7 Brownsche Bewegung (Version Januar 2012)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "7 Brownsche Bewegung (Version Januar 2012)"

Transkript

1 7 Browsche Bewegug (Versio Jauar 0) Wir führe zuerst die Defiitio eier Browsche Bewegug ei ud zeige da, dass ei solcher Prozess eistiert. Daach beweise wir eie Reihe vo Eigeschafte der Browsche Bewegug, wie das Gesetz vom iterierte Logarithmus ud die Nichtdifferezierbarkeit der Pfade der Browsche Bewegug. 7. Defiitio ud grudlegede Eigeschafte Wir erier zuächst dara, dass ei reellwertiger Prozess (X i ) i I Gaußprozess heisst, we für jedes m N ud i,..., i m I der Vektor (X i,..., X im ) ormalverteilt ist. Defiitio 7.. Ei reellwertiger stochastischer Prozess (W t ) t 0 auf eiem Wahrscheilichkeitsraum (Ω, F, P) heißt Wieerprozess oder Browsche Bewegug, we die beide folgede Eigeschafte gelte: (i) W ist ei Gaußprozess mit EW t = 0 ud cov(w s, W t ) = s t für alle s, t 0, (ii) t W t (ω) ist stetig für fast alle ω Ω (d.h. W hat stetige Pfade). Bemerkug 7.. Aus de Tatsache, dass EW 0 = 0 ud cov(w 0, W 0 ) = 0 folgt W 0 = 0 fast sicher. Wir zeige die Eistez eies solche Prozesses mit dem Satz vo Dosker (eie adere Möglichkeit ist die im Skript vo Bolthause: Wahrscheilichkeitstheorie Frühjahr 09 ausgeführte Lévy-Ciesielski Kostruktio). Sei wie im letzte Kapitel (C, B C, µ) der Wieerraum, das heißt, B C ist die Borel-σ-Algebra auf C = C[0, ] ud µ das Wieermaß auf (C, B C ). Seie W (), W (),... uabhägige (C, B C )- wertige Zufallsvariable mit Verteilug µ auf eiem Wahrscheilichkeitsraum (Ω, F, P). Wir defiiere W t (ω) := W (k) (ω) + W () t ( ) (ω), falls t <, N. k= Propositio 7.3. Der soebe defiierte Prozess W ist ei Wieerprozess. Beweis. W hat ach Kostruktio stetige Pfade ud ist ei Gaußprozess. Offebar gilt EW t = 0 für alle t 0. Weiter gilt für 0 s t mit m s < m, t < : (( m )( cov(w s, W t ) = E k= W (k) + W (m) )) s (m ) j= W (j) + W () t ( ) = m + (s (m )) = s = s t.

2 Bemerkug 7.4. Ma ka sich frage, ob Eigeschaft (ii) i Defiitio 7. icht automatisch aus (i) folgt. Dass dem icht so ist, zeigt das folgede Argumet. We (W t ) t 0 ei Wieerprozess auf dem Raum (Ω, F, P) ist (also isbesodere stetige Pfade hat), ud X eie vo W uabhägige auf [0, ] gleichverteilte Zufallsgröße, da erfüllt W t (ω) := W t (ω) + X(ω)+Q (t) Eigeschaft (i) vo Defiitio 7., aber W hat icht ur keie stetige Pfade, soder mit Wahrscheilichkeit sid sogar alle Pfade i jedem Pukt ustetig. Propositio 7.5. Ei Wieerprozess (W t ) t 0 hat uabhägige Zuwächse, das heißt für jedes m N ud 0 t 0 < t <... < t m sid die Zufallsgröße W t W t0,..., W tm W tm uabhägig. Beweis. Der Vektor W t W t0,..., W tm W tm ist ormalverteilt mit Erwartugswert 0 ud cov(w ti W ti, W tj W tj ) = δ ij (t i t i ). Da bei eiem ormalverteilte Vektor die Kompoete uabhägig sid geau da we sie ukorreliert sid, folgt die Behauptug. Bemerkug 7.6. Es gilt auch eie Art (eifach zu zeigede) Umkehrug vo Propositio 7.5: Ist (W t ) t 0 ei reeller Prozess mit stetige Pfade ud uabhägige Zuwächse ud ist für jedes 0 s < t < W t W s ormalverteilt mit Erwartugswert Null ud Variaz t s, da ist W ei Wieerprozess. Wir formuliere u wichtige Ivariazeigeschafte des Wieerprozesses. Propositio 7.7. Sei (W t ) t 0 ei Wieerprozess ud seie c, s > 0. Da sid die Prozesse (i) W () t (ω) := W t (ω), t 0, (ii) W () t (ω) := c W c t(ω), t 0, (iii) W (3) t W/t (ω), t > 0 t (ω) := 0, t = 0 (iv) W (4) t (ω) := W t+s (ω) W s (ω), t 0 ebefalls Wieerprozesse. Beweis. Offesichtlich sid alle W (i) Gaußprozesse. Ma rechet leicht ach, dass sie zetriert sid ud dieselbe Kovariazfuktio wie ei Wieerprozess habe. Weiter habe W (), W () ud W (4) offesichtlich fast sicher stetige Pfade. Ma überzeugt sich sehr leicht davo, dass dies auch für W (3) so ist (da W (3) auf (0, ) stetig ist ud W (3) (0) = 0 ist).

3 7. Das Gesetz vom iterierte Logarithmus Wir formuliere ud beweise u das Gesetz vom iterierte Logarithmus für die Browsche Bewegug. Dazu beötige wir och ei Lemma, welches auch sost sehr ützlich ist. Lemma 7.8. Es gelte folgede Abschätzuge: a) b) c) Beweis. a) y ep dy y ep dy y ep dy π y ep dy ep für > 0, ep für, ep für 0. y y ep dy ep. b) ( Für > ) 0 gilt e 3 = ( ) 3 ep y dy y ep dy, y 4 woraus mit Teil a) die Behauptug folgt. c) Es gilt für 0 d ( e d ep y dy ) ( = e e + ep y dy ) 0, wobei das letzte aus Teil a) folgt. Da die Ugleichug i c) offesichtlich für = 0 gilt, folgt die Behauptug. Satz 7.9. (Gesetz vom iterierte Logarithmus) Sei (W t ) t 0 ei Wieerprozess. Da gilt lim sup t W t t log log t = f.s.. Beweis. (ach Durrett: Probability: Theory ad Eamples) Wir zeige zuerst, dass die like Seite kleier oder gleich der rechte ist. Sei zuächst g : [0, ) (0, ) mooto ichtfalled ud 0 t 0 t... mit lim t =. We P ma W s g(t ) <, (7.) t st + =0 3

4 da impliziert das erste Borel-Catelli Lemma lim sup t W t /g(t) fast sicher. Setze u für α > t = α ud g(t) := α t log log t für hireiched große t. Da gilt für hireiched groß P ma W s g(t ) P t st + ma 0st + W s g(t ) t+ t+ = P ma W s g(t ) = e 0s t+ g(t d )/ t + π t+ π g(t ) ep g(t ) = α + t + π α + log(log α ) ep α+ log(log α ) α + = πα log(log α ) ep α(log + log log α) c α α, wobei wir Teil a) des obige Lemmas beutzte. Wege α > kovergiert also die Reihe (7.). Da α > beliebig war, folgt somit lim sup t W t t log log t f.s.. Nu zeige wir die adere Richtug. Wir wähle wieder t = α mit α >, lasse später aber α gehe. Wähle ( α ) g(t) := t log(log t), α wobei t hireiched groß ist (damit g strikt positiv ist). Es folgt uter Beutzug vo Teil b) vo Lemma 7.8 ud mit β := α α PW t+ W t g(t + ) = P W t + W t t+ t g(t +) t+ t α (α ) π g(α + ) = ep α + β log(log α + ) α (α ) πβ log( + ) + log log α ( + ) β e β log log α. Die Summe über divergiert ud daher folgt aus dem zweite Borel-Catelli Lemma wege der Uabhägigkeit der Zuwächse vo W, dass fast sicher für uedlich viele gilt: W t+ W t t + β log log t +. Aus derm erste Teil des Beweises wisse wir (wege der Symmetrie der Verteilug vo W ), dass W lim sup t t log log t 4

5 fast sicher. Also eistiert für fast alle ω zu jedem ε > 0 ei 0 (ε, ω), so das W t t log log t ( + ε) t + α log log t +( + ε) für alle 0 (ε, ω) gilt, also - mit der Abkürzug γ := t log log t : W t+ γ + = W t + W t γ + + W t γ + β + ε α für uedlich viele. Da α > beliebig war, folgt (mit α ) lim sup t W t t log log t fast sicher, womit der Beweis vollstädig ist. Ohe Beweis formuliere wir och das bemerkeswerte allgemeiere Strasse sche Gesetz vom iterierte Logarithmus Satz 7.0. Sei (W t ), t 0 ei Wieerprozess ud für t 3 Y t die durch Y t (s) := W st t log log t, s [0, ] defiierte C-wertige Zufallsgröße. Da ist fast sicher die Mege aller Häufugspukte i C vo Y t gleich H := f C : f(0) = 0, f abs. stetig ud 0 (f (t)) dt. 7.3 Nichtdifferezierbarkeit der Pfade der Browsche Bewegug Wir zeige u die Nichtdifferezierbarkeit der Pfade der Browsche Bewegug. Satz 7.. Für fast alle ω Ω ist die Abbildug t W t (ω) i keiem Pukt t 0 differezierbar. Beweis. Wir folge dem Beweis i Breima: Probability, der sich wiederum auf eie Arbeit vo Dvoretski, Erdös ud Kakutai stützt. Offesichtlich geügt es, die Aussage für alle t [0, ] zu zeige. Wir fiiere β > 0. Ist f C[0, ] a der Stelle s [0, ] differezierbar mit Ableitug f (s), die f (s) < β erfüllt, da eistiert ei 0, so dass für alle 0 ud alle t [0, ] mit t s / folgt, dass f(t) f(s) β t s. Für N sei A = f C[0, ] : s mit f(t) f(s) β t s für alle t mit t s. 5

6 Da gilt A A f C[0, ] : s mit f diff.bar i s ud f (s) < β. Für f C[0, ] ud k,..., sei ( f k + ) ( k + ) (, f k + ) ( k ) (, f k y k (f) := ma f f f ) Für f A gilt y k (f) 3β für midestes ei k,...,. Also folgt für ( k ). B := f : k,..., so dass y k (f) 3β, dass A B. Es geügt daher, für de Wieerprozess lim PW [0,] B = 0 zu zeige (für jedes β > 0). Nu gilt PW [0,] B = P ( k= y k (W ) 3β ) ( W k + ) ( k + ) (, W k + ) ( k ) (, W k ( k ) P ma W W W ) 3β k= ( W 3 ( ) (, W ( ) (, W P ma W W ) ) ) 3β ( W ( ) = P 3β ) 3 ( = P W () 3β ) 3 ( 6β ) 3 0. π Damit ist die Aussage gezeigt. 7.4 Stetigkeitssatz vo Kolmogorov ud Hölderstetigkeit der Pfade Wir formuliere ud beweise zuächst de Stetigkeitssatz vo Kolmogorov, der i der Wahrscheilichkeitstheorie vielfache Awedug fidet. Mit diesem Satz ka ma icht ur die Eistez eier stetige Modifikatio der Browsche Bewegug zeige, soder sogar die Hölderstetigkeit der Pfade. Im folgede sei für R := i ud := ma i : i =,...,. i= Defiitio 7.. Seie I eie Idemege, (E, E) ei Messraum ud (Z i ) i I ud (Ẑi) i I E- wertige Prozesse auf eiem Wahrscheilichkeitsraum (Ω, F, P). We für jedes i I gilt, dass PZ i = Ẑi =, da heisst Ẑ eie Modifikatio vo Z. Sid zusätzlich auf I ud E Metrike gegebe (ud ist E die zugehörige Borel-σ-Algebra auf E) ud ist die Abbildug i Ẑi(ω) stetig für (fast) alle ω Ω, da heisst Ẑ stetige Modifikatio vo Z. 6

7 Satz 7.3. (Stetigkeitssatz vo Kolmogorov) Sei (S, d) ei polischer Raum mit vollstädiger Metrik d ud Z t, t [0, ] ei S-wertiger Prozess. We a, b, c > 0 eistiere, so dass für alle, y [0, ] E ( (d(z, Z y )) a) c y +b gilt, da hat Z eie stetige Modifikatio Ẑ. Weiter eistiert für jedes κ (0, b/a) eie reelle Zufallsvariable Y mit E(Y a ) caκ b ud aκ b sup d(ẑ(ω), Ẑy(ω)) :, y [0, ], y r für jedes r [0, ]. Isbesodere gilt für alle u > 0 P sup d(ẑ, Ẑy) u,y [0,] κ Y (ω)rκ (7.) ( ) a c aκ b κ aκ b u a. (7.3) Beweis. Die Aussage (7.3) folgt mit der Markovugleichug sofort aus (7.) mit r = ud der Mometeabschätzug für Y. Für m N sei D m := (k,..., k ) m ; k,... k,..., m ξ m (ω) := mad(z (ω), Z y (ω)) :, y D m, y = m. Die ξ m, m N sid messbar, da (S, d) separabel ist. Weiter gilt Daher gilt für κ (0, b a ), ( ) E ( κm ξ m ) a = m=, y D m : y = m m. κma E(ξm) a m= ( ) κma E (d(z (ω), Z y (ω)) a (,y) Dm, y = m κma m c m(+b) = c m(b aκ) = caκ b <. aκ b m= m= m= Daher eistiert eie Mege Ω 0 F, P(Ω 0 ) = so dass Y (ω) := sup κm ξ m (ω) < für alle ω Ω 0. m Weiter gilt ( ) E(Y a ) E ( κm ξ m ) a m= caκ b aκ b. 7

8 Seie, y D so gewählt dass y r < k, wobei k N 0. Da gibt es eie Folge i m=k+ = =,..., l = y D m so dass für alle i =,..., l ei (i) k + eistiert, so dass i, i+ D (i), i i+ = (i) ud i,..., l : (i) = M für alle M k +. gilt. Für ω Ω 0 ud 0 < r < mit k r < k gilt supd(z (ω), Z y (ω));, y m=k+ ξ m (ω) Y (ω) m= m=k+ D m, y r κm = κ(k+) Y (ω) κ Y κ (ω)rκ. Also ist für jedes ω Ω 0 die Abbildug Z (ω) vo D := m=d m ach S gleichmäßig stetig. Da D dicht i [0, ] liegt ud (S, d) vollstädig ist, lässt sich für jedes ω Ω 0 die Abbildug eideutig zu eier stetige Abbildug Ẑ auf [0, ] fortsetze. Auf Ω c 0 wähle wir eifach Ẑ als eie beliebige Kostate. Es bleibt zu zeige, dass Ẑ eie Modifikatio vo Z ist. Sei [0, ]. Da eistiert eie Folge,,... i D, die gege kovergiert. Da Ẑ i = Z i fast sicher ud lim i Ẑ i = Ẑ gaz sicher (wege Stetigkeit) ud lim i Z i = Z i Wahrscheilichkeit (ach Voraussetzug), folgt Ẑ = Z fast sicher, das heißt, Ẑ ist eie Modifikatio vo Z. Korollar 7.4. Für jedes α (0, ) sid fast alle Pfade des Wieerprozesses Hölderstetig zum Epoet α, das heißt, für jedes T > 0 eistiert eie reelle Zufallsgröße V T, so dass W t W s V T t s α für alle 0 s, t T gilt. Beweis. Wege der Skalierugseigeschaft des Wieerprozesses köe wir T = aehme. Wir überprüfe die Voraussetzuge des Kolmogorovsche Stetigkeitssatzes 7.3 mit E = R, = ud Z = W : es gilt für beliebiges a > 0 ud 0 s t E( W t W s a ) = t s a/ E( W a ). Da für eie ormalverteilte Zufallsgröße alle Momete edlich sid, sid für jedes a > die Voraussetzuge des Stetigkeitssatzes mit b := a ud c := E( W a ) erfüllt. Dabei ist b/a =, das heißt, für jedes κ (0, /) fide wir ei hireiched großes a, so dass a κ < b/a ist. Somit folgt die Aussage des Korollars aus (7.). 8

Kapitel 4: Stationäre Prozesse

Kapitel 4: Stationäre Prozesse Kapitel 4: Statioäre Prozesse M. Scheutzow Jauary 6, 2010 4.1 Maßerhaltede Trasformatioe I diesem Kapitel führe wir zuächst de Begriff der maßerhaltede Trasformatio auf eiem Wahrscheilichkeitsraum ei ud

Mehr

4 Konvergenz von Folgen

4 Konvergenz von Folgen 4 Kovergez vo Folge Defiitio 4.. Sei M eie Mege. Ist 0 Z ud für jedes Z mit 0 ei a M gegebe, so et ma die Abbildug { Z; 0 } M, a eie Folge i M. Abkürzed schreibt ma für eie solche Abbildug auch a ) 0 oder

Mehr

Nennenswertes zur Stetigkeit

Nennenswertes zur Stetigkeit Neeswertes zur Stetigkeit.) Puktweise Stetigkeit: Vo Floria Modler Defiitio der pukteweise Stetigkeit: Eie Fuktio f : D R ist geau da i x D stetig, we gilt: ε > δ >, so dass f ( x) f ( x ) < ε x D mit

Mehr

Konvergenz von Folgen reeller Zufallsvariablen

Konvergenz von Folgen reeller Zufallsvariablen Kapitel 4 Kovergez vo Folge reeller Zufallsvariable 4. Fa-sichere ud ochaische Kovergez Seie (Ω, C, ) ei W-Raum, X ( N) eie Folge reeller Zufallsvariable auf Ω ud X eie reelle Zufallsvariable auf Ω. Defiitio

Mehr

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung Lösuge ausgewählter Beispiele zu Aalysis I, G. Bergauer, Seite Lösuge zu Aalysis / 2.Übug. Eileitug Gleichmäßige Kovergez ist eie starke Eigeschaft eier Fuktioefolge. Formuliert ma sie für Netze, statt

Mehr

von solchen Abbildungen. Eine solche Folge bestimmt für jedes x M die Folge der Werte f n. Schreibt man dies noch einmal formal hin, so erhält man:

von solchen Abbildungen. Eine solche Folge bestimmt für jedes x M die Folge der Werte f n. Schreibt man dies noch einmal formal hin, so erhält man: Gleichmäßige Kovergez Wir betrachte im Folgede Abbilduge f : M N, wobei M eie Mege ud N ei metrischer Raum ist. Isbesodere iteressiere ud Folge f vo solche Abbilduge. Eie solche Folge bestimmt für jedes

Mehr

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien www.mathematik-etz.de Copyright, Page of 7 Zahlefolge ud Kovergezkriterie Defiitio: (Zahle-Folge, Grezwert) Eie Folge ist eie Abbildug der atürliche Zahle i die Mege A. Es ist also im Fall A: ; f: mit

Mehr

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen Prof. Dr. László Székelyhidi Aalysis I, WS 212 Nachklausur - Aalysis 1 - Lösuge Aufgabe 1 (Folge ud Grezwerte). (i) (1 Pukt) Gebe Sie die Defiitio des Häufugspuktes eier reelle Zahlefolge (a ) N. Lösug:

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Iformatiker II (Sommersemester 004 Lösuge zu Aufgabeblatt 7

Mehr

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 11. c n (z a) n,

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 11. c n (z a) n, f : a P UNIVERSIÄ DES SAARLANDES FACHRICHUNG 6. MAHEMAIK Prof. Dr. Rolad Speicher M.Sc. obias Mai Übuge zur Vorlesug Fuktioetheorie Sommersemester 202 Musterlösug zu Blatt Aufgabe. Zeige Sie durch Abwadlug

Mehr

Aufgaben zur Analysis I

Aufgaben zur Analysis I Aufgabe zur Aalysis I Es werde folgede Theme behadelt:. Logik, Iduktio, Mege, Abbilduge 2. Supremum, Ifimum 3. Folge, Fuktioefolge 4. Reihe, Potezreihe 5. Mootoie ud Stetigkeit 6. Differetialrechug 7.

Mehr

1 Funktionen und Flächen

1 Funktionen und Flächen Fuktioe ud Fläche. Fläche Defiitio: Die Ebee R ist defiiert als Mege aller geordete Paare vo reelle Zahle: R = {(,, R} Der erste Eitrag heißt da auch Koordiate ud der zweite Koordiate. Für zwei Pukte (,,

Mehr

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig.

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig. 1.3 Fuktioe Seie M ud N Mege f : M N x M : 1 y N : y fx et ma Fuktio oder Abbildug. Beachte: Zuordug ist eideutig. Bezeichuge: M : Defiitiosbereich N : Bildbereich Zielmege vo f Der Graph eier Fuktio:

Mehr

1 Vollständige Induktion

1 Vollständige Induktion 1 Vollstädige Idutio 1.1 Idutiosbeweise Das Beweisprizip der vollstädige Idutio ist eies der wichtigste Hilfsmittel der Mathemati icht ur der Aalysis. Es fidet Verwedug bei pratische alle Aussage, die

Mehr

Eingangsprüfung Stochastik,

Eingangsprüfung Stochastik, Eigagsprüfug Stochastik, 5.5. Wir gehe stets vo eiem Wahrscheilichkeitsraum (Ω, A, P aus. Die Borel σ-algebra auf wird mit B bezeichet, das Lebesgue Maß auf wird mit λ bezeichet. Aufgabe ( Pukte Sei x

Mehr

Aufgaben und Lösungen der Probeklausur zur Analysis I

Aufgaben und Lösungen der Probeklausur zur Analysis I Fachbereich Mathematik AG 5: Fuktioalaalysis Prof. Dr. K.-H. Neeb Dipl.-Math. Rafael Dahme Dipl.-Math. Stefa Wager ATECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT SS 007 19. Jui 007 Aufgabe ud Lösuge der Probeklausur

Mehr

Die erste Zeile ("Nummerierung") denkt man sich also dazu. Häufig wird eine Indexschreibweise benutzt um ein Folgenglied zu kennzeichnen.

Die erste Zeile (Nummerierung) denkt man sich also dazu. Häufig wird eine Indexschreibweise benutzt um ein Folgenglied zu kennzeichnen. Folge ud Reihe (Izwische Stoff der Hochschule. ) Stad: 30.03.205. Folge Was sid Zahlefolge? Z.B. oder Das ist die vereifachte Wertetabelle eier Fuktio geschriebe wie üblich bei Fuktioe i eier Wertetabelle.

Mehr

7. Potenzreihen und Taylor-Reihen

7. Potenzreihen und Taylor-Reihen 7. Potezreihe ud Taylor-Reihe 39 7. Potezreihe ud Taylor-Reihe Mit Hilfe der Cauchysche Itegralformel wolle wir u i diesem Kapitel ei weiteres sehr zetrales Resultat der Fuktioetheorie herleite, ämlich

Mehr

Statistische Modelle und Parameterschätzung

Statistische Modelle und Parameterschätzung Kapitel 2 Statistische Modelle ud Parameterschätzug 2. Statistisches Modell Die bisher betrachtete Modellierug eies Zufallsexperimetes erforderte isbesodere die Festlegug eier W-Verteilug. Oft besteht

Mehr

Methoden: Heron-Verfahren, Erweiterung von Differenzen von Quadratwurzeln

Methoden: Heron-Verfahren, Erweiterung von Differenzen von Quadratwurzeln 6 Kovergete Folge Lerziele: Kozepte: Grezwertbegriff bei Folge, Wachstumsgeschwidigkeit vo Folge Resultat: Mootoe beschräkte Folge sid koverget. Methode: Hero-Verfahre, Erweiterug vo Differeze vo Quadratwurzel

Mehr

Thema 8 Konvergenz von Funktionen-Folgen und - Reihen

Thema 8 Konvergenz von Funktionen-Folgen und - Reihen Them 8 Kovergez vo Fuktioe-Folge ud - Reihe Defiitio Sei (f ) eie Folge vo Fuktioe vo D R i R. Wir sge, dß f puktweise gege eie Fuktio f kovergiert, flls gilt: f () f() für jedes D. Dies ist der türliche

Mehr

Seminar De Rham Kohomologie und harmonische Differentialformen - 2. Sitzung

Seminar De Rham Kohomologie und harmonische Differentialformen - 2. Sitzung Semiar De Rham Kohomologie ud harmoische Differetialforme - 2. Sitzug Torste Hilgeberg 26. April 24 1 Orietierug Defiitio: Zwei Karte heiße orietiert verbude, we das Differetial des Kartewechsels positive

Mehr

Übungsblatt 1 zur Vorlesung Angewandte Stochastik

Übungsblatt 1 zur Vorlesung Angewandte Stochastik Dr Christoph Luchsiger Übugsblatt 1 zur Vorlesug Agewadte Stochastik Repetitio WT Herausgabe des Übugsblattes: Woche 9, Abgabe der Lösuge: Woche 1 (bis Freitag, 1615 Uhr), Rückgabe ud Besprechug: Woche

Mehr

18 Exponentialfunktion und Logarithmus

18 Exponentialfunktion und Logarithmus 8 Epoetialfuktio u Logarithmus Lerziele: Kozepte: Epoetialfuktio u Logarithmus Resultat: Wachstumshierarchie für Fuktioe u Folge Kompeteze: Berechug weiterer Itegrale I iesem Abschitt führe wir e Logarithmus

Mehr

α : { n Z n l } n a n IR

α : { n Z n l } n a n IR 1 KAPITEL VI. ZAHLENFOLGEN UND REIHEN 1) REELLE ZAHLENFOLGEN: i) Jede Abbildug α : IN a IR heiÿt 'reelle Zahlefolge' bzw. 'Folge i IR'. Ma otiert diese i der Form α = a ) IN = a ) =0 = a 0, a 1, a 2,...)

Mehr

Musterlösung zu Blatt 8 der Vorlesung Analysis I WS08/09

Musterlösung zu Blatt 8 der Vorlesung Analysis I WS08/09 Musterlösug zu Blatt 8 der Vorlesug Aalysis I WS08/09 Schriftliche Aufgabe Aufgabe. Voraussetzuge: Für alle N setze a : +2 ud b : ( 2. [Amerkug: I der Aufgabestellug heiÿe die Reihe beide gleich. Es steht

Mehr

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat O. Forster: Eiführug i die Zahletheorie 4. Die Mege der Primzahle. Bertrads Postulat 4.1. Satz (Euklid. Es gibt uedlich viele Primzahle. Beweis. Wir zeige, dass es zu jeder edliche Mege p 1, p 2,..., p

Mehr

Einige wichtige Ungleichungen

Einige wichtige Ungleichungen Eiige wichtige Ugleichuge Has-Gert Gräbe, Leipzig http://www.iformatik.ui-leipzig.de/~graebe 1. Februar 1997 Ziel dieser kurze Note ist es, eiige wichtige Ugleichuge, die i verschiedee Olympiadeaufgabe

Mehr

6. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen + Selbsttest-Auflösung

6. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen + Selbsttest-Auflösung 6. Übugsblatt Aufgabe mit Lösuge + Selbsttest-Auflösug Aufgabe 6: Utersuche Sie die Folge, dere Glieder ute für N agegebe sid, auf Beschräktheit, Mootoie ud Kovergez bzw. Beschräktheit, Mootoie ud Kovergez

Mehr

6 Folgen. 6.4 Folgen reeller Zahlen. Mathematik für Informatiker B, SS 2012 Dienstag 5.6. $Id: folgen.tex,v /06/05 11:12:18 hk Exp $

6 Folgen. 6.4 Folgen reeller Zahlen. Mathematik für Informatiker B, SS 2012 Dienstag 5.6. $Id: folgen.tex,v /06/05 11:12:18 hk Exp $ Mathematik für Iformatiker B, SS 0 Diestag 5.6 $Id: folge.tex,v. 0/06/05 ::8 hk Exp $ 6 Folge 6.4 Folge reeller Zahle I der letzte Sitzug habe wir de Begriff des Grezwerts eier Folge i eiem metrische Raum

Mehr

Zahlenfolgen, Grenzwerte und Zahlenreihen

Zahlenfolgen, Grenzwerte und Zahlenreihen KAPITEL 5 Zahlefolge, Grezwerte ud Zahlereihe. Folge Defiitio 5.. Uter eier Folge reeller Zahle (oder eier reelle Zahlefolge) versteht ma eie auf N 0 erlarte reellwertige Futio, die jedem N 0 ei a R zuordet:

Mehr

2 Martingale. E (X G) dp = X dp (2.1) B

2 Martingale. E (X G) dp = X dp (2.1) B Martigale Zuächst eie Bemerkug über bedigte Erwartugswerte Ist Ω, F, P ei Wahrscheilichkeitsraum, G eie Teil-σ-lgebra vo F, ud X eie itegrierbare Zufallsgrösse, so hatte wir E X G als die bis auf P fs

Mehr

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach!

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach! Lösug zu Übug 4 Prof. Dr. B.Grabowski E-Post: grabowski@htw-saarlad.de Zu Aufgabe ) Wir weise die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potezmege eier edliche Mege A ach! ) Die leere Mege ud

Mehr

Prof. Dr. Holger Dette Musterlösung Statistik I Sommersemester 2009 Dr. Melanie Birke Blatt 5

Prof. Dr. Holger Dette Musterlösung Statistik I Sommersemester 2009 Dr. Melanie Birke Blatt 5 Prof. Dr. Holger Dette Musterlösug Statistik I Sommersemester 009 Dr. Melaie Birke Blatt 5 Aufgabe : 4 Pukte Sei X eie Poissoλ verteilte Zufallsvariable mit λ > 0, ud die Verlustfuktio L sei defiiert durch

Mehr

Musterlösung zu Übungsblatt 2

Musterlösung zu Übungsblatt 2 Prof. R. Padharipade J. Schmitt C. Schießl Fuktioetheorie 25. September 15 HS 2015 Musterlösug zu Übugsblatt 2 Aufgabe 1. Reelle Fuktioe g : R R stelle wir us üblicherweise als Graphe {(x, g(x)} R R vor.

Mehr

Kovarianz und Korrelation

Kovarianz und Korrelation Kapitel 2 Kovariaz ud Korrelatio Josef Leydold c 2006 Mathematische Methode II Kovariaz ud Korrelatio 1 / 41 Lerziele Mathematische ud statistische Grudlage der Portfoliotheorie Kovariaz ud Korrelatio

Mehr

Übungsblatt 9 zur Vorlesung. Statistische Methoden

Übungsblatt 9 zur Vorlesung. Statistische Methoden Dr. Christof Luchsiger Übugsblatt 9 zur Vorlesug Statistische Methode Schätztheorie ud Kofidezitervalle Herausgabe des Übugsblattes: Woche 8, Abgabe der Lösuge: Woche 9 (bis Freitag, 65 Uhr), Besprechug:

Mehr

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 0

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 0 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Prof. Dr. Rolad Speicher M.Sc. Tobias Mai Übuge zur Vorlesug Fuktioetheorie Sommersemester 01 Musterlösug zu Blatt 0 Aufgabe 1. Käpt Schwarzbart,

Mehr

SUCHPROBLEME UND ALPHABETISCHE CODES

SUCHPROBLEME UND ALPHABETISCHE CODES SUCHPROBLEME UND ALPHABETISCHE CODES Der Problematik der alphabetische Codes liege Suchprobleme zugrude, dere Lösug dem iformatiostheoretische Problem der Fidug eies (optimale) alphabetische Codes gleich

Mehr

5.7. Aufgaben zu Folgen

5.7. Aufgaben zu Folgen 5.7. Aufgabe zu Folge Aufgabe : Lieares ud beschräktes Wachstum Aus eiem Quadrat mit der Seiteläge dm gehe auf die rechts agedeutete Weise eue Figure hervor. Die im -te Schritt agefügte Quadrate sid jeweils

Mehr

1 Grenzwerte und Stetigkeit bei Funktionen mehrerer Variablen

1 Grenzwerte und Stetigkeit bei Funktionen mehrerer Variablen KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffma SS 204 6.04.204 Höhere Mathematik II für die Fachrichtug Iformatik. Saalübug (6.04.204) Grezwerte ud Stetigkeit

Mehr

Satz Ein Boolescher Term t ist eine Tautologie genau dann, wenn t unerfüllbar ist.

Satz Ein Boolescher Term t ist eine Tautologie genau dann, wenn t unerfüllbar ist. Erfüllbarkeit, Uerfüllbarkeit, Allgemeigültigkeit Defiitio Eie Belegug β ist passed zu eiem Boolesche Term t, falls β für alle atomare Terme i t defiiert ist. (Wird ab jetzt ageomme.) Ist β(t) = true,

Mehr

Seminar: Randomisierte Algorithmen Routenplanung in Netzwerken

Seminar: Randomisierte Algorithmen Routenplanung in Netzwerken Semiar: Radomisierte Algorithme Routeplaug i Netzwerke Marie Gotthardt 3. Oktober 008 Ihaltsverzeichis 1 Routeplaug i Netzwerke 1.1 Laufzeit eies determiistische Algorithmus'................ 1. Radomisierter

Mehr

1.2. Taylor-Reihen und endliche Taylorpolynome

1.2. Taylor-Reihen und endliche Taylorpolynome 1.. aylor-reihe ud edliche aylorpolyome 1..1 aylor-reihe Wir köe eie Fuktio f() i eier Umgebug eies Puktes o gut durch ihre agete i o: t o () = f(o) + f (o) (-o) aäher: Wir sehe: Je weiter wir vo o weg

Mehr

Mathematik Funktionen Grundwissen und Übungen

Mathematik Funktionen Grundwissen und Übungen Mathematik Fuktioe Grudwisse ud Übuge Potezfuktio Hyperbel Epoetialfuktio Umkehrfuktio Stefa Gärter 004 Gr Mathematik Fuktioe Seite Grudwisse Potezfuktio Defiitio Durch die Zuordugsvorschrift f: Æ mit

Mehr

3.2 Potenzreihen und komplexe Taylorentwicklung

3.2 Potenzreihen und komplexe Taylorentwicklung 40 Kapitel 3. Holomorphe Fuktioe 3.2 Potezreihe ud komplexe Tayloretwicklug Wede wir us u de Reiheetwickluge vo Fuktioe zu. 3.2. Defiitio Uter eier Potezreihe um de Pukt z 0 C versteht ma eie Reihe der

Mehr

1 Analysis T1 Übungsblatt 1

1 Analysis T1 Übungsblatt 1 Aalysis T Übugsblatt A eier Weggabelug i der Wüste lebe zwei Brüder, die vollkomme gleich aussehe, zwische dee es aber eie gewaltige Uterschied gibt: Der eie sagt immer die Wahrheit, der adere lügt immer.

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 8

Aufgaben zu Kapitel 8 Aufgabe zu Kapitel 8 Aufgabe zu Kapitel 8 Verstädisfrage Aufgabe 8. Ist es möglich, eie divergete Reihe der Form a zu kostruiere, wobei alle a > 0 sid ud a 0 gilt. Beispiel oder Gegebeweis agebe. Aufgabe

Mehr

2 Vollständige Induktion

2 Vollständige Induktion 8 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit Vollstädige Iduktio Aufgabe: 1. Bereche Sie 1+3, 1+3+5 ud 1+3+5+7, leite Sie eie allgemeie Formel für 1+3+ +( 3)+( 1) her ud versuche Sie, diese zu beweise.. Eizu5% ZiseproJahragelegtes

Mehr

15.4 Diskrete Zufallsvariablen

15.4 Diskrete Zufallsvariablen .4 Diskrete Zufallsvariable Vo besoderem Iteresse sid Zufallsexperimete, bei dee die Ergebismege aus reelle Zahle besteht bzw. jedem Elemetarereigis eie reelle Zahl zugeordet werde ka. Solche Zufallsexperimet

Mehr

1. Zahlenfolgen und Reihen

1. Zahlenfolgen und Reihen . Zahlefolge ud Reihe We ma eie edliche Mege vo Zahle hat, ka ma diese i eier bestimmte Reihefolge durchummeriere: {a,a 2,...,a }. Ma spricht vo eier edliche Zahlefolge. Fügt ma immer mehr Zahle hizu,

Mehr

3 Konvergenz, Folgen und Reihen

3 Konvergenz, Folgen und Reihen 3 Kovergez, Folge ud Reihe Für die Eiführug der reelle Zahle ware Cauchy-Folge vo ratioale Zahle vo großer Bedeutug. Gaz Allgemei lasse sich Folge vo Elemete i eier beliebige Mege A betrachte. Defiitio

Mehr

Stochastik für WiWi - Klausurvorbereitung

Stochastik für WiWi - Klausurvorbereitung Dr. Markus Kuze WS 2013/14 Dipl.-Math. Stefa Roth 11.02.2014 Stochastik für WiWi - Klausurvorbereitug Gesetz der totale Wahrscheilichkeit ud Satz vo Bayes (Ω, F, P) Wahrscheilichkeitsraum, E 1,..., E F

Mehr

Folgen, Reihen und Grenzwert. Vorlesung zur Didaktik der Analysis

Folgen, Reihen und Grenzwert. Vorlesung zur Didaktik der Analysis Folge, Reihe ud Grezwert Vorlesug zur Didktik der Alysis Ihlt Motivtio Folge Spezielle Folge Grezwertdefiitio Wichtige Zusmmehäge ud Strtegie der Kovergezutersuchug Fuktioegrezwert Reihe Prdoxie ud Zusmmefssug

Mehr

Lösungen der Aufgaben zur Vorbereitung auf die Klausur Mathematik für Informatiker I

Lösungen der Aufgaben zur Vorbereitung auf die Klausur Mathematik für Informatiker I Uiversität des Saarlades Fakultät für Mathematik ud Iformatik Witersemester 2003/04 Prof. Dr. Joachim Weickert Dr. Marti Welk Dr. Berhard Burgeth Lösuge der Aufgabe zur Vorbereitug auf die Klausur Mathematik

Mehr

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von Teilverhältisse Aus der Geometrie der Dreiecke ket ma die Aussage, dass der Schwerpukt T eies Dreiecks die Seitehalbierede im Verhältis : teilt. Für die Strecke AT ud TM gilt gemäß der Abbildug AT : TM

Mehr

4. Vektorräume mit Skalarprodukt

4. Vektorräume mit Skalarprodukt 4. Vektorräume mit Skalarprodukt Wiederholug: V=R x, y R: x= x x i x, y= y y, :R R R Skalarprodukt Stadardskalarprodukt lieare Abbildug mit 2 Argumete 4. Eigeschafte vo Skalarprodukte Def.: Es sei V ei

Mehr

III. Konvergenz von Folgen und Reihen

III. Konvergenz von Folgen und Reihen III.. Die Betragsfuktio metrische Räume 4 III. Kovergez vo Folge ud Reihe Durch die Betragsfuktio erhalte wir auf de reelle Zahle eie Abstadsbegriff ud somit eie metrische Struktur. Wir köe u Kovergez

Mehr

6. Folgen und Grenzwerte

6. Folgen und Grenzwerte 56 Adreas Gathma 6. Folge ud Grezwerte Wie scho am Ede des letzte Kapitels ageküdigt wolle wir u zur eigetliche Aalysis, also zur lokale Utersuchug vo Fuktioe komme. Der zetrale Begriff ist dabei der des

Mehr

Maximum Likelihood Version 1.6

Maximum Likelihood Version 1.6 Maximum Likelihood Versio 1.6 Uwe Ziegehage 15. November 2005 Logarithmegesetze log a (b) + log a (c) = log a (b c) (1) log a (b) log a (c) = log a (b/c) (2) log a (b c ) = c log a (b) (3) Ableitugsregel

Mehr

Angabe Analysis 1 - Beweise, Vollständige Induktion, Folgen

Angabe Analysis 1 - Beweise, Vollständige Induktion, Folgen Agabe Aalysis - Beweise, Vollstädige Idutio, Folge 4. März 0 Aufgabe : Zum Aufwärme i Zeige durch geschictes Umforme, dass + + gilt. +!!!!!! +!! +! + + + + + ii Zeige durch vollstädige Idutio, dass 6 +

Mehr

Stetigkeit und Differenzierbarkeit. Vorlesung zur Didaktik der Analysis

Stetigkeit und Differenzierbarkeit. Vorlesung zur Didaktik der Analysis Stetigkeit ud Dierezierbarkeit Vorlesug zur Didaktik der Aalysis Ihalt Nachtrag: Fuktioegrezwert Stetigkeit Aschauliche Bedeutug Mathematische Präzisierug Topologische Charakterisierug Gleichmäßige Stetigkeit

Mehr

25. Extremwertberechnung und Taylor-Entwicklung

25. Extremwertberechnung und Taylor-Entwicklung 25. Extremwertberechug ud Taylor-Etwicklug 329 25. Extremwertberechug ud Taylor-Etwicklug Im letzte Kapitel habe wir gesehe, wie ma für Abbilduge zwische mehrdimesioale Räume das Kozept der Differezierbarkeit

Mehr

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable Allgemeie Lösuge der -dimesioale Laplace-Gleichug ud ihre komplexe Variable Dr. rer. at. Kuag-lai Chao Göttige, de 4. Jauar 01 Abstract Geeral solutios of the -dimesioal Laplace equatio ad its complex

Mehr

Einführung in die Grenzwerte

Einführung in die Grenzwerte Eiführug i die Grezwerte Dieser Text folgt hauptsächlich der Notwedigkeit i sehr kurzer Zeit eie Idee ud Teile ihrer Awedug zu präsetiere, so dass relativ schell mit dieser Idee gerechet werde ka. Der

Mehr

Prof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 2008

Prof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 2008 1. Grezwertsätze Der wichtigste Grud für die Häufigkeit des Auftretes der Normalverteilug ergibt sich aus de Grezwertsätze. Grezwertsätze sid Aussage über eie Zufallsvariable für de Fall, dass die Azahl

Mehr

Beweistechniken Vollständige Induktion - Beispiele, Erweiterungen und Übungen

Beweistechniken Vollständige Induktion - Beispiele, Erweiterungen und Übungen Beweistechike Vollstädige Iduktio - Beispiele, Erweiteruge ud Übuge Alex Chmelitzki 15. März 005 1 Starke Iduktio Eie etwas abgewadelte Form der Iduktio ist die sogeate starke Iduktio. Bei dieser Spielart

Mehr

Computer-Graphik II Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten

Computer-Graphik II Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten 4/22/10 lausthal omputer-raphik II Verallgemeierte Baryzetrische Koordiate. Zachma lausthal Uiversity, ermay zach@i.tu-clausthal.de Verallgemeieruge der baryzetr. Koord. 1. Was macht ma im 2D bei (kovexe)

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 3 Stetigkeit. 3.1 Reelle und komplexe Funktionen

Inhaltsverzeichnis. 3 Stetigkeit. 3.1 Reelle und komplexe Funktionen Ihaltsverzeichis 3 Stetigkeit 1 3.1 Reelle ud komplexe Fuktioe........................ 1 3. Grezwerte vo Fuktioe.......................... 3.3 Eiseitige oder ueigetliche Grezwerte................... 3

Mehr

Höhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen. Reihen reeller Zahlen

Höhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen. Reihen reeller Zahlen Höhere Mathematik für techische Studiegäge Vorereitugsaufgae für die Üuge Reihe reeller Zahle. Utersuche Sie die folgede Reihe mit Hilfe geeigeter Kovergezkriterie otwediges Kovergezkriterium, Quotiete-,

Mehr

Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie

Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie Eiführug i die Wahrscheilichkeitstheorie Nikolai Nowaczyk http://math.iko.de/ Lars Wallebor http://math.wallebor.et/ 06.-08. Mai 2011 Ihaltsverzeichis 1 Mege, Abbilduge,

Mehr

Indizieren Sie die folgenden Summen und Produkte gemäß der Vorgabe um und schreiben Sie sie einmal explizit aus: 5

Indizieren Sie die folgenden Summen und Produkte gemäß der Vorgabe um und schreiben Sie sie einmal explizit aus: 5 FU Berli: WiSe 13-14 (Aalysis 1 - Lehr.) Übugsaufgabe Zettel 9 Aufgabe 37 Idiziere Sie die folgede Summe ud Produte gemäß der Vorgabe um ud schreibe Sie sie eimal explizit aus: 5 (a) + 1) 0( Lösug. Die

Mehr

Klausur 1 über Folgen

Klausur 1 über Folgen www.mathe-aufgabe.com Klausur über Folge Hiweis: Der GTR darf für alle Aufgabe eigesetzt werde. Aufgabe : Bestimme eie explizite ud eie rekursive Darstellug! a) für eie arithmetische Folge mit a = 6, ;

Mehr

5 Erzeugende Funktionen und deren Anwendungen

5 Erzeugende Funktionen und deren Anwendungen 5 Erzeugede Fuktioe ud dere Aweduge 5.1 Wahrscheilichkeitserzeugede Fuktioe Die Idee vo erzeugede Fuktioe (egl. geeratig fuctios) ist die Speicherug der Iformatio eier Folge a {a i : i 0, 1,...} vo reelle

Mehr

Algebra und Zahlentheorie WS 13/14 Lösungsskizzen zu Zettel 5 PD Dr. Tobias Finis Frederik Garbe, Huy Le Duc

Algebra und Zahlentheorie WS 13/14 Lösungsskizzen zu Zettel 5 PD Dr. Tobias Finis Frederik Garbe, Huy Le Duc Algebra ud Zahletheorie WS 13/14 Lösugsskizze zu Zettel 5 FU Berli Dozet: Tutore: Zetralübug: PD Dr. Tobias Fiis Frederik Garbe, Huy Le Duc David Müßig Bitte beachte: Diese Lösuge sid Lösugsskizze. Es

Mehr

Elementare Beweismethoden - Direkter Beweis, Widerspruchsbeweis, Vollständige Induktion -

Elementare Beweismethoden - Direkter Beweis, Widerspruchsbeweis, Vollständige Induktion - Th. Kuschel Prosemiar SS 06 Elemetare Beweismethode Seite vo 7 7.04.06 Elemetare Beweismethode - Direter Beweis, Widerspruchsbeweis, Vollstädige Idutio - 0. Vorbemerug zum Begriff des (allgemeie) Beweises

Mehr

x 2 + 2 m c Φ( r, t) = n q n (t) φ n ( r) (5) ( + k 2 n ) φ n ( r) = 0 (6a)

x 2 + 2 m c Φ( r, t) = n q n (t) φ n ( r) (5) ( + k 2 n ) φ n ( r) = 0 (6a) Quatisierug eies skalare Feldes Das Ziel ist eigetlich das elektromagetische Feld zu quatisiere, aber wie ma scho a de MAXWELLsche Gleichuge sehe ka, ist es zu kompliziert, um damit zu begie. Außerdem

Mehr

Beispiel: p-wert bei Chi-Quadrat-Anpassungstest (Grafik) Auftragseingangsbeispiel, realisierte Teststatistik χ 2 = , p-wert: 0.

Beispiel: p-wert bei Chi-Quadrat-Anpassungstest (Grafik) Auftragseingangsbeispiel, realisierte Teststatistik χ 2 = , p-wert: 0. 8 Apassugs- ud Uabhägigkeitstests Chi-Quadrat-Apassugstest 81 Beispiel: p-wert bei Chi-Quadrat-Apassugstest (Grafik) Auftragseigagsbeispiel, realisierte Teststatistik χ 2 = 12075, p-wert: 00168 f χ 2 (4)

Mehr

3 Kritischer Bereich zum Niveau α = 0.10: K = (χ 2 k 1;1 α, + ) = (χ2 5;0.90, + ) = (9.236, + ) 4 Berechnung der realisierten Teststatistik:

3 Kritischer Bereich zum Niveau α = 0.10: K = (χ 2 k 1;1 α, + ) = (χ2 5;0.90, + ) = (9.236, + ) 4 Berechnung der realisierten Teststatistik: 8 Apassugs- ud Uabhägigkeitstests Chi-Quadrat-Apassugstest 81 Beispiel: p-wert bei Chi-Quadrat-Apassugstest (Grafik) Auftragseigagsbeispiel, realisierte Teststatistik χ 2 1275, p-wert: 168 8 Apassugs-

Mehr

(4) = 37,7 % mit 37,7 % Wahrscheinlichkeit sind es höchstens 4 Fahrräder, das ist recht hoch; man kann also die Behauptung nicht wirklich ablehnen.

(4) = 37,7 % mit 37,7 % Wahrscheinlichkeit sind es höchstens 4 Fahrräder, das ist recht hoch; man kann also die Behauptung nicht wirklich ablehnen. Schülerbuchseite 98 1 Lösuge vorläufig IV Beurteilede Statistik S. 98 p S. 1 p w a t Tabelle Tabelle dowloadbar im Iteretauftritt 1 Teste vo Hypothese 1 a) Erwartugswert μ = 5 ud Stadardabweichug σ = 1,6;

Mehr

Transformator. n Windungen

Transformator. n Windungen echische iversität Dresde stitut für Ker- ud eilchephysik R. Schwierz V/5/29 Grudpraktikum Physik Versuch R rasformator rasformatore werde i viele ereiche der Elektrotechik ud Elektroik eigesetzt. Für

Mehr

2. Diophantische Gleichungen

2. Diophantische Gleichungen 2. Diophatische Gleichuge [Teschl05, S. 91f] 2.1. Was ist eie diophatische Gleichug ud wozu braucht ma sie? Def D2-1: Eie diophatische Gleichug ist eie Polyomfuktio i x,y,z,, bei der als Lösuge ur gaze

Mehr

18 2 Zeichen, Zahlen & Induktion *

18 2 Zeichen, Zahlen & Induktion * 18 2 Zeiche, Zahle & Idutio * Ma macht sich z.b. sofort lar, dass das abgeschlossee Itervall [ 3, 4] die Eigeschafte if[ 3, 4] 3 mi[ 3, 4] ud sup[ 3, 4]4max[ 3, 4] besitzt, währed das offee Itervall 3,

Mehr

Praktikum Vorbereitung Fertigungsmesstechnik Statistische Qualitätskontrolle

Praktikum Vorbereitung Fertigungsmesstechnik Statistische Qualitätskontrolle Praktikum Vorbereitug Fertigugsmesstechik Statistische Qualitätskotrolle Bei viele Erzeugisse ist es icht möglich jedes Werkstück zu prüfe, z.b.: bei Massefertigug. Hier ist es aus ökoomische Grüde icht

Mehr

Methoden zur Konstruktion von Schätzern

Methoden zur Konstruktion von Schätzern KAPITEL 5 Methode zur Kostruktio vo Schätzer 5.1. Parametrisches Modell Sei (x 1,..., x ) eie Stichprobe. I der parametrische Statistik immt ma a, dass die Stichprobe (x 1,..., x ) eie Realisierug vo uabhägige

Mehr

Kapitel II Der Galton-Watson-Prozeß mit Immigration

Kapitel II Der Galton-Watson-Prozeß mit Immigration Kapitel II Der Galto-Watso-Prozeß mit Immigratio I diesem Kapitel werde wir das Modell des eifache GWP s um die Kompoete der Immigratio erweiter, was bedeutet, daß sich die Geeratioe der betrachtete Populatio

Mehr

Funktionale Grenzwertsätze in der Kombinatorik

Funktionale Grenzwertsätze in der Kombinatorik DIPLOMARBEIT Fuktioale Grezwertsätze i der Kombiatorik Ausgeführt am Istitut für Diskrete Mathematik ud Geometrie der Techische Uiversität Wie uter der Aleitug vo Ao.Uiv.Prof. Dipl.-Ig. Dr.tech. Berhard

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Beispiele, Graken, Beweise. c Uwe Jensen

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Beispiele, Graken, Beweise. c Uwe Jensen Mathematik für Wirtschaftswisseschaftler Beispiele, Grake, Beweise c Uwe Jese 8. Oktober 2007 Ihaltsverzeichis 4 Folge, Reihe, Grezwerte, Stetigkeit 47 4. Folge ud Reihe............................ 47

Mehr

Aufgaben zur vollständigen Induktion

Aufgaben zur vollständigen Induktion c 7 by Raier Müller - Aufgabe zur vollstädige Idutio We ichts aderes agegebe ist, da gelte die Behauptuge für IN {; ; ;...}. A) Teilbareit: ) ist gerade (d.h. durch teilbar). ) ist durch teilbar. ) ist

Mehr

5 Für alle n N sei A n die Menge der natürlichen Zahlen von 1 bis n. Bestimmen Sie die. Übungen zur Vorlesung Analysis I

5 Für alle n N sei A n die Menge der natürlichen Zahlen von 1 bis n. Bestimmen Sie die. Übungen zur Vorlesung Analysis I . Übugsblatt, 0. Oktober 008 Dr. A. Wotzke Zeige Sie für Aussage A, B, C folgede Schlussregel a) ((A B) A) B, der direkte Beweis; b) ((A B) B) A, der idirekte Beweis; c) (A B) (B C) (A C) Ketteschluss;

Mehr

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann Lösugsskizze Mathematik für Iformatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartma Verstädisfrage. Ka ma ei Axiom beweise? Nei!. Ka ei Beweis eier Aussage richtig sei, we im Iduktiosschluss die Iduktiosaahme icht

Mehr

Übungen zur Analysis 1 für Informatiker und Statistiker. Lösung zu Blatt 12

Übungen zur Analysis 1 für Informatiker und Statistiker. Lösung zu Blatt 12 Mthemtisches Istitut der Uiversität Müche Prof. Dr. Peter Otte WiSe 203/4 Lösug 2 2.0.204 Aufgbe 2. [8 Pute] Übuge zur Alysis für Iformtier ud Sttistier Lösug zu Bltt 2 Für eie Teilmege Ω R, sei {, flls

Mehr

2 Vollständige Induktion

2 Vollständige Induktion 2 Vollstädige Iduktio 22 2 Vollstädige Iduktio Die vollstädige Iduktio ist ei Beweisverfahre der Mathematik, das sich vom allgemeie Beweisverfahre abhebt. Prizipiell ka ma beim Beweise zwei Situatioe uterscheide.

Mehr

Informatik II Dynamische Programmierung

Informatik II Dynamische Programmierung lausthal Iformatik II Dyamische Programmierug. Zachma lausthal Uiversity, ermay zach@i.tu-clausthal.de Zweite Techik für de Algorithmeetwurf Zum Name: "Dyamische " hat ichts mit "Dyamik" zu tu, soder mit

Mehr

Netzwerkreduktion und Pólya's Theorem

Netzwerkreduktion und Pólya's Theorem Semiar über Bäume, Netzwerke ud Zufall Netzwerkreduktio ud Pólya's Theorem Dozete: HD Dr. Joche Geiger, Prof. Dr. Ato Wakolbiger Vortrageder: Björ Schwalb Vortragstermi:.Mai 2005 Ihaltsverzeichis Eileitug

Mehr

Testen statistischer Hypothesen

Testen statistischer Hypothesen Kapitel 9 Teste statistischer Hypothese 9.1 Eiführug, Sigifiaztests Sigifiaztest für µ bei der ormalverteilug bei beatem σ = : X i seie uabhägig ud µ, ) verteilt, µ sei ubeat. Stelle eie Hypothese über

Mehr

Geometrische Folgen. Auch Wachstumsfolgen Viele Aufgaben. Lösungen nur auf der Mathe-CD Hier nur Ausschnitte. Datei Nr

Geometrische Folgen. Auch Wachstumsfolgen Viele Aufgaben. Lösungen nur auf der Mathe-CD Hier nur Ausschnitte. Datei Nr ZAHLENFOLGEN Teil Geometrische Folge Auch Wachstumsfolge Viele Aufgabe Lösuge ur auf der Mathe-CD Hier ur Ausschitte Datei Nr. 00 Friedrich Buckel März 00 Iteretbibliothek für Schulmathematik 00 Geometrische

Mehr

Ungleichungen werden mit Äquivalenzumformungen gelöst. Hierzu werden die sogenannten Monotoniegesetze angegeben.

Ungleichungen werden mit Äquivalenzumformungen gelöst. Hierzu werden die sogenannten Monotoniegesetze angegeben. Floria Häusler Ugleichuge. Grudsätzliches I folgede ist ur vo reelle Zahle die Rede, ohe daß dies im eizele betot wird. Es seie A, B, C,... Terme reeller Zahle, u. U. auch mit Variable. Für Ugleichuge

Mehr

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban Istitut für tochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math.. Urba Lösugsvorschlag 9. Übugsblatt zur Vorlesug Fiazmathematik I Aufgabe Ei euartiges Derivat) Wir sid i eiem edliche, arbitragefreie Fiazmarkt,

Mehr

Beispiel 4 (Die Urne zu Fall 4 mit Zurücklegen und ohne Beachten der Reihenfolge ) das Sitzplatzproblem (Kombinationen mit Wiederholung) Reihenfolge

Beispiel 4 (Die Urne zu Fall 4 mit Zurücklegen und ohne Beachten der Reihenfolge ) das Sitzplatzproblem (Kombinationen mit Wiederholung) Reihenfolge 1 Beispiel 4 (Die Ure zu Fall 4 mit Zurücklege ud ohe Beachte der Reihefolge ) das Sitzplatzproblem (Kombiatioe mit Wiederholug) 1. Übersicht Ziehugsmodus ohe Zurücklege des gezogee Loses mit Zurücklege

Mehr