Elektronik für den Maschinenbau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Elektronik für den Maschinenbau"

Transkript

1 Höchstfreqenzelektronk Prof. Dr.-Ing. Andreas Thede Warbrger Str Paderborn am P.4. Fon Fax E-Mal thede@pb.de Web grops.pb.de/hfe Vorlesng Elektronk für den Maschnenba A. Thede

2 Enletng Das Zel der Lehrveranstaltng besteht zm enen darn, en Grndverständnsses der Fnkton nd Berechnng von elektronschen Baelementen nd Schaltngen z vermtteln nd somt nhaltlch de Vorassetzng für de Kommnkaton mt Dplomngeneren der Elektrotechnk nd Informatonstechnk m ahmen der nterdszplnären Zsammenarbet z schaffen. Zm zweten sollen dem harakter der nverstären Asbldng entsprechend nverselle Zsammenhänge dargestellt nd das fachübergrefende Denken gefördert werden. Afbaend af der Lehrveranstaltng "Grndlagen der Elektrotechnk" st de Lehrveranstaltng "Elektronk" we folgt gegledert: I. Theore der Wechselstromschaltngen II. Elektronsche Baelemente III. Analoge Schaltngen nd Systeme IV. Dgtale Schaltngen nd Systeme V. Mxed-Sgnal-Systeme VI. Optoelektronsche Datenübertragngssysteme De Lehrveranstaltng "Elektronk" schafft damt nsbesondere Vorassetzngen für de Lehrveranstaltng "Messtechnk". Für das begletende bzw. vertefende Selbststdm wrd folgende Lteratr empfohlen: [] K.Lnze, "Theore der Wechselstromschaltngen", Verlag Technk ( 5 XWD 68 ) [] H. Wpper, "Elektronsche Schaltngen", Sprnger Verlag ( 5 YI 64 ) [3]. Pal, "Elektronsche Halbleterbaelemente", Tebner Verlag ( 5 YET 69 ) Herrn Thorsten Meer möchte ch für sene Unterstützng be der Erstellng deses Skrptes drch de Übernahme der mühevollen Schrebarbet danken.

3 I. Theore der Wechselstromschaltngen De grndlegenden Methoden zr Berechnng enes elektrschen Netzwerkes mt z Zegen nd k Knoten snd n Bld I. zsammenfassend dargestellt. U Netzwerk, z Zwege, k Knoten Maschensatz U Knotensatz 3 Zwege, 3 Knoten Strom-Spannngs- Bezehngen 3 Zwege, Knoten Zwegstromanalyse, z Glechngen Zwepolersatzschaltng (be Lneartät) Sperposton (be Lneartät) Maschenstromanalyse z-(k-) Glechngen Knotenpnktspannngsanalyse k- Glechngen Bld I.: Überscht über Berechnngsverfahren für elektrsche Netzwerke Zr Berechnng von Wechselstromnetzwerken werden de glechen Verfahren engesetzt. Ne snd ledglch de n Bld I. zsammengefassten Strom-Spannngsbezehngen. Zr Kennzechnng von Wechselgrößen werden Klenbchstaben verwendet. d = = dt c = L dt L Bld I.: Strom-Spannngsbezehngen für Wderstand, Kapaztät nd Indktvtät be Wechselstrom Man erkennt, dass de Spannng an ener Kapaztät sch ncht sprnghaft ändern kann. Se st en eservor für elektrsche Ladng nd anschalch mt ener Badewanne verglechbar. Be ener Sple kann sch dagegen der Strom ncht sprnghaft ändern, was anschalch dem Verhalten enes Schwngrades entsprcht. 3

4 . Statonäre Vorgänge Znächst wollen wr ns af Netzwerke beschränken, n denen alle Spannngen nd Ströme snsförmg snd nd sch deren Ampltden nd Phasen zetlch ncht ändern. Derartge Zstände heßen engeschwngen oder statonär. Das grndsätzlche Vorgehen soll an enem Bespel demonstrert werden: Bld I.3: Bespel L = L I. d = dt L + + dt I. d d d = + + L dt dt dt I.3 Im Allgemenen entsteht also en System lnearer Dfferentalglechngen mt konstanten Koeffzenten zweter Ordnng. Für das n Bespel dargestellte Netzwerk se de Spannng gegeben. Z berechnen st de Spannng. Bld I.4: Bespel = U sn ωt I.4 = + dt = U sn( ωt) I.5 d ωu cos( ωt) dt I.6 Zr Lösng der Dfferentalglechng I.6 kann nn de engangs vorgenommene Enschränkng asgentzt werden. In enem lnearen Netzwerk mt ener snsförmgen Erregng mt der Freqenz ω snd alle Ströme nd Spannngen weder snsförmg mt der Freqenz ω. Es ändern sch ledglch de Ampltden nd Phasen. Somt kann für den znächst z bestmmenden Strom der Ansatz I.7 n Glechng I.6 engesetzt werden: = I sn ωt +ϕ I.7 I ωu cos( ωt) = I ω cos( ωt+ϕ ) + sn( ωt +ϕ ) I.8 Mt π cos(x) = sn x + I.9 erhält man π π I ωu sn ωt+ = I ω sn ωt+ϕ + + sn( ωt +ϕ) I. De her aftretenden Smmen von Snsfnktonen snd für derartge echnngen typsch. Deshalb soll n der folgenden Zwschenrechnng herfür ene allgemen gültge Formel abgeletet werden: A sn ωt+ϕ + A sn ωt+ϕ = A sn ωt +ϕ I. 4

5 Mt sn ( x + y) = snx cosy + cosx sny I. erhält man znächst A( sn( ωt) cosϕ+ cos( ωt) snϕ ) + A( sn ( ωt) cosϕ+ cos( ωt) snϕ ) = I.3 A( sn( ωt) cosϕ+ cos( ωt) snϕ) nd nach Umsorteren ( Acosϕ+ Acosϕ ) sn ( ωt) + ( Asnϕ+ Asnϕ ) cos( ωt) = I.4 A cosϕ sn ( ωt) + A snϕ cos( ωt) Der anschleßende Koeffzentenverglech ergbt A cosϕ+ A cosϕ = A cosϕ I.5 Asnϕ+ Asnϕ = A snϕ I.6 Werden de Glechngen I.5 nd I.6 nn znächst qadrert nd dann addert erhält man A = A + A + AA ( cos( ϕ ϕ ) + cos( ϕ +ϕ ) ) + ( cos( ϕ ϕ) cos( ϕ +ϕ) ) I.7 A= A + A + AAcos( ϕ ϕ ) I.8 De Dvson von Glechng I.6 drch Glechng I.5 ergbt Asnϕ+ Asnϕ tanϕ= Acosϕ+ Acosϕ I.9 Asn ϕ+ Asn ϕ ϕ= arctan A cos ϕ+ A cos ϕ I. Kehren wr nn z Bespel zrück nd wenden de mt den Glechngen I.8 nd I. gefndenen allgemenen Bezehngen für de Addton zweer snsförmger Größen an, so erhalten wr as I Iω π I = ( ) + + = ( ) + ωu Iω cos I ω mgestellt nach I I ( ωu ) ( ω) U = = + + ( ω) bzw. as π I Iω sn sn π ϕ + + ϕ = arctan π I Iω cos cos ϕ + + ϕ π wegen tan = nd somt π I I Iω cos ϕ + + cosϕ = Iω sn ϕ + cos ϕ= I.4 mgestellt nach φ ϕ = arccot ( ω) I.5 De Lösng der Dfferentalglechng I.6 latet also I. I. I.3 5

6 ( ω) ( ) = sn ωt+ arccot ω U + Daras lässt sch nn drch Integraton de geschte Spannng berechnen U = dt cos( ωt arccot( ω) ) = + I.7 ω + ω U = sn ωt+ arccot ω + ω π I.6 I.8 π nd mt arccot x = arctan x U = sn ωt arctan ω + ω ( ) I.9 De Dsksson des Ergebnsses zegt wegen ( ω ) = U sn( ωt) I.3 dass de Spannng an der Kapaztät für klene Freqenzen glech der Engangsspannng st, da m Grenzfall be Glechspannng ken Strom über de Kapaztät fleßt nd somt über dem Wderstand ken Spannngsabfall aftrtt. Für sehr große Freqenzen stellt de Kapaztät dagegen enen Krzschlss dar, so dass der Strom nr noch vom Wderstand bestmmt wrd, d.h. U π ( ω ) = sn ωt I.3 ω.. Stromkresberechnng mt Zegerbldern Der soeben demonstrerte echenweg führte zwar zm Zel, st jedoch berets be klenen Netzwerken aßerordentlch afwendg nd somt für größere Schaltngen ncht praktkabel. De Enführng ener wesentlch eleganteren Methode soll nn znächst drch en grafsches Lösngsverfahren vorberetet werden. Herz werden Ströme nd Spannngen n Betrag nd Phase drch sogenannte Zeger dargestellt nd vektorell addert. Das Prnzp st anhand von Bespel n Bld I.5 dargestellt. = U sn ωt = + I.3 = ω I.33 π ϕ =ϕ I.34 = I.35 ϕ =ϕ I.36 Bld I.5: Zegerbld z Bespel 6

7 Bem.: Das Zegerdagramm rotert mt ω, da ω aber für alle Zeger glech st, blebt der Phasenbezg erhalten. As dem Zegerdagramm lest man nn ab I = U = ( I) + ω nd somt I U = = ω ω + ω bzw. I ϕ = arctan = arctan ω I.39 I ω Wr erhalten af desem Wege also das gleche Ergebns wesentlch schneller nd wollen nn verschen, deses grafsche Methode n enem analytschen Verfahren mzsetzen. I.37 I.38.. Stromkresberechnng n der komplexen Ebene Allgemen betrachtet berht das geschte Verfahren af ener Fnktonaltransformaton nter Asntzng ener Isomorphe, d.h. ener Strktrglechhet. En sehr enfaches Bespel für ene Isomorphe st n Bld I.6 dargestellt. Das Prodkt zweer Zahlen kann anstelle der Mltplkaton der Zahlen m Orgnalberech wesentlch enfacher drch de Addton von deren Logarthmen m Bldberech berechnet werden. De Hn- nd ücktransformaton der Operanden st herbe drch de Logarthmsbzw. Exponentalfnkton gegeben. lg a, lg b + lg c = lg a + lg b Bldberech lg x x Orgnalberech a, b c = a b Bld I.6: Bespel für Isomorphe En analytscher Asdrck für den Zeger st gegeben, wenn er n de komplexe Zahlenebene gelegt wrd, we n Bld I.7 dargestellt. Komplexe Größen werden drch Unterstrechen gekennzechnet. j A A A jα A= A + j A = A cosα + j snα = Ae I.4 A = A + A I.4 tan α A A = I.4 Bld I.7: Zeger n der komplexen Zahlenebene De Transformaton erfolgt dabe nach folgenden egeln: = I sn( ωt +ϕ ) oder =I cos ωt +ϕ j[ ωt+ϕ ] = I e I.43 7

8 d dt = U sn( ωt +ϕ ) oder bzw. d dt =U cos ωt +ϕ dt bzw. dt j[ ωt+ϕ ] = U e I.44 jω bzw. jω I.45 jω bzw. jω Damt werden de Dfferentalglechngen des Orgnalberechs n zwar komplexe aber dafür algebrasche Glechngen m Bldberech transformert, de af enfache Wese nach der geschten Größe mgestellt werden können. Dese Methode soll nn ernet af Bespel angewendet werden. Znächst wrd herz de gegebene Engangsspannng als Imagnärtel der komplexen Engangsspannng afgefasst nd entsprechend der Elerschen Formel m den ealtel ergänzt. j( ωt) = Usn( ωt) = U cosωt + j U sn( ωt) = Ue I.47 Anschleßend wrd de Integraton n ene Dvson drch jω transformert. = + dt jω I.48 = dt = jω I.49 De echnng m Bldberech führt nn af jωt Ue = I.5 + j ω jωt jωt Ue Ue = = I.5 j ω + + j ω j ω = U + ( ω) I.5 ϕ = arctan ( ω) I.53 Und schleßlch ergbt sch de ücktransformaton drch enfaches Strechen des n desem Fall ja engangs hnzgefügten ealtels = U j( ωt+ϕ ) e + ω I.54 U ( ) = sn ωt arctan ω + ω U = +ϕ + ω ( cos( ωt+ϕ ) + j ) sn ωt Bem.: Geht man von ener cosnsförmgen Engangsgröße as, so wrd be der Hntransformaton der Imagnärtel hnzgefügt nd be der ücktransformaton gestrchen. Deses Verfahren erlabt af sehr elegante Wese de Lösng von Dfferentalglechngen für statonäre Vorgänge. Der Gedanken legt nahe, den Afwand weter z redzeren, ndem af das Afstellen der Dfferentalglechngen ganz verzchtet nd statt dessen berets de Schaltng selbst n den Bldberech I.46 I.55 I.56 8

9 transformert wrd. Das erfordert de Enführng enes komplexen Wderstandes für Wderstände, Kapaztäten nd Indktvtäten..3. Der komplexe Wderstand Z Das znächst für den reellen Wderstand engeführte ohmsche Gesetz soll nn af den komplexen Wderstand Z für Wderstände, Kapaztäten nd Indktvtäten verallgemenert werden. Den jewelgen Asdrck für den komplexen Wderstand der genannten Schaltelemente erhält man drch Transformaton der Strom-Spannngsbezehngen n den Bldberech nd den anschleßenden Verglech der -- elatonen: : = = Z= Z= I.57 d L: = = Z= j ωl Z= j ωl I.58 : L dt = dt = Z= j ω Z = I.59 j ω Allgemen glt X Z = + X nd arg Z = arctan I.6 Z = + j X mt Impedanz Wderstand eaktanz nd dal für den komplexen Letwert Y B Y = G + B nd arg Y = arctan I.6 G Y = G + j B mt Admttanz Letwert Sszeptanz Af deser Grndlage ergbt sch ene wetere Verenfachng, wenn statt der Dfferentalglechng berets de Schaltng n den Bldberech transformmert wrd. Entsprechend I.57-I.59 snd dabe folgende Transformatonen drchzführen: L jωl I.6 jω Wenden wr nn ach dese Methode af Bespel an: jω jωt = Ue I.63 /jω + jω jωt Bld I.7: Bespel, transformert = Ue I.64 + jω U = sn( ωt arctan( ω) ) I.65 + ( ω) Dabe wrd znächst de Spannngstelerregel angewendet (I.63), der Doppelbrch besetgt (I.64) nd berets m drtten Schrtt de ücktransformaton drchgeführt (I.65). 9

10 .4. Technsche Kondensatoren nd Splen Kondensatoren nd Splen wrden bsher als deale Komponenten beschreben, das hesst ledglch drch hre Kapaztät bzw. Indktvtät. Be realen Kondensatoren nd Splen müssen jedoch oft mndestens der Parallelletwert bzw. der Serenwderstand berückschtgt werden. L Y=jω Z=jωL I.66 G L Y=G+jω Z=+jωL I.67 ω Im(Y) ωl Im(Z) G e(y) e(z) G Verlstfaktor d= tanδ = Verlstfaktor d= tanδ = ω ωl I.68 Güte Q = Güte Q = d d I.69 Bld I.8: Kondensator Bld I.9: Sple We n Bld I.8-9 dargestellt, mss somt z dem deal asschleßlch vorhandenen, freqenzabhänggen Imagnärtel en freqenznabhängger ealtel hnzgefügt werden. Der entstehende Wnkel δ wrd als Verlstwnkel, der Tangens deses Wnkels als Verlstfaktor nd wederm dessen Kehrwert als Güte des Kondensators bzw. der Sple bezechnet..5. esonanz Als Ensteg wollen wr ach her en Bespel ntzen. We n Bld I. gezegt, werden ene Indktvtät, en Letwert nd ene Kapaztät parallel geschaltet nd mt enem Strom angesteert. jωl Bld I.: Bespel 3 /G /jω jωt = I cos ωt = I e I.7 jωl = = I.7 + G+ jω ( ω L) + jωgl jωl

11 = Im ωli ( ω L) + ( ωgl) π ωgl arctan für ω L ω L, ϕ = I.7 π ωgl arctan -π für ω L ω L Im De Fallnterschedng wrd erforderlch, da de arctan-fnkton ledglch mt π perodsch st. Somt e würde man also z.b. für den Fall negatven eal- nd Imagnärtels en Ergebns m.qadranten statt m 3.Qadranten erhalten. Zr Feststellng Bld I. Phasenlage des der Phasenlage wrd empfohlen, sch Asdrcks das Ergebns, we n den Bldern I. ( ω L) + jωgl nd geschehen, n der komplexen Ebene z veranschalchen. für ω L Mt dem komplexen Engangsstrom für ω L (I.7) erhält man drch Mltplkaton mt dem sch as der Parallelschaltng ergebenden komplexen Wderstand (I.7) schleßlch Betrag nd Phase der Spannng (I.7). Damt st de ücktransformaton möglch: cos ωt arctan für ω L ωli ω L ω L + ωgl π ωgl cos ωt+ arctan -π für ω L = e Bld I. Phasenlage des Asdrcks ω L + jωgl π π ωgl + oder mt sn ωt = cos( ωt) ω L ωgl sn ωt arctan für ω L -ωli ω L ω L + ωgl ωgl sn ωt arctan -π für ω L = ω L I.73 I.74 I.75 Wr wollen das Ergebns znächst für sehr klene nd sehr große Freqenzen dskteren. π ( ω ) = ωl I snωt = ωl I cosωt + I.76 Be klenen Freqenzen domnert L, de Spannng elt voras. I I π = π = I.77 ω ω ω sn ωt cos ωt Be großen Freqenzen domnert, de Spannng elt nach.

12 I G I.8 G.6 π/.5.5 φ B ω ω Bld I.3: Betrag nd Phase der Spannng als Fnkton der Freqenz ω ω Offenschtlch exstert neben desen Extremwerten aber noch en weter asgezechneter Pnkt. Für de als esonanzfreqenz bezechnete Freqenz ω = I.78 L erhält man I π I ( ω ω ) = sn ωt = cos( ωt) I.79 ω G d.h. der Strom wrd nr drch den Letwert bestmmt, während sch de zwschen Sple nd Kapaztät pendelnden Stromantele gerade afheben. Aßerdem st be deser Freqenz de Phasendrehng gerade, d.h. Strom nd Spannng snd n Phase. De Bandbrete B wrd drch de obere nd ntere Grenzfreqenz begrenzt, de wederm dadrch gekennzechnet snd, dass de Spannng af das.7 -fache des be der esonanzfreqenz errechten Wertes abgesnken st. De Güte Q schleßlch st das Verhältns der Bandbrete zr esonanzfreqenz: B = I.8 Q ω Ene dale Betrachtng glt für den ehenschwngkres. De Strktr deser Formeln zr mathematschen Beschrebng von schwngfähgen Systemen, de wohl jeder velfach as dem Alltagsleben kennt, st dabe völlg nabhängg von der konkreten ealserng. Des soll der folgende Verglech enes Parallelschwngkreses mt enem Feder-Masse-System zegen: -π/ ω m F F L y F L Bld I.4: Verglech enes Feder-Masse-Systems mt enem Parallelschwngkres

13 dy = L + + = I.8 FF c y, F = b d t dy d F= F + FF = m a = m dt dt L + + = dt I.8 dy b dy c + y dt m dt d d m + dt dt L I.83 λt b c λt y= K e λ + λ + = = Ke λ + λ + = m m L I.84 b b c λ = ± m 4m m λ = ± 4 I.85 L λ = ω ( D ± D ) λ ω ( D D ) b c δ mt δ =, ω =, D = mt m m ω = ± I.86 δ δ =, ω =, D = I.87 L ω Berets af der Abstraktonsebene von Glechng (I.86) snd bede Systeme ncht mehr nterschedbar. Alle weteren Überlegngen gelten deshalb zglech für bede Systeme. Wr wollen bezüglch der n (I.86) ne engeführten Dämpfng D zwe Fälle betrachten. ω Dt ω D t ω D t Fall : D> f () t = e Ke + Ke f(t) I.88 f(t).75 = + I.89 Fall : D< f () t e ω Dt K * * cos ω D t K mt x j x e = e = cos x + j sn x Fall beschrebt enen exponentell verlafenden Asglechsvorgang, während m Fall ene Schwngng mt exponentell fallender Ampltde aftrtt. Der Abfall der Ampltde st drch de Dämpfng bestmmt. Geht de Dämpfng gegen, so entsteht ene statonäre Schwngng. Des st be mechanschen Systemen nr möglch, wenn de ebngsverlste asgeglchen werden. De olle der ebng übernmmt n der Elektrotechnk der Wderstand. * * De Konstanten K nd K bzw. K nd K können as den Anfangsbedngngen bestmmt werden. df () t f () t t = t= I.9 dt t t 3

14 .6. Gegenndktvtät, Transformator Bsher haben wr ledglch den Enflss des Magnetfeldes ener stromdrchflossenen Sple af dese Sple selbst berückschtgt. Dese Form der Indktvtät wrd ach als Selbstndktvtät bezechnet. Unter ener Gegenndktvtät wollen wr nn m Untersched daz den Enflss des Magnetfeldes ener stromdrchflossenen Sple af ene zwete Sple betrachten. En enfaches Bespel für de technsche Asntzng der Gegenndktvtät st der Transformator. = + jωl+ jωm I.9 L L = + jωl + jωm I.9 M Bld I.5: Transformator Ene (Verpol-)Ersatzschaltng für den Transformator, d.h. ene Schaltng, de ebenfalls de Glechngen (I.9),(I.9) erfüllt, st we folgt gegeben: jω(l -M) jω(l -M) jωm Bld I.6: Verpol-Ersatzschaltbld des Transformators Es se daraf hngewesen, dass de galvansche Trennng des Transformators m Ersatzschaltbld drch den Krzschlss über M für ω= wedergegeben wrd..7. Lestngsgrößen Momentanwert der Lestng, d.h. das Prodkt as den Momentanwerten von Strom nd Spannng st zetabhängg nd deshalb weng assagekräftg. p= sn( ωt+ ϕ) sn( ωt+ ϕ) = cos( ϕ ϕ) cos( ωt + ϕ+ ϕ) I.93 zetlch konstant schwankt mt ω Während der erste Term zetlch konstant st, schwankt der zwete Term mt ω. Er soll weter mgeformt werden: p= cos( ϕ ϕ) cos( ωt+ ϕ) cos( ϕ ϕ) + sn( ωt+ ϕ) sn( ϕ ϕ) I.94 p = cos( ϕ ϕ) cos( ωt ϕ) sn( ϕ ϕ) sn( ωt ϕ) + + I.95 Der Mttelwert des ersten Terms st stets postv nd heßt Wrklestng. P= cos( ϕ ϕ) I.96 Der Mttelwert des zweten Term st Nll, es wrd jedoch abwechselnd Lestng afgenommen nd abgegeben. Dese pendelnde Lestng heßt Blndlestng. 4

15 Q ( ϕ ϕ ) Z beachten st, dass be echng mt Effektvwerten U I U eff = nd Ieff = I.98 der Faktor entfällt. = sn I.97 Ene wetere Lestngskenngröße st de Schenlestng I.99 I U S= Ueff Ieff = = Z= Y= P +Q I. Se st jedoch ene rene echengröße nd hat kene physkalsche Bedetng. De komplexe Lestng S st defnert als S= jϕ jϕ j( ϕ ϕ) U I* = Ue Ie = e = cos( ϕ ϕ) + jsn( ϕ ϕ) I. As hr lassen sch offenschtlch alle anderen Lestngskenngrößen we folgt ableten: S= P + Q = S I. P= e S I.3 Q= Im S I.4. Transente Vorgänge Bsher haben wr ledglch statonäre Prozesse betrachtet, d.h. Schaltngen, n denen de Knotenspannngen nd Zwegströme sch drch Sns- bzw. osns-fnktonen mt zetlch konstanter Ampltde nd Phase beschreben leßen. In desem Abschntt soll en krzer Asblck daraf gegeben werden, we der dabe gentzte mathematsche Formalsms af transente Vorgänge verallgemenert werden kann. Betrachten wr ach herz en enfaches Bespel. Zm Zetpnkt t= soll en bs dahn geöffneter Schalter geschlossen nd dadrch ene af den Wert U afgeladene Kapaztät über enen Wderstand entladen werden. Gescht st der zetlche Verlaf der Spannng über dem Wderstand. t= = U I.5 d = + = + I.6 dt Bld I.7 Drch Lösen der Dfferentalglechng nach der Methode der Trennng der Varablen erhält man d = dt I.7 t ln ( ) + K* = I.8 t = K e I.9 De Konstante K gewnnt man as der Anfangsbedngng = U K = U I. 5

16 so dass de Lösng schleßlch latet t = U e I... Laplace-Transformaton We be der m Abschntt. engeführten komplexen echnng kann ach her von der Dfferentalglechng z ener algebraschen Glechng übergegangen werden, wenn man n Verallgemenerng der komplexen echnng de komplexe Freqenz p enführt nd anstelle jω nn jewels p verwendet. p = δ + jω I. Dese Transformaton wrd als Laplace-Transformaton bezechnet. In Analoge zr komplexen echnng wrd znächst drch folgende Sbstttonen de Schaltng transformert: I.3 L p L I.4 p I.5 De Dfferentaton nd Integraton wrd n ene Mltplkaton mt p bzw. ene Dvson drch p transformert. d dt p I.6 dt p I.7 En zsätzlches Problem stellt jedoch der zetlche Verlaf der Engangsgrößen dar, da er ja nn ncht mehr snsförmg sen mss, sondern belebg sen kann. In zahlrechen Tabellenbüchern fndet man jedoch für grndlegende Sgnalformen de entsprechenden Transformerten. Komplzertere Sgnalformen lassen sch oft als Überlagerng deser Grndsgnale darstellen. Een Aswahl se hermt gegeben: y() t = Sprngfnkton I.8 p y() t = t ampenfnkton I.9 p pτ y t-τ L y t e Verschebngssatz I. -a t () y t =e I. p+a Das grndlegende Vorgehen soll nn an enem weteren Bespel demonstrert werden. (t) (t) pl L U τ τ t Bld I.8: Schaltng nd Engangsmpls für en Bespel zr Anwendng der Laplace-Transformaton 6

17 Gescht st her der zetlche Verlaf der Spannng L über der Indktvtät L. Das Engangssgnal lässt sch als Überlagerng zweer zetlch nterschedlch verzögerter Sprngfnktonen nter Asntzng von (I.8) nd (I.) darstellen. U ( pτ pτ p = e e ) I. p De Asgangsspannng kann dann mt Hlfe der Spannngstelerregel bestmmt werden. Anschleßend wrd der Asdrck n ene Form gebracht, de n desem Fall de Anwendng von (I.) zr ücktransformaton gestattet. pl UL ( pτ pτ ) ( pτ pτ L = = e e = U e e ) I.3 + pl + pl p + L Schleßlch ergbt de ücktransformaton für de Asgangsspannng für t < τ ( t-τ ) L L() t = U e für τ t < τ I.4 ( t-τ ) ( t-τ) L L U e e für τ t Das Ergebns st n Bld I.9 dargestellt. Der Strom zm Zetpnkt τ st noch mmer Nll, da der Strom drch ene Indktvtät ncht sprngen kann. Damt st z desem Zetpnkt der Spannngsabfall über dem Wderstand ebenfalls weterhn Nll. Da jedoch de Engangsspannng zm Zetpnkt τ von Nll af U sprngt, sprngt ach de Spannng über der Indktvtät von Nll af U. L (t) U -U τ τ t Bld I.9: Verlaf der Spannng über der Indktvtät zm Bespel as Bld I.8 7

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2 1 K Ph / Gr Elektrsche estng m Wechselstromkres 1/5 3101007 estng m Wechselstromkres a) Ohmscher Wderstand = ˆ ( ω ) ( t) = sn ( ω t) t sn t ˆ ˆ P t = t t = sn ω t Momentane estng 1 cos ( t) ˆ ω = Addtonstheorem:

Mehr

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb S N De amte Erschenng der magnetschen Feldlnen bezechnet man als magnetschen Flss. = V s = Wb Kraftflssdchte oder magnetsche ndkton B. B d da B = Wb/m = T Für homogene Magnetfelder, we se m nneren von

Mehr

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage Für wen st deses Bch? Das Taschenbch der Elektrotechnk rchtet sch an Stdentnnen nd Stdenten an nverstäten nd Fachhochschlen n den Berechen Elektrotechnk Nachrchtentechnk Technsche Informatk allgemene Ingenerwssenschaften

Mehr

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I)

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I) Statst I / B. Zegler Formelsammlng FORMELSAMMLUG STATISTIK (I) Statstsche Formeln, Defntonen nd Erläterngen A a X n qaltatves Mermal Mermalsasprägng qanttatves Mermal Mermalswert Anzahl der statstschen

Mehr

Lineare Regression (1) - Einführung I -

Lineare Regression (1) - Einführung I - Lneare Regresson (1) - Enführung I - Mttels Regressonsanalysen und kompleeren, auf Regressonsanalysen aserenden Verfahren können schenar verschedene, jedoch nenander üerführare Fragen untersucht werden:

Mehr

1 Definition und Grundbegriffe

1 Definition und Grundbegriffe 1 Defnton und Grundbegrffe Defnton: Ene Glechung n der ene unbekannte Funkton y y und deren Abletungen bs zur n-ten Ordnung auftreten heßt gewöhnlche Dfferentalglechung n-ter Ordnung Möglche Formen snd:

Mehr

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam, sultanow@gmail.com.

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam, sultanow@gmail.com. Verfahren für de Polygonalserung ener Kugel Eldar Sultanow, Unverstät Potsdam, sultanow@gmal.com Abstract Ene Kugel kann durch mathematsche Funktonen beschreben werden. Man sprcht n desem Falle von ener

Mehr

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung Methoden der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung In der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung werden de Gemenosten der Hlfsostenstellen auf de Hauptostenstellen übertragen. Grundlage dafür snd de von den

Mehr

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e Andere Darstellungsformen für de Ausfall- bzw. Überlebens-Wahrschenlchket der Webull-Vertelung snd we folgt: Ausfallwahrschenlchket: F ( t ) Überlebenswahrschenlchket: ( t ) = R = e e t t Dabe haben de

Mehr

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren Verfahren zur Analyse nomnalskalerten Daten Thomas Schäfer SS 009 1 arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren nonparametrsche Tests werden auch vertelungsfree

Mehr

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf.

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf. Ich habe en Bespel ähnlch dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol_ssue3.pdf durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatgue.pdf. Abbldung 1: Bespel aus Rfatgue.pdf 1. ch habe es manuell durchgerechnet

Mehr

Franzis Verlag, 85586 Poing ISBN 978-3-7723-4046-8 Autor des Buches: Leonhard Stiny

Franzis Verlag, 85586 Poing ISBN 978-3-7723-4046-8 Autor des Buches: Leonhard Stiny eseproben aus dem Buch "n mt en zur Elektrotechnk" Franzs Verlag, 85586 Pong ISBN 978--77-4046-8 Autor des Buches: eonhard Stny Autor deser eseprobe: eonhard Stny 005/08, alle echte vorbehalten. De Formaterung

Mehr

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t + " I ) = 0 $ " I

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t +  I ) = 0 $  I Wechselstrom Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets we folgt dargestellt werden : U t = U 0 cos (! t + " U ) ; I ( t) = I 0 cos (! t + " I ) Wderstand m Wechselstromkres Phasenverschebung:!"

Mehr

Gruppe. Lineare Block-Codes

Gruppe. Lineare Block-Codes Thema: Lneare Block-Codes Lneare Block-Codes Zele Mt desen rechnerschen und expermentellen Übungen wrd de prnzpelle Vorgehenswese zur Kanalcoderung mt lnearen Block-Codes erarbetet. De konkrete Anwendung

Mehr

Man erkennt, dass an der Induktivität die Spannung unendlich groß wird, wenn der Strom einen Sprung

Man erkennt, dass an der Induktivität die Spannung unendlich groß wird, wenn der Strom einen Sprung nverät Stttgart Intt für engselektronk nd Elektrsche Antrebe Abt. Elektrsche Energewandlng Prof. Dr.-Ing. N. Parspor Enschwngvorgänge Wenn n enem elektrschen Netzwerk en oder mehrere Energe spechernde

Mehr

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte ** Unverstät Karlsruhe Algorthmentechnk Fakultät für Informatk WS 05/06 ITI Wagner 4. Musterlösung Problem 1: Kreuzende Schntte ** Zwe Schntte (S, V \ S) und (T, V \ T ) n enem Graph G = (V, E) kreuzen sch,

Mehr

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 2

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 2 Lösungen der Aufgaben zu Kaptel Abschntt 1 Aufgabe 1 Wr benutzen de Potenzrechenregeln, um ene Potenz von mt geradem Eponenten n oder mt ungeradem Eponenten n + 1 we folgt darzustellen: n n und n+1 n n

Mehr

Nernstscher Verteilungssatz

Nernstscher Verteilungssatz Insttut für Physkalsche Cheme Grundpraktkum 7. NERNSTSCHER VERTEILUNGSSATZ Stand 03/11/2006 Nernstscher Vertelungssatz 1. Versuchsplatz Komponenten: - Schedetrchter - Büretten - Rührer - Bechergläser 2.

Mehr

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29 1.1 Grundbegrffe und Grundgesetze 9 mt dem udrtschen Temperturkoeffzenten 0 (Enhet: K - ) T 1 d 0. (1.60) 0 dt T 93 K Betrchtet mn nun den elektrschen Wderstnd enes von enem homogenen elektrschen Feld

Mehr

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1.

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1. Mathematk I / Komplexe Zahlen 9 Komplexe Zahlen 9. Zele Am Ende deses Kaptels hast Du ene Grundvorstellung was komplexe Zahlen snd. Du kannst se grafsch darstellen und enfache Berechnungen durchführen.

Mehr

Lernsituation: Eine Leuchtstofflampe an Wechselspannung untersuchen. Arbeitsauftrag 1: Errechnen von Spannungswerten und Zeichnen einer Sinuslinie

Lernsituation: Eine Leuchtstofflampe an Wechselspannung untersuchen. Arbeitsauftrag 1: Errechnen von Spannungswerten und Zeichnen einer Sinuslinie 8 Elektroenergeversorgng nd cherhet von Betrebsmtteln gewährlesten ernstaton: Ene echtstofflampe an Wechselspannng nterschen Ihr Betreb soll n ener chle de veraltete Deckenbelechtng enger Unterrchtsräme

Mehr

Die Schnittstellenmatrix Autor: Jürgen P. Bläsing

Die Schnittstellenmatrix Autor: Jürgen P. Bläsing QUALITY-APPs Applkatonen für das Qaltätsmanagement Prozessmanagement De Schnttstellenmatrx Ator: Jürgen P. Bläsng Schnttstellen (Übergangsstellen, Verbndngsstellen) n betreblchen Prozessen ergeben sch

Mehr

Spule, Induktivität und Gegeninduktivität

Spule, Induktivität und Gegeninduktivität .7. Sple, ndktvtät nd Gegenndktvtät Bldqelle: Doglas C. Gancol, Physk, Pearson-Stdm, 006 - das Magnetfeld Glechnamge Pole enes Magneten stoßen enander ab; nglechnamge Pole zehen sch gegensetg an. Wenn

Mehr

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1.

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1. Mathematk I / Komplexe Zahlen 9 Komplexe Zahlen 9. Zele Am Ende deses Kaptels hast Du ene Grundvorstellung was komplexe Zahlen snd. Du kannst se grafsch darstellen und enfache Berechnungen durchführen.

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Statistik und Wahrscheinlichkeit Regeln der Wahrschenlchketsrechnung tatstk und Wahrschenlchket Regeln der Wahrschenlchketsrechnung Relatve Häufgket n nt := Eregnsalgebra Eregnsraum oder scheres Eregns und n := 00 Wahrschenlchket Eregnsse

Mehr

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer:

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer: Netzwerkstrukturen 1) Nehmen wr an, n enem Neubaugebet soll für 10.000 Haushalte en Telefonnetz nstallert werden. Herzu muss von jedem Haushalt en Kabel zur nächstgelegenen Vermttlungsstelle gezogen werden.

Mehr

13.Selbstinduktion; Induktivität

13.Selbstinduktion; Induktivität 13Sebstndukton; Induktvtät 131 Sebstndukton be En- und Ausschatvorgängen Versuch 1: Be geschossenem Schater S wrd der Wderstand R 1 so groß gewäht, dass de Gühämpchen G 1 und G 2 gech he euchten Somt snd

Mehr

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6 Praktkum Physkalsche Cheme I (C-2) Versuch Nr. 6 Konduktometrsche Ttratonen von Säuren und Basen sowe Fällungsttratonen Praktkumsaufgaben 1. Ttreren Se konduktometrsch Schwefelsäure mt Natronlauge und

Mehr

1 BWL 4 Tutorium V vom 15.05.02

1 BWL 4 Tutorium V vom 15.05.02 1 BWL 4 Tutorum V vom 15.05.02 1.1 Der Tlgungsfaktor Der Tlgungsfaktor st der Kehrwert des Endwertfaktors (EWF). EW F (n; ) = (1 + )n 1 T F (n; ) = 1 BWL 4 TUTORIUM V VOM 15.05.02 (1 ) n 1 Mt dem Tlgungsfaktor(TF)

Mehr

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm): Aufgabe 1 (4 + 2 + 3 Punkte) Bem Wegen von 0 Respaketen ergaben sch folgende Gewchte X(n Gramm): 1 2 3 4 K = (x u, x o ] (98,99] (99, 1000] (1000,100] (100,1020] n 1 20 10 a) Erstellen Se das Hstogramm.

Mehr

14 Überlagerung einfacher Belastungsfälle

14 Überlagerung einfacher Belastungsfälle 85 De bsher betrachteten speellen Belastungsfälle treten n der Technk. Allg. ncht n rener orm auf, sondern überlagern sch. Da de auftretenden Verformungen klen snd und en lnearer Zusammenhang wschen Verformung

Mehr

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar.

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar. . Nullstellensuche Enes der ältesten numerschen Probleme stellt de Bestmmung der Nullstellen ener Funkton = dar. =c +c =c +c +c =Σc =c - sn 3 Für ene Gerade st das Problem trval, de Wurzel ener quadratschen

Mehr

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich Drtter Hauptsatz der Thermodynamk Rückblck auf vorherge Vorlesung Methoden zur Erzeugung tefer Temperaturen: - umgekehrt laufende WKM (Wärmepumpe) - Joule-Thomson Effekt bs 4 K - Verdampfen von flüssgem

Mehr

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie)

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie) III.4.1 Ionenselektve Elektroden (otentometre) Zelstellung des Versuches Ionenselektve Elektroden gestatten ene verhältnsmäßg enfache und schnelle Bestmmung von Ionenkonzentratonen n verschedenen Meden,

Mehr

Einführung in die Finanzmathematik

Einführung in die Finanzmathematik 1 Themen Enführung n de Fnanzmathematk 1. Znsen- und Znsesznsrechnung 2. Rentenrechnung 3. Schuldentlgung 2 Defntonen Kaptal Betrag n ener bestmmten Währungsenhet, der zu enem gegebenen Zetpunkt fällg

Mehr

3. Lineare Algebra (Teil 2)

3. Lineare Algebra (Teil 2) Mathematk I und II für Ingeneure (FB 8) Verson /704004 Lneare Algebra (Tel ) Parameterdarstellung ener Geraden Im folgenden betrachten wr Geraden m eukldschen Raum n, wobe uns hauptsächlch de Fälle n bzw

Mehr

Technische Universität Chemnitz Professur für Hochfrequenztechnik und Theoretische Elektrotechnik. Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik

Technische Universität Chemnitz Professur für Hochfrequenztechnik und Theoretische Elektrotechnik. Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik Technsche Unverstät hemntz Professr für Hochfreqenztechnk nd Theoretsche Elektrotechnk Praktkm Grndlagen der Elektrotechnk Versch: W1 Komplexer Wderstand 1. Verschszel Vertratwerden mt dem Wesen des komplexen

Mehr

3.1 Gleichstrom und Gleichspannung. 3 Messung elektrischer Größen. Gleichstrom. 3.1 Gleichstrom und Gleichspannung

3.1 Gleichstrom und Gleichspannung. 3 Messung elektrischer Größen. Gleichstrom. 3.1 Gleichstrom und Gleichspannung . Glechstrom und Glechspannung Glechstrom essung elektrscher Größen. Glechstrom und Glechspannung. Wechselstrom und Wechselspannung. essung von mpedanzen. essverstärker.5 Darstellung des etverlaufs elektrscher

Mehr

Erstes Kirchhoffsches Gesetz

Erstes Kirchhoffsches Gesetz Amaterfnkkrs Landesverband Wen m ÖVSV Erstellt: 2010-2011 Letzte Bearbetng: 20. Febrar 2016 Themen 1 2 3 4 5 Erstes s Gesetz 3 2 1 4 5 2 + 3 + 5 =? Erstes s Gesetz 3 2 1 4 5 2 + 3 + 5 = 1 + 4 Zwetes s

Mehr

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften Bassmodul Makroökonomk /W 2010 Grundlagen der makroökonomschen Analyse klener offener Volkswrtschaften Terms of Trade und Wechselkurs Es se en sogenannter Fall des klenen Landes zu betrachten; d.h., de

Mehr

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ).

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Taylorentwcklung (Approxmaton durch Polynome). Problemstellung Se T( x ) de Tangente an den Graphen der Funkton f(x) m Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Dann kann man de

Mehr

18. Vorlesung Sommersemester

18. Vorlesung Sommersemester 8. Vorlesung Sommersemester Der Drehmpuls des starren Körpers Der Drehmpuls des starren Körpers st etwas komplzerter. Wenn weder de Wnkelgeschwndgket um de feste Rotatonsachse st, so wrd mt Hlfe des doppelten

Mehr

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln 3.2.1 Partikelmerkmale

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln 3.2.1 Partikelmerkmale 3. De Kennzechnung von Patkeln 3..1 Patkelmekmale De Kennzechnung von Patkeln efolgt duch bestmmte, an dem Patkel mess bae und deses endeutg beschebende physka lsche Gößen (z.b. Masse, Volumen, chaaktestsche

Mehr

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de ERP Cloud SFA ECM Backup E-Commerce ERP EDI Prese erfassen www.comarch-cloud.de Inhaltsverzechns 1 Zel des s 3 2 Enführung: Welche Arten von Presen gbt es? 3 3 Beschaffungsprese erfassen 3 3.1 Vordefnerte

Mehr

18. Dynamisches Programmieren

18. Dynamisches Programmieren 8. Dynamsches Programmeren Dynamsche Programmerung we gerge Algorthmen ene Algorthmenmethode, um Optmerungsprobleme zu lösen. We Dvde&Conquer berechnet Dynamsche Programmerung Lösung enes Problems aus

Mehr

Elemente der Mathematik - Sommer 2016

Elemente der Mathematik - Sommer 2016 Elemente der Mathematk - Sommer 2016 Prof Dr Matthas Lesch, Regula Krapf Lösungen Übungsblatt 3 Aufgabe 9 (10 Punkte) Das Horner-Schema st ene Methode zum Auswerten enes Polynoms n a0 x an der Stelle s

Mehr

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung Znsesznsformel (Abschntt 1.2) 3 Investton & Fnanzerung 1. Fnanzmathematk Unv.-Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler (AL@wacc.de) t Z t K t Znsesznsformel 0 1.000 K 0 1 100 1.100 K 1 = K 0 + K 0 = K 0 (1 + ) 2

Mehr

Boost-Schaltwandler für Blitzgeräte

Boost-Schaltwandler für Blitzgeräte jean-claude.feltes@educaton.lu 1 Boost-Schaltwandler für Bltzgeräte In Bltzgeräten wrd en Schaltwandler benutzt um den Bltzkondensator auf ene Spannung von engen 100V zu laden. Oft werden dazu Sperrwandler

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Systemtechnik am

Schriftliche Prüfung aus Systemtechnik am U Graz, Insttt Regelngs- nd Atomatserngstechnk Schrftlche Prüfng as Sstemtechnk am 3.. Name / Vorname(n): Matrkel-Nmmer: Bonspnkte as den MALAB-Übngen: O ja O nen 3 4 errechbare Pnkte 5 6 6 4 errechte

Mehr

Informatik II. Minimalpolynome und Implikanten. Minimalpolynome. Minimalpolynome. Rainer Schrader. 27. Oktober Was bisher geschah: Definition

Informatik II. Minimalpolynome und Implikanten. Minimalpolynome. Minimalpolynome. Rainer Schrader. 27. Oktober Was bisher geschah: Definition Informatk II Raner Schrader und Implkanten Zentrum für Angewandte Informatk Köln 27. Oktober 2005 1 / 28 2 / 28 Was bsher geschah: jede Boolesche Funkton kann durch enfache Grundfunktonen dargestellt werden

Mehr

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt -

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt - Flußnetzwerke - Strukturbldung n der natürlchen Umwelt - Volkhard Nordmeer, Claus Zeger und Hans Joachm Schlchtng Unverstät - Gesamthochschule Essen Das wohl bekannteste und größte exsterende natürlche

Mehr

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden.

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden. Ene kurze Enführung n EXCEL Daten snd n Tabellenform gegeben durch de Engabe von FORMELN können mt desen Daten automatserte Berechnungen durchgeführt werden. Menüleste Symbolleste Bearbetungszele aktve

Mehr

Aufgabenkomplex 2: Umrechung von Einheiten, Ungleichungen, Komplexe Zahlen

Aufgabenkomplex 2: Umrechung von Einheiten, Ungleichungen, Komplexe Zahlen Technsche Unverstät Chemntz 0. Oktober 009 Fakultät für Mathematk Höhere Mathematk I.1 Aufgabenkomplex : Umrechung von Enheten, Unglechungen, Komplexe Zahlen Letzter Abgabetermn: 19. November 009 n Übung

Mehr

Induktive Strombegrenzung für AC-gespeiste SGTC mit netzsynchroner rotierender Funkenstrecke

Induktive Strombegrenzung für AC-gespeiste SGTC mit netzsynchroner rotierender Funkenstrecke Induktve Strombegrenung für AC-gespeste SGTC mt netsynchroner roterender Funkenstrecke Es wrd von ener SGTC ausgegangen, welche mt ener 5 H-netfrequen-synchron roterenden prmären Funkenstrecke ausgestattet

Mehr

Item-response Theorie (Probablistiche Testtheorie) Grundidee der item-response Theorie ist, dass die Antworten auf die Testitems lediglich

Item-response Theorie (Probablistiche Testtheorie) Grundidee der item-response Theorie ist, dass die Antworten auf die Testitems lediglich Item-response Theore (Probablstche Testtheore Grnddee der tem-response Theore st, dass de Antworten af de Testtems ledglch Indatoren für ene z messende latente Varable (Trats, Klassen snd. Je nach Asprägng

Mehr

6. Elektrische Wechselgrössen

6. Elektrische Wechselgrössen Grundlagen der Elektrotechnk GE 2 [Buch GE 2: Seten 72-14] Grundbegrffe Wechselgrössen Perodsche Wechselgrössen Lnearer und quadratscher Mttelwert Der Effektvwert Bezugspfele Verallgemenerte Zetfunktonen

Mehr

Datenaufbereitung und -darstellung III

Datenaufbereitung und -darstellung III Datenafberetng nd Darstellng 1 Glederng: Zel der Datenafberetng nd Darstellng Datenverdchtng Tabellen nd grafsche Darstellngen Darstellng nvarater Datenmengen (Abschntt 4.4 Darstellng mltvarater Daten

Mehr

MECHATRONISCHE NETZWERKE

MECHATRONISCHE NETZWERKE MECHATRONISCHE NETZWERKE Jörg Grabow Tel 3: Besondere Egenschaften 3.Besondere Egenschaften REZIPROZITÄT REZIPROZITÄT Neben den allgemenen Enschränkungen (Lneartät, Zetnvaranz) be der Anwendung der Verpoltheore

Mehr

1.11 Beispielaufgaben

1.11 Beispielaufgaben . Bespelaufgaben Darstellung komplexer Zahlen Aufgabe. Man stelle de komplexe Zahl z = +e 5f n algebrascher Form, also als x + y dar. Damt man de Formel für de Dvson anwenden kann, muss zunächst der Nenner

Mehr

Prof. Dr.- Ing. Herzig Vorlesung "Grundlagen der Elektrotechnik 1" 1etv3-4

Prof. Dr.- Ing. Herzig Vorlesung Grundlagen der Elektrotechnik 1 1etv3-4 Prof. Dr.- ng. Herzg.6 Spezelle erechnungsverfahren lnearer Netzwerke.6. Überlagerungsverfahren Der Lernende kann - den Überlagerungssatz und das darauf beruhende erechnungsprnzp lnearer Netzwerke erklären

Mehr

binäre Suchbäume Informatik I 6. Kapitel binäre Suchbäume binäre Suchbäume Rainer Schrader 4. Juni 2008 O(n) im worst-case Wir haben bisher behandelt:

binäre Suchbäume Informatik I 6. Kapitel binäre Suchbäume binäre Suchbäume Rainer Schrader 4. Juni 2008 O(n) im worst-case Wir haben bisher behandelt: Informatk I 6. Kaptel Raner Schrader Zentrum für Angewandte Informatk Köln 4. Jun 008 Wr haben bsher behandelt: Suchen n Lsten (lnear und verkettet) Suchen mttels Hashfunktonen jewels unter der Annahme,

Mehr

Spiele und Codes. Rafael Mechtel

Spiele und Codes. Rafael Mechtel Spele und Codes Rafael Mechtel Koderungstheore Worum es geht Über enen Kanal werden Informatonen Übertragen. De Informatonen werden dabe n Worte über enem Alphabet Q übertragen, d.h. als Tupel w = (w,,

Mehr

Die Ausgangssituation... 14 Das Beispiel-Szenario... 14

Die Ausgangssituation... 14 Das Beispiel-Szenario... 14 E/A Cockpt Für Se als Executve Starten Se E/A Cockpt........................................................... 2 Ihre E/A Cockpt Statusüberscht................................................... 2 Ändern

Mehr

I, U : Momentanwerte für Strom und Spannung I 0, U 0 : Scheitelwerte für Strom und Spannung

I, U : Momentanwerte für Strom und Spannung I 0, U 0 : Scheitelwerte für Strom und Spannung Wechselsrom B r A B sn( sn( Wrd de eerschlefe über enen Wdersand kurzgeschlossen fleß en Srom: sn( sn(, : Momenanwere für Srom und Spannung, : Scheelwere für Srom und Spannung ~ sn( sn( Effekvwere für

Mehr

Leistungsmessung im Drehstromnetz

Leistungsmessung im Drehstromnetz Labovesuch Lestungsmessung Mess- und Sensotechnk HTA Bel Lestungsmessung m Dehstomnetz Nomalewese st es ken allzu gosses Poblem, de Lestung m Glechstomkes zu messen. Im Wechselstomkes und nsbesondee n

Mehr

16. Vorlesung Sommersemester

16. Vorlesung Sommersemester 16. Vorlesung Sommersemester 1 Das Egenwertproblem In allgemener Form hat das Egenwertproblem de Form A x = λ x, (1) wobe A ene n n-matrx, x en n-dmensonaler Vektor und λ der Egenwert st (n Englsch: egenvector,

Mehr

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen 6. Modelle mt bnären abhänggen Varablen 6.1 Lneare Wahrschenlchketsmodelle Qualtatve Varablen: Bnäre Varablen: Dese Varablen haben genau zwe möglche Kategoren und nehmen deshalb genau zwe Werte an, nämlch

Mehr

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar 1 - Prüfungsvorberetungssemnar Kaptel 1 Grundlagen der Buchführung Inventur Inventar Blanz Inventur st de Tätgket des mengenmäßgen Erfassens und Bewertens aller Vermögenstele und Schulden zu enem bestmmten

Mehr

Mathematik für das Ingenieurstudium

Mathematik für das Ingenieurstudium Mathematk für das Ingeneurstudum von Martn Stämpfle, Jürgen Koch 2., aktual. Aufl. Hanser München 2012 Verlag C.H. Beck m Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 43232 1 Zu Inhaltsverzechns schnell und portofre

Mehr

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis . wp Wssenschatsorum, Wen,8. Aprl 04 Free Rdng n Jont Audts A Game-Theoretc Analyss Erch Pummerer (erch.pummerer@ubk.ac.at) Marcel Steller (marcel.steller@ubk.ac.at) Insttut ür Rechnungswesen, Steuerlehre

Mehr

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv Auswertung unvarater Datenmengen - desrptv Bblografe Prof. Dr. Küc; Statst, Vorlesungssrpt Abschntt 6.. Bleymüller/Gehlert/Gülcher; Statst für Wrtschaftswssenschaftler Verlag Vahlen Bleymüller/Gehlert;

Mehr

Lösungen aller Aufgaben und Lernkontrollen

Lösungen aller Aufgaben und Lernkontrollen Oft gbt es be den Aufgaben mehr als nur enen rchtgen Lösungsweg. Es st jedoch mest nur ene Lösung dargestellt. Aufgaben u Kaptel Lösung u Aufgabe a) nach Defnton von. b) 4 ( ) ( ). c) 5 4. d) ( ) (( )

Mehr

Stochastische Prozesse

Stochastische Prozesse INSTITUT FÜR STOCHASTIK SS 009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 4 Prv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dpl.-Math. W. Lao Übungen zur Vorlesung Stochastsche Prozesse Musterlösungen Aufgabe 16: (Success Run, Fortsetzung)

Mehr

2 Zufallsvariable und Verteilungen

2 Zufallsvariable und Verteilungen Zufallsvarable und Vertelungen 7 Zufallsvarable und Vertelungen Wr wollen uns jetzt mt Zufallsexpermenten beschäftgen, deren Ausgänge durch (reelle) Zahlen beschreben werden können, oder be denen man jedem

Mehr

Standortplanung. Positionierung von einem Notfallhubschrauber in Südtirol. Feuerwehrhaus Zentrallagerpositionierung

Standortplanung. Positionierung von einem Notfallhubschrauber in Südtirol. Feuerwehrhaus Zentrallagerpositionierung Standortplanung Postonerung von enem Notfallhubschrauber n Südtrol Postonerung von enem Feuerwehrhaus Zentrallagerpostonerung 1 2 Postonerung von enem Notfallhubschrauber n Südtrol Zu bekannten Ensatzorten

Mehr

Rotation (2. Versuch)

Rotation (2. Versuch) Rotaton 2. Versuch Bekannt snd berets Vektorfelder be denen das Lnenntegral über ene geschlossene Kurve Null wrd Stchworte: konservatve Kraft Potentalfelder Gradentenfeld. Es gbt auch Vektorfelder be denen

Mehr

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen Übungsklausur Wahrschenlchket und Regresson De Lösungen. Welche der folgenden Aussagen treffen auf en Zufallsexperment zu? a) En Zufallsexperment st en emprsches Phänomen, das n stochastschen Modellen

Mehr

Denavit-Hartenberg-Notation

Denavit-Hartenberg-Notation DENAVIT und HARTENBERG haben ene Methode engeführt, de es erlaubt für alle knematsche Ketten de Lagen der Gleder zuenander enhetlch auszudrücken. De Gelenke, de de Gleder mtenander verbnden, dürfen dabe

Mehr

NSt. Der Wert für: x= +1 liegt, erkennbar an dem zugehörigen Funktionswert, der gesuchten Nullstelle näher.

NSt. Der Wert für: x= +1 liegt, erkennbar an dem zugehörigen Funktionswert, der gesuchten Nullstelle näher. PV - Hausaugabe Nr. 7.. Berechnen Se eakt und verglechen Se de Werte ür de Nullstelle, de mttels dem Verahren von Newton, der Regula als und ener Mttelung zu erhalten snd von der! Funkton: ( ) Lösungs

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik II (GET II)

Grundlagen der Elektrotechnik II (GET II) Grundlgen der Elektrotechnk (GET ) Vorlesung m 8.07.005 Do. :5-3.45 Uhr;. 603 (Hörsl) Dr.-ng. ené Mrklen E-Ml: mrklen@un-kssel.de Tel.: 056 804 646; Fx: 056 804 6489 UL: http://www.tet.e-technk.un-kssel.de

Mehr

Kreditrisikomodellierung und Risikogewichte im Neuen Baseler Accord

Kreditrisikomodellierung und Risikogewichte im Neuen Baseler Accord 1 Kredtrskomodellerung und Rskogewchte m Neuen Baseler Accord erschenen n: Zetschrft für das gesamte Kredtwesen (ZfgK), 54. Jahrgang, 2001, S. 1004-1005. Prvatdozent Dr. Hans Rau-Bredow, Lehrstuhl für

Mehr

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik)

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik) Kredtpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (nkl. Netzplantechnk) Themensteller: Unv.-Prof. Dr. St. Zelewsk m Haupttermn des Wntersemesters 010/11 Btte kreuzen Se das gewählte Thema an:

Mehr

Seite 30: Falsch ist: Seite 40: Falsch ist: Letzte Formel der Lösung von Aufgabe 47: = R λ

Seite 30: Falsch ist: Seite 40: Falsch ist: Letzte Formel der Lösung von Aufgabe 47: = R λ Errata zur zweten Auflage vom Jul 2008 des Buches "Aufgaben mt Lösungen zur Elektrotechnk" Autor des Buches: Leonhard Stny Verlag: Franzs Verlag GmbH SBN 978-3-7723-4046-8 Stand deser Errata von Leonhard

Mehr

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct? We eröffne ch als Bestandskunde en Festgeld-Konto be NIBC Drect? Informatonen zum Festgeld-Konto: Be enem Festgeld-Konto handelt es sch um en Termnenlagenkonto, be dem de Bank enen festen Znssatz für de

Mehr

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Schülerinnen und Schüler

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Schülerinnen und Schüler Gesetzlcher Unfallverscherungsschutz für Schülernnen und Schüler Wer st verschert? Lebe Eltern! Ihr Knd st während des Besuches von allgemen bldenden und berufsbldenden Schulen gesetzlch unfallverschert.

Mehr

Multilineare Algebra und ihre Anwendungen. Nr. 6: Normalformen. Verfasser: Yee Song Ko Adrian Jenni Rebecca Huber Damian Hodel

Multilineare Algebra und ihre Anwendungen. Nr. 6: Normalformen. Verfasser: Yee Song Ko Adrian Jenni Rebecca Huber Damian Hodel ultlneare Algebra und hre Anwendungen Nr. : Normalformen Verfasser: Yee Song Ko Adran Jenn Rebecca Huber Daman Hodel 9.5.7 - - ultlneare Algebra und hre Anwendungen Jordan sche Normalform Allgemene heore

Mehr

Seminar Analysis und Geometrie Professor Dr. Martin Schmidt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf. - Fixpunktsatz von Schauder -

Seminar Analysis und Geometrie Professor Dr. Martin Schmidt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf. - Fixpunktsatz von Schauder - Unverstät Mannhem Fakultät für Mathematk und Informatk Lehrstuhl für Mathematk III Semnar Analyss und Geometre Professor Dr. Martn Schmdt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf - Fxpunktsatz von Schauder - Ncole

Mehr

wissenschaftliche Einrichtung elektronik

wissenschaftliche Einrichtung elektronik wssenscaftlce Enrctung elektronk Oberscwngungen, Begrffe und Defntonen Prof.. Burgolte Labor Elektromagnetsce Verträglcket Facberec ngeneurwssenscaften Begrff Störgröße (dsturbance) Störfestgket (mmunty)

Mehr

6. Übung zur Linearen Algebra II

6. Übung zur Linearen Algebra II Unverstät Würzburg Mathematsches Insttut Prof. Dr. Peter Müller Dr. Peter Fleschmann SS 2006 30.05.2006 6. Übung zur Lnearen Algebra II Abgabe: Bs Mttwoch, 14.06.2006, 11:00 Uhr n de Brefkästen vor der

Mehr

Definition des linearen Korrelationskoeffizienten

Definition des linearen Korrelationskoeffizienten Defnton des lnearen Korrelatonskoeffzenten r xy x y y r x xy y 1 x x y y x Der Korrelatonskoeffzent st en Indkator dafür, we gut de Punkte (X,Y) zu ener Geraden passen. Sen Wert legt zwschen -1 und +1.

Mehr

Vermessungskunde für Bauingenieure und Geodäten

Vermessungskunde für Bauingenieure und Geodäten Vermessungskunde für Baungeneure und Geodäten Übung 4: Free Statonerung (Koordnatentransformaton) und Flächenberechnung nach Gauß Mlo Hrsch Hendrk Hellmers Floran Schll Insttut für Geodäse Fachberech 13

Mehr

Vermessungskunde für Bauingenieure und Geodäten

Vermessungskunde für Bauingenieure und Geodäten Vermessungskunde für Baungeneure und Geodäten Übung 4: Free Statonerung (Koordnatentransformaton) und Flächenberechnung nach Gauß Mlo Hrsch Hendrk Hellmers Floran Schll Insttut für Geodäse Fachberech 13

Mehr

Im Wöhlerdiagramm wird die Lebensdauer (Lastwechsel oder Laufzeit) eines Bauteils in Abhängigkeit von der Belastung dargestellt.

Im Wöhlerdiagramm wird die Lebensdauer (Lastwechsel oder Laufzeit) eines Bauteils in Abhängigkeit von der Belastung dargestellt. Webull & Wöhler 0 CRGRAPH Wöhlerdagramm Im Wöhlerdagramm wrd de Lebesdauer ( oder Laufzet) ees Bautels Abhägget vo der Belastug dargestellt. Kurzetfestget Beaspruchug Zetfestget auerfestget 0 5 3 4 6 0

Mehr

Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung

Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung RS 24.2.2005 Erwartungswert_Varanz_.mcd 4) Erwartungswert Erwartungswert, Varanz, Standardabwechung Be jedem Glücksspel nteresseren den Speler vor allem de Gewnnchancen. 1. Bespel: Setzen auf 1. Dutzend

Mehr

VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE

VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE Karl Rudolf KOCH Knut RIESMEIER In: WELSCH, Walter (Hrsg.) [1983]: Deformatonsanalysen 83 Geometrsche Analyse und Interpretaton von Deformatonen

Mehr

"Zukunft der Arbeit" Arbeiten bis 70 - Utopie - oder bald Realität? Die Arbeitnehmer der Zukunft

Zukunft der Arbeit Arbeiten bis 70 - Utopie - oder bald Realität? Die Arbeitnehmer der Zukunft "Zukunft der Arbet" Arbeten bs 70 - Utope - oder bald Realtät? De Arbetnehmer der Zukunft Saldo - das Wrtschaftsmagazn Gestaltung: Astrd Petermann Moderaton: Volker Obermayr Sendedatum: 7. Dezember 2012

Mehr

2 Gleichstromtechnik. 2.1 Der unverzweigte Stromkreis Der Grundstromkreis

2 Gleichstromtechnik. 2.1 Der unverzweigte Stromkreis Der Grundstromkreis 27 2 Glechstromtechnk 2.1 Der unverzwegte Stromkres 2.1.1 Der Grundstromkres n unverzwegter Stromkres st de geschlossene Hnterenanderschaltung verschedener Schaltelemente: Spannungsquellen, Wderstände

Mehr

Die Jordansche Normalform

Die Jordansche Normalform De Jordansche Normalform Danel Hug 29. Aprl 211 KIT Unverstät des Landes Baden-Württemberg und natonales Forschungszentrum n der Helmholtz-Gemenschaft www.kt.edu 1 Zerlegung n Haupträume 2 Fazt und nächstes

Mehr