Wohnungstypologien und Lage der Wohnungen in der Siedlung

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1 Wohnungstypologien und Lage der Wohnungen in der Siedlung Nutzungsverteilung Wohneinheiten Jokerzimmer Kollektive Nutzungen D F HALDENSTRASSE E 5 B EBENE 5 A EBENE C 1 2 ZÜRICHSEE S W N 1 O Projekt Anders Wohnen im Alter Oberrieden, Winkelhalden AG Oberrieden,

2 Wohnungsrechner Mit dem Wohnungsrechner (Link: > Wohnen \ Rechner für lageabhängige ca. Mieten) < können Sie nach Lage in der Siedlung und den möglichen Grössen ihre Wunschwohnung anwählen. Der Wohnungsrechner berechnet den nach Lage gewichteten Preis. Der Preis ist abhängig vom Haus (A, B, C, D und F), der Ebene (1, 2,, und 5) der Ausrichtung der Wohneinheiten. Die untenstehende Isometrie hilft Ihnen bei der Lokalisierung und der Wahl. Screen-Shot des Wohnungsrechners: In der bisherigen, ersten Version können sie Varianten von für Sie in Frage kommenden Wohnungstypen auswählen. Der Rechner berechnet dann die nach Lage gewichteten Mietkosten und das bei einem Anteil an der Gesamtinvestition von 5% nötige Eigenkapital. Ihre Eingaben werden nicht abgespeichert. Das Ergebnis können Sie aber über den Browser ausdrucken. Über den ersten Icon rechts im schwarzen Balken am Ende des Rechners können Sie das Excel auch herunzterladen und auf Ihrem Rechner lokal benutzen. 2

3 Bestimmung der Lage in der Siedlung Ausrichtung Wohneinheiten Aussenliegend (West, Süd, Ost) Innenliegend (West, Ost) Aussenliegend (West, Nord, Ost) Aussenliegend (Nord, Süd, West) D F HALDENSTRASSE E 5 B EBENE 5 A EBENE C 1 2 ZÜRICHSEE S W N 1 O

4 Wohnungskombinatorik / Flexibilität Stand

5 Erläuterungen zur Wohnungstypologie (Stand Vorprojekt) Die Wohneinheiten sind als flexible Einheiten und nicht als fixe Wohnungen im konventionellen Sinn konzipiert. In den Häusern A C sind Einheiten vom Grundtyp A (0m2), Grundtyp B (60m2) und Grundtyp C 80m2 geplant. Es besteht die Möglichkeit neben einander liegende Einheiten als «Doppio» zu verbinden. Küche und Nasszelle basieren auf standardisierten Modulen mit minimalem oder komfortablerem Ausbau. Raumaufteilung und Ausbaustandard können mit geringem Aufwand auch nach der Erstbelegung verändert werden. Ausnahmen: Haus C Ebene, 1 Wohnung Typ D (122m2); Haus D Ebene, 1 Wohnung Typ D+(11m2) und Haus F Ebene + je 1 Wohnung Typ B+ (69m2). Diese Wohnungen können nur innerhalb ihres Grundrisses (Raumaufteilung) verändert werden. Der Ausbaustandard Küche und Bad kann ebenfalls variiert werden Haus Ebenen Grundriss Variante Ausbau Varianten Grundriss Wohnungstyp A (1m2) A,B, 1,2, Doppio 1 Küche; 1 Bad C 1 2 x Typ A 1 Typ C 2 Küchen; 2 Bad 8m2 1 Küche; 2 Bad 1 Küche; 1 Bad teilweise Abstellräume Belegung: 1 Person Belegung: 2 Personen Grundriss Wohnungstyp A+ (5m2) A,B,C (Attika) Doppio 1 Küche; 1 Bad 2 x Typ A+ 1 Typ C+ 2 Küchen; 2 Bad 90m2 1 Küche; 2 Bad 1 Küchen;1 Bad Belegung: 1 Person Belegung: 2 Personen Grundriss Wohnungstyp A++ (9m2) A,B,C 1 1 Küche; 1 Bad; 1 Reduit Belegung: 1 Person Grundriss Wohnungstyp B (59m2) B,C 2, 1 Küche; 1 Bad, 1 Reduit Belegung: 1 Personen Grundriss Wohnungstyp C (8m2) A, B, 1,2, ( 2 x Grundriss Wohnungstyp A) 1 Küche; 1 Bad C 1,2 Belegung: 2 Personen Grundriss Wohnungstyp C- (72m2) D 5 (Attika) 1 Küche; 1 Bad; 1 Reduit Belegung: 2 Personen Grundriss Wohnungstyp B+ (69m2) F, 1 Küche; 1 Bad; 1 Reduit Belegung: 2 Personen Grundriss Wohnungstyp D (122m2) C 2, 1 Küche; 2 Bad; 1 Reduit Belegung: 2 Personen Grundriss Wohnungstyp D (128m2) D 1 Küche; 2 Bad Belegung: Personen 5

6 6 Wohnungstypen (1/7)

7 7 Wohnungstypen (2/7)

8 8 Wohnungstypen (/7)

9 9 Wohnungstypen (/7)

10 10 Wohnungstypen (5/7)

11 11 Wohnungstypen (6/7)

12 Wohnungstypen (7/7) 12

13 Joker-Zimmer Die dazu mietbaren Joker-Zimmer von ca. 1 und 26 m2, sind multifunktional konzipiert und können deshalb flexibel als Gästezimmer, Büros, Ateliers oder als Gemeinschaftsräume verwendet werden. Sie sind teilweise mit Waschtisch und Nasszellen ausgerüstet und haben keinen direkten Zugang zu einer Wohnung. Ein Teil der ca. 22 Joker-Zimmer kann bspw. als Gästezimmer auch tageweise oder über unsere Webseite extern gemietet werden. 1

14 Variabler Ausbaustandard innerhalb der Wohnung ist möglich Um die Kosten im Griff zu behalten, werden wir uns beim Innenausbau ans Motto halten - So viel Standardisierung wie nötig, soviel Gestaltungsspielraum wie möglich. Küchen und Bäder Damit wir optimale Konditionen bekommen, wollen wir deshalb die Küchen, Nasszellen und Apparate jeweils von einem Hersteller / Lieferanten beziehen. Wir werden jedoch dafür sorgen, dass die Erstbewohner eine genügend grosse Auswahlmöglichkeit an Fronten, Abdeckungen, Armaturen und Geräten bekommen, so dass alle im Rahmen der Möglichkeiten der Grundrisse ihre Einrichtung mitbestimmen können. Im Basispreis einer Wohnung ist eine im Bauprojekt noch zu definierende Standardausstattung enthalten. Mittels einer Optionsliste können Sie dann die Ausbauqualität individuell nach unten oder oben abändern und beispielweise anstelle einer Küchenabdeckung aus Kunststoff eine aus Granit oder anstelle eines Geschirrspülers einen zusätzlichen Schrankauszug wählen. Die Minder- oder Mehrkosten sind in der Optionslisten aufgeführt und werden entsprechend in Rechnung gestellt. Wände und Böden Hier werden wir uns aus Kostengründen auf 2 bis Varianten für Boden und Wandmaterialien beschränken: Böden Wände Holzzement (Hartsteinholz), Unterlagsboden geschliffen (Anhydrid) oder Parkett Glasfliess (weiss gestrichen), Lehmputz, Holzplatte Die folgenden Grundrisse und Ansichten von Küchen und Nasszellen zeigen beispielhaft mögliche Varianten auf. Andere werden möglich sein. 1

15 15 Küche Typ 1

16 16 Küche Typ 2

17 17 Küche Typ

18 18 Bad Materialisierungs-Variante 1

19 19 Bad Materialisierungs-Variante 2

20 Impressionen Küche und Bad Beispiel Küchenfronten weiss lackiert mit Chromstahl-Abdeckung Beispiel mit Duschsitz, Stütz- und Haltegriffen 20

21 Halle Die gemeinsame, ca. 600 m2 grosse, 2-stöckige Halle dient der Erschliessung der Wohnungen der Ebenen 1 und 2 und der hangseitigen Keller und Nebenräume. Zusätzlich wird ein geschützter Raum geboten, der durch die Bewohnerinnen der Wohnungen und die Gemeinschaft vielfältig genutzt werden kann. Denkbar sind hier unzählige Tätigkeiten, ein Platz für siedlungsinterne Anlässe wie auch ein geschützter Aussenraum mit Aufenthaltsqualitäten und Erweiterung des Wohnraums für die angrenzenden Wohnungen. Ebene 1 Ebene 2 21

22 Gemeinschaftsräume Die Benutzung von Bistro und Lounges ist in den Wohnungsmieten enthalten. Gewisse Gemeinschaftsräume wie Werkstatt und Mehrzweckraum werden voraussichtlich über Abos oder Eintrittspreise zusatzfinanziert. Die Gemeinschaftsräume werden von der Verwaltung oder dem Bewohnerverein aktiv bewirtschaftet. Die Vermietung ist auch an Externe möglich, bspw. für Veranstaltungen, Feste, Yoga, Spitex, Physiotherapie etc. Lounge Die 2 dezentral in der Nähe des Eingangsbereichs gelegene Lounges fördern den zwanglosen Kontakt und dienen als direkte Erweiterung des privaten Wohnbereichs. Es sind gemütliche Bereiche, die mit bequemen Sitzgelegenheiten und zum Teil Cheminées ausgestattet sind. Sie werden von kleineren Bewohnergruppen betrieben und ganz nach Bedarf als eine kleine Bar, oder eine Bibliothek eingerichtet und gestaltet. Bistro Das Bistro ist grosszügig und attraktiv gestaltet und voraussichtlich auch für externe Gästen offen. Hier können gemeinsame Mittag-und Nachtessen stattfinden. Die Ausrichtung gegen den Platz ermöglicht, dass auch draussen gegessen werden kann. 22

23 Werkstatt/Atelier Dieser Raum wird mit Werkbänken und abschliessbaren, persönlichen Schränken ausgerüstet. Zugang nach Einweisung durch Werkstattleiter über Batch und Abo. Mehrzweck-/Musikraum Der Mehrzweck-/Musikraum wird über eine gute Akustik, Lichtanlage und die nötige Infrastruktur verfügen um dort Bewohnerversammlungen, Konzerte, Theater und andere Veranstaltungen durchzuführen. 2

24 Aussenraum Der Aussenraum ist in private, halbprivate, halböffentliche und öffentliche Bereiche strukturiert und ist vielseitig nutzbar: Ein grosser Platz gegen Südwesten wo man sich trifft, Höfe und ein Wegenetz durch den Garten und das Wiesland. Der Aussenraum ist so gestaltet, dass sich Begegnungen ungezwungen ergeben und ist auch gegenüber der Umgebung offen. Es gibt aber auch Orte des Rückzugs und der Ruhe sowie Bereiche zur aktiven physischen Betätigung und Bewegung. Die naturnahe Gestaltung lässt eine Veränderbarkeit zu und animiert zu einer partizipativen Bewirtschaftung, bspw. mit Hühnern, Gemüsegärten, Beerenkulturen, Obstbäume. Siedlungsplatz Gartenlandschaft 2

25 Impressionen Wohnungen Wohnung Typ A, Ebene 1: Eingang, Küche, Essen Wohnung Typ C, Ebene 2: Wohnen 25