Abschlussklausur zur Vorlesung Wirtschaftswachstum (4 Kreditpunkte)

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1 Prof. Dr. Oliver andmann SS 22 Abschlusslausur zur Vorlesung Wirschafswachsum (4 redipune) Hinweise. Die Bearbeiungszei beräg 9 Minuen. 2. Bearbeien Sie alle 3 Aufgaben. 3. Die Aufgaben gehen mi den angegebenen Gewichungen in die Bewerung ein. 4. esen Sie die Aufgaben und die Anweisungen genau. Achen Sie auf eine sorgfälige Begründung Ihrer Anworen. Viel Erfolg! Aufgabe : Demographischer Übergang und Armusfalle (3%). Was verseh man uner dem demographischen Übergang? Wie is er zu erlären? Wäre er aufgrund der malhusianischen Bevölerungslehre zu erwaren gewesen? 2. Was verseh man in der Wachsums- und Enwiclungsheorie uner einer Armusfalle? 3. Wie ann das Phänomen des demographischen Übergangs zur Ensehung einer Armusfalle beiragen? Aufgabe 2: Forschung und Enwiclung (3%). Erlären Sie, warum F&E-Modelle in der Tradiion von Paul omer weder onsane Salenerräge noch vollommenen Webewerb ennen. 2. Welche volswirschaflichen Ineffizienzen reen bei der Produion und der Nuzung ommerziell moivierer, margeseuerer Innovaionen auf? 3. Vor welchen Problemen seh die Polii beim Umgang mi diesen Ineffizienzen?

2 2 Aufgabe 3: Humanapial (4%) Eine geschlossene Volswirschaf produzier einen Oupu Y mi den Faoren apial und Arbei nach Massgabe der Produionsfunion [ ] () ( ) Y u h, < <. Die Humanapialaussaung (d.h. der Qualifiaionsgrad) der Arbei is eine Funion des Aneils u der Arbeisräfe, die nich im Produionsprozess eingesez, sondern ausgebilde werden: (2) h h u h : onsane, < <. > wächs mi der onsanen ae n. Die apialaumulaion erfolg gemäss! d d s Y δ. (3) ( ). Berechnen Sie die sead-sae-were des Pro-opf-apialsocs ( /) und des Pro-opf-Einommens ( Y/). 2. Wie reagier der sead-sae-wer von auf eine Erhöhung von u? Erläuern Sie Ihr Ergebnis. 3. In welchem Sinne läss sich die Wahl von u als ein gesellschafliches Opimierungsproblem inerpreieren? Wie sieh die ösung dieses Opimierungsproblems aus? 4. Nehmen Sie an, anselle von Gleichung (2) bilde sich h nach Massgabe von (2 ) h! γ ( dh d) h u h δ h (mi < γ < ). h 4a) Sizzieren Sie die gemeinsame Dnami von und h in einem Phasendiagramm im (h,)-aum (formale Berechnung des Gleichgewichs nich erforderlich). 4b) ober ucas (JME 988) ha mi der Annahme γ gearbeie. Was änder sich hierdurch an der von Ihnen in 4a) ermielen Ssemdnami?

3 Prof. Dr. Oliver andmann SS 22 Abschlusslausur zur Vorlesung Wirschafswachsum (6 redipune) Hinweise. Die Bearbeiungszei beräg 9 Minuen. 2. Bearbeien Sie alle 3 Aufgaben. 3. Die Aufgaben gehen mi den angegebenen Gewichungen in die Bewerung ein. 4. esen Sie die Aufgaben und die Anweisungen genau. Achen Sie auf eine sorgfälige Begründung Ihrer Anworen. Viel Erfolg! Aufgabe : Demographischer Übergang und Armusfalle (3%). Was verseh man uner dem demographischen Übergang? Wie is er zu erlären? Wäre er aufgrund der malhusianischen Bevölerungslehre zu erwaren gewesen? 2. Was verseh man in der Wachsums- und Enwiclungsheorie uner einer Armusfalle? 3. Wie ann das Phänomen des demographischen Übergangs zur Ensehung einer Armusfalle beiragen? Aufgabe 2: Forschung und Enwiclung (3%). Erlären Sie, warum F&E-Modelle in der Tradiion von Paul omer weder onsane Salenerräge noch vollommenen Webewerb ennen. 2. Welche volswirschaflichen Ineffizienzen reen bei der Produion und der Nuzung ommerziell moivierer, margeseuerer Innovaionen auf? 3. Vor welchen Problemen seh die Polii beim Umgang mi diesen Ineffizienzen?

4 2 Aufgabe 3: Grenzen des Wachsums (4%) Eine geschlossene Volswirschaf produzier einen Oupu Y mi apial, einem nich erneuerbaren ohsoff E und Arbei nach Massgabe der Produionsfunion () Y B V, wo V E Die oale Faorproduiviä B wächs mi der onsanen ae g, die Arbeisbevölerung mi der onsanen ae n. Nehmen Sie weier an, dass die Volswirschaf mi einem onsanen apialoeffizienen Y κ operier und laufend einen onsanen Aneil µ des jeweiligen ohsoffbesandes verbrauch. Neue ohsoffvorommen werden nich mehr gefunden.. Wie häng das Pro-opf-Einommen zum Zeipun von B, κ, und ab? [Hinweis: Berücsichigen Sie κ Y in Gleichung ().] 2. Ermieln Sie die Wachsumsrae des Pro-opf-Einommens. Inerpreieren Sie Ihr Ergebnis und erörern Sie die Frage, inwiewei die begrenze Verfügbarei des nich erneuerbaren ohsoffs in diesem Modell Grenzen des Wachsums begründe. 3. Sizzieren Sie die Enwiclung des Pro-opf-Einommens, des laufenden Erdölverbrauchs und der verbleibenden Erdölreserven enlang der Zeiachse. 4. Wie wir sich eine Abnahme der Bevölerungswachsumsrae n auf die Enwiclungspfade aus, die Sie uner Pun 3 sizzier haben? onrasieren Sie Ihr Ergebnis mi den ensprechenden Impliaionen des Sandard- Solow-Modells. 5. Wie wir sich eine Zunahme der ohsoffverbrauchsrae µ auf die Enwiclungspfade aus, die Sie uner Pun 3 sizzier haben? 6. Disuieren Sie die Frage, welche olle die Subsiuierbarei der nich erneuerbaren ohsoffe für deren wachsumsbegrenzende Wirung spiel. Illusrieren Sie Ihr Argumen mi dem Alernaiv-Szenario, dass V in V Min εe, λ gegeben is. Gleichung () durch [ ]

5 Prof. Dr. Oliver andmann Sommersemeser 22 Abschlusslausur "Wirschafswachsum": ösungssizze Aufgabe (4 P/6P): Demographischer Übergang und Armusfalle. Demographischer Übergang vs. malhusianische Theorie: vgl. Bradford Deong, Macroeconomics, ap. 5, Abschni 5.). 2. Armusfalle: sabile Gleichgewichslage auf iefem Niveau, meis im onex eines Modells mi muliplen Gleichgewichen und mi der Impliaion, dass die Armu durch graduelle Verbesserungen wohlsandsrelevaner Parameer nich überwunden werden ann, weil die Volswirschaf sich so der Anziehungsraf des "schlechen" Gleichgewichs nich enziehen ann. Erforderlich is vielmehr ein sog. "Big Push", der das Ssem auf ein höheres Niveau aapulier. 3. a) Szenario Solow-Modell: n + δ, s f () Armusfalle ( n + δ ) insabiles Gleichgewich sabiles Gleichgewich auf hohem Niveau s f () 2 b) Szenario A-Modell: n + δ, s f () Armusfalle insabiles Gleichgewich s f () s A n + δ - - > : anhalendes endogenes Wachsum

6 Aufgabe 2 (4 P/6P): Forschung und Enwiclung. Nichrivaliä der Nuzung echnologischer Innovaionen begründe seigende Salenerräge. Vollommener Webewerb beding jedoch onsane Salenerräge. [vgl. Ch. Jones: "Economic Growh", 2. Aufl. 22, ap. 4, Abschnie 4. und 4.2]. 2. Produion neuer Ideen (F & E-Invesiionen): dnamische Ineffizienz aufgrund von a) Wissens-Spillovers ("sanding on shoulders"-effe) b) Unvollsändige Appropriierbarei des direen gesamwirschaflichen Nuzens einer Innovaion durch den Innovaor ("consumer-surplus-effec") c) edundanzen im Innovaionswebewerb ("sepping-on-oes-effec") Die Aspee a) und b) repräsenieren posiive Exernaliäen und begründen als solche zu geringe F & E-Anreize; bei c) verhäl es sich umgeehr. Unernuzung besehender Ideen: saische Ineffizienz (Einschränung der onsumenenrene durch Monopolsellung des Paeninhabers). 3. Angesprochen is hier der Trade-off zwischen saischer und dnamischer Ineffizienz bei der egelung von Eigenumsrechen an Technologien (z. B. onflie um den Schuz des geisigen Eigenums im ahmen der WTO). [Vgl. zu Ziff. 2 und 3 Ch. Jones, ap. 5, Abschni 5.3] Aufgabe 3 (4 P): Humanapial. ( u)! s [ h u ] ( δ + n) s ( u) [ h u ] ( δ n) +! s + n ( u) h u s + n ( u) h u - 2 -

7 d du s + n 2. ( u) [ h u h u ] s h u u + n > [ ( u) ] < eaion unlar, weil: - einerseis u die Qualifiaion der Arbei verbesser, - andererseis u den Aneil der im Produionsprozess eingesezen Arbei verringer. 3. Die Gesellschaf muss die beiden uner 2. unerschiedenen Effee ausbalancieren. d op. ösung: Max u du + d. h. je mehr Ausbildung bring (je grösser ), deso grösser solle u gewähl werden.! s + n 4. Aus () folg: ( u) h Aus (2') folg: h! h h δ h u / γ h! a) < γ < b) γ h u δ h h h!! für h u δ h > verhäl sich das Ssem wie das Solow-Modell mi A ˆ h! / h. ein saionäres Gleichgewich im (h,)-aum, sondern endogenes sead-sae-wachsum mi ae h! / h. [Hinweis: Der Drucfehler in der ursprünglichen Fassung der Aufgabensellung wurde bei der orreur angemessen berücsichig.] h h - 3 -

8 - 4 - Aufgabe 3 (6 P): Grenzen des Wachsums. ( ) κ V Y B Y ( ) ( ) ( ) µ κ κ B V B ( ) µ κ B Y 2. ( ) ( ) n g n g + + µ ˆ ˆ ücgang von / mi ae ( ) + n µ brems das von dem echnischen Forschri ermögliche Pro-opf-Wachsum Pfad wird seiler (um n ); - und E-Pfad unveränder. Im Solow-Modell würde sich die sead-sae-wachsumsrae nich ändern. Dagegen äme es wegen der Endogeniä von κ zu einer Niveau-Verschiebung. E, ln ln E µ

9 5. ln [ µ ] ln [ µ ] µ > µ : - Abflachung -Pfad, aber anfangs höheres Niveau - ascher Abbau von - anfangs höherer, aber schneller sinender ohsoffverbrauch E [ µ ] E [ µ ] [ µ ] [ µ ] 6. Je geringer die Subsiuierbarei des ohsoffs, deso grösser der Bremseffe des rücläufigen ohsoffverbrauchs. Im Falle von V Min[ ε E, λ ] gil: ( ) B κ Min ε µ, λ ( κ ) ε µ B λ ( κ ) B Wenn abgebau wird und/oder wächs, muss ( κ ) Engpassfaor werden. B ε µ früher oder späer der ŷ g ( µ + n) %"$"# im Vergleich zu ( µ + n) sär er er Bremseffe - 5 -

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