MONATSBERICHTE DES ÖSTERREICHISCHEN INSTITUTES FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG

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1 MONATSBERICHTE DES ÖSTERREICHISCHEN INSTITUTES FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG XIX. Jahrgang, Nr. 79 Abgeschlossen am 3. Okober 946 Inhalsverzeichnis Öserreichs wirschafliche Lage achzehn Monae nach Kriegsende 3 Allgemeiner Überblick 3 Währung 4 Geld- und Kapialmark 7 Saashaushal 8 Preise Die erse Welle der Preis- und Lohnerhöhungen.. 9 Imporverbilligung durch die Ausgleichskasse,.. 20 Exporpreise im Inlandsverkehr 2 Lebenshalungskosen und Löhne in Wien 22 Die Lebenshalungskosen auf Grund eines Normalverbrauchsschemas 22 Der gegenwärig nowendige Aufwand für die Lebenshalung 22 Die Haupprobleme der Lebenshalungskosen Die Enwicklung der Löhne und des Familieneinkommens (Lohnsumme)_. & 25 Lebenshalungskosen und Lohneinkommen 26 Bewirschafung 27 Arbeislage 28 Ernährung 38 Keine einheiliche Versorgung 38 Geringe Eigenaufbringung 39 Erhöhe V N R R A-Lieferungen 39 Anseigende N ahrungsmiielimpori e 40 Besserung der Milch-, Karoffel-, Obs- und Gemüseversorgung 4 Enwicklung der Bedarfsseie 42 Landwirschaf 43 Gewerbliche Produkion 44 Allgemeine Lage 44 Engpaß in der Energieversorgung 47 Beschäfigensand und Kapaziäsausnuzung Lage in den Bundesländern 48 Produkionsergebnisse in den Bundesländern Verkehr 58 Eisenbahnen 58 Krafwagen- und Lufverkehr 58 Wiener Sadverkehr 58 Sraßenverkehr 58 Außenhandel 59 Die Abschlüsse im Außenhandel 6 Die dui'chgeführfen Lieferungen 62 Handelsparner 62 Handelspoliik 63 Tabellenanhang: Wirschafszahlen Öserreichs sei April Öserreichs wirschafliche Lage achzehn Monae nach Kriegsende Allgemeiner Überblick Troz der augenblicklichen Schwierigkeien läß sich in den vergangenen Monaen in der öserreichische?! Wirschaf eine Reihe günsiger Sympome erkennen, die von einer großen Lebenskraf zeugen. So is der Gesamindex der Beschäfigung in den gewerblichen Berieben Öserreichs in den Monaen März bis Sepember 946 koninuierlich, und zwar um insgesam 7% gesiegen. Die Urzeugung von Roheisen is im Augus (5.69 ) angelaufen und erreiche im Sepember bereis (Monasdurchschni 937 = ). Die Rohsahlerzeugung erhöhe sich von Juni bis Sepember 946 von auf 25.8, die Produkion von Walzzvaren von auf Die Produkionsenwickhing zvar rendmäßig, wenn auch nich in allen Bundesländern einheilich, gu. Bemerkenswer is die zunehmend höhere Kapaziäsausnuzung in einer Reihe wichiger Indusriezweige besonders in der Seiermark (daruner die Schwerindusrie, Sahl- und Bisenbau, Gießereien, Elekroindusrie, M agnesügewinnung, Glasindusrie, Leder- und Schuherzeugung, Texilund Bekleidungsindusrie); der Gesamindex der Kapaziäsausnuzung im Bergbau und in der Indusrie Seiermarks erhöhe sich vom März bis Augus 946 von 34%' auf 47%. Die sei Frühjahr dieses lahres erfolge Poliik der Lockerung des Preis- und Lohnsops ha in den vergangenen Monaen die Preise und Lohne in breier Fron in Bewegung gebrach. Gegenwärig dürfe im großen und ganzen die erse große Welle der Preis- und Lohnerhöhungen abgeschlossen sein, ohne daß bereis ein neues Kosengleichgewich gefunden werden konne. Die ungelöse Preis-, Lohn- 5

2 4 Hef 7/ und WährungsProblemaik sell die Wirschafspoliik vor folgenschwere Enscheidungen, Öserreichs Wirschaf ha aber noch vor Einbruch des Winers einen schweren Rückschlag erlien. Die Sockimg in den absolu unenbehrlichen Kohlenanlieferungen und die gleichseiig eingereene Sromno haben eine kaasrophale Lage geschaffen: halbägige oder urnusweise oder sogar gänzliche Sillegung der indusriellen Beriebe, weigehende Drosselung des Eisenbahnverkehrs, empfindliche Einschränkungen des Verbrauchs der Haushale an Gas und Srom. Die wirschaflichen und sozialen Folgen der Energiekrise sind: Leerlauf, Freisezung von Arbeiskräfen, Verschlecherung. der Kosenlage, Rückgang der Produkion und der Einkommen, soziale No und Spannungen. Die Ursache der Energiekaasrophe lieg eils im Rückgang der Kohlenlieferungen aus dem Ausland, eils in der abnormalen Trockenhei dieses Jahres, die die Leisungsfähigkei der Wasserkrafwerke vorzeiig absinken ließ, so daß noch vor Einri des Winerfroses die Wasservorräe in den Speicherwerken zu einem erheblichen Teil ausgeschöpf wurden. Es erweis sich als verhängnisvoll, daß es.bisher noch nich gelungen is, Öserreichs Kohlenversorgung wiederum auf seine radiionellen Lieferländer Polen und Tschechoslowakei aufzubauen. Aus der Tschechoslowakei sind bisher nur unbedeuende Braunkohlenmengen gekommen, und aus Polen können zunächs nur verhälnismäßig geringe Kohlenzufuhren (monalich ) erware werden. Die Lieferungen von Seinkohle aus dem Ruhrgebie, auf welche sich Öserreichs Wirschaf im vergangenen Jahre fas ausschließlich süze, sind bereis sehr unsicher geworden; die Verringerung der monalichen Lieferungen von im Juli bsv im Augus auf im Sepember bedeue einen um so größeren Schlag, als noch mi weieren Kürzungen gerechne werden muß. Ähnlich wie in der Energieversorgung besand auch auf dem Gebiee der Ernährung infolge Fehlens nennenswerer Vorräe bisher dauernd eine kriische Siuaion. Troz aller Bemühungen war es bisher nich gelungen, auch nur für eine einzige vierwöchige Versorgun-gsperiode einen ensprechenden N ahrungsmielvorra anzulegen, der wenigsens kurzfrisig eine Ernährungsplanung ermöglich häe. Öserreich wurde als lezes Land der Hilfe der UNRRA eilhafig und war bis vor kurzem mi einer Tageskalorienbasis von knapp.200 Kalorien das am schlechesen versorge I^and Europas. Ers mi der am 0. November 046 beginnenden Versorgun-gsperiode is dank der zusäzlichen Hilfe der alliieren Mäche und durch eine särkere Heranziehung der eigenen Erne eine Erhöhung des Tageskaloriensazes auf.550 ICalorien möglich geworden. Die Außenhandelsäigkei war auch in den vergangenen Monaen völlig ungenügend und vermoche nur einen Brucheil des zusäzlichen Ernährungs- und Produkionsbedarfes zu befriedigen; vom Jänner bis Augus 946 wurden Außenhandelsgeschäfe mi einem Gesamvolumen von mir 70 Mill. S durchgeführ (in den ersen 8 Monaen 937 berug das Außenhandelsvolumen Mill. S )- Öserreichs Bevölkerung is sei Beendigung des Krieges durch die Hilfeleisung der alliieren Besazungsmäche und der UNRRA sowie durch Beiräge einiger anderer Länder vor dem Verhungern bewahr worden. Darüber hinausgehende Kredie (insbesondere der wiederhol genanne Dollarkredi seiens der Vereinigen Saaen) sind aiigekündig, wobei die Kredigewährung allerdings zum Teil von Bedingungen abhängig gemach wird- (vorheriger Abschluß des Saasverrages, Wiedererlangung der vollen Souveräniä, Klarsellung des Begriffes deusches Eigenum in Öserreich", Lösung der Besazungskosen-Frage), deren Erfüllung nich in der Mach Öserreichs lieg. Währung Die im lezen Berich (Monasberiche Nr. bis 6) aufgezeigen Tendenzen auf dem Gebie der Währung haben in den vergangenen Monaen (Juni bis Sepember) im wesenlichen weier angehalen. Nach den Wochenausweisen der Öserreichischen Naionälbank (siehe Übersich ), die im Okober ersmalig wieder veröffenlich wurden, berug der Noenumlauf Ende Okober Mill. S, Der Noenumlauf is somi sei Ende Juni (ewa 4/8 Mrd. S) weier gesiegen, wobei der größe Teil der Seigerung auf die laufenden Besazungskosen zurückzuführen is, die für den Zeiraum Juni bis Sepember mi 225 Mill. S fesgesez waren ). Der 2 ) Es is dabei zu berücksichigen, daß die Exporpreise 046 rund zwei- bis dreimal höher sind als J937- -) Die Reduzierung der Besazungskosen ha zwar währungsmäßig einen günsigen Einfluß auf die Höhe des Noenumlaufs, bedeue aber real gesehen kaum eine Erleicherung, da noch zu Beginn des Jahres die Verkäufe an die Besazungsmäche vielfach zu sark überhöhen Exporpreisen" geäig wurden, während zur Zei die von den Besazungsruppen gezahlen Preise für öserreichische Waren die offiziellen Inlandspreise nich oder nur wenig überseigen. Außerdem is zu berücksichigen, daß die Höhe der Besazungsruppen im Laufe des Jahres sark ver-

3 Hef 7/Ü ] i Erser Wochenausweis der Öserreichischen Naionalbank A k i v a vom 7, Okober 946 Schilling _ Gold, gemünz Devisen u. "Valuen 8, Teilmünzen.... 5, *8 Forderungen aus Darlehen gegen Handpfand Forderung gegen den Mimdesschaz 2.545, Banknoen-. /Übersich ] P a s s i v a Schilling (daruner für BesalzuHgskosen ausgefolg S 2.605, *) Freie Verbindlichkeien aus dem Giroverkehr und andere sofor fällige Verpflichungen , Auf Grund des Schiilinggesezes gesperre Verbindlichkeien 4.34, Gesamumlauf (Noen plus freie Giroverbindlichkeien) berug Ende Okober Mill. S und is demnach siebenmal so groß wie im März 938 (.226 Mill. S). Allerdings muß berücksichig werden, daß von diesem Gesamumlauf erhebliche minder wurde (nach Angaben General Clarks befinden sich zur Zei nur mehr Mann Besazungsruppen in Öserreich) und sich daher der Teil der Besazungskosen verringer, der von den Besazungruppen für Diensleisungen ausgegeben wird, so daß ein relaiv größerer Teil zum unmielbaren Ankauf öserreichischer Waren verwende werden kann. Teile gehore sind und die L'mlaufsgeschwindigkei des Geldes sehr langsam is. Besonders deulich zeig sich dies bei den freien Giroverbindlichkeien der Naionalbank, die wei über die zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs erforderlichen Beräge hinausgehen. Bei einem Sand von 3 i Mrd. S freien - Giroverbindlichkeien wurde im Mona Sepember nur ein Umsa2 von 4*3 Mrd. S (die Giroumsäze in den vorhergehenden Monaen waren noch bedeuend geringer; siehe Übersich 2) abgewickel, "'so daß die monaliche Umlaufsgeschwindigkei nur i"4 gegenüber 7*5 im Jahre 937 berug. Die sark reduziere Umlaufsgeschwindigkci is vor allem auf die Preis- und Lohnpoliik zurückzuführen, die eine übermäßige Aufwärsbewegung der Preise und der Einkommen, die auf Grund des aufgeblähen Zahlungsmielumlaufes durchaus möglich wäre, bisher verhindern konne. Den gesamen Verbindlichkeien der Naionalbank (einschließlich der gesperren Giroverbindlichkeien) seh vorläufig als Deckung, neben äußers geringen Gold- und Devisenbesänden, eine Forderung, an den Bundesschaz in Höhe von i2 5 Mrd. S gegenüber. - Die Enwicklung der Spar- und Scheckeinlagen in den lezen Monaen zeig folgendes Bild ): - ) Siehe Mieilungen des Direkoriums der öserreichischen Naionalbank", Jahrgang 946, Nr.. Umsäze im Giroverkehr bei der Öserreichischen Naionalbank im Jahre 946 [Übersich 2] Zei Bar j Einnahmen Unbar Ausgaben Summe Bar Unbar J Summe in Millionen Schilling Gesam umsaz Zweigansrai er * I Zusammen.. 6o6-] '0 Si * *3.507*6 Zusammen.. 933* S a-55' * Zusammen.. 80-g.64*.822*0 3I * Mai: Wien Sepember: Wien.,.. Zjveifrnnsalen. 626* *3 43* * Zusammen.. I35-D ' i3' *0 Zusammen i-959'i 93" * 446* Zusammen.. r6i'! '3 -Q8T> *8 T.864T gg-g 'i S *6 8i* i* Zusammen * * *8 239* *6 608-i 427* '4 Zusammen,» *8 777"5-035* D '44 " ' Zusammen.. 3Ö9'S i.8i6-g 's 4.2S0-I 5*

4 6 Hef 7/o Spareinlagen Scheckeinlagen frei gesperr frei gesperr in Millionen Schilling Mai '5 Juni ' I Juli * '9 Augus Abb.. Überschuß der Barausgaben über die Bareinnahmen im Giroverkehr bei der öserreichischen Naionalbank Wien und im Einlagenverkehr bei den Wiener Krediinsiuen (Logarihmischer Maßsab) ] ) Ohne Zwischenbankeinlagen. Bei den Spareinlagen haben sowohl die freien als auch die gesperren Beräge abgenommen. Die bereis im lezen Berich aufgezeige Enwicklung Aufzehren der Sparguhaben großer Bevölkerungseile häl also unverminder weier an. Bei den Scheckeinlagen is auffallend, daß die Sperrkonen laufend abnehmen, während die freien Konen in vier Monaen um fas 400 Mill. S zugenommen haben. Sei Mai wurden rund 3 %, der Sperrkonen (Spar- und Scheckeinlagen zusammen) freigegeben und dami die blockieren Konen um 267 Mill. S verringer. Bei den Wiener Krediinsiuen haben die Konoabhebungen im Juli und Augus särker zugenommen als die Einlagen, so daß die Abhebungssalden in den beiden Monaen mi 00-7 Mill. S bzw. 227 Mill. S bedeuend größer sind als in den Vormonaen (siehe Ubersich 3). Sei dem Schillinggesez überwiegen bei den Wiener Krediinsiuen die Abhebungen die Einlagen bereis um Mill. S. Zur Auszahlung dieser Beräge mußen die Krediinsiue die Noenbank in Anspruch nehmen, wie aus der auffallend gleichen Enwicklung der Abhebungssalden bei den Wiener Krediinsiuen und dem Überschuß der Barabhebungen über die Barauszahlungen im Giroverkehr bei der Naionalbank in Wien hervorgeh (siehe Abbildung r). Diese Enwicklung kann allerdings nur zum Teil durch Ensparen der Bevölkerung erklär werden, da im normalen Geschäfsverkehr die abgehobenen Beräge wieder den Krediinsiuen zufließen müssen; vielmehr zeig sich darin eine deuliche Tendenz zur Noenhorung. Auch das Absrömen von Kaufkraf in die Bundesländer, das sich mi Zunahme des Geschäfsverkehrs zwischen den einzelnen Bundesländern särker bemerkbar mach, dürfe zu dieser Enwicklung beiragen. Die' Übersich 4 zeig die Enwicklung der wichigsen Bilanzposen der Banken von Februar bis Juli 946. Die Zusammensellung wurde auf Grund der Monasergebnisse von 28 Banken vorgenommen und gib somi einen repräsenaiven Überblick über eine wichige Gruppe innerhalb der öserreichisehen ICrediorganisaion. Mi Ausnahme Einlagenbewegung bei den Wiener Krediinsiuen ) [Übersich 3] Zei bis 3- Dezember 046. bis 3. Januar... bis 28. Februar.. bis 3. März... bis 30. April.... bis 3. Mai.... bis 30. Juni..,. bis 3. Juli..,. bis 3. Augus. Einlagen heuungen Saldo in TOOO Schilling ' , , , J ) Erfaß wurden folgende Krediinsiue: Possparkassenam, Crediansal, Länderbank, Hypoheken- und Credi-lnsiu, Gewerbeund... Handelsbank, Genossenschafliche Zenralbank, Niederöseireichische landwirschafliche Genossen schafs-zenralkasse, verschiedene privae Bankhäuser, Erse öserreichische Sparkasse, Zenral- Sparkasse der Gemeinde Wien. Enwicklung der wichigsen Bilanzposen öserreichischer Mona Februar,.. März.... April.... Mai_ Banken im Jahre 946) , , , Barreserven 2 ) Debioren B ) Akivhypoheken Kredioren *) in 000 Schilling , , , , , , [Übersich 4] Spareinlagen Bilanzsumme 5, , , , , ') Monasergebnisse von 28 öserreichischen Krediakienbanken, Hypohekenansalen und Privabanken. a ) Bargeld, freie Girogiihaben bei der Possparkasse und der Naionalbank. a ) Ohne Girogiihaben bei anderen Krediinsiuen. 4 ) Giro- und Konokorreneinlagen; ohne Einlagen von Banken und Verragsversicherungsansalen.

5 iiei ~/ der Barreserven weisen alle angeführen Bilanzposen Abnahmen auf. Die Debioren sind um 6'8%, die Akivhypoheken um 5'5%, die Scheckeinlagen um 4'4% und die Spareinlagen um 8'6% gesunken. Es zeig sich somi, daß die Abhebungen von Scheck- und Sparkonen zum Teil aus Rückzahlungen von Kredien gedeck wurden und die Gewährung von neuen Kredien hiner den Kredirückzahlungen zurückbleib. Dies is zum Teil darauf zurückzuführen, daß das Kredibedürfnis der Wirschaf infolge der Flüssigkei vieler Beriebe gering is und der Geldbedarf in erser Linie aus freien Guhaben gedeck wird. Auch sowei die Beriebe mi Verlus arbeien, werden diese aus den angesammelen Liquidiäsreserven, zum Teil uner Ansuchen um Freigabe von Sperrkonen, gedeck. Darüber hinaus sind aber auch die Banken bei der Gewährung neuer Kredie zurückhalend, da die vielen Unsicherheisfakoren im gegenwärigen Wirschafsleben sie zu einer vorsichigen Geschäfsgebarung zwingen. Die an sich hohen Barreserven (Bargeld, freie Giroguhaben bei der Naionalbank und der Possparkassa), die im Februar r.6'4% und im Juli 7*7% der Bilanzsumme ausmachen, waren im Juli um 7-2% größer als im Februar. Die laufenden Abhebungen von Spar- und Scheckkonen haben somi die Liquidiä der Krediinsiue nich ungünsig beeinfluß. Die Summe der Scheckeinlagen nimm zwar ab, eine Aufgliederung auf die verschiedenen Konenaren zeig jedoch (siehe Übersich 5), daß die Neukonen sark zugenommen haben, während die beschränk' verwendbaren Konen (Alkonen und Konversionskonen) zurückgegangen sind und auch von den Sperrkonen größere Beräge freigegeben wurden. Die Zusammensezung der Scheckkonen ha sich demnach wie folg geänder: Februar Q46 Juli 946 Gesperre Konen 59'93% 54*47% Beschränk verwendbare Konen % 8*02% Preie Konen. 4-99% 27*5% Insgesam % 0b % Enwicklung der Giro- und Konokorreneinlagen Mona Februar... März.... April.... Mai.. JaH -.. öserreichischer Banken im Jahre 946 *) [Übersich 5] Al- Konen IOO'OO '32 8i* ioo"oo gi'55 Al- Sperrkonen Neu- Koncn Februar 946 = 00 IOO-OO [33'8o I ioo-oo Neu- Sperrkonen Konversion s- version s- Kon Konen Sperrkonen ioo-oo 93' ' '57 ioo-oo *) Monasergebnissc von 28 Öserreichischen Krediakienbanken,. Hypohekenansalen und Privabanken, ohne Einlagen von 3ankeh und Verragsversicherungsansalen. Es zeig sich also auch bei den Scheckeinlagen der Banken die gleiche Tendenz, die oben bereis für die Scheckeinlagen sämlicher Krediinsiue fesgesell wurde: Guhaben mi 'größerer Verfügungsbeschränkung werden allmählich in solche mi geringer Verfügungsbeschränkung umgewandel, wodurch sich der für eine Währungssanierung vorbehalene Berag lauferid verminder. Geld- und Kapialmark Die Wiener Werpapierbörse, die sei 28. März 945 geschlossen war, wurde Anfang Augus 946 wieder eröffne. Vorers wurde ein beschränker Börsenverkehr aufgenommen, um Richkurse für die Abwicklung eines geregelen Effekenverkehrs feszulegen und auf breierer Basis, als es die bisherigen Privakurse der Banken darsellen, Unerlagen für die Bewerung von Werpapieren zu schaffen. Zum Börsenverkehr zugelassen wurde nur eine beschränke Zahl von Papieren, deren Rechslage geklär is. So werden nur effekive e gehandel (das Schicksal.der ehemals sammel verwahren Effeken is nach wie vor ungeklär); ausländische Werpapiere sowie Werpapiere von Unernehmungen, die zur Versaalichung vorgesehen sind, und von Unernehmungen, die uner die Posdamer Beschlüsse fallen, sind vom Verkehr ausgeschlossen. Es werden nur Kassageschäfe abgeschlossen, die drei Tage nach Abschluß zu erfüllen sind. Zur Zei werden Richkurse für 47 Akien und 44 fesverzinsliche Were fesgesell, während im März 945 noch 46 Akien und 63 Anlagewere noieren. Uner den fesverzinslichen Weren befinden sich 9 Säde- und Landesanleihen, 24 Pfandbriefe und Kommunalschuldverschreibungen und r Anleihen von Indusrieberieben und Wasserkrafwerken. Das Angebo is regelmäßig sehr bescheiden, so daß die geringen Umsäze für eine repräsenaive Kursbildung nich ausreichen; insbesondere für fesverzinsliche Were werden meis nur Geldkurse genann. Übersich 6 und Abbildung 2 zeigen die Enwicklung der Akienkurse sei Dezember 945, wobei bis zur Börseneröffnung die Privakurse der Banken eingesez wurden. Der Akienindex lag im Dezember 945 vor dem Schillinggesez um 400% über den Sopkurseu. Nach dem Schillinggesez ra ein sarker Kursrückgang ein, der anfangs Mai mi 64-8% seinen Tiefpunk erreiche. Die offiziellen Börsenkurse bei Eröffnung der Börse waren ewas iefer als die vorangegangenen Privakurse. Bis zur ersen Okoberwoche is ein weieres Absinken der Kurse um rund 0 Punke feszusellen. Immerhin liegen die Kurse noch um rund 70% über den Sop- 7

6 IS Abb. 2. Enwicklung der Kurse von 27 Indusrieakien (LogariinTiischer Maßsab; 28. März 945=00) Hef 7/ Erräge der öffenlichen Abgaben in den ersen 9 Monaen des Jahres 946 [Übersich fj 500 Seuerar Voranschlag- ) Eingang Abweichung vom Voranschlag + - in ioao Schilling Direke Seuern daruner; Veranlage Hinkommen* Kör perschaf sscier,., Vermögensseuer uvd Aufbriiigungsunlüge. daruner; Gebühren und Verkeil rs JSO.ooa ,70a 52.87s ! V-& ' * '7-^ ii-m f 9<r5 9<f6 ÖjW HjJ III XII IV ] V! W W/ ( WS (AY X ^Xl {X " " Gcsaiiierag,4.200, ') Drei Vierel der Jahres vo rausch lafrszifferu, kursen vom März 945. Nur die Akien jener Unernehmungen, die berächliche Kriegsschäden und Verluse durch Beschlagnahmen erlien haben, noieren zum Teil, uner den Sopkursen. Die Kursnoierungen für fesverzinsliche Were Hegen zwar sei der Eröffnung des Börsenverkehrs durchwegs uner den Sopkursen von 945, haben aber ein bemerkenswer gues Niveau zu halen vermoch. Die Anleihen der Säde und Länder noieren zwischen 96 und 0 (Sopkurs ioö ^). Pfandbriefe zwischen al pari und 075 (Sopkurs 02*5) d u n Kommunalschuldverschreibungen zwischen 98 und 9975 (Sopkurs 02-5). Akienindex von 27 Indusrieakien ') [Übersich 6] Zei März Zei März 945 -= März ioo-o 94& 25. bis 3. Augus 70-3 Mie Dezember. SOi-7. bis 7. Sep G Mie Februar bis 4. Sep,. 7-B Mie März.... i/4'i 5. bis 3. Sep Anfang Mai bis 28. Sep. '74-4 Ende Juni * 29. Sep. bis 5. Ok bis 0. Augus bis 33. Okober 7-2. bis i?. Augus bis 9. Okober bis 24. Augus bis 26. Okober 74-9 ) Von Mie Dezember bis Ende Juni Privakurse der Banken, ab Augus Wochcndurchschiüe der Noierungen der Wiener Börse.. Saashaushal Die Erräge der öffenlichen Abgaben belaufen sich iii den ersen neun Monaen des Jahres 946 auf.83*5 Mill. S gegenüber veranschlagen Einnahmen (siehe Ubersich 7) von.4-2 Mill. S (drei Vierel des Jahresvoranschlages). Die öffenlichen- Abgaben haben also bisher bereis über 79 Mill. S mehr eingebrach, als vorausberechne war, und es zeig sich, daß die Ansäze im Bundesvorans'chlag 946 genügend vorsichig gehalen wurden. Allerdings sind bei den einzelnen Seueraren erheb- liehe Abweichungen vom Voranschlag feszusellen. Die Verbrauchsseuern und die veranlage Einkommenseuer bleiben erheblich hiner dem Voranschlag zurück, während das Lohnseueraufkommen den Voranschlag bisher um 90 % überschrien ha. Das Defizi bei der Tabakseuer is lediglich auf die verspäee Ausgabe von Rauchwaren, und auf die Verzögerungen, die sich bei der Abführung der Seuerberäge an das Finanzminiserium ergeben, zurückzuführen. Der Wiederaufbauzuschlag auf die Tabakerzeugnisse kam ers ab Juni in den Tabakseuereinnahmen, die in diesem Mona 98 Mill. S erreichen, zum Ausdruck, während in den ersen fünf Monaen nur Einnahmen zwischen 6 und Mill. S erziel wurden. Bei der Lohnseuer wurden bereis im Juli die veranschlagen Jahreseinnahmen überroffen. Diese günsige Enwicklung der Lohnseuererräge is neben einem relaiv hohen Beschäfigungssand vor allem auf die Lohnerhöhungen der vergangenen Monae zurückzuführen. Mi einer weieren Erhöhung der monalichen Lohnseuererräge is roz neuerlicher Lohnerhöhungen vorers allerdings nich zu rechnen, da durch das Seueränderungsgesez und die Einkommenseuernovelle 946 ab Sepember bzw. ab November Lohnseuererleicherungen geschaffen wurden, die sich auf das Lohnseueraufkommen auswirken müssen. Ein Vergleich mi den Abgabenerrägnissen im Jahre 945 (siehe Übersich 8) zeig, daß das Seueraufkommen in den ersen neun Keniaen 946 (ohne Tabakseuer, die den Vergleich mi dem Vorjahr sör) bereis um 28% größer is als das Gesamaufkommen im Jahre 945. Bei der Lohnseuer wurden schon im Mai, bei der KÖrperschafsseuer und bei der Umsazseuer im Juni die Er-

7 Hef 7' Errag der öffenlichen Abgaben im Jahre 945 [Übersich 8] Direke Seuern l'inauzlandes- «direkion Veranlage Einkommenseuer Lohnseuer Körperschafsseuer Vermögensseuer Gewinnabführung insgesam u. Aufbringungsumlage Zölle Umsazseuer Verbrauchsseuern Verkehrsseuern Gc samabgab enerrag in Millionen Schilling Wien, NiederÖser reich und Burg-enland.. Oberöserreich.,., Tirol Vorarlberg '8 6-0 o-o 53' '4 7-0 ri '7 5'9 3' rfi fj ro VA T-6 i's I'O 4'i I'O VA SB S i8-i 36-i '9 3' 'I O'I Q-) o-o o-i '5 r6-9 I'I ä i '9 34' 3S*i 22-5 Summe I J =9' ' "5 73'7 '3'9 638-I gebuisse des Vorjahres überschrien. Diese günsige Enwicklung der Saaseinnahmen gegenüber 945 is auf die zunehmende Wir Schafsbelebung, aber auch auf die Erhöhung des Preis- und Lohnniveaus zurückzuführen. Die Aufwärsenwicklung zeig sich besonders deulich bei jenen Seueraren, die wie z. B. die Lohn- und die Umsazseuer monalich erhoben werden und deren monaliche Erräge daher bereis die Wirschafsenwicklung des Vormonaes widerspiegeln: ' Lohnseuer in 000.Schilling Umsazseuer I. Viereljahr II III ' Das sowohl im Vergleich zum Voranschlag als auch im Vergleich zu vorangegangenen Perioden günsige Bild der Einnahmen darf allerdings nich darüber hinwegäuschen, daß durch die Lohn- und Preiserhöhungen im Laufe des Jahres auch die sachlichen und personellen Aufwendungen des Saaes gesiegen sind. Es lieg nun in der Konsrukion des Abgabensysems, daß die Saasausgaben nieis früher seigen als die Saaseinnahmen, so daß Preisseigerungen, sobald sie ein besimmes Ausmaß erreichen, ungünsige Auswirkungen auf die Finanzlage des Saaes haben. Ob die bisherigen Preis- und Lohnbewegungen bereis das Verhälnis zwischen Einnahmen und Aisgaben im Saashaushal wesenlich beeinfluß haben, bzw. ob zur Aufrecherhalung des Gleichgewichs zwischen Einnahmen und Ausgaben geplane Ausgaben unerlassen oder eingeschränk werden mußen, wird sich ers an Hand der asächlichen Ausgabenziffern fessellen lassen ). Bei der Vorlage des neuen Bundes Voranschlages führe der Finanzminiser aus, daß die in vielen Fallen infolge Preis- und Lohnbewegungen nowendig gewordenen Mehraufwendungen zum Teil durch Ersparnisse an anderer Selle kompensier wurden, so daß die Ausgaben insgesam den Rahmen des Voranschlages nich wesenlich überseigen werden'. Inzwischen is dem Naionalis Ende Okober vom Finanzminiser bereis der Bund es voran schlag für das Jahr 947 vorgeleg worden, der sowohl auf der Ausgaben- als auch auf der Einnahmenseie über das Budge 946 hinausgeh und Ausgaben von insgesam 3'5 Mrd. S gegenüber Einnahmen von rund 3 Mrd. S vorsieh. Preise Die erse Welle der Preis- und Lohnerhöhungen Die sei Frühjahr d. J. verfolge Poliik der Lockerung des Preis- und Lohnsops, die infolge der grundlegend veränderen Produkions- und Kosenbedingungen nowendig geworden war ), ha 2 in den vergangenen Monaen auf breieser Fron zu einer Aufwärsbewegung der Preise und Löhne geführ. Während sich die Enwicklung der Preise in den lebensnowendigen Bereichen bisher im allgemeinen noch innerhalb verhälnismäßig enger Grenzen und weigehend konrollier vollzog, sind die Preise minderwichiger Güer bereis vielfach wei durch das amliche Preisniveau durchgebrochen. So beragen die Preiserhöhungen, die von der obersen Preisbehörde in Wien vom April, d. J. bis Ende Sepember auf Grund von Ausnahmegenehmigungsanrägen für ungefähr 600 wichige Erzeugnisse genehmig wurden, im großen Durchschni nur ewa 40% des Preissandes von 937 und 60%'der Soppreise von 944. (Viele Warenpreise weichen im einzelnen von diesem Mielwere allerdings sark ab. So sind die Preise für landwirschafliche Erzeugnisse und für einzelne'roh- und Hilfssoffe, wie Kohle, Terpeninöl, Benzin, Bleifarben usw, viel särker, of über 00%, gesiegen z. T. als Ausgleich für den Wegfall der Reichssüzungen, während andere Waren, wie z. B. L ') Siehe Monasberiche des Öserreichischen Insiues für Wirschafsforschung, XIX. Jahrg. (946), Nr. r/6, S. 22 ff.

8 Hef 7/9 T Eisenwaren, Zinkbleche, Akkumulaoren usw., die im deuschen Preissysem besonders ief gesopp worden waren, zum Teil noch uner den Preisen des Jahres 937 liegen.) Auf der anderen Seie ergab eine Sichenquee in Wiener Einzelhandelsgeschäfen, daß die Preise zahlreicher Verbrauchsgüer im Einzelverkauf of um mehrere hunder Prozen gesiegen sind. Vielfach handel es sich hiebei um Güer des äglichen Bedarfes, die zwar nich unmielbar raionier, für die Lebenshalung aber doch bis zu einem gewissen Grade unenbehrlich sind (allerlei Haushalungsgegensände, Papierwaren, Schreib- und Schulbedarf, Lederwaren, Toileearikel usw.) oder angesichs der besehenden Mangellage als Ersazguer für nich oder nur unzureichend erhälliche lebensnowendige Güer eine gewisse Bedeuung besizen (z. B. Heißgeränke, Fruchsäfe usw.). Die fesgesellen Preiserhöhungen berugen hier 200 bis 500%. Im ganzen beseh die Tendenz einer immer särkeren Beschickung des freien" Markes, wobei zunehmend auch ausgesprochene Mangelwaren., wie Texilien, Schuhe, Lederwaren usw., einem verrauenswürdigen" Kundenkreis zu außerordenlich überhöhen Preisen zugänglich gemach werden. Dadurch wird zwar der Mark reicher beschick und nich zulez üb das größer werdende Güerangebo auf dem freien Mark neben der zunehmenden Geldverknappung auch in bisher kaufkräfig gewesenen Schichen einen Druck auf die Preise des schwarzen Markes aus, wie die sinkenden Schwarzhandelspreise erkennen lassen. Auf der anderen Seie muß die weigehende Lockerung der Preiskonrolle bzw. ihre Beschränkung auf einen verhälnismäßig kleinen Kreis raionierer Güer ein Abwandern der ohnehin nur sehr knapp vorhandenen Rohsoffe, Energiesoffe, Hilfssoffe und sonsigen Produkionsmiel in jene Bereiche mi sich bringen, in denen eine freiere Preisgesalung hohen Gewinn versprich. Dami aber geh unvermeidlich eine Kürzung der lebensnowendigen Produkion zugunsen einer minder wichigen Erzeugung einher. So gib es heue bereis beliebige Mengen schwerer schmiedeeiserner Armleucher zu kaufen, aber dafür sind keine Nägel zu erhalen, und sowei es Nagel gib, finden diese ihren Weg leicher in die großzügig kalkulierenden, wenn auch weniger wichigen Produkionszweige, ewa in die Spielwarenindusrie, als dorhin, wo zwar lebensnowendige Dinge hergesell, aber nur amlich genehmige Preise bezahl werden. >' Die hier angedeuee, durch eine sehr ungenügende Preiskonrolle und weimaschige Bewirschafung begünsige Enwicklung schließ auch die Gefahr sozialer Beunruhigung ein. Die bisherige Auflockerung der Preise und Löhne ha ohne Zweifel produkiönsfördernd gewirk und die Renabiliä der gewerblichen und landwirschaflichen Beriebe günsig beeinfluß. (Das Nachhinken der Handelsberiebe dürfe nach. Genehmigung der zur Zei in Verhandlung sehenden Erhöhung der Handelsspannen bald behoben sein.) Die Verbesserung der Erragsverhälnisse in den gewerblichen Unernehmungen is dabei allerdings nur eilweise auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Neben diesen wirke sich ganz allgemein die eingereene Seigerung der Arbeisprodukiviä günsig aus, da die Beriebe nach Durchführung der wichigsen Aufräumungs- und berieblichen Insandsezungsarbeien sowie nach Ergänzung ihres Maschinenparks (zum Teil durch Impore) durch eine bessere Kapaziäsausnuzung mehr und mehr ihren Wirkungsgrad erhöhen konnen. (Die in jüngser Zei eingereene kaasrophale Verschlecherung der Verkehrsverhälnisse in Verbindung mi Energie- und Rohsoffversorgungsschwierigkeien werden allerdings eine abermalige Verschlecherung der Kosensiuaion mi sich bringen.) Im großen und ganzen kann im gegenwärigen Augenblick (Ende Okober 946) die erse große Welle der Preis- und Lohnerhöhungen als abgeschlossen gelen. Das bedeue nich, daß die bisherige Enwicklung bereis zur Wiederhersellung eines gesunden Preis- und Lohngefüges, als der wichigsen Voraussezung für eine gedeihliche Produkionsenwicklung, geführ häe. Die zunehmenden sozialen Spannungen und die immer wieder neunowendig erscheinenden Preisregulieruugen deuen eher an, daß wir uns vor einer zweien großen Welle der Preis- und Lohnbewegung befinden. Imporverbilligung durch die Ausgleichskasse Die Bemühungen um die Schaffung eines neuen, wirschaflich wieder relevanen Preis- und Lohngefüges wurden bisher besonders auch durch die überhöhen Imporpreise gesör. Es is bereis wiederhol darauf hingewiesen worden, daß die Fessezung eines Umrechnungsschlüssels von :0 bzw. r : 40 für das Verhälnis Dollar bezw. englisches Pfund zu Schilling (und ensprechender Relaionen zu anderen Währungen) nich den asächlichen wechselseiigen Kaufkrafpariäen ensprich. Bei den derzeiigen Kursrelaionen müßen die öserreichischen Inlandspreise, um das Preisniveau in USA und in Großbriannien zu erreichen, noch um rund' 50 bis 200%, um an das Preisniveau der

9 Hef 7/ Schweiz und der Tschechoslowakei heranzukommen, noch um rund 250 bis 350% seigen. * Der Berechnung wurden die amlichen Inlandspreise zugrundegeleg, zu denen weiaus der größe Teil des Inlandsumsazes abgewickel wird. Da das neue Preis- und Lohngefüge auf der Grundlage der amlichen Preise (und nich auf Grund der völlig unypischen, mengenmäßig nur einen kleinen Teil des Güer- und Leisungsausches erfassenden Schwarzmarkpreise) aufgebau werden muß, können die Preise des schwarzen Markes nich zum Vergleiche der Kaufkrafpariäen herangezogen werden. Durch die Schaffung einer Ausgleichskasse soll nunmehr das ungleiche Niveau der Inlands- und Auslandspreise, das über einen fikiven Umrechnungskurs ensanden is, wegemach werden, nachdem eineinhalb Jahre hindurch das sarke Preisgefälle zwischen Inland und Ausland in vollem Umfange zugunsen der öserreichischen Exporeure und zu vollen Lasen des inländischen Verbrauchers wirksam gewesen war. In welcher konkreen Form dieser Ausgleich herbeigeführ werden soll, is zur Zei. noch nich enschieden. Teils wird ein möglichs generell wirkendes Sysem bevorzug und vorgeschlagen, von den Exporpreisen besimme Prozensäze zum Zwecke der Verbilligung der Impore einzubehalen. Andere Wirschafskreise geben dagegen einem individuellen Verfahren den Vorzug und möchen für jedes einzelne Exporgeschäf die Differenz zwischen den Inlandspreisen und Exporpreisen ermieln und die Abschöpfung von der Spanne zwischen beiden durchführen. Der leze Zweck der Ausgleichkasse muß darin gesuch werden, durch eine Verbilligung der Impore wenigsens zum Teil die sörenden Fakoren auszuschalen, die durch unverhälnismäßig hohe. Imporpreise für die Inlandspreisgesalung ensehen. Eine weiere günsige Nebenwirkung der /Susgleichskasse Heg aber auch darin, daß durch die Rückführung der Exporgewinne auf ein gesamwirschaflich verrebares Ausmaß künfig von selbs alle jene Exporeure aus dem Webewerb ausscheiden werden, die sich bisher nur dank einer unnaürlich günsigen Konsellaion für exporfähig halen konnen ). x ) Die im Gesez vom 7. Dezember 945, bereffend die Regelung des Außenhandelsverkehrs (BGBl. 3/45), vorgesehene Abschöpfung eines Teiles der Exporgewinne wird nun für die nach dem. November 946" abgeschlossenen Geschäfe durchgeführ. Bei jenen Güern, für die hei Kriegsende ein Soppreis fesgesez war, können Exporpreise im Inlandsverkehr Angesichs der verschiedenen Höhe der Preise im Exporgeschäf und im Inlandsverkehr sell sich die Frage, ob die an die alliieren Besazungsruppen (und ihre Angehörigen) verkaufen Waren zu den niedrigen Inlandspreisen oder zu den hohen Exporpreisen zu verrechnen sind. Das viergliedrige Wirschafsdirekorium der Alliieren Kommission für Öserreich ha Ende Augus in einem Schreiben an die Bundesregierung die Meinung verreen, daß das Nebeneinanderbesehen verschiedener Preisniveaus im Inlande geeigne sei, den Handel zu desorganisieren und eine gedeihliche Enwicklung der Wirschaf zu hindern. Exporpreise dürfen nur für jene Waren erhoben werden, die auf Grund eines vom öserreichischen Warenverkehrsbüro genehmigen Verrages über die öserreichische Grenze nach dem Auslande gehen. Der Zusand des Nebeneinanders verschiedener Preise im Inlande is ohne Zweifel höchs unbefriedigend und im Hinblick auf die Preismoral sehr bedenklich. Rein formal allerdings können die Verkäufe an die Angehörigen der alliieren Mäche ohne weieres als Exporgeschäfe deklarier werden. Denn der Expor kann nich nur unmielbare Versendung der Ware nach dem Ausland (direker Expor), sondern auch durch Erwerbung der Ware durch'oder für den ausländischen Käufer im Inlande (indireker Expor) erfolgen. Die alliieren Warenbezüge ensprechen jedoch weigehend den Krierien des indireken Expores. Da die alliieren Mäche qualifiziere exerrioriale Reche in unserem Laude beanspruchen, lieg es nich in der Mach der öserreichischen Sellen, diesen indireken Expor, der ^eils im Inlande konsumier, eils über die Grenze des Landes verbrach wird, zu erfassen. Wichiger als diese formale Rechferigung der höhereu Exporpreise für die alliieren Käufe im Inlande is jedoch der volkswirschafliche Gesichspunk, daß mi den niedrigen Inlandspreisen- die Wirksamkei des BesazungsgeUles wiederum außerordenlich erhöh würde. Die Bezahlung der alliieren Warenbezüge zu den niedrigen Inlandspreisen würde zu einer versärken Engüerung unserer Wirschah führen und die in den- vergangenen Monaen zugesandene nominelle Verringerung der Besazungskosen wieder illusorisch machen und sogar überkompensieren. ExporgewinnabSchöpfungen von 65 bis 80% vorgenommen werden, wobei dem Exporeur zumindes 25% des Inlandspreises verbleiben müssen. Bei den übrigen Güern wurde eine 25%ige Abschöpfung des Exporgewinnes fesgesez. 6

10 22 Hef 7/ Lebenshalungskosen und Löhne in Wien Die Lebenshalungskosen auf Grund eines Normalverbrauchsschemas Der Lebenslialungskosenindex für Wien (siehe Übersich 9) für eine Arbeierfamilie mi 2 Kindern, berechne uner Zugrundelegung eines normalen friedensmäßigen Verbrauchsschemas, is von April 945 bis Okober 946 insgesam um 34-6% (für Ernährung um 40-6%), sei 938 um 72-2% (für Ernährung um 78-6%) gesiegen. Allein von Juni bis Okober 946 erhöhe sich der Gesamindex um 8-4%, der Index für Ernährung um 25-3%. Grundsäzlich is die Richigkei und dami der Erkennniswer von Lebenshalungskosenberechnungen an die Voraussezung geknüpf, daß in den mieinander verglichenen Zeipunken die gleichen Waren vorhanden sind und eine freie Konsumwahl der Verbraucher beseh. Diese heoreischen Voraussezungen sind aber heue in keiner Weise gegeben. Sei 938 is nich nur die freie Konsum wähl weigehend eingeschränk worden, sondern eine Reihe von Waren is überhaup nich mehr erhällich. Der heue asächlich mögliche Verbrauch auf Grund der Raionen weich von dem Friedensverb rauch sowohl in der absoluen Größe als auch in der Zusammensezung und in der Qualiä der Waren wesenlich ab. Wenn roz dieser berechigen Einwände die wirschafspoliische Diskussion immer wieder um den Lebenshalungskosenindex- kreis, so deshalb, weil ein sarkes Bedürfnis beseh, wenigsens endenzmäßig die Enwicklung der Lebenshalungskosen feszusellen. Diesem Anspruch kann aber der auf einem normalen Verbrauchsschema aufgebaue Lebenshalungskosenindex immerhin bis zu einem gewissen Grad genügen. Außerdem spiel auch noch die Überlegung mi, daß die gegenwärige Ernährungs- und Versorgungslage doch nur einen vorübergehenden Nosand darsell und die Rückkehr zu einer normalen Versorgung und Lebenshalung, auch wenn sie in Öserreich vielleich ers in ein bis zwei Jahren möglich sein wird, zweifellos erleicher wird, wenn sich Geldlöhne und Lebenshalungskosen auf Grund,, des Normal Verbrauchs nich allzuwei voneinander enfern haben. Der gegenwärig nowendige Aufwand für die Lebenshalung Für die gegenwärige Versorgungslage is charakerisisch, daß ersens der ernährungsphysiologische Normalbedarf nur über die Hälfe ) gedeck is, daß ' zweiens neben den Nahrungsmieln auch fas alle übrigen lebenswichigen Güer des äglichen Be- ) Ergänz wird diese offizielle und einheiliche Versorgung evenuell noch durch verschiedene Hilfswerke (besonders für 'die Kinder), durch eigene Erzeugung (Garen), durch Zusazverpflegung über die Werksküchen der Beriebe und durch Warenzueilungen für die Belegschaf, durch Geschenke vom Lande, Nebenbeschäfigungen und Käufe am schwarzen Mark. Diese Ergänzungen sind aber wohl meis bescheiden und vor allem sehr uneinheilich, so daß sie nich als allgemeine Richschnur genommen werden können. Lebenshalungskosenindex i) nach dem Normalverbrauchsschema für eine 4kÖpfige Arbeierfamilie in Wien' [Übersich 9) Zeil Gesam ä ) Aufwand in S ( RM = S) pro Woche für die gesame Lebenshalung Nahrungsund Genuß - miel 3) Aulwand für die Lebenshalung nach Bedarfsgruppen (April 945 = 00) Wohnung 4) Beheizung und Beleuchung^) Bekleidung ß) ii) Haushalgegensände?) i) Reinigung. und Körperpflege fl) Bildung und Unerhalung») Verkehrsmiel 0) iao' *5 94' 77-o * gg '7 IOO-O Ipo-o ioo-o * April 53'4Q loo'o IOO'O ioo-o :oo-o IOO*O ioo-o ioo-o ioo-o 00* roo-o II2-2 io8'i 88-2 " ioo-o i'3'4 2-6 roo-o II2'2 io8*i 88-2 II * ioo-o II 2* * I20'3 roo-o 2* *3 6S'75 I33'l 23*9 roo-o *3 Sepember *0 ioo-o II r 9*3 Okober ioo-o II ') Zusäzliche Erhebungen von Gebrauchsgüerpreisen ermöglichen eine Neuberechnung der Lebenshalungskosen auf breierer Basis, ~ ) Vom Gesamaufwand enfielen.auf Nahrungs- und Genußmiel im April /o* im Okober %, aui Wohnung im April %, im Okober i /c. auf Beheizung und Beleuchung im April k, im Okober %, auf Bekleidung im April s 'o > im Okober */c, auf Haushalungsgegensände, Reinigung und Körperpflege, Bildung und Unerhalung, Verkehrsmiel im April 938 i6-i*/o, im Okober /o. 8 ) Ernährung: Dem Aufwand für Nahrungs- und Genuß miel wurden im wesenlichen die Mengenangaben der Haushalsaisik der Wiener Arbeierkam:ner für das Jahr 935 zu Grunde geleg. Auf die hier angenommene 4kÖpfige Familie (Mann, Frau, 9 und 2 jähriges Kind) enfallen nach dem Schema Dr. S. Peller 3-22 Verbrauchseinheien. Der Tagesverbrauch je VE beräg rund 3000 Kalorien. Die verwendeen Kleinhandelspreise sind Durchschnispreise aus den vom Markam der Sad Wien um die Monasmie fesgesezen Verbranchspreisen für billige und eure Soren. 4 ) Wohnung: Der Aufwand hiefür umfaß den Zins sam allen Abgaben für eine Mieerschuzwohnung, besehend aus Zimmer, Kabine und I Küche. c ) Beheizung und Beleuchung: Die der Berechnung zu Grunde gelegen jährlichen Verbrauchsmengen sind: 600 kg Seinkohle, 600 kg Koks, 00 kg weiches Holz, 365 m" Gas und 72 kwh elekrischen Srom. ) Bekleidung; Von dem hiefür aufgewendeen Berag enfallen rund 50 o.' 0 auf Oberkleidung, 25 0/0 auf Unerbekleidung und 25 a fa anf Schuhe. 7 ) Haushalungsgegensände; In dem Aufwand hiefür sind die Ausgaben für Kochöpfe, Teller, Gläser, Waschbecken, Glühbirnen usw. enhalen. 8) Reinigung und Körperpflege; Die Ausgaben dafür sezen sich aus dem Aufwand für Seife, Haarschneiden und Bäder zusammen. ~ B ) Bildung und Unerhalung; Dem Aufwand hiefür Hegen die Ausgaben zu Grunde für Tageszeiungen, Rundfunk-, Fernsprech- und Briefposgebühren, ferner für Kinokaren und den Schulbedarf der Kinder. 0 ) Verkehrsmiel: Diese Ausgaben, umfassen Sraßenbahn- und Eisenbahnfahren. >) Die Preisangaben für diese Bedarfsgegensände sammen von repräsenaiven Wiener Firmen.

11 Hef 7/ Wöchenlicher Aufwand für die Lebenshalung und Kalorienzueiiung [Übersich 0] Arbeierfamilie mi 2 Sin dem Schwcrarbeierfanilie mi 2 Kinder«Aufwand für Ernährung Gesam ) Aufwand für Kalorien per Tag Ernährung Gesam ) Kalorien per Tag S % S % Kai. % S % S % Kai. 0/0 6. Versorgungs-Periode (22. Sep. bis 20. Okober 045) 0-85 ioo-o ioo-o loo'o -89 :oo-o 27'82 ioo-o roo-o 0. (3. Jänner., 9. Februar 946) (io. Februar 9. März 94Ü). '4'47 '33'3 3- li6' U ,. (0. März ö. April 946). IS' ( 7. April 4. Mai 946) f 5. Mai 2C. Mai 94G) i-8 33'9 zoi-o 'S. (27. Mai 23. Juni 94G) E '5 45-8? (24. Jini 2. Juli 946) * (22. Juli )8. Augus 946) 2S-I '3 8..,. (9. Augussl 5, Sep. 94C) ' IQ. (6, Sep. 3. Okober 946} igi-4 50'3I 87-5 S i"i i) Ohne den Aufwand für Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Hausra, Wohnungsinsandhalung sowie den zahlreichen sonsigen kleinen Bedürfnissen des äglichen Lebens. Enhalen sind der Aufwand für Nahrungs- und Gemiflmilel, Rauchwaren, Beheizung^ und Beleuchung auf Grund der Zueilungen, ferner der Aufwand für Wohnung, Reinigung, Bildung und Unerhalung und für Verkehrsmiel. darf es nur in ungenügender Menge raionier und daß sind, driens innerhalb der zugeeilen Güer prakisch keine freie Konsumwahl beseh. Ein Ausweichen z. B. von den euren Konservenzueilungen auf billigere, gleichwerige Lebensmiel is unmöglich. Die kümmerliche Erhalung des Lebens zwing dazu, reslos alle raionieren Waren zu kaufen, unabhängig von Geschmackswünschen und Preisrücksichen. Die nowendigen Ausgaben für die auf gesezlichem Wege beschaffbare Ernährung (und zum größen Teil auch für die übrige Lebenshalung) sind daher fix und für die wichigsen Ausgabengruppen prakisch für jedermann gleich groß. Daraus folg, daß heue die Höhe der Lebenshalungskosen in erser Unie durch die absoluen Ausgaben für die raionieren Nahrungsmiel und den übrigen dringlichsen Lebensbedarf besimm wird. Übersich 0 sell die Enwicklung der absoluen Aufwände einer vierköpfigen Arbeierfamilie (gerenn mi Arbeierzusazkare und Schwerarbeierzusazkare) vom Sepember 945 (wo ersmalig eine annähernd gleichmäßige Raionierung der Ernährung funkioniere) über die einzelnen Versorgungsperioden vom Jänner 946 bis Okober 946 dar. Der Aufwand enhäl nur die Ausgaben für den lebensnowendigsen Bedarf, sowei dieser heue schon befriedig werden kann. So is davon Absand genommen worden, die an sich erforderlichen Ausgaben für Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Hausra und Wohnungsinsandhalung in der Auf-, wandsberechnung zu berücksichigen, da die Möglichkei von Nach Schaffungen bisher prakisch nich gegeben war. Aus obiger Übersich geh hervor, daß von Sepember 945 bis Okober 946 die Ausgaben für die'wichigsen Lebensmiel allein um fas 00% gesiegen sind. Die absoluen Ausgaben für den dringendsen Lebensbedarf sind also sei ungefähr einem Jahr rund dreimal särker gesiegen als der Lebenshaluugskosenindex auf Grund des Normalverb rauchs. Aber während sich die Ausgaben für die raionieren Lebensmiel gegenüber Sepember 945 auf ungefähr das Zweifache erhöhen, is der Kaloriengehal der zugeeilen Lebensmiel gegenüber Jänner d. J. ungefähr gleich geblieben, gegenüber Sepember 945 aber sogar erheblich gesunken. Der Durchschnispreis für die zugeeilen Kalorien is dadurch vom Sepember 945 bis Okober 946 auf mehr als das Zweifache gesiegen. Diese ersaunliche Vereuerung der Lebenshalung bei gleichbleibender oder sogar, verminderer Kalorienmenge erklär sich einmal aus der Mehrzueilung von qualiaiv hochwerigen und daher verhälnismäßig eureren Lebensmieln,, wie vor allem von Konserven (siehe Übersich ), weiers aus der wachsenden Vielfal der zugeeilen Lebensmiel, wie Obs und Gemüse usw., die zwar gesundheilich wichig, aber verhälnismäßig, kalorienarm sind, und Preise je 000 Kalorien wichiger Lebensmiel [Übersich J Arikel Kaloriengehal je kg Preis in S je kg Preis in S je 000 Kai, Mie Sepember o' IÖ i) ) 0-33 Fleisch O 90 bis g o '2I 3-84 Fleischkonserven Fleisch gemüsekonserven.20 r-8o -49 Fischkonserven Dose zu 4 Unzen i-8i Wurskonserven G *69 o'99 i) Schmalz. s) Ol. 6*

12 24 Hef 7/9 i Abb. 3. Aufwand für die Lebenshalungi) und Kalorienzueilung in Wien sei Sepember 945 für eine Arbeierfamilie mi zwei Kindern (Logarihmischer Maßsab; 6.Vers.P. 00) )k5 I ff f Preis '. Vers. P. 2. r / Ii I l'a f L e K s / / üfvar rf/.d eben, hallv ngco hne B ekeiü vng mäh rung i Kabi ienzuleilun me k. Öl.f.W.- n/20 6 schließlich aus der Erhöhung der Preise für die wichigsen Lebensmiel, besonders im zweien Halbjahr 946. Allein von Jänner bis April 946 haben sich die Ausgaben für die raionieren Lebensmiel auf das Zweieinhalb fache erhöh, und zwar vor allem durch die sehr reichliche Zueilung von verhälnismäßig euren Fleischgemüsekonserven (z. Jß. erhiel eine Arbeierfamilie mi zwei Kindern in der 3. Karenperiode vom 7. April bis 4. Mai Dosen); außerdem wurde eine größere Zahl von Waren vereil,. ohne daß sich dadurch der Gesamkalorienwer der Raionen erhöh häe (siehe Abb. 3). Von April bis Juli 946 sind - roz Ausgabe des relaiv billigeren Konservenfleisches an Selle der Fleischgemüsekonserven, und obwohl überhaup weniger Konserven ausgegeben wurden die Gesamausgaben für Lebensmiel nur geringfügig zurückgegangen, von Juli bis Sepember aber weier sark gesiegen, da sich die Zahl der ausgegebenen Lebensmiel sehr vermehre (daruner vor allem eures Gemüse, Obs usw.). Der Gesamaufwand dagegen is haupsächlich durch die Zueilung von Zigareen weier nur April gesiegen. In der 0. Versorgungsperiode (Jänner 946) wurden 5 verschiedene Lebensmiel auf Karen zugeeil, im 946 dagegen schon 27 und im Augus über 50. Die Ernährung is wohl durch die Vereilung von Obs, Gemüse, Karoffeln, Magermilch, Buer und verschiedene Aren von Konserven abwechslungsreicher und bekömmlicher geworden, der Nährwer, in Kalorien gemessen, ha sich dadurch jedoch nich wesenlich erhöh, so daß sich der Preis je Kalorie vereuere. Die Erhöhung der Preise der inländischen Agrarproduke ha die Ausgaben für die Ernährung ers ab Juli enscheidend beeinfluß. r l ) Siehe Ubersich 0, Die Haupprobleme der Lebenshalungskosen Enscheidend für die Erhöhung, der Lebenshalungskosen in Wien war die Vereuerung der Ernährung, nich nur weil diese im Lebenshalungskosenindex nach dem Normalverbrauchsschema rund 52% der Ausgaben umfaß, in unserem wöchenlich nowendigsen Aufwand für die Lebenshalung (vgl. Übersich jo) 4%, sondern weil die Ernährungsausgaben auch am särksen von allen Ausgabengruppen der Lebenshalung (mi Ausnahme der Haushalsgegensände) gesiegen sind. Die Ausgaben für die raionieren Waren erhöhen sich (bei annähernd gleicher Kalorienmenge) von Sepember 945 bis Sepember 946 um 200%, bis Okober 946 um fas. 00%. Von. dieser Erhöhung des Aufwandes für die Ernährung gingen, im Sepember 946 ewa 30%, im Okober ewa 40%' auf die Preisseigerung zurück, wahrend der weiaus größere Teil der Aufwandserhöhung dadurch beding war, daß sich sei Sepember 945 die Zusammensezung der Lebensmielraionen zugunsen der (im Vergleich zu ihrem Kaloriengehal) eureren Lebensmiel verschoben ha 2 ). Aus dem gleichen Zusammenhang erklär sich auch, daß der Aufwand für die Ernährung in der.9. Versorgungsperiode roz erheblicher Preiserhöhungen einzelner Lebensmiel (Fleisch) vor allem durch den saisonbedingen Wegfall der Ausgaben für Gemüse und Obs und der saisonbedingen. Ermäßigung des Karoffelpreises gegenüber der 8. Versorgungsperiode um über ein Driel zurückging. Andererseis vereuere die Erhöhung der Normalverbraucherraion ab 0. November auf.550 Kalorien, da sie haupsächlich durch das verhälnismäßig billige Bro erfolg is, den Aufwand für die Ernährung einer Familie mi zwei Kindern nur um 4%'. Die Zusammensezung der Ernährung wird daher, besonders nach Aufhören der UNRRA- Lieferungen, für die Besimmung des nowendigen Aufwandes bzw. die Höhe der Lebenshalungskosen eine ebenso wichige Rolle spielen wie die Hohe und Enwicklung der Preise am Welmark, da ein Großeil der Nahrungsmiel-wird eingeführ werden müssen.-. 2 ) Da die Zusammensezung und der Kalorienwer der raionieren Lebensmiel in den einzelnen Bundesländern sehr verschieden war, können aus den Ergebnissen für Wien nur sehr bedinge Rückschlüsse'auf die Lebenshalungskosen in den Landern gezogen werden. Im allgemeinen is jedoch der Preis je 000 Kalorien in den Ländern im Sepember um ungefähr 25% niedriger gewesen als in Wien.

13 lief 7/ Die Preise der inländischen Agrarproduke werden bis zur nächsen Erne voraussichlich sabil bleiben; sie sind zum Teil durch weiere Erhöhung der übrigen Preise und Löhne schon wieder ewas, eingehol worden. Die Preisseigerung für den Verbraucher inländischer Agrarproduke war freilich größer als für den Produzenen, da nich nur die bisherigen Reichssüzungen auf den Konsumenen überwälz worden sind, sondern weil eilweise, wie z. B. in der Erhöhung des Bropreises, sich auch schon Lohnerhöhungen ausgewirk haben. Die unengellichen UNRRA-Lieferungen haben vorläufig noch eine weigehend auonome Preisfessezung einzelner Lebensmiel ermöglich und dadurch bis zu einem gewissen Grad die Erhöhung der Lebenshalungskosen gebrems. Nach Wegfall der UNRRA-Lieferungen wird sich jedoch die eingereene Verminderung der Leisungsfähigkei der öserreichischen Landwirschaf (die Erne 945 berug nur 50% der Normalerne 930/35), die sich in den wesenlich erhöhen Erzeugerpreisen und nach Wegfall der UNRRA in noch höheren Einfuhrpreisen ausdrücken wird, in voller Schwere auswirken. Eine wirkliche und dauernde Verbilligung der Lebenshalungskosen, die nich zulez auch im Ineresse der Webewerbsfähigkei unserer Indusrie mi allen Mieln angesreb werden muß, wird vor allem durch eine Hebung der Produkiviä der heimischen Landwirschaf und durch die Rückkehr des Verbrauchs zu den billigen Grundnahrungsmieln, wie Gereide, Karoffeln, Fe, Milch und Fleisch, deren Kalorienpreis relaiv niedrig is (siehe Ubersich ir) gesuch werden müssen. Sowei dieser Umsellungprozeß aus dem Eigenauf kommen im Lande nich möglich is und durch zusäzliche Einfuhren erfolgen muß, bedeuen die gegenwärigen hohen Einfuhrpreise bzw. ungünsigen Umrechnungskurse eine erhebliche Belasung, die allerdings über die Ausgleichskasse verminder werden könne. Eine weiere Verbilligung der Versorgung wird* in einem späeren Zeipunk, wenn die Lebensmielzueilungen über das Lebensminimum wiederum hinausgehen werden, durch die Möglichkei eines wahlweisen Bezuges verschiedener Nahrungsmiel einreen. Die Enwicklung der Löhne und des Familieneinkommens (Lohns umme) Die Arbeier-Neolöhne (Verheiraee mi zwei Kindern) in Wien sind von April 945 bis Okober 946 (siehe Übersich 2) bei den Facharbeiern im gewogenen Durchschni um 29%, bei den Hilfsarbeiern um 5% und bei den Arbeierinnen um 27 % gesiegen, der gewogene Durchschni aller Löhne um ewa 3 3 ( D i e Lohnseuerermäßigung ab November T946 ha die Neolöhne um weiere 2% erhöh.) Für die Enwicklung der Verdiense Hegen bisher keine genauen Angaben vor, doch dürfen sie ziemlich parallel mi den Löhnen gesiegen sein. Enwicklung der Arbeierneolöhne ) in Wien [Übersich 2] Zei Ins- ' gesam Davon April 945 = 00 Facharbeier Hilfsarbeier Arbeierinnen roo-o ioo-o loo'o ioo-o U4"6 3'« ns-o ' I33-4 I ') Errechne aus den durchschnilichen Sundenlohnen bei 48- sündiger Arbeiszei und zwar für Verheiraee mi zwei Kindern nach Abzug der Seuern, Sozialversicherungsbeiräge und des GewerkSchafsbeirages. Der Index is nach der Beschäfigung auf Grund der Arbeissäenzählung 939 gewogen. Die Einkommen der Angesellen haben sich - durch die gewähre Teuerungzulage von 50 bis 70 S für die Einkommen um 350 S annähernd um den gleichen Prozensaz wie die Lohne erhöh. Im allgemeinen wurden die niedrigen Löhne der Hilfsarbeier särker erhöh als die Löhne der Facharbeier, aus der Überlegung heraus, daß es einen Nosand zu überwinden gil und daß den niedrigeren Einkommen die lebensnowendige Kaufkraf in erser Linie gesicher werden muß. Dieses Prinzip is im wesenlichen, wenn auch nich in jedem Einzelfalle und in jeder einzelnen Indusrie, eingehalen worden. Nur in Ausnahmefällen sind höhere Einkommen prozenuell särker berücksichig worden als niedrigere Einkommen. Auch innerhalb der einzelnen Indusriezweige waren die Lohnerhöhungen sehr unerschiedlich, was zum Teil darauf zurückzuführen is, daß die schon vor einiger Zei erfolgen Lohnerhöhungen geringer waren als die ers kürzlich fesgesezen. Im übrigen läge es durchaus im Sinne der Normalisierung der Lohnsrkur, die Löhne der im. Kriege vernachlässigen Berufe und der Mangelberufe särker zu erhöhen als die Löhne jener Berufe, die vorübergehend oder vielleich sogar srukurell überbesez sind. ) Von offizieller Seie wird angenommen, daß die Löhne (mi Ausnahme der für Bauarbeier) im April 945 ebenso hoch waren wie im April 946. Die Lohnseigerungen wären daher prakisch innerhalb der lezen sechs Monae erfolg.

14 26 Die Noraina leinkommen haben aber nich nur durch die Erhöhung der Löhne zugenommen; die wachsende Mehrbeschäfigung ha gleichzeiig auch zu einer berächlichen Seigerung der Lohnsumme (Familieneinkpmmen) geführ. So is die Zahl der beschäfigen Arbeier in Wien vom Sepember 94 < bis Okober 946 um rund 74% gesiegen. Die Lohnsumme ha sich in der gleichen Zei sogar verdoppel (siehe Abb. 4). Hef 7/ nowendige und auf Grund der Raionen und der Warenknapphei mögliche Mindesaufwand (ohne Bekleidung und Hausra) in der gleichen Zei um 00% gesiegen is (siehe Abb. 3). Abb. 5. Enwicklung der Löhne) und der Lebenshalungskosen nach dem Friedensverbrauchsschema*) in Wien (Logarilhmischer Maßsab; April 945 = 00) Lebenshalungskosen und- Lohneinkornmen Von April 945 bis Okober 946 sind die Lebenshalungskosen auf Grund des Friedens- Verbrauches um rund 35%, die Löhne um rund 33% gesiegen. Die Löhne haben also mi den Lebenshalungskosen (auf Grund des Friedensverbrauches) ungefähr Schri gehalen (siehe Abb. 5). Wir haben aber fesgesell, das der asächlich Abb. 4. Enwicklung des Aufwandes) für die Lebenshalung einer Arbeierfamilie mi zwei Kindern, der Neowochenlöhne2) und der Lohnsumme in Wien sei Sepember 945 (Logarihmischer Maßsab) Während im Sepember 945 dem nowendigen Wochenaufwand für eine Familie mi zwei Kindern von 27 S Wochenlöhne (bei 48sündiger Arbeiszei) von 42 bis 57 S für Facharbeier, 32 bis 42 S für Hilfsarbeier und 23 bis 42 S für Arbeierinnen gegenübersanden, berug der nowendige Aufwand im Okober S gegenüber den Wochenlöhnen der gleichen Arbeiergruppen von 49 bis 72 S, 45 bis 60 S und 30 bis 49 S. Während im Sepember 945 der nowendige Aufwand "für die Lebenshalung für Fach- und Hilfsarbeier noch berächlich uner dem Lohneinkommen lag, haben die seigenden Ausgaben die..freie" Kaufkraf der Löhne bei den Facharbeiern schon zum größen Teil oder ganz absorbier, während die Hilfsarbeierlöhne der meisen Branchen den nowendigen Aufwand nich mehr zu decken vermögen (siehe Abb. 4). Diese Enwicklung häe wohl zu noch ernslicheren sozialen Hären geführ, wenn nich gleichzeiig das Gesameinkommen, und dami eilweise auch das Faniilieneinkommen durch die Mehrbeschäfigung (von Sepember 945 bis Okober 946 im Durchschni auf das Doppele) gesiegen wäre. Der nowendige Aufwand für die Lebenshalung und 3 ) Errechne aus den durchschnilichen Sunden J ) Siehe Ubersich 0. -') Für Verheiraee mi zwei Kindern. löhnen bei 48sündiger Arbeiszei für Verh ei raee mi zwei Kindern (nach Abzug der Seuern, Sozialversicherungsheiräge und des Gewerkschafsbeirages). *) Berechne für eine Arbeierfamilie mi zwei Kindern (siehe Übersich 9).

15 Hef 7/ die Gesaralohneinkommen haben dami eine fas parallele Aufwärsenwicklung genommen. Zweifellos ha die sarke Seigerung des lebensnowendigen Aufwandes selbs einen erheblichen Druck dahingehend ausgeüb, das Familieneinkommen zu erhöhen, indem die arbeisfähigen Miglieder vieler Familien, vor allem die Frauen, genöig wurden, eine Beschäfigung zu suchen. Es is anzunehmen, daß die Erhöhung der Beschäfigung in den lezen Monaen wenigsens eilweise eine Folge dieser Nowendigkei war. Die Frauenarbei, die nach Kriegsende bis Okober 945 um 48% gesunken is, ha sich seiher wieder um 24% erhöh. Die zunehmende Beanspruchung der freien" Lohneinkommen durch die seigenden Ausgaben räg jedenfalls dazu bei, das Arbeisangebo, vor allem von Frauenarbei, zu erhöhen und die Gesambeschäfigung zu vergrößern. Möglicherweise wird dies früher oder späer dazu führen, die gegenwärig vorhandene unsichbare Arbeislosigkei in eine sichbare zu verwandeln, wenn die Zahl der Sellensuchenden das Angebo an freien Arbeispläzen zu überseigen beginn. In Einzelfällen, nämlich dor, wo es nich möglich. is, daß mehrere Familienmiglieder arbeien, ha aber die Seigerung des nowendigen Aufwandes für die Lebenshalung große Hären mi sich gebrach. Im Durchschni is freilich roz der sarken Seigerung des absoluen Aufwandes für die Lebenshalung infolge der parallelen Erhöhung des Gesamlohneinkommens das Verhälnis von Einkommen und Aufwand nich ungünsiger geworden, als es im Sepember 945 war ). Die noch besehende freie" Kaufkraf des Einkommens wird durch verschiedene' kleine Lebensnowendigkeien absorbier, die in unserer groben Minimal-Aufwandsrechnung nich berücksichig wurden (z. B. sind im "nowendigen Aufwand keine Beräge für Bekleidung, Hausra, W ohnungsinsandsezung usw.) vorgesehen. Die freie" Kaufkraf is auch viel zu gering, um ewa über den schwarzen Mark bei seinen gegenwärigen Preisen die Ernährung nennenswer verbessern zu können. l ) Dami is freilich nich gemein, daß die gesame Zunahme der Lohnsumme das Familieneinkommen vermehr ha, denn ersens waren im Sepember 945 viele Familienerhaler noch ohne Beschäfigung und leben von ihren Ersparnissen, und zweiens sind seiher schäzungsweise über heimgekehre Arbeier wieder in den Arbeisprozeß eingeglieder worden, von denen ebenfalls ein Großeil Familienerhaler waren. Außerdem sind auch mi der Wiederbeschäfigung of soziale Unersüzungen weggefallen. Wenn zwar feszusellen is, daß der nowendige Aufwand für die Lebenshalung im Durchschni durch die parallel gesiegene Lohnsumme weniger fühlbar geworden is, so darf gleichzeiig doch nich übersehen werden, daß dieser heue mögliche und nowendige Mindesaufwand in der Ernährung das physiologische Exisenzminimum nur ewas über die Hälfe deck und noch keine. Befriedigung der nowendigen Bedürfnisse für Bekleidung, Schuhe, Wäsche usw. vorsieh. So dringlich eine enscheidende Verbesserung der Lebenshalung der Bevölkerung auch is, die sei Jahr und Tag von ihrer Subsanz zehr, so kann doch die Hebung des Lebenssandards nich nur durch nominelle Lohnerhöhungen erware werden, sondern in erser Linie durch eine Seigerung der Erzeugung und der Produkiviä. Bewirschafung Das im Okober in Kraf gereene Warenverkehrsgesez, das bereis im Mai 945 beanrag wurde, schaff die gesezlichen Grundlagen für eine, das gesame öserreichische Wirschafsgebie umfassende, zenrale Bewirschafung. Der Handelsminiser ha nun die Möglichkei, die Bewirschafung der in seinen Wirkungsbereich fallenden Güer, deren Vereilung bisher noch nich gesezlich geregel war, durch Verordnungen einzurichen. Eine Reihe von Verordnungsenwürfen, z. B. über die Bewirschafung von Eisen und Meallen, von Texilrohsoffen und Garnen, von Papier, Leder, Tierhaaren und Borsen sowie von Alsoffen werden zur Zei beraen. Sofern die Alliieren binnen 3 Tagen nach Vorlage kein einsimmiges Veo einlegen, werden die Verordnungen in Kraf reen; dami wird die Einhei des öserreichischen Wirschafsgebiees, die de jure durch das neue alliiere Konrollabkommen bereis sei dem 28. Juni 946 beseh, auch prakisch verwirklich werden. Für einige Güergruppen, wie Bausoffe, Chemikalien, Holz und Brennsoffe, beseh bereis sei 945 eine einheiliche Bewirschafung, so daß sie aus dem durch das Warenverkehrsgesez und seinen Durchführungsverordnungen zu erfassenden Kreis von Güern ausscheiden. Allerdings können die vorjährigen gesezlichen Regelungen mi dem neuen Warenverkehrsgesez koordinier werden, ewa derar, daß die Geseze aus dem Jahre 945 novellier und in Verordnungen zum Warenverkehrsgesez umgewandel werden. Die Novellierung' der bisherigen Bewirschafungsverordnungen böe 27

16 Hef 7/0 I <i 4» gleichzeiig die Möglichkei, Mängel der bisherigen Bewirschafungsverordnungen so wird z. B. Sahl nach verschiedenen Grundsäzen bewirschafe, je nach dem, ob er für bauliche Zwecke verwende oder von Indusrie und Gewerbe verarbeie wird durch zweckensprechende Reformen zu beseiigen. Die Vereinheilichung des öserreichischen Wirschafsgebiees söß allerdings auf Schwierigkeien, da die Demarkaionslinien und die regionale Wirschafspoliik der Besazungsmäche zu einer unerschiedlichen Wirschafsenwicklung in den einzelnen Besazungszonen geführ und eine vorwiegend regional orieniere Wirschafspoliik der lokalen Behörden geforder haben. Der Übergang vom bisher regionalen zum saaseinheilichen Bewirschafungssysem bedeue nun, daß die bisherigen wirschafspoliischen' Befugnisse der einzelnen Landesbehörden im Ineresse einer saaseinheilichen Wirschafspoliik erheblich eingeschränk werden und daß die Wirschaf der einzelnen Bundesländer mehr als bisher an die Erfordernisse der Gesamwirschaf angepaß wird. Das bisher gehandhabe Zwischenzonen-Handelsverfahren wird allmählich in dem Maß abgebau, als die bundeseinheiliche Bewirschafung für einzelne Güergruppen durch Verordnungen verwirklich wird. Darüber hinaus is aber erforderlich, daß auch die Güer, die keiner Bewirschafung unerzögen werden, ehesens von den Hemmnissen des Zwischenzonen-Haidelsverfahrens befrei werden. Der Erfolg des Warenverkehrsgesezes häng wesenlich von einem befriedigenden Ausgleich zwischen den öserreichischen Ineressen und den Ineressen der Besazungsmäche ab. Durch das Konrollabkommen is zwar der Einfluß der Alliieren auf die Güervereilung auf jene miliärischen Erfordernisse beschrank, die im Konroll abkommen näher ausgeführ sind, prakisch beseh jedoch eine Reihe von Unklarheien. So is es noch unklar, inwiewei die Vereilung von bewirschafeen Güern, die in einem auf Grund der Posdamer Beschlüsse konrollieren Beriebe erzeug werden, in die Kompeenz öserreichischer Bewirschafungsbehörden fall und wiewei diese Beriebe bewirschafee Waren von öserreichischen Berieben ohne öserreichische Konrolle anfordern können. Die Schwierigkeien in der Organisaion der Bewirschafung liegen darin, daß einerseis mi möglichs geringen Mieln ein funkionsfähiger Bewirscbafuugsappara geschaffen werden muß, der asächlich in der Lage is, die Waren Vereilung sachgemäß zu lenken und zu konrollieren, und andererseis angesichs der Bedeuung, die der Warenvereilung für die gesame Wirschafsenwicklung und insbesonders für die Versorgung der Zivilbevölkerung mi Konsumgüern 7.xkomm, jede einzelne Verfügung, wie ewa die Aufsellung von Vereilungsschlüsseln, die verschieden gelageren Ineressen einzelner Bevölkerungskreise berücksichigen muß. Da die Schaffung eines umfangreichen, von anderen Organisaionen unabhängigen Bewirschafungsapparaes zur Zei schon aus Ersparnisgründen nich möglich is, sollen die bereis besehenden Bewirschafungseinrichungen der Handelskammern, die auf dem Gedanken der Selbsverwalung der Wirschaf beruhen, mi der Durchführung der Bewirschafung berau werden. Um eine einseiige Ineressenverreung zu vermeiden, is die Bildung einer allgemeinen Bewirschafungskommission vorgesehen, deren Leiung zwei Geschäfsführern oblieg, die von der Bundeskammer der gewerblichen Wirschaf und der Wiener Arbeierkammer besell werden. Ein Beim aus Verreern der Handelskammern, der Landwirschafskammern und der Arbeierkammern soll den Bewirschafungsappara vervollsändigen. Arbeislage Die Zahl der Beschäfigen ) in der gewerblichen Wirschaf Öserreichs ha sich von Augus 945 bis Augus 946 seig, im Durchschni um 43 %' erhöh, und zwar in der Indusrie und im Bergbau um 44-4%, im Hoel-, Gas- und Schankgewerbe um 52%, während die Beschäfigung im Handel fas unveränder niedrig geblieben is (siehe Übersich 3 und Abb. 6). Die Indusrie in Seinen, Erden, Ton und Glas ha von März 946 bis Augus ihren Beschäfigensand fas verdoppel. Die sprunghafe Zunahme der Beschäfigung im Baugewerbe im April war offenbar saisonbeding. In den übrigen Indusrien ging die Aufwärsbeweguug gleichmäßiger vor sich. In der Bekleidungsindusrie is die Zahl der Beschäfigen vom März zum April zurückgegangen, doch war im Juni der Märzsand wieder überschrien (siehe auch Abschni Gewerbliche Produkion). Die Arbeisseien der in dieser Saisik erfaßen Beriebe anfangs Juni 946 is aus Über- ^ Beschäfigenindex der Wiener Arbeierlcammer auf Grund der Angaben von 203 repräsenaiven gewerblichen Berieben Öserreichs (siehe Monasberiche 6, S. 36 ff.).

17 Hef 7/ Enwicklung der Beschäfigung in.203 repräsenaiven gewerblichen Berieben Öserreichs Augus 945 bis Sepember 946 [Übersich 3J Klasse (Wirschafsgruppe) Bergbau und Salinen.... Indusrie in Seinen usw... Baugewerbe Elekriziäswerke Eisen- und Meallindusrie. Holzindusrie Leder und Häue. *..... Texilindusrie Bekleidungsindusrie.... Papierindusrie Graphische Indusrie.... Chemische Indusrie... Nahrungs- und Genußmielindusrie.... Bergbau und Indusrie zusammen Hoel-, Gas- und Sehankgewerbe -) Handel Insgesam Zahl. Sep. Ok. Nov. Dez. Jänner Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. der I94Ö Ö 946 Beriebe Sand Anfang Augus 945 = i IO ' * U7'3 2* * in'9 I2I-I 3* * * ' * ' H3"i II * l3i 4 - i33' ' loö'ö 2-8 n *3 34* I *3 24* H3'4 I5'3 8*2 ii8-o 9* * i-)3' IOZ' iii* iu II8-O I20' * ij7'i izo' i3i'4 3ß 05-0 nz'7 II 'J 48* 'S i6z*2 Si IIS' ' i54's iu "3'3 3-2 r.4'0 ö I I39'4 43* ( I * HÖ'O 55* i54" i ' loo-s 99* ST 0-3 JJS'8 9*5 3* i35*i i) Eineilung nach dem sysemaischen Verzeichnis der gewerblichen Beriebszählung in der Republik Öserreich vom 4. Juni 930. ) Fas nur Wiener Beriebe. sieh 4 a zu ennehmen und mi den Zahlen der Ubersich 2 des lezen Monasberiches (Nr. bis 6, S. 37) zu vergleichen. In Indusrie und Bergbau haben danach 3-6 % (März 5*6%) der*arbeier uner 40 Sunden, 20*9%' (is%) 40 bis uner 48 Sunden, 66*66%' (66%) 48 Sunden und 9-54%' (0*84%) über 48 Sunden in der Woche gearbeie. Die Arbeiszeien haben sich also gegenüber März nur wenig veränder. Die 48-Sunden-Woche is am särksen verreen- im Bergbau und in den Salinen (84*72% der Arbeier), am' geringsen in der Bekleidungsindusrie, Texilindusrie, chemischen Indusrie und in der Nahrungs- und Genußmielindusrie. 48 Sunden und länger werden in den Elekriziäswerken, im Bergbau, Baugewerbe, in den Indusrien in Seinen, Erden, Ton und Glas, in der Papierund in, der Holzindusrie gearbeie, wobei,es sich aber fas durchwegs nur.um Teile der Belegschaf handel, selener nm den ganzen Berieb, wie z. B. in der Glas- ' Abb. 6. Beschäfige von.203 Berieben Öserreichs (Logarihmischer Maßsab ; Augus 945 = 00) Indusrie, im Baugewerbe, in der Holzindusrie und in den Elekriziäswerken. Die 48sündige Arbeiswoche is die Regel im Bergbau, im Baugewerbe, in der Holzindusrie, in der Lederindusrie, in der Papiererzeugung, in der graphischen Indusrie, ferner in der chemischen und in.der Nahrungs- und Genußmielindusrie. In der Bekleidungsindusrie wird häufig verkürz gearbeie, meis für den ganzen Berieb, ebenso in der Texilindusrie und in einigen Beirieben der Leder- sowie der Schuhindusrie. In namhafen Berieben der Eisen- und Meallindusrie beseh Kurzarbei, doch is dies innerhalb eines Zweiges von Berieb zu Berieb verschieden. So arbeien in der Elekroindusrie einige Beriebe ganz oder zum Teil verkürz, während andere Beriebe mi einem Teil der Belegschaf länger als 48 Sunden arbeien. -««Die Saisik der Indusriesekion der Wiener Handelskammer bring über die Arbeiszei in Wiener Berieben folgende Angaben: Wöchenliche Arbeiszei bis 30 Sunden 3 bis 48 Sunden 48 Sunden... über 48 Sunden. länner Februar März Juni % der erfaßen Beriebe 3*44 *44 *85 0*87 3*86 6*67 8*32 22* i"57 78*49 75' *34 *66 Halbjahres Die 48sündige Arbeiszei ha im Laufe des ersen 946 ihren Aneil von 82*70% auf 75*38% verringer, während die wöchenliche Arbeiszei von 3 bis uner 48 Sunden an Bedeuung gewonnen ha. Diese Enwicklung in Wien geh ziemlich parallel mi den obigen Daen für ganz Öserreich, die für die 48sündige Arbeiswoche einen kleineren, für die Arbeiszei über 48 Sunden einen größereu Prozensaz zeig. In der gesamen Öserreichischen Indusrie ) waren von 00 Beschäfigen 78 als Arbeier, 4 als Lehrlinge und is als Angeselle äig (im März laueen'die Vergleichszahlen: 77, 5, 8). Besonders *) Nach der Saisik der Wiener Arbeierkammer. Siehe S. 28, Fußnoe l ). 7

18 Die Arbeiszei in Indusrie und Bergbau Öserreichs i) Hef 7/ (. Lohnwoche, Juni 946) [Übersich y./a/ Klasse s ) (Wirschafsgruppe) Zahl der Arbeier Zahl Gesamder mi einer wöchenlichen Arbeiszei Zahl der Zahl der zahl der Beriebe 40 bis sam <) sellen igen von... Sünden Insge Lehrlinge Ange Beschäf uner 40 uner über 48 Bergbau und Salinen Indusrie in Seinen, Erden, Ton und Glas. Baugewerbe, Elekriziäswerke, sonsige Krafanlagen, Wasserwerke Eisen- und Meallindusrie Holzindusrie Lederindusrie Texilindusrie Bekleidungsindusrie Papiereraeugung und -Verarbeiung Graphische Indusrie Chemische Indusrie Nahrungs- und Genußmielindusrie Indusrie und Bergbau zusammen [ M F 3' l Z Ö % So-55 7S M 09 3S 'o 00 42a F S S J i S Z, % 4' ' ( M F J Z fo ? vi'ao z f M F ,J Z Si l 2' h I7-5I Ji-SS f 647 M , F Z g l % M F Z ( " H l'qo % ? 4-8 iroo f M F Z % ioo-oo ( M ' ) F % i8 86-os ' PP [ M F 66 I z Z H l 572 % 57* o S2 9-0 /QO-00 M I F Z 8a H ' l % i ioo-oo j M F 324 2? Z 49a H S'6g 4-8 l % '56 ip-s? ioo-oo / M ' F I.I Z 06 I-S s l % ' ' ioo-oo ( M 38 75S 7-uz F OI J Z l A Oz ioo-oo j M S ) F , Z l /o 3-äi 20'I) ' '4 I ' ioo-oo!) Erhebung der Wiener Kammer für Arbeier und Angeselle. ü) EineiJung nach der gewerblichen Beriebszählung in der Republik Öserreich vom 4. Juni 930. ") M =s Männer, F = Frauen, Z = Männer und Frauen zusammen, /o = Vereilung der Arbeier (Gesamzahl der Arbeier -=s 00 %) nach der Arbeiszei (uner 40, 40 bis uner 48, 48, über 48 Arbeissunden in der Woche) bzw in Kursivschrif Vereilung der Gesamzahl der Beschäfigen (s= 00 %) auf Arbeier, Lehrlinge und Angeselle, *) Einschließlich der Lehrlinge der Angesellen berufe (Prakikanen). hoch is der Prozensaz der Angesellen in den Elekriziäswerken, in der chemischen, der Nahrungsund Genußmielindusrie, ferner in der graphischen Indusrie, der Eisen- und Meallindusrie, am geringsen im Bergbau, in der Holz- und Lederindusrie, in der Indusrie in Seinen, Erden, Ton und Glas sowie in der Texilindusrie. Für ganz Öserreich is von Okober 945 bis April 946 die Zahl der beschäfigen männlichen Arbeier um 20%, der Arbeierinnen um 2%, die Zahl der Lehrlinge um 23 %, der Lehrmädchen um 30%', der männlichen Angesellen um 8%' gesiegen, während die Anzahl der weiblichen Angesellen um 5 % abgenommen ha. Daraus geh hervor, daß das Verhälnis zwischen Arbeier und Angesellen wieder normaler geworden is und daß auch der Nachwuchs der Facharbeier wieder zugenommen ha. Von den Lehrlingen abgesehen, is die Zahl der männlichen Kräfe särker angewachsen als die der weiblichen (siehe Übersich 4b). In Wien haben sich sei dem Tiefsand im Okober 945 bis Augus 946 sowohl die Zahl der versicheren Arbeier als auch der versicheren Angesellen ungefähr verdoppel, während sich die

19 : Hef 7/ Die Enwicklung des Sandes der Beschäfigen in.203 repräsenaiven gewerblichen Berieben Öserreichs!) {Übersich 4b] Arbeier Lehrlinge 4 ) Angeselle Beschäfige insgesam 6 ) Anzahl a ) Anzahl Anzahl Anzahl Okober 945") M 7.96 ioo-oo ioo-oo ioo-oo ioo-oo ioo-oo 665 JOO'OO.362 ioo-oo ioo-oo Z ioo-oo 5.99 ioo-oo ioo-oo ioo-oo Jännei ) M ui-74 5.I7I F loö'is ' Z April 946") M rro 7-98 F ui ' Z ' Juni 946") M iu F S Z S Sepember 94ÖB) M I u6-6o F loo-gg Z I5I 37' *) Erhebung der Wiener Kammer für Arbeier und Angeselle; siehe Monasberiche des öserreichischen Insius für Wirschaf sforschung", XIX. Jahrgang (946), Nr. /6, S. 37, Fußnoe n. 2 ) M = Männer, F = Frauen, Z = Männer und Frauen zusammen.») Sand Anfang Okober 945 = 00. *) Einschließlich der Lehrlinge der Angesellen berufe (Prakikanen). s ) Arbeier, Lehrlinge und Angeselle zusammen. B ) Erse Lohnwoche des Monas. Zahl der weiblichen Angesellen nur wenig erhöh ha (siehe Übersich 5). Die im lezen Berich ) für die einzelnen Berufsgruppen gegebene Darsellung des Verhälnisses zwischen offenen Sellen und vorgemerken Sellensuchenden, sowohl in den einzelnen Bundesländern als auch im Gesambild für ganz Öserreich, ha sich im großen und ganzen nich geänder. Monasberiche Nr. ~-6, S. 39 ff. Die Zahl der Sellensuchende» is zürn Teil bedeuend größer als die Zahl der offenen Sellen, wie z. B. bei den Angesellen, ferner in der Nahrungs- und Genußmielindusrie, im Gasgewerbe und im Verkehr. Die Nachfrage nach Arbeiskräfen is vor allem bei Hilfsarbeiern, ferner in der Land- und Forswirschaf, im Bergbau, in der Indusrie in Seinen, Erden, Ton und Glas, in den Baugewerben und in der Holzindusrie, bedeuend größer als die Zahl der vorgemerken Sellensuchen den. Die hieraus resulierenden Probleme Überangebo an Angesellen und unbefriedige Nachfrage nach Fach- und Hilfsarbeiern, vor allem für die Landwirschaf sowie für eine Reihe von Berufen des Baugewerbes, aber auch der Texilindusrie usw. sind noch-zu lösen. Die Umschulungsaküonen z. B. für Büroangeselle usw. in Bauarbeier haben bisher noch keine nennensweren Erfolge gezeiig (siehe Ubersich 6). Inerregionale und zwischenberufliche Ausgleiche sind noch aus Mangel an Verkehrsmieln, Wohnung, Ernährung, Bekleidung, wegen Überalerung, Krankhei oder Kriegsbeschädigung sehr schwer durchführbar. Durch diese vorers nich abzuändernden sozialen und verkehrsechnischen Mängel enseh eine zufällige und volkswirschaflich unrichige Sreuung orsgebundener Arbeiskräfe, welche durch eine noch nich wieder erreiche innerlich ausgeglichene Berufssrukur zusäzlich ungünsig beeinfluß wird. Die Einführung der Beschs figungsn ach weise und die Koppelung' der Ausgabe der Lebensmielkaren an den Arbeisnachweis haben ebenso wie das allgemeine Anseigen der Preise zu einer erhöhen Arbeisbereischaf geführ. Die Zahl der bei den Arbeisämern vorgemerken Sellensuchenden in ganz Öserreich is bis Ende Juni ziemlich gleich geblieben und ha ers im Juli särker abgenommen (Übersichen 7 und 8). In Wien is die Zahl der Sellensuchenden sei Jänner, mi Ausnahme von Mai und Juni, sändig zurückgegangen. Die Zahl der offenen Sellen is von Jänner bis Ende Mai gesiegen, dann aber wieder zurückgegangen, und zwar für Männer särker als für Frauen. 3 Sand der bei der Wiener Gebieskrankenkasse versicheren Arbeier und Angesellen in Groß-Wien (Übersich 5] Jahr, Mona In Berieben und Unernehmungen Arbeier Beschäfige Angeselle Insgesam davon Beschäfige') männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich absolu % absolu. /o absolu % absolu % absolu %. absolu % absolu % 945 r- Jännei-... April... Juli.... Okober Jänner.. April... Juni... i.juli... i.augus.. Sepember. Okober Dezember I937J =) ) ioo-o ioo-o 95-o 68-i SI'3 54'5 55-i a ) *) ' ' ioo-o '7 no W ) ") loo'o ' ' H A ) «) I-I ) ioo-o 9S'i 74' * ' ») S) _ ioo-o 94*7 74-o ' " a ) s ) _ *) ") ioo-o 95"6 75'i 59'" 57-i 59-o l ) Einschließlich aller Ausländer, die am. April , am. Juli , am. Okober , am. Jänner , am. April , am. Juni , am. Juli und am. Augus (davon rund Reichs- und Volksdeusche) berugen. a ) Die Ziffer beinhale die von der Arbeierkrankenkasse für gewerbliche Beriebe und Fabriken und die von der Gehilfenkrankenkasse (Hilfsarbeier) ausgewiesenen Beschäfigen für das Gebie von Wien-Sad. B ) Geschäze Ziffer für Groß-Wien. - " ' ~ " - ' " ' ' 7 * "

20 32 Hef 7/ Die Enwicklung der Arbeislage in Öserreich nach Berufsgruppen ) [Übersich 6] Offene Sellen Vorgemerke Sellensuchende Anzahl der Monasende Zugang Abgang am Monasende Zugang Abgang ain Monasende Vermilungen B J im Laufe des Monas Anzahl davon I*> im Laufe des Monas Anzahl davon wffoir. 6 ) Alle Berufsgruppen zusammen M F Z M S F l Z M Marz { F Z 5S April M F ' f Z M F S l Z 8.8S S S f M " in Juni { F Z , M s l Juli j F B.998 Z " M : F Z S M ( F H Z I daruner: Landwirschaf, Tierzuch, Garenbau f M F Z S.S0 M F Z M ( F Z M F IS Z I7.Ö73 M F oi Z zi./gi M F S Z M Juli F Z I M F o Z ' , M " F 3.9'i I56 Z * Forswirschaf, Jagd und Fischerei - M r.270 F r? 2 7' 8 Z ' M F l Z M F Z ' I M April { F Z S M F ' l Z S , M, F H O l Z Ö M r Juli.- F Z * M " Augus { F S Z M.367 I-I l F Z ,i

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