung als Funkion der Zei Einführung Lerninhal Einführung 3 Das Programm yzet erlaub es,

Mehr

Konjunkturtheorie (Stand: )

Konjunkturtheorie (Stand: ) Konjunkurheorie (Sand: 18.11.2009) Prof. Dr. Kai Carsensen, LMU und ifo Insiu Seffen Elsner, ifo Insiu Schwerpunk Dynamische Modelle in diskreer Zei mi konsanen Inpus Lösung linearer Differenzengleichungssyseme

Mehr

Masse, Kraft und Beschleunigung Masse:

Masse, Kraft und Beschleunigung Masse: Masse, Kraf und Beschleunigung Masse: Sei 1889 is die Einhei der Masse wie folg fesgeleg: Das Kilogramm is die Einhei der Masse; es is gleich der Masse des Inernaionalen Kilogrammprooyps. Einzige Einhei

Mehr

Kleine Formelsammlung Regelungstechnik

Kleine Formelsammlung Regelungstechnik Kleine Formelsammlung Regelungsechnik von Birgi Seffenhagen. Auflage Kleine Formelsammlung Regelungsechnik Seffenhagen schnell und porofrei erhällich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Hanser München

Mehr

Probeklausur 1. Thema Nr. 1 (Aufgabengruppe) Es sind alle Aufgaben dieser Aufgabengruppe zu bearbeiten!

Probeklausur 1. Thema Nr. 1 (Aufgabengruppe) Es sind alle Aufgaben dieser Aufgabengruppe zu bearbeiten! Universiä Regensburg, Winersemeser 3/4 Examenskurs Analysis (LGy) Dr. Farid Madani Probeklausur Thema Nr. (Aufgabengruppe) Es sind alle Aufgaben dieser Aufgabengruppe zu bearbeien! Aufgabe (5 Punke). Man

Mehr

Motivation: Sampling. (14) Sampling. Motivation: Sampling. Beispiele. Beispiel Kreisscheibe. Beispiel: Kreisscheibe

Motivation: Sampling. (14) Sampling. Motivation: Sampling. Beispiele. Beispiel Kreisscheibe. Beispiel: Kreisscheibe Moivaion: Sampling (4) Sampling Vorlesung Phoorealisische Compuergraphik S. Müller Ein naiver (und sehr eurer) Ansaz, die Rendering Equaion mi Hilfe eines Rayracing-Ansazes zu lösen, wäre wird eine diffuse

Mehr

Universität Ulm Samstag,

Universität Ulm Samstag, Universiä Ulm Samsag, 5.6. Prof. Dr. W. Arend Robin Nika Sommersemeser Punkzahl: Lösungen Gewöhnliche Differenialgleichungen: Klausur. Besimmen Sie die Lösung (in möglichs einfacher Darsellung) folgender

Mehr

Numerisches Programmieren

Numerisches Programmieren Technische Universiä München WS 11/1 Insiu für Informaik Prof. Dr. Hans-Joachim Bungarz Michael Lieb, M. Sc. Dipl.-Inf. Chrisoph Riesinger Dipl.-Inf. Marin Schreiber Numerisches Programmieren 4. Programmieraufgabe:

Mehr

Name: Klasse: Datum: Signale - Einführung Werner-von-Siemens-Schule Arbeitsblatt

Name: Klasse: Datum: Signale - Einführung Werner-von-Siemens-Schule Arbeitsblatt Signale - allgemein nser ägliches Leben wird häufig durch Signale beeinfluss. So solle man beispielsweise nich bei ROT über die Sraße gehen/fahren oder umgekehr bei einem Klingeln die Türe öffnen. Das

Mehr

Kapitel 4. Versuch 415 T-Flipflop

Kapitel 4. Versuch 415 T-Flipflop Kapiel 4 Versuch 415 T-Flipflop Flipflops, die mi jeder seigenden oder mi jeder fallenden Takflanke in den engegengesezen Zusand kippen, heissen T Flipflops ( Toggle Flipflops ). T-Flipflops können aus

Mehr

Semantik. Semantik. Die Sprache der Typtheorie sieht für jeden Typ eine Menge nichtlogischer

Semantik. Semantik. Die Sprache der Typtheorie sieht für jeden Typ eine Menge nichtlogischer Universiy of Bielefeld Beispiele: Prädikaskonsanen (Suden, verheirae, arbeie): Typ ; sie nehmen einen Eigennamen/ein Referenzobjek und liefern einen Saz/einen Wahrheiswer ab. Zweisellige Relaionskonsanen

Mehr

5. Hybride Simulation

5. Hybride Simulation 5. Hybride Simulaion Bisher srenge Trennung in koninuierliche Syseme Darsellung koninuierlicher Zusandsänderungen in vielen naurwissenschaflichen Anwendungen Physik, Chemie,...) populaionsbasieren Sysemen

Mehr

D Sequentielle Logik D.1 D.2. 1 Einordnung. Problemorientierte Sprache. Assemblersprache. Betriebssystem. ISA (Instruction Set Architecture)

D Sequentielle Logik D.1 D.2. 1 Einordnung. Problemorientierte Sprache. Assemblersprache. Betriebssystem. ISA (Instruction Set Architecture) equenielle Logik. Einordnung Ebene 6 Ebene 5 Ebene 4 Problemorieniere prache Assemblersprache Beriebssysem Ebene 3 IA (Insrucion e Archiecure) Ebene 2 Ebene Ebene Mikroarchiekur igiale Logik Physik.2 2

Mehr

1 Beispiel 1: Entprellen eines Tasters

1 Beispiel 1: Entprellen eines Tasters 1 Beispiel 1: Enprellen eines Tasers... 1 2 Beispiel 2: Drehgeber... 3 2.1 Aufbau des Gebers... 3 2.2 Folgeauoma... 4 2.3 Auswereauoma... 5 1 Beispiel 1: Enprellen eines Tasers So gu wie alle mechanischen

Mehr

Laplacetransformation in der Technik

Laplacetransformation in der Technik Verallgemeinere Funkionen Laplaceransformaion in der echnik Fakulä Grundlagen Februar 26 Fakulä Grundlagen Laplaceransformaion in der echnik Übersich Verallgemeinere Funkionen Verallgemeinere Funkionen

Mehr

Der kinetische Ansatz zur Beschreibung von Selbstorganisationsprozessen. mögliche Variationen und Erweiterungen: diskrete Gleichungen (endliches t):

Der kinetische Ansatz zur Beschreibung von Selbstorganisationsprozessen. mögliche Variationen und Erweiterungen: diskrete Gleichungen (endliches t): Ludwig Pohlmann Thermodynamik offener Syseme und Selbsorganisaionsphänomene SS 007 Der kineische Ansaz zur Beschreibung von Selbsorganisaionsprozessen. Die Beschreibung von Prozessen Prozesse (Veränderungen,

Mehr

Durch Modellierung beschreibt man Vorgänge aus der Natur sowie industrielle Prozesse

Durch Modellierung beschreibt man Vorgänge aus der Natur sowie industrielle Prozesse Kapiel Modellierung Durch Modellierung beschreib man Vorgänge aus der Naur sowie indusrielle Prozesse mi mahemaischen Werkzeugen, zum Beispiel Gleichungen oder Ungleichungen. Modellierung geschieh durch

Mehr

METASTABILITÄT VON TAKTFLANKENGESTEUERTEN FLIP-FLOPS AN DER PERIPHERIE VON SYNCHRONEN SCHALTWERKEN

METASTABILITÄT VON TAKTFLANKENGESTEUERTEN FLIP-FLOPS AN DER PERIPHERIE VON SYNCHRONEN SCHALTWERKEN TAGUNGSBAN -203- MIKROELEKTRONIK 997 METASTABILITÄT VON TAKTFLANKENGESTEUERTEN FLIP-FLOPS AN ER PERIPHERIE VON SYNCHRONEN SCHALTWERKEN P. Balog HTL und FhE am Technologischen Gewerbemuseum, Wien ZUSAMMENFASSUNG:

Mehr

Zeit (in h) Ausflussrate (in l/h)

Zeit (in h) Ausflussrate (in l/h) Aufgabe 6 (Enwicklung einer Populaion): (Anforderungen: Inerpreaion von Schaubildern; Inegralfunkion in der Praxis) Von einer Populaion wird - jeweils in Abhängigkei von der Zei - die Geburenrae (in Individuen

Mehr

existiert. In der Regel wird zusätzlich zum oben gegebenen System von Differentialgleichungen noch eine Anfangsbedingung

existiert. In der Regel wird zusätzlich zum oben gegebenen System von Differentialgleichungen noch eine Anfangsbedingung 0 Eine Anwendung der Jordan-Normalform in der Analysis In vielen physikalischen Anwendungen is es nowendig, Syseme von Differenialgleichungen der Form: y ( = b y ( + b 2 y 2 ( + + b n y n ( + f ( y 2(

Mehr

MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT 13 Wintersemester 2011/2012

MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT 13 Wintersemester 2011/2012 Prof Dr O Junge, A Biracher Zenrum Mahemaik - M3 Technische Universiä München MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT 3 Winersemeser 2/22 Tuorübungsaufgaben (3-3222) Aufgabe T Berachen Sie das Anfangswerproblem

Mehr

Übungsblatt 1: Einführung

Übungsblatt 1: Einführung Winersemeser 206/7 Vereile Syseme Universiä Paderborn Fachgebie Rechnerneze Übungsbla : Einführung 6.2.206 Transparenz In der Vorlesung wurden verschiedene Aren von Transparenz besprochen. (a) Nennen Sie

Mehr

Mathematik für Physiker I

Mathematik für Physiker I Mahemaik für Physiker I Themenübersich Michael Junk Raum G 47 Beispiel Bewegung 4 Verfolger Esefania Jeder beweg sich mi feser Geschwindigkei immer in Richung zum Vorgänger Dieer B. Paparaz Verona Auf

Mehr

Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik

Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik Zenrale schrifliche Abiurprüfungen im Fach Mahemaik Aufgabe 9: Radioakiver Zerfall Beim radioakiven Zerfall einer Subsanz S 1 beschreib m 1 () die Masse der noch nich zerfallenen Subsanz zum Zeipunk mi

Mehr

4. Quadratische Funktionen.

4. Quadratische Funktionen. 4-1 Funkionen 4 Quadraische Funkionen 41 Skalierung, Nullsellen Eine quadraische Funkion is von der Form f() = c 2 + b + a mi reellen Zahlen a, b, c; is c 0, so sprechen wir von einer echen quadraischen

Mehr

Einführung in gewöhnliche Differentialgleichungen

Einführung in gewöhnliche Differentialgleichungen Einführung in gewöhnliche Differenialgleichungen Jonahan Zinsl 25. Mai 202 Definiionen Definiion.(Gewöhnliche Differenialgleichung. Ordnung) Uner einer gewöhnlichen Differenialgleichung. Ordnung verseh

Mehr

Ingenieurtools Lösungen Einführung in Simulink

Ingenieurtools Lösungen Einführung in Simulink Aufgabe Bei den Vergleichsrechnungen is zunächs auf die korreke Einsellung aller Parameer zu achen. Insbesondere müssen Simulaionsdauer, Schriweie und die Anzahl der im Scope-Block uner der Variablen S_es_Signale

Mehr

Mathematische Methoden der klassischen Physik Zusammenfassung Differentialgleichungen

Mathematische Methoden der klassischen Physik Zusammenfassung Differentialgleichungen Dr. G. Lechner Mahemaische Mehoden der klassischen Physik Zusammenfassung Differenialgleichungen In der Vorlesung wurden drei unerschiedliche Typen von Differenialgleichungen (DGL) besprochen, die jeweils

Mehr

1 Einführung. Bild 1-1: Ein digitales Kommunikationssystem

1 Einführung. Bild 1-1: Ein digitales Kommunikationssystem 1 Einführung Ein digiales Kommunikaionssysem, das sicherlich viele Leser aus eigener Erfahrung kennen, zeig Bild 1-1: Ein Compuer is über ein Modem mi einem Kommunikaionsnez verbunden und ausch Daen mi

Mehr

3.4 Systeme linearer Differentialgleichungen

3.4 Systeme linearer Differentialgleichungen 58 Kapiel 3 Invarianen linearer Transformaionen 34 Syseme linearer Differenialgleichungen Die Unersuchung der Normalformen von Marizen soll nun auf die Lösung von Differenialgleichungssysemen angewende

Mehr

Messmethoden und Funktionalitäten für standortbezogene Dienste

Messmethoden und Funktionalitäten für standortbezogene Dienste Prookolleser Prookolleser R&S CRTU-G Messmehoden und Funkionaliäen für sandorbezogene Diense 43667/2n Mi der Möglichkei, die Posiion eines Mobilelefons besimmen zu können, lassen sich eine Vielzahl ineressaner

Mehr

14 Kurven in Parameterdarstellung, Tangentenvektor und Bogenlänge

14 Kurven in Parameterdarstellung, Tangentenvektor und Bogenlänge Dr. Dirk Windelberg Leibniz Universiä Hannover Mahemaik für Ingenieure Mahemaik hp://www.windelberg.de/agq 14 Kurven in Parameerdarsellung, Tangenenvekor und Bogenlänge Aufgabe 14.1 (Tangenenvekor und

Mehr

MATLAB: Kapitel 4 Gewöhnliche Differentialgleichungen

MATLAB: Kapitel 4 Gewöhnliche Differentialgleichungen 4. Einleiung Eine der herausragenden Särken von MATLAB is das numerische (näherungsweise) Auflösen von Differenialgleichungen. In diesem kurzen Kapiel werden wir uns mi einigen Funkionen zum Lösen von

Mehr

Näherung einer Wechselspannung

Näherung einer Wechselspannung HL Seyr Wechselsromparabel Seie 1 von 1 Nieros Bernhard bernhard.nieros@hl-seyr.ac.a Näherung einer Wechselspannung Mahemaische / Fachliche Inhale in Sichworen: Polynomfunkion, allgemeine Sinusschwingung,

Mehr

Mathematik III DGL der Technik

Mathematik III DGL der Technik Mahemaik III DGL der Technik Grundbegriffe: Differenialgleichung: Bedingung in der Form einer Gleichung in der Ableiungen der zu suchenden Funkion bis zu einer endlichen Ordnung aufreen. Funkions- und

Mehr

Differentialgleichungen

Differentialgleichungen Ein einfaches Modell (Domar) Im Domar Wachsumsmodell reffen wir die folgenden Annahmen: Kapiel Differenialgleichungen () Erhöhung der Invesiionsrae I() erhöh das Einkommen Y(): dy d = s di (s = konsan)

Mehr

Semantik. Es ergibt sich die rekursive Bildungsmenge der komplexen Typen: Semantik

Semantik. Es ergibt sich die rekursive Bildungsmenge der komplexen Typen: Semantik Typheorie: Einführung zusäzlicher nich-logischer Ausdrücke uner Erweierung der Synax und der denoaionellen. Besandeile: zwei elemenare Typen zum Aufbau von Säzen/Formeln und der semanischen Komposiion:

Mehr

Verlässliche Echtzeitsysteme

Verlässliche Echtzeitsysteme Verlässliche Echzeisyseme Absrake Inerpreaion Gliederung Fabian Scheler Friedrich-Alexander-Universiä Erlangen-Nürnberg Lehrsuhl Informaik 4 (Vereile Syseme und Beriebssyseme) www4.informaik.uni-erlangen.de

Mehr

Schriftliche Abiturprüfung 2007 Sachsen-Anhalt Physik 13 n (Leistungskursniveau)

Schriftliche Abiturprüfung 2007 Sachsen-Anhalt Physik 13 n (Leistungskursniveau) Schrifliche Abiurprüfung 2007 Sachsen-Anhal Physik 13 n (Leisungskursniveau) Thema 2: Bewegungen in raviaionsfeldern 1 Eigenschafen des raviaionsfeldes Erläuern Sie den Feldbegriff anhand des raviaionsfeldes.

Mehr

Elementare Lösungsmethoden für gewöhnliche Differentialgleichungen

Elementare Lösungsmethoden für gewöhnliche Differentialgleichungen 454 Erforderliche Kennnisse: Höhere Analysis Elemenare Lösungsmehoden für gewöhnliche Differenialgleichungen Was is eigenlich eine Differenialgleichung? Eine Differenialgleichung is eine Gleichung, in

Mehr

Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme IN0010, SoSe 2018

Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme IN0010, SoSe 2018 Grundlagen Rechnerneze und Vereile Syseme IN1, SoSe 218 Übungsbla 2 23. April 27. April 218 Hinweis: Mi * gekennzeichnee Teilaufgaben sind ohne Lösung vorhergehender Teilaufgaben lösbar. Aufgabe 1 Rahmenfehlerwahrscheinlichkei

Mehr

Konjunktion. Disjunktion. x 1 x 0 y 0 0 0

Konjunktion. Disjunktion. x 1 x 0 y 0 0 0 Klausuren zurückliegender Jahre Digiale Syseme Konjunkion B (, V, _, 0, 1 ) UND ODER NICHT y 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 UND y 1 0 * 1 0 1 0 y CT05 ET05 George Boole * 2 Nov 1815 in Lincoln, Lincolnshire,

Mehr

Mathematische Methoden in den Ingenieurwissenschaften 4. Übungsblatt

Mathematische Methoden in den Ingenieurwissenschaften 4. Übungsblatt Prof Dr M Gerds Dr A Dreves J Michael Winerrimeser 6 Mahemaische Mehoden in den Ingenieurwissenschafen 4 Übungsbla Aufgabe 9 : Mehrmassenschwinger Berache wird ein schwingendes Sysem aus Körpern der Masse

Mehr

Quality Assurance in Software Development

Quality Assurance in Software Development Insiue for Sofware Technology Qualiy Assurance in Sofware Developmen Qualiässicherung in der Sofwareenwicklung A.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Aichernig Insiue for Sofware Technology Graz Universiy

Mehr

Fachhochschule Niederrhein

Fachhochschule Niederrhein Fachhochschule Niederrhein µp-technik Kapiel 4 RESET RESET- Verhalen Kalsar mi dem Einschalen der Versorgungsspannung eines Neusar (Warmsar) nach einem Rechner-Absurz : Syseminiialisierung := ($FFFE:FFFF)

Mehr

Struktur und Verhalten I

Struktur und Verhalten I Kapiel 9 Srukur und Verhalen I Ganz allgemein gesag is das Thema dieses Kurses die Ersellung, Simulaion und Unersuchung von Modellen räumlich homogener dynamischer Syseme aus Naur und Technik. Wir haben

Mehr

Übungsblatt 4 Lösungsvorschläge

Übungsblatt 4 Lösungsvorschläge Insiu für Theoreische Informaik Lehrsuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsbla 4 Lösungsvorschläge Vorlesung Algorihmenechnik im WS 09/10 Problem 1: Flüsse [vgl. Kapiel 4.1 im Skrip] ** Gegeben sei ein Nezwerk

Mehr

(2) Kinematik. Vorlesung Animation und Simulation S. Müller U N I V E R S I T Ä T KOBLENZ LANDAU

(2) Kinematik. Vorlesung Animation und Simulation S. Müller U N I V E R S I T Ä T KOBLENZ LANDAU () Kinemaik Vorlesung Animaion und Simulaion S. Müller KOBLENZ LANDAU Wiederholung I roblem (ersmal): Kamerainerpolaion Augpunk und Blickrichung Gue Wahl: Hermie-Splines Definiion von Keyframes Knoenpunk

Mehr

3. Partielle Differentialgleichungen

3. Partielle Differentialgleichungen 3.. Grundlagen und Klassifikaion Welche Ordnung haben diese Gleichungen?? 3.4.1 Lineare parielle Differenialgleichungen. Ordnung Analogie: Klassifikaion Kegelschnie 1 3.4.3 Korrek geselle Probleme Anfangs-

Mehr

Modellprädiktive Regelung nichtlinearer sampled-data Systeme

Modellprädiktive Regelung nichtlinearer sampled-data Systeme Modellprädikive Regelung nichlinearer sampled-daa Syseme Diplomarbei von Jürgen Pannek FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK UND PHYSIK MATHEMATISCHES INSTITUT Daum: 17. Februar 2005 Aufgabensellung / Bereuung: Prof.

Mehr

2. Dynamische Systeme und ihre Softwaremodelle

2. Dynamische Systeme und ihre Softwaremodelle 2. Dynamische Syseme und ihre Sofwaremodelle 2.2.1. Gewinnung von Modellen 2.2.1.1. Theoreische Analyse 2.2.1.2 Grundypen linearer Syseme Proporionalsysem (P) x y P Sprunganwor dy dx = K P Differenialgleichung

Mehr

I-Strecken (Strecken ohne Ausgleich)

I-Strecken (Strecken ohne Ausgleich) FELJC 7_I-Srecken.o 1 I-Srecken (Srecken ohne Ausgleich) Woher der Name? Srecken ohne Ausgleich: Bei einem Sprung der Eingangsgrösse (Sellgrösse) nimm die Ausgangsgrösse seig zu, ohne einem fesen Endwer

Mehr

Kennzeichnung stochastischer Prozesse

Kennzeichnung stochastischer Prozesse . Kennzeichnung sochasischer Prozesse...1.0. Der Plaz der sochasischen Prozesse in der Regelungsechnik...1.1. Beschreibung sochasischer Prozesse im Zeibereich...3.1.1. Die Auokorrelaionsfunkion (AKF)...3.1..

Mehr

Charakterisierung des Systems R C. Faltungsintegral. Faltungsintegral (anschaulich) Faltungsintegral (anschaulich) 1. Übertragungsfunktion zb

Charakterisierung des Systems R C. Faltungsintegral. Faltungsintegral (anschaulich) Faltungsintegral (anschaulich) 1. Übertragungsfunktion zb Charakerisierung des Sysems. Überragungsfunkion zb Falungsinegral 2. Impulsanwor (Anwor auf δ()) δ() R C h() Gleiche Ergebnis wie Spannungseiler! Impulsanwor: Inverse Fourierransformaion Falung_4_2_5.pp

Mehr

Abituraufgaben Grundkurs 2009 Bayern Analysis I. dt mit D F = R.

Abituraufgaben Grundkurs 2009 Bayern Analysis I. dt mit D F = R. Abiuraufgaben Grundkurs 9 Bayern Analysis I I.). Die Abbildung zeig den Graphen G f einer ganzraionalen Funkion f drien Grades mi dem Definiionsbereich D f R. Die in der Abbildung angegebenen Punke P(

Mehr

Zu jedem Typ gibt es eine Menge von möglichen Denotationen der Ausdrücke dieses Typs. Diese Menge wird Domäne des betreffenden Typs genannt.

Zu jedem Typ gibt es eine Menge von möglichen Denotationen der Ausdrücke dieses Typs. Diese Menge wird Domäne des betreffenden Typs genannt. 2 Theorie der semanischen Typen 2.2.2 Semanik von TL Menge der omänen Zu jedem Typ gib es eine Menge von möglichen enoaionen der Ausdrücke dieses Typs. iese Menge wird omäne des bereffenden Typs genann.

Mehr

Vorlesung - Prozessleittechnik 2 (PLT 2)

Vorlesung - Prozessleittechnik 2 (PLT 2) Fakulä Elekro- & Informaionsechnik, Insiu für Auomaisierungsechnik, rofessur für rozessleiechnik Vorlesung - rozessleiechnik LT Sicherhei und Zuverlässigkei von rozessanlagen - Sicherheislebenszyklus Teil

Mehr

Prof. Dr. Tatjana Lange. Lehrgebiet: Regelungstechnik Laborübung 04/05:

Prof. Dr. Tatjana Lange. Lehrgebiet: Regelungstechnik Laborübung 04/05: Prof. Dr. ajana Lange Lehrgebie: egelungsechnik Laborübung 4/5: hema: Sreckenidenifikaion. Ermilung on egelkennweren aus dem offenen egelkreis. Übungsziele: Veriefung ausgewähler Mehoden der Sreckenidenifikaion

Mehr

Ein Modul des Valve-Controlsystems bar-vacotrol -PCS. Anfahr- und Drucksicherungsautomatik für Druckluftnetze

Ein Modul des Valve-Controlsystems bar-vacotrol -PCS. Anfahr- und Drucksicherungsautomatik für Druckluftnetze Ein Modul des Valve-Conrolsysems bar-vacorol -PCS Anfahr- und Drucksicherungsauomaik für Drucklufneze Produkbeschreibung Das Zuschalen einer Drucklufanlage in ein Drucklufnez erfolg in der Regel mi einer

Mehr

BESCHREIBUNG VON ZERFALLSPROZESSEN

BESCHREIBUNG VON ZERFALLSPROZESSEN BESCHREIBUNG VON ZERFALLSPROZESSEN ab Ende der 1. Schulsufe Kreuze zu jedem angeführen Beispiel das richige mahemaische Modell an, begründe deine Enscheidung und beschreibe die Bedeuung der in den Modellen

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität

Johann Wolfgang Goethe-Universität Johann Wolfgang Goehe-Universiä 4. Asnchrone sequenielle chalungen 4. Asnchrone sequenielle chalungen 4.2 egiser 22 Technische Informaik 2 Asnchrone sequenielle chalungen Johann Wolfgang Goehe-Universiä

Mehr

Prüfungsaufgaben Wiederholungsklausur

Prüfungsaufgaben Wiederholungsklausur NIVESITÄT LEIPZIG Insiu für Informaik Prüfungsaufgaben Wiederholungsklausur Ab. Technische Informaik Prof. Dr. do Kebschull Dr. Hans-Joachim Lieske 5. März / 9 - / H7 Winersemeser 999/ Aufgaben zur Wiederholungsklausur

Mehr

Thema: Singuläres, skalares Problem 2. Ordnung - Lösbarkeit Seminararbeit aus Numerik von Differentialgleichungen

Thema: Singuläres, skalares Problem 2. Ordnung - Lösbarkeit Seminararbeit aus Numerik von Differentialgleichungen Thema: Singuläres, skalares Problem 2. Ordnung - Lösbarkei Seminararbei aus Numerik von Differenialgleichungen Michael Hubner, Sefan Wurm 8. Juli 22 Inhalsverzeichnis. Problemdefiniion 2 2. Einführende

Mehr

Kanalcodierung. Grundbegriffe

Kanalcodierung. Grundbegriffe Kanalcodierung Im vorhergehenden Kapiel zur Codierung von Quellensignalen wurden Verfahren erläuer, um die mögliche Redundanz und Irrelevanz aus dem Signal einer Nachrichenquelle zu enfernen und lezlich

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner Sysemheorie eil A - Zeikoninuierliche Signale und Syseme - Muserlösungen Manfred Srohrmann Urban Brunner Inhal 3 Muserlösungen - Zeikoninuierliche Syseme im Zeibereich 3 3. Nachweis der ineariä... 3 3.

Mehr

2. Grundlagen Schwingungslehre

2. Grundlagen Schwingungslehre Zusammenfassung Harmonische Anregung (5) Zusammenfassung Harmonische Anregung (6) .4 Akive Schwingungsisolaion (1) a) Schuz der Umgebung von Maschinen, die Schwingungen erzeugen (akiv) b) Schuz eines Geräes,

Mehr

Semantik (continued) Er beginnt um zwei im Raum V2-122.

Semantik (continued) Er beginnt um zwei im Raum V2-122. (coninued) Aufgabe der semanischen Inerpreaion is die Bedeuungsrekonsrukion. Was is die Bedeuung der folgenden naürlich-sprachlichen Eingabekee? Er beginn um zwei im Raum V2-122. Semanisches Poenial: Informaion,

Mehr

Zuverlässigkeitstechnik

Zuverlässigkeitstechnik Zuverlässigkeisechnik Derzei gebräuchliche Begriffe, Modelle, Mehoden, und deren Anwendung Mache die Dinge so einfach wie möglich aber nich einfacher! 13. Dezember 2012 Dr. Andraes Hildebrand Alber Einsein

Mehr

V 321 Kondensator, Spule und Widerstand Zeit- u. Frequenzverhalten

V 321 Kondensator, Spule und Widerstand Zeit- u. Frequenzverhalten V 32 Kondensaor, Spule und Widersand Zei- u. Frequenzverhalen.Aufgaben:. Besimmen Sie das Zei- und Frequenzverhalen der Kombinaionen von Kondensaor und Widersand bzw. Spule und Widersand..2 Ermieln Sie

Mehr

Festlegung: nicht-materielle Modellklassen. 10 Kontinuierliche Simulation - Eine Skizze

Festlegung: nicht-materielle Modellklassen. 10 Kontinuierliche Simulation - Eine Skizze 10-1 10-2 10 - Eine Skizze Erinnerung: Abschnie 1 + 2 Sysem Menge Objeke, je mi Aribuen, mi Zusammenhängen / Abhängigkeien von Objeken (bzw Aribuen) Sysemanalyiker ineressier an Einfluß von konrollierbaren

Mehr

Regelungstechnik. Steuerung. Regelung. Beim Steuern bewirkt eine Eingangsgröße eine gewünschte Ausgangsgröße (Die nicht auf den Eingang zurückwirkt.

Regelungstechnik. Steuerung. Regelung. Beim Steuern bewirkt eine Eingangsgröße eine gewünschte Ausgangsgröße (Die nicht auf den Eingang zurückwirkt. Regelungsechnik Seuerung Beim Seuern bewirk eine Eingangsgröße eine gewünsche Ausgangsgröße (Die nich auf den Eingang zurückwirk. Seuern is eine Wirkungskee Seuerkee (Eingahnsraße) Bsp. Boiler Regelung

Mehr

Hörsaalübung 3 Differentialgleichungen I für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Hörsaalübung 3 Differentialgleichungen I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mahemaik der Universiä Hamburg WiSe 26/27 Dr. Hanna Peywand Kiani Hörsaalübung 3 Differenialgleichungen I für Sudierende der Ingenieurwissenschafen Lineare Differenialgleichungssyseme Die ins

Mehr

150 Note: 5205, DIGITALTECHNIK UND TECHNISCHE INFORMATIK. Informatik. Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik

150 Note: 5205, DIGITALTECHNIK UND TECHNISCHE INFORMATIK. Informatik. Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Name (Blockschrif) Unerschrif Marikel-Nr. Informaik Sudiengang Fachhochschule Aachen Prof. Dr.-Ing. H. Heuermann Fachbereich Elekroechnik und Informaionsechnik Prof. Dr.-Ing. M. Trauwein 5205, 5205 - DIGITALTECHNIK

Mehr

7.3. Partielle Ableitungen und Richtungsableitungen

7.3. Partielle Ableitungen und Richtungsableitungen 7.3. Parielle Ableiungen und Richungsableiungen Generell vorgegeben sei eine Funkion f von einer Teilmenge A der Ebene R oder allgemeiner des n-dimensionalen Raumes R n nach R. Für x [x 1,..., x n ] aus

Mehr

Arbitragefreie Preise

Arbitragefreie Preise Arbiragefreie Preise Maren Schmeck 24. Okober 2006 1 Einleiung P i () Preis von Anleihe i zur Zei, i = 1,..., n x i Anzahl an Einheien der Anleihe i V () = n i=1 x ip i () Wer eines Porfolios mi x i Einheien

Mehr

Leseprobe. Daniel von Grünigen. Digitale Signalverarbeitung. mit einer Einführung in die kontinuierlichen Signale und Systeme

Leseprobe. Daniel von Grünigen. Digitale Signalverarbeitung. mit einer Einführung in die kontinuierlichen Signale und Systeme Leseprobe Daniel von Grünigen Digiale Signalverarbeiung mi einer Einführung in die koninuierlichen Signale und Syseme ISBN (Buch: 978-3-446-4479- ISBN (E-Book: 978-3-446-4399-7 Weiere Informaionen oder

Mehr

5. Signalverarbeitung

5. Signalverarbeitung 5. Signalverarbeiung Elemenarsignale Lineare Sysemheorie Fourierransformaion Abasung koninuierlicher Signale Diskree Fourierransformaion Filerenwurf 5-Folien Digiale Signalverarbeiung 1 5.1 Nachrichen

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2002 LEISTUNGSFACH MATHEMATIK (HAUPTTERMIN)

ABITURPRÜFUNG 2002 LEISTUNGSFACH MATHEMATIK (HAUPTTERMIN) ABITURPRÜFUNG 00 LEISTUNGSFACH MATHEMATIK (HAUPTTERMIN) Arbeiszei: Hilfsmiel: 70 Minuen Taschenrechner (nich programmierbar, nich grafikfähig) Tafelwerk Der Prüfungseilnehmer wähl von den Aufgaben A1 und

Mehr

Abiturprüfung 2017 ff Beispielaufgabe Grundkurs Mathematik; Analysis Beispiel Wirkstoff

Abiturprüfung 2017 ff Beispielaufgabe Grundkurs Mathematik; Analysis Beispiel Wirkstoff Die Bioverfügbarkei is eine Messgröße dafür, wie schnell und in welchem Umfang ein Arzneimiel resorbier wird und am Wirkor zur Verfügung seh. Zur Messung der Bioverfügbarkei wird die Wirksoffkonzenraion

Mehr

7 Das lokale Ito-Integral

7 Das lokale Ito-Integral 7 Das lokale Io-Inegral 7.3 Ein lokales L p -Maringal is uner einer gleichgradigen Inegrierbarkeisbedingung ein L p -Maringal 7.4 Rechsseiig seiges (seiges), lokales L p -Maringal 7.5 Seige, lokale Maringale

Mehr

Methodik zur Bewertung von drahtlosen Netzzugangstechnologien für zuverlässige M2M-Anwendungen

Methodik zur Bewertung von drahtlosen Netzzugangstechnologien für zuverlässige M2M-Anwendungen Mehodik zur Bewerung von drahlosen ezzugangsechnologien für zuverlässige M2M-Anwendungen Marko Kräzig, Insiu für Auomaion und Kommunikaion e.v. Magdeburg M. Sc. Björn Czybik, Dipl.-Ing. Lars Dürkop, init

Mehr

Aufgabensammlung. Signale und Systeme 1. Einführung in die Signal- und Systemtheorie. Kontaktinformation: Dr. Mike Wolf, Tel. 2619

Aufgabensammlung. Signale und Systeme 1. Einführung in die Signal- und Systemtheorie. Kontaktinformation: Dr. Mike Wolf, Tel. 2619 Aufgabensammlung Signale und Syseme 1 für die BA-Sudiengänge EIT, II, BT, MTR, OTR, MT, IN (3. FS) Einführung in die Signal- und Sysemheorie für den BA-Sudiengang WIW-ET (5. FS) Konakinformaion: Dr. Mike

Mehr

Typ A: Separierbare Differentialgleichungen I. Separierbare Differentialgleichungen II. Beispiel einer separierbaren Dgl

Typ A: Separierbare Differentialgleichungen I. Separierbare Differentialgleichungen II. Beispiel einer separierbaren Dgl Typ A: Separierbare Differenialgleichungen I Gegeben sei die Differenialgleichung y () = f () g(y) in einem Bereich D der (, y) Ebene. Gil g(y) 0, so lassen sich die Variablen und y rennen: y () g(y) =

Mehr

Universität Potsdam Institut für Informatik Lehrstuhl Maschinelles Lernen. Sequenzanalyse

Universität Potsdam Institut für Informatik Lehrstuhl Maschinelles Lernen. Sequenzanalyse Universiä Posdam Insiu für Informaik Lehrsuhl Maschinelles Lernen Sequenzanalyse Michael Brückner (Verreung) Chrisoph Sawade/Niels Landwehr Paul Prasse Tobias Scheffer Lieraur Klaus Neusser: Zeireihenanalyse

Mehr

Leibnizschule Hannover

Leibnizschule Hannover Leibnizschule Hannover - Seminararbei - Medikameneneinnahme -Modellierung- M D Schuljahr: 20 Fach: Mahemaik Inhalsverzeichnis 1 Einleiung 2 2 Einfache Verabreichung 3 21 Die inravenöse Variane 3 22 Die

Mehr

Diskrete Integratoren und Ihre Eigenschaften

Diskrete Integratoren und Ihre Eigenschaften Diskree Inegraoren und Ihre Eigenschafen Whie Paper von Dipl.-Ing. Ingo Völlmecke Indusrielle eglersrukuren werden im Allgemeinen mi Hilfe von Inegraoren aufgebau. Aufgrund des analogen Schalungsaufbaus

Mehr

2.2 Rechnen mit Fourierreihen

2.2 Rechnen mit Fourierreihen 2.2 Rechnen mi Fourierreihen In diesem Abschni sollen alle Funkionen als sückweise seig und -periodisch vorausgesez werden. Ses sei ω 2π/. Wir sezen jez aus Funkionen neue Funkionen zusammen und schauen,

Mehr

Mesoskopische Simulation: Zwischen der kontinuierlichen und ereignisdiskreten Simulation

Mesoskopische Simulation: Zwischen der kontinuierlichen und ereignisdiskreten Simulation Advances in Simulaion for Producion and Logisics Applicaions Markus Rabe (ed.) Sugar, Fraunhofer IRB Verlag 8 Mesoskopische Simulaion: Zwischen der koninuierlichen und ereignisdiskreen Simulaion Mesoscopic

Mehr