Bettina Grunwald. Das Verbot der irrefuhrenden Werbung nach 3 UWG - eln Handelshemmnis? PETER LANG Europa ischer Verlag der Wissenschaften
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1 Bettina Grunwald Das Verbot der irrefuhrenden Werbung nach 3 UWG - eln Handelshemmnis? PETER LANG Europa ischer Verlag der Wissenschaften
2 Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel. Einleitung 1 2. Kapitel. Tatsachliche und rechtliche Relevanz von 3 UWG im Fall grenzuberschreitender Werbung 5 Teil 1. Begrifif der irrefuhrenden Werbung in Deutschland, Frankreich und Italien - ein AbriB 5 A. Deutschland 6 I. 3 UWG 6 II. Begriff der Irrefuhrung 6 1.,,Subjektive Unrichtigkeit" 7 2.,,Nicht vollig unerheblicher Teil des Verkehrskreises" 7 3. Werbeadressat 9 4. Methode der Ermittlung 10 B. Frankreich 11 I. Art. 44 Abs. 1,,loi Royer" 11 II. Begriff der Irrefuhrungseignung Werbeadressat Methodik der Ermittlung 14 C. Italien 14 I. Art Codice Civile 16 II. Begriff der Irrefuhrungseignung Werbeadressat Methodik der Ermittlung 19 Teil 2. Anwendung deutschen Wettbewerbsrechts bei grenzuberschreitender Werbung A. Das deutsche Internationale Wettbewerbsrecht 20 I. Marktortankniipfung 22 II. Gezielte Werbung in Deutschland 23
3 XII Inhaltsverzeichnis III.,,Overspill" 25 IV. Sonderfall des Auslandswettbewerbs deutscher Unternehmen 27 B. Forum Shopping vor deutschen Gerichten 28 I. Internationale Zustandigkeit deutscher Gerichte 30 II. Moglichkeit zur Ausnutzung des Rechtsgefalles Unterlassungsklage Schadensersatzanspruch 33 C. Zusammenfassung des 2. Kapitels Kapitel. Gemeinschaftsrechtskonformitat von 3 UWG 35 Teil 1. Anwendungsvorrang des Gemeinschaftsrechts 37 A. Unmittelbare Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts 38 B. Vorrangregel 41 C. Kompetenzverteilung als eigenstsndiger Beschrankungsgrund 42 D. SchluBfolgerungen 46 Teil 2. Vereinbarkeit von 3 UWG mit dem Sekundarrecht 48 A. Horizontale Harmonisierung 51 I. Richtlinie 84/450/EWG des Rates vom zur Angleichung der Rechtsund Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten iiber irrefuhrende Werbung Kollisionsproblematik 52 a. Begriff der irrefuhrenden Werbung, Art. 2 Nr. 2 WerbeRL 52 b. Art. 7 WerbeRL 55 c. Bedeutung der Regelungsdichte der Werberichtlinie Auslegung von Art. 7 WerbeRL 59 a. Erwagungsgrunde der WerbeRL 62 b. Entstehungsgeschichte der WerbeRL 62 aa. Richtlinienvorschlag der Kommission v ,4. Fassung 63 bb. Stellungnahme des Rechtsausschusses v cc. Stellungnahme des AusschussesfiirWirtschaftundWahrungv il dd. Stellungnahme des Ausschusses fur Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz v ee. Stellungnahme des Wirtschafts- und Sozialausschusses v. 4./
4 Inhaltsverzeichnis XIII ff. Zusammenfassung 67 c. Vorschlag fur eine Richtlinie des Rates iiber vergleichende Werbung und zur Anderung der Richtlinie 84/450/EWG iiber irrefuhrende Werbung 68 d. Ergebnis der Auslegung von Art. 7 WerbeRL Konsequenzen fur 3 UWG 71 II. Richtlinie 79/112/EWG des Rates vom zur Angleichung der Rechtsvorschriften iiber die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie der Werbung hierfur Gemeinschaftsrechtskonformitat von 3 UWG im Bereich der Lebensmittel- 74 etikettierung und-aufmachung a. Irrefuhrungseignung nach Art. 2 Abs. 1 a) EtikettRL 76 aa. Verbraucherbegriff der EtikettRL 77 bb. Verbraucherpolitik der Gemeinschaft 79 cc. Verbraucherleitbild in der Rechtsprechung des Gerichtshofs 82 b. Zusammenfassung Konsequenzen des 3 UWG 87 B. Vertikale Harmonisierung 89 I. Art. 40 Abs. 1 WeinbVO Verhaltnis Art. 40 Abs. 1 WeinbVO - 3 UWG Kollisionsproblematik 92 II. Irrefuhrungseignung i.s.v. Art. 40 WeinbVO 92 III. Konsequenzen fur 3 UWG 94 C. Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels Teil 2 95 Teil 3. Vereinbarkeit von 3 UWG mit Art. 30 EGV 97 A. Begriff der MaBnahme gleicher Wirkung 98 I.,,Dassonville"-Entscheidung 100 II. Einschrankung der,,dassonville"-formel ,,Cassis de Dijon"-Entscheidung 102 a. Zwingende Erfordernisse als tatbestandsimmanente Schranke des Art. 30 EGV b. Stellungnahme 104 c. Methodik der TatbestandseinschrSnkung 107
5 XIV Inhaltsverzeichnis 2. Naturder Regelung '08 3.,,Keck"-Entscheidung v " 0 a. Entscheidungsgrunde "0 b. Stellungnahme 1'' aa. Kein Abschied von,,dassonville" und,,cassis de Dijon" 112 bb. Relevanz der,,keck"-regel fur das Werberecht 115 aaa. Regelungen,,bestimmter Verkaufsmodalitaten" 117 bbb. 3 UWG - kein potentieller Kandidat 121 B. Untersuchungsgegenstand 3 UWG 127 C. 3 UWG - eine verbotene MaBnahme gleicher Wirkung nach Art. 30 EGV 128 I. Eignung zur Handelsbehinderung im Sinn der,,dassonville"-formel 129 II. Anwendbarkeit der,,cassis de Dijon"-Formel UWG als unterschiedslos anwendbare Regelung ,,In Ermangelung einer Gemeinschaftsregelung" Ursprung der Ware 136 III. Zwingende Erfordernisse Inhalt und Umfang der zwingenden Erfordernisse 137 a. Verhaltnis Verbraucherschutz - Lauterkeit des Handelsverkehrs 137 b. Europaisches Lauterkeitsrecht 140 aa. Primarrechtliche Wurzeln eines europaischen Lauterkeitsrechts 141 bb. Leitlinien des europaischen Lauterkeitsrechts 142 aaa. Information 145 aaaa. Grundsatz der Vorrangigkeit der Information 145 bbbb. Verhaltnis Information - Irrefuhrungsschutz 146 aaaaa.,,gb-inno"-urteil v bbbbb.,,yves Rocher"-Urteil v ccccc.,,nissan"-urteil v bbb. Schutz nationaler Verbrauchervorstellungen versus Marktabschottung 155 aaaa.,,gebot der Riicksichtnahme" 157 aaaaa.,,bocksbeutel", Jvliro" und,,petillant de raisin" 159
6 Inhaltsverzeichnis XV bbbbb. Rangverhaltnis der LauterkeitsmaBstabe 161 bbbb. Verbraucherleitbild 162 cc. Klassifizierung der Leitlinien 163 dd. Zusammenfassung Gegenstand der VerhaltnismaBigkeitspriifung 165 a. Ziel der staatlichen Regelung 166 aa. Beurteilungsspielraum der Mitgliedstaaten bei der Zielbestimmung 167 aaa.,,erfrischungsgetranke"-urteil v bbb. Mittelbare Korrekturdes Regelungsziels 170 bb. Konsequenzen fur 3 UWG 172 b. Tatbestand der staatlichen Regelung VerhaltnismaBigkeitspriifung 173 a. Geeignetheit der MaBnahme 175 b. Notwendigkeit der MaBnahme 176 aa. Unterrichtung als,,milderes Mittel" 177 aaa. Beurteilung der Eignung des Mittels zur Zweckerreichung 179 bbb. Gleichwertiger Informationsgehalt 182 bb. Verbot der irrefuhrenden Werbung nach 3 UWG 185 aaa. Information - Keine Alternative 186 bbb. BeurteilungsmaBstab von 3 UWG als einzig geeignetes Mittel 187 cc. Zwischenergebnis 189 c. Angemessenheit der MaBnahme 189 aa. Handelsbehindernde Wirkung von 3 UWG 189 aaa. Beeintrachtigungspotential 190 bbb. Relevanz von Art und Intensitat der Beeintrachtigung 191 bb. Entscheidungen des Gerichtshofs zu 3 UWG 193 aaa. Urteil in Sachen Kohl vs. Ringelhahn (,,r+r") v bbb. Urteil in Sachen Pall Corp. vs. P.J. Dahlhausen & Co ( ) v aaaa. Sachverhalt und Entscheidungsgriinde 194
7 XVI Inhaltsverzeichnis bbbb. Analyse 196 ccc. Urteil in Sachen Verband Sozialer Wettbewerb e.v. vs. 1) Clinique Laboratories SNC, 2) Estfe Lauder Cosmetics GmbH v aaaa. Ausfuhrungen zur VerhaltnismaBigkeit 198 bbbb. Stellungnahme 199 cc. Abwagungsmethode 200 dd. Europaisches Lauterkeitsrecht versus Rechtsprechungsgrundsatze zu 3 UWG aaa. Kriterien zur Feststellung der tatsachlichen Irrefuhrungseignung 203 aaaa. Leitlinie zur Information 203 aaaaa. Fliichtige Betrachtungsweise des Verbrauchers 203 bbbbb. Tatsachlicher Kenntnisstand eines nicht unerheblichen Teils 204 ccccc. Anlockungsgefahr 205 ddddd. Zwischenergebnis 206 bbbb. Leitlinie zum Schutz nationaler Verbrauchervorstellungen 207 aaaaa. Bedeutung national gepragter Verbrauchererwartung 207 bbbbb. Berucksichtigung tatsachlicher Veranderungen 209 cccc. Zwischenergebnis 209 bbb. Interessenabwagung 209 aaaa. Methodisches Vorgehen der Rechtsprechung 210 bbbb. Ausnahmecharakter der,,interessenabwagung" 211 cccc. EinfluB EG-rechtlicher Aspekte Kapitel SchluBbetrachtung 215 Literaturverzeichnis 223
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